ßOMMw, nsM» P?«IO VW 1'So 74. MI «dsnsn.ue.. iecti»m>l. S«»»tkv«lA«g IMOemd« »»?. M«y. ^««»lwng v Sued6»uek«s»i (s»>. inwnitG. »t,. 2024> I>^»i1dor. »lueöid«« >1.4 »w«i>kklpw WGkö«» KMWi» «liipiiw bilwGGi» »«r. 2S7 I>iNU«oeI» «I«n IS. 0«»«md«r 1S3» >. «> ticklssid«,: ^W^ISW« «I. 4 v««g«piWt»>: 23 lXn. »»wli«« 24 VI«, «turck f'ost mon,il. 2G 0t^ M ^ awlA« «oiWil. s> ow. ct«»»nummv' i so u. 2 vm Mrumrer SAGeode AikitljtWg Italw» md Frankreich können nicht näherkommen / Die für Jtalim brenzlichen Mitteleuropa-Fragen !as geht im Fernen Osten vor? ist ein merllwürdigeS Zu?sammentvef-scn, daß zur gleichen Zeit, in der die Lon-)i«r Flottenvor^prechimgen ergebnislos abgebrochen werden mMm, weil Japan auf cinen Anspruch mlf Seeriüswngsffleichhelt mit England und den Bereinigten Staaten ?on Amerika besteht, in Singapore, dem ^apannahen starken Flottenstützpunkt Englands in Hinterinbien, eine weitverzweigte japanische Gpionageorganisation aufgedeckt Und iin selben Augenbl!ck erfährt die daß Japan heimlich mit Siam in s??erhandlungen wegen d<^ Baues eines I^tmals durch den Isthmus von Kra cinge-Ilreten ist. ^'r JsthmuS von ldra '.st jene lüandenize, die die.^Hinsel Malakka vom löauptblock Hinterindims «abschnürt und bei Iclnor LandhKhe von 2b bis 70 Meter nur >^2 km brelt ist, sodaft flch ein Kanaldurch-sehr leicht bewerkstelligen lassm würde. ^?nflland hat ihn bisher aus strateqiischen s^riillden hintertrieben: denn mit Hilse dle-!sl?Z ÄPa-Äanals wäre eS möglich, die enge iMecresstraße von Malakka, die Singapi^»«! mit seinen l^cschüt^en vollkommen beherrscht, acnau wie Gibraltar die Ausfahrt ans dem M'.ttelmeor, zu umgelM. Ein Interesse daran, das zu tun, hat nur Japan. Man kann 'ich also vorstellen, wie alarmierend die ??achricht über die japanische MtivitSt in Kanalfrage in England »virkt. Dast die Frage der Secherrschaft in den ostasiatischen und indischen Gew?issern akut lwechen würde, war schvn seit dem Tage er« ^kkunbar, als JaPan seine Absicht zur .wohl die Arbeiterpartei vor drel Iahren im Wahlkampf mit dem Versprechen Propaganda zu machen versuchte, die vielen Millionen, die filr die Anlage der Befestigungen ausi^emorfen waren, zu sparen, hat der Ar-^citcrparteiler Macdonald, als er an die Vpihe de? Kabinetts der Nationalen llnion trat, nicht daran denken können, dieser P<^role zu folgen. Es ist in den leltten Jab-wn sogar mit verstärktem Eifer an den Ve-sestij^ungen gearbeitet worden, und nian rechnet damit, das; die aukerordenilich nns-Aedohnten und großzügigen Anlagen P ar i S, t8. Dezember. VIAttir VEtMOkkten w lhrt« Teil daA imgeibltche Zuftmffbekomme« elmr tt«lie«isch.franzö-InmdsStzliche« StniAmg i« allen schmtenbe« AraGM. U»ß biesen Berichte« kSmite «t« flist schon entueh«e», daß das Terrain flir die bevorstehende Reise de< sranzSsischen Anßenminisl^ Laval nach Rom t^s geebnet ist. Seftern abends tonnte man jedoch an maßgeblichen Stellen in Srfahrnng drin« gen, daß ale diese ZeltungAmeldungen zn« mindest sehr verfrüht, wenn nicht deplaciert sind. Es besteht vorderhand, wie erklärt wird, ans sranzösischer nnd italienischer Geite nur das Bestreben «nd der Wunsch, eine AnnAhernng der beiden la-teinisthe« Rationen her^izufiihren. SS werden auch Verhandlungen iiber alle ak-tnellen Fragen geführt, die die beiden Ttaa ken interessieren, doch ist es in allen diesen Fragen auch nicht in einem einzigen konkreten Punkt zu einer Einigung ge-kommen. Z^bei müsse berücksichtigt wer« den, daß die kolonialen Fragen nit^ einmal die wichtigsten sind, wenn auch in Abrede gestellt werden könne, daß sie geeignet seien, ans den mitteleuropSisi^n Fragenkomplex zwischen den beiden Gtaa« ten einen wol^tuenden Sinslnß auszuüben. In hiesigen «reisen wird aus die letzte Vortragsretze des tschechoslowakischen Außenminister» Dr. Ben«« hinge» wiesen, »elcher erklärte, Italien werde so-wohl seine SNittelenropa- als anch seine Balkanpolitik einer «eoision unterziehen müssen. P a r t S, 18. Dezember. Das Blatt „L' Oeuvre" glaubt, Über bestimmte Pläne deS Außenministers Laval im Znsammenhange mit der Annäherungsaktion Paris-^Nom informiert zu sein. Darnach habe Laval diese Pläne bereits geprüst, er denke auch nicht daran, sie abzuändern. Laval will zunächst eine Rede des Duce abwarten, in welt^r dieser die territoriale Integrität Jugoflawi-ens und dessen Unabhängigkeit voll anerkennt als einen Grnndsaktor des europäischen Friedens. Dann erst würde Laval nach Rom gehen, um mit Mussolini gemeinsam die Frage der Garantie für die Unabhängigkeit Oesterreichs zn erledigen. In der dritten Phase seiner Pläne stünde dann der Abschluß eines Mittelmeerpaktes, an dem sich Italien, Jugoslawien, Griechenland und die Türkei zu beteiligen hätten. Rur aus diesem Grunde habe Frankreich den Abschluß eines türkisch-sranzilfi» schen RichtangrissSpakteS abgelehnt, weil Paris kein Präjudiz schaffen wollte, durch das sich Italien benachteiligt fühlen kiwn-te. — ortimmg der serttscheil Mademie der Wissen sthaften. Fen^ huldigten heute deni tvlen Aöni^ rund 2800 Hochschl'ller aus Zagrel^, üj^bl-jana nnd Be»>grad. Die Hochschi'iler nia ren von viÄen Professoren geführt. Unter den TrauergSsten sah man auch Ven Vize-prä-sidenten der SkuPschtina Abg. Karla Ko-vaö^iö. Um 11.1>5 Uhr fand vor der St. GeorgSkapelle ein Parastos statt. Nach dem Gvttesdienst sprachen die Hochschnler Tn^nn Berdiö (Ljubljana), Alojzije Smitlieek sZa« greb) und DuZan Ärrieeviv (Beoqrad) sowie der lstrianische .Hochschüler Ivan Motika. Die Redner versicherten den toten Könis, .!?-rer unwandelbaren Liebe und legten nciler-lich das Gelöbnis der Treue zu S. M. König Peter den Inieiten ab. Dann .loqen die .HochschNler am Grabe des .Herrschers uo" über. Päpstliche Unterstützung siir die aus ^iugr» slawien ausgewiesenen Ungarn. R o m, 18. De^^eniber. Die Ugenzia Stefant berichtet: Der Papst spendete einen größeren Betrag für die an» läßlich der letzten Ereignisse ans ^li!?.>sla-Wien ausgewi^enen und in Not besindli« chen ungar^chen Staatsbs'irger. ANentäterprozeß In MarfetNe lm Marz Bor der Fertigstellung der Anklageschrist. — Pospiiil, Babis und Kralj kommen vor ein Schwurgericht. Marseille, 18. Dezenlber. Die Arbeiten des mit der Untersuchung des KönigSmordes von Marseille betrauten Appellationsgerichtes sind nun so weit fort» geschritten, daß soeben mit der Jnangrifs« nähme der Anklageschrift beginnen werden kann. Die in Untersuchungshaft befindlichen Terroristen P o s p i 8 i l, Kralj nnd B a b i L lverden sich wegen Verbrechens der Beteiligung am Mord vor denl Marseil-ler Schwurgericht zu verteidigen haben. Man nimmt an, daß die Hauptverhandlung in diesem mit Spannung erwarteten Prozeß im März 1935 beginnen wird. Die Mar-seiller Advokaten Pollak, Crisoni nnd Fran-cesci sind den drei Angeklagten jetzt definitiv ex offo als Verteidiger besimmt wor« den. llm va« Dettagungsdatum Simon, Davis und Uamanoto studieren die Formel. London, 18. Dezember. Der britische Außenminister Sir John S i m o n, der amerikanische Delegierte Nor man Davis und der japanische Delegierte Adiliiral ?) a m a n o t o sind heute zo-sammengetreten, um die Bertragssormel für die Londoner s^lottenkonferenz zu studie ren. Die Konferenz wird ihre Arbeiten morgen oder am Donnerstag beschließen. ES besteht jedoch wenig Hvffnnng, ob und auf welches Datum der Vertagung man sich einigen wird. ,ForporationSrat" in Portugal. Lissabon, 18. Dezember. Die Regierung hat einen „Korporationsrat" 'geschaffen, der die ganze korporative Organnation einrichten soll. Dieser Rat set^t sick) lins^er aus verschiedenen Regierungsmitqliednn noch aus anderen ijffentlichen ^Funktionären zusammen. Er soll insbesondere die verschiedenen Probleme studieren, die sich an? denk korpomtiven Anfban des Landes erj^ebeu. und soll ferner ein einheitliches Pl'rqchen der Behörden bezüglich der Organisarion der ^Korporationen gewahrleisten. Niesentrauerknnd-gebung in Oplenac Wie aus Topola vom 17. d. geineldct nnrd, fanden sich vorgestern, ani Geburtstag nieiland K'önig Alexanders des Ritters und Einigers, rund 1V. Pilger, Vertreter aller BevölkerungÄschichten aus allen Teilen Iugvslwwiens in Oplenac ein, um sich am GTabe des Königs vor dessen Manen zu neigen. Schon gestern abends nmrcn einzelne Abordnungen eingetroffen, darunter eine Abordnung der Marine-Untcroffiziere aus öibenik und eine M) Mitglieder zählende! Abordnung der Eisenbathner aus Bosnien und Herzegowina. Im Lanfe des heutitien Tages erschienen zahlteick)e Abordnungen, eine Abordnung ails Stadt nnd Bezirk Vn-kovar zählte rund Mitglieder. Unter der Fj'rhrung Dr. Gavrilovi^' kain eine Ab^ Papageienplage in Australien. B e r l i n, 18. Dezeinber. Nach einer Meldung aus Adelaide ist Jnneranstralien, das sich erst unlängst von einer grosten '^'en-schreckenplage erholt hat, von einer nenen Plage bedroht. Millionen grüner Papaqeie befinden sich auf einem Duge von der Grenze WestanUra liens nach dem Osten. Sic bilden si? dichte Massen, !mß der weiche Boden, wo sie nch niederlassen, weithin grün gefärbt '.st. Die Vögel machen die Wassennuriile lür Mensch und Tier ungenießbar Man ist nnd Nacht damit beschäftigt, die Wasserqnelsln vor den Papageien zn schnl'ien. ?^' in 'chlet. dak', die Pi>gel anch in die ^arsn' gebiete kommen. , Zürich, den 18. Dezember. — Devisen: »Paris London 15.21, Ncwnmk 308.725, Mailand 2tt.40, Prag i2.slsl, Wien k57..W, Verlin 121. Linbljana, 18. Dezember. — Devisen: Berlin 1.M;.00-1.^^77.40, Zürich 's1N..'^5, London ia8.15i—Ncwliork Scheck 3385.28—341.-;.54, Paris 225^.2s>— 22K.3?, Prag I42..^i7—14.'',.1.'^. Triest 201.17 —383.87, österr. Schilling (Privatclearinql 8.10—8.20. fertig sein werden. Gerade jetzt aber finden bei Singapore geheime Flottenmaniwer des englijschen China-Geschwaders in Verl^in-dung:^t den Luftstveitkräften statt. Sie sind darauf abgestellt, die Verteidigungsfähigkeit Singaipores und der Matakta-'Straße gegenüber einem Angriff starker fremder Klotten-einheilen zu piÄfen. Der Einsatz stärkster ! See- und Luftstreitkräfte lüsjt erkennen, wie ^ ernst die Angelegenheit von der britischen z Admiralität genommen ivird. Natürlich hat ! es, als die Tatsache der Mani>ver bekannt j mnrde, nicht an einer offiziellen Versichernng l gefehlt, daß sie sich selbstverständlich in kei- ner Weise gegen Ia^^an richteten. Man wird ganz naiv fragen dürfen: (^gen iven denn sonst'l^ All diese Ereignisse baben blitzartig die Lage im fernen Osten beleuchtet. Dreiviertel des Besitzstandes des britischen Empire gruppiert sich um den Jirdischen Ozean u,rd um die benachbarten Gewässer. .?>ier liegt der Schiverpunkt der engliscl>en Weltherrschaft, politisch wie wirtschastlich gesehen. Die imperialistischen Anspriiäx Japans, das ia schon vorsichtig über den Bereich Asiens k>inauStastet — es sei mir an die von ihm in Abessinien evworl'enen ^tonzessimien er- innert — muß in näherer oder fernerer Zeit einmal einen .Konflikt mit der These von der britischen Weltherrschaft lxranf-besrhwören. Nnd daß Japan l^ntlich erkannt hat, welche entscheidende Stellung in diesen! Falle Singapore einnehn^n ivÄrde, erweist der Umstand, daß es sich durch ein Ney von Spionen it'ber die im Bml befindlichen Ve^ festigungen zu unterrichten versucht. Der von den Engländern verhaftete japanische Bergwerköbelsitzer und Großkanfmann Nisbi^ inura, der Mlf Malakka ansäßig ist, war offener die Stelle, an der die geheimen ^den der ganzen Zpionageorgpfert, wenn Staats-interessen es erfordern könnten? Nishtmura lvollte offenbar jeder inqu'.satorischen Befragung aus dem Wege gehen, und fr» bleibt vorläufig der Schleier des GehcinmlsseS über die Vorgänge um Singapore gebreitet. In London nimmt nmn begreiflicherweise all die Dinge sehr ernst. Bevorstehender Abbruch der Flottenverhandlungen zu-sa.nmen mit der Erklärung des japanischen Ministers Osumi, das; der gegemvärtige ,stottcnelat genüge, um e'.n Wettrüsten aus->'n geholt hat. Sir John S i ni o n soll dann, wenn die Ernennung Edens zum Außenminister vollzogen ist, Innenminister werd-en, ein alter Plan, dem er sich bisher llnincr erfolgreich zur Wehr zu setzen ver-nwchte. Der llalual KonW Die Antwort der italienischen Regierung auf die abessinische Note / Abefsinim will sich nicht einschüchtern lasten / »Wenn zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe" Mrs. Gnowben in Ungarn Eine neue Attraktion für die ungarische Propaganda. Z a g r e l^, 17. Dezember. Die „N o v o st i" inelden aus Budape't: l'^cstern traf hier Mrs. S n o m d e n, die (Gattin des ehemaligen britischen Ministers und Peers von England Philipp Snomden, ein. Mrs. Sno)vden war bereits vor eiil» einhalb Jahren in Ungarn, worauf sie sich in der englischen Presse und im Rundfunk sehr stark Ungarns annahm. Am Bahnhof ivurde Frau Snowden von Äortre:ern des Außenministeriums, dem Chefredakteur des Budapest! Hirlap" nird denr Schriftsteller Ottlik empfangen. Mrs. Snowdsn beabsichtigt nach ihrer Rückkehr nach England die Snckie Ungarns propagandistisch wieder in die 5^and zu nehmen. Rom, 17. Dezember. Die italienische Regierung hat den Protest der abessinischen Regierung geute mit einer Note beantwortet, die dem Generalsekretär des Völkerbundes überreicht wurde. Die italienische Note behauptet, daß die von der abessinisk^n Regierung unterbreitete Darstellung des Ualual-Konfliktes deil Tatsachen nicht entspreche. Die italienische Note wälzt die gesamte Verantwortung ^r den Konflikt auf die abessinische Regierung. In der italienischen Note wird der Zwischenfall von Ualual wie folgt dargestellt: Die britisch-albanische Komission für die Festsetzung der Weideplätze kam am 23. November nach Ualual. Dieses Gebiet sei ein Teil Jtalienisch-Somalis, tveshalb dort auch italienische Kovnialtruppen disloziert seien. In einem Briefwechsel zwischen dem italienischen Befehlshaber und der gemischten Kom Mission setzen sich d. Abessinier auf den Stand Punkt, daß Ualual zu Abefsinien gehöre. Jede Bewegung abessinischer Streitkräfte auf denr Ualual-Territoriunr wurde abgelehnt. Die gemischte Kommission verließ sodann den unteren Teil der Zone. ItXX) Mann abessinischen Militärs verblieb jedoch unweit der italienischen Positionen. Die Wessinier hätten die Errichtung einer breiteren neutralen Streifens abgelehnt und die AskariS zur Desertion angefeuert. Am 5. Dezember hätten die Abcfsinier einen Angriff unternommen, ohne hemusgefordert worden zu sein. Im Gefecht hätten die Italiener starke Verluste gehabt. Als Sukkurs eintraf, seien die Angreifer in die Flucht geschlagen worden. Ein Tank und mehrere Flugzeuge hätten an der Mtion teilgenommen. I m weiteren TeU wird der Hergang der diplomatischen AuSewandersetzung zwischen Rom und Addis Abeba gescPldert. Italien fordert nach wie vor Genugtuung und die ^t-richtunH der Entschädigungssummen. ^mgegenüber wM jedoch die abessinische Regierung von einer italienischen Gegenforderung nichts wissen. Genf, 17. Dezemeber. Die italienische Regierung hat den Völker bund ersucht, die abessinische Denkschrift und -die italienische Antwort allen Regierungen zustellen zu wollen. Die italienische Presse widmet Konflikt mit Abessil^n nur sehr lvenig Raum. Dasselbe gilt für die eng lische Presse. Sogar der sozialistische „Daily Herald", der sich sonst für die kleinen Völker, wenn sie irgenwo in Mitteleuropa liegen, heiß einzusetzen weiß, schreiiSt u. a. ES ist sehr lobensw^rdig, daß sich Abessinim an den Völkerbund gewandt hat, um seine Rech te zu schützen. Der Völkerbund hat in der letz ten Zeit an moralischer Autorität zugenommen, hoffentlich enttäuscht er nicht in diesem Konlikt. Der Streit zwischen Italien u. Abefsinien ist jedoch der Streit zwischen einer Großmacht und einem kleinen Staate, er kann deshalb nicht so geregelt werden, wie beispielsweise der Saarstreit zwischen Frankreich und Deutschland oder der Konflikt zwischen Ungarn und Jugoslawien. Wie aus dieser Andentung ersichtlich ist, durfte Abessinien zwar seine Mitgliedsbeiträge für den Völkerbund entrichten, dafür aber hat es kein Beschwerderecht, weil es zufällig mit einer Großmacht in: Konflikte steht ^ » Arbeitslosigkeit in Oesterreich. 17. Dezember. Ende November ivurden in Oesterreich insgesamt 275.148 nntcrstühtc Arbeitslose gezahlt. Die Zahl der unterstiitzten Arbeitslosen ist gestiegen. Die Zahl der nicht unterstützten Arbeitslosen "ird ttnt ctlva M1.0W angenoinmen. Steigende Spareinlagen in Deutschland. Berlin, 17. Dezember. Die Einlagen bei den deutschen Sparkassen haben sich im Oktober ^veiter günstig entwickelt. Die Spar einlagcn stiegen um 20.8 Millionen Mark ans 12.2^2 Milli^^den Mark. JPA Luxemburg will keii»e Kommunisten. L n x e nl b u r g, 17. Dezember. Das luxemburgische Parlament hat ent-icl)icden, das; die Wahl eines Kommunisten .',unl Abgeordneten aus verfasfungsrechtli-äjen Gründen nngiiltig bleiben müsse. Ein >skonrmunist, dessen Ziel Umsturz der bestehenden Ordnung sei, könne nicht den Eid uus die Verfassung des Landes ablegen. Des halt' tonne er nicht in einer Einrichtung nertretcn sein, dere?? Mitglieder auf die Ver sassung vereidigt sckUl. JPK- Der Vazlfismu» der Vereinigten Staaten Rooskvelt beabsichtigt auf die Freiheit der Meere M verzichten / Wie der Kriegsgefahr gesteuert werden soll? / Die Boraussetzung für eine angelsächsische Front? Wash i n g t o n, 17. Dezember. Nack) einem Bericht der „N ew york Time s", deren gute Beziehungen zum Weißen Haus bekannt sind, hat Staatspräsident Roosevelt gemeinsam mit dem Staatssekretär für Aeußeres, H u l l, einen Vorschlag ausgearbeitet, der es in Hinkunft unmöglich machen soll, daß die Bereinigten Staaten in irgendeinen Krieg verwickelt werden. Der Plan wird demnächst vom Kongreß unterstütz! werden. Er stlitzt sich auf den Grundfatz, daß jede Möglichkeit eines ernsten Konfliktes zwischen den Vereinigten Staaten und irgendeinem in: Kriegszustand befindlichen Staat benoimnen wird. Zu diesem Zweck beabsichtigen die Bereinigten Staaten den Verzicht auf alle einem neutralen Staat zustehenden Rechte sowie auf die Freiheit der Nteere, insbesondere die letztere, da sie schon oftmals den Stöfs für Konflagration geliefert hat. Im Falle eines Krieges wird man es also erleben, daß die Vereinigten Staaten ihre eigenen Schiffe, sofern sie in die Konflittzone geraten sollten, nicht mehr in Schutz ntt. Wien, 17. Dezember. Aus Gram über dm Tod seiner Schwester hat sich der in Marinekreisen der ehe-inaligen Donaumonarchie weit und breit bekannte Mmiral Napoleon Louis Edler von W a w e l im Alter von 73 Jahren durch einen Revolverschuß entleibt. Bon Wawel, der polnischer .^rkunft war, trat 1880 in l^^ie Marine ein und machte eine der glänzend sten Karrieren. Er trat 1917, knapp vor Ab-ichluß des Weltkrieges in den Ruhestand. Aus der omertlontfchea Gesellschaft ausgestoßen Aehnlich dem deutschen gibt die Ees^llschast von Nen>york alljährlich ein „Blaubuch", ein Jahrbuch der oberen Bier-tciusend von Newyork, heraus, in dem die Prominenten mit Namen angeführt sind. Zur größten Ueberraschung der Nstvyorker sohlen im „Blaubuch 1935" einige hervorragende Namen. Auf Grund der Sachlage nimittt nmn an, daß die fehlenden Personen als aus der Gesellschaft ausgestoßen zu betrachten sind, denn mit Druckfehleni oder redattionellen Nachlässigkeiten rechnet man in Newyork nicht. Unter den aitf so schmerzlose Weise aus der Gesellschaft Ausgestoßenen befi»ld^ sich auch Elliot Roosevelt, der Sohn doS amerikanischen PräDenten, und seine lAattin. Als Grund der „Ausstoßung" ist die Ghescheidung Elliots anzusein und seine zlveite Berehelichung. Weiter fehlt der Name Dick Mcrmonte A st o r s, einer An-gehljrigen des MiUionärhanseS, die zum z^veitenn^al, und Mar einen Boxer, geheiratet hat. Auch der berühntte Pol!»spieler H i t ch c o ck ist nicht mehr im „Blaubuch" aufzufinden, er hatte okvnfalls unlängst einen Eh Scheidungsprozeß durchAemacht. Bourne Whitney, Äne der reichsten Frauen Amerikas, wird nicht mehr im Buch geführt, weil sie zum Film gegangen ist. s^igentlich nur ein einziger hat seine Ausstoßung einem lvirklichen Unglück .zuzuschreiben, Cogy W r i g h t, der fast sein ganzes BernlSgen verloren hat und mit seinem, immerhin noch einigen Millionen Dinlir betragenden Vermögen anscheinend nicht mehr qan', „standesgemäß" ist. Moskau «Schft. Moskau, das 1871 noch 602.000 und 1912 schon 1,017.000 Einwohner hatte, ist tve-sentlich schneller als Leningrad gewachsen. Nach t^m neuesten statistischen Jahrbuch der Sowjetunion wohiljen in Moskau, der .'Hauptstadt Rtts^lands, am 1. Oktober :i,N23.l)00 Menschen, während Leningrad mit 2,228.000 Einwobnern längst iiberflügelt ist. Moskau ist in Bezug auf seine Einwohner-die siobentgrößte Stadt der Welt. Untersee-Radio. den Norgungsvcrsuchcn, die kürzlich NN eineul russischen, während des Krieges im 5chu'nrzen Meer versenkten Dauipser ge-nmcht wurdeu, wurde mit Epilog auch eine '^iadiosendung durch die unter Wasser arbeitenden Taucher probiert. Erst im Laufe des lehteu Sommers waren besoudere Mikropho ue konstruiert worden, mit denen diese unterseeische Sendung möglich war. Ein in der Nähe der Bergungsstelle liegender Danlpfer fing die Sendung auf und leitet«? sie an eine ')wdiostation in Siidrußland weiter. Man ttlnnnt an, daß ans ähnliche Weise Uboot-sendungen anfgenomnien n>erden kl^nnen. /.nles Vernes kühne Phantasien sind durch die Tatsachen nwderner Technik bereits über l NIM pst. Weihnachtsbilder ans dem Frauenrücken. Die Mode des diesjährigen Abendtteides »lit tiefeul Ri'lckenauöschnitt hat in Aluerika eineu neuen Modennfug hcraufbesch'vc>ren. Ein Maler empfand das dringende Bedürfnis, die an^? dem Kleiderausschnitt lenchten-dcn glatten weiszen ^rai'.cnri'lcken durrl) ir-geildwelche Malereien geschumckvoll zu be- leben. Und da das WeihuachtSfest gerade vor der Tür steht, was lag da näher, als Weih» nachtsbäume, brennende Kerzen, Engelchen, Nrkolos, Weihnachtskrippen u>^. aus den Avauenrucken zu malen, die nach einer derartigen AuSschnvitckung geradezu schrien. Dieser wahrhaft haarsträubende Weihnachtskitsch ist die letzte Ausgeburt des amerikanischen ^nsationsbedürfnisseS. Der erfindungS reiche Maler soll augeMicklich glänzende lÄeschäste machen, da zahllose reiche Amerikanerinnen sich diesen «Dernier cri" um keinen Preis der Welt entgehen lassen wollen. Geduldig stellen sie ihren ebenmäßigen weißen Rücken als Malfläc^ zur Verfügung und betrachten voll Entzücken im Vpiegel diese geschmackvolle Ergänzung de? Abend tleideS. Der Fluch von Schloß Waterforb Jetzt nahm der siebende Marquis von Waterford ew Mel-haftes Ende / Die Kette des Verhängnisses / »Verflucht bis ins siebente Geschlecht!" / Die Liste der Opfer / Bricht die achte Generation den Fluch? D u b l i n, im Dezember. An ganz Irland erregt die Nachricht von dem plötzlichen geheimnisvollen Tod des John Charles dela Peer Be-r e s f o r d, des siebenten Marquis von Aaterford, größtes Aufsehen: er ist der siebente Peer und das achte Mitglied seiner Familie, dem ein mysterii^ses Eirde zuteil wird. Der Fluch einer Frau soll hier wirken — erzählt man sich in Irland. Erst hatte man es am Watersordhafen flüsternd erzählt. Dann verdichtete sich das Gerücht, kroch von hier aus den Suirsluß hinauf, aus den schmutzigen Gassen Water-fovds bis in die anmutigen Täler von Lein-ster. Aber Gewißheit bekam man erst, als die Blätter nachmittags erschienen: Der siebente Marquis von Watersord war tot! „Infolge eines Jagdunfalles", stand in der kurzen Nachricht. War es mi^glich, daß ein Watevford anders starb als durch einsn Unfall? Man sprach von irichts anderem in der kleinen .^feMadt Waterford, bis hinauf nach Curraghmore, im Portlov County Waterford, wo auf dem Landsitz des MarguiS die Flagge auf Halbstock gesetzt war. AllNlÄhlich sickerten die ^tbestände durch: Man hatte ihn nicht, wie zuerst verlautete, in einer Waldlichtung tot aufgefunden, sondern im JaKzimmer, mit einem Schuß durch den Kopf, vor den Bil-dern seiner Ahnen. Ein Lakai, der iil^r dem Jagdzimmer schlief, war morgens um Uhr davon lvach geworden, daß er einen schweren Körper faNen hörte. Er stand sofort auf — und kam dennoch zu spät. 33 Jahre war der Marquis alt glnvorden. Zwisck)en 30 und 40 Jahren starben alle Ahnen vor ihm _durch sieben Generationen! Bor dem Landsitz stehen i>ei'einz?lte Bauern und starren hinüber zu der sic>lbst'"ck-ivehenden Fahne über Curraghniore. „Dieser Fluch _ immer wieder dieser Fluch! Ob dieser nun der letzte Todespeer war?" Und dann tuscheln sie zusnnlun'n, die Leute aus Irland. Sie glaul^'n au Flüche über lKenerationen. Besonders aber a:t diesen, der den Waterfords anhing. ,Mie ^var das mit dem Fluch t>'gen dic von Waterford?" „O, das ist lange her. Dauials, als der erste Peer hierher kanl und diesen Sü-t lmn-te. Er durchstreifte abends nnd morgens sein neues Jagdrevier, um es kennenzulernen. Dabei begegnete er einer alten Frau, die dort Holz und .«U>» »W» »» »«k»«», «t» ». IkrKMU«»^ I«». Il» .UltUN» »»r M» > - t 4Ä abends zum Cloadiaghfluß hinunterging — und nicht mehr n>iederkehrte. Sie haben ihn tot herausgezogen. Dabei kannte er jeden Steg hier, war ein guter Schwimmer. Aber er ertrank, 36 Jahre alt." Und sein Vater? Also der Großvater d^s jetzt Verstorbenen? Den traf mit 28 Jahren eine Kugel, die ihn zum Krüppel machte, auf der Jagd. Er quälte sich im Titzstuhl drei Jahre herum, dann e^choß er sich im Jahre 1894. Wollen Sie weiter Höven? Der Urgroßvater kam bei den, ersten Eisenbahnunglück in Texas um. Der dritte Marquis aber siel vom Pferd und brach sich das Genick. Als er noch nicht ganz tot war, befahl er ieinsm Leibdiener, i?hm Gift zu geben. Der dann noch bleibt außer den: ersten Peer, den schlug ein durchgegangenes Pferd mit d^m Huf in die Herzgrube, so daß er gleich tot war. Ein anderes ?nännlicheS Mitglied der Familie stürzte sich oder stürzte jedenfalls von einem Aussichtsturm . . Heute wollen sie alle gewußt haben, daß es mit John Charles nicht gut gehen konnte. Denn als man ihn taufen wollte, fand man nicht einmal das alte Tauskleidchen der Materfords. Einige Jahre später schrieb eine Amme auf ihrem Toten^tt an die Mutter des John Vharles einen Brief, sie habe das Taufkleld geraubt und im Wald In einer Kiste vergraben. Da fand man eS auch. Wie konnte ein Waterford Glück haben, »Venn er nicht einmal im geweihteu Taufkleid seinen Namen bekommen hatte? Nun, John <5harles hatte nicht mehr Unsilürk als die alldern. Er war in Chambridge und Winchester gut bekannt, war Offizier in der Königsgarde zu Pferd, vemvaltete 0t^.000 Morgen Land und stand jetzt im Begriff, nach Afrika zu reisen, auf lange Zeit . . . Zufall ^ oder der Fluch? — war stärker. Der achte Marquis von Waterford, Lord Tyrone, ist eben 1t Monate alt geworden. Er weiß lwch nichts von dem Fluch, der ans seinem Hause liegt. Ob ivas Schicksal ihm ein längeres Leben gibt? Bis ins siebente Glied waren sic verflucht. Mit ihm beginnt die achte l^^encra-tion. Man betete für den alten und den jungen .t in Amerika!) z. V. einen „Klub der blausiri'inen Augen" gibt, dessen Mitglieder alle diese merkwürdige Augenfarbe haben. De:n .Klub „Peter und Paul" gehören nur Leute diese» Bornamens an, und die eingetragenen Mitglieder des „Clubs für Nachttaren-K^ltscher^ sind verpflichtet, sich vor den Nichtmitglie« dern ihrer Zu?^t durch seltenen Gebrauch der Hupe zu unterscheiden. Scheinbar, um einenl besonderen Bedürfnis in der fran-zSfilschen Männerwelt Rechnung zu tvagen, hat man sogar einen „Klub der ias,erten .Kinne" gegrilndet. KÄ LrkÄltuntxvn. Orippe, slalsent-Z!iinäun?. j^ancleisek^veNunz?. 8(?xvie k^ervenk;clilner7.en und fi!ieclcrreis?en tut man xut. mit eiliem natürliclien »franr-.foseftt.fZittcr^va??-8er für täxsüclte Oarmentleerun? ?u teilen äriitlieller Autoritäten ^eiclinet sicli clss f'rsnx-^osek->Vak;8er clurcll .^iiLliere XVirk.'Ziiliikest l?el Ansseneilmen Nebrmlcii aus. Der MenW altert - durch Strahlen Seit Jahren beschäftigt sich dic Wissenschaft mit ^m Problem der Höheiistrahlen, deren Ge'heimniS bis hente ltoch nicht enträtselt worden konnte. Zur Erforschuin^ dieser Strahlen werden Versuche smvohl in La boratorien wie im Hochgebirge und auf Lust fahrten vorgenommen. Messungen haben ergeben, dasi die Energie der .?>öhenstralilcn so groß ist, daß sie noch in einer Erdtiefe lwn 1000 Metern in Bergn>crkell nachgewiesen werden konnten. Ebenso mären die Strahlen deumach in der Lage, eine !00 m dicke Eisenplatte ohne Schwierigkeit zu dnrch dringen. Die Wissen-schastler haben sich seit langen, mit der Frage beschäftitit, welche Wirkung diese außerordentlich intensiven Höhenstrahlen wohl ans den nienschlichen Körper hätten Man hat festgestellt, daß in der Stunde .'w .Höhenstrahlen aus einen Ouadratzentinieter anftveffen^ Deumach würde der Mensä, täglich ungefähr von l00 Millionen .Höhenstrahlen getroffen. Neuerdings wird angenonlnien. daß diese Ztrab-len möglicherux'ise den Prozeß des Altersis inl nienschs'chen Körper hervorrufen, da durch ihre Einwirkung der ^k'örl>er sich all- — Würste und „ Bomben! Nicht wenig ivberraischt war die Polizei 'n Cork (Irland), als sie kür^^ich (vi einem verdächtigen Werkstattbesitzer nächtlich einen Besuch abswttete u>ch feststellen niußte, daß die Wurstmaschiue, dic jeden Tag friedlich Hutvderte von Würsten fabrizierte, des Nachts zur — Bombenl)erstellnn;i bennl't wurde. Zwar ivar das Gebahrei, des Mannes den Behörden schon lange verdächtig, aber von dem Bovhandensein dieser ..sinnreichen" Einrichtung, die übrigens ans Amerika stainmen soll, ivar ihr nich^i- bc^ kannt. Die Wurst-Bonlben-Maschine ivnrde beschlagnal>mt und der Besitzer ''erbaster. Ein Denkmal fttr den Heidedichte . Soeb<'il ivurde in der Nordinünsterländ.'r Heide, und zwar in den soq. Bockhelter Ber-» gen, ein schlichtes Denfnml für den .^leide-dichter Hermann L ö n s enthüllDer Dichter, der aus Münster stammte, hat bekanntlich in seiner Jnczend schon die .^X'ide nach allen Richtungen hin dnrchwa»idert und liebte insbesondere die Vorks?olter Berl^e. Hier entstanden mit seine 'chönsten Dichtungen. An der Stelle, die .^'^ermann Löns so gern in seinen: Leben besuchte, wurde jetzt ein Denkmal errichtet, das sowhl der Eisien^ art des Dichters wie dem Charakter der Landsckiaft gerecht wird; es ist ein schlichte? Findlinc^sblock, ans den: die Worte eingeinei szelt wurden: „Unserem .Hermann Löns". Ein Lustspiel um den Eintopf. Ein Lustspiel, das auS der Zeit entstand, schuf Mattl)äus H e i I ni mit seinoni „Eintopfgericht bei nlanno". Das Slürl Vennes l»^'i seiner snhrnnt? im Stadtthealer '^lürnlxrli, zu jenen Zeitstiiclen gehört, die anch '.'^ühne von Bedeutung sind. Das Tbe Lustspiels ist die Äoltsgemeinjr!)aft, lieraus e le r (^^nbel-Urans-das; es sür die ina de-.' di'.' all „Mariborer Zeitung" Nummer 287. ch Mittwoch, den 19. Dezember 1934. dem Verhältnis des Direttor-Ehepaares Gabelmann zu der Köchin Anna gezeigt wird. Im Mittelpunkt steht Eintopf. Da das Lustspiel über fein^ moralischen rt hinaus auch von starker tzeiterveit crfü.l. erlebte es bei seiner Urtmfführung emen durch s6ilagenden Erfolg. Drei Jahre MilwuSr ohne eS zu wiffen. ^eit Jahren lebte schon der Metzgermeister L. in Vpern, und seiil Leben war so unauffällig, wie das seiner Mitbürger. Er besorgte sein Geschäft, arbeitete sleihig und — spielte nebenbei noch Lotterie. Als er vor wenigen Tagen einmal in den alten Losen, die er noch gesamnielt hatte, kramte, fand cr u. a. auch eins aus denl Jahre 1931. Damals hatte er sich nicht weiter um die Zieh-ulltz gekümmert, „lveil er ja doch kein Glücks Pilz sei". Um so größer tvar sein freudiger Schreck, als er jetzt feststellen konnte, datz das Los ?nit einem Gcwimi von 1 Million Franken herausgekommen war. Die Summe 11'urdc ihni sofort ausgezahlt, und der biedere Metzgermeister, der schon drei Jahre Millionär war, ohne es zu wissen, zog beglückt nach ^^ausc. Gin Jahr Stadttintemehmungen Einer der größten »etrlebe von Martbor / Verwaltung eines Millionen Verm0gm< / Bereits günstige Srgebnifte des Äusammenfchluffes der «nter nedmungm / Das laufende Sadr noch bester Morlbor. den t».De»ember Aulturchronik Mne neue Operette von Johann Straub Wien, 17. Dezember. Eine neue Operette des Walzerkönigs Johann Strauß wird zu Weihnachten in Berlin und batd darauf in Wien zur Uraufführung kommen. Es wird erst jetzt bekannt, daß diese Musit auf ausdrückliche Verfügung der Witwe Strauß', Frau Adele Strauß, nicht vor Ablauf voll A) Jahren nach dem Tod des .Wm pomsten der Oeffentlichikeit übergeben werden durfte. Das hinterlassene Musikstück soll den berühnitesten Schöpfungen von Johann Strauß gleichkommcll. In der Operette, zu der der bekannte Schriftsteller Hans Adler das Libretto geschrieen hat und in deren :?clttelpunlt die Figur der Tänzerin Fanny ClSler steh!, komnit ausschließlich Musik zur Äcrivendung, die noch niemals i)sfentlich gehört worden ist. Bei der ersten Aufführung wird wahrsck)einlich Käthe Dorsch die Nolle der Fanny Elsler geben. Radio ^lttvocii, 19. Vszvmder. l. j u b l j a n u. l2.15: öLka^NpIatteli. — 18: VVuuLcllproLramm (Scliallplatton). — 19.lv: Vc>rtraL. — I9.Z0: ^U8 öec>Lra<1. — 2l): .lulij lZetett» 8jNLt. — 20.40: Lellokon^ert. — 21.?0: Volksliecklzr. — 22.l5: funkorckester. — 9.30: (Zattesclienst. — 12: Konzert. — 16: ^ilitärnmsik. — 18.30: Seliall olatteu. — l9..?0: i^tuncle llLr I>l2tian. — ZV: — 20.30: Serbisclier ^bonck, — 2Z.15 t)scjie5terliatt2ert. — V o r I i n, 18.30: VVoilinlielits'jLckei'. — 21.10: tlelxe I^osvaenxe «iinüt. — lZ I n tt. 17.SV: »1u ^men«. — 19: »Vio un8ictitbarL l-Ite^«, Oper. — öuckrlpvkit. 18.35: — 2l.^5: Konzert. —IZukurest. 19.20: ^U8 I^erüiimtoii Operetten. — 20.05: jViusik lilr KlÄviorcembalo. — Droit-i L Ii. 20.30: Ouartett Äeliarmonika unck ljanivblllxl. — 23.50: l'an^musik. — e i p» 2 j L, 18.10: Operettenmusik. — 21.10: tlel-tere.^ ^benckkon^ert. — iVl i I Ä n cl, 17.10: V»I<2ll!c)n?ert. — 20.45: SinfonZekonTvrt. ^ ü n c !i o n. 16: lZunter I^lackmittax. ^ o 8 t e l^ Ä r i 5 ! c u. 20.2«: I^iecker vom jVIecr. — 23.30: I^oicl^te ^usik. — ? r a L. 10.15: Xc,N2ert. — 16.45: 'rtiester iiir Kin-(jor. — l> m. 17.l0: Konzert. 20.45: Osiernsbenc!. — KtrukburL, 21.30: 8in-fciniejcon^ert. — Ltuttxart, 18.30: Line dunte Stuncke mit k'aukvn unä 1'rompeten. ^ l' o u I 0 u 8 e. 19.15: Sintonie. — 19.30: i,je(Ier. ^ 21.30: VMscUöre. — 22.30: Runter UnterkAltunLsabenck. — >Var8ekau, I8.1S: I^eickte ^usik. — 19: Duette tür Sopran unä jVie?205Qpr2N. — 20: l^eietite lVlusilc un6 l^leäer. — 21.40: k'owisclie I^lecker. VV i e n. 12: öerüllmts Opernsrien. — 16.l0: >
    )(3clem8lachungsausschüsse durch ein einzige» Organ, durch den Verwaltungsausschuß der Städtischen Unternehmungen bzw. das Direktorium evsetzt, das wöchentlich seine Sitzungen abhält und teils direkt, teils im Wege deS Direktors, ständig mit allen Zweigen der Organisation in engster Fühlung steht, wie dies auch bei Aktiengesellsch^ten und ähnlichen Privatunterne?>mnngen der Fall ist. Diese Art der Leitung und Kontrolle hat sich bestens bewährt und zcitigt gute Früchte. Was nun die Gebarung der Unternehmungen i« ersten Jahre iihrer neuen Tätigkeit betrifft, ist hervorzuheben, daß der Rechnungsabschluß n>egen der Bevschieidenartigkeit der Gesichtspunlte, von denen aus die einzelnen Betriebe bisher geleitet worden sind, noch nicht jene Einheitlichkeit aufweist, die einen bis in die Details gehenden Vergleich der einzelnen Abteilungen untereinander gestatten würde. Die bislang zur Verfügung stehenden Daten ermöglichen daher einen Vergleich nur in größeren Zügen. Vorerst mußte der Stand der Vermögenswerte mit dem Tage der Uebernahme der einzelnen Objekte und Betriebe durch die neue Organisation, d. h. mit 1. Jänner 1933, genau aufgenommen werden. Besondere ZZ^ch-lommissionen, an deren Spitze Mitglieder des Stadtrates standen, nahnien eine unnu-tiöse Schätzung jedes einzelnen, auck) des kleinsten VermögenSivertes vor und errechneten das Kapital, das die Städtischen Unternehmungen in ihre Verwaltung iiber-nahmen, mit 86,054.971 Dinar, tziebei wurde sehr rigoros vorgegangen, um einen realen Stand der Dinge zu ermitteln, wobei ^ranchafte Abschreibungen vorgenoulmen lvevden mußten. D^e Unternehmungen übernahmen auch die Passiva in der Höhe von 55,<)02.4öv Dinar, größten teils Anleihen, die im Laufe der Jahre für die Gründung oder Vervollkommnung der einzelnen Betriebe aufgenommen wurden. Zu Jahresende wurde eine zlveite Vermögensaufnahme mit dem Stande vom 31. Dezember 1933 vorgenommen, die die eigentliche Bilanz der Städtischen Unternehmungen darstellt. Darnach traten die Unternehmun'ien in das zweite Geschäftsjahr mit einem Vermögenswert von 84,2K8.098 Dinar ein, da im Lause des Jahres 1S33 neuerliche Mschreibnngen, bedingt durch die Abnützung von Objekten, Maschinen, Material usw., vorgenonimen werden mußten. Von dieser Summe entfallen auf Gebäude und Grundstücke der Vermögensverwaltung 39,267.265 Dinar oder 46.40des Gesamtvermögens und auf diejenigen der Betriebe 13,064.410 (15.065S), ferner auf die Leitungen, Maschinen, Geräte usw. .25H65.118 (30.07^), auf die Vorräte 1,932.071 (2.28 ?S) und auf Ähuld-ner 3,915.121 Dinar (4.64^). Hingegen belaufen sich die Passive jetzt auf 53,583.861 Dinar (S3.95?S), wovon auf die Amorti^'a-tionsan^ihen 46,460.025 (55.40^), auf die Vorschüsse des Gemeindevermögens 5,000.000 (6.04^) und auf die Kreditoren, zumeist Lieferanten, 1,873.827 Dinar (2L2S6) entfallen. Die eigenen Mittel der Unternehmungen, die ihr Grundkapital bilden, belaufen sich somit auf 30,679.234 Dinar s.-;6.05). Infolge der großen Vermögenslverte weist auch die Gebarung der Städtischen Unter- nehmungen im Vorjahr ansehnliche Zifscrn aus. Die Einnahmen belaufen sich insgesamt aus 17M7.497 Dinar. Davon entsaLen auf die Abgabe von Strom, Gas und Wasser 6,820.067 (37.91 ?6 der G^amteinnahmen), Verkauf verschiedener Waren 1,182.908 (6.S55S), verschiedene Gebühren 1,919.319 (10.80^), Rollfnhren u. Personenbeförderung 2,641L06 (14.86?^), Badeanstalten 348.393 (1.9656), Begräbnisse 320.165 (1.8098), Mietzinse, vor allem in den städtischen Wohnhäusern), 2,407.480 (13.50AS) und Einnahmen der Bauvenval' tung 1,987.446 Dinar (11.18^). Da die Städtischen Unternchmungen seine auf Gewinn bereiste Firma sind, sondern in erster Linie der Allgemeini^t dienen, sind auch die Regien gro^ und belaufen sich auf nicht weniger alo 18,240.722 Dinar. Die Materialbeschaffung evheiischte Ausgaben in der Höhe von 1,^3.523 (8L?6), Arbeitsleilstungen 6 Mill. 250.942 (34L1^), öffentliche Abgaben 1,303.428 (7.18^), AntriebSkosten und Be-leuchtung 1,642.428 (9.0K5S), Zinsend.enst 3,754.416 (Ä).49^) und Ms bungen 3,503.336 (13.7396) Dinar. Angesichts der Millionenlverte, die dil' Städtischen Unternchmungen zu verwalten haben, und des gW^ Betriebes, eines der größten in Maribor, ist der verhAtniSmLtzig geringe AnSfal von 373.2S5 Dinar, kaum 2.296 der Gesami-gebarung, besonders hervorzuheben, md bringt bereits Vorteile der Zusammenfassung der Betriebe, da in den früheren Jahren der Ausfall in den E'.nncchmen bedeutend größer war. Das Ergebnis des laufenden Jahres ivird, foweit ein Ueberblick möglich ist, noch günstiger ausfallen und die Vorteile der Zusammenfassung der Gemeinde-Unternehmungen noch mehr in Erscheinunsr treten lassen. Hinsichtlich der einzelnen Betriebe ist zu erwähnen, daß sich diese recht günstig entwickeln. Es muß hervorgehoben werden, das^ unser Schmerzenskind, das GaSwer? wieder Ätiv ist und das es aus eigenen Mitteln daran geht, sein Rohrnetz, das zumeist schon ein halbes Jahrhundert in der Erde lis^, nach und nach zu ersetzen und auch seine übrigen Anlagen zu modernisieren. Ätrch die Verringerung des durch altes Material bedingten Gasverlustes konnten die Einnahmen bedeutend gehoben werden. Auch konnte un' ser Aweites Sorgenkind, der AntobnSoerkehr, seine bisherigen Verluste verringern. Hier ist der Ausfall tatsächlich viel geringer, da die Städtischm Unternehmungen eben minutiöse Steuerzahler sind und die , orgc' schriebenen Abgaben bis zur letzten Para Insten, so auch für die Benützung der Straßen, Grundstücke u^w., während der Privatunternehmer, wenn er den Autolnis-verkehr in seine Hände bekäme, trachten würde, die Lasten soweit als möglich zu verringern. Nimmt man diesen Un^tand in Betracht, dann ergibt es sich, daß dle Verluste des Autobusverkehr beweiten: nicht so groß sind. Die Städtischen Unternehmungen, obwohl mitten im Leben der Draustadt stehend, «irk^ M, ohne Propaganda, im Bewußtisein, daß die Erfolge ihrer zielbewußten Tätij^eit die beste ReNaine für sie darstellen. Wer aber die Verhältnisse näher kennt, weiß die Riesenarbeit zu schätzen, die die Leiwng der Unternehmungen in einer relativ kurzen Zeit, von der Oeffentlichkeit unbemerkt, boivältigt hat. Ohne Störung des geordneten Betriebes verstand es die Führung, die Vorbereitungen für die Zu» sammenlegung der einzelnen Unternehmnn-gen derart in die Wege M leiten, daß im ^ttllvoa), v«n lv. Bezemder gegebenen Augenblick die Ueberführung des Geschäftsganges rängt sich niemand, die „Brettln" liegen, mit Fichtenzweigen geschmückt, in den ScZ^u-fenstern, als ob es noch wirklich eine Hoffnung geben würde auf Schnee, .. Ein laueS nasses Wetter unter bleiern verhängtem .Him mel ist alles eher als dazu angetan, die Bor-tveihnachtsfreuden der Mensö^n zu steigern. Und was den Städter drückt, freut viel weniger den Landwirt, dessen Auge mit Sorgen auf die unbedeckten Wintersaaten blickt, die im Jänner bei solchem Mangel an Schnee allerhand Frösten ausgesetzt werden dürften. Ein Winter ohne Schnee ist kein Winter, hört man den einen ^er d^ anderen altklug sprechen, aber diesmal sind sie im Recht. Die Sehnsucht nach Schnee beherrscht setzt alle, die Nawr will auch ihr« Ruhe ha-Ken, und außerdem ist Weihnachten vor der Türe. Wenn es dem Winter 1934 noch ein bißchen um seine Reputation von den Zeitgenossen geht, dann wird cr ausgiebigen Schnee noch im Lauf« dieser Woche liefern nrüfsen. Tut er es nicht, dann ist Gefahr im Verzug, daß die drei ersten Monate deS neuen Jahres die Himmelsdaunen viel tüchtiger werden fliegen lassen. Die neue ftädttfche Elnfudr- fteuer Heitutch^ ^mwer Ä7. Gründliche Revision der bisherigen Sätze «erleichterungen für LebenSbedarfsartitel der heimischen Produktion / Erhöhung der Annahmen infolge größeren Absatzes / Steuerfreiheit oder / Wirksamer Schutz Wie bereits in der gestrigen Rummer erwähnt, wurde der Voranschlag der Stadtge-me^e, d. h. des Stadtschatzes und der Städtischen Unternehmungen, zur öffentlichen Mnsicht aufgelegt. Gleichzeitig wurde der Entwurf einer neuen Verordnung über die Einhebung der städtischen Einfuhr-st e u e r aufgelegt, der gegenüber der bisherigen Bestimmungen stark abweicht. Eine besondere Kommission des städtischen Finanz auSfchuffes, der auch Vertreter der Wirt-schastskreise der Draustadt zugezogen wurden, nahm eine gründliche Revision der bislang geltenden Sätze vor. Zweck der neuen Verordnung ist, die Interessen der lokalen Gewerbetre i b e n-den und Industriellen besser zu wahren, ohne hiebei die Konsumenten im allgemeineil zu troffen, da d!ie in die Staidt eingeführten Waren mehr vor weniger belastet werden, für gewisse Artikel sogar nicht unbedeutend, wogegen die Lebensmittel und andere Lebensbedarfsartikel, die in der Ausgabenpost des kleinen Mannes eine wichtige Rolle spielen von der Einfuhrsteuer befreit oder nur sehr mäßig betroffen tverden. Gleichzeitig wurden in der Verordnung alle Unannehmlichkeiten, Härten usw^ die sich bisher herausgestellt hatten, beseitigt. Andererseits werden Maßnahmen getroffen, daß der Abgabe auch jene eingeführten Waren unterworfen werden, die sich derselben bisher aus irgendwelchem Grunde ent zogen. Der Ausschuß, der mit der Ausa''beiturig der neuen Verordnung und der Revision des entspre6ienden Tarifs betraut war, ließ sich vor allem vom Grundsatz leiten, daß die weniger bemittelten Volksschichten von der Einfuhrsteuer soweit als möglich nicht betrosfen werden. Erleichterungen werden auch für das B a u m a t e r i a l gewälirt, um dadurch die Bautätigkeit zu beleben. Die für die Bearbeitung bestimmten, oder dabei benötigten Waren, »sie R o h st o f f e und dgl., bleiben von den neuen Vorschriften unberührt, um der heimischen Produktion Arbeitsgelegenheit zu verschaffen, dagegen werden die bisherigen Sätze für F e r t i g-waren, vor allem Konkurrenzartikel, empfindlich belastet. Die K o n t r o ll e der nach Maribor eingeführten Waren wird sehr streng ausgeübt. Jene Waren, die nich4 mit der Bahn oder Post eingeführt »Verden, werden auf den Straßen von Kontrollorganen erfasjt. Diese Organe können auch die Lager der Fir men usw. besichtigen und sich davon ilber-zeugen, ob die vorgeschriebene Einfuhrsteuer entrichtet worden ist. Bon der Entrichtung der städtischen Einfuhrsteuer befreit sind außer den Sendungen für das Heer und die Gemeinde, dagegen nicht für die Städtischen Unternehmungen, sowie der Monopolwaren, u. a. die auf den Markt gebrachten Lebensmittel, darunter auch Lebendvieh, serner Wein, Bier, Weimnost, Branntwein und der für die Erzeugung von alkoholischen Getränken bestimmte Spiritus. Von der Steuer befreit sind auch die Radioapparate nnd ihre Bestandteile, da die Stadtgemeinde vom Standpunkte allsgeht, daß das Radio kein Lllxus mehr ist, sondern ein wichtiges Mittel zur Volksaufklärung. Die höchste Post der Steuer betrug bisher 1 Dinar Pro Kilo, fortan wird dasselbe auf 8 Dinar erhöht u. gilt der höchste Sah für Seidonwaren, ^^oto-artikel, lihren, Kosnictik, Er.^eugnisse aus Nlpakka sowie Musikinstrumente. Obwi.chl die Säße im killgemernen k^?scnkt werden, wird doch eine Erhöhung der E i n g ä n g aus der städtischen Em-fuhrsteuev erwartet, da man ilbc'rzc'nqt ist, daß die von der Stadtgomeinde getroffenen Maßimhinen einen größeren finanziellen Ef-fekt zur Folg!? haben werden. InI »«««I UlßMlI 2» dervor- d«!!«» iiiro Tdeavr mid Kunst Natlonallheoter ln Martbor Repertoire: DieuStag, 18. Dezember um M Uhr: „GchaU' kel". Ab. B. Ermäßigte Preis«. Mitmoch, 19. Dezember um 2l) Uhr: rewitsch". Ab. C. Ermaßigte Preise. Donnerstag, 20. Dezeniber unl 20 Uhr: „Die trauernd Hinterbliebenen". Ab. D. Fataler Streit mit dem «Mermieter In Grabe bei Ljutomer ereignete sich ain 20. März ein blutiFer Zwischenfall, dessen gerichtliches Nachspiel heute vormittags vl?r den: Kleinen Senat des hie-sigcn Kreisgerich-."es stattfand. Wie die ulnsangreiche Ankla-ges6)rift anführt, besitzt der -I^sährige pensionierte Gendarmeriewachtmeist?r Gustav N o-v a k aus Drobtince in der oben erwähnten Ortschaft Grabe ein HanS, das vm? einer gewissen Rosa Bonasor te bewol'nt wird. Ohne Einwilligung des Hausherrn l'e-,zog das Haus als Nn!erinieter auch der Arbeiter Alois R e k. N<^k galt als arbeitssÄen, weshalb Novak auf ihn schlecht zu sprechen war. Wiederholt wies er ihm die Tür, doch weigerte sich Rek, das Haus zu verlassen. Am 20. März l. I. war Novak auf de:n Einbrecherbande ausgehoben Drei Erwerbslose ziehen auf Beute aus / Die Bräute als Hehlerinnen Die Polizei machte gestern einen guten Fang. Wegen allgemeinen Verdachtes nahm sie den 22jährigen Friseur Andreas S t r u-k e l j, den 22jährigen Steinmetz Miroslav Sab ec und den 2üjährigen Arbeiter Fr. Pianecki (alle drei im Küstenlande gebürtig) fest, in denen sich alSbald eine in der letzten Zeit überaus aktive Einbrccherbande entlarvte. Die drei sind schon seit längerer Zeit erwerblos, sodaß man aimehmen kann, daß sie schon durch mehrere Moimte hindurch ihren Missetaten nachgel)en. Ztrukelj, Sabec und Pianecki verübten zuletzt den Einbruch in das Geinischtwarengeschäst des Kaufmannes Jakob KovaL in der Frankopanova ul. 15, wobei ihnen verschiedene Waren im Gesamtwerte vmt 12.000 Dinar in die Hände gefallen waren. In das Geschäft waren sie von der Straßenseite aus einge- drungen. Sie inszenierten ein förmliches Festgelage, denn erst nach z^vei Stunden ver-Ueßen sie wieder u. zw. durch die Hinter-türe das Lokal. In der Nacht zuvor hatten die Strolche die Filiale des Geschästes in der Danikova ulica aufgesucht, aus der sie verschiedene Delikatessen verschwinden ließen. Die Ware stapelten sie bei ihren Freundinnen auf, bei denen noch ein Großteil derselben gefunden werden konnte. Im Besitze Ktrukeljs befand sich auch ein Winterrock, den er dem Privatangestellten Pen vor einigen Tagen gestohlen ^tte. Ferner wurde bei Sabec ein Kosfer entdeckt, der aus dem Warenhaus Macun stammt. Man vermutet, daß die Täter noch eine Reihe sonstiger Einbruchsdiesstähle anl Gewissen haben. Die Nn tersuchung wird fortgesetzt. Acker unweit seines .^>,nseS in Grabe l>eschäs-tisst. Zur selben Zeit kam Rek vorüber, der sich i'lber Novak nnd dessen Feldarbeit lustig machte. Er«i'lrnt oiite Novak dem Rek nach ilnd forderte diesen auf, das Haus sofort Zu o-erlassen. Da Rek davon nichts wissen wollte, Holl Novak die Tür von Reks Zimmer aus. Zwischen bei-den entfachte sich nun ein scharfer Wortwechsel, in dessen Verlauf Nova^ seine Pistolc hervorzog und auf Rek einen Schluß abgab. Die Kuc^el verfehlte das Ziel, was Rek veranlaßt<', nun noch '.nehr zn verhöhnen. Äußer Rand und Band geraten richtete Novak noch einmal die Waffe gegen Net und diesmal traf er ilnl in den !i?opf. Das Prosektil dnrchbol^rte die linke Schläfe, sodasi das Kehirn hervortrat. Nnr der ärztlichen Kunst hatte R^«? seine Nettunsi zn verdanken. Wohl zog die Verletzung schioere Folgen nach sich, da einic^e Nerven ihre Funktion eingebüßt haben. Rek verspürt seither kein-? Schmerzen und ist weder gegen noch gegen Kälte empfindlich. In der heutigen Verhandlung wurde als i^>auptzenae der schwerverletzte Rek einver-Nlmimen. Reks Zustand hatte sich aber indessen derart verschlechtert, daß er nicht imstande war, eine Aussage zu maalt Dr. H o j n i k. IN. Evangelisches. Die Weihnachtsfeier der evangelischen Kinder wird Freitag, den 21. d. um 13 Uhr in der Christuskirche stattfinden, woHei ein WeihnachtSspiel zur Aufführung gebracht wird. Anschließend daran wird der evangelische Frauenvere'.n seine Aino B«rg»To«kino. Bis einschließlich Mitt. woch der herrliche Richard-Tauber-Film „FrühlingSpimmen". — Ab Donnerstag die größte Sensation für Mari bor, das achte Wunder der Welt: ^lng Kong", ein Sensationsschlager, der in seiner technischen Aus führung einzig dasteht. Das Erlebnis eines jungen Mädchens auf einer einsamen Inscl im Atlantischen Ozean. Wer ist King Äong, dieses technische Meisterwerk, das Unding, das die ganze Insel wie auch die ganze Großstadt beherrscht? Als Zugabe dl^ neueste, farbige, lustige Silly-Mickey-Beschichte „Das schlimme Hänschen". _ In Vorbc^ reitung der letzte Hansi Niese-^illul „Die Trafik Ihrer Exzellenz", das beste Lustsp!?! dieses Jahres mit Will!? Fritsch, Hansi N'c^ .se, Kätlie von Nagy, Adele Sandr'.'^ik und Hans Moser in der Hauptrolle. ttnion-Toukino. .^utc, Dienstag, zum ll'tzten Mal das sehenswerte Aiener-Groß-lustspiel „Der junge Baron Neuhans" (Lic. belei am Hofe Maria Theresias). M Mittwoch der sensationelle Menteuer-Film f,Die Grenzwachs". Ein spannender Filnt au'^ dem Wild-Vest in Hal-Srecherischem Temp>.v Als Zugabe di? neueste Wochenschau un'' seit Monaten vorbereiteten Gaben an 14t), Zlinl größten Teile nichtwangelischo Kinder verteilen. Die zn bescherenden Kinder wöget: in Begleitung der Eltern erscheinen. I^rauen nnd Mädchen, die ihre Msi- nnd ^ Strickarbeiten für die Bc',lcherung noch nicht ! abgeliesert haben, mögen di^'scllien bis spii-testen? Mittwoch, den ls>. d. inittags '.m evangelischen Pfarramt abqi'ben. i m. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlich: in seiner Nmniner wl u. a. die Reglements über die Zusammen'el'una, die Wahlen und den Wrkungskre-s der GläurngerauSschiissi, j,, Liquidation auszerhalb des !k?onlurfcs befindlichen Geld-institnten sowie über die Äahl >er Liaui^a-i toren, ferner die Bestimmung, ".'onach die ' Verordnung über die neu? ?a^ensp''rre cin^t nvilc'n si''t!ert wird m. Räch einer Mitteilung des dcutsäM Konsulats in Zagreb hat die Presse vor ei-Niger Zeit einen 5.'>inwcis auf das noch von dem verstorbenen Reichspräsidenten von Hin denbnrg gestiftete Ehrenkreuz für die reichS-deutschen Teilnehmer und ^Frontkämpfer int Weltkriege hingewiesen. Antrags- und Ber-leihnngsbehördeit für das Elirenkreitz, daS auch an Ehefrauen und einen Elternteil Gefallener kostenlos verliehen wird, sind für Reichsdeutsche im Ausla,ide die dortigen deutschen Behörden, für das Dran- und Savebanat das deutsche Konsulat in Zagreb. Da die Anträge aus diesen Banaten vielfach an Stellen in Deutschland gerichtet werden. n>erden die Interessenten auf die Einhaltung der Bestimmungen aufmerksatn gemacht. m. Aus der Theaterkanzlei. LeharS melodiöse Operette „Zarewitsch" gelangt Mittwoch, den 19. d. zun: echen Mal zu ernw-ßigten Preisen zur Ausfiihrung. Die Vorstellung gilt für das Abontteinent C. — Die D-Abonnenten erhalten Donnl-rStag, den 20. d. die satyris^ Koml>die „Die trauernd Hinterbliebenen" von NuZie, — Die Ell't-aufführung der Stolz'schen Operette „Der verloerene Walzer", d. h. der Bühnenbearbei tung des bekannten Filmschlagers „Zn'^'i Herzen im Dreivierteltakt", ist für den 'u Vduciborer Zeitung" ZS7. Ittttwpch, den 1v. Dezember 1934. Weihnochtstaq, dcn 25. d. angesetzt. Das Stück ist sorgsani einstudiert und wird bei unserem TheaterpubU?um sicherlich den besten Anklang finden. m. Verstorbene. In den letzten Tagen find in Mar'.bor nachstehend Personen gestorben: Rubolf Petek, Z^l^ufteur, 45 I. alt; Bogdan VcrhovSek, BeamtenSsohn, I Woche; Elisabeth Gornjak, Stadtarme, 82 Jahre; Anna Kebrie, Private, 71 Jahr«; Franziska Ferencz, GerichtSbedienstetensgat« tin, 46 Jahre; Franziska Ieretin, Kondllk« teursgattin, 73 Jahre; Lucie Gradlßnik, Cchnekderstochter, 2 Monate; f^erdo ii5avo-ra, Kaufniairn, .'V Jahre; Icsefine Kolnnm, PartieführerSgattin, 4« Jahre; Martin Cvikl Vesrtzerssohn, 20 Jahre alt. m. Die Dra« ist gestern infolge des anhaltenden Regens beträchtlich gestiegen. Das Steigen trat besonders in ^r Nacht sehr n:erklich in Erscheinung. Heute frfch ist der Wasserspiegel wioder gesunken. m. Kabarettvorstellung einer Beograder Truppe. Morgen, M i t ! w o ch, den 19. d. M. um halb ?1 Uhr findet im Saale des Hotels „Pri zamorcu" eine ^abarettvorstellung der Beograder Truppe Zotoviü - Sa -v i 6 statt. An diesem bunten und viel Heiterkeit versprechenden ?lbend wirken die Schauspieler Herr und Frau Zotoviä sowie die bekannten Zauberkünstler Herr und Frau Saviv mit. m. «eioerbliche BuMtihringSkurse. Wie bereits angetiindigt, wird heute, Menstag, ein Buchführungskurs für Gowerbetreiben'de in Maribor eröffnet, z^u dem Handwerker aller Fächer sowie deren Gehilfen zugelassen werden. Den Kurs organisiert die hiefige Geschäftsstelle der Hai^els-, Gewerbe- und :,Wdustriekammer in Ljubljaua. Die Aufnahmsbedingungen sind äuf^rst günstig und ist auch stellenlosen Handwerkern di? Teilnahme ermöglicht. Die Teilnehmer haben sich heute um A) llhr in der K^mbenbürger-schule in der K'reko^a ulica (Geöäude des Realgymnasiums) einzufinden. Bor Eröffnung der Vorträge kennen no.^.» n^iitere Teil nehmer aufgenommen werden m. Der erste alpine Bortrag. Morgen, Mittn>ixl> abends eri^ffnet die Wintersport-sekt'.on des Slow. AlpLirvereineS ihren heurigen alpinen Vortragszyklus. Ten ersten Vortrag hält der bekannte Ljnbljanaer Alpinist Herr Franz B u L a r, der uns vcn Bergen und Hütten, Sonne und Nächten erzählen wird. Den Vortrag iverden zahlreiche Lichtbilder begleiten, sodast den Zuhörern auch auf diesem Gebiete etwas Neues geboten werden wiiH. m. Lausitz-serbischer Abend der Bolksunk' versita't in Studenci. Donnerstag, den 20. d. veranstaltet die Volksuniversität in Studenci einen Lausitz-serbischen Abend. Das Progranlnl unifa^t die Msingung der lausitz-serbis6>en Hymne, die von einem Oktett unter der Leitung des Herrn Professors B a-i u k zu Gehör gebracht wird, ferner einen Vortrag des .Herrn Professor 8 edi vy über das Thema „Beim s^wischen Benja-lnin" samt L. Wildern, und verschiedene Volkslieder der Lausitzer Serben. Beginn um 19, Schlusj g 'gen MV- Uhr Eintritt frei, Volkssckiüler werden nicht zugelassen. m. Ein Jahr Gefängnis für einen Rauf- bold. Bor einem halben Jahre wurde aus der hiesigen Strafanstalt der Z^jährige Ar-l>eiter Franz Sovec aus GrabinZi^a? bei Ljutomer bedingt entlassen. Sovec wurde seinerzeit wegen einer Gstvalttätlgkeit zu fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt, wo von er zwei l^hre abgebüßt hatte. Schon ^venige Tage nach seiner Freilassung vernr-scichte er neuerdings eine Rauferei, in deren Verlauf er dem Besi^rssohn Ivan Sori ein Messer in die Brust jagte. Sovec wurde nun zu einem Jahr schweren Kerkers ver urteilt. m. Wem gehören die Treibriemen? Heu-^e vormittags versuchte ein gewisser Franz ^ e r n u Z, angMich aus Dravograd, eine »liste mit verschiedenen Treibriemen bei einem hiesigen Trödler zu verkaufen. Der Nann wurde festgcnonnnen und die Riemen '?l!?schlagnahmt. Eine Untersuchung wurde 'ingeleitet. b. Jadranska straza. Novembecheft 19S4. Z!^rnMck der Novemberfolge bildet ein '.mfangreicher Bilderteil iiber die Ereignisse .10« Marseille und die Begräbnisfeierlit^ leiten für weilrind KSnig Alexander Dieser g«ch beKil^vrte TattaKMWiHt in feiner lebendigen mitreifsenden Darstellungs kunst Leben und Tod des ritterlichen Königs. Die wirkungsvollen und gut verteilten Bilder UTtterftreichen prachtvoll die beigefitgten Terte und man darf hoffen, daß diese Ton-dernunlmer der „^dranskä stra^" den Weg znni Herzen der L^r finden wird. Verlag in Split, Ban JelaÄ^9 bis ^14 und von 15 bis 18 Uhr in der Ale-ksandrova cesta 23, neben „Trgovski dom". 140SZ * Warme Wßsche, Wollwaren, Strümpfe, Hemden, Krawatten in allen Preislagen für jedermanns Geschmack. K a r n i ö n i k, Glavni trg. 13383 * Ftir die Dame finden sie im Modehaus PetitParis gerade jenes Aparts und ^ine, das jedes Frauenherz beglücken muß. * Das Vpielzeuß ist für das Kind noch in,mer daS geeignetste Weihnachtsfestgeschenk! 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Am Konzert wirkten außer dem gemischten Chor der „Matica" der Baritonist Herr Prof. Ru S und der Tenor Herr Ia rc sowie die Altistin Fau D r v e n i k mit. Die Klavier^gleitung besorgten die Herren FraS, Kabaj und Dirigent Sedlbauer. Der Chor, die Solisten und der Dirigent ernteten verdienten Beifall. Alles in allem; es war ein Abend, wie wir ihn noch öfters zu erleben wünschen. p. Den Verletzungen erlegen. Der 70jSH-rige Besitzer Max Horvat aus Trbegovci versuchte beim Brande seines Wohn- und Wirtschaftsgebäudes, wie wir bereits berichtet hatten, seine Habseligkeiten zu retten. Hiebet erlitt er so schwere Brandwunden, daß er ins Krankenhaus nach Ptuj gebracht »Verden mußte. Der Zustand des betagten Mannes verschlechterte sich derart, daß er jetzt seinen schweren Verletzllngen erlag. p. Ausgeraubt. Die Geflügelhändler Josef und Theresia 8 migee auS HodoS begaben sich dieser Tage ftühmorgenS mit dem Wagen in die Kolloser Gegend, um Hühner einzukaufen. Vei Bareja wurden t^e Eheleute in dem noch herrschenden Dunkel auf der Straße von zwei maskierten MSnnern angehalten. Der eine riß den Händler vom Wagen und hielt ihn im Schach, während der andere der Frau einen Betrag von 3000 Dinar, den sie zum Geflügeleinkauf mit sich führte, entriß, worauf die Täter verschwanden. Me Gendarmerie hat eine strenge Untersuchung eingeleitet. p Drei Einbrüche in einer Nacht. Bei der Besitzerin Berta M a c u n in Gorenjski vrh bei ZavrL wurde dieser Tage nachts in den Keller eingebrochen, wobei den Tätern zwei große Flaschen Branntwein im Werte von etwa 090 Dwar in die Hände sielen. Hin zweiter EinbruH wurde in das Her- venhaus der S t^ t K r m-ä r k i .s chen Sparkasse in TurSki vrh verübt, wo die Langfinger verschiedene KüchengeMe im Werte von etlva Ä0 Dinar erbeuteten. In derselben Nacht erhielt der Besitzer Anton I u r g e c in Turtti vrh einen unerwünschten Besuch, wobei verschiedene Wäsche- und Kleidungsstücke im Ae^ von 700 Dinar verschwanden. Die Gendarmerie nahm bereits eine verdächtige Person fest; da jedoch der Mann sein« Unschuld beteuerte und keine Beweise gegen ihn erbracht werden konnten, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. p. Im Gtadtkin» gelangt Mitd»voch, den 19. und Donnerstag, den 20. d. um 30 Uhr der Operettenschlager „Der KönigSvalzer* mit Paul Hörbiger, Renate Müller und Wtl Helm Fritsch zur Aufführung. O Au« EeNt Kunstmisftelluno In «keift Am Sonntag abend ist die überaus stark besuchte Ausstellung bildender Künste im Kleinen Saal des Hotels „Union" geschlossen worden, nachdem zuvor um 11 Uhr voic-mittags Herr Professor Dr. Ujanec einen Gührungsvortrag durch die AuslstellutDg gehalten hatte. Eine WeihnachtSauSstellung ist'S geniesen, Kur Förderung heimischen Kunstsc^ffmS. Nicht so sehr Wettbewerb, als der Sammelruf an eine gehobene Willigkeit in diesen Tagen — dies war wohl der Gedanke dieser Ausstellung gewesen. Auch die dieSiShrige Weihna6)tSauSstel-lung in Telje durch Herrn KoS aus Ljublja-na ^ er hat uns auch im Vorjahre eine solche ge'stellt — zeichnete sich durch beson!!«re Reiso ziemlich den ganzen Tag anhielt, brach der 17. Dezember, tvr Geburtstag iveiland König Alexanders des Ersten, an. Von den Häusern hingen die StaatSfahnen herab, auf Halbmast gesetzt, unbeweglich, wie in tie fer Trauer. Um 8 Uhr begann der katholische Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche, an welchem die hiesige Sosrlgemsinde. die sich eine Biertebstunde zuvor auf dem Platze vor dem Narodni dom versanimelt hatte, ge schlössen ui?d in Uniform oder mit umilor-tem Abzeichen teilnahm. Anschließend fand in der praivo^lawischen und um 10 Ithr in der svangeliisk^^n Elhristusfirche ein Gedenk-gottesdiei^t statt. Sämtlie und auch von den Katholiken stets gern besuchte KindevweihnachtSfeier unserer evangelischen Kirchengemeinde statt. Ae Kinder Zverden auch Heuer wieder ein Krippenspiel vorfühs ren, das von Kahlreichen Weihnachtsliedern durchwoben ist. Auch das s«!^l bekannte, feilrstimmige Frauenterzett wird alte Weil, nachtSlieder singen. Jedermann ist herzlicl» zu dieser Feier eingeladen. c. Sin Sanntag ahne Spart ist der ver gangene Sonntag für unsere Stadt gewesen Nicht ein einzirges Wettspiel ist an diesem Tage ausgetragen wordm. Im i'lbrigen ist das Wetter so schlecht gewesen, daß dies gar nicht zu beklagen war. e. VürgerfchUle und Umgebungsgemeinde Unsere städtisch Bürgerschule wird auch vm 74 Knaben und 48 Mäd<^n aus der Umgebungsgemeinde besucht. Aus diesem Grunde ist unsere Umgebungsgemeinde zu einem j^rlichen ErhaltungSdeitvag an die BÄrger-schule verpflichtet. In seiner letzten Sitzung hat nun der UmgebungSgemein^rat beschlos sen, der Bürgerschule in Raten den Betrag von 18.301 Dinar zu bezahlen. e. Ergiebiger Einbruch. In einer der leh ten Rächte brachen unbekannte Täter in das Geschäft des Kaufmannes Anton Turnilek in St. JanK bei Mozirje im Sanntal ein und entwendeten Waren im Werte von üb<" 14.000 Dinar. Sport : GK. Rapid. Heute, Dienstag, um Uhr wichtige Sitzung i>es .Hauptaussch. 'stZ Da es die letzte Ätzung in diesem Jabr: ist. werden die Ausschußmitglieder gebet? 1, zn verläßig zu erslZ^inen. : Die Jugend im Fußball F ikreichs Ter französische Fußballverband l . drei Al' terSklassen für dcn jugoslawische, Nachwuchs geschaffen, der folgende Grcn?:ii aufweist: Kinder von 12 bis 14 Jahren, von 14 bis 1ö und von 16 bis 18 Jahren. Zur Berhü^ tung von Körperschäden durch die Gport-ausübung haben sich alle Jugendlichen regelmäßigen Untersuchungen: dmch 70 Sport' ärzte zu unterziehen. : Kaers fuhr neue Wcltrekvrde. Jin Mli telpunkt der Pariser Sonntagsradrenneu stand «in Omnium von vier Läufui, an dem vier franzoUche Spezialisten uttd zwei ausländisch« Straßenfahrer beteiligt waren. Cieger wurde Straßemveltmeister Tarel K a e r S. Zugleich konnte der Beli^ie^ zwei neue Weltrekorde aufstellen, und zwar drück te er über 1 Kilometer mit fliegendem Stark d!e bisherigen Leistungen des Franzosen Michaud von 1:0S.S auf 1:04.8 um fast 2 Sek. Auch über 1 Kilometer mit stehendem Start unterbot KaerS mit 1:09.6 die Welt-rekordzeit Michards von 1:10.4 nicht unbeträchtlich. Der Belgier eifert dem Italiener Llnari nach, dem es ebenfalls schon gelang, als Straßenlfahrer reine Sprints zu Äer^ lreMi. ___ Mttwoch, den IS. Dezember ZS34. Wirtschaftliche Rundschau Totale ober komplementäre Wirtschaft? Neue Strömungen in der Weltwirtschast sind mannigfacher Art. Der Berufswechsl-l Zu glauben, daß lediglich die vernunftwidrige — nämlich durch ^rlamentarische Ksmlpromisse zwisc!^ Gläubiger- und Ex-port.nteressen entstandene — Behandlung der Frage der politischen Schulden nach dem Kriege ^r den Z»Iammt«bruch der weltwirtschaftlichen verkehrSsormen verantwortlich sei, wäre ein folgenschwerer Irrtum. Denn d!ann »väre ni^S weiter nötig als bessere E'.nstcht und guter Wille, damit die Welt aus der „Abirrung" der wirdschafts-nationalistischen Krisenbckämp-fung heimfinde zur Orthodoxie der arveits-telligen Weltwirtschaft. Doch leider Ist die Störung des weltwirtschaftlichen Transfermechanismus nur der Anstoß zunl Ausbruch c'.ner offenen Krise geweisen, deren Ursachen viel tiefer liegen. Die Grundlage der liberalistischen „totalen" Weltwirtschaft bildet die plausible These: Möge jeder Mensch und jedes Gebiet das erzeugen, was sich .n freier Konkurrenz gegen alle anderen Produzenten ^vettbsverbs-fähig bchaupten kann, fei es nur am Lokalmarkt dank das Frachtvorteils, fei es gar am Weltmarkt unter Eii^alkulierung der Fracht kosten. Da der Konsumbedarf der Menschheit unersättlich ist. so Mfse (dies ist d»e Vorsehung schuldig) der befreite Unternehmungsgeist ausreichen, um für alle eine passende EvwerbSlnöglich-keit ausfindig zu mai^n. E'»ne der Grund-vorauSs^ungen ist die absolute Freizügig' keit der Einzelperson, Freizügigkeit von Beruf zu Beruf, von Land zu Land. Und diese Fiktion hat Schiffbruch erlitten_ mlt ihr der Gedanke d^ totalen Arbeitstellung in der Weltwirtschaft. Die awscheikuKmUk« der AreiMigteit wird schwieriger, je mehr Fachkenntn'.sse erforderlich sind. Auch bedeu^t fi»r den durchschnittlichen Großstädter eine Aussiedlung auf einsame Farm ein Lebendigbegraben-werden, für die besten bäuerlichen Kräfte eine Proletarisierung das gleiche. Einwanderungsländer sperren sich gegen lohn-drüodas; Jugoflawieu an der sch!veizerisck)en Einfuhr mit 1.1 (0.99) und an der Ans» fuhr mit 1.Z5?6 (1.4) beteiligt war und hie» bei unter 54 Staaten den 14. bzw. 15 Ranq einnahm. Sedenket der Antituberkulosen-Litia! vu von a«rt I?«»u»d«es ^ (4». Fortsetzung). Edelgards war jetzt viel im Park, trotzdem es Whl und unfreundlich war. Ganz hinten an der Mauer befand stch eine alte Ruine, die von einem Wasserturm herrührte. Da sie malerisch dalag, seit Jahrzehnten einen der Sehenswürdigkeiten vcn Achern bi^te, so »vurde sie künstlich erhalten. Im Innern dieser Ruine befand sich ein dreißig Meter tiefer Brunnen. Er war mit Brettern überdeckt und durch ein Gitter abgeschlossen. Früher ivar hier ein Wärter und man zeigte deli Touristen Schloß Achern und diesen alten Brunnen auS grauer Borzeit. Bon außen rankten sich im Sommer Schlinggewächse und wilde Rosen an dem alten Gem».rer hoch. Selten ging wohl noch jemand in diesen Winkel. Otty war noch immer da und verfolgte mit aufmerksamen Augen die Freundin, ohne zu ahnen, wie weit Edelgardes Haß b^ reitS ging. Und es entging ihr auch, daß die junge Frau einmal einen Handwerker zur kleinen Parkpforte einließ; an einem nebelfeuchten Herbsttag war es. Der wuchtete dann das schützende Eisengitter in der alten Ruine los. Auf seine neugierig erstaunte Frage sagte Et!«lgarde kurz: „GS soll verschiedlenes hineingeschüttet werden." Der alte Mann wunderte sich allerdings, daß die kranke Schlos^frau sich persönlich darum kümmerte. Aber die seinen Leute hatten ja manchmal sonderbare Launen. Was ging ihn das schliesslich an? Er tat, Wl? ihm geheißen, und erhielt sein Geld. Auf seine Frage, ab er die Schutzbretter wegziehen solle, sagte die Schloßfrau: „Nein, lasten Sie nur." So war denn alles in schönster Ordnung, mir cioek bestimmt und der Alte ging dankend davon. Er wäre aber doch vielleicht ehrlich entsetzt gewesen, ivenn er gesehen hätte, wie Edelgarde dann doch mit ihren schwachen Händen die Bretter von der Brunnenösfnuna wegzog. Dann schlich sie auf Umwegen ins Schloß zurück. Das ungefunde, feuchte Wetter ließ sie leise, trocken hüsteln. Oben in ihrem Limmer lag sie dann und blickte mit starren Augen zur Decke empor. Achern war für ein paar Tage nach der Stadt gefahren. Er hatte verschiedene ge-schäftlic!^ Ätchen zu erledigen und wollte sich dann noch mit einem Freund treffen, den er lange nicht gesehen hatte. Als er sich von Edelgards veraVscZ^edete, fiel ibm das höhnische Zuckell um ihren Mund auf. Doch er sagte nichts. »»e in s?iv^ M3fken dvl^ulegon, äs ansonsten /^ömint»tf»tlon niokt in ävf ^»czs ist, clas 6vvv0nsokto »u vsw^is?«n. k'iir >Vvltinseilten kttnnen 5le NifLn alten dioläZLkmlick dü-Ii« umarbeiten lassen, ^uck ^Reparaturen rs-ick unä K8 empfielilt Sick clen ?. p. Kunden bestens. ^alin. l^oiäardeiter un6 .Iu>vck!t.'r. Ltl)!na ul. 2. l38At »«««»FS«» ttau» ocler ^insvill» z.u k»u-fen LLsuckt. ^ntrütle unter »Z^ins« an älk Ver^. I3SS8 An»Ii»u»» Lute Ver^tn» 5UNL. Parkett. >Voknuviron. vin 34O.l)0V. — ViU«. Vorneil-mer Vau. beste I^a«e. ver-kaukt I?apickdi>ro. tZc>5k,t)5ka ul. 28. I404I ttlesixe 8l»r«I»l»U« llkerneli-mv sofort ee^on Kassa, ^n» trüxe unter »tlüeksttiesali-lune« an cite Verv. 14043 »It« aoU. Sllberkro' livn. taisclio Akne ru ttüekst-proiZvo. Stumpf, fioläa^ del-tor. KoroSk» ee»ta 8. SS57 S eiGejchttlke« «Ach« öenke«! SUÄllUNKeitUN» «f. »I e I »II !«>»« 8pOrdiieIi»r 6er posojilniea l Lckün möbliertes Aouuor m. I^aroänl äom 8p«lnle8t?rter-! esn«r Vervtlveune versede VkreaseliÄtivr Viotervsseke Haassekuke 8port»rtilkvl üzillixst 139K0 M ska pc>5ojilnica uM t^judljan» ! slia kreclitn» danka kauten wir xoeen Larkassa. /^ntrSee unter »Seliul^enrakler» an <1. V»^.______»«15 ein xut orliattenor Pupp«»» Bs»U«o «» tc»ulen eesucilt. >^lntrÄLo unter »Puppsa>va-?en« an äie Verv. t.Vl? Vsstallungvn auf sämtliche vissen5ek»itlicke un6 k^aekieit-Z »el^rikton svviv auk ^nterilsltunss- unlstter übernimmt (»uel» ?ustellunz^ in» I^»u») vuckksnctluns tteini GVVVGGVVVIMWVVW^ K»rIIol dilliest. Xoroilö«v» 23. IZKl? i.u?E»u^ »eds^«» ü»? VUN^IlGlt» (Zezvn l^ftiu>^ I z« in li«r Volwuax ^axrek, O»j«v» 20, Iii. 55-4O ^Ile Lorten Lelekkleisek unc! LeletAHvsren, so^ie kkisekes k^Ieisek. k'tviseklconservvn» ^rimsLekveine-Lett, Lpeelc uncl Lekmer ^lavraUaasAMwluuT, prSck-ttLSs >VeItlo»ekt«Leset»onIc. preiswert. Ltrll-A/tetcxtov» ul. I4/Il linltZ. 14053 an 2 tlorren ocker 2 i'rRuIein' 2u svtir mSvi?em.preis. 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ZIeuLniskopton unct Qe-IlaltsAN8priiel»vn an ^le Ver-v»ltu»T unter »Sulzotlea«. 14013 ?u verlcsufvn l'eosvrvloo. äi-verse (ZlÄIer. ?eller. ?»ra-vant. Liläer unä 2mmorlcll>. sett. ^är. Verv. 14V1S ». ,, . ^ . .. — — ---- Ltirlielie veÄloaerln für 2ivoi LliU»UediieI»«r: prva lirvst- Stunden vormittaL8 vlrä slca Steäionlea unrt /Vlestna i Auteenommon. ^eksanörava kranilnica «okvrt billlK ?.u vvr 11, l'tlr I?. I4V3S lrauten. ^nträse unter »lnäu-! «trieller« an 6io Vsrv. 14016 SÄdstil-uIixes «r »II«« eesvelit. ^är. Vorv. ^40.7 ^nton Isvisr klandor. Zuriliiieva ulic» 2 » I N «I «> » k X!»uk«» «I»» ?o?o pÄkkvVskMk o«ove»i vr«a»rl« imei Ivsn p«i»r «« »^sridor. Soapa»!»» «1.11 laßsiSokÄ 8et>öne, rsinv V/sre, vorlcsukt in Kisten (^inllestbeiuzk 50 Icz^) ru Vin 2 — pi^o »b Vulirv^ LkdtzrlvII . Vvdsrvurl mit Kopf, Praelitvxvmplar. ver-kauft «etSlli«keitst,albvr 1'a-pe7,iörer >VaiInvr. I^l8 XlmtvrAMnwrol,«. pÄrlaeke, Vamvnmantvl zu» vorkauten^ ^<1r. 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V7ir erILsen 5ie kivvon mit uasvron xosebmselc. voll«», »pskten ul»6 zu^lviel» prsl^-tiellsn I^o6«»rtile«l»» mit 6«aen Ao viel ?r«u«!lo l»«reiten un«l 6«n ^Wsolc >^«nr erivlien Hlf«ttl«n. pGtIt pUrl» IchWssD^Qss, ^0»D0»KW >ß.>H iili :«>4. MM «I SeliW»«!»« ui»«I «t«» XSrp«?» d«l S>t»r«n p«iB0n«n. Sedv^eden unä iUtereu p«r»oa«a empteli- len vir värmstens, äen Körper mit äem »Xl.0^.prKpsr»t« -u massieren, u. Lv. abeaäs vor äem Lelilaivu?el»eu unä ln äer k'rtUi vor äem Xuistedon. Abeaäs oael» äer lZlnreidune virä llinen äer saiue Körper lolel»t »ow. Sie veräen einen tieien Seklsf iladea. Mvloller »tßrkt unä krilttixt. ln äer k'rad bleldea Sie naet» äsr l^ssase nocl^ Kur« ?elt im öott. keim >^utstsliell veräen ll»r« Qlleäer »eleakl«. ä»s (Zellen lelelit. äer Kvrpor vle »euioboren sein. Slv veräen n«u« ^rlsede. Nelterkelt unä l^edenskratt empvnäen. Ist tIdersN erlUUtlleli unä kvttet äie ?l»sel,v Via 14.—. I?ei. 8 vr. UU7/S2. 105ZS Zosek klsitii» ^»eldor. 0o»p«k» « QroVes Svsiliorätimm«? um 180 vln. 2u vermieten, ^nfr. Zrsmel, 1'rÄtSka e. 1. v!»-a-vis ^rl>«tt»rbSelteroI. 14VZ5 k^tlr Veiko«el»te» SBövie /^usvskl in «tten Spielvsren und ttk» » l»i»lmn«i»tos«i pieisen, vie veisptel: ^ vi» 25 — ?«ch» ». »«ck»». ^^ntmaoUI« „ „ lO6«»v Ll»«tw»edei» - U . Z I« . , MI» I«vtMlI>IiE> »» »» »» »» 33--9^-lÄ — 45- StrImpL«, I«i»»«!lni>»v »le. killiz-st im' ?Si' «Im» HiirmiiAiltt i «»6 6«i Druel» v»r»i,i^nrtl»et»> Vt»ekto» L<»»ko L«iä« «»liul»»F< i»