Ar. 53. Sonntag am 20. Mai 1877. II. Jahrgang. Cillicr Zeitnn Pränumerations-Bedingungen. Für Willi: w.'ttaüict . . . —.Sä Virrtd|>liTi|. . ISO ... A«lbiöl »«»«ötzlig... 3,ai 'am im AnsirUun« t?inzel»e Nummer» 7 kr. Mit Post-Versendung: BikNeliiihrlq . . 1.4)0 lbjähnq . . nuähn.l . . &.tv H.4*\ Erscheint jeden 9 tut it r r It 111) uni> iuuintiui Morgens Inserate werden angenommen >» >»r Enxdlll»» »« „tfillirt He». Slt. S (iflaatilutfmt fort .>»>>»»» O«f«ich1. Suturitrit »ed»t» Ziilnile für iic liiDicc .HnraiiA" *. Woijt in fflita. nnt> >lln» dcSkillnide« €t«M<« d»« >£cuuu* H. tPpciil >u>d Woitft k ijiup. iu Oicn. S- «uBct. äritiinj* • *jcittiit in fatftiM*. chlü<ütiches (Oesterreich! ric verhältnißinäßi^e Ruhe, welche wäbrend des noch unvollendeten Aufmaischcs der russischen Donau Armee. der sonstigen Operationen und Truppen Hin - und Herschitdungen bei?« feindlichen Armeen aus dun »iriegsschauplatze in Europa herrscht, scheint der europäische» Diplomatie der geeignete Moiium zu sein, ihre in Folge der Ab« lehuung der Eonferenz-B^schlüsse durch cic Pforte ununiCibroditnc vereinte Thätigkeit wieder aufzu^ nehmen. — Nachdem der engli'che Botschafter in Eonstantinopel bereit« in vollster Thätigkeit, wird nun auch >cko» der deu.sche Gesandte Prinz Reuß mit d sitiomn zu nehn en und sich endlich mit ziemliche» Verluste zurück ziehe» mußte». — Ebenso wurde nach einem Telegramme des Ministerium» de» Aeußern an die Vertreter der Psone vom 17. Mai Suchum-Kale, eine Stadt an der tscherkefflschen Uüste von den türkische» Truppen zu Wasser und zu Lande angegriffen und gcuommen und sollten in mehreren Orten im kaukasus Insur-reetione» auSgebrochen sein. An der Donau dürfte der lledergang von den Russen der Eoncentration der Truppen nach vornemlich an zwei Stellen und zwar bei Z i m -» i tz a gegenüber von S ü st o o o und am linken Flügel in der Rähe vo» B r a i l a stattfinden, auf welch letzteren Punkte bereits ein theilweiser Uebergang russischer Truppen stattgefunden haben soll. — Natürlich dürsten zur Erleichterung der Hauptübergänge auch noch an anderen Punkten der Donau D.monstrationen unternommen werden. DaS montenegrinische Heer soll sich in Folge russischer Instruktionen so lange in der Deffensive verhalten bis die russische Armee der Donau-Uebergang bewerkstelligt hat und in Bulgarien eingedrungen sein wird. Hestrrreichischer Reichsrat y. Steuerreform- Ausschuß. Derselbe hielt am 15. d. M. Abends eine Sitzung, in welcher die Abgeordneten Dr. Beer, Auspitz, Nenwiriy und Dr. Schaup ein MinoritätSvotmn anmeldeten, wo» nach die 'Grundsteuer statt 24 Perzent, wie der Ausschuß »och der Regierungsvorlage beschlossen ha«, °26*/s Prozent betragen soll. Da« Grund» steu»rgesetz wurce hierauf in dritter Lesung ange-nowmen. Feuilleton. Pfingsten. Den KnoSpe» folgen die Blüten, den Blüten die Früchte, deren Reife die Arbeit der Ernte bringt, die fchon die alten Völker zu DankeSopfer veranlaßte, au« de»en sinnige Erntefeste entstanden sind. Pfingsten, eine« der großen Feste der Israe» liten, welche« sieben Wochen nach Anfang der Ernte, nämlich vor dem auf den Oslersabbalh folgenden Tag an gerechnet, am 50. Tage als Erntedankfest beim Nationalheiligthum gefeiert wurde, dauerte anfänglich als religiöse Feier nur einen Tag, an welchem zwei EistlingSbrode au« dem Mehl des »eu gerrnteten Weizen« und zwei Lämmer als Opfer dargebracht wurde», dem noch ein große« Brand- und Sündopfer, endlich auch fröhliche Feste folgten. In der christlichen Kirche jedoch ist Pfingsten das dritte hohe Fest, und zwar zum Andenken der Reife der Saat gestiftet, welche die Lehre Christi in die Gemüther pflanzte; denn die Kirche begann in dem Augenblicke ihre Leben«-kraft zu zeige«, als sich die erste christliche Ge-meinde um die Apostel schaarte. Der Muth des öffentlichen Bekenntnisse« der jungen Gemeinde war der Ausfluß des heiligen Geiste«, der die aanze Lehre durchdrang, die A»«dauer ihrer An-Hänger a er ein ununterbrochene« Erntefest. Wer wird sich nicht freuen, wenn er die wogenden Saaten reifen oder den emsigen Ackers-mann bei heiteren Weifen die Früchte seine« Fleißes einheimsen sieht; gewiß jeder, dem ein Empfinden für die Reize der Natur, ein Dank-gesühl für ihre Gaben innewohnt. Den Städter treibt e« au« seinen engen Mauern hinaus, die Wanderlust hat ihn ergriffen, Pergnügungszüge gehen nach allen HimmelSrich-tungen, was da lebt, will Landlufl genießen, will den Alltagsforgen wenigstens auf einige Tage ent-fliehen, und besonders das heilere Völklein der Sänger ist e», das sich cix trauliches, duftende« Plätzchen auf der sreuudlichen Mutter Erde sucht, um ihre fröhlichen Lieder in die erquickenden Lüste empor senden zu können. So gestaltete sich Pfingsten allmählig zu einem Sängerfeste, zum Erntefeste der Kunst und Freude, an dem Alles gerne Theil nimmt. Der Dichter sagt ja: „Wo man singt, da laß' dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieber", und so ist e«; ja jede Stelle, welche an einen Sänger erinnert, kommt uns hnmisck, wohnlich vor; die Erinnerungszeichen an einen Dichter flößen uns reges Interesse für ihr erhebende«, bildendes Wirken ein, darum glücklich jener Ort, welcher ein solches Zeichen aufzuweisen hat. Und könnte das in unserer Stadt nicht auch so sein, hier, wo ein gcmüthvoller Dichter zugleich als Bildner der Jugend durch eine Reihe von Jahren gewirkt hat? Wie schon einmal in den Spalten diese« Blatte« betont wurde, wäre e« ein Act der Pietät für die Verdienste de? Ehrenbürger« von Eilli, de« Dichter« Johann Gabriel Seidl, wenn eine Gedenktafel nicht nur den Fremde» und un«, sondern auch späteren Geschlechtern die Erinnerung an sein Wirken in der freundlichen Sannstadt bewahren würden. Der Stadt-VerschönerungSverein. der für unsere Stadt schon so viele« gethan und noch immer nicht rastet, für die Verschönerung zu sorgen, wird gewiß nicht anstehen, auch für ein solche« die Stadt ehrende« Denkmal da« Geeignete zu veranlassen, wenn er, woran nicht zu zweifeln sein dürfte, eine« geneigten Entgegenkommen« vo» Seite der Gemeindevertretung, von Seite der Be-völkerung vergewissert ist; dafür bürgt ja der Eifer seine« Mitgliedes, Herrn Fritz Mathe» für Alles, wa« zur Zierde und Ehre unserer Sta?t gereicht. Aber e» ist nicht genug, daß dieser Vrnii, alle« Mögliche thut, um der Ausgabe, die er sich gestellt hat, nämlich die Verschönerung der Stadt zu erreichen, gerecht zu werden, sondern es dürfte gewiß auch Sache der Sicherheitsorgane sein, darauf ihr Augenmerk zu richten, daß nicht die Strafen von Mensche», denen eine ziemliche Portion Un^e-ninheil eigen ist, aus eine eckelerregende Art bc> schmutzt werben. Der AuSsckuß schrit sonach zur dritten Lesung des Gebäudesteuergesctzes. hiebei wurde im § 1 besonders beton», daß die Hau'zmssteuer aus alle Gebäude auHMhnt werde, welche in Orten gelegen sind, in denen sämmtliche Gebäude odrr wenigstens die Hälft» derselben eivrn Zinsertrag durch Per-miethung abwerfen; ferner» wurde über Antrag des Abg. Neuwirth zu 8 6, daß da» Ausmaß der HauSzmSsteuer von 25 Prozent, wie der Aus-schuß ieschsossen hatte, auf 24 Prozmt herabzusetzen sei. nach lebhafter Debatte abgelehnt, da der frühere Beschluß. auf 25 Prozent lautend, mit 17 Stimmen gefaßt worden war. Hierauf meldete Abgeordneter N e u w i r t h ein Minorität«votum auf 24 Prozent und Abg. Auspitz ein solches auf 26 Prozent an. Der § 7 wurde »ach einer vom Abgeordneten Freiherr» von D o b l h o f f vorgenommenen Um-stylisirung genehmiget und beschlossen, daß ein Re-curS in Steuer - BesreiungS - Angelegenheiten an das Ministerium eingebracht werben könne. Justiz-AuSschußsitzung vom 16. Mai. In derselben ward» bei der Porlage einer neuen Fassung deS 8 15 des Gesetze» behufs Er. assung einiger CrgänzungSbestimmungen zum Enratorengesetze die Frage erörtert, ob da« Recht«-mittet de« Recurse» gegen gerichtliche Entscheidungen über Anträge de« Curator» nur denjenigen Besitzern von Partialen einzuräumen ist. welche bei der Gläubigerver^ammlung zugegen waren oder überhaupt jedem einzelnen Besitzer. Nach längerer Debatte wurde der § 15 nach der vom Referenten vorgelegten Fassung angenommen. Abgeordnetenhaus. Sitzung vom 17. Mai. Dieselbe war der Debatte über den Antrag der Abgeordneten S t u r m und G e n o s s e n auf Abänderung der Form für die Behandlung der gemeinsamen Angelegenheiten gewidmet. Die nach der Debatte hierüber vom Ministerpräsidenten Fürst Auersperg gemachte Aeußerung, daß bei der großen politischen und staatsrechtlichen Wichtigkeit, welche der gestellte Antrag hat, die Regierung glaubt, es dem hohen Hause schuldig zu sein, gleich bei der ersten Lesung bestimmte Stellung zu demselben zu nehmen. Die Regierung hat es stets als ihre wichtigste Aufgabe angesehen, die bestehenden staatsrechtlichen Verhältnisse zu konsolidiren nn^> insbesondere das Band, welches die beiden Hälften des Reiches verbindet. vor jeder Lockerung und Schwächung zu bewahren. Aus diesem Grunde vermag daher die Regierung nicht, dem gestellten Antrage ihre Zustimmung zu geben und erklärt bereit« in diesem Augenblicke auf das Bestimmteste, daß sie nicht in der Lage wäre, der beantragten Aufforderung Folge zu leisten, rief lebhafte Sensation hervor. Don Aremen nach Baltimore. (Original Feuilleton der „Cillier Zeitung" ) Dampsschiss „Berlin " (Fortsetzung.» Cap Henry, 1!'. April 1877. Die Mehrzahl machte e» sich auf Deck bequem und drosch mit den Löffeln in den Blechtvpfen. Vielen stand trotz de« heftigen RordosteS der Schweiß auf der Stirne! Nach dem Esien geht dann das Besichtigen des Schiffes loS, heute als am ersten Tage ist der Zutritt allhin gestattet. Unterdessen ist e» 3 Uhr geworden. Wir haben den Weserleuchtthurm erreicht. Wieder ertönt die Eßglocke, e« gibt Kaffee und Weißbrvl. Unser Völkchen langt tüchtig zu, aber warte, bald ist« mit dem AppUitt vorbei. Wir nähern un? der Außenlonne. einer verankerten großen Tonne, welche die Mündungen der Weser in da« deutscht Meer anzeigt; die Wogen beginnen höher zu gehen, und das Schiff zu schaukeln. Neptun meldet sich zum Sinheben seine« Tribute»: bereit» erbrochen sich einige Frauen, leider zum großen Holla einiger bummelwitziger InngenS, aber nur zu, bald ver° geht auch euch die Lust zu scherzen — euer Humor ist doch nur Galgenhumor. Wir haben die Kußen-tonne passirt, eS ist 7 Uhr. Bei mäßigem See-gange dampft unsere „Berlin" 9 englische Meilen Politische Rundschau. Cilli, 19. Mai. Iu Frankreich hat der Marschall-Prä^ sivent durch ein Schreiben an dni Conseils-Prä« fidenten I. Simon in schroffer Form den Anlaß zur Demission des Ministeriums gegeben. Der Grund, weichen Mac-Mahon als BeiW!assu»g zu seinem Schreiben angibt, soll die Haltung der Regierung bei Berathung de» Pr.'ßgesetzes und des Gesetzes über die Oeffenllichkcit der Muni-cipalsitzungen sein. — in Wirklichkeit aber ist die Ursache dieses Zerwürfnisse« in den verbitterten Kämpfen zwischen den Clericalen und Liberalen in Frankreich z„ suchen, in Fo'ge deren sich die Regierung mit einer von der Depuiirtenkammer mit ganz bedeutender Majorität angenommenen Tagesordnung, welche die Erwartung aussprach, daß die Regierung alle gesetzlichen Mittel auf-bieten werde, um die „ultramontanen Umtriebe, welche die innere und äußere Sicherheit Frank reich« bedrohen, niederzuhalten", vollständig ein-verstanden erklärte. — Da» neue Cabinet wurve bereit« gebildet; Herzog von Broglie hat da« Präsidium und die Justiz. B o u r t o n da« In-nere, Cai 1 laux die Finanzen, Pari« die öffentlichen Arbeiten , M e a u x den Ackerbau, B e u e r t den Unierricht übernommen. D e c a z e« und Berthout bleiben im Besitze ihrer Por-tefeuille«. — Die Kammer wurde vertagt. Kleine Chronik. Eilli, tv. Mai. (Ghrenbürgergereckt.) Der k. k. Be- zirksrichler in St, Leonharv Herr Josef Morak wurde vom GemeindeauSschuße von Ober-s ch e r i a v z e n einstimmig zu'. Ehrenbürger dieser Gemeinde ernannt. (Bezirksturnen.) Der hiesige Turn-verein macht Sonntag den 2es Werbou-et von Roginskagorra eruirt. Derselbe halte schon durch mehrere Nächte i» dieser Harpse sein Nachtlager aufgeschlagen und flüch. tete sich gleich na» der That in die Waldungen des RilolaibergeS und wurde einig: Tage darauf von einem städti chen Sicherheiiswachmann in den Strassen der Stadt berauscht am Boden l-egend gefunden, als arbeitslos arretirt und dem Stadtamte eingeliefert. seinen letzten Besuch bei Passagieren und Mann-schast, um dann bei einem Glase Bier mit dem Capitain und Obermaschinisten eine Partie Skat oder Piquet zu spielen. Morgen» um 6'/, gibt es Brod, Butter »nd Kaffee. Wir haben keine Cajüt«-Passagiere. Auf den Postd-mpfern, die solche baden ist das Leben ein complicirtere«. Ich kann Dir nächstens ein paar Zeilen über da» Leben an Bord eine« PostdampferS nach Rew-Aork schreiben. Dies-mal wollen wir auf der Berlin bleiben. — Heute haben wir einen herrlichen Märztag. Weithin schweift der Blick über die wogende See. wie Schwäne tauchen in ferne und Nähe zahlreiche Fifcherbote auf, winzige Fahrzeuge, die mit dem Ertrage ihrer Früharbeit dem Ufer zusegeln. Gr?ßea Schiffen begegnen wir wenig, der Wind geht NO. aber mit '/« Stärke. Nur schwach sind die Bewe-gungen des Schiffe« und doch sind */s der Passagiere fcekrank. Da« Deck gleicht einem Schlacht-felde ohne Bsut — allwärtS liegt männlich wie weiblich, jung und alt. bricht, seufzt und stöhnt — tin wahrer Jammer — und keine Hilfe. Ja. wer da» Kraullein gegen die Seekrankheit erfindet, kann in kürzester Zeit steinreich werden. Alle sonst dagegen gepriesene Mittel sind unwirksam. Von den 4000 Passagieren, die ich auf meinen 9 Reifen nach Amerika begleitete, wüßte ich für keine 300 einzustehen, die nicht seekrank geworden wären. Die Dauer der Seekrankheit ist verschieden Die neuesten Nummern der Jllustrirten Frauen-Zeilung (vie.teljärlicher Abonnemenlspreis M. S.ÜV) enlhatlen: l. Die Moden-Numm er (17): Gesellschaft«-, Reit- und Hau» - Anzüge, hohe und ausgeschniilen« Taillen. Paletot» und Dreiecktücher, Tunika;, Unter-ftcibcr in Prinzeßfoem. Hüte, Craoaten, Xrage« und Manschetten. Taschentücher und Sonnenschirm Behang. Paletot» und Hüte für klein« Mädchen. IahieSkleidchen, Schürzen, Matros«nlraqen, verschreveue Uulerröcke. ISor« sets, Unteriaillen, Beinkleider, Hemden und Strümpfe. Reise Utensilien. «ragenschachtel. Kordlasche. Schreib-»der Sammelmappe, Schuydecke, Eckbrett, Brieima.ten-käsichen, Erker mit reichem Gardinen- und Portieren-Arrangenrent, «leeblatt Tischchen und Gartenstühle mit jireujstichstickerei auf Leinewand ne^st verschiedenen Mustern, gehäkelte und geklöppelte Spitzen, Einsäye und Spitzen in Tülldurchjug -c. it. mit 78 Abbildungen; öaju eine Beilage mit U Mustern für Zilet-Guipure, Spitzenarbeit und Stickerei auf Tüll mit Mullauflage, S Arrangements zu Gardinen und Stouleaur. ferner w Schnittmustern, 2 Auswinden zu geklöppelten Spitze», verschiedenen Muftervorzeichnungen, Namenschiffre» und 2 Alphabeten- II. Die Unterhaltung» Nummer (18): Die Lumpenkönigin. Bon Marie von Oljers. Fortsetzung. — Jugendlieder. Bon Emanuel Geibel. ». ». — Vom alten Berliner Theater. Eine Skizze von G«-orge HUtl. — Im Englischen Garten zu München. Von «. A. Regnet. — Aus der grauenweit. b. Bon Robert Schweichel. — Am goldnen Horn. Bor Nuredin Aga. t Toilette und Bäder. Schluß- — Briefmappe. Frauen Gedenktage. — Ferner solgende Illustrationen: Caroline Doebbelin. Nach H. W. Tischbein — Im Englischen Garten zu München Bon F. Schider — Aus der Frauenwelt. Bon Erdmann Wagner. — Ka piolani, Königin der Sandwich» - Inseln. — Etel a Gerster. das ihn mittelst Schud in seine Heimalb befördern wollte. Bereits dem Schubbegleiter übergeben gestand er die Brandlegung, welche er aus Rache verübte, iveil ihn Herr Reittir nicht als Taglohner ausnehmen wollte Er ist bereits dem Kreisgerichte übergeben, wo er ein umsaßendes Gesländniß ablegte. (Kaiser Franz-Jofefobad) Bi« zum 18. Mai sind >m Kai er Franz-IosefSdac' 12 Kurgäste eingetrofscu und steht zu erwarte«, daß de<» jchSrien Wetler« wegen .'ie Saison bald eine lebhaftere werden wird. «Oeffeutliche Sammlung.) Der Herr Minister des Innern h8 Häuser sammt 14 Oetonomicgebüuden, das Gemeindehaus, das SchulhauS und den Psarrhos theils qänzlich einäscherte, theils arg beschädigte' «Telegraf.» Nach ämtlichen «.richten wurden zu Mürzsteg. Tobelbad. Boilsberg. Köstach und Bad Neu-Haus k. t. T e l e g r a s e n st a t i o n e n mit beschränktem Tagdienst« dem Verkehr übergeben. Der telegrafische Dienst in d«r Station R ö m e r b a d würd« für die Duuer der Saison wieder eröffnet. (Unglücksfall. > Bon Weitenstein wird uns unterm 17. Mai mitgetheilt, daß an diesem Tage der Bürgermeister von unterem Peigott durch einen Baunu stamm erschlagen wurde. «Ausflug uaet, Trieft.) Der Ausstug der Reichsrathsabgeordneten von Wien nach Triest ist. wie die „Presse" ersähet, nunmehr eine beschlossene Sache. Wenn nicht noch in letzter Stund« ein« Aenderung der getroffenen Dispositionen platzgreist, wird die Fahrt am 53. d. mittelst Separatzuges der Südbahn angetreten. Die Betheiligung seitens der Mitglieder des Abgrordneten-Hause« ist eine sehr bedeutende ; bisher haben 128 Herren die Theilnehmei liste unterschrieben. Von den Mit-gliedern de» Herrenhauses hat bis jetzt blos Graf Bei-rupt die Einladung angenommen. Die Minister Boron Preii«, Dr. von Stremayr uud Ritter v. Chlumecky haben gleichfalls ihre Absicht lundgegeben, die Fahrt mitzumachen. Die Er ne'en zurrst. Am slt wersten erkranken schwache, heradgekommene Menschen. Das Uebel beginnt mit Eckel. Magendrücken, Schwindel, geht in Erbrechen über, dem sich oft genug später auch Kopssämerz zugesellt. Manche Kranken erbrechen 15 di« 20 mal im Tag.', sicher aber nach jedem Trnnke, nach jedem Essen. Doch so unargenehm und lüstig die Seekrankheit auch ist. so wenig nachiheilig ist sie für lie Folge. D>- Genesung erfolgt rasch, ge-wöiplich zeigt Kppetitt nach Bier. Hürirg,», sauren Gurken, Sauerkraut, Salzfleisch und ähn-lichcn P'.quanlerien den Eintritt ter Genesung an. An der Seekrankheit habe ich noch kein Haupt ver-loren. Wohl abrr auf meiner ersten New Aorker Reise :> Linder an Tiphteri«, ein Fall von Alter«-schwäche und einer an Gehirnlähmung beide« an sehr alten Mensche». Ueber ollen meinen Kollegen habe ich bi« jetzt das günstigste Gesuntheittvcr-tültniß auszuweisen, welcher Umstand auch bereit« 2 mal in amerikanischen Zeitungen lobend anerkannt wurde. Daß e« unter angeführten Umstünden in in den ersten Tagen genug für den Arzt zu thun gibt, kannst Du Dir leicht denken. E« ist jetzt Abend gewoiten: nir sehen die 3 schönen auf 10 Meilen sicheren elektrischen Leuchtfeuer von Toner, auf ter ankeren Seite schimmert nur mait durch den Redet da« Feuer vou Calais: wird sind im öanal. Wir halten un» auf 8 Meilen vabe der Lüste von England und so erscheinen in Farben ^roth-neiß) die Feuer an der englischen Küste. Wir sitzen wieder bei ivier und Karten. Da tönt der dumpfe durchdrirgende Pfiff unserer Dawpffidte, der Kapitain erhebt sich, ebenso der erste Maschinist: wir haben Nebel, jenen schönen undurchdringlichen Nebel, der die Küsten England« characterisirt. Da gehört den der Kapitain auf die Eommandodrücke und der erste Maschinist in den Maschirenraum. Bei der verhältnißmüßigen linge de« Kanal« und der riesigen Frequenz ter Schisse in demselben ist dir äußerste Vorsicht nöihig, trotzdem werden noch jede« Jahr einige Schisse in den Grund gebohrt durch Zusammenstoß. Wir fahren dalbe Kraft, olle Segel sind se». Vorne am Kiel des Schiffes steht der erste Bvotsmann mit einem Matrosen, um wachsam ou«zu!ugen, auf der Brücke ter Kapitain mit einem Wache habenden Offizier, aus dem Hinterdeck ein Steuermann mit einem Matrosen, alle halten gute Wache nach allen Seiten. Die Dampfflöte ertönt von 5 zu 5 Minuten — gar unheimlich durch die Rächt. So geht e« nur langsam vorwärt«. Bon Zeit zu Zeit wird der Nebel wer-iger dicht oder bört ganz auf, dann gehl tt wieder mit Dotier Kraft. Die Nacht ist glücklich vorüber. Der helle Frühtingsmorgen lacht un« Aus dem Gcrichtssaale. —1">.—75 Theiß von fl. 15.40—I«.2-r>, Theiß schweren von fl. 16.25— t«i.—Sv, Slovatischer von fl. >4 70-^.'».BO, die, schiv. von fl. 1 <;.!*)--. Marchselder von fl. Mit)—11—7.» Wala- chischcr von fl. —.----, Usance pro Frühjahr von fl. —.---. Roggen Nyirer- und Pesterboden von fl. 12.--12.2«, Slovakischer von fl. !2,5.i— Anderer ungarischer von fl.12.10—12.59, Oesterreichische r von st. —.---Ger ste Slovalische von fl. 8.60— 10 jO, Lberungarische von fl. —.--. Oesterreichische von fl. 9.20—9.60, Futtergerfte von fl. 7.—7,30—. Mais Banaler oder Theiß von fl. —.-. Lber- ungarischer von fl. .---, Cinquanlin von fl. 8.60 —8.73, auf Lieferung pro Frühjahr von fl.--- --Haser ungarischer Merconlil von fl. 8.80— 9.—. dto. gereutert v»n fl. 9.20—9.10, Böhmischer oder Mährischer von fl. —.--.-, Usance pro Frühjahr von fl.----.— RepS Rübser Juli August von fl. 16.--l6.12'/„fiohI August September von fl. IK.'O —16.?',. Hülsenfrücbte: Haideiom von 8.50—4.50. Linsen von 18.-23.—. tzrbsen von 10.60—16.—. Bohnen unsere „Berlin* ebenfalls die deutsche Flagge a >f-hißt. Häufig kommen Fragen Mittel« Faggensig-nalen nach grevgrastscher Vfage, nach Tageszeit und Bestimmungsort und dergl., die werden dann sofort beantwortet. Einige Male kamen Herden von „Schwimmfischen" in Sicht. Delfine die durch ihre Spninze von einer Welle in die andere ein pos-sirliche« Bild darbiete». Zwei Mal bekamen wir auch Wallfische zu sehen die sich durch ihr Waffer-spritzen verriethen. Einige derselben tauchten mit ihrem unförmlichen Rücken beinahe ganz aus dem Waffer. So hatten wir die Breite von Neu-fundland erreicht. Da« Land blieb jedoch zu weit weg, als um gesehen werden zu können. Doch ver-riech fich seine Nähe durch dichten Nebel, wenn möglich noch dichter al« die England«, welche zwei Tage anhielten. Wiederum störte die Dampsflöte unsere Ruhe, doch blieb e« diesmal bei voller Kraft. Wir erreichten die Spitze de« Golfstrom?«. Die Luft wird sommerlich warm 16° R. im Schatten, ebenso da« Wasser, welche« 17° R. zeigt. Wassergewää >e treiben iu den Fluchen, von Zeit zu Zeit wird ein „Portugieser" sichtbar. So nennt der Schiffer die unter dem wissenschaftlichen Namen Nautilu« Papierboot bekannten, meist in hellen Farben roth, grün und blau, treibenden See-thiere. Die Aufsicht. binnen 5 Tagen an Ort und Stelle zu sein, heilte alle Schmerzen. Alle« freute von 10 50—12.—. Rüb « öl: Raffinirt prompt von 47.--17.25. Pro Jänner, April von —.--. Pro September. December vo« 40.75—41.—. Spiri tu«: Roher prompt von .15 ><'—37.—. Jänner, April von. —.—. —Mai, August von —.—.—.--. Fremden • Ber;eichniß. Bom 16. bis 19. Mai. Hotel Erzherzog Johann Die Herren: A Lblat. Reisender au» München: H. Ragy, I. t Beamter aus^berburg; Dr. F Martin», AdvocaturSkandidat und K. Scherbaum, Dampf Mühlbesitzer au» Marburg. Hotel Elephant. Die Hernen: A. Edy, t f. schlesischer RegierungS-commiisar i. P., A- Cbft, Buchhalter und I. Reuwirtb. Commis au» Graz: P. Äellner. F. Wieditz. Reifende, und C. Haußer. Kaufmann au» Wien; M- 5lruza. Buchhalter aus Marburg; I. Riege, Privat aus Linz; F. Krstnit, Stabsielbivebel aus WaraSdin. Hotel goldenen Krone. Die Herren: Karl Schmidt. .Kaufmann aus Marburg ^ M- Schwarzenberg. k. t. Notar aus Franz: L Hoch. Privat aus Wien; L Fr. v Wittenbacd vom Schloß Burgftall! M. Belllbeim, «aulmann aui Äa» nizsa; A Gruden s. Frau, Privat aus Laibach; Anton Pitscheider, Wein bändler aus Bozen: Dr. F. L oewig. aus Gvldschiveden bei BreStau. Anna Felder, Privat aus Marburg. Hotel O l!tl»enen Anzahl der Todten zu scklicßcu. sehr bedeutend. Nackrickl?» vom 16. Mai au» Bukarest jufofflt ist der Eisenbahnverkehr zwischen Backen un. (»alatz in Folge Einsturzes der Brücke bet Backen un:erbrochen. Die Russen entsendeten tausend Arbeiter zur Zvehebung der Störung. Der Berkehr wird in zwei Tagen wieder hergestellt sein. Die Russen treffen jetzt mit beschleunig:«-Hast ihre Vorbereitungen zur Forciruiig de» Donau-IlebergangeS, der nun, wie verlautet, binnen der nächsten zehn Tage schon und zwar euf zwri Seiten zugleich, nördlich von Silistria nnd westlich von Runschuk. in Angriff genommen werden soll. £* liegt, verlautet ferner, in der Absicht der Russen, nickt nur die Bahn Küstendsche-Czer« n a w o d a zer''iören, sondern S ch u m l a auch von der Ostseite anzugreifen und damit zu-gleich den Verkehr auf der Bahn Varua-Rustschuk. welche die Eommunication zwischen dem Festung»-vieieck und Constanlinopel aufrecht echält, zu unter-brechen. In Folge dessen soll nun Blum Pascha u;cht nach der Dobrud'cha gehen, sondern in Varna bleiben, und statt sciner ein höherer Artillerie-Qfficie, von Rustschuk dorthin geschickt werden. In C o n st a n t i n o p e l herrscht große Begeisterung anläßlich der „Eroberung" von Su-chum-Üaleh. Der Ausstand in Abchasien ist im Wachsen, in der Tschetwa dagegen ist alle« ruhig. In Mesopotanien lassen sich auch viele Chal däer («atholikt'') u^d Nestorianer (syrische Christen) unter die Freiwilligen aufnehmen. Aeöerstcht der meteorologischen Beobachtungen an den Stationen Cilli, Tiiffer und Neubau«. Monat April 1877 > Cilli Tüffer 7K 1" V- Reubau» f JU A. Luftdruck bei 0* in . Millimetern : Monatmittel . . 784,t«l 730.6« — Maximum (am 15.) 742.5 744.0 _ Minimum (am 18.) 726 728.4 — Temperatur nachCel- . siu«: Monatmittel . . . -f-9*58 +9*07 AUarimum (am 9.) -j-21*.6 4-22*.Ö +21".0 Minimum (am 22.) -2°.2 —1*8 —1'.2 Tunstdruck in Milli- metern. Mittel. . 0.59 663 — Feuchngkeit in Per- centen, Mittel . . 73.9 75.6 — geringste (am 23.) j 31 34 — Stiederichlag inMil iimtiern, Summe 161.7 111.4 91.7 größter binnen -4 Stunden (am 24.) 20.Ü 22.4 15.2 Monatmittel derB«' ewöltunq (1 10) 6.3 6.1 7.0 Zahl der Tage mit: Meßbaren Nieder. schlagen .... 17 17 16 Nebeln..... & 9 — Frost...... 3 1 1 Stürmen .... 3 3 0 Gewittern (am S3.) 2 4 — Course der Wiener Börse vom 19. Mai 1877. Koldrenle...........69.80 Einheitliche Staatsschuld in Roten . . 58.10 n „in Silber . 64.20 18(30« Staats-Anlehenslosc .... 107.75 Bankactien........... 769.— Creditaeten ..........135.10 London............128.90 Silber............113.— Rapoleond'or...............10.34 K k. Münzducaten........ 6.12 100 Reichsmark.........63.35 Corrcipondtu; der Redaction. G in P. Wanim so >ch«e>gsa«? S. in Ober->eiring Wir ersuchen um Einsendungen. Ankunft und Atffstbrt der Eisen-ßat'mzüqe iu «Lilti. W i e n - T r i e st: Anlunst Abtadn Poftzua..................11.26 11.34 Mittag. Schnellzug.......... .... 3.34 3.40 Nachmül' lyemi'chier Zug........... 5.22 5>Lz Abend» Poflzug..................tl 59 12.07 Nacht« Triest « Wien : Postzug.................. 0.29 6.87 Früh. Gemischter Zug...........S.55 9.03 «onnitt. Schnellzug ............... 1.— L06 Nachmil. Pof'zug.................4.31 4.39 „ Ävsahrt der sollen. von Cilli nach: Sachsenseld. St. Peter, St. Paul, i^ranz, Mittiog, Trojan«, Lulowi«, ^raSlau, Prasberg, Lausen, Ober-liurg um 5 Uhr ^rilh Wölla«, 3d)ünftcin, Mißling, Windischgraz um 7 Uhr Früh. Neubau? um 12 Uhr Mittags. Hibexegg, Veitensteiit um 12 Uhr Mittag«. umstund Liin^enkraiiklieiteii welcher Art dieselben auch sein mögen, werden mittelst des »ach ä rztl ich er B Urschrift de-retteten W illxelm' Sctolieris Kräoter-Allou von Franz Wilhelm, Apotheker in Reuukirchru. am sichersten beieiligl. Tiefer «ast hat sich aus eine außeroioentlich günstige Weise gegen Hals-und Bruiischmelltu, Grippe, Heiserkeit, Hufteu und Sckntt«sen bewahrt. Vieie Abnehmer bestätigen, nur diesem Saft baue» sie angeeb»len Lchlas iu verdanken. Vorzüglich bemerkens?verth in dieser Sast als Präservativ bei Nebel und rauber Witterung. Zu Folge seine« öuvem angenehmen Geschmackes ist ee Kindern nüylich ein Bedürfniß aber iungentranlen Menschen: Sängern und Rednern gesicn umftorte Stimme oder gar Heiserleit ein nothwendige« Mittel. Zahlreiche Zeugnisse bestätigen obige Angab« — Zum Beweise des Gesagten srlhre ich nachstehend anerkennende Zuschriften an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheler in Neun-tirchen. B s r o n i e, Post Königstadtl, 28. Februar 1870. Meinen herjlichften Tank Euer Woblge-boren jür die Zusendung Zhre« Wilhelm's Schnee-dergs-Kräuter-Allop. ich fühle, das« mir dieser Allop bei meinen Lungenleiden gute Wiikung gemacht bat, ich bitte Sie daher, mir noch 2 Flajchen Wilhelm'« Schneeberg» Äräuter Allop per Post gegen Nach-nabme einzusenden Es zeichnet sich mit aller Hoch, achtung Ihr dankschuldiger Franz «oze ka, Lehrer. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neun-kirchen. B o s ko w i y, 2. Juni 1876 Ich ersuche freundlichst, mir postwendend, wie leyt gesandt, zwei Flaschen Wilhelm's Schnee-berg« Krämer-Allsp, dieses so vorzüglichen Mittels, einzusenden, e« hat hiereiner sehr schwer erkrankten Frau so heilsam gewirkt, daß sie den Gebrauch fort, letzen will. Mich besten« empfehlend kochachtungsvoll Moriz Taxi. «l Die>enigenP. T. Käufer, welche den seit dem Jahre 1855 von mir erzeugten, vor s.glichen Schneeberg« Kräuter Allop edit zu erkalten i.unschen, belieben stet« ausdrücklich Wilhelm's MneelieG Kränter-Allou zu verlangen. Anweisung wird jeder ^lasche beigegeven. Eine versiegelte Origiual-Flasche kostet l jl. 25 (r. und ist stet« im frijchen Zustande zu haben beim alleinigen Erzeuge: ?r. Wilüelm, ApotUeker iv Nesularctieu, N'lederfatemicli. Die Verpackung wird mit 20 kr. berechnet. Der echte Wilhelm'« Schneeberg« Kräuter-Allop ist auch nur zu bekommen bei meinen Herrn Abnehmern in Cilli ■' Banrnbach'sche Apotheke, js. Rauscher: Agram: Sig. Mittlvach, Apotheler: «lagenfurt: Karl Clemeitfchitsch: Laibach: P. Lastnik: Pettau: 6. Giri», Apotheker: Marburg! Al-iS O «anlieft; Wara^din: Tr. A. Halter, Apolbeker. 1"—(5 j Eine alleinstehende I>aine. (Medezin-Doctors Witwe), richtete ihre Villa für f. T. Curgäste, welche die Sannbäder gebrauchen wollen, als Pensionat ein, es wären uoch für einzelne Personen Zimmer zu vergeben. Billige Bedingungen. Näheres iu der Specerei-Handlung des Herrn Aloi« II tklIII zu erfragen. 20P—2 Die Villa ist nur 15, Minuten von der Bahnstation Cilli entfernt, und hat täglich zweimalige Verbindung mit den Sannbädern. Hötel zum „gold. Löwen." Das für Plingstsonntag und Montag angekündigte Concert der Sauerbrunner Musik-Capelle findet eingetretener Hindernisse wegen iilrlil statt. Franz Walland. 2"3— (■rax. — mppodroBii* CircusO, Carre. i (am ersten nnd zweiten Pfingstfeim tage) täglich Nnchmittn^s 3 Uhr bei ermäs-sigten Preisen mit neuem Programm: Grolle Dolkpfrltr und Preis - Pferde - Wettrennen bei welchen sich mehrere hiesige und auswärtige Herren beteiligen werden. Ai Wen Festtagen im Circns Abends 7'l.ülr (iroNwe Gala - Kestvorstellunge» (zmu letzten Male) 7,niahrrfente der Königin von AliyNMinleii. IVl!*: Nur bei anhallcndrm Negtitwetter findet das Wettrenne» uichl statt, dafür im CircuS Nachmittag 4 Uhr: llvtni % (Üonigin von Ablifsinien.» DieiiHtHg; 29. Mai um«Itlrrruflipli Irutr VomtrllunK dinier KmInoii. Oscar Carre. LOCAL - VERÄNDERUNG. Der ergebenst Gefertigte macht hienüt dem P. T. Pnblicum bekannt, dass er seinen Fi isir- und Rasir-Salon Hauptplatz, (Herimann'tchei Haus), vom 1. Juni d. J. an in das Haus des Herrn Johann Wagner, Bahnhofga*se, verlegt und sich auch fernerhin bemühen wird, seine P. T. Kunden in jeder Hinsicht zufriedenzustellen. Auch werden Frisuren aus allen im Handel vorkommenden Haaren bei bester Ausführung billigst hergestellt. 228 AVIS FÜR DAMEN: Kin Haarzopf, 1 Elle lang. fl. 2.50 bis fl. 100.— Lockcn-Chiguons von fl. 2.50, 4, 5, 6, 8, 10, bis fl. 25.—. 4- oder ötheilige Kammchignons von fl. 5.—. 10, 20 bis fl. 50.—. Halb-Touren und Toupets fl. 5.— bis fl. 10.—. Vollbärte fl. 1.—. fl. 2.-. Damen-Perrücken mit kurzen Haaren fl. 10.--bis fl. 15.—, mit langen fl. 25.—, fl. 40.— und höher. Roccoco fl. 5.— bis fl. 10.—. Locken das Stück 80 kr. bis fl. 3.—. Frisetten auf Haarnadeln, per Stück 20 kr. Haarkreppeinlagen in jeder Länge, per 3 Stück, fl. 1.— bis fl. 1.50. MastßüperrOclen werden jeder Art billigst verfertigt. Ul OHb IH M Kl. Moll's Seidlitz-Pulver. 43— tweun auf , jeder Scba htel - Etiquette der Adler und meine vervielfachte Firma aufgedruckt ist. Durch gerichtliche1 Straf - Erkenntnisse wurde eine Fälschung m M meiner Firma und Schutzmarke wiederholt constatirt: ich warne deshalb das Publikum vor Ankauf solcher Falaificate, 'die auf Täuschung berechnet sind. flprris rinrr versiegelten t^riginak - Ächncktef 1. ff. ö. 3? Kcht hei ili'ii mit x bi-i&'iclineteii Kinnen. Fi i ■ j a | Der zuverlässigste Selbst-Arzt zur ranzbrantwein und Salz.™'"'«^1°^«.».» inneren und äusseren bnnunaungen, gegen die meisten Krankheiten. 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S Hundertt .aien^e von Utmohtn uctftanfrn cht Ich»»««, »»»>««» itt «injIflÄtit allein ertlHteuüni H *«. a r- n ii ci f»li. iüniol. autfchi. »IlM 1J a » t w II c h s - JE w s e u z, Wviche gicich; eilig bi« gdia#pcit (vnrt»« octiiljt, 'Dtui. der »« «c^äviaru echte» s.ltiichen fllttiitiiiuttr- utvt Nuiieklarkl-Pomad« OS« bet t. I. «. eilt). i'atfaM-.ueuf v»n Edmund Hawranek's Nachfolger, Wien, I.. TrinfiilUtms« 17. Xa« »iWrtrtflliAftt Will«! ist ■nirir oft brtwtirt- Haar. un* Cjh-»Iich». Elle»!, welche beim r«ßÄ«a-^i»rn »»ebraach uad bei <»»x»«»»i »er ftrtr. SHKiifra»lfr- aber »Indes-tract-P»mabk. ichon bintun kch» M» mich . selbst auf Mi (aklftrn rtuttu tt« {.aatluUt i» Nt ,rl»r»»,lichen Sortt (T|(U|)t! Sin- angabt langet VIaaner verbauten ihre lchaarn Äoil »ärie uai>«i Echapveribiibuagen nach Mo» »m. 3 aalitm »«braa*. !°» uulaablich-jir f«»rfarbraltiel obne leb«« «l«i» * «rbaltj itl »»itt« Haar veriä»»»»««. milch, wiche MonNn rotv». |ra»eu. (J leid« fcuttcmrijjtn Haaren einen lief. [chmf)tn Slan> wlechl. De»jlei»«n fiitten wir HaMr.VtrMa,aa» bet Haare. Unsere k. k. ausseht, pr. Haar-und Bartwuchs- Essenz Ufilt in alea Ziittiii die (»aalen Haar-ioutjtlu radikal an» intilru^ler zeit. Ncheri bi» in'» s»a,«N, «Her eine» !>ib«r«»» rricheax«at»0»en.wiili döchft a»ara-li» auf die »Spfda,». VCTbaiet i ist ii gichlitchr» jbet rljcumaliichen Udpfichiitri} 11 itb cuifetat alle llnr->. »>«le»e» »aihet« I'OII tefterr,q».iZiseni...... 1 Neiae« iXocon.................. 1 Äiabaftcr-«la-tiezel echt fteirijcher »Ivenkräiiter-Poiuade......... t » >> echte H«a»»«rtili>taags-ENract <>am»de......... t » » h stofenwmabc. raid............. ' >, n * - »kls>................... 1 Älatan echt- Ha«rtxrjiitt«»»|,»milch. (omm! echtem »lißil. I «ea anl «ÜTfle...... 1 klein«» nlacou echte Poararr.iinjaaglmilch............ I glacoa feaotoet|unaung*.Sufies'ttaetül.......... S!iii«klra-! (Ca»acii4ue> etangeiqiaMat« ............. II. / . fi. S.- 8. ».»0 fi. . fi. IM . fi. ü.»» . fi. 5.- i k . fi. 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Ich habe Gelegenheit gehadl, odiqei, Thee hier in Lmerita bei meiner ausgedehnten Praxis recht oft anzuwenden habe gefunden, daß twrielb« sich ganz schlagend enviehn bei folgenden Leiden: ») bei «ranktzeiten »er Athmn»gS-^rga«e, be sonders Catarrh« der Bronchien, namentlich wenn der Äusivurs am Morgen sehr erepiöS und quälend war, serner bei astmatischen Beschwerden, im leyren Falle war die Wirkung «ine brillante! b) ftranftritrn des Magen», beim Magentrampf, Magencaiarrh, bei den aus verdorbenen Magen hervorgehenden Kopfichmer, bei Hypochondrie, M gengejchwtlren, Magenkrebs und hysterischen Beschwerden: e) dci Anschwcllilng der Beutn, Hämorrdoidtn und zwar aanz besonders, w nn die habi-tuelle Stuhlverstopsung Ur achc der Anschwel-lung und Zerreißung der Beinen und der hierdurch er olgten Blutungen ist; <1) bei organlschrtt Herzsehlcrn, bei «lavpeu schltr»! «) bei SqMli» und sqvhilitischt» Leibe« aller Art, namentlich solcher, wo «chwltrkurea vergebens angewandt, wo Iodkalium monate-lang ohne Erfolg genommen worden ist. Also bei veralteter Syphilis ganz besonders. Somit bleibt der Bluireinigungs-Thee des Herrn Apothekers Wilhelm auch für Amerika eine Bereicherung dc» Arzneimittelschayes, R e iv - y o r t, 10 seplember lS7L. Dr. Meii. A. Motftll, deutscher practischer Arzt in Z!ew-Ao rk S!r. 7 «. «erenth Street, ehemaliger deutscher «labS Arzt. 'Kor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm'S antiarthritische annrheu matische BlutreinigungS-Zhee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilhelm'S antianhn-usche» antirheumatischen BlutreinigungS Tbee Fabri-kaiion in Neuntitchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitungen angefühlten Niederlagen. (sin Paket, in X Gaben getheilt, nach Bor-schrist d«S ArzleS bereitet, sammt Gebrauchs Anweisu'ig in diversen Sprachen l Gulden, separat sür Stempel und Packung U> kr. ... Zur Bequemlichkeit de« P. T. Publikums ift der echte Wilhelm'S »ntlarthritischt antirheumaiischt BlutrtiitiaungS-Thee auch m haben in Cltti: Äaumdachlche, Avotheke. 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Diejenigen P. 2 Hauset, welche den seit dein Jahre >8.'. von mir erzeugten vorzügliche» LchneebergS Kräuter Allop kcht zu erhalten rottasdini, belieben stets ausdrückl t"rburg: '.".katl Ouandtft. Pettau: t>. Girat, Apotheker: Warasd.n: Tr. A. Halter. Apotheker. Betreffs Uebernahme von Depots wollen sick e Herren Geschästssreunde gefälligst brieflick a» mich wenden. I -l —8 Aeuniirchen bei Wien (Ztiederüsterreick ) i t'ranc ttllltrlm. Apoteler ra DANIEL RAKUSCH EiinMlDie in Cilli, Grazenasse, 234 liefert Bauschlosserwaren und Sparherdbestandtheile ^n sehr guter Qualität zu den Preisen der Erzeuger. Preis-Courante, Zeichnungen, Kostenstberschläge werden kosten- und portofrei gesendet. e m von J s Ä und landwirthsehaftlichen Maschinen. M ETA üiikiirutKrebler, IIaiid«lreNC*liiiiiiw4*liineii« Trleur* werden zur Saison ausgeliehen. » titu Ttlkhcr Redacteur Franz Tiefenlwelier. Kigei.thum, L'iuek nnu \ .-rl >; von Jokanu i