-, ^ . >. '_ ^ . ^^ZWWWW«^ M»>MLDV«ZZ? V? «>«>II«»««, »«»„. l H«ch«»« uit» 4. Teleptz»ll 2D ^Süv?!'-.«»! ^kchPsft 7 !'!''? -»>»«P»li»w«....'. »7»q > Ausland: «on«ilich » » » FV^SÄ »MH»»»te «tnz»sen d«»tD t«»»n»o7 ke r^d« Vrtewoh«MarrewaH»i> lUchtbuücksichtiM U»1e?»trA«»»«tzm« i« M«tbor bei »>» ^ -Uöminiktrati« d«r)j«lt»ma: . »lleo t» Liublimu» i« veftlM »d M«tMr. tn Zagreb »M Wockn»? >. »oft», MD«»» A^te«M,N«stetG»>^ ___ Rr 254 Freitag, den s Novemv?r ty2Z SZ. Äadeg. Das Vensionillenelend und die Konferenz von Wien. ' Die mit den Friedensverträgen von Gerumm, Trianon und Rapallo sanktio-vierte Neuordnung der Verhältnisse aus dein ^oiete der ehemaligen Monarchie hat die-sein viekhuNdertsäbr'igeil Staatsmon um mit einein g''>inaltigen Steß wohl auf einige Zeiten das Lebenslicht ansaeblasen. Für die Leiter, die diesem Staate angehörten, war zvar eine neue Eristenzbasis geschaffen, aber die vielhundertjährigen Beziehuu^eu, >in denen diese Völker miteinander lebten, mußten 5er neuen Grundlage augepaßt oder liqui-ti'rt werden. Diese sehr wichtige und auch heille Aufgabe zu vollziehen, war besonde-s?n, von den Na6)solgestaaten abzuhalten-ten Konserenzen überlassen. Portorose, Rom und Graz waren bisher Schauplä?-," solcher Zusammentünste. 'lieber 'die Beschlüsse und Verpflichtungen, di^ dort gesagt, Iieziehnngsmeise eingegail-gm wurden, ist incht viel in die Öffentlich-?e!t gedrungen, noch viel wenrger aber hat sich ihre 'wohltuende Wiruing fühlbar ge-macht. Das iit ein Boiveis, daß dieser Liqui-dierug^prozeß nieinandem auf dem Äerzen liegt, obwohl er sehr empfmdliche Leiten i»i sozialen Leben berührt. ' Um von vielen Beispielen nur eines an-^führen: In die Kompetenz di^r ^onf^> reuzen gehörte auch die Regelung der Ve^ ^ sorgungsauiprüche der von den neuen Staa-'ß ten nicht in ihren Dienst übernonimenen Of-siziere und ?^amt^ Es si^'l ivohl diesbe-züM!) i« der .^ons^uz v^ Rom ein Ue-b?re^^nMen getroffen wor>?n sein, trotz-dein ist diese Versorgung aber noch inliner ein ungelöstes Problem. Da? beweist vor al-lem der Umstand, daß in derselben Äugele-penheit Ende vorigen Monates in Wien neuerdings eine Konferenz Hütte stattfinden sollen. Die Nachricht wirkte viel'fach wie eine Erlösung. Diese Wirkung noch zu begrün-den, scheint überflüssig. Ueber das Pension!-stenelend ist ja schon so viel geschrieben wor-den, das; die Klagerufe, die ab -und zu noch in unserer Presse Raum finden, ohne mehr einen Eindruck hervorzurufen, wie ein Ne-bel. dem man nicht abhelfen kann, Hingenom-men werden. Das fühlen und wissen anch die unglücklichen Pensionisten und gerade »deshalb wurden non ihnen auf die in Aus-Isiöit stchende Tätigkeit der Wiener Konfe-^enz große Hoffnungen geseht. Nun ist der Termin für den Zusammen--4^itt der Delegierten schon lange vorüber, aber zu Beratungen kam es nicht. Wie Zei-^rmgSberichte zu melden wissen, haben man-che'olgestaaten nicht nur keine Vertre-tl'r delegiert, sondern auch die Vorberei. itu ausarbeiten waren s-o mangelhaft und un-vollständig, dm'; die Konferenzteilnehmer nn-^richteter Dinge ai'seinandergehen mußten. .-L^b und wann die Konferenz wieder zusam-^entreten wird, darüber drang in die Oef--'^ntlichkeit noch keine Nachricht. Die Wirkung dieser neuerlichen Cmttän-»schling ist niederschmetternd und die Stim-men mehren sich, die fordern, daß nun etw-7s geschehen müsse. Was bei P'M'wni'sten be-grci'lich ist, in der Not gikt ihr erster t^e-danke dünsche zu konkretisieren und durch Mgesc te dt'm Präsidenten der Na-tionalversam l^ng verzutrageu. Lri't wenn dieses ^orui versagen sollte, löunten an. dere Wege ii nMigung gezogen werden. ßl. L.. Kurze Nachrichten. WKeO Streites ist derselbe für beendet erklärt wor^ den. Ms'N. Budapest, 7. November. Der Ober« kommifsär Ludwig Nadas, gegen !»en anzeigen wegen Unterschlagung von ! führ 4ar:sche Presse ohne lmterschikH Partei verurteilt das Attentat gegen,.?M jugosüMischen Militärattaches KrstiH Börse. ^rich, 5!. N^w. «5igenberW.'j TNWft-knrse: Paris V.I7, London 25.07, Beograi» K.5)l», Prag itt.45,, Mailand Newyork 55. Zagreb, 8. Nov. Eigenbericht.) ^chln^ knrse: Paris -t.87s bis 4.!^A>, Schivsiy bis London 383 bis 364, Wieu^^N» bis Prag »50 bfH ?KN>. ZMö bis Nttvyork Lö Zg, Separatisten brücken Nckgekd. WKB. Berlin, 7. November. (WoHf.) Die Separatisten haben sich in Kreuznach de? städtischen Notgeldpresse bemächtigt und las^ sei? bedeutende Summen Notgeld drucken-Der KreiSdelegierte der interalliierten Kom-Mission hat angeordnet, daß die Privatum-ken dieses (^eld einlösen, und hat auch die Beamten der ^eichsbank ilnter Ändrohuna von Freiheitsstrafen und Vermogenslanfi«. k«tion gelungen, solches Gelid anzuneh. men. Der PreistaumÄl iu Deutschland. MtB. Nttinchen, 8. November. Die Ge- bactspreife sind auf W Milliarden für da? Pfimd Brot und 2.5 Milliarden für eins Semmel erlhöht worden. Der Preis für die Fahrt auf eiuer Teilstrecke der Straßenbahn wird ab Sonntag fünf Milliarden betragen. Eine rätselhafte Verhaftung in Budapest. WiKB. Budapest, 7. November. (UMV.s Die Poli^i hat heute den rechtsradKaktt Abgeordneten Dr. Franst Main, der an-geblich nach Mimchen reisen wollte, fern«? den Redakteur Robula sowie den khefrÄwk-teur Dr. Szemer in Gewahrsam genommen« Bei den letzteren wurde eine Hausdurchsuchung vorgenommen. Ueber die Angelegen, heil wird iy amtlichen Kreisen größtes Still, schweigen beobachtet. Di»- Zlchl der Opfer oer Strayevkämpfe W Krakau. WW. Wm'schan, 7. November. (Tscheche Preßbüro.) Nach genauen Ermittlungen stellt sich heraus, daß die Zahl der Opfer Sei' deu Krakauer Straßenkäurpfm gr?cher ist,, als ursprünglich angenommen wurde. D« Zahl der Toten beträgt 6V, Mar A Soldaten und A) Ttreikenlde. Verwunde? wurden überPersonen, .beute herrscht' in Krakau Ruhe. i Srltchenlanb — RepuN»? (Telegra?nm der „Marburger ^ ' ng".) ^ M. Zagreb, 8- November. Mit d'm Heu-tigen Lilnplou-Erpreßzug trafen ans der Dnrchreise nach Paris der bischerige griechi-sche Minister des Aenßeren Alexandris nnd General Otoneos in Zagreb ein. Bekanntlich reist Älerandris iwch Paris, um dort seinen Posten als ^hef der griechischen Delegation in der Reparationslominissioii zu überneh-men. General Otoneos ist der lang-jährige Militärkommandant in Griechisch^Älazedo-nien nnd fiel ihn auch in der Bildung des gegemvärtiqeu Regimes in Griechenland, das nach der Niederlage in Kleinasien und dem damit zusammenhängenden Umsturz ans Ruder gelangt war, eine wichtige Rolle zu. Er ist ein intimer Freund der Generale Gonatas und Plaofiras, gleichzeitig wird er anch als einer der größten Freunde Veni>ze-los augesehen. (56 ist erklärlich, daß seine Reise nach Paris, wo sich gegenwärtig Ve-nizelos aufhält, einen politisckjen Charakter trägt. Ein Mitarbeiter des „Zagreber Dag-blattes" hatte Gelegenheit, von diesen inter-essanten Persönlichkeiten nachstehende Erklä-rnngen über die gegenwl^Hye Lage in Griechenland zu erhalten: (5s Mcspricht den Datsachen, daß die republikanische Strömung in den letzten Tagen einen großen Auf-schwu«H zeigt. Täglich werden in allen Zentren l^Uaildech^l»ße republikanische Mee-- 5ingS abgehalten.'«'!^ Behörde» sind nicht der Lage, verschieden^ Stunks der Mo-narchie vor den breiten Massen in Schutz zu nehmen. Diese Stimmung gedieh so weit, daß anläßlich eines großen Meetings in ANien die Bilder des griechischen Herrsch'»'-Hauses von der Menee herabeDrissen wnr-den. Iii dieser Atmosphäre ist es der grie-cl'iichen Regiernna ei?ie llnmvglichkeit, die republikatiische Staat'Norm anf die Dauer zu verhindern. Die Frage besteht nur über die Art, iu welcher die republikanische Staatsform in die Tat nmgeseltt werden soll. Die politischen PersöulickMten Griechen-lands sind bezüglich der imaHKHidbaren Ne-publik einer Meinung, doch teilen s*5 sich in zwe? Lager hinsichtlich des UebergangeZ zur neuen Staatsfrm. Die eine Gruppe wünscht daß die gegemartige Regierung eine Volks-abstimmung i« ganz Griechenland anordeu, die sich für di Monarchie oder für die re-publikanische 'taatsform entscheiden soll. Zu dieser Gri'pe zählen die Vertreter des Heeres und dt Flotte. Die andere Gruppe, zu der die Aliäuger Venizelos, mit Gene-rol Dauglis in der Spitze, gehören, ?st gleichfalls sniine Nepnblik, doch ist sie der Meinung, daßdie für den S. Dezember ein-geordneteii Whlen in die Volksvertretung erst durchgenßt werden, worauf die Volks-vertrete n i: die Staatsform zu entscheiden hlt'-^. T!. Entscheidung der Voller-tretung war« sodann dem gesamten Volke ad refereudn i vorzulegen. Dies wäre zwar anch ein Mszit, doch würde es erst nach der Wahl d' Volksvertretung durch-gefühu werden. — Obgleich General OtoneoZ er-klärt, daß <^in Privatangelegenheiten 'lach Paris reist, st es »nMeifelhaft, daß .'7 die Meinung V^elos w diesen Fragen einho-len will. Blättery ipaqne für die Republik. M'lV. At^', 3. November. WiB^ie Blät-ter berichten eien die maßgebenden politi-schen kreise d Aimcb.t, daß kein nener Um-stand eingetwn se^, K?? bezüglich ^s Der-minS d<'r Wesen in Ne Nationalver^imm-?ung sowie füglich der repiiblikanischen Amtatiim eir Abänderung der bisherigen Beschlüsse nol>endi'g machen würde. Zwe^? Herbenüh^Gni ein^ Einuer^ehmens zwi-schen den b^en Revisioitistengrnppen der gegenwärtig.«^ Ttaat'?sorm wird die Regie-ri'ng eine .sl^fereilz der führenden Vertre-ter beider Riitnngen e'inbernfen. .^iebei soll anch auf einjgemäßiqtere Schreibweise der Blätter, die ch bereits seit einigen Tagen heftig befehdi hiugewirkt werden, bis der Regierung al dem Auslände nicht die erwarteten Animationen zugegangen sind. Telepvonische Nachrichun. Amerika zu teitweiser NachqieVigkeit bereit. MW. Paris, 7. November. Die Ageuce Havas meldet aus Washington. 'die Regie-rimg sei g<'neigt, die Einschränkungen anzu-nehiuen, die den SachverWndigen untersa-gen würden, sich über die Gesetzmäßigkeit der Ruhrbesehnug auszusprechen oder die Poli-tischen Grundlagen derselben einer Prüfung z'.i unterziehen. Den Sachvnitändigen niüß-te es aber möglich sein, die wirtschaftlichen Bediugnngen, die aus der Rll.sirbesehnng nch ergeben, zu erörteru. Anitlick) wird erklärt, daß der Standpunkt Amerikas in der Frage der interalliierten Schuld unverändert sei. A! schasfung von Lebensmitteln. WK'V. Berlin. 7. November. (Wolfs.) Die Reichsergiernng hat zur Beschaffung der für die unentbehrlichen Lebensmittel, in-beson-dere Getreide und Fetj notivendigcn Devi-sen folgenden Bcschli'.ß gefaßt: Die auf der GrnnU,me d Brotverforgimgsabgabe er-hobek.,^Ipls abgabe wird sosort noch ein-mal erHö»5njAls Gegenleistling wird eine neue Volks,aisA gewährt. Ferner soll nn-beschadet der ir Verbrauch von Mund, zucker im Irnde verbleibenden nnerläßli-chen Menge H bestimlntes O-nantum Ziicter aiisgeführt srsden. Kciit Befehl r Begier an die Separatisten zur Räumung. W.M. Pa^, 7. November. Die Agerwe .Waas meldljaus Brüssel: Die Meldung, wonach die sgischen Behörden den Tepa-ratisten befhtn hatten, die belgische Zone zu räumeu, jrd dementiert. Autonomie !r Pfal.i im Rahmen der Rhein republik. W5iB. V?a^ 7. Noveiuber. (Haoas.) Die rheiunche R evung hat die Vollmachten Dortens undlkattens erneuert. Die Auto-nomie der Pz ist i.m Rahmen der cheini-scheil Republ proklamiert werden. Vokncarees Kampfansage an Amerika. IP. Paris, Anfang November. Am Quai d'^sal> hat n,an wohl noch nie ernstlich daran sfcc>acht, wsi t^ie Vereinifften Staatcn von Ainerika aus ihrer Reserve heraustn'tcn könnU'n, nm Europa „den s^rieden zu diktieren". AuÄvärtiye ttmt an tXr Seine ist einer der feillfi'chliH-jfiLN Seisn>o.csra4?l>ell der Äelt; mit voll^'n-,^'ter mauiqkelt reMriert er auch die fle-rinssfüqistste Crschütterunii, cim' kaiun merk-Ilaro Veränderung der Atmosphäre si^'nufft, >«111 den gesamten Apparat in Echwinpun-.g<'n AN-versuchen. Trotz der bedeutsanlen Vorstönge in ^Deutschland irxir in -den letzten Tacken die VlttfkMrksainkeit der Pariser maßgebenden .üitreise' vorWiegi'nd nach Enfliaiid hin fle-laichtet, wo im Echatten der grossen Ren Poincaree, was solche Worte bedeuten. Wo^l um einen etivaiqen letzten Zweifel zu behchen, beniiw-te sich 'die offiziöse ,.Times", ir einer spal-tenlangen Betrachtung daS fihenra von Frankreichs wirtschaftlicher und finanzieller nnd die Der Artikel Blüte noch ^v-eiter auszustiinne Parallele zu England zu zie^ien schließt mit dem nicht nnszziiierstehenden jiseine Fiflnren zunl Angriff stellte. Kanada ihatte ener^i^sche Worte über das wachsende tirropä^lche Ähaos gesprochen, und Südafrika-Eentime seiner 1??riegss sekundierte kräftig. Schlieschch blieb es nicht! können, ehe nicht Deutsi .1än9t'r <^e'heiiniris, das; hinter diesen Prate-^ ^it^^t?tionen geleistet hat?" 5^e^ Poincaree -sten nicht nnr die Donrinions, sondern auch-x^„^t seine verwundbare Stelle.7n^t 'seinen -ungeheuren .zusehen ist. Die Ver-'eiuiGtvn Staaten 'haben sich -nämlich nicht einter platonischen 'l^este 'l)egnügt: Sach-^erstänidige sind 'seit drei Ialbren schon die ^MeN'ge ernannt wordm, die Untersuchungen mnd Berichte über den Zustand des Ki^-anken sen Befehlen er bedinguugslo" lhat. Füuf Monate noch trenr allgenrei^ien Wahlen. Wenn die eignifse so abläuft, wie die Zeier jetzt an- deuten, so steht Frankreich zu Rauptet, kei-eu bezahlen seine Re- il gehorchen n von den Ihr der Er- derer. Das auf diese Weise entmannte-Gre-^ mium wurde kein Recht -haben, über das^ Wesen 'des Probsems eine Untersuchung an-^ zustellen. Ihr Studium beschränkt sich auf? ein Paar technische Einzelheiten, über die ein > Bericht an die Neparatiouskommission ein-^ zusenden ist. Großmütig rännit 5>err Poin-j caree den Amerikanern das Recht ein, zu den j Siknngen dieser Behörde einen ,.Veobach-i ter "zu ent'enden, ^er aber keinerlei Iuitia-! live ergreifen kann, ohne daß Amerika den Friedensvertrag, den cS ärger als je verab-scheut, durch die Mithilfe an dessen Aus-fnhrung anerkennt. Damit schließt sich der Kreis, aus dem eS keiu Entrinnen gibt. Aufs neue stallt Herr Poiucaree 'die Vereinigten Staaten gewaltsain vor die Alternative: vollständige Abkapselung von Europa, oder restloses Unterordnen unter 'den franM-scheu Standpunkt. .Herr Präsident Coolidge hat nun die Wahl. Wilson zog uuter ahn-lichen Umstanden sich erbittert zurück, Har-ding blieb unentschieden. Möglicherweise rechnet Poinearee damit, daß Eoolidge als kurzfristiger Stellvertreter keine entscheiden-den Beschlüsse msseu will. Ans jeden Fall hat er es gwagt, Hughes deu Handschnh hinzu-werfen. In englischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Antwott 'darauf vorläufig eine unt starken Gräften ausgeführte ang"l-sächsische Diplonmtenoffensive sein wird. Um der Gefahr zu begegnen, will der Quai d'Or-say heute den Eindruck emiecken, als ob Frankreich durch seine Einwilligung, die deutsche ZahlungSsähi'gkeit durch Sachver-staubige untersuchen zu lassen, einen Be-weis größten Entgegenkommens gezeigt hat-te. Die gesamt? Negierungspresse ist heute auf diesen Ton gestimmt. Aber England ist ein zu guter Pokerspieler, um nicht den Bluff zu merken. „Wir Werden unS Wohl hüten, den schön garnierten Fruchtekorb, den nns Herr Poiucaree dnrch seine Zr>-stimmuna überreichen will, auch nur anzu-i'ühren. Denn wir wissen sehr wohl, was sich darunter verbirgt. Im selben Augen-blick, vw uns der fr au Ms che Ministevpräsi. 'dent versichert, in allen Punkten mit uns ^ühereinznstimmen, sagt er der gesamten an-gesächsischen Welt einen Kampf nn, den sie. wohl oder übel wird aufnehmen und durch, fechten müssen." Die „Dailv News" ist nicht absond^l''ch deutschfreundlich, aber ausgezeichnet unM-richtet über die Denkweise kes englischen Volles. ^Pobre/je ausgewsi, k>a sie ihr BetarlgungS-. ^ feld dadurch uberschritten 'bat, das; die Ver. ^ einsfuuktionäre bei den offiziellen Vereinst 'Versammlungen und Veranstaltungen das ^ Polk der Serben, Kroaten und Slowenen j beleidigt haben. Sie haben sich dadurch in ^Widerspruch mit den Vereiusstatuten ge-^ bracht, indem sie, anstatt die Liebe zur Hei. i mat zu Pflegen, diese verunglimpften. — Schulbeginn an der gewerblichen Fort^ bildunqsschule. An der gewerblichen Fort, bilduugsschule beiginnt der Unterricht am Samstag den 19. d. um 14 Uhr. Alle bereits eingeschriebenen Lehrlinge und Lehrmäd. chen melden sich Freitag den 9. d. vor- und nachmittags und Samstag den 10. d. vor. mittags in der Kanzlei des Stadtschulrates, SlomSlov trg 5/1, wo sie die Verständigung erhalten, wohin sie sich Samstag nachmittags zu begeben haben. . — Bein» Fensterputzen verunglückt. Ge. stern war die Bedienerin Aloisia Kmetiö damit beschäftigt, beim Tischlermeister Fritz . Staudinger in der OroZnova ulica die Fen-ister zu putzen. Bei ihrer Arbeit machte sie I einen Fehltritt und stürzte, da sie keinen Sicherheitsgürtel umgeschnallt hatte, vom ersten Stocke in den Hofraum. Die Kmetiö brach sich die rechte Hand und den rechten Fuß. Herr Staudinger wivd deswegen noch Unannehmlichkeiten haben, da er sich vor Bericht wegen Fahrlässigkeit zu verantwor. ten haben wird. Seine Pflicht wäre es näm. lich gewesen, dafür zu soryen, daß die Kme« ti« nicht ohne Sicherheitsgurte! die Fenster Pnht. Die Polizei wird künftighin in solchen ^ UnterlasfungsMen mit äußerster Strenge gegen die Schuldigen vorgehen. — Verlorene und gefundene Gegenstände. Beim Polizeikommissariate in Maribor wur. den in der Zeit vom 16. bis 31. Oktober fo>5. gende Gegenstände als verloren ange^ meldet: Eine gestrickte Handtasche mit 7st.5l> Dinar, einer schwarzen Geldtasche und Au. genglnsern; eine rote Ledertasche mit 330.23! Dinar; eine Stofshandtasche mit S4O.50 Dinar, einem Einkaufsbuche und verschie. denen Schriftstücken; eine schwarze Lederta. sche init 8?.5»0 Diu.; ein auf den Namen Adolf Pavalec lautender Militärauswe!?; eine braune Ledertasche mit 7^,75 Dinar? eine braune Geldtasche mit 40 Din.; ekne schwarze Ledertasche mit 8 Ubonnenteuans» weisen d<'r „Marbnrger Zeitung"! ein No-ti.zbuch mit beiläufig 73 Diu.; eine goldene Armbanduhr; ei>^; luaniie Lederlascb>e mit Din. und einein Zettel mit dem Name.» Iosip Duh; eine braune Ledertasche mit 4 Dinar, einem Taschentuche und einem Ka. .'snfang des nächsten I^ahres vor eineui enlisch.gmeri-kanischen Zal?lungsultZmatuni. ^^ird es für die Massen der sranzi>sischen Wähler trag bar sein? Das war im Grunde genou?i'n die Fra. ge, die dreimal zu überlegen Baldwin seinem Pariser Kollegen ang^ateu hatte, .^'^err Peincaree scheint ziemlic schnell mit sich selber ins Reine qekouin^e zu sein, da er innerhalb vierund.^!v>an g Stunden die Ankvort fertig hatle. „Die renzen un-ferer Konzessionen sind erreicht Wir wer-den diese nicht überschreiten. S^' vier Iah-n'n sind Deutschland auf lmsere^^osten Vor-teile stMährt worden. Es ist ging!" Was soll darnach noch eine achverstän-digenkomuiission? Vereinigten lll'scheu ha- Iederinann weis',, das; die Staaten einen wohlbegrüudeten e» BiSlwHl'k'n, olin« das, auch bm vor i«^sslich?r Iostiwlion, » '-^<0?. t ^ ____ __________ ._____^ snkss«'»' firnr ein Schritt untermommen worden wäre, st>''ren Schluißfolgerlungen iu die Tat nuizu-Khrn.^Wenn A'Nierika- sich trotzdeni bereit er-Marte, Au einer Wiederholung des Exp^'ri-MenteS die l^a^nd' zu reiä)<'n, so tat es dies sUlttr, ^veil e^ voicher ganz beftimiute Sicher-ßheiteil ^nd Gar?antien zu haben glaubte. Äe-n hiesigen anrerikanische?? Kreisen wird ne's näher dahin erläutert, daß an die ame-e:?>a^is6^ Note sich ein weitere^i- Dokunient jianMlos?: ein Meuw'randun? i'lber das inter-vlltverte Schul den Problem. Eine nnterrich-bete Ger'sl.mlichkeit'äußerte siel) dari'lber wie stvlgt: „Frankreich '>wir?d nicht niü'de, über ^n „Iwsen Millen"''Deutschlands zn klagen, aber ist vor - aller M^lt ofsenkuudko^, DentMawdS 'Fincn^kraft iu diefenr lngenblicke bis anfs äus^erste erschöpft ist. Frankreich dastegen. scheint die Mittel dazn sailler Fried<'n ihr Dasein i>Dattkt. Herr Poinearee hat keinen Zu'eifeldarülx'r ge-lassen, das; die Sachvevständixu iu? besten -Falle nnterg<'ordnete Organe ^er Nepara-! I^slv tionskounnission sein «dürfen. Deutschland' ersucht ltur eine ?leufe>stsetzuueseiuer Zah-luusisfähigkeit, Anrerika will dnZt Männer lx'tranen, die nnabhangig v? politischen .^-Hintergedanken rein technischarbeiten i leuder; I Banknoten zn M Din., ein No. j tizbuch mit beiläufig Din. (auf der ^r-^ ^ .... ^ . stc'n Seite des Buches ist die Stampiglie — -.odessaA. ^n Eel^ie starb heute um MlekuS" aufgedruckt); 7!''tO bis , . der belanute ,vle?schhaueruu'rjtlr. goldenes Ohrgehänge niit Vrillan- Herr Pomearee sabotiert das lie und das j ^^^'d lzajtn^irt .^err ^ln^reas Savodnigg iul^^^,^? Maria Klanier lantender ^aß andere. Er beansprucht für F^nkreich das j^llter von ^2 Jahren an den Folgen «^'iner l270 Din nnd ein Brief, an Ma^iia Ma-!-. all.n Unte'-luchu.jz'MU.ilslono-jBWW.-Mnni,. T»z L«icho.'b.a,va,''s. k'"- z, radr-sii-?-V'-!n/si:l<»° A?m in demselben Verhältnis vertuen zu sein, wie sein Interesse in der Fraäes echeischt. Also zu s»? Prozent, die MchrAt der Stim- der anr 10. d. um 15 Uhr anl Stadtsriehofe! goldene, teilweise anS Platin verfertigte ^ IN t^elie statt. ? ^ Zentimeter lanae Broche mit Per- Behärdliche Auflijsnng der FroimiLi. i len und l; bis 8 Brillanten; ein auf Wiegele men. Er will fernerhin alle Mönilchkeiten lgxn Fcuermel,r in Pabre'^je. Die Bezirks-j. Karl lantendes Arbeitsbuch;' eine schwarze ^ . . . . ' Banknote zu 100 Dinar ablehnen, die ihm aus irgend'nem l^rnn-jhauptmaunschaft in Maribor teilt mit: Die»Ledertasche mit 1?5 Di de verdächtig erscheinen: Elton, Eassel,^Pro!vinzialverwaltuug für Slowenien in^dertasche uiit einer Ba !' ' Stwndgut. bo« Horst von Werth^^ NrHKerschich Stuttgarter Romanzen--trale. Ackermann, Stuttgart. ^^ ^ - (Na6)druck verboten.) -' 'Me H<»rdrn -Freunde befanden sich in Vren- Ket)nes, Morel und ein harl)e^ntzcnd an Qjubljaua hat die Freiwillige Feuerwehr in ^ nnd einer kleinen (Geldtasche; "eine bimmel- W»S?l !«»« ^^Ugo nahln einige Briese vß seinem Ar-!Wernlein stutzig; er blickte ihn scharf an, beitstisch lind betrachtete sie Mreut: „DaS'aber Hu>goS Äutlitz mar den: Freuude zuae- Landleben hat gewiß grossen ?'i!.z für mich gehabt, aber ich habe das Ge )l, das^7^An hier ein wenig verdumint, sehne uiich nach dem Stadtleben, sehne n) nach einer weil^det... er schien in Gedanken vertieft und bemerkte den flüchtigen Blick nicht. „Ich war sehr froh, ihr die Reise erspa-ren zn können", antwortete Wernlein, „nnd Spitalpraris nnd hofse bestitrt auf eine? mein Patient, dem wir vorläufig den Na-Anstellung im .Hospital von 'uttgart; ich! meu Haus Loewe gegebeu haben, war gleich jhabe sie eigentlich schon in desasche." jbereit, herzukommen, und ich setze große Mers A-Ä'i.tszimmer, und Wernlein blickte j „Das ist recht", sagte Weriin, und der > Hoffnungen auf eine Zufamurenkunft mit ^Kef-riodkgt um sich. So einfach der Raum'Ton seiner Stimnie drückte ß'rzliche Be-i Frau von Hoheneck. Icl/bin iiberzeugt, daß .'i persiinlich aus^^usprechen. AS ich deinen, er weiß nichts mehr von der Veraanaen-e Straße und jenseits derselben Vries erhielt, der mir nnd i nem seltsa- heit." ' ' men Patienten Gastfreundsch anbot, da hatte ich das Gefi'chl, daß ich imen müsse, und wenn es nnr wäre. ttniU)em lieben „Ja, göwiß; wir sind oft zufauimenge-konnnen", anbwortete Hugo lebhaft. „Ihr Gatte war ein Vetter meiner Braut." Wieder veranlaßte jener merv^oürdige Ansdruck von Verlegenheit Frank, den Blick auf ihn zu richten, während Hugo fortfuhrtz „Ich habe Dido von Hoheneck nicht gekannt, er war lange fort, als ich hierher kam, ui« starb in der Frenide." „Und die junge WiRve bleibt bei seinen Verwandten?" Hugo nickte. „Sie will ihnen eine ToH- edanken innner in einer l vorragenden! in diesem Fall wer^'n wir bald Näheres'ier sein, wenn Dagmar weggeht." tellnng gesoh^n, und keiner lird glückli-über den armen Teufel erfahren. Dieses^ „Das ist ja prächtig! Ich glaube, du sag-er sein als ich, wenn du das reicht haben ^ vollständige Verlieren des Gedächtnisses ist^test nnr, daß deine Braut wie eine Tochter ^Vor sich 'Wnifäilnrte lhrrrliche Wi^'sen, die sich weichin ins Hoch .'lond erstreckten. >! Mit beifälligenl Lächeln wandte sich der Mast an den Freund: „Das Schicksal hat dich Freund wieder ins Gesicht znDhen." ivn.einen lieblichen Ort geführt", sagte er,j Hugo lächelte nnd sorderttzwn Freund heit „Arnrer Teusel!" sagte Hilgo etwas zer-streut, die Blicke aus die gliuiineudeu Schei-te im .Kamin gerichtet. „Ich wäre sehr sroh, wenn Frau von .?>oheneck imstande wäre, ^ ^ , » . . . .iseine Identität nachzuweisen; wenn sie 'dN? ^nd leicht auf Brenners Schulter le-.auf, jich im Lehnstuhl am KtRn n,ederzu- wirklich auf demsleben Scl)iffe waren, ist mit gewd, „ich kann freilich nicht sagen, daß ich Klaffen, während er neben ihnißlatz nahm. Bestimintbeit an^-'^unebmen ' das' sie den Äich beneide oder nnt dir tauschen nwchte, s „Es schien ?nir passender, A zu veran- ^ > Kenn meine heimatliche Kiiste ist wir so ans ^lassen, den Mann herzubrinG', sagte er, !Heriz gewachsen, daß «ich sie sreiiviltig niej „als der jungen Frau von H derliassen Mrde. Du bist ein gliicklicher i se zuzninuten. Das arnie Gescl Jimge und hast hier eine angesehene Stel-j durchgemacht." TuRg; mm wirft dn es «ber doch einmal in: (?i,k undefinierbarer Ans!' StO-t versuchen'^/ joines Freundes «eck die Rei- Mann kennt. Sie ist eine sehr intelligente und sch>öne Frau." „Ist sie verwandt mit deiner Bvant, hat genug Z Fräuleiu von Hobeneck?" sragte Wernlein ^ mit schalkhasteni Zwinkern. „In diesem in! den:Falle hattest du vermutlich häufici Gelegen-. Flank » heit, sie zu sehen.' für ihre Tante nnd ihren Onkel sorgt. Wer-det ihr Hochzeit halten, «che dn übevsiedeb't?" „Ja... o ja ... ich hoffe wenigstens." Hugo erhob sich; seinen: Frennd den Rücken wendend, näherte er sich dem Tisch und blätterte wieder unruhig in den Schriften. „Sie ist das reizendste Geschöpf der W.'lt, Wernlein, morgen wirst du sie keunen ler-neu, wenn wir mit Hernl Loowe auf das Schloß Hoheneck kommen, um Frau von Ho-heneck anfzusuchcn." Er redete schuell nn'd mechanisch, und Frank, der sich den Anschein gab, seine Un-ruhe nicht zu beuierken, antwortete: „Wie sieht sie aus? Schwarz, lielienweiß oder nußbraun?" ..Reizend schön und une^tdl^ich lieblich iUNd blaue flestriSte Kindermütze; ein Versatzzettel Nr. 14.213 t^r hiesigen Psandleihanstalt; eine schwär,^ Ledertasche mit 182 Dinar; eine Jagdtasche mit verschiedenen Iagduten-silien; ein auf ^arl Schober lautender Rei-s«^pak der österreichischen Republik; eine -schiivarze Le-dertasche nrit 16.25, Din., mit ei-nem Taschenspiegel und Taschentuch. _ Gefundeil wurden: Ein Damenschulter-^'tuch' ein Schlüsselbund; eine Messinakhand-Atasck^: ein Mciter Eck)lüssclbund; eine Le-Udertasche. ^ — Ausweisung von Profesfionsdb^en. Die «Polizei hat einen gowissen Ivan Lah und einen geüvissen N. Kodriö, die bereits mehrfach wcg-en vcrjchiedlzner Eigentums-!delikte vOrl>estcaft sind, filr inrmer aus dem PolizeibereiÄie von Maribor abgeschafft. — Dasselbe Schicksal wurde auch einem gcwis-^en Ivan Terokiö zuteil, der ein bekannter Radaubruder und Nausbold ist. Terokiö hat-te seinerzeit gegen seine Ausweisung an die Proviirzialvenvaltnng in Sloavenien beru-fen, allerdings erfolglkos. Mnfti^lin wird jeder, der mchrere sckMere Freiheitestra^^n verbüßt hat, sofort nach Entlassung aus der Strafanswlt in seine Heimatsgemeinde ab-geschoben werden. Mlirtiniganselschmtms am Samstag i^n 10. d. abends im Ga-sthause Senica in Ctudenci, 9892 ^ Gn neuer Amnestieerlatz. Bekanntlich wurde in ucn lchtcn Tagen eu:e neue Am-nejtte vorbereitet. Die Ausarbeitung und Listenzusammenstellung derselben niußte, wie seitens des Justizministers erklärt wird, auf einige Tage wegen der Ausarbeitung des <^esetzes betreffend die Beamtenklassifizie-^ung zurückgestellt werden. Diese Amnestie wird, wie uns aus Boograd berichtet wird, ausschließlich nur die zum Tode ^erurteil-ten Verbrecher umfassen. — Jugoslawische Parlame»t«mer in War. schau. Wie aus Beograd gemeldet wird, !werden die zum Besuche nach Warschau geladenen Skupsttinanut^glieder ihre Reise am 10. d. antreten. Die Zail)l der an der Reise ibeteiligten Abgeordneten beträgt N, und Uvar 10 Radikale, 5 Demokraten, 3 Klerikale, Muselmanen, 2 D^emijetabgeordnete, 2 Landwirtoparteiler nnd 1 Deutscher. —. Ein lmatmnisches Institut in Ljublja. na. In Beograd fand am 6. d. eine Sitzung des Finanzausschusses statt, in der ein Kre-dii. von 3 Millionen DinQr zur Errichtung eines anatomischen Instituts an der medi-zinischen Fakultät in LjiMj?vaar Voli^ k^bte im besten Einverneh-wen, doch in letzterer Zeit l>atte die Frau lunter s'chweren Anfallen von Melancholie AU leiden. Vorgestern nach dem gemeinsam eingenommenen Mittagmahle zog sich die alte Frau auf ihr Zimmer zurück und b mehrere andere bekannte Vertreter der kommunistischen Bedvegung; als Entlastungszeugen wurt>en hingegen zahl-reiche Persönlichkeiten des alt^'n zaristischen Adels vorgeladen. Da der Schwurgerichts-saal zu klein ist, um so viele Personen zu fafsen, liat man j^'schlossen, im grossen Saale des Kasinos von Montbenon die VerHand-lung durckMführen. Der Gerichtshof besteht aus dem Borfitzenden Fonfalias als einzigen Juristen und zwei Laienrichtern. Von den b<'iden Angeklagten macht Polounine, der auch der altere ist, den Eindruck des beiwei-tem Ueberlegenen, der schwächliche und klei-ne Eonradi, der erst 27 Jahre alt ist, nimmt sich Polounine gegenüber icne ein schw.ichc's "'i^^erlzeug aus. Iul übilcieu sind die beiden ^sugeklagt^n r^cht ^'er^?r!igt nnd keineswegs niedergeschlagen. Die Vernehmung der An-geklagten ergab zunächst die Widerlegung der Gerüchte, wonach der Morder Eonradi selber Zeuge der beihaupteten Martern seiner Familienangehl^rigen in Petersburg gewe-sen ist. Die Ermordung seines Baters durch Konnnttnisten erfuhr er in Galipoli, wo er auch zuerst den Plan gefaßt habe, einen der bolscheivistischcn Führer um^^ubringen, sobald sich Gelegenheit dazu bl?te. Bei der Schilde-rung der Tat erklärt Conrad!, Woro'ivski sei durch seine Schüsse sofort getötet worden, ^r gibt zu, daß er die Revolverpatronen angefeilt hatte, .'^'^eute wurde das Verh'Ar der Angeklagten fortgesetzt. Polounine gab auf die Frage nach den Gründen, die ihn b>'w?igen s>ättsn. Eon''adi zi'r b>m0l^^nng WorMiskis anzustiften, an. er habe Ruß-land vom bolscheiniftischen Regime befreien «wollen. Auch Eonradi machte dasselbe Mo-tiv für seine Tat geltend und fugte hinzu, er ^abe !^r Anwesen^heit der bolschewistischen Delegation in der Schweiz ein Ende machen «wollen. Zu seiner Tat sei er durch die Er-innerung an die Greuel der Bolschewist^'N getrieben worden, deren Zeuge er gewesen sei. Als ei'ster Zeuge wur^ !^r koimnuni. stische General Dostowalow einvernommen. — Südtiroler Frm»en «m Mussalini. Im Anschlüsse an die völkerrechtswidrigen Ber-sugungen verschiedener italienischer Präfek-ten, die die Rechte der Miuoritäten slajwi-scher nnd deutscher Zunge in gröblichster Weise verletzen, Hai nun der Präfekt von Trient einen Vorstoß gegen die deutschen Schulen in Südtirol unternommen, indcni er den italienischen Untericht an den deut-schen Schulen als obligat und die deutsche Sprache als eine Nebensprache erklärte. Die Südtiroler Deutschen wehren sich dagegen selbstverständlich mit alter Macht, da dies den völligen Untergang i'hrer kulturellen und sprachlichen Selbständigkeit bedeuten würde. Die deutschen Frauen Bozens haben nun an Mussolini ein Telegramm gerichtet, in dem sie den faseistischen Usurpator auf-fordern, die zur Unterdrückung der deutschen Volksschulen getroffenen Maßnahmen, das Anschen Italiens in der ganzen gesitte-ten Welt unlergrab.'n, unoer-üglich zurZ':.-?-zuziehen, da sie eine Verletzung des Natur-rechtes bedeiiten. — Die größte europäische Kunstsammlung in vernichtet. Dem katastrophalen Erdbeben in Japan, das als das größte der Weltgeschichte bezeichnet wird, fiel unter an-deren großm Kulturschätzen auch die einzige wirklich bedeutende euro.päische Kunstsanun-lung zum Opfer, die dem japanischen Schiiss reder Matsukata gehörte, der hauptsächlich franMsche Impressionisten sammelte. Diese Kunstsammlung ist nun dahin, und die gro-ßen Kunstsammler in Paris und Berlin, die mit Matsukata vorübergehend manches glän-zende Gesch Verletzte. Nachdem die 'SchreckonHerrschaft 21 Stunden gedauert 'hatte, entsendete die Militärvenvaltung Truppen, die die Ordnung schnell wieder herstellten. — Ein W«»ch»nann von einem Autowild, ling niedcrgesa^ren. Ans allen größeren Städten kommen klagen i'iber wildes Fabren der Automobile, die in ihrem rasenden Tempo nicht achten, ir>a? vor ihnen fleucht und kreucht. So ereignete sich vor ei-nigen Tagen in Wien ein Autounfall, der auf die Willkür der Fahrer im Ueberfchrei-ten der tzolizeilicheui Gortchriften em grelleZ Licht wirft. In !^r Praterstraße, imgefahr um 19 llhr abends, stand der L^berivach-mann Eigner auf Posten und erwartete sei-ne Ablösung. Da raste ein Automobil in schnellster Fahrt daher; der Wachmann fand nicht me?ir Zeit, zur S^nte zu springen, wur» de vlour i^totichützer erfaßt, eine Slrecle mit-geschleift, und blieb dann bewußtlos liegen. Er erlitt eine Gehirnerschütterung uird eine mehrere Zentiuieter lange, klaffende Riß-quetsckMunde aui Hinterhaupte. Er wurde ins Spital der Barmherzigen Briider über-sü'hrt. Der Autowildling entzog sich durch Abblenden der Lichter der sofortigen Ver-folguug, doch ist seine Ausforschung eiugelei-tet. — ' i.l ^cn aus Wien b^'sagen, das; die dortige Veuüllerj^ug über die jetzt ein-reiszende Antonnibilraserei derart erbittert ist, daß umu Gewalttätigkeiten gegen alle Autofahrer befürchtet. — Ein wutkrankes Kind beißt seine Mut. ter. Aus Rom wird berichtet: Ein schreckli-cher Vorfall hat sich in Gragnano ereignet. Ein großer, wutkrm^ker Hund hatte ein ^tind gebissen. Das.Kind wurde sofort ins Spital nach Neapel gebracht, konnte aber trotz aller .Hilfsmittel der ärztlichen Wissenschaft nicht gerettet werden. Damit war aber das Nn-glück noch nicht voll. Im letzten Stadium der fi'irchterlichen Krankheit brachte das Kind seiner Mutter, die sich im Spital mit aller Aufopferung der Pflege i'hres Kindes widmete, eine schtvere BifWunde bei und übertrug so '^ie Wutkrankheit auf die Mut-ter, die jetzt gleichfalls vom Tode bedro?it ist Aus dem Gerlchtssaale. .-n Teuere Semineln. Der Bäckeruieistcr Alois Eerneik»ek in Ptuj verkaufte am 6. Au-gust d. I. Dekagramm schwere Sem-meln zum Preise von eignem Dinar. Weil den Käufern die Semmeln denn doch zu klein ersckiienen, erstatteten sie die An^zeige nnd Eernej5ek wurde vom Bezirksgerichte in Ptuij zu t Tagen Arrest und zu 1990 Di-nar Geldstrafe, eventuell zu weiteren 19 Ta. gen Arrest verurteilt. Lernej^et erhob dagegen die Beru'fung, die jedoch vom Kreisge-richte in Maribor nach durchgeführter Ver-bandluug zurückgewiesen wurde. Das erstrichterliche Urteil wurde bestätigt. Die junfl« Wirtschafterin. Der 7^iäh- rige Johann Pelz in Kanjeeak bei Ptuj hatte die 29jährige Antonie Verbnjak bei sich als Wirts6)afterin im Dienste. Zwischen den beiden kam es oft zu Streitigkeiten und der Alte mußte sich Vieles von seiner Wirtschafterin gefallen lassen, da sie „die Hosen an-hatte" und sich als .Herrin im Hause auf-spielte. Eines Tages gerieten beide wieder in Streit, wobei Verbnjak den 78sährigen Mann zu Boden warf und ihm einen Fuß-tritt gab. Sie wurde deshalb angeklagt nnd vom Bezirlsgerichte in Ptuj zu 1(19 Dinar strafe, ereninell zu drei Tagen Arrest verurteilt. Das Kreis- als Berufungsgericht in Maribor bestätigte das erstrichterliche Ur-teil. Tdeater und Kunst. Repertoire des Nationaltliettters in Maribor. Donnerstag den K. November: „Künstler- Nut",'Ab. A. Freitag den 9. November: „Der Kl?nig von Betajnova", Ab. E. sZum letzten Male in der Saison.) Samstag den 19. November: „La Traviata", ?tb. D. (Gastspiel des Herrn Skrivaniö, Mitglied der Zagreber Oper.) Ein neuer Gast in der Oped „La Travia. ta". Anl Samstag den 19. d. wird die Par-tie des Alfred, die bis jetzt Herr Zdenko Knittl gesungen hat, .Herr Skrivaniö singen, der, wie Herr Knittl, ebenfalls Mitglied der Zagreber Oper ist. Z^veifellos wird die neue Beset/.nng in „La Traviata" sehr interessant sein. Die Vorstellung wird im Abonnement D gegeben, in dem noch nn'hrere schöne Plätze und Logensitze zu vergeben sind. In Borbereitung ist Puccinis Oper „Bo-heule". -s- „Herbstgeigen." Das Dranm des russi-schen Dramatikers Ilija Surgueev bringt keine Ofenbarung und reicht bei weitem nicht an Andrejov od<'r (^chov heran. Durch-tränkt von zartesten Gefühlsmomenten, nicht ohlbe Sentinrentalität, ist da? Stück in seinen Konflikten wenig psvchologisch-reali-stisch glaubNIÜrdig. Immerhin übt es starke Wirkung, VSst mit einfachen Mitteln ergrei-send Gefühle aus nnd bestärkt diese mit Zu-hilsenahine von Musik. Die .Herbstgeige ist die Liebe der alternden Varvara Vatsilselina jBuksekova) zum jungen und schonen Viktor IvanoviS, mit dem sie seit Jahren ihrem Manne die Treue bricht. Um den argn>öhni. scheu Gatten Dimitrij I-vanovik^^ (Bratina) von ihrer Unschuld zu überzeugen, inszeniert sie ein Verlöbnis des Viktor Ivanoviö (c^;rom) init ihrer Tochter Vieroeka (Jelen-Lelm). Die b^'iöen fühlen aber alliNQhlich tiefe Liebe zu einander, Varvara erlebt 'hart den Herb stihres Leben. gebrors>en fchwört sie ihreiu Gatten, daß i'hre Liebe zu Mkto« rein geblieben war. — BukSetova erhob ih^ re Rolle zu einer plastischen Schöpfung, das psychologisch schwaö) motivierte Ue^r,ze«. gm ihres Liebhabers zum Eingehen der Ehe mit Vjeroöka gelang ihr als Korrekt-rv zum Stücke wenigstens äußerlich zu begrün-den. Vratiua war eiu tief erfaßter, feinnerviger, nervöser Mann, fast blind in seine? Liebe, hellsehend dort, wo das Auge versagt. Jelent-eva hat eine zu ernste Natur, um dem Kinde Vjeroela entsprechen zu können; wo sie jedoch zun» Weibe wird, gewinnt sie an Sicherheit nnd Wärme. Grom sprach nur und handelte, jedoch ohne inneres Erlebnis^ Zlir .s')aruwnie des Stückes fehlten gleiche wertige Darsteller. Das Publikum war jedo>H wegen des tiefen Eindruckes des StückeZ und ob des großen Möllens den Davftellertt dankbar. --ei^ Bol?Swirtschäst. X AnlMsung von Postpaketen bei dem Postzollmnte. Das hiesige Post-zollamt ver^ stand igte das .HandelSgi^eminm, daß in der (etzten Zeit Hunderte von Paketen bei Re^ sein AuUe zurückbleiben, da die österreichi^ schen Lieferanten denr Bgleitschein keine sprungszertifikate beilegen und sich demM» folj^e die Verzollung solcher Pakete für rere Tage verzi>gert. Das Gremium mialj^ alle Kausleute nochnials aufmerksam, ihrq östereicknschen Lieferanten auHufordern, i«j Sinne der neuen Vorschriften den Borganq> Ursprungszertifikate dem Begleitschein bei» zulegen, danrit die An'haufung der Pakets beim Postzollantte vermieden wir8. Im Falle der ?^ich'tbeibrin.gttng des Ursprungs» zertifikates muß die Ware nach dem Maxi-, Maltarif verzollte werden. X Die Laibacher Krodit.Bantl ersnchk vnS, in be^zng auf die tendenziösen Nachrichten! Zagrelier Blätter zu berichten, daß ih-rs Forderung an die Bec»gradska njedinijena! banka vollkommen gesichert ist u. daß die gv. nannte Mnk nur deHalb in Gekdverlsfle?^ heiteu geraten ist, weil der Staat seine SiSM feranten, die Klienten Äeser Bank sinV^ nicht regelmäßig b^'zahlt. Ueberhaupt iist dÄi Beogradska ujendinjena banka aktiv u. bitt«^ nur aus den oben genannten Gründe« Mltz ein Moratorium. -o- Dereinsna<'''richten und Ankandßgungen. Kavarna Frankopan. Ab heute ka.Mß Abendkonzert. Für gute Getränke solMs .Hausme'hlspeisen ist bestens gesorgt. 4 Raidsal^rerklub „EdelweSs;". Die der worden freundlichst ersucht, sich mn pidspordfcist bei Götz anr 19. d. rocht zahl« rei ch^n beteiligen. ^ Dienstag den tZ. d. NM 29 Uhr außerordentlictie VoWer^amm.^ lung iui Klubheim. Alte Bücher, gut erhalten und geeigiVek für öfentliche ^ihbibliot^k, werden zu hdch^ sten Preisen getauft. Erträge an waltung. Dom Tage. Ein Künstler, der sein West entsiihrt. WM uierkwürdiger Zwischens-all verhinderte d»iE! Eutihüllnug des Deukinals für einen Mateq in der Stadt Perpignan. Eine Stunde, be« vor die feierliche Eimoeihung sestigesetzt war^ erschien der Schöpfer der BÄste, der be-, rühmte Bildl)ancr ?trist,ide Maillol, um di« Aufstellung zu begutachten. Er war über di«i .'oäs^lichkei't des Postaments, auf dem diel Bülste stand', so entsetzt, daß er Hanmier ni^L! Meißel aus der Tasche nahm und nach emezS viertelstündigen Arbeit das K'unstwerk vooi seinem Piedestal losgehauen hatt^e. Mit Hit. se e'iniger Freunde trug er dann die Bürstel weg, um damit gegen die unkünstlerisch« Ausstellung zu protestieren, und als dikj Festversamiwlung erschien, war dbe Büsba spurlos vcrschwllnden. ^ Ljudska knjlZica (VolksbibNoche?) NarvviO dom, 1. Stock. Geöffnet Somrtaig von halL 10 bis halb N Ukir uM» DonnepStag voq halb 19 bis halb 20 Uhr« Sin freies Wort «der Dllcherwerte. Vor ?urzem veröffentlichten wir die No-daß der Ewdienbibliothek in ^l^aribor vus Bm^crn ein aus dem Jahre stam-'men^er Atlas des Claudius '^'toleniäos um Ättnderlich iit, wie eine seriöse Zeitschrift crne 'sixlck'e bösartizie Perdrel?unq und sriti-'schc Verschrobenheit i'iber'haupt der Oeffent-ilichkeit i'lberqcben konnte. Im erwähnten Artikel bekiauptst ?)oktor (Vlonar, der in unseren Landen bis zum Ilebermaß? als ein Kritiker bekannt iit, der fast jeden Literaten und 5tulturarbeitcr mit seinen pathologrschen Pamp?ileten verfolzt^ daß wir keine richtigen Beqriffe üöer eine Buchrarität haben und bagatellisiert dabei unsere Stndienbibliothek als, eine „Pro-Vln,;"-Bibliot.''>ek, die stanz andere Ausgaben ^u erfüllen habe, als unfruchtbare Buckiraritäten zll sanuneln usw. Hiemit hat sich dieser Herr mit dem 'Dok-tarqrade selbst dahin Aassifizievt. daß er in buchwissenschastlZchen l^inezen nicht einmal das Nrteilövermöqen eines Tekuudaners be-!siht. I^der Leiter einer Etudienbibliothe? muß anstreben, für sedes Fachaebiet eine tunlichst aeschlos^ene slieib? von ^tudlenb.'-bellen zusaminenzubrinaen. Besikt eine Bibliothek, wie -die unserifte, alle wichtili-eren Atalnten bis ein'chlies'lich senes de? Mer-cator, so muß ai.'stestredt werden, auck> senen des Ptole'näo? zu erlialten, denn dieser ist der einzige Atlas, der sicb aus dem ?lltertum bis zum Erscheinen Mereators der Nachlwesf erhalten hak. Vis svichtig aber dieser Atlas lür Ttudienzwecke ist, biefiir sei nur ein B-^weis ^fiihrt. Aegyptische^nschris-ten besagen, daß die Aeqtipter Afrika um-schifft haben; ihre Fahr.'.eu^^e nas'men hiebei den Weg über s^ibraltar und kehrten durch das Note Meer zu ihrer Flotteirbasis zurüek. Cs mi'ßte demnach schon damals einen „Tue^^"-Kaual qeaeben baben, und dies war auch der ^-all. Dessen Route ist aber nur iiu Atlas des Ptolemäos zu fini^n, und wird nebflbei auf diese Art aurb der Durchzug der Israeliten durchs Note Meer natürlich er-klärbar. (5in solches Werk darf aber nach Dr. s^lonars Meinunq eine Provinzbiblio-t!he? schon qar nicht besihen! Nach allem kaun Dr. s^lonar auch nie-mals einen solchen Atlas > stesehen haben, denn sonst köuikte er auch nicht daran zwei-feln, daß eine solche Buchseltenheit Di-nar wv'rt wäre; doch n^i^qe ihn sol-^ende T'at. sache auch in dieser N'chtuu'^ belehren. In? Vorjahre, als die Mark soft noch ihren Poll-wert hatte, kaulten die Cnsiländer in Leip>.il^ einen solchen AtlaS um Mark für die „?:rovlnz".Bibl'otbek in Ör'ord. Daß abeiZ die Engländer Kenner von Bui5'wci.t>'n und, sowie daß sie die Aiicber nzcb dem ^^nh'ilt,? und Nlcht nacki ?tebensächlichkellen tarievm. darüber kann sich Dr. k^Nonar auch anderswo eine Bestätisiuna einholen. Aus dem flan.^en Artikel qeht b?rvor, daß Tr. t^Uonar nach allem lieber seb.'n würde, wenn so eine Pro"ini''!b!i'ith,'f lic^ber :?lre Kalender, (Gebetbücher, (^hokoladeetiketten !!nd deraleicben sannneln würde: Bücher von )^'ert seien uur ^iir die a u r> t st ? t! Wir niü'sen aber hier ^lerad-' als beachtens-wert beroorh"ben, was Dr. s>Nonar in seiner Unwissenheit olier l^krupellosicileit negiert oder verhöhnt: ei»? alt?s kntercs. sm'ten ist d»? und sish?rst? .^oyitnjlc nnlfi-e?, i'cnn ^i'r tittcs mit jedem d?, solcher Biicher n??. .,^st aber .?^rr Dr. f^'lonar einer steaent^^eili. sien Ansicht, s'- 'tebt er wob.l in der Welt so ziemlich vereinzelt da. Dan. Z^unkevie. --o- KleiM AnzelM. VerfchlÄene» !kchreibmaschinen u. Kopierma« Wnen, Rechenmaschinen, k^pa» Sklmpirojzraph, Brief» prduer, Z^arbbänder, Kohlenpa-ipier. Durchschlaftpapier, Gtem« pekfarbe u. Stempelkissen. Ant. Rud. Leqat, Maribcr. Slorien-pa uttca' 7, Teleph. 100. Welche edle Seele wöre bereit, rin ne'isiebnreues Mnd als ei-pen?^ aiifneümeu zu wollen? ^ .Änfr. Dr/avna bolnica, Zim-vler 18. !V!iI ZtealWlea 'iSchöm's Haus sofort zu verkaufen. Grundfläche 1188 Ouad-^tmeter, Wasserleitung und Elektrische. Gros;cr Garten. Täq jilich besichtiacn. Linbartovn uli-^ 17. Preis 17l).000 Tin. 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V!?r?skn l'as^T vor 6er Verke l^auser ^ Lodntka, Men-Ztg6l^u ist in Vor». krie^sr^ualitM ^iureb L4«.I?i!ire clsz be5te l^littei im DÄcI a v c»q >» iß ,?ck!' S „Rapid Samstag, den tv. November 1923.»»Beginn yiiMW um 2Z; Mr. Saa». Levmlworlvcker Aedakleur s«aaz Brojche. — Dmck.und Verlaa: lasttdoriiir» tiskvri» li. kt »