.M l29. M ^ ?> l8ßl Die „Vaibachrr Zntiin^" erscheint, »ill ?l!il'!,^I>,!>« ^»»4. Inse l li >,'»Hg< d >'i l) r si'lr ei»t^ar>»ond-Hpaltl»» dn So»»- u,,t, Fcieriagc. tü^iich, „»0 lostet sa»l,,,t ^^MM^^W^^, ^,ile ot>tV re» ^t.ni», derscll't», ist ,ur lmalige ^i»» den Veilligcii in, (5 l'>»v t >,'> r g^ü^äblig l l ft., schaltimg »l lr., jnr H»,alige 8 lr,, f!lr3»>alige lO kr. halb j li l> ri li ,'1 sl. 50 lr., >»il >rtio»s< toir >i.i»zj, 12 ft., hall'j. all'j. 50 lr. >»es,r zn entrichtc». Mil ^Ä^^^^M y"'j" i" re^'oe». I»!>r»Ue bls !U Zllle» k>,'st,» l ft. der Post > »rl ? sre i g., i>,j.. u»ler Kis!lzl'.i>!l> uui' N^^^^M)^^^^ ^" ^' >"^ ^ ^"^' ^ ^' ^ ^' ''"' ^ ^"^ ""° "^ ^' qedluckter Ndresse 15 >!.. <» d l b j. 7 si. 5u tt M >bc»lliss dr^ I»strlil'U^»^»l,'lls.) Amtlicher Theil. ^Ve. k. ?. Apostolische Mai/stäl baben mit der Aüer-höchstcn Enlschließung v<>:l 1i). Mai d.I. dem Pfav rcr und Bezirks-Dechant in Doroszma, Dr. Paul Kovücs. die Titnlar-Ablei li. .». V. el o j>!n snbstitnirten Vl;c ' Grzdechant in C^ongrüd. Dr. L»>dwig Virtcr. die Tilular-Probstci <>''>>> !,i'l!> l«!, 8<:!ni.j verleihen gerliht. Dlis StalllöllliMerium dat dc» St.iüballcrli« Koizcpl^vr^rlik.ioten Nol'ilc Aütoiuo d.i Mo No zuü, DslsgatioliSkommissär driller Klasse iitt Ic'ml'iirdisch-ucoclicniischc» Köl'igrcichc rr»lnn>t. Das Illstizminissfrinm ftat dke l'ei dell, Haildcl^ und Slra.rllHle ln ^e>,edl^ elledigtc NlitlM,I1e den» i'.n>dlüqlrich!sra!l>c liüd StNlil^.uuualtc m V ceii^i, Dr. Ao^elo Piccinali. urllirdeü. Das Ministcrilim für Handc! und VollswullMmfl liat die W^HI I'cö K'ilmmrmil^litdl'ö Andr^io P ^ u-leti,i zum Vizc-Präsloenttn >>lr Hand, !s - nnd Gc» wcrlirkammrr zu Görz an r>ie Silllc dc>3 uelstorl'ciirn Vizc-Präsidcntcu Franz Iuch licstäli^t. Das Miniftcrinm für Handel >>"d Volkswnll'sch.m hat die Wieoerwayl deö Dominir Äcn »ssi ^inn PläsiosNle» . ui'd 5eö Peter !.! 0 u ^ 0 zii», Vi^c.Prä-sioculsü dcr Handels- u»o Oswl'rl'cl,'-uigno ^'estäti^t. Uichtluntlichkl Theil. Personal- oder Neal-Union. Zll dsü politischen Schlaa.mörteril dcr Gegsnn>ari gehören auch die dcidcn : Pclsonal« Union unc'^ica!' Union. In der ungalischen Frage spielen sie elne l'ldenteude Nolle, sie werd,» von dcn Parteien l'ellüht. um in die Nechlöanschlinün^ i/ne Trnl'»u^ ^n l'si»c>cn, I>il das Fisch»'" rrlfiVl'tnt. Dc^ Wort Pcrsl'nci!-U»>o» ist so ne» . wie die S.ni'l ssllist. und sll'rn wir uns in der öslericichischs» Gcschichll,' liin. >o finren wir, t»aü ein solcher Znstano, wic il'n die Uuq^r» auü>l< den, liicinals eilstivi hat. Ein l'öl)i!>ische»3 Vlalt. dem mci» zenlrcilislisdie T<,',,lcnzen t'ü'.ch'Niö nlcht zuschrlll'stt kli'in. dat uach^sforscht und lönnnt zil folgrnt'em Ncsnltal: Die Vereinigung der uogalischs» und döhmischc» Kro„lander mit dcn nltösterllichlschcn i.'andcru dnucll „lül ül't'r drei Jahrhunderte, nämlich sen Ferdinand l. Zur Z>it, als dicsc llstc daueidafte Vtrcinigun^ zu Sta„de lan>. l'rfauden sich alle dies, ^'andcr uoch mehr odll lvcni^r in einer Slaatöoerfassung, welche die Herrschfrgew.ilt dlirch die Voll»?- (Släude«) 3ic-prässnt^n; l'eschränkie. j.-do^ in einer von dru lon-sli!u!l!.'»kllen Vcrfdssnu^e!, lcr Ncuzc^t weseullich urr« schisdencu A>>. Vci diesl» ist die G-scya/lmüH in ihrenl l^aozen Umfange zwischen dem Monarchen »nd der Volksiepiaslntanz Urtheil!, dcr Monarch verfügt nur ülicr uon der Volkörspläsent^l!^ l'l'wllli,)lc Stahls-eiulünftl'. Im Millelallcr w>n eö anders. Dcr Nl^enl Ul'tfnglt ül'er gloül' Eüikünste (aus de» >^>on-qnl!!'i>, den Güler« d,s ^>. s. w.), luclchc nicht im gclinsissl'!! uc"> d^r OiliaülN^liül) oer Vollsreprascntaxz al-chän^ia. waren. In dcr alten Zeit waren diefe Einknnflc zur Vcstreitnn^ dcr Bedürfnisse deS HoseS u»c> der Staatsverwaltung für sich aüein liiincichl'nd. El).'»so unabhängig war der Regent iü der 'Xllichclmua, der ^»is^lN.ichi. ^lst als die freien Eiulünfle der ^lone l'ti alißeroldenllichen Vrrl'älln,ssen liicht hiineichllü. uahill dcr Regent sriue Züflucht zu dem Randlage nin die Pewillignng eiuer anHerovdenilichs,, Al'gal'e. u,!d wenn es sich um ein grössercH zNiegellintel>icl'l»ln zum Vortheile dll Naiion handcll,, verlangte er von, ^.n,d!lige d,c V^willignng einer öffentliche»' 'Vereüschast. Vcrnfnng des VolkcS zu dcn Waffen; der Nea/nt dnific eine solche öffent» liche Vcreiifchafl anch olo-e een ^.indlag nndefcl'leu. wenn es sich nm einen feindlichen Einfall ln daö Land handelte. In der Gesetzgebung erstreckte sich die Macht dcs ^undtages so weit. als es die Angelegenheiten des ganzen Volles und nicht der einzelnen Slände anlangie. ».»clche l^i der dnmaligsu Veschaffenl^eit der Fi!U,»;velhal!U!sse unmittcldar vom Negenle» nbl^iugln. Denk«,, wir uns in dllsc Znstände liinein »nd fiagen wir dann. vl, die Böhmen lind Ung.iru da« malc!. als sie die österreichische Dynastie anf idien Thron l'clilfen. »i,ie Personal« oder Ne.il-Union ein« zugehen beabsichtigten. Eine solche Frage war damals nicht einmal möglich. Von einem solchen s>emeillsamen Herrscher, welcher äußere Minisier in Vo'l'me». andere in Ungaril u,l0 wicder andere in Oesterreich Halle, welcher ohne die Zustimmung der i/andl^ge aller Bänder nicht üdcr linrll Groschen znm V.'sten aller seiner Lander verfügen dürft,, der als König uon Ungarn gegen die Tnrlln Krr»'g füliren, als König von Böhmen 00,r alis Erzherzog vo» Otsterreich mit den Tülsen ei» Bündnis gegen die Ungarn schliffen wnide. zum Voilheile s Herzogs Feidinnnd wuüien die Voumrn nnd Ungarn wohl, d.iß sie einen Herrscher wä'blen. „.'elcher, wie in den ihrigen, so in seine» übrigen Bändern ül>er groöc Einkünfte, ülilr eine groi,e Hlere^macht vrr< fü^te. lvelche er I'lost »ach sriner Eiseiüllnil) ^u deren gemeinsamsm Besten verwende» werde, freilich wol'l unlcr Beiziehung de^ Natives nod nach Anl'örung der Wünsche und Verlangen il'l,r aller. Und daS ii). UN, mil unserem Zeii.iltlr zu reden, die Real«Union, Oeilülnschaft ter ansluäüigen Angelegenbeileu. Oe. meinsch.isl der Zinan^n uud des Heeres. Möglichkeit der Gemliuschaft cinch in eixigen andelcn Zweigen der Geseygebung. insofern tl'ru manche Angcl'sgenhei. ten in der Bizilliung in einigen i.'ändsrn l'IoL vom Könige abl'ängig waren- hicyer gehören z. B. die Handeleangellgcnhlilen. Al^ die Voller Oesterreichs nnler der gemein« schafllichen österreichischen Dynastie i» ei» Ml ich zu« samml-l'lmil-n. so N'U^leu sie wol'l. dail rs sich für /cuillctlln. Die Walachen. (Schlu»;.) Der Walachc ist im All^nüinen sehr >näüig. kennt äußerst wenig Bedürfnisse, wen» man die NVi-gung znm Trllnle abrechnet. Seine geistigen Anlagen sind von Nalnr gut. ja. ich I'in zu glauben ge» neigt, noch mehr als das. Der säilicklc Bauer. M', ler oder Fuhrmann ist im Stande, seine Sache m,l einer solchen folgerechten Logik uud mit einem soichen oralolischcn Schillinge vorzulriige» . daß man erstau» neu mui). Schlagende Antworte» hat er gleich bereit, Alls einer meiner Streifereirn kam ich ><» Vegleiiung eines Banaler Forst- und Doniänenbeamlen in ein Holzhauer- und ssölilerdorf, Padina Malje (9l Ha».?-UllMlnern und l)!W Einlvolxler), wo wir eine kleine Kapclle von elwa 2 Fuß Breite I'csahen; sie war roh von Breiter» zusammcngeschlal gen. durch die Fuge» pfiff der Wind. die »ulen angefüllten Hölzer drohlcn jeden Augenblick zusammen. znl»cchc». Die Schule war zur Zeit abwechselnd, ime bie unzlvcidellligsten Spuren verriethen, eiü Pfcide«, ^luh< oder Schweincstall, uahin ei» Zimnier von etwa 12 Fuß in's Gevierte ei» und halle zwei Bänke für c!wa 12 Kinder uud eine schwarze Tafel, woraus "'an mlf das Schulzimmcr schlieüen konnte. Mein Begleiter sagle dcm uns fühlenden Nichler. eö sei eine Schande, i» cinem doch nicht s,i kleinen Oite eine so schlechte Kirche und Schule zu habeu. ,)3a. Herr, das >st wahr", eutgeguete der Nich-ler, «aber wir sind arm. lind wenu ll»»3 die Grnnd« lierrschasl nichi uiüerstn^l. so können wir nicht banen lind l>c sft r n." .,.,)tuu, wenn il'r hier in P.N'ina Matje erst nicht mehr so arge Diebe- und Räuber scid. wird euch sichi-r geholfen werde»."" war die Antwort des Beamten, worauf sl'forl der N>ch>er e»tg,gi!lls: »Ja. Herr, daö ist wahr; nl'cr eben weil dic Kirche nnd Schllle so schlecht. si„d wir so!che Iüniber und Diebe." Dcr Walache ist- s.hr glschi^l jn ^llen Hand° arbeitei'. in gewisser BtzilDung eii, mechanischcö Genie. Es beweis,» dieß z. B. seine einf.ichen ^ösfelinndlen. Da^ Wasser steigt mil einem euispvcchendcn Falle ge< gen das dorizontal liegende Nad. dessen Schaufel» löffelallig in dir Höbe gebogen sind, und treibt so die verükale Welle. Offcnbar die Idee der Turbine. Heine geisligc Bildung ist^ gleich Null. Ll u>'d Schreiben gehört zu den ^üu-sten. welche er nur in äußsist seltenen Allönalimlli sei» eigen nennen kann. D>c Schulen werden slllen, auch wohl gar nicht besucht, dann alier lernen die Kinder uichlö als beten, d. b. geisl- und gedankenlos die gswölmliche» Gebclc, lpie sie die Kirche vorschreibt, ableiern. (5s ist cm wahrer IamMer uud ci,!c Schaudc. wie elc»d der Unterricht licstellt ist, und das bei einem Volke, wel' cheö ich für »»gemein bildnngefähig zil hallen ge> neigt bi». Die Walachen betteln niemals, mir ist es we- nigstens nicht begegnet, angesprochen zu wcrt'c». Sie sind zu stolz dazu. Glbt man ilmc» bri irgln? einer Gllegeilhcit ein Trinkgeld, sc» danken sie, obnc einen Blick mif die Gabe geworfen zll haben; sie zeigen durch dic wahrhaft noble Art, womit sie das Ocbo« tenc annebme» . daß sie entfernt nicht habsüchtig slud, lind beschämen damit alle unsere feineu Kellner und St»benmädche». Ebe» so wenig ist d?r Walachc nell« gierig, selbst die Frauen nicht' uiemalö wird mau mil den sonst so gewöhnliche» Frage» über Hc>fom-men und dcrgleicheu belästigt. Die walachischcn Frallen sin», »ach oricnlalischcr Art. ihren Männern durchaus untergeordnet, unl> sie leben eigenilich nur für sie und ihre Kinder. Sie sind auönel'nnnd siriüig li»d geschickt. Schou die kleinen Mä^chl» sisl)t »,an sollen ohne di, Spindel. Sil)^ll die Franen anf dem Marlte. so haben sie die Spin» del als Begleiterin, oder sie »alien ,1» den Verzie« rungln ihrer Hemden u. dgl. Die Walachiu ,^sl,t daö wollene Zcng. welches il?r Mann gebraucht, das ^'cinc". die Kotzen u. s. f. Kurz. si, ucrserllgt alles Maierial für ihre Kleidung. Dabei verziert sie die weile Hose des Mannes mit selbst uerftt!i,U"l Spiheu. Nickt ibre und dvie-der zu ihrer flühcren Größe, zn ihrem frühern Glänze gebracht wl,rdc. das ist zumeist das Wcik gerade der übrigen Völker Oesterreichs. Auch sonst genoß Ungarn immer verhällnißmäßig mehr Vortheile als die übrigen Länder. Und nun wollen tie Ungar» l»ci so mißlicher Lage Oesterreichs daö Schicksal der übrigen Lander nicht lheileu, unter dem Vorivande. sie haben außer der Person dcö Königs mit ihnen nichts gemein. Dcm ist nnd war niemals so. Wollen die Ungarn zu dcm alten Verhältnisse zurückkehren, so möge» sie — wenn sie lönne» — zn j'iicr ^aiidesverfassnng der Klone Ungar» zurückkehren, welche znr Zeit Bönigs Fcrdi« liand bestand, zn einem ZnNande. bci welchem allein es de» übrigen zaudern möglich ist, mit ihnen ohnc Nachtheil unter die Herrschaft einer königlichen Familie zu treten. — Das ist scher »icht möglich. Die freien Einkünfte, das Vermögen der Krone, der Hccrcs-stand li. s. w. sind anders gewordcil als sie im Mit-tclaltcr mären. Hätte sich in den Ländern der österreichische,, Monarchie seit ihrcr Vereinigung llnler Ferdinand l. eine freie Verfassnng erhallen, d. h. halte sich ans den ständischen Verfassungen der cinzclnen Bänder allmälig eine konslilnlioncllc Verfassnng enlwickcll, clwa so wie i» England, so ist kein Zweifel, daß, wie sich das Verhältniß des Vermögens der Krone z» dem Vermögen der Völker nnd resp. zn l)en Slencrn in den einzelnen Länder» änderte, in demscll'cn Maße slä> al,ch anf dem Wcgc eines posiliocn. llarcll Gc-setzes das Verhältniß zutschen den rändern, als Theilen eines gemeinsamen Reiches. geä>,dert halle, ?lls die freien Einkünflc des Monarchen mit der Zeit znr Deckung der öffentlichen Bedürfnisse nicht mehr hinreichten, so l'alle cs sich mit der Zeit ualürlich um ein gcluciusailics Organ gehandelt, um einen Reichs« rath oder Reichslag, der die Vollmacht hätte znr Vci-theilnng der gemeinsamen S!el>ern. So lange die Ungarn zn ihier Eihallling Hilfe vo» den übrigen rändern bedurften, hallen sie sich lagegr» gewiß nicht gesträngt, wie sie eö jetzt thliu. In der daranf folgendei» Zeit des Msolnliömns konnten die ^l'sel'te der Nation der nichlnngarischen Lander nicht ihre Gellling utrliers». sowie an^ereis.ils die Ungarn kein Necht erlangt haben, zn den Ve< dmfüissei! des,Reiches, dessen Milglied sie waien, nnr mit so mrl Gsl^ liiil! Militär heiznstencrn, als sic gnädig desnnden haden. Znr Zlit der ahsolnlistischtn Alleinherrschaft in der weistllchen Hälfte Oesterreichs ward »nil Ungarn ein einiger Vertrag geschlossen. wclchir sich anf das Vündniü zwischen ihnen li»t> l?en ülnigen bändet» hrzieht, Das war die pragmalische Sanflion. Die jeftiglll Führer der polilischeii Ven'egluig in Unga,» erklären sich dies.n Verliag so. als oh darnm. daß eö dcr emzigc geselilieheile Veilrag ist. zwischen ihncn und dlü andern Bänder» nichts mehr Gellnng hätie, anLer was darin entlialien ist. Dlnch die pragina» tische Sankiion ward abci in dcn aüen Velhällnisscn nichts geäiiccit. anßer daß nach dem AnssteN'rn der inännlichcn ^.'inic des Hanses Habshnrg anch die weil" hält das Mädchen rDen so wenig oder so viel als die Knalien, mit dcnen es eine Schnle li.slicht oder nicht hcsnchl. I,l dem Torfe Plavis^i ooiza an der Dcnan , in der Mlliiäigrenzs, sah ich ein hül'schcs jnn^es Vanern-weit' stehen, dessen l'csonders schön gesticktes He>nd mir so anffiel. daß ich näher zn ihr trat nnd ^'er-miltclst cilics Dolnicls.1>ers eine Unterhallling begann. Sie war die Tochlcr sines Popa, an einen Vaner verheiratet, konnte weder lesen noch schreil'en. halle allch >!>sm,!ls eine Schule hesncht. ElNlö Geistlichen Tochier! Das giht ei» üeneö nnd schlagendes Vild de^ Vo!ksl!»ls>richl!^. Und das in einem Staate, von dem ma» cine Vcrdrcmiii,; Knllnr gegen Osten envaricl! Die walachischei! Mädchen werd.-n i>n Ällgeinel» ne» als siitsam g'sch-ldert. dei Vl,rsche sieht ans de» guten Rnf seiner Anselwäl'llc». Die verheiralelen Franen aher sollen e^cn keine Mnster von Sittt»» reiüheit ft!». Die Sprache der Walachei,, eine ccht romanische niil sel'r vielen laleiiüschen Zollangen, ist wohllanlend lind llangvol^. liche Nachkommenschaft das Thronfolgerccht erlangte. In der pragmatischen Sanktion ist nirgends ansge° sprechen, daß dann zwischen U»ga'.» linc» de» ander» rändern eine Pelsonal-Union l'isteh,-» solle, so. wie man sie jeht hahcn will; dlirch die piagniatischc Sanktion ist die Sclhstsländigkcit Ungarns in der Art gesichert, wie sis l»is zn jener Zeit bestand. Dnrch die pragmatische Sanklio» verlängerten die östeireichi-schc» Bänder ihre Vereinigung his znm Alissterhen des Hanses Hadsbnrg. lind stellten dafür für die Znlnnft leine nencn Vedingnngc» anf. Darnm gilt diese Verl'indllng noch so. mic sie anfänglich eingan-gen wlirde, nnd es stchl Nieinanden z» , sich davon nach Beleben losreißen zn wollen. Nnr paßt die alle, ursprüngliche Art j>ner Verhlndnng nicht mehr für die jcl)igcn Umstände, sie mnß also nach diesen organisirt weiden. Graf Cavour ^. Eine seltsame Fugling des Schicksals ist es. daß dcr Nachricht, die Almec des noch nicht allseitig anerkannten Königreichs ItaNcn solle auf den Friedenö-fnß gesel)t lvcrden, die andere auf den» FnHc folgt, dcr heiter der saidinischen Politik, Graf (5.wc»nr, sei gestorhen. Es giht Viele. welche in dem ersten Minister Viktor Emannels. Oesterreichs schlimmsten ^eind erhlicktc» ; er war es anch . so lange der Kaiserslaal noch ein absolut regierter war. da möge» sie Recht haben; denn dadnrch. daß Cavonr die Fahne der konslilntiontllen Freiheit schwang, gelang es ihm, alle feinde des Absollilismns sür sich zn gewinnen. Anders jedoch, seit Oesteireich eine Vc,fassnng eihielt. als Reformen eintraten, die, wenn anch lwch nicht vollendet, doch geeignet waren. Oesterreichs Anfehcn be« dentend zn erhöhen, il'm anstatt Gegner. Feeunde zi> erwerbe». Os ist längst erwiese». daß (5auonr nnd seine Anhänger nichts wehr snichielcn, als daß Oesterreich e,n Verfassnngsstaal werde. Da eS jct)t der Nc-gierlüig Elüst ist mit der Konstitlition. so könne» wir anch nicht sagen. Eavour'ö Tod allein sci einer gewonnenen Schlacht gleich; denn ein Staat, dcr nichl ix sich jclbü die Vedingnnge» der Macht führt. n»o nnr wächlig scheint, wenn er leine Feinde hat, ist im Grnnde machtlos. Eine freie Verfassung nnd eine glsnnde ä»ße>e Polilil hätten das Triebrad der ilalilNlschen Vewegung schon znin Slehen gebracht. Von dicscin Sllnidpünlle ans beirachttl. übc>> jchäl)ci, wir den Vmlhcil dnrehans nicht, dc» dcr Too dcö emincnlesten nnd erbiümstt» Gcgneis u»s hlingt; daß es al'er ein EreigiiiÜ ist, von dessen klüger Vc-nnnuüg viel abhängt. gestehen lvir gern zu, unler-schieiben allch die Ansicht Manchcr. daß der in Äns« slchl gcslellte Fliede wieder sehr prclar lvird, daß möglicherweise die Umstnrzpartti die Oberhand erhall. Italien anf's Nene der Schauplah bllltiger Thaten wird. ja, daß durch den Ausb'.uch dcr RcoolMio«! ei»s Intervention der Mächte herbeigeführt wird, die zu Rivalilälcn und schließlich ^, einem allgemeinen Kriege lülnl. der 3licmand,nl nngelege»er kommen kann. alö Oesterleich. Wie dein anch sel, Oesterrcichü Anfgabc «st. seine inneren Angrlegenheile» zu einem glücklichen Mschlnl' zll führen, unbekümmert darnm, ol> ein Gegner niehr oder weniger am ^cben ist. Der Umstand, daü der Ma»n, der dem Kaiserstaale sc> viel Verluste zugefügt hat, der in allen Kabinelcn uns bekämpfte-, unser A»seben hei aller Well bcrabssptt. daß dieser Mann nicht mehr n Jahre 180!) z» Tnrin gehöre». Sri» Valer w>N' ei» rciä'er Gei-lreideliesnant. welcher in den Adelstand erhoben wurde. Ee war uom Glück soweit begünstigt, daß er sich mü Nahe den slaalsölonomischen Sinken lvidmen und s'ine ausgezeichiicten Talente alisdiloen konnte. Anf dicsc All ausgerüstet, war er im Stande, bei dcr um dem Regien!,,,Mitritte PiuZ IX. anriechenden 3e> soriubcivegung d,c öss<-ni>lchc Ansmerkslünklit anf sieh ^ll zitlie» »no sich oalp alü cineil der Slimmfübr.r alif d,Nl Wege des Hcnlschrills und der nalionalcn Erbebling geltend zu machen, Insbesan^ele g.lvan,> er dnich seint pol,lisch.lüciarische Wi,lsamfc>l bei c>.m oo» ihm gegründclci! VIalie „II R>so>gime>,lo" . >n welchem er als Vorkämpfer fm konstiluüonelle Ein-richlnngell lllio das Prinzip der Handeiöfieiheii auf-irat. immer niehl ail, Einsinß lind Vedeulling. So lonntt ec, nici't schien, daß er b>i rer darauf elfolg-lli, Einberufung der Kammer zum Abgemducle» gc. n.'ä!)It lrnids, als welchcr ,r rem linken Zenlllim a», gehörte. Nach dcm Tode des Ham-els- und Agli» kullnriliinistlrs San,a« Rosa erdielt er dessen Port-feuilic (ll'l)U). ivozu später noch das ' der Maiine kam; ^"l nbernahü! er auch noch die Leiiung des Flnanzministcrinmö. I» seiner Handelspolitik halle er mit einer starken Opposition zu kämpfen, da man >l!n vorwarf, zn Gunsten seiner l'andclssreiheillichcn Ideen die Interessen deS eigenen Vaterlandes hintan-znsspcu. Größere Anerkennung fand seine Wirksamkeit alö Finanzmiiiisttr. als welcher er allcidings eine änßcrst schwierige Aufgabe zn löse» halle, die nämlich: die durch den unglücklichen Kiieg mil Oesterreich zerrütteten Fiüanzc» wieder herzustellen. Als das Ka-hinet d.'Azegli0'Eauonr im Jahre !8ü2 i» der Mino« rilät lilieli. nahm anch er seinen Rücktritt. Doch fnhrle dic Nothwendigkeit, die einen Mann uon so!» chem Talente, solcher Erfahrung nnd solchem Einsinsse nicht leicht entbehilich erscheinen Ikß, schon im Oktober deosclbsn Jahres Caoonr in's Ministcrinm zurück, als dessen Präsiden! er dem vo» ihm gel'ildeien Ka< hinet voistand, Alich bei der Ministcrkombi»a!io» vom 3l). Mai 18l)l) wlißte er sich in di.ser Slellung zu bc-haupleii. Was Cavour seitdem als Keiler dcr nationalen Vewegling gewirkt, wie er nach knrzer Znrück-gezogcnhsit iiliincr wieder die Leilnng dcr Slaatsge-schäftc erhielt, ist lvoh! so bekannt, daß eine besondere Allfzeichnnng fast überfinssig erscheint. O e st errei cb. NZicn. Se. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Er^rzott Feanz Karl haben für die dnrch den Brand ;u Tlautenau in Böhmen hfsonders vcrlinglücktcil Familien 400 si. ö. W, ans Höchst'hrer Privalkassc gnädigst geividmet. ZVieu, ii. Juni. Merkwürdig nnd lehrreich ist die Präzision, mit welcher man schon seit mchle>e» Tagen in den Kreise» dcr hiesigen nngarischen Hof« kanzlei wußte, daß genan drei Sliinmen die Majo-nläl für Deak bilden würde». Dic in Berlin cr< scheiiisude „ssren^zeltling" bringt i» ibier heutigsn Nummer eine Wiener Kolvespondluz von, 2. Juni, worin es heiß,: «Gulen Berichte» zufolge ha? im Pester Unlcihaus die Partli der Nesolnlil.n eine Mll'r-bcil von etwa 24 Stimme» vor der Partei der Adresse. Da nnn salbst di, nngarischen Ultra's vom reinen Wasser fürchten, durch di, Resolution das Kind mit dem Bade zu uerschntteii. so haben die Regissenre ess so eingelichlet, daß 27 Nesolutiomstc» bei der Al" stimmnng sich des Votirens cnlbaltc» solle». Das ist der Plan; die Adresse hätte dann eine Mehrheit von 3. schreie drei Slimmen. nnd das ganze 5.'and wnßlc doch. daß die Männer deS Beschllisses eigentlich >» der Majorität gewesen wäre»! Das ist die Konzession, dic U»aall> dtr Regierung lnachc» ivill." Tvie«, ti. Ili»i. Dein Pr^^sl „C^s" iviib ans ^^icn gcschsicbcu. daß iu nichl langlr Zeit das Militär alls dic Verfassung beeidigt wilden soll. Deutschland. Berlin, !l. Juni. Henlc wnrden beide Häufer des ^andlagcs geschlosse». Die Ttnoneedc sagt, daß d>e becndrle Session zu bcoentenden Ergedillssen gc. fühil habe nnd geeignet sei, die Rcgienlng >u dcr Richlnng zll befestigen, welche sie bisher verfolgte. Sie werden Preußens Gewicht in Denlschland und Enropa verstärken. Hierauf füyrl die Thronrede die vo» beide» Hau-scr» genehmigten Verträge lind Gesetze namcnllich auf und berührt die Vorlhsile. welche hierdurch in Aussicht gesttM sind. Besonders wild sür dhallen in der Ver- 5t5 faffnugsfrage eutbaüeu soMc, bestätig! sich nach glaub« würdigsten Erknndigun^e» nicht. Man erfährt viel-»uehr. daß Ocst cl reich. indem es gleich den übri,,en Bnudesregiernngeu die Berfassnngsirage . scitdem sie am Bnndc abgeschlossen wurde, als eine innere ^an< des'Angclc^enblit betrachtet. ül'cll>>>np! keinen Anlaö habe sindeu können und gefunden babe, eine solche Depesche a» die Regiernug Hinrliesseus gelangcii zll lassen. — Die „N. Pr. Ztg." läßt sich ans Paris schreibe» : Aus Konstantinipel soll dem französischen Golioernement gemeldet worden s.'in, d^,ß, nach menschlicher Bercchnling. der Sultan nlir I>öch!l>'ns noch !i bis ^ Monate zu leben haben »verde. Italienische Staaten. Mailand, 5. Juni. Kossnth wild sich nun definitiv in der Lombardei niederlassen und hat bereits eine Villa au, Comcrsee. man nennt die Villa Scr-delloni. gemiethet, um daselbst zu wohnen und seine Nolenfabrik zu betreiben. Derselbe soli in Turin 12 Handpressen angeschafft nno Handwerker geworden haben, welche seinen Plan rcalisiren lU< gegeu . sondern unterslül)t dass, !bc sogar Nlit alle» Mitteln, Dcr ehemalige Finanzl'räs'kt in der ^om-l'ardci. Herr Eapel^ari della Eolomba, gehört zur in-time» Geslllschafl Kossnlh's und gebt demselben bei seinen Fiua»zu,anöueln mil Rail» u»d> Tl)at an die Hand. Gegen l10 der wcgen der lehtcn Unordnungen Verhafteten sind ohne Verhör in Freiheit gesepl worden, lind es ist dieseS. wie l„an sagt. ans ds,u Grunde'geschedeu. weil die Regierung cmc zu groi^e Verbreitung des Skandals nnd Szenen voü Seile der Partei Maz^ini's befürchleie nnd, wie man z» sagen pflegt, nicht in ein Wespennest stechen wollte. ^Tlleslcr Ztg.) WWWW^^^ Spanien. » Madrid, 3. In»>. Mm, erwartet mit Ungc^ ^nld die Antwort Marokko's anf das Ultliliaium Sp.'-»iens. Die „Eorrespondencia" bofft. daß dl.s,, Antwort befriedigend sein werde, nno qlalibt. dap diesr ^Fragc bald ii> einer für Spanien ebrcnoollen Weise gelöst werde»: werde. Nach einer Depesche ans Gibraltar uom 2. d. M ist es dem Prin^n Mnley'Sc'li'nan geglückt, uon d,-n östlickcn Stämmen anerkannt zn werde». Er desin-^'t sich. an der Sl.'!l)c einer ziemlich l'eträchüichcn Trliopenzcchl etwa 40 Kilometcr uon Fe^, Nenestc Nüchlichtcll und Trlkgrmnmc. Hermauustadt, (i. Imn, Der Gonv.rnenr von Slelienl'ürgen, Graf M,ko, ist Heine hier ci»-gelroffen. Karlsruhe, ll. I""i. Die ..ssarlsrnder Ztg.« mcloct .unlüch die Ernennung des Vnndrstag^e-sandlen Fleiherr» v. Mnrschall z»m PrästdentlN des Odtrhofgerichles zn 2)^an„dcim. Konftantiuopcl,, l, Zum. ^>i>i Mascha rein <^n die linked - rnssi'ä!'!! und lü'fisch-plrsisch.'ii Oleo« zcn. um ^läpe sür die Wachtl'änftr zn «.'e^i^nen. Alle nclien Zolltalife. mit 'Unö»>U)me des tnrkisch-ila-Iienischcn. sind l'ereils geregelt. — Xus Bagdad wir? gemeldet, eine große Mecca-Karauaüc wurde in der Wüste uo!> Ar.Uicrn ans der Gcgcnd uon Anziel» ül'er-f^Ilen und g,plündert. Sitznnstsprotokoll d e S kraimsclM Landen Ausschnsscs am ^l. Mai I5l)<,lt einer von Josef Sagcnz. ^a»d!agsal'glord»s-!en der Vandgenieindeu der Vezirle Gnikftld. <'a»d-slraß und Nensla^tl au den kram. ^aüde^>>:ssch>lß nu-lerm 2^. Mai 1^6! gerichlei^ Beschwerde vor. Dieser, uo» n'el'reren Oemelndcrwisteblrn n„d Ausschüsse» gefertigten 'vesä'werde. lie^t der Aufirag des k. k. Vezirk.'mtss ^.'ani'strap, l!<>. 1«. Mai 18ttl, Z, 2Ulü, a» das Gsmeindeaml zu St. Varibellnä >m Original l'ci. nach welchen sich dasselbe bestimmt . si»det wegen Einzahlung der znm Vezülsstraßcnbaue rückständige!, '1'eitr^ie. uachdeni die Arbeiten schon seit 4 Wochen begonnen haben und rie bereits uer« aulaßic Pfäi»dnn>j lcinen Erfolg zeige, zum zwcitcn Et^nlioncschritle. ua'inlich zur Schciynn.) der gepfän-delcu Fahliüsse bei. s^mmtlichlU Rückslänouern z» schleilc». Die Vcschweidcfühier finden sich durch diese Maß-rrg^I in» holicn Made gedrückt, und bitten den krai-mscheu ^andcsanosch^ß lim so nachdrücklicher um Ab-lnlse. a!ü drrscll'c nach InHall oeö in der Vlll,, ai'.i ^7, )>plil al'gshaltenen ^andlagsslt)un^ erfolgten Ve-schillsses sich an dic f. k. ^andesrcgicrnng dahin zu verwenden habe. daß alle dermal projellirtcn oder schon iil Aügriff gcnoiümencn 'kcznksslraßcndauiln, so wie alle Et'ckütioneschrilte wegen rückfläneigil Vezirls-Straßcnban - Konkurrenz mit Ausnahme jemr Ncn-Vlinleu. :>) oeren Vollcndnn^ mit vcrhällnlßmäßl^ schr gc° ringem Ansluanoc erreicht werden kann, und l>) jener, deren Noihlvendigkeil uon den Konkur« renllu selbst ausdrücklich ancik^nni wlrd, inso--lange snspendirl werden mögeil. b>s die Orte« nno eucnlnel^'!^ Vczirlsgemcinden reorginusiit uno in den Stand gcscßl werden, ihre begründeten Anträge über die Nothwendigkeit dcr Stra« ßeu nberbalipl, über die Zweckmäßigkeit des pro-ilkiirlcn Zuges un^ übcr oic Art dc,) Baues zu siclleu. Die Beschwerdeführer bchalipten. daß der ^and^ straß.Malier Slraßcnzng offenbar unter jene Kalhe-goiic ocr Nenbaulen gshöre, deren einstweilige Suspen» dirung nach dem ^anc'lagsbcschlnsse iu Folge Einmr-llcl>men mit der l. k. ^au0csregi?ru»g einzuircten bälte. Herr Referent Ambrosch bcmtrkl. daß dci ^andesl'nsschuß den» obigen ^andlag^bcschlussc nach« gekommen sci < nnd bezieht sich auf dic an die I. k. ^andlöiegiernng von Seite ecs lrainischcn Bandes-Ansschnsscs unter 4len und l4tcu M>>i l. I., Zahl 42 uiio li!^ gllrilttlu NollN, uo» dencil die erllcrc das Ersuchen au die k. k. Landcsrsgicrung enthielt: Durch die dcrsclbeu uiUcrgcordnetcn Osga,ie anf Grnnd dlr einzuholende», maßgebenden Antrage dcr kcnknrrcnzvstichllgeu Gemeindü» zn erheben, wclchc ^,'0!l dl» ploj'sllrien odcr scho» in Angriff genomm» uln Bc^iil'oslraß^ndant.'n nnier je»c ^a,hegorie gehören, rücksichllich dc>cn die linstwcilige Sn^ocndirnng in Gcmäßheit des iu der Vlll. am !7. April l. I. abgchaltcnln ^'Niotlig^siyling gefaßten B.schllisscs »ichi ciuzulveten habe; — »,!t lel)te>rr abcr der l. k. ^in» dirrcgKrnng eine Blschwcroe der Oemeindcuolsländi dcs Bezirkes Senosclsch lind die Bitte niu Velil'cn» sllüg. daß der ncu anziilc^clirc Ncll.uh.ikr ^czlike-S!raßrnb»nl l)is zur^Entschcic'»!!!^ oco ^»51^,?^? schlnsscs uom l7. April I. I. sislirt weide, uud dai) das Vczirksamt Scnosclsch uon dcn angedrohten Z'uangsmaüicgcln abll'sse. mit dem Bemerkm mit« gell)!>Ii wurde, eaü die Anstände über diese Strafen« stiecke in dcn slcnographischln Velichlen über die liirr-ortigsn ^nidlagsullhandlung!'!, Scile ^)l) nud l> l näher eröriert sind. Da dcm ^andcsallsschuffe bishcr weder über die Noie uoui 4ten noch j>'»c vom l4t^u Mai l. ). vou Seite der l. l. ^nidcörc^icrnng cinr Erwiollllng zn Theil wmde. tiägt der Rlserent au. c>aß ric Bc-schwerdc und Bitte des Hri,. Ic>scf Sagoiz und der iniiglscrligte» OlmelNdevorslänDr wegen S>st>rnng der cllknliocu Einblüigung der rl"lckstäuc>igc» Beiträge znm i^oe, 0l'ß es d,n> !>lan0lsal!sschnssc dringend nothwendig ersch.ine, bald in lie Kennlniü gis^ßt zn werden, irclchcr Erfolg der Nolc uom ^. Mal l. I . Z, 42. zu Theil grivoiden isl, indem lie wohlgemeinte Adsicht niil deu oorl nä-dcr dezcichucleu StraßenangcKgenhlittu bis zlun E>ü' tiittc writerer Reglilillingl» n,ne z» halteu. loch wol'I »ur dllhiu gü'g, dic als F^ge einigsr wirklich staügefnndcncu Ufbcrspal!Nl!,>gcn si^h all^emei» g>-zci^tl' Aufregung zn beschivichügc». Daß fei »er, wenn erwogen wird, daß in dcn» oer^augrücu Dezennilim die Sieuerkräsic der Popl>I..lion so sebr in Anspluch gcnonilueil >l'0!dsn sind. daß sic llach Erklärung dlS oorjälni,>s!', verstärkll-n Rrichsi-aib^ nicht mebr eine Erhölmüg znl.>s>en' ivenn lrwogcn wird. oaß sildst als nnb,ll,g anerk.ninie Anforderungc» elnsliveilcn »,chl bestitlget wcrden lö,>»en. iveil die fi„anziil werde, die — ohnc dem Staatsschätze den geringsten Nachtheil zuzufügen — nur die Erleichterung des Landes und seiner Bewohner znm Zwecke hat. — Daß wei« ters zu bemerken wäre, daß in den Voijaliren für dic Professionisten und abfälligen Kunstbanit» bei B^irks« Straßen nur jene Sleuerprozentc de» Fo>>d gebildet haben, wclchc ric b. Negierling aus den vo» rcr Population einqrhobenen Steuern zu ihrem eigenen Bcdarfc zurückgelassen l?at. Für die Strain si,id in jmer Zcitperiode lediglich die Naturalleistungen dcr Bcuolkcrnng in Ansprnch genommen worden, nnd dennoch w<'ren damals keine klagen über zu karten Druck bezüglich der Sir^ßen-blNiteu zu holen' cin Beweis, daß man die Anforderungen nicht über deu natürlichen Bedarf erbobeu habe. Ebensowenig wnide über deu Zustand der B," zirfsstraßcn geklagt, rn'elmeln konnleu Nrain nnd das Küstenland bezüglich der Bczirksstraßcn als Mnster gelten. Es wäre zu wünschen, daß diese Grenzen der Mäßigung in dem abgelaufenen Dezennium beobachtet worden wäre», in welchem mau leirer diese uorbe« zeichneten Flindirnngen der Gc!dm,t!cl für Straßen-bedürfüissc anfgshobeii, nnd die Straßenbauten »nid S!rlN'encrha>tu»g der Population ab,;esondlrt zur Pfiicht gemacht, andererseits d.ren ^eistungssähigleil für di< relie n^d indirelle Sleneru liin ein Drille! mchr >u Anspruch genommen l'at, — Dieser Antrag wird einstimmig znm Beschluß erhoben. — Herr Michael Ambrosch referirl über die Zuschrift der k. l, i/andeslegiclnng. um Bekauntgcl'uug der Lokaliiäte» im ^andhansi', welche zur Untcilirin« gnng der Bnreaur nnd zur Bewobnnng des Herrn ^aiidcschsfs überlassen werden köuns». Es wird beschlossen, rer k. l, i.'andesrsglf,nng den ganzen 2. Stock nnd deu 1, Stock, uot Ans-nadme dcr zu den ^.indtagsuerhandlungen. dann zil deu '^lisschnß- und (5,om'.t<''>Si!)u»g''n nöthig»'» und daus» abbängige» Räumlichkeiten gegen einen u>äßi-gen Zins anzubieten, Herr Ansschußralh Dr. Johann Bleiweis lrä^t »or, I„ oer lll. Siting des ersten kralüischen ^»'»d-tag,s wnrde dsschlosse», dem l'andesailsschnssc die Bc-stlmmllng des Honorars für die Ucbr ste< noglapbischcn Äerichlc der ^andlagu^erbandlungeu iu die slo'.'oüsche Sprache, u. z per gediiickicil Bogen zll üblrl^sse». Nachdeni die Uebelsehnng beendet, und dic gl-rruckeil slopenischen Berichle bereits, u. z. u»r um drei Tage später als die teutschen in die Öffentlichkeit getreten sind, so wäre den oom Landlage gswäblleu !rane>Ia!oren das bezügliche Honorar siüssig zu mache». Heir Referent fi',Del ciil Honorar uo» 12 fl. per Bogen, sammt Besorgung l-ev ^orreklnr. womit die Ardeii uon eüra l,!-tt glschriebenen Bogen gezahlt il'ild. für s,hr mäßig, wcil die Arbcil k'-lne »l-cha» nische. sondern mit Nachdenke» >,'crbn»^e>!e ist, »> d glanl'l, l'al) die Traislaioren, welche die Bestimmung des Honorars goliz der Einsicht ics Landcsausschuff.s anlieilngestellt babcn, und lnerbei uichls Weiteres als dir Eüilohnnng für de» vielen Zeitaufwand snche», mit diesem Alismaßc sich schon dckl'all» zufiiedensleKeil irerden, weil selbes anf rer Analogie mit einer gleichen Arblit in Sieiermark berllbt. Referent stelN dal'er den Antrag, daß den Trans-l^loren sür d,c Ueb»'rsel?nng eines gedinckicn deulscheu Bogens ii/s Slc^'e,üsch.' lind für die Besorgung der .Nollsltnren des slooeulscheu Sapes l2 ft ö. W. be-^ablt. uuo demnach, weil die stenograpliischeu Berichte dls eisten Laiidtages lüVz Bogen ausmache», den-sllbeu der Bt. H^omil der Hcir Landeöhanptmaüi, ric Sitzung schloß. M'lemilWschc Zcoblichlltngcll in Lnibach. Tag ^l'.chiumi "'^ ^i St»„d.,> _______ »cdn^rt________^___________——————_^.^_^_^^^ V.nis^ t!in!<» .'ll. M.n »» llhl ^'l>s<. ^!2^,,lo < >^l. '» l>>r. .->. statt S^lu,c»schsin 2 „ Nch,,!. ^!'^,tll, -1^0, 2 , .^. d.ttl' drtt' 0.0) ^" " __'! ^^,- ^^4 . 50 „_l!l_^^^-^'. - ^'______1^'"'""!. l>sitll- lT^I«^ sl^ihr Mrg. ' :i2.',.il) ^-12 0 Gr. ^. staif sommijchsiil" "' "'....... 2 „.Nehm. 32',. N<» ^-l»,2 „ 8. dftto dttto 0,00 '^ " Al'd. :i2^.5n ^.^?___.',:— ^_._^_ bclto l).!t^_________ ____ 2? ^ ^liln"'^>i r.,. A^;"7.',0 ! "l-- l^ .^ ^r, 5 schr stlil^f Söim'niseis ^ H ,. Nchm. .122.70 ^0.» „ .^. d.tto dstto i . 20 >0 ,. ?ll'd. ä2.i.0N j <<.',,« . «. n. AW. bcw^lll^) ^) Ai» 2. Jinn Abends kurzer O^nnttl-li^l-il, '.»^chts Etrichv^cl,. Druck und Vcvlag uou I'plaz v. Kleittmayr s5 ^'. Vaulberg iu ^aibach. — Verautwovtlichor Rcdaktcll!': i^'. Vaillbcrg. Anhang zur Laibacher Zeitung. ^lil'^nllll'tli^ ^l"'< (Mitt.i^.' l Uhr) C^>, Ztli. Al'bbl.) Die Amsc verstimmt durch dic V.^r^ni,.' vor Verwirrungen i» Italien in Fol>;, des m'iirslc» Tuninr ^eleqrammS. ^z»l^«U^^»»«/t. «'. Juni. Fremde Valuten ui» dritthall) Percent theurer al^ gcster». Papiere durchschnittlich mattn, l'esmidcr^ eini.,c Spelulatwus-lLffesteli; Staat<«pavirre daae^en wenia- _______________________ alt.nrt. Geldverhaltnisse limnial, ^ ^ .> u -vcffenlliclir Tch»ld. ^. dco S!»«lco (sür ^liU ft.) Geld Ware 5» ösierr. Währung . zu 5°/, <»»».^ 5"/, Auleh. Vl'n l8ttl mit Rückz. «ö.— 85.1" viatimial - ?l»lehe!i mit Aannrr-lzoup....., 5 „ t<0,— «0,ll) Nat«'»»«! ^ Auleh cn mit April - Coup.....„ 5 „ 7U.50 7N.60 Mctallique.5......„ 5 „ «? «0 <>« - detlo mit Mai-Cl,up. „ ä „ 0^.4') <»t<.Ö(> dettu ......, 4„j ,'.!>.— öt)2.> »,it Vslll'sl!,!^ v. I l^:l» . . Ilu. - jl, 5U<» 6. . . t>5.— «.'>,!-'» „ ,. ^u l0(',i. «U.— K!).2 (5i,l»c'-!)ie!!te!isch. zu ^2 !.. »l!«l,-. l.')ö(1 lli.— Ü. der Lncnläudlr (sur iOO st.) lÄri!!,dl»,'-Ol'!l^atil'ne». Nltd«-Oesiel reich . . zu 5"/, 8!».äl> 9U,.>« Ob^Ofst. und Salz. . „ ö „ ti!».ü0 Ui».— Ä^hlnen......5 „ 8<.2^i >U.7> Zlcieruiarl.......„ 5 „ t<« — 8«,5 > A'ahreu u. Schlesien . „ 5 „ 8«.— «6 50 linear» .... „ 5 , 6'.»,5l) 7tt.ö<» ^em, Van., Kro. u. Slav. „ 5 „ ^ali^iei!.....„ 5 „ «7,5l1 <-.8" siel'lüd. u. Äufow., . „ 5 „ UN— N<»,7.'» VencliauischeS Aul. lft.'ii) „ 5 „ 88 — 8^.50 Aktien (pr. Stück). Natl>!!all'auf......777.— 77!».— »lredit-Vlusl. f. Handel u. Gew. ^u -'< 0 sl. v. W. (ohne Div.) ' >7<>>l) !7'l l»<» .'i. ö. Ec-c^"»..Ges. z. ,)(><> !^>i. W. ü«2.— 5^4,— sl. Ferd -'.'ll'ldl', ^. l!',)<) ^. ^'I!i. ! <>ü l, , <),N,— >?!aat^-^!s,-Ges zu 2U<> ,!.(>. M. >,c>.r /,0!» ,n-......2?'^!» 27-i - ,'lais. (zlis.-Bahn ^u 200 st, (5. U. !UI».— Nl!».,>0 Lud-uordd. Verl'.-B. 200,, „ 1^.50 l25 — Sudl. S!aal6.',l>.'ml'.-vN! u. (öeui. ital. ^is. 200st ö. W. 5lX» ftl. m. l4U ü. (7U«/,) (zinzahlung 2l8.— ^2U- ^jelo War. W^Iij. Karl'Ludw.-Vahnzu200fl. (l.M. m.!40 ss. (7U°/„) Einz. !.i0— l',0,50 Oeft Do»,>D.imp!!ch. l"cs, ^^ 4^5».— 437.— Oesterreich ^loyd i„ Tries! 3^ 240.— 245.— Wie». Dampfui.-Ast.-Gcs, ^' .".!^0, - »«5.— Pesther Ketteubriicken . . . 400,— 405 — V^hm. Weftl'al),! zu 200 fl. . 1U7.50 ltt«.-Pfandbriefe (für l«0 ft.) '.'latlV'üal- iljäy.v.I. 1«57j.5"/« >02.— l02 5" l'lüil auf I0„ dett^, „5„ '.»7.— '.»«.-- (i, M. verll,'i>barc . „5„ !»!.- Ul.2.'. '!""!>,('«""'"' „,-,„ «°,7. 5,,.,,. ^oft' (p,r Siiiä ) ssriV-Niüi.ilt fi>r Haudel u. ^ew. zu !00 ft. ösl. W.....ll7. - il7.2'. Ol'ii.-Daiüpsf.-^ z. lOO st.CM l 2.-- li'2.25 stadtgem.Osen zü4,» ,l. ö. W. . :i<'< ?5 :j?,i.> ^sicryazy ,. 40 „ St. Oenms „ -<0 „ „ . »7.50 38.— Windischgräh ., 20 „ „ . 22.25 22.50 Waldlici» „ 20 „ ., . 26.-- 26.50 Keglcvich „ 10 „ „ . 14.75 15 25 Wechsel. 3 M o uate Gelb Vrise Au^'l'urq, für l00 ss. s»dd. W. . 1 <7 25 ll7.50 'Naulsurt a. Vi., dettl? . 117.50 117.75 Haml'urg. nir 100'.l'.'ars Vans,.' . 10Z50 103.7H l!<,'»dl,'l>. für lO Pf. Sterling . z;;!!.— <^i),^ä Pari»', fur l«0 FraniS . . . 55-- 55.— (^vllvs der Geldsorten. (i>e!l> Vare ,r. Mü!!,-D»satl!! «; !l. «4'.'tfr. 6 ,1. u. Nl>. 'tll,'!!.» . . . lU „ — ., 1'.» .. 3 „ Napl,'lc>.'»»zo'l)r . l> ., !0 „ l> ., >2 „ Nüss, Imperi<>e . l l ., .<5 „ N „ 37 Vcreiusthalcr 2 „ « „ 2 „ 8'/, „ Lill'cr-?l,i>!) 3^ ., 75 „ 3l» ,. — Effekten- und Wechsel-Knrsc an dcr t. k. offentlichc»» Viirsr in Wien. Tt» 7, Illiii Ittlii. (lpffetten. H^echsel. 5"/„Matalliq».6 .dl!>i!ll.,„ ,78.2^ l A r e ul Vc » 2i nzeist c. Den «. Imli 18(i1. Hr. Gillf Vllidoil', cnlö IllNicn. — Hr. v. Mctlup. Gillol'lsiycr, vc»n .^l^ciifm-l. — Die Hcllcn Z'lcli^, k. s. Vszü^,Vmslcl)cl, — W'sscly. k. l. Vl'limlc, »lid - Pn'chlc!, KlllifMliüü, ^o>» Tlicsl. -- Hr. Fisch"'. Glilöl'tsii)lr, ul'» Hsiioenichlist. — Hr. Silcii, ^alifllunül, oo» Gniz. — Fr. Fil'ich, Foislincissclöcidtliil, von NlißiN'crg. Vcrzcichuiß der hier Verstorbene«. Dci, 30. Mill 180«. Dcm Hcnli Pcter ')Ill>i. Handlnugs «Agenl. srm iNlid Pellr. ,ilt 7 Moimlr. in dcr Stadl Nr. l!;4. a» t>cr Gchirnl'öhlrülvasftlsucht. — Mari,' Schlier, Io^iilllöalmc. «Nt 74 Iahrc, in dcr Stadt Nr. 2!)3, ti» ker ^lnigcnlähmlni^. Dcn l. ^lini. Marili Uvl'anz, Iülvohncrüwcil', alt ttli Ilihrc, iin Ziu,!splilil Nr. 1. o» lcr Clings»' sticht. — Der Mlni»un', 'Anfsrher^ivilme. il>r Sohl! Fili»^ <^!t tt'/^ IlNnc. i» dcr Stadl Nr. 1VU, an l'lr Wlisftrslicht. Dcn 2. Anna Mcnzhck, Vnchstlunacherslochter. alt 2l) Icihrr, im Ziuilsl)llal Nr., < , am Typhus. Dc» 4. Di'in Michacl 'l^rcsrl, Milfahrcr, scili Kind Ant»»!.,, all ii Molilitt', in dcr St. PctllS< Vorstadt Nr. 149. an, Wasserkopf. Dcn !!. Mallhmis H.isilcr, Vancr. nlt (l7 Ialirc, iin Zivilspitlil Nr. 1 . a» der ^llügensllchl. — Drm Il'stt Va^schff, Maurer, scin Weil) Magdalcm,, all ^jtt Ilihrc, in dcr Slal>t Nr. 2li, an rcr ^nugen-cntznndllng. —' Dcm H.-rrn AIl)is Iri^hizl». l. k, Zahlmcistcr, seinc Fran Aloisia, alt 4!) Jahre, l» ocr Siadt Nr. l8. aü dcr ^nii^nlalnmiug, Dcii U. Pcm Franz E,bcfchiül', Olscü^ahimr« l'tilcr, slin iiino Franz. all 2 Ialnc, in dcr Sl. Pclcrö« Vorstadt Nr. 129. an Fraise». A n m cr kn n g: Im Monate M.u 18lU sind 72 Pcrsoncn sscstorlicii. Z. l?3. n ft) Nr73l>7:i. Kundmachung. Montag am 10. Juni, Vormittag um !> Uhr, wird zuerst dic Hcnmahd an dcr magi-stratlichcn drainaqirtctl Wiesc, an der Unter-kraitn'r Ncichsstraße unter Kroisenck (s) Uhr Vormittag einfinden zu wollen. Magistrat Laioach am l. Juni !8«l. Z. ld^l. Dcr Gefertigte zeigt hiermit all, daß er am 10., 11. und 12. d. M. in Bischoflack ordiniren wird, daher an demselben Tage sein Atelier in Laibach geschlossen bleibt. JLeuinsky, Zahnarzt. Z. 1040. Eine WhlclMne Waise wn 22 Jahren, schr gefälligem Acußcrcn und sanfter Gemüthsart, dic gut krainisch, ziemlich gut Deutsch spricht, gut lachen kann, Damen-tleider verfertigt, weiß naht, sehr schön biegelt, so wie in allen feinen Damen'Arbeiten sich auök'ennt, wünscht Aufnahme als Wirtschafterin oder Kammer-Mädcken in einem guten Hause hier in Laibach oder auf dem Lande. Anzufragen am alten Markte Nr. 16, im ersten Stock links.______________ 3, !0-l2 (!) Ein sehr schöner, geräumiger Keller im Hause Nr. 18 St. Peters-Vorstadt, Sallocherstraße, ist stündlich zu vergeben. Nachfrage beim Haus - Eigenthümer. Z. ^i8. (4).............^..... ....... ü e^ ^^ llaarvucli8o8', ^ zctiüneninzä. llaare; ^^ ^"-^ 2 lilU l>ior ^l!!!IU!,,ll'!!, !,,! I,!- !M'l ^!!>!l»I!l!l,' ,^(,'ll, ^>!>l' uncl 'i'l>^ l^> ' 3„ M ^ Ix>lclc!l ^e^llll^clilei'!» ill ^iD^^^l! lll!l'»>n ülelleinll'i! >'I i Vl 1»;^ i ll^n !<«!,- ^ /«) -^ i>i.>l!!«'!!Ul! i>lillel !>»!)«» lilcl» llni'Il^!!'!«!« ,l>,ii'!l, ciül'il 8U »»»lliiiÜ!'!! Uil!' !i(>^!'iii,M, c>!!3«, ^»»s l!i«- ^ A ^ »^^ ^3 03 5>»c1 lüe I'. I'. lvuiüi.'ü'llullui» ^^lü' Ii^lu^ !!'!>! ^!<.'ic!>l.' !'»l!)U lll»,l » ^: ^^ ^ ^ ^ ?ß /«icllüuil^ «^r Iüll^ueU».>8, ^u»:!! l'iü^ii'l»,^ ul»!>!i»'ll Ilmloüllul' üi'/lli''!!«!' » -t ^ ' l !^ ^^ ^ ^ Xi»iuei>, cllll^l» ^!el<.IlÄrll^u ^(l^u^lirul!^ c,l.>lc. izoüiü^^Iil v>oi>,!el!. ^ >. ^ ^ ''»< ^"1 "" ^ I^ütol «^tiin Deelonsülel l!i«.'!! ic!> e » ^ oII «Iic!»I» l: > l "^ ?i ^»^ >>< lll ^ ^ ,^ /,vv^!c!'/e»^l,!!<8e Uln! l>o(!l!lt!Ä(lurc !> ^. ^ ^ ^ »»3 !»^ «^ ^,, l!l>„ xvulllei^oi'I^ilcl! ^'litü!! !s lter iiülltl!!! ^!'l>l<^! :»IN l^!Ni! »olcll«» Ilolsu^oi-tiie» , milloläl cle,«n ^'^. ^i >^ ^ V »^ ^! ^ « ^''^ I'üI>I>IiU!n >><)!l!tt',!lll>oi!lßl und ^luic.ll/cil!^ ^ll,« N«»«min,ll> cler iioliiml, ^»3 ^ ? 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I'.Äsl'li .-,!^^>'/,>n lnnl m,' ,!!,> /!N'l, ^!,' Unit (!«!> Dnmon Ulld liincloi-, i> 3Z lil'. 0o»t. ^V ^D Veröffentlichung Durch den täglich zunehmenden Besuch neuer Schülerinnen in meiner Lehranstalt für Schnitt- und Modellzeichnen, befinde ich mich in der Lage, das Honorar folgendo zu ermäßigen: Für den 1. Monat, anstatt 10 st. —. 6 fi. Für jeden der übrigen Monate, anstatt 5 fl. — 3 fl. Ein neuer Lehrkurs beginnt schon den 16. d. M. Das Nähere darüber noch vor obbenanntem Tage bei der Vorsteherin M. A. Fasanotti.