Nr. 2«5. Vlännmeratl°napie<«: Im «omploi» ganzj. fi. li, halbj. b.50. Für die Zustellung ln« Hau« halbj. 50 tl. »ill del Post ganzj. fi. lb, halbj. fi. ?.«». Dienstaq, 18. November l». »v»»., »».fi.l.x»« lo,stP».Zeil« 1».« »»., »«.»»l^ 3». l^ tr. ». s. w. Ins«ltl»terer zum Hilfsümter-Directionsadjuncten im VWelsministerium ernannt. om ^'^ ^' ^ Finanzdireclion für Kram hat die Steuer-M.Pralticllnten Peter Vaupotik, Karl Posch und Wa; Ialhel zu Steueramts'Ndjuncten in der eilften ^Mlasse ernannt. ^ ^lm 13. November 1873 wurden in der l. l. Hof- und Staats-//h, V '" ^"" "" italienische, höhmische, polnische, ruthenische, i» "lasche, lroaNsche und romanische Ausgabe der am 29. Mai, ^ am 4. und 24, Juni 1873 vorläufig blos in der deutschen « 'gäbe erschienenen Stucke XXlX. XXXI! und XXXVlll dt« RcichS-^thblattes ausqeqeben und versendet Da« XXlX. Stück enthält uuter "r. 79 das Gesetz u°m 30. April 1873, betreffend die Hcrftelluuc, tmer E.senbahn von Diuazza nach Pola mit einer Abzwei-gung nach Rovlgno; " "r. 80 daS Gesetz vom 30. April «873, betreffend die Herstelluna eiuer Eisenbahn von Spalalo über Knin an die dalmllti-^ nisch-kroalischc Landesgrenze nebst Abzweigungen; "r. 81 das Gesetz vom 7. Mai 1873, inbctreff der Bedingungen und Zugeständnisse ciuer Locomoliucisenbahn ». von Ralonitz über Icchuitz an einen Punkt dcr privilegierten ftilseu-prir-scuer Bahn. !.. von Falteuau an die böhmisch-sächsische ^ Grenze bei Graslitz; ' ^ das Gesetz vom 7. Mai 1873. betreffend dic Hugestiind-mye uud Beblugungcn filr die Tichcrstcllung einer Loco^ m°t,velscliblllm von Knittclfcld Ubcr Wolföberg. lintcr-Drau-^ uurg. Gonobltz und Rohilsch an die steierische Gren,e; , °" kcrordnung des HanoclZministcriums vom 7. Mai ^< ^^^ v°m 17. Mai 1873. betrcfscud die Bcbinguu-badn !>. ^İstii"dnissc für die Sicherstellung einer Eisen-«, l'Nt Nl,^' ^'ln itbcr RadlerSburg an die steierische Grenze Nr, 86 die^^ungeu; Haiid.^ ""nuua der Ministerien der Finanzeil und des des Ml """' ^U. Mai 1873. betreffend die Durchführung l"»«?^ vom 30. März 1873 wegen zollfreier Nehand- «i f'rder^ ^"" V"" und zur Ausrüstung von Schiffen er- '' ^ das!3^" Gegenstände und unter Mio 9N- ^ "°>n 21. Mai 1873, inbetreff der den Erwerbs-ae>, ^'^lchaftsgenosscuschllften znlommcnde» Negiinstigun. dlllire ^^ung der Stempel- und der unmittelbaren Ge- ^r, 92 ^^' StUlt enthält unter d,". .^csetz vom 4. Mai 1873, betreffend die Organisation und ^"'scht" H°chschnle (»" technischen Institutes) in Brliuu ^,^,^VIU. Stillt enthält unter I,ck. u ^°lch vom 10. Mai 1873, womit polizeistrafrecht- . ..? „ "cstlmmungeu wider Arbeitsscheue und Landstreicher ^ ^°sscu werden; , , ,^Vcrorduuug des Ministers des Iuncrn uud des Justiz-"liustcrlnmij vom 30. Mai 1873, betreffend die Bestimmun-v°n «»'^punkte«, mit welchem die Strafgerichte die Abgabe tl» l ^urtheilten au Zwangöarbeits - uno Besserungsanstalt ' Nu ü^ ^Ulässtg zu erklären haben; Cm, Verordnung der Mimsterieu des Iuuern uud filr < "M und Unterricht vom 9. Inui 1873, bctrcffeud den ^ licht« der lais. üsterrcichischcn und löniglich italienischen ^ s^ulcrnng vereinbarten Vorgang bei Mittheilung von Todtcu-111 Ü'" ^^ beiderseitigen StaatSlliigehijrigcn; c> ?'t Knndlnachuug dcs Flnanzmittincriums vom 12tcu w i>, N ^^ "bcr die Auflassung des Ncbcnzollamtcs zu Bangs un^ !^ Verordnung der Minister de« Innern, dcS Handels de« <^^ Ackerbaues vom 14. Juni 1873. betreffend den 8 l« 5 bin> .^ vom 29. Juni 18U8 (R G Bl. Nr. 118 zur ' 113 1"^°^""« und Unterdrückung der Rinderpest, uud unt.r Über >. °b ^^ Fii'auzminlstcrinmS vom 14. Inni 18'3 Und?i< ^"flassnng der Fiuannnspcctnrsstelleu in Triciit >>^. ""' Mr. Ztg. vlr. li('5 vom l4. November.) Nichtamtlicher Theil. 5. Vom Tage. "^ l"?z« ^Db ".?°"' m "^" ^" Adreßentwurf ^. Dik . ''"^ vollinhaltlich an. L ^M^/ner Blätter beruhen diese Einhelligkeit ^tan "l ' namentlich die „Taclesvresse" . .H b.es" Ereignis nachstehenden Art.l/: ^ '' dttrenf.« !' Sl«rmen, wclche die Ndreßdebatte son« Anhäufe entfesselte, hat sich diesmal fast l°^ Spur mehr gezeigt. Mit stummer Resignation ließ das schwache Häuflein der feudalen und ultramontane« Pairs den liberalen Ndreßcntwurf über sich ergehen, wohl fühlend, daß die Thronrede mit ihrer entschiedenen Betonung des Rechtsstaates und der Freiheitsidee ihnen den Mund geschlossen. Dns Schweigen der Opposition in unserer ersten Kammer liefert einen erfreulichen Ve« weis für die Thatsache, daß es mit den Verfassungs-tämpfen bei uns zu Ende geht. Nicht mehr wie ehedem platzen in der Adreßdebalte die staatsrechtlichen Gegen, sätze auf einander. Die Verfassung hat gesiegt und die Geschlagenen fangen an, sich nach und nach in ihre Rolle zu finden. Sie geben endlich die Fortführung des Kampfes auf, den sie nun freilich in anderer Form wieder beginnen werden. Auf den Boden der Versus, sung aber müssen sie sich j«^ stellen und damit ist end-lich die so lang ersehnte Basis für die Entwicklung geregelter Zustände, für die naturgemäße Gestaltung deS öffentlichen Lebens und für die Parteienbilduna nach politischen Prinzipien genelicn. Bis in die letzte Zeit galt noch immer das ycfwgtlte Wort GrocholSll'S. daß es in unferem Parlamente leine politischen, fondern nur nalwnale Parteien gebe. Bon diesem drückenden Alp lst fortan unser Parlamentarisches «eben befreit. Von dem Augenblicke an. als die VerfassunaM-uc imposante, unzerstoibare Majorität in beiden Häusern des Reichs, "thcs den bisherigen Kampf um die Verfassung in einen polttlschen Patteienlampf auf dem gemeinsamen Rechtsboden der Verfassung verwandelt, wird sofort die Gliede, rung der Parteien nach politischen Prinzipien zu einer natürlichen Konsequenz der neuen Situation. Die Ver« fassungstreue g,lt von nun an für alle Parteien als selbstverstandllch, aber innerhalb dlS Rahmens der Ver. fassung werden nunmehr die disher zu einer Partei vcr. einigten Vcrfassunastreuen ln Liberale und Conservative, die Liberalen in Gemäßigte und Radicate, die Confer, vatioen in Gemäßigte und in Hochconscrvatit,- auSein. anderi,ehen. Erst jetzt lann man daher von einer ei»ent. lichen Partcienbildung bei uns sprechen. Aus der Rei. bung der Gcaensiche wird sich von selbst ein erhöhtes politisches Leben sowohl in als außer dem> Parlamente entwickeln, und alle die ssräfte. welche der Kampf um die Existenz der Verfassung bis jetzt im Verfassung«, treuen Lager theils absorbierte und theils gebunden hielt, werden nun für den politischen Kampf frei. Die Vcr-fafsungspartei wird aller jener Rücksichten ledig, welche ihr bis jetzt die nothwendige Geschlossenheit der Partei gegenüber den vcrfassungsfeindlichen Elementen so vielfach auferlegte. Nichts wird uns jetzt mehr hindern, die Reinen von den Compromittierten, die wirtlichen Gelcnner freiheitlicher Prinzipien von den Scheinliberalen, die guten Patrioten von den nationalen Phantasten, die treuen Bürger von den Feinden der öfter« reichischen Staatsidee zu scheiden und die Reihen der politischen Kämpfer von allen unsauberen Elementen zu reinigen. Es fehlt jetzt nichts mehr zum österreichischen Vollparlamente, als der Eintritt der Czrchcn. der aber nicht einmal mehr eine Frage der Zeit isl, sondern bc> reilS in diesem Augenblicke als entschieden betrachtet werden lann. Aber so wie wir den ruhigen Verlauf der Adreß. debatte im Hcrrenhausc aks ein bedeutsames Symptom des beendigten BerfassungSlampfeS ansehen tonnen, so gibt uns auch zugleich der einzige Widerspruch, der sich im Hcrrcnhllusc gegen den Adreßcntwurf erhob, einen deutlichen Fmgerzciy, wo die VclfassunuSpattei noch cin Vcriäumnis gut zu machen hat. Erzb'sctiof Sembra-lowicz wollie die in dem Adießeilllrurfc conform mit der Thronrede betonte Nothwendigkeit der interconfessio» nellen Gesetze nicht zugeben. Dieser Kirchensürst betrach. let das Concordat noch immer als zu Recht bestehend, und da nach seiner Meinung die dicefiill'gen beiden lai« serlichcn Patente noch als bindende Rechtsnormen existieren, ficht Herr von Scmbratowic, natürlich auch die Lückcn nicht, welche dic Aufhebung deS Concotdates in unsere confessionelle Gesetzgebung gebracht hat. Der Herr Erzbischof hat der Verfassungsparlei mit seinem! tleinen Speach einen unzweifelhaften Dienst erwiesen.! Er hat durch seine Erörterung unfreiwillig für dieRot h. wenbigleit der baldigen Vorlegung der inlerconfes« sioncllen Gesetze v!cl kräftiger plaidiert. als dcr radicalste FortschriltSmann aus den Reihen der VcrfasfungSpartci vermöchte, denn wenn die Sacken so stehen, daß nicht einmal die Thatsache, ob das Concordat aufgehoben ist oder ob eS noch zu Recht besteht, ins llare gebracht wer« den lann. dann muh sich die Gesetzgebung doch endlich aufraffen und daS entscheidende Wort sprechen. So wie ! die Wahlrc form dcm föderalistischen Versass ! sungSfreunde den Todesstoß gegeben hat, so werden auch die interconfessionellen Gesetze — vorausgesetzt, daß fie den berechtigten Wünschen der Liberalen entsprechen und die Trennung des Staates von der Kirche besiegeln — die Macht dcr ultramonlanen Opposition brechen. Wir wollen leine NuSnahmSgesctze gegen die Priester haben, wir wollen in Oesterreich leine Pfaffenhehe 5 Ik Bismarck in Szene setzen - aber das unerqu'ckliche Zwitterverhältnis zwischen Staat und Kirche wollen wir end-giltig lösen, Staat und Gesellschaft au« den Vanden der kirchlichen Vormundschaft für immer befreien. Ift auch dieses Wert noch vollbracht, dann wird die Ver. fassungSpartei endlich am Ziele stehen und in der festen Burg, die sie sich erbaut, die llericalen Untermineure ebenso kräftig abwehren tonnen, als fie jetzt schon die föderalistischen Belagerer lahm gelegt hat." Reichsrath. H. Sitzung des Herrenhauses. Wien. 14. November. Se. Durchlaucht der Herr Präsident Fürst Karl NauerSperg eröffnet um 11 Uhr 50 Minuten die Sitzung. Auf der Ministerbanl befinden sich: Se. Durchlaucht der Herr Ministerpräsident Fürst Adolf Auersperz, Ihre Excellenzen die Herren Minister: Freih. o. Lasser, Dr. v. Stremayr, Dr. Glaser, Dr. Unger, Ritter v. Chlumecly, Oberst Horst und Dr. Ziemiallowsti. Se. Durchlaucht der Herr Präsident bewerkt, daß in nächster Zeit das Namensfest unserer erhabenen Oebicterin. Ihrer Majestät der Ka'serin Elisabelh statt, sindet, und ersucht d»6 Hau« um die Ermächtigung, die Gefühle unwindelbarer Anhänglichkeit und Ergebenheit mit den ticfslcmpfundrnen Glückwünschen an das allerhöchste Hoflager zu leiten. (Allgemeine Zustimmung.) Hur Tagesordnung übergehend, schreitet das Hau« zur ersten Lesung deS Gesetzentwurfes, betreffend die Ver-einiauna mehrerer in Böhmen und Mühren geleaenen Realitäten mit dem fürftl. L iech te n fte i n 's ch en P r i> mogenitur.Fideicommisse. Freih. v. Hye beantragt, diesen Gesehentwurf an einen Spezialausschuh aus !> Mitgliedern zu leiten und die Wahl aus dem ganzen Hause am Schlüsse der Sitzung vorzunehmen. Nstchster Gegenstand der Tagesordnung ift der Ve. richt dcr Aorc ß eommi ssi on. Anton Graf Auersperg erstattet den Gericht. Eine Generaldebatte findet nicht statt. In dcr Sprzialdtvatte sprach der Herr Erzbischof von Lembcrg. Dr. Josef Sembratowicz. Nach Verlesung de« Ndreßel.twurfeS bemerkt der Referent: In dem AdreßauSschuß ist nur bezüglich eine« Punktes eine Diss:renz zu tage getreten, ohne dah jedoch ein Scparatoolum derselben Ausdruck aeqeben. Besonder« hervorzuheben erlaube ich mir den Passu«, welcher die vllllswillhschaftlichen Unfälle der neueren Zeit im Auge hat und dcr mit der glotzten Voistcht behandelt sein wollle. Man konnte nicht unauSgcsprochtn lassen, daß die Bereit-wllligleit zur Hilfe namentlich dort vorhanden sei, wo es sich darum handelt, die redliche Arbeit zu unterflühen und die gesunden wirthschaftlichen Elemente zu erhalten, jedoch mit den Wünschen, welche die Commission ausgesprochen, wollte sie der prinzipiellen und meritorischen Emschciduüg nicht vorgreifen und dem Hause jene freie Meinungsäußerung wahren, welche am besten und brauch, barsten dann zutage trtlt. wenn eS sich um die concrete Verhandlung der betreffenden Vorlage handeln wird. Der Aoreßantrag wurde sofort zum Beschluß erhoben. Se. <5r/. Ritter o. Schmerling: „Das h. Haus hat nun eine Adresse beinahe ein-stimmig votiert, welche in Erwiederung der erhabenen Worte, die Se. Majestät der Kaiser bei der Erossnuna des Reichsrathes an die Neichsoertretung a-richtet bat den Gefühlen der Loyalität und der Treue vonselte de« h. Herrenhauses erneuten «uSdruck aibl. E« ,«« der mit dem Entwürfe der Ndresse betrauten Eomm.ssion nahe m diesem Entwürfe selbst ein.« freudigen lire.an.ss.« zu gedenlen. welches demnächst in Oefterreei« sich o,U. zlehen wlrd; allein die Bedeutung diese« <5reian,sse« hat es angemessen erscheinen lassen, dasselbe zum V«^nft«»de einer speziellen patriotischen Kundtun« vonseite diese« h. Hauses zu machen. Im Einversiandnifse daher mit Men Mitgliedern deS h. Hauses, welche entsendet wurden, um den Entwurf der «dresse zu verfassen, ihren Ge-fühlen und Anschauungen Rechnung tragend, erlaube ich mir folgende Worle an da« h. pan« zu richten: 1844 Es werden am 2. Dezember d. I. 25 Jahre, seitdem Se. Majestät der Kaiser die Krone seiner Bitter übernommen hat. Ist es nun im Leben der Fürsten an und für sich gewiß ein höchst bedeutungsvolles Ereignis, durch so lange Zeit die Zügel der Regierung eines Rei. che« geführt zu haben, so ist gerade bei uns ein Rück« blick auf die verflosslnen 25 Jahre geeignet, vor all°>' beschäftigt, und alles, was gleichbedeutend m"^ war, wurde damals fast in Gegensatz mit dem "<" mu« gebracht. Pünktlichkeit galt für Pedanterie; ^ Mäßigkeit wurde dem perhorrescirlen Bureauira ^ gleichgllltbttt und der Finanzausschuß selbst m°°? ^ seinem Gerichtt den Reichstag darauf aufmerl»^. ^ dcm er sagt. daß trotz der van Jahr zu Jahr ^^ mehrenden Kosten die Centralverwaltuna d"noa, den Erfordernissen entspreche, die wir von ihr «r müssen. , < ^ Ich billiae und theile selbst die oieSbezüMc^ sicht des Finanzausschusses, nur suche ich "chl ^ und nicht besonders dort den Grund deS U^"'^ ihn der genannte Ausschuß sucht. Nicht nur lm trum, sondern auch bei den untcrstebedcn ActM ^ es Fehler, und diesen letzteren muß meiner AnM vor allem abgeholfen werden. (Schluß folgt.) Politische Uebersicht. Laibach, !7. November. ^. Inder Provinz presse constatiert daS'. . ger Abendbl." die Thatsache, daß im Abgeordnete'" km Mitglied existiere, von dem man behaupten > daß eS die Verfassung prinzipiell negiere ober ^ Rechtsbes:ändigle>t m Fra>ie stelle. Die Versass heute thatsächlich zur Wahrheit geworden. ^i,< Der „Vollsfreund" veröffentlicht ein langes^ ^ ben Sr. Eminenz des Cardinals Rauscher .^ Erzbischos von Köln, worin er nachzuwc«!^ ' ^, daß die jüngsten preußischen Kirchcngesctze unacl ^ tigt sind. nachdem allbekannt ist. baß die p""^e Kalholiten ihre Slaatspflichlen mit musterhafter ^ erfüllen und die Bischöfe ihnen dabei mit deM" .^ voranleuchten. Der Cardinal spricht in se'"^,,.,^ Namen mehrerer österreichischer Erzbischöfe und^^ DaS Schreiben spricht die vollständige Anetten"" P« über den unerschütterlichen Muth, womit die ^c Kirchenfürsten das Kirchenrecht vertreten.— ? ^el ^ Journale beschäftigen sich eingehend mit der ^ zzlil" Cardinals Rauscher an de>, Erzbischof "°" ^l". über die ttagc der katholischen Kirche >" ,^, V^ welche der «BolkSfreund" vollinhaltlich veröfft''^^ ..Deutsche Zeitung" ist der Ansicht. eS sei "A ' dürfen. IcdeS Jahr brachte uns eine °ndc"^^ t' schuld, jede war größer als die vorhergehende, ^,,»«" sa fortginge,- dic Welt würde ernst ulaudei', ^ n>« ohne fremde Unterstützung unseren Slaalshal' ^e >5 blcken. Wir müssen jedenfalls ein: andere, 6' ^>F nanzpolilit befolgen, der bisherige Weg N'UP^^ Der Kamps ums Pasein. Noman von Franz Ewald. (Fortsetzung.) ,Nun, haben Sie die Unlerärmel?" fragte Fräulein Emilie noch immer in ungnädigem Tone. Schweigend packte Mari« aus einer kleineren Schachtel eine Anzahl kostbar gestickter, mit Spitzen verzierter Nermel. Sie waren wirklich bewunderungswürdig schön und sauber gearbeitet, so daß selbst die verwöhnte Emilie einen Augenblick im Begriff stand, ihre Anerkennung auszusprechen. Aber fie halte das noch niemals gethan, weil sie. ihrer Meinung nach, die Erfahrung gemacht, baß sich die Arbeiten alsdann verfchlechterten. „Sind Sie zufrieden, gnädiges Fräulein?" fragte Marie schüchtern, welche wohl ein anerkennendes Wort über diese unendlich mühsame und saubere Arbeit erwar, let halte. «Ja," enlgegnete Emili« gedehnt, ..indessen die «ermel hätten eleganter, reicher gestickt sein dürfen; ich bin freilich etwas schwer zu befriedigen, dann." fügt« fie hochmüthig hinzu, »man w«iß. daß man mir nur etwas durchaus schöne« bringen darf und ich bitte Sie sich die« in Zunlunft zu merken." Mariens Augen füllten sich mit Thränen, aber fie drüngle fie standhaft zurück — sie wollt« dieselben nicht eine Fremde sehen lassen, und fie kannte die Reiche. Vornehmen. „Ich werde mich bemühen, Ihre Zufriedenheit zu erreichen, gnädiges Fräulein." sagte sie schüchtern. „Das ist schön von Ihnen, ich denke, wenn Sie sich nach meinen Wünschen richten, so werden Sie noch manchesmal etwas verdienen. Und nun will ich Ihnen die Taschentücher geben, warten Sie einen Augenblick." Fräulein Emilie trat an ein kleines, zierliches Mahagonischränlchen, um die erwähnten Taschentücher herauszunehmen. In diesem Augenblicke meldete die Kammerzofe den Herrn Tegtmeier, doch folgte derselbe ihr schon auf dem Fuße. Emilie lachte und trat dem Valer in der heitersten Stimmung entgegen. ,AH, Papa, ich denke, es ist nicht nothwendig, daß du dich bei mir anmelden läßt. Für dich bin ich stets zu sprechen." „Das freut mich/' sagte Herr Teglmeier, in das Zimmer seiner Tochter tänzelnd. „Ich habe eine interessante Neuigkeit, die dir vielleicht so ganz angenehm sein dürfte, um fo mehr bin ich entzückt, dich in heiter» ster Stimmung zu finden." ..Nicht angenehm?" fragte Emilie verwundert, als könne sie überhaupt nicht begreifen, was es etwa für sie unangenehmes in der Welt geben könne." .Ja, allerdings etwas nicht gerade angenehmes, mein Kind," sagte Herr Teglmeier langsam. „Darf ich sprechen?" fügte er mit einem Seitenblick auf Marie hinzu, welche in brennendster Verlegenheit dastand. ..Allerdings. Papa, es ist meine Stickerin. Ich kann sie nicht gehen lassen, da ich noch nothwendiges mit ihr zu besprechen habe. Wollust du mich allein sorechen, so müßtest du schon zu einer andere" u ^ Zeit wieder kommen." M^. „Das ist nicht gerade nothwendig "^.^en ^. — Herr Tegtmeler nahm einen solch' ""« ^s ",, sichtsauSdruck an. als wolle er damit l^"'„ TM. stehen denn solche Art öeutc überhaupt von ^,l'^ die wir miteinander zu verhandeln ^"'Mt ^ ,' fuhr er fort. ..ich wollte, du hättest «,'« schrei, laßt. an diesen hochmüthigen Stromberg j" ^h^' ..Nicht. Papa?' fragte Emilie 8^" ' ihr das Glut in die Wangen schoß- lvirst,^ ..Da, lies' einmal dies Papier, und ^^ O! gebcn, daß du mich veranlaßt hast, M>r 5"^en." net>asP<'> Mit zitternden Händen nahm l« " ^. so ^ gleich sie ihre Aufregung zu verbergen , zn « j dies doch absolut unmöglich. DaS ^^^^11^" " Händen. Sie hatte alles vergessen, die ^ Vaters und die Gegenwart der f«m"" " ^ >F?a^ „Sie können gehen," wandte si« ..Ich,,, deren Anwesenheit sie sich wieder "MN " ^ll> ,s< mir aus, daß Sie diesen Nachmittag ".l ^ "<" aber pünktlich — genau um drei Uyr- ^ Ihnen?" '.>.,raesu^ ,Ii^ Marie war auf einen Stuhl "'«"^al" ihr Kopf lag bleischwer auf der M"° .ze Asches. Kittes, alS" Sie erhob sich wanlenden Schr>" ^ fie ansprach. ^ «.,,. die Frage, in der mit entgegenstehenden Vorurthcilen pactiert und kompromittiert werden könnte; die Staats-! gesetzgebung hat nothgcdrungen Zustnildc geschaffen, welche! in Tausende von Familien auf Generationen hinaus Verwirrung, Unehrc und unersetzliche Nachtheile zu brin-! gen drohen; das ist eine Situation, in welcher keine" Rücksicht gestaltet bleibt und in der man sich nicht bei allgemeinen Vertröstunzen auf den ..rechten Augenblick" beruhigen kann ; weder die Regierung noch das Abgeordnetenhaus lann die Verantwortung für die unheilvollen Folgen übernehmen, welche der Verlust jedes Tages nach Nch ziehen muß und die Volksvertretung wird sich nicht °er Pflicht entschlagen können, sofort und nachdrücklich j zu konstatieren, daß ihre Auffassung nach der ..rechte Menblick" für die Einbringung des Gesetzentwurfs ^cr die Civilehc die erste Sitzung nach der Constituie-Ung des Hauses war — fast nicht bis dahin der etwa °°rhandenc Widerstand gegen diese unerläßliche Maßregel ^rwundcn sein und die Vorlage doch noch in den ersten stunden der Verhandlungen erscheinen sollte." lnüal'^ Rußland sucht seiner Eisenindustrie schen V unter die Arme zu greifen, denn nach aulhenti-'ninist.^'chen beschäftigt sich daö Communications-schen m> " 'N't einem Plane zur Förderung der russi-ES sollen bestellt werden 150, baua?s l k" ül den Werkstätten der russischen Maschinen» den 9l ^"sl' ^ ^ocomotivcn und 3000 Waggons in vi», ""hätten der kolomnacr Gesellschaft und eben so durck, He",, Maltscw. Diese Lieferungen sollen Br-«? russischem Materiale und auch mit russischem Brennstoff hergestellt werden. n . ^ln so hesstr für Sie. Machen Sie. daß Sie h ^„Hause kommen und vergcsscn Sie nicht, daß ich ""Pünktlichkeit und Unordnung durchaus nicht vertrage." die l^^ie schwankte hinaus und Herr Tcgtmeier sah bleiche Gestalt mit aufdämmerndem Mitleid an. sie n"^ "6" doch wohl besser, wir sagten ihr, daß Nch hier erst ein wenig erholte," meinte er. ^vergehender Schwindel die Ursache ist, aber man ^s" nicht wissen, ob nicht vielleicht die Vorboten einer MÄmden Kianlheit hier zu Gimide liegen." A. «Sie schtint aber recht elend, man lünnle dem ""er sagen, daß er eine Droschke holte." H , "^h. warum nicht gar," unterbrach Emilie den schon """eduloii!. „Laß sie nur gehen, sie wird sich Aua ^ ^^^ wissen, ich dcnle, kir habcn in diescin ^ «collcke wichtigeres ,u verhandeln. Ich glaubte, die °"c war voll abgemacht." dtr j''^""^ gewiß war sie daö, Emilie. Du weißt aber, auf u"^ ^aul Slromberg zeigte niemals große Lust. «r ein . beiderseitigen Pläne einzugchen. Ucberdils ist dyß " klgenthümlicher Charakter, man erzählt sich ja, ' «eichworen habe, unverheiratet zu bleiben." !haft"mil "innere mich. Papa - er soll eine Lieb-hnbcp... """" Mädchen aus niederem Stande gehabt ^ bc^ "°" "°hl die Ursache gewesen sein. es ist Hagesneuisikeiten. ! — S e. Majestät der Kaiser kam am 13. d. i frUh um 6 Uhr 45 Min. mit dem Grafen Bellegaroe und ' Pejachevich im Gefolge, von Gödöllö nach der Hauptstadt Ungarn« und cnhcilte im Laufe des vormittags verschiedene Audienzen. — (Der neue Stadtrath in Trieft) ist nun. mehr vollzählig gewählt, er besteht ans folgenden Mitglie-dern: Dr. Maximilian von Angelli, Philipp Nrtelli, Dr. Ioh. V. Baseggio. Dr. Ioh. Benco, Dr. Ioh. Bettini, Alois Buchreiner, Josef Burgstaller. Dr. Alois Cambon, Dr. Eu» gen Ciotta, Dr. Felix Consolo, Justus von Conti, Johann Cosolo, Victor De Nin, Franz Dimmor, Matthäus Dubich, Dr. Heinrich Feriancich. Dr. Franz Ferrari, Dr. Alois i Franellich, Dr. Karl Girardelli, Dr. Eugen Goracucchi, Franz Hermet, Johann Loser, Dr. Moses Luzzalo, Raphael Luzzatto. Felix von Machlig. Johann Mauro, Richard Mau-roner, Franz Mom». Dr.'Wolfgang Mucho. Johann Na-bergoj, Stephan Nadllschcl. Baron Karl Pascolini, Ed-mund Peck, Peter Pervanoglü. Dr. Sebastian Picciola, Ferdinand von Puten, Benedill Randeggcr. August Ras. comch Dr. Emil Reyer, Eua.cn Richelli/Dr. Johann Rig. ./u"« ^ "°" Rlttmeyer, Josef Russi, Johann Sanzin. ^ s «. « "' ^lhlöder. Georg Slrudlhof, Karl Tedeschi, Karl Gallon, Salvalor Ventura, Dr. Raphael Vicentini, Anton Wallop und Dr. Ioh^n Zorzi. — (Eln neuer Komet) wurde am 13. d. in Wien festgestellt, nachdem er am 10. in Marseille, am 11. m Straßburg beobachtet worden war. Am 12. abends end. lich um 6 Uhr 49 Minuten mittlere wiener Zeit wurde er m W,en beobachtet in 16!.. 6m, 198. gerade Aufstei. gung und 22« 23' 37" nördliche Abweichung. Der Komet zeigte sich als eine ziemlich blasse, rundliche Nebelmasse ohne eigentlichen Kein, ader mit einer mäßigen, excentrisch lm nordöstlichen Theile deS Gestirnes gelegenen Verdichtung und halte mehrere Minuten im Durchmesser. Diese Entdeckung ist als der elf.e Erfolg -deS von der t. Akademie ^r Auffindung «euer telestopischer Kometen auegeschriebenen Preises zn registrieren. Cavi.^N^V/^ ^" Postdampfschisf .holsalia", Kapitän Barends, welche am 29. v. M. von Hamburg .abgegangen, »st am 13. d. M. wohlbehalten in Newyoil angekommen. ^ ' Locales. Mittheilungen aus dem Jahresberichte dcS Uandesforstiuspec-tvrs für Krain pro IV7H. (F°tlscl)uiig.> Daran knüpft der Vericht fo/aende Betrachtungen: . .^ ""'''l'ae geographische ^^Kra.liö als „ächstcs Hin-tciland der Küste und zwei wichtige Häfen wird .S ln der Holzausfuhr immer eine hervorragende Stelle einnehmen lassen, wenn es duich einc forasamc Vewlrlhschaflung der Wäldcr. durch gutm Haushalt mit lhren Erträgnissen im Lande selbst diese Chancen sich-dauernd nützlich zu machen versteht, z Ein Vergleich der dauernd mögliche Hol;erzcu8una ,mit dem nuchg,wi:sencnVerbiauchc zchjl nun abe^ leider ^nicht, daß mun den herrli^cn Natulfond der Wälder zu llhalten, geschmeiae denn zu lraflill.cn bestrebt ist. Die Ausnützung der Wälder ist vielmehr m der bedrohlichsten Wcisc angespannt, die Ueberhauung beträgt 101.938 Nor-malklafler oder 23°/^ des Einschlags. In den Laubwäldern spczirll beläuft sie sich aus 94.145" odlr 22"/ . relativ namhaft höher ist sie in den wetthvollen Nadci^ hölzern, wo sie 67,793 oder 25"/<, der Iahresnuhung ausmacht. Es erklärt sich dies Mehr auch schon auS dem Nutzholzpcrzente, das in letztern Forsten nach Tabelle IV 36, in dcn ersteru nur 8 beträgt. Die Ziffer dieser Ueberhauung besteht mit ^ringen Schwankungen, hauptsächlich durch die ungleiche Günstig leit der Exportoerhiiltnisfe bedingt schon seit mindestens 20 Jahren; denn 1852 schon hat sie Weßely auf ein Quantum berechnet, welches circa 130.000 Normalllaf. tern gleichkommt, und an diese Thatsache folgende Ge. trachtungen angeknüpft: „Dieses Bcihältnis ist für die lrainische Vollswirth-schaft um so beoenllicher, als dir Hulzetsahstoffquelleu oes Landes nur auf 2 Punkten ootlommcn, also „ichls wcniger als dem gan^n Kronlandc zu gute lommen können; als dic nothwendigen Ocdinanngen zur Verwirk, Uchui'g cincr besseren Vollöwilthschaft und liner sparsamern Blennsloffvirnicnbuiig auch ziemlich ferne liegen nm ihre vollen Flüchte sicherlich erst lange nach der völligen Aufzehrung aller nach voihandenen Vorralhs-ubcrschüsse tragen werden, als endlich die sichtlich steigende Industrie zu immer arößeren Hiedessichrungen verlockt " ..Elne sehr empfindUche Holzlheuerung sieht also im Kram schon zur Thüre herein, und sollte wohl außerdem zur thätigen Verwirklichung aller dienlichen Vorbeu. gungsmaßregeln dienen." So schneb vor zwanzig Jahren ein Fachmann, den man m,t Resl.t zu den Kolyvhiien des österreichischen Forstwesens zählt. Wird bedacht, daß unsere Wälder fast durchwegs auf absolutem Holzboden sl^n, wohin s^ dann dies forldauernde, leichtsinnige Zehren vom Holzlapilale führen , das lnr mil dcn schwelsten Entbehrungen wicdcr craä:-:! wndci kann!? Die Ziffer der Ueberhauung allein ift ein gewlch« tiges Mahnwort an alle Waldbesitzer; an die einen ein Ruf zur Umkehr auf betretenem Wege. an die andern zu rüstigem Forlschrill in der Pflege und Kultur der Wälder; ein Mahnwort an die hohe Staatsverwaltung, die Oberaussicht über die Forste sorgfältiger zu pflegen als bisher und strammer die Zügel deS Gesetzes zu erfassen l — Viel düsterer noch wird dieses Bild, wenn man einen Glicl richtet auf den Umfang der Nebennuhungen an Weide und Einstreu. Die trauria.cn Folgen, welche eine ullgerehelte Welbe-nutzung in der Waldwirthschaft nach sich zieht, sind bekannt. Weniger ist es der nachlheiliße Einfluß der Streu» nutzung. Ein großer Theil unserer Waldböden ist wegen der geringen Verwiltcrbarteil deS Untergrundes mehr als unter normalen Verhältnissen darauf angewiesen, sich durch die Äbfallstoffe des Waldes selbst zu erhallen und zu ergänzen. Die Streunutzung, welcbe schon überhaupt anders als entwerfend auf die Walolultur mcht einwirken lann, welche überall gewaltig störend zu endlichen eigenen Unqunsten deS Lanbdaue« in den qroßen Kreislauf deS Stoffwechsels eingreift, muß unter folcden Verhältnissen um so nachhaltiger schaden, um so schwerer sich rächen. In der Regel werden nur die nächstaelegenen Forst« orte, und zwar Jahr für Jahr wieder auf E'nstreu genützt. Und je mehr durch die Ablösung der Stteubezu^S' rechte sich die Streubezuqsflache verkleinert, um so empfindlicher werden ihre Nachtheile. (ssllrtsehun» foht.) Protokoll iibrr die Sitzung der Handels- und Gewerbekammer für Krain. Nm 30. Ollober 1873 um 5 Uhr nachmittag«. (Fortsetzung.) 6. Die Handelskammer in Wien Übersendet einen Entwurf deS Statutes und der Geschäftsordnung des han-delslammertageS zur Pttifung mit dem Bemerken, daß etwaige Abänderungsvorschläge oder sonstige dem nächsten Tage vorzulegende Anträge an die genannte Kammer mitgetheilt werden mö^en. Herr horal stellt den Antrag auf Zuweisung an ein Eomlls zur Äenchterstallung, welcher angenommen worden ift. In dieses Comilö wurden gewählt die Herren: Baron Dr. Costa, Zois, Strzelba, P. C. Supan, Kusir, Pelin^c, horat und Poiccnil. 7. Voranschlag der Kammer pro 1873. Zur Prüfung und Berichterstattung wurden die Herren: Dreo, Treun, Fabian, Nicman und KuS^r gewählt. «. Die llagcnfurter Handelskammer übersendet eine an das Gesammlmlnistenum gerichtete Porstelluna. Über die allgemeine Geschäftslage, in welcher auch die vom Handels« lammcrlage beschlossene Bitte in betreff der Elfenbahn» bauten betont wurde, mit dem Ersuchen, eine gleiche Pell» lion auch vonseite der h. 0. Kammer dem Gesammtmini« sterium in Borlage biin?en zu wollen. Herr Potocmk ergreift das Wort und weist auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit des Gegenstandes hin, i»bem derfelbe zugleich den Antrag stellt, em Cumilö aus 7 Mitgliedern zu wählen, welche bis 8. November d, I. die Vorstellung auszuarbeiten und sodann zur Beschlußfassung vorzulegen hätten. Dieser Antrag wurde angenommen und in daS Co» mil6 gewählt die Herren: Poircllil, Horal, Baron ZmS, Supan, Ds. BleiweiS, Dr. Costi, Drco und Kusar. 9. Das l. l. Handels Ministerium ubelsendet den Entwurf eincö Gesetzes betreffend dle Komawnbilgesellschafl auf Aktien und die Aktiengesellschaften nebst Fragepunlien zur Beantwortung. Wurde einem Comi<6 zur Berichterstattung zugewiesen und in dasselbe gewählt die Herren: Fabian, KuSur und Treun. 10. Der Herr Kammerpräsident übergibt nachstehenden schriftlichen Antrag: Die löbliche Handels- und Ge-werbesammer für Krain möge befchließen, daß nachstehende Punkte auf die Tagesordnung des nächsten Handelalummer-tages gestellt werden mö^en: .1. Berathung über die Aenderung der Tarife Über das Gel'llhsengesetz; I). Modificierung der Gewerbeordnung; 0. E'örlerung über die ttlnien>PerzehlungSfteuer, even, tucll Aufhebung der Llmen-Aerzehrungssleuer bei solchen Güilrnställden, deren Gewerbe vder Handelsbetrieb (Kpeze-reihimdler :c.) allzusehr beläst.gl; - zu erörtern nemllch ob nicht ein anderer Modus ohne Nachlheil der Slaal«. finanzen anstatt dieser das Geschäst hemmenden Methode Platz greifen könnte; <1. Vlörterung wie dem Kleingewerbe und der sogenannten Productiv-Afsocilltion alle mögliche Förderung zu-theil werden tönnle; » «, « » " 6. Ausführliche Verhandlung Über ein progressives Prinzip, nach welchem sich die österr. H^nociepolml zu richlen haben wird, namentlich aber die lunflighln adzu-schließende Handelsverträge, insbesondere liber ben dem-nächst abzulausenden englischen Handelsvertrag; t. Erörterung über die Negulieruug des Kreditwesen«, d. h., daß fur jede der wirlhscdafll'chen Hauplzweige ihrer speziellen Nalur nach lnlfl'iccheüd? Organe ^sct).,ffin wer- 'dcl, und alles muß wieder lu» innigen Zusammenhange 1846 mit einander stehen und zuletzt der EinHeil des ganzen Creditwesens zufolge in einer Spitze gipfeln. ß. Erörterung über die Errichtung einer Reichsbanl nebst Liinderbanten «.; d. Erörterung über die Frage der Freihäfen, Linde» ziehung Istriens u. s. w. in den öfterr. Zollverband; i. In commerzieller und industrieller Beziehung eine genaue Erläuterung über die schnellstens auszubauenden Eisenbahnen mit Bezug auf den Exporthandel nach dem adriatifchen und fchwarzen Meere. (Diefe Anträge werden «vor dem 23. November dem handelslammertage vorgelegt werden.) (Gchluß folgt.) — (Aus dem Sanitätsberichte des lai-bacherStabtphysilates) für den Monat Oltober 1673 ^Fortsetzung: III. Die Mortalität war eine geringe, indem in diesem Monate blos 56 Personen starben (im Ollober 1872: 54), im Vormonate diese« Jahres noch 94; daher die Mortalität gegen den Vormonat in entschiedener Abnahme sich befindet. Von diesen 56 Verstorbenen waren Männer 33, Weiber 23. Erwachsene 37, Kinder 19; daher das männliche Geschlecht mit 10, die Erwachsenen mit 18 Todesfällen mehr an der Mortalität participierten. Was die Oertlichlek betrifft, fo starben im Civil-spitale 21, im städtischen Veisorgungshause 6 Weiber, im Zwangsarbeitshause 1 Mann, im Glisabeth'Kinderspilale 2 Kinder, in der Stadt und den Vorstädten 29. Da« Alter betreffend wurde lodtgeboren 1 Kind. Im 1. Lebensjahre starben 9, vom 2. bis 14. Jahre 10, vom 14. bis 20. Jahre 3, vom 20. bis 30. Jahre 6, vom 30. bis 40. Jahre 6, vom 40. bis 50. Jahre 3, vom 50. bis 60. Jahre 6, Vom 60. bis 70. Jahre 8, vom 70. bis 80. Jahre 3, vom 60. bis 90. Jahre 2. Die Todesursachen in Rücksicht aufs Alter betreffend, fo starben lm 1. Lebensjahre 9 Kinder, und zwar an Fraisen 4. an Blattern, Lungenentzündung, Kinnbacken» trumpf, Rippenfellentzündung und Wasserkopf je 1 Kind; vom 2. bis 60. Jahre starben 13 Personen, und zwar Fraisen, Abzehrung und Tuberculose je 2 Personen; an Lungenödem, Herzfehler, Diphtherilis, Keuchhusten, Verbrennung, Wasserkopf und Blattern je 1 Person; vom 20. bis 60. Jahre starben 21 Personen, und zwar an Tuberculose 9, an Magenkrebs 2, an Ruhr, Lungen» lähmung, zufälligen Verletzung, Enlträftung, Schlagfluß, Durchfall, Herzfehler, Typhus, Gehirngeschwulst und Selbstmord durch Erschießen je 1 Person; liber 60 Jahre alt starben 13, und zwar an Marasmus 5, an Lungenentzündung, Durchfall, Lungenödem, Pyämie, Wassersucht, Lungenmephysem, Gesichtsrolhlauf und Schlag« ftuß je 1 Perfol,. Als häusigste Todesurfache im allgemeinen traten fol» gende Krankheiten auf: Tuberculose I lmal, d. i. 19 6 pZt. i Fraisen 6mal, d. i. 10 7 pZt.; Marasmus 5mal, d. i. 8 9 pZt.; Blattern, Lungenentzündung, Wasserkopf, Magenkrebs, Abzehrung und Durchfall je 2mal, d. i. 3'6 pZl; Typhus, Ruhr, Diphlheritls, Keuchhusten:c. je Imal, d. i. 1-7 pZt. aller Verstorbenen. Die in der Stadt und den Vorstädten vorgekommenen 29 Todlsfälle vertheilen sich, wie folgt: In der inneren Stadt 9, in der Pctcrsvorstadt 7, in der Kapuzinervor-stadt 1, in der Polanavorstadt 5, im Hllhnerdorfe 1, in der Gradischavorftadt 4, in der Kralau- und Tlrnauvor» stadt 2. (Schluß folgt.) — ( Eli fa betH.Kinder spit al.) Aus Anlaß des allerhöchsten Nameusfestes Ihrer Majestät der Kai« serin Elisabeth, der durchlauchtigsten obersten Schutz» frau des obgenanuten Wohllhätigleits-Institutes, wird am 19. d. um 10 Uhr vormittags, in der hiesigen deutschen Ordenslirche eine heilige Messe gelesen, welcher die Grlln, der, Schutzdamen, Wohlthäter und Freunde dieses Institutes anwohnen werden. — (Die diesjährige Todtenfeier) wird am kommenden Sonntag, vormittags 10 Uhr, in der evangelischen Kirche abgehalten. — (Gesunden) wurde nach dem vorgestrigen Phil« Harm. Concerte ein Filcher, welcher beim Vereinslassier abgeholt weiden kann. — (f Dr. Irkitsch.) l. k. Notar in Gurlfeld und Landtagsabgeordneter ist gestorben. — (Ein nationaler Klub ) foll sich dem Vernehmen nach au« der Mille aller flovenischen Landlag«, und Reichsralhsabgeordneten bilden, welcher sich die Auf« gäbe stellt, die nationalen Interessen auf allen Gebieten zu wahren. Nachdem die Slovenen Kärntens weder im Landlage noch im Reichsralhe vertreten sind, fo foll auch der nationale Verein ^rän^va" zwei bis drei Mil-glieder zu obigem Klub delegieren. Die öffentliche Meinung und die wachsende Reifheit der Nation follen den Ueber, griffen diefes Klub« Schranken fetzen. (?) — (Der Elisabeth.Markt) begann gestern recht lebhaft. Der Vlehmarllplah wir besonder« mit Rindvieh, bestimmt zur Mästung und Aufzucht, zahlreich beseht. Der guzug von Fremden beschäftigte sich recht eifrig mit Einkauf von Winterwaren; in Leder war der Verkehr ein bedeutender. — (Der Exceß), welcher am Sonnlag den 16. d. in der Bahnhofgasse stattfand, nahm solglnden Verlauf: Abend« fanden sich im Gasthause „zum Mondschein" mehrere dem Civil« und Mililärftande angehölige Personen ein und gaben sich ganz gemüthlich dem Tanzvergnügen hin. Nach 9 Uhr abends erschien auch in einem etwas angeheiterten Zustande der dienstlose Knecht Johann Toni, vulgo Sraler, aus Lamiße, lärmte und störte die Tanzenden, packte den Schusterssehllfen Anton Ruß und warf denselben zu Boden. Drei Artilleristen wollten Ruhe schaffen, ergriffen den Johann Toni und zogen ihn auf die Straße hinaus. Johann Toni soll angeblich von diesen Artilleristen mit Schlägen über den Kopf tractiert worden sein. Johann Toni schlich sich von der Straße aus in das Vorhaus des bezeich« neten Gaftlocales und versetzte dort dem an der THUr-schwelle stehenden Vormeister Kaiser vom 12. Artillerie, regimente mit einem Messer ei/'en lödllichen Stoß unter dem Halse in die Brust, zog das Messer aus der Wunde und ergriff die Flucht. Vormeister Kaiser starb einige Minu» ten nach empfangenem Slich, ohne ein Wort gesprochen zu haben. Den Vemlihungen des städtischen Wachinspectors ge» lang es, den flüchtigen Thäler gestern nach 4 Uh< morgens im Stalle des Mediatischen Wirthshause« in der Kapuziner» Vorstadt auszuforschen. Das blutige Messer wurde bei Johann Toni vorgefunden; letzterer gestand das Verbrechen ein und wurde sofort von der städtischen Sicherheilswache arretiert. Bei dieser Affaire erhielt auch der Artillerist Freiß eine schwere Wunde an der Achsel. — (Der öste rre ichische Alpe nverein) berief für den 19. d. eine Generalversammlung nach Wien ein. Gegenstand der Verhandlung ist: Antrag betreffend die Fusion mit dem deutschen Alpenvereine. Wie wir vernehmen, wurden zu dieser Versammlung auch die Mitglieder des kr a in er Nlpenvereines eingeladen. — (Theater.) Herr Director Kohly that offen.-bar nicht gut daran, nach dem Concert der philharmonischen Gesellschaft am Sonntag schon gestern eine große Oper aus'« Repertoir zu sehen. — Die Aufführung der „Jüdin" fand vor nur mäßig besetztem Hause statt und Sänger wie Publicum schienen beide wenig animiert; letzteres kargte trotz einiger recht tüchtiger Leistungen auffallend mit feinem Beifall. Nur Frau Schütz «Witt vor allen, dann Herrn KhalS und Herrn Chlumetzly gelang es, einigemal wohlverdienten Beifall und Hervoiruf zu erringen. — (Das «Residenztheater" in Wien) bringt derzeit ein von Heinrich Moriz Penn, einem gebornen Laibacher, verfaßtes Schauspiel „Die weiblichen Sekundanten" zur Aufführung. -Original -Korrespondenz. Aus Mannsburg. Bei der Bezirlslehrer. conferenz in Stein am 13. d. M. erschienen sämmtliche Lehrer des Schulbezirtes Stein, 24 an der Zahl. Vor Beginn derselben hielt das mit dem Entwürfe eines Lehrplanes für einllassige halbtagsschulen betraute Comil6, bestehend aus den Herren: Sima, P. Hlebec und Cerar, eine Vorberathung. Um 9 Uhr wurde oie Conferenz von dem Herrn Vorsitzenden, l. t. Bezlrlsschulinspector Sima, mit einer warmen Ansprache unter freundlicher Begrüßung der Lehrer eröffnet. Zu Schriftführern wurden gewählt die Herren Adleschitz und Ribnilar. Nachdem der Herr Bezirks-schulinspector die wichtigsten Erlässe und Verordnungen des Herrn Ministers für Cultus und Unterricht bekannt gegeben halle, schritt derselbe sodann an die Mittheilung der ge» machten Wahrnehmungen bei Inspicierung der einzelnen Volksschulen, und sprach im allgemeinen seine Zufriedenhcil über die Leistungen derselben, wie über den sorljchnltlichen Sinn der Lehrer aus. Nr legte den Lehrern insbesonders die getreue Führung aller vorgeschriebenen Amtsschriflen und die gewissenhafte Vorlegung der zweiwöchentlichen Nus-weife über Schulabsenzen ans Herz. Nun wurde der vom Dreiercomil« entworfene Lehrplan für gelheilte einllassige Volksschulen bekannt gegeben, welcher einstimmig angenommen wurde. Nach diesem Lehrplane entfallen wöchentlich auf die Unterklasse 14, auf die Oberllasse 18 Lehrstunden; im ganzen also 32 Slunden, dies selbstverständlich mit Inbe» griff der 4 Religionsstunden. Der Donnerstag ist als Ferialtag aufgehoben und als Schullag zu betrachten. Hier. auf ergriff Herr Golmaier, Lehrer in Aich, als Referent über das Thema: ,Die methodische Behandlung der neuen Maße und Gewichte in der Volksschule und die Nothwendigkeit populärer Vortrage über das metrische System für die Landbevölkerung," das Wort, wobei er be« sonders das Anschauliche, daS wirkliche Vorzeigen der ueuen Maße und Gewichte hervorhob. Herr Pfeifer, Lehrer in Goncica, empfahl das sorgsame Pflegen des Dezimalrechnenö in der Volksschule. — Ueber daS Thema: „Der planmäßige, gründliche und allseilige Unterricht" referierte in eingehender Weise Herr Kor ban, Lehrer in Vooic. Darüber sprach auch Herr Thuma, Lehrer in MannS-bürg. — Die Conferenz wurde mit Unterbrechung von einer Stunde um 4 Uhr nachmittags geschlossen, nach welcher die Lehrer unter sich den Beschluß faßten, einen Zweigverein des „lrainischen Lehrervereins" mit dem Sltze in Stein zu gründen. Mit der Vorkehrung des Nöthigen zur Gründung desselben wurden die beiden Lehrer Aoleschlh und Thuma betraut. Neueste Post. Wien, 17. November. Der SechSunbdreißiger Nusschuh, die Verathuna. der Regierungsvorlage betreffs tillts hilfSanlehens fortfetzend, hat folgende Prinzipien angenommen: Der Staat soll durch die Errichtung von Vorschuhlasscn den Ereditbedürfnissen des Handels und Gewerbebetriebes abhelfen. Ein Thlil der aufzubringen, den Summe soll zum Zwecke des E'scnbahnbaues ver» windet werden; die Regierung solle ermächtigt wM, die zur Durchführung der Staatshilfe erfordert Mittel durch Aufnahme einer Silberanleihe ober AuW" von Rententittln zu beschaffen. Das eingesctzte iMI« Subcomit6 hat dem Ausschusse die Ziffer der für °' einzelnen AnlehenSzwecke zu verwendenden Vetriigt u folgerichtig dcr gtsammten Anlehenszifstr vorzuschlagen Telegraphischer Wechselkurs vom 17. November. ,llM, Pavier-Nente 68-30. — Sllbtl-Reute 73 —. ^,/^« staatS-Nnlehen 101--. - Vanl.Nttien 953. — 93 lr. In Metall zahlbare Wechsel 4.239.054 fl. 50 lr., Staats"» ^ welche der Vanl gehören, 1.048,422 fl. - Escompte: ^"/^ «7.540 fl. 2« lr. Darlehen 5tt.580.600 fl. Eingelöste 2o>ip°n' ^ GrundentlastungS-Obligationen 1.753,065 fl. 26 5 lr. fl-.b-^' „l eingelöste und bürsenmäßia. angekaufte Pfandbrief: -» 66'/, ^ 4.076.000 fl. Zusammen 409.333.751 fl. 97 5 lr. Angekommene Arenlde. Am 16. November ^«n, »»»«>< HVlen. Klemenz, Pfarrer. St. Peter. - M° >,^> Private, Innerlrain. - Dvornig, Privatier, Unterna" ,^ Ketter Anna, Private, Untertrain, — Mali Prter. ^' M< s. Alois, Neumarttl. - Folner, l. l. Major, Trieft, ^H, nig, Reis.. Wien. — Namor. Pfarrer, Pisec. — VW" ^ Ledermeister, WUlan. — Paul, Wurnsdoif. — PoUal/M« Neumarttl. Schwingshall, Kfm.. Steicrmarl. — A<,F Priv., Ngram. — Pauscr, Kaufm., Meifniz. — Finck, 6° besitzerssolin, Graz. A,,, «»»«» «5l«ln«t. Halma, s. Frau, Steinbrllck. ^ . >-Kaufm., Kanischa. — Gollob, Nealltätenbes., St, ^""f,!. Frau Konschegg, s. Tochter, Trojana. — v. Woäil^^. Oberst, j Familie uud Dienerschaft, Wien. — Fisch", ^c, - verg. — Frau Putschnia. und Dolnig, Ärainburg. -^/«M^ l. t. Haupt,»., Graz. — Prister, Agram. — Tcrssor, «?^, - Numper. — Rosenberg, Graz. — Andreya, SN A"Ml' - Mmntitto, Baron. s. Frau. Pola, — Brauner. ^.Ftl' burger, k. uug. Beamter. Fiume, — Dettcla, l. l. ^^^;, - Verenqer, Malch..Insp,, Wien. - Piller, KaM'F--- Schwarz, Kausm., (Uraz. — Bresniler, Fabrilanl,"! M' - Aiditz, HandelSm., tttudolfsw. - Pollack. Fadril^,^ marttl. — Dcu, Wutsbes., Nemuarttl, — (Aorup, Bcsi^ M" Tauffrcr, Weixelburc,. Pollal, Klagcnfuit. . KlF „ Wr.-Ncustadt. — Wunder, Kfm., Wr. Neustadt. M^ ««»5« «5,«^«»,,«. Resnian, Ad.lsberg. — l°' «er Trbovlje. — Vidovic, Sichelburg, — Polaj, CooPtt^WB' scnbeiss. — Smolina, und Gurup, Trirst. — Devet, U^° Ol^ Fiumc. — Stcgel, Äoelsberg. — Werber, und last's' — Formacher, Hiaufmanu, Wippach. s.f '»' ^»«»n«»v»^T«». Faidiga, Sudcrsckitz. - - Hoc'ewar 3"^' M° Holcwar Anton, Neustädtl. — Sailoker, Huicwar, "'>» bcnz, Gutsbesitzer, Großlaschitz, — Gcrjolj, (iaplanFaH^ll^ li»l«»«»n v»« ,. Simoutii, H"' sammt Frau, Lichtcnwald. ^, ^. !?««»»,^«>!«. Holarina. - Usler, Görz. — Maisel, ^ M' Barthelmä. - - Salohar, Oeistlicher, Bcrh. — Iellc"'^itz, '' gärber, Cilli. — Hiolleuz Johann und G. i,'tdcl^' ^,bl>' Modic, Bes. — KeiWnil, Bes,, Vcldcs. — Scl'"r" ^ rina, Graz. ^^^^^-^ Lottoziehungen vom > 4. November Wien: 84 38 56 «0 35. _________G^ll z: 67 76 37 8 33^^^^ Tbeater. ^„tte" Heute: Fortunio's Uiebeslied. Komische, ^„eä'" 1 Äufzuq. Diesem geht vor: Ein aebildeter >.'<"/ i B^ oder: Verfehlte PrUfunge,,. Posfc mitOesa^^-7^ Z "ä M n ' ^ 3'' 6U.Mg. 741«, - 4.« N. schwach f-g"'^"' 0" 17. 2 .. N. 740.«, > «.7 ' N. schwach ! «"?:.„ 10. Ab. 740,5 -1.7 j wml.st.ll l ^"ittags^ Morgens heiter, vormittags Sonnenschein, u"^g^,tlel Wallung, abends AuSheilerung, Abeudroth. 2)°s ", " ^.-Wärm, - 0 9 . um 4 3" unter dem Normale. ,.^^ Verantwortlicher Redacteur : Ja»»! ^'^^--^^^M^ W Fllr die herzliche Theilnahme «nd H t"^ ^- > W reiche «egleitung bei dem ileichenbegllngN'II' « W nigst geliebten Sohnes W W sagen hiemit ihren verbindlichste» Danl d,e t't >