Zeitung. Nr. 82, Plkn,»l,trllli)m «o.nvtol? >,an,I, N. »>. balbj N. 5 ?><>, Mi bit ^uftclli'nz >!>» Hau« ha'bj s,n fs, Mi! l , PoK ganzjü, 15, d^lbj. ji 7 5", MiMvoch, II, April. 4 Allen lü l»., «ö»nc pl. Heil« « lt.: del lfln« Mtbllyolnngl!» Pr. Zeile l« l». 1K77. Nichtamtlicher Theil. Parlamentarisches. lel,h«^^öffn„ngHfitz^,^ hes Nbgeordnc. slüll. nl)er"n >!"^ ^"ngartenb^sitzer von Absdorf und '°^ in, Nl."" Niederöstcrreichs um Beseitigung der ^Uiiaarn ""lchr zwischen Deutschland und Oester-le Zuschri I ^ ^"'^l des Budgetausschusses über °ln ii(l ^,, °kr Staatsschulden. Kontrollslommission "'" prövii. ?.. ^76, betreffend die Nichtaufnahinc ^lldc>l in?'^" Kredilopcration von 25 Millionen M ^ V..,s ^swirthschastlichen Ausschusses über den Busses von N "^"d ^''' Aufhebung des Zolles. 'tilhöt>tr3 ^" österreichisch'ungarischen Aus-erhält die ..Vudapester >,M Nelduna "'^^" ^- d- aus Wien folgende telegra-l"uslcrs i, "«;>."Dcr Aufenthalt des ungarischen Finanz- .'^'chsv^, I" lleht dies.nal ausschließlich mit den ?"' der ?°"dllingen ill Verbindung. Dem Minister >,^M f ""Osetrctär des Justizministeriums Karl ^ .^jsinap ' ^^ Ministerial- resp. Seclionsräthe ei^leit .."^ M«fort zur Verfüguug. Nachdem »« ll gevnl lwanzminister in den Donnerstag und ""Mssnmen Verhandlungen alle Details der ^^tt°l, "'^" einander festgestellt hatten, wurzln ?! M ^" '"'^ den vier bekannten Vertretern ^>ld ^°'lh> ck!>!' ^'^r aufgenomlnen. Die gestrige, Detl?s hilt "^ "lnanzministeriuln stattgcsundcne Vrr> !de, ^lbt., ^^eilung verhandelt und ein großer ^ll,- ^ Ir°."^ "ledigt. Die größte Schwierigkeit 3 ""zusts? ^^ Gerichtsforums für eventuelle in °rH"e um'llmde Presse aus Hypothelargeschüften. 'skn ^ ">'d ,.,l. ^ wurde diese Berathung wieder 'kr >/ ^enia^ ^usnahlue einiger in Schwebe be-^ ^ dlzv^ .""chtigcr Punkte der ganze Entwurf erledigt und festgestellt. Es wurde sodann die Besprechung der noch unerledigten Punkte deS Bankstalutcn.Entwurfes selbst aufgenommen. Morgen werden diese Verathungen fortgesetzt. Finanzminister Szell gedenkt jetzt unbedingt so lange in Wien zu verbleiben, bis nicht nur die Vankoorlagen, sondern überhaupt alle Ausgleichsgcsctzenlwürfe endgiltig verein» barl und festgestellt sind, denn die beiden Regierungen wollen — natürlich mit Ausnahme de« Zolltarife« — diese Vorlagen jedenfalls noch im Laufe deS MonateS April den Parlamenten unterbreiten, und dem stehen auch leine besonderen Hindernisse in» Wege, da außer der Banlr»orlage die übrigen Entwürfe bereits vollstän» dig ausgearbeitet oder wenigstens prinzipiell festgestellt sind, namentlich muß hervorgehoben werden, daß der Zolltarif bis auf die letzte Post und den letzten Tarif-ansatz fertig ist und von einer neuen Verhandlung, betreffend die Fragc der Zollrcstitulion, nicht die Rede ist. Wie der ..Budapestcr Korrespondenz" weiters aus Wien ttlearaficrt wird, entbehren alle Meldungen über rillen bevorstehenden Abscl'luß eines ungarischen neuen Renlrnanlehcns für jetzt jeder Begründung. Die Be-spnchunaen, welche Finanzministcr Szell mit Baron AlfonS Rothschild dieSmal gepflogen, haben sich na» melttlich auf die Frage der Theilung des üsterreichisch-uilgarischen ^»üdbahnnetzes bezogen. Die Zolloerhandlungen mit Deutschland werden nach einer definitiven Verständigung der deutschen Regierung noch im Laufe dieses Monates, und zwar in Wien aufgenommen werden. Menstiilte zum Londoner Protokoll. Die Entstchungsaeschichtc des Protokoll« wird durch cimge zulntheil bereits irlegrafisch skizzierte Aktenstücke, beginnend mit einer Depesche Oortschalosfs an Graf Schuwaloff vom 19. Jänner, beleuchtet. Diese Depesche gipfelt bekanntlich in folgendem Satze: »Der Zweck, den ^dle Großmächte ocrfolgen, wurde durch oie Verhandlungen der Konferenz klar ins Llcht gestellt. Die Weigerung der türtischen Regierung bedroht die Würde und die Ruhe Europa'S. ES ist nothwendig für uns, zu wissen, was die Kabinette, mit oeuen wir bisher gemeinsam gehandelt haben, vorschlagen werden, um jener Weigerung zu begegnen und die Ausführung ihrer Wünsche zu sichern." Am 15. Februar theilt Lord Derby dem englischen Botschafter in Petersburg Lord Augustus Loftus. mit, die englische Regierung halte e« für besser, mit der Antwort zu warten, bis die Ereignisse sich etwas weiter entwickelt hätten und die Wirkung des Ministerwechsel« in itonstantinopel zutage «elreten sei. Nachdem einige Tage darauf, vom 13. Februar datiert, von Lord «. öoftu« der Vericht eingetroffen, die russische Regierung habe überhaupt noch leine Antwort erhalten, theilt ersterem Lord Derby »m 13. Mürzmit, am 11. h«b« Graf Schuwaloff nach sein« Rückkehr au« Paris, wo er General Ignatieff gesehen, ihm einen Proto-tollenlwurf überreicht; am 13. hab« dann oaS Kabinett beschlossen, im Prinzipe einem solchen Protokolle zuzustimmen. Am sllben Taae (13. März) theilt Lord Derby dem Ocsandlcn in Petersburg mit, was Graf Gchuwaloss ihm als Wunsch seiner Regierung bezüglich de« Protokolls zu ertrmin» gegeben habe. Die Depesche lautet:, „Myloro! Der russische Botschafter besuchte mlch an, N. t>. nach seiner Rückkehr von Paris, wo er g> wtscn, um mil General Ignatieff zusammenzutreffen. Se. Eilellenz legte in melnr Händt einen Proiolollent-wurf, der, wie seine Regierung vorschlägt, von den sech« Mächten unterzeichnet werden soll. Ich sagte dem Grafen Schuwaloff, ich würde diefen Vorschlag bei der ersten Ocltgcnheil meinen AmtSgenosstn unterbreiten uno Ve. Excellenz mit den Ansichten derselben darüber bekannt machen. Ich sah demgemäß Se. Efcellenz wieder hente nachmittags, „achdem ein Kabinetteralh abgehalten ward, und benachrichtigte ihn, duß Ihrer Majestät Regierung bereit sei, im Prinzipe einem solchen Protokoll bei« zupftichlen, vorausgesetzt, es könnte eine Verständigung über dessen Punkte erzielt werden. Ich schrill sodann dazu, den Text oc« Protokoll« mit Sr. Eic:llenz zu erörtern, und er versprach, meine Bemerkungen seiner Regierung zu berichten. Ich bin u. s. w. Derby." Am selbigen Tage richtete Lord Derby an Lord «. Loft us folgende Depesche: „Myloro! Al» der russische Botschafter mir den in meiner Depesche vom heutigen Tage eingeschlossenen Prolotoll-Entwurs behändlgle, begleitete er denselben mit folgendem Expos6 ber An» schauungen und Wünsche seiner Regierung: Der Zweck der Reise des General« Ignatleff, erklärte Graf Schuwaloff, sei gewesen, Aufklärungen über die wirklichen Ansichten deS Petersburger Kabinett« zu geben und eine friedliche Lösung zu erleichtern. Nach dcn Opfern, welche sich Rußland auferlegt, der Stockung seiner Industrie und seines Handlls und den enormen Ausgaben, welche die Mobilisierung von 5(X),(XX1 Mann erfordert, könnte es nicht zurücktreten «och seine Trup-pen zurücksenden, ohne irgend ein greifbares Resultat hinsichtlich der Besserung der Lage dcr christlichen Ve-oöllcrung der Türkei erlangt zu haben. Der Kaiser wünsche aufrichtig den Frieden, aber nicht einen Frieden um jeden Preis. Die Regierungen der anderen Mächte blreileten in diesem Augenblicke ihre. Antworten auf daS russische Rundschreiben vor. Die russische Regierung wolle diesen Antworten durch keinerlei MeinungSausdruck vorgreifen aber sie sehe in denselben die Möglichkeit einer großen Gefahr voraus. Denn wenn die Antworten nlcht iden» Feuilleton. >'°,l^ Dro^^l Schulen. ^lisch^ UbH^ "as der Europäer ill Konstanti. ?'l m. Hulk in? ^ Orient sehen kann. ist eine "' ^^schl»,," Moschee. Die jungen Herren sitzen >li.'' ,^ran ! " ""„en ""f den, Boden und lassen w! «°ft°>" °d r^w'"'" von einem alten weiß-^ el, ^ "°ch in , Muezzin, der nicht selten, wenn , "'es, ,! ^'""'ell<.'. türkischen Kmderhoschcn stecken. ^ «^e ^ Unr h'' '" Gerte bewaffnet, dem Unacht. ^f«ll ' ""sz. n,i?e" "^ weiter Ferne einen MerlS 3dffe n ^"«>n ^n '^?^"' "e """mäßig den ie "9 c ^N dies«. n>'d"' '"it Ausnahme des ^ ^ ta?"isF'H"^^ ."" Ulemas ist gcgm- und die erwach. !>>' n dünnen u. " ^" ^"»W' von Pera und ? °H Dem us,"' »cm Padischal, ^lh ver-i^<^-" I D .'^ 7"""""'. ..daß das hat man sich gewähnt. Zl'g. ? nur de.., W ''fU'dent" "' übersetzen; das °^ eu h hinsei "^" ^"" ^""'' ^r in Wirtlich ?t ""^lsch "Zes Vuch ist, zurück. Als d 1 schule .„ Konstantinopel gegründe! wurde, war niemand so sehr in Nöthen, als d,e Weisen des Landes, die Lehrer der Sofias und Repräsentanten aller türkischen WclSheil. Es war niemand imstande, die europäischen Schulbücher in das Türkische zu übersetzen, und nur wenige verstanden überhaupt den Sinn drr Bücher. Man mußte also zu v«ien. zu Sprachgclehrten und überhaupt zu europäische» Lehrern seme Zuflucht nehmen. In den nrucn Schulen waren die Gelchrten des Koran, die Ulemas, "icht zu verwende.^ und ste wurden denn auch ausdrücklich nur für den RellglonS. unterricht herbeigezogen. Heute hat e^l moderner TlM< loge in Europa schon einen harten Hland vor e.nlger-maßen intelligenten Studenten anderer Fächer, und er muh wenigstens so weit geschult seln, um d.e M"'«". Einwürfe nothdürflig ^wehren zu tonnen. W.e aber steht dcr Ulema an drr neum .turtlschen hochschu e da. Schülern qegenüber. die sich '"" Fächern herumschlagen, von dcren Existenz er. dcr We se des Bolles blS dato nicht einmal eine Ahnung .ha"e? Franzosische Sprache und Literatur; Mltgesch.chtt; pollt^che Geoüraftr; mathematische Ocograsie und ^urge chlchle; Flsit und Chemie und zulctzt Voltsw.rthschaflslel)lc ^ Das sind beiläusig die Hauptfächer an dcr neuen türkischen Hoch' schule, dem kaiserlich ottomamschen Lyceum oder dem Mett!b.iSoultani, „Schmbstubc des Sultans", w.e sie in Koilslantil'.opcl genannt 'mrd. _ ^,, . Vor beiläufig zehn Jahren lst dlese Hochschule gc-grimdct worden und nimmt heule den ersten Platz ein untcr den verschiedene» »euc» ähnlichen Instituten nn ganzen Reiche. Die Iunalürten sind mcht we,lig stolz auf dieselbe und weisen den zwclscwdrn Europäer dahin, wenn von der Zukunft dcs Turlcnthums die Rede ist. Jedenfalls ist die Anstalt intcrrssant und merkwürdig genug, und ihre Gründer verdienen alle Anerkennung, aber ob auS derselben das stagnierende Türlenthum gleich einem Phönix verjüngt emporsteigen wird, ist eine andere Frage. Unter der Herrschaft des Padischah Abdul Aziz ist vielleicht leine wichtigere Unternehmung in Angriff genommen worden, als die Gründung dieser Schule. Dem Sultan zur Seite ging Fuad Pascha, der „Franke", wie er sich gerne nennen ließ, und Mithab Pascha, der Regenerator. Der Sultan schenkte das Gebäude und ließ für die Anstalt eine jährliche Subvention von einer halben Million Francs auswerfen. Im Lande fand man natürlich leine geeigmlen Lehrer und deshalb nahm man zu Europäern, namentlich Franzosen und Oester» reichern, die Zuflucht. Die französifche Regierung ging insofern zur Hand, als sie einen Direktor nach Kon« stantinopel sandle, der das Institut nach dem Muster der großen französischen Lyceen einrichten sollte. Das Institut trägt denn auch heute noch vorwiegend einen französischen Eharalter. Für die türkische Toleranz legt die Anstalt insofern ein gutes Zeugnis ab, als die Hälfte der Schüler nur Mohamedcmer zu sein braucht; die andere Halste wird aus den Belennern der verschiedenen Konfessionen gebildet. Eine große Anzahl Freistellen, nicht weniger al« 150, ermöglicht es den ärmeren Klassen, Söhne hereinzubringen. Im ganzen kann die Anstalt bei 60(1 Schüler aufnehmen. Die reichsten Bewohnrr der Hauptstadt, die Pafchas und Großwürdenträger, die reichen Kaufleute von Smyrna, Kairo, Tunis lc. lassen ihre Söhne dort erziehen. In Konstantinopel gehen die Fremden das ottomanische Lyceum besuchen, schon der herrlichen l!«>«e wegen, dann auch, weil die Anstalt einzig in ihrer Art dasteht. Auf dem höchste» Punkte der großen Straße 656 tisch seien, was würde dann die Position des kaiserlichen Kabinetts sein? Das in der Konferenz so glücklich hergestellte Einvernehmen der Milchte dürfte infolge der in den Antworten der verschiedenen Kabinette geoffenbarten Meinuiigsschattierungen aufgelost werden. Würde das nicht der Anlaß für Rußland werden, eine Lösung zu suchen, entweder mittelst einer direkten Verständigung mit der Pforte oder durch Waffengewalt? Unter diesen Umständen urtheilt die russische Regierung, daß die prallischeste Lösung, und eine, die am besten geeignet sein würde, die Aufrechthaltung des allgemeineu Friedens zu sichern, die Unterzeichnung eines Protokolls feite.,« der Mächte, das sozusagen den Zwischenfall beendigen foll, sein würde. DaS Protokoll könnte in London von den Vertretern der Großmächte und unter der direkten Inspiration des Kabinetts von St. James unterzeichnet werden. Dasselbe würde nichts mehr als die Prinzipien enthal» ten, auf welchen die verschiedenen Regierungen ihre Antworten auf d»S russische Rundschreiben basieren würden. Es würde wünschenswerlh sein, daß es geltend mache: der gegenwärtige Stand der Angelegenheiten sei ein sol« cher, der ganz Europa angehe, und daß es erwähne, die Besserung der Lage der christlichen Bevölkerung der Türkei werde ein Gegenstand des Interesses für sammt' liche Mächle bleiben. Nachdem die Pforte wiederholt erklärt, daß sie sich verpflichte, Reformen einzuführen, würde es wünschens-werth sein. dieselben auf der Grundlage von Safoet Paschas Circular aufzuzählen. In dieser Weise könnte kein späteres Mißverständnis bezüglich der von der Türkei gemachten Zusagen abwallen. Da ein Zeilraum von einigen Monaten nicht hinreichen würde, um die Refor» men auszuführen, würde es vorziehenswerth sein, keinerlei genaue Zeitdauer zu fixieren. Es würde von sammt« lichen Mächten abhängen, durch allgemeine Uebereinstimmung zu bestimmen, ob die Türlei in befriedigender Weise in ihrem Werke der Wiederverjüngmig fortschreite. Das Protokoll lönnte erwähnen, daß Europa fort« fahren würde, den Verlauf der Ausführung der Reformen durch deren diplomatische Vertreter zu überwachen. Wenn die Hoffnungen der Mächte aufs neue enttäuscht werden sollten und die Lage der christlichen Un» terlhanen des Sultans sich nicht bessern würde, jo würden die Mächte sich vorbehalten, gemeinschaftlich die Schritte zu erwägen, die sie für unerläßlich halten wür» den, um die Wolfahrt der christlichen Bevölkerung der Türkei sowie die Interessen des allgemeinen Friedens zu sichern. Graf Schuwaloff hoffte, ich würde den ge» mäßigten und versöhnlichen Geist, der seine Regierung in diesem Ausdrucke ihrer Ansichten beseelte, würdigen. Sie schienen ihm nichts zu enthalten, was mit den Grundsätzen, auf welchen die Politik Englands basiert sei, unvereinbar sei, und ihre Anwendung würde die Aufrechterhaltung des allgemeinen Friedens sichern. Der Schriftwechsel schließt mit folgender Depesche des Earls von Derby an Mr. Iocelyn, den briti« schen Oiikrß6 ä'äMirys in Konstantinopel: Auswärtiges Amt, 2. April 1877. ..Mein Herr! Ich habe Ihre von heute datierte telegrafische Depesche erhalten, worin Sie anfragen, ob Sie das Protokoll der Pforte mittheilen sollen, und mich benachrichtigen, daß der russische OliciiFö ä'liMireij Wei-jungen empfangen, dies zu thun, sobald ähnliche Erlaub» nls seinen Kollegen von ihren respective« Regierungen ertheilt worden jei. In Erwiderung auf Ihre Anfrage habe ich Sie heute telegrafisch benachrichtigt, daß ich Mu- suruS Pascha bereits vertraulich eine Abschrift des Pro lokolls sowie der bei dessen Unterzeichnung erfolgten Er< llärungen behufs deren telegrafischer Beförderung an die Pforte zugestellt habe. Ich fügte hinzu, Sie würden dieselben auch dem türtischen Minister für auswärtige Angelegenheilen zustellen und hervorheben, daß das Pro. tokoll, wie eS jetzt unterzeichnet ist, nichts enthalte, wo» gegen die Pforte vernünftigerweise Einwand erheben könnte. Ich bin u. s. w. Derby." Eine Anllage gegen das serbische Ministerium. Bekanntlich wurde die serbische Skupschtina in auffälliger Hast noch am selben Tage, an welchem sie einberufen worden war, wieder geschlossen, nachdem sie den Frieden mit der Türlei formell ratificiert hatte. Ueber die Gründe dieses seinerzelt viel bemerkten Vor» ganges war bis jetzt nichts belanut, als mehr oder minder vage Vermuthungen. Jetzt ist das Räthsel gelöst. Die ..P. C." veröffentlicht einen von 280 Abgeordneten unterzeichneten Antrag, welcher zur Einbringung bereits vorbereitet und dazu bestimmt war, die erste Action der serbischen Volksvertretung nach dem Friedensschlüsse zu bilden. Das Ministerium, hievon kaum in Kenntnis gelangt, anlwortete mit der sofortigen Schließung der Stupschtina. Die wesentlichen Stellen dieses Verhängnis, vollen Antrages lauteten: „Ohne Einwilligung der Slupschiina hat die Re-gierung den Krieg gegen die Türlei begonnen. Man wußte, daß uns unsere Freunde vom Kriege abriethen; hätten wir ihrer Stimme Gehör geschenkt, würden wir sie nicht beschämt und uns nlcht zugrunde gerichlet haben. In dieser Beziehung liegen positive Beweise vor. Man wußte, daß wir bei keiner der Mächle, welche eine maßgebende Stimme in der Frage haben, die zwischen uns und der Türkei entstand, weder Unterstützung noch Zu« stimmung fanden. Man wußte, daß wir außer Monte, negro über leine Allianzen zu verfugen haben, daß wir allein aber nicht die Macht besitzen, Krieg m!t der Türlei zu führen. Man wußte, daß selbst ein glücklicher Krieg uns leinen Nutzen im Verhältnisse zu der Größe der gebrachten Opfer bringen konnte. Man wußte, daß wir für den Krieg durchaus unvorbereitet w.,ren, daß wir weder genug noch gute Waffen besaßen, daß unsere Armee sich keiner lriegStüchtigen Organisation erfreute und daß eS ihr an den nöthigen Offizieren mangelte. Man wußte, daß der Krieg ohne Geld und Waffen nicht erfolgreich geführt werden lünne, und daß unsere Kassen leer waren, war lein Geheimnis. Den Krieg unternahmen der Leichtsinn und der Egoismus, was sehr verdammungSwürdig ist; überdies wurde derselbe noch leichtsinniger und selbstsüchtiger geführt, waS gewiß im höchsten Grade zu verurtl)cilen ist. Nach Ablauf des ersten KricgSmonates tonnte man klar sehen, daß Serbien unterliegen werde. Man wußte, daß die Türken überall, wohin sie vordringen, sengen und brennen und Leute in die Gefangenschaft abführen werden. Entweder hat die Regierung alles gewußt, was leicht gewußt werden konnte, und hat den Krieg unternommen, trotz der entschieden schlechten Aussichten, die sich erössnet:n ; oder aber sie war nicht in der Lage, die ungünstigen Verhältnisse, unter denen der Krieg eröffnet wurde, zu beurtheilen. Im ersten Falle sind die Minister verantwortlich als Verbrecher, im zweiten Falle als unfähige und leichtsinnige Staatsmänner. Gar leine Entschuldigung können die Minister dafür vorbringen, daß sie nach der abgelaufenen Waffenruhe den Kampf aufs neue begonnen haben. Während der Kriegsdauer wurde ohnl ^ requiriert, ohne Rechnung verausgabt. Dit 6"«^ fungen wurden entgegen den Regeln, oh'« ""^W und zwar zu jedrm Preise gemacht. Die Anen ^ ^ Handel und lauften ein, während die Anderen tw« , standen. Dadurch wurde der freie Handel in "« "^ verwandelt. Für Proviant wurden oft dre's»^ ?,, gewährt, und zwar ohne Noth und Grund, v" ^ lausende von Dukaten sind verausgabt worden, oy^" die betreffenden Me vom entsprechenden 2"i"'^^ niert worden wären. Die Minister, welche den'^ erklärten, der solche Refultate zutage förderte, !<""" Voltsvertrauen nicht mehr genießen. »», ^ Wir schlagen daher vor, die Slupschlw ". „ ^. schließen: daß man Sr. Durchlaucht dem iM Mi> kläre, daß die Nation lein Vertrauen z" 7"/,W Ministern hat, und llaß die Nalion sich s° "" ^, beruhigt fühlen werde, bis nicht die MiM" , ^, sind und ihre Regierungsthätigleit allseitig un)»°-hast untersucht worden ist." «Politische Uebersicht «aibach, 10. April. ^„ Se. Excellenz der Herr Minister des "'^^ Hauses und des Auswärtigen Graf Julius M" hat seinen Ausflug nach Ungarn verschoben. ^„. Die mit Spannung erwartete Ernennung ^ deshauptmannS von Tirol ist noch nicht "1"«^. Landtag wurde gestern von dem Landeshaupt"'«" ^ Vertreter, zu welchem der bisherige W^esya^ , ^ Stellvertreter, KreiSgerichts.Prüsident Dr. o> " ^ abermals ernannt wurde, eröffnet. Zuw "n°,^ ^ mann war von der Regierung der Abt von ^ ^chll signiert worden. Dieser aber lehnte die idn, z"» Würde ab. ^^9"' Gestern wurde öffnet. Der Oberstlandmarschall begrüßte d« " ",ßtzli« ten und forderle sic auf, die kurz auszufüllen. Das Landcsbudgel «cist cin ^' »oi, von 5,028,100 fi. auf, welche durch eine U" ^ 20 kr. per Steuerguldcn zu decken wäre. ^ Erfordernis beträgt 2.182.541 fl. ^ l«iid >""' Die Zollverhandlungen mit DeulsH" ^ den nach einer Verständigung der deutschen ^ noch im Laufe dieses Monate, wahrscheinlich ^ und zwar in Wien aufgenommen werden. ^ ^ B' Zeitung" nennt als auswärtigen Amte, Hubcr vom Neichslanzlerm ^ „,,. für Preußen. Außerdem werden von ^" ^'th" Sachsen je ein Vertreter an den Verhak'"« "ehmen. < „lchts ^ Inder Neichstanzlerlrisis <>t"^ ">, scheidendes geschehen. Doch befestigt sich "' >"" D lanzlcrs vermieden werden wird. Fürst ^'^, ^ am 8. d. M. eine längere Konferenz m> ^ ü>' deutsche Reichstag tritt heute wieder i"'"'",,gB " darf demnach wol baldige offizielle Auf"»" den Stand der Angelegenheit erwarten. AM°„, Das soeben erschienene italienl!<^ ^ » enthält lediglich die orientalische Korreisi ^!" ^ 17. Juli 1875 bis 10. Februar 1^/'^7sti-l'> richte Nigra's vom 10. Dezember ls7b uver, ^ redu.lg mit dem russischen Kaiser geht ^ ^ Zar erklärte: Er denke weder an eine ^rov" „n^j noch an Annexionen am Bosporus; er .^ ^4 dem unerträglichen Zustande der von Pera licgt, weit hinwegschauend über den Bosporus, das Marmarameer und das Schwarze Meer und über das europäische und asiatische Festland das Melteb i« Smiltani, fürwahr auf einem Punkte, der an historischer Bedeutsamkeit und landschaftlicher Schönheit kaum noch seinesgleichen hat. . . . Mit einem Blick umspannt man von den Fenstern der Schule das alte Stambul, Pera, Galata und Stutari mit seinen herrlichen Cypres« sen- und Eichenwäldern, mit seinen seltsamen Banwer« len und lieblichen Sommerliosls und weiterhin die zau« verhaften Prinzeninseln, die gleich grünen Schiffen im Meere schwimmen. Und in der Umgebung der Anstalt fast nur Rosengärten und freie Plätze für die Bewegung der Schüler und zur Promenade. In allen Ein« richtungen und Beziehungen lann sich die Anstalt mit den besten verwandten Instituten Europa's messen. Die Schüler werden durchwegs für den Staatsdienst ausgebildet. Der § 2 des GründungSprogrammes lautet wörtlich: ..Die Zöglinge, welche alle Klassen des Ly. ceums absolviert und das Zeugnis der Reife in der Ablturlentenprüfung erlangt haben, sind für alle Staats, laufbahnen berechtigt und für alle öffentlichen Aemter befähigt ' Man kann daraus einestheils die Vorzüge, welche d.e Anstalt ihren Schülern bietet, erkennen, an! dernthells deutet der Paragraf auch an. wie noth. wendig dem türllschen Staate modern gebildete Beamte sind. Wenn jetzt von Ttudentenvewegungen in Kon-stantinopel die Rede ist, dann darf man die Schüler des Lyceums in der Kriegsschule nicht zusammenwerfen mit den Softas. Die Schüler der höheren Klassen des Ly, ceums wissen, wenn sie demonstrieren, ganz genau, warum es sich handelt, und sie haben ganz bestimmte Ziele im Auge; die Softas dagegen folgen ihren UlemaS und nicht selten religiösen Motiven. Einige von den alten Stambuler Ulemas galten früher als Männer von großer Weisheit. Als die neuen Schulen eingerichtet wurden, waren diese türkischen „Denker" mit ihrer Weisheit bald auf dem Trockenen. Sie waren, wie gesagt, für die Anstalten absolut nicht zu verwenden. Dem eigentlichen Wissen und Studium gegenüber standen sie da wie Kinder. Einige versuchten wol in den neuen Born hinabzusteigen; indessen gelang ihnen das Schwimmen ungefähr so, wie einem Fisch das Schwimmen in einem heißen Brei gelingen mag. Die nur mit der Leidenschaft, mit dem Herzen und mit der spekulativen Fantasie, wenn mal» will, rechnende „Wissenschaft des Koran" erschien unvereinbar mit dem exacten Wissen und der Prüfung der Thatsachen. Da öffnete der ncue Kehrplan der ottomanischen Jugend gan^ neue unbekannte Welten: die Geschichte der europäischen Kllllurnatioi'tN und sogar Naturgeschichte! DaS war zu viel für die alten Türken, für die im Koran gehärtet» und mit dem Osmanenthum wie mit einer Bretterwand vernagelten UlemaS und Ehodschas; sie zogen sich beschämt, verwirrt und zuletzt knirschend vom Schauplatz zurück; sie müssen die Heranbildung der Söhne der wol-habenden Klassen den Franken überlassen, und sie stiegen mit ihrem Zorn und Groll wieder hinab in die Regionen der Armuth und des Fanatismus. Daher denn auch die fortwährenden und immer wiederkehrenden Unruhen und Rebellionen in der Welt der „SoflaS", bei den „Hörern der Moscheen" und in dem bunten Vollshaufen von Pera. Trotzdem haben auch viele von den Softas die „Aufklärung" auf ihre Fahnen «'«j„ die .. das Licht, welches in der neueren H" ^ ^ tische Welt gefallen ist, ist zu '"^' il.^" >ed'' lich, als daß eS durch Turbane und iM ' ,^h!" ^ verhängt werden lönnte. Nur "sttt ° W >'" ^ nlsche Aufllärungssucht ganz besonders " ^ ss' Selv'° ^,>' besten Soldaten. Als es zum Kriege geu istc" " a„s, stellten die Soflas die ersten ""d beA ^r«"'"'« nach außen, und deshalb bilden sie ""' V gefährliche Masse. . iso^c''^ Und diese Masse steht lei''es"H,^iche ^ . ,s^ ist ein Theil des Volles nnd dnrch i« 6M j« ° demselben in fortwährender Verlm'duW ,i,»Bl cht^ nicht unmöglich, daß die Softas "^ ..>> „„ ^ türkischen Hauptstadt eben so gksal werden können, wie es seinerzeit ' ^,,'l!^ ^ worden sind. Allerdings geschlossene Soloatenlruppe. ^le ^ ^^ „„lß ^ nur zusammen dnrch ihre rcliglölcl^^ ,^n ^ ßl' denen sie blindlings ergeben s^^ ^lbe" ?<,t. «l.) vergessen, daß ein großer Theil d"! ^ ya ^pl/ den ist und den letzten Krieg """ 65? v«ltl!Nll apw?^' '5"en die Wolthat einer »Uten Verges vllrl "^? ?"b «esichert werde. Die Organisierung ei Mlmü,l?" "^^" ^'ft"'s für die ganze Türlei n lütlck.P^ ^ ^ Der ..Corricre d'Italia" dementiert >ntz die U ''," ^"le dlc Behauptung der ..Nazione". »folge der k> >"'^" iwischcn Oesterreich und Italien 'ichts c>M ""entfrage getrübt seien. Es sei absolut >»b dem ?, 3' "^ bie Beziehungen zwischen Wien "uirinal hätte alterieren lönnrn. ^st lk°ns^"^^'"^°l derrussischen Flotte Groß. e»> erlvll " ^ ^" ^^"btr des Kaisers, wird in Nilola. lloltl w ^/^ «llt die Inspizierung der vonseite der ""W s°wl ^?"^" leeres getroffenen KrlegSvorberel. «Msch.cv // «r gesaminlen in der Llnle «ljerman-^ der o^s ""^führten Befestigungsanlagen zum ^^ M?I "^' ^- ^bl." meldet.-vermittelt Eng-°b Ail 3" der ^lirlei und Montenegro dahin, " Gcbi ,"°^ «"f Tilsit verzichte, die Türkei aber °ls <üllM,°" Kuki ablrele. Der Passus in der Adresse 'hli« ^ Parlaments über Montenegro lautet sehr ?"s "erde ^^l' «^as Parlament hofft, die Regie- ^"dl^n ^! Montenegro einen Frieden auf solchen ^ de« ..? ^"' "elche weder die Nechte noch die . Die U°. °"anischm ziaiserreiches antasten." des serbischen Finanzmini. In zm" ' "ne Anleihe aufzunehmen, scheiterten. MVl^/?Nlenegru herrscht infolge der ungün. ?^ ^M, di °"s Konstantlnopel, welche räum mehr ^ Ford.., ^""« ""^ ^'"'^ ocr letzten nwlltencgrini-. »ll,w ?"' erwarten lassen, große militärische Hendel,'m,^""'"tliche in den dalmatinischen Häfen >e '>'.onte>,e„ . N""" ""^dcn schleunigst einberufen. Mscildct ..»k "'^" Truppen wurden an die Grenzen 'l«hovo «h N'ngen zwei Bataillone von Cetinje nach ^n 9^> Stimmung in den Kreisen der türti. ln»n l,uf ^ "rlautet bis zur Stunde nur so viel, 5l^°'Nani l5 w louche Annahme des ProtolollS durch "hellun. 'Legierung nicht rechneu darf. Nach einer "e insbes^ "^°^y Telegraph" beanständet die " lotchil A« " ^n Paragraf des ProtolollS, der »>bt die!< tvenso wie den Botschaftern das ?^tn' ^ v«ndlungen der türkischen Regierung zu N'^iß'hctti„, "Gel nämlich, daß diese Bestimmung M^ "Mlttn mit dem Auslande zur Folge haben >lw?^l^ib^'°""'' ^'^^'^ ""er den Tod diese« lir ^"'^si»n . "^llcr i!lo^d": «Wie die Irauerfahne am ^z^ ^« ill» n ""^"' '^ ^"l 2mm,ucl Zichy gestorben, i!. ^ ^'üie. >lt Mitglicl, c>c«, zwellen ZweigcS der Karl» lch /«" l^y " 26. Dezember 1808 geboren. oermäll am ''«!« ^»^b"'" ^arlutle geborne Mis« Strachau, Witwer jch^'tss er !851. Mit dem Grafen Emanuel Zichy schicd ^«lt, ^tr,li^ ^^"' "'^ beliebtesten Mitglieder der ungarl« 0°«,, ° 'M ^"" ^"" ^'"en. ein wackerer Patriot. der dem >«lti^l0l ^ ^" ^^ mit dem Schwerte oieule (er war ^°^"Z>Utck ^'^"^ "»mal« all sein Silberzeug dem eben ^' bi« ° ^" ^alioualvertheidigung), ein Gentleman lz°/ """ welch "^' ^^ "^l" regen Antheil °m politischen ,i, " liallc, N?."", " sich «rst lu den letzten Jahren zurück. Htl."" St,^ "«'gen Jahren war er e«. der al« Kämmerer '»«,, ^°" la,/ ""husche Deletzaliun beu M»i«stlllen vor-''lle I" ^'«n,tt,", ^ ^ "" ^l- Prächtigen Erscheinung ,n der '-' t,) Nm 7. d lltsle 1^" Ungl^'f" ^'"' '^ H""se "'' » der Lanovagafse '">°ui ^"«""te. ^ "" '""" "" Menschenleben losten ^«se ? ^"h<»n / . "^ "°ll"t ntlmlich zu ebener Erde der k" «I '"' UN-t'aeu« '"""h jthl mit seiner Familie von Wien edlrs ^" 'a«»« i«.>°^ «uu ein bei H.rrn Nathan in Die», ^lti!^/ ^llhst^ "^" olle« Mädchen mittelst eine« Schnell-'^"« 1, ^° «eben ^"'^'"' l'^b °ber unbedachtsamerweise die "" ll^"'.''" ^"h°!t ^ ^'uersiammc stehen. D.e Flasche zer-">>>. H d" Iiilbch ' " '^^'^ «u brennen anfing, ergoß sich ^" in .' ^" iilmmerli^ °«»t"blicklich in hcUm Flammen ^Xm " ^°hnu>lc, H'lfernsen der NernnMckleu eilte der "«' ?', '?5 in «„> ""^"e b°u«bedi.n.e herbei, der die !" ^ lt 5"'« s.i.„ ^' "".l ««d mit Wasser zu begleßen an- '"«« d1^^°ller N^7' "" ^" «°«"n Kdlper be« Mad-"'«ch l^^er h^? "."'«'""'' 2« waren mittlerweile > >N ' ^ ""«" T l d"'"' "" «un halsen, die Flammen. >nn?'Unb d°^ °rgrif,<« hat. > Un,7 ^""dnun' ^'" '" "" «'« bringen, wo man > l^/"' h'lb H' " frz.e« in Oel getauchte Leinwand-"^ ' ,"" s° d" , ^" "'" b°« ebenso verbrannte O. >'i"en ^M 10 u' ""W Schmerze» we..lgNen« .«mllieil :<>^." t^°" d»«»rm.Gewp, nach^'u! >" H" H'br « °'?°""" ""' ^'« «ui die M.h„lu„_ "'^ «'iwe <'"ltin. "' Zu bedauern ist noch. d„ß „„ ^ ^«^' W'hre^'"' d dem Flammentod,« '"«> ".«„ ^»ndwunden erlitt, ««ch s,w «art wurde j — l>d e l«lri, n e n.) Dir G.uofienschafl der Traveure in Wien hat flch au da« l. l, Minlfter,um de» Innern mit der GMe gewendet: dasselbe möge ihr die authentische Form der Rillcr», einsachen «del«-, Marqui«- (Marchese») Kronen belannl gebcn lassen. Die Antwort daraus war verneinend. L« gibt wetcr Ritter, noch Ad^lslronm; r« gihz auch in Offterreich leine Mai-qui«lronen, weil in Oesterreich dieser »deietitl'. Überhaupt nicht exisliclt. Will sich also eiu Malquis eii, Wappen stechrn lassen, so möge er es nach den Vorschriften thun. die llbcr diesen Gegen« stand in seiner Heimat bestehen. — (Aller, Iugrub und Ruhm.) Die Londoner „Pall Mall Gazelle" nimmt «rranlossuug, sich nach der Nller«-stufc der Männer umzusehen, welche gegenwärtig durch ihre Stellung im staatlichen und geistige« Leben wellbelanut find. Die durchschnittliche Dauer de« menschliche« Leb:«« — meint da« «lall — sei so gestiegen, daß man jetzt einen Mann von sechzig Jahren laum einen Trei« nennen lUune, und da diese« Wort nur eine relative Vedeutung habe, so wäre e« richtiger, zu sagen, daß sich gegenwärtig die hüchft:« «Gewalten im allgemeinen in älteren Händen befinden c,l« ehemol«. Flttft Vortschalofs steht im 79. Jahre. Lord Vcaconsfield ist 72, Mr. Gladstone «8 Jahre alt, Fllrst Vismlltck 62 und ebe» so alt Lord Granvilll. der Fühler der Opposilion im englischen Oberhause und siuhcre Ml'listcr. Der Präsident d.r slanzüsischeu Rcpublit nähert sich seinem 69, rebrnojnhre und sein Vcra.aua.tr Thier« ist nur 25 Tage j'lnger al« Kaiser Wilhelm, welcher belanntlich am 22, März 80 Jahre alt g.worden ist. Der Papst wird am 13. Mai o. I,, der erste «ardinalpriester Philipp de «ngeli« »m 16. »Pril 85 Jahre alt. Vlschos Duplinloup zählt 7ü I^hre. der Prima« von Vnglan», Erzbischof Tait von Lanlerbury, 66 Jahre. Lnld John Russell ist su all wie der Papst und Lord 6tr« und OcarbeitungSlostcn sowle über die Amorlisierung des Anlagelapttals, wnd mchtS er- "^Die Male stellt an den hot>n Landtag und das hohe l. l. Nckcrbauministerium die Bitte dlese Fonde zu beschaffen, da weder die FMle noch dk Lanz>w,rll)schafts. Gesellschaft die nöthigen M'ttel besitzen, um m dieser Angelegenheit entscheidend vorgchen Einstimmig wird der Beschluß gefaßt, dieses Gesuch sogleich an den Landtag zu gewten^ 2) Dr Mar v. Wurzbach hält emc längere Auseinandersetzung über die Devastation der Realitäten vonselte der Hypothelarschuldner m Krmn und stellt zum Schlüsse den Antrag, daß durch die hohe Regierung line Gchtznovelle zum s 170 des allz. Strafgesetzes ist mcht in allen Punkten mit Dr Wunbach einverstanden, fondern wrist in längerer juridischer Auseinandersetzung °uf mehrere ähnliche Fülle der Devastation hin, und stellt schließlich rmen separaten ' Antraa — Vei der Abstimmung ftel letzterer und jener de« Dr Mal v. Wurzbach wurde angenommen. 3.) Der Bor sitzende fchiloert kurz die Misöre unseres heutigen Mora,le» m«d wünscht, daß man sich durch den Landtag nochmals an die Regierung wende, damit entweder das Morastgesetz bald zum Vollzüge komme, oder doch bls dahin ein Provisorium geschaffen werde. Nach einigen von Dr. Vleiweis hierüber vorgebrachten Mittheilungen wurde beschlösset,, sich diesbezüglich an den Landtag um Abhilfe zu wenden. ! 4.) Peter Laßnit bespricht ine sumpfigen Wiesen, stächen hinter dem Rosenoacherberg und memt. man sollte ^dit betreffenden Glsitzer dazu verhalten, daß sie gemein» ! schaftlich einen Ha^ptgrabci, herstelle,, lassen und dadurch ! die Entwässerung dieser nassen Wiesen bewerkstelligen. Scholl mayer bemerkt, daß diese Wiesenterraine, welche sich vom Wailscher Eisenbahndamm bis Draule um den ganzen Rosenbacherberg ziehen, nicht in das cumulative Morast-EnlsumpsunMerrain einvczogensilid, und somit auch dem neuen Morastgesehc nicht unteifichen. Die gedachten vielen W'.esenvesitzcr können daher dermalen nicht durch eine Hwangsmahregll zu solchen Arbeiten verhalten werden, wol aber könnten die Wiesen durch das künftige Commaffationsgesetz (XXVIII, Wüss-ranlagen, 3 165 bis 173 des Peyrer'jchen Gesetzentwurfes) mll Leichlilllelt und ohne Anstand durch die höchst nothwendige und sehr nutzbringende Entwässerung aus einmäh-oigen schlechten und sauren Wiesen, in zwei» und dreimähdige süße Wiesen verwandelt werden. 5.) Das Referat für die zu beantragenden Sub^ venlionen pro 1878 zufolge des Aclerbau-Ministerial' erlasses. Zahl 3937/316, vom 31. März 1876, wird Herrn SchoUmayer übertragen. — ( » udlenz.) Der lllrzlich ernannte Vizepräsident de« sitirrmäcllsch-lUrnlnisch-lcainischen Oberlanbesgerichte« in Graz, Herr Schmeidel, wurde vorgestern in Wie« von Sr, Majestät dem Kaiser in Nudienz empfangen. — (Kommando, Uebernahme.) Der neue Komman. dllnt des Insllilterieregiment» Erzherzog Leopold N^. 5,3, h^ Oberst H 0 stinet. ifi gestern in i! a i b a ch eiugetrofscn und hol da» Regimenlslommando übernommen. Der bisherige Interim«» tommanbllnt. Herr Oberstlientennnt Peter 0. H r a n i l 0 0 i c, reist heute an seinen neuen Veftimmungsorl a!s Neservclommnndanl nach Agram ab. — (Todesfall.) Gestern starb i« i! a l b a ch nach taum oüitägigem Kcantenlager infolge einer acut aufgetretenen Lungen« entjllndung der Herr Hauplmaun Ailhubcr dc» Insaulerie» sieglnulit« Erzherzog Leopold Nr. 53. — (er beiden v u r g e r, u> ei ster, uud der Cvüstlluieruug der einzclncu Secli 0 « eu findet lnorgen nachuültagl» u« ü Uhr >m städlifchm Rath«« s>icilt nue öffentliche Sitzung dr« Laibachcr Gemeiudeclllhce mit «uchsteiMdcr TagcSvtdnuüg stutt: I.) Verichl der Finanzsection llber die sür dcli Äürgermelller zu belllmmrube« FuncllouigcliU» reu uud solistige» Oczuge; ii.) Wahl oe« Oulgccmc,stele; 3len« Wahl de« Bizeburgermiisiei«; 4.) Wahlen der Gemeiliderath«. Seclioncn. Nach dem Gemelubestalule ist da« Erjcheincu der Oe« meiuderälhe zur GUrgeimelftelwahl bclanutllch ein obllgalonscheS und au, nicht geiillgend gercchlstlligls« F?lnble«l>ru von derselben eine Geldstrafe von 10(1 fl. L. M. gisctzi. — (Anmeldungen zur Pariser Ausstellung.) Zur Du.chfllhrung der aus die offizielle Vcthelllgung d» im Nclchsralhc verlrelenen Kdiugceiche und Länder an der Pariser Ausstellung 1876 bezüglichen Angelegenheiten fungieren alle Hau« dels- und Geweibetamlnern al« ßlli»lcomi!6«! der t. l. Zentral» lommlssion und ist c« in erster i,'inie dere« Ausgabe, auf eme wllrdlge und möglichst vollftäudize Velheiligung der bcoculmdereu Productionszweige Oesterrelchs hinzuwirleu. Im Omllange mit dirfcr or^liisatorlschen vestimmullg werben daher auch Anmel» düngen vonseile der Produzenten uud Iudustricllen «n «rain nur von der Handels« und «3 e w e 1 b e l am m er in i!ai-bach. als Malcomil!^ fltt die Pariser Ausstellung, entgegen genommen. Der Anmcldullgstermin erlifchl, wie bereil« gemeldet, «m 10. Mai d. I. Wer daher überhaupt in Paris zu exponieren beabsichtig!, möge sich mit der Anmeldung in kaibach beeilen. — (Zur Warnung) Nach einrm Verichte der l. und l. Eesandtschast in Viüssel mußte in Velgien insolge der dermalen eingetretenen OeschUjteftocknng eine beträchtliche Anzahl von Arbeitern wegen Mangel« au Beschäftigung entlassen werden. E» werden demnach österreichische Slaalsangehlirige, namentlich Hündeleleute, Handwerler u. a., welche sich zum Zwecle des Er» werbe» nach Velgien begeben wollen, huoon dringend abgemahnt. — (Anastllsius.GrUn.Dlnlmal.) D»s soeben veröffentlichte W. Verzeichttl» der zugunsten der Errichtung eine» AnllNllsiue.Olllli-Denlmllle« in Graz eingeleiteten Subscription weist einen Eingang von 5K6U fl. 60 lr. und 3 Dulaten in Gold au». — («red it«p »Pier. Verfälschung) «ei der ge-ftrrn unter dim Vorsitze des Oberlandeögerichlsralhe« Kapretz durchgefühlten Vchwnrgelichlsverhandlung gegen Rochu« P°ose au« Leslowii wtgen be« »erb.echens der Kr e d i < «PaP'er« Verfälschung (über deren Detail« wir moraen Näheres berichten werden), wurde der «na.lloate von bm Ofschu.°rnen schul- 658 dig erlannt und vom Verichtshofe zu zweijährige« schweren Kerker, verschärft mit einem Fasttage allilihrlich, verurtheilt. Zugleich wurde nach verbüßter Strafe die Abgabe in« Zwangs« arbeitshau» ausgesprochen. — (Wieder ein Erdbeben.) Samstag den 8. d. um 7 Uhr 25 Minuten abend« wurde abermals ein Erdbeben beobachtet, da« jedoch wesentlich schwächer als da« jllngft besprochene verlief und auch nur in vereinzelten Orten bemerlt wurde. Unter anderm auch in Rudolf«» erth, aus welcher Stadt uns unser Korrespondent hierüber nachstehendes berichtet: „Samstag abends um 7 Uhr 25 Minuten vernahm man hier abermals ein Erd» beben, welches 3—4 Sekunden dauerte. MerlwUrdig hiebei ist, daßjdie Mauern meiner Wohnung, die gegen Ostcn sind, zitterten, und die Fenster klirrten, wllhrend die gegen Westen gelegenen gar leine Schwankung merken ließen. Auch haben Leute, in denselben Häusern wohnend, welche gegen Osten ihre Wohnungen haben, da« Erdbeben und die Erschütterungen deutlich wahrgenommen, während die gegen Westen wohnenden nichts davon merlten. Auch diesmal schwankten die Gegenstände in den Zimmern, jedoch be» deutend schwächer al« beim ersten Erdbeben vom 4. d. M. Leute, die zur selben Zeit auf bei Gaffe gingen, verspürten davon nicht»." — Aehnliche Veobachtungen werden auch au« « >" ^ niemals des unschätzbaren WertheS vergessen, den Verbleiben des großen Staatsmannes an der ^p'«,.^ Regierung für die Befestigung der politischen >j«" hat. Gegenüber mancherlei Schwierigkeiten de.' ^ blicklichen Lage sei es geboten, alle untergeorM Gegensätze zurückzudrängen, um durch die eng!« u"v ^ und nachdrücklichste Unterstützung dem ReichMWl Ausharren im Amte zu erleichtern, das kein H so wie er auszufüllen befähigt sei. Telegrafischer Wechselkurs vom 10. April. ,^. ^, OB' Papier-Rente 63 45. — Silber-Rente 67''0- .^M Rente 76 70, — I860« Ttaats-Nnleheu 110 50. -^ «°" AM 806--. — Kredit-Actien 146'40. — London 123'4" 77 yA 107 60. - K. l. Mllnz - Dukaten 5 79. - Nap°le°"" - 100 Reichsmark 60 55. Wien. 10. April. Zwei Uhr nachmittags- iU!"U" Kreditactien 146 50. 1«60.r ^ose ,10 50, 1^"«°") M>' österreichische Rente in Papier 63 50. Btaatsbahn ^"» ^<>M bahn 180 50, 20 .Fraulexftülle 9 85, ungarische ""^, 131--. österreichische straucubant —--. österreichische » » ^< 69 25. Lombarden 7850. Uuionbanl 48 -, "'1'"«° „, ^ «»»!—-., Aoydactlen332 -. »nftro-ottomnmschc v»> ^! Mrlische Lose 17—. Kommunal - «nlehen 94'-^, *»" - —. Golorenle 76 70 ^^——-"^ ^del^HolkswM NudolfSWerth, 9. April. Die Durchschnitt^" ten sich auf dem heutigen Markte, wie folgt: ^^^-^^ st. k. ^l< Weizen per Hektoliter 11 — >! Eier vr. Stück. ' ^ Korn « -- Milch pr. Liter ' ^ Gerste „ -!- Rindfleisch pr. <"" ^^ Hafer „ 3 70 Kalbfleisch pr. " Halbfrucht „ ^-! ^ Schweinefleisch ,< « ^ Hcideu „ 6 K0 SchÜPscnslrisch " ^ ^ Hirse «--------- Hilhndel pr. Stils . ^ ^ Kuluruh « 6 50 tauben " ^ '" ErdNpfel „ --------- Heu pr. 100 5>l° - ^ ^illsen ,. — — Stroh " . ^z. ,,. Erbsen ,.--------- Holz. hartes, pr.Kuv« z ?I Fisolen „ - — ! Met« . - ' ^ ^ ^iitlt«schmalzpr.Kilo — 80 , —weiches, _",..m 1^ Ochtoeineschmalz .. - 90 ' W.in.roth.,pr Helton- ^ ^ »pe.l. frisch. „---------! - weißer " ^ Spe«l. «eräuchert „ — — ! Hasen pr^SlUa^^^^ Anftekommeue Fremde Am 10. April. .^ MN!^ Hotel Stadt Wien. Picard. Paris. - vuta««. " ^ s^ AtlaS, Posinger. i!and. «site.; und Schweiger, «" ^j^ siinel. Overst, und Arnstciu, «gram. ^ ^n»l, ^ Schöubaum, «reutz. — Windspach, Gilrz. ^7 "" -,, und Noz,e, Vottschee. - lturzchaler, D°mlH"e- ^M ^ Hotet Olefant, «oziö. Idria. - v. Schiw'zh°l^ ^M,, — Dlalla, Bezirlshauplmann, Nadmannödor > ^ ' Tressen. - «ooatii, Treffen. - Machnii. P "' g,°- §, nilar. Moräutsch - Iepii. Slap. - P'""^, s»«" — Mally, Neumarlll. — Dolar, Winkel. ^ -" ^ Hotel Europa. Marie. Wien. - itnes, Klagenfurt Watsch. ^. ^ Vairischer hos. Tomsiö, Karlstadt, - «avc>c, ,^ Wippach. Kl«"!" Mohren, ilronberger. Linz. — Sever, Loitscl)- ^^-> ^^_______I______!^taH> Meteorologische Beobachtullgen^^ Z setz Z2 ^ hj 7U.M«, 730.^8 -l- 7.« NO. Ichwach "M »"», l0. 2 ^ N. 726.89 >I7.0 OSO.fMM. ° ^» , ccz"s 9 .. »b. 725.«5 >10.o SO. schwa« °beN>^>^ Morgenroth, vormittag« heiter, «ach«!'»"«, ^„, -risch Da« lagesmitlel der Wärme ^-1l»' .^ dem Normale._______________________.—^^^^!^<ü Verantwortlicher «edacleur: c)tt°mar^^M l^N^s^N^^l^i Vlen, 9. April. (1 Uhr.) Die Stimmung war eine ziemlich unfreundliche. Line im Verlaufe eingetretene leichte Besserung vermochte den Ausdruck dille <^V«.scNvrllU/l. gänzlich aus der Kurslifte zu tilgen. Renten und sonstige Fonds litten wenig, die Vertheuerung des Golde« blieb schließlich eine milhige. ^^-^lU <«,? «eld N«« Papierrente........6220 sil40 Stlberrente........6755 6? 65 «oldrent«.........7645 7655 ««se.! 1888........287 — 2«8 - , 1854........10525 10550 » 18«)........II025 11050 ^ I860 (Fünftel) .... 11850 119 - » 1964........188 - 18250 Unß. Priimleu.Nnl......73 50 74 - «redib»»!..........161- - 16l 50 «udolfs'L. . ......lg _. ,9 50 Vrllmienanlehen der «tad» Wien 94- 9450 DananlReanIierllllgs-Lole . . 10260 102-80 DomUntN'Psaabbrieft .... 14250 14V — Oefterreichische Schahscheine. . 98 30 89 50 Ung. Eisenbahn.Nnl.....99 25 9975 Ung. Schatzbon« vom I. 1874 102 — 102 50 «ulehen d. stadtgemtinde Wlen t» V. V.........l)b— 9550 «rnndentlaftungs-vblig«tlsnen. Vvhwtn..........102- -'- «iederüfterreich.......108- - - Oalinen..........84 80 85-30 «tld Wa« Siebenbürgen.......7140 7180 lemeser Vanat......72— 73 — Ungarn..........7425 75- Nttien von Vanle«. G«lb Na« »ugloevfterr. Vanl..... 68 75 69 — Kreditanstalt........ 146 146 25 Depositenbank....... 126— 127 — Kreditanstalt, ungar..... 13075 131 — Vslomptt'Aliftalt...... 665— 675 — 3l«tionalbanl....... 811 — 812 — Oefitrr. Vanlgesellsch»ft . . . —— —-— Umonsianl ........ 48— 4850 Berlehrsbanl ....... —>— — — Wieuer Bankverein..... — — — - Nctlen von Transport-Unternehmungen. ««id w«t »ll»ld.«»hn........9«.. ^.^) Donan.DllmplchiN.. «estllschaft 351 - 854 -Ellsabeth^Wchdahll . .... 180- 13050 Ferdinanos-Nordbahn . . . 1810-1815 — Vtlb w«l Fran, - Joseph - Nahn .... 11950 12050 Oalizische «arlezfnbVlg.Nllhu . 20950 210 — Kaschau-Oberberger Vahn . . »6 — 87-— Lembera-Tzernowitz« Nahn . 114 - 114 50 Llov>Vesellsch........32ll — 334 - Oesterr. Nordweftbahn . . . « 11175 112 — RuoolfslVahn.......107 — 10750 Staotsbahn...... 224 — 224 50 Slldbahn.........78 _ 7U50 Theiß-Vahn.........__ ^__ Ungar.-galiz. Verbindungsbahn -— —-— Ungarische «ordoftbahn . . —.-— — —. Wiener tramway.«:sellsch. .' 100 - 10050 Pfandbriefe. «llg. öft. Vode.llrebil«ust. (i.Volbj 105 50 106 - " ".. . " (i.V.'V.) 8925 8950 glatlonaldanl........9^70 9^9,^ Unll.V°denlredil-Inftilut(V.«V.) 88 75 8» - PrioritätK-vbligationen. Elisabeth««. I. «m.....3075 91 _ Ferd.-Nordb. in Silber . . . l<)6— 106 50 Fianz-IosephrVehn.....90-- 90 2ü «al. Karl.Vnbwig.«.. l- ^"' ' ssgg s'^ Orfterr, ?t°rdwea-V°hn . ^°. l^ Giebenbiirgrr «ahn . - ' . l^h I» .ß« Stoatsbahn 1. Vm. - - ' ' . U»,^ ^.^ SUdbahn 5 3«/. ..-''. " .^ ^ b'/. - ' ' . . ^ Südbahn. Von» . . ' ' ,g Vevtft"^ „10 Sz «us deutsche Pllltze . - ' ' . 1Z.7l> Ao London, kurze Sicht- ' . . lZzl) ' London, lange Sicht ' . ' Pari,..... ' ' «eldftrte«' < " ^ «-.. " Deutsche Reich»- ^ 7,1 -"^ »< Privatnotierung: O«ld^ ^l" «redit 146 61 bis 1"'"' ^ «achtra,: Um 1 Uhr 80 »Nu»tm naneren: ^aplerrente vs 35 bi« 63 45. Sllberrmte 67 6) bi« 67-70. Voldrmte 76 5!) bi« 76 60. 70-—. L«»b,n 12255 bi« 133 90. «apsksn« 9 8« bl« 9 8/. SUb« 107 90 bt« 108 -.