«r, 183, b«»l. 50 ff. M«l bt» H vilisalion des Westens. Zwischen diesen beiden lagern pflanzt Mithab die Standarte der ftreiheit auf. Wie einst Mohamed ^hrislenihum und Iudenthum aus Vasts de« Koran« zu vereinigen dachte, so will i/tzt Mllhad den Koran mit dem Eonftilutionalismu«. mit der sioi-li,alion versöhnen Nicht nur den Forderungen der Heil will er ein Zugestandn!« machen, nicht nur die morjchen Wände de« Rcich« mit ncuem Mauerlitl versehen. er begnügt ftch auch nicht damit, den politischen Reformator in der gewohnlichen Bedeutung de« Worte« zu spielen, nach unten und oben einige Täuschungen zu oollbrin gen; Milhad Pascha will vielmehr die ganze Welt de« Orient« ln neue« Vicht und neue« ^eben tauchen, eroer, folgt wie alle wahren Idealisten eine große pädagogische Aufgabe, er will den Orient mit neuen. bi«her unge« tannten Verrissen ausstatten, er »ill ihn erlösen vom Joche de« Despo't«mu«. will die Wohlfahrt und den Frieden der Voller befestign durch die streiheit. Solche Erscheinungen, wie »ie Mithab Pascha'«, lehren in der Geschichte immer wieder, wenn ein voll große Veränderungen durchlebt, seine Wiedergeburt ersingt odec seinem Unterganze entgegeneilt. Da. wo alle Hofs. nun« erloschen, erschein! plötzlich ein großer Mann unt> versündigt seine rettenden Ideen, sie erwecken da« Ver trauen von neuem un> aanz U erwartete« wird Da,t der neuen Impulse vollbracht. Es hüngl eben alle« davon ab. ob im Volle noch gesunde Kraft und hinreichende Empfänglichkeit vorhanden find. vei den meisten VOl« lern und Skalen Europa's ist nach großen Katastrophen die Wiedergeburt müalich gewesen. Vei den Pollern de« Orient« sind die Propheten, sobald sie lommen. die vor-boten de« Untergange«. Der Orund dessen ist leicht zu finden, der Orientale lennt nur sich und seinen Gott. El gehovchl den Trieben de« Egoi«mu« und den Vefeh» len dc« Himnul«; da« Ideal und der Idealißmu« ist seinen Anschauungen nicht zugänglich. Die selbstlos Hin gebung »n die Aufgabe,, de« Glaate«. an die Interessen der Wesammlheit ist ihm etwa« Unbegreifliche«. Unsere ganze politische lerminoloa.e in ihm ltn^, Unverstand» ««"/ ^"l»" ""b der Proph , f,^,,,, „^ n.r in der Wüste l""« ^ ..... ^^ ^ schatzbar an stch. doch „iemal« im Veben de« Orient« «lne Veränderung hiroo^gebracht haben. Die jüngste Kundgebung Milhac» Pas«^', „,,« ,„ ihrer Veranlassung theilweise al« IU,,stra,ion fur da« Gesagte dienen. Der Versuch zur Verwirllichung der consliluliomllen Idee hat belam,llich im lurl>schen Mi. nisterralhe zu den heftiqsten Spaltungen geführt Der E,nstllulionali«mu« wird al« eine Gefahr für da« Reich, al« ein Verbrechen wider den Koran hingestellt. Die reformbegeisterten Gofta« wurden ln oen Krieg geschickt, und vor wenigen Tagen veröffentlichte der Großoezier eine Proclamation, worin die Discussion über conftitutlo. nelle Reformen al« Vaterlan,«oerr»th hingestellt wurde. Diefe Proclamation war gegen die conftltntionelle Ve« weguna und in erster Reihe gegen da« Haupt der con» stitutionellcn Partei, gegen Mithab Pascha, gerichtet. Der bi« zur offenen steindseligleit au«artende Zwiespalt i» Ministerium war damit zur ossenlundigen Thatsache geworden. Gegen diese Proclamation polemisiert nun Milhad Pascha in seinem Journale ..Iftilbal"; der be-treffende. .Ein Muselmann" unterzeichnete, von Mithab Pascha selbst geschriebene Arlilel behandelt die »frage des Eonftitutionalismus und vertheidigt das conftitulionelle Princip mit aufrichtigem Enthusiasmus. Allein zu Hu-geftändnissen an da« Vorurtheil, an die orientalische Anschauungswelse muß luch Milhad Pasch» ftch herbeilassen. So well haben wir es in E»r»p« o»ch gebracht, daß politische Fragen unabhängig v»n be? Religion behandelt werden, daß man nicht erst fragt, ob staatliche Reformen zu ben Vorschriften ber Kirch« stimmen ober nlcht. Der Papst mag immerhin s-inen Gyllabu« oer» lü"den; es gibt dennoch in Europa nicht einen einzigen lalholischen Staat, der die Vorschriften de« Syllabus sich zur Richtschnur nehmen ltwnte Wir wissen wohl, man macht in einzelnen Fragen Au»nahmen. und in einigen Staaten ist die Kirche noch stark genng, um gt« wisse Ncformen zu hemmen: aber den Nachwei« wenig» silns. daß allgemeine Staatsgrundgesetze ohne Gchaden für die Religion erlassen »erden limnen, braucht man nirgends zu liefern. Da verhallen die Proteste der Vi-schbfe und die Vannfiüche de« Papste« ungehbrt; der 2laat weiß in dieser Richtung seine Unabhüngizleit zu wahren. Mithab Pascha muß den Aachwei« liefern, daß der Eonstitut,onalismus mit dem Koran nicht im Wider» spruch.' slehl, nicht unversi"!,^ mit dem Kimlifa! stl. Nlchlglüublgf lthalissn hl mit e>! 'ien Rath umgeben. ^ "^ '" »chen, r»<'i rsioen^ schaiten nuterwl . Imtsi-sssen be« einfluhl. dahrr sei l« ein Ruth c»ll ^cishsit. ein Gegen» gewicht gfgen die absolute .^rrs^a^ ;,' lchaffs». N»r die d-m i^reisenlhum ver' dem Abso- l„tism«s unlerth«n. Dae ., . , .... „ »prochen; fo gut. wie man es nur immer von einem liberalen eltro» püischen Staatsmanne erwarten dürfte. Der Arlirel h«tt auch »n ,Yc>nsiantiswpsl große Sensation gemacht, nicht „„, ''Halles wegln. sondern weil Mithad Pasch« t»,„ ___ alls, mil offenem Visir gegsn l,i"< Kollegen nnd gegen die fanatisierten Alttürten « Mit Hlittcn lann Mithab Pascha s«gen: „^„y ^ub's ge» wagt." Es ist nun die 3ra«e, »i« d«« «««»<« «««. füllt. Veiüße der (Hroßvezier die Energie, seiner Procla» /euilletun. Eine Nacht auf dem Javornik. Nngereg! durch die einladende und wahlheil«getreue Schilderung in der „paibacher Zeltung" vom 2«. Juni b. I.. al« auch durch meinen vorjährigen mißlungenen Atiuch de« Iaoornil, enlschlcß »ch mi«l». noch einen ^ ' liH. zu wagen, um die herrliche Rundschau zu be de,n ui,d womöglich aufzunehmen. So griffen denn lch und mei„ t»'/»jähriger Sohn zum Wanderstabe und luhren Sol'nlag den 2-l. Juli d. I. früh mit der Vahn ""ch Voits ch. von dort mit der idrianer Post nach ^odovii. wo un« schon ein vorher beslelller Wagen ^wartete, und »m W Uhr o,rmitlas« nach Schwär ll" berg. d. l. an ben Fuß de« Iaooinil brachte. Hier wurde ein wenig Rast «ehalten. Proviant und Wdere S«chen eingepackt und Trä«er requiriert. Da ?^B»««lag »ar und die Insassen der gemeinde ^vVrnll bei d«r Messe anwesend waren, fo gingen wir «U« nach oerielven direct auf den Iavornil. Vor vier Uhr nachmittag« trafen wir bei unserer lUnftigen Ve-I°^«ng dlim ^Medoed" ein. legten unser Gepäck ab "" setzten den Marsch aus die Spitze fort. Derselbe ?" in ^ Minuten mit ^eichtigleil beende«. E« »ar lie » ""' ^"lich'r Ta«. frei von allem Höhenrauch; H ""slchl gegen ^aibach war llar beleuchlel. da die ^*""« schon stall im Westen stand; auch die andere ^"«westlich war überraschend llar. Kleine und grbßere U''" «uf dem Meere, der Ob«ll«l von Opi'na. der l«w" . '" "on Pi»ano. die Halbinsel oon »qnilej». wlr Nil'^^' ""ere Obiecte und Ortschaften tonnten >let<« A,2« entnehmen. Nach zweistündigem Aufenthalte lehrten »lr zu unserer Wohnung zurück, um dieselbe für mehrere läge einzurichten. Der Hauswirlh hal'e uns ein Zimmer zur beliebiaen Venützung liberlafsen. au« welchem wir durch das lllie i^lnslei die Spitze dee Iovornil und am Abende auch da« richt vom Nuchlthurme am Lap Gal» vore bei Prano sehen lonulen. Nach einer lleinen Er. holung wurden Vorbercilungen für die Nacht getroffen; eine mächtige, über zwei Meter lange Holzfackel, welche eigen« für solche Zwecke bereitet und getrocknet wird. wurde der Vüi'ae nach vielmals ge,p°llen. an einem Ende wurden glühende Kohlen hlnei"gelegt und diejelben ein paarmal durch die Vufl ylschwungen. bl« stch diese mo> derne Dackel enlz,„dele »n> lustig fonbrannte. Dann gingen wir. ,H und der ftackelträger. „ach 5 Uhr abend« abllmal« auf die Spitze. Slon ist vollständige Dämmerung eingltreten. d»o ^ Uhr einiraf. Die brennenbe ftackel w.rde zu spälerem Gebrauche h.nler einem Gelsen ausblwahrt. Nun standen wir auf der Spitze in dunller Nacht — eine unheimliche Situation; — ostlich gegen Vaibach ist nicht« mehr ausnehmbar von dem bei Tage Gesehenen, seilst von den großen Gedirgsmassen leine Spur mehr. alle« ist oeriunlcn im Dunlel der Nacht. Da« liefichwarze Himmel«aen>olbe ,ft m,t Sternen be» säet und schlißt, eine gewalti°e rohle Halblunel bilbend. an die Erbmassen an. die ebensall« al« concave Masse auf un« den Eindruck maHlen. al« stünden wir mitten zwischen zwei hohlen, schwarzgrauen Halblugeln. welche nur am estlichen Horizonte eme leichte, »au« Veleuch. tnng zeigte«. Während wir in Vetrachtungen der Ostseite oer» sunl-n waren, hat der Mond auf der Westseite seine Durativ!, schon beendet. Ein prächtiges Vilb! Da« M,cl schi'n llarcr als bei Tage und scheinbar ganz in der Nähl z» sein, da der Mcmd srin ^icht senlrecht auf das Mrer geworfen. Doch alle Objecte, die bci Tage so herrlich ausnehmbar gewesen, hat die Nacht ver« "''........... nichts ist sichtbar, als da« fortwährend wech» bt des ^euchtthurmes von Salvore und daran o.c Adnll wie eine riesige, große hellgelbe Glasfchelbe. wllche. durch die Halbinsel von «quileja unterbrochen b,s an den westlichen Horizont reichend, sich dori mli dem Hlmlnel vermalt. Eine unheimliche Ruhe herrichte welche nur durch einige, aus fernen Alpen leise herüber» tlwende Hirtsngssllnge unterbrochen wurde. In spater Slunde verlichcn w,r >'-—^ e.». ....,,^ »md suchten unsere Fackel auf. mit n ,ch nnsercr Won- ' " ' ' ,,,^ ,ya^l< der Schlaf; voi ^g ich allein abermals aus die öpitze. um o,e erst vor lurzem !M Wsstfs! liütsrnsannn»,,, ?si„,,, «,^,,,,,n» ,,« 5"»ff»n wirdfs , ae ihrs " ', l'ss, '^st'i'^^pni'tlsn stfl, ' ar und l ..,^„f^>n Gönne p^r^uNslif». r»c>r mir, Uer» ^ t^mll^n", "^ dem Triywr '' ^ ^.'^ ^>„, cheüHollzor.l.uübssrvtztr unt. u".v" n.,^> ." ^..c.. bis ft< ganz da ist und mit ihren leuchtenden, belebenden Strahlen dem tru«« 1444 mation neu zu bleiben, so müßte er Mithab sofort als Baterlanosverräther verhaften lassen, denn er hat die Discussion über die Reformen wieder aufgenommen, «llein dazu fehlt dem Großoezier der Muth; man braucht Mithad. um gegenüber den englischen Liberalen doch einen Namen zu haben, den man in die Wagschale werfen kann. Die Veseitigung Mithads würde die Türkei um den Rest der Sympathien bringen, deren sie sich noch erfreut. Allein Mithad mag sich in acht nehmen: d<« Hasse« seiner Eollegen ist er sicher, und sie werden gegen ihn die Principien der orientalischen Politik zur Anwendung bringen. Zeugt es ja von der Stärke des Widerstandes gegen den Eonstitutionalismus. daß Mithads Einfluß so schnell schwinden konnte, daß ihm zur Vertheidigung seiner Anschauungen nur sein Blatt übrig« bleibt. Aus dem Artikel MUHads lernen wir auch die Argumente kennen, von denen die Reaction Gebrauch macht. Die reactionüre Partei beruft sich auf den Glauben, und wir wissen es aus eigener Erfahrung, daß. wenn eine politische Partei einmal Beziehungen zum Himmel angeknüpft hat. dann an Versöhnung nicht mehr zu denken ist Mithad Pascha ist der Prediger in der Wüste. Aber selbst wenn die Türkei in den Besitz einer Verfassung gelangen würde — sagt das „N. Wr. Tgblt.", bem wir dieftn tresslichen Artikel entnehmen — so mühte man das Experiment mit den Augen des Zweifels be« trachten. Der Parlamentarismus ist leine Institution, die man mit einem Vefehle ins Leben ruft und die dann mit der Pünktlichkeit einer Maschine die erwarteten Dienste verrichtet; der Parlamentarismus erfordert ein Voll, das fähig ist, die Freiheit zu begreifen, das den Willen hat. sie jeden Tag von neuem zu vertheidigen. Mithad Pascha kämpft gegen die Alttürken, gegen die Intriguen seiner Eollegen, gegen die Intriguen Igna-tieffs; er kämpft gegen die asiatische Indolenz, gegen den Sultan, gegen das Volt und gegen die Derwische. Wohin er blickt, sieht er nur Feinde, und selbst die in der Türkei ansässigen Europaer schütteln skeptisch die Köpfe, wenn man von der Wohlthätigkeit der konstitutionellen Reformen spricht. Tie ganze Welt des Islam steht zur grünen Fahne des Propheten; nur Milhad entrollt die blaue Fahne des Eonstitutionalismus. Aber dieser edle Muth ist nicht imstande, den Untergang des Reiches aufzuhalten. Mithad ist der Prophet in der Wüste, er kann das Verderben des Reiches vorhersagen, er besitzt aber nicht die Kraft zur rettenden That. Vom «riegsjchauplatze. 11. August. Nach den „allerneuesten Nachrichten au« Serbien", welch« die «Pol. Eorr." aus Belgrad vom gestrigen Tage erhält. Hütten sowol »chmeo Ejub wie Osman P«scha mit den relirierenden Serben Fühlung gewonnen «tz dle energische Verfolgung d«r,elben eingeleitet. In«, besondere soll Ljesanin von der Vorhut Osman Pascha« han bedrängt werden und seine Situation nicht ganz ungefährdet sein. Ljesanin« Nachhut soll sogar bereit« oorgestern mit der türkischen Avantgarde auf der Straße IajiarParaiin. am Eingang der betreffenden Defil^en, ein Gefecht bestanden haben. Doch halte Ljeäanin seinen Nsctzug fortgesetzt. In welchem DeMe der Kampf statt gefunden hat, wird nicht gesagt. kenen Auge ein bezauberndes Bild enthüllte. Es war 4 Uhr 30 Minuten. Ruhig liegen die Nebel in der Ebene gegen Laibach und Ioria, scheinbar ganze Seen bildend, mit zahllosen daraus hervorragenden Inseln. Aber bald fangen sie an sich zu heben, um in Välde die hohen Regionen, »elche sich jetzt noch im Sonnenglanze baden, zu ver-decken. Je länger man sich auf dieser trauten Stätte aufhält, desto schwerer wird nach fünftägigem Aufenthalte aus dem Bergr. während welchem ich das Panorama von der Iavornikspitze aufnahm, das Scheiden; selbst meinem kleinen Begleiter gefiel es so. dah er mir. als ich aufbrechen wollte, zurief: ..Papa, bleibe noch hier. «eh nicht fort!" Doch einmal muh geschieden und der Rück« weg nach Laibach angetreten »erden. Schließlich erlaube ich mir noch einlge Bemerkungen, »le die Partie recht bequem ln 4tt Stunden gemacht »erden kann. Nachdem man sich einige läge vorher einen Wagen wn Gchwarzenberg nach Godooli bestellt hat, führt man V»n Laibach mit dem Eilpostzu^e bi« Loilsch. benützt von dort die iorianer Post bi« Godovli und von da den be« stellten Wagen bi« Gchwarzenberg (einen Gulden), wo man gegen 10 Uhr eintrifft, Mittag essen und nach Tisch die Wanderung auf den Iaoornil antreten kann. Man findet beim Bauer Medoed bescheidene Unterkunft, kann am Abende den Sonnenuntergang betrachten. Hal »it Nacht mit ihrem Mondeszauber, kann 6 Stunden schl»fen morgen« den Sonnenaufgang bewundern, lang. sa« nach Schwarzenberg absteigen, dort Mittaq«ftation halten ,«ch Gooooic' fahren, findet in Godooii mittelst idrian« PH Veiterbeförderung nach Loitsch und trifft, wenn man OWMtag« früh von Laibach abgefahren. »i«5tl 5in»,«« srlli halb 4 Uhr, da,e!bst ein. gränz Oloboinil. Auf der Straße Knjaz«vac-Vanja soll Horv^ovik, der durch vier Brigaden oerftärkl wurde, eine befestigte Position zwischen beiden Städten bez gen haben. Vor» gestern soll e« bereit« zwischen den beiderseitigen Vor« Posten zu Plänkeleien gekommen sein. Generalissimus Tschernajess. o?r sich immer weit vom Schuß hält. nach. dem er sich Herrn Fadejeff al« „officiösen «dlalu«" zu» gelegt, hat sein Hauptquartier in Nlerinac aufgeschlagen. Wo Horoalooii seine Defensiostellul'g bezog, wird nicht verrathen; e« ist jedoch anzunehmen, baß mit der Mitte zwischen Vanja und Knja^evac nur der 717 Meter hohe Gebirg«sattel der Strobnica, zwischen Lopla und E'rooica, welcher hier die Wasserscheide zwischen Timol und Morava bildet, gemeint sein kann. Von diesem Sattel läuft nemlich in östlicher Richtung die Trsicka dem Tiui'l und in westlicher die Morawih der Mo« raoa zu. Aus Semlin kommt übrigens die Meldung, daß der Kampf zwisch n Horvalovic' und Achmed Ejub in in den Desilöen von Banja bereit« begonnen hätte. Der Umstand, dah der serbische Eommanoant trotz der Ver« stärlung der vier Brigaden, welche er erhalten haben soll, doch noch um weitere Verställungen billet, bewei><, dah die Sachen für ihn nicht zum besten stehen. Wir versuchen nun — bemerkt hiezu die .Neue Freie Presse" — die momentanen Stellungen der Käm. pfenden. insoweit e« möglich ist, zu skizzieren. Auf der Straße nach Vanja ist »chmed Ejub Pascha mit zwei Divisionen, daß sind 28 Bataillone und 6« Ge« schütze, im Vorrücken begriffen, und stehen ihm unter Hor« oalomc angeblich vier oder fünf serbisch: Divisionen aegen-ü'er. Von Zajöar aus hat sich O « n> an Pascha mit 35 Valiillonen uno 66 Geschützen, Vj 26 Geschützen, welche bei Mali Izoor üb^r den Timol gegangen ist und die Bisllm« mung haben dürfte, entweder nach recht« oder links Un« terstuhung zu bringen, und auf der inneren Linie mar« schierend, die Verbindung Lj<öanin« mil Horoalooit zu verhindern. Jeder der türkischen Divisionen ist auherdem ein EaoallerieRegiment zugewiesen, wovon dasjenige, welche« dcr in ocrhältuismähig offenem Terrain operle« renden Eolonne O«man Pascha« atlachiert ist. sehr gute Dienste leist n dürfte. Zum Lchutze der rechten Flanle dieser operierenden Armee wurde Neaotin »nd angeblich auch Kladowa an der Donau, wa« übrigen« nicht sehr wahrscheinlich klingt, von türkischen Truppenablheilungen besetzt. Von Süden, und zwar von Uerlüb (Proloplje) au« ist die türkische Division Ali Saib Pascha mil 18 Bataillonen, 6000 Arnauten und 24 Geschützen >m Vorrücken auf Kcujeoac begriffen, welche« letztere sie, belgrader Nachrichten zufolge, bereit« ernstlich bedrohen soll. In demselben Augenblicke. c.l« diese Eolonne sich der Stadt Kru^oac bemächtig habcn wird. dürfte auch die noch bei Nisch stehende Division Mehemed Pascha, »elche Ende Juli 13 Valaillone. 30 Geschütze und ein Eaoallerie Regiment stark war. heute jedoch be« deutend stärker sem dürfte, gegen Aleimac vorrücken, rcchl« Achmed Ejub und link« Mehemed Pajcha l.»e Hand reichen und so den Ring schließen, welcher die ser» bische Armee von Osten und Süden umgibt. Die Niederlage, welche der Oberst 6olal Antii durch die Truppen Derwlsch Pascha« am 7. d. M. bei Sjenica und Iaoor erlitten hat, wird von Belgrad au« bestätigt. Derwisch Pascha soll in der Linie Nooi. Bazar, Sjenica und Nooi.Varos über eine Truppen» macht von U Bataillonen verfügen, und leidet e« daher leinen Zweifel, daß auch er die Offensive ergreifen und durch das Ibar-Thal nach der oberen Movaoa ln Ser. bien eindringen wird. Eine Unterredung mit Mulhtar Pascha. Einem im Haup,ql,arlier< Mukhlar Pascha's weile»id respondenlen zulheil weiden lilßen. So lange er da« Obercommando in der Herzegowina führe, sei noch lein Vertreter der Presse in seinem Quartier erschienen, um ihn bei seinen Operationen zu begleiten, trotzdem ihm so sehr daran gelegen sei. daß. entgegen den au«schließ. lichen Venchlen aus dem Vager seiner Gegner, objective Darstellungen über die allgemeine militärische Lage durch die Press« Verbreitung ftndtn. Ich «rwiderte Mulhlar Pascha hierauf sehr' frei. müthig, dah man nicht nur in Ragusa, sondern allge« m«in der Meinung sei, dah die Eorrespondenlen nicht nur ln den türkischen Hauptquartieren nicht gern gesehen würden, sondern für ihr Leben fürchten müßten, fall« bie Berichte nicht ausschließlich türsenfreundllä, abgefaßt seien. Diese Meinung habe genügt, bisher alle Eorre« spond'nten aus seinem Hauptquartier fernzuhalten. Mulhtar Pascha belüchelie meine Bemerkung und sagte, er würde e« sich zur besonderen Aufgabe machen, mich über da« Wissenswertheste aufzuklären, zu informieren und stets einen Eourier zur Beförderung meiner Telegramme und Eorrespondenzen zur Disposition zu stellen. Ueber da« Gefecht bei Vrbica und seinen Rückmarsch von Vilet nach Trebinje sagte Mulhtar Pascha, er sei nicht allein dadurch bestimmt worden, nach Tre. binje zu gehen, well in Bilel für seine Armee we«iger Proviant als in Trebinje vorhanden sei, oder weil ihm seine Lage dort einem numerisch so sehr überlegtnen Feinde gegenüber gefährlich schitn. sondern er sei haupisüchlich de«halb mit seiner Armee nach Trebinje marschiert, da« mit die öffentliche Meinung nicht etwa glaube, er sei in Vilel von den Montenegrinern eingeschlossen und die Herzegowin, lönne nunmehr ohneweiter« von diesen letz« tern beseht werden. Ferner habe er in Trebinje bessere Eommunicaliolienj er stehe in forlwährender Verbin« bung mil Ragusa, von wo er erst heute einen größeren Transport von Leben«milleln erhallen habe. und lünne. fall« die Montenegriner auf Mostar marschieren sollten, wa« er übrigen« bezweifle, in die Flanle fallen. So lange die Montenegriner im Vanjani Gebiet vor Vllel verblieben, habe er leinen Grund, Trebinje zu verlassen, und dies umsoweniger. al« er vorläufig noch zu schwach sei und er in beiläufig 14 Tagen Derwisch Pascha, der von MilrovlVa mit 14 Bataillonen auf Klieg«stärle und Nrlillelle zu seiner Unterstützung bereit« auf dem Marsch nach der Herzegowina sich befinde, in Gacko eintreffen lönne. In Vilel würde er zwar für seine Armee bis zum Eintreffen Derwisch Pascha« auch genügenden Proviant vorgefunden haben, allein — betonte der General nochmal« ganz bejondcr« — die politische Lage de« Lande« lege ihm die doppelte Pflicht auf, jeden Schtln einer unglücklichen mili'ülischen Vage zu vermeiden, auf Grund dessen die der Türkei nicht wohlgesinnten Großmächte eine Pression zum Abschlüsse eine« ungünstigen Flieden« au«üben konnten. Au« diesem Grunde müsse er, wie auch jetzt, seine Pläne oftmal« ändern. Mulhtar Pascha entwickelte auch seine Ansichten über die Stellung der Großmächte. Er sprach sich besondere über die Hallung Oesterreich« der Türkei gegen-über unumwunden au« und tonnte sich einiger bilterer »eußerunaen über die Sperrung de« Hafens von Klel nicht tlUhullen. Ich werde Ihnen mil der nächsten Post die Fortsetzung mein« Unterredung mit Mulhtar und s«ine «„sichten über die politische Lage der Türlei mittheilen und will für heule au« Mangel an Zeit nur noch einige« über die bei Trebinje lagernden Truppen la^en. Mulhlar« Armee besteht au« 14 Bataillonen und 4 Geschützen; jede« Bataillon ist nur circa 4(X1 Mann ftarl. Diese 14 Bataillone sind in zwei Vrigaden eingetheilt, von denen jede Brigade ein geschlossene« Bivouac in der Ebene bei Trebinje mit der Front na< Norden bezogen hat. Die Soldaten biooualieren sämmtlich unter schönen großen Zellen, sind durchweg« gut belltidet und bewaffnet (Gewehl'System Snider «it Haubajonelten); die türkischen Offiziere namentlich hat« ten alle neue Nöcke von dem feinsten Tuche und machten einen sehr guten Eindruck. Im Lager herrschte die größte Ordnung, die Gewehre waren sehr gut geputzt und die den Soldaten gelieferte Menage war reichlich vorhanden, kräftig qelocht und bestand au« Rei« mit Hammelfleijch. Die Aufstellung der Vorposten war gut gewühlt. Von einer Eernierung Trebinje« durch die Montene« »riner ist keine Rede. und ist selbe bei der günstigen ^age Mulhtar« auch laum auszuführen. Man sprach in Ragusa. ehe ich nach Trebinje ging. von der Belagerung der türlischen Fort« Earin« und Drieno, aber ich habe auf meiner Fußtour nach Trebinje leine Montenegriner bei den genannten storl« bemerken können und bin weder Insurgenten noch Mo«' lenegrinern begegne. Mulhtar Pascha stellte mir z»l Rückreise ein Pferd zur Verfügung und lieh mich v«n zwölf Mann bl« ,ur österreichischen Grenze begleiten." politische Uebersicht. L«lb«ch, 13. August. Tie Beantwortung der Subotic"s stellen sei. In ihrer vorgestrigen Sitzung beendigte die Depullertentammer die Debatte über da« Kriegsbudget und begann die Verhandlung des Vudget« de« Mini« sterium« der schvnen Künste. Vorgestern brachte ein Telegramm der «Ngence Bordeano" die Meldung, daß die englische Krieg«« flotte zum Gesuche in Konstanlinopel eingetroffen sei. Die Nachlicht klang geradezu unglaublich; denn nach den pariser Vertrügen ist da« Meer von Konstanlinopel für die Kriegsflotten aller Nationen abgesperrt; e« ist den Volsch^tern und Gesandten der Mächte nur ge. stattet. Vtalion«schiffe zu ihrer Verfügung zu haben. Laut dcn pariser Vertrügen hat der Sultan durch eine solenne Declaration sich dahin verpflichtet, daß lein frem« de« Kriegsschiff die Meerengen der Dardanellen und den Vosporu« passieren darf. so lange die Pforte stch im Frieden befindet. Jetzt hat die Türke» alwdlna« den Krieg, aber da« ift kein solcher Krieg, der die Verwen. dung f,emder Krieg«schlffe irgendwie nöthig machen würde. Die Verufung der englischen Flo.le nach Konslanlmopel hülte als Vertrags« und Frieden«bruch und al« Kriea«-fall angesehen werden müssen. Dle Melduna erwies sich in lxr That als unaenau. Wie die ..Pol. iiorr." meldet. si"d nemllch die ..Offiziere der ln der Vesila Val sla« tlonlerten englischen Flotte" zur Otsichligung von Kon. stanlinopel dort eingetroffen. Dle rumänische Kammer votierte einen Eredlt von 10» bi» 20.000 sei zur Unterstützung der flüchtige» Familien au« Serbien, deren Zahl bereit« gegen 20,000 Seelen betrügt. >r Uu« Serbien lüuft eine Hiobspost nach der andern ein. ^olat Nntli wurde nicht nur bei Iavor ge-schlagen, sondern auch bis Ioanjlca an der oberen Mo» raoa, fünf Kilometer weit landeinwärts, zurückgedrängt, «uf der banjer Straße scheint die Arr,iltgarde des Horvalovit bei Valanooac (sieben Kilometer westlich von Knjazeoac), ein ungünstige« Hesccht bestanden zn haben. Auf der Hajöarer Straße ist dle Vorhut Osman Pascha's bereits sechs Stunden weil gegen Paraim vor> gedrungen. Im Nordosten Serbien« endlich sollen die Türken, wenn sich die belgrader »ngstdepeschen bestüligen, nicht nur Negolin. sondern auch Kladowo beseht haben und gegen Milanovac im Vormarsch begriffen sein. Hie» mit würe die ganze Kraina in Hünden der Türken, wo« durch diese nicht nur die rechte blanke bis Nrmeccorps O«rnan Pascha'« zu decken, sondern auch den Waffen, schmuggll au« Rumänien zu verhindern imstande sind. W«e man der ..K. Hlg." au« Konstant inovel Meldet, nimmt der Sultan noch immer nicht an den Htaat«uc,chüflen theil, obwol fein körperliche« Befinden fich btsferl und er häufige Ausflüge macht. Wie der Eorrespon» d«nl als Augenzeuge schreibt, steht Murad überaus blaß '«s; die Wangen sind eingefallen, die mallen, liefiiegen. ^ Auften von blauen Ringen umgeben, um den Mund ^" halb trauriges, halb lrampshafle« kücheln — so die« !" ber junge Padischah da« Vild eine« Schaltens, «uf ,hn allein machen die Depeschen vom Kriegsschauplatz leinen Eindruck. Da« Ministerium scheint übrigen« völlig ^frieden zu sein. daß der Sultan nur körperlich sunglert Ü^ihmdle Staat«geschüfle ganz und gar überlüßt. ^ Aejuch der österreichischen Universitäten von 1K6< bis 1875. «, Die Hauptmasse der Un>vtlsitül«h0rer. mehr al« NlU, ^" Katholiken, ganz entsprechend dem consessio« llttn ^''""ltr Oesterrlich«. .>hntn folgen die Ifrae-Grie«. "" ^' Evangelischen, zuletzt die orientalischen reich« ".' "schon letztere in der Vevöllerung Ocsler« "'Hl am schwüchsten vttlrell" lind. Auch d,e lla tholllen sind zwar im Univerfitütebesuche schwllcher oer treten al« in der Veoöllerung, aber weitau« nicht so schwach al« die Griechen; da sie die Hauptmasse der Vevöllerung bilden, müssen sie auch verhältnismäßig mehr von weniger bildungsfähigen oder bildungslustigen Elementen enthalten. Da« Anwachsen de« Vesuche« der einzelnen Facul« tüten ist sehr verschieden. Wühlend alle weltlichen Facul-tüten bedeutende Zunahmen üusweijen. hat die lheolo« gijche nur eine ganz geringe, die in Verglcichung mit der Vermehrung der Vevöllerung (0 !)I) sogar als Ab» nähme fich darstellt. Unter der durchschnittlichen Zu-nähme der Unioersnütshvrer steht auch jene der Juri» stcn. Uebermüchlig angewachsen sind hingegen die Medi« ziner und Philosophen, besonder« die letzteren, welche nahezu die doppelle Ställe der durchschnittlichen Zu. naljme aller Studierenden besitzen. Da« kräftigste Wach«, thum dieser Facullüten zeigt die Uniorrsitüt in Wien. l«75 besuchten diese Universilüt mehr Mediziner und Philosophen als I«lil. ja noch mehr als 1863 an sämmtlichen Universitäten inscribiert waren Dcr Vesuch der theologischen Facultül vermehrte sich bis 186^ nahezu in jedem Winter» und Sommer« semester, so daß in diesem Jahre die beiden Maxima mil 127i'i für die Winter«, ,1W Köpfen für die Sommer« semester eintraten und die durchschnittliche Zunahme für die ersteren 79. für die letzleren 7 7 Perz. betrug. Vom Jahre 1870 an sank aber der Vesuch beständig bis 1875. und zwar genau in denselben durchschnitt« lichen Pcrzentsätzen wie er gestiegen war s7-m,l «usnahme dreier Jahre) beständig zu. so daß o,e Minima im er sten, die Maxima im letzten Veobachtuna«jahre gelegen sind. sin «nllang an das Wachblhum de« Vcsuche« der medizinischen und theologischen Facullülen besteht nur dar n. daß die ersten Jahre ein lheilweise raschere« Wachsthum haben als die letzten. Me sich die Vcwe gung an der medizinischen gacullüt aus dem srüheicn Manael an Aerzten und wieder aus der folgenden Ucber. füllung dieses St»nde« erklürl, su wird da« ununter brochene Wachsen de« Vesuches der phisolophlschen Fa« cultüt vorzugsweise durch das andauernde Vedürfm« nach Gymnasial. u„d Realschullehrern bewirkt. Sehr belehrend und interessant sind auch die Daten lldec den Unioersilülebesuch jener Studierenden, welche da« gc.nze oder da« halbe Lollegiengeld zahlen, oder von iedcr Mahlung befreit sind, oder ein Stipendium erhal« ten Doch müssen wir d.i auf den «ufjatz selbst ver weisen, dcr auf alle den Unioersitül«besuch beeinflussen, den Facloren Rücksicht nimmt.___ D«, it«lieni,cht Kr°nplinze«p»«r <« W , en ) Zu «hr,n der «nw'l'nh.'l der liin.gllchtl. «lste au« stauen f2«d °m ,. d n<^m."a,« »" 4 Uhr i° Vchvnbrnnn »ne Hoflofel st.lt ?'. Vl«j'st" dll Ka.l-l l°« lur, n°ch 3 Uhi °u« i'°lenbur, .n S«°nblU.,n °n und wmdc von b,m Pu-bl.lum ,ymp°ch.,ch be,lUkt «'" ««'"stunde ,p!l.ll b.,°nn d.« «uftahrt dll l,oh," Herrsch«»"» «" "dlt. fsl^'°llms'st" P"Nj"> »u Ihurn und ^«.z.« und dem ««,ln I«!p'<«« v^cl. In b«r llstln oftsuln zw„. jplnnigln H°<.««,uip««l <«ß dll «°>s,t zur r,nltn dll «,o«. plln,sfs»n. Del »i°n»lch »lug b,l OberstUhlllNlnuuijorm. d„ bohl Flau «int l>l»z-l°!» Slldlniobt. ewt llichte, wlißt Manlile mil «linen Spitze« b« laset zugezogenen Personen. D»« Publikum bilde«' withrmb der Runbsahrl ,n den »lleen ein d,chll« Spal'el »lis Wunsch der Klonpllnzsssin «»lgherit« un»eibl,eb du« prol'cl,trl gewesene Voület. Um halb 8 Uhr suhl b»» Kronplinzenp»« in b»« Hotel znr«tl. — sllusVayreulh.) 3> ' und b,e K»,s«l,n von Vrafilien w'tden »m 12. d. h,ei und der 'lstfn «us sllhrung be« „Nibelungm".«lulln» belwohnen »»,s,l Wilhel« und der Vrohheijog von Vadln werden »us splcielll Lmladung de« «»nig« Ludwig im Schlosse Ere«il»ge w«l,nen Von «onig Ludwig wurden dem denlschen Kaiser Hosltqulpagen zur V«l-stlgung gestellt ( Flstoor bllt« t u ngen in Venedig) Die Pr,n» zessln Margheril» von Italien dllrsle ftch nach ihrer Rucllehr au« Rußland in dll kagunlnstadt beillufig vierzehn tagl «nf» haltt«, und e« werben dort bereit« FeftvorbereNungen gelrofsm Da« Vluniclpium lllht ein riesige« Schwimmbool (anlsj sür eine Serenade herstellen, und Piosessor Vl»l,ch,g ha» den Nullrag, Ze'chnungen sttr eme Regatta zu l»eser» . ein Vl>o! sill! ein« Psau vor. em jwtlte« ist ganz m»l Margt,,!,!»« d,e «lgatl« sind dit «polllNlN'Ofstllschasl. der a,.,ft„»l «ni^i und da« «del»c»fino. »ie auch d»e Municipien von vleftre und Vlurano thül«g Rus dem kido w»rd eine gröhl Illumination iu-sctnierl und ein Ktuerwerl abgebranni werden. — ( «ach Serb,-,' <» gshen Vlehlere der Damen solle» sehr vornehme» r»sfisch,k ^ l»en »ngthoien. A« der Sp'he de« Tisch,», an »v»lch „i < ' ^S»m»ril»ntl«nen" säße», halle „ne stattlich,. ,»w« 1 >. ^r ^? Frau Pl«tz «/»«»««, »elchl dilstlb, Kllidung tlug. n»>l b,f llbrigln Sch»»»ß«l»» uud nur lin lolofsall». m>l Rubüitn bes'tzle« goldene» Kreuz, da« an e«ner ftarlen goldenen Kelle h»ng, «u«ge> zeichnet war L« 'st die Fürst,» !ial«v!l»ft, d„ Oberin de» Klostll«, welche die Fllhlunz der s«»»«» Schwestern nber^ nommen halle. D»e andere Gruppe best«»b «H 26 H««». >» ihrer Ss'he stlhl Veneral T«l«l,of<. ,i« h«tz« Gest«lt »il s«»,,-weiße« valle »nd Hauplh«»ll; « le»st »» Veglt>t»ng > '» Sohne». Nl« »»r un« ln b,l N«h< ditsti Vr»ppl dtgabln. zadll der Veneial elnigen del H,ll»« ,«e»l»ch v,d,n»,nd, Gelds»»»en ,n bsterllichll«)«» V«»l»olel «u»n»hm, von zweie». s»«»«Uch «s' '»e»^ »,< stall,», bei Nalional'l»» »ach «tufjt« ^er ^lom ful,l> on >»?«»' bagtn. «harpit. »rzllichln Instrnmenlen »nd M«d,, an,,,.!,., - .„ i«», von nichl »»nigtl »l» «00 Zentnern »i, « fokales. ^ah»e»weihe des Veteranen-Verei»». ^m rauje de« geftrlgen Tage« fand dae Fest der Fahnenweihe de« hiesigen allgemeinen trainischen Mililür-Ptleralen. Verein« ftatl. Iaa«oorher mit dem wiener Poftzuae um 3 Uhr n«ch» mittag« trafen bereit« die Depulalionen der l«nd« straßer und gurlfelber Vüraeraarde — erfterc ln der Slürle von 27 Mann und ^Offizieren: Haupt-mann Galsch und lieutenant Varon Gall, letztere in der Starte von 7 Mann und 2 Offizieren: Haupt« mann Frioolln Niller v. Franlen und ^ic»tt«lM 5arl Schenner — hier ein und wurden vo» Vttero nen vereine am Vahnhofe begrüßt und unter Vor-ai'lrlll der stüdlischen Musillapelle zur Fahnenabgabe und Quartierzuweisung zum Vereinelolale be« Veteranen«Vereine«, um Martenplahe. «esührl. Die ubriaen zum Feste erschienenen Deputationen, und zwar der mar burg er ltr^crzo» Friedrich, und der dom-z»ler Erzherzog «ainer.Bcteranen.Verein. die beide w der Stürle von 15-20 Vtann. ersterer mi». seiner Fahne, anlangten, trafen im i-aufe der .'.acht. bezie-hung«weise geftstn früh hier ein und wurden ^ciHfatl« ltstlich empfangen. Der grazer krzherzo« Veteranen.Verein lieh sein Nichleintr?"....... und sandte »n seiner Stelle der zu ein prachtvolle« Fahnenband. — Um ^ Ul^: ü^lii-e blachle der Verein durch die städtische Musillapelle >er »n Stelle ^hrer Majestüt der sunuierend«, F«tz«enmulzlr. ^hrer Efcellenz der .,.>« ,,.lt»marsch»U-?l"«<"'""« ^' malin Purler Edle von Pürlhaln. worauf sich sämmtliche Festgüsle in «nere v,««,»»»- garten zu einem geselligen Abende pfstinlen. Der gestrige Festtag begann die um 6 Uhr sruh die Haupts, . zog. Um tz Uhr versammelten sich die Vürg««Gardecorp«. der marburger, ^"'' , b»cher Veteranen. Verein. so»ie "e 'le^e '^ fteuerwehr am Marienplotze und raM'enen i'T lilürischer l^..".<". . „lcr Kommando d" . .. - manne, dc «arde Fr.Rmcro.Frau. len. der oae ^l.......«"^ "" gesummten »u«rlUl»«ß übernommen halle, zum Festzug« und marschierten »uf den 144S Iahrmarltsplatz, woselbst der kirchliche Act der Fahnen« weihe stattfinden sollte. Der Platz selbst, in dessen Mitte der Feldaltar und zu dessen Seiten je ein Hell für die erschienenen Honoratioren errichtet waren, war durch Flaggenstocke und Wappenschilder festlich decoriert. We< nlge Minuten vor 10 Uhr trafen die zum Weiheacte geladenen Ehrengäste, an deren Spitze die Generalität, zahlreiche Stabs« und Oberoffiziere. der Herr Vürger» meister, der Präsident der trainischen Handels« und Ge« »erbekammer und endlich die Hahnenmulter Zttlloerlre» l«in, Ihre Efcellenz Frau Pürler Edle von Purl» Hain ein, nach deren Eintreffen in Anwesenheit des in Begleitung zweier Herren Eanonici inzwischen gleichfalls eingetroffenen hochwürdigsten Herrn Hürstbisctofes Doctor Hhrysostomus Pogacar die vom Herrn Domcaplan Dolenc celebrieite Feldmesse begann, deren hervorra» gendste Momente von den im Earr6 formierten Vür« gercorp« und Peteranenoereinen militärisch salutiert wurden. Nach Veendigung der hl. Messe trat der Herr Fürstbischof zum Altar und nahm die kirchliche Weihe der Bereinsfahne vor, zu deren Seile sich inzwischen Ihre Eicellenz die Frau Fahnenmutter Gtellvertreterin in Vegleilung des Pereinsodmannes Herrn Mihali? und des Pereinssecretär »Stellvertreters Herrn Albin Arto begeben halte. In längerer, gediegener Rede en»« wlckelte der Herr Fürstbischof zunächst da« Wesen des Beteranenthum«, beglückwünschte sodann den Verein zu der hohen Auszeichnung, die ihm durch die Gnade Ihrer Majestäten hlute zu'heil geworden, und ermähnte ihn schließlich, dem Allerhöchsten Kaiserhause, dem Gelammt vaterlande Oesterreich sowie dem engeren Baterlande Krain stet« treu und ergeben zu bleiben. Nachdem sodann noch die Ceremonie dcr Nägeleinschlagung vorgenommen worden war, an der sich nach dem Herrn Fürstbischöfe und Ihrer Eicellenz der Frau Fahnen mutler Stelloerlrelerin in nachstehender Reihenfolge die Herren . Se. sfcellenz FM?. r Pürter. GM. Woschilda, Regierungsralh Glas Hhorinsly. Bürgermeister ^aschan, Handelskammer.Präsident Dreo, Oberst o. Metz. Oberst ltralky, Oberst Frank. Major Herzmann, die Obmänner der mulburger, dom^aler und laibacher Veteranenvlreine, die beiden Herren Hauplleute R. o. Franken und Galsch de« gurlfelder und landstraßer Vürgercorp«, sämmtliche Ossiziere de« laibacher Veteranenvereint«, der Steiger« ^eilmann der iaibacher freiwilligen Feuerwehr sowie der messeceleblierende Herr Domcaplan Dolenc belheiliglen. übergab der Vereinsobmann Herr Magistrats-ttanzlei« leiter Mihalic in Gegenwart Ihrer Eicellenz der Frau FahnenmutterSsellverlreterin inmitten de« gebildeten Earres, da« inzwischen bei gesenkten Fahnen die militärischen Ehren leistete, die neugelreihte Vereinsfahne dem Fahnenführer, indem er hiebei nachstehende, dem Momente entsprechend angepaßte Rede mit laut vernehmlicher Stimme an die versammelten Veteranen hielt: „Kameraden! «In Gegenwart der hochgeschätzten Stelloertreterin Ihrer l. und l. Apostolischen Majestät unserer aller« gnädigsten Kaiserin, in Anwesenheit vieler Honoratioren und Körperschaften und eineS zahlreich versammelten Publikums übergebe ich die von Sv. fürst!'ischöflichen Gnaden Herrn Dr. Pogaiar geweihte Vereinsfahne an den von Euch erwählten Fahnenführer. „Veteranen! Vliclt auf zur Fahne und seht: durch Huld und Gnade Sr. l. und t. Apostolischen Majestät unseres erhabenen Kaisers und Herrn schmückt Oester< reichs Doppelaar, das Symbol der Reichseinheit. die< selbe einerseits, und andererseits das Wappen des Herzog« thum« Krain. auf dessen Boden wir uns nach treu er« füllter Soldatenpflicht aus Angehörigen verschiedener Länder unseres geliebten Gesammtoaterlanoes Oesterreich zu einem Bunde echter Kameradschaft, wahrer Freund« schaft und treuer Nebe verbunden haben. «Gedenkt. Kameraden, des Allerhöchsten Gnadenactes Ihrer l. und k. Apostolischen Majestät unserer viel geliebten Kaiserin, welche bei der Weihe unseres höchsten Kleinod«, unserer Vereinsfahne, huldvollst die Fahnen« Mutterstelle zu übernehmen neruht hat. „Veteranen! Einst schwurt ihr als Krieger den Fahneneid, und auch heute, am Tage unsercs schönsten Festes, nehmt auf in E>«re Herzen deu Schwur dcr Treue zu Sr, k. und l. Apostolischen Majestät unserm glorreichen Kaiser und Herrn, dem durchlauchtigsten Kaiser« hause, zur Vereinsfahne, zur Fahne unseres geliebten Gesammtoaterlandes Oesterreich. „Im Gefühle der treuesten Dankbarkeit schließt euch an zum begeisterten dreimaligen Hochrufe: Es lebe Se. k. und k. Apostolische Majestät unser allergnädigster Kaiser Franz Joseph I, es lebe Ihre l. und l. Aposto lische Majestät unsere vielgeliebte Kaiserin Elisabeth. Hoch — Hoch — Hoch!" Nachdem die vorstehende Ansprache unter den stur mischen Hochrufen der Versammelten verklungen war. raillierten sich dieselben längs des Sparlassegebäudes, um sodann unter Vorführung des commandierenden Herrn Hauptmanns N. v. Franken vor Ihrer Erc. der Frau Fahnenmutter Stellvertreterin und Sr. Erc. dem Herrn Truppcnoioisionär FM^. o. Pürler sammt dessen Suite zu defilieren, worauf der Hug wieder zur Vereinölanzlei abmarschierte, woselbst die Fahnen ab gegeben wurden. Um 2 Uhr nachmittags fand im festlich geschmück« ten Glassalon der Easino. Restauration das Fest« banlett statt, an welchem sich circa 170 Personen zumeist aus den Offizieren und Mitgliedern der beiden Bürgcrcorps sowie der erschienenen Veteranen-Vereine bestehend betheiligten, und während dem die Tafel, musik. sowie auch vormittags schon die Musik wahrend der üusrückung, von der Kapelle de« 53. Infanterie» Regiment« be.crgt wurde. Den Relgm der Toast« er« öffnete der Vereinsobmann, H«rr Mihalii, mit drei Trinlsprüchen auf Se. Majestät dcn Kaiser, auf Ihre Majestät die Kaiserin als Fahnenmulter und auf deren Stelloertreterin Ihre Eicellenz Frau Pürler Edle von Pürlhain. Ihm folgten Herr Gruber auf die Armee, Herr Bürgermeister tta < chan auf die ziln Feste erschienenen Bürgercorp« und Veieranen. vereine, sowie Herr Ar to auf Herrn Bürgermeister Vaschan und in einem Schlußloaste auf die weitere Ent. Wicklung de« Veteranenoerelnes. Der Belauf des Van kettes, während dessen eine große Anzahl von Begrüßung«, telegrammen naher und ferner Bruderoereioe einlief, die sämmtlich orlesen und mit Jubel aufgenommen wur« den. war ein sehr animierter; dasselbe endete um halb 5 Uhr. Den Beschluß des Festes bildete «ine abends im reichdecoriertcn Garten» und Hofraume des Gasthauses „zum Stern" arrangierte Soir6e, deren musikalischer Theil auch diesmal von der Kapelle des liA. Infanterie« Regiments in exquisitester Weise besorgt wurde. Zahl« reiche Honoratioren, an deren Spitze die beiden Herren Generäle sowie viele Stabs- und Oberoffiziere, wohnten außer den eigentlichen Festgästen derselben bei, und erst lange nach Mitternacht fand das Fest seinen Abschluß. — Bemerken wollen wir schließlich nur noch. daß die neugeweitjle Fahne auch seitens der Damenwelt Laibachs mit einem geschmackvollen Fahnenbande geschmückt wurde, und daß sowol der militärische Theil des Festes mit eiacter Präcision durchgeführt als auch seitens des Publikums allseits die größte Ruhe und Ordnung beobachtet wurde. - (Durchreise j «m ll. d. Vl. find Se lönlgliHl Ho» heit Kronprinz Humbert von Italien sammt Vemalin und »«folge auf ihr« «eise von Wien nach Italien hier durchgerast. — Nm selben laqe passierte auch Se lönissliche Hoheit der Infant Don Nlfonso sammt Oemalin mit dem Schnellzuge ans Irieft lommend die Station Laibach l<2ammlung milder Veiträge ) Aus »nlah der am N August d. I zu Loitsch Nattgefundenen Feuerebrunst hat die l l, l'andesregiernng zui Änderung der traurigen Noth. läge der Betroffenen eme Tammlung milder Beiträge imgan« zen Kronlande eingeleitet, und werden die einlaufenden Spen« den bei der l f, Landesregierung, beim Stadtmagiftralc »nt b,i allen Ve,irlebanptmannsckaften entgegengenommen. (Vestlcheiben.) Vlnaen um w Uhr abe»^ m,^t »« Schluß de« «estscheiben« zum Vortheile der Vnchdrucker Pranken» und Invalidenlasse i« Vasthause zum .Gtern" statt. Visher »urden im ganzen 240b Serien geschoben. - (Gefunden) wurde gestern nachmittag« aus der Vahn« Hofgasse eine goldene Nrosche Die EigenthUmerin lann selbe auf dem Nathhause in «mplang nehmen Nenelle Post. (Orig,«al Telegramme der „Vaib. Leitung.") UonVon, l.j. August. Disraeli wurde zum Siegelbewahrer ernannt. Vtlzrad, 13. August. Vo>, der Drlna««rmee wird gemeldet: Zwe» Valaillone unter Führung Erismic ^o-vanooii' nahmen, unterhalb Vjelina rekognoscierend, die Position der Türken bei Ianja. Von den Turlen überfallen, wurden die Türken nach drelzehnstündigem Kampfe gänzlich zurückgewosfm. Während de« Kampfes wurde Ianja beschossen Serbische Veobachlungetruppen waren um Vjellna. Die Türken verloren 2< Ncl«e» 143 50 i?an«>on 123 5.N, K,!»,,l> <.j.'.< > l, ' Vi,.„, Tu» latrn 0i>0. «avl,l„n»d or ft 79 ll«> »,ich«m«l 6l)4<). «ien. >2 »ugust Zwei Uhr nachmittag, tSchlußcouts,.) »h„ 279 5X1. «ord» bahn IK0 . 2s».^r»nfmfi>,«f. 979',,. »nzarilche «wei« ver Mationalbanf. Derselbe »eist >m V,rhlil!iüsss <>, l»,m der Vorwoche solgsnbe Verandstuuge» »u«: «anln »sN-Umlanf sl. ««7.8l7.N«). »b»«»«» fi ^"' ""'.' V>lo Lmlag'n st. 2 011.75«. Nbnahm, st 459.307; s V»nlanwf,s„ngen und andere sälllge Passiv«, « "><'<,. /.. nähme fi. !9b,9l4i Vlelallschay st. l3»> ^»nahme st. »3; in Metall zahlbar, Wechsel st II ^i.^me sl 107.496; Vla«t»n,l»n st l.«57,lX;2. «b ««lumpte st. N3.28«.3ll. «bn«h«k st. l ., » st 26 940.3O^>. «bnahme fi. 269.400. loltoziehuug vom l2. August. Trieft: »'. d'j 47 40 IU. Meteorologijchc Veobachtunnen ln Laibach. " > »> -<->b^ »indftill «ebelig l9. «" 739,. ^.,«« 0 schwach h„,„ 7'!,^,, ^38..5 »l4« O. schwach ,.H°ls„ b,w. !6 .i . '1< 73«.,, ^26.« 0 schwach h i„r 0.., ^ Den 12. schwacher Viora/nnebel. wechsclnd, Vewöllnng. M'«« ! laq« Hewltte wollen, nachmutags «usheiterung. sternhelle Nach». > 3«,tnschnnpp,n Den 13 schön,« Veller anh» lend. heiler Ste»u» > schnuppen Da» Iagf«mtt,l der V»lm, an b„d,n Tagen ^ ll»6", > be,,ehung«w„s, »« 12 n» 0 2" unter, »m 13 fl„ch dem «or» Z mal,. M »,r»n«wl,s,lich,s «,d«s»,ns: OttomarVamber« D ^lisspN^^i.^t Wie», ll. «ugnst «llber ,»g infolge der höheren londoner «otierun, «m Preise an und «ente »nlde ln ttw«« v" ) «„.„ ^ «685. d«bO Febrn».) """ < «0 40 es«<) 3«»ner.) M,^«.,.,, ' - ?OW 70«) «,s«. l«8s . z»il— 8b« — ^ l»4 . 107 - l0l,- , 18«)...... ,10 7b Hl «5 , Is«) ^ lWfi. . . 1,«f<, ll? . , 18«4........13«- lZzzsi lXV»nen.Ps»ndbritft .... 148« - -PrVmienanlehen der Gl«d» «i« bb«) b< — ^""" l l"u». l ^! 3A?z«. D«nau-«egnl,erung»«k«st 104 00 ll» -N»g. «,2hn.»nl W70 ,?«> U»« Pr»».«eN'«nl......71 7l> 7« - »ie«n Communal. «n'eh» . s^« 93 75. «etie« »O» ««»le». «wßM»D»>l "» 73« «reditanstalt .... !44 '0 l443<' «redilanftall, »n,«r. l^il l23«5 M,p«>fi<,n«,«nl - — — »«c,m»»«n««ll 670— «v. Fl«»c««V»»l . ——»..— ßl«li«n«lb»nt . . f^i — «»b — Oesierr. Vanl,ese»sch«sl . ^? ?' Umonbanl ...... Verlehc»b«»l ....... ^.V«hn..... i ^75, l»9^ D«»«».T«»psch,«. ,«t,,»sch,fl 3'0— 872 — «lis«b«»h««tstb»hn . . . 1ft«b0 Ib4 — »l«s«li,th.«,hn (ti»,«Vud»eis«r «»reckt)..... ... ^.^ ßerdin«nd«.««»»— htan,. Joseph.. V«h» .... ,,«.. ,«>.__ z'loyt.oestll,« . . A" cester». ««tz»eßbahn ^ -^^ «Ud«lft^V«tz»....... .^ .<,? . et»»t«bahn . »78b0 «79-- GUdbahn . 7f^kH 7s.7ft lheiß-Vahu........ I« - l» - Ungarisch, »iordostbahu . . . V9— ^»^o Ung«r,sch« Qst»«hn..... ,i — « pl) Ir«m»«y«Eeselllch...... ^ .. ^..^ V«»ße»e«»ch«fte». >»g. »sterr. Vauaesellschast . —»». —-_ WitN« Vaugesellschaft . —.^ ». _ Pf«»tz»rlef« »llg. «sterr. Vobencretzit . . . 10650 zo? .. dl» in 33 I«h»« h»-b0 I0-— «»tl«n«lb«ul ö. W..... D7chy z^zy U»§. V«öe»cr»bil...... W»«X> «b«7b Prt«rtt«te« «lis»»e«H..V. 1. »m..... ««?k 8? - »ertz.«««d»««....... lo, 50 103 — lir«n,«?°"vb.B...... «G, 0fi«atz».......«j Tb b9"" Prt»«t««k ««dit.e..........,es «bb«ö ««tz«lf«.e.........,«bo i>" «n,«bnr, ßl)l0 «0« ßranlfnrl «0 W «0«v b«nb»r, «010 «<»" l»»»«u „8« 1»«>O»«i««»i«"» ' P«W«t«»N«n»«: «>l»90-, »«N ^ ^