e?»ot»««n. ............. »»««„m» (mN /^U»NMKM« l««r senriM»tt»«ng (1«»^ klk. 2«70t. u. övek^uctl««t (s«t. 2024» «^»ridor. Uurölöov, u««» 4 ^mwkeipt« Wlot»» «. k^0«k»«»w d«N«g«n. Mr 27V WN««ZTli. «Vvn 2?. »n»«r»t»n- u. ^onnOMsnt»-/^»»,«« « ul. 4 lV«n«»ttu»,g>, ^>»ol«n mon«U. 23 OK», iu«h»tt«n 24 l)in. ckieek k'ost mons^ ZS ow^ file 6» Ki»t»»6 mnn>W>ti SV vt«. l« ««6 2 VW. Marioom iimum Laval in der Defensive mt^idmdef MWIftemit / Mettgebe«de BefchMffe in der Frage der faschtßische« Verbände / Die Femrkrmzier «ach „Oeuvre am Do«- aerstag den «mftne» Fernost ohne Europa Man soll sich dadurch, daß die Fi'chrer der japanisc^n K^ntung-Armee ihre ultimativ« Fovderung, die di« Autonomieerklärung l der flinf chinesischen Novdprovinzen für den S2. NovemHer verlangt hatte, nicht durchge-seht haben, nicht täuschen lassen. Au^emni-nister H i r o t a, der dies« ^rm der Verwirklichung des japanischen Machtstrebens in China doch schließlich für unzweckmäßig empfand und den Generälen in den Arm fiel, ist über das Ziel mit ihnen völlig ein'g. Der Tntichluß der Nanting-Regierung, der auf dem Kuomintanfl-Kongreß Mitte'No-vcinlier zum Ausdruck kam, und der jetzt auch in aller Form die Billigung des Mar-schals Tfchiang'Zdai-Schek erhalten hat, die chinesische Politik an die Seite Japans zu steuern, erleichtert dem Außenministerium IN Tokio die Wahl anderer Mittel als die der geballten Faust. Welche Form man schließlich finden wird, ob die von General Doihara vorgeschlagene der Bildung des „Nordchinesischen antikommunistischen autonomen Rates der Republik China", uder^tne die letzten Absichten Japans weni-beutlich enthüllende, ist im Augenblick noch ein offene FraM. Es kann aver kein Zweifel dari'lber bestehen, daß die fünf chi. nesiichen Nordprovinzeu, das Kernland des Reiches der Mitte, in die japanische Macht-sphcirc einbezogen werden. Damit erstrockt Tl?kio, das seine 5>and bereits auf die Mand ichurei lestte. sein -h e r r s ch a f t s g «?. biet in C h i u a auf eine weitere Million !IIuadrat?!lometer mit einer Bevöl-irrung von Millionen Menschen. ?ine Neberraschung bildet das für die Welt nicht. Dc^ß Japau die Fiihrung in Chi na beansprucht, ist mindestens seit dem Iah lo NN 5 deutlich erkennbar. Damals richtete jene 21 ?vovderungen an das Reich d<'r 'Nitte die die völlige Unterwerfung verlang len. Wenn es damit nicht durchdrang, so nur desliall'. weil die Vereinigten Staaten chinesische Regierunq zunl Widerstand ermunterten. Vor der Drohung Washingtons wich Tokio zurück. Aber das bedeutete nur eine Vertagung auf günstigere Zeit. E'e !ch?inf Tokio jetzt gekommen zu sein. E n-ropa ist mit sich selbst l><'sch^ftigt, und na» inentlicki diejeniae Macht, die die stäMen ?^nteressen in China walirzunehmen hätte. Großbritannien, hat sich durch ihre ZanktionSPolitik gegen Italien im We-st'^n lo stark enaagiert. daß sie die .^nde für den ?^ernen Osten nickt frei hat. Amerika aber das l9l5 so entschlossen in China auftrat emvtindet seit dem Weltkriege eine so stark' Abneigung gegen weltpolitische Ber-wi'^sttn-'en da!i London bei seiner Füblnng-nähme in W-^s'^instton nicht viel mehr als eine m i'i d e -Resignation feststellen konnte. D,e en-7lische Zurückbaltuna ist da-dnrcki noch aesl^rdert worden. Wenn das As^endland dc'n k^beraus bedeutsamen und solaen^ck^iveren Vorgängen im ?^ernen Zysten vemlich tatenlos zuseben muk. dann wird nkan sick» in Cnaland darüber klar sein, daß man '"M die ei-sten Voransset,unaen da^ür gesck'asfen hat. Als England im Jahre 1902 se!n ^s'ndnis mit Iavan schloß, damals !n der Mssckt. dem Vordringen NnßlandS zum ^ltisien ^^ean ^chack, in bieten und die ---wie man s^ani'k'' Aufteilung Chinas zwischen Rußland, P a r i s, Noveutber. Heute tritt in Paris -ki iNNtrpolittjch hochbedeutsamer Ministerrat zusammen, der sich «it dem ttamPsplan geßen die marxisti. s«he vPpoption beschäftigen wtrd. Der große gusammenststz zwischen «egierung und Opposition findet in l^r ll^ammer am kommenden Donnerstag statt. Wie versichert wird, ist bi- «egiet«ng entschlosten, sehr «eittra. g«ibe «eschllisse teziiglich der faschistischen VerbSnde (Femrlreuzler, „jeuneffe pattioti. ane", „Aetion ftaneaife", „Solidarite fran. eaife") z« fasien. Es fall ein befonderes «e-setz beschloffen werden, welches hie prina^ nnd öffentliche «erstimmlnngDtiltigkit a«f Das deflninve Reiultat v»r englischm parlamentswadlen L o n d o n, 36. November. Heute wurde daS definitive Resultat der englischen Parlamentswahlen mitgeteilt, da nunmehr auch die Abstimmungsergebnisse der drei schottischen Universitäten vorliegen. Darnach echielt die Regierung 4Z4. die Opposition 181 Sitze im kommenden Unter--hans. Im Regierungsblock verfügen die Konservativen allein über JA? ^^tze, während im Oppositionsblock die Labonr Party 15>5 Sitze ihren Besitzstand nennt. ?t«IvnftnikNon der unaailfchen Regleruna? V u d a p c st, 3i?. November. (TR.) In politischen Kreisen verbreitete sich neuerlich das Gerücht von einer bevorstehenden Rekonstruktion der Regierung G m b S. Diese Rekonstruktion sei auch durch das unerwarteten pliitzlichen Ablebens des Präsidenten des Obersten Gerichtshofes Alfred Sawat ow sk i aktuell geworden. An dessen Stelle soll l>er bisherige Iustizminister Laza r treten. Das Iustizportefeuille soll den Gerüchten zufolge der bisherige Vize-PrDdent des Obersten Aerichtshofos Gcza von Töreki übernehmen, der aus großen antikommunistischen Prozessen bekannt ist. Weiters verlautet, daß auch eine Demission des Außenministers K a n li a den Gegenstand von Erwägungen ini Kabinett bildet, da K' a n y a anitsniüde ist. WaS seinen Nachfolger anlangt, werden verschiedene Persi^nlichkeiten genannt, darunter auch der gegenwärtige .Handelsminister W i n ch-k l e r; diese K'ombination wurde auch von der beutigen Morgenpresse verzeichnet. Gleichzeitig sollen auch Veränderungen in ?>en Posten der Staatssekretäre eintreten. ein Minimum herabschranben wiirbe. Die Präfette wiirden aus Grnnd diefes Gese^ m die Möglichkeit versetzt werden, die politischen Parteien in ihren Departements a«f» znlSsen, wenn sie dies siir notwendig befin« den sollten. Auf diese Weise wil die Regie« rung die blntigen Zusammensti^, die in der letzten Zeit daS innerpolitische Leben in Frankreich chavakterisieren, unmöglich ma-«^n. Die Sensation des heutigen Tages sind die aufsehenerregenden Snthillungen des Blattes „V e u v r e", des Organs des linken Fliigeis der Radikalsozialisten. Das Vlatt will mit aller Bestimmtheit erfahren haben, das^ die von Oberst de la Roeque g<- „Hetfö Naplo" meldet, daß der bisherige Staatssekretär im Ministerpräsidium T a-h y, der seit einiger Zeit der Vertreter Ungarns in der Tchwöiz i.st, in Pension gel)en und an seine Stelle der bisherige Staatssekretär im Justiznlinisterium und gegenwärtige Präsidialchof im Ministerpräsidium, Dr. Stephan A n t a l, treten soll, von dem früher gesagt wurde, daß er an Stelle des Justizministers L a z a r das Justizportefeuille übernehmen sollte. Die Deutschlandhalle sertigxMelt. B e r l l n. 26. November. Die Berliner neue Deutschlandhalle auf der Avuß ist fertiggestellt. Die Arena umfaßt ein Areal von .'Zü.iXX) Quadratmeter. Bor der .'^auptsrvnt allein ist Parkmöglick)-keit für !ü(X) Autos gegeben. Die >^>alle selbst ist 2!) Met<'r hoch, 1W Metex breit und 130 Meter tief. Zusammentritt des memelländischen Landtags. M e u> e l, 2lj. November. Uebermorgen, am 28. d. M. um 5 Uhr nachmittags tritt der n»enlelländische Landtag zu einer Sitzung zusammen. Der einzige Punkt der Tagesordnung ist die AuS-'vrache i'cher den Gang der Direktoriums-bildnng. Das neue Direktorium, welches der deutsche LandtagSpräsideut Valdszus zu bilden liätte, ist noch nicht gebildet, iveil der Gouverneur bislang jede Möglichkeit vereitelte, mit Baldszus in ^ühl-ung zu treten. Lord Loudondery ist verstimmt. London, .W. November. Zeit vielen Iahren findet am Borabend der Parla-inentserl>ffnung bei Lord London-d e r li ein festlicher Empfang statt. Diesmal wurde der Empfang, zu dem schon fichrten Feuerkrenzler, deren Mitgliederst«»d sich aus iiber eine Million Aiann stellt, am Doamrstag den Umsturz in Frankreich durch führen wollen. Die Feuerkreuzler wiirden zmliichft die Kamzner stiirmen, ebenso die Mini^rien und die Berlagsdruckereien der LinkSblätter. Außerdem sei eine schwarze Liste der Nihrer der Linken angelegt wor» den, unter denen sich auch fast alle Minister der radikalsozialistist^n Regierungen befinden. Ale di^ polit^chen Nihrer seien bereits zum Tode verurteilt worden und wiir den gjleich nach ihrer Srgreisung erschossen werden. Die Snthiillungen des genannten Blattes haben in Paris ungeheures Ausse« hen erregt. alle Vorbereitungen getroffen tvarcn, Plö^^ lich abgesagt. Man brachte es im Zilsam-menhang mit der Verstimmung Lord Lon-donderys darüber, daß er in ziemlich brüsker Form in seiner Eigenschaft als Gros^-siegelbewahrer aus der Regierung ausgeschifft worden ist. Anf diese Anspielung in der Presse antwortet Lady Londvndcrn, sie und ihr Gatte hatten ihr 5>aus wie übliH dem Premierminister si'ir den Empfang zur Verfi'lgung gestellt, ab^r er lMe gefunden, daß der Augenblick ffir eii^n solchen Einp« fang nicht geeignet sei. Woisshmid von Bisamratte iibersallen. M a r i b o r, 26. Novcu?k'er Auf dem Serpentinenweg von, -Zteg zuin Kreuzhof wurde Sonntag in der zwc'ten ^ehre ein Wolfshund von einer grossen V!-samratte angefall^^'n. Die Ratte verlniz sich in den .Hals des Hundes, der sich hcnlend am Boden wälzte, uin den gefä!^>rl!ch.'n Plagegeist abzusckmtlelu. Passanten crschluji.u mit Stöcken die Ratte, die von ihrem Ov^er nicht losiasi-en wollte. Der .^'»und konnte nur mit Mithe aus^itehen und lief s>eul''nd davon. Bei der Bisamratte handelt es s?ch lun e'n Weibchen, das vor kurzen, 'ünf '.»der sech-^ Jung-.' geworfen hal>eii iiius?, auf die seltt Jagd gemacht wird, unl den gefälnliclien Nager auszurotten. Die erschlagene Visain-ratte wurde dem Tiervräparator Z i r i n-g e r übergeben. Sie w'rd später ein'r Schulanstalt zu Lehrzwecken sibergeb<'n we.'^ den. Börse - Z i'l r i ch. N. Noveml'.377ö. London Newyork M».50, Prag 12..«^, Wien '>7.10, Berlin 124.50. Deutschland und Frankreich zu vechindern, schuf man in Wirklickjkeit Japan freie Bahn zum Aufstieg als Großmacht. Die Komnientare englisck^r Zeitungen zu den jetzigen Vorgängen sind auf einen ziem-lich elegischen Ton gestimmt. Man stellt zwar fest, daß das Vorgehen Japans im Widerspruch zu den Versicherungen stünde, die Tokio im Washingtoner Vertrage im Jahre 1SSS abgab, alier nmn sieht keine praktische Möglichkeit, aus diesem Vertrage Ztonsequen zen zu ziehen. Und daß Nanking etwa den Mlkerbund anrufen könnte, hält man nach den schlechten Erfahrungen, die die ck>in«si-sche Regierung in Genf gemacht hat, als sie gegen die LoSreißung der Mandschurei Protestierte. für ansgeskblossen. Die i m e s" kommt sogar zu der Schlußfolgerung, die Gründe, die gegen ein Eingreifen des Völkerbundes im Fall« von Mandschukuo gesprochen l)ätteu, besäßen für die Angelegenheit der fünf chinesischen Nordprovinzen die gleiche Durchschlagskraft. Die größte Anliegerinacht des Stillen Ozeans, die Bereinigten Staaten, sei überhaupt nicht Mitglied des Völkerbundes, und !venn auch Sowfet-rußland aus seiner besonderen Interessenlage heraus sich in Genf für ein Vorgehen gegen Japan einsetzen würde, so imlßte eS befüMten. darauf hingewiesen zu ^Verden, daß es in Chinesifch-Dui-k'.iban nichts anderes tne, als die Japaner in den Noi^provinzen. Die Durchdringung Turkestans durch die Sowjets vollzies>e sich nur nicht in derselben herausfordernden Oeffentlichkeit. at'er m-t nicht iveniger Gri'mdlichleit. Natürlich legt man sich in England die Frage vor, was aus den beträchtlichen briti« sch<'n Interessen werden soll, wenn?lordcsi:' na, gleichviel in welcher Form, der japanischen Macht verfällt. Den Zusicherungen Tokios, daß man selbstverständlich, den eingegangenen internationalen '-l^erpflichtungen gemäß, die Politik der offenen Tür fortsetzen würde, bringt man Zweifel ent,^egen, und die „Tiines" bemerkt sarkastisch, in Maiidschu kuo habe Ia-Pan die Tür fi'ir den britischen Handel nicht so sehr als Eingang, als vielmehr als Ausgang offengohalten. (^ileichorhaniden, aber Tschiang^ai-S^k selbst beklagt, daß diesem negativen Element nicht auch das positive der ii^raft zur BU-dung einer geschlossenen Nation gegenüberstehe. Und wenn er in Nanking dafür eintritt, die chinesische' Poktik an die Seite Ja^ paus zu führen, so deshalb, weil er von dem äußeren Druck eines Tages das Wunder der B o l k s e i n i g u n g erchofft. England» neuer Ki1egd u«d i^i. !Mrnes) bsdM. ^^Ke-Kild-Zentrale-M). r s an der Spitze den König erwartete. Der .Äreuzer „Heli) 2" ging außerhalb des .Hafens vor Anker, zehn Minuten später lraf der König mit seiner großen Suite im Mo-torboot im .Olafen ein. Der .König trug die Uniforitt eines griechischen Generals. Als erster begrüßte den Wnig Ministerpräsident 0 n d y l i s, dann folgten die übrigen Mitglieder des .Kabinetts. Zwei .Äinder überreichten Buketts, die Musikkapellen intonierten die griechi.sie ihm zujubelnde Menschenmenge. Nach dem '^filee der Korporationen zog er jich inS neue Schloß zurück. lich von Maßale. Die Ztalisner wurden von den Abessiniern bei« Lagern überrascht, und Awar im Mmnem der Menageverteüung. Unter den ersten fiel «^n italientcher Maior. Die Italiener warfen sich in panikartige Flucht und ließen den Abessiniern 153 Mau! -tiere und große Mengen an Munition zuriick. Harrar, November. Die Berichte über lskale Meutereien der Askaris, die es scheinbar sattgekriegt k>c:ben, immer in den vorderen -Reihen zu stehen u. die größten Blutverlust': .;u übernclimen. bestätigt worden. Die Meutereien der Askarl i> können den Italienern insbesondere bei den Munitions- und Provtanwach'chiibt'n gesähr.' lich werden. Der allgemeine Eindruck auf der SUfront ist nun, daß die Poisitionen d^r Italiener viel schwächer sind als bei Beipnn der Feindseligkeiten. EUiftlaer Teliaravhlft wurd? e^er M«an»ft«retar Gir Ralph H a r v 0 0 d, der seine bahn als einfacher Telegraphist begann ui'd zuletzt Bizekümmerer deS Königs von land war, wurde nun erster Finanzsekretär in der Verwaltung des Königs. (Weltb.-M). Der aa«»s die SchBchweltmejfteeslho . Z m H aa g, 2S. November. Die gestern gespielte V. Partie zwischen Dr. Aljschin und Dr. Euwe ergab ein Nc-mis. Ttand ist demnach unverändert, sodaß beide Gegner nach wie vor über je '< gewonnene Partien verfügen. D« fthLnste Frau mn Alsum läßt sich von den Italienern photographieren. Nach der Eroberung von Alsum lies, «ich auch dieses junge Mädchen von Alsum, das als die schönste Frau dcr eroberten Stadt bezeichnet wurde, von italienischen Film-und Bildberichterstiattern photographieren. Mittwr»ch, dien 27. NsvemVer IS3b. Do« neue Ufchereigejed Beograd, 25. November. AÄcröauministerium wird der Gesej>-entwurf über die Süßwasserfischerei in definitiver Redaktion fertiggestellt. Aus Glo-wenien ist in der redaktionellen Kommission UnldersittttSprosessor Dr. M u >i d a al» Erperte aus Ljubljana anw?seni). Das Besch wird in Bälde fertiggestellt sein und un-lierzilglich der Skupschtina zugehen. Durch dieses l^setz wird die Süblvasserfischerei im Staate in allen Bestimmungen unifiziert werden zwecks Forderung der Fischzucht wie auch der rationellen Erploitierung der Gewisser durch die Sport- mck P^effional-fischer. Srantvls Von««t kmdMert? >SO« R«el s»I V»tsch«ft»e w Veeli« «erbe». P a ? tt, Sk. November. Der franßöfische Botschafter w Berlin, yraneois Poncet, beabsichtigt bei den kommenden ^minerivahlen zu kandidieren Vr wird deshalb anfangs ISSö Berlin verlassen. Als s^in Nachfolger ist mutmahliäi Vc't'schafter Leon N e l in Warschau in (.^r^vaqunq lle^MN. Nach Warschau soll ein Publizist liehen, der Laval seljr nd <» GH gelegt ^ KommunlMsche MNNarrevoltk in »raflNen Wütende Kämpfe in der Haftnpadt Port NatM und Pernamb«». Rio de Ia ne i r o, 2ö. Nov. Brasilien ist eine von Unteroffizieren kommunistischer Richtung gefiihrte Militär revolte ausgebrochen mit dem 5!iele, eine radikale Regierung einzusehen. In Port Natal kam es zu wütenden impfen zwischen den Meuterern und regierungstreuen Truppen, wobei die Meuterer zahlreiche Offiziere ver imsteten und sie als Schuhschilder vor Hre Maschinengewek^re stellten. Seit gestern nach nlittags tobt in der Stadt ein erbitterter Kamvf, dessen AusMNg noch nicht bekannt ist. Auch in Pernambuco kam es zu einem Aufstandsversuck) der aber bereits uiederge schlagen wurde. Alle Garnisonen des Landes sind in Alnrmzustand verseht worden. Die Negienlua hofft, bald Herrin der Lage zu »ein. In Nio de Janeiro ist die Lage noch sehr gespannt. ?Me öffentlichen Gebäude sind v<'rschan^t und von NegierungStruPpen besekt. (5r't späf merkte man in Regierungs-ki.eisen. wie rasch die Moskau ausgestreute Saat in der Armee aufgekeimt ist. Strafgericht dt< Nequ< L n n do n, 2^. November. (TR.) Nach Berichten de? Sonderkorrespondenten der ..D a i l v M a i l" in .«^rgeisa hat Kaiser .s-^aile Selassie l>ei seiner Reise an die Front in Tsckidschiga ein strenges Strafgericht über den Verteidiger von Gorrahei, Ditaurari Shaffara, abgehalten. Dieser Unterführer hatte, nachdem der Detias Match Asse Worch ink .^amvie gegen die Italiener gefallen nxir, mit 700 Mann die Nucht ergriffen. Der Kai ser lies; Diiaurari Sbasfari zwar ani Leben, doch wurde er öffentlich ausgepeitscht und hierauf in ein unterirdisches Verlies gcwor fen. wo er in Ketten gelegt wurde. Shasfar! wurde seiner sämtlichen Remter enthoben, sein persönliches E!stcntum konfisziert. Der Sohn des gesallenen Match Asse Worch wur de als sein Nachfolger eingesetzt. ShasfariS Körper >var durch die Veitschenhiebe furchtbar zugeripi>k'n >vurenß?v. nnit ttnli oin rrines ^evickeniHerr. Die-«l A s?iicli xeliiird 7U «Ion erfrvu!iel,»ten siüelit'rn <1er letzten ?e»t. ^un^vrliar, vio er. ^ 0«I min. »oc. pol. !>»?. »cir. 8. dr. >S 1?^.? 0tl ?5. V. lyZ5. Bisher sind alle Transozenlser Werften und Neda raturwerWtten für die Maschinen entstehen. Das oberste Dock soll sich etmw .'^5 Meter über deul Meeresspiegel bef^n^en. Drei Stockwerke liegen darunter. Die Oberfläche der Insel soll 5,000 Ouadratmeter groß sein. Die Inseln rnben auf .V Stablsäulen. ^ie in N Meter Tiefe aus .s'^ohlkör^iern ste^ heil. Unter dieseil solleil nnederum Säui<'n angebracht werden, die in 70 Meter Tiefe Ballasttanks tragen, um den Schiverpunkt des Ganzen unter den Wellenschlag zu verlogen. Man hat die Lebensdauer einer solchen Insel auf M Jahre berechnet. Die Unkosten betragen etwa AV Millionen Dinar, die die Gesellschaft durch die Verpachtung der Insel an Regierungeu oder Fluggesellschaften zu erzielen hofft. Man rechnet mtt etwa 100.000 Fahrgästen inl Jahre, weil die Personenbeförderung init Flugzeugen gegenüber der BefSrdcrnn^ mit ?chif^n bil liger sein soll. Ob sich diese Berechnnngen in der Praxis beivähren werden, wird man erst erkennen, wenn die Inseln zur Wirklichkeit geworden sind. Die meteorologisch. Erkundigungen für die Aufstellung dieser Inseln, die in Abständen von 720 knl in den Ozean gelassen n>er-den sollen, stammen übrigens von nieutand anderem als dem l'erii'hlmten OMnslieger L i il d b e r g h. Von ihm sind auch die ersten. Anreguitgen für diese ersten Iirielpläne auSgefrangen. di? jetzt ihrer Vollendung ent-gegenzureifen scheinen. Wie stark das Interesse.an den Inseln ist. zeigt die Tatsache, daß sich die französische Negiernng bereits ein Optionsrecht gesichert hat. Auch (England ist dem Projekt bereits nähergetreten. Darf ein Advokat radeln? Die Leitung der Polnischen Advokatenkam-mer hat ihren Mitgliedern verbt>ten, auf dem Nad zum Gericlitsgebäude zu fahren, weil, es heißt, die Benukuncs eines Fahrrades luit der Mirde eines Advokaten unver--^inbar ^ei. ititS /lttss i. Iustizminister Dr. MiSkulin in Zagreb. Der Justizminister Dr. Mile M i 8 k u l i li, der am Sonntag aus Veograd in Zagreb eingetroffen war, inspizierte gestern das Cassations-, Äppelations- und Krei^gericht, ivobei vielfach Mängel in bezug auf die Gebäude, die Unterbringuntl der Gerichte, die Veheizuidg und Beleuchtung festgestellt wer-dl.'ll konnten. Die Zahl der Appellations- u. der Kreisgerichtsrichter ist ebenfalls als zu karg bemess<'n erkannt worden. D^r Minister hatte nachmittags eine Unterrednng mit Cl^bischof Dr. Nute Bauer und seinem Koadjntor Dr. Alois 'S t e p i n a c. i.„EroS im J^eitS", die neue Oper von Iakov Gotovac nach dem gleichnamigen Text von Milan B e g o v i c, wird heute Dienstag um 20 llhr von allen jugosla ivislh<'n Sendern sowie von den Sendern Prag, Preßburg und Kaschan aus deni kroa-lischen Nationaltheater in Zagreb übertragen werden. l. B«vgrat^RoVijad in 1 Stunde ZV Minuten. Mit dem neuen Triebwagen der Staatsbahnen konnte die Fahrt B^ograd— Novisl^ bei eiirer durcbschnittlichen Stunden geschwindigk.'.it von 70 Kilometern in l Stunde 38 Minuten zurückgelegt iverden. i. Schwere Bjjhne für die fahrlässige Tötung eines Gymnasiasten. Vor dem -ave-dil'isiollsgericht in Zagreb' nmrde der Ge-birgsin^nten^ Boji» S t«: Z t o « i ^ der IS7 ts gibt gute unci sci^leciits. für Itirs t'icivt ist clis t)e5te gsraeie gvt genug, tlicic, lciecil drems iiiikt jstrt >vie keine rvveite, volisncivf gepflegt sein, cias ist c!cis l^eue on ikr: Vorb«5A«rfo VuolitL Vollvnctvfs >^ii'IcunZ Lie liekt iokoft in ciis l'iov» ein-beseitigt ciurck iki'en Ostiolt on „!'icimc»meli5 virginicci" lrisine leik^tsckäclsn, Onreiti' iieiten vnc! ^l'os)pol'lgs(Slt cier ^aut. 5 ! e ist i ci e c,! o!s s'uciei'untei'Iogs — sci^ützt vOf 5tc>v!!), V/inci unc! >Vsttvf ^ mackt cien leint mott und ebenmösÜg sci>Ön. oie k-erifs^cs^ cOl.0 rur keinigvrig vneim Putzen seines Gc'w,'ijre>5 vor einem Mililärmagazin in Trsat den I^j.ihrigeii Gynlnasiasten Miluliu M a r g e l i un-vorsichtigerweis.' erschoßt zu 'zivei ^'^ahrl'n strengen Arrestes und Zahlung von -'2.000 Dinar- an die .Hint-'rbliebenen verurteilt. i. Wegen Nichtbezahlung der Angest-lltrn-steuer für jene Boauileu, die ihr in Pfund Sterlings aus Lond!ner, teil' leichter verleht wniiden. .^^we! Schwerver-lehte schwcben im Krankenhaus .^wifcs>?n Tod und Leben. i. Sin toSwütiger j^chse in Krk erschossen- In .Krk. der Hauptstadt der gleichnamigen Insel iin kroatiscll'n Küstenland, wurden bei einem für eitlen dortigen Fleischhauer bestimmten Ockpsen schon l^'i der "Ausladung vonl Dlimpser Anzeictieu i>er T-^'llnnit be« merkt. Da der i7ch^ einige Passanten zii Vo-den ivars uird an'> dem Man! Schannl zu .V»!gam^ jtttttte i>^ e« ^darnt l MltlVveev 5iv»m>r Z7V. Mittwoch, dm S7. November 19Zö. unt einem Schuß nieder. Die bakteriologilche Untersuchung des Hirnesdas Fleisch wur !te ungenießbar gemacht — ergab m der Tat ToLwul. lu. Neue Lettimg der lkutfmSmlischm «ronkenlasse. Die bisherige Leitung des Äausmännischen Kranken-UnterstützungSver-cines in Ljubljana wurde ihrer Funktion entbunden und ein neuer Borstand ernannt. lu. Promoviert wurde an der Universität in Innsbruck R. M a r i n S c k aus Na-llo in Oberkraili zum Doktor der gesamten 5'>cilkunde. lu. Ein modernes Gastlo?al ist das Cafe, das im neuen vierstöckigen Bau im BeZigrad Viertel in Ljublsana am Silvesterabend zur Tvöffnung gelangt. Der Bau wurde vom Bahnhofrestauratcur Cyrill Majccn ciufgeführt, der auch das Cafe leiten wird. lu. An der Universität in LjMjana wurden Heuer 1773 (ini Borjahr 1813) Hörer inskribiert, davon 3S4 Frauen. Interessant ist, t>aß sich untiir den Hörerinnen Heuer drei Barmherzige Zchwestem besilÄten, davon cin<^ auf der medizinischen und zwei auf der juridischen Fakultät. Eingeschrieben sind auch ^ Äulgaren, dagegen entfielen wegen des Numerus clausus die Polen, die im Borjahr 50 Hörer gestellt hattsn. Die philosophis^ Fakultät zählt 453 Studenten, davon 319 Frauen, die juridische 6S3 (SS), die technische .';75 (14), die medizinische 1A» (43) und oie theologische Fakultät IS«?. DlX versthluckle Sebiß Ein merkwürdiger Vorfall, der glücklicher^ weise mit einem happy end schloß, hat sich dieser Tage in der kleinen österreichischen Ortschaft Silim: bei Lienz ereignet. Der Zollwachbeamte Max Schwammber-g e r hat beim Äbendbrotessen sein künstliches (^ebitz verschluckt. Der FremÄörper blieb dann in der Speiseröhre stecken. So« fort wurde der Dovfarzt herbeigeholt, doch es gelang ihm nicht, daß Gebiß zu entfernen. Also packte er i^n Patienten kurz ent» .schlössen in e'm Auto und fuhr mit ihm m das nächste Krankenhaus. Hier wurde zwar sofort mittels einer Röntgenaufnahme die Lage des verschluckten Fremdkörpers festge^ stellt, doch waren nicht, die geeigneten Instrumente vorhanden, um sofort einen grisf vorzunehmen. Zum dritten Male muß-le Schwammberger ins Auto, und in rasende'. ,^ahrt ging es nach Innsbruck zum Inns kirvcker .Krankenhaus. Und nun ereignete sich während dei Fahrt plötzlich daS happy end der l^eschichte. Äirch das Schleudern des 5iraftwagens während der Fcchrt löste sich in der Speiseröhre da^ Gebiß und kam selbst tätig wieder zum Borschein. Helle Freude im Auto bei Arzt und Patienten: die Fahrt nach Innsbruck war überflüssig, man konnte, Gebiß als Siegestrophäe schwenkend, heimfahren und das so jäh unterbrochene Abendessen fortsetzen. Diesmal hoffentlich nhne Gebiß! Dieackaa, dm 2S. November tgzs Die „Schuhzont" um Marlbor Eine Stimme aus Grundbefitzerkreisen Bezugnchmend auf den in der Folge vom 21. November d. I. in Ihrer gefch. Zeiwng erschieneMn Artiikel: „Die Schutzzone um Maribor" (Gedanken zum Äadtregulie-rungsproblem), gestatte ich mir im Namen vieler geschädigter Grundbesitzer dem Verfasser dieses Artikels, der unsere durch die all zu strengen Baiu- und ZkegulierungSgesetze hervorgerufene schwere wirtschaftliche Lage richtig erkannte, vielmals zu danken und gleichzeitig um Aufnahme nachstehender Zei--len zu bitten: ^ES ist wahrlich l>öchst betrübend und wirtschaftlich schwer eingreifend, wenn man manche Gründe, die dazu wie geschaffen sind, als parzellierte Bauplätze verwertet zu werden, brach liegen lassen muß. Wir habeil selbst in der engsten Umgebung unserer Stadt und mitten darin durch öffentliiZ^ Anlagen genügend Gelegenheit, unser Auge an den Naturfchönheiten zu ergötzen, als daß eS nötig wäre, in diesem Maße derlei Gesetze auf Privatgründe zu erstrecken und die Gründe dadurch ihres Bestimmungsrechtes und ihrer Entfaltungsmöglichkeit zu berauben. Wir leben heute im Zeitalter des unentwegten Schaffens, der Neuerungen, deS Fortschrittes und nicht zu vergessen, der modernen Raumausnützung. Es ist nicht jedermanns Sache, sich außer der Schutzzone anzusiedeln, wo selbst die Stadtgemeinde ebenfalls ihm ein Nein zurufen darf. Jedermann trachtet, der sein Geld in einem Bau anlegen will, wenigstens einigermaßen zentral zu wohnen. Und wenn wir nlit offenen Augen durch die Stadt gehen und dann durch PobreZje, Gtudenci und durch das Cottageviertel unter d«in iiwlvarilenberg ^vandeln, so werden wir noch manchen schönen Er^nfleck entdecken, worauf ein Reubau sich schöner ausnehmen dürfte als ein verwtldetes Stück Gartengrund neben gepflegten Bauten, mit dem der Besitzer nichts NechteS anzufangen weiß, nachdem er daS Verbot, es als Baugrund zu verwerten, erhalten hat. Es ist löcht nur daS „eingefrorene'' Spital in den Geldinstituten daran schuld, daß die Bautätigkeit im Jahre 193ö ziemlich flau war; man frägt sich bang, wie unter solchen erschwerenden Umständen sich »rst die Bautätigkeit 1S86 entwickeln wird? In unserem Agrarstaate gibt es Leute genug, die sich alljährlich ein Kapital erwerben und die Sehnsucht nach einem kleineren modernen Eigenheim ist in den Herzen vieler, die auch die Mittel dazu haben, sich ein solches leisten zu können. Mit nur sin wenig mehr gutem Willen und Entgegenkommen seitens der Stadtgemeinde den Baulustigen gegenüber und W-änderung deS derzeit all zu strengen Baugesetzes, dessen Borschriften frÄ!^r gebaute tz^erblocks und kleine Billenkolonien la auch nicht zur Gänze entsprechen und streng genommen jetzt einfach niedergerissen werden miißten, ließe sich viel Gutes stiften. Gewerbe und Industrie würden es wohltätig empfinden, der Grundbesitzer könnte durch Berkauf der Gemeinde seine Hypotheken abzahlen, den Banken würde dadurch Geld zu^ fließen und viele Existenzen würden gerettet werden, die ietzt !^m sicheren Verderben wirtschaftlichen Verfalles preisgegeben sind. Hoffen wir auf Hilfe, je rascher, desto besser! — Ein Grundbesitze r." 9^ jayrige Nechengenie Der 91jährigc Engländer Alfred P h i I-l i p Z aus Bognor erregt als Rechenkünstler ganz besonderes Ansehen. Noch niemals fjat man in einem so hohen Alter ein so spielerisch leichtes Jonglieren mit Zahlen erlebt. Dieser alter .Herr ist in Wahrh^t eine menjschliche Rechenmaschine. Er addiert, subtrahiert und multipliziert ohne jede Schwierigkeit die kompliziertesten Zahlen in erstaun lich kurzer Zeit. Unlängst hat dies Rechengenie einem englischen Zeitungsreporter verraten, daß er in d. Schule im Rechnen immer ein sehr schlechter SMler gewesen sei. Seine Lehrer hielten ihn für hoffnungslos. Erst später, als er schon Lehrling in einem Kaufmannshause war, hat sich seine Begabung her ausgebildet und von da aib war kein Halten mehr. Heute ist das N«hnen für den alten .?>crrn ein fröhlicher Zeitvertreib. Und — was besonders erstaunlich ist — ein unfehlbares Schlafmittel, das er allm an Schlaflosigkeit leidenden Mitmenschen zur Nachahmung ans Herz legt. „Immer fthe ich im Geiste irgendwelche Zahlen", erzählt der alte Mr. Phillips, und wenn ich nachts nicht schlafen kann, dann multipliziere ich irgendwelche komplizierten Zahlen mit einer Ml-lion!" (Was sa nun bei englischen Zahlen weit schwieriger ist, als dhi den unjereu.) UnterWd-tdleHWbedltrfttgevt Der Charitative Verband in Maribor ersucht die Bevölkerung, sich bei der Unter--stü^ung der 9!otleid^nen, die der Verband heraus-gibt. Der Verband hat die Anweisungen auS nachstehenden Gründen eingeführt: 1. um daz Betteln auf die wirklich bevücksichtigungSwür-digen Fälle einzuschränken und ?. um nur die heimischm Notleidenden zu unterstützen und die FreuÄten soweit als möglich auszuschalten. An die der Unterstützung würdigen und auf diose wirtlich angewiesenen Persovn folgt der Charitative Verband gegen Vorweisung der entsprechenden Amveisungen Geldbeträge aus, o^r aber werden Lebensmittel angeschafft, wenn die Möglichkeit vorliegt, daß die Barbeträge für andere Zwecke verwendet werden. Da mit 1. Dezember der Verband in der Aleksandrova cesta eine Armenküche eröffnet, werden den Unter-sbützungsbedürftigen und Bettlern gegen Vorweisung der Anweisungen warme Speisen verabfolgt:verden. Die Bavölkerung wird dechalb ersucht, den Verkäufer von Anweisungen nicht mit leeren Händen von bannen ziehen zu lassen. Sollte der Verkäufer nicht vorsprechen, dann möge man in der Kanzlei deS Charitativen Verbandes oder in der Cvrillus-Buchhandlung in der Aleksandro-va costa 5 die Anmeldung vornehmen. m. Trauungen. In den letzten Tagen wurden in Maribor getraut: Benedikt Zerbela, Stellvertreter des Kommandanten der Ge-fangenihaüsaufseher, mit Frl. Elisabeth Ver-boSt, Stanislav Fabiö, Steuerbeamter, mit Frl. Karoline Schöntag. Hermann Le»nik mit Frl. Paula Muster, Vinzenz Novak mit Frl. Rosalie Serp, Bogomir D^Man mtt Frl. Aber der 91jährige Mann hat das Resultat meist in wenigen Sekunden heraus, und in dem Bewußtsein, etwas geleistet zu haben, fHläist er gleiH darauf beruhigt eiti. Agnes ZdolSef. Leopold Satier mit Frl. Her-onne Reiter und Anton NogrinNL mit Frl. iwsti Heinrich. n,. PreiSßekriiute SchAer. Unter den A Schülern, die von der »Jadvanska stvaSa" mit »vertvollen Preisen sür die besten Aufsätze über die Adria bedacht »vurden, befinden sich zwi Variborer, u. zw. der Schüler des klassischen Gymnasiums Ladislaus Maro v t und der Ähüler der Lehrerbildungs-ans!talt Leopold Weber. m. Lktmung. In der Magdalenenkirche wurde der Druckereiangestellte .Herr Anton M i n o d r a s ch mit der Hausbesitzers-tochter Frl. Maria Terstenjak getraut. Wir gratulieren! m. Ein neues Zollgebäude wird am Nadl-paß oberhaIV Marenberg errichtet werden. Das Gebäude soll im koinmenden Sommer seiner Bestimmung übergeben werden. m. Fingierter Uebersall. Bor einer Woche wurde in Lindbus in der Winzerei des Kaus manneS Greiner aus Maribor der zwölfjährige Josef SuriL gefesselt und geknebelt aufgefunden. Der Knabe erzählte, er sei von einem Unbekannten überfallen worden. Jetzt stellte es sich heraus, daß es sich um einen fingierten Uebe^all handelt, der den Zweck verfolgte, den Umstand, daß ^rie unerlanbterweise ins Haus schlafen ging und von den Rachbarn als Verbrecher «mgeschen wurde, zu verschleiem. Da seine Tante Albine Schrei die Gendarmerie auf eine falsche Spur zu lenken versuchte, wird sie sich nun wegen Irreführung der Bchör-den zu verantworten habm. m. Feuergefecht mit Schmugglern. Gestern abends stieß eine Patrouille von Grenzsoldaten nächst Zt. Jlj mit zwei Männern, zusammen, die im Begriffe waren, mi I schwerbeladenen Rucksäcken die Staatsgrenze zu überschreiten. Da sie sich um die Halt-Rufe der Grenzer nicht kümmerten, sondern Plötzlich zu schießen begannen, sandten ihnen die Grenzsoldaten mehrere Kugeln nach, die aber ihr Ziel verfehlten. Auf der Flucht mußten die beiden die Rücksäcke wegwerfen, worin nebst verschiedenen geschmuggelten Waren auch 8 Mogratnm Sacharin vorgefunden wurden. Die beiden Flüchtlinge schlugen die Richtung gegen Martbor ein. nr. Aarambol. Gestern nachmittags wur» de am Hauptplatz ein Motorradfahrer be'nl Ueberholen eines Lastkraftwagens vom Kotflügel erfaßt und zu Boden geschleudert. Der Motozyklist es handelt sick) um den LSjährigen Mechaniker Franz R o j n i k aus Ptuj — trug hiebei Verletzungen am linken Unterschenkel sou>ie an der Brust davon. * Gkischule des Marit»orer Tkiklubs. Je« den Mittwoch Skigymnästik für Damen und Herren. Im Winter Kurse für.Ainder. Anfänger, Gesellschaften und sonstige Interessenten in Maribor und beim „Pohorski dom". Anmeldungen und Informationen schriftlich oder mündlich JurSiSeva 8 (Ju-welengeschäst Stojec). m. Unfall mit einem Gewehr. In Joanjc-hantierte der 19jährige Besiyerssohn Anton Beberiö derart ungeschickt mit m alten Gewehr, daß dieses Plötzlich losging VeberiL traf die Ladung in die linke Hand. Man schaffte ihn ins Mariborer Kranken^ Haus. m. Flucht aus de« Elternhaus. Seil Mei Tagen fehlt von den Schülern der hiesigen Bürgerschule Demeter H r i b o v-Sek und Johann Sard i nk « l 'ede Spur. Die beiden .ÄHaben sind Samstag zur Schule gegangen, hatten sich aber woanders hin begeben. Wer über ihren Auscnt halt etwas weiß, möge dies der Polizei mit^ teilen. m. Fohrraddiebstahl. Bor einem t^ast-Hause in Nova vas wurde gestern dem gestellten Max Ramsel ein Slenr-Fahrrad mit der Nummer ->1.7?? gc'stolsic'n. w. Unfall. In Makole stürzte die rige Winzerin Apollonia Renner über die steile Böschung und zog sich hi-'-bc, e!nc!n Bruch des linke« Armes zu. Sie wurki«' in? Awnkenhaus nach Maribor übersijhrl * Rm ei» paar Tage Sensationspro-gram« in der „velSa iavarua". 12517 m. Auf frischer Tat ertappt. Beim ^»^an der orthodoxen Airche am Jugosloven'Iti irg wurden unlängst zwei Männer ange troffen, die sich verschiedime Eisentsil«' .^uul Wegtragen vorbereitet l»atten. Dic» beiden, die sofort flohLn, konnten im Lause d,'Z Abends festgenommen mevden. ES hantlel! sich um zwei Flüchtlinge aus dem Äüstenlan de. Im .Hofe Änes Hauses in der (^rc^gorl i« Lsva ulioa konnten einige bereits weggeschasf te Visentöile für die Retonkonstrnktil^n nni-gefunden werden. m. Mir ISoa Dinar den Mörder für den yatteu bestellt. Beim hiesigen Krei?ger'cht sitzt ein gewisser Karl Stern eine A^^rest-strafe ab. Der Mann lenkte nun Plo^ich besonderes Interesse mit einer Erklärung auf lich, daß er seinerzeit von einer Beützer'N für die Ermordung ihres Gatten gedungen worden sei. wofür sie ihm den Betrog non 1500 Dinar versprochen hätte. Die Stoirt«?-anwaltschaft hat eine Untersuchung eingel^i« tet. m. Hinter Gchlotz und Riegel. Im Zuian, menhang mit dem an anderer Stells; k^rwahn ten Exzeß in einem Gasthaule in PobreZst' wurde u. a. auch der schon lange lteckiinet-lich verfolgte Vinko M unda festgenommen. Mul^ wird neben einer Reil),' wnsti« ger Missetaten der große Einbruch 'N ''a? Geschäft des Kaufmannes R i / n e r 'N Koiiaki zur Last gelegt. m. Anstatt eines Aranzes auf das c^rab ihres verstorbenen Freundes Emmerich qerich stifteten die Herren .Hugo Stark und ^irstmayer 10V Dinar für die armen sch»tl-'inder in KrLevina. wofür ihnen die Schulleitung herzlichst dankt. m. Diebstähle. Dem in der Gosposka uli. ca wohnhaften Bankdiener Fran^ H orvat kamen kürzlich aus dem Hofe mehrere Wiisch' stücke im Werte von 500 Dinar abhanden. Aus einer Wohnung in der Eankarscva uli-ca wurde dem Elektromonteur Albert W n-k o ein funkelnagelneuer Anzug sawie son- »Mlrrtbover Zeitung" 'Z?V. Mittwoch, den S7. NvdsmS«? USb. stige Kleider im Werte vou 2l)lZ0 Dinar ge-stöhlen. Dem Färber Felix Schwarz, wohnhaft in der TrZaßka e«sta, entwendete ein nsch unbekannter Langfinger verschiedene Äloidergegenstände im Wert« von 600 Di nar. Ten: Zchmied Simon Murgec fuhr Samstag nachmittags in der Va'lvazorjeva ulica. als er beim Friseur iveilte, jemand mit seinem Handwagen samt dem darauf Se findlichen Meh'lsack ^von. m. Wieder zwei flllSftige Rettame-Akquifi-teme. In letzter Zeit machten zwei Oesterreicher in Maribor dadurch von sich reden, dah sie für die Herstellung von Reklameeinlagen siir illustrierte Zeitschriften in einzelnen ^f-feehäusern Austrage entgegennahmen, ohne in einem einzigen ??alle das Versprochene durchzuführen. Di«; beii>en, die nun spurlos verschwunden sind, blieben dem Gastwirt. dem sie Unterkunft genomtnen ^tten, «?ine ansehnliche Summe schuldig. m. Bon einem Hund attackiert wurde ge» stern in der CvetliLna ulua der Arbeiter Anton Uebeleis, wobei er eine MßwNVdc am rechten Fuß erlitt. m. Kranzablöse. An Stelle eines Kvanzes für den verstorbenen Emmerich Wögerer spendete Steueroberverwalter i. R. Anton Neher für die Fürsorgestelle für rekonva-leszente Arbeiter den Betrag von 200 Dinar und Franz und Anna Pirchor ebenfalls als Äranzablö.sc sür ^^rren Emmerich Wo-c,erer den Betrag von 150 Dinar für die Stadtarmen. Herzlichen Dank! Der Slreik ln Stanovsko beigeleg» Keine Folgen für die Ausständischen / Eventuelle Betriebs-eins»ränkun«tn nur durch Arbeitsverkürzung möglich Bei PcchiLane befindet sich das Bergwert Stanovsko, i^sin letzter Zeit modern «ingerichtet und ausgebaut wurde, sodaß eS gegenwärtig bis zu vier Waggons bester Kohle täglich liefern kann. Im Bergioerk find gegen IlX) Arbeiter beschäftigt, wodurch die herrschende AiKeitslosigkeit bedeutend ge-niild^rt wird. Wie bereits berichtet, sagten die Bergar-beiter dieser Tage den Beschluß, Mr Wah. rung ihrer Interessen eine Organisation ins Leben zu rufen. Die Borarbeiten ikahm ein BorbereitungsauÄschuß von siMmaren. llsor-lev slv. 5977 b. Geopolitll. Die November-Nuninler dieser hervorragenden geopolitischen Zeitschrist beschäftigt sich mit der Geopolitik des Mittelmeeres. Hummel und Siewert behandeln die se Frage ausführlich und erschi^pfend. Noch einige gute Aufsätze und die üblichen Kurzberichte sowie eine literarische Rundschau ver-vollständigen den Inhalt dieser reichhaltigeu Nummer. Verlag Kurt Bowinckel, Hoidel-l'erg. Im Iahres^Mg Mk. 23.— ^ ktitj i». Der gestrige Jahresmarlt, der söge, nannte Aatharinamarkt, war diesmal, vom Wetter außerordentlich begünstigt, sehr gut tieschlckt. Von weit und breit waren die Krämer gekommen, doch ließ trotz des zahlreichen Besuches die Kauflust zu wünschen übrig. Selbstverständlich ereigneten sich wiederum zwei Taschendiebstähle. Damit im Zusammenhange wurden M«' Verhaftungen vorgenommen. p. Der Berein „Schule und Heim" hielt vergangenen Sonntag seine Jahreshaupt-Versammlung ab. Ue^r die Tätigkeit sowie ilber die Richtlinien des Vereines derichtetc der Vereinsobmann Lehrer 3 esta n, wor auf der Vorsitzende der Mariborer Pädago-qeuMtrale Prof. Gustav § i l i h einen aufschlußreichen Vortrag über zeitgenössische Schulreformen hielt. Anschließend daran wurde die Neuwahl des Ausschusses vorgenommen, wobei in den Ausschuß Lchrer Kestvn, Prof. Canjfar, Dr. Lipi, Poslep, Breöko und Rupar sowie die Damen öalau lllnn, LeSnik llnd Sevnik entsandt wurden. v. BerhangniSvoiler Sturz vom Heuvodeu. In Pongraci stürzte der 35sährige Besitzer Anton D ole n e vom Heuboden, wobei er am Vetonboden so heftig aufschlug, daß er bewustlos liegen bliÄ. Dolenc, der auch innere Verletzungen.erlitten hatte, lmirde in d<,s hiesige .^krankenhanS kberVhrt. p. Am letztm Biehmarkt wurden aufgetrieben 80 ZIchson, 13 Stiere, 57 Jungochsen. 78 .?albinnen, 14 Kälber, 339 Pferde. Es kosteten Ochsen 2.50—3, Kühe 1.50 l-iS 2.50. Stiere 2—2.50, Iungochsen 2.2^ 2.5,0. Käll>er 2.50—3.50 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht, Pferde 300—I000 Dinar pro Stück. P. Im Tontino Mittwoch mld Donnerstag der romantische ^^^roßfilin ..Dtis .Hotel im Ozean". ^ tÄje Schnee und Wlnterspoet Veranstaltungen des SPD in ^elje. Die große Schar der Skiläufer ist für die kommenden Taten gerüstet. Die „Brettln" stehen schon bereit und allerlei Pläne sind geschmiedet. Es fchlte nur noch der Schnee. Der Freitagabend hat allerdings eilten leich ten, Hoffnung kündenden Um'chwung ge--bracht, der ali-'r freilich nicht zu llebermut verleiten darf. Der Neuschnee ist meist noch viel zu wenig, um ohne ^denken die Freuden des Skilaufs auskosten M können. Oben drein hat an: Sonntag wieder ein Re^^enwet--ter eingesetzt, ^^mnrerhin. lmlge tonn es nicht mehr dauern. Mir geben hier das Wintersportprogramm der Ortsgruppe Eel.se des '5PD bekannt und deginnen mit den Zkirenncn: 1. IS36 Itädtekampf Zagreb^-Eelie. im Tla-lomlauf bei der „Eeljs^a koöa". 2K. 1. 1936 Herri!n»Slalom um die Mei-sterschast dss Drailbanats, Slalomlauf um die Meistk'rschZ«nfer Verbandes der Kaffee-, Gastl)aus- und .Hotelangestellten versammelt sich in d-.'r Nacht vom 27. zum 28. Novem^-der um 2 Uhr früh im Gasthause?^erger zu eimr wichtigen aufklärenden und unterrichtenden Zusammenkunft. Es sprechen i»er Obmann, Vertreter aus Ljublsana sowie sin Vertreter d^s .Hauptaus'st-u'i.'^' in .^^greb. Erscheinen Pfkicht! Mkttrovlt-Ausstellung im Sram Lanbhaushof Vom 28. November bis 28. Dezember wird die große, über 1l)0 Werte umfassende Ausstellung des jugoislawischen Bildl^auers Ivan M e 8 t r o v i die zuletzt in München und im Wiener .Hagenbund überwältigende Erfolge zeitigte, im herrlichen Renaif-sancehofe des Grazer Landhauses zu sehen sem. Hier wi^d, ganz in der Idee deS großen Meisters, der stets den Zusammenhang mit der Architektur betonte, ein grandioser Einklang erzielt werden, wie er seit den Zeiten des Griechentums und der Renaissance kaum mehr erlebt werden konnte. Die Ausstellung wird D o n n e r s t a g, dm 28. November um 11 Uhr vormittags unter Mitwirkung bedeutender Musikkräfte des Konservatoriulns, die unter Leitung Prof. v. Schmeidols altslawische Ehöre zum Vortrag bringen werden, feierlich eröffnet. Ihre Bosuchszeit ist bei einenl Eintrittspreis von 1.50 Schilling täglich von 9 bis 3 Uhr. Die Ausstellung wird von der Se« zcssion Graz in Verbindung mit dem Stei-ermärkischen Kunstgewetbeverein veranstaltet. b. Menschen mit Söfferche«. Roman von Katharina Brachvogel. Payne-Verlag, Leipzig. In Ganzleinen Mk. 3.—. Ein psychologisch fein angelegter Roman, in dem das Lebensschicksal einer tapferen Frau, die mutig ihr Lebensschifflein durch ungewöhnliche Zeiten steuert, !^schrieben wird. Die zarte Lore hat sich den Z^ruf einer Vertreterin zu der Zeit gewühlt, als ihr einstiger Gatte, Dr. Manfred Wernecke, einem großnl Betrüge zum Opfer fiel und sie vor dem Nichts stand. Licht und Schatten, Freude und Trauer, Ue-berwindung von zahllosen Schwierigkeiten sind in dieses lebensnah geschriebene Buch hineingewobm, die allen Lesern viele anregende Stunden ^nkeu werden. «oevAalldeoter i> Moribv M e PertOiee: Die«Stag, W. November: Gesthlloffe». MittWAch^ 37. Ziovember um 20 Uhk: „St«r« d» V>ßetGlaS". Tb. E. Donnerstag, W. November im 20 Uhr: „»wjda". W. A. B«rg»To«ki»o. Die Premiere des gros;-artigen Ächaufpieies „Die letzte Liebe" mit der entzitckeiÄien Gattin des Kai^feekönigs MeinI, Ms-chito Äteinl u?rd dem ö-erühmttn Charakterda^tellier Albert Bassermann sowie tnit dem charmanten Hans Iaray und dem witzigen Oskar Karlwsiß in den .Hauptrol^ len. Die einzelnen schwungvollen Schlager sowie i'cherhaupt die gan^ Musik des FUms stammen von Richard Tauber. Der Schauplatz diestktz ^vovMglichen Filmwerkes ^st Wien. — In Borbereitung der atemtzerau-bende Expeditionsfilm „W^de Fracht". UuioN'Tonkiuo. .Heute zum letzten Mal der GefangSfilm „Heut' ist für mich der schönste Tag in meinem Leben". ?lb mo. gen, Mittwoch, der herrliche Film „Zunge Äebe". Ein A^isterstück der tschechischen Produktion. Es folgt der große Sensatians^chla« ger „Artisteu" mit .Harry Piel. Der hundert, ste .^rry-Piel-Film ist ni6^ nur eine Mei-sterleiswng der Regiekunst, sondern auch e:-ne .Höchftleiswng des Artisten Harrn Pi^l. Sein< liebsten Partner waren seit leiher di'' Tiere. Die Bilder mit den Tieren sind r<'i-.zend, spannend und unerhört packend. Die felnften Süden der Welt Die feinsten Faden, die a»ts icchniscjiem Wege jemals hergestellt worden sind, beispic'!^ weise die hauchdünnen Metallfäden, wie wir sie m Glühbirnen finden, reichen noch längit nicht an den Faden heran, den umsre ge« wöhnliche Hausspinne herstellt. wird der Faden vom Puvpentokon der .Haus spinne, der feinste Faden der Welt, sorgsam abgespult. Man verwendet diese Fäden hauot sächlich für astronomische Jmtrumente. vielen dieser Apparate, besonders in röhren, werden diese niikroskopisch fein-'n Fäden in Linien o!^r kreuzweise über i''l? Linse gaspannt, um mit ihrer .Hilfe die oit sehr schwierigen Messungen zu erleichtern feiner für diese Zwecke der Faden ist, umin wertvoller ist er. Der Faden dei- ^^aus^jvin^ ne, der von ihren Puppenkokons abgespuii wird, erweist sich bei seiner fast unwahri'ch^in lichen Feinheit als ganz desontiers seit ui^ widerstandsfähig. Natürlich ist die Anbringung dieser taum erkennbaren ^den an den Apparaten aui??r ordentlich schwierig. Um einen Begriff zu bekommen von der Feinhi^it dieses Svinnen' fadens, muß man sich einmal klarmachen, daß 18.00(l solcher Fätien notwendig wären, um nur das allerfeinste Nähgarn daraus di'r zustellet^. Die Kontrolle über die Fehlerfreideit sol^ cher feinsten Fäden ist besonders schwiericnannten VerSffentlichunqen kann recht häufig die Beobachtung gemacht werden, daß sich der Bedtirf der typischen Aßrarfta«»<»n an Ma-sPnen und ZubehDr in lsjjtter Zeit in einem aufMenden Maße gehaust hat. Kurz gesagt: Der Bauer und der Bergmann, die sich früher auf die Versorgung der Welt mit Rohstoffen spezialisiert hatten, qehen in vielen Ländern zur Weiterverarbeitung ihrer Produkte über. Auch di<'ser Vorgang, der für die alten Ind>ftriestaaten von bienher gar nicht absehbaren Folgen begleitet sein muy. findet seine Bi?gründung zum wesctttlichen in der Weltwirtsc^ftskrise die den 5I?chstoffliefnd»chrie «ich Landwirtschaft wurde in dem agraris.-sien Un g a r n mit 1.N!t und in dem industrialisierten Oester« r e i ch mit .?:4.1 angegeben. Im agrarischen Vorkriegs-N ustland entfiel auf den jlkopf der ernierbstätigen Pevi^lkerung in der In'dustrie ein Einkommen, das fast viermal so k?rost war wie das in der Landwirtschaft. Man könnte aus diesen Beispielen annehmen. das; die seltene, also kost^re Arbeitsleistung eines IndllstriearbeiterS in den Agrarstaaten hoher belvertet werden müßte als die seines Volksgenossen vom Acker. Ein Blick auf den typischen Industriestaat England Reinertrag dort je Kopf in der Landwirtschaft und Fischerei kb Pfund Sterling betrug gegenüber 102 Pfuird Sterling in der Industrie mit EinsMuß des Bergbaues. Zwar hat die Nachkriegszeit vielfach zu einer ?lngleichung der landwirtschaftlichen Nu-künf^e an dip industriellen Tinkommen ge-siihrt sagrarische Subventionen usw.), an dt'nl allgemein giMigen Prinzip ändert aber aucki dieser Vo''s!ang kaum Wesentliches. Die vorstchenden Zahlen sind genanut wor den NM der In den as-ten Industriestaaten .....'ü '!' '"''na ki'nnen, die bchauptet, «der verstärkte Zug zur Jnduftrwlifierug in den Agrarstaate« werde jedenfalls dann einer Ernöchterunz Platz machen, wenn erst einmal das Ende der Weltwirtschaftskrise zu einem Wiederansteigen der Rchstoffpreise geführt habe. Zwar wird der JndustrialisierungSprozeß der Agrarstaaten, der ^ute etwas Fieberartiges an sich hat. im Zeichen der Krise^Avende in ein ruhigeres Fahrwasi-r einlaufen, aber er wird nicht von der Tagesordnung verschwinden. Man beachte in diesem Zusammenhang, daß der verstärkte Enverbstrked i« den Ugrarstaa<inaus, daß die staatliche .Hilfe, direkt oder indirekt, diesem privaten Aufbauprogramm treu zur Seite steht. Bon vielen Beispielen nur eines: Der J«d«strialifier»mgSplan Hollands geht davon au», daß sich die bisherige Stmk-tur der niederlÄndisc^n Wirtsc!^ft — Import. und Exportbandel. Schiffahrt und Hafenverkehr — nicht mehr im früheren Umfange aufrechterhalten lasse. Al^o muß man sich den grundlegend oeränderten Verhältnissen anpassen und den Ausfall von Han-delSbetäti^ung durch vermehrte Industrieproduktion ausgleichen. Die private Initiative soll zwar mtSschlaggebend sein, der Staat wer de sich indessen als Aufstchtsinstanz und Geld geber nachdrücklich einschalten. Aehnliche Wa^nehmungen kann man auch in »nseren Gel»ieten. am Balkan machen, desgleichen in wesentlich verstärktem Maße in S ü d a m e r i k a, das bisher ei^ ner der festen Kunden der europäischen In. dustrien und der Bereinigten Staaten war. Schließlich laufen ähnliche Meldungen aus der L e v 1» n t e und selbst von den Philippinen ein. Mit der Umwandlung der rnssischen Wirtschast hat sich die alt? Welt offenbar schon längst abgefunden. Nach vorliegenden Statistiken ist die russische Einfuhr von industriellen Fertig waren, aber auch von industriellen Rohistos-fen (Äsen und andere Metall«) von 1931 bis 1934 beträchtlich zurückgegangen, worau? man auf die unbedingte Autarkisierung Sow jetrußlandS schließen muß. Gleichzeitig tritt Rußlaidd als industrieller Lieferant in den Weltmarkt ein nnv beschränkt seinen Agrar-export entsprechend. Trotzdem erscheinen die Aussichten für die alten Industriestaaten n i ch t in einem düsteren Licht. Der europäische und nordamerikanische E)?porteur muß nur den tatsächli:l)en Verhältiiissen Rechnung tragen; er darf keineswegs auf das „Wunder der Krisenwende^^ warten. Die Industrialisierung der Agmr-staaten erfordert zunächst den Bezug vieler Maschinen und Zub^ii^rt^le. Später wird ch-re Ersetzung notwendig, außerdem aber steigt, wie vorstellend nachg^esen, mit fortschreitender Indu>strialisierung auch daS Einkommen und damit der Verbrauch der industriell-agrarischen Länder, so daß mit der Bielzahl der benötigten Waren sich auch die Cl^ncen der alten Fertig»varenexport«ure wieder k>e-ben werden. 20 Salzburger Mozarquartett. 22 Nachrichten. — W i e n: 7.SK Schallplatten. 12 Funkorchester. IK.05 Leichte Musik. 16.25 Für den Erzieher. 19.30 Tristan und Isolde, Oper. 22. l0 Josef Schrummel. — Berlin: 20.^5 Orchc^tcrkonzert. — B e r 0-Münster: Baseler Trio. 19.50 Eugen Onegin. — Bratislava: 19.35 Funk-potpourri. — Breslau: 21 Funkspiel. ^ B r ü n n : 21 OedipuS ress Oratorium. — Budapest: 19.30 Opernübertragung von Aida. — Deutschlandsender: 22.30 Lieder v. Schuhmann. — Droit-w i ch: 19.30 Lieder v. Fauri. 21.30 Sin-foniekonzert. — Frankfurt: 20.45 Neues musikalisches Gesellschaftsspiel. — L e i p z i g: 29.45 5sammermusikalische Abendunterhaltuug. — London (Reg.): 21.15 Hörszene. 22.15 Militärkonzert. — M a i l a n d: 21.30 Namiko San, Operette. — München. 17 Bunter Nachmittag. 10 Militärmustk. 20.45 Mozart. — Prag: 21 Oratorium. 22.15 Cchallplatten. — Rom: 20.50 Lustspiel. — Straßburg: 19.45 Schallplatten. 21.30 Dnkis Sinfonie. 22.30 Unterhaltungskonzert. — Stuttgart: 19 .Heitere Stunde. 20.45 Hördrama. 22.80 Sinfoniekonzert. — Toulouse: 19.30 Violinkonzert. 20.50 Operngesang. 21.30 Heiteres. — Warschau: 17.20 Werke v. Bach. 18 Kammermi^ik. 21 Klaviermusik. b. R. S.«Funk. Uebersichtliche Rundfunkprogramme und viele reich bebilderte, unterhaltende Beiträge. Verlag Eher Nachf.. München. Preis 20 M. Börsenberichte Ljubljana, 25. d. D e v i f e n : Berlin 1756.08—1769.95, Zürich 1421.01-1428.08, London 216.as-"218.89, Newyork Scheck 4364.33—44<10.a4. Paris 289.60—291.03, Prag 181.63- 182.73. Trieft 353.87 biS 356.96; österr. Schilling (Privatelearing) 8.70—8.80, engl. Pfund 252.20—253.80. Zagreb, 25. d. StaatSwerte: Kriegsschaden 354—358, 7'^» InvestitionS-anleihe 77—79, 4«^ Agrar 43-^, 7?S Blair 70—71, 8". BlÄr 80—81, K5S Begluk 60 bis 61, Nationall^ank 6025—O; Kompensa-tionSmark 15.225. X Strenge Kontrokle des nach Deutschland ausgeführten «eflitgels. Nach neuen Bestimmungen wird das nach Deutschland eingeführte Gefiügel an der Grenze eingehend untersucht. Wird nur ein einziger Fall von Geflügelpest festgestellt, so wird die ganze Sendung geschlachtet. Aus diesem Grunde werden die Exporteure dazu verhalten, alle einschlägigen Bestimmungen genau einzuhalten. X Weiuausstellung in ivrmoi. Die m t cinem Weinmarkt verbundene WeinauSstel-lung in OrmoZ ist für den 18. Dezember um 8.30 Uhr angesetzt. X Der Clearingsaldo mit Deutschland ist bereits auf 302 Millionen Dina? angewachsen. Wartefrist mindestens sechs Monate. Im Verkehr mit Italien beträgt der Sttldo 160 Millionen (106 Tage), mit B u l g a r i e n 774.000 Dinar (77 Tage) und mit der T i» rkei 720.000 M-nar (S2 Tage). X Holzverkauf. Bei der Forstdirektion in Ljubljana wird am 29. d. im Versteigerung^ »vegc eine grösjcre Partie Holz verkauft. Interessenten wollen sich an die Handelskani mer wenden. X Otganifierung der Schuldner. Die Aktion zur Gründung eines Schuldnerschutz-vereines ist, wie aus Lsuibliana mitgeteilt wird, bereits so weit gediehen, daß im näch-lten Monat die griirchende Vollversammlung abgehalten werden dürfte. Die Interessenten werden eingeladen, ihren Beitritt unverzüglich anzumelden. Gleichzeitig wollen sich auch jene melden, die bereit wären, die Bezirks- oder Ortsvertretung des Bereines zu übernehmen. Die Anmeldungen sind an den BorbereitungSausschuß, Ljubljana. Kkraböeva ul. 9, zu richten. X Abschwächung des Schweizer Franken. In den letzten Tagen nnrd an den ausländischen Börsen eine Abschwächung des Schlveizer Fvanken beobachtet. Aus diesem Grunde bröckelte an den jugoslawischen Börsen die Devise Zürich ebenfalls etwas ab und notierte in Ljubljana nach mehreren Monaten wieder bei 1421.01—1428.08. X Börsennotierungen der «ompensationS-ma^. Montag wurde an den lugoslawischen Börsen die Notierung der deutschen Clearing antveisungen aufgenommen. In Zagreb wurden bereits die ersten Abschlüsse zu 15.225 getätigt. Gegenüber dem offtziellen Markkurs (17.63) ist somit die Kompensationsmark um 13.7^ billiger. Da die Holste der Fakturen sür die aus Deutschland eingesührte Waren mit Clearingweisungen beglichen werden kann, ergibt sich insgesamt eine Berbilligung von sast 7?Z. X Abermalige DiSkonterhähung in Frank reich. Die Bank von Frankreich, die im Lause der letzten Wochen den Diskontzinsfuß schon dreimal hinaufgesetzt hatte, nahm jetzt eine neuerliche Erhöhung deSselb^ vor, und zwar von 5 auf 656. Mittwoch, den 27. November. L j u b l j a n a: 12 Schallplatten. 12.1.') Nachrichten. 18 Kindersunk. 19 Nachrichten. 19.30 Stunde der Nation. 20 Uebertragung aus der Oper. 22 Nachrichten. — B e 0-grad: Ii SchaNplatten. 12 Funkorchester. 19 ?iachrichten. 19.15 Stunde der Nation. Sin SkigymnastikkurS für Damen wird Mittwoch, den 27. d. vonl Mariborer Sli-klub in den Räumen des Tanzinstitutes Gi-monLiv in der GospoSka nlica erösfnet. : Der erste Schritt zum Proftssionalismus. In Zagreb hielten kürzlich die Ligavereine eine Konferenz ab, in der die Frage des Professionalismus und die Neuregelung d<'7 Spielerübertritte erwogen wurde. Man beschloß, bei der nächsten Tagung des INS einen Antrag für die AuSbezahlung von Prämien an aktive Füßballspieler in Vorschlag zu bringen. Gleichzeitig soll die Höhe dieser Prämie sestgesetzt werden. ?Aas de« Uebertritt der ein.zelnen Spieler von Verein zu Verein betrifft, soll das italienische Sti stem eingeführt werden, wonach jeder Spie^ ler nach Ablauf der offiziellen Saison (Meisterschaft und Cup) einen Monat später bereits für den neuen ^lub spielen dar^ b. Die unsterblich« Landschaft. Die Fronten des Weltkrieges. Ein Vilderwerl, herausgegeben von Erich Otto Volkmann Band Fünf. Die serbisch-mazedonische Front. Preis pro Band Mk. 3.W. Bibliographisches Institut in Leipzig. Die Zusammenstellung der Bilder in diesem Teil des Gesamtnierks iveicht von anderen Teilen insoweit ab. als hier das Schlachtfeld in? engeren Sinne kaum in die Erscheinung tritt. Das charakteristische der serbisch-uil^zedl^nis'!>e,^ landschaft ist nicht das zerstampfte Kampf--gelände. ivie es unö v'Nl Frankreich her vor '^lugen steht. Vielmehr sind es jene enolosen rauhen Gebirgsketten, jene bunten Städte und die gmize Vielgestaltigkeit orientali'ckien Lebens, die vor nnserer Erinnerung anftan-chen, wenn wir an den serlnschen und mazedonischen Kriegsschauplatz denken. Geeignete Bilder stellten der jugoslaiviscbe und bulgarische Generalstab sowie die i^terreichischen amtlichen Stellen zur Verfügung. b. Berliner Monatshefte. Zeitschrift zur Borgeschichte und Geschichte des Weltkrieges. Ouai)erverlag, Berlin W/15. Pro Vierteljahr Mk. 1.90. Wieder eine Neihe wichtiger Beiträge bekannter Publizisten und Politiker sowie die itblichen Monatsberichte zur Kriegsschuldfrage. b. Was jede Frau wifsen muß. Von Dr. I. M. Josma. Verlag Dürer, Wien. Preis S. 1.—. In knapper übersichtlicher Form gibt der erfahrene Ar^^t Praktische Winke siir die ki?.rperliche Hygiene si'ir die Vers'ütung von Frauenleiden und Natschläge fi'ir das Cheleben. DaS Büchlein kl^nnen wir seder au wärmsteuS enipfehlen. '^ieziebl''^'' Ra- llt'or^ 11354 Mittwoch. ?7. NovsmS« IMK. .MariSsrvr Ammner ??v. 9ie IVüste M ^^ssikitsk / Ssitssmvs kllsturerlsdni« it»IIsnisek«r Lol«tstsn / Klingen«!« sltitekte in /^raiiisn / vi« klsgoncl«n vlln«n von K»u»i / ?roli?«ig«n In 1^Id«t / Und«- ksnnt« Sek«»lngung«n un«t >IV«II«n? Au? dem .^eimatbrief eines lt sich nun tausendfach und millionenfach mit absoluter Gleichmäßigkeit, und so entstehen dann, wie man vermutet, Schallwellen, deren -chwin-gungen dioqe Mirsik hervorbvinqen l!nd fortpflanzen. SG>»ßGkk«ek»»It ßn VldAt Nach einer anj>eren Theorie ist dieses Phänomen des tonei^n Mlstensandes daraus zu erklären, daß die Iand5örner mit Wr-nern von v^chiedenen SalM vermischt sind Letztere bilden, wenn die vorhandene Feu:ti tigkeit verdunstet ist, eine Art vm: Menibran^ die für die 2uft undurchlässig bleibt. Reiben >.^5 (2(D1'V ««sc >^sse ch« z W W /9— Om.5^ ,....., .. 56 „Lehen Sie daS geschlossene Auge? Wenn es geöffnet rst. bringt eS den Tod! Denn w diesem Auge sind zwei Gramm Radium verborgen. und die Strahlen dieser imc^eheuren Menge wirken tödlich. DaS Auge des OgerZ f)at Mistreß Fenm, getötet, es hat van Tol^ men umgebracht ... es hätte beinahe Miß Ariane vernichtet. Aber es wird nicht mehr töten! Der Oger hat ausgespielt!" „Was soll jetzt geschehen?" „Sie nehmen Miß Ariane mit sich." „Ist sie immer noch in Gefahr ans Torsten?" „Ja, denn noch lebt iener, der dem Teufel den Auftrag gab, zu morden." Tom versteht ihn nicht, aber er wagt es auch nicht, zu fragen. „Kommen Sie, Tom!" sagt der Oberst. n>ill den Saal versiegeln und die Mordkommission benachrichtigen. Sie N'ber brinM Ariane nach der kleinen Billa." Der Oberst schließt den Automatensaal ab. Dann begibt er sich mit Tom zu Ariane. Die at,net befreit auf, als sie die Männer erblickt. Sic hat sich inW>is:!^n zum Fortgang fertiggemacht. „?Vas ist geschehen?" empfängt sie die bei. den Männer. „Das Geheimnis des Ogers ist enthüllt . . . und das Rätsel von Torsten wird sich moraen lösen." „Was beabsichtigen Sie noch zu wn. Oberst?" „Ich muß setzt in die Wohnung des totyn Mech>and<'n. die er selber hergestellt hat." Oberst Wilms ist mit dem l^ebörten sehr zufrieden und denkt sich, daß auch Schwatzhaftigkeit einer Frau zu t^twas jpi' ist. Er sieht noch einmal alles genau durct?. dann packt er den ganzen Plallenvor^at zusammen und schleppt ihn ins Auto. Bei » siegelt den Raum und verabschiedet nch vr>7i Mistreß Fawler. Die ist so aufgeregt, daß ne am Üetislen gleich zur Nachbarin hinül^rlauien möchte', aber eS ist drei Uhr nachts. Wilms fährt nach Torsten Äls <'r den Wagen verläßt, sckärft er den? (sl^auffeuv ein, sorgsam auf das Paket zu a^jiten. Er geht dann nach dem Auwmatornc>il, wo er bereits die .^>rren von der Mord kommission beisammen find<'t. !»ie g^''p.7nnt auf ihn warten. Man ist froh, daß Obevst Wilms ciichein:. denn es ist unbehaglich i« dem nii: dem seltsamen Wachsfiguren, un^ ;u >ini gibt es wenig; der Tatbestand li<'gt t'lar. Der Oberst begrüßt die .^'»erren. Der Gerichtsar^ sagt-. „Ich gialulicre Ihnen, Oberst! Sie haben das Rätsel von Torsten gelöst. Alio dieser Mensch liai in der Figur gesackt und sie bewegt?" „^! Den V!echanismus nahnr er hermi'^. nur den Fußmechanismus hat er mitk,edicnt und dadurch ein Schreiten möglich gemacht." Oberst Wilms schildert gerrau den Bor» gang, der protokolliert wird. ,.Sck>^dc". ^neint der (Z^chtSarzt, „daß Bouli-^t den Mörder in der Aufregung niedersäwß. fehlt noch die l^te Lösung." „Sehr schade, Doktor! Aber . . . Newyork wird trotzdem die Tmchstm Tcdge eine lleber-raschnng haben." „Und was soll mit der Frgm des Oger'> geschehen?" „Sie ist zu beschlagnahmen und nail? deni Polizeipräsidium zu brirrgen, aber init der größten Vorsicht, daß das Auge nicht aui-schl^t . . . denn das würde Tad bedeuten." MarlbWVi» SSV. Mittwoch, den S7. November lSSö. LaTU»oAOe H^latvrm»ntvl verksukon. Xär. Verv. 12S0a 5ie k«ic«?. milkll KI» »M0I00K«»7 Uikißll ZIK »«SM mm? oik V»IV»ß I»K0I0KPPKItK?k VK»I0I»? ^Ue Qvrät.- Kaden nvben Mtel- un(^ l.«lxvveUen-. auek Kur-^ellen-LmpLsnx. ^le (Zvräte k»izea z^oLv kvleuektvte Vo!lsiykts»L!e»Ia. 117^ Lerate smci mit l'unxgrsm-kacilorükren versvken Volt!cominene 8e!e!etiv!tät. » ^»turz^etreueste Vi^iec^erzske «. k^aclinx^ausxleiek. ^Ue Lerate sm6 «> xuastixen ktstenzeaklunz^en erkAUiek. T D <»it 4»wW»»> »»»s z »»«t»«I«U»». 6» »II»»» M» »IM» >» ^«> Isl»>>«« »» r llulerrielll I Vnterrielite uHUsrlsedo Sprg. clio mit Xc)nver5stloii. ^ntrü-LS unter »Kleio« sn iiie Ver-vaklme._ 12506 ?«virkittilei» Lutioken^es (Zastllsiig in ribor 5ekr bÜIix zu verlcsu-ten. ^nkrsLen unter »Zvvv« an »««r>0r»iiilot« »I^slloeck«. ks8t neu. dllli^ verKausen. ^Är. Vvrv. 12499 I^«u«r >V«I« von 10 l^it. 2uk-vSrts. l-tt. Vin 6.— ?u Kaden bei vernkarä Xöolk, ^srldor. ^lolcsanllrov» 5l._^09 ^ullorLövSkotteli »lla»tl«e volessalielt! Intolee »roüen l.sLer8 verksuten vir unter c!em Lleenpreis sr8tlcIss8iLe >Ve!ne: l.jutomerer vln 10.— per I^iter. >VellZkrsini8cIier Sckvsrzvein Vln 10.-» Os!-mstinervoln. still, vln 10.—. ?ro8elc, Spvüti»! Dia 24.—. preise nur itber die Qssse. ^utomstenbuttet. 12090 Z!u verkaufen: l «roLor. Kar-ter ?l8ek. l ^äsckekssten. 1 karter Kleiäerkssten. 210 em koek. 66 em tiet. 15d cm drelt. ?u desiektixen ^iker-Leva ul. II I. nur zviscken Z416—17 vkr. 12378 INeii Zlelle» l-ekrjlliiUs mit 4 oäer mlnäe 8ten8 3 Kla88en einer /Littel» sekule virä suteenommen. — Xonkektion5«esckäkt Iskob l-ak'^»ridor. _1251S In 6er Ltrielc- u. >Vlrkvsren» brancko nsekvolsdsr längere k'r2X!8 aukvsisvncle Uvlterla tür «t»n... sogar in Guropa ist von Geologei das RorHandensein dieser rätselhaften Nadurer« scheinung des singenden Sandes festgestellt worden. So haben die Gelehrten bÄspiels-weise an der Ostküste (wgwnds solche Sand, dünen entdeckt, die hin und wieder unerklärliche Töne und Laute von sich geben. Der englische Naturwissensc^ftler Hugh Miller hat singende Dünen aus der Insel ^igg. die zu den Hebriden gehört, gefunden. Er s^ldert anschaulich, wie seltsam ihm zu-mute gewesen ist. als eines TageS, da er über die Dünen der Insel dahinschritt, Plötz» lich, ohne ersichtlichen Grund, rings um ihn herum ein .^^lleirspektakel einisetzte. Es war ein dal»erndes Zischen und Psvifen. als wenn sämtliche Lausbvben sich an d^^er Stelle etn Ttelldichein gegt'ben hätten uS ihn nun auslachten. Auch i» ÜanVashir«, bei So«ct Am», swd Dktvn entdeckt wol^. die zu gewissen Zet. ten ihr s^Mchter sfber das weite Meer hin« ausschicken. Man soll nie genau feststellen kön nen. von wo das Geräusch ausgeht. Glaubt man endlich den Ausgangspunkt gefunden zu haben, dann beginnt das Gelächter plötzlich wieder an einer ganz anderen Stell«, die 50 und 100 Meter entfernt sein kann. Man habe ganz das Gefichl, als wenn'der Sand mit einem seine Pässen treibe. vßO tot» ^rm»G Ein anderes Beispiel für tönenden Sand in Europa kennt man aus der Tschechoslowa-kei, aus der Nähe von Podolkay. Die vielen Tausenden, die dort im Sommer in der nächsten Umgebung des Städtchens baden. l)des Sachvev^lts nichts wissen. Sie Wt treu an dem Glauben fest, daß der Gesang von den Gerstern der in der blutigen Schilacht am Weißen Berg gefallenen Soldaten stamme. Man könne die tote Armee noch deutlich beobachten, wenn sie über den .Himmel in die hereinbrechende Nacht zieht. Mrd dieses seltsame Wunder des singenden Sandes ja ganz geklärt werden tijnnen? Wäre es gar möglich, daß diese Musik des Sat<>es tatsächlich von Wellen verursacht wird, die durch ihn hindurchlaufen, deren Natur uns vorläufig nur ebenso unbekannt ist, wie unseren Vätern jene Wellen unbekannt 'varen. die durch den KoSmoS schwingen und erst jetzt vlm dem Z'^italter der Technik entwckt und vern>ertet wurden! VinrHIelln« stiLvr LInkaui verRekle^onei' Sparkerde un6 'Zeten del lu-stin QustinLie. l^arldor. Ist-tondsekova ulics. lN66! Itol»»ii».8olior Kvnilurronrios! Kotler. Xktsa. tsseken. Vi8itts8cken. (ieläts-seken. 1'sdslc8beutel, I^eise», Lekul» u. .Isiätascken. ^uelc-8Scke. Qiunsscken. Nunäs. ttsl8bünIte» (Zolil» Lildvrllro-nvn. iülseke ^ökne eu t1ück8t» preisen. 8tumpk» lZolllsrde!-ter. XoroZlra cesta 8. 3857 Out orkaltener VI«vli»p»rl>or«I mit krstrokr 2U kaufen ee» suekt. 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Ver-«»ol»e>» Ii» vock die»«» «!ak»elle 8cl»önl,sit«re?ept und Uwe ID»M H>ft»d «inen Ver^leicli init der von ?ilm»et,au-««kilt««. »o^ie 8el>mueie^essen«täodv »Her ^t erl»»lt«a 8i« »u» »item modernst umsesrkeitet. I>iekme »uck alte» (Zold »vviv 8lli,ei'- u. (Zoldmünien ru IlL«t»«tprei»ev in l^eeknunss. I^«P»rAwr«» r«««t» und killiz^. kmpt«i>l« miek den ?. I. lder. 5>^SbeIn ru vermieten. /! Ueores Ammer (StAdtniItte). event. Kiicllenanteil. s^»dl,e-nüt?unk. soinrt at??iixiet>en. ^ ^dr. Vvrv. I25i^y i^üdi. Ximmor, sepnr.. an 2 tierrvn 2U vermieten. Xleivl^in drova eesta 4-t.II reclit'?. l25I2 M» M« MedxtiDt«» »»»»»«»«»«Itet», VS« l>8?LR. « der »N« i» >5»,U»»r. --- klt? d«» >«»»»>G«^«» »d d«» V»»e^».r »w«k« — veide i. U—ii.