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November abgespielt hat, sollte in eingehendster Schil-derung, da eine photographische Ansnahme nicht vor. liegt, wenigsten» in Worten in der genauesten Form mit allen Einzelheiten ausgenommen werden. Da» wäre ein wertvoller Behelf, wenn in der Folge wie-der einmal sonst national gesinnte und national sich betätigende Deutsche die Anwandlung bekämen, bei Wahlen sich für einen Sozialdemokraten zu bkgei-stern und dafür einzutreten, daß, um nur ja nicht einem Ehristlichsozialen zum Mandate zu verhelsen, der Lozialdemokrat gleichsam als kleineres Uebel unterstützt werde» müsse. Der ganze, vielgepriesene Freisinn, die poliiische Anständigkeit und all die Tu-genden, die sich die Herrn Sozialdemokraten immer selbst andichten, sind dei diesem Anlasse in richtiger Beleuchtung eingetreten. Ein Vertreter der deutschen Arbeiterpartei aus Schlesien, Herr Seidl, hatte es unternommen, den Herren Genossen ein Spiegelbild ihre« verlogenen Demagogenlum». ihres programmatischen Vollsbe-truges an der Hand von Tatsachcn unter Anführung von Reden sithrender Genossen und Artikel» aus leitenden Puneidlätterii vorzuhalten. Herr Seidl ist den Herren Genossen im Parlamente überhaupt sehr »«angenehm, denn keiner wie er versteht es, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. ES mußten also diesmal wiederum, als Seidl sich zum Worte wel» dete, große Beratungen vorangegangen sein, wa« man tun solle, um den voraussichtlich großen Ein« druck der Rede Seidls nur einigermaßen wellzu-machen. Da sind nun die Genossen zu einem schlecht gewählten AuSweg gekommen, ihren Parteimann aus dem Präsidium zu mißbrauchen und so hat in um-schrieben« Form Genosse Pernerstorser als Vorsitzender etnen Ordnungsruf vom Stapel gelassen da- (Nachdruck verboten.» St jHißolaus. Nodellette von G. A. Fresch. ES erregte Aussehen in der Gegend, al« acht Tage vor St. Nckolau« die rühmlichst bekannte Kon-zerlsängerin, Frau Etelka Körner, die mietfreie Villa Waldburg bezogen halle. Wa« konnte die Künstlerin bewegt haben, sich jetzt, zur Konzertsaison, hier in den, Thüringerwalde zu verschanzen? Gesundheitsrücksichten sicher nicht. Denn die Eängerin strahlte ja in Frische und Schönheit — der sah man die 40 Jahre, die die Welt ihr nach-rechnete, wahrlich nicht an l Eben schrill Frau Äielka in ihrem weißen Fla-»ellkleide, da« weich und schleppend an ihrer mädchenhaft schlanken Gestalt niederfloß, durch ihr mollig »armes Boudoir Ihr Schritt, wie der Ausdruck ihre« seinen, »on idpigen blauschwarzen Haarwellen umrahmten Ge-sichle«, verriet die innere Unruhe, mit der sie, seit sie hier weilte, jedem neuen Tag entgegensah. War doch noch am nämlichen Tage ihres Ein-zag« ein Brief von ihrer Hand in die Weite gegan-gen - ein Brief, von dessen Antwort das, wa« ihr da» Glück ihre« Leben« beuchte, abhing. Längst schon hätte die Antwort hier sein kön->en I O, mein Gott, wenn dies Schweigen die Ant-dort war. vor der ihr heiße« Herz zitterie l? 40 Jahre alt und noch die« stürmische Glück«-»erlange»! ? Was war ihr der Ruhm, die Verehrung der für, daß Seidl die sozialdemokratische Partei ange-griffen hat. Wann ist jemals im österreichischen Ab-geordnetenhause wegen einer Polemik gegen eine Partei vom Präsidenten aus ein Ordnungsruf er-teilt worden? Wen» sich da» als präsidiale Pflicht herausbilden sollte, dann käme man wohl an« den Ordnungsrufen nicht heraus und niemand würde diese in größerer Anzahl erhallen und in scharfer Form verdienen, al» jeder einzelne Redner der So-zialdemokralen selbst. Also mit einer präsidialen „Pflicht" ist in diesem Falle nicht» zu machen. Hier lag ein kecker Mißbrauch präsidialer Gewalt vor. Daß sich da» die Parteigenossen Seidls und seine näheren Gesinnungsgenossen nicht gefallen ließen, ist selbstverständlich. Wa» nun aber folgte, zeigt, wie wohl vorbereitet all das von den Herren Genossen war. Sie begannen mit dem üblichen Schimpskonzert gegen den Nationalverband nnd wie aus ein Kom-mando stürzte man sich auf den Abgeordneten Wolf, ihn mit Zuckerstückche» bewerfend. Hier konnte die „Arbeiterzeitung" bei der Beschreibung deS Falle« denn doch nicht ganz gut die Leser au» dem eigenen Parteitag« glauben machen, daß eine „spontane Kundgebung vorliege und so erzählte sie, um die Borbereitung mit den Zuckerstückchen zu erklären, folgendes: „Die Genosien waren eben vom Zausen-kaffee aus denl Parlamentsrestaurant gekommen." Die Berlegenheit hat hier nur eine Dummheit ge-boren. Die Frage drängt sich geradezu auf die Lip» pen, wen» schon die Zuckerstücke au« der Parla-mentSrestauration von den Herren Genossen im Par« lamente mitgenommen wurden, ivarum nicht auch gleich die Untertäßchen und die Silberlöffel? Die sozialdemokratische Anmaßung und Der-leumdungSsucht hat an diesem Tage sich besonders schars gezeigt. Trotz des peinlichen Eindrucke«, den derartig« Szene», da sie sich in einem Volkshause abspielen, immer machen müssen, haben sie auch ihre gute Seile. Sie belehren! Und diese Szene scheint besonders günstig für die Belehrung geschaffen zu sein. Mit langatmigen Ausführungen über da« Wc« großen Menge, gegen den Besitz de« Manne« ihrer Liede. Und hatte nicht dieser Mann ihr seine Lieb« zu Füßen gelegt, ihr Herz und Hand geboten in einer süßen Stunde? Und sie, Törin, halle nicht zugegriffen, sondern in übertriebener Lorge ihr Herz in ihre Hände ge« nommen und erwidert: „Nicht jetzt, brieflich will ich Ihnen antworten, will mich klar gegen Sie au«-sprechen —" Da war er ausgeflammt —: „Bedenken haben 5ie, Etelka? Bedenken? Wo Sie doch wissen, daß ich mir ein Leben «h>e Sie nickt mehr denken kann!' Und sie darauf: „Einzig auS Liebe zu Ihnen habe ich Beden-ken. O, dringen Sie jetzt nicht in mich, rühren Sie nicht daran, lassen Sie mich einmal — restlos — glücklich sein. . ." Die Rückerinnerung lieh ihr die wonnebebenden Gefühle jener Stunden zurück. Unter seinen glühen-den Beteuerungen hatte sie selig sich eingelullt in Vergessenheit . . . Einmal noch glückich — restlos — glücklich sein — Und doch war sie e« selbst gewesen, die daraus die Sonde an diese« Glück gelegt, — es unter die Lupe der nüchternen Erwägung gebracht. Heimlich war sie abgereist, war sie vor ihm geflüchtet, und in diese Waldeinsamkeit. Vor hier au« hatte sie dann ihm geschrieben, klar und nüchtern: „Mein Freund, ich gebe Ihnen, dem 38jährigen. zu beden» ken, daß ich 40 Jahre zähle, und nichts, auch Ihre Liebe nicht, die unaufhaltsam rinnenden Sandkörner in der LebenSuhr aufzuhalten vermag. Was Sie an sen der Sozialdemokratie richtet man nicht viel au«. Aber die getreue Schilderung einer solchen Szene mit all ihren Begleiterscheinungen muß wirken. DaS bringt auch den rückständigsten bürgerlichen Wähler noch zur Vernunft und zur Einsicht. Wer es mit dem Anstande, mit Ehrlichkeit mit Offenheit ernst nimmt, muß zu der Ueberzeugung kommen, daß all die guten Eigenschaften, die sich die Herren Genossen andichten und dies besonders im politischen Kampfe, nicht standhalten, und daß es keine Partei gibt, die im politischen Kampfe so verwerflicher Mittel sich bedient, al« wie gerade die sozialdemo« kralische Partei. Die Szene vom 26. November aber beweist auch für alle deutschbürgerlichen Parteien, daß e» nur ein Bündnis mit jeder anderen bürger-lichen Partei gebe» kann, nie aber ein Zusammen« gehen mit den Sozialdemokraten. Bulgarien. Der „Wiener Deutschen Korrespondenz" wird geschrieben: König Ferdinand von Bulgarien ist am 23. November nach Bulgarien zurückgereist und wurde am Tage vorher vom Kaiser Franz Joses in AbschiedSaudienz empfangen. Die rührseligen Be-richte, die von gesällizen Federn darüber verbreitet werden, sind schon de«halb in da« Reich Willkür-licher Ersindung zu verweisen, weil über derartige intime Vorgänge von aulorilaliver Seite nicht» ver-össentlicht zu werden pflegt, ganz abgesehen davon, daß die Tendenz zu stark durchschlägt, den König Ferdinand von Bulgarien von der Mitschuld an dem Werke de« Balkanbundes, der, wie jetzt die Oesjent-lichkeit weiß, seine Spitze gegen Oesterreich-Ungarn gerichtet hat, zu entlasten. Gegenüber all diesen Ausstreuungen kann aber festgestellt werden, daß Oesterreich-Ungarn zu Sentimentalitäten gegenüber dem Könige Ferdinand keinen Anlaß hat und keine Neigung zeigt, von seiner bisherigen durchaus nüch-lernen Ausfassung der Dinge abzugehen. mir lieben, mein bischen Schönheit und Jugendlichkeit, da« ein gütiges Geschick mir länger bewahrte, als den meisten Frauen, wird unabänderlich in nicht mehr ferner Zeit dem Gesetz der Natur ver-sallen, Liebe macht blind, sagt man. Für den Fall nun, daß Ihre Liebe gegen meine Argumente zu Felde zieht, habe ich, um Sie sehend zu machen, da« Bild meiner Tochter beigefügt, die seit dem Tode meine« Gatten in einem Pensionat lebt. Sie wußten die», doch nicht, daß Ruth jetzt 18 Jahre zählt und eS meine Pflicht ist, mein Kind jetzt zu mir zu nehmen. Haben Sie noch den Wunsch, Etelka Körner zur Frau zu begehren? Ich war grausam ehrlich, nicht wahr, weis Freund? Seien Sie eS gegen sich selbst auch . . In der Nacht war der erste Schnee gesallen. Eine wundervolle Winterlandschaft bot der Blick zum Fenster hinaus. Doch nicht diese, sondern der kleine, halbverschneite Mann, der jetzt durch den Schnee gestampft kam, war eS, der die Sängeria jähling« an da» Fenster eilen ließ. ES war der Briesbote. Wie sehr mußte Ihr Herz an dieser Liebe hängen, daß diese« Herz jetzt ungestümer zu pochen begann, al« ob die Sängerin Etelka Körner vor das Publikum hintrat. — Ob der Mann dort wohl die Antwort in sei-ner Tasche trug? - Blieb sie auch heute au», dann — dann war Robert Salden ihrer Ermahnung gefolgt, dann war er auch gegen sie ehrlich gewesen. Jetzt hatte der Postbote sie bemerkt und grüßte. Seite 8 E» gewinnt immer mehr Wahrscheinlichkeit, daß di« L«röss«ntlichung des Balkanbundvertrages im Pariser „Matin" durch den früheren bulgarischen Ministerpräsidenten Dr. Danew veranlaßt worden ist. wobei es gleichgiltig ist, ob er dabei selbständig gehandelt hat oder von anderer Seite hiezu bestimmt worden ist. Auch die Absicht der Lerössentlichung ist klar: Dr. Danew wollte hiedurch einerseits der mssophilen Agitation für die bevorstehenden So-branjewahlen einen starken Schwung geben, indem er dadurch Rußland al» jene Macht hinstellen will, die mit der Aufteilung der gesamten europäischen Türkei an die Balkanstaaten einverstanden war, an-derseit» aber dem gegenwärtigen nicht russophilen Regim in Bulgarien Dem Rückhalt in Oesterreich-Ungarn entziehen, indem er hoffte, daß die Ver-Sffentlichung des Bündnisvertrage» das Vertrauen Oesterreich-Ungarn« in Bulgarien erschüttern würde und die Wiener Politik veranlasse» werde, Bul-garien aufzugeben, in welchem Falle e» natürlich sofort wieder in die russische Einflußsphäre gefallen wäre. Diese letzte Erwartung Danews hat sich nicht «füllt, weil der veröffentlichte Inhalt des Bündnisvertrages für die unterrichteten Kreise Oesterreich-Ungarn« keine Überraschung bildet, ist hievon doch in der letzten geheimen Sitzxng des auswärtigen Ausschusses der ungarischen Delegation Mitteilung gemacht worden, und dieselbe Mitteilung wäre ver-traulich auch in dem auswärtigen Ausschüsse der österreichischen Delegation erfolgt, wenn inzwischen nicht die Publikation im „Matin" erfolg» wäre. Man kannte also in Wien bereits den Inhalt des Vertrage« und wenn man trotzdem in der Stellung gegenüber Bulgarien keine Aenderung eintreten ließ, fo geschah e« in der Voraussicht, daß sonst die Russophilen in Bulgarien sofort wieder Oberwasser bekommen würden, während bei konsequenter Fort-führung der bisherigen Politik nach der Ausfassung der heute leitenden bulgarischen Staatsmänner eine vollständige Niederlage der Russophilen zu erwar-ten ist. Zn der Tat spricht so manches dafür, daß da« Regime Geschow Danew ein letzte« Aufflammen der Russophilen in Bulgarien war. Verträge, wie die dem Balkanbunde zugrunde lagen, sind Bulgarien schon vor Jahren angetragen worden. Al« im I ihre 1905 König Peter von Serbien nach Sofia kam, hatte Pasitsch dem damaligen leitenden Minister Bulgarien» Ratscho Petrow ebenfalls ein Bündnis angeboten, das die Ausschaltung Oesterreich-Ungarn« aus der Lösung der Balkansrage bezweckte. Allein Petrow lehnte jede derartige Kombination gegen Oesterreich Ungarn ab. Welche Rolle König Ferdinand beim Abschlüsse eines solchen Vertrages durch Geschow mit Danew spielte, ist heute wohl gleich giltig, da man in Znkunst damit rechnen muh, daß der König von Bulgarien lediglich der Exponnent . der Politik seine« konstitutionellen Kabinett« ist, nach den Ersahrungen de» zweiten BalkankriegeS aber Sie riß da» Fenster auf — „Briefe für mich da?" „Leider nein, Frau Körner." Mechanisch schloß sie da» Fenster wieder. Vom Herzen stieg eS zum Halse, ein wilde», brennendes Weh, da« ihr die Kehle zudrückte. Wie verweht wa-ren die Vernunstgründe, die sie gegen ihr Glück in« Feld geführt. Ein hungrige» Bei langen nach die-sem Glück befiel sie, — gerade, weil sie — an der Grenze der Jugend stand, hätte sie da» Glück, da« ihr da« Leben noch ein letzte« Mal bot, festhalten sollen! Doch — hatte sie auch nicht gehofft, e« fest-zuhalten — trotz de« Briefe» e« sestzuhalien? Im-mer noch hatte die Hoffnung in ihr gewohnt, daß Robert Salden stürmisch auf feinem Wunsch bestehen werde. Es klopfte an die Tür. Da» Mädchen brachte da» Frühstück, daß Frau Etelka in ihrem Boudoir zu nehmen liebte. Heute wehrte sie ab. „Ich habe kein Verlan-gen — esse nicht. — Sie blicken ja so hell, Marie — haben Sie etwa» frohe» erfahren?" Da» Mädchen lachte über da« ganze Gesicht. „Da» nicht gerade, gnädige Frau, aber heute ist doch St. Nikolaustag, da gibt'S Spaß." „Spaß? Wieso?" „Ei, gnädige Frau, in dieser Gegend stiert man ja den St. Nikolaustag! Das heißt, wenn e« Abend wird, geht der Kinderheilige — gewöhnlich stellt ein Bursch« ihn dar — von Tür zu Tür, öffnet seinen großen Sack und teilt Gaben aus. Un-ter Horntuten und Gesang kommt er heran und die kaum angenommen werden kann, daß Bulgarien sich in absehbarer Zeit eine« russophilen Kabinetts er-sreuen wird, daß es ebenso wie da« Danew« um die Früchte jahrelanger Arbeit bring». Ob diese Annahme richtig ist, darüb«r kann zunächst nur der Ausfall der demnächst stattfindenden Wahlen in die bulgarische Sobranje entscheiden. Politisch,' Rundschau. Die Regierung und die Lex Kolisko. Die Deutsche Arbei»,rkorre!pondenz meldet: In der vergangenen Woche fanden Besprechungen der Vertreter der vier reindeutsche» Kronländer mit der Regierung über die Frage eines nationalen Schutz gesetzis, beziehungsweise der Sanktion der Lex Ko liSko statt. Die Regierung vertrat, besondeiS durch den klerikalen UnterrichtSminister Riiter von Hussa-rek, den Siandpunkt. daß sie eine Sanktionierung der Lex KoliSko in der gegenwärtigen Form ebenso wenig empfehlen könne, wie frühere Regierungen. Der UnterrichiSminister äußerte sich ferner dahin, ein solches Schutzgesetz müßte analog dem nationalen Schulgesetz vom Jahr« 1909 für bestimmte Fälle die Erteilung des Unterrichte« in einer anderen als der deutschen Sprache zulassen. Hienei verwies der Mi nister auf den Vorschlag, an gewissen Voikslchulen Nie^erösterreichS beziehungsweise Wiens, für die un-teren Klassen Parallelklassen mit tschechischer Sprache einzuführen. — Wenn diele Nachricht auf Wahrheit beruht, so sollte de» deutschen Abgeordneten doch endlich die Geduld gegenüber dem Kabinette Slürgkh reißen! Eine halbe Milliardeanleihe. Der Leiter deS Finanzministeriums hat im Ab-geordnetenhause da« Budgetprovisorium für da« eiste Halbjahr deS Jahre» 1914 unterbreitet. DaS provisorische Budget enthält die üblichen Vollmachten zur Einhebung der Steuern und indirekten Angaben »ach den bestehenden Gesetzen sowie zur Bestreitung der Staal».iu»lagen für Rechnung der durch va» defini-tive Budget festzustellenden Kredite. Im provisoii-schen Budget wird aber auch eine weitgehende Voll macht für Kreditoperalionen zur Bedeckung der im Anleihenwege zu bestreitenden Erfordernisse eibeien. Diese Kreditvollmachi geht über jene Eimächtigung, welche in dem im Oktober eingebrachten Entwurse des Staatsvoranschlage« enthalten war, hinan», da da» Finanzministerium auch die Refuudieriing der au» den Kassabeständen sür militärische Zwecke ge-leisteten Ausgabe» durch eine Anleihe in Aussicht nimmt. Weiter soll auch für das Erfordernis zur Einlösung der im nächsten Jahre fällige» Schatz-scheine vorgesorgt werden. Die Kreditoperaiionen, für welche durch da» Budgetprivisonum die gesetz licht Basis geschaffen werden soll, umfassen demnach Dorfki»d«r begleiten ihn; viel Kurzweil und Ulk ist dabei. Und" — freundlich auffordernd sah dir Ma> rie jetzt ihre Herrin an — „wo St. Nikolaus ein« kelirt, da wird ihm Gutes vorgesetzt, so ist Biauch. gnädige Frau." „Ich verstehe Dich- Nun, ich erteile Dir Voll macht, Marie sür die Bewiriung des Nikolaus zu sorgen " Strahlend eilte das Mädchen zum AuSgang. Plötzlich blieb S zögernd stehen. „Nun, hast Du noch etwa» auf dem Herzen?* „Mit Verlaub, gnädige Frau. Ich wollte nur noch bemerken, daß e« üblich ist, dem Heiligen, wenn er eintritt, zuzuruien: Nikolaus willkommen!" Ein müde« Lächeln stahl sich um Frau Eielka« L'ppe» „Ich wills mir merken, Marie. Der Heilige soll seinen Giuß bekommen." „St. Nilolau»? Ich hab« gar nicht« von einem wichen F.st gewußt . . . murm'lte die Künstlerin, al» sie allein war. .Beileidrnsiverie Menschen, »ie sich zu sreuen vermögen an einem harmloien Scherz." Plötzlich aber trat die Energie, die sie in ihrem bewegten Leben so oft bewiesen, wieder aus ihr Gesicht. So gehl es nicht lSnger, — ich muß mich herausreißen au« diesem nutzlosen Nachirau>rn. Ich muß wieder in die Welt, muß lernen, zu ver< gessen. Gleich morgen will ich neue Engagements abschließe»." Trotz dieses Borsatzes stand Frau Etelka wieder Nummer 97 die folgenden Beträge: Tilgung«»»!« 6,435.000 K, Investitionen der StaatSbahnen 30,000.000 K, im ersten Semester für 1914 beanspruchte außerordent-lichr Ersortxrnisse sür Heer und Marine 53,498.730 K. Rate d«r von den Delegationen im Jahr« 1912 bewilligten außerordentlichen HtereSersordernifs« 51,897.600 K, BeitragSleistung zu den Kosten der aus Anlaß der unsicheren politischen Lage von der HeereS- und Marineverwaltung getroffenen besonde-ren politischen Maßnahmen 227,129.500 St. Zusammen 378,960.830 Kronen. WeiterS spricht der Finanzminister die Ermächtigung an, die erforder-lichtn Mittel zur Einlösung der im Umlaufe befind-lichen, am 1. Juli 1914 und am 1. Jänner 1915 iätligen Schatzschtine von 125 Millionen Kronen durch eine Kreditoperation zu beschaffen. Die Kredit-vollmachten, welche der Finanzministcr begehrt, jum-mieren sich also mit 493.96 Millionen Kronen oder nahezu einer halben Milliarde Kronen. Da« ist der tatsächliche Betrag, der im Kreditwege beschafft wer-den soll. Da« Nominalkapital d«r auszugebenden Renten würde sich selbstverständlich bei den gegen-wärtige» Rentenkursen namhaft höher stellen. Da muß unsere ohnehin elende wirtschastliche Lage bis zur Uneriräglichkeit verschlechtert werden. Wie es der Bcvölkerung geht, darum kümmern sich gewiffe Kreise gar nicht. Die parlamentarische Krise im Abflauen. Die rutheniiche Krise, die man al« Werkzeug benutzen zu können glaubte, um den Parlamentari«-mu« zu erschlagen, ist in einem Stadium, von dem man sagen kann, daß alle unmittelbare Gesahr überwunden ist. Der reichSrätliche ukrainische Klub ist nunmehr dem vom rulhenischen LandtagSklub in Lcmderg kürzlich gefaßten Beschlusse beigetreten und hat, ohne den Kompromigentwurf Slürgkh-KorytowSki in allen Einjelheiien anzunehmen, sich grundsätzlich für die Einberufiliig de» galizifchen Landtages anS-gesprochen, dessen oberste Ausgabe die Erledigung der Wahlreformfrage sein wird. Der Landtag soll Frritag den 5. d. sein« Eröffnungssitzung abhalten. In der Zeit vom 5. di« 10. d. wird ausschließlich der WahlresormauSschuß lagen. Wird hier ein Er-gebiii« erzielt, so wird die Wahlresormvorlage noch im Dezember dem LandtagSplenum zugehen. Wegen dieser außerordentlichen Tagung deS galizifchen Landtage» wi'd da» Abgeordnetenhaus die Finanz-debatte voraussichtlich unterbreche». Zunächst wird da» Abgeordnetenhaus die zweite Lesung der in Ber-Handlung stehenden Gruppe der Personaleinkommen-steuer vornehme», wa« bi« Donnerstag geschehen wird. Dann soll eine Pause bi« zum 9. d. eintreten. Am 10. d. ist die Abstimmung über die zweite Gruppe der Personalsteuerreform vorzuneh-inen, worauf dann da« Ueberweisungsgesetz, der letzte Teil de« kleinen Finanzplane«, in VerHand-lung gezogen werden soll. Da» Abgeordnetenhau» hat die erste Gruppe des Personaleinkommensteuer-geietze» erledigt und die Beratung der zweilkn Gruppe diese» Gesetzes in Angriff genommen. harrend am Fenster, als zur Dämmerstunde wieder d«r Briesbole in der Ferne auftauchte. DieSmal hielt er von weitem einen Brief hoch, al» er sie bemerkte Die Künstlern, die ihre Aufregung gewaltsam behe»richte, fühlte ihr Herz plötzlich bis zum Halse pochen Von ihm! Daß sie noch andere und viele Verbindungen hatte, der B>«es von anderer Hand sein könne, kam ihr gar nicht i» den Sinn, und ihre Bedenken, die sie dem Geliebte» geschneben, waien verschwunden, wi« Nebel vor der Sonne. Mu der bimmelftürmenden Seligkeit einer 18» jährigen eilte sie zur Ture und rief hinaus: „Ma-rie, eine» warmen Trunk für den Herrn Brief-bo»en!" Und nun hiell sie den bedeutungsvollen Brief in der Hand ES war schon zu dämmerig beim Lesen. Eigen« händig zünde«« sie di« Lampe an, schrob sie herau«. Al« da« Lichl sich ve> breitete, begiänzt« es «in schreck-hast eiblaßies Gesicht. D^r Bnes war von Rmh Meine süße Mama! las Frau Eielka und Tränen jüllien plötzlich ihr« Augen. Galien sie dem Mitleid mit sich selbst, oOrc dem geliebten Kind«, da» sie au« egoistischen Regungen hintangesetz> ? Durch eine» Tränenflor las sie. Plötzlich wa»-delien sich ihre Miene» förmlich. Da» Blut kehrte in ihre Wangen zurück ja. wie von innerem Auf« rühr bewegt, überflute!« jetzt heiße Röte ihr schön«» Nummer 97 pt:ufat xlach« Seite 3 Keine Auflösung des Abgeordnetenhause». Da« österreichische Abgeordnetenhaus ist gegen« »Srtig mit dem letzten Abschnitte de« kleinen Finanz» »laneS beschäftigt, um nach seiner Erledigung daS Budgetprovisorium in Beratung zu ziehen. Sodann soll die bosnische Eisenbahnvorlage in Angriff ge-no«men werden, der dann noch die Lokalbahnvorlagt folgen soll. ES ist selbstverständlich, daß diese! große Arbeitsprogramm nicht mehr im Verlaus diese? Iah-ret erledigt werden kann, sondern daS Abgeordneten-Haus bis in den März hinein beschäftigen wird, zu welchem Zeitpunkt dann die Delegationen zur Vera« tung bei gemeinsam»» Budget« 1914/15 zusammen-treten sollen. Da eS nun im Wege der Verhandlun->en zwischen den Polen und Ruthenen gelungen ist, die Einberufung deS galizischen Landtage« für den 5. Dezember zu ermöglichen, also seine Konstituier-ung zu bewirken und dadurch die galizische Wahlre-sormfrage aus dem Abgeordnetenhause auszuschalten, ist den jüngst verbreiteten Gerüchten von einer Aus-löfung de« Abgeordnetenhauses keine Bedeutung bei» zumessen. Deutschradikaler Reichsparteitag. Für den diesjährigen Parteitag, der am 7. d. i» Wien staltfindet, macht sich allgemein rege« In-teresse geltend. Die Anmeldungen von Vertretern der Wahlbezirk« laufen zahlreich ein und auch' von den Abgeordneten der Partei wird der größere Teil erscheinen. Besonder« erfreulich ist die angekündigte starke Beschickung au« den Alpenländern, foivie ans Galizie» und der Bukowina. Teilnehmer sind be-reit« gemeldet au« Gurahuwora, Lemberg, Spalato, Görz, Salzburg usw. Dir Organisationen werden ersucht, die Anmeldung ihrer Berlreter am Partei-tage im Wege der LandeSparteileitungtn. wo solche bestehen, vorzunehmen. Au« den übrigen Ländern mögen sich die Parteigenossen direkt an die Deutsch-radikale Parteikanzlei, Wien 8., Neustiftgasse 5, wenden und die Zusendung einer Teilnehmerkarte verlangen. Dom Deutschen Aationalverbande. Freitag fand eine Sitzung de« Vorstände« de« Deutschen Nationalverbandes statt, in der da« im Einvernehmen zwischen den Vertretern der parla-mentarischen Parteien aufgestellte ArbeitSprogramm. da« eine Unterbrechung der Vollsitzungen vorsieht, um dadurch eine Tagung des galizische» Landtage« zu ermöglichen, unter der Voraussetzung gebilligt «urde, daß nunmehr die Ruthenen infolge diese« Zugeständnisse« der weiteren parlamentarischen Be. Handlung de« kleinen Finanzplane« keine Schwie-rigkeiten mehr in den Weg legen werde» und somit da« Abgeordnetenhaus den Finanzplan noch recht-zeitig erledigen könne. Deutscher Dolksrat für Körnten. Vorgestern vormiitag« sand im Bürgersaale de« Hotel» Sandwirt in Klagenfurt ein» Bollversamm- Gesicht. Al« sie zu Ende gelesen, sank sie, die Augen mit der Hand beschattend, in der Seele eine Welt voll streitender Gefühle, in einen der Sessel nieder. Ruth, da« Kind, liebte, liebte glühend und bat um Mama« Einwilligung zu ihrer Verlobung mit dem Ingenieur Ernst Dornfeld, — in den nächsten Tagen werde dieser selbst kommen und bei Mama um Ruth werben. Da« Kind liebte bereit«, wollte sich verloben, ein anderer wollte schon Rechte gellend machen, noch bevor sie, die Mutler, ihr Kind bei sich gehabt? Natürlich mußte sie Erkundigungen einziehen über die Ptrson de« Werber«. Fielen diese günstig au«, so hatte sie allerdings kein Recht, Ruth« Wunsch nicht zu erfüllen. Diese Gedanken überflügelnd, aber bestürmte sie die Frage: Hätte dein Britf an Salden wohl anders gelautet, wenn du Ruths Nachricht zuvor erhalten? Laute, jubelnde Stimmen, welche die Stille draußen unterbrachen, entrisse» Frau Eielka ihren Grübeleien. Und nun folgten schmetternde Hornsig» ilale, Peitschenknall und da« dumpfe Geräusch einer herannahenden Menge. Auf dem Hausflur hastete» lachend die Mäd-chen. Jetzt ertönten vor der Villa helle KinderstiM' mni. Die fangen: „Nikolau«, der Kinderfreund, Ist vom Himmel kommen. Darum schallt e« froh auch heut' Nikolaus willkommen I* Die Künstlerin war an« Fenster getreten. Durch vchnee uid Dämmerung gewahrte sie eine große iinderfchar. In deren Mitte, hoch zu Roß, eine in lung de« Deutschen Volksrate« statt, zu der die De-legierten fast vollständig erschienen waren. Der vor sitzende Handel«kammerpräsident und Landtag«adge» ordnetet Max R'tter vo» Burger erstattete überau« eingehend den Tätigkeitsbericht, der unter großem Beifall einhellig zur Kenntnis genommen wurde. Hierauf gelangten unter anderen Finanz. Bodenfchutz und Besiedlungsfragen und die Schulreform zur ein-gehenden Erörterung Im Anschluß an diese Voll-Versammlung sand nachmittags im großen Saale de« Hotels Sandwirt eine Bertrauensmünnerversammlung statt, die vo« nahezu LA) Vertrauensmännern aus allen Teilen de« Landes, darunter die ReichSratSab-geordneten Dobernig, Nagele und Pirker, Bürger-meister Dr. von Metnitz und mehrere LandtagSab-geordnete besucht war und einen sehr interessanten Verlaus nahm. An den weitau«greise„den Tätigkeit«-bericht schloß sich eine eingehende Erörterung gegne-rischer Vorstöße, worauf die ErgänzungSwahlen in den engeren VolkSrat vorgekommen wurden, die kei-neilei Veränderung brachten. Ueber «ntrag de« Bür-g.rmeisterS Scheriau (Brück!) gelangte folgende zur Veröffentlichung bestimmte Entschließung unter leb-hasten B.ifall einstimmig zur Annahme: „Die aus dem ganzen Lande überaus zahlreich beschickte Ver-trauenSmännerversammIung des Deutschen VoltSrateS sür Kärnten spricht sich mit aller Entschiedenheit ge. gen Reformen auf dem Gebiete de« Volkvfchulwesen« auS, durch welche die Grundlagen de« Reichsvolks» fchulgesetzes verschoben werden. Gegen eine bessere Anpassung der ländlichen Schulen an die wirtschaft-lichkn Bedürfnisse der Bevölkerung wird unler der Voraussetzung, daß das Lehrziel der Volksschule nicht vermindert, sondern erhöht wird, keine Einwen-duug erHoden. Die Versammlung anerkennt ange-ficht« der derzeit höchst ungünstigen Luge der Lan-dtsfinanzen zwar die Notwendigkeit von Ersparun-gen, glaubt aber, daß auch diese Ersparungen nur dorl gemacht werden dürfen, wo damit keine Her-abdrückung der allgemeinen Volksbildung verbun-den ist. .Xug Stniit uiiD Canii. 65 Jahre. Am 2. Dezember 1848 bestieg Erzherzog Franz Josef nach der Abdankung des Kailer« Ferdinand den Th-on. AuS diesem Anlasse schieibt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung: „65 Jahre sind am L. d. seit dem Tage verflossen, an dein Se. Majestät der Kaiser und König Franz Jo-sef den Thron bestiegen hat. Seine Regierung sällt mit einer Entwicklung der europäischen Verhältnisse zusammen, die den Herrscher Oesterreich-UngarnS vom Beginn seiner Regierung an vor eine Reihe dcr schwersten Ausgaben stellte. Mit vorbildlicher Pflicht-treue hat der Monarch die unter seinem Szepter ver-einigten Völker durch die Schwierigkeiten einer man- ein lange» weiße» Hemd eingehüllte Männergestalt; einen Sack aus dem Rucken. „Ist das aber ein seiner Nikolaus I" ließ sich ein Stimmchen vernehme». Jetzt gab« ein Hin- und Herreden. Nilolau« war abgestiegen und Marie konferierte mit ihm. Lachend kam sie jetzt in« HauS zurilckgelaufen und klopfte bei ihrer Herrin an. „Gnädige Frau," meldete sie lachend, „St. Ni-kolau« will durchaus zu Madam in« Zimmer, er sagt, seine Seligkeit hänge davon ab —" „Nun, so laß den sonderbaren Heiligen berein, Marie —" Die Tür öffnete sich — Unerkenntlich durch seinen langen, weißen Bart und hohe, weiße Mütze, trat der Heilige, tief vor der Hausfrau sich verneigend, ein. Die hatte ihm die Rechte entgegengestreckt — „Nikolaus willkommen I" sagte sie mit ihrer schönen klingenden Stimme. „Diesen Gruß von diesen Lippen zu hören, habe ich den Weg hierher gesunden", kam jetzt langsam und mit Nachdruck die Antwort. Gleiche zeitig hatte Nikolaus gebieterisch die nachdrängende Menge abgewehrt und die Tür geschlossen. Allein nur mit Fiau Etelka Körner, riß er Bart und Mutze ab und stürzte zu den Füßen der Erschrocke-nen nieder — „Die« meine Antwort auf Deinen Brief, Ge-liebte! Du hast mich willkommen geheißen nun soll un« nichts mehr scheiden, al« der Tod . . ." Mit glückseligem Lächeln sank sie in seine ihr entgegengebreiteten Arme. nigsach bewegte» Geschichtsepoche geführt. Die Dank« barkeit der Mitwelt für die weife Verwaltung feine« fürstlichen Amte« wurde dem verehrungswürdiae» Herrscher in den ungezählten Kundgebungen zu sei» nem 60jährigen RegierungSjubiläum und zur Bol» lendung seines 80. Lebensjahre« dargebracht . . ." „Im unverbrüchlichen BündniS «it Deutschland und Italien vereint, steht die Oesterreichisch ungarische Monarchie machtvoll da im Rate der Nationen, heute, wie vor fünf Jahren, gelten die innig emp-fundenen Worte, die unser Kaiser ,dem edlen Herr« scher, dem treuen Bundesgenossen, dem mächtige» Hort de« Frieden«^ widmete, al« unter Führung Sr. Majestät die deutschen Bundesfürsten in feierlicher Stunde zu Echönbrunn dem Jubilar ihre Glück» wünsche darbrachten . . ." Julfeier des Cillier Turnvereines. Die Vorbereitungen für die SamStag den 6. d. im großen Saale de« Deutschen Hause« stattfindende Julfeier de« Eillier Turnvereine« sind nunmehr ab-geichlossen und versprechen dieselben eine wohlgerun-dete Aufführung. Al« Festredner wurde txr Haupt» fchriftleiter der „Ostdeutschen Rundschau", Herr Karl Grube („Teut"), gewonnen, dcr al« glänzen-der Redner bekannt ist und de« Abende eine ganz befo«dere Weihe geben wird. Die turnerischen Dar-bietungen, welche verschiedenen Gebieten unserer un« erschöpslicheii deutschen Tnrnlunst entnommen sind, wurden sorgsam ausgewählt und werden sicher all-seit« da« lebhafteste Interesse erregen. Im besonde-ren seien unsere Frauen und Mädchen aus die Uebungen der Mädchenabteilung aufmerksam ge« macht. Sie werden an den geschmeidigen, zierlichen Bewegungen der Mädchen herzliche Freude haben. Dann verdienen auch der höchst lobenswerte Eifer und die zähe Ausdauer, die die Turnerinnen den Uebnngen widmeten, ehrliche Anerkennung. Und diese kann am besten dadurch zum Ausdrucke ge-bracht werden, daß unsere Frauen zeigen, daß sie die in de» deutschen Turnvereinen geübte Körper, betätiguug der Mädchen zu würdigen wissen. Wenn die Frauenwelt immer weitere Gebiete des Turnen« von Turnerinnen selbst kennen lernen wird, so wird bald so manche« Vorurteil, das noch besonder« in Frauenkreisen herrscht, schwinden und da« Frauen» turnen zu höherer Blüte gelangen, zum Vortnlc deS völkischen Lebens. Der Verein hat keine Kosten gescheut, um die Veranstaltung auch äußerlich zu einer vornehmen zu machen, und die bekannte Firma Joses Rathschüler in Ried, welche die Kostüme zur Festaussührung im Stadltheater anläßlich der Fünf« zigjahrfeier lieferte, hat auch diesmal die schönen Trachten zum Holländerreigen beigrstellt. Die Rei» hensolge der Darbietungen ist folgende: 1 K Stern: „Turncrmarsch". 2. E. Adam: Ouvertüre zur Oper: „Wenn ich König wär". 3. Turnerische Vorführungen: Gruppenstabübungeu der Stamm» riege; b) Fechtreigen: Erster Teil zum Liede: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ". Zweier Teil zum Liede: „Du Schwert a» meiner Linken". Dritter Teil zum Liede: „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los*. 4. I. Zellner: „Große Phantasie über R. Wagner« Opern". 5. Turnerische Vorführungen: a) Freiübungen der zweiten Abteilung der Frauen-und Mädchenabteilung; b) Pferdsprünge, Gesell» schaftSübungen der Turnerinnen. 6. I. Bayer: Divertissement an« dem Ballet „Die Puppenfee". 7. E. Jnt«rberger: „Eine musikalische Tändelei". 8. Turnerische Vorführungen: a) Holländerreigen, vorgeführt von acht Turnerinnen und acht Turnern; >>) Barrenturnen der ersten Riege der Stammriege. 9. Julfeier: a) Entzünden des Julbaume«; b) „Da« beilische Weihelied", Scharlied; c) Julrede; d) „Die Wacht am Rhein", Scharlied; e) Verteilung der Widmungen. 10. E. Waldteufel: „Gan, aller-liebst", Walzer. II. E. Maxa: „Au« mei»er Garnison", Marsch. Es sei hier wiederholt darauf auf-merksam gemacht, daß alle Festbesucher, nicht nur die Verein«milglieber, da« Recht haben, einander Widmungen und Geschenke unter de» Julbaum zu legen. Diese Widmungen müssen mit dem Namen dc« Beschenkte» versehen sein und können am Fest-abende an drr Zahlstelle abgegeben werden. Und nun mögen die liebwerten Volksgenossen ihre An-teilnähme an der völkischen Arbeit unsere» Turn« vereine« dadurch bekunde», daß sie recht zahlreich bei diesem fröhlichen Familienfeste erscheinen. Gut Heil l Ernennungen imPostverkehrsdienste. Die Post und Telegrap^endireklion hat den Anwärter Rudolf Lebitfch mm Postoffiziamen der 1. Dienst-allerSklasse sür Zellweg und die Anwärterin Johanna Zager zur Postoffiziantin der 1. Dicnstallersktasse für Schönstem ernannt, dem Kaufmann Jakob Der» nae in Artiisch die Postexpedientenstelle bei dem Post» amle in Artiisch (Bezirk Rann). 6tUt 4 »»emsche &*au,4 Kummer 07 Dom steiermärkischen Landesschul rat. Der steiermärkifche Landesschulrat hat am Z9. November ernannt: Die Lehrerfuppleutin in Olimje, Irene Firm, zur definitiven Lehrerin; bte provisorische Lehrerin in St. Nikolai bei Friedau, Marie Salamm. zur definitiven Lehrerin. In den dauernden Ruhestand wurden versetzt: Der Ober-lehrer in St. Anna am Aigen, Peter Perl; der zeitlich pensionierte Oberlehrer in Reisenstein, Jakob Stante. Genehmigt wurde: die Versetzung der definitive» Lehrerin Emilie Soree von St. Veit bei Pcllau nach Sela über ihr Ansuchen au« Dienstes» rücksichten; die Versetzung der definitive» Lehrerin Llothilde Pirch vo» St. Urba» nach St. Veit bei Pettau über ihr Ansuchen aus Dieostesrücksichten. Die Krainer Landtagswahlen. Bei der u» Wahlbezirke Laibach lStadt) vorgenommenen Landtagswahl au» der allgemeinen Wählerklasse wurden 5511 giltige Stimmen abgegeben Hievou erhielten: Josef Türk (slow.-lib.) 2634, Ivan Kregar (slow.-kler.) 1526. Hermanu Brandt (Deut» sche Partei) 444 und Erwin Kristall (südslaw. Sozialdem ) 842 Stimmen. 15 Stimmen waren zer-splittert, 236 waren unziltig. Et ist eine enger« Wahl zwischen Türk und Kregar notwendig. — Diese findet am 6. d. statt. Voraussichtlich dürfte der liberale Wahlwerber Josef Türk durchdringen, weil ihm sicherlich die Sozialdemokraten ihre Stim-men gebe» werden Bei den Landtagswahlen aus der allgemeinen Wählerklasse wurden mit überwiegender Stimmenmehrheit in den Landbezirken die Wahlwerber der slowenisch« leiikalcn Partei gewählt, und zwar im Wahlbezirke Laibach Umgebung: Michael Dimaik mit 4626 Stimme»; Radmannsdors und Kronau-Neumarkil: Johann Piber mit 3966 Stim-me«; Krainburg und Bifchoflack: Eugen Jarc mit 5052 Stimmen; Littai, Weichselburg und Ratschach: Dr. Johann Z^jec mit 4646 Stimmen; Ober» laibach. Loitlch, Jdria und Zirknitz: Anlon Kobi mit 4958 Stimm, n; Stein und Brdo: Johann Laorencic mit 4846 Stimmen; AdelSbng, Senolchelsch, Jllhrisch-Feistritz, Wippach und Laas: Dr. Wladimir Pegan mit 5460 Stimmen; Rudolfswert, Tscher« nemtl und Möttling: Aloi« Michelcic mit 5331 Stimmen; Gotisch», Groß > Laschitz, Reisnitz und Seisenberg: Franz Jaklic mit 5487 Stimmen; Gurkfeld, Landstraß, Nasselisuß und Tressen: Johann Hladnik mit 4956 Stimmen. Großer Einbruchsdiebstahl in Gä berse. Heute nachiS gegen drei Uhr wurde beim Laufmanne Franz Petschuch in Gaberje eingebrochen. Die Bande gelangte durch Eindrücken der Fenster« scheiden zuerst in die Küche und von da in den Ge-schäflSraum, aus dem Kleidungsstücke, Silberwartn und Bargeld im Gesamtwert« von gegen 400 K entwendet wurden. AIS man dir Hauptkasse auf-stemmen wollte, brach das Stemmeisen, weshalb die Einbrecher ihre Arbeit einstellten und sich n«!fernte». Von den Tätern fehlt jede Spur. Dieß ist im Laufe dieses Jahre» bereit» der 30. EinbruchSdieb stahl im Vezirke Cilli, und bezeichnend ist, daß oll« Einbrüche aus «in und dirftlb« Art vollbracht wer« den. E» wäre wünschenswert, wenn von Seite der Behörden wirksame Mittel und schärfere Vorsicht» maßregeln getrosten werden würden, um der Täter doch endlich einmal habhaft zu werden. Waffengebrauch eines Gendarmen. Am 30 November schlug der Arbeiter Jakob Sledic in Gaberje bei Rohitsch im Gasthaufe de» Godetz eine., derartigen Lärm, daß die Gendarmerie her beigeholt werden mußte. Als diese erschien und Ruhe fchassen wollte, stieß Sledic dem einen Gendarm zweimal mit der Faust in» Gesicht und, als er zum dritten Male ausholen wollte, versetzte ihm der Gen-darm mit drm Bajonett« «in«n Stich in den Ober-schenkel. Sledic, der schon achlzehnmal, darunter mehrmals wegen Gewalttätigkeit, vorbestraft ist, wurde nach Eitli eskort ert. Falsche Fünfzigkronennoten. Bei d«r Oesterreichlsch-Ui>gari?chen Bank waren in der letzten Zeit au» dem nördlichen Teile von Steiermark «ine größere Anzahl von gefälschten Fünfzigkronennoten eingelaufen. Sonntag wurde nun auch durch eine srhr gut gekleidete Frau in Wiener-Neustadt eine gefälschte Note bei einem Einkaufe abgegeben. E» «st jedoch nicht gelungen, die Frau, die mit einem nach Steiermark abgehenden Zuge wegiuhr, auSfin-dig zu machen. Auch in Prag und in anderen Städten Böhmens wurden von einer fchwarzgeklei-beten Frau falsche Fünfzigkronennoten in Umlauf gesetzt. Bisher ist <« nicht gelungen, der Fal,chmün-zeriu auf die Spur zu kommen. Blutige gusammenstöhe an der Gra-zer Universität. An der Gcazer Universität kam e» zu blutigen Zusammenstößen zwischen italienischen und deutschen Student«». Die Italiener verlangten die Sistierung der BorWsungen. Der R«ktor lehnte die» ab. S» entstand, da die Italiener mit erhob«-nen Stöcken gegen die Deutschen vorgingen, vor der Universität eine heftig« Prügelei, in deren Verlauf 19 Studenten verletzt wurden, darunter sechs schwer. Die Studenten wurden verhaftet. Da di« Polizri mit blankem Säbel in den UniversitätSgarten ein« drang, erhob der Rektor dagegen beim Bürgermeister Protest. Don der Buchdruckerbewegung. Wie bekannt, hat da« Setzerpersoual in ganz Oesterreich den Unternehmern anläßlich deS Ablaufes de« Kol-lektiverlrages mit Neujahr 1914 eine Reihe von Forderungen überreicht, die sich sowohl auf di« Er langung vo» mat«ri«llen Vorteilen, als auch auf andere Fragen, besonders auf die Stellenvermittlung beziehen, die biih«r ausschließlich von den Gehilfen geleitet wurde; nun verlangen die Prinzipale die paritätisch« Vertretung in der Stellenvermittlung. Der Konflikt ist in Innsbruck dadurch akut gewor« den, daß die Buchdruckereibesitzer diejenigen Setzer, die an diesen Forderungen festhielten, ausgesperrt haben. In der Druckerei der Jnnsbrucker Nach, ich ten wurden etwa 60 Setzer, in der des Tiroler An« zriger 30, in der Druckerei der Neuen Tiroler Stim-men 20 Setzer ausgesperrt, so daß diese Blätter nur in stark reduziertem Umfange erscheinen können. Der Männergefangoerein Wöllan veranstaltet am Sonntag den 7. d. in den Gasthos-räumen de» Herrn Johann Rak zu Wöllan eine Herbstliedertafel unter der Leitung de» Ver«in»sang-warte« Jgnaz Dworschak. Beginn halb 3 Uhr nachmittag». Eintritt für die Person 60 Heller. Der Reinertrag dient lediglich für die WeihnachtSbefche-rung sehr armer deutscher Schulkinder in Wöllan. Deutsche Volksgenossen, erscheint zahlreich bei dieser völkischen Veranstaltung. Schaffung einer neuen Unteroffi-Ziersklasse. Der Kaiser hat die Schafsung einer neuen Kategorie höherer Frontunterofsiziere bei der Infanterie und Jägertruppe, bei der Kavallerie, Artillerie und den technischen Truppen, dann bei der Traintruppe genehmigt Dies« neuen Unteroffiziere sind kollegtiv al» Stabsunteroffiziere zu bezeichnen; bei der Infanterie, Jägertruppe und bei den techni-schen Truppen sind sie Stabsfeldwebel, bei der Kavallerie- und Traintruppe StabSwachtmeister und bei der Artillerie Oberseuerwcrker zu benennen. Der gute Kamerad. Der Besitznsiohn Matthias Medved vulgo Tonisch au« Savedne bei Schönstein zechte »it dem JnwohiierSsohn Joses Stebloonik auS dem gleichen Orte am 30. Novem-der in mehreren Gasthäuier» in Schönstein und Um-gebung. AI» dem Stebloonik da» Geld ausging, ersuchte er den Medved, ihm einige Kronen zu vor-gen. Medved ging daraus nicht ein, veriprach jedoch dem Sleblovnik. auch sür ihn zu zahlen. Spät abend» gingen sie sodann zum Besitzer Franz Med ved in Topolschitz. wo sie auch übernachteten. Als Matthias Medved erwachte, war Stebloonik »er schwunden. Medved sah nach seiner Larichafi „>d entdeckte den Abgang von 40 K. Sleblovnik wurde später von der Gendarmerie ausgeforscht; er hatte jedoch die 40 S schon vertrunken. Fingierter Raub. Vor einigen Tagen wurde gemeldet, daß der BesitzerSsohn Johann Nareks au» Skalis bei Schönstein auf der Heim fahrt am 21. November von einem Manne mit vorgehaltenem Revolver feiner Barschaft von 120 K beraubt worden sei. Wie jedoch die Erhebungen er gaben, hat NarekS den Raub fingiert, weil er da» Geld, daS ihm die Eltern mitgegeben hallen, ver-lumpt hatte und sich daher fürchtete, zu Hause zu erscheine». Er war mit dem Wagen in olge seiner Betrunkenheit ziellos gefahren, dabei vom Wagen gefalle» und hatte in einer neben der Straße steuen den Harpfe geschlafen. AI» er am Morgen erwachte, fand er sein Gefährt nicht. Erst nach längerem Suchen erzählte er von dem Raube. Pjerde und Wagen wurden bei einem Besitzer gefunden. Narek« wird sich vor Gericht zu verantworte» haben. Der Bauernschreck. Nun scheinen die Verwechslungen des Raublieres eincSlei!» mit einem Löwe», andernteilS mit einem Wolf eiklärl'ch, denn nach den neuesten Feststellungen der Fachleuie ist es ein Puma (Silberlöwe) oder besser ei« Puma mil einem Jungen. Die Zeststellung erfolg»« durch de» österreichischen Reichsoerein der Berufsjäger in Wie» deren Expedition auf Kosten der iteieimärtUchen Statthaltern zwölf Tage im Gebiete der Stub- u»d Koralpe da« Tier verfolgte. Daher e> klärt e« sich auch, daß bisher Menschen nicht angefallen wurden Denn daS Puma greift Menschen nur dann an wenn es von ihnen verfolgt oder verletzt wird. Hunde als ..Bauernschreck". Aus Wi». »ischfeistritz schreibt man: In St. Martin a. B. vurden von dem dem Gastwirt« Anton Koren ge-jörigen Hund« neun Schafe, von denen sieben sofort verendeten, ein Schwein und ein Fuchs zerrissen. Der Hund ist verschwunden und irn in den Wäl« dern umher. Auf den glühenden Sparherd ge-fallen. Am 29. November früh hatte die Blitze-rin Maria Sekirnik in St. Katarina bei Rohiisch ihre Kinder angekleidet, um sie zur Schule zu chicken. Während dieser Arbeit ließ sie das 16 Mo« nate alte Töchierchen am Backofen. Neben demfel« den stand ein Sparherd, dessen Platte sich damal» eben im glühenden Zustande bestand. Da« kleine Kind nun, da« am Ofen herumkroch, kam plötzlich )em Rande zu nah« und fiel auf den glühende» Sparherd. Dadurch zog e» sich derartig fchwere Brandwunden zu, daß «S am nächsten Tage starb. Die Mutier wird sich vor Gericht zu verantworte» haben. Don einem Wagen zermalmt. Am 22. November ging die in Reichenburg woh«h»ft« Besitzerin Ursula Fli» zum Wirte Radej, ebendvrt, Wein kaufen. Auf dem Heimwege kam ihr auf der schmalen Brücke im One der Knecht Johann Goiek mit einem mit zwei Pserden bespannten Wagen ent« gegengefahren, der u»beleuchtn war. Infolge de» schnellen Fahren« de» Gefährte« und da die Brücke sehr eng ist, konnte die Fli» nicht mehr ausweichen. Sie wurde von den Pserden zu Boden getreten und kam unler die Wagenräder. Lebensgefährlich verletzt wurde später die Fl>s von Passanien aufgehoben und in ihre Wohnung geschafft. Sie hatte zahlreiche Wunden an der Brust und an den Füßen. Bedenkliches Gut. Im Besitze der vor kurzem von der Gendarmerie in Wöllan aufgegrisse« nen Zigeunerband« Franz Gartnir, die in Unter» steiermark, Kärnien und Krain herumzog, wurde ein« schwere goldene Herren Anker Remontoiluhr Nr. 455 dann eine Damenhalskeile (voublegold), mit Sinnen besetzt, gesunden. Die Zigeuner konniea den rechtmäßigen Erwerb dieses Schmuckes »icht nachweisen Gefälschter Safran. In letzier Zeit wur« den häusig Safranfäl,chungen festgestellt, bei welche» der Safran hauptsächlich mit Zucker und Borax be« schwer» war. Derartige Fälschungen von Safran sind für nicht Geüb e sehr ichwer erkennbar. £«» Kaufleuten i|t daher besondere Vorsicht beim Ee im übrigen meine Hochachtung eM-gegen." — Diner drohende Einschüchterung» veriuch ist sehr bezeichnend sür die G sinn>»>g»art oe« Bi s-ichreit'er«. SS genügt wohl, die »n^eluirige Hun». lungSweisk, die nationaler Gehässigkeit enisPiU» ei>, Andreas Vipev-irk aus Plelrowiilch vo > Lendor aul dee R.xd«-straße »och Hause ging, wurde er ungefähr huu-ert Schrille hinter L,h»dorf von zwei Männern übst» fallen, mit Schlägen lrakuer! und zu Booe» gewor->en, worauf sie ihm die Säcke durcvinchir» Zafauiß kam eben der Wegmache? Andrea» Lukanz De« M-ges und verscheuchte die Räuber. Infolge dieser C«- Kummet »7 OmKifa türtrtlt Seite 5 Lacht Ihr Herz nicht, verehrte Hausfrau, OMntiittitanitfliiOBiiiuuiiiiintmiiiimiiimiiiinjiiiuiinBiiiiuiitimiiiuuiiiiiiiiiiiiiiidiiiiiiiittiiHiiituiiiiiiiuiiimiiiiHiii wenn Sie Ihren schimmernd weissen Wäscheschatz betrachten? Und ist es nicht kostspielig und ärgerlich, diese teure Wasche mit schlechter, nur scheinbar billiger Seife zu zerstören? Durch SCHICHT - SEIFE, Marke »HIRSCH* wird die Wäsche nicht nur schnell und mühelos gereinigt. Sie bleibt infolge der verbürgten Unschädlichkeit der „HIRSCH-SEIFE" viele Jahre wie neu, ist stets blendendweiss und duftet angenehm. zwischenkunst deS Wegmachn» war es diesen nicht möglich dem IhbcrjüQfiien da» Geld, das er bei sich hatte, abzunehmen. Den überaus eifrigen Nach-joridmngen des Genda meriepostenfühier» Franz Kopse gelang cd. die Taglühn« Anton und Alois Ramschak auS der Umgebung von Eilli als Tüter ausfindig zu machen, Sie wurden dem Gerichte ein-ßelieiert. Monatsausweis des Einlagenstandes gegen Kasfenicheii-e und Einlagsdücher der k t. priv Böhmischen Unioubank: Stand am 29. Noo.mber 1913 K 63,384.530 81 Karte von Steiermark und Krain. Maßstab 1:445 000. Vierte Auflage M.hiachrr Färbend, uck. In Leinwand Kanon 1 50 K. A. Hart» leben« Bei lag Wien Die vierte Auflage dieser be-liebten und weit ve, breiteten Karte von Steieimaik und Lirain ist d>« zur letzten Stunde gewissenhaft revidikit und richtiggestellt worden. Alle Eisenbahn linien, Straßen, Wege, Alpenpfade, Hitienkoten, Echutzh tte», kurz alle Beikehi«. und touiistifchc» Einzuheilen wuiden genau g'piüft und verbessert. Für Reisen in Sieieima>t und Krain zu Eisrndah», zu Fuß. Rad oder Automobil wird die!« handliche, klare, nicht übeiladene Karle der treuefte B>g>e»er sei«. DaS Kanenbild ist ei» überaus freundlich.S, leichi übe, sichtliches; rS läßl sich nur günstiges über diese karie lagen, die gewiß die Erfolge der frühe ren Auslugen schnell überholen wird. Wer eine über sichtliche, tlaie weder rnil Schrift noch foniligen Detail» übei.obtNf, ober auch keines de> selben ver» «issen lassende Karle vo» Steiermark und Krain lriinschl. gre»e zur vierien Auflage der A. Hart-Jeden'ichen. P,»m> cvt s. Dänische Konsnlarämter in Oester-reich. Di» königlich dänische Regierung hat »ch be stimmt gesunden, 0,n in beiden Staaten der Monarchie bestehe, den dänischen Kousulaiveilretu, ge» be stimmie Ärniispiengel zuzuweilen, und zwar wurden dem töiilglicb kü»»a.en Konsulate in Wien di? Erzherzog« ürner Oester, eich unter der EnnS und Oeiler reich ob der EnnS das Heizogtum Salzbuig, da» He>z»gium Hirt«mark, da» Herzogtum Kärnten, die gelürlteie G>afichaft Tirol mil Vorarlberg, das Königreich Böhm.n. die Markgiafich f> Mäh, er, und da» Heizogium Schlesien; dem Konsulate in Lein-derg das !!ö iareich Galizien und dos Herzogtum ?uk,wina; ei dlich dem Koninlale in Trieft die ge» fürflete G,af>ltian Gö>z und Giadisca, die Mark-grailchasl Znri.n, die Sladl Triesl samt Gebiet, da« Heizogtutn Kiain und da» Königreich Dilma ttett als Amtsvezirk zugew>e>en. Diese neue Entri-tung d,r Anusteuike der königlich dänischen Kon-julat antet trat um dem 1 November in K>aft Der Vvrtitzende der > eulschen T ur-nerschaf, lebensgefährlich erkrank«, ker Vorsitze, de de, Deimche» !urnerichasl G h. i° »i.r Santtatsiat .^etd»«und Goetz ist seh'. ichwrr er-k>anki. StVt v,m lohe» Aller deS E>k>vnki,t> wi> d wi» leider m» d r Mö^lichkeil leine» Adl.b-, S rech-neu muffen. Gel e>mer San,lateral Goey w,»de von iwdeiau, wo er sei, Jahxn s»änd>g>» Aufenthalt gfi omtmn h.u in da» 4 luto issi»»enh,im Uberlühr». 6niu F,au. >e »e loctiur und Dr. Gvtz d I. weilen u> unte,ti»vch>n an leln.ni Krankenlager. D> V« tz, der z» den G>ü,>bern der Deutcheu Turner lchusi zähl, „na ri 1895 ihr Vo.sitzender i)t. steht in &8 ^«brnej hie. Ve'chlrßung eine« f r a n zö ' i i ch e n Ballon» in wu l, jien. Em Pariser Freiballon, bei aufg,steg>n war, um duich eine Ferniahi den Zie o-d zu di.chei.. mußle, w>e srai.zösi che Blätter deiildirn, au> gatizischrm Gebiel niedergehen, da er dich Btiemi i ch« Jntanierieiruppen beschossen feurtc. Der BaUon befand sich in der Näh« der Stadt StaniSlauS. etwa 500 Meter hoch, als In-sanlerie auf ihn das Feuer eröffnete. Die Ballonin-fassen warfen schleunigst Ballast auf und stiegen bis zur Höhe von 2000 Metern. Scho« jüngst war ei» anderer Pariser, der über Krakau im Ballon weg« flog, beschossen worden. Der sranzösische Aero klub hat durch den Minister des Auswärtigen eine Beschwerde eingereicht, aus die vom österreichisch ungarischen Kriegsminister die Mitteilung eintraf, daß von der Gendairnerie und der Garnison der Besesti «jungen von Krakau ans einen Freiballon geschossen wurde, enisprechend der vom Ministerium des In-uern veröffentlichten Bestimmung über die verboienen Zonen. Sobald die vorgeschriebenen Zeichen gemacht wurden, müsse jeder Flugapparat und jeder Ballon niedergehen, widrigenfalls er beschösse« würde. Der iranzöstiche Ballon sei über die verbolene Zone ge« flogen und trotz den ihm gegebenen Zeichen nicht gelandet. Um jedoch sportliche Veranstaltungen nicht zu behindern, werde der Kriegsminister Verfügungen ireffe», daß i» Zukunft nicht auf Freiballone ge-schössen werde. G e h a l t S r e g u l i e r u n g sür die Be-amteu in Sarajewo. Die „Österreichische Slädle» unö Gemeinbczeitung" schreibt: AngesichlS der Bestrebungen aller in öffentlichen Diensten stehenden Beamlen, eine materielle Besserstellung durchzusetzen, wird es vo» Interesse sein, zu ersah-ren, daß die Gemeindeverwaltung von Sarajewo soeben eine sehr bemerkenswerte Gehaltsregulierung sür die Magistratsbeanilen durchgeführt hat. DaS GehallSschema, daS in Rangskl^ssen von der 12. bis zur 5. eingeteilt ist, weist in den einzelnen RangSklassen folgende Bezüge aus: 12. RangSklafse 1200—1700 K Gehalt und 400 K AkliviiätSzu-läge. II. RangSklafse 1900—2300 K Gehalt und 1080 K Aktivilälszulage. 10. RangSklafse 2500 bis 3200 K Gehalt und 1320 K AklivitätSznlage. S. RangSklafse 3400-4(X>0 K Gehali und I440K AktivilätSzulage. 8. RangSklafse 4400 — 5400 K Gehalt und 1700 K AktivitiitSjulage. 7. Rangs Nasse VOOO—7200 K Gehalt und 1850 K «k-tivilälSzulage. V. Rat,geHafte 7800—11.000 K Gehalt und 2050 K AktivitätSzulage. 5. Rangsklasse 13.000— 14,(KH) ft Gehalt und 3200 K AkttvitäiS-zulage. ES ist ein glänzende» Zeugnis sür die Be-amtenfreundiichkeit der Gemeindeverwallung von Sa'ajewo, daß sie der herrschende» Teuerung in so verständnisvoller LZrise Rechnung getragen hat. Auch die boSnilch - herzegowinische Landesverwaltung hal ihre Beamten nicht vergessen; für die Jahie 1V12 und 1913 wurden ihnen angemessene Teue,u»g»zu> lagen bewilligt und sür dr» Jahr 1914 wurden ihnen Familienzulagen von 200 bis 6> 0 K in AuS-ficht gestellt. D'eie rücksichtsvolle Behandlung der öffentlichen Beamten im ärmsten Lande deS Reiches verdient heute besonders beweikt und gebührend an-eikannt zu werden. Die ^Itagyaren können nicht ohne die deutsche Sprache sein. Wir lesen in den ..Münch. N. N.": Von Woche zu Woche mehren sich die Nachrichten a»S Ungarn über die notge-drungene Wtedereinsetzung der denlschen Sprache in die Stelle, a»S der sie engherziger und kurzsichtiger magy iri'cher Chauvinismus verdrängt hat. Zuerst kamen die Ha»delsschulen, die sich der unnmgäng-liehen Nolwendigkeit der Kenntnis deutscher Sprache al« der führenden Handelssprache in Mittel- un» Osteuropa nicht ve,schließen konnten. Dann die Leh-rersewinare, deren Zöglinge da» Dentich sür den Uuiei richt in deutschen Siedlungsgebieten, sei e« auch nur zur MagyarisierungSarbeit, nicht entbehren konnten. Dann kamen die Stadtverwaltungen, deren Beamte da» Deutsche brauchten, um mit dem deut-lchen Teile der Bevölkerung geregelt zu ve> kehren und sich die mustergiltigen Erfahrungen deutscher Slädleverwallungen zunutze zu machen. Jetzt ist wieder ein bedeutsamer Schritt erfolgt: Der Unter« richtSmiliister kündet nach den „Mitteilungen des Vereines sür Deutschtum im Ausland" in einem Erlaß an den Landesschulrat eine Resorm der Mittelschule an, wonach die deutsche Srrache in Zukunst schon in der untersten Mittelschulklasse an Stelle des Lateinischen gelehrt werden soll. Das ist als Fortschritt in der magyarischen Selbsterkenntnis zu begrüßen, es dars dabei aber nicht unerwähnt bleiben, daß die staatlichen Mittelschulen in Ratio» nalitätengegenden nicht selten von 70 bi» 80 Pro» zent nichtmagyarischer Schüler besucht werden und daß ihr Wert und ihre Leistung solange herabge-mindert sein muß, wie in ihnen nicht der Unterricht in der Muttersprache erteilt wird. Herichtsla"t. Eine verhängnisvolle Liebe. Der 18 jährige Zimmermann Johann Medwed auS Topolschitz bei Schönstein unterhielt schon seit einem Jahre mit seiner Schwägerin Maria Medwed, der Ehegattin seine» Bruders Martin, ein Liebes» Verhältnis. Als nun dieser davon Kenntnis erlangt hatte, schickte er seinen Bruder Johann nach Haus« zu den Eltern und trug ihm auf, nicht mehr wie-der sein Hau« zu betreten. Schon damals drohte Johann Medwed seinem Bruder, er werde ihm den Bauch aufschlitzen. Maria Medwed halte sich einige Tage nachher mit Arsenik verg stet. Als sie zu Hause auf der Bahre lag. schlich sich Jahann Med-wed in der Nacht vom 28. aus deu 29. Oktober beim Haufe herum und veisteckie sich in der Drefch« tenne. Als ihn dasel st Markus und Anton Juvan sanden, erklärte er. er wolle seinen Bruder mit dem Gewehre, das er bei sich hatte, erschießen. Marti« Medwed wurde sofort gewarnt, Johann Medwed aber an der Vollführung seiner Tat gehindert und gegen ihn die Anzeige erstattet. Er wurde vom Kreis^erichte Eilli zu acht Monaten schweren Ker« ker», mit einem harten Lager und einem Fasttage alle 14 Tage, verurteilt. Ein gefährlicher Bettgeher. Der 26jäh,ige Bergarbeiter Sylvelter Schwigl ans Bründl bei Gurkfeld wohnte schon seit längerer Zeit bei den Eheleuten Zu;ancic in Trisail al» Betlgeher und knüpfte während dieser Zeit mit der Ehegallin Juliane Zupancic ein L,ed-sveihältii,S an. Johann Zupane c erhielt nun durch fremde Leute und durch den gleichfalls bei ihm wohnenden Paul Ramovs Kenntnis von den Beziehungen seiner Gattin zu Kchwigl, weshalb er ich veranlaßt iah, diesem am 15. November voimiltag» die Wohnung zu kündigen. Dieser Umstand versetzte Schwigl in Wut und verleitete ihn auch zu vermiedenen Drohungen gegenüber dem Zupancic und Ramoo«. Am Nachmittage des gleichen Tages begab sich Johann Zupancic zur Arbeit, er kehne jedoch um ungetähr halb 8 Uhr abends unvermutet zurück und ertappt« leine Gattin mit Schwigl im zärtlichste» Zusammen» sein. Zupancic wußte sich zu beherrschen uud stellte nur seine Gattin energisch zur Rede. Sodann begab er sich wieder zur Arbeit Um Mitternacht kam er nach Hause und sand Schwigl, der »och immer einen hestigen Lärm schlug und Aeuße>unge» füllen ließ, er werde den Zupancic erstechen, noch wach Znpan» cic wußte sich nicht anders zu helfen, als mit einer Hacke bewaiinet das Schla'zimmer zu betreten, schwigl verließ dann da Hau«, ichlich aber bis zur Morgendämmerung ununterbrochen um das Hau» herum. AI» er am folgenden Tage adermal» in die Wohnung de» Znpa»cc kam und mit Mo,d und Brand alle B wohner de» Haute» deorohte, mußte er durch Verhaftung unichädltch gemacht werden. Schwigl der teilweise geständig war un» sich mit Trunkenheit verantwortete, wu>de vom Kreis» geeichte Eilli zu acht Monaten schweren Kerker», mit einer Faste alle 14 Tage, verurteilt. Seit« • Brotrdjt Macht Nummer 97 Für Sammelfreunde. 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Der Bortrag gehört in die Hand eine« jeden Jugendsühier« und in die Bücherei aller Ju-gendvereine. _ r marn mm msmgmeewaasa«® Fay'8 ächte Erklärung. Ich erklire hiemit, da,s nicht die werte Familie LecLner, sondern die Familie Bürgcrschullehrer Hohl ■lieh ans meiner Wuhtmog, weicht' ich durch 26 Jal.re bewohcita, hinausgeekelt bat. Hauptmann i. K. Schrifttum gum S5jShriqen Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josefs I. gibt die Zeitschrist „Ueber Land und Meer" (Deutsche BcrlazS.Anstalt Stuttgart) eine Festnummer heraus, die mit dem reichen Text, den prächtigen, zum groben Teil in technisch vollendetem Farbendruck auSgesilhrlen Jllu> strationen auss würdigste den herzlichen Anteil zum Ausdruck bringt, mit dem auch außerhalb der schwarz-gelben Grenzpsähle, im verbündeten Deut-schen Reich, de« ehrwürdigen Monarchen gedacht wixd. Den Umschlag der Festnummer ziert die sar-big? Wiedergabe eine« Porträt« deS Kaisers, dci« Paul Joanowitch nach dem Leben gemalt hat und das den Beschauer durch intime, überzeugende Auf-fassung sesselt. Diese Festnummer stellt mit ihrem außerordentlich reichen textlichen Inhalt und Pracht» vollen Bilderschmuck eine der schönsten Erinnerung«-gaben an da« 65 jährige Regierungsjubiläum de« Kaiser« Franz Joses dar. Die Nummer kann zum Preise von 60 Heller durch jede Buchhandlung oder vom Berlag bezogen werden. Notwendigkeit und giele völkischer Jugendpflege von Konrad Maß, Bürgermeister der Stadt Girlitz a. Neiße. Neudeutscht VolkSichris-ten Nr. 6, PreiS 20 Heller, zu beziehen durch die GeschäslösteUe de» Kulturbundes Reichenberg >. B. (am besten durch Einsendung de« Betrage« in Brief-marktn). 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Regierung Man «ende «ich wegen Frachten ttl Fahrkarten an die Red Nt»r l-lne in Wien, IV., Weyrlngorgaue 14 Leopold t rankl Graa, Jo^naeamring 19 Juitu* fO|t|ier in Ianabrnck. Sftdbahn»lraaaa > Frana Ba-ene Lalbacb, Bahnbafgaaae 35. ' aL..Xk___J___' rT-f-i . M aaa fTisti