Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung ^«-57. Freytag, den i3. Juli) 1L25. Meteorologische Beobachtungen zuLal 0 ach. l BarometTI ^ Thermometer.^ Witterung. > Monath. -^7 "^ RbendF.1 Früh. M''tt7 l Abeud Früh Mittags Abends , 2 ',2 !. 5 , 96 - '6 - 2. - 20 Ne5cl. s.'^iter. s.he.tcr. ! ?5 27 9^27 92 2I__H^_^^^II_5^^ Gubermal-V: rlautbarungeN 2 n ^ E u r r e n d e Nro. 7612. des f. k. illyrischen Gubernlu ms zu Laibach. (2) Betreffend die Prcts.ufgabe über d.e Art des Baues emcr Brücke über dle große Doi'.a.l ln der Gegend von Nußdorf nächst Wien. ^ Se k k Majestät haben die Art des Baues cmer Brückc über die große Donau in der'Gegend von Nußdorf nächst Wien mittelst in Kästen versenkter Dseiler, ilum Gegenstand einer Prnßaufgabe zu machen geruhet. Hiernach ist das nachstehende Programm hier;u von der k. k. Nled. osserr. eand,:s-Negierung verfasset, und auch dle Ausfertigung der zu diesem Programm erforderlichen. Situtatwns- und Profil-Plane bewerkstelliget worden., P r-e i s>-A u fg a b e«. Die vielen Unzukömmlichkeiten/, welche mit dem dermahligen Bestands der drey hölzernen, über eben. so viele Arme der Donau führenden Taborbrücken nächst Wien, in Hinsicht auf ihre bauliche Erhaltung und auf die der Gefahr vielfacher Unterbrechung ausgesetzte CommunicaNon der Haupt- und Residenzstadt mtt den am, linken Ufer' liegenden, Provinzen verbunden sind, haben Sc. k k avost.olisDe, Majestät, bewogen, den Bau eme«' neuen dauerhaften auf steinernen , mittelst wasserdichter Kasten in Brücke unterhalb Nußdorf, an der Spitze der BnaMenau, an, emer stelle zu genehmigen, wo die Donau nach der bere.ts eingeleiteten Zu.chl.eßung und Ver-wnduna de^ Seitenarmes, (die jchwarze Lacke genannt), und da der Wlener Donaukanal bier mkeme Berücksichttgung kommt, ln. El nem B ette verelmgt stießt Was den. eigentlichen Bau der Brücke stlbst,, und die Art, wie dle Kasten zur Versenkung dVr Pfeiler und deren Versicherung gegen den Sttom beschaffen, feyn sollen, anbelangt,, so haben Se. Majestät dk'se Frage zum Gegenstznd einer Yreisaufaabe zu bestimmen, und für den am, besten erkannten Entwurf einen yreiS von Eln Tausend Gulden,Metall- Münze festzusttzm geruhet — 65a — Wer sich daher berufen fühlt, zur Lösung dieser wichtigen Aufgabe zu esn< eurriren, welche dahin zielt, einem Strome, der von seinem ^'intritte in dle öster^ reichischen Staaten bis zu seiner Ausmündung in das Meer, in semem Hauftt^ rinnsale keine dem Andränge der Hochwässcr oder der zerstörenden Gewalt der Eismasse,: kräftig widerstehende Brücke aufzuweisen vermag, em haltbares, dtt Verbindung beyder Ufer stets sicherndes Joch aufzulegen, hac sem, mir Rücksicht auf dle unten folgenden Bedingungen auszuarbeitendes Project, auf dl3 bey Preisfragen gewöhnliche Weise mtt emer Devise verschen, versiegelt, binne»: se ch l, Monathen, vom Tage dleser Kundmachung an, entweder ummttclbar bes der mcd. österr. Rigierung zu überreichen, oder es an dieselbe,, in so fern der Bearbeiter im Inlande lst, durch cine andere Landcsstelle, oder, wenn er sich lm Auslande befindet / im Wege der k. k. Gesandtschaften an die k. k. gehenne Hof? und Staatskanzlcy gelangen zu machen. Zm'Versinnlichung der örtlichen Lage des Stromlaufes und der Terrains-Verhältnise sind drey Plane entworfen worden, welche eben so wie dieses Programm, und zwar die crsternin lithographirten, und das letzcre ln gewöhnlichen Abdrücken, im Umfange der österreichischen Monarchie bey den ^anoerst.'llen, den Krelsämtern, den Delegationen und den Eomitanten, un Auslande aber bey den k. k. Gesandr« schafcen eingesehen, und zur Benützung ausgehändigt erhalten werden können. Der erste Plan , welcher zur Uebersicht des Laufes der Donau von der Ge< gend von Korneuburg bis Mannswörch dlener, zeiget den Siandpunct, wo die Brücke erbauet werden soll, dann die dcrmahl bestehenden, und die zur Verbindung der neuen Comnulnication herzustellenden Straßen, endlich zwey noch in der Verhandlung stehende Strom-Trac.-en, nach deren einer oder der andern die Donau theilwelse zu reguliren wäre. Der zweyte Plan macht den unmittelbaren Lauf der Donau ober-und unter« halb der Brücke in einem größern Maßstabe ersichtlich, zeiget die dermahligen Fluß-Sonden, die Richtung des aus lctztcrn'entwickelten Stromstriches, dle Höhen der Ufer und dic Geschwindigkeiten. Die darauf roth gezogene ungefähre Richtungslinie ^., N. beschranket nicht die Freyheit, ihre Richtung in so weit abzuändern, um lhre Direction mit jener des gegen dieselbe gerichteten Stromstriches in gehörige Uebereinstimmung zu brin< gen, welche Lmie m dem Profile, das den drillen Plan ausf-llet, in ihrem de»-mahligen Zustande erscheinet, üder welchen Durchschnitt, dle bisher höchste (nahm-lich vom Jahre 1620) bey Eisgängen angestaute Wasserhöhc durch die blau gezo-gene Linie, und die zu eben dieser Zelt über diesen Wasserspiegel geronnenen Eis^ waffen durch die blau punctlrte Linie angedeutet werden. In Weser Profil- Strecke besteht das Grundbett gegen beude Ufer aus leicb< ten, und in der Mitte aus groben Schotter- und Lchmschichtcn, und es können Piloten oder Iochstöcke m dieser Gegend auf eine Tlcfc, im Durchschnitte von l4 Schuhen, eingerammt werden. Da es, wie oben angedeutet wurde, in der Absicht liegt, der Donau unter Nußdorf eine geradere, zweckmäßigere Richtung zu geben, so wird diese auch aus hze Vertiefung des oberen Grundbettes emen sichern Einfiuß nehmen, daher bey — 65i — ^ dem Bau- Entwürfe, und dem zu verfassenden Bau-Anschlage dieser Brücke der vorzüglichste Bedacht dahin zu nehmen seyn wird, daß durch die seiner Zeit erfol« gende Grundbett-Vertiefung die versenkten Kasten keiner Unterwaschungsgefahr Preis gegeben werden, und die Standhaltigkeit der Pfeiler und der Brücke sich unbczwelfelt darstelle. Die Pfeiler sind durch Bögen von Stein, Eisen oder Holz zur Gestaltung der eigentlichen Brücke zu vcrbmden, deren Spannung (Sehne, lichte Entfernung der Pfeiler) wenigstens dreyßig Klafter betragen muß. Die Lange dieser Brücke ist im Lichten der gesammten Pfeiler auf zwey hundert Wiener Klafter, und die Breite auf eine Fahrbahn für, zwey große Fracht« wägen zu fünf Klaftern, und einen wenigstens sieben Schuh breiten Fußwtg anzutragen. , Bey allen zur deutlichen Darstellung des Bauentwurfes erforderlichen Planen, Standrlssen, O.uer- und Langendurchschnittcn ist die im Profile ersichtliche Linie ä. V. des gewöhnlich kleinsten Wasserstandes (oder Nullpunctes) als Niveau-Ver< gleichungslime anzunehmen. Außer diesen Planen wird auch der Bau-Anjchlag oder dasBau-DcvisauZ-bcdungcn, in welcher die Beschreibung, wie der ganze Bau, die einzelnen wichti-gen Bestandtheile, vorzüglich die Fundirung und der Bau der Pfeiler unternommen werden soll, faßlich und practisch dargestellt seyn muß. Dagegen werden die Prc-iswerber von Verfassung der Kostenüberschläge enthoben, indem diese leytern zu Folge allerhöchster Entschließung erst dann zu verfertigen kommen, wenn der Preis dem gelungensten Entwürfe zuerkannt seyn wird. Wien am i. Juno 1823. Dieses wird in Folge dießfalls herabgelangten hohen Hofkammerdccrets vo» ß. dieses Monaths, Nr. 20^0), mit der Bemerkung zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß sich Exemplare dieser Preisaufgabe, und der dazu gehörigen litho-graphirten Plane, sowohl in der Gubernial? Registratur, als auch bey sämmtlichen Kreisamtern, und bey der hierortigen Landesbaudirection zur erforderlichen Einsicht und Benützung aufbewahrt finden, damit Jeder, der sich berufen fühlt, zur Beantwortung der aufgestellten Preisfrage zu concurriren, in die Lage gesetzt nzcde, daran Theil zu ncl/men, und sich dort, wo es ihm am zukömmlichsien lst, dirum zu verwenden. Dcr Termin, binnen welchem die dießfalligcn Ausarbeitungen einzureichen sind, ist in dcr vorstehenden Prcisaufgabc ftlbst bestimmt. Uebrigcns wird nur noch bemerket, daß diese Ausarbeitungen bey dcr nicd. österr. Landes« Regierung zu Wien gesammelt werden, daß es aber den Eoncurrmtcn frey stehe, ihre Preis-Abhandlungen entweder unmittelbar an dieselbe einzusenden, oder durch diese Lan-dcsfklle dahin gelangen zu machen. Laidach am 2Z. Iuny 1823. Joseph Camillo Freyherr d. Schmidburg, . Gouverneur. Joseph Wagner/k.k. Gubernialrath. *2 Z. Zoo. Kundmachung Nr. 8762. der Erledigung der Zahlmeisters-Stelle bep dem k. k. Cameral-Zahlanle ln Tricst. (2) Bey dem k. k. Provinzial« Cameral- Zahlamte zu Tri,est ist dt'e Zahlmeisters-sielle mit einem jahrlichen Gehalte von Eintausend Vierhundert Gulden C. M., und gegen Erlaq einer Di^nstcaunon von Dreytausend Gulden C. M., oder mit-tM emer auf die gleiche ^umme und Wahrung lautenden pragmatisch gesicherten sideijufsorlschen Urkunde in Erledigung gekommen. Welches in Folqe Eröffnung des k. k. Guberniums zu Triest vom 25. v. M., Z. 12525/ mit dem Beysatze bekannt gemacht wlrd/ daß alle jene, welche sich um diese Stelle bewerben wollen, ihre mit den erforderlichen Bewcisurkunden über ihren Geburtsort und Vaterland, Religion, bürgerlichen Stand, ob ledig oder ocr-heirachet, ihre Kenntniß der Sprachen von denen die deutsche und italienische unerläßlich nothwendig sind, Studien, dann theoretischen und practischen Kenntnisse imRechnungs - und Cassefache, über ihre bereits geleisteten Dienste, Cauti'lis-fahigk^it und Moralität, .und übrigen Eigenschaften belegten Gesuche längstens bis zum i5. August d. I. ben der k. k. Landesstelle zu Tnest erizureichen haben. Vom k. k. lllprlschen Gubernium. Laibach am 2. Iuly ig^Z. _____Vencdict Mansuet v Aradeneck,, k. k. Gub. Secretar. Kteisälntliche Verlautbarungen. Z. 808. V e r i a u t b ar u n g. (2) Das f. k. Kreisamt in Neustadtl bedarf für dcn künftigen Winter 60 bis 70 Klafter gescheitertes Buchen- Brennholz, worüber dl? dicßfaillge ^icilation am it^.. August 1Ü2Z in der Kreisamtskanzlcy früh um 10 Uhr abgehalten, und die Lieferung je, em überlassen werden wird, welcher diesen Bedarf um den wohlfeilsten ' 5 Preis bepz.»schassen sich herbeylaßt. K. K- Krelsamt Ncustadtl am 10. Iuly 182^_________________ Z. 602. (1) Nr. 3761. Bon dem t. k. Stadt« und Landrechte in Krain wird befannt, gemacht: lös sey über An/u,hen des Ii,s ph Sparovi^ zu Wclchselourg, Vormunddcr m«noeriährenc, »oelche an diesen Verlaß aus was immer fnr emem Rcchtsgrunde Anspsllche zu stellen vermeinen solche sogewiß anmelden und reMsgcltend oarlhun sollen, wiori.^ilü sie d«c ^olgcn dcö §. 614 b. O. B. sich s.lost zuzuschreidcn haben werden. 5ial?ack dcn l. Iuly »62^.______ Z, I1H2. (1) liä Nr. icj5l. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der vorbestandenen Zunft der hiesigen Großschiffleute, nahmentlich: Jacob perdan, vorhin Valentin Dollenz, Nr. 10; Johann Bresquav, vorhin Paul öresquar, Nr.Z5; Franz Podgralscheg, vorhin Flanz Podgralscheg, Nr. »9; Ishann Ooberleth, vorpln Mathfa ^) vberleth, Nr, 5?; Anton Bresqusr, »or. _ 853 — hin IohannBresquar,Nr.4; Johann Wisiak, vorhin Joseph Wisiak, Nr. 2H; I-cob Bresquar,. vorhin Likovitsch, Nr. ^3; Johann Tertnig, vorhin Michael ^vtnig, Nro, 3,^,; Mlchael Verbitsch, vorhin Joseph Tertnig/ Nr. bo; Johann Podgraischeg, vvchin Michael Podgraiscl>eg Nr. 27; Joseph Podgraischeg, vor-h n Thomas Podgraischeg, Nr. 32; Mathias Tertnig, vorhin Lucas Podgraischeg, N-r. ^Iz Franz Bresquar/ vorhin Georg Snoy, Nr. i5; alle aus der Vorstadt Tyrnau, in die Ausfertigung der Amortisationsedicre, rücksichtlich des, vorgeblich in Verlust gerathenen, zwischen i^cm k. k. Bancal-Aerario einerseits, und der v.orbestandenen Zunft der Großschlffleute zu Laibach anderseits, wegen Erbauung und Unterhaltung der großen Commerzial - Lastschiffe am Laibach Flusse, er- . richteten Vertrages dd. ic)'Iuny, ratif. 3, Ortober, «t intab. 2, November 1782, r^!s im Widrigen aufweiteres Ansuchen der cingcmgs-benannten Bittsteller'der obg/edachte Vertrag, resftvs. das dicßfasllge Intabula-tions- EVvtlficat, nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für gelödtct, kraft- und wirkungslos erklart werden wlco. Lalbach denH.September 1822. Z. -8, ^ z der B?rlaß.,bk.indlung und Vermögcns-Verthellung, ^n^ch o^m Andreas, Anna und Franz Natschetschitsch, dann dcs qslichtlll^en Bcrqlcichö dd. »5. O-ccmber »620. und ^lckzaklun, der in <1ed!t« bez^blten 266 st. 48 sr. M. M>, s.,m nc ^mscn und Unloften, eine Klage angebracht, worüber d,c Tagsahunq auf d"l 52. U i^ust l. I fcü^e um 9 Uhr vor cies.'m Gerichte angeordnet wordcn'lst. Das Gericht hadei.)M' wegen Ulloekinnt^n üluf nthaltsorres, auf sine Gefahr und Unkosten ^en schon vsn s.lncn Mlcccdeli erttannt^n ^.'ctroter, Herrn Als^s Po!l.lck, Justitiar ju Savenstei», — 555 — «uck zu seinem Curator zur Fortführung und Beendigung dicser Streitsache bestellt, rvel« chcs demselben mittelst gegcn.rärtig«n Gdicts zu dcm Ende bekannt gemacht wird, dasi er aNensaNs zu der odanqcordncten Tagsayung sogewih sclvst erscheinen, oder dem bestellten Vertreter seine Rechtsdchclfe an die Hand geoen, oder aber auch sich selbst einen andern Sachwalter bestellen, und diesem Geliebte nahmhaft machen möge, als widrigcns tr sich sonst cie aus seiner Verad säumung entstehenden Folgen selbst beyzumesscn haben wird. Bezirkkgcricht Thurnamhart am 3. Iuly i323. Z kl:3. Feilbiethungs. Odict. a^ Nr. 6ag. (') Hom Bezirksgerichte der Herrschaft Thulnamhair im Neustädtler Kreise, wird hicmlt bekannt gcmacdt: OK scy auf Ansuchen des Herrn Anton Zorn, Vermögens« Verwalters, in die öffentliche Fcildiethung oer in die Potolscdnig'sche Ooncurs« Masse ««hörigen, noch un^ccäußertcn, auf 17W ft. 35 kr gerichtlich geschätzten Realitäten, als: deg in der Stadt Gurl'feld sud Eonsc Nr. 35, liegenden, qanz gemauerten, einen Stock« werk hohen, in 4 zimmern, Spelstammer, einer Küche, zwey Weinkellern, einem Gewölbe zu ebener Erde und in einer Stallung bestehenden Haufts, nebst dabey befind' lichc,l hauS- und Küchen-Gartens, und Weingartens 5!,v!lcn, geriä t.ich auf 957 ft. ^o kr. rein geschaßten halben Kaufrechtshube <;ewiNiget, «nd hlezu drel) Termine, alS der ?- August/4. September und 9. October l.I^, jederzeit W i- 856 — Früh um in Ubr vor diesem Amte im Schlosse Gärtschach mit dem Beosätze bestimmt worden, daß falls gedacktehube weder bey der i. noch 2. Feilbiethunastaasayungum den Sckähuncls rerth oder darüber an M.nm gebracht werden könnte, dieselbe bey der driltcn Tagsaoun.^ auch unter dem Schähungswcrthc hintan gegeben werden würde. Bezirksgericht GortschaG den 7. Iuly 1623. Z. ü2a. Feilbiethungs - Sdicr. (1) 'Vom Bezirksgerichte Herrschaft Göltschach wird hiermit kund gethan : lZs sev auf An' suchen oer Thomas, Kan)is.d., sel. Erben, wider Barthelmä Rosmann, wegen schuldigen 600. ft. c.. 5. c., in die executive Fellbicthung der dem Letztcrn gehö.igcn „'unter Pf. rc-gült, Ulienlack sub Urb.. Nr. 7) ^t Nect. Nr. 67 zinsbaren, zuDra^a liegenden , gericht' lich auf lool, st. rein gcschäiit.n aanzcn Kaufrechtshude,. und des auf 292 st. 20 kr. geschätzten, Viehes., Getreides un^ Meicrrüftung gewilliget, und zur Vornahme duser Feil» biethung der ,.2. August, 1,1.. ^cptember und der 9. October l. I., jederzei». Votmirt^gs 10 Uhr im. hause des bem.eldtcn Barthelmä Rosmann zu Draga mit dem Bersahe bestimmt, daß> falls ein, odcr das andere obiger habschaften,weder beyder erstcn,n.och zirpten Feilbicth'ungstagfatzUllg um den Schähungswerth oder darüber an Mann gebracht werden, könnte. ries, l^n beo dcr, dri,tten. Feildiethung, auch uMec dem Schätzungsircrthe hintan gegeben werden^ würden., Hczlrrs^ericht ^örts.bach den 5^ Juli) »623v Z. 7^6. E d i c t. (I> " Von dem Bezirksgerichte der Grafschaft Auersperg wird hiemit allgemein be< fannt gemacht:, Eü sey auf Allsuchcn der Frau Marm Wartholl, in die executive Feilbictbung der dem Joseph Koscher g-ehörlgen, ;u Thöndorf gelegenen, der Herr» schafr Hanneg/ sub Rect«, Nr, ^72 er Urb», Nr. 56c> zinsbaren, aufgbo ft. ge-rlchtllch geschähen 1^,2 Hube^ wegcu schuldigen ZZH ft. «» ^. <^ gewilliget, und zu deren Vornahme drey ^ermine,, als. der 8.. August, 5^ September, 10., Occober ttt^I, jcdcs Mahl Vormittag von 9 bis 12 Uhr, am Orte der Reallttrt mit dem Beysatze best mml worden, daß wenn gedachte Realität bey der ersten oder zweyten- Tagsatzungnicht w nnsiens um den Schatzungswerth angebracht w:rdcn tönnre, bey der dnne l auch unter demselben verkauft werden wur^^ Wozu die. Kauflustigen emgel.,den werden. Die ^icitatlol sdedlngnlsse sind in hierortiger Kanzlep einzusehen«. Auersperg am 2 Iuly i«2). Z ttio (2), - In Folge boher sQdt - und landrecktlicher Bewilligung, dd^ 28. Juno l. I., Nr. 38o6, wird ein zum ^hclesia Tho»rdanndsl)tn Verlasse gehöriger, in Hllouza sub Mappd Nr. 6. 7. Ü., ^tc), legender V)icftnantheii.!m 24.. d.M. Iuly Vormittags um loUhr in fÄciowc» an den Meistdiecbenden öffentlich veräußert werden. Sämmtlickc Kauftustig? werben, daher am erwähnten- Tage uno zur beort werden bekannt, gemacht N'.rdcn. L ibaci^ am '2, Iul« 1623 Z., 772. . Quartier zu vergeben. (Z) Am, Schulvl^atz Nro 2U7 im 1. Stock ist zur künftigen, Michaelizcit ein Quartier, bestehend aus 5 Zunmern,. nebst einem Dachzimmer,. Spc»s, Keller und Holzleg zu vergeben. Das Nähere erfahrt man bey dem HauseigentHülner Üu. nahmllchen Hause an der, Wasserseite.. — 557 — ' Gubernial - Verlautbarung. Z. 784. ^ E u r r e n d e , Nr. 6549. des kaiserl. königl. illyrischen Guberniums zu Laibach , (Z) Womit die Gebühren festgesetzt werden, welche bey Eintreibung der landcsfürstlichen Steuern und Urbarial-Glebigkeiten mittelst der Pfändung von den Eontribuenten abgenommen werden dürfen. Nachdem sich diese Landesstelle bey mehreren Gelegenheiten überzeugt hat, daß bey Eintreibung der landesfürstllchen Steuern und der Urbaria!-Giebigkei-ten mittelst der Pfändung von Seite einiger Bezirksobrigkeiten ganz willkührliche und größtentheils auch überspannte Gebühren abgenommen werden, so werden h»e< mit, um jedem Unfug in dieser Beziehung für die Zukunft zu steuern, und zugleich ein bestimmtes Regulativ für die Abnahme der Gebühren bey vorzunch, menden Pfändungen zur Eintreibung der landesfürstllchen Steuern und Urbarial-Giebigkeiten aufzustellen, mit hoher Hofkanzley-Genehmigung vom 9. dieses Mo-naths Nro. 12625, folgende Bestimmungen zur allgemeinen Wissenschaft und genauesten Darnachachtung festgesetzt: istens: ^u Folge des hohen Hofkanzley-Decrets vom n. April vorigen Jahrs, Zahl 95i3, müssen die Pfändungen zur Eintreibung der landesfürstlichen Steucrn als 'politische Executions-Mittel von den Bezirksobrigkeiten, die Pfändungen zur Eintreibung der Urbarial-Gieblgkciten als gerichtliche Amtshandlungen aber von den Bezirksgerichten vorgenommen werden. 2tens : Die Pfändungen zurEmtreibung der landesfürstlichen Steuern sind daher von Amtswegen ohn? vorläufige schriftliche Einschreibungen, und bloß durch den Gerichtsdiener, welchem dafür das gesetzliche Meilengeld von i5 kr. pr. Meile zu bezahlen ist , vorzunehmen. Die Schätzung und Feilbiethung der gepfändeten Effekten ist im Bezirksorte, ohne Abordnung eines Commissärs, von der Bezirks-obrigkeit ebenfalls von Amtswegen zu bewerkstelligen, und hiebey nur den Scha-tzungsleuten eine Gebühr von höchstens einem Gulden täglich, so wie dem Aus< rufer bey der Feilbiethung täglich 40 kr. zu verabfolgen. Diese Gebühren, sammt jener für die allfällige Transportirung der gepfändeten Effekten an den Bezirksort, sind sodann auf alle zu gleicher Zeit gepfändeten Contribuenten nach dem Verhältniß des einzutreibenden Rückstandes zu repartiren, und von denselben herein zu bringen. Ztens: Die Pfändungen zur Eintreibung der Urbanal - Giebigkeiten müssen als gerichtliche Acte nach Vorschrift der Gerichts-Ordnung vorgenommen werden, daher dafür auch die Gebühren und Taxen nach dem allerhöchsten Taxpatent vom 1. November 178» zu bemessen und einzuheben sind. Jedoch wird hiebey festgesetzt: ») Das auch die Executions - Acte zur Eintreibung der Urbarial- Giebigkeiten durchaus stämpelfrey vorzunehmen, und daher dafür den erequirten Partepen keine Stämpelgebühren aufzurechnen sind, mdem die Verhandlungen in Unterthanssachen überhaupt stämpelfrey sind, und die Executions-Führung zur Einbringung der Uvbarialien, welche mit k-eisamtllcher Bewilllgung (Kur Beylage Nro. 5/.) ohne Ex^cukionsklage geschieht/ ebenfa5s ein, auf bas Unterthansverhaltnis gegründetes primlegirtes Verfahren ist; >^) d,as auch bey Pfändungen wegen Urbarial-Rückständen ohne Abbruch der Wesenheiten der Executionsordnung nur summarisch zu verfahren, die un-nöthlge Abordnung von Beamten zu vermeiden, keine Taxen für Amtshandlungen/ die nicht ^»tatt fanden, dann für die Schatzleute nicht mehr als taglich ein Gulden für jeden, für den Ausrufer nicht mehr als täglich 40 kr. aufzurechnen, endlich zur Schätzung und Feilblethung der gepfändeten Efecten nicht besondere Commissars abzuordnen, sondern diese Acte im Gerichtsorte selbst vorzunehmen seyen; c) daß die oben festgesetzten Gebühren für Schatzer und Ausrufer, wenn sie minder als einen Tag hlebey beschäftiget sind, nur nach dem Verhältnisse der verwendeten Zeit zu bemessen, und anzurechnen seyen« Htens. Sowohl die Pfändungen zur Eintreibung der landesfürstlichen Steuern, als jene zur Eintreibung der Urbarial-Giebigkeiten sind nicht gegen jeden einzelnen Rückstandner abgesondert, sondern so viel als nur möglich immer gegen mehrere zusammen gleichzeitig vorzunehmen, die dießfälllgen Gang-, Scha-tzungs- und Fellblethungs'.Gebühren dabey aber nur einfach aufzurechnen, und unter alle zugleich gepfändeten Eontribucnten verhalmißmaßig zu vertheilen. Zrens. Jede der gegenwärtigen Vorschrift zuwiderlaufend« willkührliche, oder überspannte Taxaufrechnung wird zu Folge der dießfalls bestehenden Vorschriften mit der Strafe des vierfachen Erlags des gesetzwidrig aufgerechneten oder ^ abgenommenen Betrages unnachsichtlich geahndet werden. 6tens. Es versteht sich übrlqens von sich selbst, daß nach den dießfalls bereits bestehenden Vorschriften keine Pfändung weder zur Eintreibung der landesfürstlichen Steuern, noch die Urbanal-Giebigkeit'en ohne vorläufiger ausdrücklicher Bewilligung des Krcisamts vorgenommen werden darf. 7tcns. Endlich wird die bereits bestehende gesetzliche Vorschrift, daß auch bey Privat - Bezlrksobrigkelten dle Taxen der Obrigkeit verrechnet, und keineswegs den Beamten anBesoldungsstatt überlassen werden dürfen, hiermit wiederhohlt erneuert, über deren genaue Beobachtung , so wie überhaupt über die Befolgung der gegen«-wartigen Bestimmungen die Kveisamter strenge zu wachen, und sich hierüber bey den amtlichen Bereisungen, und andernGelcgenhciten die gehörige Ueberzeugung zu verschaffen haben. Laibach am 2I. May 1823. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. ______________ Franz Stamperl, f. k. Gubernialratf. Kreisämtliche Verlautbarung. Z. 794. (3) Nr. 532?. In Gemaßheit hoher Gubernial-Verordnung vom 25. v. M., Z. 62^5, »ivb hinsichtlich der im hierorngen Inquisinonshause erforderlichen Conserva-tions - Arbeiten am 19 d. M. Vormittag um 9 Uh» dit Minuend»?-Iieitaw«, bey diesem Kreisamt« abgehalten we,dm. -- 85g — Nach dem buchhalterisch berichtigten KostewUeberschlage betrat hiebey die Maurer-Arwt......«b n. 2 kr. das Maurer-Materiale .....^ ^, " die Zimmermanns - Arbeit.....lb2 - 54 - das Zimmermanns - Materiale . . . . » ^ ' ^ * die Steinmetz - Arbeit .....? ^' ^ Tischler-Arbeit .....^? ^- ' ^ Schlosser-Arbeit . . . . . ^3 - 5 - ^ Sckmied-Arbeit . . . . . 32 - — - " Hafner - Arbeit . . . . - 22 - 5, - Glaser-Arbeit . . . - . 10 - /.5 - '' Klampftrer-Arbeit . . . . . 9 - 3l - Drathnetz-Arbeit , . . . . . f> - — - " Mahler-und Anssreicher^Arbeit . . . . 53 - 3o - " Binder und Anstreicher-Arbeit' . . < . 14-—- wozu 'sonach die Unternehmungslustigen vorgeladen werden. <_>_.,. ^ Die Llcitationsbedingnlsse kann man vorläufig bey dlesem Krelsamte,e,n-sehen. Krelsamt Laibach den 3. Iuly 1623.___________________^_______^ Z. 7q5. 0) Nr. 544,. Das hohe k. r. Guberniumhat mitDecrctevom 26. v. M., Z. 6479-, an« aeordnet, daß über die Adoptirung eines :m Erdgeschosse des hiesigen Landhauses befindlichen Zimmers zur Unterbringung der Kupfermünzen des k. k. Cameras zahlamts elne Minuendo-Licitation ausgeschrieben we^de. Die dießfalligen Arbeiten besiehen in Mauerer - Arbeit 9 fi. ia kr. „ Maurer-Materiale . . . . . 11 - 3 - ^ Steinmetzarbeit ..... . 4 - 54 « ^ Zimmermannsarbeit . . . . . i3 « 53 - „ , Tischlerarbeit . . . . . . 27 - 20 - Schlosserarbeit . . . . . . 12I - 53 - ^ Glaserarbeit . . . . . . 4 - 3c, ' ^ Anstrecherarbeit .... 7 - 4» - ^ Zusammen . . ». ,- . ' » ' ^ 202 fi^ 28 kr. Hleuon, werden alle Licttatlonslustlge mtt dem Beysatze verständiget, daß die dießfällige Licitation am 21. d. Monaths früh um 9 Uhr m dlesem Krels« amte ihren Anfang nehmen, wird. Kreisamt Laibach den 2. yjuly 1823. ^^ --------------------Stadl- und wuorechtliche Vermulvarung^ 2 _g. (5) Nro.3665. Von dem k. k. Stadt« und 3andrechte in Kram wird bekannt gemacht: M ftu über Ansuchen des Herrn Johann Nepom. v. Gandin, als Testamcntroüziehelö nach Fräule Antonia v. Posarelli, zur Eifolschung der Schuldenlast nach der so even erwähnt.» un> »m H. März »222 alliier velstocbenen Antonia v. Posürem, d»e Hagsatzung auf den »». M — 860 — August 1626, Pormittags um 9 Uhr vor diesem l. ?. Stadt» und Landrecbte bestimmt worden, bey welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechcsgrunoe Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewiß anmelden und rechtsgeltens darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. L»4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Von dem t. k. Stadt» und Landrechte in Krain. Laibach den 28. Iuny »62Z. Vermischte Verlautbarungen. Z. 766. G d i c t. Nr. 724, (3) Fene, welche auf den Verlaß der Eheleute Anton und Maria Gorfchizh von Säule, aus was immer für einem Rechcsgrunde Ansprüche zu machen vermeinen, haben selbe den 1. August d. I. jogewiß vor diesem Gerichte anzumelden, als rvidrigens ohne wei-ters der Verlaß den erklärten Erben eing.'antwortet werden würde. Bez. Ger. Kaltenbrun zu Laibach den 25). Iuny »623. Z. 796. E d i c t. (5) Das Bezirksgericht der k. k. Staatsherrschaft Lack macht bekannt: Es habe über Ansuchen des Matthäus und der Magdalena Rouiher, Vormünder der Gregor Routherschen Minderjährigen Kmder, die exec,inv6 Fellbiethung der dem Georg Gärtner gehörigen, zu Rüden H.Z. 1 liegenden, der k. k. Staatsherrschaft Lack sub Urb Nr. 1471 zinsbaren, gerichtlich auf 1271 fi. 3 kr. geschätzten Hübe bewilliget und zur Vornahme derselben den 4. und 3o. August, dann 25. September l. I. früh 9 Uhr im Orte der Realität nur dem Beysatze festgesetzt, daß benannte Realität bey her 1. und 2. Feilbicthungstagsatzung nur um oder über den Schatzwerth, bey der 3. Feilbiethungstagsatzung aber auch unter dem Schatzwcrthe veräußert werde. tD»e Licitationsbedingnisse und das Schatzungsprorotoll erliegen in dieser Gerichtskanzlep zur Einsicht. Bezirksgericht Staatsherrschaft Lack am 5. Iuly 1823. 2- 797- ^ .. E d i c t. (3) Von dem Bezirksgerichte Kreuz wird bekannt gemacht: Es sey auf das Gesuch des Herrn Gregor Mathlas Drenig , in die erccutwe Feilbiethung der dem Jacob Pottakar gehörigen, der Herrschaft Kreuz zinsbaren, nach Abzug der Lasten auf 189 ft. geschätzten halben Kaufrechtshube zu Presserje, und der stehenden Früchte derselben gewilllget, zur Versteigerung der Realltat der erste Termin auf 5: >» ^ der Wohnort. Pfarr. ^ D Z Eigenschaft ^ Vorgerufenen. ^ " G ^ .____ » ^zoyann Kuschel Kor«t Zirkle n 19 ledig Consc. Fl. 2 Mlckael i^alkovitsch Großmraschau do. 56 2g — Reserve „ ^ 3 Martin Sdrauje Strascha Haselbach 7 27 — Rekrut. „ 4 Johann Paugcrschitsch do. do. itt 27 — „ „ 5 Martin (Hchibcrth do. do. 21 26 — „ „ 6 Joseph Schwiegel Senusche do. i5 3o — „ „ ^ Anton Köhrin Großpudlog do. 5! 25 — „ „ U Johann Netschemsr , Galiote Arch 3 2» — Reserve » 9 Mathias ^iegsch« Kersische do. 721 — ,, „ 10 Anton Ziserle do. do< »5 25 — Rekrut. „ i! Anton Gorrenz Ardru do, 7 25 — ^ „ ^2 Unton Maßnig Gmaina do, 2526 — Reserve, 13 Martin Wutscher ' Mttotte do. 5 3a ^_ Rekrut. 14 Johann Wlsiak Podlippa do. »3a __ >5) Inhann Rcpsou ^ Germulic St. Kanzian 27 3a __ " .6 Andrä Ierin Großmraschau Zirkle U«26 — Landw " -7 Franz Skaftanz Btegge Hasclbach ^6 22 — Rekrut " .3 Ioscph Röthl Gasihe Zirkle 9 26 — yandw " 19 Mathlas Zwölbcr Mcrschetschendorf St. Kamian 9 33 — Rekrut' " 2« Franz Grttscher Aründl Bründl 22 23 — " 21 Mathias Schioerth Sell do 25 Ferd. Schmidichen do, do. 36 29 — do 26 Joseph Schmidichen do. do. 36 2» — do. 27 Franz Haißheü do. do, 42 22 — do^ 2ü Michael Walland Stadtberg do. 12 »7 — do. 29 Lucas Walland do. dy. ,2 ,5 — do. !3« Michael Golloschnick do. do. 23 16 — do. 3» Blas Waßnig Sirascha Haselbach ^ 5 26 — do. A2 Martin Reßnig do. do. «» 3, — do. < :33 Joseph Oßimitz Kalze do. 2 24 — do. ! !34 Michael Sorta do. do. 23 25 — do. 35 Anton Simontschitsch Haselbach do. 20 27 — do. 26 Ioh. Simontschitsch do. do< 20 3» — do. ^7 Lucas Wouck do. do. 40 27 — do. ,^U Franz Wouck do. do. 4a »6 — do< ?9 Georg Widmer do. ds. 5? 22 — ^g. ,^« Johann Thomaschin do. ds. 69 23 — do. 4* Johann Pierz Senusche d»« »8 20 — z,. ^M^ — 362 -» " Vor. und Zunahmen. ^7 ^ ^ ^ ^" der Wohnort. Pfarr. ^ Z Z Eigenschaft ,^ Vorgerufenen. ^ O ^_________________________________ ____________________ 4-' ^cob SkeNe , Si'niscke ! Haselbach 1 23 ledig o.Paß adw. 44 Ä.non Augustin Großoorf do. 25 26 — do. 45 ^ranz Launisch j Dolleine do. 5 3» — do. , l^6 ünt^n Paullm Sckcnicm Grohrorn 416 — do. ! 47 Joseph Ieller Oberradulla V.'utschlH 20 27 — do. 4« Anton Peutz Mohrrnje ^do. 3 22 — do. 4q A'.o.'K Apostel Stritt do. b 20 — do. 5^ Mickaeß Videnitsch Zirkle Zirkle 23 27 — do. 51 Matc^a Wiener Saßauje do. »5 22 — do. 52 Johann Widmer do. do. ^5 16 — do. 52 ^lasius Krameh Münkendorf do. 2b 20 — do. 54 AndreaS Suppanck Arch Arch 2b 24 — do. 55 Anton Iermann Zesline do. 9 lU — do. 56 )acoo S^lsckta SaNocke do°, 7 24 — do. 5^ 'iartin TlndroniH do. do. 9 29 — do. 58 ^'hann Schriber IeNeniK do. 9 27 — do. 5a ^i^rtln Sterck Zirje do. <> 5b — do. 60 ^rora Masini.; Gmaina ^0' 2224,— do., 61 2lnron Sctrcmer hudaniza Bründl 22 24 — do. 62 Mattkäus Kovatsch Sauratetz do. 7 22 — do. 65 MatkiaS Andronia do», do. ^0 2^ - do. 6^ )ol>2nn Androma Orle do. 5 27 — do. 65 "'os vk Ncmetz Lulovitz do. ^ ^6 26 — 5o. 66 Gregor Iann, hrovasckkiblod St. Kc>nz;an 0 22 — do. 67 ^org Opalk Samescheg do. ^ 24 — do. 6ü .Johann Sckiberth lAroru Arch 327—! do. l mir dem Bedeuten vorgeladen, sich in Jahr und Tag in. dieser Amtskanzley um so «ewisser persönlich zu stellen, und ihre Entfernung vom hause zu reälfertigen, als sie ,m nnorlaen F.;lle nach Verlauf dieser Zeitfrist nach Vorschrift des Auswandcrungspa' tents vom 10 August »764, nach der hohcn Gub. Currenoe vom 20. Juno iU»5 Z.65o9 und naä) den mehr dießfalls bestehenden Vorschriften behandelt werden sollen. Beürtöodrlgkeit Thurnamhart am 3o. Iuny »tj25._________________________^ I .^I. E d i c t. Nr. 25'2. (3) Vor dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Landssraß werden alle jene/ wclche auf nachstehende Verlasse aus was immer für einem Rechtsgrunde An-svrüch< zu machen vermeinen, vorgelaoen, dieselben an den unten bestimmten Taaen vor diesem Bezirksqerichte in der Amtskanzley svgewiß anzubringen,"^ driaens sie sich selbst die Folgen des § g^ b. G. B. zu;uschreiben haben werden/ als: ^ ' am 29. d. M» Iuly 1K23, nach Mathias Krischanitsch und dessen Mutter ruzia Krischanitsch, verwitwet gewesenen K'^rin, beyde uon heil. Kreutz, und - am 3l. d. M. Iuly 1623, Nach Anna, verwitwet gewesenen Iuroutschitsch von St. Iaeob> ^andstraß am 5. Iulp ^6^ — 363 — . Z. 3i4. Nachricht- (2) Iin hause Nr. 23 In der Gcadlscha ist eine Wohnung, bestehend au3 sieben zimmern, einer Küche nebi't Spel3ge>völb, oann einem geräumigen KcNer und Holzlege, für die nächst kommndeSt Michaelis« ^elt zu vernnethen. Das Näherest ve^m yaus« eigenthü'ner daftldst zu erfahren. Lalvüch den Tt. Iuly »Ü23. Z L13. Lotterie von Wltschkobitz («) wo ein Los »9 Mahl gewinnen kann» VeySchaffer ^Kieker erhält man ^ose zu 10 fi.W.W., zur großen Lotterie von Wltschkovitz, so wie eme umntgeldljcheAnweisnngauf ein Frey-ios, wenn man zehn Lo,e auf E'.nMahl abnimmt, so lange als diese nicht vergriffen sind. Zugleich erachtet man es für nörhia dem Publicum die großen Vortheile dieser Lotterie ine Grdachtlnß zurückzurufen, und solches bey dem bedeutend raschen Abgang der Los: zur baldigen Theilnahme einzuladen; die Cmsicht derselben wird die Ncberzcugnng herbeyführcn, daß diese Lotterie unter allen bestehenden die beliebteste ist. 1) Ist die Schätzung der Realitäten bey dem vortrefflichen Culturstand derselben so bilttg / daß z. B. die dargebotheile Ablösungssumme für das Haus in Prag über 2)3 des Schayungcbetrages von 72,237 fi. W. W. beträgt, indem oafür 20,000 ft. E« M. oder 50,0 0 ft. W. W. angebothen werden. 2). Ist diese Lotterie qegenwärtig die einzige, welche zwey Ziehungen hat, während die Einlage für beyde Ziehungen nur io ft. W. W., und nach dem begehenden Plan em ^os nebst der Herrschaft Wltschkobiß, oder den dafür angebothclun 100,000 ft , sage: Ein Mahl Hundert Tausend Guldeu in Zwanzigern, noch andere iZ Treffer gewinnen kann. Angenommen, daß man im Besitz des Nro. 40024 wäre, ferner, daß in der ersten Ziehung das ^os Nro. I9927 das Haus in Prag, das Nro. 40063 die öQ00 fi., das Nro 39976 di> 4000 fi., und das Nro 40024 15 fi, gewönnen, so ergldt sich/hleraus, daß der Hefitzer des Nro. 40024 folgende Gcwinnstt gc.nacht hatte, nähmlich: Als Nächtreffer des Nro 39927 — 9 Lose; „ ., „ " 39976 — 4 ^ „ Vortreffer „ ?) 40063 - 5 „ und als Treffer . . - . 15 fi. Nun spielt der Inhaber mit dem alten Los Nro. 40024 und mit den gewonnenen > 7 Losen, zusammen also mit lg Losen in der 2. Ziehung mit, und kann, wenn ihn das Mück begünstigt, die große Herrschaft und andere i? Treffer gewinnen, so daß es hiermit klar erwiesen ist, daß ein Los einen Gcldtrcffcr und 17 Lose in der ersten Ziehung, in der zweyten aber die Herrschaft und andere 1? Geldtresser, mithin in allem 19 Mahl gewinnen kaun. Lmbach den 14- Iuly 16 Z./__________________ ^767? Lotterie KlingenfelS. ^ (^) In dem Frag» und KundschaflS - Comptoir in Lcubach erhalt man Lo^e K ,0 Ü. W» W. zur großen Lotterie der Herrschaften Klingenfets. und Cwur, nofür eine Al lö-MngsliIumme ,»n H«ndert Tausend Gulden m Zwauligern. gebethen wird, so wie ein unentgeldliches, laut Spielplan besonders begünstigtes PrämkN'Los, wenn man i» Lese auf ein Mahl abnimmt. Der dießfällige Spielplan ist ebendaselbst unentgeldltch zu haben. Zugleich rst man sofrev, d:s verehrliche mitspielende Publicum auf die ganz besondern Vortheile auf« mertsam zu machen, welche diese Lotterie den Theilnehmcrn darbiethet, und ersucht daher den Plan dieser Lotterie einer genauen Prüfung zu würdigen; man wird dadurch dieBehaup-tunq vollkommen gerechtferttget finden, daß diese Ausspielung gegen all« frühern und andern gleichzeitigen, für die Theilnehmer ein so günstiges Verhältniß darbiethe/ daß man selber unbedingt den Vorzug von allen ähnlichen Unternehmungen zugestehen müsse, und zwar um so mehr, als nach den bestehenden Allerhöchsten Güter-Lotterie-Directio« nen, auch die noch etwa nachfolgenden Lotterien keinesweges mehr diese Vortheile dar« biethen tonnen, da selben nur ic> perc. bare Geldgewinnste bewilliget werden, während diese Lotterie rücknchtlich der schon früher dazu erhaltenen Allerhöchsten Bewilligung volle 25Proc. vom Schähungsw^rthe der Gutskörper an baren Gewaewinnsten enthält. Zu mehrerer'9 ltä'tiaung des Gesagten erlaubt man sich hier weiter anzuführen: N Daß dic bedeutenden Herrschaften, welche durch diese Lotterie ausgespielt werden, leinesweges zum Behufe dieser Ausspielung, sondern im gerichtlichen Vcrlasscnschafts-Abhandlungswege bereits im Jahre »Li5 geschätzt wurden. Durch diese Schätzung, als der eigentlichen Basis einer solchen Ausspielung, fällt bey dieser Lotterie aller Verquick mtt dcn andern Unternehmungen dieser Art weg, wovon sich das vereheliche Publicum durch eine aufmerksame Prüfung des Planes oder durch Einsichtnehmung der Schätzung ftlbst, hinreichend überzeugen wird. . .- . , 2) Daß uncracktet des bedeutenden, Iederman leicht emleuchtendcn, großen Werthes dieser Herrschaften, die Sckätzung nach den dabey befolgten Grundfähen ein so verhältnlßmäßig kleines Resultat ergab, daß dadurch die sämmtliche Los-Anzahl sich auf die aerinae Summe von 207.000 Losen reducirt, wovon jedoch nur 101,000 Stück zum Preise von 10 st., W. W. verkauft, 6000 Lok aber uueutgeldlich als Prämienlose ausgegeben werden. 5) Daß für die beyden Herrschaften eineAblösungs-Summe von 100,000 ft. m 2ogern. angebothen wird, folglich über i>3 der Schätzung, welches ebenfalls so wenig bey einer andern Ausspielung der Fall war, als bey einer so geringen Anzahl von Losen zum niedrigen Preise von »o-ft. W. W. bisher eine fo große Ablösungs-Summe gebothen wurde. 4) Daß auf die unabänderlich ausgeschiedenen 6000 Prämien.Lose (deren Nummern durch ein eigenes Verzeichnlß zur Kenntniß des Pudlicums gebracht sind, und welche wie alle andern Lofc auf den haupt.Realitätcn- Gewinnst mitspielen) außerdem so viele und bederlt.nde Gclogewinnste fallen, daß beonahe das zwssote von diesen Prä'mien'Lofcn gewinnen muß, und daß außerdem noch diesen Prämien-Losen zoa Gewinn ste in silbernen Gefäßen, lautPlan, von großemWerthe zugewiesen sind; eineGcwinnstvcrmch' runa, welche allein dem spielenden Pul.-licum zum ausschließenden Vortheile gereicht, indem für den Werth dieser Silbergewinnste keine Loövermeyrung Stattfand, da selbe in der Schätzung gar nicht in Anschlag gebracht wurden. 5>), Daß außer dem so bedeutenden Gewinnste oer beyden Herrschaften, wofür eme Ablösunqs.Summe von ,00,000 ft. Zwanzigern, oder 25a,ooo ft. W. W. gebothen wird, «oä) 25Proc oom Sckätzungswerthe der beyden Realitäten an baren Geldgewinnsten/ im Abtrage von 175 4<)0 st W- W., fo wie außerdem 100 Gewinnste in silbernen Ge< M?n l.iut'Nerzcickni.ss mit dieser Ausspielung verbunden sind , welches zusammen eine Gewinnst-Masse un) cm Gewinst-Verhältniß ausweiset, welches gegen die TotabC'w' wg^ Summe gehalten,, noch keine andere Lotterie ausweiden konnte. 6) Daß dicse Ausspielung rücksichtlich der in ihrer Art einzigen Schätzung dieser Realitäten mehr in dve Oatcgorle eincsVcrkaufcs derselben durchö Glücksrad,, alS »ndle-ienigen einer gewöhnlichen Güter-Lotterie zu fetzen sey, nachdem der Gewinner drefer Herrfchaften durch di< Besitzergreifung derselben wuttich zu einem deren Schätzung Kle'l» Hemmenden Werthe gelangt. — 665 ^- Gubernial-Verlautbarung. X. 617. L 6 i t t 0. ' 26 Kro. 5^34. »l Hru. 562, in al' ^.tü clel I^u ^vvucnl^a Oili3l^>nL I^iy^cllt? , illwvulato ii »5, 6«IIo 8w83s» »lc>8l?, 6 in Hlif?3la lüitt^,,2 llov^r n^I lel-rnin« tl' un ^nno, 6 8«i 8ellim2Ne in«inu!ti-e 2 anl!5to Mli^i^tralt» 1o 8u<; ^.xioni, e i-a^ioni, e ein l.anto sicuran^entn, (^UÄlitocll« 5cc>N8l) s!u<^8to 'l«riniilx2 ll«1 kroiiri^lÄrio Zaniuela I^^Ire dicsiiarat« nuüo, c23äu, et äniinui-lixxlito, con iinnnsi-2,ion<'. sli ^>«^p<'U,ul) 8iIl'n?/>0 al cli lui p<),^86850i-«. Dill <^ivic.u ^l2gi8tl-Ht0 clella l'ecie1i55imÄ lidera HlarittiiNH (^ittä e I'ni'w lliinco ^2, 8^l)ul8^!len, I^Ä^cilx« , 1'i'l3t2UL, I>ii3cno^!,x, Ha!, ^unn v»?n Dommlc^l. Gründen zu Freudcnthal, von Moosäckern zu Vcrin, von Moosäckern zu 1)^!!«:, von Mooägründcn zu I'l-Lsser im Bezirke Frcudenrhal, dann der Garben « und Iuq nozedent zu I^08l:l,I«l;, der Garden - und Iuqendzehcnt von Unterfassen und Gcräuthern zu Viqaun, dann der Ga'rbenzebent von Staatsguts Thurnlaacker Do« minical- Gcünoen iin Bczirke Haa3derg, wird in Folge Verordnung der wobllöblickcn k. f' iNi r. Domain.n- A^m „istration vom 3a. v. M., Nr. 22^6, am5i. dicftö Monatbs eine zweyte Li.ltatlon von 9 bis 12 Uhr Vormittags und von 2 bis 6 Uhr Nachlwttaas in dießortlger Amtskanjley abgehalten werden, was zu Jedermanns Wissenschaft bumit be. tannt gemackt wird. , .^ . > Berwaltungoamt Freudenthal am 5. Iuly 1623. Z. 81S. Meierey und Suppansgrü^d^Verpachtuna. si) ^ " Nackdem^bev der bls nun Statt gehabten Pachtvcrsteigcru.ig der dießhcrrschaftlichen Meiercy und Huppansgrunde nur erst für Einige annehmbare Anböthe acmach-t wurden, so wlrd ln Folqe Veloronung der wobllöbl. k. k. Domaincn Administration, dd. 3i. v. M., Nr. 25i3, zur Verpachtung der noch nicht an Mann gebrachten Meiere», und auch der ingen^nnlcn Suppansgründe zu Dulle und Stein im Bezirke Freudcnthal, zu Topolle im Beirre Kreu^, dann zu Vigaun und Wesulaach im Bezirke haasderg, am 1. August d. I,, von 9 bis ,2 Uhr Vormittags und von 2 bis 6 Uhr Nachmittags, mit Beobehaltung ocr sa on kund gemachten Bedingnisse, noch eineLicitätion in dießherrschaft. lichcr Amtölanzleo abgchUtcn werden. , V,'rwaltun,'.f>aml oer s. f. Staatshcrrschaft Frcudenthal am 5. Iuly 1823. - Vermischte Verlautbarungen. Z. 1027. (1) Von dem Bezirksgerichte Kreuz wird bekannt gemacht:.Es sey auf das Gesuch des^imon Perschin von Ieschza, die Ausfertigung der Amortlsatlonscdicte rücksichtlich folgender, auf der dem Graf Lamberg'schen Canonicate sub Rect.Nr. (Zur Hevlage Nro. 5/.) M ^ -?- 866 — z ^5, Urh. Nro. ^3 zinsbaren halben Hübe zu Tersain mtabulivten Schuldscheine, ! als: i) dcs Schulds Heines pr. 85 st. cläo. c<^ int»I)n1ai.() n. Februar 1797, aus- ^ s gestellt von Simon Perschln an Matthaus Detschmann; 2) des Schuldbriefes über l 100 st. 6<1o. ol. inlad^i^o i5. Jänner 1798, ausgestellt von Simon Perschin an ^ Lucas Keber, und Z) des Schuldscheines pr. i?^> ft. ääo. 25- in^i^nlaw Zc>. De- t' cember 1802, ausgestellt vonBarthelma Perschin an M chael Narobbe, eigent- ^ llch der auf demselben befindlichen Intabulanonscerrificate bewilliget worden. Cs ^ haben daher alle jene, welche auf die^e Schuldbriefe aus was immer für einem ß Rechtsgrunde Anwrüche zu haben vermeinen, selbe binnen einem Jahre, 6 Wo- e chen und 3 Tagen vor diesem Bezirksgerichte scgewiß geltend zu machen, widri- l gens auf weiteres Ansuchen des Simon Perschin die oberwahnten Schuldscheine, ^ refpve. die darauf besindllchen Intabulationscertificate für getödtet, kraft- und ^ wirkungslos erklart werden würden, t ____Bezirksgericht Kreuz den 6. September 1822. k Z. bö. Porrufungg'Gdict. (,) ^ Von dem Bezirksgerichte der ^taatsherrsch^ft Beldes rrird hiermit bekannt gemacht: k Es habe Simon Arch, Bmoer zu Iercta in der Wochein, um Glndcrufung und sohin« » nige Todeserklärung scincö im Jahre 1795 bis 160« 2(! mililiam gestellten, und seit die» V ser Zeit unwissend wo befindlichen Valcr Lorcnz Arch, gebethen, k Da man nun hierüber den Andreas Staare, Rlchccr zu Aerschdorf zum Vertreter e dieses Lotcnz Arch aufgestellt hat, so wird ihm dieses hiermit bekannt, zugleich auch der« U selbe oder seine i^eideöerben oder Oessionarien mittelst gegenwärtigen Odictö dergestalt l einberufen, daß ste binnen einem Jahre vor d^scm Bezirksgerichte sogewiß erscheinen e und sich legitimiren sollen, alS im Widrigen gedachter Lorcnz Arch für todt erklärt, und U das ihm gehörige zu Iereka in der Wochein besinnliche Vermögen seinen hierorts bekann- M tcn und sich legitimirendcn Erben cingeantwortct werden lrürde. »' Bezirksgericht Scaatsheclschaft Vcldes den i». Jänner 1625. k Z.778. ^ ^ ?icitatlons-Edic5 ^ .^1 Nr. 555. r (2) Von dem Bezirks-Gerichte Radmannsdorf wird hl^emit allgemein bekannt ge- U macht: Es sey auf Ansuchen des Franz Praprotnig, nonline seines Weibes Maria, l gebornen Deschmann von Laufen, wegen richtig gestellten eheweiblichen Heirath- k gutes pr. 420 st. c. 5. c.) in dle executlve Feilbiethung der dem Joseph Deschmann k gehörigen, zu Vormarkt sub Nro. 7 liegenden, der Herrschaft Radmannsdorf R sub Urv. Nro. 417 dienstbaren, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und auf l 2727 st. 3o kr. gerichtlich geschätzte, Hübe gewllliget, und es seyen zur Vornahme « der Llcitationen 3 Tagsatzungen, und zwar d,e erste auf den Io. Iuny, die s zwerte auf den. 3i. Iuly und dle dritte auf oen 3c>. August d. I., jederzeit Vor- e Mlttag von 9 b»s 12 Uhr in loco Vormmkt Nrc. 7 mit dem Beysaye festgesetzt « worden, daß falls dlese Realitäten bey der ersten noch zweyten Licttation nicht um U oder über den Schayungswerth an Mann gebracht werden könnten, selbe bey der U. dritten Feilbiethungstagsatzung auch unter demselben hintan gegeben werden würden. ^ WM Die Realitäten können besichtiget, die Licitationsbedingnisse aber sowohl hier- orts in den gewöhnlichen Amtssiundm als auch bey der sicitanon eingesehen werden, l Es werden demnach alle Kauflustigen, insbesondere aber die mtaoullrten Glau- l biger, als Anna Defthmann/ Marm Deschmann/ Mathias Pappler / Blas Ga- — 86/ -- sperin und Herr Johann Dnu, als väterlich Franz äo Pauls Dnuischen Verms-gensüberhaber zur Verwahrung vor anfälligen Nachthellen zu den Licllationen vorgeladen. Bezirksgericht Radmannedor'f den 6. May i82Z. .'! Anmerkung. Nachdem bey der ersten Llcttation kein Kauflustiger sich gemeldet hat, so wlld am Zi. Iuly 1823 zur zweyten Licltatlyn geschritten werden. Z. 799. ^ d i c t. (2> ^ Bon dem Bezirksgerichte der 'Htaaisherrschaft Frcudentl'al wird hiemic bekannt ge» macht: Es ey auf Ansuchen der Maria Slabe, Bormündcrinn, dann des And. Albrecht, Mitvormund dcr minderiahrigen Maria Albrcckc, wuer Joseph Worscheg, im eigenen und im N hmcn seines Sohnes Iokann Worscheg, von Iil2ln2dr«5ou/a, in die cxccutioe Feilbiethunq der diesem Lchtcrn gehörigen, dcr Gült Tschczte sub Urb. Nro. »55^2, Rcct. Nr. 47 dicnttoarcn, und auf 907 ft. M. M. gerichtlich gesckähtcn 1)4 Kaufrcchts» hübe sammt An- u»'d Fugchor, weg^n laut Unheil dd. 28. Februar v. I. schuldigen 202 ft. M. M sammt Einsen unD Kosten .qetvMla/t lrordcn. Zu diesem (önde werden nun drey Feil(lcthun.^tagsahurgen, und zwar die erste auf den 28. Iulo, die zweite auf den 29 Auqust und die dritte auf den 29. Septem« der l. 5, je'cöM h Bormi^^s vcn9 'ö 12 und Nickmittags von 3 dig 6 Uhr, bey dcrn Be lcn,t n zu VIc>w^I)re80lixa mit der". Unhange b'stimmt, daß im Fille di se »)4 Hübe ivcder bcy dcr ersten noch bey der zire.tn berste grunq um den Schätzungswert!» oder darüber an Mann gedracht werdcn sollte, stlde bey tei trittcn T^ftsaounft auch un« ter dems.'lden hittan gegeben werden würde, (5s werden dcmnacd sämmtliche Kauftustige zu dicftr Licit^lion zu ersckinen vo>!>claecn. Die diesitällig n Licitanonöbedingnisse tön« nen täglich zu den gewöhnlichen Amtsttundcn bey diesem Bezirksgerichte eingesehen werden. V <' !s'l<'r>cht ^ic'l"l'nt^al am 28. Juno »Ü25. Z' V2i. Rücktritts. Entsag« s g (l) bey der Lotterie von Klingen fcls et Swur. In Folgendes blöherigcn so levh.:ften ü^sahcS, dessen sick diese Lotterie zu erfreuen hatte, ssckt ftch das endesqefert'.gt. (Äroßhandlungshaus schon jetzt m die angenehme Lage vcrse^', crslaren zu können, daß bey dieser Ausspielung tcin RückMlt mehr Statt sindc un) di.' Ziehung derselben den 26. November d. ^z. bestimmt und unabänderlich vorgenommen wcrde. Bcy dics.r Gelegenheit erlaubt sich dasselbe, das vcrchrlicke mitspielende Publicum auf die ganz besondern und von demselben auch dcrcitS gewürdigten Vortdeile aufmerk« sam zu machen, welche dicft lotterte dcn ^heilnehmern darbiethet, und ersucht daher den Plan dieser Lctteiie einer genauen Prüfung zu unterwerfen, man wird cadurch die Behauptung vollkommen geicchtfeltiget snden, daß diese Ausspielung gegen alle frühern und andere glclchz itlgen, für die Thellnchmer ein so günstiges Verhältniß dar« biethe, daß man seldcr unbedingt den Bcrzuq vor allen ähnlichen Unternehmungen zu» gestehen müsse, und zwär um so mchr, ülo nach den bestehenden allerhöchsten Gut>-r:Lot» terie'Dircctiocn auch die noch etwa nachfclgendcn Lotterien teincsrreges webr dicse V«r^ theile darbiethen können, da silbcn nur ,0 proc. bare Gcldgelvmnste benilNget werden, während dicse Lotterie rüäsiä)tlich dcr sä on früher dazu erhaltcnltt allerhöchsten Bewilligung volle 25 Ploc. vom Sckäyun>;slvcrthe dcr Gutskörpcr an baren H^ldgewinnsten enthält. Zu mchrcrer Bestätigung des Gesagten erl>,udt man nck k'er weiter anzuführen? . ») Daß dlc bedeutenden Yerrschaftcn, welche durch diese Lotterie aufspielt werden, te»nes.l)egcü zum Behufe dieser Ausspielung, sondern im gerichtlichen Verlasscnscvafts« «bhandlunM'eqe bervlts im Jahre »8,5 geschäht wurden. Durck diese Schätzung, als ber eigentlichen Basis einer solchen Aul spielung, fällt bey die.'er Lotterie aller Vergleich ^lt den andern Unternehmungen dieser Act weg, wovon sich daö vcrehrkche PudUcum — 663 — durch eine aufmerksame Prüfung des PlaneS oder durch Einsichtnehmung der Schätzuvz selbst, hinreichend überzeugen wird. 2) Daß unerachtet des bedeutenden, Iederman leicht einleuchtenden, großen Wer« thes dieser Herrschaften, die Schätzung nach den dabey befolgten Grundsätzen ein so verhältnlßmäßlg kleines Resultat crgab < daß dadurch die sämmtliche Los.Anzahl sich auf die geringe Summe von 107,000 Losen reducirt, wovon jccoch nur 101,000 Stück zum Preise von 10 ft. W. W. verkauft, 6000 Lose aber unentgeltlich als Prämienlose -ausgegeben werden. 3) Daß für die beyden Herrschaften eineAblösunqs-Summe von 100,000 fl. in 2oaern. 'angebothen wird, folglich ü^er i^3 der Schätzung, welches ebenfalls so wenig bey ciner andern Ausspielung der Fall war, als bey einer so geringen Anzahl von Losen zum niedri-gen Preise von ia ft. W. W. bisher eine so große Ablösungü-Summc gebotd.n wurde. 4) Daß auf die unabänderlich ausgeschiedenen 6000 Prämien-Lose (deren Nummern durch ein eigenes Bcrzcichnlß zur Kenntniß dcs Pudlicums gel-racht sind, und welche wie aNe andern Lose auf den H.iupc Realitäten ^ Gewinnst mitspielen) ausierdcrn so viele und bedcnttnde Geldgewinnste fallen, daß dcynahc das zweyte von ticscn Prämien-Loscn gewitt' ncn muß, und daß außerdem noch diesen Prämien-Losen 100 Gewinnstc in silbernen Gefäßen, laucPlan, von großem Werthe zugewiesen sind; eincGcwmnstrermeh-rung, welche allein dem spielenden Pu^licum ^um ausschliesienden Vortheilc ..creicht, indem für den Werth diescr ^ildergewinnste keine Lo5rermchrung Stattfand, da sclbe ' in der Schätzung gar nicht in Anschlag gcdrachc wurden. 5) Daß außer dem so bedeutenden Gewinnstc. ocr beyden'Herrschaften, wofür eins ' Ablösung Summe^von ,00,000 fl. Zwanügcrn, odcr 250,000 ft. W. V' aclothen wird, noch 25Proc. »om ^ckätzungsircrthe der beyden Realitäten an baren Gcl>gewinnsten, im Betrage von 17^49" ft. W> W., so wie außerdem 100 Gcwinnste in silbernen Ge« faßen laut Vcrzeichniß mit dieser Ausspielung verbunden sind, welches zusammen eine ' Gewinnst-Masse uno ein Gewinst-Verhältniß ausreiset, welches gegen die Total-Ein« lags-Summe gehalten, noch keine andere Lotterie ausweidn konnte. 6) Daß diese Ausspielung rücksichtlich der in ihrcr Art einzigen Schätzung dieser Realitäten mehr in die Kategorie eines Vcrkaufts derselben durchs Glücksrad, als in diejenigen einer gewöhnlichen Güter-Lotterie zu sehen sey, nachdem der Gewinner diestr Herrschaften durch dic Bcsitzcrqrcifung derselben wirtlich zu einem deren Schähuna aklH kommenden Werthe gelangt. D^s Los kostet zehn Guldrn W. W. Wien den i5. Iuly 1L20. ^______________________________________Dl. Coith's Söhne. F. 796. L 0 t t e r i e - A n z e i g c. ,3) Unterzeichneter erlaubt sich abcrm.ihls, einem verchrungswürdigen Publicum die Lot-tericlose der Herrschaft Klingenfels und Swur in Kram, und Wltschsoviy in Böhmen, das Los zu 4 ft. (5. M. , gehorsamst anzubiethen, der Borrath der Frcylose wird balb zu Ende seyn. ' Zugleich trage ich ergcbenst an: gutes reines Baumöhl, das Pfund zu ,9 kr.; ganzes Blauholz, 100 Pf. 9 ft., gehacktes 10 ft.: feinen Indigo 8 1^4 ft. daS Pfund; feint ungekampelte Kirkakas Baumivolle 26 lr. das Pfund, nebst übrigen (^olonialwaacen um die billigsten Preise. IohannO^rlOpPlh '^ 3aibach den n. Iuly 1U25. _______________________am neue,, Markt. K. K- Lottoziehung am 12. Iuly 1822. In Tncst. 79. g. 71. Z2. 25. In Gral). 17. 72. 54. 8. 60. Die nächsten Ziehungen werden am 26. Iulp und 9. August abgehalten werden.