poštnina plaLsns v xotovini. Nr. 16. Erscheint jeden 1., 10. und 80. 9. (24.) Jahrgang. Orgau der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15 — Din. D.-Oefterreicd: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Einzelne Nummern 1— Dinar - Landwirtschaftliche Filiale. Mittwoch, den 1. Juni 1927. Aus ^tadt und Lund. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Bericht: find an die Schristleitung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Koceoze. Mösel, Unterlag, Hinterberg und Ebental statt. Am 10. Juni müssen um halb 7 Uhr die Ober¬ graser und Suchencr in SodraLica sein. Am 8. Juni wird gleichzeitig von 9 bis 10 Uhr vor der Stadtpfarrkirche in Gottschee die Vereidigung aller von 1877 bis 1906 geborenen Militärpflichtigen vorgenommen, die den Eid bisher noch nicht ge¬ leistet haben. Zur Stellung müssen alle im Jahre 1907 Geborenen und auch die von 1902 bis 1906 Geborenen, welche bisher als zeitlich untauglich befunden wurden, sowie jene Invaliden, welchen das Recht zum Bezüge der Pension mit 1926 oder 1927 erlassen ist. Studenten, Angestellte und überhaupt alle, die auf irgend eine Begün¬ stigung Anspruch haben, müssen die erforderlichen Dokumente zur Stellung mitbringen. Im übrigen gelten alle bisherigen weiteren Bestimmungen für die Tage der Assentierung. — (Hauptversammlung.) Im Gast¬ hause des Herrn Karl Ecker findet am 6. d. M. um 11 Uhr vormittags die Generalversammlung der Raiffeisenkasse mit folgender Tagesordnung statt: 1. Bericht des Vorstandes. 2. Die Liqui¬ dierung des Vereines. 3. Wahl zweier Liquida¬ toren. 4. Allfälliges. Sollte die Versammlung zur festgesetzten Stunde nicht beschlußfähig sein, findet eine halbe Stunde später eine zweite Versammlung statt, welche ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschie- neuen beschlußfähig ist. Der Vorstand. — (Gottscheer Sportverein — Nach¬ trag.) Am 28. April hielt, wie schon gemeldet, genannter Verein im Hardeschen Gasthofe seine ordentliche Hauptversammlung ab, bei der vorerst Herr Dr. Röthel als Obmann nach Begrüßung der Erschienenen den Bericht des Ausschusses er- stattete, wobei er besonders den Mangel einer eigenen Turnhalle hervorhob. Aus dem folgenden Berichte des Turnwartes erfuhr man, daß der Verein 105 Mitglieder und unter ihnen 59 aus¬ übende zählte, die in fünf Riegen eingeteilt sind. Geturnt wurde fleißig, sowohl im Turnlokale als bei den öffentlichen Vereinsveranstaltungen. Glän¬ zend gelungen sind die mit dem Gottscheer Ge¬ sangvereine gemeinsam veranstalteten Ausflüge nach Ebental und Windischdorf, sowie die Silvestecfeier. Eltern und Lehrherren mögen ihre Kinder und Lehrlinge auf den Verein Hinweisen, der in jeder Weise erzieherisch wirkt. Mit dieser Aufforderung schloß der Turnwart. Die Neuwahl des Aus¬ schusses ergab nachstehendes Ergebnis: Obmann Dr. Röthel, Stellvertreter Alois Kresse; Schrift¬ führer Dr. Arko, Stellvertreter Gustav Verderber; Turnwart Franz Hriber, Stellvertreter Albert Hönigmann; Säckelwart Adolf Kraus, Stellver¬ treter Franz Tschinkel d. I.; Zeugwart Rudolf Jonke, Stellvertreter Fritz Engele. Im Allfälligen. In dem Voranschläge der Bezirkskasse des Steuerbezirkes Kočevje pro 1927 wurde zur He¬ bung der Viehzucht und des Ackerbaues der Be¬ trag von 10.000 Din eingestellt, beschlossen und genehmigt. Ferner wurde der landw. Filiale, wie bereits gemeldet wurde, von der neuen Spar¬ und Darlehenskasse in Koöevje eine monatliche Subvention von 1000 Din ab 1. April l. I. be¬ willigt; von der Spar- und Darlehenskasse in Stara cerkev wurde ihr eine Geldspende von 1000 Din und von jener in KoLevska reka eine solche von 500 Din zugewendet.' Dem Herrn Bezirkshauptmann Regierungsrat Friedrich Loger und den Gemeindevorständen, welche das Bezirkskassenpräliminare aufgestellt und beschlossen haben, sowie den genannten Spar¬ und Darlehenskassen sei für das warme Interesse, das sie hiedurch der Förderung der Landwirtschaft entgegengebracht haben. Dank und Anerkennung ausgesprochen, umsomehr, als gerade jetzt, wo die landwirtschaftliche Filiale wieder aufzuleben beginnt, eine Unterstützung derselben zur Errei¬ chung ihrer Zwecke am dringendsten notwendig ist. Da die Mitgliederverzeichnisse in den letzten Jahren nicht in Evidenz geführt worden sind, hat die landwirtschaftliche Filiale eine Neuauf¬ nahme aller Mitglieder veranlaßt und ein dies¬ bezügliches Ersuchschreiben an die Ortsvorsteher gerichtet. Der in diesem Schreiben an alle Land¬ wirte und Landwirtinnen gerichtete Aufruf soll nicht unverhallt bleiben; denn die Vorteile, welche der Zusammenschluß zu einer Interessengemein¬ schaft, wie es eben die landw. Filiale ist, bietet, sind so groß, daß sie in keinem Verhältnisse zu dem minimalen jährlichen Mitgliedsbeitrage von 10 Din stehen. Wenn man bedenkt, daß ein ein¬ ziges Obstbäumchen aus den Obstbaumschulen 6 bis 12 Din kostet und die Filiale nach Wieder¬ herstellung einer Obstbaumschule mehrere Bäum¬ chen den Mitgliedern alljährlich umsonst abgeben wird, daß bei der Bestellung von Kunstdünger, Saatgut, landw. Gerätschaften usw. im großen, die Mitglieder diese Artikel infolgedessen billiger in die Hand bekommen können, als wenn sie ein einzelner Landwirt bestellt, daß beim Ankäufe von Zuchtvieh der landw. Filiale mehr Mittel und Wege offen stehen, als dem Einzelnen und daß bei Vermittlung der Filkale dem Einzelnen viel an Mühe, Zeit und Geld erspart bleibt, so muß wohl jedes Bedenken gegen den Beitritt zu dieser Organisation schwinden und jeder einsichtsvolle Landwirt die jetzige Gelegenheit benützen, um seinen Eintritt beim Ortsvorsteher anzumelden und den Jahresbeitrag von 10 Din zu erlegen. Je größer die Mitgliederzahl sein wird, desto größer werden auch die Vorteile sein, welche die Filiale zu bieten imstande sein wird. KoLevje. (Ernennung.) Der Gebielsaus- schuß in Ljubljana hat die Herren: Großwein- Händler Robert Ganslmayer aus Gottschee, Post¬ meister Josef Eisenzopf in Altlag und Alois Vrtnik aus Osilnica zu Mitgliedern des Straßen¬ bezirksausschusses ernannt. — (S t e rb e s a ll.) Am 13. Mai ist der drei- zehnjährige, strebsame Student des Gottscheer Gym- nasiums Stanislaus Beljan seinem Leiden erlegen. Er war ein Sohn des Hausbesitzers und Gast- Wirtes Beljan. — (Gilt der Sonntag nicht mehr?) Allgemeinen Anstoß erregt es, daß schon zwei Sonntage hintereinander an einem in nächster Nähe der Stadlpfarrkirche stehenden Hause Mau¬ rerarbeiten vorgenommen werden. Besteht nicht auch für diesen Unternehmer die gesetzliche Sonn¬ tagsruhe und kommt dem Hauseigentümer nicht soviel Einfluß zu, die ärgernisgebende Feiertags- entheiligung zu verhindern? — (Gegen die Tierquälerei.) Der In¬ nenminister hat allen Gebietsverwaltungen einen Erlaß zukommen lassen, in welchem angeordnet wird, daß Tierquälerei jeder Art mit allen Mitteln zu begegnen ist. — (Das Papierkleingeld) zu 1 Dinar, 50 Para und 25 Para wird einer Verordnung des Finanzministers zufolge bis zum 30. Septem- ber aus dem Verkehr gezogen werden. Das Aus¬ wechseln findet bei allen Finanzver.waltungen und Steuerämtern statt. Mit 1. Oktober verliert das erwähnte Papierkleingeld seinen Wert. — (Ruhestandsversetzung von Leh¬ rern und Professoren.) Das Unterrichts¬ ministerium beabsichtigt, alle Lehrer und Profes¬ soren, welche die volle Dienstzeit vollendet haben, nach Abschluß dieses Schuljahres in den Ruhe- stand zu versetzen. — (Past oral konferenz.) Die Pastoral- konferenz des Gottscheer Dekanates findet Dienstag den 7. Juni um 10 Uhr in Gottschee statt. — (Die Parlamentswahlen im Sep- tem ber.) Aus Regierungskreisen verlautet, daß am 18. September die Neuwahl für die Natio¬ nalversammlung statlfinden soll. — (Die heurige Assentierung) findet in Gottschee im Brauhause Union am 6. Juni um 9 Uhr vormittags für die Gemeinden Gottschee, Seele und Lienfeld; am 7. Juni um halb 7 Uhr für Ribnica, Banjaloka, Fara, Schwarzenbach und Struge; am 8. Juni um halb 7 Uhr für Do¬ lenjavas, Osilnica, Mitterdorf, Velike Poljane und Malgern; am 9. Juni um halb 7 Uhr für Göttenitz, Graflinden, 'Unterdeutschau, Kotschen, Nesseltal, Morobitz, Altlag, Tiesenbach, Rieg, Seite 2. wurde die Einsetzung eines aus den Herren Dr. Röthel, Paolicek und Hriber bestehenden Aus¬ schusses beschlossen, dem es zufällt, die endliche günstige Erledigung der Turnsaalfrage herbeizu¬ führen. Praktisch war auch ein Antrag, es wollen geeignete Schritte unternommen werden, den ge¬ mischten Chor wieder ins Leben zu rufen, um, so möchten wir hinzufügen, hinter den Slowenen nicht zurückzustehen. — (Anzeigepflicht.) Jede Veränderung,, welche der Besitzer von Zugvieh und Fuhrwerken vornimmt, muß innerhalb 8 Tagen dem zustän¬ digen Gemeindeamte angezeigt werden. Gemeint ist damit der Verkauf von solchem Vieh und Fuhrwerk, welches bei der letzten Beschau nötigen¬ falls dem Militär zur Verfügung zu stellen ist. — (Ach tun gl) Wer „Schicht-Terpentinseife" noch nicht versucht hat, der weiß nicht, was gut isti — (Freiwillige Feuerwehr.) Dieser Verein hielt seine diesjährige Hauptversammlung Samstag den 28. Mai im Gasthause der Frau Maria Hönigmann (Gruber) unter sehr großer Beteiligung der unterstützenden und ausübenden Mitglieder ab. Der Wehrhauptmann Herr Josef Pavlicek erstattete, nachdem die Verhandlungs- schrift der letzten Hauptversammlung genehmigt worden war, in ausführlicher Weise den Tätig¬ keitsbericht. Außer den ordentlichen Hebungen, die jede Woche stattfanden, hatte der Verein größere Uebungen bei den Meierhöfen und bei der Tex- tilana und nahm an der gemeinsamen Hebung in Mösel teil. Der Verein hatte seine Motor¬ spritzenweihe und beteiligte sich an der Spritzen¬ weihe in Vas und Ribnica. Den Herren der städtischen Vermögensverwaltung wurde für die Spende von 65.000 Dinar und für die Ueber- lassung des Depots protokollarisch der Dank aus¬ gedrückt. Wegen der Auszahlung der Subvention durch das Stadtgemeindeamt wurde eine Reso¬ lution beantragt und genehmigt. Nach dem Kassa- berichle hatte der Verein im Jahre 1926 Din 145.685'65 Einnahmen und Din 138.093'80 Ausgaben. Das Vermögen beträgt: 7591'85 Din, im Unterstützungsfonde (für beim Brande verun¬ glückte Feuerwehrmänner) befinden sich 4269'76 Din, somit zusammen 11.861'6u Din. An Mit¬ gliedern zählte der Verein 53 ausübende und 103 unterstützende. Am Schlüsse der Versammlung wurden den beiden ernannten Ehrenmitgliedern Herren Josef Hutter und Johann Novak die Ehrenurkunden mit einer entsprechenden Ansprache unter Glas und Rahmen überreicht. — (Die Steuerbefreiungen auf Ne u- baut en) gelten für alle Gebiete des Staates, nicht bloß für Städte. Die Steuerbefreiungen gelten auch für zurück, doch müssen alle jene, die vor dem 1. April 1927 Häuser gebaut haben, zwecks Steuerbefreiung sofort ein Gesuch einreichen. Die Frist hiefür beträgt 45 Tage. Im Finanz¬ gesetz wird zuerst von Belgrad gesprochen, dann heißt es: In allen anderen Gebieten des König¬ reiches werden neue Bauten und teilweise auch schon bestehende Bauten, soweit sie nach Geneh¬ migung der Baubehörde gebaut werden bezw. würden, von der Hauszinssteuer befreit und zwar: in Orten mit über 50.000 Einwohnern auf die Dauer von 20 Jahren, in Orten mit über 20.000 Einwohnern auf 15 Jahre, in allen übrigen Orten aber auf 10 Jahre. Zwecks Steuerbefreiung muß in der Frist von 30 Tagen, vom Tage gerechnet, an dem der Bau in Gebrauch genommen wurde, ein Gesuch eingereicht werden. Wird dieses Gesuch verspätet eingereicht, so wird die Steuerbefreiung um das Doppelte der versäumten Frist verkürzt. Alle Bauten, die nach der Außerkraftsetzung der frü- Heren gesetzlichen Bestimmungen über die Förde¬ rung des Wohnungsbaues, bisher keinen Anspruch auf Steuerbefreiung hatten, werden von dieser Steuer nachträglich befreit, im vorerwähnten Ko^.Oieer Zeituna — Nr. 16 Rahmen und unter denselben Bedingungen, so- ferne die Eigentümer solcher Bauten in der Frist von 45 Tagen nach Inkrafttreten dieses Gesetzes, d. i. 45 Tage nach dem 1. April, um die Steuer¬ befreiung ansuchen. — (In fünfzig Stunden von New Jork nach Europa.) Der bekannte Automo¬ bilfabrikant Bugatti in Mailand Hal ein Motor¬ boot konstruiert, mit dem er die Überquerung des Atlantischen Ozeans von Europa nach New Jork in fünfzig Stunden zu vollbringen hofft. Das Boot, das einem Unterseeboot ähnlich ist, ist 25 Meter lang, 3 Meter breit und hat acht Motoren, die 2400 Pferdestärken entwickeln und eine Geschwindigkeit von 100 Kilometer in der Stunde entfalten. Das Boot kann acht Personen und Betriebsstoff für 60 Stunden mitnehmen. Stara cerkev. (Aus Amerika heim ge¬ kehrt.) Nach mehrjährigem Aufenthalte in Ame¬ rika sind die drei Schwestern Maria Sbaschnik, geb. Greisch, Anna und Josefa Greisch aus Kern¬ dorf 3 vor kurzem zum Besuche ihrer Eltern in der Heimat eingetroffen. Koprivnik. (Sterbefall.) Am 13. Mai starb ganz unerwartet schnell der Oberdeutschauer Auszügler Matthias Rom im Alter von 74 Jahren. Tags zuvor besuchte der gute Mann noch den Nesseltaler Markt, war nachmittags in bester Laune heimgekehrl und hatte auf einer Bank vor dem Nachbarhause im fröhlichen Geplauder mit einem seiner Freunde, ein Ruhestündchen ver¬ bracht. Beim Eintritt in seine Wohnung überfiel ihn ein starker Schüttelfrost, der fast den ganzen Abend anhielt. Hierauf stellte sich eine schwere Lungenentzündung ein, welche den sonst rüstigen Mann in einigen Stunden hinwegraffte. Es konnte ihm nur noch das Sakrament der letzten Ölung gespendet werden. Vater Rom, der am 18. Juli 1926 unter dem Jubel seiner Angehörigen mit seiner um sechs Jahre jüngeren Gattin das Fest der goldenen Hochzeit beging, war ein tiefreli¬ giöser, fleißiger und strebsamer Mann, der wegen seines offenen und biederen Charakters allgemein beliebt war. Vier seiner Kinder leben in Amerika in geachteten und vermögenden Lebensstellungen, zwei sind in der Heimat verheiratet, der älteste Sohn ist Zisterzienser Laienbruder im Kloster Stična (Sittich), während der jüngste an der Grazer Universität Medizin studiert. Welcher Be¬ liebtheit sich der Verstorbene erfreute, bewies das am 15. Mai stattgesundene Leichenbegängnis. Von nah und fern eilte man herbei, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Er ruhe in Frieden! — (Trauung.) Am 16. Mai wurde in unserer Pfarrkirche Heinrich Stiene, Besitzer in Reichenau 23, mit der Neusriesacherin (Ondraisch) Pauline Hiris getraut. Viel Glück! Uokom, (Ebentaler V o lk s m is si o n.) Vom 15. bis 23. Mai hielten hier die Jesuiten¬ patres Pristov und Ramšak Mission ab. Die Vorträge in der Früh und abends waren gut besucht. Die ganze Bevölkerung nahm mit Eifer daran teil und beteiligte sich — wenige ausge¬ nommen — an dem Sakramentenempfange. Be¬ sondere Aufmerksamkeit erweckte die herrliche Lichterprozession, welche Freitag abends mit dem Allerheiligsten nach Eintritt der Dämmerung ver¬ anstaltet wurde. Am Sonntage fand die Ein¬ weihung der neuen Herz-Jesukapelle in Setsch statt. Burschen trugen die bekränzte Statue von der Kirche zur Kapelle. Zum Schluffe dankte den Missionären der Herr Gemeindevorsteher und über¬ reichten ihnen die Mädchen der Pfarrgemeinde beim Abschiede einen Blumenstrauß. Allen Teil¬ nehmern der Mission, die schon sehr notwendig war, wird die Erinnerung.daran gewiß noch lange eine Mahnung zum Lebensernste und zur gei¬ stigen Freude gereichen. Jahrgang X. Manina. (Für die Kirche auf dem Friedensberge) spendeten außer den in der Gottschecr Zeitung vom 1. Mai Genannten: Franz Rom Skrill, Roste Waag geb. Brinskelle Skrill 2: Friedrich Stalzer Roßbüchel 1, Osabela Hosken und Johann Sterbenz Sporeben 2 je 2 Dollar; Aloisia Schaller geb. Brinskelle Skrill 2 1'50 Dollar; Matthias Brinskelle Wiederzug 1, Josef Geyer, Roste Rom geb. Brinskelle Stnk- kendorf 36, Johann Stalzer Töplitzel 6, Maria Wolf Hohenegg und Georg Staudacher Unter- deutschau je 1 Dollar. Allen Wohltätern sagt herzliches „Vergelt's Gott" die Psarrgemeinde. — (Schneefall.) Freitag den 13. Mai be¬ kam der Friedensberg wieder für einen Tag seinen Winteranzug. — (Der Reif) am 12., 13. und 14. Mai schadeie in der hiesigen Gemeinde weder den Obstblüten, noch den zarten Pflanzen, weil sie noch in der Erde waren, sogar die Buchen am Friedensberge zeigten wieder ihre schöne grüne Farbe. Stari trg. (Feuersbrunst.) Am 21. Mai brach in Staritrg (Altenmarkt bei Pölland) ein Feuer aus, das in kurzer Zeit neun Besitzern alles vernichrete. Die Bewohner der Ortschaft Unterlag bemerkten den Rauch und die Unterlager Feuer¬ wehr war sogleich bereit, den bedrängten Nach¬ barn hilfsbereit beizustehen. In wenigen Augen¬ blicken war die Spritze mobil und auch bald an Ort und Stelle. Die Mannschaft, welche nicht fahren konnte, ging zu Fuß über den Berg nach Altenmarkl. Dort griffen alle recht wacker zu und retteten, was zu retten war. In aufopfernd¬ ster Weise arbeiteten sie die ganze Nacht und ernteten allseits« das größte Lob. Hiemit haben" die Unterlager ein Beispiel gegeben, daß die Feuerwehrvereine nicht nur deswegen bestehen, um bei Paraden neue Uniformen zu zeigen, sondern daß ihr Zweck ist, im Notfälle dem Bedrängten zu Helsen. Die deutsche Kommandosprache der Unterlager hat da niemand beanständet. Leruwsnjice. (Unglück.) Bei der Zirkular- säge des I. Telian in Wildbach wurde dessen Bruder I. Telian in der verflossenen Woche ein Finger der rechten Hand vollkommen und zwei teilweise abgerissen. Er wurde in das Spital nach Kandia überführt. — (Für Weinbauern.) Viele haben im Vorjahre wegen unrichtiger Mischung des Kupfer¬ vitriols (Galica) Reben verdorben oder blieb deshalb vielerorts das Spritzen ohne Wirkung. Eine richtige Mischung und rechtzeitiges Spritzen ist zu beachten. Wer zweimal spritzt, möge gegen 1. und 20. Juni, wer dreimal, aber gegen 1., 15. Juni und 1. Juli das Spritzen durchführen. Zu 1 KI Wasser nimmt man das erstemal 1 KZ, das zweitemal 1V2 KZ und das drittemal 2 KZ Galica, Kalk das Doppelte. Vorteilhaft ist es, zur Vernichtung des Sauerwurmes, der in der Blüte das erstemal und bei der Traubenreife das zweitemal auftritt, Vs KZ — zu 1 KI Wasser — grünes staubartiges „Urania zelenila" nimmt. Zu diesem Zwecke nimmt man auch 30 ctkZ „Ar- sola", erhältlich bei Kastell d. d. Karlovac. Zur Beschränkung der Peronospora und Odium (Schimmel, Fäulnis) nimmt man außer Schwefel¬ staub ca 1 KZ Salojdin oder 3 clkZ Sulikol zu 1 KI Wassergalicamischung, unmittelbar vor dem Anfänge des Spritzens. Außer Arsola sind diese Gifte bei der Kmetijska druLba in Ljub¬ ljana erhältlich. Interessenten mögen diesen Ar¬ tikel ausschneiden und aufbewahren. — (Aus der Gemeinde st ube) Am 26. Mai 1927. Verhandelt wurde wieder über die Reparatur des Weges Lermoänjice- Ribnik. Aus begründeten Rücksichten würde die bereits be¬ schlossene Anleihe von 20.000 Din zwecks Weg¬ reparatur widerrufen. Da das Gemeindeamt mit den Firmen wegen Toxeneinhebung u. dgl., ein Jab'"-!'"" X'. Goetsch- :r Z>.unrg — Nr. 16. S-ite 3. t. Vonrug: «npsnlingsksll. Isrpsntiu löst besonäers laiobt uuä Arüuälioll äsu Lolimutn, vor ollem I'leolrs, 8obrv6iö, Uuü usrv. 1. Lorpoutiu^obalt. 2. Krosses donälielies 8tüolr. 3. kuter Ksruob. 4. Llärokeubiläsr auk äer kaolruug. 5. SobutrpaelrunA. 6. Lesonäers Hobt. 7. Desinfektion äer IVÜsobe. Einvernehmen zu erzielen, das Verlangen nicht stellte, konnte wegen der Taxe nichts entschieden werden. Über Verlangen der Bevölkerung sind Landwirte außer Brennholz auch für 10 Tonnen zu verkaufendes Holz taxsnfrei, aber ihre Pflicht ist es, bei ortsüblicher Wegreparatur mitzuhelfen. Die Diäten für Wege nach Novomesto für Ge¬ meindefunktionäre wurden auf 50 Din reduziert. Bei der Verlesung des letzten Sitzungsprotokolles wurde verlangt, daß der Gemeindevorsteher die Jahresrechnung 1926 wegen einer kleinen Summe binnen kurzer Zeit zu erledigen hat, sonst kann die Angelegenheit Folgen haben. Beizufügen wäre, daß über Anfrage von der maßgebenden Stelle geantwortet wurde, daß Privatverlautbarungen mit 10 Din zu stempeln sind. Klagenfurt. (Verein Gottscheerland.) Auch Heuer veranstaltet der Verein „Goltscheer- land" in Klagenfurt eine allgemeine Zusammen¬ kunft und fordert alle in und außerhalb des Landes lebenden Gottscheer auf, daran teilzu- nehmen. Es wird ausdrücklich betont, daß dieser Ausflug keinen politischen Zwecken, sondern ganz ausschließlich nur der Geselligkeit dienen soll. Es wurde hiefür der 12. Juni in Aussicht ge¬ nommen. Als Ausflugsort wurde die Insel Faak bestimmt und folgendes Programm aufgestellt: Abfahrt von Klagenfurt mit "dem Zug um 7'45 Uhr vormittags bis Föderlach, von da Fu߬ wanderung über Drobollach auf die Insel Faak. Hier Mittagessen und Aufenthalt bis Nachmittag am See. (Baden, Bootsahren usw.) Nachmittag Wanderung nach Ledenitzen und von hier am Abend gemeinsame Rückfahrt über Rosenbach oder Villach nach Klagenfurt. Um die Vorbereitungen zu diesem Ausflug zu erleichtern, bitten wir unsere Landsleute ihre Teilnahme anzumelden. Wir würden bei genü¬ gend großer Teilnehmerzahl versuchen, von der Bundesbahndirektion einen eigenen Waggon bei¬ gestellt zu erhalten. Auch muß in Faak das Mittagessen bestellt werden. Quartiere werden auf Wunsch besorgt. Die von auswärts kom¬ menden Gäste werden am Samstag abends in Klagenfurt begrüßt. Anmeldungen sind zu richten an Frl. Lisa Högler, Klagenfurt, Kumpfgasse 24. Wir hoffen auch Heuer, gleich wie in den ver¬ gangenen Jahren, recht viele unserer lieben Lands¬ leute bei uns begrüßen zu können. Wien. (Verein der Deutschen aus Gotts chee in Wien.) Das deutsche Sängerfest wird im Sommer 1928 Hunderttausende von deutschen Volksgenossen aus aller Welt in Wien vereinigen. Da aus diesem Anlaß auch viele Gottscheer aus der alten Heimat und aus Amerika hieher kommen dürften, hat der Verein einen eigenen Ausschuß eingesetzt, der für die Unter¬ kunft und Führung der Landsleute während ihres hiesigen Aufenthaltes sorgen wird. Anfragen und Anmeldungen erbeten an Herrn Hans Kresse, Kaufmann, Wien, VI., Gumpendorferstraße 14. Kraz. (Der Ausflug des Vereines „Gottscheerland",) welcher, am 15. v. M. von Graz nach Judendorf-Straßengel unter¬ nommen wurde, nahm einen alle zufriedenstellenden Verlauf. Das frische Grün, die strahlende Sonn¬ tagssonne, die prächtige Aussicht auf dem Wald¬ wege von Gösting nach Judendorf ins roman¬ tische Murtal, dazu die unermüdliche Musikkapelle und die vorzügliche Bewirtung im Gasthofe Ma- terleitner, das alles erzeugte eine festlich geho¬ bene Stimmung bei den Teilnehmern. Auch die Kinder fanden was, sie suchten, und sie hatten ihre Helle Freude an den vorbeisausenden Sonn¬ tagszügen. Mit der Eisenbahn ging's dann zurück. Der in jeder Hinsicht gelungene Ausflug wird den Teilnehmern in angenehmer Erinnerung bleiben. St. Wökten. (Re ligions wechsel.) Der aus Gottschee gebürtige Schlosser Franz Kropf ist hier lutherisch-evangelisch geworden. Nachrichten aus Amerika. Wew Hork (Trauung.) In der hiesigen Matthäuskirche sind am 24. April Franz Sbasch- nik aus Masereben und Maria Greisch aus Kern¬ dorf 3 getraut worden. Viel Glück! ßlevekand. (Doppelhochzeit.) Daß zwei Geschwister am gleichen Tage zum Traualtar treten, ereignet sich nicht alle Tage. Am 27. April hat hier eine solche Festlichkeit stattgefunden, indem sich Ludwig Kresse mit Maria Röthel aus Schalkendorf 10 und dessen Schwester Sophie Kresse mit Otto Kreb, einem Deuischländer, ver¬ mählte. Die Geschwister stammen aus einer der be¬ kanntesten und geachtetsten Familien Schalken¬ dorfs. Wir gratulieren! Winnipeg in Kanada. (Die Kehrseite der Auswanderung.) Von einem Lands¬ mann, einem Göttenitzer, erhielten wir aus Win¬ nipeg nachstehende Zuschrift mit dem Ersuchen um deren Veröffentlichung: „Ich bin seit neun Monaten hier in Kanada. Sehr viele Menschen sind ohne Arbeit und ganz mittellos. Ich selber bin auf diesem Punkte. Täglich kommen Tausende von Einwanderern aus verschiedenen Ländern hier an. Wie sie herein¬ kommen, so werden sie auch wieder hinausgehen. Der innigste Wunsch eines jeden ist, hinüberzu¬ gelangen in die Vereinigten Staaten. Das ist aber sehr gefährlich, da überall an der Grenze Detek¬ tivs aufgestellt sind, um Überläufer zu fangen. Ich war vor drei Tagen beim amerikanischen Konsul, doch der kann mir nicht helfen, da heißt es noch lange warten. Überall, wohin man sich wendet, ist Verzweiflung, Elend und Not. Jetzt in der besten Saatzeit ist keine Arbeit, wie wird es erst später noch gehen? Die Farmer wollen nur englisch sprechende Leute, die mit sechs oder acht Pferden und allerhand Maschinen arbeiten können. Der beste Arbeiter erhält monatlih 45 Dollar. Ich kann schon ziemlich englisch sprechen und auch ziemlich arbeiten, aber ich bin schon seit sieben Wochen krank und ohne Arbeit. Arbeiten muß man hier wie ein Vieh, und erkrankt man, schaut einen niemand mehr an. In unserer herr¬ lichen Heimat lasse sich niemand verleiten zum Auswandern, alles wird von den Agenten so schön dargestellt, und kommt man herein, erfährt man die traurige Wirklichkeit. Hat man auch das Glück, bis November 150 Dollar beim Farmer zu ver¬ dienen und zu ersparen, über den Winter gibt er sie wieder aus und im Frühling ist er ganz mittellos. Ist er zudem krank, wie ich, ist das Elend da. Ich brauche nicht zu verzweifeln, denn mich unterstützen meine in den Vereinigten Staaten lebenden Brüder mit Geld, wehe aber dem, der ganz auf sich angewiesen, von niemand eine Un¬ terstützung erhält. Mein innigster Wunsch ist es, mein liebes Gottscheerland wieder zu sehen." — Franz Gruber. Allerlei. Üernrteilte Attentäter. In Sombor wurden am 26. Mai jene vier Attentäter zu zwei bis vier Kernen Lckrefen ksben/ Seite 4. Gottscheer Zeitung — Nr. 46. Jahrgang XI «r kamor °"ü:" Sebönaustliberl Lr'r Im eigenen Hause. : Drei Minuten vom Jakomimplatz.: Vorzügliche Weine. : Rei- ninghauser Bier.: Heimische Speisen.: Herr- licver Sitzgarten. : Reine, möbl. Zimmer. Monaten Arrest verurteilt, welche im vorigen Jahre auf die deutschen Abgeordneten Dr. Kraft und Dr. Graßl einen Ueberfall ausgeführt und sie schwer verwundet halten. Masaryk wieder Prälideut der Tschechoslo¬ wakei. Am 27. Mai wurde der bisherige Staats¬ präsident Masaryk neuerdings für sieben Jahre gewählt. Die nationalen Minderheiten und die Tschechen. „Das Recht der Deutschen in der Tschechoslowakei, sich zur deutschen Kullurgemeinschafl zu bekennen, ist ihr unbestrittenes Kulturrecht. Die Minderheits¬ fragen trennen die beiden Völker (Deutsche und Tschechen) nicht, sonoern verbinden sie. Die De- mokratie löscht keineswegs das Nationalgefühl aus," so äußerte sich kürzlich der tschechoslowa¬ kische Gesandte in Berlin. Minister Hodsa aber erklärte jüngst im Prager Parlamente: „Wir sind fest entschlossen, das Minderheitsproblem so zu lösen, daß wir den wirklichen Interessen der Min¬ derheiten und unseres Staates dienen. Es wäre unrichtig zu glauben, daß in der Frage der Min¬ derheitsschulen ein ständiger Kampf sein müsse. Wir können zu einem friedlichen Zusammenleben kommen, wenn wir uns des Grundsatzes bewußt sind, daß wir dem anderen Volke nicht eine ein¬ zige Seele rauben wollen. Das Wort Seelenraub soll aus unserem staatlichen Wörterbuche gestrichen werden." Das sind schöne Worte, die, in die Tat umgesetzt, ein friedliches Nebeneinanderwohnen der einzelnen Nationen verbürgen. Sängertag in Jndjija. Zu dem Sängerwett- kämpfe anläßlich der Fahnenweihe des Deutschen Gesangvereines in Jndjija, verbunden mit der Hauptversammlung des Schwäbisch-deutschen Kul¬ turbundes und der Hunderijahrseier der Gemeinde Jndjija schreiten die Vorbereitungsarbeiten rüstig vorwärts. Ueber 700 deutsche Sänger haben ihr Mitwirken bereits angekündigt, weitere Anmel¬ dungen laufen täglich ein. Alle deutschen Gesang¬ vereine, die ihr Erscheinen noch nicht angemeldet haben, mögen dies unverzüglich nachholen. Für den Sängerwettkampf wurde eine gewaltige Halle mit einem Fassungsraum von 3000 bis 4000 Menschen errichtet. Diese Halle bietet volle Ge¬ währ, daß die Festlichkeiten bei jedem Wetter stattfinden können. Der landwirtschaftliche Kredit. Die Frage, wie dem Landwirte zu billigem Kredit verhalfen wer¬ den soll, den er dringend braucht, beschäftigt schon lange das Ackerbauministerium. Das diesbezüg¬ liche Gesetz über den landwirtschaftlichen Kredit vermochle dieses Ziel nicht ganz zu erreichen. In Belgrad wird nun an der Gründung einer Di¬ rektion für landwirtschaftlichen Kredit gearbeitet. Dieser Direktion werden aus dem Budget des Ackerbauministeriums 500 Millionen ^'"ar zur Verfügung gestellt. Außerdem werden ihr von den Einnahmen der Klassenloiterie 50 Prozent zu¬ fließen und einige andere Fonds anvertraut. Die Beamtenschaft der Direktion ist bereits gewählt. Diese neue Körperschaft, deren Aufgabe es sein wird, der Landwirtschaft billige Kredite zukommen zu lassen, soll ihre Tätigkeit bereits Anfang Juni l. I. aufnehmen. Der Kkligionsimtcrricht an Mittelschulen. Bei der Zusammensetzung des Lehrplanes für die Mit¬ telschulen, der im Unterrichtsministerium zurzeit ausgearbeitet wird, ist der grundsätzliche Beschluß gefaßt worden, daß der Religionsunterricht in allen Klassen der Mittelschulen als Pflichtgegen¬ stand zu bestehen hat. In der VII. und VIII. Klasse ist je eine Wochenstunde, in allen übrigen Klassen zwei bis drei Wochenstunden festgesetzt. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev Schrittleiter: Carl Erker, Koöevje. Buchdruckerei Josef Pavliäek in Kočevje. Damenfristersaton. Erlaube mir, den geehrten Damen bekannt zu geben, daß ich in meinem Friseursalon eine separierte, mit allen Bequemlichkeiten ausgestattete VM" Pamenaöteilung "ZNS eingerrichtet habe. Übernehme sämtliche Haararbeiten, wie Ondulieren, Kopfwäschen usw., au Wochentagen zu ermäßigten Preisen. Dem p. t. Publikum empfiehlt sich Keinrich Untre Herren- und Damenfriseur. ksvd krwsäs, korä- imll Süllsweriks befördert die Deutschen mit den modernsten und schnellsten Schiffen üorSäelllLvder I-Ioyä k?. IVII88l»LK, knemon. Alle Informationen unentgeltlich beim Vertreter zoLe IVloLsn Bjubljans, lVUKIoZiceva cests 36. AeatiMenverkauf. In Hrrb (Büchel bei Nesseltal) ist das einstöckige, massiv gebaute Haus Nr. 25 mit einer Schmiede zur ebenen Erde, mit den dazu gehörigen Grunduücken und dem gesamten gut erhaltenen Schmiedegerät dis 31. Mai l. I. preiswert zu verkaufen. Nähere Auskunft erteilt Josef Meditz, Besitzer in Hrib 19 bei Koprivnik. 3—3 Zement-Dachziegel Erprobtes erstklassiges Dachmaterial, versehen mit Sturmsicherungsdraht, werden erzeugt von der Firma I>eter Lackncr ia Mozelj und von nun an auch in Koöevje. Bestellungen werden ab 15. März in Kočevje Nr. 113 entgegengenommen. Glasziegel gleichen Modelles sind erhältlich bei Herrn Adolf Kraus in Kočevje. 10-8 Kroßer Mesch samt Wohnhaus, Gasthaus, Stallungen und Scheune, Inventar, geeignet für jedes Geschält, Waldantelle mit schlagbarem Holz, ungef >hr 60 Joch Grund, ist preis¬ wert zu verkaufen. Anzusragen bel Maria Tscherne in Mahovnik 34. 2—2 Schöne Hannendachschindetn werden billigst abgegeben in Kerndorf 26, an der Straße neben dem Gasthause Kösel. Keörannter Kalk ist ab 1. Juni unweit der Ortschaft Schalkendorf um 1'20 K für ein Kilogramm bei Raimund Perz und Georg Marinzel zu haben. S0NI8 in xoöcvZc gegenüber äer Lirobe, Luus keter ketsobe kükrt alle in äse rabntsckniecke ?acb emsoklsgigen Arbeiten 8olici unck sorg- kältig sus. — Oeökknet jecien Werktag von 8 bi8 12 I4br unci von 2 big 5 Ubr, an Sonntagen von 8 bis >2 IlNr 6o1ä-, Silber-, korrellan nnä 2ementploin- ben, koläbrüoksn nnä -Xronen, künststiobs Oebisse, 2abnreinigung unä -Befestigung. Arbeit unä kreise konkurrenzlos! IM- msrcftlnen s »d Vrlginal-Aattenräller L zwei Oualitätsmarken von Weltruf offeriert zu günstigen Preisen und Zahlungsbedingungen Kranz Hschinkel, Kočevje. Kaufe 2000 kg Prima-Ackerheu. Mit nach Vanseis Deutsche: Landarbeiter, Familien, Dienstmädchen. Frühjahr 1927. Februar bis April. Schnellste und bequemste Fahrt. Beste Kost und Bedienung den ganzen Weg. Fahrkarten und Informationen beim Vertreter: J. H. Aidar Ljubljana, Dunajska cesta 31. — Briefe Predal j. «ic lMMN -- 'I- _ HiWÄM) Vie neue Hinlagenstand am 31. Mai 1927 4,117.016'75 Din übernimmt kinlagen auf Küchel unck in laufender Rechnung ru verten Sellingnngen. gewährt Varlehen gegen Sicherstellung llurch wechsel oller lsMthek billig unll schnell. Säuerliche krellite r!°/r°/°. Spar- um! varlekenskasse, ... r- ß Heldverkehr vis 31. Mai 1927 30,769.513 34 Ain kulante kontoksrrentbellingungen kür Kaufleute. R* kostenlose vurchfüvrung ller Intavulation unll Stempel- G* freiveit für llle Schulllrcheine. ßp . « kassariunllen von halv o bis ir Uhr an allen Werktagen. L