Mm «»P»»l» oin H«« 7? ßtss. 2»7V) »««t« V«iM»tt»ii»9 vueksniekO»«! (I«I«k«i int»?mb>n ksk. 2024)! «K«i»o«. «weit«»» »1.4: Mttst-OMl«— I» »»oa«Ko. s»«»« »l.n. L^L «s 1« «ow.«»«»» 0onn«?»t»v, 6«« S«. s^,I 19SZ t» ßsssstdoe: «». 4 (VsiMslwns». V Vi»», ru,t«ilOn 24 oin. ^urek f'ozi »iiwn»b. SS vi» ^nz»tnumin«5 < di» L NaribMrKM« »W>WMWW^^^WIWWWWWWMWWW?WNs Bor neuen Attentaten? Militärregierung in Japa«. Tie langwierisit! Roqicl.ungskrisc in Japan, die durch die l^rxwrdttnq deS?)kinisterprcisi« dt'nlon Itttikai sicrtivrgcrufcll luurdc, ist bo-endet. Admir!.^s E a i t o, t»er cliemallqc neicilqlil'neineuv .^ivreas. ist zum Minister^ prösideiueu eriianiu. Tie Militlirpartei, deren ^^-)eiftcbvers'i>suuq zu dem Attentat aiks ^^nutai führte, l)at einen 5leg errungen, ^influs^ auf die Geschicke des Landes ist «Bröker den» je. Und da ^''^apan fleflenmärlic^ eine ^chsiisselstellunq im Fernen !I?sten einninunt, wird die '.'!rt, wie die japanische ^^n'qierlNliis. krise l^olöst wurde, von jzrö^ien wellpl'liti-schen 7^oj(^cn scin. Äer ansieuommen liit, dci^ der Mikado stcssen jene ^^irise energisch ^lellung nehmen wird^ aus deiu'n sich die Mörder Inukais rekrutierteis, liat sich qeirrt. Zwar ist die ja« panische Militüiplirtei mit der terroristischen Orqinlisati^'il, die sich so erfolz^reich betätigen krinnte. ni6)t identisch. Aber die ^arderun-gen, die sie erhebt, sind mit den ^Forderungen der Terroristei» so gut wie völlig identisch. Tie Tcrrvr^ten handelten mit dem Revolver in der .<')and, die Milll«1rpartei stützt siä) auf ^nnmien, Tanks und Bonlbenflugzeuge, die sie so schnell wie nwglich in Tätigkeit sehen will. ?!ic Schüsse der Terroristen bezweckte» eine Wenduniz in der Innen- und Außenpolitik ^'^apanö. ^ie wurden Signale für ein Plivsselien der Militcirpartei, ein Vorgehen, das dcissellie,'^iel verfolgt. Das Ziel ist nun-ineliv erreicht. T^ie neue japanische Regierung wird nach aum'n lnn die stärkste Aktivität in China und in der Mandschurei entwickeln müssen. Tie dars nicht einmal vor einem Einmarsch in )»i-!'.l>iud znrilclschrecken. Der einmal beschrit-t?ne .Zi^eg nlns; zu Ende gegangen werden. Tie Militärpartei wird schon dafür sorgen. Und wenn sie im entscheidenden Augenblick w^inscnd wird, was nicht anzunehmen ist, dann uierden die terroristischen Organisationen ihr nachhelfen. Die japanische Militärpartei ist selbstverständlich keine Partei im eigentlichen Sinne dil'sl's Vortes. Es handelt sich vielmehr um dia einflufireichen GeneralstabSoffiziere und Arnieefichrer, die es verstehen, ihren Wil len dem Lande aus'nzwingen. Als politische Partei rechtsradikaler Richtung, die eine gewisse Aehttlichkeit mit den faschistischen Parteien anderer Länder hat, siguriert in Japan die Kokuhonsha-Partel, deren Fichrer Baron Hiranuma, große Chancen hatte, Ministerpräsident zu werden. Kokuhonsha hat bis jetzt von der Terroranwendung abgesehen. Dafür zählt wan in Japan nicht tvcniger als drei grössere Terrororganisationen, von den kleineren gan.-i allgesehen. Die eine von ihnen, der Vlutslirüderschaft-Bund, trägt die Ber-antm^rtuiig für die Ermordung dcS ehemaligen ninanzministcrS Inuye und de- Wirt-schastsführers, Baron Takuman Dan. Sie .zählt niäit weniger als 30l) aktive Mitglieder, die jeden Augenblick bereit sind, einen terro-ristis6)en Akt auszuüben. Ebenso gros; ist der ^armer-Mordbund, der am Pfingstsonntag Hülleninaschinen in den Elektrizitätswerken von Tokio aufstellte. Die dritte große Ter-rororganisation, die Bereinigung junger Of-fi.^icrc des .^leeres und der Flotte, die die Erinorduiig des Ministerpräsidenten Inukai „besorgte", zählt 120 Mitglieder. Kabinett Konbylis? Seine Bedingungen zur Regierungsbildung Athe n, 2b. Mai. «le VemShunM des LtaatApriisidenten Zaimis, ein RonzentrationSkadinett zu sSr« der«, in dem beide republikanische Gruppen vertreten wären, sind scheinbar gescheitert. Zaimis berief gestern abends Benlzelos zu sich und erteilte iljm nochinals das Mandat zur Regierungsbildung, und zwar unter den bereits mitgeteilten Bedinguußkn. Veniztlos erklärte daraufhin, sich aus ^-n» politischen Leben siir immer zuriickziehen zu «Ollen. Sein letzte« Werk fei die Vertretung Griechenlands aus der Aonserenz nan Lau« sann«. Sodann hatte sioimi« kiingere Veraiun» gen mit d?n Führern der republikanischen Gruppen zum Zweck der Bildung eines Kabinetts de^ Wenerals »ondylis. Wie verlautet, verlangt ttondylis die fosortige Verhaftung des Generals Pangalos, der angeblich den Militärputsch plane. To »erwsrren die Lage auch erscheine, fo dürfte sich noch i^ntt eine Ldfung ergede«. Athen, Zd. Mai. General K ondyliS erklärte sich, wie verlautet, li^reit, die Regierung zu bilden, icdoch unter folgenden Bedingun^cn: Bolle Freil)eit dcr Regierung in der Regelung d?r Beziehungen zu den ausländisct)en Besitzern griechischer Anleiheobligationcn. Es hcif'.t, daß Ztiiondylis, salls er die Regierunx^ übernehmen sollt<', das Standgericht einfüh'.l'n, die Präventivzensur versÄrfen und diktatorisch regieren lverde. Das Finanzpr^^-gramm des <^i»erals Kondylis ficht sollende drei Punkte vor: I. Allgemeines Moratorium siir die Auslandsverschuldung. 2. Hohe Besteuerung der Importe. 3. Einfnlirung einer 20 bi» 2üsaäien Besteuerung auf 5teu« bauten, von der sich der l^cneral einen au-fjerordentlichen Finanzeffekt verspricht. Der englische l>zesandte Ramsay er-f/hien gestern bei in A ußenminister M i h o. laeopuloS und empfahl ihm den Abschluß eines SoparatabkonrnienS mit den eng lischen Besitzern griechisck^er »taatsobliga« tionen. MihalakopuloS erklärte dein engli-schen Gesandten, die Regierung befinde ''ich im Demissionszustande, aber er werde d^n englischen Rat seinem ??achfolger ans ^)erz legen. tlm die franzvMche Regierunasbiiduna P a r i s, LS. Mai. Ueber die gestrige Unterredung zwischen Herriot, Tardieu und Flandin beiin Staatspräsidenten ^'ebrun erfahrt man. daß au^er der Al'riistungsirage und der Reparations-frage auch dringliche AnlÄheforS^erungen ei« Niger Verbündeter Frankreick^s zur Sprach? kamen, ebenso die Lage in Mitteleuropa. Alle dies? Fragen kommen jedo6> erst nach erfolgter Ziial'inettsbildung zur Erlo^gung, die beute melir denn je zuvor noch offen ist. Die Veteiliginlg der Sozialisten an der Regierung wird immer iinwa'hrscheinlicher. Deshalb tritt die Möglichkeit eines radikalsozialistischen Kabinetts unter Heranziehung der Splittergruppen des Zentrums iinmer deutlicher in d?n Vordergrund. Eine solche Regierung N'ürde die Unterstützung -der Radikalsozialisten genießen. P a r i K, 25. Mai. Die Umgebung Tardicus soll in der letzten ^it den Versuch gemacht haben, die Splittergruppen des Zentrums an sich zu zie^ien, um so in den Ä»rl^nldlungen mit den Radikalsozialisten an l^wicht /^u gewinlnen. Die Aussiunter-brochen ^nerZ>en. In allen s^emein^en des Vullure wur!>e «die ?rdei'schi"itterung mit besonderer Heftigkeit verzeichnet. Das Trd-keben hielt mehrere Sckiln?>en an und ver« setzte die Ernwolhn^üschsift überall in grof'.en ?>^iirecken. Es wurde nur Saäi-schaden angerichtet. Der lZharakter der Tanks enf, 25. Mai. Der Landabrüstungsausschuß besS)äftigte sich mit der Frage der TankZ. deren vorbehaltlose Abrüstung Deutschland- bekanntlich sordi-rt^ Die Vertreter Frankreichs und Englands ließen deutlich erkennen, daß sie die Tanks nicht abschaffen wollen. Tie lNrundlage der heutigen Beratungen bildete ein franziisisch-englischer Fragebogen der einem SachverständigungSauSschuß zur Beantwortung vorgelegt werden soll. Die 7'''iik der englischen und der französischen Telegation zielte dahin, die Fragen schon so zit fornmlieren, daß der AngriffÄ^rakter Alle diese Organisationen sind voneinander nnabhängig, stehen aber miteinander in engster Fühlung und bilden eine Art „Arbeitsgemeinschaft". Sie sind gewillt, — dafür liegen Beweise vor — ihre Tätigkeit fortzusetzen. Sie werden auch weiterhin einen Druck auf die Kriegspartei und auf die Regierung Msüiben. Die Gefahr neuer Attentate ist äusserst akut.' Die beiden maßgebenden Männer der Militärpartei, der Leiter der ZK'riegser-ziehung der Jugend, General Mutow, und der bekannte Bizechef des Generalstabs, Ge- neralleutnant Mazaki, werden sich sehr anstrengen müssen, um die Aktionen der Terra, risten überslüßig zu machen, mit anderen Worten: den Wünschen der Terroristen vorzugreifen. Der Führer der konservativen Sei-yukai-Partei, Kisaburo Suzuki, dürfte, wenn er sich nicht daraufgängertsch genug zeigt, zu den ersten künftigen Opfern der Terroristen gezählt werden. Ja, Japan hat seine Regierung. Aber die Periode der Erschütteruugen ist damit keineswegs abgeschlossen. —g. mindestens dcr leichten Tants abgeschwächt oder überhaupt geleugnet Vierden kaiin. Den Vertretern Ungarns und Deutschlands gelang es aber, eine Formulierung des Fragelmgens durchzufjchreu, auS der der Ängrissscharatler der großen und der kleinen Tmlks ersichtlich wird. Gin Met»rb-Hochft„pler. Rom, 2^. Mai. Ter 7- no ist es gelungen, einen seit lmiger ,'eit bereits ge^suchten überaus gefä?>is'ch?n xv^ch-stapler festzunehmen, der als sein Af!i.iu'n ütier 2Y0i^ st'.-aft>are Haiiduinqcn au? (^wlfsen Der Verhaftete namens' rari verstanld es in fast allen ^iädl.'n liens seine betrügerische Tätigkeit ^;uni ?c!!a. den kleinerer ü^aukleute auszuführen. bald i'hin in einer Sladt id-er Voden '^u irmrde, suchte er sich in einer an>?ren .W letätigen. liegen den Veiriiger liefen la-'s-täglich massenhaft ?ln-eiffen bei den !)!'?« den ein, bi>5 e-? endlich gelang, ihn in oa-lerne hoppzune)men. Neuer deutscher Speerwurt rewrd Der Leipziger W e i m a n n stellte bei dem Olqmpia-Werbesest in seiner .<^einiat-stadt mit einem Wurs von Metern eine neue deutsche Bestleistung aus. Kurze Rachrichten London, 2.',. Mai. Tie Regierung will ein neue? Ä'irpr!>-gramln aufstellen, durch nvliiie^' liei Zlrer-chung größerer Ausgabepost<'li fiir Fürsorge und Unt^'rrichtswescn IM Mi lio-i'.en Pfund eingespart werden könnieu. ^i? liberalen Minister werdei, sich bestimnit .ie-gen diese Pläne aussprechen. Washington, 25. Mai. Wie Hobe Beamte de«? ^ctmkmntec' er» kläien, stehen die Berl)andlungen mit '.-I Staaten wegen dv'r AbzaMung der sta.'/.ü-chen Schulden in den koinmenden zehn Ial,. len unmitteltiar vor deni Adschlus;. Mit England ist die Einigung noch nicht restlos erzielt worden, doch stehe auch sie unm'ttel. bar bevor. Börsenbericht Zürich, den 25. Mai. — Devisen: Beograd 8.05, Paris 20.20, London Newyork 511.75», Mailand 2fi.275, Prag 15.18, Berlin 121.20. Zagreb, den 24. Mai. — D e v i f e n: Berlin 1333.42—1344.22, Mailand 288.40— 2V0.80, London 201.56—^'08.1«', Newt,ork Scheck 5601.8^5S32.14, Paris 221.^^5-223, Prag 166.bk—167.42, 'Zürich 1097..'^^ 1102.85. Ljubljana, den 25. Mai. — Devisen: Berlin 1329.02—13.D.82, Zürich 1097.35— 1102.25, London 200.89-208.49, Newyork Scheck 5ÜY3.fi.l;—.iii21.^0, Varis 221.66— 222.78. Prag 16«.5tt—167.42, Triest 287.8.'^ -290.25. Ze«tu«s^ Num«er !ZW >M>» Voim«rDtast, »«I «. ZU« zvSR. Erhaltung der KonttnuttSt S« d« AvßeapoltM Sronttetch« ^ VtaotO?o«f»f«» t» Si«iee — Ledn« vermMelt t> dir It»glkrimoOhtIb«>s P ar i », S4. Mai. VrMmtL « » r » n »Wew«» H«rri«t »»d MnmMwifter dw VmlahWiß zm LeUnatz»;e a» her »m lS Uhr i« al,see Mtsi»de»tze« Wichtige» »>»-s«re«z üt-r ei»e «Eitze »»« hschi>lt»e>e« ftaat^olitlsche« Frage». Die «i»ladunß des Staatspr«fi»e«tt», die i» politischen «reise« als ers^r sichtbarer Bermittl«»GSversuch des ne»e» GtaatSOherhaupte» in der Richtung der Vrhaltmig der ausienpOlitiichen kanti-nuitSt detraj^t «ird, hat anch ei« «ünsti-ges vchp ge^nnde«. Was ««gestrebt »mrde, ist klar hervorgetreten: die «ene Regierung soll das antzenpolitische Srbe de» Kabinett» Tardien auf de« neutralen Boden des Ely» sees iidernehmen. Run herrschen aber in Finanz- «nb «LhrungSfragen zwischen den Mitgliedern der alten Regierung Tardien und den vermeintlichen ne»e« Herren der Lage keine Meinungsverschiedenheiten, wohl aber wünschen die Raditalsozialisten einige wesentliche Korrekturen des außenpolitische« Teiles des RegierungSprogra«»is. Bemerkenswert sind hiebei die Grundsiitze, die der Sekretilr der radikalsozialistist^n Partei, Pfeiser, in der „R e P u b l i q u e" aufgestellt hat, um gewissermass^ die Richtlinien des neuen Kabinetts festzuhalten. Pfeiffer stellt die nachstehenden Punkte znr Diskussion: I. Einstellung de» RllstungS-Wettstreites, der nicht bis ins Unendliche wei, ter betrieben werden könne, denn auch Deutschland habe beispielsweise den Krieg verloren, tro^em es auf die stärkste Atme« in der Welt oerweisen tonnte. 2. Einführung der allgemein«» und kontrollierten Abrüstung, wo^i die Kontrolle auch aus die halbmilitärifchen Formationen zu erstrecken sei. I. Abschaffung der Militärbündnisse. 4. Schaffung eines neuen europäischen Gleich-gewichtes, wobei Deutschland in die Irre ginge, wenn es die Gegnerschaft gegen ein BündniA mit Polen als Triebfeder für vk' waltanwendung betrachten fällte. S. Zwischen Deutfchland und Pole« ist eine ver. föhnliche Vermittlung Aufgabe der nächsten Zeit. 6. Revifiou jener Bestimmungen der Friedensverträge, die unhaltbar gewororn find. Energische Zurückweisung eines jeden Versuches der allgemeinen, einseitigen oder gewalttätigen Revision. 7. Die Wischen Frankreich und ^utschland schweben^n Hauptstreitfrage« sind in Lausanne uud Geus beizulegen. 8. Frankreich versucht ferner, «»it Italien in ein besseres Verhältnis zu kommen. Die Sufmertfamkeit der politischen Kreise gilt jet»t beu Vorgängen innerhalb der sozialistischen und und der radital-fozialisti-fchen Partei. Nächsten Sonntag tritt der Parteikougrek der Sozialisten zusammen. Die iirtlil^n Organisationen nehmen indessen schon jetzt Entschließungen an, in denen das Zusammengehen mit den linkSbürgerli-chen Radikalsozialisten gefordert wird, und zwar unter den von Leon Blum auf^stell-ten Bedingungen. Eine ganz geringe Minorität lehnt jede Mitarbeit ab, während die von Renaudel geführte Siechte der Sozialistischen Fraktion mätzige Z^dingungen für ein Zufammengehen mit den Radikalsozialisten aufgestellt ^t. P a r i s, 24. Ma: Herriot W» eine« Vertreter des ,.Paris »iibi" ei« «ttlürmG über seine au-Unpolitischen Nnsicht»«, wobei er die grund sätzliche Gicherstelluug der fr«uzSsische« Re-parOtio»sO«spr^ i« de« Vordergruub stellte. Ss k^ne i»sola«ge ?ei«e Verhandlungen gebe«, als diese moralische Aorder» ung Fr«kieich» ui^ grundsStzlich «ner-tannt ^i. Die sormaken Rechte Frankreichs müssen als «rnndlage der ausftupolitischen Beziehunge« herangezogen »erben. Sollte Dentschland dies in Abrede stelle«, mit der Vehauptung sogar, es hätte «ehr bezahlt als es schulbig sei, bau« hätte ««« deutscher, seits m?t Za^u diene« müsse«. Es er!^be fich n«r die Krage, »»ie douu De«tschla»d den Voung.chan habe frei»»«ig uuterzeich-nen könne«, wen« bie damals «ufgestellteu Zifferu irreal gewesen seie«. vas die ihm untersthobeno« ErsPUruNgiW bor AruWS betrofft, ftie» o» mmütze Aulgnbe« f»r Ra-serumibnute« u»d Vefestig«niDOrbeiton, die man anch ga«z g«t ausschieben tibme. Im Vege«teil, erklärte Herriot, er wole «« dem «icherheitsstOe» des Staates nichts «rlln. dern, vielmehr soll es ergänzt nnd moderni-ßert werden, bis die Völler nicht die inter-«ationake Garantie der Sicher^it erhaltt« habe«, die allei« de« wirkliche« Friebe« gewährleisten könne. Berlin, 24. Mai. Vie aus Luxemburg berichtet wird^ sollen bort auf neutralem Voden in den nächsten Tagen mehrere dentfche Politiker und Vrosi-iudustrielle z» eiuer Vefprechung mit de« Ver Lrauensmännern Herriots zusammentreffen, um über die provisorifche Löfuug der Repa, ratiousfrage zu »erhondelu. Der Todeofiuti des Fllrften Lobkowitz Leider erforderte daS Rennen auf der Avus auch ein Todesopfer: der junge tschechische Fahrer Fürst Georg Christian von L o b k o w i c z (im Ausschnitt) geriet init seinem Wagen bereits in der ersten Runde ins Schleudern, überschlug sich und stürzte eine etwa vier Meter tiefe Böschung hinab. Der Fahrer wurde neben feinem vollkommen zertrümmerten Wagen tot aufgefunden. Rom und Ankara Jsmet Pascha und Tewfik Ruschdi Bey in Brindisi eingetroffen Eine Erklärung des türkischen Premiers R » m, S4. Mal. Zn Begleitung des Außenministers Tew fik Ruschdi B e y, des Generaldirektors des türkischen Außenministeriums G e-wad Bey und zahlreil^r türkischer Parlamentarier ist der Ministerpräfident Jsinet Pafcha heute an Bord des ^m.pfers „Tevere" in Brindisi eingetroffen, um die Fahrt sofort nach Rom fortzusetzen. Bor seitler Abreise aus Konstantinopel gab Jsmet Pascha Journalisten gegenüber die nachstehende Erklärung ab: Ich habe auf der Reise von Ankara nach Konstantinopel viele Bertrauonskundgebungen Die Szeansttegirtn SordoN auf eurovMfchtmBodea Das erste Funkbild von der Ankunft der amerikanischen Fliegerin A m e l i a Ear-h a r t in Londonderry (Irland) nach der Ueberjliegung de« Ozeans. der Bevölkerung entgegenge,lommen. Ich trat diese Reis? mit wirklich Genugtuung an, denn zmischon der kemalistischen Tür!ei und dem faschistischen Italien besteht in der Tat das best« Vertrauen. Die festen Grundlagen, auf denen unsere gemeinsame politische Zusammenarbeit beruht, wird in Kürze nur noch mehr befestigt werden." Die römische Presse widmet der Zusammenkunft der italienischen und der türkischen Staatsmänner ganze Spalten. Die Blätter bringen das Historiat der Beziehungen zwischen den beiden Staaten im letzten Jahrzehnt, wobei an die seinerzeitige Entrevue Tewfik Ruschdi Bey — Mussolini hingewiesen wird, die im Neutralitäts- und S^eds-gerichtsvertrag ihren Niederschlag gefunden habe. Hiebei wird auf die gegenseitigen Jn-^pvessen hingewiesen. Italien habe in der Türtci 1Ä> Mittionen Lire investiert. 20.000 Italiener wohnen auf türkischem Geliet. Der uugarifche vzeauslieger Vndrefz Italienische Handelsschiffe bewältige« i« tür kifche« Häfen jährlich de« Berkehr vo« 3.5 Millionen Tonne«, während fich der Import und Export auf 500 Millionen Lire stelle. In außenpolitischer Hinficht wird auf die Notwendigkeit genieinfamer Attionen im Mittelmeer und auf dem Balkan, hingewiesen. der seinerzeit mit seinem Landsmann Magyar in dem Flugzeug „Gerechtigkeit für Ungarn" den Ozean überquert l)atte und bei Rom abgestürzt ist. Preußiflher Landtag Die erste Sitzung. — «rähe Juterefieuahme i« politißche« «reife». B e r l i n, 24. Maß. Unter großem Ansturm der Pressevertreter und Photoreporter son ic des Galerie-Publikums trat heute um 15^ Uhr der neue Preusische Landtag zu seiner ersten Sitzung zusammen. Die Nationalsozialisten kamen 'im Gänsemarsch unter iiioinmandr KubeS in den Saal. Den Altersvorsitz fichrte General Lippmann (Nat. Soz.) der in? Ea-lonrock und mit dem Eisernen Lkreuz I. Kl. nnd anderen AuSzetchnungen erschienen war. Ueber Vorschlag des Alterspräsidenten wurde die Wahl eines Aeltestenrates be-schlossetl. Der Kommunist P i beschäftigte sich sodann Mlt der Geschäftsordnung DaS Kabinett Braun, erklärte er, habe durch seinen Rücktritt wohl gezeigt, dah eS einer anderen Regierung den Pla^ abtreten werde, in Wirklichkeit will diese Geschäft sregie-rung aber auch weiterhin im Amte verbleiben. Sttnnn» Mebrde« Siniguug iu der Frage der Gprachauto«o-mie. — vi«e Mehrheit von IS bis 29 Gti««e«. Brüssel, 24. Ma,. In der heutigen stattgefundenen ersten Sitzung des nengebildeten Kabinetts Renkin wurde die Regierungserklärung ausgearbeitet. Man rechnet, datz die neue Regierung morgen in der Kammer eine Mehr heit von etwa 1ü bis 20 Stimmen erhalten wird. Die Kammer wird sogleich die Sprachautonomie-Borlage in Behandlung nehnlen. Bekanntlich ist sowohl die territoriale als auch die grundsätzliche Gewährung der Sprachautonomie in dem Sinne, dah das Uämische und Wallonische Gleichberechtigung erlangen, schon im Rahmen der früheren liberal-katholischen Regierung beschlossen worden. Savmu nemr Sklnißtt prüllvent ist der bisherige Generalgouverneur voll Korea und frühere Marineininister Admi-ral Makoto S a i t o. Polens Hllferuf Ei«e sensationelle Rote der poluische« Regie rung. — Dringlicher Charakter der Forderung von Sov Viillionen Franke«. P a r i s, 24. Mai. In hiesigm politischen Kreisen hat eine Note der polnischen Regierung, deren Inhalt zur Gänze noch nicht bekannt ist, größte Erregung ausgelöst. In dieser Note verlangt Polen von Frankreich dringliche finan zielle Hilfe. Diesem Wunsche kann aber Tar dieu, der fich in statu demisiionis befindet, nicht stattgeben, ohne die Meinung der kommenden Regierungsmehrheit befragt zu haben. Wie nun in eingeweihten Kreisen verlautet, ist die Erregvng nicht etwa auf die finanzielle Seite der Note zurückzuführen, sondern auf eine im Hintergrunde derselben sich abhebende Frage. Die Bedeutsamkeit der Note wird durch ihre Dringlichkeit eindeutig illustriert. Darüber wird noch vor der französischen Kabinettsbildunj^ beraten werden. Frankreich wird der polnischen For DvlmerStaff, ?i?n ZG Mak lKK?. .V?arikt»rei' ^^ettunq" '.icummer t'iu. denmg wahrscheinlich stattgeben u. I»ie «V0-Mllionen-Anleihe bewilligen. Der zweite Teil ber Nvte wirb geheim erledigt »erben. V « r t », 24. Vlai. An ber heutigen Staatstonferenz im Sly-see nahm Finanzminifter K l « n b i n auch deswegen teil, weil es sich um die Bewilligung des SOV-MiManen-Franken-Kre-dit» an Polen handelte. Ebenso verlangt auch ein anderer Bündnisstaat für den Monatsultimo eine gröfiere Summe. In informierten ikreijen wird gezweifelt, ob bei die« fer Besprechung schon praktische Beschlüsse zu erwarten sind. Seltz wieber ZWraermetßer « i e n, 24. Mai. In der heutigen konstituierenden Sitzung de5 Wiener Gemeinderates und Landtages, sÜr d^ren Abhaltutlg die Polizei dir uinfang reichfteil SicherheitSmafinahmen niegeil Dc-nionstrationSbefürchtungen getroffen hatte, erhielt der bisherige sozialdemokratische Bür germeisler Karl S e i p 55 non hundert Stimmen, 19 Christlichsoziale nahmen an der Abstimnlung nicht teil, während der na tionalsozialistische Gemeinderat Frauenfeld Stimmen erhielt. Als Sozialdemokrat Dr. Danneberg zum LandtagsprS-sidenten gewlis?lt wurde, erhoben bie Nationalsozialisten ein wüstes Geschrei: „Der Jude muß hinaus!" Bor der Redaktion des linksgerichteten „Abend" kam eS zu kleineren Ausschreitungen der Nationalsozialisten, die aber von der Polizei im Keime erstickt wurden. Birlabung Ltto» von Habsbvrg mit einer bayrischen Prinzeflw? BudaPest. 2t. Mai. In ungarischen Legitimistenkreisen wird mit aller Bt^'stimmthcit behauptet, dap. din Verlobung Otto von HabSburg mit der jährigen Prinzessin Maria »wn Bayern, Tochter des Prinzen Franz nnn 'i^atiern, eines Bruders des Crbkranprinzcn Rnpp-re6it, unmittelbar bevorstehe. Prinz Franz ist mit einer Prinzessin Croy-Diilmen, ei-ilcr Nichte der verstorbenen Erzherzogin Isabella, vermählt; die Familie deS Prinzen Franz von Bayern lebt den größten Teil des Jahres in Ungarn auf Schlosj Sarvur, sr, daß Prinzesin Maria die ungarische Spra che vollkommen beherrsäit. Die Zustimmung der Ci'kaiscrin zur Ehes6)ließung sei schon erfolgt. Neue Bildergalerie im Vatikan. der ^^atikanstadt ist eine neue ^Z'ldcr. qolerio «eröffnet worden. Sie lio^t in iier schmale,, ?^l)en MuscumSkomyler verbnilden-Die Front der l^aleric hat^ eine Länge non llly Metern. Das Gebmide wurde von den? I^kannten italienisklzcn Architekten Lukus Beltr a n i im Renaissancestil crlm.it. In d<'m >vestlics)en Flügel der Galerie sind die .^i^klliptiverke RafsaelS untergebracht, -^n den anderen Ailen befinden sich 'icirliche l^inälde von Leonardo de Btjlci, Guioo Reni, Bottirelli und anderen Meistern der italienischen Renaissance. Die neue Galerie wurde auf l>ersi>nl!.s'en Wunsch des Papstes gebaut, ivcil im aüeil Gebaut»? der Mangel an Licht sich für di-e künstlerische Auswertung der untergebracht ten Bildschät^ sohr unvorteilhaft ausn^irkte. In dein neuen Bl^u dringt das Licht durch das Glasdach, entsprechend dvn neuen Grundsätzen der Mulseumsbaukun?st. ter. Rein Freund eines ehelichen Idylls, in dem das Beafsteak und die Hanspan^l die wichtigsten Bestandteile bilden. Wir pnd beide Pianie« und leben für die Fliegt Somit wollen wir nicht nur Eheleute, sondern Kameraden i« besten Sinne des «sr-tes sein." !R«votuNon lmf dem Aavw». mom Auf dem Radiomarkt scheint sich eine Pr«^s revolution vorzubereiten. Bis 192:» war Ame rika in der glücklichen Lage, daS Weltmono-Pol für dieses kostbare Mineral zu besitzen. Der Preis für das .Radium war damals außergewöhnlich hoch und erreichte Millionen Dinar mo Gramm. Nachdem »m belgi-s6»en Kongo-Gebiet bedeutende Radiumvorräte entdeckt werden konnten, sank der Preis auf l Million Dinar pro Gramm, immerhin eine gewaltige Preislage, die die Berwen-dung von Radium für wissenschaftlich? und .Heilzwecke sehr erschwert. Nun erklärte General Mac R a c in ber Sitzung des kanadischen Senats, daß es ge-lungen sei, in Kauada bedeutende Radium-funde zu machen, deren Nutzbarnlachung eS ermöglichen würde, den Radlumpreis auf 27Y.VM Dinar zu ermäßigen. Diese Nachricht rief bei den belgischen Radiumproduzenten große Bestürzung hervor, da die angekündigte Preisherabsetzung des Radiums eine wahre Revolution auf diesem Gebiete bedeuten wlir-de. Senator Mac Rae führte ferner auS, daß die jährliche Radiumproduktion Kanadas etwa SV Gramn? betragen soll. Dieses Quantum scheint auf den ersten Blick verschwin-dend kleiti zu sein. Wenn luan aber belienkt, daß die gesamten Radiunlvorräte der Welt heute nur 05,0 Gramnl erreichen, so zeigt sich das kanadische Produktionsprogramm in einen' ganz anderen Li6)te. Sollte es den ka-nadischen Radiumproduzenten tatsächlick) ge- ?Iur äimk AIinspukm nie «n«I«r Islmsivin.. tZe»»edO D0t»»Gss»ss ckbN «tGM, OD »ntdWM «t« viek» WGm«Su»fofi»inoI»Ut »«ekl)eg»ni»cdON Tudswnisn, cki« ?»dnst«io V«f<»lOdGN To vvss« tisei Oss «kknHkBeß» GN ltsn drvekvkt ad un6 mtet^ mit kHrtsk, !akni)Ufst« ßosiy«f»um<. AO«tOfck«n Sich, tz»»OW»ektjg ssOAOi. mIKlDGe SsdiHued von »(»to6ont ßl^ . die ihnen am 5. Juni lftlv die Torpedie- Das Geheinlnis, das über dem Tod Lord KitchenerS noch immer schwebt, wird wie die amerikanischen Blätter in großer Aufmachung melden, deninächst gelüftet wer den. Die anterikanische Polizei verhaftete einen Mann, der angab, ein Enjjländer Crafford-Graven zu sein, der aber in wirk-lichkeit der aus Transvaal stammende Hanptmann I o n b e r t « D u q u e S n e sein soll. Die Mntter und die Schwester Iau berts seien während des Burenkrieges von englischen Soldaten vergewaltigt worden. Ioubert habe darauf dein Engländern und besonders denl damaligen Führer der british,en Streitkräfte, Lori) Kitchener, Rache ge schworen: aus diesem Grunde sei Iaubert während des Weltkrieges in den Dienst der deutschen Spionage getreten. Nachdem es gelnngeu U'ar, einen russisckien Offizier, der auf den! ^^!.iege zu Lord Kitchener war, ali- rung des Schiffes ermiiglichten. Joubert sei nach dent Untergang des Kreuzers eine Stunde lang im Wasser getrieben und danik von einen deutschen U-Boot aufgenommen worden. Alle diese Angaben sollen auS einem gebeinien Tagebuch herrühren, das Jon bert bei der Berliaftung bei sich führte und das den Titel hat: Der Mann der Kitchener umbrachte. Dieses Tagebuch soll sogar eine ^arte der Orkney Inseln mit genauer '!?^reuzer anflauerten, Signale gegeben, bcrt war schon int Jahre 1919 von der a>ne und langer Zeichen, wie sie auch heute neci? im telegrophischen P^rkehr gebraucht n>lr-den. Samuel ÄVorse wurd^' 1791 geii^nen nns war Volk Beruf Gcschichtsuialcr unli Pri^t'o-graph. Er hatte in London .?>^ileiei sili!)lerl Ulld gri'lndcte nach seiner ^Ilückkeiir in New» York eine Malerichule, die später in die tionalakcrilngen der zukünftigen Wunde? >er El?!tri.zitä! zu sesseln wns^te. '?.i!orsc widinct^' sich scit'.ier in seinen Musscstunden deni Problein der vral-tischen Berwcndun,^ dei' elektroinasjneli'chen Phänomens. Der erste Morseapparat ivurd--.' lon« struiert, ein ^eiidrr und Einpfänqer lUsileicii. Er bestand au«) einer Malerstafsclei, in oie enl altes Nhrwers eininontiert war, das d-en Papicrstrcisen zog, und ^'inein Eloltroina.i-nct, U'elcher nuf den Srl>reil>stist einn^irkte. Mörses techniss!)e I^^cnntiiisie wnvcn sc'hr ui.nigclhaft. Er ie!)?e sich mit dein fessor Gal« in Berbindlin^i, der sein Nachbar war und tonnte inil seinei den Teleqraphenapparat mrbess^'rn. zwei I^l,ren ivar die Ersindung sür ein? i^ssentliclx' '^>orfntnuna reii. ?as erste ?el''-grainm, das an Freiindc nüd s^>onner Morse auäg<'^sandt' wurde, Uiutete! .,^rfol^l!<'u '^IPParat in London beinr Pateittaiin an. rikanischen Militärpoli^ei festgenollinien! Morse lies; seinen iniiwilssien inOr au > worden, es gelang ihui aber damals, aus! o.et'nuten Apparat lMl» in Eualand paleiil-den, Gefängnislazarett zu e,ltsliehen. minlich schilhen. In 'Urens',en wnrde das l' > Amy Johnsen über ihr Eheideal. Die bevoi?st«hende Vermählung der englischen Fliegertti A!iny Z o h nson ntit den: Piloten Mofllson bildet immer noch das Tagesgespräch der englischen Hauptstadt. In einem Interview äusserte sich Miß Amy über die Vorgeschichte ihrer .^irat. „Nach meinem erfotgreii^n Fluge, der ,nct-nen Namen in England berühnit gemacht hat, wurde jLl? utit .Heiratsaitträgen buch« stäblick) überscI,n>enl'Mt. Die Männer, die mich zur Frau haben wollten, machten kein Ae' heininis daraus, daß sie nicht Fräulein Iohtl son, sondern die Fliegerin Johnsolt zur Lebensgefährtin haben lvollten. Diese Sensa-tionSjagd war mir so widerlich, daß ich utich entschloß, überhaupt nicht zn heiraten. Ab-geseh^ davon inuß zugeben, daß ich kei-nen Sinn für den .?»aushalt habe und von der .Kochkunst nichts verstcl^e. Glücklicher-lveise ist Jint^my Mollison mein AuSerwähl- t00 Zahre MorseteleMaphle Wie der Telegraphenapparat entstand Von Rudolf Marek. Der große italienische Radioforscher M a r-eoni äußerte vor kurzem die Ansicht, das; es vielleicht schon in nächster Zeit tnöglirl-. sein würde, eine Telephonverbindung mit den verinutliclien Marsbewohnern auf kurzen Wellen herzustellen. Mag nwn diese Erklärung Marconis auch für phantastisch halten, Tatsache ist jedenfalls, daß die Erde für seine Rundfunkexperimente bereits zu klein gttvorden ist. Ein glänzender Beweis für die gewaltigen Fortsäiritte der Telephontechnil wurde vor einigen Tagen geliefert, als der Ozeandampfer „Breinen" auf seiirer Fahrt aus Newyork gleichzeitig eine doppelte Telephonverbindung nnt der siamesischen Hauptstadt Bangkot und mit Rio de Janeiro in Brafilien aufnahm. Die Entfernung svielt somit fiir den Telephonverkehr mit kurzen Äellen keine Roll« mehr. Ter Beginn der Telegraphie kann zwar lncht lnit voller Genauigkeit angegeben werden, ^och berechnen ihn die Anieritaner nnt dcnl Tag, an dem der nlncrikanische For-scher Samuel Mo r s e sciiie ersten erfolgreichen Bersnck>c luit elektrischen Telegraph ie.ipparateu machte. Im Mai I8A2 bosand sich Morse an Bord eines Segelschiffes ans der Rückreise von Enropa nach ?lmerika. Die Reise war lang, nnd einer der Pasia-nicre, Professor Eliarles Jackson aus Boston, llnternahm, uin die Zeit zu vertresben, eine Reilie elektromagnetischer Experimente, denen Morse mit größtem Interesse zusah. Er lanl dabei ans die Idee, ein besonderes Zeichenalphabet zur Uebertragung telegraphischer Mitteilungen zu verwenden. Äls von Morse aufgestellte telegraphische Alvlia-bet bestand aus einer Kombination klirzer tentgesuch Mörses abgewiesen mit d<'r Be« gründung, das? ein Telcgravlx'nalw.irat ähnlicher Art bereits frülicr von and.'ren Erfindern konstruiert worden sei. Da- war insofern richtig, als der russisckie Diplo^nat P. L. 'S ch i l l i n g tatsächlich 18-^1.' einen elektromagnetiscl^elr Nadeltelegraphen,nion» rat konstruiert hatte. DaS Original ist deute noch in der Samniluug der A'adeinie s'<'r Wissenschafteu in Leningrad zn sehen, ."uc der Sitzung des Mturfori'ch.'r- und tacies in '.i^onn iin Jahre IM n>urde X'r Apparat von seinem Erfinder demonstiiert uud erregte großes Aussehen. .Schilling war zn jener Zeit russischer Gesandter in Mnn. chen. Die Regierutlgen schenkten zuerst der neuen Erfindung ein sehr geringes Interesse. Als der englis6)e Elektrotechniker Franci? Ronald, zehn Jahre vor Moese und Schilling, einen eleltrischen Telegrapheuap-parat herstellte und die britische Adniirali-tat ilni Prüfung durch Sachl'erständige l'a^, erhielt er folgende trostlose Antwort: „Neue Telegraphenapp^irate sind viillig nk>erflüs-s'ii". Die erste TeletUa^'henanlaae der Welt wurde lSSci von dein (belehrten E. F. .Martbor» vl« »». M« Ntt Hauß zwischen seinem vbsematorium und dem pbyfitalischen Kubinett der Götting«r Universität angelegt, und zwar auf einer strecke von etwa 2 lm. «rste Telegramm, das auf dieser Linie am 6. April abgesandt wurde, war schr kurz. E» enthielt nur 15 Buchstabenzeichm und hatte folgenden Inhalt: „Michelmann kommt". Michelmann hieß der L^boratoriumsvärter. Am Tac^c darauf erfuhr Gauß, da^ seine telegraphische Vcitteilung richtig angekommen war. Er war von dom Erfolg seines BersuchlSS so begeistert, daß er der neuen Erfindung eine-glänzende Zukunft prophezeite. Er schrieb an seinen Freund, Prof. W. E. Weber, daß es vielleicht schon in den nächsten Jahren mög. lich sein würde, eine telegraphische Berbin-dunq zwischen Petersburg und Paris herzu-stellen. Prof. Weber zuckte mit den Achseln. Tieje Aeußcrung schien ihm bei allem Glau-bcn NN den technischen Fortschritt etwas übertrieben zu sein. Die erste europäische Teleqraphenlinie nach dem Morse-System wurde 1847 in Hannover errichtet. Morse war einer der seltenen Entdecker, dcnen es beschert war, die Friichte ihrer Er-ftndunq zu ernten. Cr war Generaldirektor der ersten anierikanischen Telegraphen gesell-schaft. 18.^7 erhielt er als Dankges^nk der Alton Welt die Summe von 4vv.en wird. Km kwfchluß gelangen noch ein W a f-serballspiel zwischen dem G. A. lt. und „Ilirija" zum AuStrag. „Jlirija" verfügt dank seinem eigenen Bassin ü!^r eine ausgeglichene Mannschaft, die gewiß auch den Grazern viel zu sch^n geben wird. Zweifelsohne wird die h^r^ noch vielver-fprechende Wasserballsaisan mit diesem ^el eine wüMge Gri^f^ung erfahren. LekhafteS Interesse wird auch den Eprungkonkurrenzen entgegengebracht, zumal der Start der beften „Mirisa"-^ringer skhergestellt ist. Aber auch die Grazer werden in dieser Disziplin aussichtsreiche Wettbewerber a^ben. P«rallel mit den internationalen iton-kurrenzen wird auch die Meisterschaft von Maribor für Damen und .Herren ausgetragen, die sckwn seit sieben Jahren den HZ^bepunlt der heimisl^n sllwimmsportlichen Ereignisse darstellt. DieAußbaN vtaattmelßer Man begtnM „Maritor" i« Zsgred. Nach lden beinerkenswerten Borereignissen in den einzelnen Unterverbänden treten nwrgen, Donlnerstag, die einzelnen Konkurrenten zu den Wettkämpfen um die Fuß-tallmeisterschast von Jugoslawien an. AuS dem Bereich des L. N. P. wirken Heuer drei Vereine u. zw. „I l i r i j a", „P r i m o r j e" und zum ersten Mal auch „M a r i d o r" mit. Die ganze Konkurrenz wird in vier Ligen ausgetragen, aus denen schließlich ztvei Finalisten her-vorgehen. Die einzelnen Vereine wuri»en wie fols,' in die Ligen eingeteilt: 1. Liga: Ilirija, Primorje, Maridor, Gradjanski, Viktoria (beide Zagreb). 2. Liga: HaSk, Conevrdia (beide Zagreb), Hajduk (Split), Slavija, Gradjanski (beide Ofijek). 8. Aga; Jugoslavija, B. S. K. ikeide Beograd), Dlavisa, Gaiik (beide Sarajevo), GradjanSki (Gkoplje). 4. Liga: Bask (Beograd), BaLka (Subo-tiea), Äavilja (Sombor), Maöva (Saba:), Vojvodina (No-visad), Obiliö (Bel. VeLke-rek). Während in den übrigen Ligen bereits vergangenen Sonntag die ersten Spiele ausgetragen wurden, setzen die Kämpfe in der ersten Liga morgen, Donnerstag, in vollen: Umfange ein. „Maritor" absolviert sein Dobut in Zagreb, wo die Mannschaft an den spielkräftigen Sportklu-b „Viktoria" stoßt. Die Zagreber konnten gera^ in den letzten MminationSsPielen e^ ganz hervorragende Verfassung auszeigen, fodaß auch „Maribor" vor einer schwierigen Aufgabe gestellt erscheint. „Jl^ja" muß gegen „Gradjanssi" ihr Glück versuchen. Die iveiteren Spiele werden ivie folgt ausgetragen: 5. Juni: PriM'0rje:Viktoria, Maribor: Jlkisa. W. Juli: Primorje:Gradjan5ki, Viktoria: Ilirija. 17. Juli: Grad'janKki:Mankor. Ilirija: Primorje. 24. Juli: Gradjanski:Jlirija, Maribor: Viktoria. 51. Juli: Vikloria:Primorje, JIirija:Vta-ribor. 7. August: Diftoria:Gradjan?ki, Primor-je:Maribor. 21. Mgust: Gradjanski:Prtinorje, Ilirija: Vikoria. 28. Austust: Maribor:GradlanSki. Pri' morje:Ilirisa. 4. Septcinber: Gradja:iski:)sirija, Mari-. bor:Prinwrse. Die s^ampic werden inimer am ^piel» )?latz des erstgeilannten Vereines ousgetrn» aen. Leibnttzer Fußvölker aaMeren z—i »WM« «« In der weiteren Folge des Heuer überaus regen SpielprogrammeS absolvieren morgen, Donnerstag, die Schwarzblauen einen Wett kämpf gegen den Leibnitzer Sportklub. Die Leibnitzer find zwar bei unS noch wenig be kannte Gäste, doch dürfte ihr Erstauftritt immerhin einem starken Interesse begegnen. Die Gäste erscheinen gleich n,it zwei Mannschaften und zwar tretm sie um lS Uhr gegen die Reservemannschaft und um halb 18 Uhr gegen die erste Mannschaft „RapidS" an. Die Spiele dürften fchon in Anbetracht des fchönen Erfolges gegen „Ilirija" eine Zugkraft haben, zumal die Schwarzblauen in derselben Aufstellung, wie vergangenen Sonn tag in Ljubljana antreten. Auch die Referve-mannschaft nimmt den Kampf mit ihren besten Mannen auf. fodaß auch dieses Spiel sportlich auf besonderer Höhe stehen dürste. Beide Spiele finden am „Rapid"-Sportplahe statt. Mariborer Frühjahrs-Trabfahren Vorschau fiir den ersten Renntag (Donnerstag de« 2k. Mai). Wir wollen vorausschicken, daß die Trabfahren nicht allein den Zweck verfolgeit, eine Sport-Veranstaltung zu bilden, nein, sie werden hauptsächlich veranstcütet, um den Pf^züchtern, ivelche zum Gi:oßteil Landwirte auS dein Bezirke Ljutom« find, Gelegenheit zu qeven, ihre Produtte vor-zufÜ!.)ren, uni dieselben verkaufen zu können un«d dadurch einen Teil ihrer Züchter- jpesen durch «hatte« Poiknie» DU decke». Diese rein virtschaWche Veranstaltung, welche gerade jetzt, tza der Landwirtestand durch die Neltwirtfchaftdkrise in eine schwere prekSve Lage gekommen ist, verdient Unterstützung. Wr appetteren daher an die Veviilbmmg von Maribor «nid Umgebung, sich an öi«^ O>M vkianlstaltuMge» am 2«. und 29. Mai d. recht zahlreich H» beteiligen, um der verekMeituNg zu enaSgliche». die auSgch^ebenen Prämien au'z>ubringen, da PK das Achr lv52 die Staatssnb^ntion im Budget bis «if den Dervypreis gestrig chen wurde. Das abwelhSlMgsveiche Proyramm des ersten RemitageS umfaßt fünf einspännige und ein Dvppelspänner-Fahren. Der Tag wird mit dem Karl - Pach-ner - PreiS, einem Heatfahren, eingelotet, wofür 7 Nennungen abgaben wurden, aus welchen die Nan»en Saperlot, Jon und Saladin hervortreten. Sollte keine Uebenaschung in diesen Rennen eintreten, müßten die drei Obgenannten das Rennen unter sich a-uSmachen, wobei ein jeder der Sieger sein kann, der Rest der sür dieses Rennen eingespannten Pferde ist zu Statisten verurteilt, da nicht anzunehmen ist, daß weder Feleika noch Egon dem Sieger gefährlich werden kiwnen. Für das RudolfWarre n—L i p» p i t-R e n n e n wurden n^cht wenige? als 22 Nennungen abgegeben und sollten hier alle Pferde starten, wird das Rennen geteilt werden müssen. An Suchen nach dem Sieger ist hier fast ausgeschlossen, da sich in diesem Rennen viele Neuerscheinungen vorstellen werden, wovon jedes einzelne Pferd eine Ueberras<^ng bringen kann. Bei glat-tent Verlauf des Rennens wollen wir in Otero, Baja, AmerikanSka und Lamers den Gieger erÄicken. Jutro wird trotz seiner Ztllage eine gute Roll« spielen und kann bei glattem Verlauf des Rennens eventuell im Endkampf sehr gefährlich werden. Das Plunger ju n.-R ennen bildet eigentlich ein Derby-Bersuchsrennen, da in diesem Rennen wahrscheinlich sich alle startberechtigten Derbypferde vorstellen werden. Bor allem ist man auf das Auftreten von SamerS gespannt, welcher Hengst in Budapest seit 3 Monaten für das jugoslawische Derby eine Extravorbereitung bekam und daher auch als Favorit für dickes Rennen auserwählt ist. Die A>^te Größe für das Derby, Dalila wurde von Herrn Filiplö vorbereitet; da diese Stute jedoch noch nie im Rennen war, dürfte sie e'n Rennen brauchen. Jedoch kann Dalila int« mer7iin Cammers den Mg zum Sieg ver^ legen. Wir glauben den Einlauf SamerS, Dalila und Egon richtig voraussagt zu haben und wäre nur noch Baja imstande, in diesem Rennen eine Ueberraschlung zu bringen. Den ersten Renntag beschließt das Dr. AlfredRitter von Roß-manit-Gedenkrennen (Zwei-spänAerfahren), für welches 12 Unterschriften ak-gegeben wurden. Ein Ausgang in diesent Rennen ist schwer vorauszusagen, da sich hierin noch unbekannte Gespanne befinden, welche biSnun noch nicht versucht ivurden. Bei richtiger Fahrerbesetzung dürfs te es zu einem spannenden Endkampf zwischen den Gespannen Filipie, von Lip^t<^ Skoberne und .Högenwarth kommen. Die Rennen beginnen um 1ü Uhr. GtSn-dlgvr AutobuSverkehr zwischen Velika ka-varna und RennMtz ab 14 Wr. : GK. «aptd. Die Gportutenfilien sind un-verzüglich dem Platzimister zwecks Reini-gung zu Wergeben. Der HvdepunN de« «eonm« auf der Avus war der große Zweikampf zwischen C a -r a e e i ö l a auf Alfa-Ronleo und dem Verlincr von Brauchitsch mit einem MercedeS-Stromlinienwagen. Unser Vild ,'»cigt den Moments in dem von Brauchitsch in einer Kurve nach rundenlangem Duell a?l Caracciolla vorbeigeht und sich dadurch den Sieg sichert. «M » «Ri l» sM' ^Ml^rlborer ZeliunA^ Nummer /^sZcaF« QAF^s»iIc MWWvH. »« ?» Mal Vroteft der Saftwitte Entschiedene Lerwahnmg gegen den Mißbrauch der neuen Verbrauchssteuer Die Envartvngen, die in daS novellierte VerbrauchSsteuergefetz, das bekanntlich mit 1. April in Srast getreten ist, allgemein gesetzt wurden, haben sich nicht ersüllt. Schon feiner zeit wurden die Stimmen laut, daß die Erleichterungen, die das Gesetz den Veinpro-duzenten einräumt, den Mißbräuchen Tür und Tor öffnen werden. Tatsächlich haben sich diese Prophezeihungen erfüllt. Bon den Weinbauern wird der abgabenfreie Wein auch literweise dem Konsumenten zugeführt, was einerseits daS mit hohen Abgaben und Regien belastete Gastgewerbe ungemein schädigt und andrerseits die Neigung eines großen Teiles der Bevölkerung zur Trunksucht noch erhöht. Diese unerwünschten AuSwirkun gen der neuen Bestimmungen, die vom Gesetzgeber sicherlich nicht gewollt waren, gaben den Gastwirten Anlaß, in einer großen Versammlung heute vormittags ihrer entschiedenen Verwahrung gegen solt^ Mißbräuche Rachdruck zu verleihen. Auf Initiative deS Mariborer Verbandes der Gastge««rbegenoffenschasten versammelten sich in der Dachveran^ deS Hotel »Orel" mehrere hunderte Gastwirte nicht nur auS Maribor und Umgebung, sondern auch auS den übrigen Orten deS nördlichen Teiles des Draubanat» und sogar auS dem Wirkungskreise des Ljubljanaer Verbandes. Zugegen waren namenS der Banalverwaltung Gewerbeinspektor Z a l o t n i k, für die Stadtgemeinde, Magistratsrat B o r l e, die Abgeordneten Dr. P i vk o, Direktor Krej-Li, PetovarundCerar, Vertreter des AeinbauvereineS usw. VerbandSobmann Hotelier Zemljiö eröffnete die Bersanim-lung und begrüßte die Anwesenden, worauf Verbandssekretär P e t e l i n in längerer Ausführungen temperamentvoll die Lage schil derte, in welche sich daS Gastgewerbe durch die neuen gesetzlichen Bestimmungen versetzt steht. Er wies eingehend nach, daß dnrch den Detailausschank des Weines durch die Produzenten ein Gasthausbetrieb nach dem anderen wird seine Pforten schließen müssen. ES sei Pflicht der Skupschtina, noch vor der Herbsttagung die Novelle einer neuerlichen Reform zu unterziehen. Hierauf beleuchtet« Abg. Petovarals Präses deS Weinbauvereines eingehend die nlißliche Lage unseres Weinbaues und schilderte den Werdegang des neuen Gesetzes. TS sei wahr, daß Mißbräuche getrieben werden, die sowohl den Gastwirt schädigen, als auch den Weinproduzenten selbst bt>t.r, an lin-geführten Taqeu Zutritt. Beide Bäder suw i» hygieni-scher und mevizim^r H-mßcht modernst eingerichtet. «in. » «t» k«» iM.« » «„.«« , ««V—.«: «n.»M ^ Waffer-RettungSkurse Veßriiße«s»ertEr Veschlnß des «sten RrsnDiS Unsere agile Ortsgruppe des Roten Kreuzes hat in ihrer letzten Ausschuß-fitzung einen nicht zu unterschätzenden Beschluß gefaßt, der allseitige Beachtung verdient. ES sollen nämlich im heurigen Som-,ner Wasser-Rettungsturse veranstaltet werden, damit eine entsprechende Anzahl von Leuten darin unterrichtet wird, wie bei Unfällen im Wasser rasche Hilfe geboten werden kann. ^ der erste Kurs bereits in den ersten Junitagen eröffnet werden soll, werden alle Reflektanten eingeladen, ihre Teilnahme sobald als möglich dem Sekretär ter Ortsgruppe Maribor des Roten Kreuzes, dem Sanitätsveferenten Herrn Dr. Z c-j a n (vormittags von 10 bis IS Uhr auf der Bezirkshauptmannschast, Zimmer 21, nachmittags von 14 bis 16 Uhr hingegen in der Maistrova uliea ü) zu melden. Jeder Kurs, gemeinsam für Frauen und Männer, würde etwa acht Tage in Anspruch nehlnen. Arund sätzlich sind die Kurse nur für die Absolventen des im Herbst in Maribor stattgefundl-nen Samariterkurses sou?ie der ähnliche »wr se in Studösslei und PobreZje bestimmt. Wenn sich aber auch andere Personen für den Besuch der Wasser-Rettungskurse interessieren sollten, wird das Rot« Kreuz hiezu die Bewilligung erteilen. Ihre schriftlichen oder mündlichen Anmeldungen haben aber sämtliche Interessenten ohne Ausnahm« vorzulegen. Die Kurs« werden auf der Mariborer Insel abgehalten werden, wo die Teilnehmer alle möglichen Begünstigungen genis-ßen werden. Dieser Beschluß unseres Roten Kreuzes ist jedenjalls nur zu begrüßen. ES ist ja hinre^. chend bekannt, daß ki uns alljährlich in der Drau eine verhältnismäßig ziemlich große Zahl von Menschen nmS Leben kommt Ebenso bekannt ist auch die traurige Tatsache, daß in den meisten Fällen diese bedauernswerten Menschen ihr Leben nur des halb lassen mußten, da sich niemand recht« zeitig finden ließ, der dem im Wasser mit dem Tode ringenden Mitmenschen eine rasck)e Hilfe gebracht hätte. Diesem großen Uebel soll nun in Hinkunft durch die ständige Einrichtung der Wasser-Rettungskurse gesteuert werden. Die Wasserrettungsklirse wird der Direktor des Alll^omeinen Krankenhauses Herr Dr. B r I? L k o in thi'i'rc'tisch^.'r und der Trainer des MaribDr Herr V o g-genh uber in Praktischer Hinsicht l^'i-ten. G e »sger In Stril^ovet. bei st. Ilj feierte dieser Tage der weit und breit bekannte Großgrundbesitzer und Inhaber einer der größ^. ten hcinlischen Schnapsbrennereien Herr Ivan Bauman sein siebzigjähriges Wiegenfest. Baumans Persönlichkeit ist nicht nur in Maribor und iin Grenzgebiet bekannt, sondern iiterall hierzulaude und auch weit Über die Grenzen unserer engeren Heimat kennt uird schätzt man Zvan Bauman als hervorragenden Wirtschaftsmann. Schon in jungen Jahren widuiete sich Ivan Bauman der Landwirtsckiaft. Älrch seinen außergewöhnlichen Fleiß und kluges Verständnis konnte er seine Besitzungen bald zu dsn ulustergültiasten Landwirtschaften ausgestalten. Als Erster modernisierte und reorganisierte er die Rebeilzucht, hat. Aber auch im ösfentlichen Lebon entfaltete Bauman seine großen Fähigkeiten. Nach dem Umswrz war er mel^rere Jahre hindurch Gemeindevorsteher in Cirknica, Obmann des Schula.uZschusses in At. Ils, Vorsitzender des Kiri^nikonkurrenzausschufses, Mündewater für die ganze Pfarre und Mitglied fast sälntlicher WohlfahrtSorganisatioi-nen, denen er immer ein Gönner war. Zu dem schonen Fest auch unsere herzliWen Glückwünsche! m. Die «ikWe N>««er der Mariborer Z»w«g" erschewt »eßi« des «srgigen Fel^ eewDGS erst Freitag «Ochmwags zur itbliche« GtWtde. «. JourualiftenklNb. Treffpunkt zur Don-nerstag-Exkursion um haV 6 Uhr früh vor dem ^uptbahnhos. Die Klubmitglied?r wer den aufgefordert, möglichst zahlreich zu erscheinen! m. Aus dem Der geprüfte Rechtspraktikant Herr Dr. N!ilan G o r u P wur^ dem Bezirksgericht Sv. Lenart zugeteilt. m. Barkk»»zOrt. Bei günstiger Witterung konzertiert morgen zwischen 11 und 12 Uhr im Stadtpark die Musikkapelle „Drava". m. Ochitner VrfOlß eines heimische» Se. wirdetreibende«. Der hiesige Schneidermeister Herr Rudolf Ktiberc wurde von der Weltausstellung „International General Trade and Moden: Hoincs Exhibition" in London 1932 mit der goldenen Medaille sanlt Diplom ausgezeichnet. .Herr Ztiberc beteiligte sich an der Ausstellung, die all-? Z0 Jahre abgehalten wird, mit einein selbst angefertigten Modestück, wofür ihm die Kachleute ails der ganzen Welt den ehrenvollen Preis verliehen. Zu dieser schienen nnd seltenen AusMichnung unsere herzlichsten Glückwünsche? IN. Ueber die Zukunft der Photographie und über andere wichtige Probleme des PhotographierenS wird Freitag, den 27. d. a<«7u»«zi 8ie «Iis kvr kiie «^snkoker ^eitunx" sckon entneiitet? sodaß seine Weil« alsbald einen ganz außergewöhnlichen Rus genossen. Zeine Weingärten in Stara gora, am Kozjak, i« Strihovec uisw. wuvdeil weit u.nd breit bekannt und insbesondere sein Keller in Sta-ra gora erfreute sich rasch der größten Po« pularität. Kein Wunder, daß dann Baumans Wi^lne reißen^n Absatz fanden und den Ruf des Jubilars als Weinbauer irber-all bekräst igten. Herr Bauman gründete schon vor vielen Jahreil eine große SchnaPS--bvennerei, die Jahrzchnte lang die bekannteste und größte im unserem Bezirke war. Der Bevölkerung schaif er so neue Einnahmsquellen und Woihlstand zog in manche Weinbauerstnbe ein. Der Jubilar selbst war aber auch ein wirklicher Bauinan; in Strihovec hat er den ersten l>'rundstein für die spätere Ortschaft gelegt, beim Bahnhofe in §t. Jlj ist durch Bauman eine ganze Siedlung entstanden und auch ondecorts wirkte seit« Initiative fördernd. In St. Jlj und Unigebung wurden mindestens Bauten von il>m errichtet, sodaß gerade der Ju^ bilar den größten Anteil an der schönen Entwicklung dieses Grenzorts acnomnien abends ein Bortrag der Firma Kodak für jeden Amateur hochinteressante Aufschlüsse ge ben. Gleichzeitig gelangen zahlreiche Ausnahmen sowie ein Film nom ersten Skispringen auf der Sprungschanze in Betnava zur Bor- sührung. Eintrit. sr°i! Der Vortrag findet, . F..«z.^„,es«.Bi.te-«-is-r m. Verleguug der B«rta»fsftände am Haupt« platz. Wegen der morgigen Fronleichnamsprozession hat das Marktinspektorat den Standplatz der einzelnen Vertaussstände nnl Hauptplatz verlegt Die Stände werden nror-gen am neuen Hauptplatze ihre.i Plcch zugewiesen erhalten. m. Der Cerele fran!mgsbald ist geöffnet mit Ansnahlne von Montag joden Tag ^^vischen 9 und halb t9 Uhr. Samstag von 8 bis smlH 19 U!^, und an 5onn>- und Feiertagen von 8 bis 1? lllir. Die Gebnl)ren sind änsterst niedrig gehalten. überdies wird Dienstag, Mittivoch und Donnerstag vormittags ein Nachlas; geivöhrt. Tie phttsikalisck.' ilanstalt wiid tös?l'.ch, aiuster an 'Zonii- nnd ^iertaien, zim'chen 8 und W Uhr g<^ösfnet sein u. zw. für Müinner Dienstag, Donnerstaa und * Beim Eichkatzlwirt Donnerstag orig. ' Zigeunermusik. Backlmhn mit Salat 2.', Di- nar. Priina Weine von K Dinar aufwärts. * Der Kurort RogaZka Slatinn verlängert in der diesiährigen Saison in Anbetracht der Wirtschastslrise und uin die Kur auch den breiteren Volksschichten M ermöglichen, die Borsaisonsnachlässe bis zum 1. v^ttli d. I. «663 kranke Frauen erfahren durch den Gebrauch de» natürl chen „Franz >ses"-Bitterwass«rs ungehinderte. leichte T'armentleerung, womit okt eine außerordentlich wohltuende Nückwirkunz Nif die erkrankten Org:ne verbunden ist. Schöpfer klassisch<'r L'ehrbückcr sür Frauenkrankheiten ^chr?ik>v'n. tlas^ güusii^sn Wirlunflen >et »^ranz.Jo»ef-A'^issi'r? auch durch ihre lwters» chi:naer«»velle iiezetchnet Wird, rSmnt den Veinprodnzenßen VeMstigimgen ein. Der Gesetzgeber ist vo«t Htandpuirkte autgegangen, daß dem Mrk-sten Konsumenten in einem Staate mit starrem agrarischen Einschl^ wie Augofla-Wien, dem Landwirt, die Möglichkeit geboten werden nni«, seine schwere Lage etwas zu lindern und dadurch seine ßvuflrast zu stärken. I,n nördlichen Teile des Dranba-nats lebt ein großer Teil der Landbevdl-kcrung au»schlieftllch oder zum großerl Teil von den Erzeugnissen des Weinbaues. Die große Veinkrise ist darauf zurückzufichren, daß insolge de» Tinten» der Mauftrast der Massen unsere Mim nicht abgesetzt werden können. Die Ausfuhr ist auf ^n Minimum elngeschräntt oder auch l^nzjlick in» Stocken geraten. Die Borräte hän^n sich derart an, daß die Bauern größtenteils schon keine Oe-füße mchr besitzen, um den Wein einzulagern. Kein Wunder, daß stellmweise die Aeinproduktion schon eingeschränkt wird, da slch dlveIle räumt den We??chauern verschiedene nicht unerhebliche Begünstigungen ein. So wurde die staatl«^ und d':<^ Kanal'Ver5'?!)rung.?.stvuer mit 1. A-pril gänijlich abg«tchaf»t. Alel Ersatz dafür wurde den Gastwirtschaften eine Zusatz-Echanktaxe vorgeschrieben, die ein Vielfache» der ordentlichen Cchanktaxe auSmocht und gewisse Avtegorien von Gastwirtschaften sehr belasset, »schon dadurch ist für die Aeinpro-duzenten eine bedeutende Erleichterung geschaffen. Auszerdenl gewäl»rt da» neue s^ den Weinbauern die Begünstigung, daß sie, abgesehen von den Buschenschenlen, Wei INN engen von mindestens k Liter in Land- imd is> ^'it<'r in stiidtstemeinden aus sinmal siei nnd ohne zede besondere ^wil-ligims, an jedermann aussch^en kSnnen, fatts der Weingarten in d?r betreffenden Ge nioindc liegt, und mindestens lv Liter m je« d<^nt anderen Orte, svmit nußechalb der Pro duktio^iÄgenvinde. Die Landbevölkerung legt diese Bestimmung teils bennjßt, teils auch unbewußt zu ihren f^ilnstvn anders aus. Nach Inkrafttreten dl? Nooeslc septe insbesondere in Ma-ribnr und Umgevung ein schwunghafter .^au M mit billigem Wein ein, der nachgerade Auswuchs anzunehmen t^innt. Die V«-ern bringen «nwr Umgehung de, DesetzUchm lv»ftw«nnngen geringe« Mengen in die Gtadt »nd verkaufen dielselten sogar Ußer-»eise. E» setzte ein Hausieren nrit Wein ein, da» bidenKiche Formen an»»«chmen beginnt. Da die Organe der WMnzkontrolie im Ginne der erhaltenen Inlstrvktiomu den Msatz und den Vertrieb de» Weines z« über wachen h»ben «nd Auwibechandelnde de-ftr»ft wevden, wird der Wein, der zu lehr nieörigen Preisen feilgeboten wird, auf verschiedene Ig^se in die Stadt geschinuggelt. Man sieht, besonders an der TtMperipheteie, den Wein i» «ilch»«nne» in die HSnjer bringen und von Wohnung z« «chmmg dmselben anbieten. Ist ein Orgnn in der so wird die geKntete Menge, also w Liter, in Fässern an ei« Partei ausgeben, die dann ben Wein an g«e«ndE «btreten. Die Folge da»»« ist einerseitg eine emp-iindliche Schädignng der «a^rts^fO», die hohe Regien und jetzt auch die Ersätz-Gchanktaxe zu entrichten haben, da der besuch der Lokale noch mehr abgenommen hat, andererseits jedoch eine bedenkliche Zunah-me der Temchucht, insbesondeve der armen V«Sl?erungS?reift, die dnrch den billigen Wein, der schon zu 2 Diiwr per Liter seilge. boten wird, zwn übennDgen «lkaholgenuß angeregt werden. Es wird heute wohl niemanden geben, der dem Weinbauer !:!veiqes unsere» Wirt-schastSlebenS mit sici, Sr:n>?cn können und die ^sundheit der breic^nl Äevblkrungs-schichten untergraben. Deshalb müffen Mit« tel und Wege gefunden werden, dainit die gesetzlichen Bestimmungen nicht ausgespielt werden. X ?»»nk«tse «nd A»ang»M«SOleiche. Der verein der Jndusttiellen und sitroßkaufleute in Sjubljana veröffentlicht für die ^it vom N. bi» inkl. ZO. d. M. folgende Statistik sdie Rummern in den Klammern beziehen sich auf di<'se!l>e Zeit de» vergangenen Ia-stre.^): l. Tri^ffnete Konkurse: im Draubanat l (0), Laveba,wt y (S), Küstenland l (l), Drina-banat s hne Rücksicht Mlf lÄes^ühle und Stiiumungen. Aie oft l)atte sie das nun schon ertebl. Frau von MölliiZgeil ließ sich nicht blicken, als l^ivendv'lin das Haus verlies^. Der Bater nahm sie sehr fveuMich auf. 3« '!>!ach ihrer Anssprache mit Agnes von Mül!in.^ang und ohne jede Herzlichkeit enkqogengebra«^ wurde, nicht iän^r in Anspruch nehnien. Ach, es tvar ja noch weniger gewesen. Als lästigen Eindvingling, ais stö« rendc Dritte, die sich zwischen Äim von Ztü-ven >md Tristan gestellt ^tte, war sie von allem Anfang an wohl beinah von Fran von »Illingen gehabt worden. Das, was l^oenbolin mit Fra-u von Mi'l^ lingens küil>lem Naturell sich selbst erklärt hatte, ihre :Keserviert!heit, ihre Unnal7)bar-keit, die sich in den ganqM drei Monaten nicht veränderte, war aikso ganz bewußt« Ablehnung, war Feindschaft gewesen. So n^r es also zu b«greisen. daß sie Tristans Mutier nicht näher stekommen war. und daß sie sich fortgesehnt hatte auc- !>iesem .Hause. aber, da sie es verlassen mußte, erschien es ihr doch wielder der einzige Fl^ auf der n>eiten Erde zu sein, der dhr Schutz und Hilfe vor der »eindlichen Welt da draußen bot. Wei^n sie dies tmurige Stückchen Heimat verlor, das sie hier gewonnen hatte, vürde sie alles »»erlieren. Zie traf einige Freunde des Hauses, die ihr alle jetzt wieder liebenswürdig, ivenn auch noch «in wenig befangen, begegneten. Ini-mer wieder empfand sie. daß alle Menschen IN ihrer Gec^nwart von den Gedaltken an das, tvas geschehen «ar, nicht sreikanien. WelNt nlan sie wohl auch inl allgemeinen nicht mehr verdüchtigte, so standen die Ge-scl?ehnisse doch wie ein finsterer Schatten stets neben ichr. Durch eine .Heirat mit Tristan von Möllingen würden vielleicht anch die letzten Dunielheitel» der Vergangenheit zu bannen genesen sein, ater war nach dem heutigen l^Präch diese The noch möglich? Konnte Mvendolin sie noch wünschen? Sie mußte nicht, wa« sie wüirschen und denlen sollte, sie siihlt« sich am Ende ihrer Kraft. Valerie Hagebach war heute sehr still, sie lehnte ein ivenig niiide in ihrem Zessel und beteiligte sich wenig am all^^emeinen Gespräch, ganz gegen ihr« sonstige lebhafte Art nlld ihren Wunsch, stets uich in jeder Gesellschaft der Mittelpunkt zu sein. ^i« sah bleicher als gewi^hnlich und leidend alk>^, mit dunklen Ringen unter den Augen, seilv ?^iiltchen itin den Muivd und an ^n schlafen, die l^wendolin nie bis)er on ihr lvnlerkt hate, und einem unendlich matten Ausdruck in den schmollen Augen. „sie altert früh und sehr plötzlich", dachte Gvendolin, die sie keodachtet«. Schon ein mal hatte sie die Stiefmutt«r in ähnlicher Verfassung i^sehen. An jenem Tag, als sie selbst mts der Hast entlasse wlirde und hier her gekommen war. Später echk^en Valerie an jenem ??achniittag wioder frisch und mei-sten», wen« Ävendolin iHr in den letzten lereierzeugniffe von der einfachsten bis M lusurii^festen Ausführung, Korbmöbel, Zep-pi<^, k^rhtnge, Zpiegsl, Tapeten. Blumen, Veft», Eparherde, «>Ui»s»hk»ErD>t. ?Kach einer Mitteilung des ExportförderungS-institutS hat die ungarische Regierung die Vin fuhr von Eisenbahnschwellen, die in letzter Zeit stark eingeschränkt wurde, nunmehr gänzlich verboten. Als Grund wird der Umstand angegeben, daß die ungarische Bahnverwaltung über große Schwellenvorräte versiegt und ^r absehbare Zeit mit diesem Artikel eingebt ist. V»ß »Ohlrsich« Velchwttb»« ds» M»N- ch« GsfchlschtA bewirkt das natürliche »FeMiß-IO^-Vitterwafs^ die allerbefte Erleichterung. Jeugniffe der Klwiten für kranke Fronen bekunds«, daß das sehr mild aösthr«nde Sr«»».gchf.«asfer besonders bei Wöchnerinnen mit auSgezeilhnetem Erfolge angewendet tvird. Der Landwirt Woran etteant man ein outt« Leaedudn? Man ht^rt oft sagen, daß eine bestimm?« Äasse ganz besonders gut soll. Dies Zttuß aber dur^uS nicht innner zutreffen. Es kommt nämlich ganz auf den betreifen-den Stamm und das Zuchtziel, daz verfolgt l'.vird, an. So können anch aus Rassen, die an s^ nicht hervorragende Leger sind, mit Hilfe der Fallennesterkontrolle iin Lau'e d^r Ia'hre teste Leistnngsstämmo geziichtet wer--I^n. Man sieht es ^ann den Bieren ^chon äußerlich an, daß sis guter L^?ger sind. Ein gutes Legehuhn hat einen tiefen Körper, langen, bluten, nicht abfallenden Rücken, guten Bauch und volle, liefe Brust. I^a» breite Becken ist sehr gut entwickelt. Ter Kopf zeigt ausgeprägte Formen, da? lebhafte Auge ist mehr oval als rnus, der Schnabel kurz und stark gebogührend der Legetätiqteit kräftig. Seine Farl'e ist tiek rot. Ter Hals zeigt guten Ansatz. Das Legusert erst im späten Herbst, und limmt nach der ildung der Gedern sei. Monate begegnete, ivar sie saszierend und j-ung gelvejen. Hatte sie einen geheimen Summer? Hing «r niit Roderich Tüsgen zttsammen? War es die aussichtslose Liebe zu denl jungen Mann, die Valerie Hage« bach plötzlich Frische und Freudigkeit nahm? b>wendolin blickte auf i)ren Bater. Er schien heiter und unbefangen, (^»wiß ahnte er nichts von den Känipfen und Sti^rmen. die seine Frau beivegten, die sich in jeimm Hause abspielten. Grit, in il>rer gekränkten Livbe zu Roderich, in ihrer rasenden Eiie^ucht auf die iö^utter, hatte den Vater warnen lvollen. Aber Gwendolin hatte sie zurückg«halt«n. Was wurde dadurch erreicht? Nicht» gebessert, denn trennen würde der Vater sich nie lnais von Valerie, die er i^ber alles liebt«. Nur neues Unheil konnte angerichtet werden, »Venn man ihm seine Unbefangenheit raubt« nird ihn unglücklich niachte, ohne»i<)m helfen zu könn«n. Der Vetter :var heute nicht erschiemn. Givendolin fragte ».läch ihm. Er war noch in den Werken, wurde für später erivartet. iikvendoiin gino nach einer Meile in den Park. Grit mit iyren Freundinmn war mn dem Tennisplas. Sie begrüßte die Schwe-fter mit stürnlischer Zärtlichkeit. Auch die anderen jungen Mädck)en drängten sich mn Givendolin. Die schiene Frau mit der tragischen Vergangenheit erschien ihnen allen ungeheuer interessant. Nach einer Weile wandte sie sich wieder denl Spiel zu. Gwendolin war zu elend, um sich daran zu beteiligen. Si« saß auf einer bequemen Bank unter einer Blutbuche und sa.h den Miidchen »i»' «« HS. l». .Mariborer ^?!tung^ ZSumm?? lZY. « LegetttiMt Muf. W» schlecht lvgmdeS Huhn h«t «in« floih«, schlecht gesäte vnift. Der schmale XHckm DM steil izegen den Vürzel ab. Die Bei« stick lang mck stehen «nkorrett. S«n Kam« Zeigt niemals, auch während der gering« tätiigkett, eine gesunde, frische FavSe. Äe vhrschetten find stMg inck ve»w«»«r<^ l. U«ba» der Nmle». Die Gurte, eine äusserst wännebedürftige Pflanze, liitt eine freie, sonnig« Lage. NaPalteS Wetter läßt sie nicht gedeihen. Auch soll vor Mitte Mai der Samen nicht ausgesät «erden; «rp muk der Boden die nötige «»rme ha^, damit die Gurken keimen können. Dat Gurkenbeet muk schon im Herbst gut varVereißet, vor allem recht tief umgegraben und mit verrottetem (nicht frischt) Mist gedüngt werden. Im Frühjahr ist dann daß Land nur gut durchzuhacken und mit dem Rechen gründlich zu bearbeiten, das» keine Schollen mehr vorhanden sind. Der Boden muß äußerst fein, krümelig und nrüll fein. In der Mitte des Beetes wird dann «in« NMe von 12—1Ü Zentim«t«r Tiefe wenn möglich von Ost nach West mit der Ha«le gezogen. Ue gewonnene Erde wird an der Nordseite der Rille als Damm gegen kalte Winde aufgesetzt. Die Rille wird mit guter, nahrhafter Mistbeetoder Komposterde ausgefüllt und diese in einer Entfernung von etwa 20 Zentimeter je 3—^ Sam»«> il,n„ d«. VruclilOiä«». »ovi« d«i «ts» »n tl imorrkoi. «Ii» 4?»«ri»«vekll»lkunlc l.elile«6e» »«»Slirlick ver. <»». »» Nj«r U>»»i> Ssxlekiier'» »tlji^Iickes Vit- Hunzf»«» H»n«» un»cI»Hted»?« vl«>»te. Siclier. mttt unck »kleiteack vir. Il«>4. del«bt «» «l«» «i>»7e» Kl»» »eilt« »»i «Ii« etiquett« mit ,l1«a de»»«?«» Veick^klen «rk»ItUe>,I Kino V«eß-TO»ki«O: Ab heute bis einschlich, lich Freitag der grotze Berg- und Kriegsfilm: DVerge in Aia»»i««." In der Haupt-rl"' Louis Trenker, der preisgekrönte Z?i-fahrer. — In Borbereitung: Der große Frl^ Kortnerfilm: „D e r A n d e r e" U»iO«-?O«Ano: Bis einschließlich Donnerstag: Gitta Alpar, Gustav Fröhlich in der fabelhaften Operette „Gitta entdeckt ihr Herz ..Ein glSnzjender Film. . In Vorbereitung: „D a S L i e d der A u-bane r", der größte Gesangfilm mit Lau-renee Tibett in der Hauptrolle. Aus Drovomad g. TadeSfal. In BiL bej Dravograd ist die dortige Grundbesitzerin Frau Rosalie KonL-nit vulgo Ielenko im Alter von 64 Jahren gestorben. R. i. p.! g. Schadenfeuer. In GoriSki vrh bei Dravograd brach beim Besitzer Gregor Ott vulgo Kozman ein Feuer auS, daS daS ganze Wohnhalls einäscherte, sodaß auch die ganze Inneneinrichtung verbrannte. Nur der Wind stille war eS zu danken, daß daS Feuer nicht auf das angrenzende Wirtschaftsgebäude über griff. Der Schaden ist umso empfindlicher, als derselbe nur zum geringen Teil durch Versicherung gedeckt erscheint. g. APpel an die Eltern. Die neuen, mustergültig angelegten Ziergärten von der BoitSkirche bilden den Stolz unseres Marktes. Da in letzter Zeit unbeaufsichtigte Kin- der bis spät in die Nacht dort herumlaufen, ergeht an die Eltern die Bitte, auf ihre Sprößlinge zu achten, damit die Anlagen nicht «efahr laufen, s^n nach einigen Tagen zerstört zn werden. Au» SwvtaiMadtt fl. Ksnzert des «esangnereines ans Velse. Der Gesangverein „Celjsko pevsko druötvo" veranstaltet Samstag, den 20. d. um 20 Uhr im hiesigen großen Sololsaale ein grof;es Vo^ kalkonzert. Der Auftritt i^ieseS bekannten Gesangvereines begegnet auch bei uns einem starken Interesse. Sesundl^itspfiege Kalt« AnUahIendSder sind ein energrslhes Mittel gegen chronisch kal^ Füße unid harwMge Kopfschmerzen. Wafler, lvorin man die Fii^ aneinanderreiht, darf nur 2 Zentinioter hoch im Gefäß stehen. Die Dauer des Bades beträgt zwei Minuten. Nach dem Balde marschiere man im Zimmer auf und ab, bis die Füße warm werden, und begebe sich dann zu Bett. Watte «ck Ohe. Die Sitte, bei Zahnschmerzen mit allerlei Essenßm gesÄttigte?!^tt«Uki!sche ins Ohr zu steckm od«r Oel einträufeln zu lassen, kann bei öfterem Wiederholen zu schweren Gehör« gangS-Gntzündungen und in^lgedessen zur Verengung und Verwachsung des Gehör-gange» fü'^sn. Schiecht« Veebimng. Aer an schlechter Beridaming leidet, tut gut, täWch niichtern einige gedörrte Pflaumen zu es^. Am besten empstehlt sich Abwechslung, mld zwar genieße man eine Woi^ Pflaumen und je eine Woche einen Kaffeelöffel Bienenhonig nüchtern. Das wivd den verstockten ^rm M richtigi^ Tätig keit anregen. Dkg.« SchlaflasMit Hilst ein kalter Wickel, der unter den Armen um den Körper gelegt wird, worauf ein Leintuch darüber geschlagen wird. Der Schlaf wird nicht lanM auf sich warten lassen. Verftspfung bei Kindern. Man gewöhne Kinder nicht an das Einnehmen von Abführinittel, sondern versuche es mit einem S^fenzäpfc!^n. Erreicht lnai; den Zweck nicht, so gebe man täglich ein Kaltwasserklistier, dem man eine Prise 5alz 1VV Ä lz«j je«i»r aorw»!« V«r diVideo. »««»« aot»oWO» Hisill. «»ot» »MVDoß»«» voo H»i« ». ö. ILslteia u» 8i« Lr ist «» IM«, vi» äi« MM, >a Vat»tjie»ckm»ole u»i Xroaul aiv^ »» a^tretteo, M»er. t««. uu»v^Mloii. llW «Moi» äiv «o«! ck»»vi» zufügt. Auch Mafiieren, regelmäßiges Reiben und Kneten des Unterleibes ist empfehlenswert. .Hellen diese einfachen Mittel m«P bei einer hartnäckigen Verstopfung, so gebe man ein Klistier von reinem l^lyzerin, wozu nur einige Gramm notwendig sind. soll sich durch tiefes Atmen stillen lassen. Das hat in der Weise zu gsscheihen, daß sich der Betreffende aulf^t mrf einen ÄM setzt, beide Hände auf d^ Kopf legt uind mit offemm Munde tief atmet. Mtz und Humor Gin schr freudiges Ereignis ist in der Familie Ähwamm eing«tr«t«n. ES sind Drillinge zur Welt gekommen. Man zeigt Schwamm die dtei Neugsbo* renen, und SchwaMn blickt sie fassungslos an. Schließlich sagt er: „Ich glaube, ich behalte den nnttleren." O ' Herr Schwamm lernte einen freundlichen Herrn kennen. Im Mitropa-Wagen. Beim Abschiednchmen sagte er liebe.is-würdig: „Wenn Sie mal nach meinem Wohnort kommen, besuchen Sie mich ja! Und wenn Sie meinen Namen vergesseil haben sollten, so gucken Sie einfach im Telephonbuch nach." Schottisch. „Sie kaufen gar keine Zigaretten mehr, Mr. Mc Donald?" — „N^n, ich will ein gutes Werk tun unli meinen Bekannten das Rauchen abgewi^hnen!" Zckün« trook««, »«»iMiWa. 1 di8 6 Limer. 1 di8 2 >valnkons MI k»uken «esuedt. Vkierte unter ^neade 605 SuVer8ten Preises unter »>VetnkaLliol? 406« an Kienreled. _Onu!. Saekstr. 4._6765 a»»«»»«» «vAii,»»" ^ UakRttov» ulie» 13 WlßM» TfGl» »W G VlW krised eiaxelanst, Miß» W«D» »»«»ßtzGl»« »« Ach VI« clss Swck. — Ks empkeklen sick ckie ^ie .ledresidolmeatea erdelteo eive l4k>r»t.otte emerilc Parker ^ViTII DIIU VRaV» sifstem mit t)rucIcküllunL oäer « U» II »I lvlX)8«tenm I^ukHeiiovr» UlwoivRiIcoo ^ IVIsrkenrökre Verl»n«aa A« oaed d««tO kaiteala»« prodeuum mar v»ii «I«r_ 40^II^I8IK oe» mm I. ?i»o>>H<«I»d«r «avdertraikNvk! VI« Dß»rk» ^G» V«r»?»uGn»1 vsnlcZszuns. für äle uns sniäklieli äe5 Ablebens unserer unvereeblickeu Osttlii. bz>v. /Butter usv.. 6er frsu Haris Zelenc üuxekommenen veveise ^er l'ejlnakme. 52-een vir auf ^ie?iem VVek:e unseren tnniesten vank. Lesonöers sei «eäsnkt den Spendern ljer kerrlicken XrSnze unä Slumen. äen Qe-sanLvereinen »I^isäerbunä 6er käeicer« un6 »Z^arjA» kür 6i<; ^bsin^unx 6sr erjxrsiLenäon 'frsuereküre. 6er ?^rei>villi8en feuervskr von podreZje. sovie allen zenen. v-Iciie in so kroöer 2sdl 6er 1'oton 6s8 letzte tZc!. tls-den. v755 Vi« tr»itera6«n tllntordltedeaen. 30. Ailal l93Z ab 8 ^lir vormltts«8 kinclst beim öe2irk8serlekte i« ^aribor. Limmer!^r. 27. in der K0nkur8ma88e Martin und losekine Lviiak äie okientlieke Versteigerung äer I^esit^e: poösko vs. .lareninski 60! un6 plavL. statt. I^ätlere Inkorma-tionen erteilen Xonkursmasssverv/alter vr. Kumba. t0v!6 pküipp, ^ävokat in A/iaribor, Kralja Petra tr? >Ir. 1. sc^vie auck die Kanzlei des ke^irksxeriektes in i^aribor, ^bt. IV, Zlimmer k^r. 25. 6555 wiitllikimiliiitlMmt. öenüt?en Sie unseren patentierten,dyLieniscken, moaernst kerALstellten 4s,s veictler sile ^nsprüctie erMlt u. äie ^uslanäsksbrilcate veit übertriM. Innere Verrostung susxescklossen, cls Umkül' lunx okne platten. Lr^eußt u. ILekert biilixst I^edrik kür Liskasten, NolTMÜbeln u. I^etallv»rev 0«^V5^5 v^ov/«»e Uedernlmmt «»F VilestzOF i» F»«ßOD«ß«L »« «»«» Ma«»A»»SKkMl» ««»«Iß»«. IFet^«ss»k» ^Mß4ß»«F»D«^ äa lür UßsisOMG»» vOß «ßsO»OM IßSSßsßSlk elOM VrAiIi^SßiMt mit «»GOAA HWGGWGUWWIDGGDGG»» R»»lE««r, Seimnsn^t u. Ja. lousien wlit» uilv ^nUio bei ?!ov«t. Wanbor. 7» «Zlov!?,!'??« l!4. W»i«I>e uniö Gi»i»«e Ml-d viel w«mger Verluste aebe es. wenil nicht so mancher di« Z^srderunavn o«»l «leiterl« wegen ver Ämicn von deute ver« »«chläkiiicit wtiröe. Wir Über« nebmeii die Realisieru'tt «'^hrer Autlinben nicht «»nslii'lrc> Ä^terömi 'lie« priii. ^^inriblir, Greqoröif'eva Ulis« k^. _ Abonvntte» wenden aufaenom« mcn. Mitt-aq u. Abend ^ Din. MWiich mit «WneiAlch»: «». ßtz. w :>ch. kl«i«r Aeinqar-ten. qrotzer Obitoarten. 1A).0r)<». :i>er^iaer 4 Joch. S Häuser >«.s«0 Tin. Herrlicher Ve» ßß» '.'2 I«ti. StadtiMe aroi^er Ezelcchftqarten. Haus m. V mer Din Msderne NinbiUWilO. 4 Wol,nu»acn. Ti», 4ü0.k,. M».«» Di,r. «,ich«ftS. hOus. Lokale. 7 Wohmmgtlt, Din .'^'»N.stoo. «rstzlltmchwßk, lüisl!«) m> suchte, mod. Hau«. Din older ZM ^sch vov.sitil» Di«. Vkr» «Raplü". Maribl>r. Gosvoßka uliea ?8. «7V» BilliW» bMio zu ver» taufen. Ap. Radvaniss« eefta 4.'». Novo vaS. _ K7S2 VMWiiMlen c«. ZA.YM m> zu 80 Piirn in Zg. R«»k»»anie jn Paln?bvpotl)«fen ^uche auf erste» Zav mehrerer Häuser, '^cjip etc. iM.W0 Din. mm ic'litx'm v!!eli»ä»mm riqc Woknuna sie/^ieken. Unter .Bahnhosnähe" an de Ben». «7« «. «i«. en>l. Mot»r. üm» «lettr. Be. leöchtuna «t<. hiLiO v» »erlaufen. Veftchlichuna ieder>»tt l^im M«M>»i»«r MMW« ceK» ?V. _«»»_ qsaenftän^. Aqiiarmm. Ber-»iiijduiWBchliTuten. Anfraaen bei« Potier Ko»ali:»ka S. 67« . G>. .. l. auch mowztli-che AtWhlu»a. Adr. in der verw. ^r Ä«rib. ^^it. «784 ____ 2 Hitzer. Evortttwe »a- delloier Wasen weqen Todesfall sofort viNia^ abKuaeben. Adr. «eiw.__________»7?7 vWl^Ä»W. 4-Gitzer. 15.000 k« aeflchren. in tadro»a cesta 14. «77» Sin ichl>,vr A«ter»aM» und ^inderbetj ift biiZia vertan-fen. Koroiika «fta il> s?«» Komplette AKchenewricht«« bil-siq zi, verkaufen. Triiatta c?st<, «r. «._ Monate nlt. d^e. stert billi« »u verkaufen. Bet-i»avska t. 23. SIÄ sowie T>a«ß., First- und Pflaster »ieqel hat laufend abzugeben Meßelet Tscher«ttsch,t^ Sa««ie«. Maribar. rrubarfeva K/S. »444 Haben Sie Z^uktschmer^«» Vol» len» oder Eientjuit »f«.. tzm»n wen.l'en ?ie sich vertrauensvoll an die Ortkjov^dische Werkstklte Z^atob .i^Ienfteins '?>Iachf. 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