936 Amtsblatt zur Wacher Zeiiung Ur.116. Dienstag den 23. Mai 189«. (1820») 2-1 Ooncurs-Ausschreidung. An ber l. u. l. Marine-Nlademie in Fiume gelangt mit Beginn des Schuljahres 1839/1900 (Ib. September 1899) eine «upplentenftelle für Mathematik und Physik zur Besetzung. Ausführliche Kundmachung vicl« Nr. 105 vom 8. Mai l. I. der «Laibacher Zeitung». Fiume am 4. Mai 1899. (2047) 3—1 Präs. 1079 4 »/9». Concurs - Ausschreibung. Beim l. l. Kreisgerichte Rudolfswert ist zufolge Erlasses des l. t. Justizministeriums vom 13. Mai 1U99, g. 10 538, eine LandesgcrichtH. rathsftelle mit den Bezügen der VN. Rangs« classe neu systemisiert worden. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig documen« tieitcn Gesuche, in welchen auch die Kenntnis der slovenischen Sprache nachzuweisen ist, im vorschriftsmäßigen Wege bis 3. Juni 1839 Hieramts einzubringen. K. l. Kreisgerichts'Präsidium. «udolfswert am 19. Mai 1899. (1982) 3-3 I. 268/pr. Erledigte Dienststellen. Eine Steueramtsossicial-Stelle im Bereiche der Fiuanzbirection in Laibach in ber X., eventuell eine Steueramtsabjuncten« Stelle in der Xl. Raugöclasse mit dm systcmmäßigen Bezügen und der Verpflichtung zum Cautionserlage. Bewerber um diese Dienststellen haben ihre Gesuche unter Nachweisung der vorgeschriebenen Erfordernisse und der Kenntnis der beiden Landessprachen binnen vier Wochen beim Präsidium der Finanzdirection in Laibach einzubringen. Die Berücksichtigung der certificierten Unter« officiere, welche sich um die eventuell in Erle» digung kommende Steueramtsadjuncten < Stelle bewerben, wird nach Maßgabe der Bestimmungen ber Ministerialverordnung vom 27. Februar 1891, 3t. G. Vl. Nr. 31, erfolgen. Präsidium der l. l. Ftnanz-Direction fiir Krain. Laibach am 15. Mai 1899. (2013) 3—2 g. 7205. Kundmachung. Herr Charles Moline, Fabritsbesitzer in St. Katharina bei Neumarltl, ist unter Vorlage der entsprechenden Pläne um die BeWilli-gung zur Erhöhung des Gefälles bei der Tur« binenanlage seiner Holzpappcnfabril in Slap eingeschritten. Aus den Hieramts zur Einsicht aufliegenden Plänen geht hervor, dass im Feistritzbache, und zwar unterhalb der Einmündung des Lomschitza-Baches ein festes Ueberfallwehr zwischen den Parc. 942 und 979/3 der Steuergemeinde Sanct Katharina eingebaut wird. Vom rechtsufrigen Wehrende aus wird das Wasser zuerst in einem offenen Rinnsale und hierauf in einem unterirdischen Stollen über die Parc. Nr. 942, 943, 944, 954/1 m,d 955/1 bis zum Anschlüsse an die eiserne Dructrohr-leitung und in dieser die Parc. 955/1, 955/5, 954/2, 996 und 956/2 zu der in der Holz-pappenfabril bestehenden Turbine geleitet, um daselbst für den Betrieb der Fabrik zur Aus> nühung zu gelangen. Hierüber wird im Sinne des § 60 des Wasserrechtsgesrtzes vom 15. Mai 1872, L. G. Nr. 16. das Aufgebotöverfahren eingeleitet und wird die Verhandlung an Ort und Stelle der projectierten Wehranlage am 22. Juni 1899 um 9 Uhr vormittags, eventuell auch am 23. Juni 1899 vorgenommen werden. Zu dieser Verhandlung werden alle In» teressenten mit dem Beisätze eingeladen, dass die nicht schon früher vorgebrachten Einwendungen spätestens bei dieser Verhandlung geltend zu machen sind, widrigens die Betheiligten der beabsichtigten Unternehmung und der dazu nöthigen Grundabtretung oder Belastung von Grund« eigenthum als zustimmend angesehen würden, und ohne Rücksicht auf spätere Einwendungen das Erkenntnis gefällt werden würde. Krainburg am 16. Mai 1899. Der l. l. Bezirlshauptmann: Dr. Ost et ten Hof er m. p. Št. 7205. Razglas. Gospod Karol Moliue, tovarnar pri Sv. Katarini pri Tržièu, je s potrebnimi naörti vred predložil proänjo za dovoljenje zvišati vodni padec pri turbioi njegove to-varne za izdelovanje lepenke iz lesa v Slapu. Iz i.aèrtov, kateri se zamorejo pri tu-kajSnjem uradu pregledati, je razvidno, da se bode napravil v potoku Bistrica pred izlivom Lomäkega potoka med parcel. 942 in 979/3 davèna obèina Sv. Katarina trdni vodni jez. Od desnega konca jezu napeljala se bode voda najprej po odprti strugi, potem pa po podzemeljskem rovu Lez pare. 942, 943, 944, 964/1 in 955/1 do železnih cevi in no teh èez pare. 955/1, 965/5, 954/2, 996 in 956/2 do turbine v tovarni za izdelovanje lepenke iz lesa, kjer se bode pora-bila vodna moè za obrat tovarne. 0 tern se razpiäe v smislu § 60. vodo-pravnega zakona z due 16. maja 1872, dež. zak. at. 16, obraTnava na lici mesta na dan 22. junija 1899 ob 9. uri dopoldne, eventuvalno na dan 23. junija 1899 s sestankom pri nameravani zajezilni na-pravi. K tej obravnavi se povabijo vsi ude-leženci s pristavkom, da se morajo ugovori, kateri se niso uže preje podali, najpozneje pri tej obravnavi podati, ker bi se drugaèe smatrali udeleženci nameravanemu podjetju in v ta namen potrebnemu odstopu ali obremenjenju zemljiäke lastnine pritrdu-joèimi ter bi se ne glede na pozaejše ugo-vore razsodilo. Kranj dne 16. maja 1899. C. kr. okrajni glavar: Dr. Gstettenhofer 1. r. (1674) g. 6697. Concurs-Ausschreibung * für die Aufnahme in die k. u. k. Vadettenschulen. Mit Beginn des Schuljahre« 1899/1900 (Mitte September) werden in die k. u. l. Ca-dettenfchulen Aspiranten in beiläufig nachstehender Anzahl aufgenommen, und zwar: In den I. Jahrgang der Infanterie-Cadettenschulen in Wien, Budapest und Prag** je 100, »»!..». . . Karlstadt, Königsfeld in Mäh. ren, Lobzow bei Kralau. Hermannstadt, Trieft, Marburg, Liebenau bei Graz, Pressburg ***, Innsbruck, Temesvar, Kamenitz bei Petcrwarbein und Strass bei Marburg je . . 30 bis 50, in den I. Jahrgang der Artillerie.Labettenschule...................110, > » I. > » Pionnier- » ................... 50, » » I. » » Cavallerie- » ................... 50. In den II., III. und IV. Jahrgang der Cadettenschulen werden Aspiranten nur insoweit aufgenommen, als Plätze verfügbar werden. Die slufnahmsbedingungen sind in der «Vorschrist über die Aufnahme von Npiranten in die l. u. l. Cadcttenschulen» enthalten; hier werden nur die allgemeinen, dann die von der Vor-schrift abweichenden Bedingungen hervorgehoben. Diese sind: 1.) Die österreichische oder die ungarische Staatsbürgerschaft oder die boSnisch-hercegovinische Landesangehörigteit; 2.) die körperliche Eignung; 8.) ein malelloses Vorleben (entsprechendes sittliches Verhalten); 4.) das erreichte Minimal» und nicht überschrittene Maximalalter; 5.) die erforderlichln Vorkenntnisse; 6.) die Uebernahme der Verpflichtung, für die Anschaffung und Erhaltung der vorgeschrie-benen Nusstattungsgegenstäube aus eigenen Mitteln zu sorgen; 7.) der rechtzeitige Erlag des Schulgelbes (EquitationKbeilraa.es). Iu Puntt 3: Die Llassificationönote im sittlichen Netragen muss mindestens der Note „genügend" im Fortschritte gleichwertig sein. * Vttmplare der llunwls ttu»ichi»ibung, dann d'r Vorschrift über die Äusnahmf von Alpiroill!'» l» bit l. u, l. ,, Wien zu beziehen, '" H«ru»ttr lü hi« li« mU der Wibnuing für dir IraiN'LlUPPt. »»» hieiunl« » hi« » mit d« Uidmun, sür die «««ltill».»««,,. Iu Punkt 4: Für den Eintritt in den I. j s s l4 ^ l l? ^ » » II. l Jahrgang einer l ist das ^ 15, ^ und nicht ^ 16, I ^bensja^ » » III. s Cadeltenschule ^ erreichte l !6 < überschrittene ^ >9, < . . IV. 1 I I 17. j I 20, j festgesetzt. Das Alter wird mit 1. September berechnet. ketttn!^" ssür den Eintritt in den l, Jahrgang können schon die Eommanden der 6"?e ^M Alters-Ueberschreitungen bis zu drei Monaten iu berücksichtigungswuriM nachsehen. I» Punlt 5: . durch ^ Den Nachweis einer entsprechenden Vorbildung haben sämmtliche Aspirant?" ^^ Beibringung von Tchulzeugnissen und die Ablegung einer Aufnahmsprüfung ^«ent^ Die Schulzeugnisse müssen nachweisen, dass der Aspirant nachbezeichncte ^ >, ^ öffentlichen oder mit dem Rechte der Oeffentlichleit ausgestatteten Realschule oder c»" ^sj Gymnasiums mit mindestens « genügende m> Gesanmiterfolge absolviert hat *, und z Aufnahme in eine Infanterie» oder die Cavallerie-Cadettenschule.' für den I. Jahrgang die vier unteren Classen; in die Artillerie« oder Pionnier-Cadettenschule: für den l. Jahrgang die fünf unteren Classen. ,. ^!,,z h«^ Auch Aspiranten, welche bloß die vier unteren Classen einer Mittelschule ad»!",' ^M, können zur Nufnahmsprüfuug für die Artillerie« oder Pionnier.Cadettenschule zugeiM wenn sie einen mindestens befriedigenden Gesammterfolg nachweisen. brache ^ Von ungenügenden ClassiftcationSnoten in der lateinischen oder griechischen ^ abgesehen. .. f.„ na' Vürgecschule in Fiume, dann die V. bis VIll. Classe der kroatischen «höheren V"/ nAzlll"'' in Otocac, Ogulin. Sissel, Neu.Oradisla und Brod hinsichtlich der Anforderung der ^ senden Vorkenntnisse für den Eintritt in eine Cadettenschule gleichgehalten. ^ B' Die Aufnahme in einen höheren als den I. Jahrgang kann nur "s",^"' llitic>iA der entsprechenden Vorbildung, bei der Aufnahmöprüfuilg auch die Kenntnis jener "^jfe""" theoretischen und prallischen Unterrichtsgegenstände nachgewiesen wird, welche in den niederen Jahrgängen gelehrt werden. ., «>ifst«h^ Für den Eintritt in den I. Jahrgang einer Cadettenschule erstreckt ftch 0" Prüfung auf nachfolgende Unterrichtsgegenstände: ..,^ D!" Deutsche Sprache, Arithmetik und Algebra, Geometrie. Geographie, Ge'ctM'' . der eve""^ Die Ungehörigen haben in den Nufnahmsgesuchen HU erklären, ob sie nm "» Eintheilung des Aspiranten in diesen Vurs einverstanden stnd ober nicht. Iu Punlt «: ^,^' steinigungS- und Puhrequisiten sind nicht anzuschaffen; dieselben werden den «ach der Aufnahme von der Cadettenschule beigestellt. Iu Punlt 7: 5, Das Schulgeld beträgt: evan«^ a) für eheliche oder legitimierte Söhne von Officieren aller Standesgruppen'^le>>>' und griechisch.orientalische» Militär.Geistlichen, Militär-Bcamten. Mllllar^^ ,cM von Unterosficieren und in leine Rangclasse eingereihten Mililar-OaaMn ^^ des Ruhe« und deö Invaliden«Standes des l. u. k. Heeres, der Kriegs-M«" Landwehr 12 fi. jährlich; „jcht H d) für eheliche oder legitimierte Söhne von Ossicieren der Reserve und der ' ^ li'" Landwehr, von Ofsicirren im Verhältnisse «außer Dienst», dann vo» v°> < Staatsbeamten und von Hof. und Civil«TtaatSbcdieustete» «0 fl. jährlich. «« ^hM,,e c) für Söhne aller übrigen österreichischen oder ungarischen Staatsbürger 15"'' ,^ F° , Für die Söhne der unter k) und «) genannten Personen l,»^ 0 der Aufnahmt in die Pion»ier«Cadettenfchule ein jährliches «ly nur 40, beziehungsweife 80 fl., zu entrichten. . ^ vM'^. Das Schulgelb ist von den Angehörigen der Zöglinge in zwei Raten "?7 ^ zu el>°" am 16. September und am I. März eines jeden Jahres bei derjenigen Eadctten>cy ^ in welcher die Aspiranten aufgenommen wurden. ^ lV. I^Ml' Für die Zöglinge der Cavallerie'Cadettcnschule ist außerdem im III- ^^«nigcN , alljährlich ein Beitrag von 200 fl. in den zur Beschaffung der Reitpferde und ,°> '.^ heB dernisse für den Reitunterricht an diefer Schule gegründeten EquitationS'3""" ..^, Raten wie das Schulgeld zu erlegen. «,itraa bp , ^< Militär-Erziehung ^Dienstbuch li - 26^"; ^ ^. ^..M '" ^. 4.) das ganzjährige Schulzeugnis für das Schuljahr 1897/98 und tne gr-t, ^gl I. und II. Semester des Schuljahres 1888/99 *** ; » ufUNs 5.) daS Impfzeu,,nis (diefes jedoch nur dann, wenn die Inip! . zliss ärztlichen Gutachten nicht bestätigt ist); , ,,.^5 °,.e"l>' 6.) das von der politischen oder von der Polizei«Behörde des Aufentha "" ZchU>»^ll ranten ausgestellte Sittenzeugnis (dieses jedoch nur dann, wenn '. ^gsll,'.^,,!' nisse die Angabe über das entsprechende sittliche Betrage« "»«^ im^ wenn der Eintritt in die Cabettenschule nicht unmittelbar au« z. eci lichen oder mit dem Rechte der Oeffentlichleit ausgestatteten »" ,z! sollte). «-^teilsch""" , Unvollständige oder verspätet einlangende Gesuche werden von den Caoe" ,<» berücksichtigt. «l>^ ^»" " Mit den ^lir llntersuchunss des Sehvermögens erfuiderlicheli Vchelfen sind an>''^ll^!' und VildunssO'.'»»ftaKen uerjehen: Die Plah itommanbr» in Wie», Ändapesl, Prag, ^"z >"" lci»e . yi "^«' fons und Tlxppri! öpiläleri die ltrMiznngM',!»^ lzvmmmiden, sofern i,n ölandoile der!N">' Ä^?,js" . Nnnität« Anstalten sich beslnde!, bann die Milital.Ttativns-llulNmande!! mil Äuslchl»!^ " .^zi,!»« ^ bann Vosnien«! und der Herccgovina - jener Oarnisonen, in welchen sich ein Negimenlö oocl , ^,» »lommaudu, jedoch lein ErgilnzxnMezirl^llommandu oder Militär^Ipltal liesindct. .«H.kU«"' "' Mn„ dll AlPirnot «in« Wfdell)°l>mg«prlls,>m« al>z»!egli< hat. so,st ei» In! e >! moü' >>H^cherZeitung Nr. 116. 937 23. Mai 1899. >^ Muster. l'ilf) das Commando der k. u. k. Infanterie-Cadettenschule in Prag. l fcv - '^ uu, die Aufnahnle meines Sohnes Emanuel K. in den I. Jahrgang einer "Nsanterie-Cadettenschule* und zwar, wenn möglich, nach Prag, Künigsfeld, Älcl a» Wien. s "Ufnahms'Documente lege ich bei: 1.) Den Taufschein meines Sohnes; Alter: 16 Jahre, 2.) den Hcimatsschein demselben; Heimatszuständig: Prag, 2.) das militär ärztliche Gutachten' Tauglich ohne Gebrechen, 4) die Echulzeugnisse der letzten zwei 1. Fortgangsclasse. Studienjahre meines Sohnes. l^btless ^ ^ AufüalMc in du> ArtiUelie- oder Pioimier Cabetlclischulr aligestn'bt wird, sixd ^leichfaUs »och bW„. ^tülNch,!!"! anzusühren oder e« ist die (Irtlarung abzugeben, dass auf die «tincheilung >» eine nxbeit "" verzicht^ wird, Skizze ! ^> über den ! '^8 der Anfunhmsprilfung, welche die aus der Privat'Erziehung iu die , ' und k. Cadettcnschulen eintretenden Aspiranten abzulegen haben. ») Infanterie» und CaoaUerie-Eadettenschule I. Jahrgang My ^"bliche Kenntnis der Formen» und Satzlehre, der Rechtschreibung und Zeichensetzung. M'Mtliches Lesen. Fertigkeit in der schriftlichen Wiedergabe kürzerer erzählender und , ^"Ctuffe. ^"Uierlung, Nn Aspiranten, welche auS Schulen mit nicht deutscher Vortragssprache ^' wird bei der Prüfung ein milderer Maßstab angelegt, vorausgesetzt, dass sie 2 W ihrer Muttersprache den oben angeführten Anforderungen volltommen entsprechen, ^ck« > deutschen Sprache in Wort und Schrift so weit mächtig sind, um den Vortrügen g"°nonis folgen zu tonnen und ^ allen sonst vorgeschriebenen wissenschaftlichen Anforderungen genügeleisten. 't^undbegriffe b^ mathematischen und physikalischen Geographie in dem Umfange, wie sie H""ters»ufr der Mittelschulen vorgeschrieben sind. Hjch'e Geographie der sünf Welttheile nach Lage und Umriss in orographischer. hydro» '^^.,'ethnographischer und topographischer Hinsicht. Eingehendere Kenntnis der physischen , sn'Hkn Geographie von Oesterreich'Ungarn. '>!»s^nbehelf: Leitfaden der Geographie für die l. u. l. Militär-Unterrealschulen von Emil ?Hi,,"/Nlnis der wichtigsten Personen und Begebenheiten aus der Geschichte des Alterthums, 'heigFlters und der Neuzeit. Genauere Kenntnis der Hanptmomente der Geschichte der . ^'Ungarischen Monarchie. ^"Nlbehelf: Hannat Emanuel, Doctor: Lehrbücher der Geschichte des Alterthums, des ., h^s unh h^ Neuzeit für die unteren Classen der Mittelschnlen.) blichst "'^ der wichtigsten Formen des Thier», Pflanzen» und Mineralreiches und der U"n unterscheidenden Merlmale zu ihrer systematischen Eintheilung, v^rnbehelf- N. PolornyS Lehrbücher.) Ich erkläre, dafs mir die Nestimmungen der Vorschrift über die Aufnahme von Aspiranten in die l. und k. Cadcttenschulen vollinhaltlich bekannt sind und dass ich mich verpflichte, allen daselbst festgestellten Bedingungen genau nachzukommen, falls mein Sohn in eine Tadelten-fchule aufgenommen wird. Sollte mein Sohn den Anforderungen der Aufnahmsprllfung nicht entsprechen, so bin ich mit dessen Eintheilung in den «Vorbereitungs'Eurs» (nicht) einverstanden. .......am . .ten.......1899. Franz K. (Angabe der Adresse de» Vittftellers.) Anmerkung. Das Gesuch und das ärztliche Gutachten find mit einer Stempelmarle von 1 K, die Übrigen Beilagen des Gesuches, wenn sie nicht schon gestempelt sind, mit einer Stempelmarle von 30 li zu versehen. Allgemeine Eigenschaften der Wrper. Die Molecularlräfte. Warme, Magnetismus, Elektricität, Mechanik, Akustik und Optik. Kenntnis der hauptsächlichsten physikalisch' chemischen Grundgesehe und der für das praktische Leben wichtigsten Elemente und ihrer anorganischen Verbindungen. (Lernbehelf: Die für die Unterstufe der Mittelschulen vorgeschriebenen Lehrbücher.) Die vier Grundoperationen in allgemeinen Zahlen mit ein» und mehrgliedrigen Aus» drücken. Quadrieren und Cubieren ein- und mehrgliedriger Ausdrücke sowie dekadischer Zahlen. Ausziehen der zweiten nnd dritten Wurzel aus dekadischen Zahlen. Theilbarleit der Zahlen; die einfachsten Fälle der Zerlegung von Polynomen in Factore«; größtes gemeinschaftliches Mah und kleinstes gemeinschaftliches Vielfaches. Das Rechnen mit gebrochenen allgemeinen Zahlen. Auslösung von Gleichungen des ersten Grades mit einer und mehreren Unbekannten. Die Lehre von den Verhältnissen und Proportionen und ihre Anwendung auf die zusammengesetzte Regel de tri, die Theilregel und Mischungsrechnung. (Lernbehelf: Arithmetik und Algebra für die unteren Classen der Mittelschulen.) Grundbegriffe der geometrischen Formenlehre. Geometrische Operationen mit Strecken. Die Lehre von den Winkeln und parallelen Geraden. Lehre vom Dreieck, Congruenz der Dreiecke. Vierecke und Nielecke. Die Kreiskehre, Sehnen und Tangentengebildc, die Kreistheilung und die Construction der regelmäßigen Vielecke. Die Lehre von den flächengleichen Figuren nebst ihrer Verwandlung und Theilung, der pythagoräische Lehrsatz, die Flächenberechnnng und das Wichtigste über die Aehnlichleit geometrischer Figuren. Einige Uebung im Gebrauche der Zeichenutensilien. (Lernbehels, Lehrbücher der geometrischen Formenlehre, der ebenen und räumlichen Geometrie von Franz Villicus.) Gut lesbare deutsche und lateinische Currentschrift. K) Artillerie- und Pionnier-Cadettenschule. I. Jahrgang. Der Umfang der Aufnahmsprüsung ist im allgemeinen derselbe wie in der Infanterie» Cadettenschule. Der Forderung höherer Vortenntnisse entsprechend, sind aber in der Geographie außer« europäischer Länder, in der Geschichte des Alterthums und in der Anwendung der Mathematik zur Lösung von Aufgaben gründlichere Kenntnisse bei der Aufnahmsprüfung nachzuweisen. Anzeigeblatt. speller ^ fM , tfooken, mit kleiner Wohnung, Um 'r"eten gesuoht. \ oi an die Administration dieser \^-rbeten. (2050) 2—1 Als Praktikant wird ein junger Mann mit hübscher Handschrift für ein hiesiges Comptoir «Ogleloh ans genommen. Derselbe kann auch die Sonntags-Handelsschule besuchen. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (2040) 3-2 Sut1 zur F- Prlmoziö'«ohen Conoursmaue gehörige geaammte L *Ker, bestehend in (j Geschirren, Sätteln, Reisekoffern, Handtaschen, ^Örsen, Cigarrentaschen, Gürteln, verschiedenem ^Wer etc. etc., sowie die Geschäftseinrichtung *** Kaufe angeboten, auf»nträge »lnd ^ bis 87. Mai 1. J. ^Mh an den Conour»ma«»e-Verwalter Advooat Dr. Karl Ahazhlgh v^^oh. ! (2028) 3-2 Ein schönes, landtäfl. Gut ^iif|Qünderter Familienverhältnisse halber sehr billig wer-\) eventuell gegen ein modernes Stadthaus oder eine ) ^ * Laibach vertauscht. C*Vd schloss und die Wirtschaftsgebäude sind im besten ^h ft^dus instructus und Inventar reichhaltig vor- JH,?* Gutsgebiet, welches ein dortselbst entspringender \^Urchfliesst, umfasst 118 Joch, davon 60 Joch Park, Garten, K LUtid Wiesen, das übrige Waldbestand. ö/*o*e: Unweit Ratschach in einem herrlichen, geschützten ^Cf*igen Höhenthaie; eine Viertel-Gehstunde bergab zum hi Sok . (Eüzugstation). . I \ S^liche Anfragen sub „Reell" nimmt die Administration I ^itung entgegen. (ao48;»-i (1869) E. 143/99 3. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Janeza Benèiè iz Juržiè št. 16, zastopanega po dr. Aloj-ziju Žnidarièu iz II. Bistrice, bo dne 8. junija 1899, dopoldne ob 11. uri, pri spodaj ozna-raenjeni sodniji, v izbi ät. 5, dražba zemljišèa vlož. št. 62 in 103 kat. obè. Juržièe. Nepremièninama, ki ju je prodati na dražbi, je doloèena vreduost na 314 gld. Najmanjši ponudek znaša 209 gld. 34 kr.; pod letn ?.neskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zemljisko-knjižni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike i. t. d.), smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi ät. 5, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasili pri sodniji naj-po/.neje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljali gled^ nepremiènine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiènini pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega posf.opanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, ka6 kr. Koch- und \ Backrocopto gratis. D. R. G. M. j Neu! Kugol-Vanille In Kugeln, doslrt, dr,?s olno Kugel 1 Trbbb ' Thee, Milch, Kaffeo, Cacao ans« feinste vnnillirt, wodurch deren Wohlgeschmack UborrAiohend gehoben wird. 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