. 80 Intelligeyblalt M Macher Zeitung Nr. 12. Oeffentlichcr Dank. Im Monate September 1869 fiel unser Sohn Andreas au? bedrutrl'der Hohe auf das Pflaster und halts da« Unglück, sich hiebe» beide Arme, den rechten sogar zwninal, zu breche Der sogleich hnbcill/holte Pllmarar,t des allg. Kran-lcichause«. Herr Dr. F u x, bot die ihm zu Gebote stchendm enerqisäieslcn Mittel auf. richtete die Armblüche und iljcrftauchuugen ein, und lei-tete die Heilung u»ler Mitwi'tuxq dreicr Helrcu Opitllls-Srculioanm sachoersläudig ein. welche Bestrebungen mil dem besten Llfolge gcl>ölit N'ül'tnn. da der tleine Veschädigle bereltS in acht Wl'ch.ii gai,^ geheilt mit gesunden Gliedern seines Redens wieder froh wurde. Wir s'hcn ls al« elnc angenehme Pflicht au, für diese so schnelle als sichere kunstgerechte Hei: lung unseres Sohnes dem Herrn Operateur Dr. ssux, sowie dc>l Herren Assistenten Dr A lnbro-liä, ilril-n und Pauliu unsern tiefgefühlten Danl hiemit öffentlich aufzusprechen. Laibach, am 13. Iiiimer 1870. (134—1) (34—1) Nr?57577 Uebcrtragnng crecutiver Feilbiclung Vom t. t, Bezi>tsgnichle Kraindurg wird hlcmit bekannt gegeben, cS wcrde die mt Gescheide vom 6. Augnsl 1869, Z. 5872, auf den 13. December 1809 lwg'vrl'llcl gewesene Fcilbietung der dm Jakob Icglic von Obc,fcßli'tz gevor'gcn Rul> Urb.-Nr. 425 vor« kommenden Realität, wegen nicht zugehaltener LicitalionSbedingmsse, neuerlich bewilliget und zu dercn Vornahme die einzige Tagsahnng auf den 2 1. Februar 1870, Vormittags 10 Uhr, Hiergerichts mit dem Veifatze angevldncl, daß die gedachte Rea« lität hiebci allenfalls auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden Wird. DaS Schätzungsprotokoll, der Grund» buchsertract und dieLicitationsbedingnisse können hicrgerichlS eingesehen werden. Kronau, am 8. October 1869. (67—1) N?724897 Reassnmirung dritter erec. Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte Neumarlll lvird bekannt gemocht: Es sei über Ansuchen des Herrn Andreas Kallischnig von Neumarltl in die Neassumirung der mit dem Bescheide vom 20. Februar 1869, Zahl 314, auf den 15. Juni 1869 angeordnet gewesenen, jedoch mit der Einlage <1>> prm'l». 14. Juni 1869, F. 1175, sistirlen dritten Feilbie« tung der dem Franz Grasic gehörigen, zu Sebene «uli C.'Nr. 11 belegenen, im Grundbuche der Pfarrgilt Kronau ions-s^che des Helln Alois Pauäin von Laibach ^egtn Johann und Margareth Puölar von Luceijuvlol pcl„. 155 si. mit dem Edicle vom 23. März 1869, Z. 852, auf den 23 Juli l, I angeordnete drllte executive Rcalfcllbictungs Tagsatzuug auf den 29. Aprll 1870, Vonuittags 10 Uhr, übertiagen worden ist. K. l. Bezlilögerichl Sittich, am 22tei> Juli 1869. .-^ ' (3028—2) Nr. 8690^ Enlmenmg. Von dem t. l. ÄczirtSgcüchte Fcistriz wiid dcn unbekannten Prätendenten hiermit erinnert: Es habe Johann Slot von Merecc Nr. l7 wider dieselben die Klage auf Ersitzung der Hulircalilät zu Mcrccc Urbars-Nr. 61 «,>. 11 November 1869, Zahl 8690, hicramtS eingebracht, worüber zur ordent lichen mündlichen Verhandlung die Tag-satzung auf dcn 12. Februar 1870, früh 8 Uhr, mit dem Anhange des § 29 G. O. angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Thomas Valenöiö von Merrke als l',urt»lor ,x! ix'tum auf ihre Gefahr und Kosten be-stellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende vechäl'diget, daß sie allenfalls zur rechten Zeit selbst zu erscheinen oder sich cinen anderen Sachwalter zu bestellen und an-her namliaft zu machen haben, widiigcnö diese Rechtssache mit dem aufgestellten Cu« rator verhandelt werden wird. 5t. l, Bezirksgericht Feistriz, am Uten November 1869. "(3039-3) Nr. 5103. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Bc^irlsgcrichtc Egg wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der t. l. Finanzplocuiatur, nom. des hohen Aerara von Laibach, gegen Johann Klopcik von! Podsmereije wegen 43 fl. 9 kr., resp. der noch aushaftcnden Erecutionslosten pr.28fl. 11 ^ kr. ü. W. <'. «. c. in die executive ! öffentliche Versteigerung der dem Letzteren gehörigen, im Grundbuche der Wildeneggcr Dominicalliften »uli Urbars'Nr. 80 vor. kommenden Realität, im gerichtlich erhobenen SchähmilMerthe von 270 fl. 4 kr. ö. W , gewilliqct und zur Vornahme der. selben die Feilbietungslagsatzung auf dcn 21. Jänner 1870, Vormittags um 9 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange bestimmt woiden, daß die feilzubietende Realität auch untcr dcm Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegcben werde. Das SchätzungSprotololl, der Grund-buchsexlract und die Licitationsbedingnissc können bei diesem Gerichte in den gewöhm lichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Egg, am 19ten November 1669. 73024—2) Nr?813Ü Erinnerung an Josef Primc und dessen Präteuden« ten, unbekannten Aufenthaltes. Von dem l. l. Bezirksgerichte Feistriz wird dem Josef Primc und dessen Prätendenten, unbekannten Aufenthalles, hier mit erinnert: ES habe Johann Potcpan von Klcin-bulovitz Nr. 25 wider dieselben die Klage auf Ersitzung bezüglich der Realitäi ,u Klei"bukovitz Nr. 25, Urb. < Nr. 4'/, «li Herrschaft Prem, 5u!> ni-n^. 25. October 1869, Z. 8131, hieramtS eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf dcn 25. Februar 1870, früh 8 Uhr, mit dem Anhange dcS § 29 allg. G. O. hiergerichts angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Mathias Millauc von Klein-bukovitz als ^urutai- «,1 uclum auf ihre Äefahr und Kosten bestellt wurde. Dessm werden dieselben zu dem Endc verständiget, daß sie allenfalls zu rechte, Zeit selbst zu erscheinen oder sich eiim, anderen Sachwalter zu bestellen und anhe» namhaft zu machen haben, widriqcns dirs, Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhandelt werden wird. K. l. Bezirksgericht Feistriz, am 25ten October 1869. (2951^3) Nr. 1397. Erinnerung an I ohann K olnit von Kronau, outgo Muruilov. Von dem t. l. Bezirksgerichte Kronau wird dem Johann Kotuil von Kronau, outgo Murniloo, hiermit erinnert: Es habe Johann Olip von Aßling wider denscllirn die Ullage auf Zahlung vo» 27 st. 30 kr. c. .<>. <-., .^ul. p>u< 8.16.August 1869, Z. 13^7, hieramte eingebracht, worübe» «^ur summarischen Verhandlung die Tagsaz-zuug auf den 2 2. März 1870, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 18 der a. h. Entschließung vom 18. October 1845 angcordnet und dem Geklagten wegen seine« derzeit unbekannten Aufenthaltes Herr Anton Hribar von Kronau uls l^ui ulor ull l>c!u»l auf dessen Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen wird derselbe zu dem Ende verständiget, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen andem Sachwaller zu bestellen und anher namhaft zu machen habe, widrigen»' diese Rechts-sachc mit dem aufgestellten Eurator verhandelt werden wird. K t. Bezirlsgerichl Kronau, am Kittn August 1869. (2953—3s Nr. 1719^ Erinnerung an Helena Smolei, die Ignaz Smolei« scheu Erbcn und Ignaz Smolei'schen Kinder, unbekannte» Aufenthaltes, ihre Erben und Rechtsnachfolger. Von dem t l. Bezirksgerichte Kronau wird den Helena Smolei, Ignaz Smolei-schcn Erben und Ignaz Smolei'schen Kin» dern, unbekannten Aufenthaltes, ihren Erbcn und Rechtsnachfolgern hiermit erinnert: Es habe Michael Pinter von Wald Nr. 36 wider dieselben die Klage auf Ver« jährtancrlcmnmg und Löschungsgestalluna ,'^lu. 637 fl, 30 kr., 183 fl. 23'/, kr. und 191 fl. 11 kr. sammt Anhang i,ul) l»r«,>5. 8. October 1869, Z. l719, hier. amts eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhanolmig die Tagsatzung auf den 22. März 1870. früh 9 Uhr, mit dem Anhange oes 8 29 a. G, O. hicrgerichts angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Auf» cnthaltes Herr Matthäus Rabiö von Wald, HauS-Nl. 25, als b'urulni uhre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständiget, daß sie allensalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhandelt werden wird. K. k. Bezirksgericht Kronau, am 8ten October 1869. ^27^3^ ......."Nr.' 3828. Neuerliche executive Feilbietung. Vm l. l Bezirksgerichte Littai wird im Nachhange zum dieSgerichllichen Edictc vom 10. Juni l. I., Z' 1659, hiemit bckannl gemacht: Es sei in der Erecutionssache der l. k. Finanzprocuratur mm>. dcs hohen Aerars, gegen Johann Stopar von Huderaune mil oer laut obigen EoicteS bewilligten und bereits auf den 16. September, 16. Octo» bcr und 16. November l. I. angeordnet gewesenen executive« Feilbietung der dem Ereculen gehörig gewesenen, nunmehr an Maria Schwarz, geborenen Stopar, grund^ uüchlich gcdichcnen Realität Urb.-Nr. 153 ^llThurn.Gallenstein, im Schätzungswerlhe von 1408 fl. ö. W, von Amlswegcn inue-gehalten, und seien die neuerlichen Feil-bietungstagsatzuligen auf den 18. Jänner, 17, Februar und 17. März 1870, >0 Uhr Vormittags, mit dem früheren Anhange angeordnet worden, K. k. Bezirksgericht öiltai, am 16len November 1869. (60-3) Nr. 23023. Zweite eree. Fcilbietung. Im Nachhange zu dem Edict voin 5. October 1869, Z. 17817, wird be^ kannt gemacht, daß cS, weil zu der ersten cxecutiven FeilbieNing der Franz Jeranöic« schün Realität, EinlagS - Nl. 5 und 6 :>ll Muste. am 18.Decembcr 1869 — kein Km>f< lustiger erschienen isl, bei der zweiten auf dcn 19.Iänner 1870 "ngcordnctell Fcilbietung sein Verbleiben habe. K. t. städt..beleg. Bezirksgericht Laibach, am 26. December 1869. (3041—3) Nr. 517l. Ezecntive Feilbietnng. Von dem l. l. Bezirksgerichte Egg wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über da« Ansuchen der k. k. Finanz« procuratur in Laibach, nom. hohen AerarS, gegen Georg Aimeuc von Dovslo wegen an l. f. Steuern und Grundlasten-Oebühren schuldiger 222 fl. 33 kr. ö. W. c. ». r. in die executive öffentliche Versteigerung der dem Letztern gehörigen, im Grundbuche D.-R.-O.'Commenda Laibach .^ul» Urb.« Nr. 361 voikommenden, zu Dovslo liegenden Realität sammt An» und Zugehör, im gerichtlich erhobene,, Schähungswerthe von 3535 fi. ü. W., gewilligct und zur Vornahme derselben die drei Feilbietungs« tagsatzungen auf dcn 26. Jänner, 2 6. Februar und 26. März 18 70, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, in dieser Amlslanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nnr bei der letzten Fcilbietung auch unter dcm Schätzunyswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungöprototoll, der Grund-buchSertract und die LicitationSbediugnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhn-lichen Amtsstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Egg, am 22ten November 1869. (3059^-3) Nr. 6874. Executive Feilbietung Von dem l.l. Bezirksgerichte Adelöbcrg wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen deS ThomaS Naraga von Grahovo gegen Malhias Celhar von Peteline wcgcu aus dem Ver< gleiche vom 9. Juni 1865, Z.3788, schul-digen 68 fl. 46 kr. ü. W. <^ «. c:. in die executive öffentliche Versteigerung der dem Letzteren gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Prem »uli Urb-Nr. 17 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen SchätzungSwcrthe von 2518 fi. S. W., ge-willinet und zur Pornahme derselben die Feilbietunas-Tagsatzungen auf den 8. Februar, 8. März und 8. April 1870, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, in der Gerichlskanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbiclung auch unter dcm Schätznngswerlhe an den Meistbie, tcnden hintangcgcbcn werde. DaS Schätzungsprotokoll, der Grund-liuchsertrnct und die Lic'talionSbedingnisse lönnrn bei diesem Gerichte in den gewöhn-llchen Amtsstuudcn eingesehen werden, K. k. Bezirksgericht Adclsberg, aM 23. September 1869. 77 politischen und socialen Einrichtungen in souveräner Weise geltend macht, irregehen könnte. Wer vermag zu sagen, welchen Widerhall und Rückschlag solche Conlro-verfen in einem Augenblicke haben könnten, da jeder religiöse Glaube so vielen Angriffen ausgesetzt, da so viel Vorsicht und Mühe nöthig ist, um dcr Kirche mit der Freiheit ihres Oberhauptes die Bürgschaft ihrer Unabhängigkeit zu bewahren. Wir haben die Hoffnung, daß diese Erwägungen der hohen im Vatican lagenden Ver-smnlnlung nicht fremd bleiben werden. Wir rechnen für die verdiente Würdigung derselben auf die hohe Einsicht des heiligen Vaters, auf scincMnhänglichlcit zu Frank, reich, auf die Erleuchtung der oerfammcltcn Kirche, endlich ans den Patriotismus des französischen Episkopats, dieses vortrefflichen, über die Bedürfnisse und Bestrebungen unserer französischen Gesellschaft aufgeklärten NichlcrS, welcher gcwiß nicht die Pcrantwortllchlett übernehmen will. die auf ihm lasten würde, wenn er an Acten mitwirkte, welche geeignet wären, die Vortheile des Concordats zu gefährden. In diesem Sinne können Sie sich laut bei jeder Gelegenheit ausfvrcchen. die Ihnen geboten fein,wird, die Anschauungen der kaiserlichen Re« gicrung lnnd zu geben, und dies ist die Sprache, welche die Minister Sr. Majestät selbst zu führen gedenken, sobald man sie veranlassen wird, vor den großen Staats' lörpern die Politik darzulegen, welche das Cabinet hinsichtlich des Concils zn befolgen gedenkt." In Paris sind die neuen Minister nicht auf Rosen gebettet. Der neue Ha n delsmi n ister hat im Senat bereits mit einer Opposition zu käm» pfen, unter welcher sich auch der Erminisler Rouher befindet. Dieser stellte in der Sitzung vom 11. d. einen Antrag auf Einsetzung einer Collcctivenquöte über die Frage der Handelsverträge. Der HandelSminister be« kämpfte diesen Antrag und fügte hinzu, er schließe den Senat von der Enquöte nicht in dem Sinne aus, daß «r über den diesbezüglichen Specialgesetzentwurf nicht zu berathen haben wird. Rouhcr sagte, die Antwort Louvets sei ungenügend, weil er den Senat zu der Rolle eines einfachen Beobachters herabsetze. Rouher beklagte die Uebereilung des Cabinetsbcschlusses, welcher die zeitwei» ligen Zollermüßigungcn aufhebt, uud sagte, dieselben seien ein Recht und das Dccret LouvetS scl ein Fchler. Rouher erinnerte an die Zerrüttungen, welche durch die auf das Brcnnmatcriale eingeführte Steuer in Marseille hervor« gerufen wuvdcu, uud fügte hiuzu, die zeitweiligen Begünstigungen sind der vervollkommnete Transit und haben die allgemeine Zustimmung; sie sind in Deutsch» land, in Oesterreich und überall angewendet und man hätte dieselben nicht abschaffm follcn. Auch im gesetzgebenden Körper wurde dic Rcaic-lung anläßlich dcr ncu auSzuschrcidcndcn Wahlcn m-terpellirt. Es entspann sich eine Discussion, a>, dcr sich Monlpayroux und Picard bctliciligten; sie sprachen de» Nnnsch aus, daß die bci dcu anuullirtcn Nahleu com» promiltirtcn Function«« ihres Amtes enthoben werden sollen. Der Minister des Innern erklärte, daß den Präfcctcu uud sonstigen Functionären slrcugc Illsttuc« tionen ertheilt wurden, bei den Wahlen slrictc Neutralität zu beobachten. Olliuier erklärte, daß dcr von Pi» card erwähnte FricdcnSricht.r des Dienstes enthoben wurde. Picard verlangte weiter eine formelle Erklärung von Scitc dcr Regierung, daß sie von der Aufstellung vfficicUer Candidature» abstehe. Dcr Minister crtlältc, . daß diese F^c für die demnächst statlfindeudc Gene-raldiscussion vorbehalten bleibt. Die Lage von Paris flößt nicht volle Bcruhi-aung ein. Der Kaiser hat bekanntlich über Aulrag "luvlcrs die Rückkehr ttedru Rollin ' s gestat-let. Man befürchtet von derselben neue Demonstrativen, «edru Rolliu besteht auf seiner Weigerung, den ^eputlrtcncid als eventueller Candida! für die Kammer d«t n!de^..^^ ""f°" die Absicht hege, sein Man-luua ^? s ^."'' """ dcmcntirl. In einer Vcrsamm-aericktti^ «! ^ntrums schlug Thiers vor. der ver M^",^'Vung Rochefott/ die Zustimmung zu erlitt >> Ministerium ein Vertrauensvotum zu bitten .' ^''cllic Uln Aufrcchthaltuug dcr Ordnung zu 9:.,.. . "° zur Tagesordnung überzugehcu. Auch die di « "no vlcle Mitglieder dcr Majorität find gegen °b di ^^' 6 lst in Folge defscn noch zweifelhaft. ,,, ""/"glerung allf der Anklage bestehen wird. Be-dl« '^^ li'" bic ^agc des Ministeriums ist auch °as erste Dementi einer Ministerlrisis. .,-.. "^ ..Journal des Dcbats" dementirt daS Gell ?^^ ^ ^^" seine Entlassung zu nehmen be-stä.?i ,', < ^"^^ uuter den Ministern eine voll-ni ^ ^^""'stimmung und seien alle Entschließungen "'" ^"stunmigleit gesaßt worden, nistcr v", l"" '"^" tclcgraphirt, der Kricgsmi. si°n auf?°?^ ^^ !"'^ ^rcits gegebene Dcmis-ruckgezogen '^'^^ Ersuchen des Kaisers wicdcr zu- Date^i^e^dk NÜc. "^llen wir schätzbare officiellc ncn dak mm, «« ,! ' "6°"' welche zu bewciscu scheid " sH°^ "' 7.>' Ncwa im Jahre 1^70 auf lric-gen cyc ^venluall a cn v^,»^. ^ «- > „ « l^. das ^r ,«'? . ^'«" militärischen Uebersicht über April 1870 wird dic Neu cwaff-w ?cn „I"ü" °"^"" "" dieselbe n.it neuen Gc-U n ein 9^'" '"sprechenden Patrm.cnqnantu.» ver' 'ehen ft,,. Wahrend deö Jahres 1809 wurden vierhuu- dert Kanonen neuen Systems den Festungen zugesandt. Das Kriegsbudget für das Jahr 1870 dclrägt hundert-vierzig Millionen, also um vier Millionen mehr, als im Jahre 1869. Parlamentarisches. AdreßauSschuß des Abgeordnetenhauses. Wien, 13. Jänner. Dcr Berichterstatter schlug nachstehende Fassung der Alinea 1 l vor: Wir müssen daher mit aller Entschiedenheit Bestrebungen entgegentreten, welche eine Lockerung des einheitlichen staatsrechtlichen Verbandes der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder im Sinne dcS Föderalismus oder eine Auflösung dieses Verbandes zum Ziele haben. Wir werden die lais. Regierung in dcr gesetzlichen Bekämpfung von Agitationen unterstützen, wclchc darauf aus' gehen, den Rechtsboden der Verfassung so wie die Ach« tung vor der Autorität der verfassungsmäßig beschlossenen und Allerhöchst sanctionirten Gesetze und daher auch vor der Majestät der Krone zu untergraben. Wir werden endlich, so weit es an uns liegt, nicht zugeben, daß die Reichsvcrfassung in ihrem rechtlichen und thatsächlichen Bestände in Frage gestellt und Oesterreich abermals in ihren Zielen dunklen, in ihren Resultaten unberechenbaren Experimenten preisgegeben werde." Diese Fassung wurde nach längerer Debatte angenommen. In dieser brachte Svetec die Einwendung vor, daß diese Stelle eine Provocation des Belagerung«, zustande« fei, weshalb er frage, ob denn der Ausschuß wolle, daß nochmals die gedachte Maßregel angewendet werde, und ob er beabsichtige, daß noch mehr Iournali» sten eingesperrt werden sollten. Abg. Schindler hob in der Erwiderung hervor, es wolle nur ausgesprochen werden, daß. so lauge die Regierung in den gesetzlichen Grenzen sich bewegt, ihr das Abgeordnetenhaus die moralische Unterstützung seines Votums uud des Ansehens des Parlamentes leihen wolle. Sollten die Gegner dcn gesetzlichen Weg verlassen, wie das schon wiederholt geschehen fei, so müsse gewünscht werden, daß die Regierung das Gesetz zur vollen Nnwendung bringe, wobei übrigens gar nicht an den Belagerungszustand gedacht werden will, weil ja die Regierung auch normale Gesetze noch nicht in An» Wendung gebracht habe. In Betreff dcr Anspielung auf die eingesperrten Journalisten sagte Schindler: Ich wünsche durchaus nicht, daß noch mehr czcchischc Journalisten eingesperrt werden; ich muß aber gestehen, daß ich noch weniger wünsche, daß noch mehr Journalisten in der Weise, wie daS wiederholt in Prag geschehen ist, freigesprochen werden. Denn diese Art des Vorganges, wo Geschworne trotz ihres Eides gegcliiibcr einem Thalbestande sich uc» gativ verhalten, aegrniibcr einem Vorganuc, den jede juristische Autorität und auch die Autorität des gesunden Menschenverstandes für cine Gcsetzesvcrletzung halten muß, war wenigstens bis jctzt in allen civilisirtcn Staaten unerhört und dieselbe kann nicht unser politisches Programm, sondern muß die Autorität im Staate überhaupt erschüttern, ohne wclchc gar nicht regiert wer-den kann. Ich erinnere an ein Wort, das jüngst in der französischen Kammer von maßgebender Seite gesprochen wurde: Wir werden das Recht, wenn ihr uns aber zwingt, so werden wir die Gewalt sein. Abg. Svctec bezog sich auf die Freisprechungen in Graz. Abg. Nechbaucr rcplicirte aber darauf, daß in Graz cin andcrcr Thatbestand vorlag, als in Prag. Wcnn in Graz cin solcher Thatbestand vorgc-lommcn wäre, wie in Prag. so zweifle cr keinen Augen-blick, daß dic Geschwornen ein „schuldig" gesprochen hätten, so wie cr auch selbst als Geschworner nicht anders als „schuldig" hätte sprechen müssen. Es sei aber in Graz ein andcrcr Thatbestand vorgclcgcn und er verwahre sich daher gcgen jcdc Identität seiner Anschau» ungcn mit den von dem Abg. Svclcc geäußerten. Zu Alinea 15) wurde cine Anerkennung der Tapferkeit der Truppen und dcr kaiserlichen Amnestie beantragt und angenommen. Alinea 16 bis 18 wurden nach längerer Debatte in dcr Fassung des Berichterstatters. 19 mit cincr kleinen Abänderung, ebenso Alinea 20, und endlich dic letzten dni Alineas mit alleiniger Weg-lassung der Worte: „legale Verständigung" angenommen. Hagesneuigkeiten. — (P c r s 0 n a l n a ch r i ch t.) Se. k. Hoheit der durch» lauchtigste Herr FeldmarschaN, Erzherzog Albrecht haben auf der am ?!. d. M. angetretenen Erholungsreise Be-san^on. Toulon, Marseille :c. besucht, Paris indeß nicht berührt. Wie die „Wr. Ztg." unlerm 14. d. schreibt, dürften Höchstdicselben in Nizza cintrcfsen und vielleicht auch einen Ausflug nach Genua machen. Die Entschlüsse Sr. l. Hoheit bezüglich dcr Ausdehnung dcr Reise auf andere Punkte sind »och nicht bekannt, inöbesandcre auch nicht, ob dic Rückreise über Frankreich stattfinden wird. — (Landwehr.) DaS Statut für die Landwehr wird, wie der Grazcr „Tagespost" geschrieben wird, nebst Besetzung der noch offenen achlzig Laudwehr-Bczirkseoidenz-posten durch Hauptleutc dcö Pcnsionöstandcö in diesem Monate erfolgen. Die filr Stcierinarl entfallenden vier Land» wehrbalailloue erhalten die Nnmmerll 17, 18, 1i) und 20, und rollnen sich iu den Slabsstationen Leoben, Graz, Mar- burg und Cilli, Die Unisormirung de? Landwehr ist jener des stehenden Heeres ganz gleich, nur wird die Landwehr-infamerie graue Beinkleider und auf den Knöpfen die Bezeichnung „Landwehr" tragen. Die Landwehr der diesseitigen Reichshalflc ist bereit« auf einen Stand von 120.000 Mann gebracht. locales. — Ihre Majestät die Kaiserin werden auf der Rückreise von Rom nach Ofen in der Nnchl vom 18. d. M. um 10 Uhr Laibach Passiren; Allerhöchstdirselbcn reisen im strengsten Incognito unter dem Numcn einer Gräfin von Hohencmbs und es unterbleibt auf a. h. Befehl jeder Empfang. — (Steuer-Nachlaß.) Wie wir foeben erfahren, hat der Herr Finanzmiuister auf Grundlage der vom hiesigen LandeöpräsMum und der Finanz-Direction im Sinne der allerhöchsten Entschließung vom 3l. December 1864 vorgelegten Sleuer-Mchreibungs-Operate fllr Kram die Abschreibung von älteren Steuer»Rlickständen (aus dcn Jahren I5K4 bis inclusive 1807) im Betrage von 1267 fl. 63'/, kr, und von Steuer-Rückständen pro 1868 in der Summe von 108.443 fl. 87 lr. ö. W. bewilligt. — (Wohlthätige Spende.) Der Herr LandeS» Präsident v. Conrad hat zur Anschaffung von Winterbedurf-nisscn fltr nochleidende Familien in Stadt und Bezirk 3lu-dolfswerlh den Betrag von Einhundert Gulden und zu dem' selben Zwecke für Gurlfeld ebenfalls den Betrag von Einhundert Gulden gewidmet. — (Bilrgerlrä nzchen.) Die Subscription fiir diese von uns bcrcils angezeigten Abendunterhaltungen wird am 20. d. geschlossen. Diese Unterhaltungen versprechen nach allem was wir hören, glänzend auszufallen. Eö wird von dem bezltglichen. Comiti! alles ausgeboten, um den Saal der Schicßstätle auss brillanteste auszustatten uud ein allseitig befriedigendes Arrangement zu erzielen. — (Gartenbau-Verein.) Dem Vernehmen nach, hat der Ausschuß des trainerischen Gartenbau'VereinS bei der rühmlich dekannten Firma: Viemorin und Comp. in Paris ein ansehnliches Samen-Torliment neuer Gemüse-gattnngen bestellt und wird dasselbe im NereinSgarten cul-tivircn und erproben lassen. Desgleichen sollen auch die Mitglieder des Vereins mit Gemüse» und Blumen - Samen sowie Pfropfreisern vorzüglicher Obstsorten nach Wunsch betheilt werden. — (Passionsspiel.) Die seit voriger Woche von der Gesellschaft des Herrn Schneider aus Baiern ausgeführten Darstellungen aus der Leidensgeschichte des Heilands finden hier außerordentliche Theilnahme und sind stets start besuch!. Aus den einzelnen Bildern werden besonders Isaaks Opferung und daS Leiden am Oelberge hervorgehoben. Dem Vernehmen nach finden nur noch heute und morgen Vorstellungen statt. — (Theater.) Der verflossene Samstagabend mit Halms herrlicher Dichtung: „Fechter von Navenna" zählte zu den genußreichsten. DaS grüßle Lob gebührt der Dar-stcllerin der „Thusnelda," unserem geschätzten Gaste Frl. Marie Berg vom landschaftlichen Theater in Graz. Edle Erscheinung, sympathisches Organ, schwungvolles und doch von aller Uebertreibung freies Spiel, diese Vorzüge der geschätzten Gastin nahmen das, das Haus in allen Räumen füllende Publicum sogleich für die Darstellerin der „Thusnelda" ein; der Beifall steigerte sich mit jeder Ccene; dreimaliger Hervorruf nach dem ersten Acte und am Schlüsse des Stückes bewies, daß das Fräulein eS verstanden, unser etwas sprödes Publicum zu begeisterter Anertennung hinzureißen. Wir wüßten nicht, welcher Stelle wir den Preis zucrtcnnen möchten, so durchaus weihevoll und ergreifend war die meisterhafte Darstellung. Auch die übrige» Darsteller, unt»>r welchen wir daS reizende Blumenmädchen „l!i-zisca," die Bcnefiziantin Frl. Berg, nicht vergessen dürfen — thaten ihr Möglichstes, insbesondere gab Herr Gschmeidler den „Thumclicus" ganz entsprechend. Herr Paus, er als „Caligula" schien uns bisweilen im Ton der Stimme etwas zu carriliren; es ist vielleicht schwer, hier die Grenze einzuhalten, denn Caligula ist ja ein halb wähn« sinniger Wutherich, in welchem indeß doch noch immer etwas vom Herrscher der Welt stecken muß. Die Ausstattung war sehr anständig, wie überhaupt in dieser Beziehung die Theaterunternehmung sich vor allen früheren auszeichnet. Wir hören mit Vergnügen, daß unser geschätzter Gast sich entschlossen hat, noch heute als „Donna Diana" aufzutreten. Die Wahl dcS Stuckes, eines der geistvollsten Lustspiele, verbunden mit der Darstellung der Titelrolle durch eine so hervorragende Künstlerin läßt uns cin volles Haus und einen genußreichen Theaterabend erwarten. - (Schlnßvcrhandlungen beim l. k. Lande S g e r i ch t c L a i ba ch.) Am 19. Jänner. Martin Drobun und Valentin Bajt: schwere körperliche Beschädigung; Iosua kwidini: Nochzucht; Andreas Pello: schwere körperliche Beschädigung— Am 20. Jänner. Jakob Zvolelj: schwere körperliche Beschädigung; Markus Ves und drei Genossen: schwere körperliche Beschädigung; Paul Kodal: schwere körperliche Beschädigung; Blas Majnik: Veruntreuung; Johann Merhar: schwere körperliche Beschädigung; Maria Lozar: Betrug; Josef Dolenc Diebstahl; Slesa',/Turner: Diebstahl. — Am 21. Jänner. Johann Javornil uud drei Genossen: öffentliche GcwaitthäNgleil; Martin Debeuc: Dieb-! stahl; Josef Grehenit: öffentliche Gewaltthätigkeit. 78 — (Professor Carl Vogt) befindet sich bereits in Trieft, und hat der an ihn von Seite des Schiller-Vereines ergangenen Einladung zufolge, Freitag den 14. d. den erste» seiner Vorträge im Saal»: des Schiller-Vereines gehalten. Wie die „Tr. H." berichtet, versammelte sich hiebet eine zahlreiche Zuhörerschaft aus den gebildetsten und angesehensten dortigen Kreisen, darunter viele Damen, und folgten vom Anfange bis zum Ende dem gefeierten Redner mit gespanntem Interesse. — Der unge* theilte Beifall, welche der ebenso streng wissenschaftlichen als sprachlich vollendeten Auseinandersetzung gezollt wurde, entsprach völlig dem Rufe des durch feine Schriften rühmlich bekannten Gelehrten. — Für Samstag den 15. d, war Professor Carl Vogt von Sr. Excellenz dem Herrn Statthalter in Trieft zu Tische geladen. — (Professor Vogt wird nach Beendigung seiner Borlesungen in Triest sich nach Klagenfurt und Graz, sowie später nach Prag begeben, von welchen Städten er gleichfalls die schmeichelhaftesten Einladungen erhielt. Wurden denn gar leine Schritte Von irgend welchen unserer vielen Vereine gethan, um eine so gewiegte Koryphäe der Wissenschaft auch fUr Laidach zu gewinnen, statt dieselbe zu wiederholten Malen das Weia>blld der Sladt auf dessen Durchreise passiren zu lassen? — Die Redaction.) — (Kronprinz Rudolp hbahu.) Baierischen Vlältern zufolge wurde» in der Krauß'schen Locomotivfabril am Maröfelde bei München für die Kronprinz Rudolph« bahn neun Stück Pcrsonen;ugömaschineu sammt Tendern und Äuölüstllngögegeuständen um den Preis von 26.060 st. loco St. Valentin, 28.444 fl. loco Leoben uud 28.753 st. ö. W. loco Laidach per Stück, fracht- und zollfrei gestellt, in Arbeit genommen. — Ebenso wurde die Anfertigung und Lieferung von elf Stück Vastzugsmaschinen sammt Tendern uud Auorüstungsgegenständen dem I. Ä. Maffei'schen Eisenwerke Hirschau in München um den Preis von 29.400 Gulden ö. W. loco St. Valentin und Leoben, uud 29.900 Gulden loco Laibach per Stück, fracht- und zollfrei gestellt, übergeben. Eingesendet. Die löbliche Redaction der ..Laibacher Zeitung" wird um Veröffentlichung nachstehender Zeilen ersucht: Durch die häufigen höchst verführerischen Zeitungsbericht!: llber das Concil u»d dessen V rhanolungcn siiidc ich wich ver-anlaßt, solgend^u Passus auö dmi jitnastm an mich gerichteten Vrirfc unseres hochwilidigsten Diöccsanbischofö zu veröffentlichen: „Wir Thcilnrhmende (Bischöfe) sind durch unser sichtbares Oberhaupt zum strena/il Stillschweigen unserer Verhandlungen verpflichtet —; deshulb uerdieucil ulle diessä'lligm Berichte, wo sie immer »lehen mögen, wenig Glauben. Selbst in katholischen Vlälten, laß ich sehr viel Unrichtiges." Dies moqe den trellcn gläubigen Katholilen zur Beruhigung und nchtigm BnMheilung der diesbezüglichen in verschiedenen Vlältern vorlommeudcn Berichte dienen. Laibach, am l4. Jänner I«70. FUr st bischöfliches Ordinariat. Fr. Kramcr. Oeueral-Vitar. Vesterr^ick vora». In Oesterreich wurden zuerst die concentrirten Malzcrtracte. und zwar von der Wilhelmsdorfer Malzprodlicten-Falirit dargestellt, darnach erst führte deren Erzeugung der bertthmle Liebig in Deutschland cm. Es freut un« daher, verzeichnen ,u können, daß diese vom t. l. Professor Heller an dcr Wiener Klinit als allein echt bei Brust-, Lungen- und Hal «leiden anempfohlenen Malzextractc. Malz« eftract-Bonbons und Malzrxtract-Ehocolaoen der Wilhelms-dorfer Malzproducteu Fabril von Aug. I ° s. Kufferle äi : Seiten genießen und in den hiesigen Nnderlagcu bei Herren Tggenderger. Apotheker; Ottolar Schenl und Ioh. Peidan sehr gesucht sind. Einladung zur Monatsversammlung des Musealocreins am nächsten Mlttwoch, den 19. Jänner um 5 Uhr Abends im Locale des historischen Vereins, Schulgebäude, ebenerdig linfs. Tagesordnung: 1. Custos Deschmann : a) Ueber dic fossile Flora von Sagor; d) über die Nahrung des Proteus. 2. Professor Konschegg: Ucber Mißbildungen im Pflanzenreiche. Nach der Versammlung gesellige Zusammenkunft (VercinSabend) im Clubblocale der Ehrfeld'schen Rtstau» ration im Casino. Laivach. 10. Jänner 1870. Vom Ausschuß des Musealvereins. Nrnclle Post. (Triftinal-Telegramme der „Laibacher Zeitung.") Eattaro, «tt. Jänner. Die Gerüchte über Uneinigkeit im Cabinet sind falsch. Das - 5pcrc. National-Änliche» 7,>,30. 18<»<)<'r Staatsanlchcn 98.4l>. — BanlucM'N 739. -. Credit« Aclie» 259.- — i'ondou 123,25. — Silber 1W.65. — « l Ducuteu 5» 80'/,. Handel und MkswiiUchaftliches. Neue Waffenscheine, Die franco-Usterreichische Vaul wird vom 15, d. M. ab mit bcr Ausgabe vun Cassenscheiuen beginnen Woche,»ausweis der??atio,,albank. Vanlnoten-Umc lauf: 286,418.110 fl. Bedeckung: Mtlallschatj 1155,860,295 fl,, in Metall zahlbare Wechsel 30,797.773 fl., Slaatsnotcn. welche dcr Vant qehürrii, 2.131,295 fl„ Escomptc 88.818.925) fl., Darlehen 42.291.100 fl., eingclüSlr Coupons dec Grnndeilllastungs: Obligationen 373.49«) fl., eingelöste lind bürfenmäßig augrlaufte Obligationen 10,108.733 ft. Zusammen 291,401.614. fl. Vaibacl,, 15. Jänner. Auf dem heutigen Marllt sind erschienen: 7 Wagen mit Vetreide, 7 Wagen mit Hen (125> ülr. 52 Pfd.), 20 Wagen und 1 Schiff (8 Klafter) mit Holz. ______D n», Hschnltl« - Hreise. Mlt.« Mg,.. ^llt.» M«z.« st. li.fi. li. fi. lr. fl.l lr. Weizen pr. Metzen 4 90 5 47 Vutter pr. Pfund - 40------- Korn „ 310 3 27 Tier pr, Sttlck —2;____ Gerste .. 3 - 3 6 Mllch pr. Maß —10 — Hafer „ 180 2— Rindfleisch pr. Pfd. -22 — — Halbfrucht .. -------3 67 Kalbfleisch „ —23 — — Heiden „ 280 3 6 Schweinefleisch,, ..21-'— Hirse ,. 3— 290 Schöpsenfleisch „ —----------- Kulurutz „ 3-3 10 Hähndel pr. Stllcl — 5i0____ Erdäpfel ,. 180------ Tauben „ -15-^- ^wseu „ 4 80------- He» pr. Zentner 110« — l«rbscn ,. ü----------- Stroh „ -80--. U.!!^n,..',' '>, Pormittags Hühmuebel. Nachmittag« Aujhcitcruna. Sternenhelle Nacht. Den 16. wechselnde Bcwüllung. Nachmili tags halbhciter. Abendroth. Sternenhelle Nacht. Verantwortlicher Redacteur: Igna, u. K l e i n ,n a i> r ^lisl^Nlil'si^i Wien, 14. Jänner, Die Vorbürse verkehrte in matter Haltung, doch schien die Stimmung ,11, Vergleich mit jener von geslern Abend» gebessert, Der Geldswud war normal Il?,'!ßlNVl l»lyz. mid die Notirungen lautttcn etwas günstiger. Ercdilacticn hoben sich von Äl^.30 auf 263.50, ,hren SchlußcnrS von gestern MitlagS. Anglo iiariirten zwischen AA4 50 und 323.5X). so daß sie nur um 1 bis 2 fi. schwächer als gestern Mittags uotirteu, Südbahn besserten sich von 255.40 bis 25»6. In Franc« wurde 108 KB 108 5)0,' in Gcueralbanl 40 50 qrmackl Staatsbahn waren mit 405. 3 fl. besser als gestern Mittags gesucht. Staatslose waren nicht m, Vcrlchr und liotirtcn noniincll 98,^0, respective 117.25,. Tramway setzten die gestern Abend« begonnene Hausse fort uud stiegen bei lebhaftem Umsätze vou 143,75 bia 149. Vci Vegiun der Mutaasbörsc verflautcu sich die Eurse rasch und empfindlich, Nugloactim wurden von dem ucbcmenten Nuegcbot besouders start getroffen. Zur ErllärungSzrit uotirleu Crcditactieu 261.50, Anglo 318, Tramway 146. Später trat wieder eine Besserung eiu, welche jedoch uichl nachhaltig aenua war um die vorgefallenen Verluste wieder einzubringen' Unter den Papieren, welche seit gestcru gestiegen sind, verdienen Agrarbaul und Nieberländerbanl Erwähnung. Erstere notice» 53 50 letztere 89 H,. Allgemeine Gtaatsschuld. Fllr 100 ft. Veld Waare Einheitliche Staatsschuld zu 5 pEt.: in Noten verzins!. Mai-November 60.35 60.45 ,. „ „ Februar-August 60.35 60.45 « Silber „ Iäuuer-Iuli . 70.30 70,40 » „ „ Npr,l-October. 70.40 7050 Tte»elanleheu rlickzahlbar (?) . 98.75 99.— (z) . 97.50 98.-.. Lose v.J. 1839 . . . . .221.50 2^2.50 .. „ 1854 (4 '/,) zu 250 fi. 89.50 90 50 ,. ., 1860 zu 500 fl. . . 98.30 98 50 « „ 1860 zu 100 fl. . . 104.50 105.-„ ,. 1864 zu 100 fi. . . 117— 117.25 BlaalS'Domiinen-Pflllidbriese zu 120 fl, v W. in Silber . . 122.25 122.75 ». wrunde,,tlast«n„H,Obligationen. Fur 100 ft. ,_„. Gelt, Waare Hohmen .... zuüvüt <<275 94- Gal'Ncn.....b „ 73 ^5, 7>z 75 Nirder-Ocsterreich. . „ 5 ., 955t) y<;'^ Oder-Ocslrrreich . . „5 .. 9550 9».'5<> Slcbrndlirgl'N ... „ 5 „ 7560 7^,..! Sleiermatt ... ^ 5 ,. V2 50 9I5()! Ungarn .... „ 5 ^ 79.— 7950l !i25» 93.5>0 Sifhenb. Nahn in Silber vrrz. . 90.— 90r»0 Slaatsb. G. 3"/« ä 500Fr. „l. Cm. 142.- 143'— SUdb.G.3'/>500Frc. „ . .12125 12175 Sllbb..Von« 6 «/„ (1870-74) "'^Frcs......244.50 245.50 «l. Vrivatlose iper Siilck) Creditaustalt f. Handel u. Gew. ^1° Waare zu 100 fl, ü W. . . . i57l-,s, i us» Rudolf-Stiftung zu 10 fl. ' ^.50 lü'I « <. <„ ^//'^l (3 Mou) Geld Waare Augsburg fllr 100 fl, sildd. W. i()2 7<1 102 90 Fr°,,lf»Na.M.100si. detto 102 85,03 10 Hamburg flir 100 Mark Banco 91.10 9l25 London filr 10 Pfund Sterling 123 20 123,40 Par,«, fttr 100 Francs . . . 49,- 49,10 Vour« der Geldsorten » <«,. «. ^"b Waare 5. Vlünz-Ducatei: . 5 fl. 80 lr. 5fl. 81 lr. Napoleonsd'or . . 9 „ 83; „ 9 ,. 841 „ Vereinsthaler... 1 „ 82 « I . 83 ^ Silber . . 120 „ 50 ,, 120 . 75 „ Krainischt Orundeutlaftungs-Obligattonen, Pri« »atnotirun«: 8U— Eeld. »4 Waare 81 (3031-3) Nr. 9201. Uebertraguug dritter ezcc. Feilbietung. Von dcm k. t, Bezirtöge,ichte Feistriz wird hicmit bctlNNlt gemacht: Es sei über Ansuchen dcr Iosefa Je-lonsek von Fcistriz gegen Anton Barbiö von Podtabor, i'olo. 210 st. <'. ^. »'. die "nt dem Bescheide vom 8. Mai d. I., Z-3465, auf dm 3. December 1869 an« yeordnele dritlc executive Rcalfcilbictung wit Bcibehaltnnq des Ortes, der Stunde Und mit dcm vorigen Beisätze auf den 24. Juni 1870 übertragen worden. K. k. Bezirksgericht Fcistriz, am 27tcn November 1869. (2827—2^ Nr. 8451. Enlmenmg an Georg Millau z, unbekannten Anf-eulhalteS, und dessen ebenfalls unbekannte Erben. Von dem l. t. Bezirksgerichte Feistriz wird dcm Georg Millauz. unbekannten Aufenthaltes, nnd dessen allfälligcn cbcn< falls nnbclamitcn Erben durch einen aufgestellten Om-nlm- ml aclum, hiemit er° innert: Es habe Mathias Millauz von Klein' bukovitz wider dieselben die Klage auf Lü> schung des bei dcr Realität Urb. - Nr. 4 "lo>- -l ">, ic5'"°"wottunl;Surtuudc vom N^n^ '7 ^".ndbuche dcr Herr chafl Wlpftach .ul. F,l. xVll, ,^.478,Urb.» l>n>..^^ ^'lommcu^n Realitäten, >ul) ! "^' ^- November 1869, Habl 4784, ?,"""s eingebracht, worüber zur münt» UchenBerhandlungdicTagsatzungaufden 4. Februar 1870, d?all^^^"^°'^des §29 tla.^. : ^' angeordnet und den Gc-llageu^cam ihres unbekannten Aufent. Gef«hr'u^^'"'",'''' "<>m» auf ihre Dessen w ^"' ^stellt wurde, verstä d ae '. " ^''l'lbe" zu dcm Ende ler ^ t kbst ^ lie allenfalls zu rech- Rechts ache mit d m "H'"' .^"'s d.esc verhandelt werden wird °^^" ^'"" 9.N!vemb^N.°^' ^^' "" (3025-2) Nr. 8615. Erinnerung an Michael Aircel uno dessen allfülligc Prätendenten, unbekannte» Aufenthaltes. Vom t. l. Bezirksgerichte Fcistriz wird dcm Michael Aircel und dessen allfälligcu Prätendenten, unbekannten Aufenthaltes, hiermit erinnert: Es habe Anton Scnlinc von Mcrcce Nr. 3 wider denselben dic Klage auf Er» sitzung dcr Hubrealität zu Merece Nr. 3, Urb.Nr. 3 ucl Herrschaft Prcm. sud pluc«. 8. November 1869, Z. 8615, hicramts eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 2 5. Februar 1870, früh 8 Uhr, mit dem Nnbange deS § 29 G. O. hiergcrichtS angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Auf. enthaltes Thomas Valen^c von Mercic als ^ulttl«»«- l, lhäus, Ursula. Maria und Mina Sor> öan hiermit erinnert: Es habe Blaz Soröan von Miller-feichling Nr. 21 wider dieselbs», die stlaae auf Vrrjälirl- und Erloschcnerllärulig dcr auf seiner, im Grundbuch«: dcr Kirche St. Nicolai ku!> Urb.»Nr. 1 vorkommen-den Hübe, versicherten Forderungen: ;») au« dem Schuldbriefe vom Uten Mai 1748 für Iofcf Hontar pr.510 ft. L. W.; li) aus dem Schuldbriefe vom 24slen Juni 1778 deS Iur Kriznar pr. 467 ft. L. W.; l:) aus dcm Schuldbriefe vom 29stcn Jänner 1785 für Thomas Waller per 102 ft. L. W.; <1) aus dem Schuldbriefe vom lOtcn December 1785 für Icrncj Iarc per 170 ft. L. W.; <) aus dcm Schuldbriefe vom 5ten November 1787 für Iur Kriznar per 123 ft. 15 kr. L. W.; s) aus dem Schuldbriefe uom 20stcn Jänner 1790 für Primus Siherl per 127 fi, 30 lr. L. W.; ß) aus dem Vergleiche vom 9. October 1802 für Peter Soican pr. 10 fi., für Margarcth Sorcan pr. 5 ft., für Andre Sorcan pr. 127 ft. 30 kr., für Mathias und Matthäus Solöan ü. per 28 fi. 30 kr., für Urs> Maria und Mina Soröan u per 34 N-; ,^I> l>rl>^. 25. October 1869, Z. 5113, hicramts eingebracht, worüber zur müud< lichcn Verhandlung die Tagsahung auf den 16. Februar 1870. früh 9 Uhr. mit dcm Anhange des § 29 dcr a. G. O. angeordnet und den Geklagten wegen ihrcs unbekannten Aufenthaltes Herr Anton Golob von Slraziö als <.'urnll'>' !>ul> Parz. Nr. 707 vollommendcn Berg^ wiese Rout in dcr oberen Utova bei Aßling hiermit erinnert: Es habe Herr Victor Ruard von Sava, durch Hcrrn Dr. Munda, wider dieselben die Klage auf Ersitzung obcitirtcr Äcrg-wiese, >iul) l»ii»!^. 29. September 1869, Z. 1659, hieramtS eingebracht, worübcr zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 29. Mürz 1 870, früh 9 Uhr, mit dem Anhange deS 8 29 a. G. O. hielgcrichtS angeordnet und de» Geklagten wegen ihrcS nnbelannten Auf-enthalte« Herr Anton Kliner von Savu als ('uli>lor ».<:. in die executive öffentliche Versteigerung der der Letzteren gehö rigen, im Grundbuche des Gutes Unter-radelstcin i«^m» aus ihre Gefahr uud Kosten bestellt wurde. Dcsscn werden dieselben zu dem E»de verständiget, daß sie allcnfaUs zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen nnd mihcr namhaft zu machen haben, widrige»« diese Rechtssache mit dcm aufgestellten Curator verhandelt werden wird. K k. Bezirksgericht Feistriz, am 8ten November 1869. (3027-2) Nr. 8689. Eriunernng. Vom l. k. Bezirksgerichte Fcistriz wird den unbekannten Prälcndenlrn hiermit erinnert: Es habc ^ohanii 3lol von Mcrcie Nr. 17 wider denselben die Klaac auf Er» sitzung der Hnbrealität zu Mcrece Urb.^ ?lr. 6s) ml Gut Mühlhoscn, ^ul». s>s»<^. I I. November 1869, Z. 8689, hieramts eingebracht, worüber zur ordentlichln mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 12. Februar 1870, fiüh 8 Uhr, mit dem Anhange des ß 29 G O. ansscordnct nnd den Geklagten wegen ihrcs unbekannten AufenlhalleS Thomas Valencic von Mercce als ^ul-«ll>i-l>> Urb. « Nr. ""^»^ oorlommendc,,, zu Safnitz l^ul» HauS'^ir. 40 aeleu.ei>en Rea° lität, im gerichtlich erhobenen Schätzung«' werthe von 2925 fi. 30 kr. ö. W., gewil» ligct nnd zur Vornahme derselben die Feil» bielungstagsatzungeu auf den 12. Februar, 12. März und 9. April »870, jedesmal Vormittags 9 Uhr, in der Ge-richtSlanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, baß die feilzubietende Realität mir bei der letzten Feilbielung auch unler dcm SchätzungSwcrlhc an den Meistbietenden hmtangegebm werde. Das SchähungSprotololl, der Grund. buchSexlract und die Licitatiorisbedingnisse können bei dicscm Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Lack, am 30lm September 1869. (2933-2) Nr. 534. Uebertraguug dritter erec. Feilbietung. Von dem l. l. Ge^irtsuerichte Seno-setsch wird hicmil betam,t qcmacht: Es sei über das Ansuchen de« Jakob Zbrizai von Senosclsch, Bevollmächtigter dcö Raimund E'priani von Görz, gegen Ioscsa Sotlrr von Senoselsch weaen uuS dem Vergleiche uom 12, August 1862 und 6. Fcv'uar 1863, ZZ. 1129 u.437, schul' digcr 712 ft. 48 k>. ö. W. <>. .^ c. in die Ucbertragung der dritten executive», öffent» lichin Versteigerung der der Letzteren gehörigen, im Grundbnche der Hlllschaft Scnosctsch !>ul» U'b.-Nr.41 vvllommendm Realität, im gerichtlich erhobeuen Schaz» zungswerthe von 4220 si. 0. W,, ßew'l-liget und zur Vornahme derselben die Feil' bielungslagsatzung auf den 15. Februar 1870, Vormittags um 9 Uhr, in dieser Gerichts-lanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität bei dieser Fcilliieluna auch unter dcm Schatzungs-wct the an den Meistbietenden hintangegeben wcrdc. Das Schäpnngsprolotoll, der Grund-buchScxlract und die Licilaiionsbedingtiisse können bei diesem Gerichte in den ge^ wohnlichen Amlsstundcn cingesehtn werden. K. l Ve^irlefterichl Serlvselsch, am 17. November 1869. 82 Schon l !^ ^l'IN >e am ß, f). (I ^ iN l.Nl.t Ziehung der w^ch>> viermal i,n Jahre spiel«,, mit 47 3«O fl. Gewi,»« dotirt, N'obci in Eumma nur 25.000 <3tücl existiren unt jeteö ^'os ohne Nittcrschicd gezrgc» wcvdc» muß, sohin die Ein iage nie verloren ist, und von tcin jlönigreiche Galizicn und dem Herzogthum Äralau garantkl sind. tun«/ 2? 2. T>c>« gefertigte Wechselhaus verpflichtet sich nämlich, alle bei ihm im Einzelnen voi» ^«tit »n di» ». I°«dru»r gelausten derartigen Liise nllt s«n» voilvu Ntull^ut»» prol»« n^lch erfolgten 4 Ziehungen u. z. vom ill. bis 12. Februar 13?> zurückzulaufen, wodurch «S möglich, umsonst in vier Ziehungen auf 47 H«<> ft vertheilt in Gcwiiun von zu spielen. Dtrartig« Lose werden auch >iuf zchnmonatliche Raten n»it nur 2 2. H,i»8'»v«, womit man schon auf alle Tref« s« und den ganzen Gewinn in nächster Ziehung spielt, verlaust bei (120—2) ^«b. (?. 8«tltvu, Großhändler UNd Wrchslrr, Vtticn, Graben 13. (73—2) hlr. 2525. Concursmajsr-Veräußerung. D.r ÄuSschuh dcr Friedlich Prodnig-schln Co»cl>ii' hat beschlösse!,, die zur CooclNönilisse gcbörigcn Realitütcn, sowie das vorhandene Papierlager baldigst zur Vciäilßcruna zu bringen. Ucber tne Durchführung dieses Beschlusses lst in Gcmäßheit dcr §§ 144 und 148 li>. <» Ccmcureordnung die Gläubigerschaft zu entscheiden berufen. In oicsem Anbctrachte, dann bei dem Umstände, als der Herr Concursmasse-Pcrwaltcr die Entscheidung der Gläubiger ai,ch ii, Vctrcff einiger andere«, Concurs-Angelegenheiten einzuholen wünscht, wird die Vc'sammlung sämmtlicher Gläubiger unter dcm Vorsitze des gefertigten Concurs-Commissars in Racah vorschriftmäßig auf den 28. Jänner 1870, Vormittags 9 Uhr, eiuberufen, dies im Wege dcr Verizffculllchung durch die Laibacher Zeitung u»d besonderer Verständigung sämmtlicher Gläubiger veranlaßt. Nacah, am 31. December 1869. Der Concurs'Commissar: Naab. (3030-2) Nr. 9017. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Von dcm l. k. Bezirksgerichte Feistriz wird hiemit lund gemacht: Es sei über Ansuchen der Ioscfa Hoduik von Fcistiu Haus-Nr.56 gegen Michael Hlos von Grafenbrunn, Haus - Nr, 33 l'^ls». schuldiger 280 fl. <-. >. «. die dritte cxcculluc Realfcilbictung auf den 2 4. Juni 1870. Pormittaqs 8 Uhr. mit dcm vorigen Anhange übc | ]Glücks-Oüerte.| ¦> Origiiial-StnHtM-il'rnmleu- ] j IiO»e sind überall /ü k.tuf.fi umJ zu, ~i spielen erlaubt. „Gottes Segen bei €ohu!" i Allerneueste, uicMleiuni in It ]<»euiiiiicii bedenke n «I veriiiclirle Cu|>itallcn> j V e r I o M ii 11 K von nalie } H Millionen J Die Verlosung garantirt und vollzieht jdie Staatsregierung selbst. J j Beginn der Ziehung j 1 am 99. «I. HI. ; nNur 4 Gulden ÖNln-r. W. ocler{ j * Gulden ÜMterr. W. oden ] f Gulden ««lerr. 1¥. j x kostet ein vom Sitaale garantlr- ( j tew wirkliches Original-1 I StaatfK-JLos (nicht von dan verböte-j ^ nen I'romesscn) und bin icli mit der, j VerMenduiitf »ll«**»cr wlrkli-i /Chen Oi-i«in«l-»l«rtt«- JLo«»e j s gegen I'fMllkirte Einsendung des Be-] j trajUVCM selbst nach den eiltlVl'llte- ;*teii GeKeiiden »taatlich t>e-i jaulln.Bt (122-1) | j SfflT" K« »erden nur€»c- | l winne ge^ofgen. "^O ! ¦J Die Ilrtit|it-Uewimjc'betrugen 2 <^^, ^^ <^^, ^^> Q!^. <^^> (2958-3) Nr. 1793. Erinnerung an Lorenz Kl in er und Matthäus Roßmann, unbelannten Aufenthaltes, und ihre unbekannten Erben und Rechtsnachfolger. Vom k. t. Bezirksgerichte Kronau wird dcn l'orenz Kliner und Matthäus Nuß-mann, unbekannten Alifcnthaltcs, und ihren unbekanntcn Erben und Rechtsnachfolgern hiermit erinnert: Es habe Anton Schranz, mim. seiner Ehegattin Maria Schranz verwitwet ge> wcscnen Rabil von Saua Haus-Nr. 28, wider dieselben die Klage auf Verjährt-anertcnnung und Löschun,,sgkstatlung der für dicselbeu anf der llägelischeu Realität zu Java Consc.-Nr.28 und Urb.-Nr. 51 "ll 2VeihcnfeIS haftenden Satzpost pr. 408 ft. 20 kr., »ul» ,.,!.<>. 22. October 1869, Zahl 1793, hicramlS eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsahung auf den 5. April 1870, früh 9 Uhr. mit dem Anhange deS 8 29 a. G. O. hicrgerichts angeordnet und den Geklagten wegen ihre« unbtlannlen Aufenthalhaltes Herr Anton Kliner von Saoa als <-!ur«l«r »G '.'l n m r Charakter Z .^ e 3 ^ ^_________^____________ ___ ^ UUv^ FM fl.'lr. 1 Albert Edler v. Lehmam, Haus- und RealilUtenbesiher, l. l. Haupt- ! manu in Pension, Vllrgermrisler I — 1 — 2 — 2 Toussaillt Ritter u. Fichteuan t. k. Postmrister — 50 — 50 1 — 3 Simon Wilfml Probst und Stadtpfarrer 1 — 1 — 2 — 4 Josef Zager Lanonicus — 50 — 50 1 — 5 Anton Äclin l»t°. — 50 __ 5<) i __ « Franz Plußnit dta. - 50 50 l — 7 Franz Hirar Vililr — 50 — 50 1 — 8 Raimund Zhuber v, Olrog ?ande«gericht«rath 1—1 2 — 9 Josef Ekel Vezirlshauptmann - 50 - 50 1 — 10 Domenil Ri^uli Apolhelcr — 50 — 50 1 — i« Friedrich v. Farmacher Notar —50 — 50 1 — 12 Johann Sleol Dr., Hof- und Gerichtsadvocat — ^ ^ 59 ^ .^ 13 Iohan« Pollal Hausbesitzer und Handelsmann - 35 — 35 .. 7g 14 Johann Marsch»! Dr. der Medicin — 35 —35—<70 Summa . . "8>20l ^20 16^0 Stadtgemeinde Rudolfswerth, am 7. Jänner 1870. Der Bürgermeister: Vehmann. ! IM- Imnzöstsches "WU ^ Haar- und Oartfirbcmittel ! empfiehlt sich dnrch den rasckcn nnd dauerhaften Erfol«, Einfachheit in der Au-, wendung und den schonn,, natürlichen Fardcnton, und ist vollkommen unschädlich. ^ Carton mit GedrauchsanWeisullg versehen st. 1.50. 2M"Bei Bestellunglil beliebe man die Farbe >»>>«»«» oder »el,«»^« anzugeben. Depot bei Erasmus Birscliitz, (53—3) Nr. 11. Bekanntmachung. Von dem t. l. Veziltsgerichte Treffen ^ wird bekannt gemacht, daß dcr Real«Efccu- tioi'sbcscheid vom 22. October 1869, Z. 51969, über Anlangen dcS Johann Koöian von Zabukuje gegen Franz Dermel von Pecine weaen des unbekannten Aufenthaltes des TabulurgliiubigcrS Josef Llltöiö von äermoällic dessen gerichtlich aufgestellten l^urlUor a't l''l.>l)i Urb. >Nr. 46 all Herrschaft Vcld«S ans dem Ehcvertrage vom 22 Mai 1799 intabulirten Heiratsgutrs pr. 1100 fl oder ü. W. 935 ft. sammt Naturalien, 5ul) nru» ,<. 21. October 1869, Z. 1781, hicramls eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsatznng auf den 29. März 1870, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 29 a, G. O. hicrgerichtS angeordnet uno der Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Herr Johann Preltner von Kar-nervellach als ^ul-ulo^ »