^N Ü9. Dinstagen 23. N^r^l IW' Glubernial - Verlautbarungen- Z. 5/.2. (3) ^ ^"' 6676 C u r r e n d e des k. k^ lllyrischen Guberniutts Erläuterung über den §. ä63 l. Tj>l. Sr G B^ — Aus Anlaß emer vorgekommenen An, frage, über d«n «bllM de« §. ^63 L she'll Sl. G. B., haben Seme t. t. Majestät ube, all.ru^terthanigsten Vorlrag der Obersten Iu-sil^st lie, durch allerhöchste Entschließung vom H December lgzg zu erklären geruhet, daß d«e im genannten Paragraph 5ud l>) bls bis ellvschl'eßlg «) b,i,ichneten Personen, innerhalb der ,m §. ^65 bestimmten Frist, auch dann den Recurs erglelfen können, wenn der Belchtlldi^te erllarl, daß er «uf den Recurs verzicht leiste; doch sey, «venn em von dx» sen Personen für den Inquisiien, >er auf den Re.ms visz,chtcle, «rgr'ffiner Recure ohne Elfolg bleibt, d«e Zelt, wahrend welcher der Zlecu's >m liause war, in tne Strafe elnzu« rechnen. — Lalbach am 6. April «8Zci. Joseph Camillo Freiherr v. Schmwdurg, tandes- Gouverneur. Earl Grafzu Wclsperg Raitenau und Primür, k. k. Hofrath. Zeno Graf v< Gaurau, k. k. Gubcrnialrach. Verlautbarung, kaut e»ner an die hohe k. k. vereinte Hofkanzln gelangten Mittheilung der h. k. ^ obersten Justiz-Sielle, haben Ge. t. f. Ma> jenät Mlt allerhöchster Entschließung v. y. September ,833 anzuordnen geruhet, baß dlr zwe,te Arl'kel des durch Allerhöchstes v. 24. October ,837 kund gemachten Bilchlüffes ouss n^" Bu..desyersammlung v. i6« Aw Slaats«^ betreffend dle Ausl.eferung der Bunde n,^7^. ""^> in jenen zum deutschen VUlwe n'chl glh5r,a.,z, Provinzen der österr M'""^"'Elchen das Etraf^sepuch ^ Jahre :Üoö Anwendung fi^t/ ,/Kraft ge, s,yt rverde. — Diese m>t dem h. Hofkanzlei« Deerete v. 6. März l. I., Nr. 7^19, an- her bekannt gegebene allerhöchste Entschlle« ßung w>rd im Nachhange zu dem unter« 14. December »837, Nr. ,9466, kundgemach5 ,' ten h. Hofkanzlel-Decrete v. 2l. Norembee l l637, ^l''- »6367/ hiermit zur allgemeinen < Kennlniß gebracht. — lalbach am 27. März ^ Jot). Freit), v. Schloißnigg, t. k. Gubernlal - Gecretar. Z. b26. (3) Nr. 7364. Verlautbarung. Ve, der Plankellp'lchen Studentenstif« tung sind zwei Etistung^playe, jeder der, mal im jährlichen Ertrage von ig fi. ss. M., zu verleihen. Dieselben sind für Studierende, welche in der Etadt «Vte»n, und in deren Ermanglung für jene, welche in der Stadt Laie bach geboren find/ bestimmt, und können nur nach Zurücklegung des zwölften und bitz zue Vollendung des siebclizchntm Lebensjahres genossen werden. Das Verleihungsreckt gebührt dem Oubernmm. — Dl,jenign La>bach ist der l7> Bar>d, Jahrgang ,835, der ,llyr. Pi-ov. G-csey-Sammlung, gegen Erlag von i fi. 3o kr. 3. M. für das Exemplar, zu haben. Laibach am ll^Apul l63g. 38o Rreisamtliche Verlautbarungen. Z. 5^3. (2) Nr. 4629. Verlautbarung des k. k. Kreisamtes Laib ach. — Die Ueberreichung der Hausbeschreibungen', und Hauszinsbekenntmsse für die Zeltpertode von Gcorgi 18I9 b,s dahin i8zo betreffend. — Zur Bemessung der HauSzlnsst.uer für das Mllilärjahr 18^0 sind die vorgeschriebenen Hausbeschreibungen und Hauszinsfastlonen, für die Zinszeit von Georgi iLZy bis Georgi 18^0 be« dem hlerortigcnk. k. Krelsamte, in den unlen festgesetzten Terminen/ in den gewöhnlichen Amcsstunden einzureichen. — Es werden demnach sämmtliche Hauseigenthümer und Haus« admmistratoren der Pi ovinzial - Hauptstadt Laibach und lhrer Vorstädte aufgefordert, sich bei Abfassung dieser Hausbeschre»bungen unoZms-bekennlnlsse auf das Genaueste nach der den» selben bekannt gemachten Belehrung vom 26. Juni 1620 zu benehmen, so wie dieselben vor ihrer Fertigung und Ueberreichung der sorgfaltigsten Prüfung zu unterziehen, und zwar: u) ob die Bestandtheile des Hauses genau und vollständig aufgenommen sind; d) öd die jähr, llchen Mlethzinse genau und g wlssmhaft auf« geführt erscheinen; c) ob die eingestellten Zlns-posten von sämmtlichen Wohnpartlien in An« sehung der Richtigkeit des Zinsertrages gehörig geftrtiget seyen, und ä) ob alle auf die Ver« sassung der Zinsfassionen erlassenen Vorschriften pünctlich beachtet sind. — Die Untelfer« tlgung lowchl der Wohnparteien als der Haus« e'genthümer t)«t, wenn sie schrclbenstündig slid/ in der Regel eigenhändig zu geschehen, «vidrigens haften selbe für die Angaben ihrer vorgeblichen GewaltNager. Der Namensfer, tiger Verves Schreibens unkundigen Parteien, welchen von diesen Letztern Uebrigens wird erwartet, daß die Hauseigcn« thümer die selbst benutzten, und die an ihve An« verwandten, Hausadministratoren un>ü Haus-. Meister überlassenenWohnungen mit oen Zinses der übngen Wohnungen in ein 'sllliges Eben- maß setzen werden, um den lässigen amtlichen Ausmittlungen und Localrevisionen zu begeg« nen, wobel bemerket w»rd, daß jene Bestandtheile, welche der Hauseigenthümer selbst benutzet, der bestehenden Vorschi-ift gemäß m dem nämlichen Betrage, in welchem er sie wahr-scheinlicherweise uermlethen würde, wenn er sie nicht selbst benutzte, in Arschlag zu bringen sind. — Zur Ueberrelchung dieser Eingaben werden folgende veremtorische Termine fessgesetzt. Für die innere Stadt: Der 1. Mal d. I. für die Häuser von Const. Nr. 1 bis inclus. 40 2.« - » « Hl - 62 3. ' - - - LZ - 1,7 H. « « ' B llg , ,67 6. » - 5 - i63 , ,o5 7> ^ " , , 2«6 - 2^7 6. « , , , 2/^6 - 284 lo. « ' « « 265 - II^ Für die Vorstadt St. Peter: Der zz. Ma, d. ^s. für d,eHauser von Const» Nr. 1 bis inclus. äc» l3. ° - » ' ^l , 8c» ^H. - » /z,^ 8l e 120 i5. « » » ^ 12 l 5 147 Für d«e Eapuziner, Vorstadt: De? 16. Mai d. I. für d,e Hauser von konst^ Nr. » bis inclus. /ic» 17» ' s - » ä» « 79 Für die Gradischa-Vorstadt: Der iS. Ma» d. I. für d>e Häuser von Consc. Nr. K b,s inclus. äa 2l. « - - - 41 e 76 Für die Polana-Vorstadt: Der 22. Mai d. I. für die Hauser von Eonst. Nr. i bis «nclus. ä5 Für d»e Earlstädter . Vorstadt und Hühnerdorf: Den 24. Mai d. I. für die Häuser von Const» Nr. 1 bls mclus. 24 der erstern, und der . ,.l< . . letztern Vorstadt - ^z'.zp « zH Für die T l rn a u - Vo r ssadt: Der 25- Mai d. I. für die Hauser von Const- Nr. 1 bis inclu«. äo 27.- - <» - ^l - 8? ^ ür die Kra kau - V 0 rsta dt: Der 26. Mai d. I. für die Häuser von Const. Nr. l bis mclus. äo 29. e , , - /z^ - .7^ Einfache Erklärungen, daß sich der Stand se" vorigem Jahre nicht geändert hat,'werden nln>r angenommen. — Wer diese Termine mcht a"» 36l das Pülictlichsse zuhält, verfallt in die im §. 2g der Belehrung für die Hauseigenthümer vorgeschriebene Behandlung, von der oas Kreisamt/ we»l es das Totale in der vorgeschriebenen Zeit hohen Oils vorlegen muß, ni^t abweichen wird, wöbe» noch dle Circular-Verordnung vom 20. Jänner 1629, Z. l3l3» , m Erinnerung gebracht mi d, vermög welcher auch jene Hause'genthümcr, welche wegen neuen Bau« führungcn steuerfreie Jahre genießen, dleHaus-bcschrcibung und Zmnsbekenntnisse einzureichen haben. — Zur nähcrn Aufklarung des im Ein. gange dieser Verlautbarung vorkommenden Wortlautes von Georg, 16)9 bis dahm 18'w, nmd den Hauseigcnlhümcrn bemerkt, daß für jene Wohnungen, wofür sie für d,everstrichene Georgizeit noch keine bestimmte Partelen haben, die Zinsen der gegenwärtigen Parteien anzugeben, die Wohnungen aber m dem Zinsertragsbekenntnisse als leer zu bezeichnen sind, wobei es sich von selbst versteht, daß ln dergleichen Eingaben nur jene Parteien aufzuneh» men kommen, die bis zum künftigen Michaeli wirklich im Hause wohnen weroen, nicht aber jene, die gegenwärtig m demselben wohnen, und »n wenigen Tagen ausziehen, weil sie schon in der Fassion ihres künftigen Hause,genthü. mers vorkommen muffen. — Endlich nnrd sämmtlichen Hauseigenlhümern noch erinnert, daß, obschon dlese Eingaben bloß von ihnen selbst hleramts überrelchc werden sollten, man jedoch davon in der Voraussetzung abgehet, daß sie hiezu Nicht Kinder oder uncrfahrne Dienstdo-then absenden, welche be» hieramtlicher Reo sion der Bekenntnisse über dle allfalligen Umstände r.lcht belehrt werden können, daher für einen solchsN Fall es lmmer nothwendig ist, daß, wegen Behebung der Anstande, die Ueberreichung durch ein sachkundiges Individuum geschehe. — K. K. Kreisamt Laibach am ,5. Apnl »65a. Z> 555. (I) ' Nr. ^753. Li citatl 0 n s ' ^lun d mach un g. Nachdem in Folge hohen Gubern,al-De« cretes vom lä. März ,829, Z. 55a«, der Pfacrhofbau m Aoleschilsch genehmigt wurde, so wird am 2. Mai l. ). Vormittags ,0 Uhr bei der Bez rksobrigkeit Krupp die Minuendo-^erstelgenmg über die Meisterschaften und ^aterlalbeistcllungen abgehallcn werden. — ^^ "ll^un^n bestehen in den Maurerarbeiten rer«^ ^ ^9 kr.; in der Belstellung derMau-St«i^^'^.en mtt 97l fi. 57 kr.; in der mann^^^eit m.t 64 fl.; in der Zlmmer« mannsarbm mib 244 fi /s'/, kr,; in den Zimm kr.; in der Schlosserarbeit mit lgost. 40 kr.; in der Gla-serarbett mit 76 st. ^9 kr.; in oer Hafnerar« beit Mit 55 ft.; in der Anslreicherarbeit mit ^4 ft. 5a kr., m Summa 2695 fi. 1^/4 f^. — Dle Hand- und Zugarbelten werden durch d>e Pfarrgemel^den unentgeltlich ln Natur« geleistet. — Wozu Llcttationslustige mit den» 10 F Vadium oerschen, m,t dem Bedeuten nn-g'ladcn werden, daß d,e Licitations - Bedingnisse sammt d,r Baudcvlse taglich be» der Bezirks» obrigkelt Krupp eingesehen werden können. — K. K. Kreisamt Neustadtl am 9. April lLHa. Ktavt« uilv lanvrechtliche Verlautbarungm. Z. 5^6. (2) Nr. ,45,. Von dem f. k. Stadt- und Landrechte m Krain wird bekannt gemacht: Es sey von die« sem Gerichte auf Ansuchen des Barthlma Med» ved ge^en Carl Strobcl ;n die öffentliche Ver« stcigerung der dem Erequlrtcn gehörigen Fährnisse gewilliget, und hiezu dre« Termine, und zwar auf den 29. Apnl, ,5. Ma, und z. Juni 18)9, jedesmal von 9 bis 12 Uhr Vormittags in dem Hause Nr. 6g in der Pclanavorstadr, m»t dem Beisätze bestlmmt worden, daß, wenn diese Fährnisse weder bei der ersten noch zweiten Feilblethutigb«Tagsahung um den Schiitzungs-bctrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selde be» der dritten auck unter dem Schatzungsbetrage hintangegeben werden würden. — Lalbach den 6. April 16I9. Z. 55^. (2) Nr. ^3 ziere. Edict. Von dem k.k.Stadt- und Landrechte, zu« glelch Mcrcantil-undWechselgerlchtelnKra»n, wird hiemit bikannt gemacht: Daß man auf Anlangen des Franz Domin'g in die executive Veräußerung der, dem Sebastian Völker ge» hörigen, in Unterschischka im neuen Hause zwischen den Häusern Nr. 22 und 23 befind-l'chen/ auf 54ä ft- 5«'/^ kr. gerichtlich geschätz«. ten Weine und Wll^geschirre gew!ll»get, und zur Abhaltung derselben die Tagsatzungen auf den I. und 29. April, dann 22. Ma« 1639, je-derzeit Vormittags von 9 bis 12 Uhr und nöthigenfalls auch Nachmittags von 3 bis 6 Uhr im genannten Hause in Ulttcrschischka mit dem Anhange angeordnet habe, daß die bei der ersten und zweiten Feilblethung nicht um oder über den Schätzungswerts) angebrachten Weine und Weingeschirre hei der drttlm Fell, 38, Neihung auch unter dem Schätzungswerts hmtangegeden werden. talbach am 5. März »63g. Anmerkung: Nachdem bei der ersten Fe,l« bicthung nicht alle Weine an Mann gebracht wurden, so wirdam2g. April l63ft die zweite Fellbiethung abgehalten werden. Z. 555. (2) Nr?25^5. Edict. Von dem k. k. Stadt« und kandrechte in F?rain wlrd h>emit bekannt gemacht: Ee sey ckber Anlandn des Dr. Johann Oblak, Vor, wund der Margareth Groschel'schcn minderjährig gen Kinder, m die Veräußerung einiger zum dießfalllgen Verlasse gehöriger, im großm Keller des Hauses Eons. Nr. 6l ln der Polana« Vorstadt liegenden Weinfässer gegen gleich bare Bezahlung gcwllltgl, und zu diestm Ende dre tlcltat^onS,Tagsatzung auf den ,9. April l, I. Vormittags um 9 Uhr und nölhlgcnfalls auch Nachmucags zu d