^' Mittwoch. 30. September 1903. 122. Jahrgang. Macher Zeitung. ^^b^'"." «- lW b!e»..,u "^^ «-M^ri« 30 X Halbjahr!« lü «. Im «u.,«vr: aa,.z. " '........ ^ "" p" »e»' " d; brl Ostern «UiirdfHlm.«!. pe? >,file ü d. D!e »Laibacher Zs«»««» eclcheiot »üglich, mll «u«!i»l,m< der Oonn» u»b Fe<»rtagr. D!«s «>«wlslr»»i«» lxstudel sich Kvügrchplah Nr. Ä, dic Mldnl»!»!» Dalmatingasse Nr, l>. Sprechstunde» der NedaNlon Uon l» l>i« »U Uhr vormittag«. Unlranrisrle -Uriele wtiden nicht angenommen, Vtamillrlpte nicht zurückgestellt. ' ^"'"'^erTeil. . 'N^/« l F.KN°^ '? H««°«lm,,e Kram ^'chtamtliche^eil. "" 'T^'" w° /°w">°« «°..r>«ch.„„, der ^^'""w! ^,^"""^^ wurde »°,„ >^^°"«„de N '' "'" "»ordnet: ''H"n, M„,^'"«'b«»a der hierauf Ä„° >?^"^»i«r^ ' b" m,s den in, Reichs- ?^?""«'! vom ^'" ^ "" "e„ !>, der '3"«"°°. ,n^ ^/W«,k°rpern, bez.ehu..»«. ,V"' „»ch l>„,, 5,"°l,tell„„,>,„, ist die Ve- 'l,i,»!'^"!!<>ndi<,. ^"Uresfen der «elruten dei . "?"°«r: "" U„tembteil»„»e„ duvchzn- K^"e^"trefw beiu.1./2.^ ^d°^«'b3 "/'',2/lN, ferner boi den 5>U'' lo^io" - ^'"dlichm Abteilungen der ""d ^ Kompanie des ^ ^ 3"' ^. i".^ bn der 1. Kompmno des ^/^^^^^^ ^ink-effen bei den <' 3 d7Ulo>wu V H" ^"reffen bei de>, ^H«ln,^,,/^^2 und l/73, ferner bei ^^^erie. ^''loziertm Abteilung»! der Bei den aus den Länden: der ungarischen Krone und den aus beiden Staatsgebieten dn Monarchie sich ergänzenden Truppen und Anstalten hat nur die Beurlaubung der nach den im NeichZrate vertretenen Königreichen llnd Ländern heimatsberechtigten Mannschaft unbedingt zi, erfolgen. Aei dauernden Bellrlanbungeil, welche sich in, Sinne des Erlasses vom 4. September 1903, Punkt wissen Zeit erfolgen wird. 4. Diejenigen Gefreiten und Soldaten des Assent-lahres 1900, welche den Anspruch auf die Beurlau-l>ung nach dem Dienstalter haben und deren Beibehal llmg im Präsenzdienste wnnschenswert erscheint, ist, wenn sie freiwillig ein weiteres Jahr im Präsenz-dienste verbleiben, die in Ned.' stehende Dienstleistung als drei Waffeniibnngen anzurechnen. wa5 seinerzeit im Vttlitärpasse vorzinnerten sein wird. Sämtliche Gruppen und Anstalten, bei welchen, solche Mann-schaft im Präs<'nzdienste belassen N'urde, haben dieselbe mittelst eines Verzeichnisse» dem Nc-ichs-Krieg^ »linisterium bis 1. Jänner ,1lM nanchaft z.l machen. 5 Tic! Tran5potte sind den zur Instrad:enlng berufenen Behörden sofort, freiten ist diese Dienstleistung als ei-ste und dritteWaf-fenübung anzurechneil und als solche im Militärpasse vorzumerken. Dieselben zählen auf den vorgeschriebe» nen Präsnlzstand der betreffenden Unterabteilungen; der durch ihre Beurlaubung entstehende Abgang ist mit 3. Jänner 1904 zu decken. 7. Der auf Grund des Punktes 1 !> und c dieses Erlasses sowie der bis zur Beendigung der Rekruten-ausbildung bei den Verpflegsanstalten im Präsenz» dienste riickbehaltenen Mannsä>aft ist die betreffende 'M als erste Waffen» (Dienst-) Uebung anzurechnen und als solche im Mlitärpasse vorzumerken. Durch diese Bestimmung wird der Punkt 7 des Erlasses vom l. September 1903 bezüglich der in den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern ergä'nzungszu» sländigen Truppen und Anstalten außer Kraft geseht. Schließlich wird auf die eingehende Belehrung der zu beurlaubenden Mannschaft über die im Pnntte l der eingangs erwähnten Zirlnlarverordnung eilt Imltenen Bestimmungen besonders hingewiesen. Die Lage am Balkan. Im Hinblicke auf die bevorstehende Ankunft des Baisers Nikolaus II. schreibt die „Nene Ft-eie Presse": Wenn heute der Zar zum Besuche des Kaisers Franz Josef in Wien eintrifft, wird ohne. Zweifel das dunkle Gewölk am südöstlichen Horizont nicht unerheblich ge» lichtet sein. Die bulgariscl^türkischen Verhandlungen über eine friedliche Verständigung zeigen, dah in Sofia die abenteuerliche Kriegslust von lebhaftem ^riedensverlangen abgelöst ist. Wenn mau aber in Sofia glaubte, aus direktem Wege der Türkei Kon-zesfionen abbringen zu können, welcl>e der bulgari^ schell Bevölkerung ill Mazedonien das Uebergewicht über die anderen BeHolterungzelemente, das serbische, griechische, Walachische, sichern sollten, so war dies eme Täuschung. Nicht bloh das Neformprojekt Oesterreich- Feuilleton. ?' ^ ."°den '" »«unde«,. en.g°gne.e .'' '» ., H >'°f bn,„^' !° »»begründe! es er> ^ »" >>, °i die h H' 'W "«n'Uch »er !°l"t. ^i!h«,, ".3'lch°r«le,,!e d» drüben ^, "" ^,mdV'^^°« bring. Sie »irigens '< i'"' ^°l> «»entümliche» Ge. ^«^? ""n''!,^«« ,„i! Iiebe,i«wllrbigem^ ^ »ttd^^ ^ " W« >» ihre» Eess«, ^'^e^" Silber ^)" Tante. — er n..r n»ch eingehender Recherche, ,f«" «Kf'?5"°' ihr ein Nand Gedichle Wk!°^ ^' V°r!°!erm Bettelei. Ich las die Gedichte. S.e w°ren weder gut noch schlecht literarisches Mittelgut das alliahrllch m Massen auf den Markt gewor en wird und spurlos wiT Hwnldet Die Verfasserin nannte sich Io- ^""Di?Ktin"gab ihrem Körper einen Ruck und sah, den Kopf etwas vorgebeugt, Waldemar starr an. «Eine Engländerin, scheint es,- sagte ste nnt tonloser ^^Möalich- entgegnete Waldemar ruhig. «Jeden-falls war V'der 3?ame vollständlg lmbelannt. Da die Gräsin unwohl war und sonst leme Vertrauens-vsssnn i.,r ftand natte, so bat ste Mlch um die Recherche Ich aiug Berlw ^-, Müllerstraße 134, v1e?Tr1pe,.Vas Schild an der Tür des Zimmers zeigte den Namen. Die Dame war ,„cht zu bau e, aber die Wirtin öffnete nm das Zm mer und ?a ste sich eben mit Frau Johanna Maydonalo gezankt hatte f° zeigte sie die Ossenheü gere'z er Freundinnen. Der Duft von türkischem ?"bat sHwg m,r entgegen. Frau Maydonald rauchte 'mml.ch Z'garetten. Hundette von Büchern an den Wanden ""d m,e Handdruck-prche das war die Ausstattmlg. Ich fand Gedichte, Erzählunaen, Romane von allen möglichen unbelannten Alltoren ^ Die ingeniöse Dame auf e be. den Ver^ leaem die Restbestände, versah s e m.tte S der Hand. He mit neuem Aufdrucke uud s^e ste as eigenes Fabrikat i» die Welt hmaus, Das Geschäft mußte ganz gut gehen, denn eine Menge von PostanweisungK-abschnitten lagen auf dem Tische. Während ich mich umsah, trat die Dame ein. Ich hatte eine sehr eindringliche Unterredung mit ihr, und nur ihren inständigen Bitten und Versprechungen war es zuzuschreiben, daß ich von einer Anzeige absah. Diese Dame steht mir noch so genau vor der Seele, so genau — aber, Fürstin, was ist Ihnen?» Die Fürstin war bei den letzten Worten mit einem Schrei zurückgesunken und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen. «Schweigen Sie!» Die beiden Freunde wechselten einen Blick; dann trat der Graf an sie heran und Msterte: «Fürstin. Sie wollen morgen früh reisen?» «Auch das!» «Reisen Sie heute noch! Reisen Sie mit dem nächsten Zuge! Ich werde Sie bei der Gesellschaft entschuldigen.' Die Dame raffte sich aus und gewann ihre Fassung wieder. «Ja, tun Sie das, lieber Gras! Ein Todesfall in der Familie, das sagt alles. Adieu, meine Herren!» Die Herren verbeugten sich förmlich und gingen Der Erfolg des Konzertes übertraf alle Erwar» tungen. Waldemar spielte mit ungewöhnlichem Feuer und tonnte an den Lehrer des Fischerdorfes sechs« tausend Mark zur Anschaffung einer Kirchenorgel abliefern. Der Lehrer nahm sie mit aufrichtigem Danke in Empfang und bedauerte nur, daß er seine Erkennt-lichleit nicht auch der Fürstin aussprechen lom't^ -Ach. sie war doch eine gute, eine großart.ge Frau!» Laibacher Zeitung Nr. 222. 1912 30. SepM^-< Ungarns und Rußlands steht oinor solchon ^osim^ in> Wege, auch die TürtVi nnll von ihr — nnd nnl Recht — nichtv wisscn. Von Bulgarien wollen Oesterreich Ungarn und Rußland das künftige Schicksal Maze . doniens nnd die Rnhe mn Balkan nicht abhängig sein, lassen; sie selbst beanspruchen di^ Aufgabe, im Einverständnisse mit den übrigen Signatarmächten der künftigen Entwicklung den Weg vorznzeichnen, und diesen Weg bestimmen die Reformen, welche sie der Türlei auferlegt haben. Die Tatsache, das; Oesterreich Ungarn nnd Rußland nnter keinen Umständen an dem, utntu» jareu gegenüber nimmt, wie man aus R o m meldet, im ganzen ^ande einen immer größeren Umfang an. Politische Vereine der Verschiedelisten Richtungen, anch radikale und de» molratische sowie hervorragende Mitglieder der radi° lalen und republikanischen Parteien nehmen daran teil. Es werden solenne kiundgebnngen für den ^aren organisiert. Bei der energischen Stelllmgnahme der Regieruug, welche in dieser Angelegenheit die festeste Haltung zu beobachten entfchlofsen ist, hosst man, daß angesichts der entschiedenen .Uundgebungen d?r öffentlichen Meinung die intranfigeuten Tozialisten lind Anarchisten von ihrem Vorhaben alisteheil werden, musomchr, als ihr Verhalten auch von Gesinnungs-genosseii i,n Auslande, namentlich in ^rantreich, miß-billigt wird. Auch das .ttoinitee der internationalen sozialistischen Partei in Brüssel hat auf Anfragen ge-cntwortet, daß es die Absicht von .Üundgebnngen gegen den ;jaren nicht gutheiße. Tagesneuigleiten. -^ (Ein Kai sei im Lxil.) Nam-Ghi. der Ex-Kaiser von Ananl. ist seit langen Jahren in französischer Gefangenschaft. Er ist WAlgiei interniert, wo er es sich übri^ Leu» auf Kosten der französischen Negierung durchaus nicht schlecht gehen läht. .Heuer war ihm erlaubt worden, nach Frankreich zu lommen, um in Vichy eine Kur durchzumachen. Er benutzte diese Gelegenheit in einem,Maße zu Ausflügen, dah die Regierung beunruhigt wurde. Nam-Ghi zeigte näm-lich ein merkwürdiges Bestreben, über die italienische Grenze zu lommen. Man hat ihm daher höflich, aber bestimmt bedeutet, dah man ihn am liebsten wieder in Algier sehen würde. — Der Ex-Kaiser von Anam ist übrigens nicht der einzige Fürst, den die Franzosen in Gefangenschaft halten. Dem König von Dahomey haben sie einen Wohnsitz auf Martinique angewiesen, und die Königin von Madagaskar lebt gleichfalls in Algier. Gegenwärtig ist übrigens auch sie in einem französischen Nabeorte. Demnächst will sie mit ihrem schwarzen Gefolge auch einen Abstecher nach Paris machen, wo sie leine Unbekannte mehr ist und sich anscheinend stets vortrefflich amüsiert. — (Eine unappetitliche Geschichte.) In letzter Zeit mehrten sich bei der Nudapester Polizei die Anzeigen, dah gut genährte, wertvolle Hunde gestohlen worden seien. Endlich gelang es< W " "^l^^, ? eine Hunde, und Katzenschlachtem u ^HM^,,, beben. Das „Geschäft" befand sich "^^v löhners Josef Medcl. Er ^ einem prächtigen Nenfundwbe^ einem großen Kessel lochten d.e ^" ^n°>"' ^ teten Foxterriers, dessen Fell zum <- ^,^ ^ -„ i.ber dem Herde aufgehängt lmr-^ ^ ^ ^ ',' das Fleisch einer Katze. ^ das Zimmer eintrat, durch eme . ^, ,, Nach Angabe der Geliebten des ^,,^,^ ., 00 Hunde' und 30 Katzen yey ""'" „ ben >^", sierte er in den Arbeiterviertel", w^^^^s^. Hundefleisch als Hammelfleisch. °" ^„ zicn'I^ braten verlauste. Das Gesch"!' 1°' ^ ^, abgeworfen haben. c^minbig^' ' - (Die größte Gesch>°'u ^, . jemals ein menschliches Wesen be "° ^W ^ , 19. d. M. die Stubiengesellscha < >^„ ^!^ , bahnen auf der Versuchsstreä <^ ^ ^ , Zossen erreicht. Der "e« "H ,owwi^ ^.' 14, d.M. im Auftrage des ^rectt^^ worden. Am Dienstag wurden m ^^ O.s^ . nommen. Hiebei beschränkte "" ''/W ^!", ' bis zu 140 Kilometer in der SUM ^ ^ , die Versuchsfahrten^bis zu i^^ ^ ^ ,. , war bereits die höchste Le'stu"g .^ O^' iiberlrofsen. An, Samstag ^'/^^,,,, biese'^,. '.M bis 107 Kilometer er"chl' ^ ,ffl die- ^ > 172 Kilometern gefabelt w"^ ' /he^''^^^^ Geschwindigkeit von 167H^ legung eines Weges von 2<.)1 " slaltl^^! ^'//Metern in achtite Sturm an der ffee ha' , ungefähr 44 Meiern in der Sel.m't,,, -(Eineoriginel eT ^ In Raincy (im Departement 5-' ^^ gen Tagen ein reicher Nanl'er.H^ S» , Gemeinde testamentarisch "" °' M. >°c' die sie jedoch nur dann erhae,^.^^,g^ ,^ erllärte, eine etwas eigenartig ,^, . ^ ,-, ^ Verstorbene hatte nämlich lur ^ ",",^'.! bestimmt, das; sein "7",^ rengef''^^/,' durch die Straßen der Sta ^ ^»5 " ,^^, Was tut man nicht um des ^ , de'''^',, beschloß denn die Geme'nb " Dtt'Itl/,^ Willen des Herrn Morel zu erfM d^/^'^, der Leichenzug mit Musil und ^ ßen des Städtchens, zum ^" Endige ^ genießen. «-> - cke bel ^ ^i< >"' ' ^nf^^^5H^M der Welt zu besitzen. ^ v ^ T<^V erforderlichen Speisen >°ah '^ ^ ries'9' mögen je 50 Kotelet es ^ ' ^ ""^>" ^ Frühstück Omeletten sermert ^ ^tcr f >'"' 7800 Eier verbraucht, und 7^ beziff^ ausgeschenkt. Das Küchenpe"" . und 100 Jungen. ^^^- ^^^l tiddys iiebe^ Roman von Oskar TroN. (11. Fortsetzung.) Wie zur Kinderzeit, wenn er sie schrecken wollte, sprang er, als sie gerade vor ihm angelangt war, aus seinem grünen Verstecke hervor und m ihren Weg. «Ach, Fritz! Wie du mich doch erschreckt hast!» rief sie überrascht und freudig zugleich, indem sie ihm mit bezaubernder Grazie die Hand hinstreckte. «O, wie ich mich freue, dich wiederzusehen! Aber warum hast du mir nie geschrieben? Selbst deine kürzliche Ankunft erfuhr ich erst durch Vater Kramer!. Fritz sah überrascht m ihre Augen. «Ich dir nicht geschrieben?» wiederholte er verwundert. «Nein, denn nie habe ich einen Brief von dir erhalten!» antwortete sie ihm. Ungläubig sah er sie an. «Lidoy, sprichst du im Ernst? Hältst du das in der ^t denn für möalich?. stieß er aus. Da legte sie ihr Küvfchen an seine Schulter und aus den blauen Augen rollte eiue Träne auf seine Hand. ' ' «Was mir lange unmöglich schien,» flüsterte sie, /^ute 'st es mlr zur Gewißheit geworden. Ein finsteres Geschick drangt stch zwischen unsere Herzen. Die Tante und die Herzogin wollen, daß sich künftia unsere Wege trenneu. Ich weiß nun, daß man aus diesem Grunde mir deine Briefe nicht übergab.. Fritz sah die Freundin mit großen Augen an. Ihre Enthüllungen schmerzten ihn. So war es also wabr was ihm der alte Kramer gestern schon ange-deutei hatte: «Jedes gehört nun zu seinesgleichen!» Nnd das alles, weil Liddy und er keine Kinder mehr waren! Er rang nach Fassung. Seine vertrauende junge Seele wußte noch nichts von den Härten des Lebens, die ihre Wunden in den Herzen der Menschen hinterlassen. Erst nach Minuten fand er wieder Worte, trauernd und verzweifelnd zu fragen: «Und warum das alles, Liddy, warum?. Liddys Tränen flössen nnr noch reichlicher, als fte den Freund so schmerzlich bewegt vor sich stehcu sah. Sie legte ihre« Arm in den seinen und zog ihn nnt sich fort. «Komm. Fritz,, sagte sie, 'laß uus nach dem Mvlllon gehen, dem Schauplatze unserer ungetrübten Kmderzeit! Dort siud wir ungestört und können unsere Herzen voreinander ausschütten!» Und willig folgte er ihr. Still, ohne ein Wort A reden, schritten sie durch den Part. Was aber ihre ^'ppen nicht spräche», das verrieten ihre von Wehmut erfüllten Mieneu. Er fühlte, wie ihr das Herz stiir-nusch nn Busen schlug, und auch Liddy aHute den ^tnnn, der sein Inneres durchzitterte. .. ^?'e hatten den Pavillon erreicht. Liddy öffnete k. ' ^"gesäumt traten sie ein. Anheimelud begrüßten Fritz Eisentraut die trauten, altbekannten ^naume. Sie waren noch ganz wie ehedem, als beide 3" «n3/a"e in wilder Iugmdlust zum uubestritteneu ^ummelplatze lhrer ^hen Kinderspiele gemacht hatten. ?"/°n der W^^ ^ „^ ^r von ihm selbst ver. I/ A , V"^en mit der elastischen Sehne, mit dem dreina lnV^. ^eil hinter dem flüchtigen Vogel StN ^ ^"e; dort in der Ecke lagen noch die pelzen, dle er für Liddy geschnitzt nnd mit deren Hilfe sie den kleinen MY ,M^ watet hatte. ....^ „ohlg« zF^> „ Für einen Moment vergl'ft e,n ^ ^ auf seiner Vrust lastete, "Frostes > wieder und seine Auge" " ^<./,> mehr wie früher sem/' w z n" ,^ i» ^ Frage, während sem^ Gestalt der Freund Z^ze ,^, Iugcndschöne im ersten ^, ^. ihm stand. „. .,s MM F. s^ uVbT^ ^Seine Augen sH'HHU «Wenn du so deM, H „b ^ alles gut, dann vM""g u A<,d-^^ Aber der Glanz "^ > wieder. Er dachte an d'H^'l e "<>> Durfte er es wagen, ^„de".' n"". „F,' gegmihreWnns^ begrenzter Dankbar e't^", st lss/5 krampfte sich zaghaft z"'^,," ^,1. z,/ streifte die 3""^", K: ' ,^l ., -Parkett des Pavillons u ^ a- . von ihr lassen!- rang ^' <„, l ^-^Hi^gNr. 222. 1913 30. September 1903. "«" M Pmmzinl-Nachlichtcn. . ^lcrdeprämiicrungcn. ' (Fortsetzung.) ^ ''1^«us^^en: l. Staatspreis. 70 X. >!' "<°aispceis H^ ^"^ ^""nc aus Malnice. ' F'"'spreis' 30 ^ ^ ^Ä^ °us St. Jakob. Vl^°'spreis. 30 X A?«° ? ^"l'n aus Ostrog. ,. '^loaispltis n I- «r. ^°"'" "us Smednil. ^ "' E'aalsp is y^^'^ ^encin aus Drama. -^ p"'s. 20 I.. Martin N^l ^^ ^^'^^ !'^Preis'^^ aus Pristovca. ^WspltiZ 20 I' ^ l!"" ^^'" "us Gridi5e. ^o, . ^ ^. Johann Kuntario aus Groh- XIV '""' I°lef Jordan aus Pre- ^ » ^ >l nI>. K- , ^ II ^"'Hl K e" en: I. Staatspreis. 50 X. Io- ^iian ^°"sprtis '^ '^"W" Nai-eöi« aus Slopiö. lV.^ ' ' ^^" Durjada aus Sankt V. ^ ' ' ^ ^' Dorian Sorto aus Gesinde- ^, ' sill«« ^,^,^ ^,^^ ^^,^ ^ ^^^ :! z vleiZ sic, '«A, ^ Nl»n. W.^^. ^w^ G.°b«m. »u« ^ ,°l°^ ' silberne Medaille. Josef Zevnit aus ^C^s> l' Staatspreis. 40 K. Johann Vuöar aus Ostrog. !^?'^is.'20V '^°^l Kralj aus Zalog. ^1 k "^p"is 20 ^ 'c?^"s Rangu^i aus 0abre5. ^ ^"spi«is 20 7/ 3^^ Iereb'aus Ostrog. l'Hl 1°°tsPiei's 20^°" ^<"uh aus Landslraß, . lz, ^acitspif^"^'Matthias Vene aus Zab°r5t. ^ ^"« '___^ lSchluß folgt) "^"ubernng durch Oberfteirrmark. ^ ^°NNttschl^"^UNg.) ^ «ibt'ö?.. ° "^""'" "" ^'"^"'" ^"' "l^>NNt„. ^ """ ^^' s'ch "e Augen ^tag!ü ^^nde^U"""ltes Etwas meines Freundes ^^"' der^ "^°" l" Danl. wenigstens «< ''Neli '^< hält ^ "^7«'"en Ta'^,^." l°' d°ch wenn man be-""" SchuMtte zubringen ^>. '^ V7o 7 "seicht das ..Interessante 5""< zu . '""' veraniw /.. °" einen illustrierten >!^^w."""" 2 "^'" ^edalleur auf der ^i^i" w^ ?" v N""'/'«d Grübeln: das Wetter il>°V ^' Don r ^"^ ^" Wind durch die . ^^ w ^n rs/.. ^°"l" und der an die ^'^<«us,l lann 1^^'. ""'"n Trommeln. ^ la3°^«n ^ "er u«s ^ '" den Schlaf wiegen. ^^ °us^ 'lore H mm """ und unsere Freude. ^^ 'uw '" ^e37n"'"''; entgegenleuchtet! ^^n^lpf«i. E/O""' Strohmatratzen. lieht uns ^^>H""erunq herr^. ^ ^"sigen Grat. < ^'un""^^r Himm 1^.?" "°ch. «««in schon < T-, ,„ '' ^ "och imn er ^"..^"""" wtensiver '^^Ze't ^ bie Sonne auf sich ^' l.s^D°s derliinde.?, ,s" '" blendender ^'^ H'Mmel Da ^"are. nur mit wr- ^ ^ das Auge ist geblen- det — «scheint sie stolz als Siegerin übei die Dunkelheit und wirft ihre goldigen Schleier über die Bergeshöhen. Bei solcher Pracht geht einem das Herz auf. Aus unserem Vertieftsein weckt uns erst die Schar der Touristen, die den Sonnenaufgang verschlafen haben und nun mit einer gewissen Eile heraufgeleucht lommen. Wir verlassen die Spitze und steigen über einen netten Fclsensteig. von dem man stets das herzige Schottwien und die ganze Semmeringbahn vor sich hat, gegen ersteres hinunter. Ein solches Gehen in frischer Walbluft. wenn es vorher geregnet hat. ist doch etwas Schönes. Da perlen die Wipfel der Wälder von den Kristallen der Tropfen, da atmen die Verge ihr duftendes Nadel- und Blumengnin, da jubelt es im Chore in Busch und Baum. und auch der Himmel strotzt im tiefsten Blau des unendlichen Aethers, den Festtag der Natur feiernd. Der Abstieg verleitet zu manche» Glieberverrenlungen. die jedoch belanglos verlaufen, und i» einer guten halben Stunde sind wir auf den Wiesen vor Schottwien. Der Ort. in enger Felsschlucht („schattige Wien") maurisch gelegen, wird von der hohen Feste Klamm wie schirmend überragt; an beiden Enden des Marttes stehen noch Spuren alter Nefestigungswerle sowie am Fuhe des Grasbeiges und Kleinen Otter die Reste einer alten Schanze von Anno 740. Im Orte nehmen wir unser Frühstück eln. verweilen uns jedoch nicht lange darin, und schreiten nach einer halben Stunde wieder gegen die Semmeringstraße. die in sieben Windungen bis zur schon erwähnten Semmeringhöhe führt. Beim Gasthofe ..Zum Erzherzog Johann" scheiden wir wieber von der Straße und gehen, längs der Ländergrenze fortschreitend, den vom Otter heraufziehenden Weinweg. der sich auf der Höhe des langen oft schnurgeraden Bergrückens windet, über den Sattelberg gur Kranichberger Schwaig (Alm), lassen uns hier eine frisch gemollene Milch gut schmecken und stehen in einer Stunde schweißtriefend bei der Pyramide am Hochwechsel (1738 Meter). ! Der Wechstl besteht seiner geognostischen Formation nach aus Gneis und bildet das Ostlap der Zentralalpen, die sich von ihm gegen Osten in acht Zlveigen mit Nalbbergen und Hügelzügen in das Leithabecken verlaufen. Ueber den breit gelagerten, ftlateauartigen und kahlen Nucken des Gebirges zieht die Grenzmark« zwischen Niederösterreich und Steiermarl. Der Kamm des Berges besteht aus einer tahlen Matte und nur stellenweise stößt man auf überraschende Gruppen isolierter FelZblöcke von kolossalen Dimensionen, welche der hiesige Aelpler „Die Teufelswirtschaft" nennt. Er behauptet, der böse Feind habe dieselben in seinem Ingrimm so hin- und hergeschleudert. während die Wissenschaft selbe in die Kategorie der ..erratischen Blöcke" einreiht, ein Phänomen, das innerhalb und außerhalb der Alpen häufig vorkommt. (Fortsetzung folgt.) l — (Allerhöchste Spende.) Seine l. und l. Apostolische Majestät haben der freiwilligen Feuerwehr in Pirnitsch. politischer Bezirk Umgebung Lnibach. eine Unterstützung von 160 li aus Allerhöchstihren Privatmitteln allergnädigst zu spenden geruht. —r. — (Der lrainische Landtag) hält übermorgen um 10 Uhr vormittags die zweite Sitzung mit folgender Tagesordnung ab: 1.) Lesung des Protokolles der eisten Landtagssitzung vom 22. September 1903. 2.) Mitteilungen des Lanbtagspräsidiums. 3.) Ergänzungswahl von drei Mitgliedern und zwei Mitgliederskllvertretern m d.e Erwerb-lluer-Landeslommission und Ersatzwahl emes M,lgl,« 30. Septenü^ — (Die Bahnstrecke Marburg-Franzens f e st e) ist, wie uns von der hiesigen Südbahnstation mitgeteilt wird, nunmehr wieder fahrbar und der Verkehr auf dieser Strecke wieder aufgenommen worden. " (Unfall auf der Südbahn.) Gestein vormittags wurde der Selundärzug auf der Strecke zwischen Ealloch und Laibach von einer Eisenbahnschiene, die auf dem am zweiten Geleife fahrenden Zuge schlecht aufgeladen war, gestreift, und es wurden durch den Anprall die Trittbretter bei den Wagen des Selundärzuges arg beschädigt. Das Gekrach der Bretter versetzte die Passagiere in große Furcht und Unruhe. "" (Oe ste rre ichi sche r Eisenbahnbeamte n v e r e i n.) Die Ortsgruppe Laibach des österreichischen Eisenbahnbeamtenvereines berief für den 27. d. M. eine Versammlung nach Birnbaum ein. die insbesondere von In-gcnieuren der Bauleitung aus Aßling zahlreich besucht war. Vs wurde nach Angehender Debatte beschlossen, sich der allgemeinen Altion um Erlangung der Einberechnung von 40^, des Wiener Quartiergelbes zur Pensionsbemessung anzuschließen und diesen Beschluß durch zwei Delegierte bei dem im Oktober stattfindenden österreichischen Staatsbeamtentage in Wien vertreten zu lassen. Zu Delegierten wurden die Herren Oberrevident Querch und Ingenieur Rolen a gewählt. — Der ernsten Beratung folgte eine Abendunterhaltung, welche die Teilnehmer noch lange in angenehmster Weise beisammenhiell. "(Explosion einer Spiritusflasche.) Vorgestern nachm. kam das beim Dr. Paichel an der Römer-ftrahe 3tr. 23 bedienstete Stubenmädchen Maria Eppich beim Bügeln von Wäsche mit dem heißen Bügeleisen zu nahe an eine mit Spiritus gefüllte Flasche. Der Spiritus entzündete sich und brachte die Flasche zur Erplosion. Der brennende Spiritus ergoß sich über die Wäsche und einen Lehnstuhl. Das Feuer ergriff auch die Vorhänge und die Rouleaux. Maria Eppich verbrannte sich beim Löschen des Feuers an der rechten Hand und versengte sich die Augenbrauen und das Haar. Das Feuer wurde von den herbeigeeilien Hausleuten gelöscht. " (In die Laibach gefallen.) Die Arbeiterin Maria Nabnil aus Zirllach im politischen Bezirke Krainburg wurde gestern nachmittags beim Waschen am Ufer des Lai-bachflusses am Poga^arplatze von plötzlichem Unwohlsein befallen und stürzte ins Wasser. Die Obstverläuferin Lucia TrvU8, wohnhaft Schießstättgasse Nr. 10. kam ihr zu Hilfe und zog sie aus dem Wasser, worauf sie mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus gebracht wurde. " (Ueberfahren.) Vorgestern nachmittags wurde am Iur<5iamen nicht nennen wollte, forderte ihn der Sicherheitswachmann auf. die Pferde in den Stall im Hotel „Stadt Wien" zu stellen und ihm zum Amte zu folgen. Bei der Einfahrt zum genannten Hotel schlug Zajc mit der Peitsch« auf die Pferde ein und jagte davon. Der Sicherheitswachmann sprang auf den Wagen und ergriff die Pferde bei den Zügeln. Der Knecht versuchte, den Sicherheitswachmann vom Nagen zu werfen, was ihm jedoch nicht gelang. An der Ecke des Mayrschen Hauses lenkten die Pferde mit dem Wagen auf das Troltoir. wobei ein Pferd auf das Trottoir stürzte und sich an den Füßen schwere Verletzungen zuzog. Der Knecht wurde hierauf verhaftet, die Pferde wurden im Stalle des Hotels „Stadt Wien" eingestellt. " (Ein exz edie render Gefreite.) Vorgestern nachts geriet ein Gefreiter des Infanterieregiments Nr. 27 im Gasthause des Leopold Blumauer in der Nahnhofgasse mit zwei Urlaubern in Streit, der bald in eine Rauferei ausartete. Als der Gastwirt den Gefreiten aus dem Gast-Hause hinausschaffte und die Haustür nach ihm schloß, zog letzterer das Bajonett, schlug die Scheiben an der Tür ein, und führte durch die entstandene Oeffnung einen Schlag gegen den Gastwirt, der hinter der Tür stand, und verletzte ihn an der linken Wange. " (Verhaftung eines Auswanderungsag t n l e n.) Die städtische Polizei verhaftete vorgestern abends den Maschinenagenten Franz Hafner aus Unter-Ki5!a, weil «r als Subagent eines Reisebureaus in Buchs ohne behördliche Bewilligung Leute zur Auswanderung anwarb, wofür er vom genannten Reisebureau mit fünf Franken p«r Person honoriert wurde. Hafner trieb sich im Lande ^'"^""? ^ oft auf der Bahnstrecke Laibach-Rudolfswert und Grohlupp-Gottsch« hm und her. um die Auswanderer ,m Zuge abzufangen. <,. 7^7 ^einlese fest.) Der hiesige Gesangsverein Liubliana veranstaltet am kommenden Sonntag in den Äaumen des „Narodni Dom« ein Weinlesefest, verbunden mit einem Tanzlränzchen. Die Musik besorgt die Laibacher Veremslapelle. Eintrittsgebühr 1 X. Beginn um V28 Uhr abends. " (Entwiche n.) Am 28. d. M. um 6 Uhr nachmit-taqs ist von der in der Schottergrube bei der Zwangsarbeits-anttalt beschäftigten Zwänglingsabteilung der nach Laa-lircken im politischen Vezirle Gmunben zuständige, 46 Jahre plt? Iwänglmy Johann Laherstorfer entwichen. " (Elnbru ch.) In der Nacht vom 28. auf, den 29. d. brachen Diebe in den Keller des Josef Perhauz in der Ge-"chtsgasse Nr. 2 ein und entwendeten daraus mehrere Fla-schen Wein. Von den Tätern fehlt jede Spur. " (Ein , gefährlicher Zechpreller.) Am 27. b, M. abends erschien im Gasthause des Josef Planlar. Unterlrainerstraße Nr. 58, der Schuhmacher Jakob Sirnit aus Rudnil und ließ sich Speise und Trank vorsetzen. Nachdem er dies verzehrt hatte, entfernte er sich aus dem Gast-Hause, ohne die Zeche bezahlt Zu haben. Der Hausknecht Paul An5i5 und der Tischler Franz Slamnjal folgten dem Manne auf die Straße und forderten ihn auf, die Zeche zu bezahlen. Sinnt zog einen Revolver aus der Tasche und gab gegen die beiden einen Schuß ab. Die Kugel pfiff vorüber. Anxiö und Slamnjak flüchteten in das Gasthaus. Sirnil setzte seinen Weg fort. — (Neubau.) In der verlängerten Hilschergasse wurde mit dem Baue des I. Babiöschen Hauses begonnen. * (In E rtrinlu ngsgefaH 1.) Am 26. d. spielten die Knaben Johann Zlati5. 10 Jahre alt, wohnhaft Kirchengasse Nr. 21. Joses Telavec. 8 Jahre alt, und dessen Bruder Adolf Tekavec. 6 Jahre alt, wohnhaft Kirchengasse Nr. 7. am Ufer des Graba^cabaches in der Tirnau. Johann Zlatic" erlitt plötzlich einen epileptischen Anfall und kollerte über die Böschung in das Wasser. Glücklicherweise sah dies der Uhrmachergehilfe Josef Vardorfer. wohnhaft Kirchen gasse Nr. 11. und eilte dem Knaben zu Hilfe. Er zog ihn in bewußtlosem Zustande aus dem Nasser. Der Knabe wäre ohne Zuhilfelommen Nardorfers zweifellos ertrunken. -^ (Ge m e indevor st a n ds wahl.) Bei der am i:>. September vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevor-standes der QrtZgemeinde St. Michael wurden Franz Küret. Besitzer in Narcin. zum Gemeindevorsteher. Johann Nobel, Vcsitzer in Kal. Jakob Eucel. Besitzer in Neudirnbach. Franz Kaluga, Besitzer in Narein. Franz Smrdel. Besitzer in 3?a-danje Selo, und Johann Maver. Besitzer in Neverle. zu Ge-n-emderäten gewählt. * (Verlorene und gefundene Gegen-stände,) Auf dem Wcge Ambro5platz. Polanastraße. Kaiser Iosefplatz, Vodnil- und Domplatz. Spilalgasse. Pre^ren-und Schellenburggasse bis zum Kasino wurde ein goldener Fingerring mit drei Opalen verloren. — Die Vesitzeistochter Anna Ter«a». wohnhaft Hrabetzlydorf Nr. 20. verlor gestern "Uf dem Wege von Hradetzlydorf bis zum Hause Nr. 30 am Karolinengrunde ein schwarzledernes Geldtäschchen mit 20 X Inhalt. — Die Arbeiterin Johanna Arccelnit. wohnhaft in ^marje. verlor auf der Straße durch Unter-.^i^la em Zehnlronen-Goldstiick und 4 X, die sie in einem Sacktuchs eingewickelt hatte. — Der Gymnasialschüler Karl Zajc, wohnhaft Rosengasse Nr. 33. fand gestern früh in der Schel-Icnburggasse einen goldenen Ring. " (NachAmeril a.) Am 28. d. M, nachts haben sich vom Sudbahnhofe aus 163 Auswanderer aus Kroatien und 83 Auswanderer aus Krain nach Amerika begeben. Thenter, Kunst und K'iternlur. " Deutsche Biihuc. Die deutsche Bühne beginnt ihre Spielzeit am 2. Otto-ber mit der Aufführung von Verdis Meisteroper „Der Troubadour".Wenn das umfangreiche, von derBühnenleitung veröffentlichte Saisonprogramm voll und ga>iz ausgeführt wird, erwächst dem Personale der deutschen Bühne viel tüchtige, anspruchsvolle Arbeit, dem Publikum aber wird ernste Anregung und mancher künstlerischer Genuß geboten, falls sich die Erwartungen erfüllen, die sich an die kommende Saison knüpfen. Die letzten Jahre haben den Beweis geliefert, daß eine tüchtige Truppe, die nicht zu viele Lücken ausweist, gute, abgerundete Vorstellungen und ein interessantes Repertoire die Hauptstützen des Theaters bilden und genügende Anziehungskraft ausüben, um das Interesse des Publikums in Spannung zu erhalten. Das Walten einer umsichtigen, aus dem Schatze langjähriger Theatererfahrung schöpfenden Regie, die wir in der letzten Saison beim Schau- und Lustspiele schmerzlich vermißt haben, wird nun hoffentlich ihren Einfluß zur Geltung bringen, um die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft zu wahrer künstlerischer Ausgestaltung jeder Vorstellung auf der entsprechenden Höhe zu erhalten. Von großer Nichtigkeit ist der planmäßige Auf- und Ausbau nnes nach bestimmteil Grundsähen gewählten Spielplanes, ".even der Modernen. derenCharalterbilb noch, von der Par-te.ten Gunst und Haß verwirrt, schwankt, sollen auch Aeltere me m der Literaturgeschichle Bürgerrecht erworben haben, vor allem icdoch die Klassiker zu Worte kommen. Niemand w'rd dem Schall das Hausrecht auf den weltbedeulenden ^"ern verweigern, er darf aber im Repertoire eines Thea-A5 . sick, seiner kulturellen Aufgabe nicht völlig ent-'5« en WM, nun und nimmermehr die ersteStelle beanspru-?,.s.'s^ 2" deutsche Bühne wird neoen dem Schau- und s«^. !. ? b" Operette auch die Oper pflegen. Die Er- cck n^n ^'W' daß Opernaufführungen nur auf Erfolg ^öl. N^n7"^°"'' s". auf der erforderlichen künstlerischen Vubli um?V ^" Ansprüchen unseres musikalisch gebildeten tragen. Die Oper ist daher nur lebens- ^n Vn ^ ""lNch die Kunst fördert und einen würdi- backs einnim^^" ausgezeichneten Musilanstalten Lai- Wenn in der verwichenen Saison Opern- en w w3 '',)" ltineswegs '^"os waren, Erfolge erziel« Umständen da ,""."'" "" ^"ches Zusammentreffen von nH^ der sehnliche Wunsch der ßen chuld An ^aterbesucher. endlich Opern zu genie-nich't 2er un>>^'^ '"°l ereignet sich freilich so etwas eine GesMcha^ daher voraussichtlich dienten Erfolgen ^^"^bracht. die eine Kette von ver- Das Publikum sieht der n u<^ ^^ Interesse als vielleicht ,e Sympathie sowie Vertrauen en e^,^, .'lire Pflicht und Schuldiget "iv^tl^ s.e den besten Willen dazu bes'htH^ wstützung aller Theaterfreunde verM Die Leitung der deutschen ^r^ ^. lommenden Spielzeit ist be a l.ch ^ Regisseure die .Herren ^"Mr , ^^, ^ und M. Jungt; 1. Kapellme st r^^^^s,^., , Kapellmeister' und Ch°"epe 'wiv ,,, ,^ darstellende Mitglieder, "'d A^z. H^ Operette n) die Herren: O.'o ^ tN, König, lyrischer Tenor; Man «^,,^ Tcnor und Tenor-Auffo f" Ngslowil"^ . retlen-Nuffo und ^ oel, erster Opernbariton; M"^ s^) die Damen: KlemenlnuPUl^,, ,,. gtrin; .tzenriette Zinsenhofer. " ,^r:^ ,^ liche dramatische Sängerin f" ° ^. ^H''» Tonbrette für Oper und Soubrette: Hermine Tisch" -WM ; M"° ^< s.nqspartien. Das '.,"' Damen bestehen. 2.) ff" ^ ^ ^b- .,- -,) dic Herren: Otto 3"eWss. " ^ (^rns. Wieland. Liebhaber und ^ jugendlicher Held; Franz M'h" Max Iunql. Charakterrollen. "^^,^^,^ krollen; ^thmar Lang Ch CW"' ^ kharalterlomiler; Georg Stoeqe ^<^p! Maria von Magdala Drama v^ ^ ^ ..eqstürmer. Vollsstück von MM ^ ^. rat Vollsstück von Schrott"^ z S«-^ von Tolstoi. Das Dreyer. Die Lokalbahn, Kom°b ^«W. '^ d.nlle Tor. Schauspiel von A^Hochto''^^ i.ch Beber, von Kraatz. Die Liebesschaulel " ' ^ v°''^^ Das war eine - Operetten: Der Kellerme M. IS >H, binger. vonEysler. Frühlings ' ^,M' «^ Der Evangelimann, von ^'" üeon<"^,^^ Mascaani. Der Vajazz°. v°n ^ ÄH'^ .s^rd. von Goldmarl, Fra D. v°^ D' '^F Weiber von Windsor, von ^"'^,v<^r, Noieldieu. Traviata vonVer '- fch^r, ^ ^ Donizetti. Hans Heil.ng. von/ M ^^/ will auch während dieftr HP '1 ^Z K^,^' Gebieten dramatischer Ve "^ b^ ^ > durch Heranziehung nlU'trer ^nM^^ w.'chslungsreich als mögl'ch 3^^-s-^ des k.k. Telegraphen^ ^.^ Wien, 29. September, ^nf» ., v" ^ schreibt anläßlich der "'"K b^ - <^! Völker der Monarchie und W" Ws» ^l,'",, <^ der herzlichsten Freude de"'K n t"F. ''' ermächtigt, folgendes zu v H^ ^ch > ,i,, Wiener Blättern "pr°du, ,Z,rrestt'^/ OrZzag". baß sich im ^"" " esta"""' Zss. O, 5> chafien des dritten P"^ " ^''bab^^' ,/.^ weigerten, weiter 3« d'ene"" von ^->^ sm'sarrestes aus diesem stärkt werden mußte; ferner ^^^"^ick"'^ i^f^ zubringenden Häftl''^'" alo"N"e" Zia''" ii''^' überführt werden, s"d .,",, ist ^ ^ ei^^ weiteren amtlichen M"e.lnH ' ,.ich< ^i- "''^ im Nudapesier G°rn,s^s " ^r^ ,^<, ^, ist bei dem Vudapester G" ^ .W .^ ^,. , süchung weqen Verwebn «9 a''s ^i^ ^ Auch hat eine Vermehr^ . Arrestwache nicht st"ttgefu"°^r ^" ^' von Häftlingen nach Kom°r" ,^,^^ Budapest. 29^ Spi- ha« Graf K h u e n-H edel "^^. -^^Hilullg Nr. 222. - 1915 30. September 1903. »» ______ _____________ u^n^'?''"" Büchermärkte. '^ z^ahr"?;"^" Un/erricht >. Dr. h ö.V^Wnasmitteltafel, K --48 - N^.Tl.A' W"" «auordnungen, « 1. - ^VEamariwn j.,.^60 - Stradner A,, ?"^^°'l lfr/K ^"/^stischen Philosoph" ^^"desEtaa".^«' ?' Die Berufswahl i« . p'l, ^?r ll'^ron ° N'""es und im öffentlichen «eben, ^>«°8 für den N^"°? ^ ""d gieVolbM.. ^M ^,°"«el O^?^"unterricht in Volksschulen. > »«tta, "" ' Taschenbuch des Kaval^ '^^i^ai^?^'"'"«' I«- v. Kleinmoyr 4 ^ngelomlnene ^remde^ H^??"'«lu/E^, Cchrittwieser. vberredident, >^°'^'"i, Ehre ^."«"i ^1 I°ckl, lteny. Her-^^ ^ ^mH m?"' U""^' Fischer. Adler «ei-' ^32° !- kchwts' m"'.' I" «aron Brettfeld, v. «l> «ld>, "l. kamnitz ' «.'. A""' Verll«. — Heg«n. ^,Lidi"°i'ersly, B?m3' ^?°b,an. Ingenieur, Virn-«> ^ 7 Wasfttsdnr '«?^"^l°' - Tripalo, Ve-^l^.Nrg. Graf. Reisender NobNH. -5. ">«'zsA°, ^ Ccl,„^?',"y. Privat, «„ram. - La-^. ^' ^kPtembe''F^"' l' ^°u. Budapest. H?.N"°"N' H?/n r Meisen. Semen. Kflte. Löwi. ^??^ n^ulnllnte. c^' "'"-» Gurl eld. — v. Karabeh. ^^°ib°ch,.^' Ivaniic, l. u.'l. Kadett-Offiziers-^ ^"p"at. Llov^ ^"ynsti. l.u.l. Oberstleutnant. 3!^^ H°H m"'«> s°"'t Frau; Kaldor. Rei- >>>n, Hitilel. 3""l"' Manbl. Melnil. ^"°l!ck°i. «t°nd «'»"' Schw^^ Reisende; Gangl, ^>^>t i'. Bohrer ^' Opernsänger; Tenecel. Vanl-^ «°>l. 'z^dolawm' Fnüenleure! Umfuhr. Fabrilant; ^^.l?'"^ ^ F ie^ l. ,. Vezirlsrichter 3 ^U -7 ^uchm nn ^' ,« "''' Oberstleutnant, samt ^ ^s' 6'udrnt U' ^ ^°Mr°li. l. u. l.Hauptliute. ^^ ^lw in V"? .^.V°jic. Privat, samt ^^^'". 1!l,vat, samt Familie, Venedig. - Cibulla, Iugenieur; Samel. Re.sendel, Briiun. - Ial,l, ssabrilantin.Rupa. - Mestl. Maschwenlelter, Pola. -Romann, ssabrilant. Trautenau. - «lntonuüi, Beamter, Pisino. -Uengyel. Reisender; Samsa, Kfm.. Ngram. - Zgur. Pfarrer. Hrenowch. — Burger, Reisender, Slemamanger. — Buhl, Reisender, Hamburg. - Musil, Disponent Graz. - v. Nagy. Sängerin, Budapest. - Dr. L«zz°to. Advolat. Tr.est. - Dutz. Ingenieur. Graz. — Otruba. Kadett»Osnz'erZ.Stellvertreter, Laibach. — Rath. Private. Mußland. Hotel Stadt Wlen. Am 29 September. Vr. Bertini. Privatier. Pislia. — v. Claricini. l. l. Kämmerer. Görz. - Steiichaucr, Wemgerl, Me., Trautenau. - Friedmann. Birnbaum Me. Salzburg. - Carrera, Guarini. Professoren! Spi.rlel Inspeltor: Iunn. Kfm., Trieft. - Oroßmann. Schm'tz. Me., Münchm. -Elger, Hueber. Iellinel, Me.. Vru.m. - Kubms Vera. direlior Capodistrien. - Pribil Sellenwert. Dalput, itslte.. Vraa — Sctierk Mm., s-Fam,l,e. Sp'tal a. b. Drau. — BrHa. GufH'r s.Frau. «dine - Rother.. Pfeifer Schinzl. Sedln.ay?r. Müller. Mumenthal. Gahner Suß Jot. Adler. Wittels, .«site.. Wien. - M«rlus, ,. u.,. Oberleutnant TemeSvar - Velier Lehnr. St. Georgen, — Gesch Kfm.. «auterbach. N.amter, gnaim. - Mtaras. Neergart. Private. Kopenhagen. - Reininger. ssorstvelwalter. Knm. - Fellner. Veamlenswilw.!. Miftelbach. " """,. Seldl. Ksite Lunden-burg. - Verrnt, Mellinger. KM.. WZlau, - Arlt »sm.; Schmiedt, Nodenbach. — Krajez, Veamter. s. Fannl,e, Marburg. — Frieb. Mandl, Reisende, Graz^_______________________ Meteoroloaische Beobachtungen iu Laibach. EeelMe 306 2 m. Wttl. iiuftdruck ?»6 0 mm. Z zj z^ j° «- ..^,'.. Z^ — ^U^)i 1^738 ^ Ll l» SW. >nilß,g teilw. bewosst ^ 3»Ub. 7^9 3 14 9 SO, mäßig heiter 3o1?U.F. I 73« 4 I 9 0j 3l. schwach j Aebel j U 0 L>«s Tagesmiltel der gestrigen Temperatur lü 5". Nor^ male: 13 0». Für die Redaktion verantwormly: «arl Rütlng. U/»e ulnl oit'Vt unä niclit Lvleßenkoit tln«ivt, äurel, llu». Nnl >!nl Hll^l Lediges 3p^ier«ngel)en oäer 3port-»WWWWWMW botriel) 6io'lMi^llLit 6er Uittvrleili8orß»ne eeliöri^ »uliecdt^uerllllllen. asm i»t in 6em »Itl»ewädrten slc>l,it»el,er 6er kielilr uuerläblieke Lr»llt7. ßedoten. .?ompoIl,ueIIe»mitVVein. «3tvri»queIIv»Ieäie. Appetit, Ver6lluun8 unä 3toss«se<:d«el lüräsruäv ^Virlcun^. (34I2. Mewährle wirlt sicher aeaen alle Gesichts» und Haulunreinigleiten. Voll» lommen unschädlich. Cin Tiegel 35 lr. Vlediz. hhgten. Melouftne'Gelse dazu ein Stllck 35 lr Alleindepot: «Maria Kilf-Apotheke» deZWLeustek in Laibach n»b»n der neuen Kaiser Franz zoses.JubiläumbbrUck,. Täglich zweimaliger Poftversand. (258) 3? WIWH'1!IlWIIWlMssN!Miifs>i>il>u>>i^ ülüllllllUUUlMl Eine österreichische Tpezialiiiit. Magenleidenden em^ pfiehlt sich der Gebrauch der echten «Molls Veidlitz.Pulver» als eines altbewährten Hausmittels von den Magen lräftigender und die Verdauuna.stiitia.leit nachhaltig steigernder Wirkung. Eine Schachtel X 2, Täglicher Versand gegen Postnachnahme durch Apotheker A. Moll', t. u. t. Hoflieferant, Wien. !.. Tuch« tauben 9. 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Lebensjahre selig im Herrn entschlafen ist, Die irdische Hülle des teuren Verblichen«'» wild Poimerswg, den l, Ollober, uui 4 Uhr nachmittags, im Trauerhause, Unterschischla Nr. 149, feierlich eingesegnet und sodann auf dem Friedhose zu St. Chri« stoph zur letzten Ruhe beigesetzt, Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarilirche zu Maria Verkündigung gelesen. Der teure Verblichene wild dem frommen Andenken und Gebete empfohlen. Laibach am 29. September l903. Kurse an der Wiener Börse vom 29. September 1903. «««de«MMe« Kursu«..!« ^.. ^......_ «.._.. .._....._ .^ ._ ^.. ^.._...» «.. «n««una lümtllcher «llle» und del .DIvtlit» L°l«. verftth« stch p» LtiUt. MWD »o» «taal« z»r Z«hl»»« <»»,f«,«»,u« »«., (bw. Vt) Vlld. 4^/» , »seulvoU) llaatssch^ld d,r z«nd»r d»r «ngarlsch,» Aron». 4°/° ung. «buldltntt per «afit »l? 7ü ll? ßü "/»dto. «enle iu «roilenwühl.. Ntutrfre«. per Kaff« . . , „? b0 lN?o »7° dto. wo. dt,. p„ ultimo »7 4li »?«5 b «. bt°. Lllbtr loofl. . . . --_____- dto. Ewlll».0bll«. (Ung. Ostb.) i!° ^°nlregal!-«lblü,.°0blt°! ->l -^ 3;° !,l.-2 »/° lroat. und slavon, detto W «z »7« «nd.r. 2ss.nll.Anl,h,n. N" btr Vtabl »«l» . v9«lO0« bl» ^."^ab.Men. . , lO»-7l, l04-?u bt°' ^"' <""^. , . 9»... «9-^ <» »raw« ««.de^Unlthtn »»>?b »au?b -----------------«rld Na« Ps»ndbri,s» »ll. .» < »nc, «r, 4°/» «s«0 1U0 30 c>tft.°un«, V»nl 40'/Mr. vtl>. ^ ^ ^^ ^ »' ^» ^ 2^.^ l»tv. ^b°/°- - ' ' . «07«0lN8 60 Un°..«lll««.«ayn . . - ^.^ g9.^ <°/, Unteirralntl «aYNln ,il>»rs, tos» «°,.»m. <«»«<««-«»3-. «...bap-OaOlica^mbau» °". ^«'^ «." «ltbttl°,e l°0 ud°l,<«°z.'«/ - - «Zi«".- Lalba«««»!«..... '"-?»«, »elb »laie Ultien. llansport-Hnter« nehmung»». »u!U»'l«Pl. «tlftnb. bua ll. . . »»»0' »»00 Vau° u. «etrieb«.««!. »ül Mt. Etrahenb. <>! «3<,n lit. X . —'— ^'- dtv. dlo, bto. Ut.» . — — — — v«hm. «orbbahn lüa fl, . . »«» - »«6 - «uschtlthlabli «!<. «>0 fl. lNN. »i>«0- «««'' bt«. bto illt. U)2iX»a!>b«Noidb.1000fl.KVl. ««>' i<»0 Üemb,.«Iztli,on,..I«l1l,-«i,b.0est., Trieft. 500 fl«W. 64» - «50 - Oesttlr, »io'dwestbah« »00 sl. V. 4i>7 — ili» - dt«. bto. (lit. U)z>00ft.E. 41? —4lU- Pr»».Du«r «iücnb.loosl.ab«». »W - wl - Etllll«el,tnbnhn »00 sl. T.. - »4U7i»S4??b bübbahn »00 - Ung.^aliz,.»00 ,l,»»lb« «l - 40« - Un,.W,stb.(«allb.»r»z)ll00fl.<2. «» - 406 - «b0 b18 - «lr»' u, Nasslnv., Wien« »00 l. «4 — 480 - bypüthtlb., 0tll., »ou ll.»»«/» «. '»4 - ,8» - «tld W,l, «Hnbribanl, veft.. »00 fl, . . 4>>» «ü 40» « Orftelr.'ungai. Änlil, «00 s!, , ,»/«' ,«» Nnionbanl »00 sl.....il» — bl» — «,rltl,i»banl, «ll«. l4N <>, .««» — !,»,- Zndullri»'Anl»r» n»y«ung»n. «au«»»., «ll«. »fi.. »ou fl. . . N4 ><»-«gydl« » 6« l»0 Pr»«« «ilen'Inb.>«eI. »00 fl. lk?« ,««<» Val«>Taq. Eteinlohlen »00 ll. z« — z«5 — „Echlöalmübl" Paplerf. «0« fl. »>« - «54 « „Vleülenn.^.Paplns.u.V.»«. »80- »ßll — lrifniltr »ol)lenw.<»tjtll. 70 fl. 8« — 385 — «»ffenf.°».,vtst.«nWien.!0ujl. »4!< - »«> -W»«on»Ll^_ G»»ls»n. «wiz» sichten, «lmfieidam.......I»8ozi8ß.»») W"........««zu^! Dalnl»n Dulaten...... ll »ü »14» «0°Flllnc»»l3tü8 ,»u» Deutfche «eichUanlnot'-" . . ,»'/»ü»»'^ Italitnilche Vaolllole« . . . »b>» w" V^'S^. ^«orui^ V ' #H. ]M»y«ÄB? . PriVAt-DepÖtii (Safe-Deposit») u I