Amt s - Blatt. 5^58. Donnerstag den l6. Mai__________1884. Ewbsrnial - Verlautbarungen. 3. 555. (3) Nr. 6536. Widerruf einer Concurs« Ausschreibung. — Mlt Beziehung auf die Gubernial.-Verlautbarung vom 22. Februar l. I., Zahl IioZ/ wird hiermit bekannt gemacht, daß es laut des h. Studien« Hofcommisswns«Decretes vom i». v. M., Z. i5/6^ voi, Abhaltung des für dle Lehrkanzel der höheren Mathematik ander Universität zu Prag auf den 22. Mai d. I. zu kemberg, W»en, Prag, Gray und kaibach ausgeschriebenen Eoncurses abzukommen habe. — Vom k. k. illyrischen Gubermum laibach am 3. Ma» i63^. Z7556. (3) Nr. 5782. Concurs, Edict. Bei dem t. k. Stadt« und laeidreckte' in Rovigno ist durch die mit a. H. Entschließung vom 1. April d. I., bewilligte Uebersetzung des Rathes Joseph Vabesch, m dle bei dem k. k. Stadt - und Lllndrechte ,n Gör; erledigte Nathsflelle, eme Ralhssielle mit dem Gehalte lährllcher »200 ft. E. M., und oem Vorrüt« kungslechte ,n die höhern Besoldungen von 5400 ft. und l6oo st. E. M. »n Erledigung gekommen. Dicses wird mit den. Anhange zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Bewerber um diese erledigte Stelle sich mtt ihren dieß« fälligen Gesuchen binnen v»er Wochen vom Ta< ße der Einschaltung Vies«s Concurs-lfdlctes in dll Wiener Zeitung durch ,hre vorgesetzte Stel« le an das k. k. Staot- und Landrecht in Ro« vigno ''i wenden, diese Gesuche gehörig zu be« legen, besonders über die vollständige Kennt« nch der italienischen , deutschen und einer slavischen Sprache sich auszuweisen und zu erklären haben, ob urd m wclchem Grade sie nnt den dortigen Rathsglledern oder wli den übrigen Amtspersonen verwandt oder verschwägert slien. — Von dem k. k. innerbsier. küstcnlärdlschen 3lvoellationsger»chte Klagcnfurt a,n 16. April q. 55ä- (3) Nr. 73,0. »ä <^ud. Kr. 86^9. Loncure« Verlautbarung. Zur Wltderbesehung einer am k. k. Gvm< nasium zu Capo d' Iftria »m Küsienlande, erledigten Grammatlcallehrerbsielle, wird der Concurs am 5. Juni d. I. on den Gymnasien zu W«en, Prag. Linz, Brünn, Gray, Ins-druck, Llllbach, Görz und Capo d'Ifiria ab» gchaltcn werden. — Mit diesem Lehramte ist ein Geholt jährlicher 5oo fi. für Individuen des weltlichen Standes, und um ioc> st. we« Niger für Individuen des ge»fil>chen Standes verbunden. — Diejenigen/ welche den Eone curs mitzumachen gedenken, haben sich vor» lausig be» der t. k. Gpmnasia-l-Direction des Ortes, wo sie sich der Eoncursprüfung unter« z»ehen wollen, zu melden, über die erforder« lichen Eigenschaften, um zur Eoncursprüfung zugelassen zu werden, gehörig auszuweisen, am Eoncurstage die schriftliche und mündliche Prüfung zu vessehen, dann ihre gehörig belegten, an dieses Gubermum flvl'snten Gesu« che d Vermögens« > Amt oder Umstände oder ^, ,,, Namen L CHarge in wel- Hl» die Kandi- Zahl d«r Gc- Allcnfiilliss b«' Väterliche sonstige Oin- ^^" der Taq und ff, cher der Vater datinn von Va- schlvisic» und ftndcreLcidcS- odl!r oer K^in- sünflc der ^^V,'?" Kandi< Jahr ihrer i le!)tllch gcdieilt ter und M»t- ob und wclche gebrechen der d'.daiiüll alle»- Ka,!0i0at!»ü ^tra^n datin" Geburt hat «0er »cch ter verwaist Unterstützung 'Kandidatin» fällig eigene odcr il>^-H et- "" ^,""- dient sti «der nicht sie g«meßen Verdienste wa n°ck l" ^oacinn benden Ael« tern Theils Vom k. k. illprischen Gubernium. Laibach den 26. Aprll i334» Z. 565. (3) Nr. L326. Curre nde des k. k. illyrischen Guberniums zu Laib ach. — Erläuterung einiger §. §. des allerhöchsten Auswanderungs.Patents vom 2^. Märt »332. — Kleber einen vorgekommenen Zwnfel fand die hohe Hofkanzlei laus hohen Decrets uom l«. Apnl l. I., Z. 635/, im Cmuerstandnisse mtt dee k. k. Hofcomm.ssion in Iustljgesetzsachen zur näheren Aufklärung der §. §. 7, Uu. 0, dilnn 26, 27, 28 und 32 des allerhöchsten Auswanderungs, Patents vom 2/j. März ,632, folgende Erläuterung zu erlassen: — Aus der Zusammenstellung der §. §. 7, Ikt. o, 26, 27, 23 und 32 des allerhöchsten Patents vom 24. März 18Z2 über die Auswanderung erglbt sich, daß im Falle des §. 7, litt. 0, und des §. 32 das einzige zu erlassende Einberufungs - soict dreimal, im F^lle des tz. 27 aber jedes der drei zu erlassenden Eoicte einmal, mWn alle zusammen dreimal auf d,e dort vorgeschriebene Art durch die Zeuungen bekannt zu machen sind.— 393 Welches hiemit zur allgemeinen ssenntmß gebracht wird. — LaibaH am 2^». Apr,l i8Z^. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Carl Traf zu Welsperg, Raitenau und Prlmör, k. k. Hofrath. Leopold Graf v. Welse rsheimb, k. k. Gubernialrath. KtaM- unv lanvrechtliche Verlautbarungen, z. Z. li35. (2) lltr- 5935. Von dcm k. k. Stadt- und Landrecht«,n Krain wird anmit bekannt gemacht: Es sey Üb«r das Gesuch des Anton Mcoule, im eige» nen Namen, .und als Bevollmächtigter des Joseph, Valentin und der Ursula Loschan, als Mathias Mroulescher NnwerkUerben, in die Ausfertigung der Amortlsanons-Edicte, rück-sichtlich der ».) Ä diunca, lläa. i5. December 1760, pr. 10c» ft.; 0.) (^»rl.3 dl3nca, 6äo. l5. December 176t, pr. loc»si.; ^l.) <Ü2rl2 killNQÄ, ääo. i5. Oecem-d«r 1762, pr. loa ft., alle auf Mathlas Mroule lautend, gewllllget worden. Es ha, ben demnach alle Jene, welche auf gedachte Urkunden aus was immer für «inem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von ei« nem Jahre, sechs Wochen und drel Tagen, vor dlesem k. k. Stadt» und Landrechte so gewiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers, .ANton Mroule, die obge-dachten Urkunden nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für gctödlet, kraft- und wirkungslos erklärt werden würden. ^ lalbach den 20. August i333. Z. 571. (2) « Nr. 23W. Von dem k. k. Stadt- und kandrechte in F^rain w«rd den unbekannten Erben des ver, fiorbenen Joseph Thomitz von Schalkendorf, mittelst gegenwärtigen Cdictes erinnert: Es habe wlder dtcselben bei diesem Gerichte dle k. k. Kammerprocuratur, in Vertretung der Kirche und Armen dcr Pfarr Rieg, dann dle beim Leonhard Prenner'schen Verlasse einschreitenden Verwandten Margaretha Braune, Katharina Thomitz, Franz Braune ,^ Cessionar der Io« sepha Braun?, die Maria Eppich, dann Io« hanri^Brenner, ^essiInär seines Vaters qlelchl falls Johann Prenner; sämmtliche Pfarrer ^eonhFrb ^)renner'sche Erben, die Klage auf Bezahl-ung dlv aus dem Schuldscheine, ääo. 17. September ,826 vom Joseph Thowitz, dem Pfarrer Leonhard Prenner,schuldig gewordenen Darlehenssumme pr. loost. sammt den selt drei Jahren vom 17. Mai »833, als dem Tage der erst überreichten Klage zurückgerechnet, rückständigen, und bis zur Zahlung laufenden 5 c»^c> Zmsen und Rechtskosten «ingebracht und um Anordnung emer Tagsatzung nach Maßgabe des §. 298. G. O. gebeten, welche auf den l6. Iun» i63H vor diesem Ge« rlchle angeordnet worden »st. Da der Aufenthaltsort der beklagten Er, ben des verstorbenen Joseph 3hom,y diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu lhrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Hof- und Genchtsaduocaien Dr. Baumgarten als Cura? tor bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Dle Joseph Thomitz'schen Erben werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allen« fallS zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem best» nmten Vertreter vr. Vaums garten Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst emen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu ma, chen, und überhaupt »m rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verab« saumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Lalbach den 26. April i63H. ,z. 3. !ä99- (') Nr- 7428. «^Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in KrWi wirdanmit bekannt gemacht: Es sei über das GesM des Dr. LucaS Ruß, sessionars des Nlcolaus Lederwasch, in o»e Ausfertigung der Amortisations - Edict?, rücksichtlich des auf Na-meH,Nicolaus Lederwasch über den von demsel-ben an die Mumcipalltätscasse zu Ln nach Ver» lauf dieser gesetzlichen Znft für getödtet, kraft-^nd wirkungslos erklärt werden wird. La»bach den lg. October i3Z3. z. Z. iiäi. (2) Nr. 5653. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Flrain wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch der k. k. Kammerprocuratur in Vertretung der Q2u«a pi», als Valentin Troppitsch'schen Erbinn, in dle Ausfertigung der Alnortlsaiions-<3dlcte, rücksichtlich deSoon dem Hrn. Johann Nep. Grafen v. Auersperg, General-Elnnehmer, und Ios. Hudabiunig, Haupt-Eassler, äcia. Lalbach am 23. September 5608, ausgestellten, und an Valentin Troppltsch, k. k. Weg- und standlschen Brü, Kanzlei verpachten: am 3ä- Mai ißZH, Vormittags um 9 Uhr, den Zehent der Gemeinde ^».Keni,, ^Viüsl., den 26. Mai lL)4, Vormittags um 9 Uhr, den Zehent dev Gememdm Verbjs, Winkel, vorclu) Obm'gg, Eischdorf und den 27. Mai i83ä, Vormittags um g Uhr, den Zehcnt der Gemeinden Kromenaa, shrill, ?oägl)i8t, Obergollu, Untergollu, 3c:1ilus^6 UNd 8knni^; den 26. Mai 1834, Vormittags um 9 Uhr, den Zehent der Gemeinden Piauzbüchel, Brunndorf, Igglack und Staidorf. Die Pachtlustigen werden zu diesen Ver< steigerungcn hiermtt eingeladen, die Zehenth^l« den aber hierdurch ausdrücklich erinnert, ' dem ihnen zustehenden Einssandsrechte entwe« der sogleich bei der Versteigerung oder binnen den nächsten sechs Tagen so gewiß Gebrauch zu machen, als im Widrigen die Zchente dem Meistbietenden in Pacht werden überlassen werden. Verwaltungsamt der Herrschaft Sonnegg am 9. Mai 16ZH. Z. 56o. (3) Nr. 325. Edict. Von dem s. k. BezirfSqecichte der Umgebun« gen Laibachs wird hlermii betannt gemacht: «Zs ley in der lZxecutionssacde des Joseph StermoNe, Ioseplz Oven uno Maria Sadeu, (Krdcn des ver« storbenen Dr. Michael Stermslle, dutch helln Di-. Naprelt) rvider Mathias Wissiat von Kces» nitz, plu. aus dem ,, richtlickcn Vergleiche vom »., ausgefertigt »0. Mai »953, schuldigen 26 ft. 42 kc. c. e. c., in die executive Versteigerung der, dem Oxecuten MathiaS Wissiat gehörigen, auf ter dem Anton Suppan eigenlt,üml«chen, der D. R. O Iommcnda LHlbaH, 5ub Urh. Nr. 49» Lienfi« baren Haldhube intabuUrten, und mit gerichtli« chem Pfandrechte belebten Forbelunaen. als: 2) ber auü dem Schuldlcheine. 6li«. »4. M«lz ' , 1807 pr. 2oc»ft.; . b.) t>ec aus eem Schuldscheine vomg. Octster iä,(> pt. ,5a ft.; ^.) der au^ dcm Schuldscheine, 6äc>, ». Augrst M l8,3ps. 64ft.; und 6.) der aus dem Schuldscheine, 6c1«. 1,. Juni »Ü29 ps. 252 fl. gewilliget, und es seven zur Vornahme dieser Feil» biecung blei Tagsahungen auf ten 2. und 3o. April, dann 28. Mai ,334, jedesmal Vormittags von g biö 12 Uhr, in Locc» dieser Gerichlslanzlei mit dem Anhange festgesetzt rvorten / daß diese Förde« rungen, wenn sie bei der ersten oder zweiten 3i. cilatign nicht wenigstens um den Nennircnh zu. gleich Au6lufSprei6 angebracht werden sollten, bei der dritten LicilatioG auch unltl demselben hintun» gegeben werden rvürden. ^ Die Licitationsbedin^iifse und der diekfällig^ Grundduchsextract tonnen hieramts täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Hüibach am 26. Februar 1U04. > » Anmertung. Zui eisten und »weiten Licita« tien ,st lein Kauftustiger elschirnen. 395 Nreisämtliche Verlautbarungen. Z. 584- (!) Nr. /.«9l. Kundmachung. An der hiesigen Htadtpfarrklrche Maria-Verkündigung sind mehrere Vauherstellungen und hierunter auch jene eines Vocals zur Vornahme der Christenlehre iin veranschlagten Bc-trage und zwar: für die Meisterschaften pr. io9/. st.ä' 2)ä kr. „ dicMaterialien . . i55 „ 3» „ die Hand-und Zugarbcitm 77^3^2^/^, Summa . iZl7,,/l4 ,, erforderlich, und da solche in Folge der hohen Gubermal-Verordmmg vom li. und i5, Jänner d. I., Z. ^6 und 676/ im össenlllchcn Licitationswcgc dcm Mindcstbietcr zu überlassen sind, so werden hiemit sämmtliche Unterneh<-mungslustige zur Erscheinung bei der dießfälli-gen Versteigerung, welche am 25. Mai um zo Uhr Vormittags Hieramts vorgenommen wer« den wird/ mit dcm Beisätze eingeladen, daß die ^icitationsbedlngluffc, dann der Plan lind die Baudeulse, in den gewöhnlichen Amtsstunden täglich hier eingesehen werden können. — K. K. Kreisamt ?aibach den 6 Mai t85^. Uemtliche Verlautbarungen. Z. 572. (2) »6 Nr.6529jIV. Kundmachung. DieAufnahmevon Oberjäg^rn und Nran;« jägnn zur k. k. Glänzwache ln Unterkraln und im «llyrlschen Küstenland? betreffend. — Zur Ergänzung der >m lsl^rlschen Küstenlande tzlgen dai> Au^lard und acgcn d»e vom Zolluer-b«nde ausgeschlossenen Proomzen und Ge-bicthsthclle, dann m Unterkrain gegen dit v^m Zollverbande ausgeschlossenen k. ungari» schlN Promnzen aufgestellten Glänzwache, w«le den geeignete Indwlducn als Granzjager und Obnjager aufgenommen. — Die Bedingungen der Aufnahme sind: — itens. Der Be-f^y der österrelchlschen ^taalsbüraersckaft. — Llens. l3m rüstmer, vollkommen gesunder Körperbau. — Zlens. Der unverehelichte Siand des Bewerbers, und in sofern ls sich U'N Wltwer handelt, daß dieselben kindrrlll» sl,tn. — /ltcns. Eln Lebelisalter nickt unter zwtlundzwanzig , und nlcht über fünfunddrelp slg Jahre. Dttjemgesi, welche aus dem activen Dienste der k. k. Armee unmittelbar, vder doch vor Ablauf eines Jahres nacb erlangtem Mllttar - Abschnde zur Granzwache übertreten, werden b's zu ihrem vollendeten rnere körperliche Gewandtheit, sich dleselbe m kurzer Zeit zu erwerben. — 7tens. Elne tadelfreie Vtttllchkett, und der bcfriedlgende Aus? wels über den früheren Lebenswandel. Au5ge» tretene M,lnärs haben sich nebstbel mlt lhrer Condulte , i^lste, und ihrem Gtraf? ENracte außzu^elseli, wobei bemerkt wird, daß bluße Comvc,gn»eftr^fen für geri^acre Vergehen nicht als clü Hllidcrnlß der Aufnahme betrachtet wer, den. — Um d»e Stelle elnee Ozerjagers zu er« langen, wlrd tine höhere Vorbildung erfordert, und eS können diese Dienststellen bloß jenen Individuen zu Thcü werden, welche durch berellb gtle,stete Diente lhre Tauglichkeit für einen,mt Leitung verbundenen Dlenstpoften erwlcs,n haben. — Den Landwehrm^nnern ist in Fol^e aü-'rhöchfter Enllchl.eßung Gr. Majestät d qepfioqenemOin« vernthmen der Eamcral^Gcfallcn-VerwallunK mit den betreffenden Militär - Okerbehörden aufgenommen werden. — Di? Löhnung eines Oberjilgers besteht ,n täglichen zwanzig Krtu^ern, und jene em?e Granzja^ers ,n fünfzehn Kreuzern C. M. Allßer derselben genießen dicselden ohne Untelschied der Charge e»nl^ Proulnzial « Zuschusses, der ,m Küstenlande täglich zehn, in Krain täglich fünf Kccu^r E. M. bctrags. — Außer diesen Genüssen smb den Gludcrn der Gränzwache, Antheile ron eingebracht«» E 0 n tra b a nd e n , die gesetzlichen Taglien, nach einer längeren gan< entsprc? chenden Dienstzeit Zulagen, und für besun« dere Auszeichnungen Belohnungen im Gelde, endlich Eil)«l - Ohl en - Med a»lle n , mir welchen unabhängig ron den gewöhnlichen Zulagen eine außerordentliche Zulage verbun« den iss, zugesichert. Die Mannschaft und d»K. (3- Amts-Blatt Nr. 53. d. iö. Mai 1354.) 396 Chargen erhalten freie Wohnung nnt Bett und Emrlchtungs^cken, dans-. He>ml3,n< trttle und nach Verlauf bestimmter Zelifristen eine Bekleidung ,n Ezako, Mantel,' Nock, Beinkleid und Gilifeln bestehend, welHe, so wie d,e Waffen, uom Aerar, ohne Betreuer oder Vergütung oon Seiten des Mannes, an» abschafft werden. — Oie Aufnahme der als Gemeine und Obcrjäger eintrctenoen Indiol' vuen geschieht ,n dcr Regel a:if fünf Jahre. Entspricht der Aufgenommene während dieses ^e>tra um es dem Berufe 00 ll kommen, und wünscht derselbe ferner m dcr Granzwa.-be zu verblei« b;'n, so erfolgt d,e Verlängerung der Dienstzeit auf wettere fünf Jahre. — Nach einer tadelfrelen zehnjährigen Dienstzeit kommen oen Gränzwach-Indlvlduen die allgemeinen Begun» sslgungen zu, ctuf welche eine durch zehn Jahre fortglskykc Dlensil^stung Anspruch gibt. Nach einer Oauer von langer als fünf Jahren un, mittelbar im Dienste dcr Gränzwabc zuge, bracht, kann e>ner bestimmten Anzahl uon Gränzwach ^ Individuen auf ihr Ansuchen dle Hcirathßbewllllgung ertheilt werden. — D»e Versorgung, dcr subalternen Gcanzwach-Indil viduen kesteht im FaHe deremgetrecenen Dlenst-«Ntaugllchknt für sich, ihre Witwen und ,sslN-dcr, in der Bclhellung mit Provisionen nach den allgemeinen für Eluil-Staatsdien^e be>1c.-henden Vorschriften. Jenen Indiuiduen, welche durch schwere, im Dienste der Gränzwache erlittene Verwundun^n dienstuntauglich wer, den, kommt die Begünstigung zu, daß dieselben für sich, lhre GattMlien und Klnder die Prouisionsfähtgkcit erlangen, wenn sie glerch noch nicht den Zeitraum uon zehn Jahren un« unterbrochen im Zlaatüdlenste zubrachten, und daß ihre Provision stets n^ch dem höchsten Aus, maße bestimmt wlrd. — Diese günstlgcre Bc-h^ndlum; blnbt lhnen auch für den Fall vorbehalten, wenn sie durch die schwere Verwundung zwar nicht zu allen Staatsdiensten untauglich gemacht, jedoch genöchlget werden, die, Gränzwache zu verlassen, und zu einem andern Vtacusdlensil überzutreten. Bci der Be-mcstung der Provision wird die Zulage, welche e«n Individuum der Gränzwache begeht, alS ein ordentlicher Bezug gleich der Löhnung befrachtet. — Die andern m»t dem Gränzwach-d,?nst? verbundenen Vortheile bestehen ,n Beförderungen ;u höhern Ocellen nlchi allein ,5 Corps, sondern auck be« vorhandenen Geschick-lichkelten in andern Acfallszweigen, und eö werden mehrere dergleichen Dienstplaye ln der Folge ausschließlich für ausgezeichnete Individuen der Granzwache vorbehalten bleiben. — Den Individuen der Granzwabe vom Führer a5, warts, welche ihrer, geschlichen Mllltarpsslcht noch nicht Genüge leisteten, und die bel der Grälizwache e»ne Dlenstdauer von zehen Jahren noch nicht zurücklegen, wird die zeitliche Befreiung vom Kriegsdienste zugestanden. Bei einer Dlenstdauer von länger als zehn Jahren werden dieselben in Absicht auf dle Mllltärpftich« tlgkelt den Btaatsbcam'en gleich gehalten. — Zur Aufnahm? von G^änzjägern und Ober, jagern sind eigene Eommissionen bei den k. k. Eamcral-Bezirks - Verwaltungen in Lalbach, Klagenfurt, Görz und Tr'.est, beiden k. k. Kreisämiern zu Villach und Adelsberg, bn der k. k. Eameral - Gefällen« Expositur zu Mltter« buvg ln Istrlen, dann bel den Gränzwach« Compagnie - Eommanden zu Neustadtl und Hotlschee errichtet, bei welchen sich die Bewerber sowohl für die Gränzwache im Küstenlan-de, als für jene in Kram täglich mündlich oder schriftlich zur Aufnahme melden können. — Von der k. k. Cameral-Neznks - Verwaltung Lalbach am 5. Mal 16I4. vermischte Verlautbarungen. Z. 5Uo. (l) ^)(l. io52. Edict. Von 5cm vellinten Pczirk^gerichte Neudegg rcird dctanuc gemacht: Es haocn Milia li^sar, A:»na L.!lal ui^d Johann Roih von O-l.^i-ia, um (Zlndeiusung und sobinige Tootserslärung »hies vor 3g I^hcen und 9 M^na:en zum ^durn'lchcn ^nfan« ler»e « Reqimenie asscnllltcn, und durch diesen .«zeltoerlauf unoelannlen Aufenthalles gebliebenen QalelS, P)!llppHorre, ant.csucht. Da man nun aber dieseö Gesuch, cin ^i-acä^ntalo 22, Hull »355, den Hcrin Luowlg Reycr, in 5Vurn bei l^aNensieln, zum Vertrettr ticseg veischollenen Ph'lipp Sorre autgeiiciHt hat, so wild ihm oieses hiermit belannt geinacht uno cr mi:celsi ftcgemräciigcn E^ictcs mu o^em Anhange einberufen, i>aß er binnen einein IHhle so gewiH e^livcdel selbsi elfcheinen, oder die. scS Gcrlcdt auf eme andere Üct in die Kenntniß ron feinem i.'e!:cn fcyen sot^l, alü er «riorigens für to5t elllarc uno das zu seinen Gunsten auf de.m zu Klutsche der Herischalt Zieudi^g dergrccktmäßigell Welngactcn h^flende Intadulatum pr. 104 fl.^ >^2 tr. über weilölks (glns^leiten der dießsälUsen In-teressenlen gelöscht weroen »rir?. Veceinleö Aezirtsgericht Neude^g am 20. Juli »333. ' >j. 5Ü3. (1) Nr. 262>^. 6 d i c t. Wer immer auf den Verlaß des zu Vifchzhe am 27. Scp!e,nder 1820 v?cstolbl!nen Michael 'ReNeply eine Forderung zu sieben hat, oder an selben etwas swaloel, hat am l3. Juni d. I. , BormitlagS um 9 Udr, bei Vermeidung berge» schlichen Folgen vor diesem Bezirtsgelichle zu erscheinen. Bezirksgericht Krenlberg am 7, April i334. ^^' " Anzeige der Preise, welche sowohl für Quartier-Bequemlichkeit, als auch für Kost und Baden in den hiesigen ,l« Königreiche Eroat,en unweit der Etadt Warastnn liegenden, und an das hochmütige Agramer Domcapttel gehörigen Tool» her Badern fur daS.Iahr iS3^ festgesetzt worden sind. Quartier - Preise. fi7s^7 i) Für, Dimmer im ersten Stock gegen den Play, deren lofind, mit i Bett- statt und dazu gehörigem Bettzeug , als: z Gtrohsack ant frischem Strohe ge. füllt i Matraye, 2 Leintücher, 1 Decke und Hauptklssen/ sammt andern er. ford/rlichen Möbeln, wird täglich gezahlt . ..........H -^ ?fL. Für dlt Zimmer unter Nr. 5 und 9 werden tägllch gezahlt . . . . » 5c> 2.) Für 1 Zunmer auch im ersten Stock, aber gegen den Harten, derm losind, eben so'wie die obbenannten möblirl, lst täglich zu zahlen .....— 20 3.) Für l Ztmmer im zwMin Stock gegen den Play, deren i3 sind, eben so w»e ,m ersten Stock mit gehörigen Möbeln versehen, kommt täglich zu zahlen . — 20 ND. Dl? Himmer unter Nr. 28 und I2 werden bezahlt tägllch Mit .... — 26 4.) Für l Himmer im nämlichen zweiten Stock gegen den Garten, deren 10 sind, alle so w,e o,e vorgemerkten gehörig emgerlchter, ist täglich zu zahlen . . ^ — l6 5 ) ^llr 1 Hlmmer bei den Schlammbädern, welches so wie die vorangemerkten voll-, kommen möblut ist, und deren 2 drehen, sammt dem Gebrauche der dabei be- findl'chen Küche, »st täglich zu zahlen............—24 Speisen. 6.) Für l Mittagmahl an der ersten Tafel von 6 Sveisen und Brot ... — 3a 7.) Für 1 Nachtmahl an der ersten Tafel von 4 Spelsen und Brot ... — i3 ö'j Für 1 Mlttagmahl an der zwelten Tafel von 5 Speisen und Brot ... — 22 9.) Hier wird Nachts gegen Speiszettel um blllige Preise gesonset. 10 ) Extrazimmer - Mittagessen von 6 Speisen und Brot....... — 4a il.) „ Nachtmahl 4 ,. " ' '^ .' ' ' ' " ^ 12.) Mittagmahl im allgemeinen Gastzimmer von ^ Spt'sen und ^ror ... — it> v iI.) „ der Domestiken von 3 Speisen und Brot....... - 12 ,4 ) Nachtmahl für Domestiken 2 ., ,, ''',*''' ^ i5.) Mitta^mahl von 6 Spesen und Brot in der Schlammbad- Wohnung . . — äo 16.) Nachtmahl ^ « „ « . . — ig 17.) 1 Portion gesattelte Z^soeiS......,.....» ' ' ,— 4 16.) t Portion eingekochte «vuppe mit Ey............ — 3 19.) 1 Port.on „ ,, ohne Ey....... -_ - ' ' ' " ''^ 20.) » Schale Kaffch mit oder ohne Obers sammt Semmel oder K'Pse! . . !!— 8 21 ) Um eigenen Kaffeh zu kochen, find in jedem Stocke bequeme Küchen m Be- z reitschaft, für welche sammt nöthigem Holze wöchentlich gezahlt werden . . — i2 Alte und neue W?ine von uerschiedencr Qualität, w,e auch Liqueurs, sind um lnl- lia? Preise bei dem Gastgeber zu bekommen. Für Stallul-gen und Fourag? wird auf's Beste gegen billige Preise gesorgt. ^ Bad-Taxe. > Im Wannen« Bade. a - >, ^ ! 1 ) Für ein in beliebig mit abgekühltem Mineralwasser temperirten und ft u^l'cv abgewechselten Wasser zu gebrauchendes mit Wasche versehend Bad m bannen i (deren 10 in abgesonderten Badstuben vorhanden sind) wlrd gezahlt « - ! '2 2.) Für cm gleiches ohne Wasche.............. A - Zgg - s3. M. ImConstantini.Bade. « a ^. ! si. ^ N. 3.) Unter Nr. i herrschaftliches Bad (außer »em herrschaftlichen Gebrauche), jedes Baden.........»..........— 6 4.) Unter Nr. 2, 3/ ä, 5 und 6 für jedes Baden........— 4 5.) Unter Nr. 7 und 3 O^sell»cdafcsbader, fur jedes Baden ...'...!— 2 ImIosephi-Bade. ^! 6.) Unter Nr. 1, 2 und 3 für jedes Baden..........!— 4 7.) Unter Nr. ^ und 5 sind ai^cmeme und freie Bader. !l I m st. Man schmelchelt sich mit um so zaylrelcherem Besuche der verehrungswürdigsten Ga« fie und verspricht elgcbenst, daß man auf's Eifrigste befilssen sem werde, alle möglichste Ordnung , Reinlichkeit lind schnelle Bcd»enung zu gewahren. ?. l. Badgaste belieben sich wegen Vormerkung der Wohnung im Badgasshau-se entweder an die herrschaftliche Kanzle» zu töplltz, oder an den Gastgeber selbst, Herrn topatny/ zu verwenden. Gegeben aus der hercschaftl. Kanzlei des hochwürdigen Agramer Domcapitel« zu Töplitz am 5o. März l8Z4. 2- b??. (^ ^l. A.v' Odictal' Vorladung. Von der Beziltsobrlgten Wechenfelö, ,m l.'2ivachc,r Kreise, rrerdcn nachstchenbe mililil« pffichttge Inolviouen, alg: ? Tauf- und Zuname GeburtS» ! (Zebultöort Hauö ! Ursache der Vorladung ^ _______ z 8_______ ! "«' ' ^ I "" " ^....... °" , Andreas Meßnaritsch-l i6»4 Aßlmg 53 lllegal abwesend 2 Michel Smoley ß » dto. Uo „ 3 Simon Ylebania ß „ Moistrana 52 , 4 Zol)ann Üaunscher Z « dto. ! 6ö 5 Johann Kosmatfch j » dto. 64 6 Johann Ardas ! ^ dto. 53 " 7 Micdael Lotrltsch ! „ Len^enftld 40 « Slemen Peternou „ dlo. H7 ^ 9 Jacob Gagaiier .. W,lh 20 ,a Johann W.nld0t « htc. 22 " 1» Joseph ^ni?f1ey « Kronau 5 » »2 Mlchael 3)törtel i ., H -dto. äb « ,5 Lorenj Htidar ^ „ ^ Wurz«n 44 ,» biemit vorge^den, sich längstens in drei Monaten, von heute an, so gewiß peinlich in der bi'esiae» AmtSkanzle» einzusinoen un> ihr unbefugtes Ausblli cn zu rechtjectigen, wibligens sie nach den a.h. Gesehen behandelt werden rvüroen. Nezirls.Odligtkit WeißenfelS am 6. Mai »954. ß ' Meteorologische Beobachtungen"^ Laldach. , M^mN^! V "^',««,«.„^^^ ^^^^......., .«. « , >,««^-^^__^_^^_^,.,.„ „„ ^..^. ...........«. «,.. ^. L.nl'achfiu Ftich !Mitraq < Abendö j! 3r>:Y Nttt>,gs Al'c^dä s, ^I ^"! D ..^ ^ ^» " """! " ________« —.-------!-------------------------------! l'!s l'!5 l'!-! ii oder „. «.< o'" UMü 7. l? 6,!l27 5 9 «7 ö^!^ 'I "-sl? — ,5 ; s.heiicr heiler s, I^lt', 5 — «l9 6« D „ t> !2? i>,4 27 6,1 27 5,,'< — ic> >— 21 — 17 i botcr dcitt'r s, I?eilrl !> — 1 »o <» ! V " Y- !^7 5,o «7 5<7 2?, 2.9 — >l — H2 — 18 ^.>s heiter >,!)ciccr s, hnicr ^ — » »1 6l^ D , io «7 L.lj > ,7 «, > U7 ^ 2.0,— 11 — 2l - 17 iü.hciclr hcttlr l^eucr ^! — » il 6! W ^ !,. 27 2 5^2? 3,627 Ä,o — »5^—2! — ,7 1« shcitcr heuer s. helttri, — » 0 c» > W . l2. 27j 2,o H? Z 2 27 5a, — ,z!- 32 — ic, Adsilcr bcitcr s.heitcl,', — 2 « 6^ » ^ l5, 27! 35al«7j 2<9j2? «,I^— ,2 —^ii — 17 U, yc'/cr dc'ter heiter ' — 2 ___t 0 > ^er hler Ungtkommtncn und Abgereisten. Dln tt. Mcii. Hr. Freiherr von Waidmcmns« dorf, k. k. Kämmerer und Krci6hüuptmcmn, sanmt Familie, von Görz nach Grätz. — Frau Ioscpha B^ nl'acher, Handelsmanns-H,ttinn, sammc Tochter MlNia, nach Klagcnfurt. Den l3. Hr. Johann Prep, und Hr. Ignaz Dusel, sammt Tochter iilldovica, Handelsleute/ Hl. Albert Weiße, Handtlsbuchhaltcri alle drei von Wien nach Tricst. ^erjliltilnß vev hier Verstorlicurn. Icn 6. Mai llj^i^. Dem Niclav Schimevtschimökp, Kanjl«idlene>.', seine Tochter MartH, alt 2 Jahr S Monat, in der Gradischa - Ü5ocjladt, Nr. ^2, an o?r scrophulösen Entartung dt's Kniegelenkes. -— Dem Marun Mar« kov!tz, Postknecht, s. Sohn Andreas, alt 4 Jahr, in oer Capuciner-Vorstadt, 3ir. 5, ander scrophu» lösen AdHehru'.g. — Maria Homann, Institutsar« Me, alt ^1 Jahr, in der Capuciner-Vorstadt, Nr. ^^), r, m der Capuciner - Vorstadt, Nr. 2, an der t«ngctNä'hmung. — Dem Hrn. Franz Wittkowsky, <^^nc>pist del der k. k. illyr. Camtral-Gefallen ^ Verwaltung , s. Tochter Magdalrna, alt 2 Jahr. in. der Tröster Ttraße, Nr. ^»9, om Scharlachsicber. Den lz. Der Frau Maria Sies. k., k. Feld-ApVcheklrSwitwe, ihre Ziehetochter Fräulein Carols n«, geborne Edle v. Wurzer, alt 2 7 Jahr, am al-tln Markt, Nr. zZ5, st» der LungenIühmuNH. U. U. Usttozichungen. In Gräh am 10. Ma; lZZH: il. i3. ä?. 5cz. ä2. Dle nälbste Ziehung wlrd am IH, Mai lä^^ ln Oray gehalten werden. Z. 575. Nr. bbIg. Beschreibung erloschener Privilegien.— ,.) Verbesserung«» in der Velfcrl»gunc> de,- Grlgerlmf!rumnz Vi-llnza eorfindige, sonfi nvr zur Töpferei ver» weidete Erbe. — 2.) Neues farbiges Stein, qut unb Wkdgewoodt'GesHnr, vom M»cbatl Raufer in Krawita l,l Mahlen, (priv, nm 29. Iun, 162Z.) — Der gtnesene Plivllegiums« b^siy^'r glbt d»e Mischungen zu d,e1en Geschir« ren folae^dtrmaßen »n: .3u Veschnren don c'trontng^lberFllvbe, t2 Pf. geschlämmte gelbe Thonerde, 6 Pf. q«br«nnt« solche Thonerde, 1 1)4 Pf. Ntapclgelb und 6 Pf. Feldspath. ^00 Zu Geschirren von rohrgzlber Farbe dieselbe Mischung mlt der Abänderung, daßvon^ea« ptlzelb bloß 20 Loth genommen werden. Zu Geschirren von schwarzer Farbe: l0 Pfd. ge-schli nmte rothe Th<^ner0l (^rra ^il^l..-»), 5 Pf. oon derselben Crde, jedoch gtdcannt, 2 Pf. Ochergelb und 4 Pf. calc>nirtev Braunstein, ^u Geschirren von rother Farbe: 2a Pf. geschlemmte rothe Thonerde, 10 Pf. von sol-ch,-r gebrannter Erde, und 5 Pf. Felospath. Zu braunmellrten Geschirren: dle uoritehende Ml» schung, zedoch mit einem zusaye von 5 Pfd. Flußland. Zu Geschoren von Isabelfarbe, die gewöhnliche PorManmasse mlt 1^6 gep^llier-lem Alabaster oermlschc. Fu Geschnrcn uon blauer Farbe: i5 k"th Porzellanmasse und z Loth Königsblau, ^u grünen Geschirren: 1 Pf. geschlemmre weiße Thonerde mtt 1 Pf. ei, nev Frltle aus 5 Toe:l Feldspat!), 2 Theil Glasscherben, 1 Th^il Menmq und i Thnl Kupfcrasche. Dle Glasur dlescc Gcschirve be-ftcht aus 10 Theil Glasscherben, 10 Theil Fcldspath, l6 Thell Mcnnig und i 1)2 Thell Kochsalz. — 4.) Neue S^ldenhaipel«MHsch!-ne, vom DomlNlk öomlnl zu Vlllanooa mächst Brescia, (prw. am 21. März ,824.) ^-> Meh. re^'s nlvcn einander, befindliche ^eidönhaspcln werden durch eine gemeliischaftllche Wolle mtt« Iclst emes NH5ermechHn>slNuS m Bewegung gc« set'l, und dtcse Maschine eignet siD zur Gel)»«' nung durch 10 bls iziahrlge Kmder. — 5.) Neues Verfahren belVerferngung d.'r Taback, pf-elfen l Beschläge, oo»n Jacob Martln Mai M WltN, (ftriu. amZo. März 1825.) — Dle zur gehörten Dick« gewalz'en Qlcche werden lMltelst eineß Ducchschlaze^cns mrunde Blatte ' Hen ausgchHuni, dle dann ln e>ner, mit einer vertieften Stange und emem correspond»« renden Gtämpel versehenen Bchraube^presse die Form des Beschlages erhalten, und zuletzt Mit anderen grauirten Stangen ebenfalls durch Hülfe des Pressens m:t beliebigen Deffms versahen werden. Auf dieselbe Welse lassen sich auch durchgebrochene Verzierungen heroorbrm« gen. — 6.) Neue Erzeuqungsart der Geiden» chenlllen, uom Ioieoh Buchmüllel.'in W»en, (pru'. am 26. Februar lä25.) ^ Die pvloile-gn't gewcftne Verfahrungsweis: bei Erzeugung der Scldenchemilen besteht in der Anwendung des gewöhnliche.', Mühlstuhles, bei welchem die Goann- und Hänaeart ^m das Vierfache verstärkt wicd. 'A^f diese We»se soll man daä Achifache uon diesem Fabrikate m d«rfelb«n Ze»t zu crzlligm im Stande sevn. — 7.) Ver< besserung an der Vaumwoll - Kraymaschine, oom JacobZlH'.g m Gchwadorfin N>?d?rösier« reich, svriu. am 1/^. Ma» 182^.) —Biidte'er Ga^mwoll - Kra!)masch»ne tst ?ln bürsscnarligcr Eyllnder angcbr^chf, welcher dle Kartätschen des Kratz-Cylinders immer rein und hiirdurch d»e Maschine durch längere Zeit m braucbbe-rnn Stande erhall. — Vom k. f. illptlschkl, Gubermum Lalback am 1. Mal ,3)^. Kt3vt- unv lanyrechuiche Verlautbarungln. ^. 5ää. (1) i>l-. 2u.)2. EDITTO. In rclnzione ali' aulcriore editlo ddo, a Maggio 1Ö32, Nr. 2;58, si avvertc chivm-que vi fosse inieressaio, chc da canto di quest' I. R, Tribunals quail' instanaa f'ede-couimissaria vengono quest' oggi dicliiara-li per sciolti li ire sedGcummcssi successt-vamcate instituiii do Francesco Conte Lajn-thieri con testamento ddo. 5 Maggio 1679 da Giov, Batta. Lanthieri eon testameaia 3o reciins 1010 Setlembre 169.3, • da Gi-rolamo Go. JLantbueri con leslamento a Aprile 17D9 di cm le sost^nzcj si riven,-gono presso quest1 Ofiicio Tavolarc tabel-iatc mil la data 3o Gennaro 1786- Goriaia li 20 DccemLre i853. Edict. Vom t. k. Aezirtsgeiichte der ^tgatshcrr. shaft "ack wird den undelannlen Besides. Prä< t.:ndenc.n oeK 5?r Flllall',rchcngüll Sr. Wcllsioln i nii^s'^n, 2nd Ulb. b'ci. l zlnsdaren Ack.lK, Vec-t«2 ^oä ?L2NLN mittelii dlescs Go,c!s erinnell: Eö dadcn wioec sie bei tl'ksem Gerichte die Ehk. leutc Johann und Maiia Wliima^er von Hottou» le, durch Herrn Dr. Oc>ilc>zh< rie stlaqe auf Er« sent'.^n^: Kläqer haben dem Ackcr V^l-te^ nal^oz« ersessen, dieser gebore demnach tlaenibümlicd lh« nen/ un? sie seyen berechtigst, solcken in dem be« treffenden Gcundbuchc auf »dren Narncn umschrei« ben zu lasseli, angedcacht, und um Anoldnung einer ^a^s,^yung gebeten. Da oie beklagten Bes>he3'Pratentent«n die. ftm Bezirssgerickle unbekannt, und vielllticlt aus den s. f. Oldianden abivcsens sind, so b^ M2n zu derZn Vertdeibiguna auf dcr?n Gef^r «^z Kosten den Yerin vc-. Matb'as Bui^cr, Hof. und G.'lichtsaouocaten zu Laibach alS ^uratcr besscNt, mit rrclä)em die angebrachte R:chtssacf'e nack ter vö!^den5cn Gcrichtsoldnung ausgefühtt'und enl« ^ul Vilha^dlung dkftl Rechtt^che mit dem (3. Awts-Blatt Nr. 5^ d. i5. Mai iL3^.) äc>i ausqess.NtZn Curator wurde die Tastsahung auf den 26. Iyll l. I., Bormttta^z um 9 Uhr uor die-sen Gcllchte angeocdnrc. oessen cVe Bctiagten mit t>k>n erinnert werdei, oaf; si^ zu rechter ^elt seldsi klscheinen, oder inzwiscven dem beN'mmten (Zu» l-Uor ihre 9iechcsvöh,'.lfe an die Hand stehen, auch ie stcb bie aus dec Veradjaumung entstehenden Folgcn scldst zuzasckreive^ h^den >?eroeu. «. K. Qez,:n Malt)ia5 Piin^'sHen Mincer, »n dle exe» «nllve Fclll?ict!^n<; der, dem (Älgner ^oscpo PctoU vou Orafe',tolf gehörigen , der iövl. P?rcsci)asl Hei» senberg, »ub Rcclf. öil. 1174 dlenll^ren, auf' 5"5^. gcnchtlich geschähiell i)aloen ^aufrechts^ure s^mmt Wodr. - uno Wlrtdi^aflslzcdäuden ftcivUU» ges, und zu dem iHnde diei ^sttoielunaSlags^un« ücn, alü: auf den 5c». AprU, 5o. ^a» und 5n. Iuuil. I., jcderzcU VormUtags ^) Uhr, in I^ico ^si,- Vitalität zu i^rafenbocf mit dem Unhang? an-berühmt wilden, day, fail) diese Äc^näl l-re^cr bei i)er erfttn noch zweiten Hc»!bielung2taftsaßun^ «.«M den Schayungsircrth ooer d.nüdel an Mann spracht werden lünnie, solche bei ocr dritlen auch un:er demfeldcn hiniongegeden lrerdcn wulde. W^zu Kaustustige mu 0cm Beisayc an odbe« Annmten Tagen und Stunde in t^uco der Rca» l'täc zu Ärafendorf zu erscheinen , biemit eingeladen werden, daß d»e diehfall'gen Llcitanonöoedingnisse, tlis Hchäyungöplotocoli und Grundi)uchsextracr zu ecn gewöhnlichen ilmlöstund^n hieramlg eingtsehen l??cten tonnen. B.?ztttsa.eiicht Treffen am l5. März ,L3H. Anmerkung. Bei oer eriien Zcttoislungstag» saßung »tt lem Kaustust^el eischiene». 3. H82. (») I. Nr. 70. G l> i c t. Von dem vereinten Bezirksgerichte Neudegg ^ird hiermit detanut getnicht: Es bade Iosepha Current, qeborne I^rze non St. NupreHt, um Einberufung u:,d soh^niqe To?evi.':t!älung ihceö vor "9 Iihscn zum lodl. TdUi-n'sHcn Infanterie < Ne« ft'mcntö Nr.. 43, als Gemeinen asj^.lilten Nru. ^rz^Iofep) Nil,«:, gebeten. 2a man nun hier. sep!) Berz«: aufZesscsst hat, so wird ibm dieses hier« mit bel^nnt gemacht, zugleich ^»uch er oder seine Glben oder scine (Zessionäre mittelst gegenwärtigen OhicteK einberufen, daß sie binnen einem Jahre vor diesem Gerichte so gewiß erscheinen und sich lcgimnirea sallcn, als im Widrigen gedachter Io» ldetcn c'nqcantwortct werden irülde, denen es nach dem G^scye tzerührt. B'?ziclk^er,cht Omnnd am 7. Februar »33^. Z."Z627^5) " Nr. L69. Edict. Pan der Bezilköobria.l'eit des Herzogthums Gottschec, Ncustädt und thellt sich in Küchen- und Obstgarten, aus welch'Letzterm jährlich fünf Fuhren schönes Heu und Grummet eingebracht werden. Pachtliebhaber können das Nähere nebst dem Entwurf einiger Pachthauvtbedingnisse, entweder im Zeitungs - Verlag zu Laibach, oder bei dem Eigenthümer in Lack, Haus-Nr. 42, selbst erfahren und einsehen. Lack am 12. Mai iLZ^. - Z. 53/. (3) N a ch r i ch t. Im Hause , Nr. i3 , in der Stadt, ist mit kommenden Michaeli das am Etngange rechts befindliche Verkaufsgewölbe nebst der anstoßend^ heltzbaren'Schreibstube in Bestand zu belassen. Weiters ist eine Wohnung, bestehend in zwei Zlmmern, Küche, Speisgewölbe, Keller, Holzlege und Bodenkammer, im Hause Nr. i45, am Marien - Platz, gleichfalls kommenden Michaeli/ in Miethe zu vergeben. .. Ueber Ein als Anderes ertheilt nähere Auskunft der Hauseigenthümer Ign. Bernbacher, in seinem Wohnhause, Nr. iä6, am Marien-Platz. Inder Ignaz Aloys Edlen v. Kleinmayr'schen Buchhandlung in Laibach, neuer Markt, Nr. 221 / nnrd fortwährend Pränumeration angenommen auf Das V ^f e N W i F - IN K O N z t n der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Erster Jahrgang, 62 Lieferungen, mit 5c>0 Abbildungen. Folio, Leipzig i33Z bis 193.4, broschirt 3 fl. C. M. und ist daselbst complet zu haben. Auch ist z u haben: Lirische und romantische N l ch t N N Vk tt Hugo's u o m S ch w a rz tha lc. . Eleß i2. (3l3 Seiten ft.,rs) in ncttem Umschlage Vollständiges N e ^ i k s n für Prediger und Katecheten. Void », Dritte verbessert? Auflage, z fi. ^ f^ 5. W.