. ^^- Montag, 23. Jänner 1899. Iahraana 118. ^ Aibacher M Zeituna. ^ lle^ I''.". hlllbiähri. ,l ^/ ^.,l e " b n » g : ganzjährig fl. ib, halbjährig fl. ? 50. Im Compt ° lr : ^ Nie .«aib. Ztg,. erscheiilt täglich, mit «u»nahme der Sonn- und sseicrtage. Die «d»lnlftr«»l«n befindet sich ^ »c ^»leiale bis zu 4 Ue'ii»,, u> ^" °'^. ^"stcllung in« Hans ganzjährig sl. l. — Insertionsyebür: Für 3 «ongressplah Nr. 2, die «edaction Barmherzigergasse Nr. 15. Lpiechstimben der «edaclion von « b!« Ill Uhr vor» " " " ' gr^neie per Zeile « k,? bei öfteren Wiedelholmigeil per geile » tr. V mittag«. Unfranlierte Äriefe werden nicht angenommen, Manuscript« nicht zurückgestellt. Amtlicher Theil. ^ AllerhHe/'L^.^^pl'lwl'sch''' Majestät haben mit ^chnuNr? V ^"^ ^°'" ^' Jänner d. I. den l«t°l, Weis und ^. '" Handelsministerium Johann a ratler eines 3'^ ^ ^ ^ ^'l^i den Titel und Ellas'leihen geruht. ^""^"^ allergnädigst zu ver- ^ ________DiPaulim.p. ^^llerhöM,/).u"d k. Apostolische Majestät haben mit ^gnädigst ' .7" chließuilg vom 7. Jänner d. I. aller- ^-^^icedimtor N ? ^""^' bass dem Zoll-Oberamts. Erbetenen Ver^' "^" " Trieft anlässlich seiner ^"»e vieljäkr," ^'" ^"l dauernden Ruhestand sür ^"ennunq b,^.^"^eistung die Allerhöchste An- . u "eiünntgegeben werde. Majestät haben mit ^nvatdocente,' V^Wlg ^'" 4- Jänner d. I. den . > ^^" Professor ^'^^'^ ^"de zum außerordent-l ^ ^"NKbruct a^I, ^ HyMne an der Universität in ^ ^ ^Madlgst zu ernennen geruht. l ^ __ Vylan 0 t m. p. '^." bie nut'^^ident . ^ust 1«98 .M^"" Handschreiben vom Ittten -^^ue Pieust^,.,«Mlsttte Ehreumedallle sür 40jährige ^,^3"dolfKwm ^""Ulcis des Curat-Collegiat-Capitels '^ Fr«nz Ser/^Hrd Frank, Josef Holevar, «uettmnn. ^°"^ und Mons. Matthias Ieriha ^iMau^' ^V.'^ ,""?e m der l. l. Hof. und Staat«. )V "id d"^ vom Iahn. i«I." lloven,,ch,u Ausgabe des Neichs- . »l blattet ^' Etüct der / " ""b das ll. Stück der ttoatijcheu ^lchtamtliche^ T^^^^^^^ Die B t 6"luugsschau. "' iete>" Sitz3"'7n, welche Wiener Blätter an d r '"'MreF^ Abgeordnetenhauses knüpfe,., li^bam^ung selbsi ^V'^Ud des monotolien Einerlei ' Pa^'"^ "ach ', ?le Discussion dreht sich der !^^Obstr,ti" , das Verhalten der activeu und ^ ,^^>>^^^ gegenüber dem socialdemokra- tischen Antrage, dass die Aufhebung des Zeitungsstempels auf die Tagesordnung des Hauses gesetzt werde. Die «Arbeiter-Zeitung» unterzieht die Haltung der Obstrnctionisten einer scharfen Kritik und meint: «Statt, dass sich die Deutschbürgerlichen mit ganzer Kraft auf die Rechte gestürzt und ihr gemeinsam mit den Socialdemokraten das Auskneifen unmöglich gemacht hätten, stand einer nach dem anderen von den Schriftgelehrten der Geschäftsordnung auf und ,bewies<, es jei unmöglich, über den Zeitungsstempel zu verhandeln: die Geschäftsordnung ,verbiete< es! Derselbe Herr Groß ,bewies^ es, der am 13. December die Vorschiebung der Localbahn-Vorlage vor den Ministeranklagen verlangt hatte, weil ,es sich um eine von vielen Kreisen der Bevölkerung dringend gewünschte Vorlage handle^ — als ob dies nicht im erhöhten Maße vom Zeitungs-stempel gelten würde! . . . Der Handelsvertrag mit Japan, die Gebürenbefreiung von Stiftungen, das Gesetz über die Donau-Regulierung, das Dienergesetz und die Localbahn-Vorlage — alles das durfte verhandelt werden, das ,verbot' die Geschäftsordnung nicht; aber über den Zeitungsstempel zu verhandeln, das ist plötzlich ,verboten i°>° der 5'" und v °c,,,„ c! b.e 20, und 21, Piä. ''>« ««in hereiu, V°»cz 5' Sli,t«damnl ? ">°" "« >» «mm sich N^ »u^H," kr, »u» d«n, !ranM,ch«. " ?/^^V"w''^ «andes ez-istimen nur »UnUch5^°" Schii, ^"°hl l>i° Stände von >!^,,g. M" M'"« Hw., un. dm Uilk» des der bereits bestandenen, in den Jahren 1802 bis 1807 errichteten sechs Stiftplätze erreicht werden. Thatsächlich bestehen noch gegenwärtig nur 15 Präbenden jährlicher 200 fl. Wie bereits erwähnt, enthalten die beiden ersten Artikel der von den krainischen Ständen beantragten, von Kaiser Leovold II. bewilligten und in den Allerhöchsten Willbrief vom 16. Juni 1792 aufgenommenen Satzungen die Bestimmung, dass das Fräuleinstift vorzüglich auf die Einkünfte der aufgehobenen Stifter Münkendorf und Michelstätten gegründet ist und aus 36 Stistfräulcin, wovon acht glelch, die übrigen aber, sobald es die Kräfte des Religwnsfondes gestatten werden, in den Genuss der Präbenden gesetzt werden sollen. In welcher Weise der Sinn und die Bedeutung dieser stifterijchen Bestimmung in Bezug auf die successive Vermehrung der Präbendcn bis zur Erreichung der festgesetzten Anzahl von 36 auszulegen ist und seinerzeit auch thatsächlich ausgelegt wurde, lässt sich aus dem früher erwähnten, auf Grund eines Allerhöchsten Befehles ergangencn Hoflanzleidecrete vom 16. Jänner 1801, Z. 594, entnehmen, nach welchem «voll jenen 1550 fl., welche feit dem Jahre 1791 an den Pensionen verstorbener Elnonnen von Münkendorf und Michelstütten heimfielen, neue der« gleichen Präbenden jcde mit jährlichen 200 fl. zu creiren» sofort zu besetzen, «und so von Jahr zu Jahr, wie eine auf besagten zwei Klöstern haftende Pechon heimfällt, und uiltcreinst (indessen, deremst) etwa auch der trainijche Religionssoud zu besseren Kräften ge. laugt, bis zur wörtlichen Erfüllung des Stljtwefes fortzufahren sei», und auf Grund defsen damals zu den ursprünglichen acht Präbenden sofort weitere sieben und bis zum Jahre 1807 fuccessive nach Maßgabe des Heimfülles von Pensionen für Exnonnen noch sechs Präbenden creiert und besetzt wurden. Dessenungeachtet ist im Jahre 1818 ein Einschreiten des t. t. Guberniums, welches mit Rücksicht auf den Rentenstand der beiden Herrschaften, dann mit Rücksicht darauf, dass damals bereits wieder zwölf Exnonnen mit Tod abgegangen waren und hiedurch dem Religionsfonde die Pensionen in Ersparung kamen, auf die Errichtung von zwölf weiteren Präbenden Allerhöchsten Orts angetragen hat, wegen Unzulänglich-teit des Religionsfondcs zurückgewiesen worden. Ein gleiches Schicksal erfuhr die von der Ständisch - Verordneten - Stelle im Jahre 1824 » unter Hinweisung darauf, dass die Einkünfte der beiden aufgehobenen Klöster nur noch zwei Exnonnen zu dotieren hatten, beantragte vollc Activicrung der 36 Stiftplätze, worauf die Allerhöchste Entschließung vom 1. März 1825 dahin erftossen ist, «dass sich streng an die Satzungen des Fräulcinstiftes zu halten sei und dass johln vcl dem Umstände, da sich in der Bilanz des Rellglons« fondes noch ein jährliches Deficit von 25.000 ft. zeigt, welches aus dem Staatsschätze gedeckt werden muss, leine die Last der Finanzen vergrößernde Vermehrung der dlV'Sfälligen Präbenden über den dermaligeu Stand von 15 stattfindm tonne». ' Stand. Archiv, Z. 232 ä« 1824. N7 ä« 1U25.Fase.3-4. Laibacher Zeitung Nr. 18._________________________________________138________________________________________________23. Jänner 169^- Obstruction, welche den Deutschen keinen Erfolg gebracht habe. Die einzig richtige Taktik unter den gegenwärtigen Verhältnissen sei die Abstinenz. Das positiv-politische Programm des hervorragenden Parteimannes ruht auf dem Orgelpunkte «hinweg». «Hinweg mit der alten Weisheit von der Einheit des Reiches, hinweg mit der Sorge für die deutsche Armeesprache, hinweg mit der Sorge wegen der gemeinsamen Verständigungssprache in den obersten Centralstellen!» Politische Uebersicht. Laib ach, 21, Jänner, Das Herrenhaus hält seine nächste Sitzung Mittwoch den 25. d. M. um 12 Uhr mittags ab. Auf der Tagesordnung stehen nebst der Mittheilung des Eiulaufes die zweite Lesung des Gesetzentwurfes, betreffend die Regelung der Bezüge der in die Kategorie der Dienerschaft gehörigen activen Staatsdiener und der mündliche Bericht der juridischen Commission, betreffend den Ternavorschlag für die Besetzung der Stelle eines ständigen Mitgliedes des Reichsgerichtes. — Als Referent über das Staatsdienergesetz fungiert Freiherr von Czeoik, welcher den bezüglichen Bericht bereits vorgelegt hat. Wir theilen denselben an anderer Stelle mit und bemerken hier nur, dass die Budget-Commission dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses inbetreff des Eintrittes der Wirksamkeit des Staatsdienergesetzes mit 1. Jänner 1899 nicht beigetreten ist, sondern den in der Regierungsvorlage enthaltenen Text «mit dem Tage der Kundmachung' angenommen hat, indem sie an dem bereits im Jahre 1896 bei Berathung desselben Gegenstandes eingenommenen Standpunkte festhält, dass es Sache der Regierung sei, neue Staatsausgabcu erst dann zuzulassen, wenn für deren Bedeckung in dauernder Weise vorgesorgt ist. Dieenglisch-franzöfifchen Beziehungen werden aus Anlass der Rede des Colouienministers Chamberlain in Welverhampton vom «Fremden-Blatt» und vom «Neuen Wiener Tagblatt» zum Gegenstand eingehender Besprechungen gemacht. Das «Fremden-Blatt» hebt die scharfen Worte, die Chamberlain gebraucht hat, «Treubruch» und «Bosheit» hervor und folgert daraus, dass die englischen Beschwerden von Frankreich noch nicht in der gewünschten Weise beantwortet worden sind. Allein trotzdem scheine die Voraussetzung, dass man in Paris oder London Krieg wolle, hinsällig. Die Schwierigkeit der Situation liege in der egyptischen Frage, die auch den Ausgangspunkt gebildet habe. Das «Neue Wiener Tagblatt» ist gleichfalls der Meinung, dass Chamberlains Rede, trotz der Worte, die er gebraucht, kein Kriegsruf sei. Er biete nicht nur den Franzosen einen Ausgleich an, sundern finde auch warme Töne für eil» Zusammengehen mit anderen Mächten auf Basis der «offenen Thüren». England, als Handelsstaat, wolle temen Krieg und werde entgegenkommen, wenn Frankreich den ehrlichen Willen zur Verständigung habe und schließlich werde in Paris die nüchterne Auffassuug siegen, dass eiu schlechter Ausgleich noch immer günstiger sei, als ein böser Process. Die Gerüchte über einen baldigen Rücktritt des spanischen Ministeriums sind in letzter Zeit wieder verstummt, und es hat den Anschein, dass das CabinetSagasta, weit entfernt, den Conservativen Platz zu machen, vielmehr gewillt sei, nicht allein den Friedensvertrag mit den Vereinigten Staaten durch die Cortes erledigen zu lassen, sondern auch Reformen auf militärischem und administrativem Gebiete durchzuführen. Der «Vossischen Zeitung» wird hierüber gemeldet: Nach dem am 17. o. M. erst zu später Nachtstunde beendeten Ministerrathe erklärte Sagasta, die Cortes würden sofort nach der Gutheißung des Friedens-Vertrages dnrch den amerikanischen Senat einberufen werden. Die Regierung werde sich ihnen vollzählig vorstellen, eine Indemnitätsbill wegen der Abtretung der Philippinen beschließen und sodann den Friedensvertrag durch die Königin-Rcgcntin unterzeichnen lassen. Hierauf soll die Erörterung des Rothbuches, schließlich die Verhandlung über verschiedene wichtige Gesetzentwürfe, betreffend die Erneuerung von Heer, Marine und Verwaltung, erfolgen. Wie man der «Pol. Corr.» aus Athen meldet, hat General Smolensk! um die Erlaubnis angesucht, eine Erwiderung auf die im Berichte des Kronprinzen Constant in über den griechischtürkischen Krieg gegen ihn erhobenen Vorwürfe veröffentlichen zu dürfen. Für den Fall, dass die Bewilligung nicht ertheilt werden sollte, beabsichtige der gewesene Kriegsminister aus der Armee auszutreten, um volle Actionsfreiheit zu erlangen. Der Bericht des Kronprinzen rufe in den militärischen Kreisen vielfach Widerspruch hervor; das Gerücht jedoch, dass der Kronprinz von zwei hohen Officieren eine Herausforderung zum Duell erhalten habe, fei vollkommen unbegründet. Das egyp tische Amtsblatt veröffentlichte ein von dem egyptischcn Minister des Aeußern Vu-tros Pascha und Lord Cromer unterzeichnetes Abkommen, betreffend den Sudan, das zunächst Bestimmungen über die zum Sudan gehörigen Gebiete und über die Flagge enthält. Die oberste militärische und Civilgewalt soll sich ill den Händen eines General-gouverneurs befinden, der durch ein in Uebereinstimmung mit der englischen Regierung erlassenes Decret des Khedive ernannt, respective abgesetzt werden soll. Bei Festsetzung der Bedingungen, unler welchen Europäern erlanbt sein soll, Handel zu treiben, sich im Sudan niederzulassen und daselbst Eigenthum zu haben, sollen keinerlei besondere Vorrechte an die Angehörigen irgendeiner Macht verliehen werden. Das Abkommen enthält ferner Bestimmungen über die Ein- und Ausfuhrzölle sowie über die gemischten Gerichte. Consul» und Consularagenten dürfen ohne vorherige Zustimmung der englischen Regierung nicht beglaubigt werden. Die Ein- und Ausfuhr von Sclaven ist unbedingt verboten. Die beiden Regierungen sind dahin übereingekommen, dass eine besondere Aufmerksamkeit der Handhabung der Brüsseler Acte vom 2. Juli 1890 zu« gewendet werden soll, welche sich auf Einfuhr, Verkauf und Herstellung von Feuerwaffen und Munition fowie von geistigen Getränken bezieht. Der schwedische Reichstag ist, wie bereits gemeldet, am 18. d. M. mit einer Thronrede eröffnet worden, in welcher mit Hinweis auf die Abrüstungs-Conferenz die Nothwendigkeit der Beibehaltung und eventuellen Vergrößerung der geringen schwedischen Streitmacht im Interesse der nationalen Vertheidigung betont wird. Die betreffende Stelle der Thronrede lautet in der Wiedergabe des «W. T. B.»: «w'^ ziehungen zu den fremden Mächten sind dauem ^ freundschaftliche. Der König, welcher mit Freuds. Einladung zur Abrüstungs-Conferenz angenonnB^ bringt die Sympathie des schwedischen Volkes f^ ^ edelmüthige, philanthropische Vorhaben sowie de>!. haften Wunsch zum Ausdrucke, dass es dem ^, von Russland gelingen möge, eine Absicht z^„ wirklichen, die ihm jedenfalls die Anerkennung^ erworben hat. Die Confcrenz veranlasst jedoch ^ Land, die für feine nationale Vertheidigung uo> ^ Maßregeln zu unterlassen. Schweden muss sel^ ringe Militärmacht beibehalten und vergrößern!^ Organisation des Heeres und der Marine ist nUl ^ die Vertheidigung gerichtet. Niemand kann Sch^ mit einem Schatten von Recht übertriebener Mst,^ anklagen und ihm aggressive Pläne zutrauen. D'^, gebnisse der Arbeiten des Festungs-Comite's werde" ^ Reichstage unterbreitet werden. Ein Credit lvlll die versuchsweise Mobilisierung einer Division vel^ werden.» H -------------------- _-^dc Tagesneuigleiteli. I — (Ein historisches Hochzeitsgesch.'^ Vor einigen Tagen wurde zu Ellen-Ridge im ^, New-Jersey die Hochzeit einer Tochter des M'H Sampson gefeiert. Die «Indlkpendance Belge» b^H nun, dass der Präsident Mac Kinley ein eigenh«^, Schreiben an die Neuvermählte richtete und als H^ gescheut die amtliche Depesche beilegte, in welche't, Vater, Admiral William Sampson, seiner Regies v, vollständige Zerstörung der vom Admiral Cerve^F fehligten spanischen Flotte meldet. . g» — (Bestrafte Neu gier.) In, Omnib"^ ein Mann mit einem Korb zwischen den Veiuett 'L Nachbar brennt vor Neugierde, zu erfahren, lv^ sc Korb enthält. Er kann es nicht länger aushalt^ ^ stellt deshalb die Frage: «Sie geben auf den K^a, acht?» «Ja,» lautet die lakonische Antwort, die "^K das Verlangen steigert, das Räthsel gelost z" ^N. Nach kurzer Pause meint er: «Es ist etwas schale volles darin?» Abermals ein kurzes «Ja». M^n, gierige möchte zerplatzen. «Ach, was ist es denn?' ''bl Mondgans!» «Eine Mondgans kenne ich ja gal.ei — was ist denn eine Mondgans?» «Ein indisches^ das Ratten tödtet.» «Ach, Sie haben wohl viele ^di in Ihrem Hause?» «Nein, aber mein Onkel hat ^!'.of trLmons und redet sich ein, immer Ratten vor ^E sehen.» «Ja, dann sind das aber doch leine lvil'm R«tten?» «Stimmt, das ist auch keine wirkliche ^T) gans.» — (Der große Diamant Krügers^A Paul, der Präsident von Transvaal, sollte vor t,,vc Zeit einen Diamanten in» Werte von 3 Millio.«^ ,dc dem Papste geschenkt haben. Dem wurde widcr^'cu erstens, weil Krüger nichts vom Papste wisset! >^ ,scl zweitens, weil er nicht gar leicht Schenkungen ma^ lc mehr «sehr genau» ist. Er ist aber im Besi^ > schönen und sehr großen Steines, den er gern be>^, ti lässt. Wie die «Rhodesian Times» schreiben, ist ^! '« sident auf folgende Weise iu den Besitz des 3^" manten gekommen: Eiu alter Diamantgräber, ^ "> ein Häuptliug der Zulu, erzählt: «Als König ^ E von König Schaka zu einem Bündnisse aufgefordert^ I)sr Doctor. Roman aus dem Leben von L. Ideler. 16. Fortsetzung. Der alte Herr wiegte zweifelnd den Kopf. «Zu Verwandten? Das will mir nicht gefallen», meinte er. «In einer Familie sind Sie niemals Ihr eigener Herr, und so angegriffen, wie Sie noch sind, müssen Sie ganz nach Ihrem Gefallen leben können; sonst ist die Reise nutzlos.» «Ich will auch nicht zu Verwandten, obgleich meine verheiratete Schwester in Ostpreußen mich sehr herzlich eingeladen hat. Auch möchte ich keine lange Eisenbahnfahrt machen!» Der Doctor schloss bei diesen Worten die Augen, um ein Vild nicht zu sehen, das täglich und stündlich vor seiner Seele stand, — eine kleine, blasse Kindesleiche und neben ihr der wüthende Vater mit gegen ihn erhobener, geballter Faust. Der Commerzienrath nickte. «Da haben Sie recht. Das lange Fahren in der Nahn greift verstimmte Nerven nur noch mehr an. Aber was ist in der Nähe von Berlin?» «Die märtische Schweiz!» erwiderte Nauenthal lebhaft. «Ich habe als Student einmal eine Fußtour durch diese Gegend gemacht und war entzückt von dem, was ich sah. Später bin ich freilich nie wieder dorthin gekommen. Aber ein Punkt ist mir besonders in der Erinnerung geblieben. Das ist Kloster Chorin mit seinen wundervollen Wäldern, seinem großen, tiefblauen See und der imposanten, wahrhast ideal schönen Klosterruiue. Einmal sah ich es in der Herbstfärbung; es war bezaubernd. Dorthin möchte ich wohl! Im Sonnenglanz möchte ich es sehen, im Schmuck der blühenden Rosen, und im Schatten der alten, prächtigen Bäume mich ausruhen und — vergessen!» Grünau betrachtete ihn nachdenklich. «Auch ich weih etwas vom Kloster Chorin», sagte er. «Vor etlichen hundert Jahren waren Mönche da, und brandenburgische Markgrafen liegen dort begraben. Es soll dort schön sein, habe ich gehört; ich selber war allerdings noch niemals da. Und Sie können es von Berlin aus in zwei Stunden erreichen, also ohne anstrengende Reise. Trotzdem möchte ich Ihnen von diesem Plan abrathen, denn Sie werden dort sehr allein sein!» «Das will ich ja gerade!» rief der Doctor. «Ich will keine Badegäste und Touristen um mich her wissen müssen!» «Aber das ist nicht gnt für Sie!» versetzte Grünau. «Dann versenken Sie sich nur immer tiefer in Ihre quälenden Grübeleien. Ab und zu wäre Ihnen ein kleiner Aerger über andere Menschen sogar nothwendig. Soviel ich weiß, ist Chorin nur ein Ort für sonntägliche Extrazügler. Man macht Partien dorthin, aber man wohnt nicht da — höchstens einmal ein Maler, der Motive für landwirtschaftliche Bilder sucht.» «Wo ein Maler Stoff findet, findet ihn auch ein Schriftsteller», beharrte Rauenlhal. «Und nun lassen Sie mich, Herr Commerzienrath. Ich weiß, Sie meinen es gut mit mir. Ich werde, wenn es Ihnen angenehm ist, ab und zu aus der Sommerfrische an Sie schreiben. In Berlin kann ich allerdings nicht den ganzen Sommer bleiben. Ich habe jetzt auch förmlich ein Heimweh nach Wald und See!» «Nun, wie Sie denn wollen!» erwiderte ^ U «Ja, uud schreibe« müssen Sie mir uubedingt' ^ wenn ich Ihnen nicht gleich antworten lanH," soll Käthe es thun. Gehen Sie aber niB Menschen aus dem Wege. Einige Sommergäste ^ doch wohl dorthin kommen, wenigstens in deN^ ferien. Seien Sie mit denen dann nur ^ gänglich!» .' Er reichte dem Doctor die Hand uno^ gehen, doch in der Thür wandte er sich "^ mal um. ^ «Hörten Sie schon, dass Baron von V' richtig im Assessorexamen durchgefallen ist?» N^ «Ich war heute vormittags in Geschäften bel!^ Onkel. Der alte Herr war sehr böse und "''.!. Edgar von Langen ist gar nicht unbegabt, a^ u, und energielos. Er mag nicht die Hand rüh^ eine nützliche That zu verrichten. Seine !^ /z :> Arbeiten sind derartig ungenügend gewesen, ^^! ihn zum mündlichen Examen gar nicht erst «Was dann aber?» fragte Rauentyal'^ ^ junge Herr ist ja wohl mit irdischen Gütern t> ^ mäßig gesegnet?. .^ «Er hat gar nichts!» rief Grünau. «^„ Vermögen liegt in der Hand seines Onkels, °^^ er völlig abhängig ist. Er soll das Examen " A mal machen. Der alte Herr besteht darauf^ F^ «Wie geht es deun dem famosen f'A er der Ihnen den Geldschrant aufmachte?» l^ ih Doctor. ^ «Er hat sich bei uns nicht wieder sehA ^' antwortete der Commerzienrath, «aber neul'H —_^bacher Zeitung Nr 18 i aa — -----"-----U^cr^u. 139 23. Ig^ner 1899. .IMelmm« nich^e2 ?^^' ^eil er aber nach seiner den Talisman de Z^ ^"'' pickte er ihm auch 2°"f der Wel lwt ^^"^"llge, der seinesgleichen nicht ?M"°ch ihm Man . Von Schala erbte ihn Dingaan und ""n armer D^ "n mächtiger Häl.ptli.lg, jetzt M 5'^n we,, ^"^^'uit ihn ^.^ ^.^,.^ '"^" dm ^nr n un n^.^ '" ">emen Schurz. Ich gieng ,m l«üch zun. S lav mick ä" suchen, und sie machten 2^e Iah^l bt"^ ^' ^''" H°"p""g und Krieger! K bie Äoni acke, ^ 3''b"en. Da kam der Krieg g?gen >°lhj^en1 'de/B^^^ ^ locht gege/ die ß ,u>.d schleuder g üe S '^^^"^ "'"" ^""")r weg ?.ul""dcr. Krüaer s? -? ? ^ ^""" fiel ich verwllndet ^3<"d er pflegte mich nachher HEie "griffen nick 7 . ^°^^ ""^e ich entweichen. V "n Joch n d v Mckt.""I "'^ "" einem Ochse., in '^°'ei"e Wunden '^" /"^ '"" der Ochsenpeitsche. In "Z^u>'den Er s^'""' ^ Salz. Krüger verband n«eine , u ll^i'der start w5 ? ^" "" ""b s° wurde mein Herz " bes zij^l K^ """ '" ^s Land Äiosilikatse jenst'its ^^^eileweitMt ^ l°" vom Kamp. eine halbe ^m wunden ^.i"^'"^ d"' alten Mann Mamela, mit Z^ erzählte d.„ ? "". ^"' Sehnsucht nach seinem Volke. eschar ein Gmchr^ .^''"'" Schmerz. Da gab mir ^ch die ganze N3 ""^.^ahrnng und sagte mir, dass M>^« soll/ n,^ ^"len, am Tage aber mich ver-bH'"lo und «ab i< ^'^" '^ dl" W.ligsdianlanten der .W^amela die ^«i3' ^'" freunde, ihm, der dem Krieger D""'W!- ""Wt icheMe. Der Gott der Weiße« sei Huug7n/Di7a^^' ^s Telephon-Lei-3 ^ l"u.enw A?"llschen Farmen, die oft Weidegründe '"" ballen ^"^7"° anschließen, sind in den meisten .ttib>lr k ^' Farmern auf diese Weise ^'"" su H" Entfernungen von 12 bis 20 Kilo- ^^'^^ ^ es7'vl,"^^' System fuuctioniert so /s^ «llgcmein ,,5 .'""""'bu.lg der Drahtzäune schon Z ^""us. Die D ^7 ^t. Nur eiu Nachtheil resultiert oo'ill ^^chen H'5""' den Blitz ebenso leicht, wie ^ siN ^ss die Tb.? ^ "' ""d ^ ""gnet es sich denn i^',b suchcn, d^' .^' bei Unwetter an den Zäunen H feiger lim ernun '?^itzschlag ^ödtet werden, der "' ^'")te Weiterg "'^ ^! ^"de erreichte und durch die >l ^- lD " ^ wird, r "me Hobson.) Man schreibt ans >! ?'°^en^/lMch fchadc um den so glänzend rl/cu ^' "bertrieb^ . '^errimac-, Lieutenant Hobson. K ch2 ^'" 3 d^ und der Helden- n ch''L ,feitden/^ zu ^pfe gestiegen zu sein M'den ^Meiner, fch"'"' Sommer die schwel-b Fe 9 "»''' bel n ""lien Dame aus San Francisco tel'ia«e^7'l. das'^^ot.sch, verschämt geküsst haben, Zli^er ."'„dleser h .^"^hn.ung sand, scheint er Gest^ lich."' "bersieht^5^nng gefuuden zu haben, wobei ! slH,°"'^t. H^b 's er sich dem Fluche des Lächer-erlies 3.) ber Uni ° ' «/' augenblicklich iu deu westlichen ^^Merrimac. '°" ^"räge über die Verseukung e^^ihniT^^ww^ a»' Schlüsse des Vortrages Ü^> 'Für' ^^ci/rsknise^ ^re, Umgang u,.d Veo 3^«" doch"^'"fachen Ingenieur sind die Berliner rech' "^. ^ "^ zu exclusiv!. meinte der nd4Anl!^ '«einte Grünau. "«t den Piounier. und ^w7i. "udc. jch n/'. "ber er soll sich, wie mir er- n ^lich"^" zu^g "' 5""c recht c.npfindliche Zurück- s"k^n.^V^^^cr i. "!, D"s wundert n.ick) eigcnt- b"pi,,ch ^'' schr lie n3 ^'"'?^" si"d meistens «lit' Eei., ^"' '>„d Mr N^'^""b gut unterrichtete abound ^.""f weist i)n iä'^'^ '" uninteresstntt. lh«^sel^H'ne .„^ ^ ^"H M'f diefc Herrcn"hm. chl'!> «^^bclne dlnck,m.«< Z"""^'^ ""t denen d wciß ich ^' ""/'^"^« ""kehren!. >rst ""was' ni^ch woU nm^i^ «7 doctor. -Dann .!lichtin «t in Ordl m) Z 'V^r. WNson irgend al. p^ n^'dn- Wahl ?^?'^lflclere, die ja vor- >^ch l lur in der Nea.l? ^M'gs sein müssen, Hrl'H äu haben. A "'. schr f^cs u,ld richtig ^s^^n?" wara^uw ds^ „.it Ihrem erkannt. * (Feierliche doppelte Decorierung/ Aus Nudolfswert wird uns berichtet: Am 19. d. M. um 4 Uhr nachmittags fand die Uebergabe des goldene«, Verdienstlrcuzes mit der Krone und der Ehrenmcdailll für vierzigjährige treue Dieuste all den fürstbischöstichen geistlichen Rath Herrn Pfarrer Anton Peterliu in St. Michael bei Rudolfswert statt. Aus diesem Anlasse wnrde seitens der Mosterschule dortselbst eine Feierlichkeit veranstaltet. Diese doppelte Feier zeigte, welcher Beliebtheit Herr Pfarrer Pcterlin genießt. Als Herr Aezirkshanpt-mann Ritter von Vestcneck in Vegleitnng des Negierungs-concipisten Dr. Pilshofer sowie der Propst Herr Doctor Glbert mit dem Vicar Hrrrn Prclesml in die beflaggt« Ortschaft St. Michael einfuhren, ertönte,! Böllerschüsse Im Kloster war ein Schulzimmer decoriert worden, welches ein aus allen Bevülkerungsschichtcn erschienenes Publicum dicht füllte. Außer den vier Genannten waren anwesend: Gemeindevorsteher Josef Jure, Director Richard Dolenc, Franciscaner - Guardian 1^. Ottokar Ales, Prior Cajetan Popotnik und andere geistliche Herren; auch betheiligten sich daran viele Herren und Damen aus Rudolfswert. Als sich der Vorhang der decorierten Bühne hob, wurden mehrere Ansprachen an den Geseierten gehalten, von denen zwei kurze, aber sehr ergreifende seitens zweier taubstummer Mädchen erwähnt werden müssen. Diese Ansprachen zeugten von der erfolggekrönten Mühe uud Sorgfalt, welche die ehrwürdigen Schwestern äv Nott-s 1)mn6 auf die Erziehung ihrer Zöglinge verwendeten. Sodann hielt der Bezirkshaufttmann Ritter von Vesteneck eine entfprechende Anrede an Pfarrer Peterlin, zu deren Schlüsse er demselben die verliehenen Decora-tionen an die Brust heftete. Hierauf wurde von den An-staltszöglingen die Voltshymne sehr schön vorgetragen. Darauf hielt Propst Dr. Elbert die Festrede, in welcher er insbesondere das in der Decoration erscheinende Kreuz einer ergreifend fchönen Würdigung unterzog. Pfarrer » Peterlin, tief gerührt, dankte hierauf in formvollendeter, tief empfundener Rede, in welcher er vor allem Seiner Majestät als treu ergebener und dankbarster Unterthan gedachte. Sohin erinnerte er an den Anstaltsbesuch im vorigen Jahre seitens Seiner Excellenz des Herr» Landespräsidenten Baron Hein, welchem er warm ge< sprochcne Dankesworte für diesen Besuch, sowie für alle dieser Anstalt und überhaupt dem Lande Kram erwiesenen Wohlthaten widmete. Endlich gedachte er auch des Herrn Bezirlshauptmaunes Ritter vou Vesteneck und des Herrn Propstes Dr. Elbert mit herzlichen Worten, welche in der Bitte ausklangen, der Anstalt auch »ueiter« hin ihre schützende Hand zn bieten. Zum Schlüsse wurden noch Ansprachen seitens der Anstaltszöglinge gehaltet«, sowie Declamationen, Lieder und das Stück «Das Hirtenmädchen von Lourdcs» vorgetragen. —r. — (Erdbeben warte an der t. k. Oberrealschule in Laibach.) Gestern gegen 9 Uhr 14 Minuten zeigten alle Instrumente der Erdbebemuarte ein größeres auswärtiges Aeben an. Am Mikroseismo-graphen betrugen die Ausschläge einer Reihe von längeren Aewegungsphasen bis gegen 18 mm (um 10 mm weniger als beim letzten locale« Beben). Die verticale Componente, entsprechend der Entfernung des Erdbebenherbes, weist nur Ausfchläge von höchstens 1 mm auf. Die Bodenbewegung lässt sich an diesem Instrumente in der Dauer von 30 Minuten verfolgen. Infolge des Sturmwindes, welcher den ganzen gestrigen Tag die Instrumente in Unruhe erhielt, tonnte der Beginn der Bewegung nicht genau festgesetzt werden, somit entfällt auch eine verlassliche Bestimmung der Bodenbewegungsrichtung. Nach dem Anssehen des Erdbebenbildes dürfte die Entfernung des Erdbebenherdes an 1000 km betragen, und die annähernde Berechnung nach den Ausschlägen der beiden Componenten ergibt die vorherrschende Richtung OSO. Das große Horizontalpendel hat diesmal wieder ein sehr schönes Bild des Bebens wiedergegeben, und es lässt sich auf demselben die langsame Vodenvewegung über eine Stunde lang verfolgen. L. — (Die Erdbeben-Commission der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften) hat in ihrer Sitzung vom 19. d. M. Herrn Realschullehrer A. Belar das Amt eines Erdbebenreferenten für Dalmatien übertragen. — (Vom Lehrer-Convictvereine.) Wie wir dem «Ukiteljski Tovarii» entnehmen, hat das Vermögen des Lehrer-Convictvereines bereits den Stand von 4451 st. 64 kr. erreicht. — (DerAusschuss derSection «Krain» des deutschen und österreichischen Alpenvereines) hält morgen um 8 Uhr abends in der Casinorestauration seine Hauptversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. — (Vereins a bend.) Der juridische Verein «Pravnit» veranstaltet heute um ^/,8 Uhr abends in den ebenerdige» linksseitige» Localitäten des «Narodni Dom» einen Verei»sabend. — (Unbehobene Treffer.) In den bisher vorgenommenen Ziehungen der Salzburger Lose sind nachstehende höhere Gewinste unbehoben geblieben, uud zwar: Der Haupttreffer mit 25.000 fl. auf Nummer 61.200. Mit 1000 fl. die Nummern 9033 und 39.491. Mit 500 fl. die Nummern 11.824, 13.778, 51.631, 52 547 und 62.739. Mit 100 fl. die Nummern 4555, 19 485, 27.490, 37.581, 50.820, 65.909 und 83.375. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im politifchen Bezirke Gurkseld (53.237 Einwohner) wurdet« im vierten Quartale des heurigen Jahres «2 Ehen geschlossen und 519 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 287, welche sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 30, im ersten Jahre 57, bis zu 5 Jahren 115, von 5 bis zu 15 Jahren 17. von 15 bis zu 30 Jahren 11, von 30 bis zu 50 Jahren 1b, von 50 bis zu 70 Jahren 66, über 70 Jahre 63. Todesursachen waren: bei 10 an» gebortne Lebensschwäche, bei 2? Tuberculose, bei 14 Laibacher Zeitung Nr. 18.____________________________________140____________________________________________23. Iiinner"1S9^ Lungenentzündung, bei 25 Diphtheritis, bei 3 Scharlach, bei 8 Dysenterie, bei 7 Gehirnschlagfluss, bei 3 bös-artige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind 3 Personen, und zwar alle drei durch Absturz. Ein Selbstmord, Mord oder Todtschlag ereignete sich nicht. —0. — (Na user ei.) Am 14. d. M., ungefähr um 1 Uhr früh, als der taubstumme Vefitzersfohn Matthäus Kraljic und mehrere Burschen das Gasthans des Jakob Selan in Matena, Gcrichtsbezirk Umgebung Laibach, verließen, entstand infolge eines Wortwechsels eine Rauferei, iu welcher Franz und Johann Nozinla den Kraljic zu Boden warfen und ihn am Kopfe und an den Händen leicht beschädigten. Matthäus Kraljic, dadurch in Zorn gebracht, zog sein Taschenmesser und brachte mit demselben dem Franz Rozinka eine von der Stirne bis zum Kinn reichende Schnittwunde bei, so dass derselbe ins Landesspital nach Laibach überführt werden mnfste. Auch die übrigen Vnrfchen erlitten in der allgemein entstandenen Rauferei mehr oder weniger erhebliche Verletzungen. Die gerichtliche Anzeige wurde erstattet. —I. — (Masern epidemic.) In Ratschach bei Kronau wurde wegen epidemischen Auftretens der Masern über Anordnung der k. k. Vezirkshauptmannschaft in Rad-mannsdorf die Volksfchule bis auf weiteres geschlossen. — (Cit r 0 nen f a l t er.) Ein Abonnent unseres Blattes sendet uns einen Citronenfalter, der gestern am St Iakobsquai eingcfangen wurde. — (Perfonaln achricht.) Herr Bürgermeister Hribar ist auf ewige Tage nach Wien abgereist. — (Vom Wetter.) Die neueste Prognofe der meteorologischen Centralanstalt lautet: «Südliche Winde, vorwiegend heiter, fpüter Trübung, mild anhaltend.» * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 19. auf den 20. d. M. wurden sechs Verhaftuugeu vor-genommen, und zwar zwei wegen Excesses, zwei wegen Vergehens der öffentlichen Gewaltthätigkeit (Hausfriedeus-bruch) uud zwei wegen Vergehens nach § 8 St. G. und tz 45 des Wehrgefetzes. (Josef Novak aus Blecji Vrh, Bezirk Littai, im Besitz eines falfchen Neifepasfes, lautend auf den Namen I.Ianezii; Johann Gneca aus Niederdorf, Bezirk Gottschee, ebenfalls im Besitz eines falschen Reisepasses, lautend auf den Namen Franz Vajec. Diese beiden wollten vor Erfüllung der Militärdicnstpflicht nach Amerika auswaudern. ^ Vom 21. auf den 22. d. M. wurden fünf Verhaftungen vorgenommen, und zwar drei wegen Vacierens und zwei wegen Ausweis- und Unterstandslosigteit.) Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche Bühne.) Die übermüthige Ausstattungsposse «Eine tolle Nacht» von Krenn und Lindau nimmt in den Cassabüchern der deutschen Bühne eine erste Stelle ein. Das Pnblicum drängte sich iu der richtigen Vorausfetzung. dafs Lachen das wirksamste Mittel gegen alle Uebel sei, bisher zu alle» Vorstellungen des tollen Stückes, und auch gestern war der Museu-tempcl vollständig ausverkauft, ja viele, die da gekommen waren, um mit den Frühlichen fröhlich zu sein, mussten unvcrrichteter Diugc abziehen. Es ist noch von der letzten Spielzeit her in angenehmer Erinnerung, welch drollige Purzelbäume die fröhliche Laune des Komikers Herrn Göttler in der tollen Nacht schlägt und dass seine Findigkeit nie erlahmt, wenn es gilt, ungetrübte Heiterkeit zu erwecken uud zu erhalten. Auch gestern fand der lustige Künstler willkommene Gelegenheit, sich von der komifchcstcn Seite zu zeigen uud wohlverdiente, reiche Anerkennung feitens des bcifallustigen Publicums einzuheimsen. Die weiblichen Hauptrollen wurden von Fräulein Grub er und Fräulein Wiche rt mit liebenswürdiger Pikantcrie gesungen, gespielt und getanzt. Die.srischen, humorvollen Leistungen von Fräulein v. Schweictha rot nnd der Herren Jan sen, Roche", Mahr, Groß, das anmnthige Damenquartett der «Pintsche» und auch die übrigen Mitwirkenden in kleineren Rollen schloffen sich zu einem trefflichen, flotten Ensemble zusammen, an welchem die Zuschauer ihre helle Freude haben tonnten. Neue «Tries» sowie eiuc reichlichere Entfaltung von Ausstattungseffecten, die choreographischen Leistungen, endlich einige nette Couplets boten anregende Abwechslung. ,1. — (Aus dcrThcatertanzlei.) Heute wird die beifällig aufgenommene Operette «Donna Iua-nita » von Snppe' als die 0l). ungerade Vorstellnng wiederholt. Mittwoch, Donnerstag und Samstag wird die emeritierte k. I. Hofschanspielcrin Frau Elisabeth Hruby und deren Gatte, der Hcldenspielcr Herr Josef Klein, ein dreimaliges Gastspiel absolvieren. Goethes «Faust», Schillers «Jungfrau vou Orleans' und Sar-dous « Cyprienne» werden Kunstgenüsse vermitteln, denen der wahre Theater- und Kuustfreund mit großem Vergnügen entgegensieht. Der erste Abend bringt Goethes «Faust.» Elisabeth Hruby hat das Gretchcn am Burg-theatcr schon oft erfolgreich gespielt, I. Klein war bei den Mciningern der erprobte Darsteller des «Faust.» Den «Mephisto» spielt Herr Wähle. Der 3. und 4. Act wird mit der Deurient'scheu Einrichtung der Bühne zur Darstellung gebracht werden, eine Neuerung, die vom Publicum gewiss willkommen geheißen wird. — («Ljubljauski Zvon».) Die uns dieser« tage zugekommene erste Nummer dieser belletristischen und wissenschaftlichen Monatsschrift bringt an leitender Stelle drei Gedichte von Askerc, sodann unter den Ausfätzen erzählenden Inhaltes Beiträge von Sophie Kveder, Vaclav Slavec und Lascan. Professor Dr. Bezjat veröffentlicht eine Studie über die Gedichte von Simon Ienko; AZterc behandelt den fchwedischcn Schriftsteller Ieufen, einen gründlichen Kenner der slavischen Literaturen; Professor Ilesic bringt eine Skizze über den Tanz, Dolenjsti Erinnerungen aus dem Militärlebcn mit einem originellen Majestätsgefuche eines Soldaten des 17. Infanterieregiments. Dichterische Beiträge lieferten Dolcnc, Zupancic, Vojanou, LaZcan und Kette. Im Feuilleton wird über neuere Erfcheinungen aus dem Literatur- uud Kunstleben berichtet. — («Uciteljski Tovaris».) Inhalt der dritten Nummer: Zur Verstaatlichung der Volksschule. — Reisebericht von Professor Levee. — Die Reorganisation der slovenischen Lehrervereiue von Cesnik. — Culturbilder aus Krain von Ci perle. — Die vierte Hauptversammlung des Lehrer-Convictvcreines. — Correspon-denzen. — Notizen. Neueste Nachrichten. Die Lage in Vlngarn. (Ongiilal«Lcleglai»!u,) Budapest, 21. Jänner. (Meldung des ungarischen Telegraphen-Correspondenz-Vureau.) Die Antwort der vereinigten Opposition auf die von der Negierung aufgestellten Gruudzüge zur Sanierung der Lage wurde durch die Führer der Dissidenten Dr. von Szilagyi, Grafen Csaky und Grafen Anorassy heute überreicht und von dem Ministerpräsideuten Freiherrn vou Vanffy und den Ministern FZM. Freiherr» von Fejervary und Dr. von Lutacs »ä ret'orenäuni genommen. _________ Deutscher Reichstag. Origl»al'?s>cgramm,) Berlin, 21. Jänner. Der Reichstag fetzte die Berathung des Etats für das Reichsamt des Innern fort. Abg. Wiemcr spricht die Hoffnung aus, dass die Nationalliberalen mit der gesmnmten Linken gegen die Sttafuerschärfungeu für die Strikendcn eintreten werden. Als Redner fortfährt: «In Oeynhausen . . .», wird er vom Präsidenten Grafen Ballestrem unterbrochen, welcher erklärt, er werde keinen Redner daran hindern, Reden des Kaifers und anderer Bundcsfürsten zu erwähnen, wenn diese Reden im Reichstage authentisch bekannt wurden, wie die Thronrede, oder wenn der «Reichsanzeiger» den Wortlaut publiciert habe. Die Ehrfurcht vor dem Kaiser und die Würde des Reichstages verbieten es jedoch, von Reden Notiz zu nehmen, welche nicht authentisch bekannt geworden seien. Abg. Wiemer erklärt, er werde sich gerne dem Präsidenten fügen, glaube jedoch, dass die in Rede stehende Aeußerung unter diejenigen falle, von denen Staatssecretär Posadowsky gesagt habe, cr wisse nicht, dass im Reiche etwas passierte, wofür der Reichskanzler nicht in vollster Ueberzeugung die Verantwortung übernommen habe. Staatssecretär Graf Posadowsky führt aus, die Frage der Zulassnng von Frauen znm ärztlichen und zahnärztlichen Stndmm stehe dicht vor ihrer Lösung. Danach werden Studierende, welche auf einer Hochschule nur als Gäste die erforderliche Vorbereitung genossen haben, zu mcdicinischen, zahnärztlichen und pharmaceutischen Uebungen zugelassen werden, wenn anch ihre Immatriculielung aus bloß formalen Gründen nicht erfolgte. Redner bemerkt im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen, es werde von «Reichsverdrofsenheit» gesprochen, und meint, es gebe wohl keinen Menschen, der nicht ernstlich darüber befriedigt fei, dafs die deutschen Stämme zum deutschen Reiche geeinigt seien. Vei Begründung des Reiches seien manche Wünsche und Hoffnungen gehegtworden, die natürlich nicht alle erfüllbar gewesen, seien, weil die Macht des Staates überschätzt worden sei. Infolge dessen habe manche Enttäuschung entstehen, aber nicht «Reichs-verdrossenheit», sondern «Staatsverdrossenheit» eintreten müssen. «Mit der fortschreitenden politischen Bildung,» sagt Redner, «werde die Enttäuschung schwinden, und das Gefühl der Freude darüber, dafs wir eine große und starke Nation geworden sind und im Auslande große Achtung genießen, immer mehr Raum finden.» Die Philippinen. (Ordinal TrlMammt.^ Madrid, 22. Jänner. Die Negierung der Vereinigten Staaten kündigt an, dass sie im Begriffe fei, Schritte zur Freilassung der gefangenen Spanier anf den Philippinen einzuleiten. Washington, 22. Jänner. (Meldung des Reuter'schen Bureaus.) In autoritativen Kreisen wird versichert, dass die Philippinen-Commission keine Executivgewalt habe, sondern im vollen Sinne des Wortes lediglich ein berathender Körper sein >werde. Admiral Dewey und General Otis könnten jedoch, jeder ill seiner amtlichen Eigenschaft als Com«"!' der See-, beziehungsweise der Landstreitkl'äfte, b" der Commission festgelegte Politik ausführen. '5 Vel'egratNtns 1^ Berlin, 22. Jänner (Orig.-Tel.) Kaiser M", empfieng gestern den österreichisch-ungarischen M^ attache" Grafen Stürgth, welcher einige auf b>"^ gierungsjnbiläum Sr. Majestät des Kaisers 3
  • und die Moschee und cmpficng das Consnlarcol^ Geistlichkeit und die Spitzen der Behörden. Berlin, 22. Jänner. (Orig.-Tel.) Der «^ anzeigcr» veröffentlicht eine Anzahl von ^M auszeichnnngcn, die der deutsche Kaiser anlässlich s«u Anwesenheit in der Türkei, in Palästina n^,"' Syrien an deutsche Votschafts- und ConsulMA verliehen hat, darunter die Verleihung des "^. kreuzes des rothen Adler-Ordens in Brillanten a. Botschafter in Constantinopel, Freiherrn v. M^ Brüssel, 22. Jänner. (Orig.-Tel.) In ^ offenen Briefe an den Kaifer Nikolaus weMlt, Zeitung «Le Patriote» darauf hin, dafs Belgien, der von den Mächten garantierten Neutralität — die Militärstaaten zu fortwährenden Rüstunge^ anlasst wird. Das Blatt wünfcht, dafs die M>,. endgiltig die Rechte der neutralen Staaten, beffA Belgiens, feststelle, die Pflichten der kriegfiihlA Staaten gegen die neutralen mit einem obligM K Schiedsgericht in Streitfällen zwischen ne"'^ Staaten nnd den Großmächten normiere U»°^ Unverletzlichkeit der neutralen Gebiete vertragt», gewährleiste. H Rom, 22. Jänner. (Orig.-Tel.) Das H schreiben, das Se. Majestät Kaiser Franz <,H bei Verleihung des goldenen Vlieses an den ^ in, von Aosta richtete, drückt die Befriedigung "l"'M denkbar herzlichsten Beziehungen zu Italic»,'^ Gleichzeitig ladet Kaiser Franz Josef den HM den Frühjahrsmanövern ein. Die Annahme .^ des Herzogs wird gleich nach erklärtem Einverst^ der Regierung erfolgen. < Rom, 22. Jänner. (Orig.-Tel.) Papst Leo ^ ist wiederhergestellt un> empfieng gestern eine ^ ordnung von Chorherren des Laterans, dle Z anlässlich des Festes der heiligen Agnes nach A Sitte zwei Lämmer brachten, deren Wolle für P verwendet wird. .7" Paris, 21. Jänner. (Orig.-Tel.) Gestern ^-mittags fand in der Wohnung Zolas die i" Moblliar-Versteigerung statt, um die Kosten de>2. einigen Monaten zur Entschädigung der Schreibe!"^. vorgenommenen Versteigerung, welche den Aetl^ ' 2500 Francs ausmachen, zu decken. Die 3^ Zolas boten die Bezahlung des Betrages a^— Richter verweigerte jedoch die Annahme. Beim ^ ^ des ersten Gegenstandes, eines Spiegels, erleg' ^ Verleger Zolas die erforderliche Summe. Der V'H hatte all hnndert Neugierige herbeigelockt. Es el^ sich kein Zwischcnfall. ^ Madrid, 22. Jänner. (Orig.-Tel.) Ueber w' /«, Bitte Salmerons und anderer Republikaner ve^D, Ministerpräsident Sagasta, dem nächsten Minify einen Entwurf, betreffend die Begnadigung "^ Gefängnisse von Montjuich internierten Ana^ ^. vorzulegen. ^ London, 22. Jänner. (Orig.-Tel.) Reuters ^ meldet aus Kairo: Gestern wurde das Decret", ^ zeichnet, womit Kitchener Pascha zum GeneralgoU^ . des Sudan ernannt wird. ,^ Belgrad, 22. Jänner. (Orig.-Tel.) Die SlB^ beschloss ein neues Steuergesetz mit genaueren ^' strengeren Bestimmungen über die Eintreibung,d> Steuern. Nach Votierung der geringen ÄNM^ noch ausstehenden Gesetzentwürfe dürfte der ^^» des Parlamentes am 27. Jänner erfolgen. ^/^ Petersburg, 22. Jänner. (Orig-.Tel.) ^ Annentow, der Erbauer der transkaspischen 6^ " ist gestorben. . l« Constantinopcl, 22. Jänner. (Orig.-Tel^ neuernannte französische Botschafter Constans " V,' hier angekommen und wnrde an der Land^K< sowie hier mit dem üblichen Ceremonie! empf^Mu Washington, 21. Jänner. (Orig.-Tel.) Del L,, nahm einen vom Senator Coffery eiuge",^ Äeschlussantrag an, es möge an den P^>«k« Mac Kinley das Ersuchen gestellt werden, d^„s allen Docnmenten, welche die Republik der PlM^, und die Ausoehnnng der unter der Contt" ^,i letzteren sowie unter amerikanischer Controlc 1"^ Gevictstheile betreffen, Abschriften vorgelegt ".^: Coffery führte aus, dafs diefe Daten einen gruM^ Wert für die Ratificiernng des Friedens""^ hätten. — Der Senat nahm ferner die i^c" Bill an. 141 23. Jänner 1899. ,^ ""ueiommene Fremde. ^' Am22 ^>. b"el Stadt Wien. 'Fisch. Am'Zürich ^^e'sl,"enen.. 1« Nagen mtt'Hol ^" ^'"' ^""^" ^°"te sind er-Ml----------------------^chschnitls.Preise K,, M------M^ be!^">zenpr. l00 l^lt ^ -^. fl. tr, fl. lr? Ühl°2Ü - 8 ^ ^ ^" Z""er ftr. Kilo . . ^85 H"H it l> ?' ' ? ^ «^ ^r pr- Stück . . _ 3 - - M afer ?,50 8- Milch vr llitsr l 7 ' . ^^"- Kalbstrisch . _60-!- ^F >n ' «^ ^^' SäMeinefleisch . -58-!- ^dÄ ' «^ ^ Schöpsenfleisch . -36-- i i'V^ ' ^ ^ ^ z^ubel pr. Stück - 50 -!- ,XN""z. ^"!- Klafter 6 70-- B ,^n. frisch ^ ,1?^" —weiches, » 450____ ^ geräuchert. _^ ' " Wein,roch.,pr.Hltl.-------24- e ^-»-.^ "------— weißer, .-------30 — , ""logische Beobachtm^ü^a^ A » ß3^ L^ «,,^ ^ «nstchl l A«.ß '^ . > L^ . Mnd ^ ,«H,^,« !F^Z ' k" ?>^"^^^Ml7ft?rl, heiter ^ del 2. 'U.,Va7s~7^^^SW. mähi^ ^theilw. heiter )^ 9'Ub ^«2 8 3 ZV Ml start fast bewöllt . ^ ? ,i »°'^! <^ 2 ?, ? ^' Ml. starl fast bewölkt 0 - 0 H '^U.Ng^ ? ? W.sch^ch ' bewöllt ? "E " tagesmwe . ^^ ""' ^" ^ theilw7benll0"0' l''^°^8 0<>'^" Temperatur vom Samstag b 5° ^ ^^^^"'^^ beziehungsweise .2^«. ^il ^»^«Ui^ "^«^^ (2^4) ^ls6on lVlontag unci visnätgg lloUHUllHrplvll, roßMOb, 8oblU, roreUbll bei äer l'irm» (276) eutße^LußLnommen. 3—1 Höeli8l6 ^«elkknnuliß Ilirer Ic. unä k. liolieit 6er äurcl)-8tept>klniv. «^ 6e» ?»p»tv» I^vu XIII. ?rHz 1296 uiicl in äer ^uIliUM8 ^U88te!lWß Uien i88z. 2u vieäertioltenm»1sn von lllrer I:. unä lc. ttollsit 6er 6u>eli1auetltiß8tou l^r»« Xroupril,5k38lu-Wllw« Nr^I^o^^ozxt» 8^OF>l»n,»»l« iüu Itä<^«llllrsr 2usri««it (dieorLtllriHt-LcllsLiben I^axe,!bur^ listen Oclader 1894) «m^ewimät, Nöcll^lwülcl^s 2ukc»lß« ^lit-tksllunß Ilir«3 lisrru OlierLt^osmeiliter» vom 27. De> cembsr 18W »<1 2. 230 äs 1697 ßnkäiß»! xu ßk^tatten ßerulN l^llt, 6«l88 ciis voni ^potlielcer ?iceoli iu I^llib^cti 6iluu6«n6i> unä «r^eugton 2«,linlropl Irma «ißmaul geb. Vturgül gibt allen M Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz« W liche Nachricht vom Hinscheiden ihres innigstgeliebten W Gatten, des Herrn » Ilohann Nißmaul M l. l. Steueramts-Controlor, M welcher heute um 4 Uhr nachmittags nach lurzem M Leiden ruhig im Herrn entschlafen ist. W Das Leichenbegängnis findet Lienötag den W 24. d. Mts., um 10 Uhr vormittag« statt. W Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarr- M lirche hier gelesen werden. M Der theure Verblichene wird den» frommen M Andenken empfohlen. D Großlaschitz am 21. Jänner 1899. «Handestyeater in Faibach. 69. Vorstellung. Ungerade. Montag den 23. Jänner Donna Iuanitta. Komische Operette von F. gell und R. Genie. Nusil von Franz v. Supps. Anfang halb 8 Uhr. «nde 10 Uhr. 71. Vorstellung. Ungerade. Mittwoch den 25. Jänner Erstes Gastspiel der l. k. cm. Hosschauspielcrin Elisabeth Hrnbh und des ersten Helde« Josef Klein. Jaust. Tragödie in fünf Acten von I. W. v. Goethe. Bewirte Meloosiie-GesiissalDe wirkt sicher gegen alle Gesichts- und Haulunreinigkeiten. Vollkommen unschädlich. Ein Tiegel 35 kr. Medic, higyen. Seife dazu ein Stück 35 kr. — Allein-Depot: «Maria Hilf-Apotheke» des M. Leuitek In Laibaoh. (4240) 12 Wilhelm'8 Kräuter - Saft „Marke Schneeberg" iiad) ä'rjtlidjer SJorjdjrift au$ bett seltsamsten, frifdj gepref^ten Üträuterjäften e^ettgt unb üielfad) berjuenbet. $>tefer Saft Ijat fidj ttacf) Ueberzeugung bcr renommiertesten Werjte auf eine aufjer* orbentlid) günstige JBcife, namentlid) bei $uftett, $rfferfeit, Zümipfcn, i&rnftbeMemmuuq, SBerfrtMthnuug, <€>^\vev-atfymiQtett, 9eitenfited)eu ic. bewährt. Siele Wbnefyiter bestätigen, e8 fei ifjnen bicfer ©aft unentbeljrlid) geiuorben unb nur biejem SWittel satten sie HJinberung unb ruhige 4Jiäd)te ju bansen ©cfunbcrS enipfe^en^uett ist biejet ©aft ju fatarcljalifdjett ^lffectioneu bi*pouierten Sfnbioibucu bei rauher. SBitterung, bei hebeln ali s^räferDatto, befouber* bet dietfen »öäfjvenb raubet Söittcrung. (Sc tutrft auf bie entjüttbltctie ©c^leim^aut be* ttVfylfopfeg, ber üuftrö^re unb i^re &erjst>eigungen (iöconc^ten) reijmilbernb unb fcäftigcnb, befürbert, inbem er in bec Söruft baö ©efii^I einer sanften, n>ob,Ut)uenben SBärme üerbrcttet, ben s2Iu§tourf, leitet Kongestionen tiou biefen X^eiten ab unb \Ht oenöfe Stocfungcn im Unterleib, ofyne bie ^erbauuug ju beein* trächtigen, bie er burrf) bie beigemengten milb-aromattfdjeti 93eftanbtf)cite ütelme^r störst unb fväfttgt. Sei feinem angenehmen ©efdjmacfe ist er ntdjt nur Ätnbern angenehm unb nü^lic^, fonbern alten, breftr)aften, lungenfranfen 5Wenfd)en ein ©ebürfni«, öffentlichen JHebneru unb ©ängern ein njiOifommeneS ÜDiittel gegen umflorte ©timme ober gar ^eijerfett. 'Man nimmt bawon bei leidsten fatarrf)altfd)en Šffectionen tägltdj morgen« unb abettbs, iebeömat eine ©tunbe tioc ober nad) bem ©peifen, einen bi§ jroet ©f^löffcl üott tatimarm unb steigt nad) einigen Xagen mit ber jebeömaligcn QSabt auf brei @f?löffel. !$n langwierigen, öeralteteu gäöen ue^me man je jtpet GEfzIöffet DoH täglid; brei- bis totermal, nämlid) morgenä unb abenbS, njie oben augegeben luurbe, unb aufjerbent eine Stuubc üor unb brei bt8 uier ©tunben nad) bem SJiittagöma^fe. ft'inber unter einem Sfaljre erhalten baoon jebeSmal einen, äüere j»»et bis brei Kaffeelöffel tooU. 3)ie 3)iät n>ä()rcnb beö ©ebraudjež bež SBit^esat« Äräuter* ©aft «^Karfe ©djneeberg» besteht in leidjt üerbauüdjer, tjor-jitglid) frtjd&er gleijdjfoft mit ?Iu§fd)(ufl aQer geistigen ©etränfe unb !öermcibung geiöücjter, saurer unb bläfjenber ©petfen. ^Jieiž einer glaste sammt ®ebraud)3antt)eifuug 1 fl. 25 fr. ö. 9B. — S)ie ©mballagc in ÄHftdjcn roirb mit 20 fr. beregnet. ^jJoft« coHi mit 6 ^fla^c^en gegen 9?ad)naljme öon 5 fl. franco jebeS Postamt ber öfterr. * ungor. SWonardjie. WUfäQige Bestellungen toerbeu fdjnellftenS effectutert. 9htr allein ed)t erzeugt Don g-rait) Wilhelm, Wpotljefrr in Menntltd)en bei Wien, woselbst bie Bestellungen ju mad;en finb. (3816) 9—4 Course an der Wiener Börse vom 81. Jänner 1899. Na« dem oMenm Cours«««« lil /'""».N'i . ' "'.'.3' !"""l«t.ku »in» «»««« »nr gahlun, llbtlnommtnt «ist«b..Prlor.' Obligationen. Ililadelhbahn 6) llt>-<, ElilabeOibahii «,y «. 2000 M. 2U0 M, 4"/ l,9 ?b —'— sslN!,z.I»slf^,. /' «» °U l0U i>l, Val'züche ikllrl'Lubwlg.Vah», b'vfrls Elücle 4»/^ , . Mb« 100 5<,' 4"/„ l.biu. Et,) I,, s. loo s, Hj 8S'4(» iOu ^ Ung, Goldren!« 4»/„ per Lall« l<8 «0 118 »«, d!o, dto, per Ullimo , »1ö'«U!1»'»0 ot°. bellte iü itiv!u,!w«hr., 4"/^ !rumni f!ir^!!>n^!,r!!NolN, »?«.' »s i,°, ^/s, dto, dt«. pl>r Ullinw , > 97-9H »«1- o>°, dt» Silber 100 fl,. 4'/,"/. 12U- 12o«0 b!u Ctaai^ Obll«, (U,.,,, Osll,.) V I, l87,., 5.,^ , ,", ,^ ,2i- ll!l?u 3 ^'7"-'chaülicnlll,ll>>, Ob! l<10'25 >"» 3^> vl". Piaiu «i»I, il 1»0 fl, 0 W 1«1 — »6» — »k° l u^°' ^ bu ,«tg..Lole 4"/, loo ft. 1U8 «o '»U«u Gründen«.. Gbligalione» (füi 10« ft. LM.). ^°/» U"8°r«che (wo sl, «, W > »»7« "6 70 »"/, troat^ '3"le«hc 187, . . 1!)U'U5 1UU «ü «n < der Stab! (Urz 11»-- — — N b, Ltablurmnnde Wien ^ii^2^? ^"am,Wl 5N Ml 2" Psandbrleft (für 100 fl.). «odcr, alll,,«sl.inbnI,0trl.4»^ l», 30 »9»^ bto. Plä,»,-Schlbu. »"/„, I, Tm. I2l ?b l^^ bl> dtn, d!l>, »"/„, IIVin, i . . luu w 101 1« blo. blu. 50jal,r, ,, 4«/n . . ilX» iu wiiu Lpa«asle,i.öst,.8UI,L'/.»/„vl. lUbbu -- Prioritälll ybllgalionen (fiir lUU fl,). 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