.k »«8. Montag am ««. September «833. Di, .^.nb.nher 3eiti,»q" ccicheint. »lit A»snc»l»nr dcr SlM>,- uni, if>iert,!e t',il.Vs ^ "" " '—— — __----------.--------------------------- ,ltrs»,l>ano mi 6o,»l'tmr qa u < iäl, ri q «2,1.. ba I b j^ s, ria «t'ii ^' '"" ^'"t m.nmt dc» Äcila^n im Co »» v to>r q an z j ä brig l l «.. halbjahrl'« 5 ss. 3N lr mil Is,, .^n^.is,!,,,. ilüter ,ss^>»zl'a»c' unr. getnu.kltr Adresse 1i» ft l.^'li '^ ^" o>»üell„m, in's H"»>' '>>"' K a l k> > ä l> r i q 30 sr. !»es,r z,l sütrichtrü. Mit d .> r 'l^'!^ l'/rlo-i.n'l!^ (5i,»'cha>t,i!!g 3 fr.. slir ,wr»»alil,r 5 ft., ,»r t>le!»>>,liar ', Vr l5 »„><>'^ '^' ^^ ^' "^ I'"era< > o» ssstb >< l> >' '>>r ,<>lt K^!tn>, di.scu («.l'nl'r.» i,1 ».^ dr», ..vilivin'liM'eü Äcsctze ^'l'm N >,l','«.«.^.'<«^. -' "5.^ '''"' >" ^l'lc» lo'^i, < Ü. ,'" 'l M.il, ."><» fr. ,„r 2 Ma< ,,»d 40 ll. si.r l Mil nnznscha«,,. Amtlicker Tln'il. M^aS Ministerium des Inner« bat den bei demselben in Verwendung stehenden bonceptö - Adjuucien, O»kar Schießler. zmn Kre.Scommissär dritter Classe im serbisch-banaler Verwaltuogsgebiele ernamn. DaS k. k. Fmanzmimsterinm hat ei,,e im Be-reiche der böhmischen Finanz^andesoireccion eiledigre Cameral-Beznks-Vorstehersstelle, mic welcher der T>-tel und Rang eines ^ameialralhes verbünden ist, dem Secresär der genainu»'» Fixailz - ^a»ce»;behölde, Franz Machek, verliehe». Die Handels- und Gewerbekammer in Rovigoo hac ans Anlaß deS Ablebens ihres b'öderigen Prasi. denten Michael (5 e c o n . d^n Tomeoico Venn ss, zu ll,nem Prasldclilen erwählt, welche Wal)I von dem k. k. Handelsministerinm bestätigt wurde. In der in der „Wiener Zeinmg" vom 1. September t. I. enthaltenen Veclantbarnng über die Er-nemumg mehrerer KleiöcommissarssteUen im serbisch-baliater Verwaltnugögebiete ist dnrch Versehen der Aushilföbeamle Jacob R a isp aufgenommen worden, was hiermit berichtigt wird. Mit Beziehung auf die, d«r „Wiener Zeitung" vom 2li. October 183l Nr. 2!!(i eingeschaltete Kundmachung wird l', d. k. k. apostolische» Majestät, unserm ruteillchen Kaiser und Herrn, in dem Heerlager zu Olmül) ganz besonders geeignet, jeden österreichischen Patrioten mit aufrichtiger Befriedigung zu erfülle,'.. Es bewährt sich dadurch vor den Augen Aller die ungestörte Fort; dauer der Freundschaft und Allianz zwischen den beiden hohen Souveränen, welche i» der gegenseitigen persönlichen und iningen Znueiguug der erhabene» Herren, w«e iu deren liesbegründeten Einsicht wurzelt daß die Emtracht z^e" ihren Hosen und Staaten und dereu herrliche Befreundung mit dem erhabenen königlich preußische" Herrscherbanse, welches zu Olmnp durch deu anögezeichnetcu. dem throne wie dem Herzen Sr. Majestät des Kou'üS Frledr.ch Wilhelm IV. zunächststeheüden Prinzen vertreten ,st, die sicherste Bürgschaft fur die ungetrübte Erhaltung deS segensreichen Princips der monarchochen Autorität, wie des Friedens unter den christlichen Müchten enthält. Eine gnte und bewährte Politik, so wie die geo-slavhische Lage Oesterreichs haben die Erhaltung des W'ltfriedeus uud deö durch Verträge geheiligten Ter- "torialbestandes zn iiner l'anplsachlichen Anfgabe deo k- k. b^bioecs qemacht, und es ist insbesondere den die^fallslgen Bemühnügen unserer Regiernog i» der leNlcn Zeit d,e allgemeine Alietklnuung zn Theil ge-! worden, Ee. Majestät der Kaiser ron Nnsiland bat > diesen Bestrebungen durch d>e nnbediügte Auuahme des von Oesterreich, i,, Vereinigung mit deu beiden! aasten Seemächten „ild Preüsie», roi-geschla^ene» Mittels znr Aüsgleichiiüg der obsch"cb?»de» russisch-lü.küchen Dlsserrnz eine großherzige Theilnahme nnd l.l,>ce,still)nl,g bewiesen, nno we»n es znr Stmide die ^" ganz Cmopa ge.rü.sch^ W'edecherstellni'g be,»-h'gcnder Z»st^,de im Ori^e „och nicht herbeigefnh.t l'"t. so liegt notorischer Welse die Ursache, wie c,e Verc,»tworil,chkeit dafür a„f einer anderen Seite. Es ist somit zn erwarten, daß die hochwillkommene U.'we'enheit ^s erbabenc» Bnudesfreundes unseres glorreichen Kaisers nnd Herrn im österreichische» i.'a-ger zn Olmnl) die Uebereinstimmung 'wische» den benachbarten großen Staaten, und damit den Frie. de„ nnter allen christlichen Mächten für mögliche Voemualicäten sichern, zngleich aber axf'S Neue die hohe und wohlberechcigle Theilnahme bewähren wüd. 'velche die beide», befreundeten Herrscher dem ^'ose der ch.istlich,,, Verölkernng der Türkei unabänderlich zuwenden. Nlllldschau in den Leitartikel,, der Mesidenz - Iournnle. k. — Vaibnch, 2.'!. September. Der „Wandere," l'l'giüül seine Besplechiuig 0er französischen i»-! »eren l,,i0 alißere» Zustande mit der Beha»plni,g, daß dic Einführung NoßlandS i,l den europäischen Scaate»l,'erba,>o mit den» Verfall Fsal,kreichö .i»d >» Hand ging. und cicirt den Besuch Pcter l. in Pa-r,s zur Z,it der f.öhlicinn Tage der Regentschaft. Iel)t habe ma» n^chc »öihig »ach Paris zn gehe», um sich zn überzeugen, daß der Verfall Frankreichs' !""e Machtlosigkeit uud Unchätigkeit größer si„d. alo »' "ge»d einer frühcreu Perwde. In den j^yigen entscheidenden Momenten beschäftigt sich das Sabines der Tuilerieu. womit sich so»st der Maire oon Paiio l'e,chaftigce. Der wundeste Punct Frankreichs abe. bleibt d.e Geldcrisis; der Einstusi auf diesc durch die Erhöhung des Discouio der englischen Ba»k ist ein mächtiger, uud sogar die Ruhe, die Uliabhäugig-keit Belgiens haben eme vortreffliche Garaulie, —iu der Escompteechöhuug der englischen Bank. Mit eigenen Mitcelu köuue Fraukleich nicht sonderliche Forlschritte machen, England aber wird keine Geldcr vorstrecken. Diese gauzc Lage hat Rußland langst bemerkt, uud cS braucht Fraukreich gar uichc fin-sich zu gewiuueu. wie unter ßarl X. Das schwankende System Frankreichs kaun nnr mit einer Niederlage euden. uud es ist gl^-h beklagcnöwerth, ob dieß auf den Schlachtfeldern deS Äuslaudeo oder des I"laudes geschieht. Ein starkes Frankreich ist für den (5ont.ne.tt ein Bedürfniß, allein der Von apart is- m ns.st mit Fr ankreich nicht zu verwechseln, uud znr Besr.ed.gnug des erstere., soll das leptere nicht an den Abgrund geführt werden. Die „Presse" erläutert die Beweggründe und dle folgen der D.Scouto . Erhöhung der englische,, Bank, nnd erklart dieselbe als einen Damm aeaen den allzu raschen Äbstuß der edleu Metalle .u Folae dee 'Anofalleö der heurige., Erute. I« Oesterreich ist ein Abfluß der edlen Metalle mchc z, befürchte» ircil der Zwangscurs des Papiergeldes längst alleS edle Metall aus der Circulation verdrängt hat, so-„ach stallt sich auch eine Erhöhung des Discouto als »icht geratheu heraus, )a dieselbe würde die Realisi-,u»g des beabsichtigten Staatsanleheus erschweren, vielleicht sogar uinnögüch machen. So lange sich der Staat von der Va»k nicht unabhängig machen kanu, kam, von einer Erhöhung des Bankescompccs füglich „icht die Rede sei». Vermehrung der Credite, Er? leichceruug deS allgemeinen Verkehrs durch Ausdel)-uu»g des Ba»kporlefe»illes ist uud bleibt uucer deu gegeuwärlige» Verhälluissl» das einzige practis.he Mittel, um die Bedrängnisse der Privat ° Industrie zu c,leichter», ohne die des Staatshaushaltes zu erhöhe». Der „l!lovd" und die „Ostdeutsche Post" briu-gen keine eigenen Leitartikel. Gefterreich. Wien, 2l. September. Se. M. der Kaiser hat dem Herrn Major-Auditor v. Karger gestern iu besonderer Audienz das Ritterkreuz des königlich ungarischen St. Stepdauordenö eigenhändig überreicht. — Se. Majestät der Kaiser von Rußland wild in Olmül) die großen Appartements im fürsterzbi-schösticheil Palais bewohnci». Zur entsprechenden Auo> schml'lckil,!g oerft'lbe» sii'd letter Tage verschiedene Uts»sil!l„ a,l^ dl'r k. k. Hosburg uacl) Olmüp abgesendet worden. — Unter deu Festlichkeiten, welche bei Anwesenheit Sr. M. des Kaisers von Rußland iu Olmüft stattfinden werden, si-,d, dcm Veruehmen »ach. auch ei» großes militärisches Vankecc anf 100 Gedeclv oanu ein großes Feuerwerk im ^'ager. — Der kais. frauzös. Brigadegeueral Graf de Goyon begibt sich morgen in das ^ager nach Olmiw. Deuselben begleiteu die Adjutanten Oberst Graf ce ^hanaleilles, Vata.llonSchef du Villers uud Esca-drouSchef du Henry. — Freitag, deu 23. September, um 8 Uhr Fnld, wird in der Metropolicankirche bei St. Sle» pha» ein Tedelim u„d Hochamt zum Dauke für die glückliche Vollendung der siebenten Geueralversamm-li.üg der katholischen Vereine DeucschlaudS abgehalten, wozu die Harren Abgeordneten, Gaste uud Mitglieder des Seoerinusvereiues eingeladeu wurdeu. — Die Mitglieder der Geueralversammlung der katholischeu Vereiue Deutschlands halten morgen, Donnerstag, Früh 8 Uhr, eine besondere, und um N Uhr die allgemeine Schlußrersammluug im k. k. Redoutensaale. Nachmittags um 3 Uhr versammeln sich die Mitglieder zum Abschiedsmale in deu Wiu- , tersäleu zum Sperl. — Der französische General außer Dienst, Changarnier, ist von Venedig, wo er sich längere Zeit aufhielt, nach Tirol gereist und am l7. d. in Inue« brnck angekommeu. -- Der osterr Neichsforstverein hält am 20. December !) Ubr Früh im hiesigen Landhause eine außerordeutliche Versammlung, bei welcher über Sta-tnteuänderuug, Entwurf eines Formulares für deu Forstcataster uud über die bisherigen Wirkungen des ForstgeselM verhandelt wird. — Nach eiuem Schreibcu aus tn'sisch <3roa-lien vom 10. d. M. sinl» a«e fähigeren Offiziere l)d. hereu NaugeS der dort statiom^'n Truppe., „acl> Col»stantinoptt,(>00 Briefen fallt zunächst auf die Kronlauder: Nieder-östentich mit 180,400; Ungarn mit Ul.800; Küstenland mit 42,5500; Böhmen mit U6.300; Lo,u-bardie mit 28,200; Mahren mit 24,800; Venedig mit 1!>,500; Steiermark mit 14,200; Galizien mit 13.800; Oberösterreich mit 10.600 Siück Briefen. " Mit Rücksicht auf die eigenthümlichen Ver-Haltnisse DalmatienS, im Hypothekeuwesen, hat sich das k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Banten bestimmt gefunden, zu gestatten; daß ausnahmsweise für die Postmeister in Dalma-tien verzinsliche Aerarialvorschüsse, bis zlim Betrage von 300 fl. CM., statt gegen hypothekarische Si» cherstellnng, gegen Ausstellung lechtsförmiger Schuld-Urkunden von Seite der Vorschußwerber, dann gegen Beibringung von Personalbürgschaften bewilligt werden dürfen. Wien, 23. September. Se. Majestät der Kaiser hat alle im Lager bei Olmüp anwesenden fremdheri lichen Officiere, für die ganze Ziit des Lagers, znm Hofdioer laden lassen. — Der Snltan hat dem allerh. Hofe die Geburt einee» Sohnes officiell angezeigt. — Wie verlautet, sagt die „Cop. Corr.", wird Seine Majestät der Kaiser von N»«ßland von Ol« milft nach Odessa, dem Hauptschauplape der russischen Kriegsrüstimgen, sich begeben, und anf dieser Neise Galizien berühren. Man glaubt, die Berufung des Statthalters von Galizien, Herrn Grafen von Golnchowski, an das kais. Hofiager nach Olmül), sei mit dieser beabsichteten Reise des Czaren im Zusammenhange. — Wie die „Pr. Nov." vernehmen, hat der kürzlich im Prag er allgemeinen Krankenhause verstorbene Grundbesiyer und Holzhändler Herr Mathiao Nadoe aus Stechowic, zum Bau einer neuen Kirche in dem genannten Orte über 20.000 fl. CM. testamentarisch gewidmet. Dieses Vermächtniß gewinnt um so mehr an Werth, als es hauptsächlich zur bleibenden Erin-, nerunss an die glückliche Rettung Sr. k. k. apostol. Majestät aus Mörderband geschah. " D«r f. e. FML. nnd Divisionär Fürst Joseph von Lobkorr.y r. AiUet, l„.o seine aus 8 Individuen bestehende Mannschaft waren in Folge eines an Bord des genannten ScM fts ausgebrochenen FeuerS anf der Fahrt von Alerandria «ach Dünkirchen, am 28. Juli, genöthigt, dasselbe zu verlassigcbo:enc Bezahlung für die Kost ab, welche er 60 Tage lang denselben gcwährt halle. Diese wahrhaft menschenfreui'.dliche Handlung veranlaßte, dem Vernehmen nach, den hiesigen kaiser» lichen französischen Consul, Herrn Baron Tascher de la Pagerie, die hohe Central-Seebehörde zu ersnchen, daß dem Capitän Herrn Florio nnd seiner wackeren Mannschaft im Namen der Geretteten der lebhafteste Dank ausgedrückt werde, nnd dem französ. Kriegsminister im gleichen Sinne über eine That zu berich» ten, die der österreichischen Marine so sehr zur Ehre gereiche. (Tr. Ztg.) Olmiitz, 22. September. Gestcrn pwducirte sich die Cavallcrie vor Sr. t. r. apostolischen Majestät und Allerhöchsten Gasten im Mauövriren. Heute führte das erste ColpS unter Lr. Excellenz 0cm F. M. L. Grasen ClamGallas ein tactischeö Ma.-lwvci, das zweite unter Sr Excellenz dem Gen. d. Car^lll. Grl'fttl v. Schl,k ciu Fcldmauövcr, das Re-seicecorps lnitcr S>. ExceUlnz dem F M. i!. Grasen Schaaffgolschc cii» Produclioiismauover vor Sr. Majestät aus. auf welch' letzteres das Mauöoer säiumtlichrr Batterien folgte. Gestern in der <)ttn Abcudstuiide kündigte tine plötzliche Rölhe am westlichen Himmmel den Brand des Dorfes Neretcin an, wclchcr 20 Wohnhäuser und 2 Scheuem einäscherte. Zwei Menschen, vier kaiserliche Pferde und cine große Zahl Hauslhierc gingen dabei zu Grunde. Das Feuer, welches die zum Theile mit Strohdächern versehenen Gebäude verzehrte, dauerte bis halb 1 Uhr „ach Mitternacht, wo durch die eifrige Hilfe des Militärs Einhalt a,e, than. Se. k. k. apostolische Majestät verfügten Sich zur Nrandstäue. Von dem ganzen Dorfe sind nur !8 Nummern stehen geblieben. (Das Feuer ist bereits i^s dritte und die dicß^ fälllgcl, E>Hebungen haben stets sichergestellt, daß dieselben der Unvorsichtigkeit von Kindeln oder H,n,Z leuten zuzuschreiben sind. Lcidrr sind dießmal 2 >1.)/e<,' schenl.den zu billigen. Wie der „iiloyd« bemerkt, waren die keine Ges^hr Ahnende» mn Boden des Haus's im Heu ciügescklastn und nichl früher erwacht, als bis sie durch die vcizrhrende Flamme tödtlich v,'lbralmi, mit den Balken iu das Innere nilde>siclen. Es wurden sogleich alle Maßregeln zur Hilfeleistung ergriffen; Se. Majestät geruhten die Verbrannte« in einem Hofwagcn nach Olnn'itz in das Kranfenhcins lühren zu lassen und die Auivmduna. aller möstlichc» Hilfsmiltel zu befehlen. Noch vor l2 Uhr Nachts erkundigte sich der Herr Statthalter Graf LazanSfy nach dem Befinden der Kranken und empfahl sie der cluimclksamstei, ärztlichen Pfieqr. Allem ungeachtet aller angewlUidten Kunst war dei der Todt lickkcit ihrer Verletzungen keine Hilfe möglich und sie starben um 4 Uhr Morgens.) Hellte ist eine Ehrencomp^me vom Iofantesie-Regimente Ianini mit der Fahne und Musik auf der Eisenbahn nach Prerau zum Empfange Sr. Maje stät des Kaisers von Rußland befördert worden. Qfen-Pcsth. 21. September. So eben ist die heilige ungarische Krone mit ihren I„signieu wieder in den von früher dazu bestimmten Naumen der k. k. Burg in Ofen aufbewahrt worden, nnd somit dic Feier beendet, welchedcren Anfftndungim Gefolge hatte. Bei der Rückfahrt von Wien nach -Dfen erwartete allerorts, wie in der Hmaliffahn, eine zahllose Menge den Zug, u»d es schiel', fast, als hätte sich seit vorgestern überall die Alizahl noch vermehrt; anch heute wurde die hellige Krone von Sr. Eminenz dem Herrn Cardmal gezeigt und ,hr jene Verehrung gespendet, wie daö erste Mal. In der Landeshaupt' stadt wurde um ein viertel anf 3 Uhr Nachmittags die Ankunft wieder mit Kanonendonner und Glockengeläute begrüßt, daS bis zur Aufbewahrung der Kleinodien in der kaistrl. Burg unter dem großartigen Jubel der Bevölkerung fvrlrrähice. Se. Majestät haben gestern Vormittags um halb N Uhr geruht, auch die die Krön - I»signien von Orsova begleitenden Scressaner und die Grünzer-bompagnie in Allerhöchsten Augenschein zn nehmen. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog-. Gouverneur habe» gestern h,er m Beglei-lllug einer glänzenden Suite die Reihen vom Bahn-Hofe bis zur Bnrg abgeritten und dort die Ankunft der h. Krone eiwartec. Nach ihrer Aufbewahrung brachte Höchstdemselben Se. Eminenz der Herr Cardinal im Namen der Deputation die wärmsten Dan. kesausdrücte, welche zu wiederholten Malen herzliche Eljeno begleiteten. D e u l l ch l u n d. Weimar, Ili. September. Dem Landtage sind gestern zwei Anträge auf Wiederemfübrnua. der Prügel- und der geschärften Zuchthausstrafe, und ein anderer auf Fiedel Herstellung der Todesstrafe vorgelegt worden. Die Verhandlung hierüber wurde vertagt, nnd der Rechtögesepgcbnugs - Ausschuß mit der Vor-berachung beauftragt. S ch w e i ;. Eine in Basel bestehende Pestalozzifabrik ver» dieni allgemeine Nachahmnng. E«n dortiger Seiden« fablikaiil beschäftigt 70 Armen- n»d Walsenkmder »u einer besonderen Aüstalc, wo sie Nahrung, Klei. dnng, Wohnung nnd Uüternchc erhalte,, und unter Teilung eines Welkführero und Lehcero nebst Frau ei»« große Familie bilden. Auch Haus- und Land-witthschaft gehörc zn deu Beschäftigungen der Km-der. Der Fabrlksherr unte,halt sie drei Jahre laug, und schrcibt Jedem jährlich 50 Francs zu gut, so daß beim Anocrllt 1.'>0 F.. als Aussteuer mitgegeben werden. ^ r a n k r c l ch. Paris, 17. September. Gestern war großes Fest im Lager von Sacory, indem der von den »s"l-dateu erbanle Circns im Beisein Ihrer M"^""" des Kaisers nud der Kaiserin feierlichst eingeweiht wurde. Um 1^ Uhr nahmen die Trappen auf den uem, Galierie!« Plal.,. Bald darauf kam der Mal' schaU Mag»an m,t seillen, Gcabe in de,n Zelt« an, das man für die Osslclelt eingerichtet hatte. Die zn dem Feste geladenen fremden Offlclcre nahmen hinter dcm Malschall Plal). Ganz vorn standen die für daö kaiserliche Paar bestimmten Sessel. Der Kaiser und die Kaiserin wurden von den Soldaten mit großer Begeisterung empfangen. Bei ihrer Ankunft um 3^, Uhr ward die Vorstellung einen Augenblick u»lerbro» che». Der Hof wohnte den ausgezeichneten Kunstlei« stliugen der Gesellschaft des Hippodrome bis znn'. Schlüsse bei, der um 4',2 Uhr erfolgte, n»d entfernte sich, nachdem der Kaiserin Namens der dritten Divi« siou der Armee von Paris ein drei Fnß hoher prächtiger Bllimcnstrausi dargebracht worden war, uncer den wiederholten Vloacs der Truppen und des Pn-blicums, das innerhalb und außerhalb deS Circus mindestens aus Ü0.000 P^soiien bestand, die aus Paris u»d t?cr ganzen Umgegend herbeigeströmt waren. Morgen findet abermals ein militärisches Fest im i^ager Statt; die Spiele und Velustignngen nehmen um 2 Uhr ihren Anfang, und um 7 Uhr beginnt im kaiserlichen Zelte ein von den Officieren veranstalte-ter BaU. Das Lager von Sathouay ist am 9. d. aufgehoben worden, und die Truppen sind iu ihre Garnisonen zurückmarschirt. Da das Lager nächstes Jahr erneuert werde» soll, so hat man die Küchen Ul>l> sonstigen Eldarbeiten beibehalten. Paris, 18- Sept. Auf der OrleanS-Eisenbal»', zwischeu PoitlerS und Ligug«' lM sich diesen Morg»'" ein schwerer Uuglücksfall ereignet- Der Postzng. der Paris gestern Abends nach 7 Uhr verließ, stieß '"'t einem Frachtenzug zusammen. Mehrere Personen vom Dienstpersonale auf beiden Trains blieben todt, einige Passagiere sind verwundet. Belgien. Vriissel, 19. September. Se. Majestät der König ist gestern gegen Mittag von Laeken nach Brüssel zurückkehrt. Se. Majestät hat für sich ">'d d>e 9!7 königl. Familie die Einladung zn dem großen Harmonieconcerte angenommen, welches am 2ll. im zoologische» Garte» stattfindet. u»d durch die vereinigten Musikbanden aller Regimenter 0er Garnison von Brüssel erecumt wird. Schwede n. Htockliolm, 14. September. Die Cholera-Epidemie ist leider „och immer im Zunehmen begriff sen. Vom 12. bis 1A. sind Iliü Personen als erkrankt, und NÜ als gestorben, und vom 13. bis l^. sind i8!l als erkrankt, und 120 als gestorben angemeldet. Dle Gesamw.tzahl der angemeldeten Erkrankungen betragt jepc 2721, die der Todesfälle 1ii2l. Vroßl'ritnnnicu und Irland London, »6. Ecptembrr. D e scil länglrer Zeil in Aussicht gestellte Erhöhung d«S ^)ankdisco»to's, die von den Directoren gestern dcschlofflN wurde, wiro als eine unumgänglich nothwendige, von dcn iUelhalluiffcn dtö Geldmarktes erheischle Maßregcl heute von den meisten Blattern gebilligt. Die Elim mung in der üily ist sehr gedrückt; die anderen Pri. val' und OeseUschaslobanten haben heule ihren ^s compl in demselben Verhältniß we die Bank oj England erhöht und alie Geschäfte leiden natürlich dulch diese Bccngung des Matttes, Am fühlbaistcn wild sic sich in dcn Zabrltsoistrictcn mac!'cn; schon die lebten Gcschastobricfe aus Mauchrster klagen über schlechte O.-schaflr. Bis jel^t sino abcr uocv keiln aroßen Fallisselnents zu verzeichnen, und wcnn di< EtrcklMg Nicht aUzu lange dauert, werden sic aucl' hoss.litlich i'ichl vorkommen. Es muß sich übrigens erst zeigen, ob die Erhöhung des Dioconto'S um '^ pEt. ihlcn Zwlck erreichen und 0le Geldnachfiag. mmdcrn wird. Nach Einigen — dr»en Vieinung «uch die „Timcs" theilt — ware es gerathener gewesen, glcicl' von 4 pEt. auf 5 pEl, zu steigen. London, 17. September. Ihre Majestät die verwitwete Königin Amalie von Frankreich mit Fa milie schlfft sich heuce in Southampton auf dem eigens gemietheten Dampfer „tz'ily of London" nach Spanien ein. Briefe auö mehreren Gegenden von Irland sprechen sehr entmutliigend über das Umsichgieifen der Kartoffelkrantheit. Namenillch soll die Speise des armen Manueo, die sogenannte „Klump-Kartoffel, am mcistel, gellcceu haben. N u ß l a n d Die „Zeit" biiügt das folgende Acteustück. auf welches die Depesche vom 20. August Bezug mmnn: Prüfling der drei ^lbanderlingen, welche die 0ttoma»ische Pforte i» der österreichischen Noie ge^ lrosse" hat. , . 1. In dem Wlener Projecie heißt es: >>l u l«nl<> ^.<)ll„e !e« .'Ml><''.m« cl.. liu^i. on! l^lw.FN« !. ur »cliv« «ollieilull.' i>m.i' l.> nnunlicn (lo,^ imnmnil^ »sU5.'.5 zi ll« con8l,crl'r llc „ouvuu linr 5 <'Nll»Cl<'N>> ll«>1in!>>i!'nnl ll'lN»)!^,!!!' I^Ul' Äl'llVl' >(>l!il!itll « ull«' l'l I'l^li»' Ol llx» ll«x« ^rl'OM', lo8 !,ul!l»!,x li'"ll! ^mÄl>i l^^,' ll.. v.'il' leur au lilttinli'N cl^ lmimmil^ .>> culw et <><> c.l;ll0t!«ll,^ ck,nx l>!ni>ll',> ollmnlm .l w c«n>llc, <>t- le oitomanlsche Regierung entschlossen ist. Rücklicht auf diese Sorge zu nehmen, so wie diese Privilegien unverleyc zu lassen. Die gegenwärtige Redewendung wird um so weniger annehmbar, als mau durch die nachfolgenden Anedrncte den Sultanen mehr zuschreibt, als Sorge fnr den orlhodoren Cultus. Man behauptet, daß sie nie aufgehörc haben, über die Erhaltung dieser Immunitäten und Privilegien zu wache» und diesclbeu durch feierliche Acce zu bekräftige». Es ist abel gerade das Gegentheil von dem, was man behauptet, was. da es in der lepceu Zec auffallender Affectation angebracht sind, haben zum offenbaren Zwecke den Ver-crag von Kainaldji zu entkräften, wahrend ma» gleichzeitig den Schein annlmnu, als ob man ihli bestätige. Neues und Neuestes. Wien, 2l>. September. Als Nach:>aa enthalt das „Fiemoenblatl" Folgendes: Nach gesteru (24,) eingelaufenen ?lach»ichcen auü E o » st a n c l u o p e l vom l«. o. M. halle» di, Ulemao anf die Vorstel-liniae» des Scheo»-stantinrpel rnhia. Telegraphische Depeschen an Sc-. (5i.i,!,'U^!z FMii. von Kempen. ^)lmütz, 22. September. Heute von 8 bis l() !.lhr halte das erste IxfanteliecorpS lactlsches Ererci-re», das zwelle Iusa»terieco. Getrcide hac um 2. 4l;<'/.. H^toliter aufgeschlagen. ' Madrid, 20. Sept. Daö gesammte Mini-sterinm «st abgetreten. Der »ene (^ooseilspr^sident ist Herr Sarcorius; Eastro erhalt die Justiz, Dome. nach die öffentlichen Arbeiten, k'ollantes das Innere, BlazeS das Portefeuille des Krieges, Molino dx Marine. Llorente die Finanzen. — London. 22. sept. „Mornmg Post" brachte einen kriegerische» Artikel. der namentlich auf die Stocks Eiudrlick zn machen schien. — SaloniH, 7. Sept. Der Gouverneur der macedonischen Provinzen erhielt von Constantinopel die Welsnng, die Redift allerw^rlS einznbenlfen. Die Redifs von Drama, Pravila, Cavalla, Sarischiban »nd Ienige. znsammen 2<>70 Mani^. gingen cheilo zwangsweise, theils freiwillig nach Sophia ab._____ Oertliches und Provin.lielles. Laibact», 2ll. September. (1'!l<^l<>i.) — Das Urtheil über die Leistungen in der dießjcchrigen Theater-Saison faUt im Allgemeinen zu Gunsten der Gesellschaft und der Direction aus, wenn gleich einzelne Mangel, als der Abgang eines ersten Helden und geseyten Liebhabers, noch immer auf Bec seitigung warte», wodnrch die Vorführung so mancher Stücke einstweilen noch unmöglich gemacht wird. DaS Repertotr ist zufriedenstellend, und stellt dem redlichen Bemühe» der Direction ein lobenswerthes Zeugniß. Uucer deu in vergangener Woche vorgei führten Piecen heben wir Elmar's „DaS Madchen ron der Spnle" berauo, welches troy seiner mehrfa» chen Mangel unter dle bessern Possen der Gegenwart zn zahlen ist, und wegen seiner moralischen Tendenz und sittlicherbebenden Grundidee lobenswer. the Anerkennung verdient. Die Titelrolle gab Frl. Ealliano mit der ihr eia/ne» Anmuth und Llebens« Würdigkeit nnd der charakcerisirrnden GefühlSwürme. Frl. Scholz (Lenchen) wusice das neckische ihrer Parthie gnr zn markiren. und erntete, besonders beim Vortrage des melodiösen SpinuliedeS, anhal» tenden nnd verdienten Beifall. Fr. Rereni (Aloisia) und Frl. A del she im (Pauline) ließen hie und da Manches zn wünschen, doch wollen wir vorderhand »och nicht strenge richten. Hr. Fels (Adalbert) ist einer solchl.» Rolle nicht gewachsen, der Bo>.-trag viel zn kalc und monoton, die Bewegungen zu steif, mitnnter unbehilstich; für dritte Parthien (fnr die er zwar engagirt ist) dürfte er ausreichen. Wl. Element stand als Irene ihrer Kunstaenossin .rnrdlg zur Seite, und erfreute sich gleichfalls des anszelchneuden Beifalles. Hr. Steiner (EutropiuS) »nd Hr. Dusch»,p (Iustlnian) trugen zum gucen Gelingen nach Kräften be>. Die Vorstellung halte sich eines großen Beifalles, aber leider eines nicht recht zahlreichen Besuches zn erfreuen. 1),-. k. ^- In dem ehemaligen Wachthanle der Natio-nalgarde am (^ongresiplaye ist seit einigen Tagen eme Pa » o r a m a ausgestellt. welches ' durch die Menge der ausgestellten, wirklich seheuSrverchen Bilder »ichc Minder, als durch die treffliche Beleuchtung ni'd die sehr schönen Veränderungen aller einzelnen Bilder das Interesse für sich in Anspruch nimmt. ' Jedenfalls reiht sich dieses den besten derartigen Kunstcabineteu an, die hierorts gezeigt wurden, weßhalb wir eö nicht versanmen wollen, das Publikum besonders darauf aufmerksam zu machen. Die bisherigen Besucher sprachen ihre volle Zufriedenheit ans, und der Eintrittspreis ist sehr ge,inae: fnr E>« »vachsene 10, für Kinder 6 kr..- die Ä"zalil der Bilder beträgt 18. uno mit oe„ Verwandlungen „it Vsrlosii»,, v.J. »839, snr r ,'sttrr. Donau-Dampfschifffahrt ohne Äcjii^llcht zn 500 st. (i. 'Ii. . 6«5 N. i» (5. M. Wechsel-(iouls vom 24. September l853 Aülstcrdani, für lN<» Holl.'nld. Guld., Nthl. 92 l/^ Vs. 2 Monat. Vlug6"nn,, ,',r l<>0 ^>»,!'.» (i>ur., »»!d, 109 1/H Ufo. Fra»ls»rt^.M, (s»rl2t»!I. !üdt>, Vcr ) ci,i>5 Währ, il» ^ä l/2 si. 'äus!, <"»>d.) WN 3 Mmat. Haindill„, ft»- l«X! Marl Vam'v. Gulden 82 Vf. 2 M»»al. L^n^'N, siir < Psunt- Slslil»^ ^!,lil>e» 10-45 l/H 3 Mmmt. Mu>a»d. si'ir 300 Oestfrr.ich. Vilf, Wn!d, 109 2 Mo».,t. U>^ir,,i!!., sin :lM»ssv.i»s.n. . »i>'„>d, l29 l/2 2 Moü.u. ^aris, sin'km, Fraillm . . Guld «29 3/^ 2 M-m,!. uld' nub Si!l'trc(?i,'urs, vo», 24, September dvich>,'d'l'>'s „ .... -^ 9.4 G»^>. S^'crcmigS „ .... — 10.53 Silbn-agio ' . . « . . , . 10 3/^ 101/ »luchste Zichuilg wnd am 1. October 1853 l» Gratz geh^llen werde». In W'.n am 2l September »853: 3>i 4 64. 5U. 35. Die näcl'ste Ziel)»,,»^ wno am l. October Z853 ln Wien gehalten werden. Fremden-An.n'igc der hie, A»gefo»"llene,, ,,,,d Abstereifteu Den 23. September 1853. H>'. Wilhelm Aiai'on Bchloisioiga,. t. k. ?egatio»s' lath, von Coostaiitiiiopel !,^>ch W,.,'», — Hr, Cai! Gliria, k. „eapolitanischer General. Cousul, von A>,-col,a nach Wicii. — Fr. Gräfin Feiry — und Hi. PH'Üpp Chiarini, beide Private, mid Hl'. Wilhelm Gulüiaiü.öchal, B.amte, alle 3 vo» Trieft nach Wien. — Hr. Fianz Coiadiül, Profeffor, von Padna n^ch Wie». — H>-, Angelus Candioo, Halldelömann, ron Ildiüe nach Wien. — Hr. Visentini — und Hr. Jacob Luzalo, beide Handelsleute, von W>en nach Triest — Fr. Ma,ia Ness, Private, von Cllli. illel'st l32 andern Passagieren. Z. 1^2. Danksagung. Seil mciner flühestei, Illg.!!d han.,' ich 2l Jahre Iciliq an einem bis dahin sin' ul,l)eill'ar gehaltenen Hlechceu-AllSschlaq am ganzen Körper cniSspr.'chlich vie! gcliiteii. Umsonst U!N.!!V^rs ich nnch einer Meoge del kost!>!Vl>gsten und anstrengendsten Cuien, unter andein auch in dem clinischen Institute zu Halle, wosell.^ ei^ den angestrengten und höchst anerkennensiverthen Bemlihnngen sehr kenntnisneicher ?lerzle, nainentlich des Herrn Geheimen.-Medicinal,aths I>r. Krücke», d e r ft U"d des Herrn Professors Nr. Vlasin? nicht gelingen wollte, m>ch vo» meinen Leide» z» befreien, so das; lch nut bangem Herzen einer traurigen Zukunft entgegen sah — Da machte mich ei» Freund auf da? berühmteHummerfeld'fche heilende Waschwasser aufnielrsam, welches schon so vielen ^.'itende» geholfen habe; 'ich lies; mir davon kommen, -- und, Gott sei gepriesen! — auch mir wurde in unbeg,eislich kurzer 3fsc, daf: dieses segeuvolle Wasch».'asser seine Wul,dert,äfle „och an recht vielen Indenden Mitbrn der» erprobe» möge. Halle a. d. Saale Louis Schmidt, __________ Handelsmaim, Nr. 2092. Z. 678. (5) A Durch alle Buchhandlunqrn, in Laibach bei F,/»«. V. A A^lei««««»,» K. ^ e,l„^ ^«»««»e» ^ ist zu ^ Hi habe»: i^ zHnndtke's Schulntlas über alle^ z- Theile der Grde. 25 Blätter in querQuart. A ^ Preis carconiir 50 kr., einzelne Karten zu 3 kr. Der A H beste Beweis für die Brauchbarkeit dieses u »e r hört D A billige» Atlasses ist, ausier de» vielen empfehlen- ^ ^ de» Beurtheilungen, ei» Absah von über ! «0.000 A A Eremplare» seit den l0 Jahren seines Erscheinens— ^ ^ Die Heire» Lehrer, welche denselben noch nicht be- A H achteten, ersuchen wir, ihm emige Aufmerksamkeit'^ A zu schenken. ^ -^ A Neue Wandkarte des österreiclnschen^ ^ Kaiserstaates, zum Schulgedrauch, b^ ^ >? arbeitet von ^f. Handtke. l 0 Blätter l fl. iw kr. ^ ^ Dieselbe a»f ^einn'a'io gebogen ^ fi, I 5 kr. ^: >^ Dessen l^enevalkartc de« bsterrlichische,» Htaiser- ^' ^ ftaateö, ^rösil^< ,'t.n1ci,s^r»!cit :l<) !r. fr Morgens blS 6 Uhr Nachmit-tags offen und befindet sich nn Gastdofc ,,zum goldenen Löwen," Nr. ^- 3. 1432. (2) , . Es ist cin schönes Gut in Obersteier im Wege der Ltcl-tation zu verkaufen. Das Nähere sammt Beschreibung ist lm Zettungs-Comptoir zu erfahren. Z. 14l8. (2) Im Vcllage dcs hicroltigcll bmgctl. Buchbind^ls iz^'<>z,«>«ll 14>'on»xk>»^»' ist erschienen und zu habcn : Der betende Schüler, cin Gebetbuch für die Schuljugrud. Was die ?ln^st<)lrlli>g dlesel) Gcbeil)l>cheö ai>l)el^ngc, bleil?c nichi-) zl> >vll»,ch.n nl'rig; die für die studieiendi Iligend gewühlten Gebere verdienen einer öffelxlichen Ennn'ehlung u»d sl»d folqe„den Inhaltes, Morgen-, Abend-, Mes;-, Bcichr- ni,d Communion^ebele; sodaiin einhält es .illch Anlächle» fu>' besonder, Zeiten des Jahres ll»d auf die Feste de5 Herrn, und ;war: dle h. ?ldc»e!>r- u»d Weil)»achcS;e!c, der letzte Tag des Jahres, der Neuiahrstag, die h. Fastenzeit, Kxcheoaeb.t am ?lschermitt>voch, Fastenlied, der h. Hreu^veg, Gebet am Palmsonntage, am Feste de>? !). Maieu? und in der Bicuvoche, am ^este d.r Hiüimelfahrt Christi, au», Pfingstfeste, Bitten lun die 7 Gabcn d»0 h. Geistes, «Hebet am Iahresrage der h Fi,mmu,, am Frohnleich' leichiiam^feste, Froh»Ieich»am'?l!ed, Amufling dei< h. (Geistes, Lc>bgesan^ dc) h. Ambroinls nnd Al>a,»slin, Gebet ^l!m h, Schutzengel, h. Josef, h. Aloisius, h. Namenö^nron. Lica».,'! ^ll alle» Heiliac» nnd d,e Laurecanische. Mcsllieder. ^ied bei einer Danksagung, und der Unterricht, wie man dem P ieüer bei der h. Messe dienen soll. Der Preis steif gebunden ist 24 tr,, im ^'eder 30 kr. m,d vergolder mic Goldschnitt l si. Das betende Kind, ein Gebetbuch für Kinder. Vom Besass" des Gcdetl«ches: „Der bcteude Schüler." Alich dieses Gebetbuch verdient wegen seiner lieblichen Au?statcuna,, besonders aber weaM des Inhaltes nnd d.r schoncn Auswahl d,r fur die zarce Jugend enthalteuen Gebete, allenthalben empfohlen zu werden. ^5 enthält nachstehende Gebete, als: Mor^ .igebet, das Gebet a.en sammt den Mesigesängen. Die vielen Bilder, die in den Tevt eingedruckt smd, mit welchen das erwähnte Buch geschmückt ist, tragen zum Ganzen auch sehr Vieles bei. C) kostet steif gebunde», mit Schuber l2 kr., im Veder sanlntt Schuber 20 kr., in» Leder samtt'l Goldschnitt 30 tt. Daselbst ist auch eine schone Auswahl d.-utschcr Gebetbücher im Pieise von 12 kr. bi? 8 si., wie alic »uoen oem ^.yec>lr».