Donnerstag, 10, September 1903. 122. Jahrgang. Wacher MMung. -------- vull»i!<<»u -»w"" >mt> „i, >,„°°"°N"> »,it z„„l,u,. Q's!,',' ^ "'««i",«,w^7;,5«">.n,,,2,.i.,,„ml, >» ,"^«N, ^ , ^",zb,u„, Stoics, «nr„, < ;«»« ,7fchlo!«,',f" "'^ H«z°» u°„ Ode.. 7 > ''^', H """„'f. L«„i>,,. >!,,.,„„ ^3^:H?^r^!:,^ ' "<3°'"° l^ '.!7''!'"'«"««^ «... Dw lins Grund llilj^tor ^ntschliosinnnm ln"l° tagten Lmidtlinlü do-il Hol.;>,isstul>is Stl'ici'inm'k u?id der ^lmfgll-lfschlift Mlil)lvil nx'ldtil für d^ii ^il. Eop° ll'iub^' >!X>:'> zur Wirdcrolifiu'llxill' ihrer Tiiti^l^t in ihre ^ft'tzliä^il Vc'ria»i!!!lnniic'c>rto l'inlx'riiscu. T^r ^andlli^ dl'o Hcrzo^t»!!^' .<>limtt wird für dni ^. Sc'pwiül'or NX>ll in fcinon i^^Iichon ^c-rsmnn^ lmil^m't l'inl'crnfcli. Tic lillf (^limd Ilnsmvr Entschlichuna orr tagtl'ü ^a»dtli^c l>o5 >iml!^n'ichc'c' Bobinen lind d«' ^«.'iiirsk'tt'il (^llNfchaft Tirol li.Mdcl für dou ^l). Sop-tonl'cr >!X»:l znr Wird^rmlfiuilunc ihix'r Tätigtet m iln'l' grfotzlichcn Vl'rs l'inlx'rnfen. (^csicbc» in lliis^lrr Hl^upt lind Residenzstadt Budapest li>n <>. Tcplelnl'l'r in, EintansmdinilN' liundcrtdriltcn, llnser^r Neichc ini fünfnndfünfziMii Jahre. Frnuz Joseph «>. >> .tt o c r l> o r in. z». WeIsr r 3 l) oi in l> m. p. Wittelm. i». V öhin nl. ,». H li r t e l m. i». (5all,n.p. l^ i 0 v (i n c l l i nl. >,. P i o t a t »». >». Sl'ino k. nnd k. Apostolische Majestät haben nut Mcrliöchstcr Entschlil'sziüi^ lion> l. Seplrnl^'r l. v<. lion Präsidenten d<>5 Patentaintc^, Settic>!lSchen mit Nachsicht der Taren, alwr> gnädigst ,;u verleilien a"'ntit. Nach dem Amtsdlalle zur «Wienei Zeilu»«» vom «. 2ep-lember l!X)^ (^)lr. 205») ivulde die tLeilerveibilitullg solgender Preherzeunnisse verboten: ^ ^. Nr. 3« «Vollssrculid. vom 3 September IWN, Nichtamtlicher Teil. Der Osfizierskonflikt in Serbien. And Velawd gcht der „Pol. 5lvrr." von serbifcher Seite folgende Mitteilung zu: Tw uustrcitig bcdan-erneuerten Vorgänge ini serbischen Offizierskorps sind, wenigstens was ihre Tragnx'tte anbelangt, von der anc'N'ärtigen Pre,sse allzu pessimistisch beurteilt worden. Es handelt sich um ein innere» Zel-würfnis unter den Offizierein, n>elä)e Bedeutung beilegen. Wie die bewUin-ten Ossiziere ihren Streit auorragen lvollen, läßt sich hente uiM ermessen; so viel aber lanii mit A«i>t be» hanptet luerdei^, dasz ed einein tatlräftigen, dabei um-sichtigen Eingreifen der?nahgebendeit Faktoren gelin' gen wird, die streitenden Parteien zur Vernunft zu bringen. Die 3lnsicl>t mag richtig sein, daß es nicht ganz am Platze ist, wenn Offiziere, die an einer Ver» schnwrung gegen ihren ehemaligen <»triegshernl, teil' genommen haben, im Heere auch fernerhin hohe Steil« llmgen einnehmen. Man darf abn nicht vergessen, daß sich dao ^and danmls in einem revolutionären Zustande befand, dessen Beseitigung das Wert pcrtrio» tischer friedlicher Arbeit aller hiezu berufenen Aal-toren bleibell muß. Derjenige Teil der serbischen Offi< ziere, der seinem mitunter aus rein perfönliclM Eitel» leit5motiuen entsprungelien^Unwillen durch neue revo^ l.itionäre und gettxütfame Anschläge ^uft ,nage ihrer Vorgesetzten zum Aufdrucke, z,» bringen, auer lein Solduni mit Beruhigung hingenommen, Niemandem ist <-5 fortan gestattet, die mühsam wiederhergestellte ^'nhe und den Aürgersrieden inl !^and<' niutlmllig ,;>> stören. Sowohl die Negienmg alo auch die Hevn^. vern'nltung ist sich ihrer laMierigli! Aufaabe wie ilirer großen Verantttiortung volitomuien bewußt, und m>an darf sich darcmf verlasstil, dltß die notge-drnngene H>«'aßregelung der 28 schll^ldissen Offiziere in einer Weife erfolgen wird, die weoer die Ruhe und Ordining im ^ande, noch die allst-itig erwünsll)te er sprießliche ^ösnng der bestehenden Ä>iilitärfragen zn beeinträchtigen vermag. Politische Uederllcht. Laibach. 9. September. Eine Reido von Blättern spricht sich nachdrücklich gegen die Einberufung des Neichsratos im gegenwärtigen Zeitpunkte aus. So fiihrt die ,.Montaa>NevU(!" ans, die österreichifcl>e Re^rienlng sei derzeit nicht in, stände, dem Reichorute erschöpfende Eröffnnngen zu manM, und ziel,e ev devliatb vor. Feuilleton/ ^ ^'' e^"Z"^en Tiercmotdotcn, ?'T' 'd^M"" cN'^ Publikums be- ^H iilhl", ^lederte, 3!.^l""clen, die ciuen zu ihren l?" ^ oder b^bci? Das?^''' ^ was ist <> ?Uch sie . f'lr die ^.'??^"'' die unge '^^s^t w^eguen ^l"3he.'t ihrer Babies ^. ^ ^l" .' ^s sie b riV"""r""'l Unglailben ''^> ^'' FernS N'. selten auf Luge '^ I/' »'a^ " ber di ^ "^" kennen eines- 7 "^ ^"hin, !^ Gelenk'^'^"'"teUs haben ''^'.F^ lich von ihren ^<^'>e ^schöpf' "'"n de?ugen. Es „.iißte ^e7 'N «lc.de i ^""ffenden «unvcr- . ""Wesenheit auch viel zu verschilchtcrt. Der Tierbesitzer und die junge Mutter aber machen fortwährend interessante Beobachwngen bei ihren Lieblingen. So haben z. B. die meisten Tiere in verblüffendem Maße pädagogische Neigungen. Am amüsantesten Wirten sie, wenn es sich um zwe, Tiere verschiedener Gattung handelt, die sich miteinander angefreundet haben. In diesem Falle sind die Gewohnheiten der beiden selbstverständlich sehr abweichende, was jeden veranlaßt, den anderen zum Ablegen der seinigen zu bewegen. Ein Menageriebesitzcr, der ein schwarzes Eichhörnchen mit einem Teckel zusammengesperrt hatte, erzählte, daß der letztere sich stets ärgerte, wenn sein leichtfüßiger Spielgefährte auf dem nn Käfige befindlichen Baumstamm herumhüpfte. Er fing dann an zu knurren und wenn das Tierchen von seinem erhabenen Standorte heruntersprang und sich ihm näherte, drehte er ihm verdrießlich den Rücken und ließ sich nicht herab, wie sonst mit ihm zu spielen. Wiederholt zerrte er es auch am Schwänze von. Aste herunter. In wenigen Wochen brachte der Hund es tatsächlich so weit, daß das Eichhörnchen unten blieb. Jetzt erst war die Freundschaft der beiden vollkommen, sie schliefen ineinandergewickelt und tollten nach Herzenslust zusammen. Vetanntlich ist eine Katze, der man ihre neugeborenen Jungen fortgenommen, geneigt, allen beliebigen jungen Tieren, sogar Mäusen und Ratten, Mutterzärtlichteit zu erweisen. Ein Gelehrter, der seiner Miehe an Stelle ihrer Kätzchen drei noch fast ganz nackte weiße Ratten in Pflege gegebeil, sah, nachdem diese einigermaßen herangewachsen waren, zu, wie die Pflegemama sie iin Mäusefaugen unterwies. Der Unterricht trug so gute Früchte, daß die Ratten ausgezeichnete Mäusefänger wurden und dem Iagdvergnügeu dauernd mit der gleichen Leidenschaft wie die Katze oblagen. Die Katzen gehören überhaupt zu den passioniertesten Erziehern. Ich liebe sie sehr nnd besitze eine ganze Anzahl sehr schöner. Wenn sie ihre Mahlzeiten bekommen, so wacht die älteste nnd größte von ihnen streng darüber, daß sich leiner vor drängt und die besten Leckerbissen erhäscht; Unbe« scheidenheit wird dann sofort durch eine sanfte Ohrfeige bestraft und das Leckcrmäulchen wohl auch beiseite geschoben, damit ein allzu schüchternes Mit« glied der Gesellschaft seine Stelle einnehmen tann. Ganz etwas Aehnliches beobachtete ich auch bei emem Wachtelhunde einer jungen Katze gegenüber. Er ver trat vollständig Mntterstelle an dieser; zum Fressen wie zum Schlafen — eine Puppenbettstelle diente beiden als Lager — schleppte er das Kätzchen herbei, und wenn es die Nahrung zu nehmen verweigerte oder wenn es sich zu gierig dabei zeigte, puffte er es zur Strafe. (Schlufz folg») üaibacher Zeitung Nr. 205._____________________________ 1760 10. SeptemW^ ihn vorerst noch nicht herbeizurufen. Tor Neich^mt und namentlich die deutschen Parteien sullteil co in ihreln eigenen Interesse gelegen erachten, wenn der Herr Ministerpräsident die gesamte Attion Oesterreichs nnd auch dil? galrze VerantwortlichlM nnf seine Schultern nehme. Wird dagegen eingewendet, daß die Negierung einen unabänderlichen sschler begehen tonnte, den die r«lM-i,tig befragte Volksvertretung hätte verhüten können, so habe der Noichcrat es diesmal in der Hand, jeden Irrtum zu verbessern, den Ausgleich zu verwerfen und fich für die Personal» union auszufpreäM. Tas über die am 7. d. cüigehaltene Sitzung des Vollzugsausschusses der deutschen P arteien veiöffeirtlick) den lann, für unbedingt notwendig, eventuell auch unter t'urzer Unterbrechung der Landtagsfession. Ter jüngst veröffentlichte Erlaß des Kriegsministers be» rüch'ichtigt ziv-ar teillueise die vom Viererausschusse vorgebrachten Beschwerden nnd ist zwar alo Erleichte' rung für die betreffenden Personen anznfehen, lann aber keineswegs als befriedigende Lösung der ivrage betrachtet werden. Der Viererausschuß übermittelte der Negierung die Beschlüsse des Pollzngsausschufses. Die kürzlich von einer italienischen Nevue, gebrachten Nl'itteilungen übel' die Herstellung eines engen diplomarisclM Verhältnisses zwischen ^rank-reich und Spanien iverden nach einer Meldnng aus Paris an kompetenter Stelle bestritten. Man ver» sichert, daß keinerlei geschriebenes Uobereinkominen zwisckM den beiden Staaten bestehe, »oelches die Konsequenzen zn regeln bestimmt wäre, die sich aus gewissen internationalen Eventualitäten ergeben könn, ten. Es sei auch nicht richtig, daß Frankreich die Verpflichtung übernommen hätte oder zu übernehmen bereit wäre, an dein Schutze der herrschenden Dynastie in Spanien gegenüber der republikanischen Strömun» gen mitznwirken. Bi5 jetzt habe nur ein Meinungsaustausch zw!scl>en beiden Regierungen über mögliä>c Wendungen in der Situation Marokkos ftattgefnN' den, nx'lcher auf beideit, Seiten das Vorhandensein guten Willens zeigte und zu, der Hoffnung veroäKige, daß sich für eine Verständigung eine Basis finden ließe. Die Frage der Verbesserung der Hanoelsbezie» hungen ist noch immer Gegenstand eifrigen Stu» diums. Die Spannung, welche in der letzten Ieit in Ost' asien zwischen Rußland und Japan herrschte und die mitnnter einen bedrohlichen Eharakter anzN' nehme»^ schien, diirfte nach und nach durch Verhand-lnngen zwischen diesen beiden Mächtelr verschwinden oder mindestens aus ein unbedenkliäM Maß herab-gcstimnrt werden. Den „Times" wird diesbezüglich ^aus Peking vom 4. d. M, gemeldet: Die folgenden Anzeichen über die Verhandlungen zwischen »iußland nnd Japan werden, obgleich sie möglicherweise amtlich bcstritten werden, mit zu großer Bestimmtheit behauptet, um unbeachtet bleiben zu dürfen. Der japani-sche Gefandte soll dein russischen Minister des Aeußern am 12. August eine jene Vorfchläge enthaltende Denkschrift überreicht haben, welche fiir die gegenseitigen Vereinbarungen der Eisenbahnrechle in der Mandschurei und in Korea Bestimmungen treffen. Jede Macht soll ihre Rechte bezeichnen; jede soll das Necht haben, ihre Eisenbahnen zu bewachen und znr Unter-drückung von lluruhen nach ihrer Sphäre Truppen zu entsenden, die nach Wiederherstellung der Ordnung zurückzuziehen sind. — Die „Times" veröffentlichen ferner eine Tevefche aus Tokio vom 4. d. M, welä)japmiischeu Unter« Handlungen sei die Anertenunng der von Nußland in der Mandschurei enoorbenen Interessen durch Ja-pan gegen Anertennung der japanischen Interessen in ^lorea durch Nußland. Die Tatsache, daß Verhandlungen im Gange sind, wird zugegeben, doch wird erklärt, daß die, eben bezeichnete Grundlage der Ver< Handlungen weit von der Wahrheit abweicht. Die ja> panischen Interessen, in Korea seien von Nußland bereits in dem Protokolle vom Jahre 18!^ anerkannt worden. Tagesueuigleiten. — (Er läßt über sein Regiment nicht 5 lommen.) Einige Blätter haben diesertage die Meldung verzeichnet, daß im kaufe der Manöver bei (5lermont-Fer-rand gegen den Obersten des 92. Infanterieregiments scharfe Schüsse abgegeben lourdcn, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Auf originelle Weise hat jetzt Oberst Carbillet in einer Tagesordrc an sein Regiment diese Nachricht für unwahr ertlärt: „Alle Angehörigen des l)2. Regiment», vom Gemeinen bis zum Obersten, weiden das Bedürfnis fühlen, diese unrichtige Meldung zu dementieren, denn dieselbe würde sonst Zweifel in den Wert unserer Schützen aufkommen lassen. In der Distanz, in welcher das Feuer geführt wurde, weis; ein jeder seinen Mann zu treffen, und zwar auf den ersten Schuß." — (Eine idyllische Szene im Petlauer S't a dt p q/r.tje.) Unter dieser Ueberschrift erzählt die „Pettauer Ztg." folgende heitere Geschichte: Donnerstag, um 8 Uhr früh schien die Sonne in unserem Stadtparle helle wie sonst überall. Man begegnete nur heiteren Gesichtern der Morgensftaziergänger. Der Morgengruh wird getauscht und man geht weiter, wie man es eben gewohnt ist. Aber nein, diesmal gab's eine Abwechslung, itam da ein Näuerlein über die Draubrücle und trieb ein Nudel Schweine zur Schlachthalle. Wozu soll ich den Umweg machen? denlt sich der lland-mann und treibt frischweg seine wohlgenährten Schweinchen längs des 5tais durch den Stadtparl. Die Morgenspaziergänger bleiben stehen und bewundern die lieblichen Tiere. Wohlgemut schnalzt das Väuerlein mit der Peitsche und wandelt weiter. Nachdem er den Stadtpart passiert und fast schon die Eisenbahnbrücke erreicht hatte, bemerkt ihn plötzlich das Auge des Gesetzes in der Gestalt dcs Parkwächters. Es gab'hierauf eine recht laute Auseinandersetzung, worauf der Parkwächter den salomonischen Richtelspruch fällte: „Min. durch den Park dürfen leine Schweine getrieben werben, also zurück!" Der Lanbmann sah die Amtsmiene des Wächters und gehorchte. Und flott ""^ "tz°l!^ zogen die Tierchen wieber durch den g ^ Drauaasfe zurück. , ^w»^ ren Städtebezirlen Berlins ist m bu'V" ^> , ^O'., worden, daß an ein Vermieten aller W°>1,'" .'.,, O^ zu denlen ist. Ein Beispiel für °" "»' ^^, Überschuß bietet folgender Fall: An ^',,f«5^ houserallee 20-l ist ein Plalat angcblacy'. ^, stehen: „Jeder neu einziehende M'tM e / . ein Bild im Werte von 5 bis 20 Marl g"^ 2^ — (Freundschaften " " ^1-, p' I» dem von dem Professor Paul Ma ^,, ^'-Lieferungswerle „Bilder aus dem Dene ^^, gcnde interessante Mitteilungen: Aus ° ^ sammenleben des iwrbostafrilanische" ""^ hl^ lodilen ist schon oft nicht so weit zu gehen, um cihnliche "'' ^ V-lernen. Unser Meister Starmatz 'st ^„ aul^' er weiß. daß Rinder und Schafe ""'^Mn si''''' den und daß diese Zecken für ihn ^°" !c>^,' hält er sich gern an Orten auf. wo er ^ > ^HK'' ihnen die Schmarotzer ab. Auch w " .^ ^ ^ stehen diese NahrungsaMe a"s.plbe"U '^M^ schen Steppen sind sie stete Begleiter " ^ ,< nnd Nashörner und werden vo» '^.'" ^,en",^' kann sich kaum ein sonderbareres V'Iv M^> Antilope, die auf ihrem Rücken mehr" ^,0^,,' Allerdings ist ihre Tätigkeit nicht. ^^^„Pl!..,,, sowenig wie diejenige der staarartiac' ,^gü. mit Vorliebe die offenen Wunden ""'^„ v^. larven untersuchen. Sie übertragen ^M^, Tier und verschaffen verderblichen "^hul^ ständen eine sehr schnelle Verbreitung," ^ stände bisher noch viel zu wenig ^.Mte ^> . leicht ist der Madenhacker der haupN^SW> f Rinderpest. Er verdient keineswegs den ^ . Schongesetze zuteil werden lassen. Ots^> ^ (Die Seekrankheit " ^ >^,, heitere Geschichte wird dein ..Meuve"'^ ^ Ort der .Handlung: Ein Schiff. °" ^nsck, ^ England fährt. Das Wetter ist sehr ''" M"^ Meeres gehen hoch. Auf Deck sitz''" "" ,M's^, zum größten Teile leichenblaß, denn n ^ h» schen 5lampf gegen die Seelranlheu, ,^hl, ^ Dame sitzt allein auf einer Van«! !>e > , Hc °^' „mitgenommen" zu sein. und ">«>' ' ^ beg"^, körperliches Unbehagen noch im ^'^val^//' Zeit zu Zeit und in immer kürzeren ^ «^ lleinen Angst- oder SchmerMsM" ^^ü^ , windet sich nach allen Seiten; dabe'1 ^ dwi.^ ,^. , sehe. daß Sie furchtbar leiden. V't"' ' von meinen Pastillen! Sie werden '^ ih> ^,, . . Die Dame zögert, der Herr aber re, , ^,^. Dose hin und'fährt fort: ..Nehmen „gih / ' Erfinder dieser Pastillen und ^he >^6' 5 si? einzuführen. Version Sie en"^ ^ ^^.> bald wohler fühlen," Schüchtern >'" Past'^,< chen aus und nimmt zwei ober drei ^^ ssO,,^ Sekunden fchon ruft sie aus: .M""° ^is< ,^ Ich bin wieber gesund!" Die andc " ggo< . staunend das Wunder. „Ich habe e " ^'^ die Dame weiter und nimmt ^''5,^, einen ganzen Haufen belegter Nr°M ^,' ^/ schll.^t. Und mit wachsendem Swun ,hB^ und bitten den Erfinber^ihmn^^,-^ ^> Klaus 5törtebekers Glück und Lnde. Roman aus Hamburg« Vergangenheit von Ott» Vehrend. (70. Forisetzung.) Am vierten Tage nach der Einbringung der Vitalier begann das gerichtliche Verfahren gegen sie vor dem Niedergerichte. Es war im allgemeinen nichts als die Erfüllung einer Förmlichkeit, da das begangene Verbrechen zu llar zutage lag. Nur wenige versuchten auch, sich dem Schwerte des Henkers zu entziehen, indem sie vorgaben, nur gezwungen auf den Raubschiffen Dienste geleistet zu haben. Für diese lieh Störtebeker es nicht an einem günstigen Zeugnis fehlen, indem er aber zugleich auf jedes Wort zu seinen Gunsten verzichtete; doch ohne Erfolg. Auch Michelsen, der sich in sein Schicksal gefunden hatte, lehnte jede Verteidigung seiner Handlungsweise ab, indes der Magister Wigbald in einer langen, wohlgesetzten Rede sich dem Rate der Stadt Hamburg als Freilnecht antrug, wenn man ihm das Leben schenken würde. Die Verhandlungen nahmen mehrere Tage in Anspruch. Zum Fürsprecher der Vitalier hatte der ^tatsherr Yenefeldt sich erboten. In warm empfundenen Worten legte er es den Richtern ans Herz, Gnade slir Recht ergehen zu lafsen und von der Todesstrafe abzusehen; genug des Blutes sei schon geflosfen, man möge auf langjährige Kerlerstrafe erkennen. Ohne Gefahr werde die Hamburger Flagge sich jetzt an allen Küsten zeigen können; die beiden Niederlagen bei Emden und bei Helgoland hätten einen solchen Schrecken unter den noch frei umherschweifenden Maliern hervorgerufen, daß es nicht erforderlich scheine ihn noch durch blutige Hinrichtungen zu ver- mehren. Und Großmut sei die schönste Zier auf dem Ehrenschilde des Siegers. Die Richter traten zur Beratung zusammen und bald verkündeten sie das Urteil. Es lautete für sämtliche Gefangenen auf den Tod durchs Schwert. Der Vollzug des Urteils habe auf dem Grasbroot stattzufinden, und die Köpfe der Gerichtete» feien zur dauernden Warnung längs des Ufers auf Pfählen aufzustellen. Dcu Leibern wurde unehrliche Bestattuug bewilligt. Noch versuchte der Ratsherr Yenefeldt das letzte; er reichte eine Appellation beim Rate ein und wiederum bat er in so eiudrmglicher Weise um Gnade für die Verurteilten, daß mancher seiner Kollegen verwundert den Kopf schüttelte; doch nicht ein einziger trat auf seine Seite; Erbarmen gab es nicht für die Seeräuber und Herr Hinrich Mnefeldt mußte sich bescheiden. Am Freitag/den 7. Juni, bestätigte der Rat das Urteil des Niedergerichtes. Der Vollzug der Todesstrafe wurde auf den kommenden Montag, den Tag nach St. Feliciani, festgesetzt, und zwar sollten die drei Führer der Vitalier um die sechste, die übrigen Verurteilten um die achte Morgeustuude ihre Verbrechen mit dem Tode sühnen. Nach Verlünduug des Urteils vor den, Rate war Störtebeler in seinen einsamen Kerler zurück gebracht worden. Er bat um ein Kruzifix, uud erhielt es. Die Reliquie des heiligeu Viucentius, die sein Gewissen als unrechtmäßig erworbenes Gut befchwerte, hatte er dem Ratsherrn Aenefeldt mit der Bitte übergeben, sie an die Grabstätte des Heiligen zurück» zuführen. Doch das Goldstück, welches Elisabeth ihn, am Tage vor Weihnachten im Dome gereicht hatte, bewahrte er als teuren Talismau. stieg herauf, Stunde auf St"^ ^Ze^ .^ wieder Nacht wurde in der e"s" " OedÄ^ den Ritter tröstender denn je " ^, ^, ,l trauernder denn je die Geda l' ^,B ,, schwebten. Draußen unter !"" M'" , sonnig».', heitere Tage, doch zu Zl^ drang nur dumpfe Schwüle. .^A^' 'Der Sonntag kam, der ^v ^ft !' ?,'. empfand es wohl'in der "^agss"' >' Als der Schließer um die ^" ^„e >. liche Effen brachte, das er aus ^ ,> ^> so reichlich hergerichtet, w.e ^ ^ dc s. bat der Verurteilte um den ^1 ^^,1 Pater Guardian Godescalcus.^ ^ Beichte abzulegen, von dem " ^h. zu erhalten wünschte bl'E >'/,,. Als er wieder allein ""^en ^.jO, .< auf sein Mahl. Ein ftemd" ^ ,..ge >',> Leben nahe gestanden, h""'^iebe^.,^, seine Armut gestattete, von allen anderen war er I. beseH, wäre es für ihn gewesen, "" lF cs!^, Yenefeldtschen Hanse 'hnl "^tte "ih,'' . bracht worden wäre - "' schH'! l. jauchzenden Herzeus, aber ^ /MFi>. die Kehle z" Doch M"gHtiit 6 . hinunter. Er wollte seinen ^ indem er die Speisen "nb"" chob j>c ^ Stückchen gelochten Fle/s^ '^el'" Loch, aus'dem noch oft '"" , Ratte zn seinem Besuche !"'"- ^,) (Fortsetzung'"" 1761 10. September 1903. «37 'N' !/3'U^^scn. Er^ubte sich nicht ^^«3m^ "gesetzt. Sie sind ^ ^> >°e>'!' ma ^" .^^^'^l ~" °w was sind ^ ^ ^ ^iftnd , '^ ' ffch'ff in Dover a.igelom- -'don!. '^" erreich ,"' "^ a»s Land. um den Zug ^ H,^"lc«H H,^i bleiben in Dover zurück: ^. ^" rechne, „.^ "" ^aine u»d der Erfinder der >'ch '"^be^ wV^ sie während der Ueberfahrt "»"/"'"<"! drrlZ?"^" Minze tosten im Ein- ^ch u.^in'n 7<^""! li'' fiir 1000 Franken, ^' ^''U^> fi/.^,^°ulen bleibt. Davon gehen! '"" linder "^I^chiffslarlen d- Kajüte und ^ "'^ "so 875 Franken! Das ist ein '' ^'^Fcli/^^^^ Im Pariser „Fi- ^"emlleu^^^?^ die folgende reizende ^"ngelomm^ ^^°"' 'st "ne Pariser Schau- sl'wcl, e'n " "," Kasino einige Vorstelle -.!,,"s'Und di. Altm. '"3 ^" bis zum Beginne der "'H "°" ben i 2!" Aktricen ergehen sich in. 2!"''"s Ort a i,/ ^""' <^u "holen. Unter den ^ '"u w?°^ruw'^ ."Gesuch ..aus Paris« große bn?'un»cc ^ "U3>>. Auf e.ne» der Mimen, der ^tt b^lber eh" "p"m'bu'"n, (Dreimaliger re- "l !'?'"' °b ^r ^'7'"' ächter "n<"eh»ie. ''a,,? Phrase in s,- ^'"' " " ^ Der Schau- '^t?^ . ^"er Praxis schon mindestens .b Hs'berr: "I,, der ^.'^ '^ I"' gewiß, mein ^Hsp'elcr. Die ^n " ' ^" versichern mir . . ." ' '° d.'^ Ih'en^a/^^ '""" ^rr! In aller Äs?'"""«»'.. ^daß S.e mit Ihrem Fräulein Z s"l?"^^r Herr: ..Wirtlich, ist das 'N'l-' ^eir. .^"" Schauspieler: ..Wic Mandel^ ^l^^^r Ccha,'s,'?''se'u ^"'le wird es lang. >'C,>Herr 7 '"er^Nie Mandelmilch mit '5^^ ?^'"urdie^ > '^/'" b" H,ff ' ^ Der Schauspieler, ge-^ ?'beciint?'^^ieserHer^ ,',,><''^ Äee„d m.n k""^'"" "' '""hlen . . . ^ !.?u> .h„, W « er Erzählung, sehr befrie-^Me!« '''^"«rden kommen! Wir haben ^^^n^sl"cht "°" Schlangen.) > >> dlnch ^ "'^' '"bessern die Herde». ^^'H^it ^^'^des dürren Grases in '>>' u>"Sdi '^'^ fortpflanzende u„b ^,>> ? bie H^ ' ^'rzeln unversehrt, so daß ''3 <>'^" T ? /""ugten Mchen nach den ' ^'i"u '°lck?e^ '!."!"" "ppi^" Graswuchs ' >"^ > "^ 'l l ran ^' ^"^""'te Dr. Saffray ^'^ '3t 5"n schilp ^''.''s'ltsmnes Schau piel ^ ? °"f e e/^s 'ch die Flamme betrach- !?^N >'Ue. )'^ur Straße herabreichen- ^a^p'ölich ''"'' geller Schrei meines " "' de'?""e. m ,m.'?" ^ichiung. Der arme >r>> Ä a -Humnel gestreuten Hän- ^aus^" u"d^ '"° s") ich ein Heer von i! b^^N Nor ci ^''?^ Meter höheren >^!c„ ^ das s.>u^ ^ beiwohnen, den ich d ^^^l^^"" Behausungen ver-^> ih,, ! 'hne„ e!,^" "^ '" wilder Flucht von ^ ^<" "> Naum und so ?! 'U'37/ude" we^"""der. '^bei ihre in ' ."'". v!-7 ^n se^„ ' ^^' ""si meinem ^?' diez f, ' ' "" ^«"de deZ WeqeZ ^'>H5>Ubt^^Z gesch^, .„.,, „ ^ ^'i>lo..^'hren D! ,.^1" erzählte er mir. ' ^ !. ^^'.^ sei" '" °Nt hätten, worauf ,^ i>^° ihn?>«ls em^^""de gekommen sei. 'l ^^>^ri.h,t "bsMn habe. Keine der ^^''"°n?^'°""d/> st'^'"" «"ell» i„ den '''^^'berEn.d,^''' wurden die europäi- ,»sch 'sem ^l /s e... ^ ,ing. sondern ">2'udu '^°'net B oot/ . """ Vclannter. ' " >> 3"el ,,'°>nen P^.ss ^"ft in Amerila !? ^i>u ,^'nbar n T°^itlen «l.f Grund "' "nd w.e er. ist auch der Nroolsfche harl mit einem Planeten zusammengestoßen, und hatte die verhängnisvollen Folgen gu tragen, mit dem Unterschiede jedoch, daß beim Aiela Kometen die (5roe, beim Vroolssche» aber oer 13c!5imal größere und der AOAmal schwerere Niesenplanet Jupiter und sein großes Satellilen-system in Altion traten und daher die Wirlung umso bedeutender werden muhte. Als der ilomet am 0. Juli 188!) von Vrools zu Geneva (im Staate New ^orl) znm erstenmale gesehen wurde, schien er nichts an sich zu haben, wab ihn au5 der großen Zahl der lelcslopischen Gestirne dieser Art herausheben tonnte. Als aber der störende Mondsäxin gewichen wa? und ein größerer Nefraltor auf der -lliä-Slernwarte auf das neue Gestirn gerichtet wurde, nahm E. E. Narnard am 1. August sofort „eine Anzahl llcineiVcgleiter wahr. dir sich wieAblömmlinge des Hauptgcstirns ausnahmen," Noch in derselben Nacht tonnte diese frappierende (intdeclung auf der Universitäts-Sternwartc in Wien und sodann auch auf der kaiserlichen Sternwarte zu Pullovu (Rußland) verifiziert werden. Tu.' Äeglcitlometen (welche mit li. (', I) und l5 bezeichnet wurden) zeichneten sich durch merlwü'rdige Lichtschwanlungen aus, bald erblaßte der eine und erglänzte der andere, bald trat wieder das Gegenteil ein; bald erschien ein Begleiter wie eine getreue Kopie — wenn auch in Miniaturform — des Hauptkomcten mit deutlichem Kern, Nebelhülle und Schweif, bald zeigte er sich als diffuse, verwaschene Nebcl-masse, an der Grenze der Sichtbarkeit. Die größte Uebrrraschung unter den Astronomen rief jedoch die rechnerische Behandlung des Nroolsschen Kometen durch Dr. Chandler hervor. Mit mathematischer Strenge wurde hier der Nachweis geliefert daß der Komet erst seit drei Jahren seine gegenwärtige Bahn beschreibe, daß er vor 18ttl> zwar ebenfalls ein Periodischer Komet war. aber statt wie jetzt sieben Jahre, früher nahezn die vierfache Zeit (27 Jahre) für den Umlauf benötigte. Das Ereignis, welches diefe kolossale Vahnumgestaltung bewirkte, wurde ebenfalls ellannt: es war eine außerordentliche Annäherung an Jupiter, dessen Oberfläche d?r Komet möglicherweise gestreift Hai. und ein fast drei Tage danerndcr Durchgang durch das gcwaltigc Catellitensystem des!1tiese»planeten. Die 27jährige Periode aber hatte der Komet seit 177s», in welchem Jahre cin ähnliches Zusammentreffen mit Jupiter gerade die entgegengesetzte Wirkung hervorrief und aus einem lurzperiodi-schen einen langperiodischen machte. Und wie wein» der Sen^ sation noch nicht genug wäre, zeigte die Rechnung, daß auch die neue Bahn bloß bis znm Jahre 1!»21 dauern werde und dann bei einer neuerlichen Begegnung mit Jupiter wieder große Ueberraschungen bevorstehen. Es ist daher begreiflich, daß auf eine möglichst frühe Auffindung des Kometen großer Wert gelegt wnrde und mit Spannung auf die Beobachtungen gewartet wird. Das Perihel wird der Komet erst in der ersten Dezcmberwoche erreichen. LolaI- und Provmzial-Nachrichten. — (Der Sterbetag der Kaiseri n.) Aus Wien wird uns gemeldet: Anläßlich des heutigen Sterbetages der Kaiserin Elisabeth wurde der Sarkophag schon gestern mit herrlichen Blumrngcwindcn geschmückt. Außer der Kö »igin-Muttcr von Spanien legten Kränze nieder: Gräfin Stephanie Lonyay. die Stadt Wien. Ein Niescnlranz kam vom ungarischen Krongute Gödöllö. Einen herrlichen Kranz kgten die Enkelin der Kaiserin, Fürstin Elisabeth und deren Gemahl Fürst Otto Windischgrätz nieder. Die ehemalige Vorleserin. Frau Ferenczy. ließ den Sarkophag mit einem herrlichen Blumenbulctt schnniclen. — (Staatssubventione n.) Wie uns mitgeteilt wird. hat das l. l. Aclerbauministerium der l. l. Landwirt-schaftsgesellfchaft für Krain für das laufende Jahr zur Hebung des Obstbaues und der Klcinvichzucht vorlaufig eme Subvention im Betrage von 5100 X bewilligt und flussig gemacht. Bon dieser Subvention werden zu venvcnden sein: N;00 X für die gesellschaftliche Baumschule und für sonstige Baumschulen, eventuell auch für Obstverwcrtung, 1000 X zur Hebung der Schweinezucht. 1500 X für die Förderung der Biene»'- und Schafzucht und 1000 X für die vom Fischereirevierausschusse getroffenen Maßnahmen zur Hebung der Fischzucht. ^"- — (Militärische s.) Im Nachhange zu der diesbezüglichen Notiz in unserer Samstagsnummer, laut welcher es den heuer' assentierten Rekruten freisteht, ohne erst ein Ansuchen zu stellen. zwisclM dem 1. und 5. Qltober l. I. den Präsenzbienst anzutreten, sei lwch erwähnt, daß ein freiwilliger Dienstantritt der Assentierten nlcht allein im Interesse derjenigen von ihnen gelegen ist. die sich aus Familienrücksichten oder angesichts ihrer Lebensstellung, ihres Wohnortes im Auslande oder aus sonstigen Gründen bereits darauf vorbereitet haben, ihrer Wehrpflicht mit Beginn des üblichen Einbcrufungstermines der Rekruten zu entsprechen, sondern daß ein möglichst zahlreicher freiwilliger Präfenz-dicnstantrilt seitens der Assentierten es auch ermöglichen würde, einen entsprechenden Teil der Mannschaften des dritten Jahrganges, welche, wie bekannt, aus militärischen Rüclsichsen vorläufig zurückbehalten werden müssen, nach Deckung des militärischen Bedarfes rechtzeitig zu entlassen. —0. — (Vahnprojelt R a le l - B a be n fe l d.) Wie wir hören, wurden die technischen Vorarbeiten, betreffend den Bau einer Lokalbahn von Rakel nach Vabenseld. bereits in Angriff genommen. Mit der Leitung dieser Arbeiten wurde Herr Emanuel R i n d l. behördlich autorisierter und beeide-trr Bauingenieur und Geometer aus Wien. betraut, —o. — (B olls schu l dien st.) An den Volksschulen in Vrab."e und Vrbovo. politisc!>r Bezirl Adelsberg, wurden die absolvierten Lehramtslandidaiinnen Fräulein Auielia Vrezec. bezichnngswcise Fräulein Auguste E r b e/. n i l als provisorisch Lehrerin"»» bestellt. , — (An si cht slar ie n.) Ueber die Postlartenedition der Firma Jg. v. Kleinmayr H: Fed. Bamberg lesen wir in der Septcmdernummer der Zeitschrift „Illustriertes Oester-rrichischcs Journal" folgende Besprechung: Zu jexen Mci stern der Farbe, die sich der Aufgabe, die landschaftliche Schönheit unserer österreichifchei! Heimat im Bilde wiederzugeben, mit besonderer Lust und Liebe unterzogen, gehört auch Michael Ruppe, ein Sohn des Herzogtums Gottschee (Krain). dessen Bedeutung als Landschafter wir bereits aus Anlaß einer Kollektivausstellung von Werken dieses Malers im Salon Hirfchler (Juni 1!)02) gewürdigt haben. Al» Krainer hat er sein Augenmerk mit Vorliebe aus jenc prächtigen Nerglolosse gerichtet, die, ein Teil der südlichen Kall-alpen, dem Süden Steiermarls, Krain und einem Teile Kärnteiis ihre orographische Signatur geben: die Sanntalcr Alpen, auch Steiner oder Sulzbacher Alpen genannt, die Karawanlen, die Mangartgrnppe, der Triglavstocl ?c., durchwegs herrliche Bcrggcbilde, die leider noch nicht so. wie sie es verdienten, die Aufmerksamkeit des großen Bergtonlisten-stroines auf sich gezogen haben. Ruppe ha! eine ganze Reihe trefflicher Bilder aus dem Gebiete dieser Alpen geschaffen, die, reich an romantischer, wilder Schönheit, in ihrem Bann kreise auch so manchen stillen Äergsre, so manchen brausenden Wasserfall. malerische Täler und Berglessel bergen. Wir nennen nur die Blätter: Königsberg von Tarvis aus, Savica-wasscrfall (Wochein), Mangartgruppe vom Bahnhofe Tarvis, Wocheiner Feisirih, Veldeser See, Kronau. Stein und Steiner Alpen, Lees mit Triglavgruppe. Krainburg, Wo^ cheiner See, Matulilgraben bei Kronau, Vratatal, Triglav von der Wochein. Kanlermündung bei Krainburg. Save unterhalb Krainburg. Mitterdorf. Stein sAlpenpartie). lauter typische Landschaftsbilder. Alle diese Bilder hat die Auch- und Kunsthandlung Kleinmayr ck Bamberg in wirtlich ausgezeichneter technischer Wiedergabe als farbige Postkarten herausgegeben und sich damit um die Popularisierung der österreichischen Kallalpenwelt ein anzuertenncndes Verdienst erworben, denn die reizenden Blätter, welche so in alle Welt hinausflattern können, weiden allerorten Zeugnis ablegen von der landschaftlichen Schönheit jener Alpenwelt und ihr -iieue Freunrie werben. Noch enthält die Kleinmayr H: Bam-bergsche Postlartenedition aus den gleichen Gebirgögruppen ganz prächtige Arbeiten von Alfred Zoff (Weihenfrlser See — Steiner im Vratatal), Holub (Triglaugipscl), L. Venesch (Perü'nil-Fall). Wagner (Triglavgruppe von der Save geselM), von M. Pernharbt endlich das Bild „Der Triglavgipfel" mit dem berüchtigten Aufstieg grat auf den Großen Triglav und das berühmte „Triglav panorama", das uns eine» unvergleichlichen Einblick in dir gvoHartige Felfengebirgswelt gewährt, deren König der Triglav selbst ist.' — (Das Panorama International) weis! i.i der laufenden Woche prachtvolle Ansichten vu», Gardasee auf. Auf den Photogrammen, die sich durch täuschende Natürlichkeit auszeichnen, sind mit lünstlerischerAuöwahl die in-kressanlr» Ortschaften samt der großartig angelegt«,-,, Pu naleslraße festgehalten. Der Ausstellung lommi das an alle» Sitzplätzen eingeführte Auerlicht vorzüglich zu stalle». — (Da» samstä'gige Schülcrlonzert i« Kiainbur g), worüber wir kurz berichtet habcn, ist insofern von prinzipieller Bedeutung, weil es den Beweis erbrachte, daß eine derartige Vorführung auch in einer kleinen Stadt ohne ein musikalisches Institut gelingen und ihre Zwecke erreichen kann. Die Vorbedingungen, ein zielbewußter Lehrer, eifrige Schüler und Schülerinnen und vcrftä»digr, musilfrcundliche Eltern, waren diesmal eben erfüllt. Herr Fr. Wogrolly, dessen wir im Laufe der letzten Jahre öfters als Dirigenten, als Solofpielers auf der Violine, Zither, Flöte usw. gedacht habe», zeigte diesmal vor der Oeffentlichleit, was er als Lehrer leistet. Es gilt ja namenl lich auf musikalischem Gebiete die Regel, daß man die Tüchtigkeit drs Lehrers nach den Leistungen der Schüler mißt, so trügerisch dieser Schluß oft sein mag. — Der allgemeine Eindruck, den wir diesmal gewannen, war der, daß Herr Wogrolly wohl naturgemäß zunächst aus das Technische einen Hauptnachdrucl legt, aber gleichzeitig schon von llein-auf zur Selbständigkeit erzieht, wo der Drang nach einer solchen vorhanden ist. — Bei unserem Konzerte dominierte unter den Instrumeuten die Geige; es spielten dieselbe im Ensemble die Fräulein Johanna Omersa und Anna Majdic'. ferner Stanlo Sajovic. Georg ßiem-pihar. Bogban «avnil und Karl H o f m a n n. Mit Solovortägen auf der Violine traten noch l>rvor Fräulein Johanna ' Omerfa und Stanlo Sajovic; Fräulein s),nersa __ bei ihr dürfen wir einen höheren Maßstab an setzen - zeichnet sich durch eine ganz bedeutende Technik aus, spielte dir Andante Passagen tadellos und lieh nur bezüglich der Reinheit des Ansatzes zu wünschen übrig! St. Sajovic führt eine» fiir seine Jahre sehr kräftigen Strich. Angenehm berührte es. daß man in das Verständnis der gespielten Stücke einzudringen suchte; das gilt namentlich von Schultze und Stegmanns „Des Kindes Traum in der Christnacht", gespielt von Fräulein I. Omersa und Fräulein A. MaiM. St. Sajovic und G. ttiempihar. — Das Klavier wurde namentlich zur Begleitung benützt! es besorgte dasselbe in exakter Weise dreimal Fräulein Anna Omersa, einmal Fräulein Johanna Sajouic; selbständige Klavierparts spielten glatt und mit Verständnis letztgenanntes Fräulein, ferner Fräulein Anna Kavnil und Nogban Kavnil, Indem wir noch des wackeren Harmoniumspielers Guido Tajovic gedenken, schließen wir mit der Erwartung, dieses Konzert werde weiterhin anregend Wirten. —in— — (Beim Baden ertrunken.) Am 0. b. M. gegen 1 >.'. Uhr nachmittags badete der beim Faßbinder Josef Morik in Guilfrlo bedienstete 1« Jahre alte Faßbinder lehrling Ivan Nrkovi.' aus Strmec in Kroatien ''"'«"'"'' Hauses seines Meisters im Savefluffe ",,d "tra" . ^ ^^ lich infolge ei»es Krampfanfalles, Die «l'^ """ »ich! geborgen werdeil. Laibacher Zeitung Nr. 205.______________^^ 1762 10^M^ — (Das Dogma der unbefleckten Empfängnis.) Seine Heiligkeit der Papst richtete an die Kardinäle Vamltelli. Rampolla. Ferrata und Vivesy Tuto ein Schreiben, in welchem er dieselben als Mitglieder der von Papst Leo XIII. eingesetzten Kommission zum Studium der Frage, wie das 50jährige Jubiläum des Dogmas der unbefleckten Empfängnis möglichst feierlich zu begehen sei, bestätigt. Mit demselben Schreiben veröffentlichte der Papst ein Gebet an die heilige Jungfrau, durch welches demjenigen, der dasselbe verrichtet, ein 300tägiger Ablaß zuteil wirb. — (Neue Ta b a lt r a fi l.) In Laibach kommt eine Tabaktrafik mit Stempelverlag neu zur Aufstellung. Dieselbe darf nur an der Wiener straße in einem der Häuser Nr. 19. 47. 48. 53, 58. 60. 61. 62 oder deren nächster Umgebung betrieben werben. Gesuche um Verleihung derselben sind bei der l. l. Finanzdireltion in Laibach bis 26. b. M. zu überreichen. 0. — (Todesfall.) Der aus Presser bei Laibach gebürtige, in Wien bedienstet gewesene Vürgerschullehrer Herr Georg Urania ist am 27. v. M. zu Hlarbubitz, wo er auf Sommerfrische weilte, gestorben. Er hinterließ eine Witwe und zwei Kinder, einen Sohn, der eben die 6. Gymnasial-llcisse absolvierte, und eine Tochter, welche die Bürgerschule besucht. — Sein Vater Georg Uranic' stand im Schuldienste in Krain. später in Steiermarl, wo er als Pensionist zu St. Ruprecht bei St. Georgen an der Südbahn ein Häusälen besitzt und ungeachtet seines Alters von 82 Jahren bi« Geschäfte des Gemeindeselretärs besorgt. s). " (Rau b.) Am 6. d. M. zirka 5 Uhr nachmittags hat der Inwohner Peter Ianex den Holzarbeiter Anton Rusec aus Siergern, politischer Vezirk Gottschee. auf der Vezirls-slrahe in der Ortschaft Merleinsraut überfallen, zu Boden geworfen, dann ihm aus dessen linker innerer Westentasche einen Geldbeutel mit dein Inhalte von 20 X 50 !l gewaltsam herausgenommen und sich sodann gegen seine Heimat geflüchtet. Der beraubte Rusec erstattete Hiebon noch am selben Tage dem Genbarmerieposten Suchen die Anzeige, worauf sich eine Gendarmerie-Patrouille sofort auf die Verfolgung des Täters begab. Jane/ wurde um 9 Uhr abends in der Ortschaft Schwarzenbach. Gemeinde Ossiunih, im Gasthause des Johann Miheli?, woselbst eine Hochzeit stattfand, ausgeforscht, verhaftet und samt dem geraubten Gelde per 20 X 56 !> dem l. l. Gendarmerieposten-Kommando Soderschitz übergeben. Ianei ist der Tat geständig. —r. — (Schadenfeuer.) Am 8. d. M. nachmittags gegen ^2 Uhr lam in der Stallschupfe des Gutsbesitzers .Herrn Josef Strzelba in Grbin bei Litiai ein Feuer zum Ausbruche, welches im Verlaufe von einigen Stunden die Schupfe vollständig einäscherte. Dem Brande fielen auch 14 Wagen Heu, welche der Restaurateur Herr Viktor von Wurzbach aus Grazdorf bei Liitai daselbst in Aufbewahrung halte, zum Opfer. An der Bekämpfung des Feuers betätigten sich außer den beiden Ortsfeuerwehren von Littai und Sankt Martin, welche sehr rasch auf dem Vrandplahe erschienen waren, die Ortsinsassen von Littai. St. Martin und Umgebung. Der Abbrändler war versichert, während v. Wurzbach das mitverbrannte Heu gegen Feuersgefahr nicht versichert hatte. Das Feuer sollen Kinder im Spiele mit Zünd-bölzchen verursacht haben. —ik. — („Kräftiges M o r g e ne s s e n.") Unter dieser Ueberschrift schreibt eine Zeitschrift für Gesundheitspflege folgendes: Wenn man morgens aufsteht, hat der Körper sich völlig ausgeruht. Während der ersten halben Stunde mag man sich noch etwas müde fühlen, so daß man sich innerlich gewissermaßen selbst einen Ruck geben muß, um in Gang zu kommen-, wenn dann aber erst der ..tote Punkt" überwunden ist, bann fühlt man sich sowohl körperlich wie geistig leistungsfähiger als am späteren Tage. Die besten Arbeiten werden daher morgens und vormittags ausgeführt. Mit dem Magen steht es genau ebenso-. auch er hat sich ausgeruht. Das letzte reichhaltige Mahl wurde vor mehreren Stunden eingenommen und ist langst zum Teile vom Blute aufgenommen. Der Magensack ist leer, dessen Muskulatur hat sich nach getaner Arbeit gehörig ausgeruht und dessen Drüsen haben genügend Muhe gehobt, um neuen Saft anzusammeln, der nun bereit ist, neue Stoffe zu verarbeiten. Daher sollte das tlste kräftige Mahl des Tages gleich am Morgen eingenommen werden. Wie verhalten sich aber die meisten Menschen? Sie genießen nur eine kleine Schnitte Brot oder ein winziges Butterbrötchen und eine Tasse Kaffee oder Tee. und nach diefem ungenügenden „Morgenessen" gehen sie an die Arbeit. Ja, es gibt sogar sehr viele, die morgens gar nichts genießen, so zum Beispiel auch verschiedene Frauen und junge Mädchen: sie arbeiten erst stundenlang und nehmen dann mitten am Vormittag das erste Mahl, das sogenannte Frühstück ein. Was soll nun der Magensack mittlerweile mit seinen aufgespeicherten Vorräten an Magensaft und Muskelkraft vornehmen, die doch nur darauf warten, Verluendung zu sinden? Im günstigsten Falle bleiben sie wirkungslos liegen; im schlimmsten Falle aber wird der Magensaft aus den Drüsen in den Magensack entleert und wirkt hier reizend auf b,e Schleimhäute, worauf er in den Darmlanal entleert wild und hier ebenfalls durch seine Säure, die nicht durch Vermischung ,ml Speisen gesättigt worden ist. auf die vielen Schleimhäute reizend wirkt, so daß hier eine starke Absonderung ganz nutzlos stattfindet. Alsbald stellt sich dann die Mattigkeit und Leere in der sogenannten „Herzluhle" (Magengegend) e.n die als starkes Hungergefühl sich bemerkbar macht, aber auch sehr schnell sich in Uebelbefiuden und Erschlaffung, ja sogar Entlräftung verwandeln kann. Der Appetit auf das schöne Frühstück geht verloren und in dem Oefiihle der Mattigkeit und Schwäche geht endlich auch die qute und Willensstärke Arbeitslust des Vormittages zugrunde. Darum mache es jeder, ob er geistig ober körperlich arbeiten muß sich zur heiliqen Pflicht, morgens sofort ein genügend kraftvolles und reichliches Frühstück zu genießen, das mw- bestens aus mehreren Semmeln oder Brotschnitten mit , Nutter und, ivenn möglich mit Eiern oder Käse nebst einem passenden Getränke (Milch. Kaffee Tee. oder dergleichen) bestehen muß. " (Ein Stra ßenadoolal.) Vor einigen Tagen kam der Besitzer Primus Mo5nil aus Zadvor. Umgebung Laibach, wegen Einbringung einer Klage nach Laibach. Vor dem Justizgebäude traf er den gewesenen Advolatenschreiber Ferdinand Km'era an. welcher ihn nach seinen Wünschen befragte. Mo.'nil setzte ihm ben Fall auseinander und Küfern entlockte ihm daraufhin den Betrag von 4 lv als Stempelgebühr unter der Zusicherung. er werde selbst die Angelegenheit ordnen. Einige Tage später kam Ku5era auch in die Behausung des Mvl-nit und berichtete ihm. die Klage sei bereits überreicht worden und nxrde einen günstigen Verlauf nehmen; nur drauche er noch 20 Iv für verschiedene Auslagen. Gleichzeitig bestellte er den Besitzer auf den 9. d. M. nach Laibach zur Verhandlung; er möge wieder 10 I< für die weiteren Auslagen mitbringen. Mo<"nil, dem die ganze Sache etwas verdächtig erschien, kam gestern wirklich nach Laibach und ließ den Straßenadvolaten verhaften. Ku5era wurde dem Bezirksgerichte eingeliefert. — (Der Wallfahrtsort Hl. Very bei» Littai) war am Kleinfrauentage von etwa 300 Personen aus dem Bezirke Littai und den Nachbarbezirlen besucht. —ilc. — (Mit dem Messer.) Am 3. d. M. nachmittags weidete der Nesitzerssohn Franz Fink aus Podbulovje. Gemeinde Qbergurl, eine Kuh auf einer Wiese nächst Podbulovje. Gegen Abend kam der Inwohnerssohn Anton Fink zu ihm und provozierte einen Wortwechsel. Im Verlaufe des' selben hob er mehrere Steine auf und bewarf damit den Franz Fink. welcher ihnen jedoch geschickt auswich. Nun zog Anton Fink sein Taschenmesser, warf sich auf seinen Gegner und brachte ihm eine fünf Zentimeter lange Stichwunde in der Herzgegend bei, so daß Franz Fink bewußtlos zusammensank und in diesem Zustande nach Hause transportiert werden muhte. Anton Fink wurde nach der Tat in der Richtung gegen Seisenberg flüchtig. —ik. — (Der Wassermangel in I st r i e n.) Aus Trieft, 8. d,. wird gemeldet: In der Statthaltern fand gestern eine Enquete statt, um über die Maßregeln, dem in Istrien herrschenden Wassermangel abzuhelfen, zu beraten. Besonders betroffen sind die Gemeinden Umago, Cittanova, Rovigno, Canfanaro. Gimino und Dignano. Das Wasser wird von der Wasserleitungsgesellschaft „Aurisina" in einer Quantität von mehr als 1000 Kubikmetern täglich geliefert werden. Außer den bereits in Dienst gestellten zwei Kriegsschiffen ..Najade" und „N'ymphe" stellt der Oesterreichische Lloyd eine Zisternenbarlasse. welche 50 Tonnen faßt, zur Verfügung, die durch einen Dampfer der Scebehörde „Au-dax" oder „Pelagosa" remorquiert wird. Ferner hat die Slaatsbahndireliion Trieft für jene Gemeinden, die nicht per Schiff erreichbar sind, vier Zisternenwagen beigestellt, welche täglich zweimal von Trieft abgehen. Weiter wurden auch Maßregeln beschlossen, um einer Wiederkehr der Wassernot im nächsten Jahre vorzubeugen sowie die dauernde Wasserversorgung Istriens im Wege bereits fertiggestellter Projekte zu beraten. — (In der Restauration F a n l i n i) findet heute abends 8 Uhr ein Gastspiel des Salontünstlers L. Schneider aus Linz samt Tochter statt, Herr Schneider gibt verschiedene Eslamoteurstücke zum besten. Eintritt frei. '"' (Nach Ameril a.) Am 8. b. M. haben sich 187 Kroaten und 6 Krainer nach Amerika begeben. Theater, Kunst und Literatur. — (Czech ische Opern in Belgien.) Aus Prag wirb vom 8. d. gemeldet: Das blämisch« Theater in Antwerpen hat sich an die Direktion des czechischen National-theaters mit der Bitte gewendet, ihm deutsche Textbücher der Dvorälschen Oper „Der Teufel und Käthe" und der Kova-roviäschen Oper „Die Hundslöpfe" behufs Aufführung in dem genannten Theater zu überlassen. Smetanas „Dalibor" ist daselbst mit Unterstützung des czechischen Nationaltheaters bereits zur Aufführung gelangt. -- (Von der „Russischen OPe r.") Aus Petersburg wird der Berliner „Post" gemeldet: Am 14. Oktober findet im Petersburger Konservatorium die Eröffnung der zweiten Wintersaison der „Russischen Oper" statt. Das Charakteristische dieses Theaterunternehmens besteht darin, daß ausnahmslos russische Opern in den Spielplan aufgenommen sind; ausländische Komponisten sind gänzlich ausgeschlossen. Dagegen kultiviert die Hofbühne (Marien-Theater) vorzugsweise das ausländische Repertoire, und nur wenigen russischen Komponisten, in erster Reihe Glinka und ^'ajlovslij. gelang es, dort gastliche Aufnahme zu finden. In dem national - russischen Öperntheater ist für die bevorstehende Saison eine Reihe interessanter Opernaufführungen in Aussicht genommen. Es seien hervorgehoben: „Judith" von Serov. „Der Papagei" und „Die Matlabäer" von Rubinstein. „Anlonius und Kleopatra" von Iuferov. „Die versunkene Glocke" von Davidov. ferner Opern von Rimsti-Kor-salov. Ivanov u. a. ^ (Die Londoner Galerien.) Was der englische Staat für die Londoner Galerien ausgibt, zeigen die Bewilligungen des Unterhauses für das laufende Jahr. Sie betragen im ganzen gegen sechs Millionen Mark. nämlich 128,729 Pfund Sterling für das Britische Museum. 66.994 Pfund fur das Victoria'and Albert-Museum. 49.651 Pfund fur das Naturwissenschaftliche Museum. 18.600 Pfund für die National-Galerie. 9066 Pfund für die Wallace-Samm-l"ug'^541 Pfund für die Nationale Porträtgalerie und .^.,8 Mnd sür das Geologische Museum. - (8!«ven«ki u^^M'^ Doppelniunmer 16 und 17: 1.) D.e "" ^ des Slom^el-Verbandes. 2,) Wo '!' ^n«"^. I 5 trulelj: Der Lehrer im "a"'P e '^,^'-' lisnms. 4.) Literatur. 5,) Zuschriften. "^ ^ 7.) Miszellen. Geschäftszeituns ^ — (Lieferungsausscl) re > b" >> ^ ^ Staatsbahndireltion Villach teilt vev 5M ^chsilht^ lcnmner in Laibach mil. daß die ^"'.""'^ unl,"'"',' knallen für dao Jahr 1904 im ^''"^M l"'" wird. und zwar: 300 !'^ .sse „»^ 300.000 ^' Bremsklötze. 25,000 ^ "vg ^ s,e -">' ^' f ftens 21. d. M.. nachmittags ?> U'^ " ^!"'°V einzusenden, Die Lieferungsausschre''-'"''« ^ ^ rcau der Handeln und Gewei'belcn"" gesehen weiden. , ^i Aus^a' ''(ViehmarltinLaiba^ 2.^. Viehmarlt wurden 651 Pferde ""° ^^etl>e" ^ Kälber, zusammen daher 885 Stuct. ° ,sPjel^' cer .Handel mit Rindern als auch je"" ^ sich sehr lebhaft, da erstere von .""">" lienern erstanden wurden, , Telegramme ,/ des k. k. Telegraphen-Korrefto^ ^ . W i e n, 9. September. Seine H hiel"' ist um 7 Uhr 30 Min. abends aus Äuo^ Internationale Friedens^ z^ Wien. 9. September. Abends b" ^/ Ehren des internationalen ilongrepe» ,„ , Arbeitskraft zur rechten Zeit ausz«"'^,„ ^ ,, uns der Schatz der Arbeitskraft ^ , ocsto genauer erkennen wir den ^ »^ <^!'^ frei und ganz sich entfalten laßt- ^ F<^ schloß wie folgt: „Das Vebürfn's " > ^v durch Schonung der Kräfte, denE"" Ih' ^' vorzubereiten, ist die geheiligte ^ „d d^"' s,!''/ . die immer mehr die Welt umspa»'" "^li^F<,' Wurzel schlägt. Kämpfen Sie "nc" ^Z f pi ^ , den Frieden, daß er ein unersch"'" M ^' das Zusammenlebe» der Völker >"z, P/» Fiiedensgesellschaft erhebe ich meM .. ^ ^ umph beschieden: Sie lebe und bluy - , klatschen.) . , l Von der deutschen ^ ^,i^5' ,' Wien. 9. September. Die deut' ^^k^„,.',, .' denz meldet aus Linz: Ueber die D"^ .^" ^, der Deutschen Vollspartei w"^ ^^»'l! .^< ! gegeben, welches besagt, die Z""'«" ^F, ^< ^ . Mannschaft sei verfa'ssungsw!dr'g. " d^ l^. ^ des Neichsrates sei eine dringende " ^c!' ^s^ t netenlonferenz legte Verwahrung '.,>!'v V^ Auslegung der Chiarischen -"lau "„>/', <' aus, daß der j.tzige 3"stand "."'> b^ )^ . staatsrechtlichen Verhältnisses ^' ,n>nss, >''^;, , hintreibe. Es sei Sache der ^ ^ ^>",V', führung der wirtschaftlichen Tr ^ „s <^ . bereiten und ehestens zur Aufi'e" ^e' ^ ^ ' tarifes zu schreiten. Die Abgeordm f^c. lung gegen jede einseilige ^cm^ Kosten der Deutschen. ^. Nelgrad. 9, September. ^ ösfentlicht eine Erklärung, " ^o"'^^^ zwar entschieden die an der lU^'^ . „hcl ^F/ ^ König beteiligten Offiziere, sthc''«^"^" . sache. daß lein aktiver ^nera ^ ,„ ^. Armee beteiligt war. nicht vera' §W>s../ qrleqenheit Stellung zu nehmen- ^l " pB ' Nelgrad. 9. Septemb ^ ^ .ssl flüh im Ti-uppenlager zu V""1 < fcmtelisten in die Armee ein.__^. -"-^^ s>cie"' ,^ , K 0 nstani in 0 Pcl. >'/ ni'v ^1!'^ Zusammenstoßes zwischen KHM^"^ '"> Beirut an, 4, d, gibt die Pf"" ^^ '^„il Individuen, deren Ide>'t't"'^l)al""" werden tonnte, griffen viel ^?^^_______________"«-' '^ ,« !"d "'^ <5s c sta ?"!' '"' '^an behaupiel. ohne ^ '? ""d m«ch 7 /U" Schlägerei, die Truppen ^ "7^ ci,,, H s'ben ein Ende. Von den Sol-' "' !?e''"" ^ ,^' "'"«undct. von den Ein Til A^l"gerei m f S -/ ^ «"crlannt, das; die Ur '^'d?'°"d auch ^,^^' Insten zu suchen sei. .1 ^ch^^eiib^^September. Die gestrigen An-'' Ni .s ^«Ii basierte,, s/?^ '" ^'""l' welche auf dem '^n ?/'ll"""°rdc i„ d ' >„ s^"?"""dungen besten. ^n ^ ^"scht qroke 3 ^'^">en Stabiieilen fort. '- ^ ^m. ^ 'u^'Wndel und Verlehr Mb "^ ^' ^ons . .^ "''"' "^' Libanon. In der " ""f""g d N "^s'"ube beschlossen, die so. '' ^ ?"'"W' z» bein '^ch'b durch die Botschaften ^!^>' 2ama l,7"^en u''d ^"e Ersetzun^durch ''"3 '^beschloß ,'ck, ^'"?"lch". anzuregen. Die ^ > mnerilanischeu Ad. ".tt <^°">gslorpZ von ^''m>""''"' '^' ""aussen. "^ a ""l! 'vine bass li?. s ? ^""n bereitstellte. Nach '"<>Wfse bandet. Die amerila- ^ltet. '"^ gefechtberoit. Ander. UriegZschifse , i!»,^ Mafien. » ^H^3^^'D'e,Times" meld., an. '^°< /' Zusich n a ^^"Usst der russische Ge. "^'2 '^fw wI' ^ d'e .Hafen von Mulde» ^"^^l'"W s s2^'en und gibt die Zusage. ,. ^es^," °b'„z„ ^ ^ m sM. das Vcrwaltnngsrecht 'in > " '"tt H ^i,w sich " si"." ""U" auszuüben, vor- / '''Öl °bq ."" urgt. dasi lm, Gebietsteil an ^^°tt ch ^^hr. >, ^ we'de. und daß England leine "icht Nußland ein glei- ^>e?°"°u ^" vom Büchermarkte. ^ 'Ml^ ^'Ten^^^l.lerischeörz^ > ^^e Ha>"de.!« "'.<6' " ' Die Geheimnisse ^'", ^ Ve.schönerungs. ^'^M.Brüche und^"5u"ft«iischerin. li 1 44 '^'^ X^°u^ ^ ^'.'^"sspruche u»d 5krm,z.eben beim « ^d/80.?^Eeid7l ^<^!«" ll' Chr.Hagd°rn5 > 20 °5 Ä' "'c deutsche M°-'s.?"»N"gMlgsrat. »< 3 l!0, ^<^"" d. D^^ °"s ,bie Naninchrnzucht. ^-^^^''" ^'»e». sem Norlommcu und seine Gewinnung, l< 3. — K'night F. A., Das Ganze der Nnanaszucht, K270. — Hartwig I., Ferd. Hannemanns Katechismus der Obstbanmzucht und des Obstbaues siir Land-schulen, k 10», Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmaur äl Fed. Vambeig iu Laibach, Nongrcßftlaß 2. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wie». Am 8. September. Zavadlal, La»deöschllli»sp^lc>>, s. ssamllie. ,^ara. -- T>r. Mstich, Nolar, s sslau; Nraub. ttfm., Fiume. — v. FcsM'ats, l, u. l. Oberstlenln >»>: )linl^ba>lrr. l. u, l. Oberst, s, ssamiür; Versa, s. Zchweilrr. Görz P^ceulo, ilsül.: Nendic, Veamter: Nramer, Poval, s. Frau; Czerwialowsly, Neisender; Dr. RcSelar, Privat, j. Frau. liirsl. — Lan^ldcr. .Nfnl., ilil'zilail (Böhmen). — Mayür, Brauereilnsihn ^ Piir, Priual, Gmz. Renllcr, Weiß, it'rauniann, Haaß. ^liadal), Sillueslri. Neulsch, Schutierl, ltsllr.: Dr. Püschmanu, Dr. Alter, l. u. l. Lenlnante-, Wachtel, ztl,nslgewcrb'-znch»er; Iall, l. u. l Feuerwerler; Hick.', Privat, Wien. — Rodler, Linzer, l. u. l. Scb/sföllNlnante. Pola. - itubell. ils»!.; Maluschla. Pros.ssor, Olinil!), -- Blauw. Professor, j. Familie, Münchün. — Schöner, Mnsillehrei; VlcUer, Marblirg. — Varold, Privat. Liezen (Obelsteirrmart). — Diepte», Nfui., Aachen. - Zelghn. Cognac (Franlrrich). — Humin, Bramtrr der l. l. Smalsvahn, ViUach. — Pclegrim, ttfm,, Vascl (Schweiz). - ^radencl, Privat, s. ssrau. Wolssberg. -. Nauch, s. Faiuilie. Kfm., Wr.'Hicustadt. — Rcich» mann, Ä>,m., Billnn. Verstorbene. Am N. September. Charlotte Nutii, Privatbeamtens' lochlcr. <; Mon.. Alter Marll N, chro». Darmlatarrh. Johanna Cmrn, Väclerslochler, I Mon, «astellgasse A. s'lltaril». >nl^»t. — Maria Scmc, Arbeiterötochter, 12 Stunden, Niich.n» gasse 25, Llbenöschwäche. A in 7. September. Lncie Müc'in'li, Beamtenswilwe, 65 I., Nesjelstraße l.^j, Hppvn!t2, 3ep5>8 elii-on. Am «. September, Johanna Pelroviii, Aufj.helö» lochter, 1l M, Trilfterstraße !i4, l^»t»!ll>. ß»>>llo »UeLl»«. — Maria G,'lradolnil, Besiyerstochter, ^'/« M., K^rolinengruno 4U, slalltssli. ßl»8lra iute8lin. Im givilspi tale: Am 0. September. Anna Limnil, Echlosserswilwe, «0 I.. Pneumonir. — Johann Sajovic, Arbeiter, 44 I., Pneumonie. Mctcorologilchc Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 30« 2 m. Mitll. Luftdruck ?3t» 0 ,l»n. z z« W° W «,». d«V:.,. kkß " 1 2"ll?U"l"^b L ^7Ä "^7schwäch ^hellri s " 9 » Ab. ! 73^-4 18 9 S. schwach heiter l«l 7 U. ss, l 7N0 5> ^ 1?< 4, Mv. schwach , bewvlt« 00 T>as Tagrsmiltel der gestrigru Temperatur l« 7". Nor. male:lb7». Verantwortlicher «edatleur: Anton Ku »t«l. Danksagung. l)»5 l,c>l Ilßt-lxire,!« I«>älI>k!n <3l»ri»tlnv Aotb von ltotl»«nl»or»t >ml !eÜ8 »l-!!»8l, leil» c^ü^l, .^H!»m!«,l^ !»^i «älen Wo^lliilel» lim l>. c<. U. un!»erh!' ^almljuß^lxi ei» l)<:!ü8t Iieleilt, 8o^vie 5,l) nrine 5>eln>!l(iu le>-inil Winlsl-llleiclunß une. l'ii!- »lien ^Vlilil'iilt'ril »nzerer 8c^u!^,!ß«ll«s)Iv< «!<« «It»? !l. ll. l>'»l:l^cln!i» lio^t u»sl Woli»^ ^ »us-^enomm^n: l«»ld»ol», A»tn Hr. 2, ll. 5^> l'ilumt M^>» ^ ' ^ ««I,»st»'N «ml 8i««"r«tl »'ln ^ ' ^ sl^U ««rvit« l,s«t<,lll«, ic»„tl<»n«n <» ^lllllon«,! !^lt) Kurse an der Wiener Börse vom 9. September 1903. «°<»>»«»w,,»«,««««»,!. ^ Dle noUtlten Nnift bliNchf» stch ln Nroncüwührmig, L<, NoUerüng bl«»»tlont». «llsabethbahi, «X, u. lw S/» . „»<>,., - tlanlsschuld d»r zönd.r d»r ungarisch,« Krun». d"°" u° ^'nV.'l" "" "°N< . >l^<. ,l« «/"°p" Ultimo . . . .,«»»<,«,>< *V b<^' P.7 "äffe . " ' l.7 ».« U« °l°. ^lo. Silber ,00 sl. . . .„-__ ^,. ° "°" und slavon, detto W-^ - «nd»r. 2ff.nl,. Lnl.h.n. «nle?n der^^" ' """'»<>».» dto b»„ °^^"' ' ' !04 t.0 ,0b k.,» dto 3°' 2"bei°b,«olb)li!4.-.,z!c>-. d° d° """' - ' -«^' "«'e> Geld Ware Psandbrl»s» »tl. «odll.llllN,«siinb0I,Vsr!.4«/° 98b« ,«05,» N -often b«nbe»-H>,P,°«nst.4°/° iw- l°,-0est.un«.Nan.«'/M..«r' .^, .<,.,., d«o ' bt°.' «,j«hr. vtll. 4°/o lU0 4Ü ,0, 45 KparlaNt.,.«!,.,«»»..«!,.««/» '<" bu -'- «is«nb»hn^li«lliäl»' Migatlontn. zL'.r^..'..,^»,.ö.,i.^;,^ ll«ls» z»s» (p« Stück). ««,»»»««« l!,»e. 8°/, «ode»lr,d« «°>s !l. ,8>?b ,«.75 KreoMost 10" ll-..... 4,?-4ji_ «llary Lose 4« sl, »M, . - - l«8'- l?« — 0I,ner Loss 4« !l - - - '«?'- l?» - Palsly liole 40 sl, - - « . ü»^ 54^!. ., un«. ,. „ «»!«' »«'« ,7'»b »^ubols U°ss ll» fl...... S»- ?«.^ s almost 4U sl. ' ' ' 2!ll-2°l_. 3.l,°Venu<«L°Ie 40 NlhMUNg»». «uN«a°l,pl. «lsenb. «X, fl. . . »»SO »3t(» Vau° u. «etr!fb«.«es, für ftüdt. Vtrahrnb. l» Wien »t. 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KÄ» - vo - „Lchluglmuhl", Paplrt!. «u« sl. »>>,.) - ^4 - „Vtehierm.", Papiers. !l,itt,'V. »7» »»» — Trisail« l^ohlenw, «esell. 7<» fl. 1?« - »«» - Waffeüs.'V.OestinWien.iou». »4z- »47-Was8°,»ile«,»nn.,«N«,, In Pest, 400 ll........ t,!«U «l<» — Wien« VanotftNschllsl >0N fl. . ,^« -,5.5 — «ientlbt»gelttie«tl<«l«ieN'G,l. ?^<> ,57 — Dtvis»n. «furze Vichten, Amsterdam....... »N« »u l'.»«'i.l> Deutsche Plitze...... ,17 ^? ,? 5,l> Uonbon........ 23» ll!> H l!» 4', Pari«...... . . 95 »i! «!, lll Gt. P,tel«bur»..... Dalut»« Dulaten........ 11 »ž» ,< Iwlltlllsche Vnnfxulsn , 95 ,ü 9k> »<» Rubel'İlr» .... i!:,." / z.?,^ ^>'^Zk^------ 8oifonfabsilc