Po8tnma plaLsna v gotovini. Ar. 8. Erscheint jeden 1., 10. und 20. 9. (24.) Jahrgang. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15-— Din. D.-Oesterreick: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Einzelne Nummern 1— Dinar Donnerstag, den 10. May 1927. Organ der Gotischen Deutschen. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestsllt. — Berichte find an die Schristleitung zu senden. — Anzeigrn-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Die Haus- und Geschäftsordnung der Gebietsverjamnüung. Montag den 28. Februar und Dienstag den 1. März hielt die Gebietsversammlung die dritte und vierte Sitzung ab. In diesen wurden die einzelnen Sektionen bestimmt, bezw. erweitert. Wir haben eine Finanz-, Landwirtschafts-, Bau-, Sanitäts-, Gewerbe- und Gebietsverordnungs¬ sektion. Den aus je zehn Mitgliedern bestehenden Sektionen werden die Verhandlungsgegenstände zur Vorberatung zugewiesen und von ihnen an den Landes- oder Gebietsausschuß weitergeleitet, der seinerseits wieder mit einer Begutachtung der Vollversammlung zur Beschlußfassung vorlegt. Der Gottscheer Vertreter ist Mitglied der Bausektion. Wichtigster Punkt der Tagesordnung der vor¬ erwähnten Sitzungen war die Durchberatung der neuen Haus- und Geschäftsordnung, wie sie von der Mehrheitspartei ausgearbeitet worden war. Sie wurde mit geringen Änderungen von der Vollversammlung angenommen und ist nun schon in Kraft. Die zur Minderheit gewordenen De¬ mokraten haben sich begreiflicherweise in die neue Lage nicht hineinfinden können und ab und zu überlaut während der Debatte ihrer Gereiztheit Ausdruck gegeben. Der Schluß ipar aber ein nach allen Seiten befriedigender. Was die Verhandlungssprache in der Gebiets¬ versammlung anbelangt, ist darüber in der neuen Geschäftsordnung nichts vorgesehen. Das bemän¬ gelten sowohl die Demokraten als die selbstän- Aus der Plauderstube. (Schluß.) Franz: „Ich meine, Anteilscheine würden vielleicht auch unsere Landsleute in Amerika zeichnen, umso lieber, als sie Gewißheit haben, daß das Geld nicht verloren ist." Michl: „Da hast du auch keinen schlechten Gedanken. Und wegen des Verkaufes der Mol¬ kereimilch brauchen wir nicht besorgt zu sein. Man würde sich schon ein Absatzgebiet schaffen, und wenn auch dies nicht möglich, so würde die Milch zu Käse verarbeitet werden, dafür würde eine Absatzmöglichkeit nicht fehlen. Hauptsache ist, daß es einmal zur Errichtung einer Molkerei kommt, alles andere wird sich schon finden. Und wenn dies wo anders z. B. in Ober- krain und in letzterer Zeit in Semitsch, Tscher- nembl und Möttling möglich ist, — letztere er- zeugen einen tadellosen Käse und machen gute Geschäfte damit, — warum sollte dies bei uns nicht gehen? In der Schweiz, in Dänemark, Holland usw. digen Bauernparteiler. Es müsse, so führte Dr. Puc aus, festgelegt werden, daß nur slowenisch oder kroatisch die Verhandlungssprache sei, um einerseits dem einzigen kroatischen Vertreter aus Kastua zu beweisen, daß man ihn in jeder Weise als gleichberechtigt halte, und um anderseits der fremdsprachigen Minderheit von vornxherein hier den Gebrauch ihrer Sprache unmöglich zu machen. Der gegenwärtige Vertreter der nationalen Min¬ derheit, so lobte Dr. Puc, sei zwar loyal, aber einem seiner Nachfolger könnte es einfallen, ein¬ mal die fremde Sprache zu gebrauchen. Der deutsche Abgeordnete erba> sich daraufhin das Wort und erinnerte die Herren der Opposi¬ tion daran, daß sie während der ganzen Sitzung in einemfort betonen, es müsfe die Versammlung der Minderheit gegenüber gerecht fein. Wenn nun gerade sie in die Geschäftsordnung eingeschaltet wissen wollen, daß hier jeder andere nur der Deutsche nicht seine Muttersprache gebrauchen dürfe, dann beweise hiemit die Opposition, daß ihr das Gefühl für Gerechtigkeit abgehe und des¬ halb wollen es die Herren von der Opposition dem deutschen Vertreter nicht verübeln, wenn er die Aufrichtigkeit ihrer Liebe zu den Minderheiten bezweifle. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde be¬ schlossen, von der Zentralregierung die Ermäch¬ tigung zu erwirken, eine Reihe von ehemaligen krainischen Landesgesetzen, den geänderten Ver¬ hältnissen entsprechend, umändern zu dürfen. Erwähnt sei schließlich noch, daß von den verdanken die Bauern ihren Wohlstand nur der Milchwirtschaft, soll dies nicht eine Anregung und eine Aneiferung für uns sein, gleiches zu schaffen?" Gretl: „Eines muß ich euch doch sagen, Mander I Ihr habt sehr gute Gedanken und Ideen; euer Gespräch hört sich schön an, denn wenn das alles durchgeführt wird, könnte es uns allen zum Nutzen und Segen gereichen, doch ihr tut nur reden, zum Durchführen kommt es aber nicht. Nichts für ungut, Mander I Ich geh' jetzt nach Haus', schau, Ander, daß du gleich nach¬ kommst." Kathl: „Ich muß eh auch gehen." , Franz: „Unrecht hat eigentlich die Gretl nicht, denn unser Plausch ist doch nur ein Meinungs¬ austausch." Michl: „Ist es auch nur eine Plauderei, schaden tut sie gewiß nicht, sie kommt doch durch die Zeitung in die Öffentlichkeit und so mancher hat dabei Gelegenheit, nachzudenken, ob es gut wäre oder nicht, ob wir nicht etwas ergreifen und beginnen sollen, daß wir nicht wirtschaftlich zugrunde gehen. Vertretern des Gottscheer politischen Bezirkes die Jnkamerierung der Landesstraße Skofeljca-Gott- schee, den Bau der Altbacherer und Unterlager Straße, die Arbeitcrverhältnisse am Kohlengewerke betreffende schriftliche Interpellationen eingebracht wurden. Hierauf wurde di S 'etsversammlung bis nach Ostern vertagt. Aus Stadi und Land. Koeevze. (Lehrerversammlung.) Am 18. März findet im Volksschulgebäude eine Lehrer¬ versammlung statt. — (Die Grippe) ist in unserem Ländchen epidemisch aufgetreten. Fast in jedem Hause gibt es Kranke. — (Getraut) wurden am 21. Februar l. I. in der hiesigen Stadtpfarrkirche Frl. Netti Wenzel mit Herrn Josef Bamtfch. Trauzeugen waren für die Braut deren Bruder Herr Dr. Adolf Wenzel, Obertierarzt in Wien, für den Bräutigam dessen Bruder Herr Äntvn Banitsch. Viel Glück! — (Spenden.) Für die arme Professors¬ witwe Pischek sind uns 100 Din von einem Un¬ genannten und 14 Din vom Oberlehrer Witkreich aus Grafenfeld eingesendet worden. Weitere Spenden erbeten. — "Todesnachricht.) In Wien verschied am 2. März nach längerem Leiden in seinem 65. Lebensjahre Herr Regierungsrat Josef Knabl, Staatsgewerbeschuldirektor i. R. Viele Jahre wirkte er an der ehemaligen Fachschule für Holz- Jch glaube kaum, daß jemand über den Ge¬ danken „Wie uns wirtschaftlich geholfen werden könnte," achtlos wird vorübergchen können; denn dieser Gedanke muß heule schon ein Gemeingut aller sein; nicht nur der Bauer muß sich damit befassen, sondern auch der Kaufmann, der Hand¬ werker und alle, die durch den Bauer leben wollen . und müssen. Bald kein Sprichwort ist so wahr als dies: „Hat der Bauer Geld, so hat's die ganze Welt." Ander: „Ja, käme es einmal soweit, dann könnte man auch menschlicher leben, nicht immer nur „Ganzälein" essen." Michl: „Ihr würdet sehen, eine Molkerei und eine richtig betriebene Milchwirtschaft würden Wunder wirken, würden Vorteile schaffen, die wir jetzt gar noch nicht begreifen können. Eine Schaffensfreude würde im bäuerlichen Leben einkehren, der alte Frohsinn würde wieder erstehen, es würde gerodet werden, wie es ehedem unsere Vorfahren getan haben. Wie schauen jetzt manche Wiesen und Weiden erbärmlich aus. Unser Herrgott müßte, wenn er zufällig einen Blick auf Mutter Erde macht, weinen, weil die Menschheit Seite 2. Grtrscheer Zeitung — Nr. 8. Juyrgang X. Industrie in unserer Stadt, die er als Direktor musterhaft leitete. Wie so viele andere, mußte auch er nach dem Umstürze die ihm liebgewordene Anstalt verlassen. Uns Gottscheern, namentlich seinen ehemaligen Schülern, bleibt er in dankba- rer Erinnerung. R. i. p. — (Jägerball.) Am 5. d. M. veranstaltete der Gottscheer Raubtiervertilgungsausschuß im Hotel „Triest" seinen heurigen Ball. Der Saal war mit Jagdgemälden (Originalmalerei des Künstlers Herrn Baron von Gagern) sehr ge¬ schmackvoll dekoriert, wobei die äußerst gelungenen Karrikaturen über Herrn Forstrat Jng. JenLiL allgemeines Aufsehen erregten. Herr Forstrat I. soll — so heißt es — sich seine Karrikatur „Des alten Jägers Freude" vom Herrn Baron Gagern erbeten und erhalten haben. Volles Lob gebührt auch der Musik, einer Abteilung der Draudivision aus Ljubljana, welche ununterbrochen bis 4 Uhr früh den im Saale überfüllten Tanzpaaren auf¬ spielte, so daß auch diesmal wieder sämtliche Tanzlustigen voll auf ihre Rechnung kamen. Die Wolfshütte, wo Feinschmecker und Weinbeißer zu leicht erschwinglichen Preisen ihren Genüssen hul¬ digen konnten, hat dem Wolfsvertilgungsausschusse ein ganz nettes Sümmchen als Reingewinn ab¬ geworfen. — (Die 7. M u st e r m e s se) in Ljubljana als amtlich anerkannte Ausstellung findet vom 2. bis 11. Juli und die Landesausstellung vom 10. bis 19. September statt. — (Die 2. Pelzmesse) findet am 21. d. M. in den Räumen der Mustermesse in Ljubljana statt. Die letzte Pelzmesse brachte allen jenen, welche ihre Felle der Messeverwaltung oder der Jagdgenossenschaft zum Verkaufe anvertraut hatten, einen sehr schönen Erfolg, denn die auf der Messe verkauften Felle erzielten per Stück durchschnittlich 100 Din mehr als im freien Verkaufe. Wir raten allen Besitzern von Wildfellen, ihre Ware sofort an die Messeverwaltung zu senden. Für den Zu- ström von Einkäufern ist gesorgt. — (NeueObergespäneinSlowenien.) Mit der Verordnung vom 3. März ist zum Ober¬ gespan in Ljubljana Dr. Vodopivec und zum Ober- gespan in Maribor der Gerichtsrat Dr. Schaubach ernannt worden. — (Aus der Gottscheer Gemeinde¬ stube.) Bei der Sitzung am 25. Februar gab es wieder einmal Sturm. Es handelte sich um die Konzessionsangelegenheit Turzanski. Herr Turzanski kam, wie allgemein bekannt sein dürfte, als „deutscher" .Schulvereinslehrer aus der Bukowina nach Unterskrill und schließlich auch, wenigstens am Papier, nach Koprivnik. Dort ver- richtete er niemals Dienst und nach dem Zusam¬ menbruche wurde die Nesseltaler Gemeinde ge¬ zwungen, Turzanski in den Gsmeindeverband aufzunehmen. Gegenwärtig lebt Turzanski als nicht daran denkt, daß unter dem Gestrüpp und den Wacholderstauden ein Vermögen tot liegt, diese Schmarotzer würden verschwinden, saftige Wiesen und Weiden würden an deren Stelle treten, die Landschaft von heute würde in et- lichen Jahren kaum mehr zu erkeiMN sein. Und die, die jetzt die Scholle verlassen haben, würden freudig zu derselben zurückkehren. Die zerfallenen Häuser würden wieder erstehen, das Lied bei der Arbeit würde wieder zu hören sein. Es würde überall eine Geschäftstätigkeit herrschen und alle wären zufrieden. Der arbeitsmüde Vater könnte ruhig seinem Sohne seinen Besitz übergeben, denn derselbe könnte seinen Eltern einen sorgenfreien Lebensabend schaffen, es gäbe in Anbetracht der heutigen Verhältnisse, wo der Übernehmer seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, wodurch Zwietracht und Verdruß in so manchem Bauern¬ hause herrscht, Friede und Einigkeit, die nur Segen bringen können. Und noch vieles wäre pensionierter Lehrer in der Stadt. Nach dem An¬ käufe des Schoberschen Hauses entschlossen sich Herr und Frau Turzanski, um die Realkonzession für ein Kaffeehaus einzukommen, und nachdem Herr Turzanski heute als radikaler „Slowene" gilt, so ist es wenigstens aus diesem Grunde be¬ greiflich, wenn hier eine sonst nicht als dringlich gehaltene Angelegenheit eine eigene Sitzung ver- anlaßt hat. Zum Punkte selbst sprach Gastwirt Franz Schleimer und betonte die absolute Ueberfüllung Gottschees mit derlei Konzessionen. Nachdem die bereits vorhandenen überaus zahlreichen Gast¬ häuser und die drei Kaffeehäuser ohnedies fast nichts zu tun haben, so sei eine Bewilligung in diesem Falle gar nicht am Platze. Die Herren Kaufmann Alois Kresse und Dr. Hans Arko legten ebenfalls eingehendst die Ueber- flüssigkeit dieser Konzession auseinander und schlie߬ lich verlangte Herr Kaufmann Rom die Abstim¬ mung mittelst Stimmzettel. Von den anwesenden 22 Nusschußmitgliedern gaben drei leere Stimmzettel ab, 9 stimmten dafür, 9 dagegen und der Herr Bürgermeister, der auch selbst das Skrutinium vornahm, legte seine Stimme zu den neun ersten und so ergab es zehn Stirn- men dafür. Man denke nun über diesen Fall wie immer man wolle. Eines muß doch gesagt werden: Bei keiner Wahl nimmt eine Einzelperson selbst das Abzählen der Stimmen vor. Und das sollte der Bürgermeister nun endlich einmal wissen. Er, der gar nicht im Zweifel darüber sein kann, wie eine allenfalls vorzunehmende Vertrauensfrage aus¬ fallen würde, er hatte doch keinen Grund, allein das Skrutinium vorzunehmen und die darob ent- standene allgemeine Aufregung heraufzubeschwören. -- (Einrückungstermin für die Sol¬ daten.) Am 14. März haben in Ljubljana um 8 Uhr früh beim Kommando emzutreffen: alle jene, die im Jahre 1926 oder Heuer schon für tauglich befunden und zur Artillerie, Kavallerie oder als Pioniere bestimmt wurden; am 27. März alle zur Infanterie Bestimmten; am 19. April alle zum Autokommando Beordeten. — (Eine neue Anleihe für den Bau von Eisenbahnen.) Wie aus Beograd berichtet wird, wurden dieser Tage Verhandlungen mit der bekannten Blair-Gruppe über die Aufnahme einer Anleihe geführt, die zum Bau von Eisenbahnli¬ nien dienen soll. Wie mau aus dem Finanzmi- nistermm erfährt, wurde eine Verständigung er¬ zielt, deren Bedingungen viel günstiger sind als die der bekannten ersten Blairanleihe. Der Gesetzes¬ vorschlag über diese Anleihe soll im Parlament sofort nach Annahme des Budgets eingebracht werden. Gebaut werden sollen u. a. die Strecken Beograd- äabac-Bjelina-Tuzla-Banjaluka, Sara¬ jevo - ViZegrad - StalaL, Medjedje - FoLa - Trbinje da aufzuzählen, manche Vorteile, auf die man nicht gleich drauf kommen kann und die auch noch im Dunkeln liegen." Franz: „Wenn man dir, Michl, so zuhört, muß man dafür begeistet sein und man fühlt sich schon glücklich, obwohl alles noch in der Ferne liegt; möchte es uns doch gelingen!" Naz: „Mir wär' es lieb, wenn's bald geschehe." Michl: „Vielleicht trägt unsere heutige Aus¬ sprache zur baldigen.Gründung bei, unser vier sind wir schon von diesem Gedanken beseelt. Hoffentlich werden es auch die anderen alle. Ich glaube sicher anzunehmen, daß auch die „Bauern¬ partei" diesen äußerst wichtigen Punkt in ihr Hauptprogramm aufnehmen wird." Ander: „Jetzt ist's aber spät geworden, jetzt heißt es sich tummeln. Glück auf auf eine bessere Zukunft! Mander, gute Nacht!" Kart Aeler. usw. Ob in diesem Bauplan auch die Strecke KoLevje-SuZak einbezogen ist, geht aus den In- formationen nicht hervor. Die Strecken, deren beschleunigter Bau schon Heuer in Angriff genom¬ men werden soll, werden normalspurig sein. — (Eine Neuausgabe von Stempel- marken.) Mit Genehmigung des Finanzministers wurden mit 1. März die neuen Spempelmarken zu 0'10, 0 20 und 0'50 Dinar in Verkehr ge¬ setzt. Die alten Stempelmarken der jetzigen Aus- gäbe dieser Werte behalten Gültigkeit, solange sie lagernd sind. — (Steuerfreies Einkommen.) Die neuen slowenischen Minister haben es durchFesetzt, daß ab 1. April die Einkommensteuer erst bei 6000 Dinar Reineinkommen und nicht wie bisher bei 5000 Dinar zu zahlen sein wird. Hiedurch werden in ganz Slowenien ungefähr 7500 Bauern von der Entrichtung genannter Steuer befreit sein. Stara cerkev. (Spend e.) Durch den Theater- ausschuß wurde der trotz der hohen Besteuerung und sonstiger Auslagen erübrigte kleine Reiner¬ trag zu gleichen Teilen dem Bühnensond und der Kirche zur Anschaffung eines neuen Mcßor- nates überwiesen. — (Eine furchtbare Mordtat) wurde am Donnerstag den 3. März gegen halb 6 Uhr früh bei Kerndorf verübt. An der Stelle, wo der von Kerndorf gegen Gottschee führende Weg die Bahnstrecke kreuzt, fand ein Bahnarbeiter den 17 jährigen Otto Kautzky mit durchschlagener Hirnschale in einer Lache Blut liegen. Da die Leiche noch warm war, mußte der Mord kurz vorher geschehen sein. Der Erschlagene befand sich auf dem Wege zur Spinnerei, bei der er als Arbeiter beschäftigt war. Wer die Untat verübt hat, ist bis zur Stunde noch unaufgeklärt. Ver¬ haftet wurden mehrere Kerndorfer, darunter sogar eine Frau. — (Trauung.) In der St. Aloisiuskirche in Brooklyn wurde am 12. Februar der Win- dischdorfcr Alois Händler mit Frieda Dulzer getraut. Koprivnik. (Erschütternde Sterbe¬ fälle.) Eine reiche Ernte hat Vetter Sensen¬ mann in unserer sonst volkarmen Ortschaft ge- halten. Im Monate Februar sind gestorben: Johann Jvanec, Besitzer, 77 Jahre alt; Johann Sterbenz (Bansch), Auszügler, 77 Jahre alt; Gertrud Rabuse (Korlaisch), Besitzerin, 76 Jahre alt. Am 5. März lagen gleich vier Weibsper¬ sonen auf der Totenbahre: die 81jährige Aus- züglerin Maria Stonitsch (Palsch) und ihre 41 jäh- rige Tochter Rosalia, die 61jährige Schneiders- gattin Josefa Rabuse und die 59 Jahre alte Taglöhnerin Magdalena Stonitsch. Man kann sich die Bestürzung kaum denken, die am ge¬ nannten Tage infolge dieser gleichzeitigen, noch nie dagewesenen Sterbefälle in unserem Pfarr¬ orte herrschte. Die so sehr gefürchtete Grippe hat von den genannten Frauen das Opfer des Lebens gefordert. Darum ein Merks: Bei An¬ zeichen dieser heimtückischen Krankheit (Müdigkeit, Schmerzen im Kopfe und Nacken, Fieber, trok- kener Husten) lege man sich sofort ins Bett, trinke alle zwei Stunden Hollunder- oder Linden¬ blütentee und schwitze so das innere Gift heraus. Also Schwitzkur, nur im Bett. Solange Husten da ist, meide man das Ausgehen ins Freie. Je ruhiger man der Krankheit entgegentritt, je we¬ niger man sich selbst durch unbegründete Angst in übertriebener Weise beunruhigt, um so leichter wird man der Krankheit wieder Herr werden. Im übrigen erfülle man genau alle ärztlichen Vorschriften. — (Drei neue Bronzeglocken) im Ge¬ samtgewichte von 1250 kg hat unsere Pfarrkirche bei der Glockengießerei vormals Samassa um den Preis von 63.000 Dinar bestellt. Dieselben . Jahroano X.. GortschLer Zeitung — Nr. 8. Seite 3. sind bis 10. Juli l. I. vertragmäßig fertigzustellen und werden am 24. Juli l. I. feierlick eingeweihl. Planina. (Stockendorfer Nachrichten.) Im Jahre 1927 waren in der Pfarrgemeinde 12 Geburten (8 männliche und 4 weibliche), 2 Trauungen und 6 Sterbefälle. Getraut wurden: Franz Stricel aus Lahina und Paulina Rom aus Planina 8, Matthias Schmuck aus Ko¬ mama vas (Muckendorf) und Maria Röthl aus Skril. Es starben: Der Mittenwalder Matthias Sterbenz, 84 Jahre, Joh. Brinskelle Kletsch, 79 Jahre, Agnes Sterbenz, 78 Jahre, und Maria Sterbenz Sredgora, 29 Jahre, Maria Rom, 7 Tg., und Albert Luscher aus Skril, 2 Jahre. R. i. P. — (Nach Kanada) sind ausgewandert die Sporebner: Franz Sterbenz samt Frau und Joh. Spreitzer. Daß sie das Glück fänden! — (Winters Abschied!) Die Schnee¬ decke ist auch hier verschwunden und die Kälte hat nachgelassen. Die kältesten Tage des heurigen Winters waren wohl der 20. und 21. Februar m't 14° C Kälte. Sonst ist das Klima der Stockendorfer Gegend im Winter milder, im Sommer dagegen nicht so heiß wie die Tscher- nembler oder Gottscheer Ebene. Die günstige Höhenlage 700 m und vor allem der Schutz gegen Norden durch den Friedensberg mag dies wohl bewirken. Der Gesundheitszustand der Be¬ wohner ist auch dementsprechend günstig; an der Grippe ist bisher noch niemand gestorben und auch nicht im Jahre 1918. Am 15. Februar starb ein Kind, das ist der erste Todesfall seit dem 7. September vorigen Jahres. — (Die Wölfe) schienen uns verlassen zu haben, wenigstens ist nichts mehr davon wahr¬ zunehmen. Jetzt sind keine Schafe mehr zu be¬ kommen wie im Frühling und Sommer, da die Töplitzer Besitzer manches Stück auf der Weide verloren, weshalb sie gezwungen sind, die Schaf¬ zucht ganz aufzulasfen. ^ermo8«jice. (Trauungen.) Im verflos- senen Monate schlossen das Band der Eh:: Josef Arische aus Wrezen mit Elisabeth Matzelle aus Widerzug, N. Petsche, Witwer aus Oberdeutschen mit Anna Spreitzer aus Neuberg und Andreas Kump aus Plösch mit Maria Maußer aus Pöl- landl. — (Nach Kanada) sind am 7., 14. und 18. Feber aus der hiesigen Gemeinde 14 Be¬ sitzer und Besttzerssöhne abgereist. Bis Ende März beabsichtigen diesen noch 5 Mann nach¬ zureisen. — (Aus der Gemeindestube.) Da meh¬ rere Unordnungen in der Gemeindearmen-Ver- pflegung vorkamen und solche zu erwarten sind, war das Gemeindeamt bemüssigt, auf die Ta¬ gesordnung zu bringen, ob Kl. den Rückstand vom I. 1924 nachzubringen hat. Es wurde am 21. Feber einstimmig (nur der Tangierte stimmte dagegen) beschlossen, daß KI. den Ge¬ meindearmen äkedl statt des verstorbenen Rom im I. 1924 36 Tage zu verpflegen hat, widrigen¬ falls ist dieser Nachtrag im Gelde einzufordern. — (T h e a te r.) Am 20. und 27. Feber wurden in der hiesigen Schule unter Leitung des Ober¬ lehrers mehrere Theaterstücke (Schneewittchen, Ka¬ sperl, der Handwerksgehilfe u. a.) von Schul¬ kindern und Erwachsenen in slowenischer und deutscher Sprache gespielt. Besonders am ersten Spieltage war die Beteiligung der Zuschauer zahlreich. Wir wünschen, daß bei künftigen Auf- führungen die Pausen kürzer gehalten werden. — (Personalnachricht.) Der Oberre¬ gierungsrat und Bezirkshauptmann H. Svetek wurde von Novomesto nach Ljubljana versetzt. Dessen Agenden in Novomesto hat der jetzige Kommissär H. KrajZek übernommen. — (Danksagung.) Anläßlich der beiden Faschingstanzkränzchen, die zugunsten des freiw. Feuerwehrververeines ^ermoZnjice stattfanden, belief sich der Reingewinn auf über 3500 Din, weshalb den Spendern und Mithelfern vom Vereine der aufrichtigste Dank ausgesprochen wird. HrLarice. (Versuchter Einbruch.) Schon drei Wochen hindurch versuchte jemand in das Geschäftslokal des Herrn Franz Jaklitsch einzu- brechen. Die an der Geschäftstür angebrachten Vorarbeiten wurden im Stillen beobachtet. Als nun der Dieb am 26. Februar um 1 Uhr nachts seinen Plan ausführen ^wollte, wurde er beim Eintritt ins Geschäftslokal mit „Halt" angerufcn und ein Revolverschuß begrüßte ihn. Dem reinsten Zufalle ist es zu verdanken, daß die Kugel am nächtlichen Besucher vorbeisauste. Der bloßfüßige Gauner ist zwar entkommen, aber doch erkannt. Hoffentlich wird er nun das gefährliche Handwerk an den Nagel hängen, denn der nächste Besuch könnte sich viel wärmer gestalten. Kandkerji. (Wolfs beute.) Dem hiesigen Fürst Karl Auerspergschen Forsthüter, Herrn I. Tscherne, gelang es, Sonntag den 27. Februar im herrschaftlichen Walde einen 48 Kilogramm schweren Wolf zur Strecke zu bringen. Weid¬ mannsheil dem wackern Schützen! Ljubljana. (Das Jubiläum eines deutschen Bürgers.) Herr Johann Rö g er, einer der bekanntesten und geachtetsten deutschen Bürger in Ljubljana, feierte kürzlich seinen 85. Geburtstag. Was er in mehr als 50 Jahren auf dem Gebiete werktätiger Nächstenliebe in seiner Vaterstadt geschaffen hat, bildet ein Ehren¬ blatt in der Geschichte des Laibacher Deutschtums. — (Mädchenhändler in Ljubljana.) Ein gewisser Ludwig Slapar, der sich ab und zu auch Härtler, Kvas, Marinko und anders nannte, halt seit längerer Zeit Dienstmädchen nach Bosnien verschachert. Eines dieser Opfer hat jetzt die Verhaftung des Mannes veranlaßt. Bisher hat er zugestanden, fünf Mädchen geliefert zu haben. Da aber in letzterer Zeit in Ljubljana über 40 Mädchen bei der Polizei als abgängig angemeldet sind, dürfte der Halunke schon noch mehrere Mädchen der Schande überliefert haben, zumal er es verstand, die einzelnen durch Zu¬ sicherung guter Dienstplätze mit 1500 Dinar Monatslohn reiselustig zu machen. Dienstsuchende Mädchen sollten bei der Annahme eines Postens in den südlichen Gegenden doppelte Vorsicht an¬ wenden. Polom. (Trauung.) Am 28. Februar wurde in der hiesigen Pfarrkirche Besitzer Josef Eppich aus Kukendorf Nr. 9 mit der Besitzers- er* kalten tochter Maria Högler aus Ebental Nr. 12 getraut und zwar vom Onkel des Bräutigams, vom Herrn Pfarrer Josef Gliebe aus Göttenitz. Viel Glück dem neuen Paare! — (Die Faschingsunterhaltungen) verliefen hier sehr schön. Kein Mißton, Rauf¬ handel oder sonstige Streitigkeiten störten die Tanzunterhaltungen. Unsere Burschen sind eben sehr friedliebend. Jeder Fremde findet bei uns freundliches Entgegenkommen. Setsch. (Nach Kanada) ist vor einigen Tagen der Besitzer Hans Petsche abgeceist. Viel Glück im fremden Land! Wozelj. (Schwere Heimsuchung.) Wie bereits aus Verdreng berichtet wurde, starb im September vorigen Jahres in Verdreng Nr. 23 der Keuschler Michael Petsche im Alter von 33 Jahren und hinterließ eine Witwe mit vier kleinen Kindern, wovon das älteste 6 Jahre und das jüngste noch nicht 1 Jahr alt ist, und eine alte Mutter in Schulden und tiefstem Elende; ferner, daß der armen Familie am alten Jahre die Milchkuh um¬ gestanden ist. Nun ist die bisher immer noch tätige und helfende 75 jährige alte Mutter schwer erkrankt und das Elend noch größer geworden, indem die arme Witwe außer den kleinen Kindern auch noch die bettlägerige, hilflose alte Mutter zu betreuen hat. mit k^AuenIob, waseiisn mit seife, sciioul ciie ^Ü8ciie rnicl niuelit 8ie wirlrliLli 1uci<;11o8 8uuder-. Seite 4. Gottscheer Zeituug — Nr. 8. Jahrgang XI Aus diesem Grunde bittet das Pfarramt Mozelj barmherzige Landsleute in der Heimat und in der Fremde um gütige Unterstützung für die schwer heimgesuchte Familie Josefa Petsche in Verdreng Nr. 23 und ist bereit, für sie etwaige Spenden in Empfang zu nehmen. Wien. (Todesfall.) Am 21. Feber starb in seinem 84. Lebensjahre Herr Obertimpfler, ein alter Wiener Kaffeesieder in der Mariahilferstraße (Cafe casa piccola), der noch die alten Kaffeesie¬ dertraditionen repräsentierte, denen es bekanntlich eigentümlich war, sich mit den Gästen anzufreunden, mit ihnen zu plauschen, bei ihnen Platz zu nehmen und sich für ihre persönlichen und geschäftlichen Angelegenheiten zu interessieren. Er war lang¬ jähriges Mitglied des Vereines der Deutschen aus Gottschee. — (Seinen 75. G^e bürst s tajg) feiert am 21. März das Ehrenmitglied unseres Vereines, Herr Josef Stalzer. Der Jubilar ist ein gebür¬ tiger Schwarzenbacher und auch in der Fremde ein stets getreuer Sohn seiner alten Heimat ge¬ blieben, für die nach seinen Kräften Opfer zu bringen, er stets gerne bereit ist. Er ist Mitbe¬ gründer des hiesigen Gottscheer Vereines und hat wohl kaum je eine Veranstaltung desselben versäumt. Durch sein ruhiges und bescheidenes Wesen Hal sich Herr Stalzer nicht nur im Kreise seiner Landsleute, sondern weit darüber hinaus in der Wiener Bevölkerung, besonders in Maria- Hilf und am Neubau, wo er seinerzeit ein muster¬ haft geführtes Geschäft innehatte, viele Freunde erworben, die ihn zu seinem Jubeltage wenigstens im Geiste gewiß vöm Herzen beglückwünschen werden. Der Verein aber hofft, Herrn Stalzer noch recht vw._, viele Jahre gesund in seiner Mitte zu sehen. Allerlei. Lin Zwergendorf entdeckt. Der „Daily Te¬ legraph" meldet aus Melbourne, daß ein deutscher Plantagenbesitzer namens Eidelberg, der über 170 Kilometer den Samufluß aufwärts gewandert ist, dort ein von Zwergen bewohntes Dorf ent¬ deckt hat. Die Zwerge sind von Heller Hautfarbe. Die größten von ihnen sind ein Meter hoch. Sie leben entweder in Sümpfen in fünf Fuß hohen Grashäusern oder in Höhlen. Sie haben Angst vor großen Leuten und sind außerordentlich schüch¬ tern. Ihre Bewaffnung besteht aus kleinen Bogen und Pfeilen. Leschlverdebiicher in den Lahnrestaurationen. Wer mit Speise und Trank oder der Bedienung in diesen Wirtschaften nicht zufrieden ist, darf sich in ein Beschwerdebuch eintragen, das gilt seit kurzem in unserem Staate. Abschaffung des Einfuhrzolles auf Lungmittel. Im Finanzministerium fand am 8. Februar eine Konferenz der Minister Dr. Markoviö, Dr. Ku¬ lovec und Dr. Gosar statt. Es wurde der prin¬ zipielle Beschluß gefaßt, den Einfuhrzoll auf Kunst¬ dünger, Vitriol, landwirtschaftliche Maschinen und einige andere landwirtschaftliche Bedarfsartikel abzuschaffen. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev Schriitleiter: Carl Erker, Koäevje. Buchdruckerei Josef Pavlicek in Kočevje. S0»I8 Sk» in §6ASnüdor äor Liroke, Haus kvter ketsoks kükrt alle in ckss rakntecbniscke ?acb 6in8LbIäßiZen Arbeiten sollst uncl soig- küItiZ aus. — Oeökknet festen Werktag von 8 bis l2 llbr unst von 2 bis 5 lsttir, an LonntaZen von 8 bis 12 lstkr 6olä-, Silber-, korrellan nnä 2ementp1oin- bsn, kolädrüoken unst -Lronen, künstliebe Oebisss, ^abnreinignnx unst -Letesti^unA. Arbeit unä kreise konkurrenzlos! Dr. Schaefers Gpitepsan gegen die Lpllep8i6 Krämpfe kAIKuctü Seit 15 Jahren bestens bewährt. Täglich eingehende Anerkennungen. Nähere Auskunft und Versand durch LpolMs 8v. Ltjepgllu Nr. N. 5-1 Osijek III. Achtung! Landwirte! Achtung! Niederlage von hochprima Steifnitzer Handschlag- und Maschinen- VW" Gewölk- und Mauerziegeln. -MM Günstiger Einkauf von Eternit-Schiefertafeln zu Tagespreisen, sowie allen anderen Bauartikeln, hochprima Portland zement, Sparberden, Traversen, Drahtstiften, allen Sorten von Stabeisen und einschlägigen Artikeln, Wasser- und Ölfarben. — Konkurrenzpreise! 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