LMacherMMtlmg. Nr. 4l. Pränumeiatlonspre!"'zj.sI.!5, ha!l>i.fi.7.»". Samstllg, 2tt. Februar Inserti onsgebiihr bl« 10 Ztllen : lmal SO tr» lm.«l)li., »m. l fi.;souftpr.Aeile lm. elr.,«m.8li., »m. lu lr. u.s. >?. InsertloneNempel jcds»m. 30 l,. 1889. Aintllcher Tbeil. .,. ^c. t. und k. Apostolische Majestät habcn mit Allcr-'"Mr Entschließung vom 18. December v. I. liber An-ung des Reichskanzlers, Ministers des kaiserlichen Hansel »nib dcs Acußern. den Agenten und Gcneralconsul in "unrest. Karl Frcihcrrn v. Eder zu Allcrhöchstihrcm «"Wordentlichrn Gesandten und bevollmächtigten Minister ^königlich griechischen Hofc nttcrgnüdigst zn ernennen "b den dadurch in Erledigung gekommenen Posten eince ^.-. ^lgcnlsn und Generalkonsuls für die vcrcinigtc» ""Nlcmhülncr der Ätoldau und Wallachci dem Lega- ^iralhc Nikolaus Zulauf Ritter v. Pottenb u r g 'buchst ^, ^l leihen geruht. f. ^cr Minister für Cultus und Unlcrricht hat den ^ ' "bcrlandesgcrichtsralh Dr. Johann Tcgazzini, f . ^k. Landcsgcrichlsralh Wilhclu^ F r ü h wa l d , den ^' ^üustcrinlsccretar llnd Privatdocentcn an dcr Wie-den , ''^^lät Dr. Philipp Ritter v. H arrasowsky. U) , ^- ^innnzrath der Wiener Finanzprocnratur Dr. Pr^tt ^nder und den außnordentlichen UniversitätS-Lus« ^^ österreichischen Staatsrcchtcs Dr. Weuzl Alt ^"^^ 5" Prüflingscommisfären bei der judicicllcu i,i m!'^'"s dcr theoretischen Staatsftrüfungscommission "^ien ernannt. .. Dcr Minister für EultuS und Unterricht hat eine ^'"anliciisiss^llc an dcr f. k. Univcrsilätsbibliolhck in Jagden, gcwcsenenGymnasicilsnpplenlen Rudolf Win kl er °"lbst verliehen. l>N,ll?'" ^^ F^ruar 1809 winde in dcr k. l. Hos, und Staat«: "lrstn^i das x, Slllck dee Nlichsgesehblattei' miSgegebeu und ' ng«stc!isva'i!ts? i» ^'oftr im Her.pgttmm? Ealzburg: " ^^ d« Kundmachung des Aclcrdauminiskriums vom I«"' ssebrnar 18,,') stressend dessen Nirlüügslleis in Jagd-, ^ldpo!^,, und Fischcrcianssclc^nhcitm, (Wr. Ztg. Nr, 39 vom 15 Februar,) Nichtamtlicher Theil. Laibach, 1!,». Februar. belyis^." Heftigkeit ^r französischen Presse gegen die ^luud ^""ua hat im Augenblicke einen sehr reellen ^tcress ^ ^^" "' ^^' ^^"^ gewichtige französische ^^'n'n auf dem Spiele, und zwar sind cS volts- wirthschaftlichc Interessen, welche durch das Vorgehen dcr belgischen Neuerung bedroht werden. Die belgische Regierung sucht ein Gesetz von den Kammern ,;u erwirken, wodurch sie frau;ösischcn Eiscnbahngcscllschastcn den Erwerb belgischer Eisenbahnen vcrbietcn, ja sogar die durch Vertrag schon erworbenen Eisenbahnlinien durch Rcgicrungsorganc für Rechnung der Gesellschaften ausbeuten lassen kann. Dadurch wild zuuächst die Uebernahme der luxemburgischen Eisenbahn durch die französische Ostcompagnic vereitelt, obgleich der bereits abgeschlossene Vertrag durch das Gesetz nicht annnllirt wird, da dieses keine rückwirkende straft haben kann. Die politische Bedeutung des Gefctzes ist klar. Es han--delt sich darum, ob belgische Eisenbahnen in französischer Hand sein und Frankreich jeden Augenblick in dcr ^age sein soll, seine Trnpftcn von Paris nach Brüssel vor--zuschieben. Durch die Eisenbahnen wird Belgien mitten im Frieden anncllirt. Aber bisher dachte Niemand daran, Niemand fand den Anschluß französischer an bel gische Eisenbahnen gefahrvoll. Nun c«klärt Plötzlich dcr Iustizministtr Belgiens, daß Truppenbewegungen in Friedens wic in Kriegszcitcn nicht von auswärtigem Einflüsse adhängcn dürfen. Der Eab nctsch,'f nud Finauzministcr Fn're'Orban meinte, das; der Hafe» nnd das bcfcsliqte Lager Anl-wtrpms, fowic das Kohlerbeckcu und die E's^nwcllc Iemonqncö duich Uebergang jcner Bahucn an Fiankr.ich gefährdet werdcu. Die französischcn Blattn fragen nun, w.'rum man gerade jetzt plötzlich französische Unlernchmer zurückweisen will. Die Nordbahi, dlin,ie schon seit längerer Z.'il bis Mons und Gütlich ohoc Hinderniß nxd ohne U^'l-stand vor, die Ostbahngescllschafl selbst gchc bis P,.^ picstcr. Vcsm,de>s gefährlich wird dicscr Eonflict durch dic nach französischer Ansicht gegebene Gelegenheit zum (^»xll-i k,!!, und zu einer Actiou. Es ist nicht zn unterschätzen, daß dcr „Eonstitutionncl", das spccifischc T»i« lericliorgan, in dcr Ausschließung FlaükseichS von den belgischen Eisenbalinen einen Brnch dcr ^icutrali tät sichl. Eckcunt die fraüzösische Regierung die Neu-tralität Vclgicus als verletzt, so wird sie sich auch nicht abhalten lassen, angeblich zur Heislelluna, der Neutralität in Action zn treten. Die „France", gleichfalls ein anerkanntes Rcglcr.lNssSblatt, laßt sich so^ar bereits in Erörterungen über den Begriff dcr belgischen Neutlali-tät ein. Man sicht aus üllcdem, daß die Luxcmbuvger Finge lange nicht so gefährlich für dcn Frieden war, als die Frage der belgische-'Eisenbahnen. Dmt Handelle cö sich mu eine F^slni-g, die nach dcr Meinung dn Strategen an sich gar tcinc Bedeutung hatle, und deren Besitz lücht deunsprucht, sondcln dcrcu Schlrifuug nui gewünscht wlndr. Eine Vereinbarung lag alfo viel nähcr als d^s Anschwelle» des EonstictcS, welches nur dann herbeigeführt worden wär-, wenn der Könia von Prenhcn dci'jenigcil Ralhgcbcrn hätte folgen wollen, denen unter den damaliacn Umständen ein Krieg mit Frankreich zweckmäßig erschien. Hente aber tritt eine Frage Hera», in welcher Frankreich nicht nachgeben wlrd und nicht wcichcn kann nnd auch von anderer Seite die Zurücknahme cineS Gesetzes um fo weniger erfolgen diufle, als sich das belgische Ministerium gewiß über die Tragweite des von ihm eingebrachten Gesetzes und über dic Mittel zum Widerstände klar gewordei; ist. Von preußischer Seite scheint auch ein Anralhcn ;»r Nachgiebigkeit nicht beabsichtigt zu sein. denn das offiziöseste Berliner Blatt wcist wohl die Anschuldigung preußischen Einflusses zurück, findet aber daS Vorgehen drr belgischen Rcaieruua, wo'olbcgründet, erquickt sich förmlich an dcn Molivmmgeu dcr belgischen Minister, die in Paris so littscs Blut gemacht, und,hebt es mil Eclat helhoi , daß die belgische Kammer mit einer so großen Majorität von <»l gegen IC» Stimmen das Ge-setz angenommen habe. Auch andere, der preußischen Regierung nahestehende Berliencr Glätter treten eulschie-den für das Recht Velgi.ns auf. Wiirdc es sich nicht um die Möglichkeit eines Krie* gcs handeln, dem wir vom eigensten Staudpunkte der österreichischen Interessen abhold sind, und vom Gesichtspunkte dcr Civilisation in liefstcr Seele verabscheue», so würden wir, alcichziltig nm den Vorwurf dcr Scha> benfccude, es mit Vergnügen sehen, daß den Grafen Bismarck fo schnell die Strafe getroffen hat für die Verdächtigungen, mit denen er Oesterreich, als ob eS den Frieden zn stören suche, theils in eigenen Andeutungen, theils von seinen Organen lwcrschwcmmcn ließ. Parlamentarisches. (Steue rre f o r m a us s ch u ß.) Der in der letz« lcn Sitzung des SteucrrcformcuiKschusseS vom Abg. Frcihrrrn v. Tinli zu § 21 (nun 24) gestellte Antrag l'etrcffcnd die Bildung der Norm.llprcisc lautet folgen» dermaßen: 1. Alinc.i. Die SchätzunMommissioll wird die ihr vorgelegten Behelfe (i; 22). dann mslicsonderc die Be-zirtsbeschieibillia die N 'i.. "°"' bcr Erschla^cncu Oheim, übcr-?^ttuna des il !"^ ""b ^rli'ctct bci Todesstrafe die A^ klangen s^'^"' " s°lle im Jenseits nicht zur ^."len waud/l>.' <" ""'"chlct unter den übrigen ^ t beunruh c. ^ 7^ " '"'t Waffengewalt die Vatcr^ ^"'""'' beschli s' ^..'lbcr Antigone, die Schwester der ! ^'^t, tue Vcrwandtcnpsiicht zu lösen und dcn Bruder zu begraben. Hier beginnt die Tragödie. Antigone fordert auch ihre Schwester Ismcne auf, bei dem Viebcowcrke behilflich zn sein. Diese aber cntgegnct: genug des Leidens und dcr Schmach sei auf daS Ge-schecht des ^ajoö gclommci,. durch eigenes Vcrfchuldcu das Unglück crhöheu wolle sie nicht. Und während im Alterthum dcr Staat jcde Freiheit des Individuums absorbirtc, tritt Antigone, cine fast moderne Heldin, gegcn die Gcsctzc auf nnd schafft einen Conflict, wic er der neuen Tragödie eigen ist. blicht mehr verlang, ich's, möchte dich zur Helferin Nichl imhv, rrllcirlefl du dich auch bereit dazu." Allein wolle sie dcn geliebten Bruder bestatten, da-für gerne sterben, denn länger müsse sie dcn Todten dort gefallen, als dcn bebenden hier. Während Ismene eine Griechin ist wic alle, tritt uns in der Antigone ein vollständig indiuidualisirter Charakter entgegen und besonders dadurch stellt sich diese Sophoklcischc Tragödie in die Vinic dcr Shaksftcar'schen. Verkünde meine That aller Welt, ruft Antigone Ismcne zn, duvch ihre Vcrhcimlichuug wirst du mir verhaßter, dem gefallenen Bruder vcrhaßtcr. „Zich' hin." cntgcg-net Ismcnc, ..echt schwesterlich fühlend gchst du, wenn als Thörin auch." Nun crschciut dcr Chor thebanischcr Greise. Dcr Inhalt selncr von Mendelssohn zu cincm wahrbaft groß' artigen Tonstück geschaffenen Rede ist: Dcr Sonnengott Helios beginnt seinen TagcSlauf und wandelt herrlicher als jemals über die thebanischc Quelle Dirke der Stadt zu-, vor ihm flieht daS Heer, welches Polyniles aus Argos gegen seine Vaterstadt geführt hatte; es flieht der argivifche Mann mit seinen weißen Schilden, wie ein Aar mit schneeweißen Schwingen, nachdem er das sieben-lhorigc Theben umkreist, ohne daß es ihm gelungen, die Stadt dem Flammcngottc Hcphästos zu übergebe». ZeuS erschlug dcn Kapancus, dcr schon die Mauern erstiegen hatte, mit seinem Blitze, daß er mit dem Schilde, auf dem ein nackter Maun mit einer Fackel abgebildet war, („bewehrt mit dcr Fackel") zn Boden stürzte. Hinter dcn Fliehenden tobt dcr Kriegsgott Ares, jagen die verfolgenden Thcbancr, deren Wappen ein Drache war. Zc»s fclbst schlug mit dein geschwungenen Strahl seines Blitzes dic goldstrotzenden, stolzen Argiuer. Icdcr von ihren sieben Helden bedrängte cincS der sieben Thore von Theben, aber ZcuS schlug sic. nur EteolleS und Polyni« kes, die beiden Brüder, todteten einander selbst: Der Slndl lächcllc die Siegesgöttin Nile, Dic ruhmreiche Namcu ucrleiht. Darum ziehet im Jubel zu tmn Tempel der Götter, Vurautragcnd das Vi!d des l.'andcSgotteS Bacchus Doch da kommt Krrou. der uu« Orcise hicher bcschieden hat. Kreon verkündet ihnen, Etcollcs solle mit allen Ehren bestattet werden, Polynikcs aber, dcr mit den Fremdlingen aus Araos sich verbuudcu, nm die Vatcr« stadt zn erobern, — „nnbeslaltct lieg' er, ;ur Versiümmelung. Zum Fraß für Hund' und Vögel, grauenvoll mizuschau'n!" Da kommt ein Wächter mit dcr Meldung, es habe jemand unbemerkt auf die Leiche des Polyniles Staub gestreut. Dadurch galt der Leichnahm für bestattet. Wer einen Todten unbestattet liegen sah, mußte Staub auf 292 dabei auf alle ans die Werlhpreise Einfluß nehmenden Viomeute augemess,m Rücksicht nehmen. 3. Aliuca. W.-iter wild dicselbe für jedes Product und jeden AufwaudSgcgcnstaiid, fur jeden Elasfifi-cationSd'strict einen Normalp>ciS bilden. B.st^hen jedoch bei einzelnen Produclcn oder Anf^ wündsgcgcustänocu nach dem Erzeuguugsortc oder nach der Güte ders^luc» so wesentliche Verschiedenheiten in> Preise, daß dieselben um miudcslcus 20 pEt. vo malpreise abweichen. so können init Rücksicht hierauf auch mehrere Prcisadstufangcn gebildet werden. 4. Alinea. Der Bildung der Nor,ualprcisc Hal in der Nessel als Grundlage zu dienen der Durch schnitt dcr dem Jahre dcr Schätzung vorausgegangenen 20 Jahre mit Anoschcidimg der drei höchste,i Iahic. 5. Alinea. Zu diese», Behlisc si,id bezüglich der Hl,uplkärucrfrüä,tc im Bezirke dcrcn Ma kldnrchschuittS pre, Durchsch„iltSplc!se dersclbcu "ach d^n ion,l',,cn Abweisen und den „chnnincllcu Behelfen im 5>ilc ihrer Erzeugung zu ermitteln. In Gegenden, welche Getreide einführen, ist der Unte» schied in der Güte dcS eigenen und des ciiM> fühlten Getreides und dcr Einfluß dieses Uutcischic-deS ans den Preis der eigenen Bodcnflüchle genau zu berücksichtigen. 6. Alinea. Für die erste Erlragsschatzung sind die ermittelten Iahresdurchschnittspreise aller Bodcnfrüchle nach dem I'ihrcsdmchschnitlScnlsc auf österreichische Währnna in Silber zu reduc>rcn, hierauf d>e 5 höchst,!» I.,tzrcSpre>fe in Abschlag zn bringen und vun den ocr-blelbcnden 15> Jahren ist dcr DuichschlliitSprciS zu lie rechnen, wclcher sodann den Normalpreiö für die betreffenden Piodliclc bildet. ?. Alima. Desgleichen ist bei d>r ersten Ertrag schätzung iu Bezirken, wc, notorisch durch den Einfluß der Rebcntraukhcit d>e Wciuprcisc durch mchrerc Jahre eine abnorme Höhc erreicht haben, für diese Jahre dcr Wciuprcis durch Vergleich mit anderen Weingegenden, welche ein analoges Producl erzenen und wo solche Ursachen auf die Steigerung der Weinpreise uicht in abnormer Weise eingewirkt haben, zu ermittel::. 8. Al,nca. Rücksichtlich dcr Arbeit hat der Taglohn, Wie er im Elassificationsdistriclc ohne Vcildstianng vor« lommt, zur Grundlage für die Bildung rcr Normal« preise zu dienen. 9. Alinea. Der Unterschied zwischen den gewöhn« lichtn und eine besondcie Ferügkeit cifordernden so wic zwischen leichten und schwere» Arbeiten ist angemessen zu beincksichUgcu. In dcr heutigen Sitzung des Steuerreform »AuS« schnsses bru.rimdctc der Referent diesen Antrag in eingehender Weise. Ueber denselben r-lspinnt sich eine längere Debatte. M'g. Dr, Sticger stallt insbesondere dcn Antrag Alinea 1 abzuändern und iu folgender Weise zu stillst rcn: Die Abschützuna^Eommissloli Hat die ihr vor-gelegten Behelfe (tz 22 und 23) un? andere ihr zu Gebote stcheude Hülfsmittel erforderlichen Falls nach einer zu diesem Behufe oor^unchmeuden Beieisnug dcS GezirlcS einer gennicn Prüfung <>u untcr^i.hen und nach Umständen die Bczntsbcschrcibung zu ergänzen oder zu berichtigen. Ada,, Barou P.triuo spricht sich überhaupt gc^cn die Aufstellung ciucS Normalpreises ans , daher das zweite Alinea nach den Wollen „Rücksicht nehmen" abzuschließen sei. In gleicher Weise spiicht sich Abg, Dr. Nygcr auS. Abg. 0ernc stellt für den Fall, als dcr Antrag des Rcfcrcnlcn abgelehnt werden sollle, zn Alinea >» oer Rcgiciunge^Vorlagc den Antrag, diese« Alinea habe folgendermaßen zu lautcn: „Bei Bldung der Normalpreise in Bezi ten, wo notorisch d^irch d»,n Einfluß der Reben- uud Truubcülranlheic die Wcinprc,s. durch mehrere Jahre eine abnorme Höhe erreicht haben, ist für oiesc Jahre der W^iüprciö durch Vergleich mtt anderen Weingegenden, w°' ualcu Vczichuugeu zwischen dem Norden und dem -li-deu Deutschlands. Das Anstreben einer solchen Mige' staltung setzt aber doch wohl voraus, daß die Form derselben demjenigen, dcr sie anstrebt, nicht blos in allgemeinen dunklen Umrisscu vorschwebt; kein Staats»'"»» wird ein Ziel zu erreichen suchen, das für ihn „tci^ formelle Gestalt hat, freilich, wcnu er prattisch s"" will, uicht eine unabänderlich fixirlc, sondern eine solch^' wclchcsich dcn wechselnden Umständen im Detail anp^ßl' „llcbcr die Schritte nun, welche bis zum He^t 1867 sowohl zur Erzieluug eiucr Vereinigung dcr si>^ deutschen Staaten unter sich, nls ihrer nationalen M' biudnng luit dein norddcutschcil Bunde geschehen su^' gidt die Rede dcS Fürsten Hohcolohc vom 8. Octob" jenes Jahres so weit Aufschluß, als dicS zulässig >>^ WaS scitdciu geschah, darüber wird zur gehörigen Z^ die nöthige Aiifkläruug uicht unterbleiben. Aber daS lU"!' fchou jetzt bemerkt werdcu, daß sowohl hinsichtlich dcl Foriu, in welcher dcr im Art. 2 dcr Nikolsbnrgcr Pl^ liminaricn vorgesehene Verein dcr Staaten südlich ^ MainS zu gestalten wäre, als auch hinsichtlich tcr Au, in welcher dieser Verein seine nationale Verbindung >"' dein norddeutschen Bund zu suchen hätte, dcn Bcsw'' bnngcn des Fürsten Hohcnlohe längst im Detail au^ arbeitete, articulirtc Verfassnngscntwürfc zu Or»»'^ liegen und diese Bcstrcbuugcn daher eine „formelle ö'' stalt" auch in dieser Hinsicht allerdings angcuonnw'^ haben. Wenn die baicrischc Regierung mit diesen 6>u' würfen bisher nicht in die Ocffeutlichlcit gctrctcu ist, ^ wird dies jeder, wclcher die völterrcchllichcn Rücksich^ in dcn Verhandlungen mit fremden Staaten kennt. ^ grciflich finden; Rücksichten, welche hier um so mehr i' beachten sind, als gerade diese Verhaudluugcu bei ^ bcslchcudeu und hier nicht weiter zu crörlcrudcu Slli>v^ rigfcitcn nur mit großer Langsamkeit sich entwind können." ^^. Englund und Rußland in Asien. Ans die Beziehungen Englands zu Rußland ''' Central-Asicu znrnckkouuuend, tritt die „TimcS" ^ dem Vorschlage ans, die beiden Rcgicruugen möchtcl! I'" diplomatisch über diesen heitligen Pnnlt verständig sich gewissermaßen tractntmäßig in den Besitz Ii^" vom Kaukasus bis an die chinesische Maner thc^' Sie schreibt.- Thatsachen berechtigen uns »och >U">' Rußlaud irgend welche feindselig Absichten ai>f Indi zuzuschreiben. Anch sollten wir Rußland, so lauge c sich auf Turkestan beschränkt, uicht eine ihm Werths ^Icquisitiou mißgönnen, die ohnedem wcder englische, U" anglo-indische Interessen beschädigt, Dcr einzige U>n stand, dcr Verdacht erwecken könnte, ist die unverlang Ablcugnuug eines an und für sich harmloscu Z^^, vou Scitc dcr russischen Regierung. Klar ist, daß " Besetzung Afghanistans durch Rußland oder auch " . tic Herstellung cincS cxclusivrussischcn Protcctorats >^ jenes'Vand, von Oroßbritauien nicht gestattet w^ t^>nn, weil solche Bewcgnng Rußland zum Herr" ^ westlichen Abhänge des Himalaya machen würde. .^ Marsch einer russischen Streitmacht anf Herat w>'l vollständig einer KriegScrkläruug gleichkommen und ihn streuen, wenn er nicht einen nnvcrtilgbaren Flnch auf sich laden wollte. Antigone nuu halte, währcud die Nachtwache von dcr ersten TagcSwachc abgelöst wurde, unbemerkt ihrem Bruder den letzten Liebesdienst erwiesen. Kreon droht dcn Wächtern mit dem Krcuzestode, wcun sie den Thäter nicht zur Stelle schafften, denn dann hätten sie selbst, mit Geld bestochen, sein Gebot übertreten. Und nuu beginnt der zweite Chor. Iu unübertrefflicher Classicilät schildert er die Größe des Menschen und schließt damit, daß die höchste Stufe seiner irdischen Ent< Wicklung im Gesetze gipfelt, daS. eingehalten, der Stadt Segen bereitet. „Abcr zum Fkich lebt ihv, wcr dem Laster zugclcll», frechem Trotze MM. Und ein solcher Frevler war Derieuige, Welcher die Leiche des Polymteö beslnttcte." — Da bringt der Wächter die Antigone, „des Frevels Thäterin." Von Kreon zur Verantwortung gezogen, zeigt nns Antigone einen höheren, als dcn specifisch griechischen Standpunkt, das natürliche, das göttliche Recht tritt dcr bloö menschlichen Satzung gegenüber. „<3s war ja Zeus nicht, welcher das Verbot verlliudeil lirß, Noch hat daS Necht, das bei dcn TodeölMtmi wohnt, Solch' eine Satzung silr d,c Menschen aufgestellt. Auch mcht so „nichtig alt' ich, waö du befahlst, Daß dir der Götter lingeschrird'nes ewiges '' Gesetz sich beugen mtthte, dir, dem Sterblichen. - .Denn heute uicht und gestern erst, nein, aNc Zeit Lebt dieseö, niemand lveiß, vou wannen es erschien." Sie tadelt laut die Tyrannei der Herrscher, die keinen Widersprnch finden und doch heimlich von allen gehaßt werden, wie Nrcon. Dieser rechtfertigt sein Verbot: „Nie wird dcr Feind ;nm Freunds, selbst im Tode nicht," Antigone: „Nicht initzuhasftu, milziilicben leb' ich nur," Nicht allein Antigone soll die angedrohte Todes strafe treffen, Krcon läßt auch I?mcnc bringen, die er für mitschuldig hält. Und Ismcnc bekennt sich. von Schwesterlicbc getrieben, zur Mitschuld, Antigone abcr straft sie Aigen. „Ich liebe nicht die Freuudiu, die mit Worten liebt." Ismcnc: Geliebte Schwester achte mich nicht zu gering, mit dir zu sterben." Antigone weist sie bitter zurück. Ismcnc stellt nun dem Krcon vor, daß er durch dcn Tod der Antigone seinem Sohne, dem edlen Hämon, die geliebte Braut entreiße; Krcon aber ist unerbittlich und läßt die beiden Francn in Verwahrung bringen. Und nun der dritte Chor: Glücklich die, deren Geschick Leid gelostet; Wcm aber die Gottcr daö Hans cischütt<-rn, Ueber deu stürmt uuadlWg das lwglilcl. wie die Fluchen dcS McereZ, Wenu rß vom Nordsturme, dcr vou ThracicnS Küste herbrauöl. Auscicpeilsch!, dic friedlichen Knstcn schläft. So erneut sich das Leid im Hause des LabdakoS (des Urgroßvaters dcr Antigone) und nicht ist eine Generation im Stande, den Fluch der früheren zu sühnen, und „auch die letzte Wurzel, die das Licht umlcnchtct in dem Hans des Oedipus, Antigone, anch die mäht nun der Todesgötter blntigrothc Sichel ab, es ist der Rede Thorheit und der Secl' Erinnys (Furie, Racheg^'^ die sie ins Unglück stürzen. Immer waltest du, o o^ ungcschwächt von Schlaf und Zeit, sondern jeder 6p^ Gesetze gebend: in unserer gilt die Satzung, daß l Glück ohne Leid ist, und dem erscheint das Bösc 9 ' den Gott verderben will." Das tonnte nun Kreon Antigone, abcr anäi auf sich bczichcu. . Hämon tritt anf. Besorgt fragt ihn der Vcuel, , die Verurthcilung dcr Antigonc ihm nicht des ^ ^ ^icbc cnt^oa, nnd er rechtfertigt feinen RichtcrsprUl" ^ mit, daß Gehorsam aufrecht zu erhalten die Pfl>^ ^>e Herrschers sei, dcr besonders in der eigenen 3"" keine Widersetzlichkeit dulden dürfe. Hämon: „Dein Auge schreckt die Männer aus dem Voll znril^ Ein Wort z» sagen, das dir miMllig llingt. Ich aber lauu'ö wohl hörcu im Vcrborgeueu. Wic um die Jungfrau Klag' erhebt die ganze Stadt, Daß sie so schuldlos wie der Franrn tcinc scmss DcS schlimmsten Tode« sterbe filr die schönste Th">>" , Goldner Ehren hält man sie für würdig. ^M"^ hat Hämon keinen höheren Wunsch, als des Vaters und Willen. „Nur den Gedanken hege nicht in dir, daß deine Meinung, kine sonst, die rechte sei. Denn selbst dem weisen Manne bringt es leine Sch"" Manchmal zu lernen uud nicht allzu starr zu sein." (Schluß folgt) 293 Muffen im Gedanken behalten , daß Herat der Bo-tyara und Astrabad näher lie,zt. alö dem IuduS. Ein ^ornickcn in dcr cntgcgeng.setzten Richtung nach den Städten dcs östlichen Tnrkcstan würde teinc so ernste Vedeutung haben, weil anf jener Seite Physische Hin-^riussc sich cincr Inuasions-Armec entgegenstellen." . .. ..^'e Frage lrüt wieder un uns hcran, ob und welche Voisjchlsmaßrcgcln von Scite der indischen Nc-glcrmic, ^troffen wcrdcn müssen. Die Grüudc gegen c>n Schutz-, lind Trntzdündniß mit Afghanistan oder gegen ml ^mrialicnspicl n,il Pcrsicu gegen Rußland sind duich N>l!sc»d. G^ßbritnnnicn l'at nie cineMonroc-Doctrin N>r den asiatischen Comiüent proclamitt. Einen weü "Ml'crcn inid befriedigenderen Weg, sich geg.'" cinc ""gliche feiüNichc Coll'siou uorznschcl,, würde ci>^ °l^ncs direcus Regl?eiivcn mit Petersburg übcr d^c «N^tischc,, Bcz^chnn^cn dcidcr Mächlc bieten. Früh'» "'^ spatem miisscn wir dies thlui. Zngistch nd, daß woyc Disciclwi! vonuöthcn, nm die passende Gclegcn-I'N jlir Vcrhandlnngcn mit Rußland übcr die Angc-^'»heiten Ccnttal-Äsicns zu treffen, in^cheu wir uns °°.H.leine Sclilpel darüber, dem Minister dcs Ans-I^'3c>l, fowi^ dem Minister für Indien dringend dic ^ ecwnßi^jt "'^ H"^ ^' ^^"' die Bahn zu einem .culidschafllichcn Mc'innngsanslansch übcr den Glgcn^ .""? ""zubahncn. Dcr wahre Fciud biitischcr Hcn^ ^"st I» s,^z^, ,^ ^ch ^^, ^.^.^^ illssischcr Herlschaft. ^ t'er u:,l.^söh»liche Fcind dcr Christenheit nnd Civl-lül",^^ '^ dämlich dc^ Gcist dcr uiahomcdaiiischcu In-uns^"^- ^^^ ^^'^ Rußland nur überzeuge", daß wil > ^ Ganzen auch nicht einen Zoll über dic Grenz-^c.^^utldchncn und nicht die geringsten Ansprüche ans ^w1lii!istan cihcbcu wollen, nnd cin gc'ncinsalucs Cill' yol p''^" ""ö ^ann möglich. Wir befürworten (im sm, ^^' 3>clu>dschafl mit Riißland al^ die bcstc Lö ^^cr central-asicuischcn Frage" Oesterreich. ^ Wien, 17. Febrnar. (DaS Gerücht von der ^^' ste h cndcn Anflösuug dcsRcichöfi >, a n z-^ '^lstcl'inm «?) wird in bestimmter Weise deineiitirt. ^. ^üd »niter anderem darauf alifmerlsani gemacht, ..^ das Budget dieses Ministcllnms cin sv gclin^cß ., ' ^as' die Nationalbank incht in dcr Lage wäre, fü> esc,, P^^ ^ Geschäfte eines NeichskassicrS zu bc ^^cn. Vor längeier Zeit bereits wu,dc die Mllgl'chkcii ^ „^uickliillü des Hand.lsministcrs sperrn v. Plcnn Na:m N Po,ten für Hcrrn ., Plcncr fnr den Fall sein^' ^lncktMtcs vom Handelsministe.inm offtn !N halten, ^azn l,t e.nsach z. bcmetten, da^ eine E^nennnng de.' ^. "' "' Nr'cgöau zmn P,äsidentcn dcs l'bcrsttn Ncch-'^M,ofes bisher nicht c^foi^t ist, sondcm daß nur in vlmui^lcn davon grrlichlwcifc die Nccc war. v i ck > >' ^ ^ ^'^^!ar. (Proecß 5tarag co r gie -gco?'^ - ^orlanfiger Entscheidung iin Processe ilara-^.'"'ch beschloß dcr Gnichtinenzen dcs von der liclgischen Kammer votirtcn nnd dcr Ratification dcS Senates harrenden Gescycs zu anullircu. „Wir haben geringe Zweifel über dcn Aus-gang des belgischen Zwifchenfallcs. Das nationale Gefühl ist lebhaft, selbst erregbar. Unsere große Nation bleibt aber stolz, wo man sie eines übelwollenden Gc-danlcns verdächtigt nnd wo man sogar mit Unrecht eine fremde Ingcrenz durchzublicken glaubt. Einc solche Angelegenheit aber wird nicht vermögen, dcn Frieden der Wclt zu stören." Paris, 18 Februar. (Die Cou fcrenz) hielt heute ciuc Sitzung. Privalnachrichtcn aus Spanien bc' trachten die Wahl dcö Königs Fernando für gesichert. Vtadrid, 18. Februar. (Cortes.) Die Majori-tätsvcrsammlnng der Cortesmitglicdcr beschloß, Serrano mit dcr Nenbildung des CabinctS zu beauftragen. TVashi,i.,w„, 17. Februar. (Das Neprä. scntn ntc n h an5) verwarf die beantragte ConponSbe« stcne/nng. Dic Union schliß cincn Beitrag mit dem Slaalc Columbia ab, wodurch dic Union ausschließlich bm'chligt wird, dcn Darim.Canal zu banen. Hagesneuigkeiten. Zufolge Mlechöchster Entschlichung vom 1, Jänner d. I. üdiigedt digs zur alOr» hi)chs!cn Hoslafel grlader. — (Dcr Wel sen »Schal! im 0 sle r re ich i sch e ,l Museum.) Der König von Hannover hat den, Wunsche dcr Dilection des Mnseumö entsprechend eine 3leil>e der here vünagcnvslen tirchlichen Altcrlhümer des Welsen«Schatzes, vo» denen viele über die Zeit Htionchs des Löwen hinaus-la>^n, zui jeitweilissen Aufslellunss im Musexm überlaNen Diese GeqenslÄnde zeigen byzantinische und lölnische Emails, Golbschmiedecubeilen der seltensten Form, Neliqlliarien, pvl-talile Altars, Auchcinbände, eben so prachtvoll als oliginell, und jlammen zumeist aus dem Tom zu Vraunschweig und der Michaels-^lilche zu Lüncvllla,. — <^T h catc vb r and.) Das StadtllMcr z>» Köln ist ei» Opfer der Flammen ssewordcn. Eine ganze Familie, Man«, F,an und sllns tleinc Kinder, sind dabei verbrannt. Ein Todesfall mm'dc dnrch Einsturz ciucc Mauer herbeigeführt, Da« abgebrannte Theater sland erst seil vier Jahren zum Ersah des alten, ein Jahr friiher abgebrannten Theaters. Locales. — (Probewahlen.) Iu Folge mehrfach ausgesprochener Wünsche findet die Vorbesprechung der Wähler des ersten Wahltörpcrs und die damit verbundene Probe« wähl nicht hente, sondern Sonntag am 21. Februar d. I. Bor mittags 11 Uhr in den obern ^ocalitälen dcr Schicßftätte statt. Die Herren Wähler werden übrigens hievon anch noch dnrch besondere Emladimc gen verständigt. ^ S'nmotans - Plauderei. Hlei,„'^""l,ttflöte." - Anö nnftrcn Theater-Annalen. — Offene b>n,^ ljrn. — Die schüüsttii !chwarzen Äugen nnd der '°Mcr, — Nothwendige Elllärnug, — Gnle Nacht.) ^olsi^) kö cin zufällige« Zusammentreffen oder weise ^lsiis '- ^^ ^llc journalistische Eollcg n soeben einen eine ui. ^ Frcimanrcrci eröffnet, während heute Abend ^'ttte/ "^lmaurcrallegoric über die weltbcdcutcndcn ^ lflü?^!^" soll '^ Wir meinen die Mozart'schc ,.Z a n - hoben n. ' daojcmge dcr Mo;art'schcn Werke, daö Gccl- Deni l)i, ^chslcn flellte. die erste deutsche große Oper, ^lte S ''!^''^^" Grundclclnent dcs Zanbermärchcns ^tliso ^'tancdcr, der Verfasser dcs Tcxtcs, der "oricmi ^> ^'" Neffe Carl in dcn achtziger Jahren dcs b"dcn ^.^hlindcrtS daS Laibachcr Thcaicr dirigirtc, ?^'"alire ^'""wr dcigcmischt und Mozart, als eifriger ^""e>'aru!x ^llc dem ganzen einen erbten, feierlichen ll'ühüchcr ^/ ^l czchcn gewnßt, anf welchem die Züge '^"', be>>^'^ und schwärmerischen Gefühls derMen- '^'ttsaiue ?"'^ mit dem sauber der Gcistcrwclt desto ^"" >Nl „""^"rctcn. ^a.bach sah die „Zanbcrflöle" ^^mitio?, '""' "u 1. December l«01 unter Director "'cdcr f! ', '" bissen Gesellschaft wir damals anch Schi- "n Stil,"' Der Theaterzettel pflegte damals noch v^t'M ss.,5 "l" Zeit cine Eu.pfehlnnss binders 'csclb". 'V"""ngen z» enthalten. Dics.nal lante c ^'^ da "^,'^> aroße Oper bedarf leine Emvfch .^'e Oper w,.,., """ ^^.^rt Empfchsnng genug ,ft. °lt. ^s,'"' c am 2. und 13. December wieder- '"^Hcrri, ^'/"'> ^ß auch die heutige Aufführung ^'" für den ^"^^3'mc eine würdige Erinneruügs- .. '""n dici .,i^^^" ^"schcn Ntusiler sein wird. Und welche einem Freimaurermystcrium ^'^ "ch^n n. ° V beiwohnen, wohl zu den Manrcrn '° seltene Sän'. '? '""^" wir heute Abend das ge- u^»jp,cl einer großen Anzahl offener Frei- maurerlogen haben, welche dein hehren Gcnins der Kunst ihre Huldigung darbringen. Ja, diese Gattung von Man-rcrci, wclchc sich, entgegen menschenfeindlicher Kopfhän-gcrci, reiner Frcndc an dcn Gebilden der Kunst, an dcn höchsten Schöpfungen dcS Mcnschcngcistcs hingibt, welche dcr cwigcu Offenbarung dcr alle Himmel dnrchtöncndcn Harniouic der Sphären mit Begeisterung lauscht, läßt sich nicht so leicht mit Fastcnftrcdigten wegdociren..... Der Ucbcrgaug aus dem Carneval in dic stille Fa-slcnzcit hat wohl für Jeden, der die Frcndcn dcs ersteren gcloslet, etwas llnerquickliches und Verdrießliches. Der Gall-chionisl selbst, dcr sich schon ganz in seine diplomatische Mission hineingelebt, der dcn Anblick dcs sslinizcrfülltcn Tan;-saales, dcr vielen seineAnfmei tsanileit heranc«foi derndcu und cine discrete Erwähnuug aufprcchcndcn Erscheinungen, von so uicl interessanten Toilette- nnd Farbcnnuan^cn, schon zu seiner allnächtlichen angenehmsten Anfgabc gemacht, lann sich in die plötzliche Stille nicht hineinfinden. Wovon soll cr seinen Frcnndcn und Frcnndinncn crzählcn, nachdem dieses unerschöpfliche Thcma, an welchem cin Mitarbeiter dcs „Tagblatt" sogar poetische Anregung geschöpft, nicht mehr ganz zeitgemäß ist, cs wäre dcnu, der Feuilletonist wollte auch medisant werden und Geschichten erzählen, wie sie zum Nutz und Frommen verzweifelnder Fcnillctomslcn sich noch hic und da zu ereignen Pflegen. Zum Beispiel: Cs war einmal einc Frau, mit dcn schönsten schwarzen Augen, wie sie nur dcr Süden so glulvoll und liebcvcrhcißcnd zu malen versteht, nnd diese Fran halte natürlich einen — Mann. aber. was weniger natürlich, aber doch öfter vorkommen soll, anch cincn Verehrer, cincn ^il!i>!„><>, welcher nichts sehnlicher wünschte, als dcr schönen Frau unter vier Augen seine Gefühle offenbaren zu können, bei wcl< chcr Absicht die zwei Augen dcs Mannes sehr überflüssig waren. Wie angenehm mußte daher unsern Ritter das Gcständniß dcr Holden bcrührcn, ihr Mann möchte eine Reise antreten, cs fehle ihm nur cin — Hunderter. „Vei Männern, welche Licbc fühlen, fehlt auch ein — „gutes Hcrzc nicht," fo philosophise unsere Schöne, und sich' da, sie hatte sich nicht verrechnet, dcr Hunderter ward sogleich, gegen wnchcrischc Hcrzenszinscn, vorge< streckt und dcr schmachtende Gläubiger hoffte ihn, d. l. nicht dcn Hunderter, sondern dcn Mann seiner Flamme, bei dem nächsten Besuche nicht mcyr als störendes Ele» mcnt in dem harmonischen Glcichklang zweier Herzen wieder zu finden. Doch — cr fand ihn zu Hause, cr war noch nicht abgereist, nnd wenn er seitdem nicht abgereist ist, so ist cr noch da. Unser Freund liebt aber noch immer platonisch, ohne jedoch fernerhin cincn Hunderter dafür zu riskircn. Um allen vorauszusehenden Anfragen nnd sonstigen Unannehmlichkeiten ;n begegnen, fühlt sich dcr Feuilletonist bcmüssigt, feierlich zu erklären: Die erzählte Geschichte hat sich nicht in Laibach ereignet. In Laibach gibt eS ja leine schöne Fiaucn, die ihren Männcrn untreu wer-dcu, eS gibt hier höchstens, wic underway, Hausfreunde, welche einsamen Francn gern die Stunden vcikürzcn, sie anch gern in dic Stcrnallce oder auf cine andere Promenade gclcürn, aber sie lieben platonisch und brau« cheu dafür keiucn Hunderter auszugeben. So wird cS wahrscheinlich anch dcr Held unserer wahren Geschichte künftig machen. . . . In der mitternächtigen Stin'dc, in welcher dcr Fenilletonisl düse Zeilen' anf'ö Papier wirf', nm damit dcn fchönen ^escriniicn dcs Fcmllclons zu beweisen, dcisi ihnen sein letzter Gedanlc gilt. che er dcn Schlaf sncht — „das nährendste Gcticht im Fest dcs Lebens" . , fällt ilim writers nichts Pikantes cin, sein müdcs Ochiin scl'i'.t sich ncich Nnhe nnd cr kann nur um Vcr< zeihimg bitl.'n, wenn cr hiciüit plötzlich abbricht nnd ^e Hofsmmg cwsspricht, ein ander mal wieder kommen zu düifcn nnd dann vullcicht pikanter zu sein. 294 — (Conslitutioneller Verein in Laibach.) Der Ausschuß ve.hrt stcb hiermit, die Hellen Veleinsmit-stlieder zur zehnten (auherordelitlichen) Vtisammlung, welche Montaa. den 22. Februar l 869 um 7 Uhr Abends im Saale der Schi.hstütle «tattfindet, bofli^st einzuladen. Tages0ldnu,,ss: I. Voilraa. über die Errichtung und den Nutzen der Vollötüche. 2. Fotls Oesttrre'ch'sche Crevitanstalt, die Anglo-Otsterreicdisch,,' Nant, die Franco-Orfterteickische Vant und als V>)u-Nnttlnehlner die Geblüd'r >in nnt je 25 Percrüt. — (Fasten unter Haltungen.) Me Casinodirec-lion hat beschloss,.'», im Lauft der Fastenzeit Unterhaltungen in der Weise zu arrangireu, daß an zwei Mittwochen wissenschaftliche Vorlesnugen und au zwei Mittwochen Abcud-unterhciltuugeu abgehalten werden. Für das Programm der letztcru sind mnsikalisch-declamatorischc Ausführungen und jeden der zwei Abende eine Tombola iu Aufsicht genommen, Eine der Tombolas ist für einen wohlthätigen! Zweck bestimmt. — (Vom Schießstaude.) Von dem Centralcomit) wetben un« ^ au« Kiainbulss, 10. b. M., g.nuldtt. In rci Nacht vom v. auf d-n 7. d. Vl. wurden in die Echullehlelöwoh-, nunz uou Safniz, Psarrc Altlacl, duich znui Fenster gleich-^ zeilig zwei psutidschweie Snme qeschl'Udtil und varulck' Mrhreie Scheiden ziltrümmelt. Iu der Naäit vom ILten^ auf den 17. b. M. wulde ab»r duwes,e in den Int'igueu, welche eine gegen die (^llihtuüg der Schule zu Safüiz und Elnbe» ziehung der Ottichajt Heiligen glist i» den rnilen Echnlrayon sich auflrhoende Paitei im gckrimen unerniudrt soilzuspinncn scheint, zu suchen suirth prüft mit mehr Sorgfalt dm Gesulidhciisziiilcmd scincr Haiioihicre, muhl crwägciid, wrlche Mchlhcllr lhm dcsscu Vcru^chlässiglilig liriugcll tu, me, Dlich l'jl ftrht ihm auf dl'iu flachcu ^audc nichl sofort lhicrälztliche Hilfe zu Gcl)l?tl,', uud er 's! danu auf sciuc cigcuru Erfahlilügni augewiescu. Wir tonnen cg daher init Recht riu Verdienst um die Laut" wirthschaft ucuneu, das; sich Herr Franz Ioh, Kwizda, Krciöapothclcr iu Koriicubiirg, durch dns Stredeu crircirlieu hat, dem Laildmirihe alle je»c Äiitlel lN, die Hand zu gclicu, wclchc ih» iu Stand setzen, seine Hmiöchicre gcsnud zu erhalte,», und bei eliva vorluuuneiidcn Erkrunluucieu rasch sellisthclfcnd eiil-zllgrcifcu. Doch nicht nur die (Äesmidheitöpslege allein ist dci dm ^cleriüälpraftarateii Htlv izda't« in'« Ängc gefaßt, sondern eS ist auch anf dic E rh oh un c; drü Pr o 0 u c t iu n s v c r m o ^ geilö , Hi i! ch a d s c> u d e r u n g lind deren V e rl> essc r u u g, auf die L eist n ug ^ f ä h i g l c i t dei itrafterjordcrniß, und anf dic Crgie^igieit der Mast wescnllich Bedacht geuoiuiuen. Su dient da>? allgemein dewähtte >^k orncudnlgc r Viehftul -li c r alö erspriefillchec! Heiliuiitcl gegeu die, lieüu Hornuiehc und dcil Pferden am hänfigslen voriüminendcu Leiden, als Älut-m c I l c n , Eg r l t r a u t h e i t, Wiuddanch , gegen D r it s e, Kehle; Faule der Schafe und hei dcr ^clicrrgel:c. ?iuf dic Erhall ung des Gesnndhcu^ Znstande^ dei den HauSihieren niiülUl da<< .^t o rn ci! li n r g e r B ! e h p u l U c r eine hcruor -ragende Wirlnng, indeiu es die Fuiiclicnml dcr Organe regelt, das Blnt reiniget und die Anöschcidung der Alisonderungcn befördert; cö werden dadurch die Thiere deu K ra u l h e l t ö-(^i uf l lis se, n weit weniger zugänglich, nnd setzen, wie die Er-fah'nna, gelehrt hat, Seuchen t r n f l i gr n Wi dc l st a n d entgegen. Durch da« l. l, Priu. R est i t u t l ü u ö fl u > d ist ein Mittel geboten gcqen Nähmen, Rheumatismen, S eh-» e n a u s ch w cl I u ii g c n , Ä> crre u l u ugcn , Ä) c r st a u , ch u n g c n nnd lieiin gewöhnlichen l>'cliranche zur C r h ö h n n g der M nc< tclkraft nüd deren Elasticität. Daö, »ach vor-anigegnnglncr Prüfung dnrrli eine hohe Sanilälsdcyordc, von S r. Majestät dem Kaiser Franz Joses I. verliehen c anöschließcndc Priuilcg , u m filr diesce« Rcstilu-tioi^sinid ist die sicherste Bürgschaft fnr dessen Burliefflichleil. Von nichl geringerer Wichtigkeit snr den Landwirlh ist die H n ffnll,' c für fpröde, li ri, ch igc H n f e nnd lleine, hohlc Wände; diese Hujsallie gil)l lici fleißigeni Gcliranche den, Hufe Zähigkeit und Elasticität, wodurch dem Ä l, -blättern und Zerspringen dec Hornwände vorgebeugt wirv SlrahlfänIc, Klauen w eh, iilauen -Seuche, werden n'irisam dnrc!> das H u f - u n d K l auen > pnIuc r uclämpft, soivie das Sch w .' inpulvev als n n f e h l -bares Rcm edinm gegen dcn laufcudcn Brand bezeichnet werden mnß. In jedem Wirthschaflö-Hofe trifft uian nebst den größeren HllUSthiereu auch (Äeftit^el jeder 'Art, und al« treuen Wächter den Hund. Die Kranlheiteu diescr Th cre werden nur wenig beachtet, und so fallen selbe oft der Seuche und anderen Krankheiten zum Opfer. In England schcnli man diesen mehr Aus» mcrtsainleil, und wendet man dort ullgemein uud erfolgreich Mmel dagegen an; Herr Kwizda erzeugt »ach den bewährte, steu Vorschriften englifcher Veiermar-Acrzie Heilpuluci fitr Hauögrj lligel gegen dic öenchc nild gewöhnlichen ilranthci-ltn derselben, dann H undc P ll l e u gegen H n n d ctra ut l> e i t, , Slanpe, Krä >uPse, Berstopfung , Gicht, Fall -; sucht :c. bei den Hunden. ^ Wir behalten unö vor, zeitweilig durch Veröffentlichung, an-, ertcnnendcr Zuschrifts.'! anf diese Arnkel znrlict zu -omnicn, uud verweisen bezüglich der Niederlagen auf die iu dieser Nnuimer enthaltenen Annonce. Neueste M- (Original»Telegramm der „Laibacher Zeitung.") Wien, RV. Februar. Der Neichörath soll im April neschlosscn, die Landtage im Mai einberufen werden. Die Pariser Oonfereuz erklart die diplomatischen Veziehuusse» zwischen der Pforte und (Hriechvnlano durch Griechen« lands Annahme der (suuferenz - Declaration ipzjo ti»«<<> wieder herbestellt. Die „N. Fr. Pr." bringt auf Grnnd authentischer Pariser Mittheilungen dic Nachricht, daß die lcidcnschaft« liche Discusfion dcr brlgischcn Eisrubahnfragc uns oie Wlcdelaufnaljlnc dcö se>»tt^it »,ichl oft genug dcmcn' tllicn Prujecleo rincr Zoll- nnd Handclecinigltnq Gel» nicu' ster des Innern erwiderte den republicanischen Rednern und warf denselben vor, alles schlecht zn filtdcn, da sie von 200 bcrcits uerificirtcn Wahlen nnr drei anfechtbare Wahlen fanden. Als dci Minister dcn Ncftublical^rn dci> Botwlüf machte, die Theilung dcr Milcr gepredigt zu liabc«, erhob die Linke lebhafte Piotcslatioucn. Der Mii'isle'' bcglückiviiiischlc hierauf die Rcpüblicanrr zur Dcsavoui' rung dicscr Pl^cipicn, womit dieser Zwischcnf^ll erledigt wurde. Man glaubt, daß die Vcrificiriing der Wahlcl» heut beendigt wcrlicn dlirflc. Telessvaphlsche V^cci,s?Is»u,se vom l9 Februar. 5>perc. Mctalliques 61 90. — sipeiv. M,talliques niit Mai- "üd Nouember-Zinscn «l.90 - 5verc.National-Aulchen 67 ^<). —I«tt<" Btallt«aulcheu!»n Lijirn. — Haßmaun. Kanfni, uon ^''^ — Lana/l', GiüSbei, vou Poganiy — Nitter u'. F^cht^"'. von Ntidolfsnierlh. — Niuglcr, von Venedig, -- Die Fra«"^ Rnarb, Ginlelischiffs-i.'iculcnant, nnd ssachcr, Beam", vou Trieft. — Nitler v. Guttmanslhal, Neulier, vou Wcifel' stein. — Haffner, Peinig und Kanaster, Privatier, von 2'"^ — Sommer, Kaufm., voll Prst, Vaie»ischcr Hof. Herr itnttner, von Harczdovitz, Mol,rrn. Herr Vilez. Iuqmieur, uou Pest.________ ^^ landschaftliches Theater. Heute: ,< Zum Venefice deS Opernregissen s und Sängers Herrn "d^ A n d c r : Dic^ :iallbcrflöte Oper. Text von «Vchilaneder. Mnsil von Mozart. "'^ÜTM^^iW^ —"4^ MTlM^ z,H«ffie'wv7'' 1U. 2 „ N. 32?.», ^ 8.9 W.z. start nroßth. bew. "" !<)„ Ab. 32?.,l -l' U.? SW. mäßis, gan, bew. , Morgenroth. Atmosphäre dunslia,. Zunehmende Bewiillu"^ Windig, Das Tagesmittel der Wärme -4- tt'li", um s>.i»° '' dem Normale. ^.^ Vcranlworttichcr Redacteur: Igliaz v. Klciu m a Y r-^. D^fklWk^M)!. Wien, 18. Februar. Die Bölse war matt und die Cuurse aller Papiere rllckgtlugig. Devisen und Valuten aber steigend. Gelb flllssig. Geschäft umfaitgreich. Allgemeine Staatsschuld. Für 100 fl. Geld Waare Einheitliche Staatsschuld zu 5> pCt.: i.» Noten verziuel. Mai-Nouemvcr -.— —.— „ ,. „ Fcbruar-Äugust 02— U.V.0 „ Silber „ Iäuuer^Iuli . —. - —.— „ Apnl.Ociobrr. l>8.l0 «,8,20 In Üsteir. Währ . . zu 5pEt. Ü8.70 Ü8.5.C deil° v.I.1d6U . . 5 ,. «3.U0 kl 70 detlo rückzahlbar l^) - " « -'«--" ^'^ detto « Cj). 5 „ d?.- ^.^» Silvrr-Aul. 1864 (l.St) 5 „ 74 50 75.^ 1865 Hrcö.) 5 „ 77.50 78.^ MttllltiaucS . . .zu4'/, pCt. 55 ^0 55?^ MitVettos, v.J. 1839 „ 194.50 1^,5.50 Mit Verlos, v I. I854 zu25.)fl. . . „ 4 „ W- 90.50 Mit Verlos. v.J. I860 zu 500 st. . . „5 ,. 96.50 9660 MllV.rlos.u.1.18<:0 zu 100 fl. . . „ 5 „ 100 25 100.50 MnVertos.»' I.1864 zu 100 fl...... 123.50 123.70 Como-Reuicnsch zu 42 I-iro »u«l. pr. Slllck.....23.- 2c<.50 Staats-Domänen.Psaudbricfe zu 120 ft. ö W. (30" .) in Silber pr. Sliict . . . 115,75 116.25 wrundentlastunsss-<" blistationrn. Fitr 100 fl. Geld Waare Nitder-Oesterrcich . . zu 5 pCi, 89.— 89.50 Ober-Ocslerrtich . . „ 5 „ 89.— 8:»5(» Salzburg .... „ 5 „ 87.^ 88.— Bühmen .... „ 5 „ öl.?5 92.50 Mähr«» .... „ 5 „ 89.— 89.5l> Schlesien .... « b „ 88,50 89-— Steirrmart ... „ ü „ l,8.— 89.— Ungarn......, 5 „ 7« 50 ?9 >- Temeser-Bauat . . „ 5 „ 77 25 77.75 Croatien und Slavonien „ 5 „ 78 50 79.— Galizim .... „ 5 ^ 70.50 71.^. Siebellbürgcu.....5 ,, 74 25 74.75 Bukoviua .... „ 5 „ W.50 70.— ling, m, d. V.-C, 1867 „ 5 „ 77.75 /8.25 Tem.B.m,d.V,-E. 1867,, 5 „ 76.25 76.75 Actie,, (pr. Stüct), Nlltionalbllnt......706.— 7<<8 — Kaiser Ferbiuaudß-Nordbahn zu 1000 fl. EM . ... 2294 -2298 - Eredit-Nustlllt zu 200 fl. ü. W, 285.40 ^8-^.60 N.ö,Escom.-Gcs.zu500fl.ö,W. 758- 762.— Statöeiseub.-Gcs. zu20U si.fi.5.— Anglo - Austria - Bant zu 200 fl 274.— 275.- ^emderg lizernoluitzrr Actieu . 179,— 180. - Vcrfichcr.-Oescllschast Donau . 253 - 256.- Pfandbriefe (flir 100 fl.) National- i baut auf > verloöbar zu 5"/. 101 W 101.50 Loudoi! für 10 Pf, Sterling . 123 40 >^>o Paris filr 100 Frauls . . . 49,10 " (Tours dcr Geldsorte» Geld 2ü°°"ll. K. Mliuz-Ducattl: . 5 fl. «4j lr. 5 st- ^ , NapoleonSd'or . . 9 „ 87 „ ^ " ^ , Russ, Imperialö . - ,. — „ "^ ^ ßij ^ Vcreiusthlller . . 1 " kU „ 5 " -^ ^ Silber . . 121 „ 25 „ 121 . ^ '-------°" Pl^ Kraiuische GrundeutlaNuug«-obligation ' oatnotirilNll: 86,50 Geld, 90 W°°rc