Nl. 293. Samstliss, 22. December 19YN. Jahrgang 119. Mtllllher Zeitung. P»annmel»»ll>n«p«l«: M!t Przstversendi!,!!,: aanziiihr!g »0 «. halbMna l5 li. Im Comptoir: ganz. ^ Die »Lalbachcr Zcltimg. rrschcint »««uch, mit «.isnahmt der Lmm- „„>, «,i<.^ », «^ . "" Uhr!« «» «. h»,bjühr!n ,l X, Fllr d!e NusteNung ?n, Ha»« M.zlährlg 2 K - Ins««io«entbür: ssüi ilei», « sich «m,«res«pl°h Nr. ». die Mebac»l°n Dalm» inAe Nr « Lp chNnnd^ w-V ?/."«'««str.N« brfinbe. Inserate bl, zu 4 geilen »N k. „rohe« per Zeile ,2 ki bl< öfteren Wiederholungen per gellt S b. ^ vornlitt«««. Unfranlifrte Urufe werden nicht °n«,n°mmen" Manu^ripte n!cht n^l "n"ll '" °^ 2lmtlicher Theil. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Inner,, hat die Oberingeniflne Roman Waschica und Johann Völtz zu Baurälhen für den Staats-baudienst in Krain ernannt. Den 20. December 1900 wurde in der l. l Hof- und Staat?, oruclerei das I^XXVII. Stück der ilalicuischen, das I.XXXl. Stück ber ftulnischeu, das I^XXXIV. Stück der italienischen, das ^XXXVI. und I.XXXVII. Stück der böhmischen Ausgabe des "lelchsgesezMattes ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblalte zur «Wiener Heilung» vom 20. December 1900 (Nr. 290) wurde die Wciterverbreitung folgender ^«sserzeullnisje verboten: Die Karten ohue Angabe des Druckers und Verlegers, Und zwar jsne aus der Vorderseite mit dem Bilde eines jungen ?"annrs niit dem Texte von «Deine Nase steckst» bis «Hosen»; l^ne mit dem Vilbe eines jnngen Mädchens mit dem T,xte «Du °'st auf» bis «hinten»; jene mit dem Vildr eines Mädchens mit! ^Nl Trxte von «Geliebte» bis «ich gratuliere» und jene mit dem A'lde emes jungen Mannes, der eine beim Fenster stehende ^ 7?"me grüht, mit dem Tl>xte von «Wenn ich unterm» bis «in "t Hand». Nr. 268 «l^tyc^l.yn. vom 11. December 1900. Nr. b« «ve^teMrea» vom 13. December 1900. I6i68/9r. Aundmachung. Unter Bezugnahme auf die hierortige Kundmachung ^m 2U. November 1900, Z. 5509/I"r,, wird hiemit v'e rlchliggestkllte Wählerliste des großen Grundbesitzes! '"r dle am 7. Jänner 1901 im Bibliothekiaale der' ^ l Lnidesregierung in Lmbach (2. Stock) um 10 Uhr vormutags stattfindende Wahl von zwei Reichsrath«. ^ seuldlitten mit dem Beifügen Verlautbart, dass den « «rain wohnenden Wahlberechtigten die Legitimations-! c, ." zugefttlit werden, wogegen an die außerhalb des ""des wohnhaften Wahlberechtigten gemäß § 27, ^- ". W. O , die Einladung ergeht, die Legitimations-^ten persönlich oder durch einen Bevollmächtigten "ln l. t. Landespräsidium zu beheben. i ^aibach, am 17. December 1900. ^kr f. t. Landcspräsideut im Herzogthumc Kraiu: Victor Freiherr von Hcin m z> Wählerliste für den Wahlkörper des großen Grundbesitzes in Krain. 1.) Apfaltrern Otto, Freiherr von, senior — Nenthal, Mm,ke„d°rf. 2.) Apfaltrern Otto, Freiherr von, junior — Kreuz, Oberstein. 3.) Apfaltrern Arthur, Freiherr von — Krupp, Freithurn, Oedengraz. 4.) Apfaltrern Richard, Freiherr von — Grünhof. 5.) Attems Dr. Ignaz, Graf - Gilt Skopitz. 6.) Aucrsperg iiarl, Fürst, Herzog von Gottschee — Fideiwmmissherrschaften Gottschce, To'plitz, Ainödt, Pölland, Snsenberg, Wcizelburg. 7.) Auersperg Erwin, Graf — Thurnamhart. 8.) Auersperg Leo, Graf — Auersperg mit dem incorporierten Gute Nadlifchck. 9.) Auersperg Erwin und Leo, Grafen — Sonncgg (zu gleichen Theilen). 10.) Barbo Iofef Anton, Graf — Kroisenbach. ,11.) Vaumgartner Mary — Kaltenbrunn (besitzt die Hälfte, die andere Hälfte ist im Besitze der ungarischen Staatsbürgerin Gräfin Ioscfine Wenckhcim). 12.) Verdais Friedrich — Naitenburg. 13.) Berg Ludwig, Freiherr von — Nassenfuß, Michl-Höfen, Naffenfuß-Sagorih und Thurn unter Nasscnfnh. 14.) A ist hum Laibach — Görtfchach und Pfalz ! Laibach. ^15.) Cistcrcienserstift Sittich - Sittich. Itt.) Codelli-Fahnenfeld Anton, Freiherr von — Thurn a. d. L. 17.) Dolenc Bernhard — Rossenegg-Gilt bei St. Veit. <18.) Dollenz Eduard — Nussdorf. ! 19.) Domladifch Josef, Zuzek Marie, Vakariit Sophie, Stanger Fanny. Domladifch August — Iabianitz (erster zu '°/»i», Zwnte zu "/«„. dritte zu "/^, vierte zu "/2,3, letzterer zu "/,1,). 20.) Domcapitcl Laibach — Pfarrgilten Sanct lIarthelmä und Scharfenberg und mehrere andere incorporicrte Pfarren. 21.) Dub Albert — Zobelsberg. 22) Fahrer Michael — Grohdoif. 23.) Fichtenau Antoinette von — Strug und Volauke. ,24.) De Fin Ferdinand, Freiherr von — D »R-O ^ , Commenden Mottling und Tschernembl 25.) Fuchs G.lbert - Obergörtschach, Gili Seeland. 2b- Gagern Äeatr.x, Freiin von - Mokritz. 27.) Galle Franz — Freudenthal. 2^.) Germ Karl — Weinhof 29.) Goriany Dr. Robert — Rupertshof. 32.) Gutmannsthal -Benvenutti Nikolaus Rltter von - Weixelstein und Hottemesch 63.) Hofärar — Prestranek und Lipizza 34.) Hotschewar Ioscfine — Ncudegg ' 35.) Hren Franz — Ponowitsch. 36.) Iurca Franz — Adlershofen. 37.) Kauschegg Karl — Radelstein. 38.) Kersnik Bertha — Egg. 39.) Kosler I. ^ Altenburg (zu gleichen Theilen). ' 51.)Margheri Floren«, Kath.nla und Rodriaa ,,, ^^"nen - Wördl (zu gleichen Theilen). ° ' ^rlachhos ^^ " ^uckenstein und 53.) Maurer Theresia — Rutzina 54.) Mayer Karl — Leutenburg. Feuilleton. Wen Monarchen duzen. N-. Nei einer Denlmalsenthüllung in der Berliner »sallee erregte es kürzlich Aussehen, dass Kaiser «Ullhelm Perfonen, welche nicht fürstlichen Standes ^.len. mit «Du» anfprach und diese das «Du» er-3?e>'. Zu wem der Kaifer «Du. sagt? Man "urde vielleicht nach alter fürstlicher Obsewanz auf ^ Frage antworten tonnen: Zu allen «Brüdern», w,l heißt zu allen Souveränen, welche sich eincs im «lichen gleichen Ranges erfreuen und sich Brüder der. "" wenn diese Ochrvanz nicht einigermaßen luuet wäre. H, Zar Nikolaus II. nennt zum Beifpiel den König Stander von Serbien in feinem Schreiben vom ^-August d. I.: «Mein Herr Bruder», verweigert z^.aber das vertrauliche «Du». Dem Vater des ^t"8s Alexander, König Milan, wurde auch die An-Et>n '^em b"l Bruder» nicht gewährt, an deren w^ U' einer kurzen Korrespondenz mit dem Zaren ^ Mnder II. das Wort «Majestät» zu stehen kam. lv n; 5^"'g Milan darüber Beschwerde erhob uild ^«Wene die bei Souveränen übliche Unterschrift: einn, ? ^"0 ot 86rvitour» wünfchte, ward er mchl ^"al ener Entgegnung gewürdigt. Nicht besser er-zH eb rinst Napoleon III,, als er an einige deutsche da« , ' speciell an den König Wilhelm I. von Preußen, Lwche Verlangen stellte. svr^ .Helm I. hielt sehr streng die Etikette em und W selbst die Kaifer.n in Gegenwart von fremden '°"kn stets mit «Tie» an. Nur zweimal gieng er von dieser Gewohnheit ab. und beide male waren es ergreifende Momente. Als Wilhelm, siegreich aus Frankreich heimlehrend, die Kaiferin zum erstenmale wiedersah, umarmte er seine Gattin, mit den für die Um-stehenden unvergesslichen Worten: «O, Du —Du mein Hort —» und Thränen erstickten ihm, wie Dr. von ! Laner erzählte, die Stimme. Das zweitemal hörte man !in Gegenwart von Fremden das «Du» zwischen Kaiser ! nnd Kaiferin nach dnn Nobiling'schen Attentat. Die Kaiserin war damals sehr lrant und deshalb außerstande, den veiwundeten Gatten früher zu befuchen, >als bis er fo ziemlich wieder hergestellt war. Das .Zimmer des Kaisers war voll von Herrfchaften, als die Kaiserin, vorsichtig die Wendeltreppe von ihren Appartements herabsteigend, den Kaiser zum erstenmale sah. Auf jeder Stufe halt machend, rief sie ihm schon« aus der Ferne laut entgcgcn: e . Testament der eingesetzten Erbin auferlegte, zu els" ^ Ein vollgiltiger Beweis für die Identität ., Vaters Eve Joans mit Frederic John Idan l^ nun durch den Traufchein des Seminar - PrW^ Idan erbracht werden, und es hätte nahe 6"°» „ Miss Eve nach dem Trauschein ihrer Eltern s" ""A und ihn mir vorlegen zu lassen, im Falle sie ^ besaß. Aber hiegegen sträubte sich mein .6"^l Empfinden für die junge Dame. Kam auch ^ ^ schon in Rücksicht auf das Bild lein Zwe'selHe dass meine Voraussetzungen, Folgerungen und ^^il fehlgiengen, so wollte ich doch die junge Dame nur ^ erst als meine gefundene Erbin begrüßen, wen ^, Kette meiner Beweise auch das letzte Glied sch"" gefügt war. ^te, Dieses letzte Glied würde sich, wie lch lN".^ unschwer finden lassen, wenn der Reverend Mr. ^ ^H hill in Elnchurst. der Schwager Frederic Ida"^ei-am Leben wäre, da ja er es gewesen war, ?^ >. ^ zeit Frederic John Iban, seinen Neffen, nut !»" nommen halte. ,^ hi^g mich start, lch brachte mein Herz zur Ruhe uno v ^Laibacher Zeitung Nr. 293.___________________________________2443______ 22 December 1900. zu entdecken. Die Nähe des genannten Ortes von Antl-varl werde eine lohnende Ausbeutung ermöglichen. — (Die Gefangenen der «blauen Grotte».) Zwei dänische Reisende, der Redacteur Emil vpsfer und der Sänger Otto Hoy, die sich auf der Insel Aapri aushielten, haben dort diesertage ein unangenehmes Abenteuer erlebt. Sie ruderten in einem kleinen Boote nach der «blauen Grotte», um deren Schönheiten in aller «uhe zu bewundern und dort eine Stunde zu verbringen. Während sie sich in der Grotte aufhielten, erhob sich plötzlich ein gewaltiges Unwetter, von Blitz und Donner begleitet; es wurde stockfinster in der Grotte, und als die Weisenden schleunigst den Ort verlassen wollten, fanden sie den engen Ausgang versperrt. Der Sturm hatte das «asser so start in die Höhe getrieben, dass es unmöglich war, durchzukommen, und alle Versuche dazu blieben er-olglos. Schließlich sprang der Redacteur inS Wasser, um schwimmend die Grotte zu verlasse» und Hilfe zu holen; kr wurde jedoch mehrmals von der Brandung zurück-geschleudert, und bald sah er sich genöthigt, auch diesen ^ersuch aufzugeben. Die beiden Touristen fahen nun ein, dass lein anderer Ausweg übrig bleibe, als sich für eine Unfreiwillige Gefangenschaft, dere Nauer sich noch nicht bestimmen ließ, so gut wie möglich einzurichten. Sie logen das Boot in eine Ecke der Grotte und bereiteten >H vor, in stoischer Resignation die Nacht im Boote zu verbringen. Am nächsten Morgen hatte die Grotte ^«der ihre natürliche blaue Farbe angenommen, und ^n heller Lichtstreifen an der Felfenwand verkündete, M die Passage wieder frei war. Nach einer Ge-^ngenschaft von sechzehn Stunden gelang es nun den weisenden, ihre Freiheit wieder zu erlangen und die Grotte «u verlassen. ^ — (Das «Museum» in Wladiwostok.) ^llln schreibt der »Frankfurter Zeitung» aus Petersburg, 16. December: Der Kriegsminister hat seinerzeit feinem Tagesbefehle den russifchen Truppen in Ostasien Obolen, Privateigenthum der Chinesen sich anzueignen. ^ ist den Soldaten insbesondere untersagt, Wertgegen-"anbe und Kostbarleiten aller Art, Möbel, Kleider. Haus-AÜthe u. s. w. mitzunehmen. Die Soldaten sollen alle Silberbarren, die in China vielfach als Zahlungsmittel vlenen, sowie alles andere Geld, das sie finden, der nächsten Mschen Rentei übergeben. Trotz dieser Befehle verstehen °« russischen Soldaten aber doch, verschiedene «Andenken» !" Wen Besitz zu bringen; die Art und Welse, wie sie "e Verbote zu umgehen wissen, ist oft recht findig. So ?"ld jetzt in Wladiwostok folgende Anekdote erzählt: Bei ^ Einnahme eines großen Dorfes in der Mandschurei Moen die russischen Soldaten unter anderem eine große ""iaht kostbarer Zobelmühen. Ein Soldat eignete sich "vanzig dieser chinesischen Kopfbedeckungen an. Als feine "ameraden ihn erstaunt fragten, was er mit dieser "lenge denn anzufangen beabsichtige, erwiderte er un-^langen: «Sie kommen ins Museum l» Diese Antwort .achte im ganzen Regimente die Runde. Einer erzählte ^ lachend dem anderen. Bald darauf wurde wieder ein "unberer ertappt. Seine Taschen waren merklich geschwollen, — (Stadtverschönerun ss.) Im nächsten, Jahre sollen nachstehende Stabttheile theilwelse eine Verschönerung erfahren: Der nordöstliche Theil der Sternallee wegen des abgetragenen Musikpavillons, durch Ergänzung der eingefriedeten Anlage, die Schulallee durch Planierung und Nbstockung der Kastanienbäume beim Brückenbauplahe. der Iakobsquai und schließlich die Franz Josef-Straße durch Verlängerung der Baumallee., Bei der Petersbrücke wirb nach Eröffnung der elektrischen Straßenbahn eine Bahnbrücke ausgeführt! werden, und' auf einer Haltestelle gelangen zwei Objecte theilweife zur, Ablösung. 2. ! — (Die Ortsgruppe «Laibach» des allgemeinen österreichischen Pharmaceuten-Vereines) hat bei ihrer diesjährigen Vollversammlung am 18. d. M. folgende Functionäre gewühlt: Mr. Ivo Devöit zum Vorstande, Mr. Robert Kastner zum Vorstandstellvertreter, Mr. Oslar Herzig zum Schrift» führer, Mr. N. Suinll zum Cassier, ferner zu Au»-' schussmitgliebern die Herren: Mr. Daniel Plrc, Andreas Vohlnec und Josef Sifer. j — (O m brom etri sche Beobachtungsstationen in Krain.) Nach dem sechsten Jahrgange der Publicationen des l. l. hydrographischen Central-Bureaus gab es in Krain im Jahre 1898 65 ombro-metrische Beobachtungsstationen, und zwar vier Stationen zweiter Ordnung (Niederschlags-, Lusttemperatur« und Luftdruck-Beobachtungen): in Stein. Laibach, Gurlfeld und Stauden; 28 Stationen dritter Ordnung (Niederschlagsund Lufttemperatur-Beobachtungen): in Nssling, Veldes, Steinbüchl. St. Anna bei Neumarltl. Krainburg. Kanler, Oberzarz, Gairach, Vischoflack, Moräutsch. Jauchen, Tt. Peter in Innerlrain, Adelsberg. Maschun bei Schnee-berg, 2e«lovadollna bei Vchneeberg. Schneeberg. Iirlnitz, Planina, Hötitsch, Welchselburg, Gutenfeld, Treffen. Rleg, Grohvülland, Soderschitz. Gotschee, Tschernembl, Mottling,' die übrigen find Aeobachtungsstationeu vierter Ordnung, an denen nur die Niederschläge verzeichnet werben. V li. — (Aus den Lehrervereinen.) Anlässlich der am 29. d. M. stattfindenden Generalversammlung des pädagogischen Vereines «LIovunuK» äo!»^ Kl»tio»» wird seitens des «I^ubh»l,z,ll0 ui:iteh»ko tlruätvo» am Vorabende um halb 8 Uhr im kleinen Saale des «3la-rodni Dom» ein Unterhaltungsabend veranstaltet werben, Auf dem Programme befinden sich nebst einem Vortroge des Herrn Dr. V. Gregoriö «Ueber die gesunde Wohnung» Quartett- und Solovorträge, ferner Soloauftritte «. — Der Verein zum Ausbau eines Lehrer-convictes wird seine diesjährige Generalversammlung am 29. d. um 8 Uhr früh im «Narodui Dom» abhalten. — Ebendort findet um 9 nhr vormittags die General-verfammlung des flovenifchen Landeslehrervereines statt. — (Preöirenfeier in Agram.) Der lroa-tische Schriftstellerverein veranstaltet morgen um halb 12 Uhr vormittags in der Aula der «gramer Universität eine Pressrenfeier, an welcher der Gesangverein «Kolo» und unser Üandsmann Herr Ignaz BorKtnil mitwirken werden. Die Festrede wird der Vereinspräsident Herr I«" Ritter v. Trnsli, einen Vortrag über Preseren der Vicepräsident Herr Dr. Stjepan v. Miletii halten. Herr Bor st nil bringt ein Bruchstück aus der «laufe an der Savica», der Verein «Kolo» zwei Gesangsnummern zum Vortrage. — (Die neuausgeführte Fahrstraße durch die Brühl) reicht von der Karlstädterstraße bis zum Laibachflusse und hat ihren eigenen Strahencanal. ^' — (Sport-Verein.) Heute um halb 9 Uhr abends findet im Casino die gründende Versammlung ^' Sport-Vereines statt. Es wird auf da« pünktliche »? scheinen der Vetheiligten besonderer Wert gelegt, da U" 9 Uhr abends die Weihnachtskneipe des Turnvereine» beginnt, an der sich ja die meisten Mitglieder der Versammlung, die nur kurze Zeit in Anspruch nehmen dürfte betheiligen wollen. — (Ein misstrauischer Freier.) "" schreibt uns aus Egg: Helle Mondnächte liebte er «M Am 3. September d. I. klopfte er mit pochendem Herz" zum erstenmale an ihr Fensterleln in Ober-V«solM «Wer ist's?» ließ sich eine Stimme vernehme«>/" «Peregrlnov aus Jauchen.» — Peregrinov aus I^H,, erfreut sich des besten Rufes, ist Müller. Gastwirt, ^ fiher, und neulich lispelten sich die Mädchen, aus 0« Kirche gehend, zu, dass er unter den Dorfschöne« Oust rung in aller honorigen Absicht halte. Värbchen »M stand nicht länger — sie wollte nur sein Begehr erkunden öffnete das Fensterleln, und eine Fülle von Llebestvor" strömte ihr entgegen, Värbchen allein sollte sein ^, werden. Sie fand es ganz in Ordnung, als er den ..^ trag in die Bitte ausllingen ließ. sie möge die M«^ ßung der Verlobung mit einer Daraufgabe von 2" sicherstellen. Auch die nächste Nacht stimmte sie ^ grinov« Bitte weich, und sie gab ihm 100 K hin,' besondere nachdem Peregrinovs Mutter nach dessen , stellungen gemeint hatte, der Preis von 20 K!" .^ Müllers nicht würdig. Und so kam er so manche ^ Mit Liebkosungen wurde er nicht beschenkt — nach " ^, schmachtete er nicht — desto reicher aber flössen die ^ ^ deren er schließlich 264 zählte. Bärbchen mochte en^ misstrauisch geworden sein, sie zog ihren Bruder ^ .^ ins Geheimnis, und Lulas sah es darauf ab, den v ^ kennen zu lernen. Er passte ihm auf. Es ^,^el> 29. November gegen 11 Uhr nacht«, als er ^ Burschen unter dem Fenster seiner Schwester l«'^ hörte. Gestalt, Haltung. Aussprache — der ^ Peregrinov. Er sprach ihn an — allein nicht ^«gyat Müller Peregrinov aus Jauchen, sondern Andreas "^ mit seinem unbeständigen Aufenthalte und bfte^ ^ bestraften Vorleben war es. der ihm ein Schwäger!^, Verhältnis anbahnte und in dessen unersättliche ^c die hart ersparten Verlobungskronen flössen - - ^ Mde die Enttäuschung des rechtsamen Värbchens und si^ Ait noch größer, als sie gewahr wurde, dass in letzte ^, ihre Broche nebst Ring und Uhr aus der ^Hasste wendet und vom angeblichen Peregrinov im A, .^-"" verseht wurden. Kovai fitzt unter Schloss und W" aber ihr Geld — ihr Glaube! „ „ gs - — anstatt in Trieft.) Bei den am 18. b. sta'A^ Ergänzungswahlen in den Vorstand der " Zu Unfalloersicherungsanstalt in Trieft wurden geway ' ^d der I. Wahlkategorie (Visenbahnen. Transpor ^ Warenlager.Unternehmungen, Vaggereien): ») ""^eschM der Arbeitgeber: Franz Josef Parts», ,"5^ führer der Speditionsfirma Francesco Parist '" ^B als Mitglied. Alois Mosconi. Holzhändler » ^ al« Ersatzmann; d) als Vertreter der Versich«" ^^ cissus Ravasini, Magazinsinstructor der l ' ^ Häuser in Trieft als Mitglied, Josef Ve«e,i ' ^ trolor der Trieft« Tramwaygesellschaft W ^ ^ Ersatzmann. — In der II. Wahlkategorie ("«^1 Hüttenwesen. Metallverarbeitung, Maschine«. ^ '^tt'' ») al« Vertreter der Nrbeitgeber: Vr. Hector "" " Laibacher geitung Nr. 293.___________________________________2445___________________________ 22. December 1900. Advocat, geschäftsführender Verwaltungsrath drs Sta- ! bilimento Tecnico Triesttno in Trieft, als Mitglied, Angeln Vidali. Schlossermeister in Trieft, als Ersah- ! wnn; d)als Vertreter der Versicherten: Antonio Cech, Mechaniker beim Stabilimento Tecnico Triestino in trieft, als Mitglied, Girolamo Pecchiar, Gieher bei der Maschinenfabrik Th. Holt in Trieft, als Ersatzmann, ^ In der VI, Wahlkategorie (Papier und Leder, Holz-und Echnihsioffe, land- und forstwirtschaftliche Betriebe, Mühlen): n) als Vertreter der Arbeitgeber: Julius btare, Fabrils« und Gutsbesitzer in MannSburg ^ (Krain), als Mitglied, Vinlo Majdic, Mühlenbesiher ln lirainburg, als Ersatzmann; l>) als Vertreter der ^sicherten: Ing. Karl Vit tori. Betciebsbeamter der Papierfabrik in Podgora, als Mtiglnd und Josef Sigon. lithograph in der Cigaretten-Papierfabril S. D. Modiano « in trieft, als Erfatzmann. 1 2llu»lo» »kor» in der Fon^üirche. Sonntag, den 23. December (Vierter ^ventsonntag), Hochamt um 10 Uhr: Cboralmesse; Aaduale von Anton Foerster. Offertorium von Dr. Franz ^'it. nach der Wandlung «O li^1ut»ri8 lw«ti»» von W I. Vogler. 3« der Ktcldlpfarrüirche Kt. Zakob. I . Sonntag, den 2 3. December, um 9 Uhr Hochamt: «Niu^i, in sonorem Zlinotae ()a6cilin,6' in äui- von Anton Foerster, Graduate «I'lopo «»t Oo- ^nuin» von Nnton Foerster, Offertorium «ä.voN»li»» ^Dr^Franz Wilt. Tlieater. Kunst und Literatur. ., --(Deutfche Nühne.) Gestern gelangte die Klebte Operette «Gasparone» mit gutem Erfolge zur "Mhrung. Von diesem Werke Millöckers kann man ,," nicht behaupten, dass er es mit seinem Herzblute Mrieben habe, denn andere Operetten des fruchtbaren ^wbonisten. vor allem «Der Bettelstubent», «Das ver-Eschene Schloss», «Die sieben Schwaben», überragen ^selbe durch melodische Erfindung, charakteristische In-""Mentation nnd gewählte Stimmführung. Abgesehen da-°". bietet «Gafparone» jedoch manche anmulhige Nummern ^ "frischruder Ursprünglichkeit. Einige Figuren, so die ?."ljungfräulichcn Gesellschafterin, des fchufligen Podest^ ^ Wnem albernen Sohne, sind uoll packender Nonul; M erscheinen die Hauptpartien gesanglich sehr dankbar Grieben — Vorzüge die der Operette noch ein lan-s^s Dasein verbürgen und die Vorliebe des Publicums l diesrlbe begründet erscheinen lassen. Diese Vorliebe 'M sich allerdings gestern nicht im Besuche, denn der ^//hr mäßig; nun, die Weihnachtsfeiertage ftnd vor >. -kbüre, und damit ist auch die flaue Theaterstimmung t "chtferligen. Die Aufführung stand zwar nicht nut den pichen Darbietungen der letzteren Zeit auf gleicher Höhe, Hf«l verspätete Austritte, unangenehme Lücken in der 2° und auch der Chor ließ diesmal manches zu kM" "brig, doch wurde auch vieles Gute geboten, ^ Mens des Publicums dankbare Würdigung fand. !P«M Zündsätze ausgehend, nie grausamer als das bem> Zu sein, wollen wir in Uebereinstimmung mit «be" gerne bestätigen, dass Herr Röchelt und E«i..?'"h ein Zuckes. Herr Pistol und Frau ein h>k,s"lz ein nettes, lustiges Paar bildeten und sür ihre hiei °"en gesanglichen Leistungen warmen Beifall er-tz?". Frau Burg und Herr Schiller durch dra-^ Komik die Heiterkeit der Zuschauer entfesselten, !»I"° wit ihrem Couplet von den Männern großen Er-M. ?b' Herr Sodel sich ganz gelungen mit der ^„c Sindulfo abfand und die in den Nebenrollen ^'tigten nichts verdarben. ^ ^ ^ (Aus der deutschen Theaterkanzlei.) ,^'knsationelle Operette «Die Puppe» gelangt morgen !^,. "Uenmale. und zwar bei gewöhnlichen Preisen, nut ^"" Wolf. Seletzly in der Titelrolle, fönst in der y» !"en Besetzung, zur Aufführung. Dies ist die letzte ^"ung vor den Feiertagen - Als nächste Novität !^ ""nnerstag. den 27. d. M., Hermann Bahrs Lust- kl,. 'Dienerinnen, gegeben werden. Hierauf folgen "3 «Der Waldmeister, und Samstag «Der Hofnarr». ^iill.^ (Henryk Sienkiewicz) begeht heute fein ^b? s" Schriftsteller.Iubiläum. In jeder polnischen ^ wird eine Feier abgehalten werden und zahllose j!h'aungs-Aorefsen und Ehrengefchenle werden dem go ^ Dichter dafür danken, dass er die polnische ^l 5,r bei allen Culturnationen zu hoher Ehre gebracht ^e..^ bauptfeier findet in Warschau, dem derzeitigen '^?°?sorte des Dichters, statt. Als Zeichen der Ve» « der Nation wird dem Jubilar ua.dle Schenkung«- !(>0?' "ber ein Gut in Russisch-Polen im Werte von "" st. überreicht werden. >>^ (^as Vöhmifche Streichquartett) Alerte in Bukarest mit großem Erfolge. Alle Mit-"hl> °es Quartetts erhielten den Orden «Benemerentl» ^°^erbem glänzende Gefchenke von der Königin l^u "^ ^ Das Quartett concertiert heute in Con-«wpel. — (Todesfall.) In Wien starb gestern der bekannte Feuilletonist Ferdinand Groß in seinem 52. Lebensjahre. Telegramme des k. k. Telegraphen.Eonesp.-Kureaus. Aus Südafrika. London. 20. December. Reuters Office meldet aus Kapstadt vom heutigen: Die Lage im Norden der Capcolome gestaltet sich ernst«. Die Zahl der Buren, welche nach Ueverschreilen des Oranjrftusses in die Colonie eingedrungen ist, wird auf mehr als zweitausend geschätzt. Man givt der Befürchtung Ausdruck, dass sich die Hollander der Colonie mlt den Buren verbinden würden und dass dadurch der Aufstand an Ausdehnung gewinnen könnte. Der Mangel an ein« geübten beitttenen Truppen macht sich empfindlich bemerkbar. Man beharrt darauf, dass die schleunigste Entsendung aller disponiblen berittenen Truppen nach Südafrika nothwendig sei. London, 21. December. «Daily Mail» meldet aus Capstadt vom gestrigen: In Colesoerg fvlltm bis Samstag HochverrathSfälle abgeuityeilt werden. Da aber inzwischen die Auren bis auf sieben englische Meilen an das Gerichtsgebäude Heraugekommen waren, musste das Gericht nach einem sichereren Orte verlegt werden. Die Mitglieder des Gerichtes sind in Kapstadt angekommen. London, 21. December. Berichte aus Capstadt melden: Die Buren nahern sich Colesberg. Dienstag fcüh fand bei Phllippstown ein Kampf mit Buren» commanden statt, die den Oranjtfluis überschritten hatten. Englischerselts fiel ein Mann, sieben wurden verwundet. Am Mittwoch besetzte» die Auren PhllippK-lown, am Donnerstag zerstörten sie die Eijendahli bei Hontlraal. Die Engländer glauben, den Vormarsch der Auren hemmen zu können. Ueuigkeiten vom Büchermärkte. hansjutob Heinr., Bauernblut, Erzählungen, geb. X5'40; Wildetkirschen,Erzählungen,geb., ^«—.Willlmowih. Miillendorff, U. v., Nion von Smyrna Adams, li 1 l«»bl»tt. tin l)t« ll kl. llelch »u»g«l»!!«l. «un»!be!!«g«n, »p«ni,ln6e ft«m»n», N«y«»tN, l1i«»<«l, Xun»>, Nils»!«», lp«l>. Moat. 8«lunädt,!,p!!«g«. Km««ul.pl)«!«s»»pd!«, ^e5te5 ^ln5eriion5organ! — frobekefte gr2ti5l Die »» bexagen v«»« '<» Jeder neu eintretende IahreZ-Abonnent erhält ein Zttd gratis Farben'Facstmilt'ßeplodultian, gerahmt^ Form. ca. 42/54 om. 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Zur rationellen PsiVge der Zähne hat sich das seit Jahren mit giosiem Erfolge eiugesührte Kalodont bestens bewährt, welches die Zähne (ohne jede Schädigung) rein, weiß und gesund erhält. piaschenbier — .„, dem Brauhaose Perles. Eine Kiste mit 26 Halbllterflasciien fl. 2r—__ Bestellungen und Einzel verkauf: (3540; Preserengasse 7 im Vorhaus* Echter, schmackhafter Leberthran j^ss a 70 h und a 1 K_______S/&7 Tannen-Franzbrantwein ^gžr J? S> — JFr & !^V\V Jot* J*JlrJw&-J>/&'*f Verdauungsstörungen, Magenkatarrh, Dyspepsie, Appetitlosigkeit, Sod» nen etc. sowie die Katarrhe der Luftwege, fll Verschleimung, Husten, Heiserkeit sind dieje^ (111.) Krankheiten, in welchen (''* ' nach den Aussprüchen medicinischer AutoJ1 mit besonderem Erfolg angewendet wisd> I--------------------------------------------—^ Niederlage bei Herrn Michael Kastner und Peter " 1 in Laitaoh. . Uraprungsort: Giusshübl-Sanerbrnnn, Eisenbahnstation Car- and Wasserheilanstalt bei Karlsbad. 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Josef «ahn ln Gilb« (div 3t.).....z'/<°/„ ll9 70 1«O 7<» «udolf«bahn ln Kronenwahr, steuerfrei aa'— bto. Uinz-Vub». »oafl. ». W,«,. Ü'V/,........ 443 — 44« — bt». Val»b..I—- »al «arl.Lud»..V.«. Ot.) Lilb., 4°/. . . . 9!» S0 W 4« Valizlsche llarl« Ludwig. Nahn, (div. St., Oil». 4»/, ... 94 90 9b 90 Vorarloerger Äahn, «m. l884, (div. 3t.) Gilb,, 4°/, ... 96— 9570 Staatsschuld d«r zänd«l d«r nngallsch«» Aron«. 4«/» ung. «oldrenle per «lasse . «» »u «17 ,0 dto. blo. per Ultimo . . . . »1« 90 ,17 10 4°/> bto. Rente in Kronenwähr., steuerfrei, her «assa . . . 9« 45 92 «b 4°/, dto. bto. dto, per Ultimo . 9» 45 « «5 Ung. V»..«is'»nl. »old »00 sl. ,,9'»0 <«o 5 4°/» ungar. «rundtntl.'Obllg. 9140 9« 4<> 4°/, lr«»l. »nb slavon. dttt« 9» 75 9» 75 And«« össtntl. Anlsht». 5°/» D «t«»rft las. (per Stück). V»»zl»»llche Los«. »°/, Nlld«N«eblt.Los« «m. 1880 «38 — »40 — »0/, „ „ »m. 1889 ,34 — »85 5V 4°/,Donau.Danlpfsch. lousl.. . 350 — 370 5°/, Don»u»ssie«ul.»L«s« . . . «? »5 »59 »5 Nnverzlnsllcht L«st. Vub 145 — Rllthenltieuz, 0tst.»ef,»>.,10fl. 45— 47' - ,, ,, ung. „ „ öft. >0»5 »l »^ «ubolph'Lose 10 fl.....58 50 «» 5« ValM'Lose 40 sl...... 1?» ,5 ,80 «5 Vl.»V«noi»V°denbllcher «>«. 400 »l. »1« — «18 — sserbinanb» sl. 470 — 4?5 Hypoth«lb..0tst..»0«sl.»U°/„«. 198-»00 »5 ------------------------------------------^ uand,lbanl. Oest.. »<»0 sl. . . A ^ 0«st«rr.-»!,<,ar. Vanl, «00 sl. . '^ i^,^ Unionbanl lwo sl. .... "z<-^ »erlehllbanl. «llg.. 140 sl. - " zndullri»'Dnt»r« n»hmung»n. ,^lo Vauges., «llg. »st., IN« sl. . - ^ ,,'-- «kgydier llifen' und Vtahl^',z^ in Wien 100 sl. ...» !l^U"- »nw..Lelh!,„ Llestnger «rauerei ,00 »l. . - ?,,^^' Montan>««lelllch., Oest.alpln« '^, H^ Präger «"" t,Lttt,rtrm." Papiers, u. «'<»' V'",,^ TrifaNer »ohlenw..«es. 70 st. H^' Waffens..»..O,st.lnMen,I00fl. ^ gl7 «»2««°n.Ueihanst.,«ll,.,«nVeft, ,^ z,^ 400 »l....... «i«^«««"' Nr. ««maeselllchaft «00 fl. . > S""^ »Hienerber«« Zle,el.»tt!en'» > P«r<»......, ^ ^ Lt. 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