^l. 128. ' Montag, 8. Juni 1903. 122. Jahrgang. VMcher Zeitung. ,>-»-----------------,---------_^---------------------------- 2lmtlicher Teil. >^H dem Amtsblalte zur «Wiener Zeituna» vom 5. Juni ^.A' ^^^ wurde die Weitelverbreitung folgender Preß-^'Nsse verboten: ^l,^'^^ und 14Z .Cos,-!«.!-« l1«I!» ««,s». ddto. Mailand, ? 2«. Wai 1903. ^^ili «l)«I»v«« — li..r» eon« 29. Mai 1901, ^' " .«»«lik^Inl Liut),. vom 30. Mai 19Wt. .^ -2 «^ltu^. vom 29. Mai 19M. .l l!l ,^lcr.,k. von« 14. Mai 19N3. ^ ^2 «K«o.ivi»l^ I.i»t>» vom !l0. Mai 1903. ^' «2 «!,i»^ ,,« 8ion». vom 26. Mai 190«. y,l ll <7lutnl>v«Il/ Vö»tnlll. von» 26. Mai I90'i. .l U «8lM liäu. vonl 29. Mai 1903. y7 Wü «no 10? .Dit... vom 2b und 27. Mai IRI.'l. «7-^ ,i„i- fsis <.zn ^tih^- ^, bowilligon. >^..'^^1luß wm'do mit siobon ii^til sechs Stmnm'ii 'ill)5 "'^ dio Vlättcr bcilu>rk^l dunsten cinci' Mujahrigm Quote ttdqcg^drn !^ ^l wäre, s» daß der Präsidcilt, Graf Sctiöntwrli, 'iis,?"U)cit ^rhadt hätto, im Smm> dos N^fen'ntl'li !i!^.'^ zeliniäliriqo Quow zu dii-illtt'onm. Gl^ich^'itiss ^, s^l dio Bedeutung dl'r Anuahnu' dci- Nrsolulioi, /!^s Alison Schöllborn hlua^olcs^il, die sich für du' ^ ^haltun^ drr qeili^l^sain^l Ariuoc und dci an ^olll^usalll^l ^ustitutioil^ll ausspncht. "!^^^ ."Aeuo ^relio Pr(isr" txnlwt die Beschlüsse dcr ^^chisch^ Ql,ote>,d<'Putniio!l dahin, daß Oester ^,:^u<> Quote iu ^nsmmuenyana bringe nüt d<',u ^> . b"' aeuleinsanieu Äriuee und des Hollliünd ^^s sollte vor einer politisckM Lösung in ll»- sscirn gewarnt werdell, die Oeswrreich zu den hesiia. sten llluwü^unssl'n füliren könnte m,d die den ^riedeil mit der Obstruction in VudaP<'ft befahlen N'olltc mil eilienl Konflikt Mischen don rändern und nüt eiiwr moralischen Verkleinerung dl>r Monarchil.'. Di? C.',. chen locrden sich hüiton, in diesenl fol^enschuiereii Augenblicke das Haus M sftrengeil. dl'lln l's köinien Wendungen sich uoll,^iel)en, dn> leine Nation gleiäi gilltig lassen. „DieZeit" ncilnt d^ll Beschluß ein Ml'im'nto ,l„d ,ne'mt, recht,;eitigl> Rüstung .zur Trennung soi vielleicht das beste Mittel, die Einheitlichkeit zu erhalten. Das „Neue Wiener Tagblatt" legt das Schwer gewicht auf die einstimmige Annahme der Schön bornschell Resolution. Die „Oesterreichisä)e Nolkszeitung" betont, die Annahme der Schönbornschen Resolution mache es den Ungarn unmöglich dein ans die Quote gerichteten Beschlusse irgendwelche gegen die reichsgemeinsame» Einrichtungen insbesondere die Armee, gerichteten Al> sichten ^u unterschieben. Die „Reichswehr" hat keinen Zweifel, daß man es mit einer sehr bestimmten und nachdrückliä>en War nung an die Adresse der ungarischen Separatisten ,'>n tun hat. Das „Deutsche Vollsblatt" bezeichnet den Be schluß als „wohlmotiviert". Er dolumeuriere die Bereitwilligkeit Oesterreichs, am Dualismus sustzuhal ten, besage aber auch, daß Cisleithanien sich nur dann zu der bisherigen Beitragsleistung verstehen könne, wenn Garantien im Sinne wirklicher (Hemeinsan'.teil geboten werden. Die Arbeiterzeitung" und die „Ostdeutsche Ri.nd schall" messen dem Beschlusse keine vrattisä>e Beden tung bei, da nach allen Anzeichen eine par!amenta l-isä>e Erledigung der Quote nicht stattfinden, viel mehr die Krone auch sürS nächste >>ahr über die Quole entscheiden wird. England, Italien und Frankreich. Neber Bedeutung und Tragweite der diesjähri gen Besuchslausche zwischen den Staatsoberhänvterü Englands, ^ranlreichs und Italiens wird auv ^on doil geschrieben: Wie sehr die Besuche des klönigs Eduard X'll. in Roin und Paris dazn beigetragen haben, alte frenndfchastliche Empfindungen n>iede> ,zn erwecken, beziehungslose nen zn gestallen nnd die lebten internalionalen Schatteil verschwinden zu luu chen, gel»t ill bemerkenswerter nnd erfreulicher Weise alls der großen Raschlieit hervor, mit der fie beider seits erlvidert werden, >lönig Vitlor Eillanliel l lj. isl der erste der hohen (^äste, ilm> il'ird daher seitens Englands der erste warme Willtommgrnß werden Er kommt als der Souveräu eines Landes, das für jeden Engländer von Erziehnng lvlchre Schake künsl^ lerischer ErbauANg ikirgt und von jeher als ideale Reiseziel gegolten hat. Er kommt aber mich als V?r-treter einer Kation, deren Interessen sich init denen Englands nicht uur an keiner Stelle kreuzen, sondern in den Hauptpunkten sogar beide Reiche geradezu auf die gleichenPsade verweisen.TasHauptfeld, aus dem sie zusammenfallen, ist das H>,'ittelmeer. 5tein anderes ^and bietet dort einem Angriffe eine so ansgedelmte .Uüste als Italien, für keiu and<>res Land kann mUhin die Bedeutlmg eines eugeil lvreundfchaftsl.>erliältl!isse<' zu Ellgland und eiiler starten englischen MittelM0l>, flotte lnehr ins Gewicht fallell. i^ür Italien ist, wie für Eugland, das Mittelmeer zugleich die große Hoch ftraße, die nicht nur zu transatlantischen Plänen von Bedeutung, sonderu auch ostwärts zu wichtigen klolo ilialkefttzunlft'it führt. Wie für England ist somit auch für Italien die Sicherung diefer großeu Hoä>slraßz' zur See eine Lebensfrage und folgerichtig die Erhaltung, des gegenwärtigen innigen ^rhaltuisses; von höchster Bedentung. Was Ellgland an Etappen^ punkten für seine Lösuug dieser Aufgabe braucht, ha! es bereits in der Hand. braucht alfo uack keinein izeneil Malta oderGilnaltar auszublicken. Es liegt somir nicht der gerillgste Grulld vor, dem^reuilde ll>,o Hlitillk'ressenten irgendeine Ehance zu mißgönnen. Feuilleton. Hundeleben in Paris. ^. ^U eigentliches Hundeleben führen in Pans !^_ ^enfM'li als Hunde. Die lehten erfreuen sich ^",'^'Ner Beliebtheit. Der wohltätige, aber lästige >>h'^lbzwang besteht im Lande Pasteurs nicht, und t>ks ^lton sieht nlan einen lnaulkorbbehafteten Hund, 1«^ "U>! ,^^^, 5„t.ch besonders bösartige Raturall 'l°tia"'^' ^iuschränkung der individliellen ^reil^it loH'."acht. Es scheint, als ob das durch die Maul ker Scheit ausgedrückte Bel-trauen dm gute,r Willen 'y»l(?lMoe. ansporne, deiln selbst in entlegenen, ein l,is^' Stadtvierteln, wo viele Wachhunde von mei'^ ^^ ^"raster angestelt sind, luird der Vornber-l>^ ?7 la,un durch Blässen oder gar WadmischnaP-t^ ^"eifriger Mter belästigt. Freilich ist der rnh '»,. ,f.p'li. der dllrch geschäftiges Bellen und Sä>em-sisch '^' die Bedeutung feines Wächteramts prahle-ki,''" helles Licht zu fetzen sllcht, ill Paris viel ,el >^„ "ls in Deutschland. Häufiger dagegell trifft V^' ^ndel die eille gewisse Aehnlichkeit mit de,n Ais^^^r t»^ Durchschllittsfranzosen alnux'iiei,-«»t^,lchr lx^'glich, klug meist gutmütig uud von ^ /'^Nieren, aber nlit einem Tropfeil leichtfmm d^HNusblutes geinlpft il,id nicht immer sehr zu ^i,?^- ^ii'hrend wäre die Sorgfalt, die manchen "it ' "l "ulushuudeu geloidmet wird, wenn ste nlcht ^^^"^rlichkeit streifte nnd manchmal sogar in >!^ ^ladt. wo so viele Menschen in Hunger, schmutz l»^"'t> verkon.ulell, das nienschliche Empfmden ^i.x'^^ Vei kühlenr Wetter kann man zierliche l,^'>n niit lleberzieher, U'eißelU ^llnunilragen '>!,,."""- ^a<'on. Krawatte nnd Lackst.efelchen ^llk/^ Paletotchen ist oft durch ein kokett ans der '"schl' lugendes Sackinchendchen geziert, ^n Wil-tShäuseru werden die Hunde mit großer Duld samkeit betrachtet' in übeN'i'lllt^i Räull,en behauptel Mveilen eili Terrier oder ein sonstiger salonfähiger Hund einen Stnhl neben seinem Herrn oder seiller Herrin, die ihm von ihrer Mahlzeit einen Visseil rei° chen und jeden vlatll>? Irrenden, Wr Mene macht, schuchtn-n nm den Hnndestuhl zu bittell, llüt kaltelll ^orneSblicle schrecken, lvnhrend sie L'chsprüche ihres vierbeinigen Tischgenossm, die ui der ^achbarschasj geäußert l^rden, niit stolzem und dmlkbarem Lää)eln cmittieren. ^n dMn, sind die Hunde streng nusge schlosseil, selbst wenn sie im Muff ihrer Herrin nnter kriechen könnten' sie keuchen deshalb oft mit hängen der Zunge nnd wahrer Hundetrene dem Wagen nach, der ihren hartherzigeu Brotherrn mit Windeseile ent-führt. In Paris werden Hunde, derru ^röße es el.' laubt, llüt iu die Wagen genoilnnen, mit gemütvoller Teilnahnle fehen die Insassen zn, wenn eine alte Dame ihre „snßen „Tenton" — so heißt der z^sc-llmne für Hnnde, wie die kleinen Mnder Ehouchol, lind ihre bändergeschillnclten Wärterinnen Nouuou gellannt N'erden - mit zärt!ichen oder iui Winwr a»>f den,, kalten, nassen Pflaski' liegen, sind i», Paris sel tener. Nebln- Hnndearistokraten, maitre, das iapanischeHiilldleill „>lii" uild die menla schen, Hulidezwerge „,^liti und „,Uita" der Herzogin von le Parze den !>aden ihres ver gnüglichen LebeilS abgeknipst, haben, so ruhen si? je denfalls auf dem ftilullilillgsvollen Hiuldesriedhofe' ein Stemdenklnal überliefert ihr Oedächtirisder Nach-welt ilnd die tralierilde Herrin bemüht fich vielleicht in spiritistisä>en -jirleln die Hlindeseele zn Material satio». zu verlocken. Eine Glanzzeit für schöne Hunde, wobei sie sich freilich oft langweilen werden wie Möpse, bietet die AnMellung, die hener, wie in i>'dem ^rühiahre, von dem Vereine für Verbesserung der Hunderassen am Eingänge des TuilerieilgarteiiS ve> anstaltet luird. Der i^rallzose ist ei» leidenschaftlicher Sportfreund, daS belveisl auch die Hundeausstel lung. In den Käfigen ist eine große Zahl prachtvoller Vertreter der Hundewelt verfammelt und der Besuch ist trotz des verhältnismäßig hohen Eintrittpreises sehr rege-, auch Präsident Loubel hat sie sich angesehen/ der selbst ein großer Nimrod isl und mit seinen beiden Pointers „Love" und „Diana" Luve ist englisch nnd bedeutet Liebe, welche Verlockung zu politischen Ab> schweifuugen ! ^- der Tierwelt von Rambouillet Tod nnd Schicksal bringt. Wir finden namentlich erlefene Meuten der ge fleckten Jagdhunde, die Jagdbildern im Vereine mit herbstlichem Laub und roten Jagosräcken ein so sri sches Kolorit verleihen, Aus listig klugem Aug^ schauen uns Teckel mit breitem Brnsttaslen nnd fabel-haft lrunilmii Beinen an: sie erloecken heimatliche (He< fühle, man sieht in Paris nicht häufig diese Dackels die >na» sich a>n liebsten im denlfchen Walde oder iii niedrer, gelveihgeschtnückler !»vlieipe an der 'Sl-itv Laibacher Zeitung'Nr. 128._______________________1124 8. Juni 1903. und cms diesem Gesichtspunkte wird die Annäherung Mischen den beiden lateinischen Nachbam an, Mittel meere hier nn't ausgiönig Mttor Emanuel auf der Herreise auch an der Seine einen Besuch abstattet. Man könnte weiter gehen und behaupten, daß die Be-gtgnung der Staatsoberhäupter Italien<' und Frankreichs die befriedigende (5nln>ickelung diesem Jahres ill genüsst^ Beziehung erst volllonunen macht. Eilt loenn man die Neifen i>lönig Eduards klönig Viktor CnmnuelS und des Präsidenten Loubet gleichseitig nnd in Gemeinschaft ius Auge faßt, wird mau Mr eigentlichen Äedeutuug der angenlicklichen G^'taltung der intei'nationalen Ve,;iehungen gelangen. England sucht keine neue Allianz. Es will zuverlässig auch leine Allianz stören und mn allerwenigsten gewiß den von Lord Salisbury) als Heilsbojschaft begrüßten un'ttel-europäischen Dreibund, der uach wie vor seine volle Sympathie besitzt. Das ist gut im Auge ,',u behalten. Nach englische Auffassung kann sich auf dem Boden sreun^sä>asttichen Einverständnisses über gemeinsame große Interessen Ersprießliches auch ohne Vertrags' Paragraphen entwickeln, ^n diesem Sinne werden die Besutl)<' der Heuler der drei am Älittelmel^re in, erster Linie interessierten Staatvlvesen hoffentlich in der Bilanz dieses fahles einen wiM^n „nd allen ^runden friedlicher Cntwickelnug ivillfonnuenen^nit'. tinnehmen. Politische Ueberficht. Laibach. 6. Juni. Das ..Mähnschl' Tagblatt" legt, der Entscheidung der Czechen darüber, ob das B udget P r ov iso ^ vium parlamentarisch oder nnt Hilfe des 8 l4 zu stände kommen solle, insoferne Bedeutimg bei, als ans derselben auf die Haltung der l5zecl>en gegenüber dem Ausgleiche geschlossen N>erden lönne. Da gerade Böhmen und ^Ilähren das größte Interesse an der wirtschaftlict^l Fnndiernng der Wionarchie haben, er-warte man, das; die Entscheidung der Chechen zu Gunsten der Arbeitsfähigkeit des Parlament auffallen wvrde. Die czechische Bevöltenlng Nm'usche selbst, d^.s; dem parlamentarischen Clmd ein Ende gemacht werd«. Das „Illustr. Wiener Extrablatt" meldet gleichfalls, daß im Hl^bste ein Besuch des Kaisers W i l li el m ll. i n W i en bevorstehe und b^nißt ihn mit doppelt freudiger Befriedigung, angesichts der let;ten nntiösterreich isch en Demonstrationen inItalien. — D-a.s „Neue Wiener Tagblatt" weist daranf hin, daß in Italien nicht bloß die leitenden Faktoren, soudmi auch diejenigeu Kreise, die man die staatserhaltend^n nennen muß, ganz andere Wege gehen als die D-emonstranten. Diese <»^l!ldgebnngen seien temperamentvoll? Uluibergeltheiten jugelidlichv'r Politiker. Daß für Italien UrsaäM zur Verstimmung gegen Oesterreich vorhanden sind, luisse mau, sowie anch, daß Oesterreich Gründe hat, nnt der Haltung eines Teiles der Italiener nicht einverstanden zu sein. Es wnden sich vielleicht Ereignisse vollziehen, welche die Frage werden reif werde» lassen, ob nicht eine Klärung und Verständignng ,'.n."i scheu Oesleireiä^, Ungarn nnd Italien- und zu'ar in, friedlichen Sinne durchführbar ist. —Das „Baterland" findet es in lioheni Grade beachtenou'ert bei der irredenliftischen Belveguug, daß ein ansehnlicher Teil der Arbeiter lchaft nichts von derselben wissen will. In Deutschland finden Dienstag, den <<> d.. die N e u w a h l e n zu »u N e i ch 5 t a g e statt, llni die W7 ^l'andate, die zu vergeben sind, bewerben sich im ganzen l42l Kandidaten, doch ist in einigen N'eni gen Wahllreijen die Aufstellung der Kandidatur llluh nicht endgültig erfolgt. Tie größte 'jahl von Bewei' bern l»aben die Eozialdemolraien. >'.)!, Ihnen folgen die. National-Liberalen mit l7«, dac' 'jentrnni lnit Ull, die freisinnige Volt'spartei mit 112 nnd die Deutsch.konservativen n>it lll. Daun tomnien die Antiseiniten (50), die freisinnige Bereinigung 'll), der Bnnd der Landwirte (.'tty, die Neich^'partei (!>t>), die Polen (25), die deursä>e Bolkc-partei (24),. der Bayerische Bauernbnnd (21)), die Elsässer (111), die ^arional-Sozialen (l<), die Littauer und Dänen slo5 der Ueberzeugung Alpdruck, daß ai'läß-lich deo angetiiüdigten Besnchec> deo Präsidoiten der franzö'sisäM Nepublick, Herrn Loubet, m ^lom, ein Cinpfang dec-felben durch den Papst iu keiner Form zu bewerkstelligen sein, sondern von dem be tannten Beschlusse de5 Heiligen Stuhle^ in botreff latholischer Souveräne und Staatsoberhäupter, welsche den >iönig von Italien in Rom besnchen, nicht abgell'ichen loerden wird. Die N e to n stru tti o u de^ s e r b i s ch e n N« i->^ i st e r i il m s durch Besetzung zweier weiterer Portefeuilles, darunter devjenig^n dev ^liniftero dev Aeu-ßeru, nnt geinäßigten liberalen ist, wie man m,5 Belgrad meldet durch den entschiedenen Wahler folg dieser Partei, welcl^ über die absolute Majorität in der St'upschtina verfügt, allen .'iweifeln entrückt worden und dürfte sich ehesten5 lwllzielien, da eine dirette Airregung der berreffenden Parteileitung bei der Negieruug, uud dezr ttnederholte Wllnfch des Ar-beitonlinistei's Deni^, von der provisorischen Leitung des Ministerinm?. de5 Aeußern enthoben zu iverden, mmmelir zn rascher ^ösnug der Angelegen-deit drängen. Tagesneuigleiten. ^- (Mascagni als L u st s ft , e l d i ch t e i?i Von Mascac,iii schiebt der „M<1nestrel": Er ist .Nompmnsl, .ttaftellmeistel, .^onftlencier, Journalist, iloüservatoriums. direltur c>. D., was weisz ich. was sonst noch, und bci6 alk2 gelugt ihm nicht, ev strebt noch nach ande«n Lorbeeren; w'? »llln sagt, hat er soeben eine dreialtigr .Nomöbie vollende!, die er demnächst sftielen lasscn will. um eineil neuen Beweis von seiner ^eisti^en Aetriebsainleii und dem ersta"»^ Umfange seiner Vea.abuna.en ,^< gebe». ..Dieser M""?"' sc.gt das italienische Vlati. das diese Neuigkeit meldet. .,>"' im swnde, einen Nundgaug un, bc» Petersplatz aus e»'^ Veine ,u> machen, um den Leute» etwas ,',um Nedei, .!" ^" Ei» großartiger Mann!" — (Der Theaterzettel der Echmi c re) )' einem bayerischen Marktflecken hat ei» Theaterdireltor st'^ Nnde aufgeschlagen, der dem „geehrten Pubülo und h^ Adel" durchaus mir modern lomme» will. So passen >"" auch nicht mehr die Titel unserer klassischen Stücte m s""' ilrani, Ja zuweilen setzt er ei»en gcmz modernen Dra"^ tilel auf den Fettet und gibt dann'ei» ga»z anderes S>«' Angetü»digt Ware» in großen Buchstaben: Wen» wir 2°',, erwache», doch gespielt hat der Brave dafür Grills. Ahnfrau. Kabale u»d Uiebe nennt er Ein Tropft» tW'^ Traum ein Leben heißt Die Orientrcise. Torquato ^ Hofgnnst. Sapphoi Dir ^?rau vom Meere u»d ^^ Tell! Der Probepfeil oder Ich bi» so frei. — (Europäische O p i u m r a u ch e r.) Nach, , ringeien Erfolgen bei Gelegenl^it der letzten P""! Ausstellungen droht das Opinm gegenwärtig in de» si'^ zösischen Hafenstädten ein allgenleine» Berauschung^ ,;u werden. Das Laster ist aus Tongting eingeschleppt < de». In Toulo» und Marseille hat man Nauchstätteü '^ Art derer von Hanoi und Saigun eingerichtet. Die ">> Gäste dieser Näunir ware» aus I»do-Chi»a ,zuriiclgel<^ Beamte, Offiziere u»d Soldaten, denen alsbald andere!^ ten. Die ssraurn huldigen dem neuen Nervengöhen ^ weniger als die Mäimer. nnd es nimmt daher nicht tvu>>^ daß das Laster immer weitere .Nreise ^ieht, obgleich es l^ neue» Anhänger» zunächst Enttäuschungen bringt. Ncich^,, erste» Versuchen verläßt der Neuling lrcint und elend. >" schlotternde» .U»ien und wüstem Kopfe die Nauchstcitte, ^ allmählich gewöhnt er sich an die Uebelstände und die w', nernng an die Glückseligkeit des Opiumrausches läht >h" °^ Unbehagen nach dem Erwachen vergessen. Um aber '" ,^. siebenten Himmel zu gelangen, genügt bald eine Pf^/!,! mehr; es werden dazn fünf. zehn. zwanzig, dreißig, ja^ zig Pfeife» nötig, und nun kommt die Kehrseite. Jede M, enthält 0:5 Gramm Opinm. fo das; ein starker Rauch"'^ lich 25> Gramm des Giftes verbraucht. Nun hat ab" lihemie aus de», Opium nicht allein das Morphinm, s^ ^ eine ganze Menge von Allaloide» gewonnen, wovon . einen betäubend, die anderen giftig wirle», und so wnb^ der tatkräftigste Mensch nach mehimonatlichem Opi"'"^ chen ein an Geist und .Nörper zerrüttetes Wesen, das ^ n,.'ch seiner Leidenschaft lebt und dem auch die geringste lranlung Lebensgefahr bringt. ^j — (Ein ar,nes Mädchen.) Aus Amerika to>" die Nachricht. Fräulein Alice Noosevelt muß daö Nett h"^ und allen gesellschaftlichen Verpflichtnngen eine ZeitlaB^ treu werde». Zum Verständnis dieser Mitteilung ^'^^ß daß die Anfordcrnngen. die an diese 19jährige Dai"< . ihren Landsleuten gestellt wurden, schier unglaublich^. So mußte sie beispielsweise bei feierliäM Änlässt"/'«ij Menschen a» ei»e», Tage die Hand drücken, was p^ ebenso anstrengend ist wie Steinellopfrn. Einer aM^>'^ schen Zeitung entnimmt das „Berliner Tageblatt" ei»? H sammenstellung ihrer Herlulesarbeiten. srit ihr Pap^ ^ side»t ward. Das Arbeitsprogramm der jungen Mä^.^^ beginnt mit dem 25». Februar 1W2. wo sie Taufpal'!' zj ?)acht „Meteor" war. sich an der Seite des Prinzen H"! ^ photographieren ließ, dann mit dem Prinzen a» ^? Gabelfrühstücke teilnahm, ihre Depesche an de» ^! ,^ Baiser abschickte, danach der Gast des Generals Eoibi^/ eines grünberockteu, grmlbärtigm Försters mit Tiro> ler ssederhut ilnd danlpfender Tabakpfeife vorstellt. Sehr rntere.ssant sind die mächtigen französischen Vull-doggeu nnt der grämlich gefurchten Stirn und deii geisenideu Hängelefzeu: ihre rotuirtli^laufenen Augen starren dun^pfbriitend den Besuck)?r an, Phlegma.' tische Biedermänner von gutmnriger Anlage, deren Zorn zl« wecken aber verderblich ist. Schlaute Wind-mmde dehneil den langbefransteu Leib ans dem Streu; in. den hellen, unruhigen Augen des spitzen Schlangenkopfe5 lauert der Tod des Hasen, wie Del-lev v. Liliencron es iu einem plastischen Gedichte ans^ gemalt bat. Prächtige schwarze Schäferhunde und slarle, schüngebaute Doggen, Wolfshunde mit rauhem, Pelz, stierg-pinscl)er nnd anderer Miniaturausgaben den Tribut der Bewunderung entgegen: blasiert vornehm wie ein Bildnis van Dyck5, der sich mit den Kindern d<« unglücklichen englischen Königs dargestellt hat. ersä>eineu die seidenhaarigen ,^önig Karl Hündchen. Mii dünmin Bellen, dao mehr eine Art Krähen, ist, und mit siebei-haften, Getrippel der Beinchen, die so dünn sind wie ein abgenagtes Tanbenlnöchelchen, empfangen sie die Herrin, die sich nach ihrem Wohl befinden erkundigt. Mit der Hundeausstellung ist eine Ausstellung von ^ugdbildern und Tierstatuetten verbunden, die indessen einen Wettbewerb mit dem naheg^lt'genen Louvre in teiner ^lei'e au' , till haben uud wollten nicht so vielen neugiel'ü Blicken standhalten. .^ Dies war insbesonders Egon Hochbergs M^ der, nach eingeheudeu Verhören, nachdem nun ^ völlige Unschuld klar am Tage lag, auf freien ^, gesetzt war. Er sah auch jetzt iu dem Sterbez»'^ allem neben dem bereits geschlossenen Sarge. ^ nicht Menschen seheu müssen, fremde Gesichtes ^ war uoch immer so müde, wix gelähmt von "II neuen Eindrücken, den neue» Aussichleu. .^ Frei! Unschuldig! Noch tounle er das ^ nicht völlig begreifen. Aber deu «ops trug " ^, schon wieder frei lind stolz wie einst. Uud manche,^, glühte etwas auf iu feiueu Augeu wie heiße HelB unch der Welt, dem Lebeu. Auch hier wird die Zeit die Wundeu h"^'" .< Als der ernste Zug sich iu Bewegung setzte ^ es hoher Mittag. Vou uuteu herauf tönte" „ Glocken der Wallfahrtskirche vou Maria V"''"',^ hinein iu das große Schweigen der Natur. '">^ einem Banne stand der silbcrschimim'rude ^"^M^ Liiftcheu spielte mit den übereisteu Ästen uud ^i ,„ kein Vogel saug, keiu Hauch des Bebens "l>l1 ^,, Aber aus die stillen Menschen, die dem Sarge s0^. übte diese unendliche Ruhr iu der Natur einen .,, tätigeu, lösendeu Eindruck. Friede, ^tuhe. Ausll" ^, Winter lind Tod forderten ihre Rechte, "l^" ,^,> dem unendlichen Schweigen, uach dem trcin» ^, Schlafeu kam ficgreich doch ein neuer Frülili»^ mußte kommen! ,i> Als fie wieder bergwärts stiegen, "tmel^,!, loie befreit auf. Ei» reiuer, großer Schmer ^ij ihnen. Uud mit tiefem Daule eiupfandeu s" !^/ dieser Schuierz ihnen durch nichts Häßliches, U> qetriil't nnirde. ^ibacher Zeitung Nr. 12«. 1125 8. Juni 1903. h^ch der sechsstündigen Galavorstellung im Metropoli-Hw ^ '^"^ beiwohnte, um schon am nächsten Tage Washington zurückzukehren. Am 1. Apnl 1902 war sie ^ deß brasilianischen Gesandten zu Ehren von Santos ^/' ^'" ^' ^ Versprechen abnahm, dah sie die erste ,y >ei„ solle^ die eine Fahrt auf seinem Luftschiffe macht. ^' Mai tanzte sie bei einer Gesellschaft im Hause des ^n Senators Henderson einen Cale-Wall. Am 4. Ol-^ s'nben wir die Dulderin als Zuseherin eines Baseball-z,^ W Cambridge, wo sie sich für ihren Favoriten heiser ^, "ami lernt sie reiten, unternimmt Ausflüge auf der !»,> Herrn Papa. wo sie bei einem Scheibenschießen j,"'llte herauskommt, schickt ihr spitzengeschmücktes Ta-, "Mein einer Naptistengemeinde. damit es zum Besten ,"'lche verlost werden solle, dementiert ihre Verlobung Mn Greenway, einem von NooseveltZ rauhen Reitern. .Met ih^ ,^u dekoriertes Schlafzimmer im Weißen ^als einen ..Albdruck in Gelb und Braun" und weigert '««iiN ä" Olafen, besucht einige Dutzend ihr zu Ehren l I'alttte Soireen, wird in New-Orleans Königin des ^als. visitiert Gewerbeschulen in Guanica. wartet see- > ^Passagieren auf. schickt drahtlose Telegramme, bis >5 ! '6> im wunderschönen Monat Mai der Strudel über ^°pf gegangen ist. An, 7. Mai wurde sie polizeilich > ^ W schnellen Automobilfahrens angehalten und am l,^' von ihrem Arzte ins Nett gesteckt. I^or little sollll- und Prouinzial-Nachrichten. Adjustierunst und Bewaffnung. lÜ<.^," von Seiner t. und t. Apostolischen Majestät ,mt !<^°chsttr Entschließung vom 14, Mai l. I. genehmigten H. /""gen, bezw, angeordneten Erleichterungen in der Ab-«i^Ng und Bewaffnung, welche >uir vorige Woche in tur-^"> brachten, soll im'folgenden ausführlicher geschildert ä.. Mannschaft. ^afsrnrock, Derselbe ist außer Dienst stets in jenen ^ '^" kragen, in welchen die Benützung der Paradelopf- .,',"!! vorgeschrieben ist oder angeordnet wird. ^,,'^blmie Pantalonü. Das Tragen derselben ist jenen '»ll> s "ob jene» den Präsenzdienst freiwillig fortsetzenden ^.°'!>zieren. für welche die Stiefelhose, ungarische oder ^°st vorgeschrieben ist. außer Dienst über ihre Bitte zu M" b'tsem Falle smb den genannten Personen die vor- ^."tten Pantalons zu erfolgen, z^lNiner.Pantalons. Diefelben können in der warmen ^^ getragen werden: '^i ^"^ der Pantalons (ungarifchen oder ilinehose) bei ^ jungen >nit Ausnahme in Marschadjustierung mit ^'"trn. dann statt der Stiefelhose bei Uebungen zu '^ ^""l'cye'l Verfügungen hat das die Uebung an^ "^ ^uminando jeweilig zu treffen; ^»n ^'"^ ^lusgange an Wochentagen, wenn nicht die Be--'^b" Paradelopfbebeclung vorgefchrieben ist ober an->^N)irb. Hm übrigen gelten für das Tragen der Sommer-Pan-talonä die Bestimmungen der Adjustierungs- und Ausrü^ stungsvorschrift. Hosenbänder. acht Zentimeter breit, aus dein Stoffe der Sommer-Pantalons, können zu letzteren bei den unter vorstehenden Punkt :, angeführten Anlässen benützt werden. Schuhe, bann Gamaschen — erstere an Stelle der Halbstiefel — werben für bie Kadett-Offiziersftelloertreter normiert. Die Gamaschen sind aus Hosenstoff, beziehungsweise aus bem Stoffe der Sommerkleider erzeugt und gelten für das Tragen derselben die Bestimmungen wie für Offiziere. Die Gamaschen zum Sommerbeinlleid für Kadett-Offizicrsstellvertreter sowie die Hosenbänder für die übrige Mannschaft sind in der inneren Wirtschaft zu befchaffen. ^.Offiziere. Blaugraue Pantalons mit scharlachrotem Passepoil. Das Tragen derselben ist gestattet: außer Dienst, dann zum Dienste in der Kaserne, im Kanzlei- und Inspeltionsdienste sowie bei allen sonstigen Diensten. Uebungen und Ausrüclungen zu Fuß. bei lvelchen nicht die Parade'- ober Marschadjustierung vorgeschrieben ist oder angeordnet wird. Gamaschen aus Hosenstoff, beziehungsweise aus dem Stoffe des Sommerbcinlleibes. in derselben Form wie für die Mannschaft, können von den zu Fuß ausrückenden Offizieren benützt werden: in Reih und Glieb, mit Ausnahme bei Paraben. und zwar dann. wenn auch die Mannschaft mit Gamaschen, beziehungweise Hoftnbänbern ausrückt. Schwarze Schnürschuhe können von den zu Fuß ausrückenden Offizieren — statt der Halbsliefel ober Stiefletten - gelragen werden: bei allen Uebungen und Auörüclungen. zu welchen nicht bie Paradeabjustieru'ng vorgeschrieben ist oder angeordnet wird. Stiefelhose auä blaugrauem Hosenstoffe (bunlelgrau gefärbtem Hirschleder) ohne Passepoil. in Schnitt und Form wie für Hufaren. Dieselbe kann von den berittenen Offizieren benützt werden: außer Dienst sowohl zu Pferd als auch bei ungünstiger Witterung zu Fuß. dann bei allen Uebungen und Ausrückun-gen. für welche nicht die Parade- ober Malschabjustierung vorgeschrieben ist oder angeordnet wird, (Fortsetzung folgt.) — (S e l. u. l. H u h e i t d e r d u r ch l a u ch l i g st e Herr Grzherz ° g Iosef Ferdinand) hat gestern Se. Exzellenz den Herrn Landespräfibenten Baron H ein. Se. Exz, den Herrn Felbmarschalleutnant u. Chada n n e. bie Herren Generalmajore v. M anussi unb v. A n ger Hölzer sowie bie Gemahlinnen der genannten Funktionäre durch Höchstsemen Besuch ausgezeichnet. — (Militärische s.) Samstag sind die Teilnehmer deö Uebungsrittes der Gruppe Laibach, welcher unter Leitung Seiner Exzellenz des Herrn Feldmalschall-Leuinants Rudolf Edlen von Chavanne stattfand, von Rudolfswer« hier eingetroffen. Auch Seine t. unb t. Holieit der durchlauf tigste Herr Erzherzog I o se f Fe rd i n a n b 'st nclch Laibach zurückgekehrt. — Der Commandant bes Infanterie- regiments Nr. 17. Herr Oberst Hugo Hanel, hat sch nach beendeter Inspizierung des hier befindlichen Bataillons nach Klagenfml zurückbegeben. — Der Hauptmann l. Maise Maximilian Rvlt in a n n des Infanterieregiments Nr. ^7 wurde für eine Majors-Lolalanstrllung in Bormerlung g"-nominen. ' — (Straßene x z e s s e.) Anläßlich der vierzigjährigen Jubelfeier des deutschen Turnvereines, deren erster Tag in völliger Ruhe verlief, ist es gestern leider wieder zu wiederholten argen Demonstrationen und Ruhestörungen gekommen, die jeder, dem um den Ruf unserer Stadt zu tun ist. nur auf das lebhafteste bedauern und verurteilen muß. Diese Exzesse nahmen ihren Anfang, als die Turner vom Schauturnen in der Oberrealschule ins Kasino zum Frühschoppen zogen, und setzten sich während desselben fort. Eine johlende unb pfeifende Menge hielt einen Teil der Stern-allee besetzt: die Demonstrationen derselben lichtete» sich vorwiegend gegen die zwei schwarz-rot goldenen Fc.l/»en, welche, eine schwarz-gelbe Fahne flankierend, nebst Fahnen in weiß roten und den städtischen Farben die äußere Dekoration des Kasinogartens bildeten. An Herrn Bürgermeister Hli-bar. welcher beinahe unausgesetzt auf dem Platze anwesend war. trat eine Deputation unter Führung des Advokaten Dr. Ravnihar mit dem Begehren heran, für die Entfernung der schwarz-rot-goldenen Fahnen vorzusorgen. worauf Ruhe eintreten werde. Der Herr Bürgermeister forderte bie Turner auf. diese Fahnen einzuziehen, was der Turnrat ablehnte. Hierauf ließ der Bürgermeister, in Handhabung der Lotalpolizei die erwähnten Fahnen einziehen, wobei im Kasinogarten die ..Wacht am Rhein" gesungen wurde, während bie Demonstranten das Lied „ Il<^ l>!o> lun'' anstimmten unb sich dann allmählich zerstreuten, Anch am Nlichmit-tcige kam es wiederholt zn Ansammlnngen in der Sternallee, wobei die Menge sich durch Pfeifen und ^«schrei bemerkbar machte. — Gegen Abend wiederholten sich die wüsten Stra« ßenszenen in verstärktem Maße. Zunächst jammelte 'ich in der Näl)e der Ursulinerinnenlirche eine gros'.e Anzahl von Exzebenten, die unaufhörlich schrien unb pfiffe« und dort zerstreut unter weiterem Sullurs sich in einzelne Trupps auflösten, fo dah ein großer Teil der innern Tladt binnen kurzem von exzedierenden Schare» durchlog.',, wurde. Die Bewegung nahm derartige Dimensionen ,m. daß für Pll' lrouillierungszwecke. bann für Straßen,.bi^errungen und Räumungen sowie insbesondere zur Fre<^',ltnni>, der Umgebung des Kasinos unb bes Bahnhofes 5?> stadtische Wache >ind die Gendarmerie nicht mehr genügten ^s wurde daher zunächst durch den städt, Polizeitommissär Robiba, dann von Seite ber Gendarmerie und bes Bürgermeisters Infanlerie-assistenz in Anspruch genommen, wobei N Kompanien in Verwendung traten. Erst mit diesen Machtmittel» tonnte halbwegs Ordnung geschafft werben; kleinere Grxppen von Exze-denten zogen noch lange herum und erst nach Mitternacht trat iil ber Stabt Ruhe ein, — Fälle von Sachbeschädigungen oder sonstige Gewalttätigkeiten sind nicht vmgetomnien und die Abreise ber Turner mit be» verschiedenen Nmhtzügen vollzog sich ohne Zwischensall, — (Z u r A ffäre D r. P e g a n) erhallen wir von autoritativer Seite nachstehende Mitteilung: Obwohl die hiesigen slovenischen Tagesblätler sowie auch die Grazer „Tagespost" bezüglich ihrer die Anhaltung des Advolaturs-lanbidateu Dr, Pegan in ganz unrichtigem Lichte barstellenden Ausführungen bereits feitens bes Lanbespmsibiuins, beziehungsweise bes beteiligten Pulizeibeamten. berichtigt wnrben, will in der lokalen Presse ber Lärm über diese Angelegenheit noch immer nicht verstumme». Insbesondere ist man »„^n Lichte. Auf den weißen Wiesen schienen ^Mlte Roscnblätter ansgestrent. Schöuheit, Er. Vh"M überall. Ein Strahl davon fiel auch in die bcr schweigenden Menschen, ^x'vedwig,. sagte Neinhold Ottmann leise, -ich ^. m wenigen Tagen. Du muht vollkommen '°ch ,?"ben, mnht dich selbst wiederfinden. Ich habe h."eles wichtige in Deutschland zu erledigen, wo 'V' meiner großen Reise lange lebte. Bis znm '°l»>, U hvffr ich fertig zn seil,. Darf ich dann , H,''Hedwig?. 'l^le ^ s"h ihn unter Trauen an. -Aber Martha?. ^. '^ zweifelnd, «Marie sagte mir gestern, dn W >'e einst sehr geliebt. Wird sie nicht muner !? uns stehen?-^ .^ sah liebevoll in ihr schmales Antlitz, das m An Zeit nm so vieles reifer, ernster geworden. >b./!"»,. saqte er tiefaufatmend, Uhr 15 Min. Ankunft in Ibria. Wohnungszuweisung. Um 7 Uhr Plenar-vtlsammlung in den für die Forstvereinsversammlungen gefälligst überlassenen Kasinololalitäten. Abends gesellige Zusammenkunft im Hotel „Schwarzer Adler." Am 2 8. Juni: Wälberschau. Um 7 Uhr früh Fahrt mittelst Wagen bis Fex-nar auf der neu erbauten Strugstraße. Hierauf Fußtour über die Belca- und Putrichllause zum Forsthause Krelov«e. Daselbst Miitagsrast, Um 2 llhr nachmittags Fußtour durch das Ibricatalbis Feinar. Von hier Rückfahrt mittelst Wa-ssln nach Idria. Abends gesellige Zusammenlunft in den Ka-finolotalitäten. — Am 2 9. Juni: Um 8 Uhr früh Generalversammlung im Saale des .Nasinovereines. Eine halbe Stunde nach Schluß der Generalversammlung, zirka, um 12 Uhr 30 Min.. Festmahl im gleichen Saale' (Preis des Gedeckes 4 X.) Um 2 Uhr 30 Min. nachmittags Einfahrt in das Quectsilbeibergwerl und hierauf Besichtigung der Quecksilberhütte. Um 7 Uhr abends Rückfahrt nach Loitsch. Rückreise. — Tagesordnung der Plenarversammlung: 1.) Voitrag des Rechenschafts- und Kassaberichtes pro 1902. 2.) Bericht der Rechnungsrevisoren über den Befund der Ver-einsrechnuug. 3.) Vortrag des Geldvoranschlages pro 1904. 4,) Wahl zweier Ausschußmitglieder. 5.) Wahl der Rechnungsrevisoren, 6.) Feststellung des Ortes für die nächstjährige Jahresversammlung. — Tagesordnung der Hauptversammlung: 1.) Eitursionswahrnehmungen: Berichterstatter t. t. Forst- und Doinänenverwaltcr Moritz S e i l n e r, 2.) Ist die individuelle Verteilung der von der Karstauffor-stungslommission für das .Herzogtum Kram aufgeforsteten und zur Aufforstung in Aussicht genommenen, bisher gemeinschaftlichen Kaisigriinde als zweckmäßig zu erachten? Referent Baron Ludwig Berg. 8.) Besprechung der für die Forstwirtschaft in Betracht kommenden Zollpositionen der Zolltaiifvorlage mit Rücksicht auf den Abschluß von Handelsverträgen, insbesondere mit Italien. Referent Baron Ludwig Berg. 4.) Mitteilungen über die forst- und jagdlich wichtigen Vorkommnisse und über die Karstbewaldung im Vereinsgebiete. Referenten: t. l. Qberforstrai Wenzel Goll und' t. t. Forstrat Josef P u c i ch. — Die Lolal-geschäftsleitung haben in entgegenkommendster Weise die Herren l. l. Forst- und Domänenverwalter Moritz Seit -ner und Ernst Friedrich in Idria übernommen. Um rechtzeitige Vorsorge für Wohnungen und Fahrgelegenheiten, welch letztere insgesamt 7 X für die Person losten, treffen zu können, werden die Vereinsteilnehmcr und Gäste, loelche sich au dieser Jahresversammlung beteiligen wollen, höflichst ersucht, ihre Beteiligung längstens bis 15. Juni l. I. dem L°-lalgeschäftsleiier Herrn Ernst Friedrich, l. t. Forst- und Domänenverwalter in Idiia, anmelden zu wollen. — (Schwurgerichts- Verhandlungen.) Der Köchin des Gendarmeriepostens in Bischoflack. Anna Hafner, wurde das Einlagebüchel der Kramischcn Sparkasse entwendet und ber Betrag von 800 X behoben, sodann aber auf seinen Verwnhrungsort zurückgelegt. Als die Hafner heuer im Mai durch ihre Schwester ihre Ersparnisse von 50 X auf das Niichel beheben wollte, wurde sie von der Sparkasse dahin belehrt, daß mit diesem Büchel im Monate August 1002 der Betrag von 800 X behoben, daß hingegen das Blatt ber Aufzeichnung über die Empfangsbestätigung voll jemandem entfernt worden sei. Der begründete Verbacht der Tatverübung fiel auf den zur nämlichen Zeit dort die-mnden Titular-Posleuführer Franz Smolej aus Kronau: denn es fiel auf. daß er über seine Standesuerhältnisse Geld verausgabte und auch größere Summen im Spiele verlor. Nie später erhoben wurde, hattc Smolej das entwendete Einlagebüchel zur Behebung von 800 X seiner ehemaligen Geliebten Iosefine Ao5ind sich der Finanzwachab-trilung in Villach für Johann Volöu' ausgab, Vobnil wurde wegen Verbrechens des Betruges schuldig erkannt und zu fünf Jahren schweren, mit einem Fasttage monatlich verschärften Kerlers verurteilt. —v— -- (F a h n e n f e st in AdeIsber g,) Wie wir einer uns zugekommenen Einladung entnehmen, finbet am tom-menben Sonntage in Adelsberg das Fahnenfest ber dortigen Citalnica sowie des Adelsbcrger Turnvereines „Solol" mit folgendem Programme statt: Am Vorabende der Feier: um 9 Uhr abends Zapfenstreich und Stäudchen den Fahnenpatinnen i am 14, Juni: 1. n) festlicher Empfang der Gäste; I») Frühstück im Hotel „Zur Krone". 2.) Entfaltung der Fahnen Punkt 11 Uhr vormittags auf dein Hauptplatze. (Zwei Festreden, Gesang, Musik, Defilierung der Vereine vor den entrollten Fahnen.) Umzug durch Abelsberg. 3.) Bankett um 12 Uhr im „Nationalen Hotel". Preis bes Kuverts 8 X. (Anmeldungen zum Bankette spätestens bis zum II, d. M,) 4.) Besichtigung der Grotte um ',^3 Uhr nack>-mittags. (Musik. Tanz. Postexpositur.) 5.) Oeffentliches Schauturnen um 5 Uhr auf ber Wiese nächst der Allee, . Inli unter Mitwirkung Von zwei Musik-kapellen statt. Dem Exelutiv-Komitee, bestehend aus den Damen: Franja Dr. Tavöar, Milica Hribar, Marie Peruses und Iosefine Kajzelj gehören noch nach stehende Damen als Mitglieder an: Marie Eudeu, Helene Franke, Julie Dr. Ferjancie, Fini Olobocnik, Mila Olobocmk, Berta Dr. Hribar, Minta Iebacin, Thcresiue Dr. Ienko, Marie Dr. Kosenina, Mizi Krcjei, Anna Lah, Iosefine Macher, Ferdmanda Dr. Majarou, Ielka Naglas, Marie Pire, Iosefine Porenta, Irene Dr. Prauuseis, Marie Proseuc. Marie Stal<>, Milla Skaberne, Anua 3tof, Marie Stan-, Iadoiga Zubic, Minta Voduöel, Johanna Zupancie und Marie Dr. Znpanec. Zur Lösung technischer Vorarbeiten wurde auch ein Herreu Komitee herangezogen, welches, mit Herr» Dr, Franz 3 omin ^ ck an der Spitze, sofort in Altion trat. Die dem großen Komitee angehörigen Damen entwickeln bereits eiue rege Tätigkeit, so daß sich das Projekt schon mit Rücksicht auf dir glückliche Wahl des Platzes vollkommen bewähren dürfte. — (Weinbaulurse.) Morgen um halb !» Uhr vormittags nnd halb !l llhr nachmittags finden beim k. k. Wembaniusvettorate in Nudolfswert Vortni^' ^ Grünveredlung der Reben statt, z» welchen dic M^ treibenden eingeladen sind. "^ ^ 5 iLaib'acher Deutscher Turnverc'»',,,, Feier seines ll)jährigeu Bestandes, die der ^'" Deutsche Turnverein vorgestern und gestern ^ erbrachte liauptsächlich deu VeU'ci.'. das: er stincrP ,, aufgäbe, der körperliche» Erziehung der Zligcn ^ vollem Maße gerecht wird. Die zahlreich bcsnW ^. Vorstellung im Theater, deren Programm i» d" ^ führung vortrefflicher Leistungen der DM'" ^ Tnruerinueu uud dem Vortrage von Chören dM Snngerrunde bestand, war von glänzende» ^.'.^ begleitet; ebenso bot das Schauturnen in der^^, am gestrigen Tage durchaus Erfn'uliches, Tm^'",.M> bietmigen, über die wir noch ausführlich bc» werden, reihten sich vorgestern ei» Begriisjung''"'^ gestern ein ^riihschoppeu im >tasinugarte>l »»d " ,, ein Festabend im Saale des Kasino an, dn' .^ ,i, besucht wareu. Ten Festabend eröffnete der Sp"'"'^ Herr Arthur Mahr, mit einem von der Ver,^^ begeistert aufgenommenen Heil auf Seine M"M" ,!!, Kaiser. Die Militärkapelle intonierte die Vol^ welche von deu Anwesenden stel>ud ulitgesulnic» ".^ — (Laibacher Hporlvcrein.) T" ^>^,, teilt mit, daß von morgen an die Temiisvläl/^ ' , bis zum Turnier gesperrt werden, Die Platze ^ ".^ bleiben für die Tliruierspieler reserviert. NemlMg"' heute abends 7 Uhr, Auslosung !' Uhr. .,^/ — (Berichtigung.) Das im SaiuMg^ für deu 7. d. M. im Walde bei Rudolfswert ausM ^ Volksfest findet am 5>. I„li statt. Es hat B" nns zugekommene Notiz ein Zeitfehler eingeschlil^, Tliruter, Dunst und Mcratur. — (Naval - Poga 5nil.) Aus Wiesbaden ""^: meldet: Der Hofopernsänger. .Herr Naval, welcher ^ ^i der Kaiserfrstspiele mitwirkte, wurde am 5, b, ^^,i Schluß der Festvorstellung „Die weiße Dame" vow ^! und der itaiserin in längerer Audienz empfange»-^ Kaiserpaar spendete seinem George Brown als einer' ^i Beziehung vollendeten Leistung begeistertes Lob und a>^ früh wurde Naval vom Intendanten v. Hülsen ^!,^' deren Wunsch des Kaiserpaares auf fünf Jahre von i> ^,! unter außergewöhnlich glänzenden Bedingungen ""^^ Gewährung eines zweimonatlichen Winterurlaubes > Berliner Hofoper engagiert, Telegramme des k. k. Telegraphen-AorrospondcnZlOlittli Durch Pcstcrrcgcr infiziert. , Berlin, 7. Juni. Wie der «Lolalanzelg"" ' ,,^ hat die Obduktion des dnrch Ansteckung mit P^^'.l,' verstorbeneu Dr, Sachs als Todesursache L""^"!'^ gebeu. An die gestrige Konferenz im Polizcip"!^ hat sich abends eine solche im Knltnsmiuisterin^ ^. dem Vorsitze des Ministerialdirektors Althoff angM' ,^ in welcher die ergriffene»! Maßnahmen g^^M^ nach verschiedeilell Richtungen erweitert wurden, l» ^ sofort nach dem Ableben des Dr. Sachs ergriffene" ^, nahmen berichten die Blätter: Die Wohnung b<^ ^ storbencn wurde desinfiziert, die Familie, be> ^/ wohnte, nach der Charity gebracht, dort in cine/ p isoliert nnd, ebenso wie die behandelnden ^^ Wärter und alle Personen, mit dene» Dr. Sach^ ß,! wie zusammengekommen war, zum Schutze lM ^ steckllng geimpft. — Eine unverbürgte Mcld»'^ «Lokalanzeigers' besagt, dasKllltnsnlinisteriliin ^"" ./ Versuche niit Pesterregern angesichts der damit w'll'» Gefahr z»l verbieten. Schiffsuugliick. ^^. Marseille, 8. Juni. Der Dampfer '^>^ stieß gestern mittags in der Nähe der Insel M' ^ den» Dampfer znsanlmen. Letzterer sa"^ ^ französische Dampfer sowie die Boote des ^ reichischen Dampfers «Rakoezy» organisierten '"! ^f/ Rettungsdienst. Die Passagieranzahl des ^,^ Dampfers betrng nngefähr 200. Gegen 80 ^"'.^ uud 17 Matrosen wurden gerettet; die >''l'"a"' f als verloren betrachtet. Bisher wurden 29 ^l<" borgen. Die Ucbcrschwcmlllnugen in Nordamer" ^ Saint-Louis, li. Juni. Der Miss'ss'^'^.F noch immer. Der Personenverkehr aus den uaäi ^ ',„t^ führeildeu Strecken ist ernstlich gefährdet. Mm"" ^/ daß die Einuahmeu der Eiseubalmeu m dil'1^ ilnl 5)0"/^ zurnckgegaugeu siud. iZ^ Newyo rt, ng ist durch ein laisorliches Handschreiben an G , .^^"'- mit Veqinn des nenen Schuliahres in ^'Mittelschulen des.Wnigreiche» Polen die Erteilung 5. ^>usct>latholischen Religionilunterrichtes in polnischer 3^!)' zuzulassen. Seit deui Jahre 1880 war fnr jy / '^^schlllcn die Erteilung des Religionsunterrichtes ^^^olilcll in russischer Sprache vorgeschrieben. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. ^h« ^ Iu»i. Kulbalov. Privaldozent. s. ssrau. Odessa, ^uwn von Chrenbura, Herrschastsbesitzer. s. ssrau. Kiew. ^>">t. Rittmeister, s. ssrau. Pardubih. — Fischer. Kfm,. !,z^,>/,- ^- ^iewellovsly, Reisender. Leobeu. — Lncher, Privat, Kch,,'"' ^'lli. - Kraus. Vanlbeamter, Filllue. - ltüster. ^enl ^""bnrg, - Weitler. Vlaser. Stein, Reisende; Wester, ,"»r>ir; Dr. Stralimirovii, s. l. Rat. s. ssrau: Nadherny, ^' ^dell. Wie». — Deutsch. Ksm., Groß^Kanizsa. -H,y ' mllirilant. s. ssrau; Rieger, Verginaenieur, <. Mei ,^"! Tiil.auschel, Beamter, Neumarlll. — Drignet. Privat, «lt '^""nze. — Schranzhofer, t. u. l, Oberleutnant, Klagen» z,^7" "amposch, Landwirt. Nesseltal. — Cantanlzene, Privat, ^.' ^ Viataschel'i!). Mlibelzeichner, Trieft. — Lustig, Rei» i,,^l°ll^, Beamter. Graz. ^ " ^' Juni. Kosuta, Besitzer, s. ssrau, Heil. Kreuz. — ^'°", Vassoches. Kflte.; Leonhard, Fabrilant; «uzzato. ^l!i U "' i-^lnilie; Schuler, Nanlbeamter; Kamm. Csewa» ^ V' ^kamle, Trieft. - Kammermalier, Reisender, Budweis. " Ras ^' - Idria. — Napoleon, l. u. f. Hauptmann, Zara, ^ »«. ' ^orowizla, l. l. Hofrat, s. Mutter, Wieu. - Olorn. ^ein°/°l'tsch. Mureru. Ranelensteiner, Milsslieder des Turn ^ü?w 'ö Klageusurt. — Kleinlercher. Tomitsch. Midel. > tz,'^""te, ssranll, Mitglieder des Turnvereines aus Villach t!il.°>". ^">si>. Mitt«, Luftdruck 7.^. 0 min. ^ ., ^> ^i7 ^M^'Li^^i^niihig"!te,1w7belvM! ^^Ab! 735-5 15 l! NW, schwach ! Oewitter ! ? 3 ^ ^- ! 7Z5 5 l 13 «, SO. mäßig heiter 3'". 732 8 l« 0 SO. start bewiM 5 ii Ü ,'.^b. 733 6 12-2 SO. schwach l'ewöllt ^ N. 735 0 >"I0 2, SSO. schwach vewdIN , 2 7 ^!,!» Tagesmiltrl der Temperalln vom Sanlstag ls»l;",vom ^«»«14 l)«. Normale lzerfüllt liber den so pltthlichen Tod nieiiier innigstgeliebleu, »»vergeßliche!! Gatti», be-ziehnngsweij!' Schwester, Tchwliqen» »iid lan<»>, der ^ra» Maria Jaut erlaube ich mir. mis diesen, Wege fiir all die viel>'»i Belleidslundgebinige» , silr die gesprudtte» Krauze ll»d siir die zahlreiche Begleitung der teuren Dahin« geschiedenen zu ihren« Grabe, in meinem und im Namen der übrigen Anverwandten, allen ssreundeu und Ncsauilteu, insbesondere nber dem Dienst' personale der l. l, priv. Endbahngrsellschast siir die Teilnahme un dem Leichenbegängnisse, den innigsten, tiessmpfnndenen Dnnl zuul Ausdrucke zn bringen, Laibach am N, Juni !9l)3, Ferdinand Iaut Südbahnportier, Zahvala. V najgloblji bolesti naii tako bridko zguho naöega iskreno ljubljcnega, nepozabnega brata, oziroma strira, gospnda Maksa Jelovšek-a po.sestnika izrekamo vsem prijateljem in znaucem za blago-dejno soöntje med boleznijo in ob sinrti, èa-stitim gospodom ljubljanskim peveern, slavui požarni brambi vrhniäki in virski, slavnemu vrhniškemu rokodelskemu druätvu ter slavui èitalnici, vsem onhn, katcri so ga spremili k zadnjemu pof.ttku kakor tudi za prelope ilarn-vane venco, naSo iskreno zahvalo. Na V r h n i k i, dne l>. .jnnija 1903. Žalujoèi ostali. ^ngel - Seife tMak6 ^arseiller (weisse) Seife . t0419 Ssiüd die vorteilhaftesten SpärSCüCll zum Hausgebrauche! —------------------------ ------Zu haben in Spezereihandlungen. Seifenfabrik Paul Seemann Laibach. Kurse an der Wiener Mrse vom ll. Ilnni 1903. ^« ^m Mzeen Kurmale Dlt notlerte» Kuise verslehen sich o,e. verste»! sich per Etiick.__________________________. »^'ln. z.aa»,sch«ld. «" W«. ?°d<^""e!„ Not,» Vla« '"'««i «5. V l»>4 2«/,.. . . lUU »5 tN« !>l. "^llh c!^'Aug.pr.lt, 4 »"/<> lU0 l»<> llX) 70 !»!> „ '«/"N''Iul«pl.»,4'!«<>/„ ,^,^ ^y^ ^5 >2^ °"«lll,e >!bu l, 3 2°/» 1?a - n« -,^«I ,. ÜU0 ll. 4"/« ll>3 «<» t!>4 U!^ ^»t " lW l, 4°/« 1«l! 75 l84'7s> ^ " 10U l, . .»4^ —«4l,- "h!<»>,^ Ü0 l. . . »4b — l<49 l!» ^ "" /.°/° 9.l02 93 «b ^^ <>VV" ">' ""'«fr.,. "N«t> '^n !n Silber """ft" U ln Nr<>,,f>,n.ühi. «,l Ware «o» «......»ll> ?» l««?t> »lljllbelhbahn, 4«» u, »oo »u lu, «,» «aNzlsche »ail Uudwl«>«ah» (dl». Et.) Gilb. 4°/» . . . W«i.»W U5 «orarlberger »ahn, «m »884 (bld. Gt.) s«b, 4°/« . us 60 »W uo zlaawschnld d,r zz»d»l d,r unzailsch»« Kran». 4°/„ ung. »oldrentt ptl «alle . l«l» 8l» l«l -bti>. bt°. per Ultimo . . . . 12») 8u tlil -4°/° bto. lNente iu »lonenwähr., fteueifiel, per Kasse . . . SU l»0 S« ?<> 4°/» dto. bto. bto. P« Ultimo . »«40 SU ü» Un«, Lt..««,'«lnl. »olb t«X) — -- bto. Vchanlreglll» «blos» vblig. —'— — — dto. dto. 5 «i!»o lb? üo 4«/, Mlgar. Vrundextl, ° Obllg. k«75 US 75 4°/» ll«»t. und ftavlln, detto sSlll, niu «z And»l» 2ss«ntl. Anl»h»n. b°/° Donau-Neg,»Anleihe l»7« . 1«? >b lu« ,b Nnlehen ber ßlabt G0rz . . S9»l«ü lua «lnlehen der Stadt Wien . , . W4 6b 10ü s?, bto. dto. lLilber od. Volb) «4 ü<> 12ö bl> bto, bto. («8S4), . . . S9- «3 U>> blo. dto. ,erl.4°/° W- »00- «.-0steli.!!»»dee Hl!p,'«nst.4°/° lUU — lUl'- c)est.un«.«an.4«./Mr.«r., ^^^^ ^ dlo ' dl'o,' «)jHhr. veil. 4°/° llw-60 lU> 6«, Tparlasse. 1»ft..U03..v.rl.4°/o l°,- ,«,«<. EistnbahN'ßliorlläl«» Obligation»». Nerd!»a,.b«N°rdbahn ««, !«»« ««« l« lUl ll. Oesteri. Norbwestbahn . - - ^'" !??'7„ Ot»at«babn......: 445'-«'»^ 5U Judbahn l" »V°verz.3«nn.'Iul« 3u» ,a !lii K. bto, tt5°/,...... lli4 t»u !2b'bN Una.gaUj. «ahn..... lu» »b WS 2ö 4°/, Unttrkawll Vahnen . . «»«> W-?ü zlvns» zos» tpei Stüll). «,rz»»»llche »,ft. 8°/« V°d»nl«bu»«t«ul.'Lose . . - »76 - 8ü<>.— N»verz«»«lch« «ose. Vudap..Vastl!ca (Dombau) ° ll. l»U<» lS »c «ledltlole iou ll...... "ü-- 44» bo «laryLolü 40 ft. «M. . > ' ^-"«' ofener Lo«e 40 fl..... "" ^ "b - PaM°«°le 40 ,l, «M. . - - »?0 - l»u-- Noten Nrcu«. 0est,«e,..»,,lU. 54 50 ül,zo „ ,, una. „ ,, «l>. «? — »h - RudoN'Lo e l' Donau-Dampllchislahrl«»V«seU. Otsterr., boa ll. »M. . . . 8«» — «72 - Vul'Vobenbach« E. .U. 4<>a li «,4 — 5,2 — sserdinands-Nurdb.KXWsl.ttM. bb«U ü!,«^ l!emb.-->>westbat!n llvo fl, 2. 484 — 4s» - dto. dto. (Ut. ll) »00 ll, G. 4»c» — 43! - Pra«'l>ul« «isenb.t0ftfl.abgN. 202 b" «N4 — Etaateelslnbahn 200 si. S.. . «?« 75 y?u ?,, bübbahn 200 sl. S..... 75 25 ?« 25 Lübnorbb. »erb.°». »00 il. Vil». 4l0 — 414-Tramnay««»«!., NeueWr.,Prlo« l - 27!! - «anlvereln, Wiener. 2UU sl. . 483 - 484 - Nodtr-Nns«,. vest.. »00 sl.L. . 9b8 — »5» ttrd<,.«nst,f Hand. u, <». 1«Usl. .— —>— dto bto. per Ultimo . . »Hz-— l>«4 — ««bitbaill. «N«. ung.. 20N fl. . 7^u b« ?!N 50 Depostlenba»», «ll»,, ^W sl, . 425 — 42« — /»«.l i«z - ,U4-^ H?lb iOare «ünberbant, Oest., 200 sl. . . 4l»5U4ii ü», O28 — l>29 — ««rlehrsbanl, «ll«. 14« fl. . 8»» - »h>i - Industrie-Antes» n»hmung»n. «auges., Nllg. »st., 100 sl. . . 123 - - „Olbemühl". Papiers, u. «.-«. ,20 - 124 - Lieslnger Braue«! ino fl. . . 82« — »«z — Montan-Vesellsch., Oeft.'»lp!ne 87? 25 »76 «^ Präger Visen'Ind.'Ves, 200 fl. 11,40 ,«52 Oaläo-Tarj. Otelnlohlcn 100 fl. 535, — 532 — „Schloglmtthl", Vaplerf, 200 sl. 2,4 - 224 — l,Gttl,icrm.", Paplerf. u. V»«> 8S5 -> »S3 — Trifailer «ohlenw.'Hec........ «l5 - ü3k.— Wien« Uauaeselllchast 100 fl. . ,»5 — ,57 — Wieneibergergitgel'VlNien'Ges. ?>,z _ 759 ._ V»vis»n. Kurze Gichten. »lmsterbam....... 1»? 90 198 lu Deutiche Plätze...... Il?2.i l»?40 London........ 23« ?u 2:>u «z Pari«......... l»z .zz 95 ,5 Kt. Peterlbur« , ^ . , . . Dalul»n. Dulaten........II »l t« ^5 20 ssranc«Etä!le.....I» »7 1» 0s Deutsche Neichsbanlnoten , .,17»l»ii?4» Italienische Äanlnoten , , . »ä sn »5 »0 «übel Noten......2 52" «.vi'» * K««ileM, iTttudbrlefen, rrlorltft*«". *¦"•••• M«) Loieu »tc, l>«vli«u uuil V»luwn. ^^^t, Loa-Veniloherang. _________IaIMmJi, Spltel^Mwe. Privat - DopötB (Safe - Deposits) \xr\t»T mi.gmn.mixx TT«xac3a. 1 iaa¦ A«r P&rt»l. Imlitiii in Bir-Eliliiii \m Biili-Oirrtit- nl iif Bln-Giiti,