A. 283. Samstag, 14. November 1896. Jahrgang 115. Mbllcher "MbA n ?<"^""' 2N" Posttxrlendung: »auziührig fl, l5. halbMrig fi. 7 50, Im llomvlolr: , Ntlne -» , ' b°lbjHhr, sslll d!e ZüstMü,,, in« Han« <,n»zj«hr»«H. l, — Insrrtv»i»<ßr»tl»» bestnbel ftch .etenen. Uebernahme in den bleibenden Ruhestand die "mrde eines Geheimen Rathes taxfrei allergnäbigst zu °Mechen geruht. »ll 3^ k' und k. Apostolische Majestät haben mit ^""höchster Entschließung vom 9. November d. I. den im Handelsministerium, Mini« '?°lrath Dr. Rudolf Neubauer zum Sectionschef "° Generaldirector für Post. und Telegraphen« Megrnheiten in diesem Ministerium allergnädigst zu kennen geruht. __________ Glanz m. p. AN ^' k' und k. Apostolische Majestät haben mit Nei?« n/^ . ^n Josef Ritter von Schildenfeld, "es ^andesschilhen.Regiments Vozen Nr. II, zum Com-"nno^nten des Landwehr. Infanterieregiments Linz die Oberstlieutenante: i,, Karl Freiherrn von Vevir, des Landwehr« "ylanenregiments Nr. 1, und . Karl Da Verlaus von Cigarette« - Specialitäten in Gast-und Kaffeehäusern. Um vielseitig geäußerten Wünschen entgegen, zukommen, hat das Finanzministerium bis auf weiteres gestattet, dass an Inhaber von Gast. und Kaffeehäusern Licenzen zum stückwnsen Verlaufe von Cigaretten« Specialitäten ertheilt werden. Dieser Verlauf hat nach den Bestimmungen eines speciellen Reglements zu erfolgen und bis auf weiteres folgende Sorten der Regie-Erzeugung zu um« fassen: Club zu 3 kr. per Stück I^k üoui » 3 » » » Yakä » 4 » > » Egyptische Cigarette« I. Sorte zu 5 kr. » » II. » » 3'/, » III. . . 2'/, . per Stück. Diese Maßnahme tritt mit dem 1. December 1896 in Kraft. Die Ausdehnung dieser Anordnung auf gewisse Sorten von Original türkischen und egyptischen Cigaretten dürfte bald nachfolgen. Reglement für den Verkauf von CigaretteN'Specialitäten in Gast« und Kaffeehäusern. 1.) Der Verkauf von Cigaretten. Specialitäten in Gast- und Kaffeehäusern ist nur gegen specielle, von den Inhabern (Pächtern) solcher Geschäfte bei der Finanzbehürde erster Instanz anzusuchende Licenzen gestattet. 2.) Die Inhaber solcher Licenzen sind gehalten, ihren Bedarf an Cigaretlen-Specialitäten in der ihnen ! bezeichneten Verschleißniederlage für Tabak, und Cigarren« Specialitäten zum Tarifpreise in original geschlossenen Cartons zu beziehen. 3.) Jede solche Fassung ist in zwei amtlich paraphierte Fassungsbüchel einzutragen, wovon abwechselnd das eine in den Händen des Licenz« Inhabers, das andere beim Specialitäten - Verlage zu verbleiben hat. 4.) Die bezogenen Cartons sind seitens des Spe« cialitäten-Verlegers bei der Nussolgung außen mit einer den Tag dieser Erfolgung und die Nummer der Licenz enthaltenden Bestätigung (nach Umständen mit einer diese Daten enthaltenden Stampiglie des Specialitäten-, Verlegers) zu versehen. Feuilleton. ^er Ueberfall aus das ExMitionöcorps des «Albatros». riling"!. Grund authentischer, mit der letzten Post auf k'« «^richte über den meuchlerischen Ueberfall 'Alba?? z ^lpeditionscorps ^r. Majestät Schiffes Insel «.'^ "el^r sich am 10. August l. I. auf der 6°tl. "adalcanar zugetragen hat, bringt die «Pol. dem wi, ^ ausführliche Darstellung des Ereignisses, w' Folgendes entnehmen: Mlick-n^« "s. war zum Zwecke der wissen» Insel W.. ^'^schung des Innern der sehr gebirgigen «liste b^ A "°r am 5. August l. I. an deren Nord-^ vier ' ^ ^ ^"lel gegangen. Nach Anwerbung "H ein. geborenen Führern. Küsteubewohnern. ver-"wrgens Spedition am ft. August, um halb 8 Uhr wächst' ^Schiff, um den Marsch landeinwärts, wreten V ^" 5500 Fuß hohen Lions H,ad an-'^ftlicken n - Spedition bestand aus ihrem wissen« > 3i?rh.ck ' dem Chefgeologen Freiherr« Foullon 3^eln 3??.'l!Mo !""kn aus Wien nntgenommemn ^deckmm ""b Kraus, ferner aus der militärischen Albatros « Nemannungsstande S. M. Schisses bunter k° ^blk" zählte insgesammt 24 Mann, "rn Commandanten der Abtheilung. Linien- schiffsfähnrich Franz Budik, und die Seecadctten zweiter Classe Armand de Beaufort und Max Rosen. Die Ausrüstung der Expeditionstruppe bestand in der un« umgänglich nothwend'gen Anzahl von Zellen, einem Lebtnsmittelvorrath für acht Tage, einigen Werkzeugen, um Holz zu fällen und Durchhaue zu machen, endlich aus der erforderlichen Gewehr- und Revolvermunition. Auf Grund der bei früheren Expeditionen gemachten Erfahrungen, wonach die thunlichst geringe Belastung des Mannes sich als zwingendes Gebot herausstellte bestaub schon beim Abmärsche die Absicht, nach Er^ reichung eines für die wissenschaftlichen Forschungen gewissermaßen als Operationsbasis geeigneten Lager« Platzes eint« Theil der Bedeckung au die Küste zurückzusenden, damit der Lebensmittelvorrath für drn ver« bleibenden Theil der Expedition auf weitere zwei Tage ausreiche. Am 7. August abends erreichte die Ex. ftedition das Dorf Nrotli. Am nächsten Morgrn erhielt der Seecadet Rosen den Befehl, mit zwei Marschunfähigen und weiteren sechs Mann als Bedeckung an Bord zurückzukehren. Nach beschwerl'chen Märschen gelangte die Expedition am 9. August gegen Mittag an eme geeignete Stelle, von welcher aus Baron Foullon die Erforschung des dem Lions Head vorgelagerten Bergktgels Tabute vorzunehmen beabsichtigte. In einer Höh? von 950 M'tern über drm Meeres« Niveau wurde hier cm bleibendes Lager errichtet. Der bisher zurückgelegte Weg betrug annähernd sieben deutsche Meilen. Wegen der vorausgesehenen überaus großen Schwierigkeiten des Aufstiegs beschloss der in ^ solchen Unternehmungen höchst erfahrene V°ron Foullon, sich bei dieser Tour nur von einem Theile der Bedeckung, und zwar nur von unbepackten und des Berg. steigen« gewohnten Leuten begleiten zu lassm, da ein Aufstieg mit der gesammten Bedeckungsmannschaft einfach unmöglich gewesen wäre. Kurz nachdem das Lager bezogen worden war. tauchten in der Umgebung Eingeborene (Bushmen) hinter Büschen auf, zogen sich jedoch scheu wieder zurück. Die als Führer mit« ! genommenen Küstenbewohner wollten auf sie das Feuer eröffnen, doch ist dies vom Commandanten der Ab« theilung nicht gestattet worden. Ts wurde von der Expedition eben strenge vermieden, die Eingeborenen in irgend einer Weise zu einem feindseligen Vorgehen aufzureizen. Später zeigten sich immer mehr Bushmen und gaben durch Gesten ihre Absicht kund, mit den Lagernden in Verhandlung zu treten, lls wurde auf eine Verständigung mit diesen Leuten eingegangen, ihnen Tabak in Stangenform zum Geschenke angeboten ^ und von ihnen auch das Versprechen erzielt, am nächsten Morgen drei Führer beizustellen. Es ist zu betonen, dass diese Wilden bei Einleitung der Verhandlung ängstliche Scheu zeigten und vor dem Betreten des Lagers unaufgefordert ihre Waffen wegwarfen. Diese Wahrnehmungen bekräftigten Freiherrn von Foullon in der Ansicht, dass man von diesen »armen Teufeln» eine ernste Behelligung nicht zu befürchten habe. Trotzdem wurde aber nichts unterlassen, was zur Sicherung des Lagers gegen einen feindlichen Ueberfall beitragen konnte. Laibacher Zeitung Nr. 263. 2248 14. November 1896. Der Specialitäten'Verleger ist der Finanzbehörde für die genaue Befolgung dieser Anordnung so wie für die correct« Führung der Fassungsbüchel verantwortlich. 5.) Tabakfabricate, welche an die Inhaber von Gast- und Kaffeehäusern im Sinne dieser Verordnung ausgefolgt wurden, werden vom Nerar in keinem Falle zurückgenommen. 6.) Der Verkauf der Cigaretten - Specialitäten lann an Gäste der Gast« und Kaffeehäuser stückweise erfolgen; hiebei ist die Forderung eines höheren als des dem Tarifpreise der Verpackungseinheit entsprechenden Preises unstatthaft; eine freiwillige Entlohnung für die bei Beschaffung der Cigarette« dem Oeschäftspersonal erwachsende Mühewaltung bleibt hie-durch unberührt. Ein Tarif, welcher die zum stückweisen Verlaufe zugelassenen Sorten und deren Stückpreis enthält, ist i» Geschüftslocale an leicht sichtbarer Stelle zu befestigen. 7.) Die Aufbewahrung der Specialitäten hat im Geschäftslocale an einem der Finanzbehörde vor Ertheilung der Licenz bekanntzugebenden Orte stattzufinden; Cigaretten, welche außerhalb dieses Ortes verborgen gefunden werden, sind von den Finanzorganen der fabriksämtlichen Untersuchung zuzuführen. 6.) Der Licenzinhaber trägt für alle den Verschleiß von Tabakfabricaten betreffenden Handlungen seiner Angestellten die volle Verantwortung; er ist insbesondere verpflichtet, darüber zu wachen, dass von diesen An« gestellten keine anderen als die ordnungsgemäß bezogenen Tabakfabricate der l. k. Tabatregie aufbewahrt und an Gäste abgegeben werden. Die Veräußerung von Cigaretten, welche auf eine andere als die in diesem Reglement vorgezeichnete Art beschafft wurden, wird als vorschrifswidriger Verkehr mit Vlonopolsgegenständen gemäß der §§ 316 ff, des Gefällsftrasgesetzes strengstens geahndet. Politische Uebersicht. Laib ach, 13. November. Se. Majestät der Kaiser hat, wie die «Bosnische Post» meldet, die neue Pensionsvorschrift für die im CivibVerwaltungsdienste in Bosnien und der Hercegovina angestellten Beamten und Diener sowie deren Witwen und Waisen mit Allerhöchster Entschließung vom 29. October d. I. zu genehmigen geruht. Dem Abgeordnetenhause liegt eine Reihe wirtschaftlicher und focialpolitifcher Vorlagen zum Theile seit längerer Zeit vor, welche fich in verschiedenen Stadien ihrer parlamentarischen Behandlung befinden. Aus der im vorigen Sessionsabschnitte eingebrachten Gewerbenovelle sind einige der dringendsten Partien losgelöst worden und stehen nunmehr in der Plenar-verhandlung, um der legislativen Erledigung zugeführt zu werden. Das zu Beginn dieses Sessionsabschnitts vom Handelsminister eingebrachte Gesetz, betreffend die Hafengebüren, könnte gleichfalls ohne Schwierigkeiten noch im Laufe dieses Jahres perfectioniert werden. Dagegen ist kaum anzunehmen, dass die seit geraumer Zeit im Abgeordnetenhause eingebrachten Vorlagen, betreffend das Hausiergesetz, die Arbeitsstatistik, die Einigungsämter sowie die Seemanns Ordnung, noch in diesem Sessionsabschnitte zur Erledigung gelangen werben. Wie die «Neue Freie Presse» erfährt, hat die Regierung ihre Absicht, das allgemeine Ver« ftaatlichungsgesetz noch in dieser Session dem Reichsrathe vorzulegen, aufgegeben. Beide Häuser des ungarischen Reichstags werden, wie der «Pester Lloyd» mittheilt, am 25sten November ihre ersten Sitzungen halten und die Noti-ficierung entgegennehmen, an welchem Tage Se. Majestät der Kaiser und König den Reichstag mit einer Thronrede feierlich zu eröffnen gedenke. In Ungarn fanden am 12. d. M. sechs Stich' Wahlen statt, von denen bisher folgende Resultate bekannt sind: In Kecskemet siegte der Liberale Michael Nagn gegen den Grafen Ferdinand Zichy (Volkspartei), in Waizen der Liberale Geza Gajary gegen Revesz (Volkspartei), in Raczkovec der Liberale Nikolaus Földvary gegen Varsany (Kossuth-Fraction) und in Varin der liberale Candidat gegen den Candidate« der Volkspartei. Die «Norddeutsche Allgemeine Zeitung» bezeichnet die Combinationen der Blätter, wer am Regierungstische die Interpellation des Centrums, betreffend die EnthüllungenderHamburgerNachrichten beantworten und was die Antwort der Regierung enthalten werde, mindestens für verfrüht, da gutem Vernehmen nach erst nach der Rückkehr des Reichskanzlers über die Behandlung der Interpellation entschieden werden wird. Im deutschen Reichstage wurde gestern das Budget eingebracht. In fortgesetzter Berathung der Illstiznovelle wurde entgegen der Vorlage gemäß dem Commissionsantrage und dem Amendement Strom-bicks beschlossen, die Assessoren von den Strafkammern und Schwurgerichten auszuschließen. Bezüglich der Zuständigkeit der Strafkammern wurde gemäß dem Com-missionsantrage beschlossen, die Zuständigkeit bei Meineid und Widerstand gegen die Staatsgewalt nicht den Strafkammern zuzuweisen, sondern den Schwurgerichten zu belassen. Morgen wird die Berathung fortgesetzt. In der gestrigen Sitzung der französischen Kammer interpellierte Dep. Mirman inbetreff der seitens der Regierung ertheilten Ermächtigung zur Abhaltung gewisser kirchlicher Congresse und der Verweigerung d?r Ermächtigung zur Abhaltung des Congresses der Professoren und Lehrer. Redner tadelt das Misstrauen der Regierung gegenüber den Lehrern und ihre Schwäche hinsichtlich der Agitationen des Clerus, welcher ohne Ermächtigung in Rheims mehrere Versammlungen abhielt, wobei der Regiernng der Krieg erklärt wurde. Unterrichtsminister Rambaud erwiderte, er werde einen sehr freisinnigen Gesetzentwurf vorlegen, mit welchem das Lehrftersonal ermächtigt wird, einen Verein zur gegenseitigen Hilfeleistung zu bilden und gewisse Congresse abzuhalten. Iustizminister Darlan erklärte, dass nur ein einziger der in Rheims ab« gehaltenen Congresse eine solche Haltung einnahm, welche die Regierung missbilligte. Es wurde an die Bischöfe ein Circulare gesendet, damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen. Die Regierung werde ihre Pflicht zu thun wissen, um die Achtung vor den Institutionen und die Vertheidigungsrechte der bürgerlichen Gesellschaft zu sichern. Ministerpräsident Miline behauptet, dass die Mehrzahl der in Rheims angeführten Thatsachen entstellt sei. Die Regierung konnte bei dem beanständeten Congress in Rheims nicht intervenieren, weil an demselben Laien theilnahmen. Die Regierung habe die clericale Propaganda nicht ermuthigt. Die Regierung stellte hierauf die Vertrauensfrage. Nach einer Replik des Drp. Millerand wurde die Debatte geschlossen. Es wurden mehrere Tagesordnungen eingebracht. Ministerpräsident Miline acceptierte bloß die vom Dep. Poin-cars beantragte, welche das Vertrauen in die Erklärungen der Regierungen ausdrückt. Die Kammer gieng dann zur Abstimmung über die Priorität einer vom Dep. Isambere beantragten Tagesordnung H welche besagt, die Kammer sei entschlossen, ausschlw^ die republikanische Politik und die Vertheidigung °" Rechte des Staates u. s. w. wieder nufzuneY'N ' (Lebhafter Beifall.) Die Priorität dieser Tagesord« wurde mit 307 gegen 229 Stimmen verworfen um» die vom Dep. Poincare' beantragte Tagesordnung, welche die Erklärung der Regierung billigt, nm ^ gegen 225 Stimmen unter lebhaftem Beifall °" genommen. ^... Drr französische Senat genehmigte den Gei^ entwurf, betreffend die Reform der Getränkesteuer. Aus Petersburg wird vom 12. d. M. »r meldet: Morgen begibt sich das Mitglied des MM» des Finanzministeriums Timirjasew nach VerlM-^ selbe wurde mit dem Mitgliede des Rathes des uicw steriums Sabugin und dem russischen Oeneralconu in Danzig, Freiherrn von Wrangel, zum Deleg'" für die Conferenz in Berlin ernannt, welche gen»!' Missverständnisse aufklären soll, die bezüglich " deutsch - russischen Handelsvertrags en standen sind. . y^. Das Reuter'sche Bureau meldet, dass die v' hauptung der «Novosti», China habe währenv " chinesisch-japanesischen Krieges die Insel 3°^'^ bedingungslos der englischen Regierung angeboten, competenten Kreisen vollkommen bestätigt werde. __ Tagesnemgleiten. — (Audienz.) Se. Majestät der Kaiser «e> ruhte am 12. d. M. vormittags Vürgermeister Slr bach in Audienz zu empfangen. Der Bürgermeister «rschienen, um Sr. Majestät die allerunterthänigste ^ zu unterbreiten, die von der Stadt W^n im Ja"" 189? in Aussicht genommene Schubert.Ausstellung z unterstütz"« und zu diesem Zwecke mehrere Kunslwe ^ aus dem Allerhöchsten Privatbesihe sowie aus der l. ». ^ Fideicommiss- und der l. l. Hofbibliothct allcrgnlldlgft i überlassm. Weiter unterbreitete der Bürgermeister V" Majestät dem Kaiser die ehrfurchtsvollste Vitte, blew öffnung dieser Ausstellung durch AllertMftseln ErM" auszuzeichnen. Se. Majestät nahm die Bitte des LMg meifters huldvollst entgegen, stellte die Gewährung Ansuchens in Nusficht und erllärte, dass Ec bei der" öffnung der Ausstellung im Falle Seiner Nnwesenye'i Wien zugegen sein werde. ^,^, - (Für da« Grab des b"zogsV' Helm von Württemberg.) Die Stadt Schl«^ die österreichische Invaliden°Commisswn vom Iah« > h sowie der Kampfgenossen-Verein sendeten für da« ^ des Herzog« Wilhelm von Württemberg, der nach 1°. Verwundung bei Oversee im Jahre 1664 längere o in Schleswig gelegen war, je einen Kranz an den gelischen Pfarrer in Meran. «^- - (Verurtheilte Mörder.) Vor dem v" pester Strafgerichte wurde am 12. b. M. die d«t °u^ Verhandlunn gegen Alexander Szabo, Ztefan V° ^ Alexander Marossy, Johann Kovacs und Benjamin «^ welche beschuldigt waren, im Vorjahre den serbM" ^ Händler Vellovi«i ermordet und ausgeraubt i« ^ ,,'te« endet. Der Gerichtshof fand die ersten vier Vnge" »^ des Morde« und Raubes schuldig und verurthew ^ selben zum Tode durch den Strang. VenjamM ° , wurde freigesprochen. Die Verurtheillen meldeten lufung an. serble") — (Ueberschwemmungen in .^^^va-Infolge der ungeheueren Überschwemmung «m " Ae Thal ist der Eisenbahnuerkehr gänzlich unterbro°1 ' ^ Bahndsmme wurden an mehreren Stellen" ^^n zerstört und mchrere Vrücken Unerbittlich Oericht. Roman von K. Klinck. (38. Fortsetzung.) Neugierig gemacht, nahm sie das Blatt zur Hand und ihre Augen begannen den Inhalt des Artikels zu verfolgen. Sie las ihn ein-, zweimal. Ihre Hände hielten krampfhaft das unselige Blatt umschlossen, welches ihr Kunde von dem furchtbaren Ereignis gab, das die unglückliche Mutter zur Witwe und sie zur Waise gemacht hatte. Sie schrie nicht auf; kein Laut verrieth, was in der Seele des jungen Mädchens vorgieng. Sie hielt noch immer das Blatt, die Augen fest darauf gerichtet, aber auch die letzte Spur von Farbe war aus den rosigen Wangen gewichen und die blutlosen Lippen erschienen bläulich. Das war das Geheimnis! Nun war ihr plötzlich manches Wort, das Herbert Grüner zu ihr gesprochen hatte, erklärt. Sie schauerte fröstelnd zusammen, und noch einmal begann sie den furchtbaren Inhalt zu lesen. War es denn wirklich kein Traum, sondern ihr Vater, dessen sie stets mit schwärmerischer Liebe ge< dacht, obgleich sie sich seiner nicht erinnerte, sollte eines so grausamen Todes gestorben, von Mörderhand gefallen — nein. nicht gefallen: — hingemordet sein? S« jah ^ew Bild vor sich, zene Photographie, in deren Anschauen sie die beklagenswerte Mutter so oft versunken gefunden. Wie manchmal hatte sie bedauert, dass dieser Vater mit dem heiter blickenden, gütigen Gesicht nicht den kleinen Kreis vollständig machte! Und nun? So war sein Tod gewesen! Wie lange sie starr und regungslos gestanden, was sie gedacht, darüber hätte Lora nimmer Auskunft geben können. Als sie wieder zum Bewusstsein kam — denn sie hatte sich, obgleich sie nicht, von Schrecken überwältigt, ohnmächtig zusammengebrochen war, in einem Zustande völliger Bewusstlosigkeit befunden — erschien ihr die Welt verändert, wie ausgestorben. Sie sah die Mutter vor sich. Nicht allein deren große Liebe zu dem Verstorbenen hatte den schwermüthigen Ausdruck über ihr schönes Gesicht ausgebreitet, sondern nur der Gedanke, wie der Gatte gestorben war, ließ sie sich so völlig von der Welt zurückziehen und in der Abgeschiedenheit vergraben. Nun war ihr alles klar, furchtbar klar. Und sie selbst? War sie nicht eine Elende? Fröhlich und sorglos gieng sie ihres Weges, nur mit dem Gedanken an ihr Glück beschäftigt! Sie fuhr sich mit der Hand über die Stirne. Ihr war's, als ob sie nicht denken könne, als ob ein Nebel ihre Sinne gefangen halte und sie müsse ihn verscheuchen. Was sollte nun werden? Unmöglich konnte sie weiter leben, wie sie bisher gelebt hatte. Eine Frage verdrängte die andere; ihr __^-----------MlloN volöll Kopf schmerzte und die Augen brannten. AlMrder aber beschäftigte sie die eine 3"ge: °b °e f^„ wohl entdeckt worden war und seine Strafe e„ ^ ^Ein Buch fiel um. und das Geräusch l'^H^oN sammenfahren. Nun fühlte sie sich auch p^^ine" einer ihr fremden Furcht ergriffen, ^e " ^ch-scheuen, ängstlichen Blick um sich. Die ll"^ , sich staben der Prachtbände an den Wänden ,cy ^ ihr zu beleben und sie anzugrinsen; d,e BrMi ^ni» wie zugeschnürt; sie rang vergebens "^ ^tllNg Mit bebenden Händen faltete sie die un)e^ ^n-zusammen und schob sie unter das schwas ^ ,hr Sie dachte gar nicht daran, dass das Al" gehöre. ^ sich "^ Dann floh sie aus dem Hause, Mi,, zu einmal umzusehen, ohne sich von der V""^ ^ ne verabschieden, die ihr verwundert nacrM die Thüre heftig in das Schloss Mn p" - . ^nl. Nun war sie draußen, dem Hlmm" ^rhe ße Kalt umspielte die feuchte Herbstw hre^^ug' Stirn, sie tonnte wieder athmen. Sie stano^ ^ ste blick still, wie um sich zu besinnen. Aloy"» ihrer Herzensangst? . OeeleNi"" Nach Hause? Der Mutter m tneseni " unter die Augen treten? (Furtfchung folgt.) ^ibacher Zeitung Nr. 263. 2249 14. November 1896. , unbrauchbar geworden, weshalb auch der Posiverlehr °n d« ^ unterbrochen ist. Die Städte und Ortschaften Ne n^"° ""b Morava stehen unter Wasser. In vetlebrltt ^"'^ Däuser eingestürzt. Der Telegraphen« Mdll ! "" ""^°" Stellen unterbrochen, doch find die U? , "°ch intact. Pie Oiientpost von Pari» und ^/^nte von hi^r nicht Weiler befördert werden. Vocal- und Provinzial-Nachrichten. l Un^ (SanclionierteS LandeSgesetz) Seine ^°/ Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster be« 3 6""2 dom 6. November d. I. dem vom Landtage ,^Verzllgthulns Kram beschlossenen Gesetzentwürfe, be-ül2 ^" sahrradverlrhr auf den öffentlichen, nicht-!«hen Straßen, die Allerhöchste Sanction allergniidigst '" "theilen geruht. ^7" (Errichtung des neuen botanischen ^l, ^"s.) Die Inangriffnahme der zur Errichtung tz', w°lteng nöthigen Vorarbeiten musste ob der vor. gul. ? Katastrophe unterbleiben und auf dle nächste N ""''.verschoben werden. Der zu diesem Zweck«: nöthig-^ . . ^ wie bekannt, von der Sladta/meinoe bedin» llbttl n^'^ ^" ^""^ ""^ üwar auf den Tivolnoiefrn, Non ^rden, wohin, der größte Theil der G°r"en Glllerzaun. x. 9<»u^ (Postalisches.) Am 2b. v. M. trat in dttw <5" ^ Domschclle eine mit dem Postwertzcichen-"ÜlflN ^"bundene Poftablage in Wirlsamleit, welche PoNa ^"^ laglich einmaligen Fußbotengang« mit dem «raten ^" Domschale in Verbindung steht. Weilers Aezlll»'" ^' ^ ^' Poftablagcn in Lucne, politischer ^z!rl ^!"^"^, und in Schwarzenberg, politischer kcher ^^ Umgebung, in Wirlsamleit, von denen IjH . ^l dem Postamte Gorenjavas durch einen wöchent-yraz "'""ligen und letztere mit dem Postamte Äillich-^blln^ ^"^ wöchentlich dreimaligen Fußbotcngang ^lllba " ^' "" ^'^ ^°^' ""^ Telkgraphen-Expedltoiin iy ^.lMll Vilhar in Salrach wurde zur Postexpedientin >»ird , ° "nannt. In Radomlje, Nzirl Stein, z«r U, "^"^ Postamt errichtet, und wurde der Concurs ,»z Setzung der Postexpedientenftelle dortselbst bereits ^! 'Kleben. Dieses neu zu errichtende Postamt wird HO^ zweimaligen Fußbotengang zum Bahnhöfe ^tannsburg verbunden sein. —o. ^"se bker «!?""^ätigleit i« Laibach.) Im ^ejc un ^.^ "urde das Hau« der Besitzerin Frau wichen ^ « ^"lstÜdlerstraße unter Dach gebracht, bes. ^ «,' °" "eue Nugmentationsmagazins-Gebäude und T>az? , ^"" Anton Preml in der Burgftallgass?. s,hz, ? Tischlermeister Ludwig Widmay?r gehörige zweige Haus an der Ecke der Peters- und Resselftraße ^k ^"^' desgleichen die Gebäude des F. Dolenc und Tttte, ^ ^" Polanastraße und das Haus dcS Franz llhel, <^" Petersdamme. Der Bau des Valentin Accetto« ^ °" ^" Tirnauerlände und jener des ^oman'schen Hauses an der Resselstrahe ist bis zum ^e b . gediehen; der Thurm bau bei der St. Ialobs-^t »^ ^^sertage die Höhe der Kirchendachlammer er-^ "° "an ist derzeit mit dem Ausführen der Glocken->°ge .g 'Mligt. Um hiesigen Südbahnhofe wurden dleser->l>l!^"»s der Gcleise drei entsprechend hohe W chsel-^ffen3 ^^' ""l^ in den nächsten Tagen auch die toller ^^lklleilung und Einrichtung erhalten. Die '»bet u^"^"^^°" '" b" Spilalgasse sind nahezu be-Mz ". ^ibt nnr noch das Föderl'sche und Slrel'fche A" kn, < '^" ""^ abzutragen. Der Vau des Schreyer-^°n »,. feilet rasch vorwärt«; da« dem Herrn Hell y", »«hörige zweistöckige Haus, von dem ein °°"llhb^" "usgebaut wurde, ist hergestellt und bereit« ? <»ll A... " Spreiher'sche Haus in der Pampfmühlgasse > ^h." p"ben begriffen. Am Ialobsquai ist man mit ^°b«bies, . ^" «ftllchen Gemäuer beschäftigt. Im !^l die "^ ^" b" Tirnauervorstadt befindet sich ^>»sreif^ ^!°. ^ahl von beschädigten und demo° °^!pitalp l ^" ^""^ "^ gegenüber dem neuen , ^ ell,«,^ ^ ^" bem Prlmarius Dr. Schleimer ge-^Und un^ ^"" "^ Hochparterre im Rohbaue "?e" sind 7m3°^ ^bracht. In der nächsten Nähe """°" ^"liche neue Häuserbauten in Angriff ge- ^"ze^^?""'^^) Im Lause der heurigen 1z^°lic 23 ""_,'" Nadmannsdorf 68. in Lee« 17, ^» ""d in ml^'^"" 12, in Kronau 3Ü. in Würzen ^" ^e Dieb^'., ?" ^ fremde eingetroffen, von ^ilte. ^« Ml durch längere I-it in diesen Orten ">el? ^ü? c> '^""ll langten 20, in Sava 12 und in "X> "ur bi«"" ^"' v°n welchen sich jedoch die listen w^" ^°2en dortselbst aufhielten, also ^ ^" (3^l "'^ren. —y. "»? ^'^U ^^n?"^kn.) Ueberall, wo in der Nacht V°t Vtond. «^^"ber °- I. der Himmel llar war . " in de« U ^"" Untergange neigte, hat man, ^ " ^lunden nach Mitternacht, eine größere Anzahl von Sternschnuppen erblickt. Diese sind von bc-sonderem Interesse, weil sie den Vortrab bei ungeheuren Schwarmes bilden, mit welchem die Erde im November 1399 zusammentreffen wird, und den sie alsdann etwa fünf Stunden lang durchsehen muss. Aller Wahrscheinlichkeit nach wirb es sich 1899 um den großartigsten Stern-schnuppenfall handeln, der. soweit menschliche Auszeichnungen reichen, dagewesen ist, und schon deshalb find die Vorläufer dieses Ereignisses, wenn fie auch unbedeutend bleiben, von großem wissenschaftlichen Interesse Die genauen Beobachtungen dieser Meteore in den Jahren 189« bis 1898 werden nämlich Material liesern, um durch Rr^nung den Vorgang 1899 und 1900 genauer vorauszubeftimmen, sowie die Entstehungsgeschichte dieses Sternschnuppenschwarms, der in unserem Sonnensystem eine überaus merkwürdige Rolle spielt, weiter aufzuklären und unsere gegenwärtigen Ansichten darüber zu bestätigen oder zu berichtigen. Die in Rebe stehenden Sternschnuppen haben sich seit beinahe 1000 Jahren gezeigt, aber die großartigsten Erscheinungen ereigneten fich in den Jahren 1799, 1833 und 1866. — (Laibachcr Bicycle-Club.) Morgen, den 15. November, findet das Banner-Fest des Vcreins statt. Spender des Banners find die Radfahrer-Vereine des deutschen Reiches über Anregung des ehren-festen Münchener Velocipeb-Elub von 1869. Des Amtes als Bannerpalhin waltet in sportlicher Geneigtheit Ihce Durchlaucht Prinzessin Alexandrine zu Winbisch-Graeh. Fcftorbnung: Samstag, den 14. November, um 8 Uhr abend«: Zusammenkunft der Clubmilglieber im Clubzimmer des Easino; Begrüßung der Vertreter auswärtiger Radfahrer»Vereine. Sonnlag, den 15. November. 1 Uhr nachmittag« : Vannerübergabe an den Laibacher Vicycle-Club durch den Vertreter des Münchener Velociped-Club und Bannerweihe in der Tonhalle der Philharmonischen Gesellschaft (geschlossene Feier des Club und der Vertreter auswärtiger Radfahrer-Vereine); darnach fest« liche Rundfahrt in Wagen durch die Stadt. 8 Uhr abends: Feftoersarnmlung im Garlensaale des Easino mit Vortragen der Kapelle des l. und k. Infanterie-Regiments Leopold 11., König der Belgier, Nr. 27. — (Der Verein der Aerzte in Krain) hält am 17. d. M. um 5 Uhr nachmittags im Verein«, locale, AuerSpergplatz 6, eine Sitzung ab. Statt eines Kranze« auf das Grab des am 6. d. M. verstorbenen! Mitgliedes, des Dlstrictsarztes Herrn Julius Mayer, spendete der Verein den Betrag von 10 st. in die Lüschner-stiftung. — (Ernte bericht.) Ueber den Nussall der heurigen Ernte im politischen Bezirke Radmann«-oorf geht uns die Mittheilung zu, dass da« Gesammt-ergrbnis im allgemeinen als ein weniger gutes, jedoch leinesweg« schlechtes bezeichnet werden kann; zum größeren Theile zufrieden find die Landwirte nur mit der Heu-fechsung, obwohl die Trocknung und Einbringung des Heues infolge fortwährenden Regens manche Sorgen verursachte. Die Erdäpfel ergaben zwar ein ziemliches Erträgnis, doch sind diefelben infolge der großen Nässe zum Theile schon aus dem Felde verfault, zum Theile aber faulen sie in den Kellern. In einzelnen Gegenden find Körner- und Hülsenfrüchte sowie Futterlräuler gut gerathen, doch ist der Durchschniltsertrag dieser Ernte ein ziemlich geringer, der Qualität nach minder befriedigender und liegen diesbezüglich namentlich aus den Gemeinden Rabmannsborf, Feiftrih, Kropp und Möfchnach Klagen vor. Auch der Ertrag der Obsternte, welche ebenfalls infolge des vielen Regens außerordentlich gelitten hat, ist lein zufriedenstellender. Von der namentlich im vorigcn Jahre viel beklagten Raupenplage war heuer nichts zu vernehmen. —o. — (Po ft me ist er tag.) Am 9. d. Mts. fand unter zahlreicher Betheiligung im Saale des Hotels «Elefant» in Lalvach ein Postmeistertag unter bem Vor-sitze des Postmeisters A. Schrey und im Beisein des Vertreters der l. l. Post- und Dlegrafthendireclion in Trieft, Fachrefcrenten l. l. Poftsecretär H?rrn Dr. A. Pospiiil, statt. Bevor Postmeister Schrey zum wichtigsten Gegenstande der Besprechung, der Reform des Land-puftwesens, übergieng, erstattet« er einen kurzen Bericht über die vom Vereinspräsidium eingeleiteten Schritte bchufs Elwirlung der Bescheinigung der neuverfassten Vereinsstatuten und Genehmigung zur Errichtung einer Vereinslranlencasse und besprach dann die wichtigsten Punlte des vom hohen t. l. Handelsministerium herausgegebenen Entwurfs «zum Organisations'Statute», be« leuchtete einzelne in felbem enthaltene humane und wohlwollende Bestimmung^, erwähnte, das« die Post, ämter in zwölf Gchaltsclassen eingetheilt und dass der Gehalt der Postmeister der I. bis VI. Classe zwischen 660 bis 1500 fl,, die Bestallung der Postrxpedienten der VII. bis XII. Vlasse zwischen 240 bis 540 st. schwanken wird. N-bstdem werden die Postämter noch ein Amts- und ein Dienerpaufchale bezieh?« und die Nachldienstgebüccn separat entlohnt werdcn. Die Post-Meister und die Posttxveoitoren werden becretmäßig angestellt und letztere einen Gehalt von 280 bi« 720 st. jährlich beziehen und sollen in einen eigenen Status ein» getheilt werden. Postmeister Schrey erwähnte aber, dass noch vieles am genannten Elaborat in Bezug aus die sociale als auch materielle Stellung der Landpoftbebienfteten zu verbessern wäre und dass diesbezüglich behufs eines einheitlichen Vorgehens bei den demnächst zu diefe« Be-Hufe am Sitze einer jeden Postdirection vo« hohen l. f. Handelsministerium angeordneten Enquilen eine Conserenz der Vereinspräsibenten am 6. v. Mt«. in Wien statt-fand, deren Beschlüsse bei denselben corporativ zur Geltung gibracht werden sollen. Als Schriftführer wurde Postmeister Vobopivec gewählt und es wurde das 196 Paragraphen umfassende Operat durch Postmeister Modic zur Verlesung gebracht. Dabei referierte Postmeister Schrey über einzelne Punkte desselben, die einer Aenderung bedürftig sind, und wurden die bei der Eonferenz gelassten Resolutionen in Discussion gezogen und mit wenigen Zusatz« antragen angenommen. Zum Schlüsse dankte Postmeister Schrey den Slandesgenossen für ihr zahlreiches Erscheinen und für das der Berathung zutheil gewordene Interesse, ganz befondcrs aber dankte er in warmen Worten bem Directionsoertreler Herrn Dr. Poöpiiil für die den Versammelten in der liebenswürdigsten Weise zulheil gewordenen Aufklärungen, erwähnte, dass der lrainisch» lüftenländisch-dalmatinische Postmeisterverein gegenwärtig 404 Mitglieder zählt und weitere Postmeiftertage, und zwar am 17. d. Mts. im Saale des Hotel «Europa» in Trieft, und in nächster Zeit auch ein solcher in Zara abgehalten werden. A« 19. d. Ml«, wird bei der l. l. Post» und Telegraphendirection in Trieft eine auf mehrere Tage in Angelegenheit dcr Reformierung des Lanbpoft-wesens angeordnete Enqußte'Beralhung stattfinden, bei welcher er und Postmeister Orego aus Pirano die In-lcresslN des Poftrneifterstands vertreten werden. Nachdem lein weiterer Antrag eingebracht wurde, forderte selber die Versammelten auf, Seiner kaiserlichen und königlichen Apostolischen Majestät unserem allergnädigften Kaiser ein dreifaches Hoch auszubringen, in das die Anwesenden begeistert einstimmten. Eine dem H?rrn Oberpoftbirector Polorny dargebrachte Ovation fand die beifälligste Zustimmung. * (Deutsche« Theater) Paul Lindau, dessen dramatisierte Feuilletons nur die äußeren Erscheinungen des oberflächlichen Glselllchaftsleben« mit satirischem Griffel zeichneten, hat mit seinem Suggestion« »Schauspiele ein «Anderer» und mit dem vorgestern aufgeführten Tendenz-Schaufpiele «Die Erste» Pfade betreten, die ihn weit von jenen Gesellschaitsbildern wegführen, in denen er so kräftig gewisse Auswüchse geißelte. Man könnte dem Schauspiele die Tendenz unterschieben, dass es fich gegen Unklarheiten in den gesetzlichen Bestimmungen über Ehescheidungen richte. Bei uns wird jedoch diese Tendenz weniger Verständnis finden, da fie ja nur auf die Verhältnisse im deutschen Reiche Anwendung finden kann, und wir begnügen uns damit, dass in bem Schauspiel eine ftsselnde Frage in einer spannenden, geschickt gesteigerten Handlung zu Ende geführt wird. Am stärksten wirkt der dritte Act, in dem die Gattin des Regierungsraths, die sieben Jahre geistesgestört in einer Irrenanstalt geweilt, vollkommen genesen in« Haus ihres Manne« zurückkehrt, ohne zu ahnen, dass inzwischen die jüngere Schwester die Gattin des Regierungsraths geworden ist, der die geseh-liche Scheidung von der angeblich unheilbar Irren erwirkt hat. Die Hauptschwäche des Dramas liegt nun darin, das« im weiteren Verlaufe jedem Seelenconflicte ausgewichen, und daher nur eine vorübergehende Nntheilnahme an dem Schicksale der Hauptbetheiligten hervorgerufen wird, denn das Linbau'fche Stück ist eigentlich in dem Augenblicke zu Ende, da es unzweifelhaft zutage tritt, das« die Liebe der Gatten zueinander erloschen ist. So erschütternd der dritte Act anhebt, so ergreifend da« Wiebersehen zwischen Mutter und Tochter, die Gipfelscene des ganzen Stückes, durchgeführt ist, das Interesse des Publicum« hat fich nicht weiter mit seelischen Kämpfen, die ja i« vor-hinein erledigt sind, zu beschäftigen, beschränkt fich viel-mehr auf die Verfolgung der Lösung des Conflict«. Man wird ferner mit vollem Rechte einwenden, das« nach unseren Vrgnffen von der Heiligkeit der Ehe und Gattenliebe ein so unerbittlich ernster Conflict unmöglich zu einem im Sinne der Theaterconvention befriedigendem Schlüsse führen kann. Trotz aller seiner Schwächen bleibt jedoch das Schauspiel «Die Erste» ein vom Anfange bi« zu Ende fesselndes Theaterstück, in welchem ein mögliche« Vorkommnis mit großem theatralischen Geschicke von einem Theaterschriftsteller behandelt wird, der fich trefflich auf die äußere Wirkung versteht. Bevor wir der Wiedergabe einige Worte widmen, müssm wir vorausschicken, dass fich die deutsche Bühne nicht mit ein und demselben Stücke längere Znt befassen kann, ja felbft neue interessante Schauspiele über eine Aufführung nicht hinaus» kommen. DaS fchnell wechselnde Repertoire lässt fich nicht vermeiden, und so müssen Theaterleiter und Künstler ihre Kräfte zersplittern. Drssen muss man eingedenk bleiben, wenn man den Aufführungen zuweilen Unfertigleit vorwirft. Dafs es den Künstlern nicht an Fleiß mangelt, haben fie bisher bewiesen, denn w« viele Novitäten und Neueinstudierungen hat die bisherige Spielzeit schon gebracht! Und gehl bei solch einem schnellen Repertoire-wechsel nicht alles wie am Schnürchen, einen befried!« gendm Eindruck haben bisher die meisten Vorstellungen doch hinterlassen, das Publicum hat eine ganze Anzahl neuer W-rle kennen gelernt, und die Tinzelnleiftuna.cn Laibacher Zeitung Nr. 263, 2250 14. November 1896. haben groß n Veifall gefunden. Wenn daher in dieser Vorstellung einige Darsteller «schwammen», wollen wir »it ihnen aus den vorangeführten Gründen nicht zu strenge zu Gerichte gehen. Ueber Wasser hielten sich doch alle, fie fassten ihre Rollen gut aus und wurden wiederholt gerufen. Abgesehen von den erwähnten Mängeln, gebürt der Darstellung im allgemeinen jenes Lob, das wir den bisherigen Schauspielaufführungen gezollt. Es herrschte ein gut abgetöntes Znsammenspiel und bei den meisten Darstelleln ein natüllicher, ungekünstelter Ton, der besonders der g'däwpslen Stimmung in den zwei letzten Acten Rechnung trug. Nus der Beschreibung des Stückes wird freilich entnommen werden lönnen, dais außer dem theatralischen Feuerwerke den Darstellern wenig Gelegenheit geboten ist, durch innere Wärme zu wirlen, und auch die lühle Natur der plötzlich heimgelehrten Gattin itt nicht imstande, durch eigene Herzens» wärme das Theatersemr zu entfachen. Fräulein Horal fand daher den rein äußerlichen Ausdruck, ihre Leistung war recht interessant, aber lühl abgeglättet. Erst in der Vegegnungsscene mit der Tochter gab die Künstlerin ihr Beste«, da wirkte der Gefühlsausbruch der Mutterliebe erschütternd. Fräulein Brauer, der manches ganz hübsch gelang, hascht in ihrer Darstellung zu sehr nach äußeren Effecten, und befleißt sich einer gewissen Ueberdeutlichleit des Ausdrucks. Wir empfehlen etwa« mehr Natürlichkeit und Fröhlichkeit und weniger naives Gelhue. Uedrigens bestätigen wir, dass Fräulein Brauer mit den übrigen Darstellern sich warmen Beifalls erfreute und wir dem weiteren Auftreten des Fräuleins entgegensehen wollen, um endgiltig zu urtheilen. Herr Müller spielte die wenig beneidens» werte Rolle des Doppelgatten mit discreter Zurückhaltung und wusste denselben ganz interessant zu gestalten; zu einer besonderen Charalterftudie gibt die Figur leinen Anlass. Einen jungen Amerikaner gab Herr Landa recht frisch und im angenehmen Plauderton. In einer lleinen Rolle machte Fräulein Vichler den günstigen Eindruck, wie in anderen Rollen. Per Sünbenbock des Abends ist leider wieder unser brave Bassbuffo Herr Velger, der als Geheimrath lein Wort feiner Rolle lannte. Wir unterlassen jede weitere Bemerkung und hoffen, dass mit dem Eintreffen eines tüchtigen Charakter« darstellers derlei unangenehme Störungen aufhören werden. ^. — (SlovenifchesTheater) Gestern gelangte Sudermanns «Hnmat», die prachtvollste Arbeit des genialen, modernen Dramatikers, zum erstenmale auf der slooenischen Bühne zur Aufführung. In Anbetracht der Thatsache, dafs diefes Bühnenwerl bereits in den Spielplan sämmtlicher bedeutenderen Bühnen aufgenommen und überall, auch in Laibach auf der deutfchen Bühne, mit großem Veifalle aufgeführt wurde, können wir von einer eingehenden Würdigung desselben absehen und uns lediglich auf die Wiedergabe, welche es gestern erfuhr, beschränken. Das Wert steht und jällt mit der Darstellerin der Magda. Es firl gestern nicht, ein Beweis, dass Fräulein Tersova, welche die Rolle der Magda innehatte, das Publicum zufriedenstellte. Noch mehr: sie riss dasselbe des österen zu lebhaften Veifallsbezeugungen, selbst zu einem Applaus auf offener Scene hin. Wir finden den Elsolg, den diese schätzenswerte Darstellerin gestern zu verzeichnen hatte, vollständig gerechtfertigt; erstens verfügt sie über ein Aeußeres, wie es der Gestalt der Magda entspricht, zweitens fand fie in ihrem Spiele die erforderlichen dramatischen Accente, namentlich in ihren beiden großen Scenen mit Killer und in den wunderbar ausgearbeiteten Scenen mit Heffterdlngl, und drittens war fie ihrer Rolle in einer Weife mächtig, wie man sie bei einer Darstellerin, die noch mit sprachlichen Hindernissen zu ringen hat, kaum voraussehen konnte. Auf kleineren Bühnen dürfte eine folche Leistung nicht gar oft geboten werden. Die zweite Figur, welche neben jener der Magda das größte Interesse erregt, die Figur des Schwartz?, fand in Herrn Ine mann einen vorzüglichen Interpreten. Selbstverständlich entwickelte dieser wackere Künstler, insbesondere in jenen Scenen, wo er aus seiner Passivität hervortritt, also in der Scene mit Keller und in den Schlussscenen, seine große Intelligenz und eigenartige Auffassung. Sein vollendetes Spiel im Schlussacte machte auf das gesammte Publicum einen tiefen, nachhaltigen Eindruck. Den Pastor Heffterdingl gab Herr Danilo mit lobenswerter Präcision, einfach und natürlich, also ohne in jenen Pcedigerton zu ver« fallen, zu welchem die Darsteller des Pastors oft hinneigen. Zu einer folchen Figur gehört jedenfalls ein ge» dlegenes Spiel, und eines folchen beflifs sich Herr Danilo von feinem ersten Auftritte bis zur Schlufsscene. Da er auch sonstigen Anforderungen, insbefondere mit Rücksicht auf seinen wunden Punkt, auf das Mnemonische, nach« kam, gebürt ihm alle Anerkennung. Herr VerovZek ist anerkannt ein tüchtiger, fleißiger Schauspieler und gab uns noch nie Anlass zu einer abfälligen Beurtheilung; so hatten wir auch gestern, als wir ihn in der Rolle des Keller auftreten sahen, Gelegenheit, uns von seinem tüchtigen Rollenftudium, von seiner Gewandtheit und von seiner Vertiefung zu überzeugen. Mit seinem «uftreten ftand die vortreffliche Maske im besten Emllany. Sonft verdienen noch die Damen Danilova Q»rint«v° und Tlavtev» °l« Franci«ca. Frau Schwaltze und Marie erwähnt zu werden, wobei jedoch zu bemerken wäre, dafs Fräulein Slavceva wieder in einen Fehler verfiel, den sie schon abgelegt zu haben fchien und womit sie vor Jahren fehr gern das Naive charakterisierte. Die kleine Rolle des Generals fpielte Herr Lovsin sehr hübsch. Die sonstigen Kräfte entsprachen. An Herrn Pavlovsli hätten wir diesmal den stark hervortretenden böhmischen Accent auszustellen. — Das Publicum folgte der Dichtung mit großem Interesse und nahm sie, wie es ja auch bei uns nicht anders sein kann, überaus beifällig auf. Man «ufs nicht glauben, dass die Vorstellung durchwegs vollendet war, aber die wenigen Mängel, die derselben anhafteten, standen in keinem Vergleiche zu den vielen Vorzügen. Für eine einzige Bühnenprobe war die Aufführung geradezu ein Kunststück. Das Haus war sehr gut besucht. — Morgen gelangt «Maria Stuart» zum drittenmal« zur Aufführung. —n— — (St e r be f a ll.) Gestern erkrankte der hochw. Herr Domdecan und fürstbischöfliche Generaloicar Dr. Heinrich Pauler Edler von Glanfeld an Herzschwäche und starb heute früh, versehen mit den heil. Sterbe-faccamenlen. Der hochw. Verblichene stand im 68. Lebensjahre, war ein geborener Laibacher und wurde am 13. August 1854 zum Priester geweiht. — (Zur Oewerbebewegung in La i bach.) Im Monate October l. I. meldeten die Ausübung von Gewerben nachstehende Parteien an: Thomas Starin, Grubcrgasse Nr. 5, Pflastercrgewerbe; Adolf Reich, Schmale Gasse Nr. 4, Tuchwarenhanbel; Anna Sarc, Kolefiagasse 6, Krauthandel; Helena Kosmaö, Francis-canergasse 6, Wildbrelhandel; Gertraud Urbas, Herren-gasse 3, Greislerel; Anton TeZal, Deutscher Platz 5, Ge< mischtwarenhandel; Amalla Jäger, Maierhosgasse 8, Fleischwarengeschäft; Johann Godec, Floriansgafs? 21, Gasthausgewerbe; Maria Starö, Capitelgasse 13, Schmalz« verlauf; der Verein «Narodni Dom», Gast- und Wirts« gewerbe. — Zurückgelegt haben im genannten Monat ihre Concessionen: Iosefa Nusec, Damenlleiber-machergewerbe; Maria Ievnil, Vrotbäckerei; Nlbin lHlofic, L.'derverlauf, und Theresia Alefancik, Handel mit Südfrüchten. x. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 12. auf den 13. d. M. wurden vier Verhaftungen vorgenommen, und zwar eine wegen Diebftahlsverdachts, eine wegen Trunkenheit und zwei wegen Vacierens. —r. * (Verunglückt.) Am 5. l. M. um 7 Uhr früh rutschte der 24 Jahre alte Inwohncrssohn Johann Rupnil aus Zadlog, der im Walde aM mähig instruierte Comvetenzgesuche sind entweder a ^ Landesregierung in Sarajevo oder a« das ' z^l gemeinsame Ministerium in Angelegenheiten .^"^ und der Hercegovina in Wien zu richten, bei ^ Stellen auch etwaige weitere Auskünfte eingeholt lv !önnen. Huston, »».or». ^ Sonntag den 15. November (Heil g^ Leopold) Hochamt in der Domlirche 10 Uhr: Ui8«a in konorsm »ancti ^""'^ .D-Pancraz Rampls; Graduate von «. Foerster; Offe" Choral. c. lob In der Sta dtpfa rr lirch e St ^-^ am 15. NovemberHochamt um9Uhr: ^ in nonorem 8t. 6a6eiliii6 von Adolf Kaim; ^ von Panc. Rampis; Offerlorium von Moriz Äropg^ Neueste Nachrichten. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 13. November. (Original-Telegramme.) . .^ Im Einlaufe befindet sich der Bericht des w ^ Ausfchusfcs übcr die Regierungsvorlagen, bettene ^ Regelung der Neziige der Hochfchul Professoren «n Lehrpersonals an Mittelschulen, staatliche» ^ Bildungsanstalten und Staats-Gewerbejchulen, ^ der Bericht des Immunitäts-Ansschusses "vr Ieugnispflicht der Abgeordneten. al.,sba^ Abg. Schwab interpelliert wegen des M« der Eisenbahn Reichenberg-Gablonz-Landesgrenze. ^, Der Unterrichtsminister Baron Gaul!" antwortet mehrere Interpellationen. . M Das Haus geht sodann zur Tagesordnung und setzt die Specialdebatte über die Gelverve' fort. H All Die Novells an deren Berathung sich.a"^He Hanoelsminister Freiherr von Glanz beteiligte, in zweiter Lchmg erledigt. <..nt!0ll^' Es folgte die Verhandlung des Gesetzen ^ enthaltend die Grundzüge zur Regelung der ^^< Versicherung im Wege der Landesgesetzgebung. ^ yie rungsvertreter Sectionschcf v. Körber p^ Mllfs" Stellung der Regierung gegenüber den "" ^ die antragen dahin, dafs der Ausschuss die F"^' ^hs-bestehenden Feuerversicherungen im Falle der^ .^ A< Einstellung Entschädigungsanspruch haben, nicy ^ tracht ziehe, während die Regierung verlauf . ^ch> Reichsgesetz eine klare Lösung enthalte, so"ll '^ec ausgefchlossen, dass die Nsftcnranzen gegen v" tlF beim Reichsgerichte klagen. Der Neuerung» ^ empfiehlt die Rückuerweisung der Vorlage z,« Auischuss, den die Regierung unterstützen we Verhandlung wird sodann abgebrochen. ,.,. ^lillO Abg. Vaschaly stellt den Dringliche ^, sein älterer Antrag auf Einhebunq ""' so" äquioaleuteu bei Errichtung von 3'°""'"'"" B" heute zur ersten Lesung gelangen. Der N" ^ abgelehnt. Abg. Pattai, Lueger und G"^ die U reichen einen Dringlichkeitsantrag, n, wely , „g vl giernilg aufgefordert wird, die sofortige KM' " B Zoll- und Handelibilnonisses mit Ung"' l" yc anlassen. Dieser Dringlichkeitsantrag gell»» nächsten Sitzung znr Verhandlung. 9^"" °l Abg. Dzieduszycki interpellierte den ^ ^M" Buogetausschusses wegen des Gesetzentwnr »'^lM,, die Regelung der Bezüge der.kathol'M' ^ !^ Abg. Kathreiu antwortete, die Verzug"" ^^. ^ durch die schwierigen Neuberechnungen veg ^r' günstige Mung sei in der nächsten 3",^', Abg. Pernerstorfer interpellierte den M"'" ^l'sH w^gen angeblicher Aeußerungen H^edenA^ Aclionscomite. Abg. Schamanek '"terp ^^^,,,der minister wegen angeblich beabsichtigt" .^ Aß der Abhaltung von Veamtentagen. ^ ^ Montag. ^ Wien, 13. November. (Orig.-Tel-I ^^,igal > ^ der Kais er emvfieng hente den M""« ^ j„ li>"S Botschafter in Paris, Grafen Wollenste''< ^ Audienz. ^<>Uur^'AM Mrz, 13. November. (Orig.-Te1.)H.^,e,i ^ sill ErgänzunqswM der Handelskammer "H ^i, " zF glieder Ein Mitglied stimmte f" f^tl^ i^ Dr. Franz Marani, welcher m>t ^^ls- "' . Abgeordneten der Städte und der V .M". Werbekammer gewählt erscheint. ^l.) < lS^„ Budapest, ^-November Or.^^ hbi«un«"""b,gllttgs. Blätter enthalten heute folgende Au-Alsichetn," ^ Echallehn ien.!?m ^ kessle erschüttert, gibt der Gefertigte neli^. ^"cl)t "on dem Hmschciden seiner innigst» ssrau ' """"gesslichen Mutter, der wohlgeborenen Karoline Lritsch l l. PostconducteurSwitwc veräw ^"^, "'"gens nach langem, schweren Leiden, in, A <.""! ben Tröstungen der heiligen Religion. "N 5,. Lebensjahre sanft entschlief. «»>>. ^«chenbrgänssnis der theuren Verblichenen ^det morgen, Sonntag, den 15. d. M.. um 4 Uhr l ?'st"°^"°'"^""^"^ Kaiser.IosefsplahNr.2 >vtr>,3"' ^'^' Seelenmessen für die theure Verewigte "oen m mehreren Kirchen gelesen werben. ^aibach am 14. November 18W. ! Der lieftrauernde Sohn: Viktor Fritsch I Beamter der lrain. Sparcasfe. J*. Plus, Hain Hr. 6 (+8" >>*!*''DlM8t* un(l Stellenvermittlungs-Biireaii $L• Kä«X?hrS5e elnf*ohe Mädchen für alle«; v^wiS ^»»»wllrtB; nette Verkäuferin sNs^^«xtramJldohen (fttr G&tthaus) eto. etc *Wemit beehre ioh mioh bekannt-to,ov?*' dass ich mein Detail-S^ ' welohes zeitweilig: mit **w\2Welten 0e80h^*ö im Wei-^Uti*80 Hau«e vereint war, mit ^ioS? Ta*e in mein früheres ^•»t Iooale» Hauptplatz Nr. 22, ^verlegte. ^W°!* die bedeutend erweiterten Jjt^eh t8n bin ioh nUn in der v1 köaeer Zur Auswanl anbieten Seu8 ?en und empfehle mioh *• U ^neigten Wohlwollen • ^ublioums. (48B8) 2-1 Pranz Xav. Souvan. estHeater in Aaibach. 29. Vorstellung. Im Abonnement. Ungerader Tag. Hamstag den 14. November vperetten.Vorstellung l Her Bettelftudent. Operette in drei Acten von F. Zell und Richard Genie. — Mufil von Karl Millücker. Unfang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. 30. Vorstellung. Im Abonnement. Gerader Tag. Montag den 16. November vperetten«Uussührung! Die Fledermaus. Operette in drei Acten von Haffner und löenöe. — Musil von Johann Strauß. Deželno gledališèe v Ljubljani. St. 18. Dr. pr. 742. V nedeljo dne 15. novembra Marija Stuart. Tragedija v petih dejanjih. Spisal F. Schiller. Poslovenil France Cegnar. Zaèetek toèno ob pol 8. uri. Konec po 10. uri. Wegen Mangel an Raum bin ich genöthigt, mein gut assortiertes Lager zu reducieren und verkaufe Wirkwaren bedeutend unter dem Einkaufspreise, als: Strümpfe, Sooken, Qamasohen, Hauben, Mützen, Flohus, Eoharpes, Trloot-Jaoken, ünterlelbohen, Klnder-Kleidohen, Röoke eto. eto., empfehle mein großes Lager in flammten, Peluohe, Astraohan und aller Zugehb're für Kleider und Schürzen sowie Krägen, Mansohetten und das Neueste in Cravatten. Das Beste in Miedern, durch 20 Jahre in meinem Geschäfte erprobt. Laibach, Rathhausplatz Nr. 19. 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(Jd)t nnb niufr .ijJit ifi bttfrr ^nljam mir bann, in irrlAt „sine i>ir,„n Adolf Thierry, Apotheke „lum Sohuti: enjel" In Pregrad« eitiflri rii,,i ist. hud n-mn jtbtB >Io(rt)d)fii mit finer flriliitn ttliqnettf üfiifDfii ist. mit bfr flau, flfridiut ed)u». n.n-re iu,e |,,„ „ben M.n achte stets auf diese Benutzmarke ! ftalfctxr unb Naebabmtr nirfnr» atltlri «rbtfii «alfom« totrb.n toou mir ans «runt »t« Warfin. f*u«ß»f«o,a ftr.ni« fl«rl*(||* txrfolnt, cbtnfe «Ur ffi}itbr>. »«rfauftr b.n ftaif<«mt«rn Das žacliUtrftriubigtn-Blttft bft 5?Ufen K LQ»bt8."»;™l."'B (,H57«8H, 610«, l>rfaflt laut enol»,ii(tt,tm rie-!.?i b^ft "lfUI *rafar°i sfinerlfi vtrboitnt obfr ber (Mriunbbeit f(J)nbsirt,e ©toff« rntDält. BBo r,(n X.»ot m«ln«* Balf.m« tjlftlrt beitelle m«n direot und adreiilre : An die Sohutzengel-Apotheke de» A. Thierry In Pregrada bei Rohitioh-Sauorbrunn. (5S tosten fiaiico jcbtcJUüf!station Oeflerreiai-UimoniB lü riritie ober 6 Dobttl-«"Ä ?n cÜmn; »aCl) ""«'"i" UIlb 4>"»«fi»«i)ino iü Heim übrt « SSfS! 5° 2fn . *i°ntn fL&ntr. weitiqct aI6 IS Heine ober 6 DowelflQWen »otrben nldjt uerienbet. «erienbunn nur aeaen »otaiiSaniDeiiiing ober «nodjnolime bee 50etrQ9f». B B Adolf Thierry, Apotheker In Pregraüa bei Rohltsoh-Sauerbrunn. (g249; 20—16 Laibacher Zntung Nr. 263. 2252 14. Novemberl89S^ Course an der Wiener Börse vom 13. November 1896. »««d«. omciellen E°ulsbl»tt zt«»t,H»l»h»n. »«" ««" '»/««int>e!tl!che Nent« ln Noten v«rz. Mal°Nooember , . . 101 35 101 l»l» w Noten verz. Febru»r°»ugust 101 »0 101'50 .. Vllber »«,. Iünn«15S — »8«4«r 8taat»lo,e . . 100 l. 193 50! 194 50 dto. „ . . 50 st. 183 50 1S4'50 »« . DoM'Vfdbr. k 1»N st, . 1b« »0 157 — »°/, 0«N »olbrent«. st«u«lfl«l i«, 45 1« «,5 ^»/, Oeft. Notenrent«, steuerfrei — — —'— »°/» dto. «ent« in lrronenwihr., steuerfniftr 200 Kronen «°m. 101'10 101-30 bt» dto. v« Ultl»o . , 10t 10 101 30 «isn»»«h». «t»»t»sch«lb»«. schreibnnoe». «isabtthbahn in «.. steuerfrei lbi». Vt.), für 100 fl. «. 4°/» »»0 70 1,1 »0 .fianz.Ios«vh.«llh!, in Oilber (din. Et.) f. 100 st. Nom. »'/,'/„ »>l»5« I,« 50 »»///, «utzolph.«. i. E. (did. st) ftl 1300 st, «0M.....—'— — — 4»/, dtu. l. lkonenw. steueif, (biv, Tt. , ftir »un »r. «iom. . . »9'—100'— »»/, Borarlberger Vahn inOilb.. »00 u. 1000 st.,. 100 st. Nom. — — — — ^/, dto, in Kronen», steuerf.,400 », »000 »r. f. 200 Kr, «om. . 99,5 1/.°/° ....... ,38 50 238«, ,t0. sal»b..!clr. »00 ft.». «. 5°/, ,33-. »84 50 «allz ssarl.Lud» <«.»<«' fl «M ,17 »0 »1» «> «eld «a« »o» «»«»t« z«, H»hl»»» «lUabethbadn «00 u. 3000 M. 0»r«ntnNom. 9935 99 55 4°/, dt«. dto, per Ultimo . . 9935 99 55 dto.Vt.«.«ll,«°ldi00st..4'/,°/<, 1« — i«8 - dto. dto. Vllber 100 st., 4»/,"/, 100 ?5 101 7l» dto. lLt/,«/,Vch»ntrez»l.»ll,l.^)bl. 1L0 10 101 — bt«. PLHm.'Nnl. k 100 st. «. W. 1« 50 !5b'5U dto. bto. ^ 50 st. 5. »H. 15, 75 153 75 IH,lh.«e«..U»l« 4°/, 10« st. . »,?'- 13? 50 Hlu«d»»U.«Gbligation»» (für 100 fl. IN,>, 4°/, kroatisch« und slavonische . 9?— 98 — 4°/, unzarisch« (100 st. «.«.) . 9? »0 98 50 Ander» zffinll. Anl»h»n. Donau«»«, »Los« 5»/, . . . . 1,9 75 130 »5 dto. .«lnleih« 1878 . . 108 — 10» 50 «nlebtn der Vtabt «««. . . 11,— — — «nleben d. Gtadtgemeinbt »ien 104 30 105 2N «nleben b. Etadtgemeind« Wien (Silber ober «old).... 1,7'50 —-— Prämlen««lnl. b, Vtlldtgm. «len 1«3 75 1«4 75 Uersebau-Nnlehen. «erlo«b. 5°/, 10, »ll 10» «b 4°^ »rain« 2ande».«nleben . 99 ,5! 99 50 »«ld «»« ßs«l>brl»ft lfül 100 st.). ««dcl.llll». »st.w50I.»l.4«/,». — — ..- dt,. „ „ ln 50 „ 4°/, 99 35 100 »5 dto. Prim.'schlbu. 3«/,,l.Vm. IIS 50 11? ,5 bto, dto. 3°/,, II. «n>. 117 »b 118 — «..«fterrLanbl» Hyp..«nst.4°/„ 100 — 100 80 0eft.»ung. Vanl uerl. 4°/, . . 100-10 101 — bto. °t°. 50Mr. ., 4°/, . , 10010 101 — Vp»rcas!«.l.»ft.,8»I. l.'/,°/»vl 10150 — — DriuritLl»»Obligation»» Uahnen 99 50 100 — Klv»rs» zas» (per VtüVastllca (Do«b»u> . «70 710 Irebitlese 100 st...... 199'— ,00- fi,«Vl. 140'— 144'— Ofen« Lose 40 st...... 5»'— 59'-- Palfsy.Lose 4<> ft, lVl. . . . 5?'7Ü 58'25 «»thtn»ltuz.Otst.«es. d., INst. 1775 1875 «llthenttreuz, U»c,.««s.d. 5 st. 10— 1040 «ubolvh'Ullsc ln fl..... LL-— »4-— Valm-Lok 40 st. CVl. . . . ?»-— 71 — Lt..«en°i»°Uos, 4« st. «M, . 71— ?»- Walbsttln.Lose 20 st. «M. . . »U - «» -Winbischgräh.liose 20 fi. «W. . b.»°dencredltllnftalt,I.«m. , 15 75 l»75 dto. bto. II. «m 1889. . . »5— »7 - Laibach« L°<»...... », »5 ,3 »5 » Uobcl..«nsi,,Oest„»00st,E.4<)»/, 445— 44» — «rdt.Nnst.f, Hanb.u. «. lUNfi. -- —- dto, bto, per Ultimo Veptbr. 3«4 30 3»4 80 «reditbanl, «Ug. u»«., »00«. . 40, »5 403 »b Deposttenbanl, «ll«,, ,00 fl. . ,3»'50 24« 50 «»compte-Gts., NdlOst., 500 fl. 770 — 780 - « Oefterr.«ungar. N»„l. «0« fi . 938 — 942 — Unionbanl 20« st...... ,91— ,92 - VerlelisZbanl. «ll«,. >4«, ft , i?9'?ü 179 90 Altl«n von Gl»n»port» Vnltl«»hmu«g»u (per stült), «lbrecht-Nahn 200 fi, bild« . — — —- «usstg'Tcpl. «lsenb. »00 fi. . . 1»?U 1«7b ««hm. Norbbilhn 15« st, . . «?,-— N3-- »uschtie Krade c ltis, 50» fi. «Vl. 1495 1499 dto. dto. (lit. lt) ,00 fi. . 538 — 539— Donau» Dampfschiffahrt«»Ges., vest««., 5N« st. «M. . , . 508 — 512 — Dur'«°benbllch« fl. V. »74-5u!,75-— Prag'Dul« «lsenb, l5«fl.s. , 94-50! 95 — Ttaatleisenbahn »W fi. E. . . 35625 35« 75 Vüdbllhn »00 st. L..... 99-75 100,5 Lübnordb. «erb..«. »00 st. IM. «1450 »1550 Tramway«««!.,Wl„. »A.^. ^.-Una.^aallz. «isenb. 200 fl. bilber »«? ^, ^, Un«.«eftb.(«a»b.»ra»)!iU0st.«. «0».^'^z, «tener U«albah,!«n' «ct. >»»!. « Znöullril-ßlil»» «auges., «ll«. «st.. 100 fi. - " °" «sl,^!« «lisen. und Olahl.Ind. ^ ^,.^. in «ien »00 fi. . . - - ,".^. «i, ^ «lftnbllhnw.°«eih«., »rstt. »0I' "».,1. ^-?l „Elbemühl", Papierf. u. »- »> ,^° ' <„tt Llesinger »rauerel 100 fl. . > '" . ^>?l> Mo>!ta„.!l!e1ellsch.. Oeft.'»lpwt "^ ^.^ Prager «isen.Inb..«es. «00 . »«.^ ^ .. Salao.T»rj. G lei»l«hltn s« - U.^Mi- ..Schl««l»ühl", Papier,., «00^ - "".., ^ Etrt,rerm.". Papier,, u, ».'«. ",^ ^7 l« Irifaller «oblen«, - »ts. ?" fi. "» °« ^. Waffens.'«..!)'-».«« Wien, 1«>fi. '" «agg°n.Ü«ihanft..«U,.,inP«ft, z„>^ »0 st......... ",.^ ls« 5» wr. «augelellschaft 100 st.. > ^.1. «9°— Wien»beraer g«e««l"«ltlen^ 20.Franc».Stücke..... «.77. X^ Deutsche »ieicksbanliloten . > °?..^ 4t'«° Italienische Nanlnoten . . » ",7^ l" «avi«.«ub«l...... ' .^