WwM»»'«« P»»»» im» 1« 7». »».»wß »A«ß»0«. (fGlM» «»< (lOtiß« I>we»G>« ASN^t »1.4: »<»>«« I» »«0G»KV. «ml«« H7 ««, 1. »p,n «zz ». t» Wl. 4 /V«f«»ltu«»Gß. 0«>9«ps»ls«: mon»U. 23 vin. 24 Vin. äufek k»o»t mon»T » 0k,. »0f 4«» adflg« ^«»I«i»4 man««. IS W». Lin-sinumm« l bi» 2 0t» »t«Kt »«winiiki. MMomzMma Ko»a - Japan« Äiiand ^eo T r o d k i gab in Priniipo, wo er im Exil lobt, dem Vertreter dl-r „United Preß" in Stambul, I. D. Quirl, ein Interview über die Lage im Fernen Osten. Seine Ausführungen sind insbesondre mit Rücksicht auf daS ör'n-nende Problem Japan — Rußland, kür das Trotzki. wiewohl er heute zu dcn Moskauer Machthaber« in Opposittrn steht, als Autorität zuständig ist, von besonderem Interesse. Japans Ziel ist die Kiolonisierung Chinas, ein wirtlich grandioser Plan. Aber man kann sogleich sagen, daß,er Japans Kräfte übersteigt. Japan ist zu spät auf dem Plan erschie ncn. In dom Augenblick, in dem Großbritan nien den Vsrlust Indiens ins Auge fassen muß, wird es Japan nicht gelingen, aus China ein neues Indien zu machen. Ist es aber nicht möglich, daß die Macht-Hader in Tokio noch ein andiireS Ziel, nämlich oincn Schlag gegen die Sowjet-Republik verfolgen? ES wäre »»orschnell, einen solchen Äan für völlig ausgeschlossen zu erklären. Er kann zedoch sicherlich nicht im Bordergrund stehen. Erst, nachdem es die Mandschu rei besetzt und seine Position dort konsolidiert hätte, würde es daran denken können, einen Schlag in nordwestlicher Richtung zu füh« ren. Da die Sowjet-Regierung einen Krieg n»eder führen wiü noch kann, wird Ja;an »vahrsl^inlich sich nicht entschließen, einen un mitelbaren aggressiven Borstog gegen Räte^ rußland vorzunehmen, bevor es sein>? Stellung in China und der Man!>schurei gesiäi Beegrad zahl rmissbekiimp^ung sieht örtliche Kommtssio- reiche DeP«tatis«e» der Mieter-Vrgauilatio« >e« »«r, die die Preise der für das Leben ne« «ntz AtheU,r»Vereiniip»«gen aus de« der Vevölkerung unumgänglich notwendigen lvmzen Gtnate ein, »« bei den z«ständ!k^en Mittel z« bestimmen hätten. Diese Kommis- Gtellen «nf die DrinSlichkeit der Lösung der stoen würden demnach anch die Mieren re- Mietensrage hinzuweife«. Dem Minister.um gel« und würden sich gegen die Beicteuerung sür Sozialfürsorge sind eine Reihe von kon- der Mieten wenden, sofern dieselbe nicht kie. treten Vorschlägen zugegangen, die jetzt den reitS uuter die Bestimmungen des Wucher- vegenftnnd der Veratungen bilden. Die Mle gesetze» fällt. Die e Solution soll bereits mich ter aus sllen Z^Uen des Staates sind sich darin einig, daß d'e Mieten unbedingt gesenkt werden milssen, und zwar zumindest u« so viel, als die Veamtengehöl er und Augesteltenlöhne in den letzten drei Jahrsn zurückgingen, das wäre um etwa 30 Prozent. In der Hanpt'ache bestehen drei Grundlagen für die Regelung der Mietenjraqe. D e erste, feit einiger Zeit bereits diskutierte Grundlage der Regelung entsprechend den Verhältnissen in den einzelnen Vanaten, ist in der „Mariborer Zeitung" bereits eins^e-hendst besprochen wevden. An zweiter Linie m rd eine Lösung ohne Jnen>rnchnahme des gesetzlichen Mieterschutzes erwogen. Be. kanntlich wird in RegierungStteisen ein Ve» seft über die TeusrungSbs^mpfung vorbereitet. SS handeU sich im Swne d!eser Be in parlamentarischen Kreisen die Zustimmung gesunden haben. Eine dritte Solution wird von den Haus-eigenttimervereinigungen selbst oorlieschlagen und zwar in dem Sinne, daß fich diese Per-ein^qungen verpflichten, im einsach-n Ver. mittlnngSverrl-^''en znich n Hausciqentii-mern und 5^ ietern eine Herabsej^nng bis zu 10 K der bisherigen Mieten zu erzielen. D!e Mieter betrachten diesen Vorschlag der Hauseigentümer als absolut unannehmbar. ^ die bisherige Praxis gez igt h'^be, daß aus diesem Vege eine sÜr sie znsriedenstellcnpe Einigung nicht erzielt werden könne. Die HauSeigentümervereine seien ohne Einilust und nnr so ist es zu erklären, daf^ sich von den Hauseigentümern nur ein verschwindender Prozentsatz herbeilieft, die Mieten lu sen strebungen also darum, die «ol'nung als un! ken. Draubanat habe beispielsweise die umgöngliche Lebensnot«endig?eit zn ,r?lS. Aufferdernng des Banns an den Sausbesin ren. deren tivermäftioe rerte?«erun?, demnach den zweiselhakten Erfolg gezeitil^t, daß sich unter di- VestinMungen de» TenerungSbe- kanm ein bnsbes Prozent der kämpsungsgesetzes saklen würde. , mer zu Mieteusenkung enherbeigelaffen habe Gerlnpe Hoffnungen Kein dkflnitivrr Bes's'lnk über die Biermächtrkonserenz — Pertinax plandert die Bevingnnqcn dcs Donanstat'tts aus P a r i s. 3i. März. Ministzrp?üs?d:nt Tardieu hat^e gestern eine neue Nnierr?d'l??g mU dem englischen Vo'fchaf:er Lord T Y r e l l, wob?l d'n letzten Sln.'elheiten d?r bevorstehendsn Ncis? der sranzLsifchen ??:in' er nach London b?« sprochsn wurden. Da Prem erminister Mac-dcnald bereits sür Sonntng seine Rückkehr nach London angekündigt Hit, wird Tardisu Mit Finanzminister Fkard'n Sonntag vormittags Paris verlassen. Die erste Iufam-menlunft mit den englischen NUnisterkollegen wird Eonnlag abends stattfinden. VaS die von Maedonald g:z.hie Vier-mLchtekonferenz betri'ft, erfährt min, da'^ noch kein desiniUver Be'chlnfz vorliegt. ?vallS eine solche Konserenz ans, i?Md an die garantieren. Bel»egnung Zardieu-Mardonald in London stattfinden sollte, würde sie infolge der Ab-wes?nheit des Reichskanzlers Dr. Brüning und T rdietiS selbst, der bereits Montag abend» London verlüßt, nnr unvollnättdig sein. Man niv»mt a«. daß die e»itscheidenden Verhandlungen in Gens gcvslogcn wZrdsn. Im „Echo de Pc^ris" besaßt sich Pertinax mit dem Donau-Problem und erklärt, diese-". Projekt tijnne nur unter drei Bedingung" : gelöst werden: Z. Politische Gedanken und terri orlale Absk^^ten dür'en nicht milspie-!en. 2. Deutschland dürfe nicht in den Kreis der Donaust-iaten aufgenommen werden. 3. England und Frankreich müssen nnüediug: die n^en 7^apan nnd den 9'erl':nlqten lninat dl^>o Vrol'- l^m der Distanzen aufs Tapet: Ein Laud-^ Englond und vle Neparatlon«» troo» London,!^!. 'Iiarz. Vie „Daily Herald" mitteilt, plant Schatzkanzler Chamberlain auf der im Juni in Laufanne zusammentretenden Konserenz keinerlei Regelung dcs Reparationsproblems erfolgen zu lassen, sondern le. diglich eine Verlängerung d?s Moratoriums für ^tschland um weitere sechs Monate zu beantragen. Der Vrund hiesür soll dem Blatte zufolge darin liegen, drß man den Ausgang der Präsidentenwahlen in den Bereinigten Staaten abwarten will. DtuNch-tnolllcher Kohlen» Aonflitt e r l i n, 31. März. Zwischen Teutschland und lSngland isr ein neuer schtverer Konslitt in der Frage der englischen Kohlenlicserungen ausgcbrock)en. Deutschland hat im i^'?naten kein« Butter. Als begannt m:ude, das'. wiclZer Vut« !er au?iiesseben irerde, >>imme'^en sich rei's'e Fragen nn? als sie erfuln'en, i'aft n? statt '^!>'.!l?el 'ür das P'.'nd t'^e^lisilen il?'"'''"cn. ^^ertrümn'crten di? Zchersien und Einrics^Uinsi-^^u'iicn'lände de-Z Ver'aüsülndc'i's inAn-acstellti'n. Acbnlicse -zcuen spielten sich vor den? Zuckcrtrn't ciü. Vörlenbericht Z tt r i ck), .'N. Mür'v Devise,,: 2s>30, ?ond^'n No-onork '»Ui.'.'."). '-lnd Pnvi '«evlin « L i u b l s a n a. 31. Devisen: Ver. l^n 1341.63 liis 13')2.e>.'>, Ziirich 109!.3.') bi-z Londt.'tn 213.13 21-1.73, Ne.vyo?< 3ch?ck :;i5 bi^ 223.27. Prci^i 107.31 liiS iuL.17, Tli.'st 202^27 bis 20l.07. ozean und ein WasseroMn als vorauösichl-lich.' Schauplätze mii' nischer Lperali^inen. Auf den ersten Blitt i^l^ht das strategische Pri.-'bl-.'iu völlig in de. der Entsernun-cien au'. ?!>aS diesen ^^.plintt ailgeht, so i'oin-nien n'nnche Leute recht schnell zu Zäi.'ussen, oie unangenehm fiir Rußland sind: die schiva che Besiedlung der asiatisch^en Bezirke d.'r ^ows.t-Unlon, die wirtschaftliche Ri'l'lstündi;i keit und der Mnngel an E's.'nbaljnverl'in-dilna.'n norden als ebenso viele Faktoren an-c>e'chen, die siir die Sowset-ss^egierung nn-günslisi sind. 'CNN lnan die Frane r.'in nlilltävisch-teujilischen ^tand''iinlte ansieht, so läs'.t sich nicht verkennen, da'i dies.'ll'en qe--n'ultiaen Cntf^eviulnsicn ebenso zn Beebiin det.n der ^owiet'^' n^eiden. inan eüicli die Möglichleit einige^ militärischer (Erfolge' der Iapan.'r ans deni '^^oenlarich nach V^sien zn^ieden niafs so lüiU sich doch nnschw-er vor. ancs.'li^'n, das'. il)re ^chnoierisiteiien im drar d.'r voi, den japnischen Truppen ^nriick» aeleat.'n Entfernunc^-en anw.'chsen würden. 7>hre (!'rsol>ve würden dac>nrch verichlnnqen werden^ Und odendv.in würde 7ui!^an in sei. neni Niiä.'n sein „,'^rland" nnd sein dien" zurücklassen, ^uid-.nen kann man dc'? Problem nicht in so enc^.n Grenzen betrachten. Ter.'^trieq würde nicht lnir lediglich mit militärischen Mitteln anSc^etrnsien werden. ^ewjetrns;Iand n.ürde nicht allein daitelien. ()liina i'l ausiiewa'nt. (s'? will für seine l^^ri» sienz kämpfen, nnd e>> in in der das '.u tnn^ die'en Walter nli^'rsiel^l, ri^^^tiert. sich d.'n ^lops einznr.nnen. ..MnrWrn NKMW» 's?. Vfreitaq. den f. IM?. aia ona lkonifch«? Btkdof flie »»vmleatoattolle T^'r '^i'chof ^^'ilvrrp»^: Tv. lz« ein ..^'izk'- und s^ebürt-enkotttrolle" m'r-»''"ciulichr. 7u^cd svinvir eicvin'n Sorten d.izil lx'ltuniin lsk, ^^'nkenlX'n Mentschctt zu tiei'V'll, die chrislli«^ Lehre im rechten sini« au'.lrwenliett. enthalt seniatio- Ztellen: ..Ter tchelicde t^schl^t-^ver-k'hr hat nctvn der ^c>rtpsl>inMm^ noch cinc nndcre Die Eltern l>aben nictit nur da.5 '>i<'chr, sondern foi^^ar die Pflicht, di^.' i'iirlcn der ^inivr zu kontrollieren i.'ire innerdulb erträ'qlichi'r l^ren«en zu hal-leii. Ti<' ^^f?e ljat ncben >der ii^'isticzt.'n Zeile i'ln<' »inulicl?<' ^'va^'inzun>i. T!^c (5ltern Tonnen ilir<' ''! im hohen Mas^ »1^'-schi'chr ^u nx'rden, anerkannt lverden. Die ?'.iiss<'nsch!ift der Geburtenkontrolle hat uns bie :?^'achi steW Meilen durch l^de ske führten, '^uvor l?att« der ^lie^^er Äa^ '.'lt-la^l^ebir^ unid ^^ro^e M'chuitte de^^ Ur--^ra!>>s zu ül'envindeu. ^ein ..'rfvrderle nicht nur unsimvöhnliche t''rperl!ckK' .'lilirceii-oungen, sondern auch au'^gezeichn^'.e '.''avi-i^lilionskenntnisse. Da? ^luc^^u^i .vac ^»on Ben-zinladunfl so überlastet, das; iit ihm Ulnar. In klir.l^n Interoiew ^ab der Mieter nach seiner Landunq seiner G<'nuq-tuunz t^arüber uedruck, t>asi er deu austval:-schen und si'i^srikauischen <^lut?rekord ii«-schlagen hat, ivodei er erklärte, dlug ü'ber '.'tsrika uiel lvj^l:r?r!ich<'r sei. Mollison m'lbesserle lncherist.'n kord ^'ondon—.^tapsladt uui ?.'» stuM'n. Li«v >Non«v" sngiond-sabafktta m 4 /«Toaea Der kürzlich erfolsito ^liiji des !nitii«'ti<'n Piloten Mo l l is o n von (!'Ustland noch Züdasrika iu ! Tai^eu, 17'/. stunden wird non ^Fachkreisen alo eine der l)ervorragend-sren Leistungen in der l^'schichte »dec^ Äu»^-n:esen>? angesehen. l^ei^en -chlus; seiner 'lieise litt der Flie-l^er unter kolossaler Erschöpfung un^d unter ^ieberanfällen, ivelche eine Zch.vächuu^ seines Auc^enlichtes zur Golste hatten, so da^ er ^n Lichterglanz auf deut Flugplatz in »tap-staÄt, wo eiue be.qelstertc Menschenuienge ihn envartete, nicht ertraM, konnte. Der Flie^ .^er flog des^hvlib bis an die Ui'lste und »lach Milnerton, wo er a-uf dem Meere^sande langete. Unter donl Aivdrairg der binnen für-jem heTbeiströmend<'n Menqe umrde seine Maschine umciestürzt, voch eilten bald '.'tuto-iuotilisten aus Kapstadt herbei, die den ?slie .?er aus den I^lu^platz brachteit. E? hatte lnn^rend 's?ines ^luqs N'ur einma'l. inuiitten »er WÄste.. -?ine Landung vorgenommen, um Zum ersten Male nach 2vl) Jahren hat »das englische .Eönij^cpaar die uralte Zeremoitie des „Maundey Monen", des Vcrteilens von jltupser- und -ilbermiinzen unter die wartende Menffe, wieder aufqenoinmen. Da^ Photo zeigt den .^tönig und. die Königin von Cnxjland beim Perlassen der Wesliminstcr Abtei in London uach dem Gottesdienst, nach de»! das (^eld verteilt n'nrde. Gerächte um Stalin Tödliche Erkrankung ? - Das Geheimnis um StaMns Persönlichkeit Die Oeffentlichteit der gall,zen Aelt ist durch Gerüchte von einer schlveren Erkrankung Ätalins alarmiert. Man will wissen, daß der lierüihmte Sowjetführer an ttrebs leidet und dast namhafte Spezialisten Vaffaalerbampser ia«N auf KoeallenriV auf Der Passagierdampfer „Prince David" rannte in einem schweren Ne-geusturm ntit voller Geschwindigkeit auf ein Korallenriff in der Hafeneinfahrt von Bermuda auf. Passagiere und Besatzung tonnten gerett^'t werden, jedoch erhielt das Schiff so schwe re -chlagseitr, das; leine vvffnunti meibr vorhanden ist, d<^n Dnnipfer zu l'^'vgen: europas an sein Vett gerufeil worden sind. Man stellt diese Gerüchte in eineil engeren Zusammenhang mit der Tatsache, das; -kalin !>ei den letzten Parteikonferenzen stum blieb und glaubt, darin eine Bestätigung der '.'liarmnachrichte,! zu erblicken. Äis schictsal Lenins, der in, gleichen Alter wie -tan^ an einer rätselhaften .Krankheit starb, schwebt ^'-elen vor Augen und nian fragt sich, was »Verden soll, iuenn Stalin bald stirbt. '^uuächst zu der l5rkranlullg selbst. Die Gerüchte darüber sind init Vorsicht zu behali-delu, solange teine alntliche Meldung vorliegt. Die offiziellen stellen werden beiui sleu Willen die Gerüchte nicht sch»l?eigend ini, gehen können, »veil darin eine Bestätigung erblickt werden nnude. Man tut daher gut, sich zunächst noch einige Tage zu geduld<'»i^ bis Genaueres über die angebliche ^lrank-. heil Ztalins vorliegt. 'R^as tx'rschiedene in-din'lte Anzeichen d''r slrankheit betrifft, wie >etlv<^ das schweigen Ttalins, so inuß l)er-jvor^'hM'n N'^'rd<"' dak de,- Paeleifülirer de,; Bolschewiki in der letzten Zeil iiL der Oeffentlichkeit nicht sprach daß er a^.r bei den großen Veranstaltungen stets a»»ire-send »vnr, n'ovei »»jemand Verdacht schl^'.:: konnte. Aurl» hat Ztalin gerade in der ten Z^it zwei umfangreiche und aufschl^''»-reiche Altit.I veri>sfentlicht, die richtunzim-bend sind und die zugleich Zeugnis davon legen, dah die Arbeitskraft stalins zunuti» dest »loch bis vor kurzein nicht gebroci^eir »var. «talins (^'sundheit galt stets als vortrefflich. Z»v«ir hat er im Laufe sei»les Lebens »nanches durchmachen »nüfsei», zwar rar er schon mit 1'.) Iahren zunl ersten Mal nach Sibirien vert>l?nttt, ni»» dailn von einem fängnis ins and<'re zu wandern n»ld iuin.. r wieder in die sibirische Berbannnlig zurückzukehren, aber er soll all diese Prüfungen ungebrochen überstanden l)ab<'n. Leine j.-i'ii^e Lel>ensfnhrung ist bescheiden, ja beinahe asketisch, und das einzige, worin er keine G' .il zen kennt, ist die Arbeit. Aber die Ueberar-beitu»»g führt tauni zn einer !>trebs- oder Nierenertrankung. Joseph (Jossif) Wissarionolvitsch Ltalin (sein eigentlicher Naiue ist Dshugaschivillt steht im 53. Lebensjahr. Cr »vurde aiu 2l. Dezember I87l> im Kaukasus geborün. Stalin ist bekanntlich kein Russe, sondern eilt Georgier. 5ein Vater war «chuhfabrikarbei-ter, er selbst sollte Priester »verlden. Mit Jahren begann er sich ft'»r die sozialistischeil Ideen zu interessieren und widmete sich d>^r revolutionären Tätigkeit. 20 Jahre lani führten die zaristischeil Behörden ' eiileii erbitterten .^amps gegen ihn. Nicht »venij?er als sechsmal gelang es ihin, aus dem Geiaii:? nis oder ans der Verbannung zu entflie!).:,, um die revolutionäre Arbeit wieder auf'.li-tlehmen. Sechsmal wechselte er seilte»» ?'a-men. Der bekannteste unter ihne»» »var 7^al,-re hindurch „Sitoba". Der letzte von de»! '>!a-lnen, die sich Jossif Dshugaschwili angeei'ii'et hat, war Ttalin. Die Revolution des Jahres !917 hat iliil endgültig von Sibirien befreit. (5r kam noch Petersburg, wo er bis zu deu» (5i»ltreffen i.'e-ni»ls eine »vichtige i^iolle iu» Zentralkoniites der Volschewisten spielte. ^in»ch Lenins i! -tresfeil im April lUi? steiite sich Ztalin rü^i-kialtlos auf die .^eite des Lehrers. Nack» dessen Tod übernahut stakin die schon währen!!» Lenins Zitrankheit. von. ihitn iM'itete Pqrleiff fnhrmlg. l5inige.,'^ahre spädt'r liquidierte er die l»eue ökonoinische Politik Lenills und ;^i>lg zu d<'>n ^teinpf für den sozialistischen Ausoail der Wirtschaft über. Seine >>auptwasfe n'.ir dabei der?^ünfjahresplan, seine gri-ißte.Tat bis jetzt neben der Jjidlistrialisierung des Sowjetstaates die >tollettivisieruug des Dorfes. ^ür das Ä^'rk Stalins droht iln ^aile seilles Ablebeils leil»e erktsle Gefahr, da die tl>eoretische»l und praktischen Vorailsselzunl^eil kür dessen Fortführung seit .langein f'ü?»e-lcgt si»ld. . . Sedanktn unv Dphorttmen Es ist schwer, eille beste)'»lde zu verbergen. Es ist noch viel sch:verer. eille nicht bestellende Zuileiguug vorzutäus^lien ain alleischniersten aber ist es, init einer Al>-Ni?igui»g fertig zn »vh eininal Zuiiei.zun'g war. O Rufst du die Liebe, so konlnlt sie vielleicht, a'ber sie wird dich bald »vieder verlassen. Rufst du die ?^reilndschaft, so ivird auch sie »licht lange tei dir »veilen. Uilzerufen kouiuit die Einsamkeit. Sie »imfängt di^«, bis der Tod dich in seine Arme nimint. O SchApferisch begabte Me»»sche»l schuvl'M i», Toiien, Worten, Farben und Forniei», u»ld schenken der Menschheit dailiil uiiendlich viel. Und doch gibt es auch eine anvere Art vou jilunst, die zur Wo>h!tat »Verden kauu. Sie erfordert iiicht Begabung, nur Es ist die !>i'unst, dem 7?äch!sten still zttzu-hiire»». O (ü?in kleiner Erfolg, eine kleine Freude zi»t rechten Zeit sind viel s-öher einzuschätzen alt ein grosser Erfolg oder ein großes u»e»ln luan die Hoffuluilg darauf längst auf-ge-gebeil hat; de»ln Glück ui»>d Erfolg sind ert^ebunden u>je die Me»lschen selitst, luit d:-: Zeil lösen sie sich ins Nichts ciuf. O Nll.^sesl»gle Worte, gleickiviel, ob sie geliebten oder ungeliebteil Menschen geltei», bren« neu oft heisjer allf der Seele und sind häu. siger die Uvsacl^l' voi, bitlerei» Tränen l»egai'.geile Sü»lden. H ch i» - Frettaß, de« ? APelk lSV. Die Äagreber Katastrophe B'ernister Weise errichtet. Am ersten Ztockverk der „velita kavana". die ?ich in dem demolierten PalaiK befindet, wurde eine ganze Seitenmaiuer eingedrückt. Ti« Rettungsaktion, an 1»«r stch neben der Be. rufsfouerwehr viele Zagreber Bür»^r unter Einsatz ihres Lebens in anerkennenswertester Weile beteiligten, dauerte in der.ikge» meinen ^nil volle drei stunden. Es -gelang unter un.säpfer konnten nicht agnosziert werden. Nachmittags konnte man im zweiten Stock eine Hand sehen, die a.uS den Triim'nern FF Senoite Agabelow" erzählt über die Tf^a Die GPU bei der Arbeit — Eine ltrinnerung an König Amanull^h — Ein Expeditionskt'rvs der Sowjets erinordet binnen 6 Stunden 8l)0l» Afghanen Es ist erst einige Wochen her, seit der Name l^S ehemaligen Tschekisten Ag^bekow durch die ganze A^ltpresse ging. DamalZ hieß es, daß der „abtrünnige" NPU-Mann Agatetow, dem die Towjetspitzel eine Falle gelegt hatten, in den ruin-äni^scl^en Sch.^ar e M«er-5^fen Tonstanza auf einen sranzösi-st^n Ampfer gelockt und von dort vach Sowjetrußland gebracht zu werden, um für knmer in den Totenkellern der Tscheka zu verschwinden. AgaSekow ist es dank seines Raffinements, daS er fich während der iah» velangen Tätigkeit im Dienste der Tscheka angeeignet haben dürfte, lm letzten A »Weitblick gelungen, den Fangarmen der GPU zu entrinnen. Der Fall Agabekow ist kein Einzelfall. D:e sogenannte „dritte Emigration", das ist die. jenige der a>uS Rußland geflohenen oder nicht mehr nach Rußland zurückgcteh'.ten Sowjetbeamten, ist he»tte schsn sehr .zahlreich. Zu den in der letzten Zeit am meistgenannten Namen gehört, wie gesagt, Gregor A. Agabekow, der jetzt auch ein Buch über die Tscheka unter dem Titel: „Die Tscheka tei der Arbeit" (Union-Verlag, Stuttgart, M. S.S0) schrieb, das teilweise geradezu 'ema-tionelle Enthüllungm über die Tätigkeit der GPU — wie die Tscheka heute Heist: ^ enthält. Im Gegensatz M Besedowsky, deni früheren Sowjetbotichafter in Paris, führt Agabekow unter Nachweis, welche bedeutende Rolle die Tscheka beziehungsweise GPN auch bei der Verfolgung der au^npolitischen Ziele Sowjetrußlands im Dienste der Weltrevolution spielt. Hochinteressant sind in d'esem Zusammenhang die Enthüllungen AgatekowS über die Wühlarbeit Sowjet« rußlandS in Afghanistan. Agabekow schreibt u. a. folgendes: ..Nachdem Amanullah Mitteleuropa besich t^gt und fich mit seiner segensreich?» sat.on vertraut gemacht hatte, begab er sich nach der USSR. wo ihm ein glän.^nder Empfang zuteil wurde D?e Soivjetregierung Mb sich die erdenklichste Mühe, die t^reund-schaft Amanullahs zu gewinnen, um ftch eine Vormachtstellung in A^af'anistan zu silbern. Gle chzcitig wurden dem ^efol^'e Amanullahs sprachkundige Agenten ntl^ete'!: aus deren Berichten hervorging, daß ^lma-nnllah trotz der ihm von uns erw,csen<'n Ebren keine sonderlich? Sympathie 'iir die USSR verspüre, und eine offenischtl^che Neigung zur Westor entiernng an den Tn"» löge. Sofort nach seiner Rlickkehr nach ^al»'fl ^ries An anulla) die gro^ Nationa Ver- sammlung, mit deren Hilfe er eine gan.^e Reihe von „europäischen" Reformen durchzuführen beabsichtigte. Als eine Abordnung der unabhängigen StSmnie bei ihm vor-sprach, um sich über das Ergebnis seiner Fürsprache in London zu erkundigen, konnte er ihnen keine befriedigende Antwort erteilen. Als gar Amanullah die Nationalversammlung aufforderte, d e von ihm vorgeschlagenen Reformen zu sanktionieren, gelangten die afghanischen Stämme zu der Ueberzeugiing, daß Amanullah es nicht nur versäumt habe, ihre territorialen Rechte in Schutz zu nel)men. sondern überdies nttch lea^sichtige. ihren Glauben und d.e von der Tradition geheiligte Lebensart grundlec^end abzuSn-dern. Diese Ausfassnng rief einen Aufstand der Stämme Schinwari und Hu. giani im Siiden Afghanistans hervor nnd erklärte, warum die Truppen Amanullah ' den Aufständischen niur geringen Widerstand leisteten. Als dah?r im Nov^n von Kavnl ein neuer, von Batscha-Sakkau gele.teter Aufstand ausbrach, war die Lage Amanullahs steradezu katastrophal geworden. war die Lage in Afghanistan, als Statin von dem nach MoÄau gekommenen afglia-nischen Ausienminister Gulam-Dschelani-Khan überredet wurde, dem bedrängten Amanullah zu Hilfe zu kommen. Wie mir später die Teilnehmer an diesi^r blutigen Erpet^ition er^^ählten. hat fich die Intervention in Afghanistan folgendermaßen abgespielt: Die aus etwa l000 Mann testehznde Truppe, mit zahlreichen Maschinenge vehren !'nd Feldgeschützen ausgerüstet und von Bomibenslugzeu-gen begleitet, überschritt bei Thermes den Äuß ?lmu-Daria, überrnnt-Pelte den afghanischen Grenzposten Pata« Gissar. dessen Garnison restlos vernichtet wnrde i?nd l'efand sich am nächsten Morgen ragte. Die Zahl der Toten erhi^hte sich dem» nach auf sechs. Die Ztadtgemeinde hat e ne Hilfsaktion für die l>?dal»ernswerten Obdach losen eingeleitet, denen auch materielle Hilfe zukommen soll. Der Zachschaden beträgt 5 Millionen Dinar. Das ^lais war bei der Bersicherungs. gesellschast „Dunav" verstchert. In der Kanzlei des Star-Film verbrannten 30000 7in. Bargeld. Bon größtem Interesse ist jetzt die schuld-frage, die auch von der Zagrebvr Presse auf. geworfen wird. Es kann kein Zweifel dar-itber bestehen, daß die Schuld an der Ge-werbebchi^rde liegt, die es zuließ, daß in e.-nem??c»hnpalais so bocherplosi-ves Material wie Filmstreifen beherbergt werden durste. Wie wir erfahren, dürften etwa 500 Film-kopien zu je durchschnittlich 2000 Meter durch plötzliö^ Z?ertrennunig l>ie rasante Explosion bewirkt ha^m. Es ist wohl unverständlich, wie die fi!«werbek>«'hörde als Auf-sichtSinstanz eS dulden konnte, daß so gsval-tige Menden an Filmmaterial im ziveiten Stockwerk eines vierstöckigen Hauses inmitten der Stadt aufbewahrt werden konnten. rifa. Die Stadttore wurden sehr schnell zertrümmert, und unsere „tapferen Kriege?" drangen mit Hurrahrufen in die überrumpelte Stadt ein. Wie sie sich d-atei benommen haben, evsieht man am besten daraus, daß die Zahl der binnen wenigen Stunden erschlagenen Afgihanen aus 30^ geschätzt wurde. Das Erscheinen des offiziell unsere Trlrppe anführenden Gulam-Nabi-Ahans in Afghanistan und die Besetzung von Mmari-Schsrifa fand so unerwartet statt, daß die a^l^hanische Regierung in Kabul erst eine Woche spater von den Ereignissen Nachrichit bekam. Die Anhänger von Batscha.Sakkau, in t»er Mehrzahl bucharische und durkn'.eni-sche Emigranten, strömten von allen Zeiten herbei, um den Marsch unserer Truppe am- »Mlirsksr«? ,^elt"ng^ NniT^mer ?^7. VOssnUnttls Kiu«.i frsuen Ziinä bei gfler Soarzam-lceit 5tetz auf krtiültun? unä pilexe tier l^'ezunclkeit t?ec!actit. 8ie eännen Sick unä ilirer fsmilie den iür slie unsciis^Ücken. kotteinireien Xzffee N-'x. li, k-iNen seilen ist erst rectit SLdnnunkr von Nerz unc! k^erven erstes ^8 «itit keinen besseren und Lesunck-deitlicti vefluölicberen Kaifec als li! !;eit 25 ^akren kervoi-raeen^! be>vübrt l,sl und ei» nen Weltruf für Oualitst uncl l^'nscbäcl. lici,keit «enieLt. 8c> rein und «ut ist Kaktee Nax. die ^atur jeden keinen öviinenkssfes >vacti5en Iskt. ^ut die l'asze berecknet. zcäblt K2kts>NaLt /u den blllieslen Os. tränken. zuhalten. Gulam-Nati-Khan mobilisierte die Bevölkerung des von ihm besetzten T^errito-rium^ und ließ sie mit unserer Truppe an der Spitze gegen Tasch-jlurgan vorrücken, Ivo sie auf dl« von dem Kriegsminister Äiid» Hussein angeführte Armee stießen. In einer Zck.lacht. die etwa 6 stunden dauerte, ^ wurden die afghanischen Truppen fast vollständig aufgerieben. Unsere Ecpedi-tioii besetzte Tasch-Surgan und wollte gleichzeitig nach Hanabad und .Heibak vorstoßen, als in Moskau die Drahtnachricht eintraf, daß Amanullah Äanidahar verlassen habe, und nach Indien geflüchtet sei. Als Kulam-NaÄ^-Khan davon Mitteilung bekam, fühlte er sich nicht länger in der Lage, wie bisher im Namen Amanullahs aufzutreten, da nn-sere siegreiche Truppe überdies auf Besehl Moskaus binnen 3 Tagen Afghanistan wie. der zu verlassen hatte. Ter ganze Feldzuz hatte uns lA1 Tote und Verwundete geko« stet, dagegen konnten wir uns rühmen, etnza 8000 Afghanen erschlagen iu haben. Dieses Abenteuer fand im Frii^ling 1929 statt." Soweit „Genosse Agabekow". Man sieht dar. aus. wie die Moskauer Machthaber aiuch im Anslatrde im Interesse der -owjetrvp.lblik, ohlte Rücksicht auf die Menschenopfer, zu „operieren" verstehen. Narlofe durch GleNrizität Sensationelle Betäubungs-Experimente Das Zeitalter der Elektrizität bringt unS immer neue Ueberraschungen. Kaum haben wir uns an das letzte Wunder der Elektrizität. an das Radio gewöhnt, und schon zeitigen die neuesten wisscnsc^svlil^n Forschungen auf eiiiein anderen Gebiete Ergebnisse, die nicht minder sensationell sind. Es handelt sich um die Möglichkeit der elektri-sckM Narkose. Die Entdeckung der narkotischen Mittel kann als ein? der größten Errungenschaften der modernen medizinischen Forschung betrachtet »Verden. Die Desinfektion und die Betäubung des Patienten, das waren die zwei Grundpfeiler, auf denen fich das stolze Gebäude der neuzeitlichen Chirurgie aufban-te. W'nn man bedenkt, daß noch vor hundert Iahren sogar die allerschwersten und schmerzhaftesten Operationen ohne Narkose vorgenommen wurden, so begreift man, vel.che unermeßliche Wohltat für die leidende Menschheit die Erfindung der Narkotika war. Die Anwendung'von Chloroform. Aether und anderen narkotischen Mitteln brachte aus dem Wege praktischer Versuche den ausschlaggebenden groszen Erfolg. Merkwürdl-gerweise vermochte ... ----------- die Wissenschaft nicht, berelts vor den Mauern von Masari^sche^leine unanfechtbare Theorie der Narkose zu Humor des Auslandes Der StillebensMaler, der fich '-in kau»«« »au«. schaffen. Die Medizin war nicht imstande, die Frage endgiltig zu klären, wacnm gewisse chemische Subftai^^n auf den Mensc^n eine betäubende Wirkung ausüben, indem sie die Tätigkeit des Zentralnervensystems vorilbergehend ausschalten, ohne dabei die anderen Lebensfunktionen des Organismus schädlich zu beeinflussen. Die zahlreichen '^'e-täubungsmittel waren einander keinesfalls ähnlich uild konnten nicht auf eiiien gemeinsamen Nenner gebracht werden. Il?'r wunderbarer Einfluß stand fest, seine Ursack^n bildeten aber ein undurchdringliches Geheimnis. Der amerikanische Gelehrte B e u t n e r, Professor an der Universität in Louisville, stellte neuerdings eine interesiante Theorie der Narkose auf. die geeignet ist, das Rätsel der Betäubung zu entscheiden. Cr stürzte sich dabei auf die Forschungsergebnisse des bekannten deutschen Physikers Pros. Nern st. der die auffallende Aehnlichkeit zwischen der Verbreitung des elektrischen Stromes und der Tätigkeit des Nervensystems beweisen konnte. Auf Grund zahlreicher Experimente neigte man zur Ansicht, daß die Nervenre-flexe im Grunde genommen nichts anderes seien, als ein elektrischer Prozeß, bei dem die Nerven die Rolle einer Stromleitung spielen. Prof. Beutner behauptet nun, daß alle Narkotika die Eigenschaft besitzen, die elektromotorischen Schwingungen des Nervensystems auszuschalten. Die Wirkung der Narkose findet im Lichte dieser Hypot'iese eine ganz neue Erklärung, die der heutigen in der Epoche der Elektrizität lebenden Menschheit sehr einleuchtend erscheint. lim seine Theorie zu prüfen, versuchte B^utner die unorganische Materie zu narkotisieren. Er ging dabei von der Voraussetzung aus, daß Cb'oroform, Äerher und anden' narkotischen Mittel, di'.' die elektrischen lZchwin-giingen des niensclilil1>.'n Nerveninste-ms aus-'t'l^alten. auch di'n elellVischen Sirom, der l'urch eine Drahlanl^u^.' geleitet wird, beein- '»Ma??Vo?er Nmmner S7. T^reltsfl. bei? s. April I9S^ fluyen müssen. Und tatsächlich gelang es rhm, durch Annxndllnfl von Rether die Stromleitung zu stoppen. Diese HSM interessanten ^Forschungen ^urn'5m Ü^pcra-tionstisch und hielt einen Vortrag nlier seine (5ittpsindnnliabe er die Ztimnien der Ässisten-te,l qelii^rt und die Nadelstiche gcspnrt, nur jede 5chmerzempsindnng fehlte iliin dabei <5r verglich seinen Zustand :utt deut einec schlveren Alpdrucks, bei dem der Petrofkene die ihn bedrückende Last im Unterbewufitsi^^in wahrnimmt, aber nicht die ^raft ausziibrin--gen v^'rniag, sich dag'.'gcn zli n'ehren. Der groste Vorteil der elektrischen Narkose besteht darin, dafi die Betönbung blttzschnei i'nd zwar in demselben Augenblick eintritt, in dcni der Stroni eingeschaltet wird. Das <5rwa6ien geschieht gleichfalls inl Bruchteil einer Zekundc. Prof. Leduc unternahm zahlreiche Bersu--che mit Elcktronarkose an Tieren und kannte dabei feststellen, das; sie keine gesundheitsschädigende Wirkung hatte, jitaninchen, die sich acht Zlunden lnng ill? Znswnde der elektrischen Betäubung befanden, waren nach dem Erwachen ganz mlniter. Die C^peri-inente Prof. Leduts befinden sich noch im Änfangsstadini!'. Und doch hclt nian einen berechtigten Grnnd zur Annahme, das; mit der Elektronarkose der Medizin ein ««netz, »irksames und schmerzloses Mittel in die .^>and gegeben wird, dessen Perwendung und Äervollkonunnung vielleicht un-lzealinte Möglichk^^iten in sich birgt. 5P0«7 ÄnMUcMonoie Bor a»ps» > Zkortvvr Die agile ^ch.verathketiksektion des Sportklubs „Marathotritt Samstag, den 2. April wieder mit einer interessanten Beran-staltunff vor die Oeffentlichkeit. Diesmal sind es die Borer, die gegen prominente ausländische Gegner in die Arena treten. Unseren Kraftsportlern ist es gelungen die Meister-borer des bekannten Schweratbletenvereines „H e r o s" aus Graz für einen Kanipfabend nach Maribor zu verpflichten. Die Vorer« riege der Grazer werden Sasiana sLeicht-aewikfit). riesinger und Ettl sbeide Mittellchwerqewicht) vertreten. Der bekannteste Wettkämpfer von den Genannten ist ^weilelloS ?^riesinger, dessen Erfolge in der Meisterschaft Oesterreichs den grSstten Wi-derbaN fanden. ?^ekanntl!ch blieb er nur um wenige Punkte hinter dem Sieger firabak. l5in ausgezeichneter Vorer ist anch (ü'ttl^ der in seiner «ategorie im .^klub keinen sacher bat. Einer hoffnunasvollen Boievtar-riere blickt der junae Sassana entaeqen. dessen Erstauftritte allgeineines Aufsel'en erve-gen konnten. Auch ..Marntbon" l)at fiir die »tämpfe seine besten Liämpfer nominiert, lis sind dies die bereit'? mehrmals erfolgreichen "l^orer a ni p i D r o z g nnd A l r il kelj, die schon ini Wettkanivfe gegen die Zagreber Meister auf angenelnnste überrasch ten. Die ^tänipfe finden in» Laak der ..Za-drnxna gospodarska banka" statt. Begiini nm Uhr. Die T«schkenn»< de« Droubanai» Nach langem Hin und .<>er wurden vergangenen sonntag und Montag doch in Mursta Sobota die diesjährigen Tischtennis-Meisterschaften des Draubanats zuni Auftrag iiebracht. Die Beteiligung war verhältnismässig qualitativ ausgezeichnet, wofür natürlich neben den ausgezeichneten Spielern des Sportklubs „Mura" die Gäste aus Graz ausschlaggebend waren. Nauihait war auch die Beteiligung aus Ptnj, Zagreb. Ma-rib^r nnd Ljutomer, während ans Ljubljana llienmnd zugegen nv^r. In der Mannschafts-ineisterschaft holte sich das vorzügliche erste Tcanl „M ura s" dc'n sieg. ^n einzelnen jitonkurrenzen blieben siegreich: Herrenelnzel (W Mttbewerber): 1. Ludwig N e m e c z (Mura). ^auos Neinec^. (Mura). 3. Kirchner (Graz) und stankoviö (Graz). Danieireinzel ^tvnkurrentinnen): 1. ^rl. Marica E i m p e r in a n (Mura), !?. Frl. Gabt» ^»ardoS. Herrendoppel (v Paare): L u d lv i g und ) a ll o N e m e c z (Mura), Kirchner« stankovie (Graz), 3. Äardos-Horvat (Mura) und sherlcrk-Toth (Vura). t^emischtes Doppel t t Paare): Arl. Ci npcr man-Ncmecz (Mura), ?. Frl. Gabn jitar-dos-Ncmecz L. (Mura). Dauiendoppel (2 Paare): I. Frl. Cimper-man-F^rl. Kard^os (Mura). Junioren: l. öerlec, 2. Hojer, (szveta lalle Mura). : EA. G»ObOh«. Freitasl, den I. April, um A) Uhr Spielerversammlung in Klubheim. Besprechungen der sonntäsiigen Fußball-kämpfe und Beratung über die Mannschaft für den shell-Pokal-Lauf. T US Selie Iodk»«doup vttfommiuno des Sew»rd»v»r»>m< vergangenen Dienstag sant» iin 'Zaale deö Gewerbehe^mes die ^0. ^'^ahreshauptver-saininlung des l^eiverbevereines statt. Die Vevsannnlung eröffnete der Obmann Herr Bauineister Binko !>k u k o v e c, wobei er zunächst der ink verx^ant^enen Jahre v?rstor-beneu Mitjilieder, der .<^rren strup!, ,'^o.'»t lind Toma/i'' >'edacli.e und dann einen längeren Bericht erstaltt'te. Den iiri^s^ten l5rfolg hatte der Berein wohl mit der Errichtung des l^ewerl'el?eiinesztt verzeichuen. Trot) der Beihilfe von Dinar seitens des Mi- »isterinins fi'n s'^zialpoliti? lastet auf dem ^ '^^ewerbeheiin N'.'ch eine schnldsumlne voil ! Dinar. ?er Obmann sprach auct! !ei!n Bizebanns Herrn Dr. Pirkmaje? «und bei der Handels^, (^^eiverbe- und ^ndnstrie-kaminer i,i Linblsana vor, wo lhni weiters ousgiebige Hilfe zugesagt wurde. Ausführlicher berichtete über die Tätigkeit der Sekretär Herr Holoba r. Die Tätigkeit des AuMnsses richtete sich im vergange-uen Iaihre ganz auf den Ausbau oes Ge-n>crte)eimcs. Eine besondere Abordnnng von Atlsschus^nlitgliodenl überreichte dem .'»treisamte und dein Zentralainte für Arbei-terveilicherung Resolutionen, in denen der Baii eines Hauses in Celje vo,: seiten des Amtes t>erlangt wird. Im Einvernehmen mit der Handelc'kaininer veranstaltet,: der Berel,l »nehrere Bortrüge für die MitgliL-der schaft. Anch Lehrerschaft der ge.verbli-che« Fortbill^iitt^sschul« sowie einzelne Fnnk tionme des Bereines hielten des öfteren Borträge für Lehrliu^ie unv für Meister. Im Jahre 193» feiert der Berein ein zliveifaches Jubiläum, u. zw. die Ü0-Jahrfeier der gen^erblichen Fortbildungsschule und den 4l>jährilien Bestand des G>eiverbevereines. Der Gewevteball brachte einen Reinge'vinn von Dinar, der l^eineinnühigen Al>ek- ten zuWv<',»det ivurde. Die BereinÄ^kizlet gab zahlreichen Gewerbetreibeichen, auch Richtmitgliedern, Informationen und Nal. sch'üM besonder) in bezug auf die Einkoin« memteiter. Der Verein hat beim Unterricht.-. Ministerium ivegen der geplanten Auslassung der MädchenlbÄrgerschule in Celse inter..e. niert. Der sekretär.Herr Z^bkar hielt ineh. rere Borträge übet das neue Gen-erbe.iesey. Am 19. März Vvrde der alljährliche Gewer. befeiertag mit einem Feftgottesdienfte iind mit einem Vortrage abgehalten. Bei den Wahlen wur^n in den Borstand die .^rren Obmann j^kovec. Obmann stell-^rtreter Le^nik. Schriftführer Hohnse?, »fas. sier Z^ohar. als Au?schuftm?tgliever die Her. ren Goleer, Golob, Pelikan und Behouar, als Stellvertreter die >>erren Eajhen bravc und Kranjc berufen. c. Amtstag der Hmidels-, Wewerbe- nnb ^nduftriekammer. Dienstag, den 5,. April findet von 8 bis 12 Uhr vormittags in d^'n Amtsränmen des s^andel^qrem'umS, Razla-gova lllica 8, Parterre links, ein Amtarag der Han^dels-, Gewerbe-- und ?ndustr?etai'i' mer in Lsublsana für (5elie und Umgeüilirg statt. Parteien, die eine Auskunft in Ange. legenheiten, die von der ^iainmer ver!releit werden, wünschen, inögen zur stegeb?nzn Zeit vorsprechen. e. Der Verei« der HOMbesifttr s«r Celj» und Umgkbunsi hält seüie ordentliche Haiept ^xrsalnnllung samstag, den Apriil uin 29 Uhr im Hotel „Post" ab. An der Tagesord-nunq ist nnter anderem ein Bericht des Ber bandsobinannes Herrn Frelih aus Linbljana über den von den Mietern angestrebten ne„. erlichen Mieterschutz. c Tie n«te Wafferleitungsordnung. Der Stadtmagistrat verlaut die Ttadtgeineinde init l, April einzuheben begintien. c. Einbruch. In der Nacht von Dieustaj^ auf Mittivoch wurde in dem Eckhause 0),e. goreil-eva und Ipcrvöeva uli.a ein Einbrn^li verübt. Ueber den an der Hofseite gelegenezr Balkon kletterte ein unbekannter Täter in die Wohmlng des Handelsreisenden Anion Hriber^ek und entwendete einen neuen Her. renmantel ini Werte von 1500 Din. Der Täter konnte unbeinerkt entkommen. (llitei-sttit^et er sundheitsAistaild erlaubte es schoii, und tani deii Herreil, lächelnd und ganz natürlich, eut gegen. Wörrishofsers kühle, graue Ailgeii sdn'.'eif ten prilfend üb.r die .Vtandidatiil. seiil l>'e. ficht ^>erriet keiiie spur von de-ni, ivas er dachte. Er lie^ Gisela einige Male auf niid ab geheii; er betrachtete sie lange voiii Profil her, ga'b ihr schliesslich ein Buch nnd lies; sie eiiiie stelle vorlesen. Alles das geschah, oihii-e daß Wiirrisliofser liie'hr lils ^daS Nötige sprach. „Fräulein Norden", f^^te er endlich und lächelte «unmertlich. „Ich engal^iere sie aiif seel^ Wlxhen zur Probe. Mnn sie .'^.'iund sind, konrinen sie nach Müuchelii das Finaii zielle r'egele ich." Er warf eiueii Blick auf Dr. Friedländer, der zusdiinmend U'iclte. „Ich kanii Ihnen nichts versprecs!eii. es ko.milil alles anf Tie an. Die BortediilquiMn, liiu aus Ihnen etivas zu iliachen, siiid vochan-den. Ich irre mich selten." Er sprach noch einige leise Worte init Dok tor Friedländer, der iint strahlendein Ge. sicht al'i'eits stand, s^iisela war so glücklich, das! >ie taiini oie Einzelheiten verst^mdeil .latte. Genug, sie war eul^agiert! Zuui Film! sie brauchte sich keine sorge,i zu luach-'n! Die Tore der Zukulist, die Walters Brief verschlosseii hatte, tateil sich ivieder ans. „Zch habe es inir doch gedacht", subelte sie, iiachdein sie sich bedankt hatte, „ich habe es lnir doch iuliuer t^edacht, das; »loch alles gut uvrden würde!" „Auch Gedanken länscsii.'i, bi>?n'eilen^', meinte Mrrishoffer, ..al^er ^'^'hre '.'lnii-ei!, liebes.skiild. sie täiisclx'ii nicht." Daun reichte er ihr die Haiid nnd l>cral'-schiedete sich lächeliid. .'^7. K a p i t e l. Beim Film. sobald Gisela Norden ails dein.^rankeil-hauie eiitlass-'.'n ivordeii ivar, schrieb sie sofort .')ivei Briefe. Einen au deii 'lieqisseur Wörrishosser nach Müiicheii. iii denl sie ihre l^iiesulili initteilte lnid uiii Aiiskilnft bat, wanil sie kontiiien sollte. Der andere Braef ivar an Walter Asnins iil >tanada c^erichtet. Gisela bat ihil nin Ber-zeihlilnli. teilte ihni den wahren Sachverhalt der l^säphnisse niit, verschwieg jedoch, ive'l sie sich schämte, den Borfa^ niit ihreni Stiefvater iiird bat Walter schliessiich, ihr Vertrauen iiiid Glauben zn schenken. ?iicl Erfolg versprach sie sich indes nicht von de»n schreiben. Die Furcht, den l^eliebten zn tx'rlieren, die sorge um die Zukuirft fandeu in dein Herzen dieser Neunzehnjährigen ihren Ausgleich in den phantastischen Aussichten, die das Filnkengagement tot. Filin, Film, Film — an nichts anderes dachte Gisela seit Wochen. Die tilgend eiitichuldigt iuanches. Müu-cheii last iii l^reifbarer Mhe, Walter As-iuus ivar Mausende von ^liloineteril nieit ent feriit. Gewisz liebte sie ihii noch; aber lv.!nn er sie jetzt verlassen hätte, ivürde sie sich auch daniit abjiesiliidei! haben. Arbeit zu sucsieu brauchte sie iiicht inehr. Bon dein Geld, das ihr ^ohn l^rahain nberivieseil halte, waren — trol.^ des Verlustes vou siebentausend :Nark — noch über huirdert Mark übrij^. Die .^tosten der ^trairkenpsle^ie hatte, auf Doktor Friedländers Berinitt'luiig, das Wohlfahrts-anlt übernoulmen. Pünktlich mn Dieustagmorgen, uin neun Uhr, taili Gisela Nordeu iin Atelier der Müiicheiier Filingesellschaft an. Ein Beauf-tra-iler des Regisseurs Wörrishosser hatte sie ai» Abeiid vorher voin Bahirhof abgeholt und in eine gute Fainilienpeilsion in der Theresienstras^, in der eiii Ziinmer reserviert ivorden ivar, gebrc'.cht. Eine Menge voil über hundertfünfziii Per sonen drängte sich in dein grossen Warte-rauitt der FiliNliesellschtvt. Das ivareu die Koiuparsen, nieist armselig aussehende Leute, die für diesen Morgen ziur Aufnahme bestellt ivaren. Männer dabei, die iinter einein schäbigen Trenchcoat eiiiell tadellose>t Leit-sinokiiig verbargeil, iiild Fraueil iu di'lilnen Mänteln ilnter denen eine falvlhafte Abend toilelle ^li^^erle. sie alle ivaren in toiiiischer Sorgfalt darauf bedacht, sich nicht gegeiisei« tig auf die funkelnden Lackschuhe zu 'treteii, deren Glanz für das (siigagement und den Verdienst von füufze-hn Mark twn iliesentli. cher Bedeutung ivar. Ein stämmiger Portier trat ein, zwirli?lle herrisch den iuartialischen Schnurrbart ni!d rief dann: „Sind alle bestellt?" Aus hnn-dertfnnszig Kehlen antivortete es: „Ja!" Der Piirtier lachte verschmitzt und drehte den spien uin. Er frac^te ein ziveites Äal: „^st jenwnd hier, der nicht bestellt ivurde'^" Alles schwieg. Endlich hob sich eine Haiid. „Ich!" „Na — und? Was wollen sie hier?" (5in alter Mann init schlohiveißein Pa-triarchenbart. einen altmodischen Aehrock allf denl Leilv, trat ziktvrnd vor. ..Ich dachte . . . Bielleicht . . Ich glaub, te..." „Dachte. . Der Portier wies mit der Hand nach der Tür. „Wir braincl>ei? leine Greife liente — wissen Sie das nicht? Koni, men Sie die nächste Woche ivieder!" Der alte Mann erividerte kein Wort niid schlich hinaus. „Die anderen 'reinioininen!" veilvilllgte der Portier. Sie verschwattden in einer großen Tür. Gisela ginc, unsicher einige Schritte hinterdrein. Der Portier beinerkte sie, blickte eiiien Augeirblick böse; dann verwandelte sich sein Gesicht. „Fräulein Norden ans Stuttgart — nicht ivahr? Herr Wörrishofser erwartet Sie. Ütom mei? Sie cileich niii! — Bitte, hiei- hinein!" (Foriseluiilsi folgl), Freitag, ben l. April ISN. »Marlborer .^eituitg" .»luttiutl'r 87. Do»m«toa. d« 3t. Iktikz Wo blewt der Denkmalschutz? Die vernachlässigte Pestsäule — Für die Entfernung der socket ehrmatiger Denkmäler wir nicht irr«»«, iind die Denl-iiiülcr dem unmittelbaren Tchutz der 5tadt-^^oncindc aicheiiugestellt. Handelt es sich jedoch um histtZrijch wichtige Tenkmälcr, dann hat auch der Herr Landeskoitscrvator ein .zu sprechen. Betrachtet man ttnn .''.^anptplal.^ die alte Pestsäule, dann wird ulnn erst gewai)r, wie wenig «ilin für Historisches bei uns altfgebracht wird Ter eine ?^litgcl der schtniedeeisernen Türe, di? zunl Attar vor der Täule führt, hangt nur Nlehr in einer Atigel, die andere ist v. .Zahn der 'ieit schon zernagt worden, Teile des Torflügels sind durch Rost .zerfressen worden, und als sich ein hiesisier (Gewerbetreibender in beachtenswertester Weise erbö' lig nmchte, das Türchen unter Wahrung seines ursprünglichen «tileS kostenlos zu reparieren, wurde ihm irgendwo die Erwiderung .'»uteil, er möge e? lassen, wie es sei... Einige Betonpseiler, an deiten die nin die Tenklimi-l^ruppe gezogene Ziiette angebracht ist, liegen ausgerissen umher, l)tmderte non Menjaien, darunter wahrscheinlich au6) solche, die Abhilfe zu schaffen berufen sind, geilen vorüber, und nieiuand sieht es . . . '.^ln den Tteinstnlpturen wäre wieder mancherlei zn richten, zumindest aber müsite die 5te!nslechte dort, wo sie feuchtigkeitssam-ineUtd und im Winter steiuspreltgend wirtt, m lsannul dein Taubenmist entfernt werden. .Illi'ies.'iien uon dem Aeußeren der Dom-slrche, loelches an gewissen stellen — na- mentlich oberhalb der Sakristei — schadhafte Ltelken aufweist und auch schoit einer vor beugenden Reparatur bedarf, wäre es drin gend notwendig, die in» lü. ^ahrl)undert errichtete Lichtsänle an der Südseite der Toni-tilche instandzusenen. Die gotischen -tein-zierarten an? ^lichlein sind durch Verwitterung abgesprengt worden, in den '^^nl^en-scheiben befinden sich bereits Löcher. (5s tvürde nicht viel Geld verschlingen, lvenn man daran ginge, die Lichtsäule zwecks Verschönerung des abendlichen -timnuingsbil' des elektrisä) zu beleuchte«. Das sind ja eigentlich Kleinigkeiten, aber auch Stadtbilder setzen sich oft au9 ^Kleinigkeiten znsail,< men. Und nnn noch ein Wort über die Zockel einstiger Moltnmetite. (5^^ soll hier tiicht nber Wie und Warnin diskntiert werden, es geht nur daruui, ob die Vevölkeruug dieser Ltadt noch länger zuselien kann, wie eine fatalistische Ordnung die Reste von einstigeir Tenk mttlerlt ihrem Zchictsal, d. i. der Perwit-terunq und dem -Zerfall überläset. Ties gilt vor allem für den Jockel des einstigen Te-getthoff-Dentnials, für daS einstige Denkntnl zur Erinnerung an die <^)efallenen des 17. Infanterie-Regts. am ^alnarienberg. )lls Nuinen bieten diese Reste einstiger Tenl-inäler ja doch nur den Anla^ zti »erirhie-dentlichsten Ausleglingen, und das soll vermieden werden. yfg^. WlrtschastNchei' Abftleg Sclnvere Lage unserer Wirtscliastskretse — Tagung der Mariborer Kaufleute tuell das .HauS zu verkaufen und den Erlös für die (5rwerl»nng eines anderen, giin-stigcr gelegencit und klemer Reparatur be» dürftigen Gebäudes zn verwettden. schließlich wurde der Beschlasi gcfasil, einen zehn-gliedrigen Zonderausschnft, darunter fnnf Vorstandsmitglieder eiltzuseyett, der die >^ra ge griindlich zu studieren und dann eine,.' außerordelltlichen (^Generalversammlung die nötigen Porschläge zn unterbreiten hat. )!ach einer eingeli.'nden Besprechung der einzelnen "-^^estininmugen des neuen G e -w e r b e gese e s tvurde die Li'snng der ^rage des AnstritteS des Marilwrer t^reniiunis aus dem Ljnbljanaer Gremi-al verband ans einen sväteren Wtpnntt verlegt, jn dieser Krage ergriff auch der ^ierbandsobmattn Savvii das Wort u. mahnte die Anwesenden zur Eintracht und ^ii gröyerenl 5tandesbewuf;tsein. -Zwecks llnterstütmttg von st ellenlosen .'da n d e l s g e h i l f e n wurde ein besonderer ^ ond gegründet, zu dessen Ztär« kung die (!>jehilfen je nach ihren» Einkommen 2 bis 10 Dinar monatlich entrichten werden, wobei die Arbeitgeber ihrerseits ebenfalls bei steneru sollen. Tic ^rage der obligatorischen j>trantenoer-sicherung der ^ausleute wird durch die Ausfüllung eines ^ragebogeris etttschieden werden. Belli dei Ztadtgemeinde wird die Her-a l» s e h n n g des ^ tro m p r l s e s f. Belenchtung der C^eschäftslotale gefordert. DerBwut ln den Tod gefolgt... Der Handelsreifende Piltner als Leiche aufgefunden Ta? HandelSgrenliunt für die Stadl Ma-ribor l)'ell gestern abends inl Saale des Hotel „Orel" seilte Iahreshauptversamni-lnng al', nln zu cinzelitelt, die .^taltfmann-schast in diesen schlveren Zeiten anl jchiver-slen tniigielendett ragen Stellung zit neh-illen und eine Linderung der nnertrüglicheit Lage zu jnchcu. Der Versammlung, die vom ngilen Obinann Herrn W e i r l geleitet nnlrde. wohnten im diäit besettten Saale nnch '-^^erlreter der einsÄMgigen Äorporatio-nell bei, darunter für die Handestammer der Indnstrieüe -^adravec nnt dem Mm niersetretär Tr. P l e s;, ttewerbeinspettor ,) a l o /. n i k, der Obmann der Greinialver-bandes >>t a v i mit denr Sekretär a i-s e r, der Leiter der kaufmännischen »^ortbil-dnngsschnle >! r c> f n. n. '.liach einer Ansprache des Vorsitzenden, lvorin er die Lage unserer Wirtschaft allge-lnein sti.^zierle, erstattete l^reniialsekretär ';id>ili-vas den inirtschaftlichell Abstieg der Transladt znr ^olge haben nnisz. Die .Äar-dinalfordernng nilserer Wirtschastskreise gipse!! in der C-'-elvahrultg von 'Z>etätigungs-uimiliaile!len und verschiedenen Erleichternn aeil, vor aüein siireditpolitischer Natur. Unser Zcl/!ilniesen <^arf nicht allgetaslet werden, sonderit vielinelir lioch ausgebaut lverden, die eingenellien 'inge ntüsselt in vollen, Uin-lang ,nieder eingeführt und insbesondere die iiohen Mieteil für Geschäftslokale auf eille erträgliche Hohe gebracht werden, ^^r '^'ermö;^,tspann sich ilt der ^rage der N o v a t - Stiftung. Der vor fahren verstorbene .^kanfinaitn Sinion Novak hii,terlics; sein iit der Slovenska lili-ca gelegenes HauS deni Handelsgrentinn, lnit der Bestilnnlung, dasz verar,nte Mariborer ?>faufleute darin niltergebracht lver-den solleli. lvodnrch ihre ichlvere Lage eini-gerinassen gennldert ,vnrde. TaS HanS bedarf einer gründlicheli Renovierung, die niehr als lllit.Vlit» Dinar auslnachen dürste. Die eille Partei sprach sich nun dahil, auS das Gebäude notdürftig zu renoviereli, iväh-reitd die anderen den Antrag stellteil, eveil- Gesteril nachinitiag« inachlo der Tischler-.^^'l,:lfe Frih Rai,llund, alz er auf eggru>rd zu der i.n» seligen Tat vorla^^. Man fallt» bei deul Tc'-ten eiliei, Brie! an seine Mutter, wo,:n der snnge Mann ili tiefbewel^ten Worten von ihr Allschied niulint nnd sagt, er kön,te vor Muln nler über den Tod seiner vor kurz<»nl durch Selbstillord aus dvin Lebtn gescht^del^eit Braut nicht lnehr weiterleben. Das Rätsel um die Braiut ivar alsbald gelöst, detlii innil fand bei«, dell, Selbstlnördei.' das Bild der vor kurzelll freiwillig aus dein Leben gei6)ie-bellen Zriseurgehilfin Paula .« a i f e r s» berger . . . Zolnit hat sich das Dunkcl über seill llllisteriöses BerschwinSen überra« schelld gelichlet. U,ld der lehte Akt einer er-grl?ifendeil Liel^estragödie ist ausgespielt . . Pittner schos; sich, lvie der gerichtKärztlichi» Besnnd er^^ab, eine ttilgel über denk rechten Ohre so ll, dell .^op', dast sie den L^opf durch bohrte und ober deli, linke,! Ohre !l»icdei^ heraustrat. Die Leiche des bedanens.!ve,:e:t jnllgen Manltes »vurde nach ihrer '')blt>uk« tion alls den stät>tiscl>en Friedhof i», Polne/.ie A'bracht, ivoselbst a,ll Freits Nlehr ail, svrickst ttiellr von llnS llnd allS lins, als hallst, diese einzige drainatische ii^iogravliie europäischen seelentulnS. Hätte der ichll>ä-bisch-dentsche j>tultnrblllld in seiner dreiteiligen Goethe-?^eier lloch soviel über Goethe reden lassen ulid hätte er es veriliuint, it?n ll, denl l^rösttell seiner Werke zu Worte ionl-lneil .',ll lassen, so lväre der Oessentlichkeit i,l Äaribor eigeiltlich l^oetlx selbst vorenthalteii ivorden. Es ist zn begrnsieii, das; der .'»tultnr-bulid es lvagt, illit denk ^aust I)erausiu!oill^ meii iind zugleich luit den, Vorlirteil, das; I^aiisi inir plnlosophiscl^.' «opse a,lsprechcll könlie. Fansls Trac^ödie ist allch di.' Tra^lö-die tils Geringsten. Und diese Tragödie liat Goetl)e nicht iii nllentlvirrbareil, endlosen Gedanteiiketten, sondern iii Bilderli dar.ic-stellt. ist eine Dichtung, er spricht in der naiveli Sprache'der Ansciiannlig nno ist „eräeu. kein philosophischer Schlllöcter. Auch DanteZ ..GöttliäX' >tonlödie'' ist nur ^leilicßbar nnd ansprecht'nd, ll'enlt slc' »hlle Kummentar j^-lesen lvird. „Wenn es nur so ist, dai; die Meilge der Zuschauer Freude an der Erschei« llullg l)at; d<'nl Eingelveihten lvird zugleich der höhere Sinil llicht entgehe»," iagt Goethe selbst zu Eckerniallll. vchaffler< Wette»vork>»twae jiir April Anfangs illild Nlld schön, ivarni. Uui den i>., ls». stürniisclx'S Niederschlagswetter. Hie-^raut Besserullg nlid lveniger aprilinäs^ig, bi-1 zuill 24., Ivo neuerlich itürnlisches Regen-, Gebirge 5ch,keestnritnv<'tter einbricht. Der Rest des Monates »eln verällder.'ch nlil N'ieder'chtägeli. Das stürinrich^' Wetter lvird vorans'ichtlich aiieli die ersteii l'^'eioitie: bringen. ^ofef Schaffler, LberwÜlz. Stmk. ili. Todesfall. l>)estern, Miuivoel» -'t IN Zt. der i^tv'tbändler ^>oses L : e l e eiueln Gelnriischlniie erle^^eit. friede ?eilier Asche. Teii Hinterbliel'eilen uu'er iniii^istes Beileid! nl. Reue Abfertigungsordnung der Schnetl und Personenzüge. Alle Reiiendeu werdei, ilochinals auf die inorgen, deii 1. April in ^!ra't tretende neue Mferti^ungSordnuiig der ZchileU- ultd Personenzüge aufnlerrsaüi gelnacht, derznfoljie 'älnt!icl?<' Züge ohne led uvdes vorlierige Zigilal abgeserli^u iverd^ i. verlier i't das Einsteigen nur t'ei d^r. rü^l-:,>ärll(leli und das Aussteigeii l^'i t>er deren W^iggoiltür gestattet. lu Ein Aünsziger. Dieser Tage feierte der betanilte (^asttvirt nnd Mingartenbesiver Herr Alois Nekrep seinen fünfzigsten (^'burtstag. Dein ^nbilanten, d^'r sich in Be-kannten- und I^renndeskreisen der glötzte,» Wertschälning und Popularität erfreut alirli nilsere herzlichsten l^Uül-twüllsche'. IN Die Hahnenjagd ist angebrochen! Als Borbel'eitung der angebrochene», Saison ver« anitaltet der 5loio. ^'viAidverein -onntcig. dei, :j. '^l^>ril Ulli U.lir der ^ioiv. )a^^?d- .«aribore? Zeitung^ 87« »M 1 «dvN ,«». verein auf der Mlitärfchieststättze m Rad-van^ ein Ähießen auf ben kleinen Hahn u R^hblxl. Mitglieder und Freunde l^rzlichst geladen! m Pe»i»h»rMßch»»ß l« W> Bchwiet- chmter». Die Direktionen des Burg- und d^ Union-Tonkinos haben mit l. April m beiden Lichtspieltheatern die Eintrittspreise hera-byesetzt» um trotz der schweren Wirt, ^chatfstrrie den breitesten Masf^ di,? Möglichkeit des Besuches zu bieten. Di« neuen Preise wurden wie folgt festgesetzt: Loerte von über ZlXD Dinar mit fich gehen. Tinen Winterrock hatte er anscheinend bei der Flucht am angrenzenden Tennisplay des MSdcheninstitntS „VeSna" verloren. nl. Roch ein Diebstahl! Grsteril nachmittags schlich sich in die Wohnung der Pvstbc-amtiu Minka Z. ein noch nicht eruierler Langfinger ein und entwendete eine Goldkette, einen Brillantring und etwas ztlein-geld. Der freche Dieb konnte unbemerkt ent-^mmen. * TSmtl. Mitglkber der Jugentzgrnppe des Schwöb. DeMfchen 5t«lt«rb»nhes werden ersucht zum Begräbnis unseres lieben Mitgliedes Pittner Josef an, Freitag den i. April um /,I5 Uhr nachln. iti PobreZse zu sein. — Die Leitung. b. Albert Steffen: Sucher nach fich lelbft. Roman. Jil Ballottleinen RÄ>«. Äerlag für schöne Wissenschaften, Dornach und 'Stuttgart. Dr. Pötack, ein den» alten Osten Auigewandter Gelehrter, Verächter der abend lä:^ischen Zivilisation, ninnnt sich das Leihen, da er an der Zukunft Europas oerzivci-felt und das eigene Dasein als sinnlos empfindet. Sein weltflüchtiger Geist wirkt nach dem Tode weiter und stellt sich in vernichtender Weise Mischen die Mem'chen. die er zurückgelassen. Die Tochter .^«'larissa, der Fvennd Lotze, die Lchut-^befohlene Zoe ge)en durck» viele Krisen der Freundschaft und Lie-le. Sie qelan^sen durch mannigfaltigtz: fälhrdungen und ZusainnienHriicl>c zu Neujze-stialt-ungon des Lebens. Der Grundgedanke des Buches ist, daß die !it'räfte. die den Aus-szaidg einer neueri Kultur lvgrün^l, zue^s: inl einzelnen Menschen ^vachgerufen werden nmssen. Das Buch er.Mlt von Zuckern nach sich selbst, die sich in diesein Ziel vereinigt haben. Es spricht von der Nettung deö Men' schentums. Tkeattt MI» KunA NoUonaltdeater in Marlbor «E»er»Oßre Donnerstag, den 31. März unl 20 Uhr: „Traviata". Zum ersten Mal in der Saison. Gastspiel der Frau Wesel-Polla. Ab. C. Mrtschaftliche Rundschau Kino Burg-Lonkino. Heute Donnerstag letzter Tag: „Die große Fahrt". — Freitag der großartige .^drimiualfilm „Der Zinter" mit ^ritz Rasp, Lissy Arna, Peggy Nonuan und Szoke Zzakall in den Hauptrollen. Union-Tonkino. Heute Tonnerstag zuni letzten Male: „Sleserve hat Ruh". — Ab Freitag gelangt der lustige Alpt'nfilnl „Der Hochtourist" mit Otto Mllbura. Trud»: Bertiner jur Borsührnng. Die Derzehmugsstnierrefofm Btmeffung der neuen Schanktaxen — Die Novelle in der Stupschlma tn Lertjandlnng gezogen Den vom Finanzminister dem Parlainent vorgelegten Gesetzentwurf über die Abänderung des Berbrauchssteuergesetzes, soweit fich dieses auf Wein und Branntt^n be-zicht. hat der Finanzausschuß der skupscht,-na bereits einer eingehenden Prüfung unterzogen. In der Mittwochsitzung des Hauses wurde nun der Bericht des AuÄchnsses zur Verlesung gebracht. Der Finanzzusschus; hat die Porlage einigermaßen abgeändert und dieselbe den gegebenen Verhältnissen besser angepaßk. Bor allem handelt es fich dabei um die Bemeflung der neuen Schanktaxen, die eigentlich zweierlei Abgaben beinhalten. Streng genommen wird nach denk Gesetzentwurf die VerzehrungSsteuer auf ^Kein und Branntwein nicht abgeschafft, sondern dieselbe wird künftighin nicht der Produzent, sondern der Gastwirt entrichten» u. zw. in der Fonn einer Zulage zu der bereits bestehenden Schanktare. Diese Zulage fließt zu gleichen Teilen detn CtaatSärar und den Aa nalverwaltungen zur Deckung ihrer Ausgaben zu. Nach dem Bericht des Finanzausschusses wird auf die ans dem Ausland eingeführten Wein- und Branntweinniengen eine BerzehrungSsteuer eingehoben, die 2 Dinar pro Liter bzw. 20 Para pro Hcktoli« tergrad beträgt. Die Zulage zur Schanktare, die auch jene Betriebe zu entrichten haben n>erden, die die erivähnten Getränke in verschlossenen Gefässen verabreichen, wird nach dem Vorschlag deS Finanzausschusses folgendermaßen festgesetzt, smveit das D r a u b a» nat in Frage kommt: In M a r i b o r und Lsublfana in der achtfachen Höhe der Schanktare, somit in der 1. Grupp? 24.000, in der 2. Gruppe 10.000 in der 3. Gruppe 12.000 und in der 4. Grup pe 8000 Dinar jährlich; die Grnndschank« tare bleibt iveiterhin in Geltung; In den übrigen Städten mit me'k,r als 20.000 Einwohnern der sechsfache Betraa der Schanktare der elften Kategorie, soniit 18.000, 18.000, 9000 und S000 Dinar. In Städten mit 10.000 bis 20.000 Ein-wohnern der vierfache Betrag der Schanl-taxe der zweiten Kategorie (8000, 0000, 4lXX» und 2400 Dinar). In Städten mit ü0W bis 10.000 Einwohnern der dreifache Betrag der Schanktare der zweiten Kategorie (6000, 4ü00, 3000 und 1800 Dinar). In Städten mit weniger als ü000 Einwohnern der doppelte Betrag der Zchank-taxe der zweiten Kategorie <4000, 3000, 2000 und 1200 Dinar). In Ortschaften (Dorf- und Marttgemein-den) mit mehr als K000 Eintvohnern der vier fache Betrag der Schanktaxe der dritten Kategorie (0000, 4000, 2400 und 1000 Dinar). In Orten mit Sü00 bis ü000 Einwohnern die dreifache Höhe der Schanttai^e der dritten Kategorie (4ü00, 3000, 1800 und 1200 Dinar). in Orten mit weniger als 2000 Einwohnern die doppelte der Schanktqxe der dritten Kategorie (3000, 2000, 1200 und 800 Dinar jührlich). Die Gastwirte haben die Taze in zwei-und die Kaufleute in dreimonatlichen Raten im vorhinein zu erlegen. Uebertretungen werden mit dem dreifachen Betrag der neuen Ichanktalxe geahndet. Die Kleinverschleiße» Spezerei- und die i'brigen Betriebe, die Wein und Branntwein in geschlossenen Gefäßen verabreichen, entrichten eine Schanktaxe u. zw. in M a r i-b o r und Ljublfana 0000, in Orten mit mehr als 2000 lkinwohnern 3M> und in den übrigen Ortschaften 1200 Dinar Wrlikt. Uebertretungen werden hier mit Strafen in der HAHe der Schanktare belegt. DieGemeindeverzehrungS-steuor bleibt für das laufende Jahr unverändert, wird jedoch ab Neujahr mit 50 Para Pro Liter Wein bzw. 5 Para pro Hek-toiitergrad Branntwein maximiert. Die übrigen Bestimmungen der abgeänderten BerzehrunaSsteuernovelle bringen wir in der morgigen Nummer deS Blattes. Der Banalvoranschlag herabgesetzt Das Finanzministerium hat die vorgelegten Boranschlüge der einzelnen Banal Verwaltungen für das Jahr 1932-33 eiuge-hend geprüft und diesel^u genehmigt. Hie-bei wurden größere oder geriitgere Streichungen vorgenommen, um einerseits Erspar Nisse in den Ausgaben zu erziele», auderer-seitS aber die Bevölkerung nicht zu stark zu belasten. Was nun das Budget des D r a u b a-nats anbetrifft, belief fich dasselbe in der vom Banalrat angenontmenen Fassuug auf 170,532.055 Dinar. Das Ministerium reduzierte dasselbe aus 147,452.142 Dinar. Au-^r den bereits genohnligten Unilagen wird die Banalverwaltung Zuschläge zu den bestehenden direkten Steuern in der Höhe von 35?S, einen Straßeilzuschlag von 25^ und einen Hygienezuschlag von l0?ü zu den un-mitelbaren Steuern einHeben. Kreugek Altien wertlote» Vapter Der oollftiinbige Zusammenbruch bes riesigen Zünbholzkonzerns. — Guthaben der Kreuger » Toll-Vesellschast in Rewyork ge-PfLubet. Das „Berliner Tagblatt" berichtet unter den, Titel „Vor peinlichen Ueberraschungen beim Kreuger-Konzern" aus Stockholm: Aak? rend man bisher die Hoffnung gehegt habe, daß das Znndholzgeschäft K r e u g e r aus denl Zusammenbruch gerettet werden könne, spricht das Regierungsblatt „S v e n s k a M orgenb ladet" ganz unumwunden aus, daß auch die Aktien deS ZündholztrU' stes so gut lvie wertlos geworden seien. (Entgegen der AAffafjunA des Auslandes^ daß im Zündholzgeschäst große Werte steckten, scheinen somit die Stockholmer unterrichteten Kreise der Ansicht zu sein, daß auch diese Unternehmung ansgehöhlt sei. Der schwedische^ .Hanptbank deS Kreuger Konzerns, die SkandinaviSka Kredit A. B.. wird zur Stützung vom schwedi scheu Staat eine siebenprozentige Anleihe v. 10l) Millionen Kronen gewährt. Der Staat erhält von der Bank Werte in der Gesamt höhe von 114 Millionen. Alle schwedischen Privatbanken solle» sich an der Hilfsaktion mit England von 40 biS 50 Millionen Kro nen beteiligen. Wie aus Newyort gemeldet toird, verfügte das Gericht die Beschlagnahme der (Nutha ben der Kreuger L Toll-Gesellschaft bei neun Newvorker Banken. Die Pfändung erfolgte auf Grund einer Provisionsklage gegen den Schtvedentrust. X Pachtoergebung. Aui 25. April findet bei der StaatSbahndirektion in Ljubljana die Pachtversteigerung deS Bahnhofbuffets inRakek statt. Tic uäiheren ii^dingungeu teilt die Bahndirektion mit. X Der H0Psenbau»erei« fite Glomenien hält am 10. April um 8.30 Uhr in ^ a l e c seine 52. Jahreshauptversammlung ab. Den Verhandlungen können alle Mitglieder beiwohnen, das Stinvmrecht befitzen jedoch nur die Delegierten. X «bschassung bes Golbftaubarbs. Im Verein uiit der zu Ostern eingesetzten Spekulation sind es in erster Linie die Meldungen, daß auch die Vereinigten Staaten dem Beispiele Englands folgen und den Goldstandard auszulassen gedenken, die das Abbröckeln des Dollarkurses an auswärtigen Mrktett bewirkten. Das Parlament der südamerikanisck)en Republik Chile beschloß definitiv, den Goldstandard aufzugeben, da tnan sich davon eine Re'ebnnq des ErportS verspricht. Demgegen' itber zog in den letzten Tagen das englische Psunb fturl an, obwohl in letzter Zeit der Diskontsatz wiederholt ^rabgesetzt worden war. Infolge Intervention der Bank von England, eine übermäßige Zt?iik'-rung bes Pfundkurses ungelegen kommt, gmgen die Notierungen in der laufenden Wo che wieder etwas zu^ck. Der weltbekannke Schuhindustrielle B a t' a kehrte vor kurzem von seiner Jndienreise nach Zlin zurück und stellte sofort seinen Be« trieb teilweise aus die Schu^rzeugung für Indien um. Bat'a war es gelungen, mit dortigen (Sroßfirmen namhafte Abschlüsse ^u tätigen. Einzelne Abteilungen der großen Fabrik find Tag und Nacht mit der Erzeugung der für Indien bestimmten Schuhe beschäftigt. WSchentlich werden gegen 100.000 Vaar hergestellt. Bat'a schlos^ auf seiner In-dlenreise auch große Lieferungen von Rohstoffen ab. Nadto Anitag^ l. UpeL. Ljubljana 12.lü und 13 Uhr' As« produzierte Mufik. 17.30: Nachmittags-lonzert. — Iv.vd: Uetertragung aus Wie». — Beograd 1905: Uebertragung aus Wlen. — W i e n 19.05: Ha>?dns Oratorlum „Die vier Jahreszeiten". — 2S 3k: Tanzmusik. ^Heilsberg 20.1Ü: Konzert. — Bratislava 22.20: Zigeunermufik. — Mailand 81: Bunter Abend. — Mühl acker 20.05: Symphoniekonzert. — 22.05: Nachlmufit. --Bukare st 20: Konzert. — 21.15: Jazz. --Stockholm 50: Haydn-Abend. ^ 22: UntechaltungSmusit. — Rom 20 45: Operettenabend — Z ü-r i ch 20: Abendveranstaltung. ^Langen berg 20.15: Barieteeabend. — 23: '/kocht-mufik. — Prag lv.05: Uvtertragung aus Wien. N.2V: Nachtmusik. — Budapest 1040: Galakonzert. — 22: Jazz. — Warschau 20.15: Konzert. - 22.50: Tanzmu-fik. P a r l S 20.30: Konzert. — D a-v e n t r y 21: Konzert. — 24: Tanzmusik. — Königswust er Zausen 2f» lü: Händels Oper »Rodelinde". NodtotechnttcheNotichiaa' r. Der Glastals» ßtzt loft. Wenn sich der GlaSballon einer Röhre im Sockel gelöst hat. besteht die Gefahr, daß durch eine umior-fichtige Berührung die Röhre insofern be-schädigt wird, als die feinen Verbindungs-drShtchen zu den Sockelfüßchen atreiße«» Mit Hilfe von Waterglas, einer Flüssigkeit, die nkm in jeder Drogenliandlung erhält, und etwas Schlemmkreide läßt fich eine Paste herstellen, ivelche vorsichtig zwischen Glas und Röhrensockel geschmiert ein auSgezeich-ireteS Bindemittel darstellt. An gleicher Stelle iveisen wir darauf hin. daß die Röhren des EtnpängerS bem Herausziehen niemals am Glasballon ardgefaßt werden sollen, sondern stets am Sockel. r. «»»bs»»k »ls Vettwiirmer. Die Er,ck,ei nung, daß die ganz kurM Wellen unterhalb von 50 Zentimeter, den menschlichen Körper erwärmen, will eine unternehnt.»ngs luistige englische Firma verwerten, um „drahtlose Bettwärmer" herzustellen. r. Sparsamer A«obe»batteriebetrieb. Muß ein Mehrröhrenempfänger aus Batterien ge speist werden, so ergibt fich, besoniders bei ganz großen Geräts, ein starker Anoden-batterk-Verbramh. Äe Kosten für die Anodenbatterie lassen fich dadurch etwas herabsetzen, daß man die Gittervorspannungen nicht aus der Anodentatterie mitentnimmt» sondern außer der Anodenbatterie eine Giterbatterie beschafft und hmzuschalten (-i-Giterbatterie an —Anodenbatterie) Die Gitterbatterie selbst hält etwa ein Jahr, so daß man die Spannungen, welche für die (^itterbatterie in Frage kommen, auf l»er Anodenbatterie spart. An Stelle einer 120-Volt-Batterie tritt aml eine l00-Volt-Batterie, oder an SWe einer 150.Volt-Batterie eine 120-Bolt-Batterie. Mhrend man viermal im IaHre diese lnin kleineren Anodenbatterien auswechseln muß. braucht man nur einmal eine (Aitterbatterie zu kau» sen. Der Landwirt Me AMjakrspflamungm dn Obstbäume ^vll sich ein junger Obstbaum ist de« cr-sle»i ^nlire» normal entwickeln können, so inus; ilch iu I^ielen wichtigsten Emwicl-iilit sciilen nun neu zu bilden-dcll Ä'lttzeln iil einer möglichst weiten ?^lä-che srisci» i^elocterten BodenS ausbreiteil können. nlit W bis 7V Zentiuieter Tiefe und nnt einem Mknbestdurchmesser vt'll ^^wci imch allen Seiten, sollten daher für jede» .^ii pslanzenben Vbstbanm vorbereitet lverden. Der Miirz und die erste April licilste sini> t'ei normalen WitteriMflSverhält-ilisseu die .<>linptmonatc fiir die Friis?jal?rs-nvu i^bstbänmen und sind dabei liii alitieineinen folgende WittNigkeiten.^ii tieachten: atlein dlirfen die Baumwurzzeln «icht lnnge der Luft oder gar der Sonne «uSge-settt weri^»en, nm ein Austrocklen der Wurzeln zu vt.rnieiden.' Sthr vorteilhast ist es, die Wurzelit vor der Pflanzung in einen dicken Leiilttbrei einMauchen. Dabei sind sie aber vorl)er zu beschneiden, aber nur soweit etN'si Äurzelnerlehungen vorgekomnien sind lind bis die Zchnittftächc weik und gesund erschein! .^ns Einpflanzen selbst nluß sorgfältig iitmacht werden, wobei der Bauur zeit-«veise etwa'.i auf- itnd abgerüttelt wird und di-^ l!.'!ireri', :nit Torfmulke gemischte Pflanz-.'id? .iZvischen die Wurzeln gebracht wird. .<>ier >vivd lrüftig eingegossen. diejes Einschwemnien wird eine in-'^'«rlündnng der Wurzeln nlit der Erde hei gestellt nnd sichert ein rascheres und si-Mcre'ö ^^lnwnchsen der Obstbännie. Zulevt ist die Vnttttlscheive mit kurzem, möglichst nerrot tetein ?kalldi'inger abzudecken, wodurä» dann silic!, weniger (ließen die (5rde gleich-niäijig seuchl gehalten wird und den Wärnse-schwnntlltii^en nitlN so ausgeseht ist. Das ?ln- binden der Bäu«e darf bei der Pflanzung nur ganz lose geschehen, damit sie sich beim Senken deS Bodens mitdenken können. Wiir den sie gleich fest ailgebunden werden, si^' wären sie aufgehängt, während unter den Wnrzeln.pohlräume entsteiM würden, die dliö ^Anwachsen beeinträchtigen oder gar lich verliindern könnten. Veim Pflnnzeik selbst darf weder nnstdttngcr, i?och Ztnll-ttiist dirett «R oder in unmittelbcire Nähe der Wurzeln gebracht werden. Ter Stallniist darf nnr obenauf zur ".Ilbdcckung der Baumscheiben verwendet werdei» und der ltunst-di'mger nur in der unteren .'Hälfte der Blillin-grube als sogenannter PorratsdüNli.'i niit der Erde vermengt. d,!n und ?.trunk^^oli<'tt Ixijon'd^rs «nnälli^i WiilllllW Heranzulbt der Kohl« schlinge Die Erfahrung lehrt, daß der Erivllj iin Anbau von .^toihl zum fthr gros^cn Teil v^'n der giutcil Boschaffenhelt de» Pflan^^'ugllt^ö abhängt. Nur auS gesundeni, träftili^üppi^ geur, schnell heramvach'enden Pflanzet eitsteht di« volle Ernte. Manche l^wrt'enbesil^er gilauben, ein solchc^^, Pflanzgut durch Tiin« g^ug nnd reichlig erzielen zu nktissen. Nichts iit falscher als weil auf diese Weise Setzlinge gMwnnen uierden, di<' ki'lnst^lich herangemästet lverden. ,'"^nft)lg<'dc!-ien sind sie empfindlich iin Berpflanzei'. nnd lnl Nnschlusj Baratt niifällig gegen ^iran?-lisiten und 3ckuidliikie. Ein guter Zchlinz soll eine Stengelst'ä^te von der Ticke eimr starken Strirtnadel bis zu jener eitt'^5 diin--mn Taschen'bleististcs besitzen, trot^dc.n aber S»SSM««S»WM>SSM^BW>WM»W»s»^ noch lveich sein, «^ind die Ä^ngel !^r! ver-Iwlzt, sind die Sämlin^>' lereit.^ oe^dorben. ttul brauchbares zu erzeuG'n, b«öars ie» nur sehr weiter -aat. und da ist denn die dünne Saat in I^rchen <'tw/l l2 Zentimeter viel vorteilhafter at» di? iU" liche Bveitsaat. Leicht ist dae> Gekieimn!? der Erziehung solch hochwertigen P^Ian^ute.'. T)a'> Aittdbeet soll nicht ii^di'lngt, a>.'r recht sch'ef gcqra>ben iverden. ttann vor Winter geschoben, ist e? nm so besser. sorten können nichr srüli genug gesiit loer-!)en. Es sii'lt f<.'ine b'sjen' '.!^ gege>i den gefl'lrchteten Erdslo!) ,il'> fri'lk>e StiiU, i.'o durch die Ingendentwicflnntl der Zäullin^^-.' noch in die sencht'lilhle (ieit fällt, die den ErdslSHen nicht freilich, bei Zp-l-t' sorten milst man iwHchtig sein. Vi^n-^^eitige Altssaat' die kmch vlnMn »ielleichi vorge-nolttme^l ivevden kiwnte, lD^'dingt voreilig« Pflanzung und dii^se nnederinn sehr sriihe Ernte, l»ez^tv. Ueberreise. Letztere aöe^' ergeben ein in der Winterauf^t'eimbrnng enlpfindliches Gilt. ^Katsam ist auch, nicht das MN.v Saatqut auf ein'nml unH nn derselben 'Stelle zur Än'? saat zu bringen. Ko-HIsaat ist ivegen der vielen ^inde unt» Zufälliffkeiteit, denen sie auSl^sei^t ist, unzuverlässig, nnd ni^n nurf; iimuer mit einein Mis^erfolg rechnen, zudeu: ist auch der lvste §tohls^nnen iin Auk^^uf so billig, dast der :V/i^ers>>lg eiuer einzigen Aussaat viel niohr Nachteile hat, als durch Doppelsaat nn verml'^'siM ivird. ^^ästt eö sich ermAglicheit, das Erdreich öe-5 -nat-beete^ niit Torfninll oder !^tomposterde zu verbessern, gil't.e'^ nichts besseix'>> .ilZ da.^. Nicht nur gchen die S in nnverbessertenk Boden, sondern sie l^alten anch beint AusMaivzen bessereit, grös;ereil Wurzelerdballen nnd iwerstekjen niit «^icsein fast ohne 8eit.verl.ust das Perpflauzen. aber ist ein grosjt'r Aeivinn, weil diese ,^eit der Störung den Zetz^ling allen .^nfällig- l H?i» »i» h«tz» H«kenr»ttn er» jieke«? 'i^eiin '.'liik-au de? >>asv'r.. jicnde ^si^'-g<'lu deachlet iverden: ^un ist d.i>^ si'it t!>as^r 'oil möglichst friib i^^out wert»et». Zutu Anban nehme lnan ein< ertragsreiche lagerieste Sorte. E» ist ein >irohcr ?^ler. den Hafer ohne Dünviung zu delassen. Gerade der ser ni'Uzr verniög^' seiner reichen Aur^elent-micklunsi die Bodch'mmhrstoffe sehr gnu ans nnd liefert'dann re'irl^e Ernten. Besonders dankbar ist der .^^iser snr eine -tictstofs-dnnW'Nli dnrcl) >»alkstilkstoff. Man gib? auk dos ?och bi« lvi, eine Woche vor deni Anbau. Der ^alksti.l. stoff lnirtf lanManl, aber daf'nr anhaltend bis zur 'Reifezeit. Eine Nebemvir^n^ d^ .' .^lalkstictstoffes ist dii' Hernichdnng dei- Nil» kräuter und die Wirkung auf die Bo-den. Bakterien, da er neben Stickstv^f auch bis nnrtianien «als enthiä^t. VrMfäieMn»» »««i«qe« z» tramsPirtieieil. Nicht «iniaä, an den Ohreir pacten und l^ochhebei», sondern Nlit der rechten Hand ruhig a^r fest in dus Zchultersell fassen und linken Arnt unter d«l4 Tier schieben, so daß es .'dalt hat. Das Tr.nl-Portieren von Kaninchen in eiimn Zack will de ulls strafbar inact^li. Wir benutzen also «nne klvine Uiste oder einen ttorb. Geniigeni) Luft innsi natürlich Zutritt I,«ben. VeilSufiger A»tt«?»erzehr eine« tkiickens nt di'n ersten acht Wochen in Gramni: .i«'», ^<»5,, iX; in Imim?« 1V47 stramm, davon etwaiM» Gramm !iti)r« ner 815» Graanul Milchfutter nnd 142 Gr.'unn, Milch. Durschnittsgewichte in der gleichen Zeit in (^ramiii: 40, »i.', 1.«., i!^1, .NI, U>7. 45^7, .'»27. Von kn its?» clen l. ^prii lzis einsei^lieülieli ^ontax, 6en 4. ^pril der desto uncl interessanteste i^riminslromsn cos^« «>»tt^c55 ock sls 100 proieentixer cieutsel^er Lpreeli- un6 Ik^onxroUilm. In clen l^suptrollen: k^rit? I^ssp. l^iss/ ^rns. ?aul l-Iärlzinxer, ^exxy i^ormann, L^ölcs unc! kernst I^eieiier. ist MMWMMMMMMDMMMMMWMMMMMM Die t^on6c>nsr Untervslt im Littel- punl«t 6sr spsnnenclen l^sncilunx! iimiiiiiiinu«i«i»iuniii!uuiiliiiiiII!li!IWWWI»iiiiiittuiiiuittln!llIIiII!!IIIlIIIIlIIIIIiIiI! ist ?in^s5» > 1. ^pril kaken wir 6ie Eintrittspreise ketrsektliek kerskxeset?t unc! 2^sr: I^oxensit? 16 Din, Lperrsiw 14 Din» D 1. 12 Din, 1. ?Isk kür öeamte (nur xexen Vor^eisunx einer l^exitimation) 8 Din, 2. k^Ist? 7 Din. 3 5 Din» / «IM MV m.»« »MW SUfk SU^MlXI — »Mi ?)^k0vch »» VÄtsvÜÄkfN^WT mU MF?LF» 22».. »»o^ 'N7-» ov» 06«? de«««« Go»eolf MI» ßsAI»«? lX«. M.> f«s vln. ?ß.» KW6BWV.« »o«eoW ml» ls^OkwblG. kS? 5p«w>«» m »0»-«olk m» ^6«i«»il>. 0» 6« «» ßie«« Mo6>» 7«7 W K^o?!?k?Ä!!?o?Gss mokogoniiofd««,. svir v>>svvk«?k 57«o<»p?e »ri vdisk«»«xl7lic»<^us >z<0llk s..?zo« ooe« >/^vz»>voli.kvk io. ».»j» Kkei»«« .»^««eioee GW Di- l. ««ritsrer „V?D»»>dpl>' t«" übersiedelte auf vaupt?lay ?tr. !8 und TaborSta K. »A« crihopödische Gch>tz««chen»erk. ftätte übernimmt billiqst Repa« raluren. IollensteinS Nachfolger Stefan Godee. GregoreiLeva ul. l1. Uebernahmsste^le ClovmSla vlien ^^chnhhauS Wregq).^427 Maribor. ljaft w et« für ilotlcidcnde Obdachloie? Äuch Maqa^in willkommeil! Auskunft ..:Narnan". restu U). ^2L2 »«chhchalttm«, «Mni-OPhie, Mafchiiischreite«» »«rel?mide«z Einzelunterricht. Begin« täq^ lich. KovaL. Maribor. ilkrefoo^i us. a._S870 ^«»rimiStzale. Vorzügliche Hausmannskost. Mittag« und Abendessen 12.ü0 Din. Abonnen ten werden aufgenommen. itü7! WGGWGMWWVVWW samt Äasten billig AU ver saugen. Adr. 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