H. 223. Freitag, 29. September 1905. 124. Jahrgang. Macher Mum. ^-K l>n!?^ ^' M't Postverleiidu!, g: ganzjährig 30 K, hlllbjühriss l5 X, Im itontor: «anz. ^ ^»!erll!e ,,'" ^ ^' ^ l^ül dir Zustellung in« HnuS ganziälirig 2 l!. — Inscrtionsyrblihr: sfür lleine 1 ^^^^^ v'« ,<,» 4 feilen 5o li, nrüsirrc prr ^eile «^ k: bei öfteren Wil'dcll>^>i!!,i,r„ prr );>'ile , Sprechstunde!, der Aedaltiun v^'n « bid 10 Uhi vormittags, Unlranlieite Ärie!e weide» »ich! angenommen, Manujlripte nicht zurückgestellt. Amtlicher Teil. i ^lttt«?d^^^" ^^ wurde in der l. t. Hos. und Staats« wichen ,, >> ^'^ der rnthenischen und das I^II. Stück der ^kbeil „..^ "Nhenischen Ausgabe des iiieichsgesetzblattes aus-, "uu versendet. ^ ^^^ lw^«?"^^^^'-' i"l «Wiener Zeitung» vom 27. Sep., ^ei^uu>'-s/ ^^ wurde die Weiterverlireitung folgender ^lbe»^ ^°" b" sozialdemolratischen Partei «Lnuä. heraus« i^ciei in cV^'usch" Sprache verfaßte und in der «Unnä». ! " T'tel- ,^"do" "" März 190^ gedruckte Vroschüre uuter 3"l Mrnsf!. . ^'° ^v" derselben Partei herausgegebene, 'in "Ü> Tiiei s^ " polnischer Sprache verfaßte Proschüre unter '^»^ '"ls>« u„n^„. ^r. 3 pro Noveinber 1804. Nichtamtlicher Teil. 2.. Die innere Lage. dvl! lv,^,^/^ des Hänisierpräsidenteil Freiherrn "'haus." > - '^ .^^' ^sten Sitzung des Abgeordne-^ifg^^^ Umd m dor Presse überNnegend beifällig ^pch^'^!"^' ""ie Presse" rechnet es dein Viini-Mlan? 7" namentlich zunl Lobe aii, daß er der 1^' ^insi? )"^ dnrch uilberechtigte Einflußnahme >'"^nn ! ^"'^ des allgemeinen Wahlrechts in ^^^'n ^-alle gebracht, nicht abgewichen sei, "blrl'.l!". ^h umtig als Gegner des allgemeinen ^"alon N '".Dswrreich bekannte, so lange die na-^^'n^> ^ s'"^"ltnisse nicht geregelt seien. Das er-! ^fass,," ""ins des Ministerpräsident^ zur !^ lv^l. ? ""d insbesondere die Entschiedenheit,, ^ Nati,., ."' Nch Negen die Verkürzung derechtig-'""'p"!l,u' ? ,' Z"t"'essen aufsprach, haben sehr ^ s^,,"ndenblatt" sagt, die Freunde kor-!^l' lii^ , ^'"lNl'äier Veziehnngen zwischeir Öster-u,r di^',.,,f'^.""' lverden dein Freiherrn v. Gautsch '">>. ^ /''""rungen, die cr gegeben, nnr dankbar ""l<^,^ ^ ^'^cn scine Ansfiihrungen über das ,,"!prl,H^5'"l)lrecht iu Österreiä) könne kein Wi-^citoif .^.'?beir loerdcn. Dürfen nationale Vtino-^'^^daöcltt^neilie Stimmrecht zur Stunnnheit verurteilt wei'den? Auf dem Boden der Gesetzlichkeit und Verfassuugsmäßigkeit stehend, habe der ^cinister das Hans gewonnen und den Sturm, den die Sozialdemokraten planten, glücklich abgewehrt. Tas „Neue Wiener Tagblatt" konstatiert, daß die Eröffnungen des Ministerpräsidenten bezüglich Ungarns von der großen Mehrheit des HanseS mit zustimmender Billigung aufgenommen wurden. Seine innerpolitischen Erklärungen hätten wohl bei einzelnen Parteien eine sanfte Unzufriedenheit erzeugt, aber keine Erregnng. Tie widersprechenden nationalen Forderungen köuue eben kein Minister in Einklang bringen. Die „Zeit" legt besonderes Gewicht auf die Erklärungen des Ministerpräsidenten, daß alles, was bei nns geschieht, auch die Erweiterung des Wahlrechts, auf verfassungsmäßigem Wege geschehen müsse. Es sei schlimm genng, daß eine Volkspartei, wie die sozialdemokratische, vom Ministertische aus in dieser Weise belehrt werden müsse. Das „Illustrierte Wiener Extrablatt" betont, daß die stofflich sehr reiche, in der Form sehr geschickte nnd mit tadelloser Sorgfalt aufgebaute Nede des Miuisterpräsideuteu auf die großen Parteien des Hauses sehr gute Wirkung übte, welcher der Lärm mn das allgemeiue Wahlrecht keinen Abbruch tat. Das „Neue Wiener, Journal" anerkennt, daß Freiherr von Gantsch gestern mit den gegebenen Zahlenwerten geschickt operiert hat. Allein wir gehen, wie Freiherr von Gautsch ahnenden Gemütes gesagt hat, schwierigen Zeiten entgegen. Die „Teutsche Zeitung" stellt fest. daß der Eindruck der Miuisterrede in den Hauptpunkten ein günstiger war. Wenn der Reichsrat nnnmehr seine Pflicht tun werde, dann werden Reich und Volk gut fahren. Auch das „Vaterland" findet, daß der Eindruck der Erkläruug ein günstiger gewesen zn sein scheine. Tollten gleichwohl Bedenken oder Verstimmungen bestehen, so werden dieselben zweifellos außerhalb der von der Erklärung behandelten Gebiete sich bewegen. Das „Deutsche Volksblatt" sagt, die Schluß-bemerknng des Ministerpräsidenten von den schweren Zeiten, denen wir entgegengehen, spiegele die augenblickliche kritische Sitnation wieder; für die Regierung werde, sie, aber von prophetischer Be-deutnng sein, wenn sie vergißt, daß fie eine österreichische Regierung und der Mandatar der österreichischen Interessen ist. Die „'Österreichische Volkszeitung" sagt, die Erklaruugen der Regierung entsprechen ill ihrem die innere Politik betreffenden Teile den Erwartungen, die man augefichts der Unklarheit der Lage und der zuwartenden Taktik der Parteien hegen dnrfte, während sie in Beziehung auf Uugarn den staatsrechtlichen nnd wirtschaftlichen Standpunkt der diesfeitigen, Reichshälfte mit voller Entschiedenheit wahren. Das „Wiener Deutsche Tagblatt" führt aus, Freiherr vou Gautsch habe den Sozialdemokraten eine schwere Enttäuschung bereitet, indem er ihre Spektatel gegenstandslos machte. Über Ungarn hätte man mehr, Zn erfahren erwartet. In bezug ! auf die iuuercn Fragen müsse noch viel geschehen, ! um das Mißtrauen der Deutschell, zu bannen, i Die „Arbeiterzeituug" behauptet, der Mini-' sterpräsident habe in seiner gestrigen Rede in der , Wahlrechtsfrage einen vollständigen Rückzug auge-l treten. Semen Ableugnungen sei aber nicht zu glauben. ! Englands Stellnng in Ostasien. Ein Londoner Sonntagsblatt brachte die sensationelle Nachricht, daß die britische Regierung, welche „bis dahin keinen offiziellen Status in Sin-' gapore" gehabt, habe, infolge der letzten Ereignisse nu äußersten Osten zu dem Entschlüsse gekommen sei, dort eine Flottenbasis zu errichten. Dieser^chritt sei nur ein Teil eines neuen Planes der Reichsver-teidignng von weitreichender Vedentnng. Dem-! gegenüber wird in einem ans London zugehenden ^Berichte ansgeführt: Die Straits Settlements, deren Zentrale Singapore darstellt, sind seit fast vierzig Jahren eine Kronkolonie nnd seit langer FeuMbwn. lim N Schlagring und Stilet. "se-Mentener. Von AaroNne Gichlcr. ^ l^,' (Nachdruck verboten) ^?"'NMt^" Herbsttag ging zn Rüste; zarte ,'! ci'n stiit "?" reizvolle Gegend ein, aus denen ^>'U'rmI ^,?"liler nur die scharfe Spitze des 3" ?^ Dunf . """ate. Geheimnisvoll, in schwci-3"ld „^ ? getaucht, dehnte sich der meilenweite ^"chcn. di ' .,'"" hohen Fichten nnd breitästigen ^'i?. ^s; d,>^l ?^cud in diesem gesegneten Som-Ä ' U'tt^.^"!'!" Tafelrunde uin den gastlichen ii?> sick ii'^m Ulmen, deren weit ausladende kuhle ',. ? ^' 6rde neigten, eine riesige, köst-in ''lb^^," s^/uldend. ^H'""n ^..^ l)"ter wie sonst ging es hente U.^lchaft l'^"1^ zu; wie über der abendlicheil t»e. ^Mpft^ auch über uns allen ein Schleier Nic,!.Zuheften /^ .^"nmung, denn morgen mit l! .U"serer f " "' Therese, das belebende Ele- ^ alli^!'?losen Symposien, uns verlassen, Tm."l der^!l a^ Wanderung anzutreten. hclt 5 uni d«^"l ^'" Abschiedes mischte sich die do,- '"it (h.? s ^Mhen der Freundin, denn sie ''!""l)er Art zu rechnen; dnrch 'vi^'bqründ? '^"' führte ihr Weg, an schwindeln- Uch hin, in Eis nnd Schnee "st ^", auf I"" Sturm um das winzige Fleckchen UqrrisH °^u Hr Fuß einen gefährlichen, gar ^ " 'Valt fuchte. Und all das allein, Keine andere Waffe 511 ihrem Schutz, als einen allerdings beängstigend massigen Schlagring, der, über die vier Finger der Hand gesteckt, wenn diese sich znr Faust schloß, im Nahkampf wohl schwer verwunden konnte; im Nahkampf, Ang' in Auge — eine Frau! l'lber ihre Ausrüstuug konnten einer verwöhnten Dame die Haare zn Berge steigen. Ein sehr intimes Reserve-Wäschestück aus feinem, buntem Mnsselin. das mit einem kleinen Kamm, einem Miniaturseifenbüchsen, einem elektrischen Laternchen, und eiuigen Medikamenten in der Ledertasche am Gürtel Platz fanden; in der.^leidertafche zwei Taschentücher, eine kleine Geldbörse mit dem Tagesbedarf und den Karten des zu dnrchwandernden Gebietes; auf der Brust, in gut verborgener Innentasche, das Portefeuille mit der übrigen Reisekasse — das war das ganze „Gepäck". Am Riemen über der Schulter getragen ein imprägnierter Lodenmantel, Rock, Jacke lind Hnt von gleichem wasserdichten Stoff, eine leichte Flanellbluse, sowie derbe Schuürstiefel, nnd die nicht salonfähige, aber änßerst praktische Gewandung war fertig. Wie sie lachen konnte, nnsere tapfere Therese, wenn irgend jemand die Frage aufwarf, wie es denn möglich sei, ohne Koffer zu reisen. „Kommen Sie nur mit mir", sagte sie dann. „Sie werden schon sehen, wie prächtig es geht!" Aber ihre, Aufforderung, die gar nicht ernst gemeint war, weil das Alleinwandern eine Haupt-bedingnng des Genusses für sie war, wurde dankend abgelehnt; Herren waren überhaupt ausgeschlossen,' nnd den Damen schien das Reisen ohne Komfort etwas Unmögliches, Fürchterliches zn sein. Dagegen nnsere Therese! Wie ihre Augen leuchteten, wenn sie von all der Gottesherrlichkeit erzählte, die sie in andachtsvollen staunen genossen, wenn sie interessante Einzelheiten zum Besten gab, die sie erlebt, und wie ihr die Wanderlust vom gebräunten, cm'rgischen Antlitz zu lesen war! Heuer sollte es wieder einmal durch die Schweiz nach Italien geheu, lind zwar wie immer in des Wortes vollster Bedeutung auf Schusters Rappen. Oft Geschautes uud immer wieder Nenes wartete ihrer, die menschenfeindlichen Hochgipfel der Berner Alpen, die wilden Apenninen/die sicherheits-gefährlichen Abruzzen, und dann Rom, diese antike Schönheit mit ihrem ewig jungen Zauber. „Wenn wir Sie doch schon wieder wohlbehalten hier hätten", seufzte die Frau des Hauses; „man kann ja keine Stunde rnhig sein, wenn man Sie allen Gefahren Preisgegeben weiß." „Man muß ein, bißcheil Fatalist sein", lachte Therese, „sonst kommt man, im Leben zn gar nichts; wenn, ich immer frageil wollte, was mir etwa ,passieren,' könnte, da besäße ich nicht den herrlichen Schatz von Erinnerungen, nm den Sie mich alle beneiden." „Ach, bitte, erzählen Sie doch Ihre Abenteuer vom vorigen Jahr", bat Professor Lentner, „nnsere liebenswürdige Hausfran hat mich neugierig gemacht." Therese befragte die Uhr im einfachen Lederarmband, dehnte sich behaglich zurück und begann: „Auf meiner Tonr von Rom über Albano gelangte ich ill das Städtchen Rocl-a dl Papa, von wo aus ich den Monte Envo besteigen wollte; eme kleine Osteria am Fuße des Berges erwies sich als ein derariiges Schimchnest. daß ich es trotz Hunger und Tnrst vorzog, die schmierige Stätte zu ver- Laibacher Zeitung Nr. 223. I960_________________________________________29. September^?^ Zeit ist Singapore eine Vasio für die britischen Geschwader. Ter Hafen von ^ingapore har Werfte, Kohlenniederlagen und Docks. Cr wird gedeckt durch ein System von ^-orts, welche mit modernen Geschützen armiert sind, sowie durch ein Seemlnen^ Arrangement. Tie dosten der Werke im Betrage von zlvei Äiillionen Mark wurden aus den Eiw-ncchmen der Kolonie bestritten; die NeichZrem'eruna. stellte und stellt (beschütze und Munition. Die Garnison besteht aus zlvei Bataillonen Infanterie, einein halben Bataillon königlicher Fußariillerie, einer Kompanie eingeborener Fußartillerie, einer Kompanie Pioniere und einer Kompanie von Submarine-Pionieren. Außerdem ist eine starke Truppenabteilung von Volunteers organisiert. Infolge de5 Ansganges des ustasiatischen Krieges hat die eigentliche chinesische Station viel an Bedeutung verloren. Taher gab das dortige (Geschwader seine Schlachtschiffe ab, so daß nur ein Kreuzergeschwader verblieb. Dementsprechend hat Wei-hai^wei an Vedeutuug abgenommen. Die Wahrnehmung der Interessen der Alliierten in den nörd lichen asiatische», bewässern ging von selbst auf Japan über. lim so mehr mußte di«. Vedeutnng voll Singapore wachsen, das infolge seiner günstigen geographischen ^age schon längst zum .ssonzentrie-rnng5pnnkt für die britischen Streitkräftc zur Tee in den indischen, australischen lind ostasiatischen bewässern ausersehen lvorden loar. Die Kommandanten der drei Stationen haben sich schon wiederholt zu Beratungen strategisch polinscher Fragen vor Singapore vereinigt. Daselbst ist nun der Neichs-regiernng eine vorzügliche Chance gegeben, obw' Schwierigkeit die Basis zu erweitern, nämlich dnrch Nnkanf der Anlagen der Tanjong Pagar Dock Compagnie, deren Kapital nicht weniger als l'5 Millionen Dollars beträgt, auf welches durchwegs reiche Dividenden gezahlt wurden. Die Docks dieser Gesellschaft würden jeder Flottcnstärke genügen. Die Regierung steht schon seit geraumer ^eit hierüber in Verhandlungen. Bezüglich des Preises soll der Spruch eines Schiedsgerichtes erfolgen, zu dem von beiden Seiten Mitglieder gewählt worden sind. Als Unparteiischer wird Sir Michael >5ick5 Beach fuugieren. Die Sitzungen des Schiedsgerichten werden scholl in etwa drei Wochen beginnen. An der ganzen Entwicklung ist somit keine Spur von Sensationellem zu entdecken. Politische Uebersicht. Laib ach, 28. September. Die „Neue Freie Presse" widmet dein Expo s 6 des Fin a n z m i n i st e r s D r. Kofel Worte warmer Anertennnng. Große Aktionen werden nicht angekündigt, die Finanzpolitik auf dao praktisch Erreichbare beschränkt. Das ist auch das einzig Vernünftige. An ein sterbendes Parlament kann keine Regierung mit weit ausgreifenden Plänen herantreten. Das Budget ist ein nüchternes, aber wahrheitsgetreues Bild der finanziellen Lage. — Das „Neue Wiener Tagblatt" sagt, man müsse die Bestrebungen des Finanzministers, das Staatsbudget elastischer zu machen, im Interesse des ^Staatshaushaltes mit besten Wünschen begleiten. — Die „Zeit" erklärt, die vom Minister angekündigten Reformen seien zwar erfrenlich, aber gerade in dieser Einsicht sei der Hinweis am Platze, daß die Entwicklnng der Steuern seit Jahr nnd Tag immer mehr auf die einseitige Belastung von Handel und Industrie und überhaupt der liberalen Berufe hinausläuft. — Das „Neue Wiener Journal" ineint, daß das Budget insoferne günstig ist, als der Finanzminister mit den vorhandenen Mitteln sein Allslangen zu finden und auch noch eine Kleinigkeit erübrigen zu köunen hofft, daß dasselbe aus dem Gruude nicht befriedigt, weil der größte Teil der Ausgaben militärischen Zwecken zn dienen hat, für kulturelle Ziele aber nur unzulängliche Summen verwendet werden sollen. Der französi s ch e A ck c r b a u ill i n i st e r Ruan hat auf eiuem in Thonon-Ics-Vains alls Anlaß einer landwirtschaftlichen Ausstellung abgehaltenen Bankette eine Rede gehalten, in welcher, er der beängstigenden Krise, die Frankreich gegenwärtig durchmache, Erwähnung tat, gleichzeitig jedoch hiuzusügte, er könne versichern, daß zu dieser Stunde jede Gefahr beseitigt sei. Wir dürfen indes, schloß der Minister, nicht vergessen, daß Frankreich, um im Frieden arbeiten zn können, eine starke, der Republik anfrichtig ergebene Armee haben müsse. In London ist der, Wortlant des englis ch -japani s ch e u A b k o m m en s veröffentlicht worden. In der acht Artikel umfassenden Einleitung wird zunächst der Zweck des Übereinkommens hervorgehoben, welcher darin besteht, den Frieden in Ostasien nnd Indien aufrechtzuerhalten, die allen Mächten gemeinsamen Interessen in Ehina bei Sicherung der lwabhängigkeit nnd Integrität des chinesischen Reiches, sowie den Grundsatz gleicher Handelobegünstigungen für alle Nationen zu wahren, insbesondere die territorialen Rechte Großbritanniens sowie Japans in Ostasien zn schützen nnd die Sonderinteressen jedes der beiden Bänder in diesem Weltteile zu verteidigeil. Der Artikel 2 lalltet: Wenn infolge eines nicht provozierten Angriffes oder sei es von einer oder mehreren Mächten unternommenen aggressiven Schrittes der eine oder andere vertragschließende Teil znm Mittel des Krieges greifen mnß, um feine Rechte und Inter-essen zn fchützen, ist der andere Teil verpflichtet, seinem Verbündeten unverzüglich zu Hilfe zu eilen, mit ilnn gemeinsam den Krieg zu führen und in geineinfamem Übereinkommen mit ihm Frieden zu schließen. — Das Reutersche Bureau meldet: Gelegentlich der am ll. d. M. erfolgten Übersendung des englisch japanischen Abkommens an den englischen Botschafter in St. Petersburg Hardinge gab der Minister des Äußern Marquis of ^ansdowne der Hoffuung Ausdruck, daß Rußland auerkeuuen werde, das Bündnis sei lediglich zu friedlichen Zwecken und zum Schlitze unbestreitbarer Rechte, auf welche die vertragschließenden Teile vollen An-sprnch haben, geschlossen worden nnd nicht geeig- net, bei den im änßetsten Osten interessierten .- ^ ten Unruhe zu erregen. Lansdowne machte -sondere auf die im zweiten Artikel vorlomnu' , Worte „nicht provozierten" sowie anch aus ?n ^ viliegierte Stellnng Japans in Korea "Usim^ und fügte hinzn, die großbritainüsche .MM ^ habe Gruiid zu glauben, daß das BündM^ Abschluß des Friedens zwischen Rußland um ^ pan erleichtert habe. Schließlich gab ""U"" .^. der Hoffnung Allsdruck, das englisch-1"p" ^,> Abkommen werde den Weltfrieden auf mcle ^ sichern. Tagesneuigleiten. s, Tie - (D i,e I a g d n a ch d e m N o r d P o l^^ Amerikaner haben anscheinend leine ruhige ^^, mehr, ehe sie nicht das Sternenbanner auf ^''" V^l, pol aufgepftauzt haben. Fiala ist even guriick^, ^, ohne das heißersehnte Ziel erreicht zu haben- » ^ ist vor einigen Tagen aufgebrochen und er NW ^ aufzupflanzende Vanner bereits in der TaiM ^ schon wird wieder aus Newyork berichtet, /^M Juni Mitt eine Nordpolerpedition von Dawl"'^, im Mtouterritorium aufbrechen wird, die den -^ pol endgültig erreichen will. EZ hat sich "' ^, Stadt eine „Gesellschaft zur Polarforschung" " ^ det, die die genaue ibenntnis des Lebens "" ^ Beförderungsmittel in arktischen Gebieten >"^ machen will, deren sich die 3)ukone,r, natunieMb ,^ freucn. Der Gouverneur Mac Junes ist ""^F Führer dcr Gesellschaft. Alle früheren ErMl ^ nach dem Nordpol wnrden nach der Meinu>n ^ Mkouer in einer Weise angelegt, die voll "^ ^> den arktischen Verhältnissen vertrauten Lcü^' ^ nier gebilligt loerden konnte. Tie selber s"" ^,> darail gewöhnt, wochenlang bei einer ^iaen ,,^„ peratur Zu reisen. Sie behaupteil auch, das; ^u'' ^, ren Forscher mit den Hundeschlitten nicht üwz" „nl wußten- so wäre Nanseu mit Hunden gereist' ^ ^i 5)l) Psulld wogcu, loähreild sie llie Hunde, "^^si. würden, die wenigor als l0() bis 15tt Pfund "^ Mit so vortrefflichen Kenntnissen und Erfam^,.^ ausgerüstet, werden die Mkoner sicher als du' am Nordpol anlangen . . , . ,z.',) (Eine merkwürdige Geschah? Aus Touloil wird eine nie.rtwilrdige Geschwi ^ richtet, die gewiß nicht geeignet ist, den ^ ^ „, >Frauzoseu auf ihre Hcercsorganisierung 3'^ ^„ii Ungefähr dreißig Lanowehrmänner, nieisten-' ^ ^i lieiivätex, hntk'n in Toillon deil Befehl erhaU'^ dem :^. Artilleriereainicute ii, Nizza zu s^^'^hl' man hatte ihnen für die Erfüllung dieser La>u ^ Übungen die ilötigen Papiere ausgehändigt' ' ^,i< m'dt es aber iu )tizZa, wie überhaupt in.^'.^^ zen Depnrtenieilt Eeealpen, kein Att. Artiucl ^ nlent. Als die Leute daher eintrafen, wurden!^-den dadurch in Verlegenheit gebrachten ^ ^ dehördeil ill Nizza schr unfreulidlich clnpfan^^,^ es loilrde ihnen bedeutet, man könne sie nichl ^ ^ll> brinaeu. Die Landwehrinänner, fast alle arnu ^. fel, niußteu ohne Nahrung die Nacht im F^eu^^ lassen iilid deil Aufstieg sofort anzutreten. Auf der Höhe augckommen, bot niir das Pafsioniftenkloster nicht nur gastfrelludliche Rast, sondern auch vorzügliche Atzung nnd einen Frascati, wie ich ihn noch nirgends getrnnkeu. Rasch schwanden zlvei Etnnden in anregendem Gespräch mit den Brüdern dahin, die sich ungemein überrascht zeigten, daß ich so ganz solo derartige Streifzüge unternehme, und mich sichtlich besorgt zu rechtzeitigem Aufbruch drängten, damit ich noch vor Dnnkelwerden den Wald hinter mir habe. So machte ich mich alfo, von den Segenswünschen der guten Mönche begleitet, anf den Rück weg; aber als ich unten in Rocca di Papa ankam, stand die Sonne schon, bedenklich t.ief und ich beschleunigte meine Schritte, denn es war mir wohlbekannt, daß ich mich iu sehr verrnfener Gegend befand nnd der düstere Wald mit seinen ernsten nordischen (5ichen sah bei der abnehmenden Belench tung nicht gerade anheimelnd aus. Na, nur mutig vorwärts--------aber da stockte mein Fuß- vor mir, wie ans dem Boden gestiegen, stand ein schlanker, Manner Bursche, dessen' blitzende Augen mich verdächtig musterten. Das Herz schlng mir doch ein wenig rascher, nnd scheinbar gleichgültig wollte ich vorübergehen, als ein halblautes „«noun «(.>,'«" mein Ohr traf- so liebenswürdig als möglich erwiderte ich den Gruß und schritt weiter; aber scholl war er an meiner Seite, schweigend und den Blick fest anf mich gerichtet, gleichen Schritt illit mir haltend, und jeder Schritt brachte uns dem Walde näher. Mir wurde unbehaglich zumute, denn e3 unterlag keinem Zweifel, ich hatte einen waschechten Vrigantcn vor mir. (Schluß folgt.) Der verdacht. Roman von Tee von Horn. (33. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Nein, Sie gcheu voll falschen Voraussehungen aus, Stephan Sublinski. Mir li>'" einander. Es war ihin willkommen, daß der ^ nun wieder allsprach: ^ i'^ „Nikolai Temenoviö — Sie wissen, w"s ^ ^o!) schnloig sind, und was für Sie davon abl'cU-^'i? ich keine Ursaä>> habe. an Ihrer Treue und ^ haftigkeit zu zweifeln." „Herr Graf —" ^ "" „Gut. Ich habe einen Gang zu mackM, ^ ^,„i etwa anderthalb Ttunden fernhalten wi^d. ^ ^,'ec auch länger dauern. Jedenfalls werdeu ^^.MN ^ iianzen Zeit der Frau Gräfin Gesellschaft " > ^M und zwar in der Weise," erklärte der Gmf, 1" ^M'»' betonend, „daß Sie Madame nicht eine Seku" ' ^ lassen. Verstehen Sie wohl, Semenomc'. " ' ^lp Sekunde und unter keinen Umständen. Es "' ^,F Sache sein, Madame zu unterhalten. SoUi^,^^ dao nicht gelingen und die Frau Grafm, jacher Zeitung Nr. 223. 1981 29. September 1905. .j^lnt''' ^' Militärbehörden telegraplne,rtcn an das "^b ^/""^bureau von ^tiu,es, das zur Antwort c^ ^, Ärtillerieregiment befinde sich in dieser hiiltc,, ^ ^^. ^^'^^'>ia Landwehrmänncr aus Toulon ^ To""^'^'^ ""^ Niuies geschickt werden n,üs° ^, hnb "^" "^^ ^"^' Instruktion darüber erhal-tzlis^ ^' künne man sie nicht aufnehmen. Taraus ^Io,i ^ ^unes aus das Nekrutieruugobureau von ^1>2 s /' ^' ^'n Lall telegraphisch angefragt und "llc ^ ' ^" kommandierenden General in Mar-^an?. ,^" ^^enntnis, woxauf dieser seinerseits ^^^n i '> ^iegsmiuister wendete Inzwischen hun-°!,„. 1, '^" trieben sich die armen Landn'ehrinänuer ^i„ist"^"u'lft in Nizza herum. Die ÄnNvort des ^ode ^ ^^^ vielleicht noch ein, bevor ihre Übuugs- ^ von dreizehn Tagen darüber war. Tie ^l!,^ ^ Kongreß der Zuchth ä il s l e r.) '!^i "^ ""- Kongresse ist, nach dem „V. T.", uni '"»qrcs '"' "'^^ seltsamen bereichert worden. Dieser ;>!», ,^ ^^l> in Pavis bei den, Sekretär der „Liga ^'lhoun'^' ^"' p"'sönlichen Freiheit", Rechtsanlvalt ^lafli!'^"' '^' ^" '""^' "" ^vngreß ehemaliger l'crbii^ ^' ^^' ^^'e strafen ganz oder zum Teil ^i'»icr>, " "'^ ^^' "'^' "'' ^pl"' von Justiz^ ^Ulchtl,' '^" Zuchthaus getommeu sein wollen. Vier lo,nc,/^'^"' hatten ihr Erscheinen zugesagt; es ^ck „ ? ^" drei. der vierte, ein altersschwacher ^'"iihli//"'^^'' ^""' »Vertreter". ^Nachdem die drei 3c>üi, ^ lhc,^,," photographiert worden waren, be-^d t>wsi '^""""^ b"u ^'twa zwanzig Journalisten ^.'i ^""" Alnvälte der „.Kongreß". Jeder de.r ^trot^. ^'^ " ""l' sür den vierten der Stell-^nch, ^. hielt einen kurzeu Vortag über seine ^ ^abr^".^"" Chalks eröffnete das Feuer; er ist ^cht, ^, "^ "nd ^ ^.^ ^^^^ .,^ ^„^^^^. ^ ^ir Pol ^,''" 'uar Restaurateur in Sniute-Livrnde. tcn»i> "".kannte ihn als Wilddieb, sonst aber ^ inn, ?" ^^'" "ichts vorwerfen. In der Nacht vom ^alt/^. "ber 1874 wurde in Sainte-Livrade ^Nz^.^ltwe ^-mordet. Chalks geriet in Verdacht, '^ntii^ ^'. 3U !^'n, und wnrde auf die Anzeige einer ^los bo» '''' ^'^ verhaftet. Obwohl man nichts Si-^>l i»I ^"' tonnte, schickte nian ihn auf Lebens-'^'^ Zuchthaus. Seine Verteidiger beantragten ^ >nit ^ Wiederansnahmeverfahren, konnten ^tdci^ s-. ^'" Autiägei, nicht dii!'chd.mngen. Die ^ ö^ ^^.,^bcili'?'' Unschuld häuften sich aber so, !^abil^/^Utt am 2. Äiärz 10(« begnadigt wurde, "hrn di> ^-'^ ^'^' "^"' noch nicht. Ganz ähnlich ^ wc>l^> ^' ^"' anderen drei Sträflinge: alle '"> IuclM ^^"' M'U'des 10 Jahre uud 15 Jahre w'H^^Uö n,!d alle drei lvollen ganz schnldlos !"N cii^ ^'"^ gekommen sein. Der 5tonares; end.igte '^" lib., ^ch^'Wlution bor ErsträflmIe, die der "^» l,^ ?"^"ug sind,'daß sie jetzt endlich ihr Necht '"l-rdeu. ^b^/^wölf Batzen als Universal^ ^zirksa^^ "u schreibt aus Zwettl: De,n hiesigen <"' dic !> '!^ "ls Verlassenschaftsbehörde wnrde nach einem merkwür- digen Sonderlinge berichtet. C^ ist dies der in Non dorf ansässig gewesene Fetzenhändler Erich Kondretzki, der in einem halbverfallenen Häuschen wohnte. Da man ihn einige Tage hindurch nicht gesehen hatte, brach man die Tür des Häuschens ein uud faud seine Leiche, umgeben von einer Schar von zwölf Katzen, welche seine Lieblinge waren. Die Tiere waren wild und wütend und mußten sorgsam eingefangen wer-den. Es wnrde konstatiert, daß der alte Hadernhändler eines natürlichen Todes gestorben ist nnd vor demselben seinen letzten Willen zn Papier gebracht hat. Er setzte nämlich die zwölf Katzen derart zu fei nen Nniverfalerben ein, daß sie von seinem viertau send Kronen betragenden Nachlasse lebenslänglich zu verpflegen feien. In der Tat fand man in seiner Lade den Betrag von 4lXX1 Kronen, der mm den Katzen zufallen soll, doch gedenken seine Verwandten daZ „Testament" anzufechteu. — (K ompliz i e r t e V erwa n d t s ch a f t.) Zu einem heiteren Intermezzo, das felbft die wü/r-digen Herren am Nichtertifche auf Augenblicke zur Fröhlichkeit stimmte, kam es in einer Verhandlung vor der Aochumer Strafkammer. Auf der Anklage-bank saßen eine Mntter und dexcn schulpflichtige Tochter wegen Kohlendiebstahls. Unter den Zeugen befand fich anch ein entfernter Verwandter der Angeklagten. Der Mann glaubte auf Grund dieser verwandtschaftlichen Beziehung«! feine Ausfage verweigern zn können. „In welchem Verwandtschaftsgrade stehen Sie denn zu einander?" fragte der Vorsitzende. „Der Frau Hoffmann ihr Mann fein Bruder ift mit einer Schwester von meiner Frau verheiratet", lautet die im Alltagslateiu erteilte Auskunft. „Wie sagten Sie? — der Frau Hoffmann ihr Mann fein Bruder hat —?" „Nnn ja, ich habe eine Schwester von der Frau zur Frau, mit der ein Bruder von der Fran Hoffmann ihrem Mann verheiratet ist." Über die Züge des Gerichtspräsidenten huscht ein Lächeln, das sich auf den Gesichtern aller übrigen im Saale Anwesenden, mit Ausnahme des Zeugen, widerspiegelt. „Nehmen Sie es mir nicht übel, lieber Mann, aber so, wie Sie das vortragen, ist es wirtlich nicht zu verstehen." Und der Zeuge schickt sich zum dritten Male an, das komplizierte Verwandtschaftsverhält-uic-, klar zu stellen: „Also die Schwester, von meiner Frau hat einen Mann zum Mann, der der Bruder von der Frau Hoffmann ihrem Mann ist." Wax die Sache vorher verworren, so ist sie es nnn nicht minder. Im Gerichtssanlc herrscht allenthalben fröhliche Heiterkeit; nur der Zeuge, bleibt erust wie eine Mumie; weiter dozierend faßt er die Geschichte von einer anderen Seite an: „Teni Mann von der Frau Hoffmann fein Bruder hat eiue Schwester vou meiner Frau zu Frau." Die Heiterkeit, vou der auch diese Darlegung begleitet war, würde sich wohl ins Unendliche weiter'gesponneu haben, wenn nicht der Vorsitzende schließlich durch Fragen hätte feststellen können, daß der Schwager der Frau Hoffmann eine Schwägerin des Zeugen zur Frau habe. Der „entfernte Schwager" kam natürlich an der Eidesleistung nicht vorbei. ^lk>». ^weilc actrielxm, diefes Zinnner verlaffen ^'>Uu^ ""den Sie sich dem mit allen Kräften, >^' ^n 's, Nnwenduug von Gewalt, widersetzen. °°» dl!i- ^"'M'ßersleu Fall machen Sie Gebrauch ^ ^fl^blu er aus einer Alabasterschale, welche L"d, ei>^. '^"" "uf einem Haufen Schriftstücke !, '^dcr's ^" uud reichte ihu dem jnngen llilfln. - "''l zitternden Händen an sich nahm K ''" scn ^' ö"" vorläufig weg, Nikolai Tcme- kn 5utn^ ^' Graf sarkastisch, indem e.r. seineu i> das ^ s° halwu. Die Waffe ist, wie fchon b °" Hebr "'M'!:^ Mj)tel. Sollten Sie aber ^'lN. Ans n> ""^" »Nüssen, so tun Sie das uu- ^ilin^ ^"dmehen, Madame." 'i^^'Tü^s W verließ der Graf das Zimmer. ^ d^ "^ hatte sich geschlossen-, auch die äußere, ll>°^ b^.foi^^"'flnre führende, war zugefallen, ^"ls sj,. " "nt angehaltenein Atem jeden Lant. h^'Ntt u„d >? 1'""N' v^nahm, berechnete sie jeden t>ri^ " die ,' s "^llung des Davoneilende!,. Jetzt jl,^ ^lep^, '^ In'itreppe erreicht, auf welche die ho ^"r ^ , ,"^ oberen Stocknierkes einmündewn, rti^ unt(>n — nnd nnn sprach er mil dem '«^"hänn^ A"u glitt zu.n Fenster uud lugte durch m>r^-Sl.'^M mußte ei- herauc'treteu - und d^"" hatto 3'^ ^^' d"l> sie das richtig heraus iol^'^sten li-/""' ^""'"' PNsf ">l"> Wagen von ^- ^ dcss.. ^ l'"'bri. Mit Aufmerksamkeit der-',Us?^- Tamil '^"'"urollen nnd das Einsteigen des Hhs . ^lber si/^' '^' "Hl bemerkte, trat sie etwas si/f ^r gen., v """' "och sehen, daß er mit dein Wu "'sch ^ ^ !^'"^"^' Tür stieß. Das berüh.rte u , , . '° "aß ^>in Lächelu sich auf ihre Lippen (Fortsetzung folgt.) Lolal- und Provinzial-Nachrichten. — (Das Namens fest des Kaisers.) Mittwoch, den 4. Oktober, als am Allerhöchsten Namensfeste Seiner k. und k. Apostolischen Majestät des 5i ai s er s, wird nm U» Uhr vormittags in der Dom-tirch? ein feierliches Hochamt abgehalten werden. — (Audieuz.) Seme Majestät de,u K a i s e r hat gestern den Herrn Hofrat Rudolf Grafen Ch o -r i n 5 k y in Audienz empfangen. * (Aus dem Volksschul dienst«.) Der k. k. Bezirksschulrat in Stein hat die bisherige provisorische Lehrerin Angela Trost in Nndanje zur provisorischen Lehrerin an der zweiklassigen Volks-schnle in Woditz, jener in ,Krainburg die absolvierte Lehramtstandidatin Amalia Kecelj als Supplen-tin an der Volksschnle in Nenmarktl und endlich jener in Gottschee die init dein Lehrbefähiguugszeugnisse versehene Lehrerin Neuate >^t i n s e l e zu.r, Supplentin au der Mädchenschule in Gottschee ernannt. —r. * (Einführung des nichto bNg aten französisch e i, Sprachunterricht e Z a n d e r B ü r gers ch ule iu Gurkf e I d.) Der k. k, Landesschülmt für Krain hat über Antrag des l. k. Bezirtsfchnlrates in Gnrtfeld, respektive über die Bitte der Bürgerschuldirektion in Gurkfeld gestatte:, daß der nichtobligate französische Sprachunterricht au der Knabenbürgerschule in Gurkfeld in der III. Klasse und im einjährigen L.'ln'knrse mit je dreiwöchentlichen Lehrstnndeii vom Beginne des Schuljahres M»5/ll)l»<.! an gelehrt werde. —r. ^ (Ban- und öffentliche Arbeiten.) Die äußeren Arbeiten wurden in den letzten zwei Wochen durch ungünstige Witterung mehreremale empfindlich gestört. Beim Hause des I, Negali au der Miklo5i<'strnße sind die Gruudmanern fertiggestellt; der übrige Bau ist bis zum Ctraßennivean 8 nud 18«4, am 10. Oktober die iu den Jahren ltttto und 186t!, am 11. Oktober die iu deu Jahren 1807 und 18s>8, am 12. Oktober die in den Jahren 18l>9 und 1870, am i!l. Oktober die im Jahre 1871 uud später Geborenen und am 11. Oktober die ehemaligen Offiziere, Militär-beamteu uud Kadetteu aller, Iahrgäuge. Zur Meldung siud die Landsturmpässe, Widmungskarten nnd die Enthebuugszertifitate mitzubringen. Die Unter,-lassung dieser Meldung wird mit einer Geldstrafe von l bis 2<» 1< geahndet. x. (Abg. 5i5kar j.) Wie bereits gemeldet, ist vorgestern nachts in Wien der Abgeordnete der fünften Kurie im Wahlkreise Eilli Pfarre.!'' Iofef 5i<"'kar verschieden. Der Verstorbene war Pfarrer von Weitenstein in Steiermark'. Er wurde an, 17. Februar 1840 iu Neichenburg bei Nanu geboren und absolvierte seiue theologischen Stndien am Seminar i» Marburg. Au, 21. Juli 1870 erhielt er die Priesterweihe. Im steirischen Landtage vertrat er seit 1890 den Landgemeindenbezirk Naun. Il, den Neichswt wurde er das erstemal am 12. Mauz 1897 gewählt. ~ (G o l d e n eHochze i t.) Den 50. Jahrestag ihrer Vermählung feiern morgen Herr Johann Podkrajöek, Oberkondukteur i. R., und design Geniahliu Iohanim. Ersterer steht im Alter von 70, letztere im Alter von 72 Jahren; beide erfreuen sich der vollsten körperlichen Rüstigkeit uud geistiger Frische. Herr I. Podtraj^et hat im Jahre >81<)'an dr Schlacht bei Novam teilgenolumen, wo er ver nmudet lvurde. (Verein der Ärzte in, Krain.) Die nächste ordentliche Monatsversammlung findet inor» gen um halb 0 Uhr abends am Auerspergplntz Nr. 'I, I. Stock, statt. Tagesordnung: 1.) Besichtigung der orthopädischen Heilanstalt des Herrn Dr. I. O r a-/ e n. 2.) „liber die Behandlung der Skoliose". Mit Demoustrationen. (Dr. I. Ora/en.) .^.) Den,on-strationen. (Dr. I. Dem i;ar.) 4.) Eventualia. (Internationaler Tub e rkulose» longreß.) Wie man uus nritteilt, findet in der Zeit vom 2. bis 7. Oktober I. I. in Pans ein internationaler Tuberkulosekongreß statt. Daran wird von den Ärzten in Krain der Primarius der chirurgischen Abteilung des hiesigen allgemeinen Krankenhauses, Herr Dr. Eduard 5; l a j n, e r, teilnehmen. - lDi,? Wiedereröffnung des Lan-d eswe i nke ll ers) wird voranssichtlich im No» vember erfolgen. —^— * (N eu Wahl der Kurko m «n isfion von Veldes.) Bei der Neuwahl der Kurlommisswu in Veldes wurde», Herr Nobert W.'del, Privatier in Wien, zum Xurvorsteber und Herr Jakob P.'ter-n e I, Gemeindeuorftelicr von Veldes, zu dessen Stellvertreter gewählt. —r. Laibacher Zeiwng Nr. 223. 1982 29. September 139^ * (Wieder falsche Z wa nz i g kr o ne n-Noten.) Am 18. und 25. d. M. wurden in Rudolfswort und Kandic, falsche Zwanzigkronen-Noten vereiililahnit. In einem Falle wurde der Verausgeber verhastet. Die Falsifikate ftaininen ans der Fabrik dos Kerkovii- i»r Amerika und wurden jedenfalls durch zurückgekehrte Auswanderer importiert. * (Die Fahne des Vete ran en vc r ei n es in St. Veit ob Laib ach,) deren Weihe am 1 Oktober stattfindet, ist in der Anslage des Herrn Tapezierermeisters Karl Puc an der Wienerstraße ausgestellt. Dort ist auch das von der Fahnennmtter, Frau Galle, gespendete Fahnenband in nationalen Farben zu sehen, Beideo wurde von der Firma Hof-baue.0 in Laibach angefertigt. — (Im städtischen V o l k s ba d e) wurden voin 21. August bis 20. September insgesamt 2741 Bäder abgegeben, und zwar für Männer 1940 (davon ^100 Tnsche- und 540 Wanilenbäder), für Frauen 801 (davon 210 Dusche- und 501 Wannenbäder). — (G e ine i udev or sta nd sw ah l in Rudolf s we r t.) Am 27. d. M. fand in Nudolsswert die Wahl des Gemeindevorstandes statt, bei luelcher Herr Simon Sladoviö von Sladoevi^ti zuln Gemeindevorsteher und die Herren Marimilian Brnnner. Josef Ogoreutz und Karl Noz-man zn Gemeinderäten gewählt wnrden. * (Diebstäh le.) In der Neugasse kam einer Kanfmannogattin ein goldener Bckllantring inl Werte von 50 X abhanden. - Der Kenschlerin Ursllla Lakot in ("'re«njevec wurde durch eine dienst lose Magd eine silberne Taschenuhr gestohlen. ^ Ein Feinschmecker stahl diesertage der Gastwirtin Koutny an der Wienerstraße einen anf . * (Tie r är, ztli ch e Wanderv o r trag e.) Im politischen Bezirke Nadmann sdor,f wurden iln lansenden Jahre vier tierärztliche Wandervorträge abgehalten, und zwari in den Pfarrorten Wocheiner Feistritz, Zasiv bei Veldes uud Dobvova bei Kropp. Iu der Reihenfolge der bezeichneten Ortschaften kamen folgende Themata zur Besprechung: 1.) die Regeln der Znchtlehre im allgemeinen nnd mit besonderer Berücksichtigung der Rindvieh- nnd Schweinezucht, Alpenwirtschaft und Alpenweide, Statthaltung; 2.) Tierseuchen, Seuchenlehre, Tiergesetzgebung. Impflingen, auf Menschen übertragbare Tierseuchen mit Berücksichtigung der Pferderotzgefahr: !'..) Go-snndheitslehre, Kraniheitsnrsachen nnd der^n Ve-kmnpfnng, Geflügelzncht- '1.) Ttalllnigiene, Stall errichtnng nnd Einrichtnng, Stallkrankheiten nnd deren Ursachen. Fehler der, jetzigen Stallnngen, der Dünger- und Iauchebehanülunss. - Die Zahl der erschienenen Zuhörer war in allen vier Vortragsorte!! sehr ansehnlich nnd es ergab sich die Freqnenz von 80, 30. 50 und 70 Hörern, znsammen somit 2A> Personen. Die Vorträge, die in den Ortschaften Wocheiner Feistritz, Zasip bei Veldes und Dobroba bei .M-opP in slovenischer, in Weißenfels in deutscher Vortragssprache abgehalten wurden, fanden große Aufmerksamkeit nnd dankenden Beifall. Hervorzuheben ist lx'sonders die Untersti'chnng dieser populären Vorträge seitens der Herren Pfarrer in Wochei-ncr Feistritz, Zasip und Dobrova sowie seitens des Herrn Gemeindevorstehers Aug. Mally. f. k. Postmeisters und Besitzers in Weißenfels. . P. — lA lPine s.) Das Aljaii-Heim im Vratntale soloie die Kadilnik-Hütte anf der Golica werden übe^ nlorgen geschlossen werden. — Die Triglnvhütte wurde heuer bis zum. 24. d, M. von 475 Tonristen besucht-, die Schließung erfolgte am 22. d. M. Auf die übrigen Alpenhntten des ^lovenischen Alpenver-cines verteilte sich der Besnch wie folgt: Das AljaH-heim zählte bis 24. d. M. 8<>0, die Oro/en°Hütte vom 2. Angnst bis 13. Septeniber 15 Touristen l darnnter 4 Dainen); die Hütte wnrde am 15. d. geschlossen. Die Vodnik-Hütte anf Velo Polje wurde bis 9. September vou 119 Personen, daruuter vou 10 Damen, besticht. - Dem Vernehmen nach wird eine telephonische Verbindung vo>> Mojstrana mit den Triglav-Hütten angestrebt. — (Raub.) Ani 2:;. d. M. zechte der kroatische Arbeiter Josef Lipovec im Gasthanse des I. Men-cinger in Janerbnrg. An einem anderen Tische saßen drei dem Lipovec unbekannte Kroaten. Gegen halb 12 Uhr nachts verließ er das Gasthaus; die drei Kroaten taten das gleiche. Etwa 200 Schritte vom Gast-Hause entfernt, wurde Lipovec vou den Kroaten über-fallen und zu Boden geworfen, wobei ihm mit einem Steine ein Schlag auf den Kopf versetzt wnrde. Dann nahmen ihm die Allgreifer einen Geldbetrag von 18 Kronen gewaltsam weg. Dem auf Erhebungen entsendeten Gendarmen Josef Refek gelang es, von den drei Angreifern den Arbeiter Nikola ^utiö auszuforschen: in dessen Besitze wurdeu 11 l< 00 n sowie eine Taschennhr vorgefunden, ^ntiü wnrde dem k. k. Bezirksgerichte in Kronali eingeliefert. —I. (Brand infol ge Blitzsch lages.) Am 27. d. M. nachts brannte infolge eines Blitzschlages der Stall des Keuschlerc- Antoll Va^tovc- in Groß-Malence, Gemeinde s'atex, samt d^n da,nin befindlichen Fnttervorräten ab, wobei eine Knh vom Blitze getötet wnrde. Ba^tove, der nicht versichert war, erlitt einen Schaden voll 500 X. « — (Die Gewitte r st ü r, in e nnd H n gel ° schlage) scheinen hener nicht anfhören lind abnehmen zu wollen. Montag gab es einen starken Hagelschlag in Cilli und Umgebung, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ging in der Umgebuug von Agram, insbesondere in Velika Gorica, ein fnrcht-bares HagelN'etter nieder. Auch im Rallner lllid Gllrk-felder Bezirk trat in derselben Nacht ein von starken Regengüssen begleitetes Gewitter anf, ohne indessen einen Schaden angerichtet zu habeil. in— Theater, Kunst und Literatur. (Aus der deutschen T h ea t e r ka n z-lei.) Wie bereits gemeldet, findet am 2. Oktober die Eröffnnngsvorstellung der diesjährigen Spielzeit im Landestheater statt. Zur Aufführung gelangt die Volksoper „Die sieben Schwaben" von Millöckcr, in den Hanptrollen mit den Damen Steffr Lejo, Hel. Schlo ck e n, Olga M u ck und Sophie Urbau fowie deu Herren Heiilrich Bertin i,Fritz .^s ühne ilild Gnstav Siege besetzt. Sonst ist nahezn das ganze Personal ill größeren und kleineren Rollen beschäftigt. Schon für die :rstcn Wochen werden die Prosaneichciten „Die große Leidenschaft", „Der Familientag", „Der Kilometerfresser", „Die Siebzehnjährigen" sowie die Operetten „Der arme Iona° than", „Frühlingsluft" und „Jung Heidelberg" vordere»! tet. (U l'I i <'t'i.) Im Verlage Dragorin Hri'bar. in Laibach hat unter diesem Titel Josef Negali acht Erzählungen und Skizzen erscheinen lassen, die jedenfalls Ansprnch ans Beachtung verdienen. Sie sind mitnnter etwas modeln-nebelhaft, doch fchießen realistische Teildel^zeil znmeist siegreich alls dem Nebel hervor nnd bieten in ihrer eigentümlichen Färbung einen guteu Einblick in das Leben, allerdings nicht in das lichte, sondern in das düstere Leben, worin sich die Fignren gewissermaßen reliefartig abheben. Das nett ausgestattete Büchlein möge hiemit anempfohlen sein. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korre^llndenz-Zureaus. Ungarn. Budapest, 27. September. (Offiziell.) Um halb 8 Uhr abendo sammelten sich nngefähr tansend Sozialisten, znmeist Lehrlinge, vor den Lokalitäten der Uimbhängigkeitspartei an und veranstalteten lärnlenoe Demonstrationen. Einige hundert Anhänger der Unabhängigkeitspartei besetzten das Tor nnd verwehrten del, Sozialisten den Eingang. Es entstand ein Handgemenge zwischen den beiden Parteien, wobei mehr als ^0 Personen, darnnter acht schwere, größtenteils von Messerstichen herrührende Ve,rletznngcn erlitten. Als die Demonstration gefährliche Dimensionen annahm, trat die Polizei in Aktion nnd zerstreute die Demonstranten, WÄche die Fenster, der Lokalitäten der Unabhängigkeitspartei lind die der Redaktion des „Független Magyaror'ßag", s»wie die Auslagesenster einiger noch offener Läden mit Steinen einwarfen. Um M Uhr abends war die Nnhe, wieder vollkommen hergestellt. Budapest. 28. September. Von ^"..^, der gestrigen Demonstrationen befinden ^ ^^c Spitalpflege. Zwei schweben in Lebensgefahr, der Stndentenschaft herrscht große Erregung ^ fähr 300 Studenten zogen heute nllte^Vora" u^,^ einer Fahne in die Aula. wo sie den ^ozmt!!< .^ tige Rache schworen. Ein anwesender s^'^' ^ Student wnrde tätlich insultiert. Mail ^^, Vorbereitnngen für den Fackelzug am ^ " ^ wozu viele taufeud Bürger aus der Provinz ^^ nen lverden, um den Sozialisten, welche in ^^ >,i, von 40.000 Mann auszurücken planen, ein ^ ^, gewicht zn bieten. Die Kaufmannschaft h^f^ ^^ü lizei werde den Fackelzng verbiete». Eine Def" ^ von Kaffeehansbesitzern unterbreitete ^" «^'l' Oberstadthanptmann die Bitte, nicht nur ^"Aci!, zng, sondern anch jedeil Massenanfzng zu ^ ^.^ da sie seit Beginn der politischen Wirren u"' ^ lichen Schaden leiden. Der Oberstadthauvtlnan" sprach, die energischesten Verfügungen su ' '.^ Der Oberstadthanptlliann veröffeiltlicht ein w'^ EoininniliqiK', worin er betont, daß die ^ ^> Ausschreituilgeir ein Ausfluß der feit Iah" dauerudeu maßlosen Agitation seien. .^' Budapest, 2!). September. FeiexvaN)/^, Vertretern der Presse in Wien gegeniiber, tm' .^ hatte nienlals die Absicht, die d'nrch Verfasin"^. Gesetze gelvährte Rechtssphäre der ungarischen ^ gebnilg einzuschränken. Die im dritten ^u" . ii! köiliglichen Progrannnes enthaltcile Erklärn ' ^ lediglich so anfznfassen, daß, insoferne ail ^^M iin Gesetzartikel l2 vom Jahre 18<'>7 f^',,, g.'' Modns der Erledignlig der gemeinsamen un" ^ llieinsanlen Einverilehnien zu erledigeildcn ^ ^< genheiten eveiltnell eine andere, doch ebenfalls "l ^ N'irkllng Österreichs bedingende Modalität A ,F geplant wnrde, Se. Majestät o.'m ni,r dann M^ jsi könne, lvelin Anssicht vorhaildeil sei, daß a> ^. Österreich eine identische gesetzliche. Feststelln^ ^ stände komme. Unter keinen Umständen ^^ Erklärnng der Sinn beigelegt werden, daß ^ ,,^'l schaftliche Verhältnis zu Österreich insolan^ ^^ äi,dert bleibt, als die beiden Staaten nicht 3' A« anderen Vereinbarung gelallgell, deu» nach^' M' setze vo», Jahre l8' digkeit Ungarns ansdrücklich gesichert, wenn ^ Staaten zn keiner Vereinbarnng gelangen, ""^i Präsident des Magnatenhauses C^aw wnrde z^ ner Maiestät dem 5t'aiser berufen. Die Cholera. ^ Berlin, 28. September. Der „Neich^nHle meldet: Die Zahl der Erkrankungen lind ^ 'Dk an Cholera hat in den letzten beiden Wocl^ ^< erhebliche Abnahme gezeigt. Vom 27. bis ^-^ .^ tags wnrden in, prenßischen Staate zwei chon ^^,. dächtige Erkranklingeil nild sechs Bazillentra^ .. js. lich neli geuieldet. Von letzteren befindet si^ ^' Berlin. . ^F M a rienwerd e r, 2!^. September. D'c "' ^t' westprenßischen Mitteilimgen" nielden: ^! , >M liegeil keine Meldnngen iiber choleraverdackmv ' ^ erkrlankllngell ini Negierilllgobezirke Ma^en vor. Eine englisch-japanische Schissahrtsuereinig""^ London, 28. September. „Standard" ^l-tet aus Liverpool über die bereits vollzog^ '^ dung einer englisch-japanischen SchiffalN'^ ^'l gnng, deren Kapital anf fünf Millionen Pf"" ^>i liilg geschätzt wird. Die Vereinigung wird w . ^ uild Liverpool Bureaus unterhalten, von do"^g? letztere znni Teil mit japanischen Beamten stattet wi.r,d. Ein Zyklon. ^gc" Neapel. 28. September. Die Blatter " ^c zahlreiche Einzelheiten über die VerwüstllN^'^t ein Zyklon in d^'r Provinz Caserta "UgerM ,^ Bänme wnrden entwurzelt, die Dächer ^^ ^i^ auf dem, Lande abgedeckt, Felder nnd 2^^,,^' die ungeheure Regenmenge in Siimpfe veN ,^'s In einigeil Orte», Umrden die Maliern ^^.',,scln'''' schwer beschädigt. Auch ist der Verinst eines 2^, ^ lebend zli betlagen. Die Zahl der Verletzten große. Eine ezechischc Deputation in Franke"^ ^l P a r i s, 2«. September. Hente früh ist ^jM' germeister von Prag Dr. Srb nn't einer^^^„„Z Depntation zur Enthüllung des Denkmales ^ ^,i> von Lnrelnbnrg hier eingetvoffon und w" ^>„^ eiuer Abordilu,lg des GemeinderateZ einps^^-ü< D^^ wo!c,»f wir unsere P. T. Abo"""'^) sonders aufuierlsam machen. ^^ettungsftr.223. _______________________________1983__________ 29. September 1905. z ^"euigkeiten vom Büchermarkte. " ^°u°i"^^^' Schulgesundheitsregeln für Lehrer, lc — 60. k^llui ^'' ^esundheitsregeln für Schulkinder. X -60. ^n"«l!lln,,el ^' 7^ V uchner Eberh.. Berliner Varikös und ^lin.li i.'^ ^ ^ Ostwald tz., Dunlle Wintel in !^ 18 ^ ^ Esche F. A., Vagabundengeschichten, Heft I, N>>8 chem^^^lcheidt. Dr. I, W., Über die Preis-hl ph s»ctier Produkte, KZ.- Braun, Dr. Ferd., ? bta V^°l7UF. 734 b 9 7^ S. schwach . > 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 15 9 , Nor« male 13 1°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Kurse an der Wiener Börse vom 28. September 1995. n^ dem owen«, ««M»«« Die nolitrtfn Nurle vcrNeden stch ill »rvn,!iwHl,iung, Die Nolleiung lü»ll«chet NNit« und v« .Dioerlt» «„!«. vsrll«hl Nch «I OtHck. ^' ^p"l-0ll ^ 3 ^^° l" «5 10l 4b ^ '' ^ ^ ^° "0 25 l«2'25 ^ . ,N«F ^° l90 9<»!1»2 90 Hl!!,'>'»'«hr/,,,^'''«"°»° ^ln^ per ultiml' ' ^° 100 25 100 4z ^^"'Nente.stf7°^'"'"''" »i,^ ' ' »'/,°/° 92 80 »2 50 Geld Wnlt Vom Stllote ,nr Zahlung übernommene lklsenb.'Prior. Obligationen. ltllsabethbahn SU« u, uooa M. 4°/„ ab 10"/«...... 11« 70 117 70 «Ksabethbahn, 40« u. 2000 M. 4"/«......... 118 lio 11» öU FillnzIoses,-«., »m. 1884 (dlu. Ht.) Silb., 4°/«..... lUl»l,z 1U1'5b Vlllizlsche Karl Ludwig °«»H.1 (did. St.) Silb. 4°/u . - - l0^'U5 1<»l fl. . , . —'— ^ — bt«. Vtaati-^blig. (Ung. Ostb. v. I. 1U?«....... — — — — dtu. Schanlicaal-Ablül.-Oblill. —'— —'— dtll. Präm.-«l. ». 1Ul> 'l. - 2U« li 219 7b 221 75 dto, dto. k bütt. —1WX 21»'- 221-. Iheiß-Meg.-llos^ 4"/u .... 166 25 1S8 «!> 4"/„ ungar. Grundentl.-Oblig. »5 90 U6 »<> 4°/„ lroat. und slavon. detto 96 »5 l»?'8ü Andere ossentl. Anlehen. b°/„D°nllu«eg.'Anleihe 1878 . 10S25 107-25 Anleben der Stadt Vörz . . — — —-— «nlehcn der Stadt Wien . . . 10365 10465 dt«. dto. (Silber od, Vvld) 121 UO »2L'6<> dto, dtll. (1894). . . . SU'4<> 10 Kto. dto, (18»8). . . . 1(w'30 101'»« Äbrsebau-slnlehen. verl°«b. 5°/« M'/b 1007b 4°/n «rainer UandeZ «nlehm . -' —l - - Veld tljnr, Mndbriks» »tl. Äodtr, allg. öft. 10080 101 30 Oest,-ung. Vanl 40V^ühr. verl. 4°/«......... 101'—102 — bto. dto. bOjähr. verl. 4°/a 10130 102 30 Eparlasse. I.öst.. «0I.,verl.4°/u 101 30 102 3N Menbahn-Vlioritzt«' Gbligationtn. Ferdinands-Nurdbahn elb War? «Nien. Zransporwnter« NthMUNgtN. Nusslg-Tepl. Eisenb. bNO fl. . . 2320 »35»' Bau- u. Betrieb«-««!, für städt. Strahenb, in Wlm lit. ^, . — — —>— dtu. dto. dto. lit. v . --— —-- Völim. Nordbahn 150 fl. . . 382-— »86 - Vnschtlehrader «if. 500 fl. KM. 3l2i,' 3140- dto, dtll. (lit. U) 200 fl. 1185- 1137 5 Donau-Dampfschiffahrt«. Gesell. Oesterr.. 500 fl, «M. . . . 990 — Wö - Dux Äodrnlmcher E..N. 400 ll 54<"— 5>48 - sserdInll,id«-Nordb.l«0Ofl. KM. 5i-Gss,,«cueWr., Prio« litcits.Altien 100 fl. . . . zc> — 21- Ung..gal!z,(tisenb.200fl, Silber --— —-- Unn.Westb.(!«aab-Graz)200sl.T. 405 — 409 — Wiener Lolalbahnen-Ält.Ges. . iho— 160 — Zanken. Anglo-Oest, Van! 120 fl. . . 314 — 315 - Vanlverein, Wiener, «00 fl. . —-— — — «°dlr.°Anst,,Oeft., 200fl.E. . 1li42' 1046 Krdt.-Anst, f. Hand. u. V.160fl.-------—-- bto. dto. per Ultimo . . 676-60 a?7 »n Krebitbanf,Allg.una,.,200fl. . 785 —78«- Depositenbanl, Allh,, 200 fl. . 489'—492 - Eslompte-Oes,. Ädrüst., 4<»0 X 544^5 545 ^b Giro u. Kas,env., Wiener 200 fl. 446'- 450 - Hy^otlzelu., O«>s>,, ,jN0sl.»0°/„E. 29»-—>»9Z ^ Länoerbanl, Oest., 200 fl. . .____— — OeNcrr.-ungar. Banl, SOO fl. . i»4z inzz» Mliunolllll 200 fl..... 5y^ — 566 — «erlehrsbanl. «lll«. 140 fl. . , 86b — »«7 — Industriz-Anter« n»hmung»n. ÄllUgcs., Ullg. üst., 100 fl, . . 170 50 17» — Egydier Eisen- und Stahl'Ind. in Wien 100 fl..... __-.«. Eisenbahn!»..Ücihg.,Erste, loufl. 207 7b »09 ?li .Mbemühl". !ljapierf. u. Ä.»O. 141 50! 1« — Lissliiarr Äiaiicrei 100 sl. . . 210 !iI3 — MonwllWesl'llsch,, Oest.-alpine. t>4i 75 !"3 75 Präger EisciiIüd. Ges. 200 fl, 27l>9 ^2?6U Lalgo^Tarj, Slclittohlen 100 fl. 57b—!b«i — „Lcklüglmühl", Papierf. 200 fl. 29d — »<>» — ..Vteurerm,", Papiers, u. N.-G. 463—!4?z — Irifailer Kohlenw.-Vefell. 70 fl. «98" 30» — Waffenf.-G,,Ocst.lnW^ (*%) 3^p------------------------------- Št. 31.636. 2 Razglas. *«v.i 8(iPten,bra ,rtlz^la8 mestnega župana % ko]e on. '»to Drib. -,Vl VrHti dolžne obolenje na->li oboin.lIe- Hli iz zHnikerno8ti, ali» h\i > ^ravi,ii.-Ja niH° nazQanile: j^'edniki; rHnocelniki, babice in mr- % vUA"Jh »a: elJ1 ln Javne uöiteljice. ^rej b()>ni koleri S° na želodcu in n>l örü" j|JUv^H (aka (l)l p,O8«l)oo podvrženi, pasiti je Vtt iD QH A"' ••"« Pa »a akutno dsi UeSa stoluega mesta Ljubljane, sie 21- septembra 1905. ~-—------__ O,„ . I. 31.636. ^Nlit /""dmachung. «^d^lstH";o.°" die Kundmachunn des >ss" brohe„b°^ b^September l. I.. womit ^'°dl^^!"erl,an/,/.""' "ner Choloraeinschlep. !""-; s?'^°t d n^macht wurde. bringt der ^d ^r°in « lkrlaß der l. k. Landesreaie-^ei ^^dslicht "« /7'Jänner 1894, betref-"^'nai? , ^uftr . ^N"in"N der Anzeige '" ^rinnerun " Krankheiten Darnach sind zur Anzeige derartiger Er« kianlungs» und Sterbefälle verpflichtet: 1. a) Die Familienoberhäupter hinsichtlich aller zu ihrer Familie gehörigen Personen; d) die Dienstgeber oder deren Stellvertreter (Verwalter. Meier, Wirtschafter usw.) hinsichtlich aller ihrer Dienstboten; «,, die Wohnungsinhaber, hinsichtlich aller Wohnungsgenossen und insbesondere hinsichtlich der Noststudenten, Afterparteien und sogenannten Bettgeher; Von Wichtigkeit für jeden Haushalt! Wenn Sie gebrannte Kaffees mit hocharomatischem Geschmack, Kraft und Ausgiebigkeit wünschen, so kaufen Sie nur die gebrannten Kaffees aus der OT^ Ersten Laibacher ^PS Kaffee- Grossrösterei des KARL PLANINŠEK, Wienerstrasse, gegenüber dem „Cafe Europa" die alle diese Vorzüge in sich vereinigen. (1960) 104-41 Orthopädische Heilanstalt des Dr. Ivan Oražen Laibach« Behandelt werden alle Kückgratsverkrüinmungen sowie auch die Deformitäten anderer Glieder. Auch gesunde Kinder können zur Verhütung skoliotischer Verkrümmungen Heilgymnastik ausüben. Die Behandlung findet unter person lieher Aufbieht des I>r. Oražeii statt und erteilt der Genannte nähere Auskünfte in seinen Ordinationsstunden von 9 bis 1O Uhr vormittags und von 2 bis 3 Uhr naehmittags, Wolfgasse ]tfr. 12, I. Stook. (3625) 10-8 MiWnlij bestellend aus vier Zimmern, Rade-, Dienstboten- und gcriluinigem Vorzimmer, mit eingeleiteter elektrischer Beleuchtung und allein Zugehör, ist SpinnergaMHe Mr. 10 Hofort oder per November zu vermieten. Näheres boim Hauseigentümer im Weinkeller daselbst. (3168) 12 Schlafzimmer-Möbel politierte mit einem Bett, matte mit zwei Betten, sehr schön, eine Kalongarnitur (stark) mit 6 Fauteuilß, werden billig verkauft. Anzufragen Doiuplatz Nr. 1 bei J. Grobelnik. (3930) 3-2 Uebertragene Kleider (3889) Sclliltte 3-3 sowie illustr, Zeitschriften xu verkaufen. Anzufr. Rathausplatz 19, III. Stock. | Gegründet 1842. fi j Wappen-, Schriften- l \ und Schildermaler l \ Brüder Eberl j : Laibach i : Mlkloilöatrasse Nr. 6 : \ Ballhausgasse Nr. 6. '¦¦ | Telephon 154. (4556) 297—262 :i Fräulein aus besserer Familie sucht als HüBteii mit Kost und Wohnung Posten. Dasselbe ist auch gewillt, in freier Zeit behufs Ausbildung im Haushalte mitzuhelfen und geht auch aufs Land. Gest. Antrüge unter M. 28 postlagernd Laibach. (3D55) 3-1 Saateichel Adnlbert Furagö, k. u. k. Hoflieferant in Zala EgerNzeg bei Grows -Kanizsa (Ungarn), und erbittet ehestens Offerte. ____________________________(3920) 3—2 Kostort" für einen Besucher der hiesigen Handelslehranstalt wird gesucht. Antrüge unter „Kostort" an die Administr. d. Ztg. (3942) 3—2 (3947) 0. 141/5 Editt. l " Wider den Verlaß nach Anton Nes-man in Iaucrbnrg wurde bei dem k. k. Bezirksgerichte in Kronau von der Firma N. Trollers Söhne in Vrünn wegen 764 X 40 II eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wird die Tagfahrt zur mündlichen Verhandlung auf den 3. Oktober 1905, vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 3, angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des beklagten Verlasfes wird Herr Jakob Cerne in Kronau zum Kurator bestellt. Diefcr Kurator wird diefen in der bezeichneten Rechtssache so lange vertreten, bis dessen Erben entweder sich bei Gericht melden oder einen Bevollmächtigten namhaft machen. K. k. Bezirksgericht Kronau, Abt. I, am 26. September 1905. Kundmachung Montag, den 9. Oktober 19O5 um 8 IJlir von»11 werden zirka 130 Ausmusterpferde am städtischen Pferdemarktplatze (Schlaclithaii*) in ^ im Lixitutioiiswegc gegen Barzahlung und Entrichtung der ^. mäßigen Stempelgebühr, dann der 3°/oigen Abgabe für Land- un armenfond veräußert. Kauflustige werden hiezu eingeladen. (3854) 3-1 Die Verwaltungskommissios" ^ der k. u. k. Train - Division N^ Lll!ig3t68 l_.O5! 17«»»U^««K«'M^^5 Nächste Ziehung schon 1. Oltoder. — II»npttr«ll«r: WM- Jährlich soch>H ^il'ln>»Nt'». -HM Haupttreffer: ssraucö e,elu«l«rtltr»^x^ ^^ Oro>,e Erfolge >nit niäszigcin Cinsaljc sind jetzt durch Aiisüüyuiia, der Noilimillur, welche suwolil a» °r ^^„ Uürse als auch am Aerliurr Mmttanmarlt!.' herrscht, zu erzielen, Aüfrasse» emsier Illtcrcsscntt' ^z^ auf Grund seriöser Informationen prmnpt bcanlwortet, Äluftränr für die Wiener oder dic,"^ ,,isiei»>'? loulantcst ausgeführt. Gelauste (tsscltr» luiine» bei mir bis zum Vczu^e oder bis zur Gewinsts ^.^„ gen.cn inäslissr Zinseu in Kusl verblcilieii. i.366») Baul' u. Wechslergeschäft I«»»t« t)r»»»«l», IVlsu, IX., IV^I»rln^«r«tr»'"<^' (Firmabestand seit 1889.) Telephon Nr. 16.018. Postsparlassenkonto Nr. 852.633' ^ Billigstes Los! 4%Theiss-Los (Staatslos] 8iefuing schon am 1. Dftobet b. 3- — Haupttreffer K 180.000. ^, 19*- 3m SVurfe nocl) start juritcfflcülicfccii. "VI Drifliiial üofo pn flafja flennn ,utm aiutli*1'1 lurfe obec ßcßfii bequeme yJiunatsSrotcu. 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Klasse), Leipzig; über Amstotten nach Wien. — Um i0M VVa?a"Jd8"' soneiizug nach Tarvis. Villach, Franzensfesto, Innsbruck, München. (Laibach-Münchon direktof Pujols'' II. Klasse). — Richtung nach Itudolfswert und Gottschoe. Um 7 Uhr 17 Min. >ri "j, KO"hj«. zug nach Rudolfswert, Strascha-Toplitz, Gottschoo. — Um 1 Uhr 5 Min. nachm.: Porsonon.zfuLprt G0^^ I wert, Strasoha-Töplitz, Gottschoe. — Um 7 Uhr 8 Min. abends: Personenzug nach Rudolfs™*- pcr«on „,- Ankunft iu Laibach (Südbahn^- Richtung voji Tarvis. Um 3 Uhr U8 Min. trUhrU k, fr en^ vonWion über Amstetten, München (München-Laibach direkter Wagen I. und II. Klasse), ln"3. u ."por»5 tfj«'' fosto, Salzburg, Lim, Steyr, Aussoo, Leoben, Klagonfurt, Villach. — Um 7 Uhr 12 Min. "Ufl -^^ad, Ljnj. von Tarvis. — Um 11 Uhr 10 Min. vorm.: Porsonenzug von Wien über Ainstetten, Leipzig» ^. jz(,urg Wjfl*' Marienbad, Prag (Prag-Linz-Laibach direkter Wagen 1. und 11. Klasse), Pilson, Budweis, •' fUrt. ^ fus" Steyr, Paris, Genf, Zürich Bregenz, Innsbruck, Zoll am See, Lend-Gastein , Loobon , ^!^t.n> K' WmÜ' gor, Pontafel. — Um 4 Uhr 2'.i Min. nachm.: Personenzug von Wien, Leoben, Solztal, Vi» ^jen. ^ poO' München, Innsbruck, Franzensfesto, Pontafol. — Um 8 Uhr 6 Min. abends: Personenzug T0|/|aßenfur\reld«f' Prag, Franzonsseste, Karlsbad, Eger. Marienbud, Pilsen, Budweis, Linz, Leoben, Villach, * Leos-' : )ji» tafol; übor Solztal von Innsbruck und Salzburg. Um er beste Tee der Welt. ^p^| Überall zu haben. fries*' (3855)30 3 Indra Tea Import Companyi '^^^ Druck und Verlag uou Jg. v. Kleinmayr K. F ed. Ba mb erg.