piMk Mn S — 74. _____»t «Seksatttok i«ek«m«!. HchiMl»Itzi«> (7»lUßon in»«nisv»i» kltt. ZI70). V«f»f>twng u. KMöfuekGtVt (7«>. IMnissd. 2V24) h^»eldos. «l. ^ NinuMtlDt« k»tiii'«i«kt. -- ftvckpoew dOtt«g»n Kr. «7 SonnwW, 6« IS. Ku>««t 1VS4 «. Kdo«iichm««»t»-/^N»K«» Ist tch»fitzGk: «MßtßGtzG »t. 4 «l0Aipe»!»«: msmitl. M vtft, «iiwll«« >4 vi»»» 4uk«t» ««M. N Vti^ ia» 6« üdiiG« msiW«. « vt«. einUstNumm«« 1 Sa «t. Z VW v« Lioiw«, ä«w 5v6«» »a! Z. lt. WlUllf iMIl liiliMit t IZMtWlm ..ie«»uic» »ickauU ft7.HW?««»«»> ^ ^ 0»lm»ttea, Vrleckeiil»a6 ekeiil»a6 » » 7uali ZI «» «« SiiiNea. Viium» m»tl V«lut»k«»ej»»tku»tk ^l«Ie>»i»«Irov» o. 55, l'vl. int. 21-2?. 9(V8 70 Jahre Genfer Konvention Sin Gede«?tas ter MinMchkeU» Ganz abgesehen von dem Tiefstand deS Canitätswesens war das Los der Verwunde-tm und Kranken in den früheren Kriegen ein besonders be^mmernswertes, iveil sie „ilf Schlachtfeld und im Feldspital nicht dm gerinflsten international anerkannten Zchuh hatten, sondern vielfacki der Mord» liier eines siegreichen aber unmenschlichen Gegners zum Opfer fielen. Wohl war «S gelegentlich zwischen eiiizelnen Heerführern auch in früherer Zeit zu Vereinbarungen ge kommen, die die Bergung der Verwundeten betrafen, doen nnSgeniitzt. Der Start selbst ersolgte u« « llhr ö Mi-nnten. EOsH»» »nd sei« Mitarbeit« »er. lchWebeten sich bereits «« 2 Uhr 15 »s« be« Vertretern ber Preßt, »Obei ße bie Uebette«ß«nG »s« «elinßen bes Fl«ßes ««Herten. Die «onbel ist ans ZV. «i«. «eter bise« «lmninlONblech anßeftttißt nnb enthAlt bie beste« Metzinftrnnttnte. Der Valon ist mit 14.VW Kubikmeter G«S gefiillt «nb so kenstrniert, batz er bie schnelste «nftriebSgeschwinbiGkeit erzielen kann. In ber vonbel st«b IS Falss^rme einßebant, bie schon aus 8Y00 Meter Höhe in Funktion trete« kbnnen, «nb z»»r i« Mra«« »o« 1»/» Gek««be«. AMi SaRschirme fi«b siir bie beiden Mieger, die übrigen fiir bie kostbaren Metzapparate bestimmt. Der Oanerftofstwrrot reiD fiir brei Laße. «och letzten eingetroftenen Melbungen tenießt sich ber StrotosPl^renbalo« ßeßen Osten zu «nb biirfte ent»eb»r in Vahern ober i« ber Tschet^slOwakei lo«bD«. Im Zelthen der Hitler Wahl Mit der Rede Hitlers hat die Plebiszitkampagne gestern und heute ihre Kulmination erreicht / Die Propagandamittel rest« loS erschöpft / Deutschland im Flaggenmeer Berlin, 18. August. Gant Deutschlonb »irb onsschlietzlich vo« Vahlkampf um bie morgige Volksabstimmung über baS bekannte em Weltkriege in "^ntschland als heimgekehrter Frontsoldat vorgefunden habe und wie er dazu kam, Deutschlands Erniedrigung zum Vorwurf eines politische» Kampfes gegen den Parteien-. Klassen- und Ständestaat zu nehuien und diesen Staat, in dem die innere ^ie-tracht herrschte, in den Schmelztiegel seiner Revolution zu tverfen, aus dem die neu-erstandene deutsch« Bolksgenieinschaft hervorging. Hitler leitete in seinen Ausführungen das Rocht auf die Führersck)aft und TreuhSnderschaft der Ration auS seinem fünfzehnjährigen Ringen um die Seele der Nation ab. Nicht nm des persönlichen Vorteiles habe er diesen Kampf geführt, denn die Geschichte ivürde es beweisen, daß er sich vom ersten Tage seines Kampfes bis heute nicht geändert habe. Mit den Worten: So wahr mir Gott helfe, immer war mein erster und letzter Gedanke: Deutschland! schloß Hitler seine Rede, die des östern mit brausendem Beifall der vieltausendköpfigen Men ge angchöA wurde. Franzöfifche Kritik an MMolmi Italiens eiuzigeS Ziel: bie Sprengung der Rlei»en Entente. P a r i s, 13. August. Die .Herriot nahe stehende „Ere Nouvelle" beschäftigt sich an leitender Stelle mit der Außenpolitik Italiens, die in Wirklichkeit als Au^npolitik Duce zu betrachten sei. DaS besondere Charakteristikum dieser Politik sei der Selbstbetrug. Italiens Politik nach au-hen hin wandle sich wie daS Wetter im April. Nur in einem einzigen Ziele könne man die Besdändigkeit nachweisen: im Streben, die Kleine Entente zu sprengen. Dies gehe aus der faschistischen Presse hervor, die jetzt Jugoslawien des geheimen Paktieren? mit.Hitler beschuldige. Es habe den Anschein, als wolle Mussolini der ganzm Welt beweisen, daß er «s sei. der Europa vor der Welle des Nationalsozialismus bewahrt habe. Wie aus einem Artikel Mussolinis in der Pariser „Jnforniation" zu «liehen sei, wolle Mussolini die Verträge nur dort revidiert sehen, wo Italiens Interessen nicht tangiert seien. Der Duce könne es Frankreich nicht verzeihen, daß Paris seimn Hand schützend über die Meine Entente ausbreite. Heute kokettierte Italien mit Oesterreich u. Ungarn, gestern noch aber Hab« eS mit Deutschland geflirtet. Sorge um Sowjetmtlanv P a r i s, 18. August. Die gesamte franzi^sische Presse beschäftigt sich nlit den Borgängen in« Fernen Osten und den Möglichfeiten eines bewaffneten Konfliktes, wobei die Blätter betonen, da^ die Lage der Sowjetunion durchaus ernst zu nehmen sei. Die militärische Lage der Sowjetunion sei durch die riesigen Entfernungen Sibiriens bestimmt, die ein schnelles Operi.eren ersch^veren. Außerdem habe Rußland seinen Rucken in Europa noch nicket gesichert. Um Europas Stellung in Asien willen müßte Europa der Sowjetunion zu .Hilfe eilen, schreiben die französischen ter, da die folgen eines japanischen 3iege? nicht auszumalen seien. Sensationelle Srkindung eines deutschen EhemikerS. B e r l i n, 18. August. Der Berliner Chemiker Ernst Krause hat ein Verfahren erfunden, durä) das Bernstein verflüssigt werden und Schutzüberzug für alle blankpolierten Metallteile Verwendung finden kann. Die ül'sung ist dauerhaft, wird hart wie Metall und beeinträchtigt in keiner Weise da? Aussehen-, den Glanz oder die Farkv der Metallflächen. Die neue Erfil^ung dürfte auch im Schiffbau Verwendung finden. Z ü r i ch, IS. Äugust. Devisen. London 1b.42V, Paris 2l).?17Ü. Newt)ork Ae.40, Ma«ond M.20, Berlin 11S.90, Men «.so, Pr«g 1T.72. müssifl gewesen. Vor allen Dingen war es ihr gelungen, die Schweizer Regierung für die Sache zu interesieren und dadurch eventuellen weiteren Verhandlungen eine offizielle Grundlage zu geben. Bereits im Oktober des Jahres 1363 kamen in Genf Vertreter von 14 europäischen Staaten zusammen und berieten über die Grundzüge einer in Dunants Sinn abzuschließenden internationalen Konvention. Bei dieser Gelegenheit kam auch zum ersten Mal die Frage des internationalen Abzeichens zur Sprache. Man eignete sich' schließlich auf ein rotes ^ Kreuz in wcißelit Felde. Nur wenige wif-^jen vielleicht, wie dies zustande gekommen ist, eS ist nämlich die umgekehrte Farbenzm sammenstellung des Schweizer Wappens (wei ßeS Kreuz in rotem Feld«). In sinniger Weise hatte man dieS gewählt, daS Land, von dessen Söhnen der herrliche menschliche Gedanke auSgeganM war sollte damit für alle Zeiten geehrt »Verden. Nachdem die Angelegenheit nun soweit ge diehen war und schon begann greifbare Formen anzunehmen, lud die Schweizer Regierung offiziell zu einem Kongreß ein, der sich nun entschied mit den Dunantschen Plänen beschäftigen sollte. Im August 1864 begann in Genf dieser .K^ongreß, zu dem die Vertreter von 16 Staatm erschienen. Nie- mand verschloß sich den segensreichen Ideen Dunants, und so war man sich sehr bald in allen wesentlichen Punkten einig. Am 22. August 1864 wurde die ewig denkwürdige Genfer Konvention abgeschlossen, in der internationaler Schutz der Verwundeten und Kranken, sowie deS SaniMSPersonals garantiert wurde. In den nächsten Jahren traten noch verschiedene Staaten der Konvention bei, darunter auch die Türkei und Persien. Zum ersten Mal kam die Konvention im Feldzug von 1866 zur praktischen Anwendung. Zuerst allerdings nur von Seiten Preu bens, denn Oes^rreich trat erst im Lause »MlvWorer Zeitung^' Nmmmer !S7. Samcky, ben 19. August 19S4. des Krieges der Genfer Konvention bei. Zur vollen Wirkung kamen die segensreichen Abmachungen wenige Jahre s<»äter im Feldzug von 187V und 1871. Die 1864 abgeschlossene Konvention ist iin Laufe der folgten Jahrzehnte durch zahlreiche internationale KonferenM weiter ausgebaut worden. Die l^te war im Jahre 1906. Hierbei wurde die Ausdehnung des Schutzes auch auf die tzospitalschiffe und auf die freiwMge K,»nrenpfl^elau^?dehnt. -vcr Weltkrieg, der in so vielen Punkten die internationalen kulwrellen Grundsätze enttäuschte, hat leider auch vielfache Verletzungen der Genfer Konvention gerächt. Lchließlich noch ein Wort über den Mann, in dessen Hirn der große Gedanke dieses Wer kcs der Nächstenliebe entstand, Henri Du-nant. ,^uerst war sein Schicksal das vieler Wohltäter der Menschheit. Sein Werk blüh-tc und gedieh, er aber war vergessen. Erst W Jahre nach Abschluß der Konvention ent sann sich die Welt des Schöpfers dieser Groß tat. Zahlreich« Ehren wurden ihm zuteil u. im Jahre 1901 wurde ihm der Nobelpreis verliehen. Sv war ihm wenigstens ein ehrenvolles und sorgenfreies Alter beschieden. Hochbetagt starb er im Mter von 83 Jahren im Jahre 191s). Sein Werk lebt und wird weiterleben bis in die fernsten Zeiten, s. Wamung an Moskau Seaenftlttge BeftdulUgungen / Tokio dementiert vie Absicht einer Beschlag nadme der Sftchinabadn / Japanische« «Mmawm an Moskau? Itibbentwpp aber dle Artegsfchuldsrage B e r l i n, 17. August. iAvala.1 Im Ziisninmenhange mit der Plebiszitkampaqiic für die Bestätigung des Führers und ^sanzlers Adolf Hitler 5snb der Neichsbeanftragte in Abrüstungsan-gelegen hei tcn, von N i b b e n t r o p, eine (lrkiärung ab, in der es u. a. heis;t: „Adolf Hitler hat die ganze deutsche Ration im .^lanwf nni Deutschlands Chre um sich geschart. Diese Aire ist nicht zu trennen von der Gleichl'erechtiguug, Sicherheit und dere Schlag^vet-terexplosion, nenn Tote foi'derte. Links sielst inan dse ^aUgrube und rechts Feuerwehrleute, die ihre Schlauchleitungen in den brennenden Schacht gelegt haben. polnische Klage Interview mit Matuszewski / Polen in der Frage des Nordostpaktes mißverstanden P a r i s, 17. August. Das „PetitI o u r n a l" neröfsentli6>t eine Unterredung seines .'Korrespondenten mit dem früheren polnischen Finanznnni-ster Matuszewski, oincnl der Vertrauensleute des Mars6)alls Pilsudsti. Matuszewski erklärte zunächst. Polen sei in der Fra ge des Nordostpaltes mißverstanden worden. !Polcn gehe daran, mit einer Reihe von Staaten Vertrüge abzuschließen und einer dieser Verträge war auch jener mit Deutschland. Dieser Bertrag sei von grizßter Wich- 20sahriae< Zubiläum des Panama Kanals tigleit, weil er die Gefahr eines ununter» broch<'nen deutsch-polnischen Zollkrieges bann tc. Außerdem schließe der deutsch-polnische Vertrag auf lange Sicht hinaus die Möglich keit eines Waffenganges im Osten aus, in den Frankreich bestimmt hineingezogen werden würde. Matuszen'ski klagte dem Pariser Blatt gegenüber bitter darüber, daß Frankreich Polen gegenüber weder auf wirtschaftlichem, noch auf finanziellen? Gebiet ein Entgegenkommen gezeigt habe, im Gegenteil, Frankreich habe sogar Deutschland gegenüber größeres Entgegenkommen an den Tag gelegt. Barthou — schloß Matuszewski — habe gelegentlich seines Warschauer Anfenthaltes viele Vln sprechungen gemacht, doch sei er ^nach seiner Rückkehr nach Paris durch den Handelsnlinister desavouiert worden. In diesen Tagen begcl)t der Panama-Ltaual sein :.'0jähriges ^^uliiluum. der Zeit non seiner Eröffnung bis heute haben mehr als 80.099 Fahrzeuge den .stanal voin Atlantischen zum Stillen Ozean bM umgekehrt durchfaihren. Diese interessante Lnft-ausnahme zeigt die Schleuscnanlagen des Pananla-^tanals, die von aincrikanischeii ^riegss^ugzeugen. üüerf^gen wird. Schuschniggs Entrevue mit Mussolini P a r i s, 17. August. sAvala.) Wie die Agence Havas aus Rom berichtet, wird der österreichische Bundeskanz ler Dr. S ch u s 6) n i g g in der kommenden Woche auf italienischem Boden, nnV ,war iu der Nähe des Manövergelendes, mit '?enl italienisckien Ministerpräsidenten Mus-oliui zusamnientressen. Einer Meldung der Agenzia Stefan! aus .1!om zufolge hat die Nachri6)t über die ' ^utrevue Schuschni^g-Mussolini gelegentlich 'er diesjährigen großen italienischen .Heeres-lilanöver ihre Bestätigung gesunden. Wien, 17. August. Bundeskanzler Dr. S ch n s ch n i g g eiiipsiiig heute eine Gruppe frauzvsis6)er ilta- zunächst den Wiener Katholikenkongreß, mit dem Oesterreich bewiesen habe, daß es den Grundsätzen d^ römisch-katholischen Kirche treu bleibe. „Die befiehlt uns, daß wir unsere Bevölkerung vor dem fremden und heidnischen Geist beschützen, der uns ans dem Ausland aufgezwungen wird." — Schließlich gab S6)uschnlgg seiner Hoffnung Zlusdruck, daß sich die Beziehungen zwischen den französischen und österreichischen Katholiken vertiefen mögen. Sin Dementi des Daratdtner Bargenneister« Die österreichischen Müchttinge verki^igen sich aus eigenen Mitteln. Zagreb, 17. August. Der „I u t a r n s i li «st" veröffentlicht ilber Ersuchen des Bürgermeisters von Ba-raZdin, Stefan N o v a k o v i ö. eine Mit teilung, wonach die von geivissen Blättern gebrachte Meldung, die österreichischen Flücht linge würden auf Kosteil der Gemeinde Va-raSdin verpflegt, jeder Grundlage entbehre. Die österreichisck)en Flüchtlinge verköstigen sich aus eigenen Mitteln. Sie blei^n so lange in BaraZdin, bis die Entscheidung darüber gefallen sei, ob sie nach Oesterreich zurückkehren oder nach Deuts^and abgehen. .... Der Monster Kommunisten pwzeß in Vlovdlv 123 ««geklagte, 40i) Zeugen und 26 Berte!« . -i««' ^ S o f i a, 17. August. Vor dem Militärgericht in der Kaserne des neunten Inf. Reg. in Plovdiv hat soeben t>er große Prozeß gegen eine kommunistisckje Verschwörergesellschaft begonnen, die angeklagt ist, gegell die neue Regierung Kimon Georgijev nach dem Ist. Mai konspiriert?^u haben. Für den Anführer K a il a z i r s k i fordert die Alrklage die Todesstrafe, während die übrigen Angeklagten, deren 122 an der Zahl, zu schweren Kerkerstrafen verurteilt werden sollen. Im R lholiken. >^n seiner Ansprache erwähnte er^ hembei^ ^urültzM^ren .sein. Atollen hat feine Truppen zurückgezogen R o m, 17. August: Wie die Agenzia Stefani mitteilt, sind die Divi^ioilen, die nach den Ereignissen vom 25. Juli als Vorsichtsmaßllahnle an der Nord- und Nordostgrenze konzentriert worden lvaren, in ihre .^"^erniatsgarnisonen M-rückboordert worden. Die Zurückbewegung ist bereits int Gange. Hiczu meldet Reuter: Der Befehl läßt erkennen, daß Mussolini die Krise in Oesterreich als beendet ansieht und der Ansi6)t ist, daß nun Oesterreich selbst für sich sorgen könne. Die Maßnahme d>ürfte auch auf die Beratnngetl Mschen Mussolini und Star- Sonntag, den !S. Au.^ust 1SS4. .NaMvrtr Aeiwng* Nummer 1^7 Bluttlbeilragung ltberflWg!? Wün dersame Rettung von Totgewkihten durch künstliches Vlut N e w y o r k, IM August In einen« ^'^n e r, im ame-rikanischen „Medizinischen 5^ournal" diese l5ntt»cckunq bekannt, deren Atchtiqkeit und groke Bedeutnnq vielfach unterschätzt wurde. Die nledizinische Wissenschaft bedient sich bekanntlich bei schiveren Vntkräft'iqnngen u. Vlutverlnsten des BerfahrenS der Blutt'tber-tragunst. Man entnimmt einem Gesunden Blirt nnd leitet eS in den Körper des Kranken i'lber. Unzählige Fälle konnten durch Blnttransfusion gerettet werden. DnS zur Nebertragunq dienende Blut mufs natürlich voWmnmen gesund nnd anch znr derselben Blutgruppe gehören wie daS des tranken. Ts gibt vier Yanptgrtippen und etn'-a dreißig Untergruppen,' )vaS die Blutverschiedenh^i» ten der Menschen anbelangt. Die v^ntdeckunc^ einer neuen Blutuntergruppe bedeutet heute keine Sensation mehr. Grl^s'>erc Tanatorien und ^rankenhttnser in aller Welt siihren ständig ein Verzeichnis von „Blutspendern", ^st eine TransflLsion nStig, so wird schnell der „Blntspcnder" geruien. niol,ei strengstens die Beschaffenheit deS Blutes unterschieden und untersucht wird, l^esnnde können sede fünf?Sochen ohne Zchädignng etn>a einen halben Liter Blnt abgeben. Nun haben sich bereits wiederholt Mngel im Verfahren der Bluttransfusion ergeben. Entweder konnte der Tpendcr nicht erreicht werd<'n oder er war nicht fähig, Blut abzugeben, sedasi wan wiedevliolt non einer Uebertragung notgedrnngen obschen mustte. Dr. SlunnlerS ist nuu die 'dcrstellung von kiinstlichem Blut gellnlgon. Gleichzeitig konn ie er den Beweis erbringen, daß dieses künst Uche Blnt als Heilinittel grof'.e Eignung besi^^t, weshalk» die (^ntdertung von außerordentlicher Wichtigkeit ist. Es liegt klar aui der Hand, dasi die Ersetzung kehlenden Blutes bei Sch'.vächezu'ständen oder großen Verlusten dnrch künstliches Blnt, das immer zur Stelle seiu kann, der bisher bekannten Bluttransfusion vorzuziehen ist. Dr. «um-mers unternahu, vor kurzer '^eit eine Studienreise dnrch ^ndochina, wobei er durch einen Eingeborenenstamm davon erfuhr, daß es durck^aus nicht nötig sei. fehlendes Blut durch anderes richtiges Blut zn er« sehen. Die (Eingeborenen ^dienen sich gewisser Pflanzensäfte, die größtenteils aus deu Schößlingen bestimmter Tchlinffpflan-M gewonnen werden. Diese Zäfte werden in größeren Mengen den Erkrankten eingespritzt. Dr. Enmuiers zweifelte anfangs an der Unkelilbarkeit dieser Methode, konnte sich jedoch bald dnrch eigene l5rperinlentc davon ül»erzeugen, daß die Pflanzensäfte tatsächlich imstande sind, richtiges Menschenblut zu ersetzen. Die Bersuche des anlerika-Nischen Arztes sind änßeri't interessant. (5r zapfte l'eispielsireise einem Tchwein innerhalb einer gewissen '^eit so viel Blut ab, daß si6i das Dier vor schwäche nicht inehr erbeben konnte, .^urz vor dem Tode inachte er nun Insekdionen mit dem rüns»li6>i.'n Blut. W^enige Ttnnden später lief das Ackwein wieder lustig und nuinter herum, (.^in Nennpferd hatte durch einen Sturz grössere Blutverluste erlitten. Dr. Znmmers machte Einspritzungen, und das Tier wurde nicht nur gesund. so?idern auch noch leistungS fähiger. Auch bei Menschen hat der ??orscher die Wirkung des künstlichen Blutes ausge-probt. Drei prallen n>aren im bedenklid^n ^'^ustande in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Sie litten an .lttebärniutterkrebs, und lediglich ein operativer Eingriff schien Nettunfl bringen zu können. Infolge der Schwärt^ mußte ntan sedoch non einer Operation Abstand nehmen. Dr. Summers nahm nun Injektionen nrit dem klin-stlichen Blute vor. Bereits nach zwei Tagen hatte sich das allgemeine Befinden so gebessert, daß die O^x'ration vorgenommen werden konllte. (Gerade dieser ?^aN s'eweist, daß das künstliche Blnt eine wichtige Rolle zn spielen imstande ist. Natürlich ist das fimstliche Blut kein!^krebS Heilmittel: es behebt aber litörperschniächen, und die Chirurgen hätten ohne die Ein« spritzungen die Operation nicht vornehmen können, was den Tod der Patientinnen bedeutet hätte. Dr. Summers berichtet im aiucrikanischen „Medizinischen Journal" noch von einer anderen wundersamen Le-bensrettung durch das künstliche Blut. In einer Bostouer .Änetpe wurde ein Kauf-uiann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Der.^ausuiann ivar dem Tod nahe. .Injektionen init der bewußten Z^lüssigkett erwirkten jedoch eine .deilung. Zonst wäre der Patient infolge des großen Blutverlustes zivetfellos gestorben. Dr. Tuinmers hat auf diese Weise ü'ber hundert Todge>vethte denl Leben wiederschenken können. Die erst» Entfadning durch Sangfter In «anava To ront o. 17. August. Die i5utführung eines reichen Bierbrauers, John Labbatt, ist das erste Verbrechen dieser Art in der kanadischen Geschichte und hat itn ganzen Lande eine lebhafte Elttrüstung hervorgerufen. Man sieht darin das Wer? amerikanischer i^ngsters, die den Entfs»hrten nach dem Staate Michigan verschleppt hal»en sollen. Die kanadischen Behörden haben die Polizei von Detroit alarmiert, die ihre .tzilse zugesagt hat. Dje kanadische Polizei hat die am Ufer des -ainte-Claire gelegenen Zümp, fe durchsucht. Labbatt litt in der letzten .^e?t an. einer .Verzerkrankunfl und es wird befürchtet, daß er in dex (Gewalt dci Entftih. rer stirbt. Die drei Kinder und die Fran des Entftthrten, die trotz der Drohungen der Banditen die Polizei verständigten, werden sorgfältig bewacht. T o r o n t o, 17. August. Der Brauerei-besitzer und Millionär John Labbatt, der bekanntlich vor einigen Tagen von Banditen cntflchrt worden ivar, ist von den Räubern ^ä5ie machen ^fsucle sissl' auck vi« ^ouiksciu ^ill clci5 b»5»e iki'Sl' Koekkunzt UncI ^«nn «tl« Lö5»s kort »incl? Do v/oft«n b«sg« von . kin Vim aus s«uek»»n ^«ipp»n, «in '«onig s»il»«ni un«i oll«5 »troki» in n»u»m aul Fuße des feuerspeienden Berges anzusiedeln, «ie bauten und bauen ihren Wein, sie pflanzen ihre Obstbäuuie ui»d ernten, im Zchatlen des .^Ira ters die Fri'ichle. Für sie ist der Vesuv zwar ein Berg der 5chrcrten— die Jahre l9l)6 und lVSN sind noch in furchtbarer Erinnerung — er ist gleichzeitig aber der grandiose .Hintergrund Neapels, daS Reiseziel Tausender („Neapel gesehen haben und dann sterben!). Die Menschen an seinem Fus;c fiirchten ihn, aber sie inöchten ihn nicht missen. Aengstlich schmien sie wohl die Schlak-ken- nnd Tuffe-Berste, die zerklüfteten .yänge hinauf, ängstlich auch horchen sie anf - das unterirdische Getöse, das ab und zu zu ihnen herniederdringt, sind aber nicht zu bewegen, den gefährdeten Platz zil verlassen, fwlz weisen sie den Freinden den Weg: lächelnd erheben sie die .?>and: da ist er, der Monte Vesuvio, der keine Ruhe gibt, da erhebt er stch nnt seinen zwei Kegeln aus dem Meere und schaut über die kampanische Ebene hin! 10 Kiloineter sinds noch von Neapel aus. Mehr als M.lM Menschen aber wohnen nocl? näiher an der Gefahr; die kleinen .?>ütten kleben an den .?iängen, am Fuße deS Vesuvs. Auf den: nach Westen gestreckten Bergrücken befindet sich das Observatorium für meteorologische »ind seismologische Beobachtungen nnd die Erforschung der atino-sphärischen Elektrizität. No
  • l'ei ihnen kaum je uni eine wissenschaftliche Erforschung des Vesuvs,^ sondern iinuier eigentlich nur um den Rekord. einnial iiu Ürater, in der .Hölle des Vulkans geiveselt zu sein. Daß der Vesuv keineswegs so harinlos ist, wie er von n>c-item, einer großartigen Theatertulisse vcrglei6>bar — aussieht, be-lvcisen seine innnerwährenden Ausbriiche. Das Altertum hat seine Leichtgläubigkeit, die im Vesuv einen erlosÄ>eneu Vulkan sah, bitter bezahlen müssen. Der fürchterliche Ausbruch im Jahre 79 n. Chr. hat sich allerdings schon viele Jahre vorher dur6> geftVhrliche Erdbeben angekündigt. Die Jahre 203, 472, ülL, 085, 982, 103«, Ngst. 1631, ltt»8, lKS0, ISN) und l7W sind die ivcsentlichsteu AuS« bruchsjahre des gefährlichsten unter den feuerspeienden Bergen der Erde. Ä?it il)29 ist es einigermaßen still im Riescnleib des Vesuvs geworden. Diese Gelegenheit soll nun-inehr benutzt werden, nln den Schleier von den letzten Geheimnlssen, die sich unterirdisch begeben und die bisher nur vermutet, nicht natit^n» "n iverd°n '.'nuten, zt> reißen dringung des rater-Inneren bestimmt. Wie weit sich die ,"^orschcrgruppe vorwagen wird und kaiul, wie lange sie es in der La-vaglut aushäl! und inwiefern es ik?r gelingt, das gesteckte ^iel zu erreichen, nierden die Ereignisse der näcIM'n Woche»: lehren. Jedenfalls soll alle ^torsorge getroffen sein, um Menschenopfer, nne sie die Erpeditionen dieser Jahre bereits gefordert haben, zu ver-»neiden. Wenn die Ervedition gelingt, wird es hoffentlich niöglich sein, uiit größerer Sicherheit als bisi>er nnd vor allen Dingen auf eine längere ^^eit hinaus vorauSzusagAi, wann der Vesuv voraussichtlich seine zerstörerisct,e Tätigkeit wieder ausnehmen wird. * Kol Vefc^AuuntlSstörunlesn. !.ren>veli. ?s)clbrcnnen. I^edeikeiteii. Kvpi^cinnet'z^en. s>Ierveniei?un?cn l^e-xviri^t 6««; natUrlieiie »frsnx-.losek«-kitter» offenen l^eili uncl erieicli-tert 6eti l^Iutili!cet'. clie iV^AffenkAwrfii Ici-clen. durcli ciu?; gltl^evvnlirte fran?» .?08vi»Wasser iiirc in kni/^ei' ^eit >viecierkiin^lc?i' Kartenspiel um dle vabsche Sattln Aussehenserregenber Kn« in Riga Wie aus Riga berichtet wird, liat daS dortige Geriäu iiber einen Fall '.» entsaS sr I^saß. Ende schlug er seinen» Partner vor, er wolle seine eigene Frau als Prä»nie einsetzen. Teilte Frau »var jung und hübsch. In Warsäiau genoß sie den Ruf, daß viele Männer ihrendn>egen die gri^ßten Dummh^i» ten begangen hätten. Fialkoivski zögerte nicht lange und »»ahm das Angebot an. Ein Vertrag »vurde aufgesetzt, deinzufolge Fialkow« ski »m Falle seines Vc^rlustes eine sehr höh« Zumme an Birel zu entrichten hätte, »i^h« rend im Gewinnfalle Frau Birel thm für drei Monate gehören sollte. Das Zplrl begann. Birel verlor. I,» dem Augenblick aber, da er de»» Ei»isatz ausliefern sollte, parkte ilin die Eifersucht. Er schlug seinem Gläubil^er .eineil Tauschhandel vor. Statt der Geinah-Die Fors ren. Fialkowski ivar n»ißtrauiich und bat uin on steht n»»ter dein Schutze des Nationalko- l ihre sofortige Vorführung. Als er das sctiö-»nitees für »vissenschaftliche Forschung. Ein! >»e Kind erblickte, erklärte er sich einverstan-grausiges Ilnterneb»nen und eine Tat, die. den. Drei Monate vergingen leit dreier non unerhi^rtein Mute zeugt, ist diese Durch- j stzleli»a6>t. Genau nach jl)rcin Alilaus hat „Mariborer Zeiwng" Nummer W7. Sonntag, !»en IS. August ISK^. nun die^ch»«!ster1>er die» se, Meli Mann und Fiall^ki eine Strafanzeige wegen KövperverletzitngMd Berkch velung ÄNndevjähriger eM^^t.zÄaS skrupellose Trio wurde verhaftet u^söll in den nächsten.^en verurteM werden. Sein Ber' teidi^er hat einen EchriMch «mgereicht, m dem er^dic Frage au^ft^ warum daS junge Mädchen erst ^drei Moilate gewartet habe, ehe es die Sache Wr Anzeige brachte. Gomsto«, den t». Auau» Die Arbeitslosigkeit jy Italien «iichft. Ro nl, 17. August. ?tKch einer amtlichen Mitteilung.des Kor porcitionsministeriums stellte sich der Stand der qffischt, die ili> -eiiwm Sack eingenäht mar. Es handelt, sich.-uni. die. Leiche, -eines tosährige^ Mansies, der vor ettva z-tpei^Mo-?mtl!n crinordet wurde/^Die, Pyll^ei hat so-soll die Untersuchung eingeleitet. ..Sie ist der Ansicht, dttk ein politisckier Mord vorliegt und zniar sei auf diese Weise ein bulgarischer Politiker beseitigt wordeil. '> I^er Schwiegersohn des WunderralchinerS gefliichtet. a s ch a u, 17. August. l^los;e Aufregung herrscht uilter den or-thedoreu ^^^uden in Äiarpathorllßlaud. ' Es handelt sich um die Ehe der Tochter des '^^'Uiiderrabliincrs Spira, die vor einenl Iah re geschlossen wurde, und. sich seither nicht sehr glücklich ciestaltct. Por einigen Tagen verlief; der junge.Eheniann, der Mohn '^s polnischen Wunderrabbiners Rabinovitsch, seine junge ^rau und flüchtete, nach Polen. Por dort aus rickitete er an seiilen S.chwie-gnvater die 'Forderung, die Utuge t^attin nach Polen nachkommen zu lafseu. Tue er das nicht, loerde Rabinovitsch die-Scheidung einleiten. Die Drohuug Mit der Scheidung hat alle orthodoxen kreise in die grl)f;te Auf reguug versetzt. Gebirgsalchieg mit Folljchirn,. Eine eigenartige Erfindung inachte der Franzose .'^'lubert (^arriguc,.der auf-dem Ob. servatorium des Pic du Midi^ in den P»i-röneen tätig ist. Er kam nämlich auf die Idee, das, nian steile (^ebirgsabhänge uiit einem Fallschirm sehr bequeui,, nehmen" kann. Zu diesem 'Zn)eck konstruierte der junge Erlinder eilten Fallschirm, den man zwangS« tveise öffnen kann, während bej de»l gewöhn-lichen Fallschirmen die Oeffnung autoinatisch erst nach, einem größeren Sturz eiusetzt. Der Fallschirm.Fahrer (in diesem Falle) benutzt Skier oder einen ganz leichten Schlitten zur Abfahrt. Hinter fich her zieht er den Fallschirm, der fich, lvie gesagt, leicht öffnen läßt utld bei der sausendeu Talfahrt die na-türli«!^ Brenlse darstellt. Es ist selbstverständlich, daß diese Methode der Talfahrt nur in fehr hohen l^birgslagen und bei stark verschneiten steilen Geibirgshängen Anwen-dung finden kann. Sobald das (^üände von Felfpn unterbrochen ist, dlirfte die Fahrt doch etwas lebensgefährlich werden. .Hubert Aarrigue hat seine neue Erfindung selbst ausprobiert und fiir sehr zuverläßig erklärt. Man soll auf diese Weise bei der Talfahrt eine Stundengeschwindigkeit von 50 Mkome-ter erreijen können. Noch steht die.iZ^ergtMödte, die sich ain Montag unterhalb des Grintovec nächst der „öeöka koca" in den Sanntaler Alpen zu-^ getragen hat, in düsterer Erinnerung. Aul Montag »var es erst geschehen, das; ein juu-ges Mädchen, den Bevgtod fand nnd vier bergsvohe Waudersleute mehr oder niindcr schwer verletzt ipurden. Am Moutag »var es erst geschehen und schon ant Mittwoch forderten unsere Sanntaler Alpen neuerdings ein blühendes Menschenleben, das nach blü-hendenl Edelweiß suchte . . . Schon am früheu Morgen des Feiertages stiegen sie in die kahlen Felszacken des „tzu-di Prasl". der Alnturient des humanistisckieu Gymnasimns in Mariblor,.Franz.K ropej aus Slov. Konjice uud sein Bergkamerad Luko G r o b e l tt. e k, um Edel^veiß zu Pflücken. Bald aber trennten sich die beiden und jeder kletterte fiir sich weiter vor. Bald sah und hörte der eine vont anderen nichts mehr. Gv»bel.^ek war beli^its um 9 Uhr wieder in die Frischauf-^^A'tte zurückgekehrt. Kropej ließ auf isick) warteu. Es wurde elf, es wurde zwölf Uhr. Unruhe bemächtigte si6> .lseines Begleit-tzch utch auch des Mtteuwar--tes. Und als .Äropej um !3 Ilhr au6> uoch nicht in der .Hütte ivar, machteil sich der .Ulttemvart und niehrere seiner Mte auf die Suche nach dem jungeil Studenten. Nach längerem Suchen in den Felsen des „.hudi Prast" unterhalb der „Mrzla gora" fandeu fie den Bernttßten auch ^ er utufzte mehrere Meter tief abgestürzt seiu — mit einer klasfenden Kopfwunde tot auf einenl Felsen liegen. So brach der erbarmungslose Fels wiederum ein junges Loben .. . Man brachte den Toteii ins Jogartal, von wo man ihn nach seinem .Heimatsort.^onjice überführte. Am Sonnabend wird man den jungen Franz Kr^j, dem es bestinnnt war, den Blumewtod zu sterben, zu Grabe tragen. - . Die Berge aber locken lrviter und in ih« ren steilsten Hängen das leuchtende Edelweiß ... . - VommertVttM in Rns, Nui^e feiert aui 1!».. d». M. uni U, Uhr den Geburtstag des Schriftstelkers Iosip Iur-die durch Aufführung seiiies Wertes „Dcseti brat", und zwar auf dem vei'größerlen Aufführungsplatz, auf dein die BorstellUng schon ani vorigen Sonntag hätte stattfinden sollen. Der ^»iegentag verschuldete iiun den Ausschub auf inorgen. Die Bearbeitung des Wer kes stanlmt aus der Feder des heimischen Bich uenlnitarbeiters-Franz S o r n i l, die Ne-gie sülirt Opernsänger Bekoslav I a n k v voin Nationalth«ater in Ljubliana. Die Mit glieder der Lie.bhaberbühne in l)abcn Mülic und Fleiß nicht gescheut, uni eine aus ganz achtbarer .Höhe stehende Ausful)rnng des Polksstückes herau's^^ubringen. Ein Teil des Reinertrages ist der Errichtung eines Denkmales für Iosip Iu'eilier einer Welt, die^ diesnlal überreich von Zonnenqlnt gesegnet war — und dennoch nehinen wir schon diese Somertage als besonderes i^eschenk hin. Wir spüren es, daß der Sonnner iin Zenith steht, daß in kurzem der Uinschumninl-mel, qualvoll, verdustend zuleht. Und ilur selten tlnd nur diirftig nmrde.dieser stunuucii Bitte Erfüllung. Besonders in deli Straßen der 'S4adt bieten.die Bäimlii: ein !rai,riges .«^ild. Schon jetU iin Angnst geht das srischc Ariin in ein jahles Braun und Gelb iiber, und wemi eintNÄt'ein' Stittmwiltd durch die ^traßeü fegt, dann wairdely wir unter lier-abwirbelnden Blättern ^dahin, als weint tpir schon inj Oktober »vaven. Dieser Soni-nter war ein einzikier glühender Sonnentag. Nun geI er zur Neige. Wir spüren es: wenit wir auch hundertntal einen lrästigen Dalier-regen herbeiwünschten, wenn wir sehnsüchtig nach einer l^drchlich^'n Wolkenbildung Ansschaii l»ielten _ jetzt wird uns doch der Abschied schwer. Wir wissen es alle, daß der nngewöhnlichen Trockenheit und Wänne der letzten Monate ein Rückschlag folgen muß: denn stets ist bisl)er das Jahresmittel an Tt'Nlperiitur und Niederschlägen das gleiche sieblieben. In der Stadt hat eigentlich der Herbst scholl seinen Ein.zu;i gehalten, tvenig-stens möchten wir es glauben, wentl wir auf veil^nZert l^uer lieben unä /«scl^ljtZit. kuctl vor äem all- zulrütien iiiittt lliiim äie i-ieilstStte kür l^sKen-» I>ljeren-, lieber-, Darm-, (Zailenkrankkeiten U8vv. sekgfft äie solide Vatbeäinßunx für ein erneutes lieben. In ?^elt vom I. Leptemker Ki5 31. Olitvlier leommt eine lcomp^ette ZOiäxixe Verpllexunx für von vin KXX) — i,uk,v. zu stekea. für che iikrjj^en von Din l2W— nukvv. k'reizliste: Kurvervaltunx u. «?utnilc". ^159 die trockeneil Blätter zu unseren Füßen, auf die svmmerinüden Bäulne» und Borgärten 'schaueil. Langsam und allmählich beginnt auch draußen in Wald und Feld der Abstieg. Nund liegen die Felder 5ahl, und der Psl'ltg qeht über die n^arine Scholle, über der noch iinlner des Soniniers .Hitze brütet. All-Ntählich beginn auch die Wälder sich zu ver-färkten, il>r tiefes l^rün wird falhler und geht in einen bräutrl-ichen Ton liber. Spiir-bar nehlnen die Tage ab, anr Abend steigt aus dem Boden eine feuchte Stühle, die un-weii^erlich -den .'^X'vbst ailkündigt. Iii den Schrebegärtell bliil^en die. Dahliett Uttd Ge-orgiilen nnd Millionen uon Astern in einer leuchtenden Farbenpracht!'Wenn uirser A>l-ge 'trr^ilkell ül»er diese Bkuinenfülle schXveift, die in dieser uttendlick^n Bielfälül^keit der Falkil'ii nur der Spätsiittlmer unS sciienkt, so fühlen wir auch wieder den Trost, das; sede )lahresv!t ihre Schincheil.und il)re Freude hat. l^^ewifi. niir qehen dein .^''erbst entl^egeil. Aber mit ih.m wivd uns auch das gewaltige jedes Jahr wiederkehrende Farbengemälde des hinsterbenden Waldes gegeben, mit ihm tomort die Freude des Pilze-Sammelns, des .Heimsindens zu der Behagli6)teit des eige^ nen .Heims, «^ön sind die letz:en goldenen Somlnertage, aber ohne Äch'Nlerz s-iien wir sie scheiden: wir wollen ausruhen in der Kühle des Herbstes, der Frische und neue Tatkraft l'ringt, ausruheil von der überwältigenden .Äi.ast dieses Tonnellsominers. Der letzte Tag der Festwoche Samstag, 18. August: Um Uhr: Freilichtaufführung der .^omodie „Die Mlturveranstaltutlg in ^rna mlaka". Sonntag, 19. August: Um 8 Uhr: Brücken» iveis)« beim Inselbad. — Uin 19 Uhr: Rud-derregatta auf der Drau. Um 15 Ilhr: Internationale Schwimmkämpfe im Znsel« bad. Bon 15 bis 24 Uhr: '^>o!lssest und Riesenfeuevwerk iln Jnsel^bad. — llhr: Freiliichjtauftührung der Komödie „Die Kulturveranstaltung in örna mlaka". Zum legtet! Mal! HÄelle Slatim Radenci Lieber Leser verzeih, wenn ich dir »lsiedev voit dieser .IMquelle erzähle, aber es w'rd» dir ltur von Nutzen sein. . Es war oin herrlicher Iuliitiorgen. Die Stadt schien einsmn und öde, war es doch der Tag nieines Aufbruches in das.wonmge lsc'f, Kaufmann. Zkofsa Loka; Mnnk.'^^ermlinn, ^anfmann, Beograd; Volpich Fanny, Prwcite. Triefte; DapLi^ Maria, Re6>.'sanwalt§gattin. .Zagreb; Zsdej Maria samt Tochter. Kanfmannsgattin, Lsub lsana; .Nichter Adolf. Direktor der Obnooa, Beograd; Polln? ^rma. Meschäftsfran, Va-rii7^in; Zori^ Nu?.a. Privnte. Zagreb; .?>er-ceü ^van, Besitzer. Zagreb; Bnkol:^ Danica, Mehrerin, Sarajevo; I^liö Darinko. -Private, Beogra^; ^'ejovit? t^juro, Privatbeantter, Bar; Diiniliijevi,' Dragoniir. Richter. Vr-^ae; Dr. ^^e^erin Bogoslav somt ^rau. Sa-.^ovrivnica; Zenkowich k^ickiard samt ^rnii, Ing., Zara; Godjevac Bufkisava. Pril'.. ^^.'-^qrad; Nadovil' Maria. Pens.. Beograd; Teodorovi<< Dragutin, 5fons. n Pfarrer. V<'l. .Äopanica; Sefie Zo-ra. Direktorsgattin. Sarajevo; Dr. DuvaraS Anastas samt Frau. Arzt. Beograd; Prof. Kalan Venko. Linbliana; Grätzer Ernst, Inh. der Techn. A., Zagreb: Iavor Olga, ^savierlet^rerin. ^ibenik; Maier .("^einrich. Direktor i. R., Sak.^burfl; Mervar Franso, Prokurist. ??k>vo ndesto; Nikolic Paul samt ^ran. Prokurist. Beograd; t^usel Annv, Priv.. Maribor; .^ostinkar Stefan, üsondi-torinb.. Zagreb; PrPi^Z Iosefine. Postbeam-t'kn. .^aslreb; Prcses Mario Priv.. Liubljona; sVrebac Franjo, Pfarrer, Travnik; Predovi«^ Anna. SvvtzbefitzerSgattin, Zagreb; Toktor Meichsnsr Hektor samt Frau, 'SZotar, Zib?. nik; Dr. Miröic Ilija samt Frau, Direktor des .Krankenhauses, Beograd; Aoluder Ignatz samt Frau, Nniv. Pedel. Zagreb. m Die Besucher der Vunderuacht im In. selbad werden darauf aufnierksam gemacht, daß tagsüber die normalen Badegebühren gelten. Die EiiUrittsgebühr für das Feuerwerk bzw. zum Volksfest kommt auf 8 Dinar zu stehen, für Sitzplätze sind auf der Tribi'l-ne 5 Dinar zu entrichten. Die .Kraftfahrzeuge haben zur Insel nur bis M..'?«» Uhr Zutritt das Verlassen des BadeS ist erst nach 21.30 Uhr möglich. n,. «n der HauShaltunntfchule der Zchul-schmestern sniit Oefsentlichkcitsre6it) b?ginllt< das neue Schul,ahr am 15. September. Die' Schule umfaßt einen einjährigen .('^aushal' tungsunterricht und niehrere vierinonatig-. .^urse für interne lmd externe Schülerinnen sowie einen .'^>aushaltunqt"Fortbildimgsun»! terricht sür Mädchen und Fi anen, die mc-' gen Zeitmangels nicht die Schnle besuchen' können. Es wird ein- oder zweimal in drr Woche .ffocheif^ Nähen, .^^'^aushaltuitg .li^ran'! kenpflege und Säuglingspflege nnterrichU't. ^ Beamtinnen, Arbeiterinnen und Bräute we> den ganz besonders anf die Schnle aufmerksam gen,acht. m. Für die grstze HundeauSfteliing, die Heuer am l. und 2. Septcniker iin Ralinien der Ljubljanaer Herbstmesse stattfinden wird, ist die Anmeldung bis zum 20. d. l'or;u-nehmen. Die Nenngebühr beträgt Nl Tiuar. Für die Ausstellung k»errscht sowohl im In-, als auch im Ausland lelihakt^s Interesse. ^anbsr»r Aeitunß" IS'. VSekterkeim.dkvL" T«Ur»^ u>. IG v»in 5Io. Z4Zl7 »i»mt >u« »»<11«,«»? »«k. .,k i« «II«» psGDpM» M«, m. SinschretbunG«« in die Mittelschulen. Die Eltern werden nochmals aufmerksam gemacht, daß bei der Einschreibung der Ain der in die Mittelschule, die in der Zeit vom z. bis ö. September stattfindet, die Steuer-bestätigung vorzulegen ist. m. Wieder Feuer !n 5pod. Polfkava. Prir einigen Tagen suchte das liarr geprüfte Sp^>d. Polskava wieder ein g'o^.es Schadenfeuer heim, das das Httb und s",ut d?s Besitzers Koba u vcrnicht.:^e. Es dürfte sick um Brandlegung han'^-ln, weshalb in Reihen der Bevölkernn.i größte Erbittcrunz herrscht. m. ?^euer»ehkübunA. Morgen. Sonnta'?. den !9. d. M. um halb 10 Uhr vormittaj^s findet in Studenci eine größere Feuerwelic-iibnng statt an der die Feuerwehr der lZ^i-senbalinwerkstätte, die Freiwill. F-euerwehren voll Maribor, Studenci, Petre und Radva-nje teilnehmen werden. Als Angriffsobjekr ist ein Teil der Ei'enbahnwerkstätten auser-sehen. Die Bevölkerung wird darauf auf« merlsam gemacht, daß der Alarm mittels der großen Dampfsirene der Eisenbahnwerkstätten ersolgt und nur der Alarmierung der Wehren dient, weshalb unnötige Beunruhigungen der Bevölkerung oermieden werdeit sollen. Die Uebung steht unter der Leitung der Hauptleute Alsons Keßler und Josef A s t. m. Aus der Arei«iligen Aeuer»ehr in Studenci. Der Realitätenbesitzer und frühere Obniann der Freiwilligen Feuerwehr in Pekre Herr Franz Kaiser ließ de? Freiwilligen Feuerwehr in Studenci in Anerken nung ihres harmonischen Zusamnlenwirkens und beispielgebenden Disziplin 100 Dinar als Aedächtnisnagel für die Fahne. 500 Dinar der .Hauptkasse sowie 500 Dinar jenen Kanieraden-Feuerwehrleuten. die ihn an: letzten Wege begleiten werden, zukoinnien. Der edle Spender betont in sewem Schreiben die mustergültige und vorbildliche Kameradschaft der Wehr und empfiehlt sie in ebensolchem Maße allen anderen Vereinigungen. Herzlichster Dank! — . Das Kommando. m. NnsLle. Der 11jährige Ivan Pinter in Spod. Radvanje. fügte sich beim Holzhakken eine schlinrme Verletzung an der linken Hand bei. In Bohova fiel dem Arbeiter Fr. PordoKa ein Ziegel auf den Kopf und ver» letzte ihn sj^er. Beide wurden von der Rettungsabfeiluiig in^ Krankenl)er-führt. IN. tkin Rind Lpiel ertrunken. Am Mittwoat die ^irnm Schicht beschlossen, die' Hausfrauen im Wege von Vorträgen mit dieser nenartigen Methode des Waschens von Wäsche- Seide und Wolle vertraut zu ina-cl'?». Die Vorträge werden ii» dnrchans unterhaltlichen nnd hnntoristischeit Ton gehalten, und zwar bei gleichzeitiger Vorführung moderner Tonfilnie lustigen und belehrenden Inhalt??. Diese Vorträge finden in der Zeit vom 10. bis .'^I. d. M. täglich nm 1« und NM 20 i>ii Uh'- im Saale des Apollo-^linos statt. Jede Hausfrau erhält ein entsprechendes Geschenk sür ihren .x^auSholt. Tie P. T. .<)ansfrauen werden ersilcht. sich mit Rucfsickit auf den zahlreichen Zuspruch die Plätze schnn in? Lanfe des Vornlittags an der Kassa des Apollo-Kinos reservieren zu wollen. — Eintritt frei! WW ni. Wetterdericht vom lS. Auqust. 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser 2. Barometerstand 730, Temperatur 22, Windrichtung OW, Bewi'lkung teilweise, Niederschlag 0. m. Apothekennachtdienft. Von Sonniifl, den 19, d. bis nächsten So:'ntiq v.'c^iebt die Apotheke ..Pri zanlor«.u" !artenkl?n-.^rt. Autostatien. 9W3 * Fe«er»ehrfeft in ZIadvanse. Sonntai^. den 10. August 193t findet im Gasthaufe Änderte (..Bei der ^'inde") ein Semmerfest der Freiw. ^encrwehr ^?iadvanse statt. Tie Musik besorgt die Sesiönherr-Kapelle. Verschiedene Belustigungen! Eintritt frei. * KogaSta Llatina ift im Herbst am schiin-ften. Um wenig Geld können Sie hier ausruhen und Ihre lZ^esundheit kräftigen. Merket Euch, der Winter verschont niemanden! Telegramm! Beim ..Eichkatzelwirt" l^artenkonzert. Prima Weine, billige Back-hüliner! !>2!8 ^ Tpietzdraten Sonntag im Neftaurant Achtig, Trta^ka esta. NnterhaltungSmu-sit. N260 Sunto, Radvanje. Frische Poganzen. Bal<- und Äratliühner billigst, prima ?^ei-ne. Unterhaltungsniniik. g'^5i l)gc«st,X8sioe k'ri^l.rlMQKri? keniitrea 8le nur sie un»eliii6lted«n 8l»tln»ka-I?>itiettun»s.'s»dletten. 61« von 6«r ^notdek« Kadovee ln l.judl!»n» »uz n»tiir1ictiea r»l5»lTen iin6 XrKut«re»tr»Icten erreuUt verilön. Vor!»n>;en 51» In ldrer nur «II« ecdten un5ebii«Ilielie« 8li>tla5lte.1s»dlette>i l^Mdovec. Kleine Dose ilfta l'sdletten) VI« . »rotie Vos« lZ00 Isdletten) Vln 7<.—, 6S47 1?ee. br. KZ. U. f. 1SA4 * Vei jedem Minekalwasser ist das wichtigste, wie viel eS an verschiedei^en Heilsomen Bestandteilen hat: je mehr, desto besser! — R a d e i n e r w a s s e r hat über 20 heil-sanle Bestandteile und dazu noch schwere Metalle, welche voriges Jahr gefunden worden sind und welche sich von allen Mineralwässern nur im .N a d e i n e r befinden. Verlangen Sie nlir einmal Radeiner und vergleichen Sie eS mit einem anderen Mineral,vasser und kosten Sie es und Sie werden Ihr ganzes Leben dem Radeiner treu bleiben. * Erster Ardeiter-Nadsahrerverein, OrtS» gruppe Studenci veranstaltet Sonntag, den 1V. August 1984 im Gasthause Mraz in Studenci ein großes Sommerfejt mit reichhaltigem Programm. Eintritt frei. Beginn um 15 Uhr. Das s^est findet bei jeder Witterung statt. Der Ausj6)uk?. Nzz lo,«I «e!>» m dlou«»' ^oetiung. ZMater««»Kunst Sommertdeater im Stadtvarl Samstag, 18. August nn' ^>0.30 Uhr- ..Ti? Kulturneranftaltung in ^^rua mlak.i". Tief liecad-ieietzte Preise von t dis 20 D'Nlir. Ionntag. 19. August um 16 Uhr- ..DI? tucoeranstaltung in mlaka". i"'du^ii!Nc Preise von 4 b's 20 Dniir. Zum letzten Mal! Ains Vurg«Tantino. Bis einschließlich tag der lierinn-ragendite alser „Die Helden der Liijte". Ein c>;roßlonsll-n von Äameradschast und ^t'ächsrenüekie m>k Wallace Bern? in derrolle. Ter ist in diüllicher -practv.' unti wirlt die siin',? onierikiinische Lufttlc'tte nut. Drei Zevl'el'' ne und über 100 Fsu.i',eiige lncten ein i"-waltiges?^ild. Tas :^)ieer nnd d>e Fl»u? i^n Äanipie um die Olierhe^rschan. rriiung der beste Jan stiepuiasilin Lied vom Himmel". Jan ^icvina. Exigertb, Panl Kenw. Paul Hörbiger. Llngcn. - UnioN'Tankino. Tie reizende (^^e;a n. 5i'!' varn Schlager-Operette „DoS Schloß im Eiiden" mit Liane .^^aid. Viktc'r de Paul .rsi?err .'(larald Schwöb eine Simul« tanproduktion, an der sich 15 Zpieler beteiligten. Herr Schwab gewann elf. während vier Partien remis endeten. Die Zek« til'n wird schon in Bälde weitere Könchfe zu» Durchführung bringen. p. Futzhal «« Oon«t«D. Morgen, Sonn- tag, gastiert hier der 5K. Äradjanfki aus it^akovec. Den Gegner stellt „Drava-, auf deren Svortplaj) auch das Lpiet stattfinden wird. p. I« ?onNna wird 5aniStag utid Tonn-tag der Echlagerfilm „Czibi" mit der unübertrefflichen Franziska G a a l vörge« flihrt. p wochenbereitschaft der Keei«. A««i«i»llen sinö. cl^k; öiv««8 0el »usLe^elcknete Sciimierun^seieen^eti^lten kst. und dslt eii -:u, i;V!nter. viese zmeenrdi k'v« sie« »el-v8?... ^ukei tlen dcbon verdflcnNickten krieten. velede >vir von der Irlumpli co. l. v. S. >Ver»cen erlUelteo. dek»men ^ir nocd von ejn!«en k slirilien iil?nllt:iiv voll des l^olies, »^ir ersueilt» «lie orieto ?>U5 ver.'iclHleclenen Orünöen nickt 2u verösientlicden. slie Pliotoikopien der Ori?insl?u5cl>siften ic»nn msn in unseren ouresu?^ ^cken. Die pbotokopien der Orlssinslrusciiriktsn icsnn MÄN in unseren Suresux selien. Ztan^arä-Vaem«» Vit «k l-e. Oinem Äuie^se nlhaufeU. ^^on We^ IMd waren ße gilaW»»»» M»G i»»d alt, Wall» fchvsl aus d«n g»»z»« ^^«q^elige«. ÄHital, «n in der , Walychrtski«^ von Petvo»öe d«t Hervgotts Siegen für ihren Hopsen W erbitten. Ske ?u>ch wies Gann- NetövhGeW auf. c. Die Och»t««MtttD»W des Sokoi-. kreifO ^Eelje. ^i< «un yeMngenen Feiertag in N- Pavel bei Pvebbld stattfinden sollten, aber wegen der s<^chten Witterung unterblieben, finden^ ^ute (Sonntag) bei jedem Wetter in Rimske Topliee statt. Deginn um 8 Uhr früh nach Ankunft der Eisenbahn-Aüge. c. „Napid" in Selje. Der sympathi^ Mariborer Sportklub »Rapid" trifft heute, Sonntag, zu einem Freundschaftsspiel mit der Elf unseres Athletik-Sportklubs zusam-lnen. Spiel, dem man mit Freuden enbgegenifieht, findet auf der Sportplatzanlage Seim Filsenkeller statt. Beginn um 17 Uhr. Dieses Spiel kommt unseren Athletikern gerade recht, um sich auf Sonntag, den 2k. August wüchig Vorzubereiben ^ an diesem. Tage tritt nämlich „Athiletik" (ebenfalls beim Felsenkeller) gegen die Ligamann-ichaft des SK. „Primorft* an. c. U«s«I tsi« GffODier««Gktzen. Der Sl ^hre alte Postkonticollor i. R. Herr Rupert Tr u e l aus Radeöe bei Zidani tnost ver-unglilktte AN Montag auf seinem täglichen Spaziergange. Er stürzte über einen Stein so unglücklich zu Boden, daß er einen Bein-bnlch erlitt. Der Rettungsdienst brachte den Verunglückten ins Krankenhaus nach Celje. c. Lturz x« >«de. In Dobrna bei Celje zog sich die Sl Jahre alte lYMerstochter Johanna Borinit infolge eines Sturzes vom Fahrrad einen. Unterarmbruch und Hautab-Mrju^gen z». Man brachte die Verunglück te lti das hiesige S^ankenhauS. e. D»n »P«the»»«.ROcht»k»st versieht ab Samstag, den 18. August bis einschließlich Freitag, den 24. August, die Kreuzapotheke (Mag. Pharm. Fedor GradiSnik) in der Kralja Petra c«ta.' Sei H^ensokie» mit unrOKeImii§»>Uvr tterttiitlKkeit ^elisiit ein (Ass natürU» eiies »fr»«i-.ß«s«i«r-kitterva88er. tSe-lick iriiit nüclitern j?enk>mmen. müitelo» 8en. leieliten Ktultlesnx. llei'Zifaejiär^te »incl lu tlern Lrixelznisse eelanjxt. cisss .'selbst l?ei k'ettlter? uncl Klsppenfekiler iiiciier uncl ol^ne je«Iieke öe8cli>veräe äsrmreini eenc! >^ iflct. Aus «wnk ik. Are«de»t»ntr»Ie. Da der Zuzug von Fretnden und Sommersrischlern im heurigen Sommer in unserem Marktorte sehr gestiegen ist, werden seitens unserer Arohge-meinde alle Gastwirte und Vermieter auf !)ie Meldevorschriften, welchen innerhalb 48 Stunden in der Gemeindekanzlei nachzukom-men ist, aufmerksam gemacht. ik Vergfejt bei der Peftkhütt«. Wie alljährlich fand auch Heuer am Ärosisrauentag bei der Pesekhütte ew Bergfest statt, welches eine grosse Zahl von Besuchern vereinigte und bei (besang, Musik und Tanz einen animierten Verlauf nahm. An dem Bergfeste nahm auch eine größere Partie von hiesigen Sommergästen tei^ die voll des Lobes über d'.e sciiönheiten unserer Bachernhöhen sind. Radis Sine «uh teksmmt Drillinge. Ein besonders freudiges Ereignis in seinen Ställen erlebte ein Landwirt in dem polnischen Städtchen Teichstatt. Eine seiner Klthe warf nämlich dr^i K'älbc'r, die sich der besten Gesundheit erfreuen. Dieser Fall ereignet sich in der Viehzucht so aufierordentlich selten, daß dies für den Bauer einen ganz beson. deren Glücksfall bedeutet. Auch die Ernäh-rutlg der Drillinge konnte bis zetzt glatt durchgesührt werden. Sj«blja»a: l0M Rundfunkorchester und MandolUnenquartett. ^ 1v ^ nidwirtW«ft-licher Bortrah — 1S.30 Funkorchester. Zieq Harmonika. ZV Bokalduette. — 20.45 Funkovchester— N Schallplatten. ^ ß»«b: 83V Turnen. — 9 Gottesdienst. — 10 Uebertragung vom landwirtschaftlichen Kongreß. N.'^v Schallplatten. ^ 12.1.^ „Der Bajazzo''. Bon Leoncavallo. Schallpl. 17 Chorkonzert. — 18 Schallplatten. — 18.30 Volkstümliche Lieder. li^AV Bortrag. ... 20 Opernarien. B. Popovii?. — 20.40 Schallplatten. — 21 Chorkonzert. — 22 Rachrichten. — 22.20 Tanzmnsik (Schall, platten). — ses« Uebertragung aus eineui Restaurant. ..... 23.20 Tanzmusik (Schallpl». _ Vi«»: 15.30 Schuman-Klavierquartstt 1S.30 Rachmittagskonzert. — 19.?0 Heitere Vorträge. — 200k Burggartenkonzert. — 28 Abendkonzert. ^ De«tjchl«»dse«der: ltt Buntes Nachmittagskonzert. — 20 Konzert. — vaesch«: 17.10 Golistenkonzert — 19.1Ü Leichte Mufik. — W.ie Soiistenkon. zert — V«bWP»ft: 1S 4ü Heitere Stunde. — 30.1b Cavalleria rusticana, Freilichtaufführung. — 2S.45 Zigeunerkapelle. — Mrich: 1« Caruso auf Schallplatten — 17 Wilener Musik__20.10 Ungarische Mufik— Etutt- Wuet: 1v Niarschmustl. — 22.40 Konzert — Nmedttatte«: 17.1b Unterhaltungskonzert. — 19.40 Schallplatten. — Praß: l7.S0 Äon-zert. — 19.0» Militärkonzert. --- 21.10 Ma, dame Butterfly. — 22.30 Jazz. - »p«: 17 Orchester und Gesang. — 2.3 Unterhaltung»-konzert. — M««chm: 1« Besperkonzert. — l7.b0 Kvnzertstunde. — 20 Abendtonzert. — «EiPDiO! l7.5ö «uS Operetten. —V»«areft: 17.15 Rumänische Mufit__M.15 Orchester. — 21.10 Rumänische Musik. — Sttatzburß: 16.30 Unterhaltungskonzert. — 20 30 Schall platten. — 21 Rigoletto, Oper. rMou« st: l9.45 Aus Filmen — 20.15 Eellokonzert. N.30 Lieder. — .21 Szenenfolge aus der !)per „Der Barbier von Sevilla". 2.! <)ieder ans Operetten. — VrLn«: 20. l« Hlowakisch'MSrischer .Humor. — 21.25 tarresolo. — 21.40 Pfadfinderchi^r. Msntag, 2K. Auguft. L l u b l j a n a. 1930: Medizinischer Bor trag. 20: Solist.-Vokalkonzert und Zichcr-solo. 21: Funtorchester. 22: Zeit, Nachrichten Unterhaltungskonzert. ^ B c o g r a d, U: Sichallplatten. 12.05: Äonzert. 18: Volkslieder auf Schallplatlcn. 18.30: Äammermusik. 19: Bortrag. 19.30: Orchcsterkonzert. 22.W: „'Madame Butterfly" von Puccini. Schallplatten. In einer Pause Nachrichten. W i e n, 17: Berichmte Orchester. 19.2.',: ^lavierkoitlpositionen. 20.05: Burggarten-konzert. 22.10: Abendkonzert. — Deutsch landsender, 18.05: Plattdeutsche L'c'' der. 20: Rundfunksprechwettbewcrb. — Warschau, 16.45: Leichte Musik. 20.12: Leichte Musik. 21.12: Unterhaltungskonzert. — Budapest, 15.30: Bokalkonzert. 21.W Konzert des Opernorchesters. — Z ü r i ch. 18.30: Musik von Rich. Aagner. 19.50: Po-talkonzert. 2V.30: Leichte Musik. S t u l t gart, 17.45: Serenaden. 22.35: Du nrustt wissen. — N o r d i t a l i e n, 19.30: Un-terhaltungstonzert. A»: Schallplatten. 20. t'?: Wunschkonzert. — P r a g, 15.15: Iaz^. 19.10: Populäre Lieder. 21.25: L«llokonze»t.' — Ro m, 17: Orchester und Gesang. 2V.i5: Wunschkonzert. 22: Tanz. — M ü n ch e n. 16: Konzert. 17.50: Liederstunde. — L e i p-z i g, 18.20: Bunte Stunde. ^ B u k a-r e st, 18.05: Orchester. 20: .^amulermu'it. 21: Bokalkonzert. — Straf; burg. 20.!U; Operetten. 22.30: Tanz. — Toulouse, 21: Szenenfolge alls „Eiboule!te". 2L: llüe» der. 22.30: Zolistenkonzert. — 2ö.l)5: Rus« stschos Konzert. 28.1.^: Argentinis6)e Tangos. — B r n N N, 19.10: Jazz. lN..'.^: >s!'« loraturwalzer. » . Hit vin loo.ooo j^Iterdelt uock vlieoi»r»»i» de- teiliee icli micl, «eeen Lieder-Stellung »n «)li6«m Unterneli men ^u?icliristett unter »kr-triiLiiek» »tt die Verv. i»m KotvarlenderRi nnci NLue'>VeIne. VLf-l<»us vvetzcliice» und l'rauben.__ MM «I MW» Ulm I det Kranrsklvsen. Velelei clien t'flck Sdnllclien ^nlS«-»??, cker /in»!tuderkutn»«nN»» ln Spenden klier nimmt sucd die ??!mtag. den lS. Sugust Wendung zu einer BeffMMg Südosteuropas Kaustrast nimmt langsam zu / Ein Bericht des Berliner Institut» für Konjmiktmf^chung ^ur Wirtschaftslage in SÄdost«uvapa äu« Kcrt sich das '-verliner Institut für Konjunk« lurfolschuitg: ^Die Hauptursai^ des Wirt-schaftsverfalls ivar — ko»»junkturell gesehen — der Preissturz für die landwirtschaftlii^n Prsduttc. Da gleichzeitig die Preise der Einfuhrwaren lhauptsüchlich industrielle Fertig-waren) erheblich weniger nachgaben, ging die iftaufkraft dieser Länder am Weltmarlt ntchr und mehr zuiuck. Durch die Reagrari-sicrung der eurvMischen Industriestaaten wurden dieAusfuhtmögttchkeietn zunehmend «ingeen^^t. Eine konjunfturell bedeutsame — wenn auch noch sehr schwache — Ahndung zu einer Besserung Hot sich unter dem Ein-flus; der Entwicklung am Veitmarkt von der Preisseite her angebahnt. Die Preise für die Ausfuhrware« Tkdofteutopa» gehen seit Mitte lSSS kaum mehr zurück. Gemessen an den stärker rückläufigen Fertigwaren-Preisen der gro^n Industrieländer nimmt die !iiauftraft der Ausfuhrtvaren südosteu-ropas bereits seit der Jahresmitte W3? langsam zu. Die Schwierigkeiten, mit denen die Motschaft Züdosteuropas zu kämpfen hat, haken ties^eifen^ Umstellungen ausgelöst. L« ist in allen diesen Ländern in deli letzten Iahren ein verstärkter Industrieali-sterungßprozetz festzustellen BemerkenSwet^t ist, da^ die dabei notwendigen Investitionen zum Teil mit Hilfe der nichttranSferierbaren AuSlandStapitalien finanziert werden. Andererseits wird auch eine Ptanmätzige Regelung der Agrarproduktion und des Absatzes angestrebt. So hat man in Ungarn und I u-goslawien eine dem Bedarf des Auslandes entsprechende Umstellung der Landwirtschaft vom einseitigen Getreidebau auf den Anbau derschiedener Industriepflanzen bereits eingeleitet. Aunüchst ditrfte sich die Mrtschaftslage der südosteuropäischen Staaten wenig ändern. Vereinzelte Ansätze zu einer Erholung liegen Mar vor. Eine stärkere Wendung zum Besseren ist al»er ir diesem Jahr schon infolge schlechter Vrnteaus-sichten wenig wahrscheinlich." gemacht wird und die Partei dies beim Pschell ?^ranken statt. Daö Abkommen bs-.'»leht sich auch auf Zahlungen auH dem Tou-eisten« und G^chäftsoermistlunffsverkel^r Bki > jugiMawisth«, ^ren mnst iiuch 'j^renursprvnyßHeugNlS beigebracht werdtn. Zvamnmlkvr Sngoflawten-Schwei» Im Mvnat ,'^uli lÄS4 hat die Tchweiz. laut der «von der Erdg. Obcrzolldirekticin herausgegebenen Statistik, aus Iul^oslawisn Die j^artellvewrSDWg KartellgrSndmisen nur mit Genehmigung ^ Minift^rates Wie wir bereits berichteten, hat der Ministerrat anf Grund der Ermächtigungen de» Finanzgcsehes flir das Jahr 1g84-i^ und auf Borschlag des Handels- und Industrie-minister» ..drej wichtige wirtschaftliche Ber-erdntingcn erlassen, u. zw, betreffend die Aitflösung der Kartelle, di« Regelung des Höchftzinsfustes und das Verbot von Fa-briksrepa raturwertstÄtten. Turch die erste Verordnung werden Kartelle verboten. Ausnahmsweiise kann der .Kandels, und Industriominister im Einvernehmen nlit deni Ministerrat die naen oder von Preisen bezw. Tarifen un-al»^''e''^l>.>ssen wird, bis 7 der Verordnung über die Kartelle Bedingungen für die Gründung neuer ^^lirti'lll» vl'»'. ?^nr solch? (Gründungen sowie für sede Abänderung und Ergänzung muß un kiedingt ein schriftlicher Vertrag abgeschlossen werden. Hin solcher Vertrag ist für die Vertragsparteien nur dann gültig, wenn er rom ^ndelsminister genehmig! wird. Bor der lZjenehmiaunq ist "'«e AnM'ndunfl verboteil. Dem Handel^minister müssen auch im ?lll?slind<' absieschlossene K^artellverträge zur l^nesmliflung vorgeleat werden, wenn de reil Vestinllntungen auf dem Gebiete des kö Nlgreich?5 Jugoslawien angewendet werden. Die k^eiteh IN igten Kartelle werden vom Handelölninisterittln in einem besonderen Register vermerkt, utlter Anführung aller Einzelheiten, wie auch aller Aenderungen des Aartellvertragea. TaS Kartellregister ist ölfentlicli. in die Kartellverträge selbst dür ksf. nur die zuständigen Ministerien ^ilsicht ilel)men. Der stallt übt iwe? die Kartelle eine ständi'ie Kontrolle durch einen Kominissar tllks. t^iir die Spesen dieser Ztaatskontrolle haben beide Vertragsparteien Jahresbeiträge zu elltrichten, deren Höl^ von, Handels-lllinisteriunl erst bestimmt wird. Der erste Beitrag ist bei de? Registrierung des Äar-tellvertrage« zu erlegen. ind die Vettragsparteien AkHiengesell-slhaften, so kann dieser Peitrag 2 Promille vom Aktienkapital ni^ übersteigen. Bei den übrigen HandelsgeseVschasten, Firmen und Einzelpersonen, mach! dieser Beitrag höchstens 8 v. H. der gesamten direkten -teuer auf das Ginkonnnen des Unternehmens yder Betriebes, bezw. von der BesellschastSstcuer, bemesstitl auf Grund der steuerieistuilg fsir das vergangene Jahr aus. Diese Beiträge fliesen in einen Fonds kür die Kontrolle der Kartellverträge bei der staatlichen Hypothekenbank. Ueber den Fonds verfügt das Handelsministerium. Wird nach der Veitehmigung einer Aar-tell^ründung fchgestellt, da^ die Anwendung des Aartellvertrages oder auf Grund des Vertrages erbrachten Maßnahmen. und Entscheidungen für die Volkswirtschaft oder andere öffentliche Interessen sch^lich ist, so ist der tzandelsminister verpflichtet, ein besonderes Untersuchungsverfahren einzuleiten und die erfovderlii^n Entscheidungen zu treffen. Er kann von den ?^rtragspar!eien einen Bericht und alle zur Prüfung erforderlichen Daten oinverlangen, im Bedarfsfälle aber durch die ztzDndige Vanalverwal-tnng oder unmittelbar auch eitie Ueberprü-fung des Untemehmens der Vertragsparteien Micher- und Korrespondenzeinstcht, Verhör der Angestellten ustv.) anordnen. Be-triebSgeheimnisse müssen dabei gewahrt »»er-' den. Die auf diese Weise gewonnenen Daten sind nur iür das Verfahren in der ^artell-angelegenheit zu vevwer!«n. Wenn staatliche oder Selbst^erwaltuilgs-körperschasten sowie deren Institute bei Lizitationen oder Lieferungsverträgen festste! »ouoi K ^ ssukjoi, «,u,5ck!i»ttljck vo5 §i» k»«—n »einkEn o«j.s UN» IIv« Lm>LtIil>»ov> ul. Z3 «art-»»«r-rd. I j?«ren ini «kiannbctraae °o» if. !,, >.. »«»W'-b-n -ingksührt. Mg°ni,d.r ss. im (ß 17 bis 2E der Verordnung), die sich von! Zuli IWZ A).lXX1 Dinar bis Zu 1 Million Dinar oder ki-Arrest von 14 Tagen bis zu einem Jahre erstrecken, fall.? ein Kar:ell ohne staatliche Ge- nehmigung oder entgegen den Vestimmun-gen der Kartelloerordnung gegründet und angetvendet wird. ;1n schwereren I^ällen kailn neben der (^ldstrafe noch eine Arrest-strafe von ei,»enl Monat bis zu einem Iaizr l?erhÄngt werden. Ve neue Kartellverordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in den „SluZbene Na-Vine" in Kraft und damit verlieren alle bisherigen ihr widersprechenden Gesetze und Vorschrifte,» ihre Gültigtei!. . ?sllc bestehenden Kartelle ssnd diesem Tage aufgelöst und können ihre Tätigkeit nur fortsetzen, lvenn sie k>iezu vom Handelsministerium an^ Grund eines entsprechenden Gesuches geneh-migt »Verden. Der Slearlngvniedr mit llaoam und ser Tllrlei seit dem l5. ^uli d ). können Varen-forderungen aus dem j u g o k l i s ch^ u n g a r i s ch e na n d e l? n e , k e h r in fremder Balnta oder in Dinaren ausze-jjjltl^n werden. Jugoslawische Schuldner dürfen sick) die «jahlungsmitter im Vege dc.> Ankanfe? von Pengö an der Vörs.' nnp gegen entsprechende Rechtiertipung i:n Sinne der Devisenvorschriften voil !Ut^osl.iivischt^ll AuSwhrhändlern anschafsen. I^iesc sind nämlich befugt, Iv-jZ ihre» utigarischen l der Vörse zu «erkausell ltnd haben nur 305-» der Nationalti^nk zur Kursparität oon 10.07 Pengö - Iw Dinar anzubieten. )n Ergänzung des Erlasse-^ des Finanzministers vom 9 Setre'send die i'tegelung des Clearings hat' die )?ational. bank verfftgt. datz Einfuhrhändler ungari. scher Waren ab Zy. Juli im Privatelearin.? sich entweder Pengö ansll>asfen oöer sich durch Dinarerlag auf „provisorisch gebun, denes Äonto" ihrer Schuld entlod.gcn können. Der Kinanzminister hat mit ^neni l?ll»f die wickitlgneil Warenkateqoiiel, fallen: Getreide und Hülsenfrückitc': ij. sfr. 3W.33:^: Geflnsicl: iW q, sfr> Eier: q, skr. Wein': hl. sk'i Pferde: -'li'. stück^ sfr, lÄ.SüV a. ffr. liiii-iOl; Pl^arm lÄi a. s^r. '.'lnderseit«? lieferte die Zchmeiz i:ich slaivi<'n Waren inl l»)essimtivertc voll ssi 48l.lA;.l gegenüber sfr. iin 'uili Auf die wici>liflsten )t^reiiklitsqc'rieil eil'-stallen: .^äie t q, sfi-. ^<^7^ Pliuin'.vl'l'lqal i-e .<3 g, sfr. 'i^aumwollcieir'c'be i?l '1> sl'r. 31.262: .^Ulustsoide a. lir seidelnvaren^ 2 jfr. ^lrc'liaeile'^'^c' l q, sfr. ?37; T^'Nlln»asM ''l '.'lnilinfinben l-?1 ci. sfr. Tie lv.,>'st,iiill'jnfuk)r der Zslnv^'i', sich ilu :'1,'ollt,te Inli 10.'U -lu' 1 schw. ^r. I2^.I'.s>2in.ii ren die l>;c'jani»ail'?fnlir 5i-l-r ^r. k»elr,ilit. flawien ist dcls)er an der lt!'!vc'l,^c'r'sc!'c'ii l.!" '" fuhr mit 0.7«ui.ii der ''lil.5ful?r ntlt 0.-77^-^, N'Nn deteiligt u»ld ftebt liieliei iin Railfl von stanlen. ' ' . späteren Erlaß vom A. Juli eine bedent. same Abänderung des Dovisenregulatin? verfügt, derzltfolge die befugten Banken len oder den Verdacht hegen, da^ zwischen 30. Iull d. I nur der Ausfuhrdevisen den Anbotstellen oder den verpflichteten Lie feranten ein stilles Uebereinkommen besteht, ohne daß dasselbe schriftlich abgefaßt und registriert ist, sind sie verpflichtet, hievon das Handelsministermm oder die Banaivernsal-tung zwecks weiteren Verfahrens zu oerständigen. Wird durch das vorher erlvahnte Unter-suchungsoerfahren festgestellt, daß Unternehmungen auf Grund eines ltartellvertrages oder der Äi,Wendung dieser Vertragsbestnn-mungel, öffentliche Interessen gefährden, so kann, der .Handelsminister in« Einvernehmen mi! dem Ministerrat verbieten: die An» Wendung der vertraglich festgesetzten Preise (Tarife) der vertraglich festgefetzten Geschäftsbedingungen zur Ganze oder teilweise aufheben, im Bedarfsfälle die Aufkösung der Kartelle verfügen. Jede Vertragspartei kanll vom Kartell« vertrag zurücktreten, wenn es sich bei deren Alfwendnng ergib!, das^ iiire wirtschaftliche Tätigkeit dadurch ers^^wert oder umni^lich — bisher 80?K — der Nationalbunk anbieten mslssen, mit den, Rest von aber im Wege des Verkaufs auf der Börse frei verfügen können. In diesem Zusammenhang sc: ernmhnt, daß die N a t i o n a l b a n k mit Wirksamkeit vom 16. ^uli den Diskontsatz um i1L?ö auf K5?L und den für Lombardkredite auf 7.5 Prozent ermäßigt hat. Geinäß dem l^setz Über den .Höchstzins werden nunmehr die Banken für Tarlehen nur ver- rechnen. fiir Einlagen höchsten?^ ver-Mten dllrfell. ^n der letzten Aeit zeigt der Dinar eine belnerkenslvvrte ^cstiqleit. eilie Erscheinullg, die hauptsächlich.iuf deil regen Fremdenverkehr zurülizufül^ren «st. Die tierung frelnder Valuten ist uni vurchschnitt« lich 5, bis 10?» zurückgegangen. Mit Wirksamkeit vom Inli hat Jugoslawien mit der Tnr ke i i,« '^usainmen-dang mit dem ^andelsl'ertraq ein W a. i 'e n c l e a r j n g s a b k o ni >n e i; auf 6 Monate getröfjen. Tic gegenseitige Ab- Sleartnoveeledi' Sugoflawien-Schwel» Im Clca rill gl'er lehr Iusioslamiei' -schlveiz sind bei der „Narodna nailkn" in Beograd zii Guiisteil d..r ichweizcrisciieii G«»t«llsckGiii. Der l^'nter2e,clint.'te erdillel vk)m V^r-klel-tZer. ^i-eiburx »m k^rei!>ksu. k'-'-8tenItZ5 cilircd clie Kuckiisnäiunx l pfobekelt QroSe Ner«I«r.. lZeiisue ,Mari5orer Zeiwng* Numm« tß?. HvnMg, tien IS. Außust IWt. biger bis züm 31. Juli 1V34 17^.212.ve Schweizer Kranken (stand am 1< 7. 1934 17,017.133.64 schw. Fr,) bezahlt worden. Bon dieser Summe ist fi»r Warenschulden der Betrag von 992.^.2V Cchw. Franken « stand ani U. 7. 19St 9tL.S16.SS Schw. Fr.) und für andere SHulden der Betrag von 80.SS3.72 is6ier und Csik hatte die Auslosung neben-einandergebracht, dagegen hatte Wille den ungiinstij^en Platz Nr. 1, war also weit weg von seinen ,^wei .Hauptkonkurrentcn. Fischer ist sehr aufgeregt, auch Esik ist etwas nervös. Unter att'mloser Stille nehmen nun die «chwiiiinler die Plätze ein. Der Start gelingt sofort und Wille ist an der Spitze, während auf den Jtlnenbahnen (5sik und Fischer lcicht vor den übrigen liegen. Bei 50 Meter ist nock) immer Wille eine Kleinigkeit vor (!^sit, der schoi^ etwas Distanz zwischen sich nlld Fischer bringen konnte. Ä:r Ungar ander. Ezaja ging recht N'ild darauf lo-?, zieht ui it verbissener Li rast an ^nd ist^bei sodas; das Publikum wiederholt Gelegenheit ^ hatte, ein Pfeifkonzert zu intoniereu. Abra« mov wehrte sich verzweifelt und mußte sich schließlich den, stärkeren Gegner ergeben. .Heute, S a nk s t ii g, greist der gestern eingetrossene deutsche d's)nmpion .'i) o h -m a n n in die Ereignisse ein, und zwar 80 Meter etwa 1/» Meter vor Fischer Nun spurt'.'t aber dieier und kann wirklick) aufholen. ^a er liegt iu, Ziel sogar etwas vor dem Nngarn, der aber rascher ans6)lägt. Wenu ?sischer niit der linken Hand einen Moment vorn geblieben wäre, dann wäre vielleicht ihin der große Wurf gelungen. Punkte) 1, Larfen (K^nßland, 68.10 Punkte) 2, Kapp (DeuWländ, 65.56 Punkte) 3. Willn^gec (iSchweiz, 53.67 Punkte) 4, Kragh Minemart, KS^WmÄe) S, «MHk (Hol-land, 49.6 Punkte) 6, Fonyo (Ungarn, 46.17 Punkte) 7. Int WasseÄbaMuntier schlug Jugoslawien Frankreich 2:1 >ills gab eS in der zweiten Runde die erste Ucberraschung. Die Amerikanerin Levi schlug Mis; Nuthall 6—4, 6—4. Mik James gelvann gegen ?)trS. Van Ryn 6—2, 6-7-8, 6—1. Jakolbs. Ryan und StanttnerS kamen über leichte Gegnerinnen glatt über eine Runde weiter. : Fu^llereignisse in aller Velt. Vergangenen Mittivoch schlugen in Wien die alten Jnteritationalen der Tschechoslowakei die Veteranen Oesterreichs tnit 7:2 Nachher besiegte die Repräsentanz von Wien das ungarische Ligateatn init 4:2. In Edinburgh wurde Rapid" (Wien) von der schottischen Mannschaft HeartS of Middlothian mit 5'^ besiegt. Ii! Prag spielten „Vienna" und DFC 2:2 untenschieden. wird er gegen A b r a m o v (Rns^land)! Wille ,oird Ditter, hart bedrängt von Moot Ferner kämpfen K .»hont a! (Holland), der eine neue holländische Best AiysteriSsen Kahouta (Indien) inS HauS. Hahonta versuchte wieder mit einem! lDnitschland) gegen V ungestümen Kampfgcbrüll den runden, aber sZschechoslomatei) und B kätnpsen. (Indien) und Ezaja (Ungarn) gegen V e r nl l o v s k »1 lTschechoslowakeij. Der letzte Kampf wird bis znr Entscheidung ge-sichrt. Sonntag abends gibt es folgende Kämpfe: ^ohoüta (Indirn) gegen Markovie (Jugoslawien), H o l> ln a n n e r ttl l o v s k !i i 't lBulgarien) dennoch flinken Bermlovsky einzu'! gegen K e r ö i e (Graz) leistnng schuf. 4l)l» Meter Freistil. Finale: 1. Taris rantr.'ich) 1:^5.5; 2. Eostoli (Italien) ',:U7..'); Zigilori (Italien) 5:1'1.!); 4. Wain wrigln (England) 5:17.3; 5. Niisike (Deutsch laiid) 6. Angval (Ungarn) 5:21. Ini .^«nnstspringen der Tanten fiel eb^'n 'iillc' die Entscki^^idung. ?>i'? Endergebnis Inn 'etc: Il'nsch-Iordan (Deutschland, 71.73 In einer Gesellschaft wurde über dos Militär gesprochen. Bei diesem Anlak äußerte ein junges Mädchen, sie habe diese „Nation" seit jeher gllt leiden mögen « Ein Witzbold benierlte, das^ keine Pflicht setzt so sehr geübi würde als Nächstenliebe. Allerdings in dem Zinne, das; sich jeder selbst der Nächste sei. Almnwg, den lS. August 1!V4. Der Herbst kommt ! Kleine Mode-Plauderei Die Snmmermoke ist nun ein abgeschlos« s<'ncs Kapitel. Unsere Pläne, Borbcreitun» gen und Wünsche richten sich langsam auf die Anschaffungen, die für die Herbstzeit notwendig werden. Neue FaB^n rei.ien iui-mer ein wonig zu neneil Kleidern. Im Herbst lvird viel ^ r ü n, B r a u n r o t und leuchtett!>cs Blau getragen werden. Man spricht davon, dak s ch wa r z e Kleider etwas weniger modern sein sollen, umn wird sie auf iei!»cn wieder reicher garnieren, dannt sie etwas fröhlicher wirken. Ausfchnitte anl .as Leibchen Iäckchenform liat. Aber eS ist tmtürlich keine Mode für die Korpulenten. Diese kommen aber auch nicht zu furz: lose Mäntel und Jalkcn, Aermel, die weit um den CNelrbogen ausfallen, verwischen mehr oder weniger die Linie, er-wünschterweise. Quer- und Längsteilungen bei Laufkleidern und Mänteln strecten vorteilhaft, geben elegante ?vigur nnd machen, bei gutem Ctoffmaterial, (Garnituren überflüssig. Da aber wieder ?^reude an reicher Garnitur ist, sei heute schon verraten, daß l»essblaue, blaftrosa, ja äpfelgrüne und tee-rosenfarbene Satinschleifen nnd l^^insähe die täglichen Kleider putzen werden, daß Rüschen, Spitzchen, Knöpfe, ja Stickerei und Kristallperlen auf den Tagesend- und Festkleidern Aufersteliung feieru »Verden. All das gilt natürlich nur für die eleganten Kleider: Lauf^, Beruf- und Sportkleii» sind sachlich, eng im Rock und etwas loser i,n Leibchen, die Stoffe kreppig, wollig, viel mit Knnst--seide gemischt, N'as sie lockerer nnd weicher im Fall macht. 5^errlich sind feine Angorawollstoffe, die man sogar für das Nachnlit-tagskleid verwenden kann. Ierset, in abschattierten ?^arbon für Bluse, Rock und ^acke, feine Streifenstoffe für Lanfkleider und Jackenkleider in etwas betont sportlicher Schnittform sind für die Uebergangszeit bevorzngt. Das neue Jackenkleid wird einen zienllich knr.^en, sehr engen Rock haben, die Jacke selbst ist knappanliegend, nlit etwas geloclertein Hüitteil, bei noliiialer ('»iiirtelli-nie. Hüfte und Büste sind betont, viel Raglaimriilel. Die Mäntel werden ans weichen, flauschigen Stoffen sein nnd einen eleganten ^all habeir. denn das haben die losen lveiten Mäntel vor den schnoiderniäßig gearbeiteten anliegenden voraus, daß sie einen schönen Stoff vorzüglich zur Geltung bringen und trotz großer Weite eine gute ?^igur nicht etwa verwischen, sondern durch das Spiel ihrer fliefienden ?^alten ihr zn guter Wirklmg verhelfen. (5s spielt dabei keine Rolle, ob der Mantel lang, dreiviertel oder vierfünftel lang ist, ob er abstechend zu einem dunkleren oder karierten .^leid ge-t tragen wird oder als Conipletmantel ans denl gleichen Stoff wie das Kleid gearbeitet wurde. Und die HMe? l5he es zu spät ist, sollten wir noch viel die schönci,, ilnendlich kleidsainen, flachen, großen Hüte aus Stroh otier Filz, nchglichst ili Weiß oder noch lieber in Schwarz aüf^ setzen, denn die Tage, an denen wir sie tragen können, sind gezählt. Bald wird fse uns <'in unfreundlicher Wind vom Kopfe reißen, sofern wir sie nicht mit einer?iadel gesichert haben. .<)tttnadt'l':' In, das ist schon ganz richtig. (<:ine knrze, niedliche Nadel mit leuchtend buntem Kaps. Was gibt das für Perspektiven? Die jungen Fraueit und Md-chen, die noch nie ein solches Mord'Instru« ment getr ge, nicht zu kleine und nicht immer flache ^ilzhiitchen wird einstweilen zu Jackenkleid nnd Kleid getragen, nnttelgroße, fast sportliche Formen sogar zum Nachmittagskleid, die großen .Hüte, kombiniert aus Filz und Samt oder Panne nnr znn: angezogenen Kleid. Einstnieilen wirken sie sehr' reizvoll zu einein noch ein nvnig somnierlichen Kleid, dessen Lebhaftigkeit sie ausgezeichnet dämpfen, wenn sie schwarz sind. Die Ränder der neilen Uebergangshüt? sind oft unregelmäßig breit, di<' Köpfe vielartig:^ bald rund i'lk^ri-höht,-bald flach eingedriictt, auch eckig, tell-nx'ise betont kleiner als das Gesichtsoval, die Linie von Hut und Kopf bildet also keine Fortsetzung und zwingt zu schrägem Aufsetzen, was sonst ein wenig alis der Mode gekommen ist. Vermutlich wird hier eine Konzession an die Bielen gemacht, die nnn mal nicht so schnell davon abgehen wollen, es war für die meisten Gesichter kleidsam und für nmnche sogar das einzig Mögliche. Es ist ja nicht unbekannt, daß manche Schön heit beträchtlich unter dem Hut verliert und nmnches sonst reizvolle Gesicht unter denl asymmetrischen Hutrand ganz neue Pikanterie gewinnt. Der neue Hut soll also gerade auf dem Kopfe sitzen, davon werden Der alte Herr aber lehnte ab. „Ich zeige meine Arbeiten prinzipiell nicht. Hier aber sind die zwanzig Mark und ich danke Ihnen." Als die beiden wiet^r allein sind, sangen sie an zu lachen. „Ein konvischer .K'auz ist das. Er zeichnet die Ersolgreichcil. ':Mß eine Menge von Gesichtern verstellen." „Auf mich hat er einen guten Eindruck geniacht," sagt Edith. „Ich glaube, er hat in seinem Leben viele Gesichter gesehen." Sie redeil von der Zukunft und von den Hoffnungen, a'ls sie sich spät verabschieden. O. - Am nächsten > Morgen . bekmnlnrt Walter einen Brief von der Maschinenfabrik und »vird gebeten, sich einzufinden. Hallo, denkt er, die Sache macht sick). Als er das iPrrvatbüro des Generaldirektor betritt, ist dieser ganz von oben herab.^ „Tut mir lerd," sagt er, „aber es haben sich in Ihrer Konstruktion so offensichtliche Ka^inalfehler herausgestellt, daß ich mich weiter mit dem .Kerir der Dinge nicht beschäftigen konnte. Hier sind Ihre Zeichnungen zurück. Ich danke." „Aber . . will Walter entgegnen, jedoch der lNeneraldirektor antwortet nicht niehr. O Vs Walter zu Edith kommt, sieht er eine Torte auf dem Tisch. Er ist sehr niedergeschlagen. Sie hat eine Torte bestellt, vielleicht denkt sie, daß seine Erfindung ange-noimnen ist. Das ist ihm doppelt peinlich. Endlick) komutt sie und erzählt. „Glück habe ich gehabt. Jetzt können wir uns ein Häuschen kaufen." „Marrl^orer Zeitung" Nummer auch einige Chafseurformen mit rechts me" nig'mnd ttnks breid aufgeschlaqenslii Rlind keine Ausnahme machern '' <^ransgegeben 'vom Verlag Otto Leipzig.) Mode WM und Humor Du, 1NW NM tischen? Ich dachte, dn hättest.'mn Äst^stmädchen. —- D^e siab ich^doch g^l>crratet! Ein sehr qewichttger .Herr betritt eine Z'.raßenWaage lind wirft die .YLünze ein, ohne zu belnerken, daß die Waage nicht sunt tioniert. Zwei kleine? Jungen, die interessiert zusehen, lirect^en bei der Feststellung das^ die Waage nur l.'i lg an>tveist, »n den Nnf aus: „Ujegerl, der ist ja hohl." Walter ist starr. „.Hast du in der Lotterie gewonneil?" „O nein, die Sache ist ganz prosa'isch nn?' ohne sede Rcinmntik vor sich gegangen. Ich habe dir schon von der Nadel erzählt, die ich mir präpariert habe?" „.Und?" „Ich habe sie' im Geschäft gezeigt, nnd der Ehef hat mir diese Idee' abgekaujt. Fiir dreitansend Mark." ' Sie dre^)Ie sich im Kreise, die sonst sl' feierliche Edith und' lacht und jnbelt. Walter aber ist sehr ernst. „Das ertrage ich mcht," sag< er. Da fliegt sie au seinen..Hals. „Dn. D'UMMor,",Ich habe Sie auä) nicht gezeichnet." Walter begreift. ,/Sic haben . . .?" „Ich habe die Daine gezeichnet, die in Ihrer Begleitung ivar." den W. ViiWst 1SS4. „Mariborer Zeitung" Nummer 187. Die Xa nzwut des Mittelalters Krau Twsit, die erste Deitstünzerln / Seit wann wird werdaupt aetanzt? Ter Lonlmer nähert sich seinenl Ende. Ncch einmal flammen die Tage au^ zu letzter Gtnt, schon al^r ist es so, daß man jeden dieser schönen Tage wie ein Geschenk hin-nimmt und nicht mehr wie eine Tclbstver» ständlichkcit. Air denken an den Herbst und bereiten uns in aller Ruhe schon auf die Herbst, und Wintersaijon vor. Die Bl«ue deö Meeres und des Himmels haben wir in einem Uebernmß genossen. Gestehen wir es nur cttn es ist unS garnicht so unlieb, schon jetzt ein ir>enig an alle jene Freuden denken zu können, die Herbst und Wtnter mit fich bringen ^r«?rden. Zum Beispiel haben wir schon ljeht eine unbündige Lust, wieder einm. richtig tanzen zu können. Der Tanz de» Sommers war eben doch eine zu unernste Ängelegenheit. Zwischen Hitze, Ferien, Wald Wanderungen und Sport, zwischen Tonne und Wasser tanzte man, wenn es einem ein^ fiel, mal einen Walzer oder irgend einen anderen der neuen, schönen Tänze, aber man war nicht bei der Cache, man schwitzte zu sehr, und nienn man den ganzen Tag am Soe gelegen hatte un>d abends sich nach den Klängen der ^nrkapelle oder nach denen eines kleinen Grammophons im Takte dreh' te. dann l^atte man »oeder die richtigen Echuhe noch das richtige .^leid an. die erst den Tanz zu einem restlosen Vergnügen ge-macht hatten. DaS aber bedrückte einen nicht. Ta^^ Tanzen llesckiah nebenher und es hätte dem Menschen dieses Sommers keinerlei Kuminer bereitet, es zu unterlassen. Mit dem nahenden Herbste aber stcijit langsam auch diese Sehnsucht wieder auf: einmal richtig tanzen zu gehen. Noch ein bif^kl^en ki'chler niust eS wer^n und noch ein bistchen friiher dunkel am Abend, dann . Ä>ir spiiren dieser Sehnsucht nach. Warum wollen wir so gerne wieder einmal tanzen? Warum unS in Harmonien wiegen, dahingleiten nach schienen Melodien? ist das eigentlich: Tanz? Seit wann tan>zt man überhaupt? Welchem seelischen uder körperlichen Erlebnis will der Tanz AuSdruik geben? Zchon im friihen Altertum nahn? der Tanz eine wichtige Stellung ein. ^n Asien war der Götterdicnst tanzend auSzutiben, wie der Tanz denn überhaupt ein wichtiger Teil des Kultes n>ar A.in sinnvollsten ausgebildet war die Orchestik ldie Kunst des Tanzcns) bei den alten Griechen, deren Tänze wiederum die Römer iibernahnlen. Die neuere Tanzkunst soll von den Italienern und Franzosen ausgegangen sein. Der Ge« feNschafts- und der Kunsttanz haben im Lau se der Jahrhunderte verschiedene Wandlun« gen erfahren. Diese beiden Tail^arten sind es auch, die engstens mit unserer Vorsiel-lungswelt verbunden sind, wenn ivir vom Tallz und vonl Tanzen spreon der hier gesprochen wird, ist bereits wesentlich 5lter. Es handelt sich llm die T a n z u t, auch Bei ts - Ta nz genannt, die lange Jahrhunderte nach denl Mittelalter noch die Menschheit beunruhigte. Allerdings hat nian sie später wenisistens !n. smveit einzudämnlen verstanden, iils es lang, die von ihr befallenen Menschen ärztlich behandeln zu lassen und abzusoudern. Noch lieute leiden besonders nervi^se Kinder, aber auch'erwachsene Menschen, an diesam unangenehmen Erbe, das das Mittelalter uns hinterliesz. Heute hat man den Veitstanz als eine Nervenerkrankung erkannt und behandelt ihn demgemäß, ^ni Mittelalter konnte nmn sich nicht erklären, wieso eine Anzahl von Menschen plötzlich wie von dec Tarantal gestochen lder Veitstanz wird auch Taranteltanz genannt!) zu Boden stürzten und auf sich herumtreten lies^en. etstatii6ie Bewegungen auSfichrten, niit zuckenden Wliedmassen von einein Ort zun, anderen tanzten, niit Lchauin vor' dein Mund und aufgeschnwssen'em Ilntei'leib tanzten, erklärten, daft sie himmlische Bilder sähen, von religiösem '^vahnsinn befallen wurden und nicht einhielten zu tanzen, bis die .Körper- kräste erlal)nlten, aussetzten, bis jie wie leolos niederfielen, nachdom sie in jedem Orte hunderte von normalen Menschen angesteckt hatten mit deni Bazillus der Tanzwiit. Tie alten Ehroniken erzählen eine Reihe der unfaszlichsten und doch wahren Geschich-ten. So lieisjt es in einer «chrift, die der bekannteste Arzt des Mittelalters, P a r a-z e l s u s, verfasjt hat, daß die ttrhelieriu des Krankheitstanzes ein Weil' nninenS Tröffe gewesen sei, eine „wetterwen'-dische, lzalsstarrige und. tolle Kreatur," die sich dem Tanze verschrieben hatt^, trotzdem ihr Mann den Tanz nicht leiden ki nnte. Um tanzen zu dürfen, erklärte dieses lügenhafte Wesen, voul Tanze wie von einer ztrankheit befallen zu sein. Was sollte der arnie Mann da tun? Er versorgte den Haushalt mit ser Magd, er puhte die Schuhe, er kochte das Esseu — Frau Trosse aber tanzte. Sie tanzte Tag lmd Nacht und steckte andere Frauen mit ihrer Tanzwut an. Sie gab ihnen Unterricht, lehrte sie die schritte und eines säiönen Tages — es war der Tag des heiligen Veit — tanzten die Frauen Plöh' lich auf offenem Markte, bis ihnen der S6)aum aus den? Muude trat. '^s Beispiel der Frau Tröffe hat an-steckend gc^wirkt. ,^ni Jahre 1418 f'Ngeir in Stras^bltrg liundert Männer und Frauen ohne ersichtlichen äusseren l^ruiid tan.'.cu an und tanzten ans offener Strasse, bis >!e erniattet zu Boden fielen. Der Tcliriftstcller v. Malineslmni, der im l.?. Jahrhundert lebte, führt die Tnnzwut ans einen Fluch der ^'riester zurück, ^n eiiienl seiner Werke erzählt er eine „wahre l^eichichte", die von deni Ausbruch der Tanz nnlt anl Al»end vor Weihnachten berichtet. Sechzehn betrunkene Bauern und drei „Wl'i' ber" iuurdcn von ihr ergriffen und talizten vor dem .^Uaster .^olbick an der ^'^i'>>per. 5ie störten niit ihren, Lärmen und 3rl)reien den "^^riester beim ').>> daun geschelien. Erst, als der Erzbischos t'on .siöln diesen Fluch wieder von ihnen genomnxn l,atte, konnten die Bancrn niitia.iit den „Weibern" aufhören, zu tanzen. Eine andere Ehronit berichtet von» V.'its tanz der .Binder. Im Jahre brach dieser ganz ulwirmutet in der biegend un, Erfurt herum auS. lW Äuaden und Mäd' chen tanzten durch eine Stadt über die ^^and straße, bis sie ermattet zu Boden sanken. ?lu.f Pferdmvagen wurden sie von ihren Eltern wieder lieimgeholt. Viele vou ihnen blieben ihr ganzes ^'eben lang von« Veitstanz geplagt. Ter Veitstanz ist auch heute n'cl^ nicht qanz iiberiounden. ^^mmerhin ist seine Auo-bre'.tnngsmi^glichkeit lieschräntt. Er siehört in das l^el'jet der Krankheiten. Wenn mir hellte vom Tanze sprecf>ett oder ans Tanzen denken, spielt der Veitstanz keinerlei Nolle mehr. Interessant bleibt es aber trotzdem, einnml einen kleinen Spaziergang in seine (^^eschichte unterlionn:;en zn hieben Wiederherstellung der Echlachtselder deS Weltkrieges. Die Schlachtselder und Kainpsslätten deS Weltkrieges haben in den zwanzig Iahren nach Kriegsende zum groszen Teil ihr früheres Ausseheu verloreu. Man will jetzt darangehen. die ehemaligen .^anipffeldcr am Monte Grappa und am Monte Pasuvio ge» nau so wiederherzusteNen, wie sie während des grossen Krieges aussahen. DaS Schlachtfeld an, Gipfel des Monte Grappa hat bereits seine frühere Gestalt wiedererhalten nnd ist der Besichtigung der Oeffentlichkeit freigegelx'n wordc^i. Es handelt sich bei diesen, (Gebiet um den Teil der ehenialigen Viktor-Emanuel-Galerie, die in, Jahre 1917 erbaut wurde. Es sollen anch .l?anonen und Maschinengenichre an den alten .^ampfstät-ten aufgestellt ward.cn,. um so eine historisch echte ErinncrungSstätte zu schaffen. Sin Umschwung im Fernsehoer fahren. Laut Mitteilung des Wiener ^.Telcgrcipl)^' hat ein junger österreichischer Ingenie,n' ein Fernsehverfahren erfunden, das einen völli-gell Uttischwilng ans den, bissier beschrittenen Wege bedenten soll. Obwohl es gieichsall? n,it i^tathodeustrahlen arbeitet, weicht eö von den bisher bekannten Verfahren in jeder Hinsicht ab n!td er,nöglicht nicht nur Aufnahme in Lichtl,ildgri^s;e, sondern anch Mas-senanjsnalittien, ohne das; dabei die geringste Einzelheit verloren geht. Ter Hanptvorteil des neiten Verfahren.? sog jedoch darin be-itel)en, das', der Preis eines Einpsängers auf nicht inehr als 2. Pfund zu stehen kon,mt. ___,I> ---->——!- ill^s t?om»n von tt»n» ttirtksmmar 1» »rcms8cnlrri vviicn v»l.»o o»i(4» «risic«. vr«v»v i.s» Iennli, die jedes Wort gehört hatte, war inzwischen herangekommen. „Na, was wünschen Sie denn SchöueS, junger.Herr?" sragte sie nnd verbif; sich mit Mühe das Lac!)en. ,.'Zunächst lvollte ich Sic einnml von der Nähe seheu!" strahlte der junge Maun. „Ein hübsches Mädel sind Sie, Donnerwetter! Wie lväre eS, könnten Sie sich auf ein Sti'lnd chen von Ihrer öden Arbeit dri'lcken? Wir trinken eine Tafse Kaffee zusammen." Nun n,ns;te Ienmi wirklich losla6)en. „Sic sind ja ein ganz seltenes Exemplar voi, einem Menschen!" spottete sie. „Arbeiten Sie immer in sol6ie,n Tempo?" Ter lunge Mann war von ihrer Schlag-sertigkeit begeistert. „Also ja!" bettelte er. „Machen Sie mir schon die Freude!" „Meinetwegen!" lachte Jenny, die an dem grotesken Irrtum des jungen Draufgängers nicht wenig Vergnügen fand. Sie legte die Schürze ab und griff nach dem .Hut. „.Hm!" lobte der junge Mann. „Nun sehen Sie fast wie eine Dame aus!" Er öffnete ihr galant die Tür. Als sie auf der Strafte standen, zeigte sich, das; er ein Motorrad bei sich hatte. Iennv blickte überrascht auf die Zulassungsnummer. „Sie kommen aus Berlin?" Sonderbar der junge Mann war ihr auf einmal recht sympathisch. „Iau>ohl, ich ko,nn,e geradewegs von Berlin. Aber nun müssen Sie vorschlagen, wohin wir gehen." - Iennv verkniff die Lippen. „Im KurhauS-garten ist jetzt Nachmittagskonzert. Dort wäre eS ganz nett." „Ist gemacht!" stin,mte ihr Begleiter zu ^Mg>.,s?in.vehtiketen. Das kleine Knnsduierk, in Porzellanerde niodelliert, stellte, zwei Windspiele dar, di-sich am Boden balgten. Die Be.ve.;nng der seinen l^lieder, die schmalen, .'dlen i^iöpfe. alles mar in voNendeler N-itürlichkeit miede gegel>ett. i^rau Wesselln hätte sich oiel lieber in eincm eigenen Atelier nnd an luonuuien-talercn Arlx'iten betätigt. D'e in ihrem Scl'raiik jorgsaln aufbl'ivalirten Skizzen zeig teil Eniwürse zu gigantischen Brunnenfiguren, zu lebensgros^en, phantastisch kühnen .^tonlpositio,len voll ^rait und Aunint. Doch diese Pläne n>Iirdei, ivohs niemals zur ^'.'erwirklichnng gelangen, n,an ,nns;te sa froh sein, wenn n,an in dieser Z'.'it sein Brot vert>ienen konnte. Sie dankte es ihren, Frennd Wendr:ch ielir. das; sie durch seine Fürsprache dicse Anstellung in der Staatlichen Porzellan-niannfaktur erhalten hatte. Allerdings, sie hakto sich unistellen nisissen — Porzeklan !st kein Stoff für wuchtig formende .Hände — aber wenigstes hatte sie ihrer Neignng nicht '.n entsagen braucht. „Alle Hochachtllng, Frau Wessell'i!" wurde sie unlvermittelt ans ihren t'^edanken ausgeschreckt. Professor Volkhard, der Leiter t^er Modell,erabteilnng, war ans seinem Nnnd-gang dnrch den Saal hinter ihr stellen geblieben.. Sein gütiges l^eklcht lenchtetc In ehrlicher Frende. „Fabelhaft haben Sie das wieder gen,acht! W<'nn es so weiterzieht, n'erden n>ir die anderen jäinnserlichen Slümpier wohl l'ald einpacken nitifsen." Alice steckte t'ie Holzschacl'^lel in den '''.tassertreg. ..We:n, ^ie nicht inimer j0 ishreckltch nl'ertreiben msn-^?ii, .Herr Pr.ilis-sor!„ sachte sie. N'ar ibr asier anzn'.n''r-kcn, da^ sein Lob jie freute. Slmnwjr, den M. Migust WU. „Maribrirer Zeitunls' Nummer 1^7. Kleiner /^nieiser /^nfssgvn i«It M««MQ?Y sik,Lbsn ein-Lericktet — billizsto Verniclc. lunLsanstalt in iNarlbor — »Kulls« l^sznllopsnovs uU 4762 5ucke ZM» Vlnar ^nlelkv i^e-xen linke /ln?;en unc! (isrün-tie tur ein tialkcii .lukr. Xu-^cliritten untei' >,?WU« uii äie Vei-v^' 9I8S l^msrdeltvn vvn .>istratrvn im IlÄU5e biUiLSt. feräo Kulisr. Vetfinjskz ulicz 8759 X»tra»rapkok»«in -Nmv. feil, citss. ul. -^6.lII.. "suf erteilt jeclen imc! k'reltzx v«in 15—1!) Ul.r in ul-len Nes7ei,5-. kerilsk^ un6 t'jnzni?anLelesien!ieiton ee^vi!,-?;ontiAtte ^uskuntt ttui rein ^vissenscd.iftlicliei' kasis. 9ZZ-t »ll«!' (Zelllinstitut« ver!c»uken unll leauk«v v^ir. Im kecisrs»-sslle vonlje^ eucti »osort »n Iv»ntelle >virU lier :>(i-tnrt ^e5ncl>t. sioil. nii ter »!>iclierc: uii Uie Vorxv. 92^^? llslln! Wer xut t.'5!>LN u. triii. Iven >vill, c!er niulj iii.^ Iisu^ »k^nvi «VLt«. nelien äeni XValcle in !>t,»^cn^i. lvkinnnen. s^ni-t Ix'Iimitt 'NUN 7.N- j(!c!er 'I'.'»j;c.'^'/?elt ^vurine Nlid Külte ^flciseil. ^!,ii7.e!> I^uckluilin 15 s)in. vlu/ü^Iiclie VVelne. l.ju-lomerer k'ielixt nilen äie' 5!en jLclen !^t>nnti»L (^urtonkon' /ert. twir-tin. 9,95' (ZniilllLo krsll! !>ir .'(.i^xverk lcon5ürv!ers ick sorstÄtiest iiker ciie 8cttnmerm'.^n3tc. XVäkrenä 6ie5er ?elt ^vir6 e8 moÄernisiert un6 Iierkericktet um kalben preis, !m ^erlz5t bei «^er Ilekier^i^iime. Kurscbnerei ?. ?>swllo. Qo» 5p05lcsulic.'» 37^_>1848. ^ektunT! 1'spe?iorer>varen konkurrenzlos unä soliäest bei Kukar. Vetrjnjska ul. 26. 574f» l^sruew-Kspssln. kervorrazen äss l)esinkel?tion5mlttel 6er tisrnveze. miläern 6»ö Lelimer^en beim Urinleren, vermlnäernKompIikstinnen bel l'rlpper-. eitrlxen/^usklnlZ vel lZen fluL äer k'rauen. Prosta, tltls. ttarnleläen. In allen ^po» tkeken 30 vin. viskreter Post verssnä ^potlielce ölum, Lu» botlea. Oäobr. br. Z82Z-31. III. 1934. KVSo k^ck-psrzielle z:u verksuien. ^v. 9l^l VorkÄufe Villi». VVol^nunxen. l'lzuotbÄlinllnsnslie. ^nüukrak:. I^n5rec!c>vslnic^ lZnclina, l'-it-tendgclinvit l9. 922i» Kaule in poIjcÄNe d.elbi>t «)cler l^mxobune Vs5l«ie mit 5—l'> liicli (^runä. Unter "l^arxel^ !^li clie Verxv. 923» vsunliitr. s'arknslie. »Drei l'cicliox sxler Vrlianav^ ulic.', ^vjrcl se^ucl^t- Unter »Sclinne l^itiie« an clie Vervv. 9147 Nsus in ller neuen siemeinclc. kninnio 7.U verksuien. il-itLLn: Xo^ezkeüki ul. 39. 9I7l tZsstksus «ZiiMt liAUS. mit Ltsllunxen, k^oiort /lu verkau-sen. Unter »(iiinstitier l<Äuf« an öie Verv/. 9198 ttslls mit llutitliauL. selir Lut Lelicucl. in ^uribor. «icliöncr (Zarten, el. l^ielit. (.las. ist '.ve-LLN 'l'oäesfall klllie ^u ver-liuuken. ^niratien unter s^en» truin« an (lie Ver>v. 9143 (Zut Leliencles lZsstksus >virä auf ^eeknunx «äer in paetlt genommen. (Zeil, ^nträeo un. ter '^^uf l^eclinunx« an äie Vervv. 91^6 ttous 7U verkauleu. ?c>brc^jc. ötra^^miLka. S. SIL?, vesit?, cier l^itlm!.t^ti Din (teil >veiz>e auct, Sparbuclier von ^itriborer tioläinstituten). ^uskiintte erteilt clie Po5s>jil-mca in I^u^e 9254 I>leudi,u. Limmer. lVttIuiunLcii. l.>I)N5ku 2?!<. 9234 2!uZc«,u/ei» LfVsuQHZ Kslllo altes Lilborkro» nen. ialscliv ?Aline ?u liöclist preisen. Ltumpk. Oollla.bel. ter. KoroZlca eest» 8. 3867 diiiUvivso liei Kt. llj 8oiart ziu k-iufen Lvsttclit. >^nLebs>tv unter vs^rima« UN ciie Verxv. 914s. t^lmnujitne Le^uetlt, mä5Ziki xebrauclit. 4.Sit^er. Mkere /^likclis>to czrbeteu unter »p. I'. a?i clic: Ver^v. 9107 i:l?»IlS8tvn III Lutem ^ust^uicl, l^lein. fiir privateel^rauc:!, 7.u kauten Lesuclit. Xnträse unter Lliikkre »Liü^asten« an tlle Ver>v. Nttekstprvlsv iiir vruek«ol«l. (iolclmün^en. Platin unä Lll-der zisklt j^arldorslcs ^ilne rlls 7lats, vroZoovs uUcs 8. 8698 l^i^clispariiorit kauien se-i'Uclit. Liinksrievz 18. Hau?;-iiieisterin. 9^4^ S>clireldm,sclilno zu kauten «esuclit. ^nträee unter '>5c?Iireibnia!.c!iine« än clie Ver valtunx. 9ZK Lrlilsotvo, (Zolcl- un6 Lilber» münden kauke zu tlöcliztprei-sen. Ilxerjev 8in. Qospozkz ulica!S. ^979 --------------- 2?» k-iir Villa c»6er Naus 16 r«n. 8ter-I?oIIo»u (tiol?L0>vebo) tiir 90—llN cm breite fenster. neu .«^elir liillis 2» vlirksuien. ^niraeen VolaSniSki tre 1 9223 ^»tratzcon. Linsätzie. Ottomane. auell nacl, öestsllune. bll-lizst bei ^äa, VolaZniZkl trs (^pecliaren-plat^). 92Z2 I^einrassieer. cteutselier Selitl. iorkunck. 8c:Ilvarz:.braun. be-ster ^bstammllnx ^^Ltamm». bsum), 3 Monate alt, zu vorkaufen. Strascliek. ?o«1öetrtelc 18. 9105 Moderne« Kln«Isr-8oortvs«erl (venix Ledrauclitl. zu ver» Kaukon. Xraija Petra trx 9-1. 9242 lunLer Vvrndanllnvr billie 2U verkaufen, gaälova 7. 9139 tiutkeliencles (ZvseliLkt samt VVvIlnunL sofort ZU vericau-ien. ^clr. 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Verxv. 920Z öelir üclioneti. nivbl. Ammer, rein, rubix. k^onnix, ali 1. 6ep-tember- «^ankarjeva 14. p-irt links. 9102 >Vokni«>x un^ l^okal zu vermieten. ^clr. Ver>v. 9115 Isoket sowie Ämmer uncl Ki^-cbe ab 1. September zu ver-mieten. ^Ivkk.anclrova ce?.ta 45. Stuäenci. 911kj lntellixentes dräulein. cia:, un tertasi. ausxviirt^ bel^ciiättixt ist uncl in cler freien ^eit im kleinen ilgusi^alt mitllelteii wollte, vvircl seLen kleines k^ntzelt bei allein!;telien6er l)ame uufs l^ett xenommen. Lvent. l'riilistiick uncl I>lacltt-malil. /uscliriiten imter »l?ecZ-Iicli- an clie Verv. 9135 I^uktiLei, Ammer. lZakniioi-nätie. elektr. l^iekt. separ. k^insanx. um 1V0 Vin. zu ver-mieten, ^nzufraeen: k?eber-nak, !VleIj?>ki lirib. 9165 Vermiete uut 1. d,eptember /immer uncl Kiiclie. pobrezje, <^Ankarieva ul. 2. 9178 ^cköne ^vrkststtv mit erci- lieni I^elienraum i>ofort zu vermieten, ^nzutrazen .^lo- veni^a ul. 18. 9174 !>ivtt Mlibl.. !^cpar. K»lilnvtt an ruliixe^ t''rauleili zu ver-ttiieten. Wilsonova 13-l. 9170 i>Lliöner. trockener ^erkstüt tvn- ocler I.»isrrsum ZU ver mieten, ^nfr. l(rekova 18 9145 /^ittelsckiiier vverclen bei äeut schlier l^^amilie in l^eni.ion «e nolninen. ^nfraeen an .laxer, l^ekcirniska 1. 9177 2 j^^älierl ^verclen in Lute pfle«e genommen. Klavier- u (^artenbeniitz. Koroöka ce-sta 57. 9173 Kostplst/: 2 i>cliulmäclclien veräen Iiei xutkürLcrlicller f'amllie kür äas Seliulialir l934 —1935 in Ko?>t uncl pfleee sc nommen. ^orefältiee ^uisiclit. scliöne nette VVolin- uncl Aclilafräunie. !virerer t'a-^lie in cler I^älie vom (Zvm nasium unä l^ealscliule. Kla vier. ^6r. Vervv. 9103 vreirimwervoliaun« in Villa mit öaäezimmer. sonnseitix, in sel^önen^ (Zarten Lsleeen, per 1. September zu vermle-ten. Vorzuspreclien zvisclien 10 unä 12 Ukr i^laeäalenska 13. I. Stock 9088 3 Kenrleiräumv uail 1 klollo- kel sinä ab l. September zu vermieten. Xnzufraeen bei 1'isclller, Xleksanärova c. 19. 9144 vreizimmorivokoun« mit 2 kalllokme jomNNäön »uk Xost u-elseantv ^okaua«. Olavni tr« 22-111. 9176 I^eeres Ammer wlrcl Lesuclit. Unter -»l^eeres Ammer, an äie Verv 916!^ ^lleinsteltenäe vamc: suelil. 2. zimmriize ^VolinuliU im ^eii-trum. Xnkebote erbeten unter "l^ünktlicli« an äie V^rv.'. 9lk7 Gelteres Lliepaar sucllt Ammer unä Küclie mit ^ubelwr in^ l^aeäslenenviertel bis 1. Oktober, ^ntraxe erbeten unter »SonniL unä rein« an äie Ver>v. 9164 VVerkstÄtte für Konäitorei in einer verkeiirsreicibten Stra-lje ^aril?or!i Lesuctit. ^nträ-ee unter -».lora« an äie Ver.>v. 9148 k>Ietime tZestlieus aui l?cck-nuuL. vin leäie. 30 l^lire alt unä erlesie zrötters Kaution, ^nträxe unter »Voker xisitil-niLar 50 an äie Vcrv^-. 9201 Sucbe stren« sepsr. Ammer, st/lit Preisangabe unler -,/^im-mer-x an äie Verv. ')188 Spsriisrärlmmer oäer I^^um fiir kleine VVerkstüttc. nur /Zentrum, sofort xesuclit. Vcl,. Ver>v. keltere?» frsuiein suclit lieräzimmer. ^ntraxe »Sucilit« an äie Vsrvv. 9219 üiut^iLes. möbl. Ammer >n>t KücbenlienützunL ^uclit ?i>i kliepaar. >^nträLe unter v.« an äie Vervv. 92!5 Sckneiäerin, aileinstebeiici. suc:t^t /innner unä Kuclie »zä. leeres /immer mit Kiic.I,l.'i!. lienutZUNL. Staätmitte. /V6l'. Verw. 924s> pensinnistin suclir 1^2-7ilN!N rixe >Vv1iNllNS, rein unä son nie, xvomöLlicll Parkett unä (ja>.lLitunL. l^'amilienansc^tüui.!. ^nträke unter »Linsam«^ an äie VerXV 9245 KI. sep. /immer niit Kocli^c-leLcnI^eit suclit alters l nt» (Zre^ori^iceva ul. l9. 9211 Suclw 2 möbl. Ammer, l^ntei »2. September« an äie Vl.r>v. 92 t 3 Suelie Ammer unä Küc^Ile 1. September. Unter l9.?4.> an äie Verxv. 92'' /immer mit t-epar. l:!!! kanL. parknätie, ad 1. Sept'^ln ber Lesuclit. ^ilträxe un^er l^. l^.« an äie Vervv. 92Zi> /«seizImmer.>Volinun«. «ul nie unä rein, fiir 1. Septeiil-ber kesucklt. Unter »I^iiil l^rauufer« ai» äie Verxv. 9238 Kleines, leeres, separ. /Im mer, liclit, rein uncl ruliie, vcin alleinstel^enäer vamo xesuciit. /useliriften unter »preisanLu be« an äie Ver>v. 9240 Vesservs /immer n it ^ep. Linsanx. ttauptbabnb^fnulic. sucl^t lunzer. soliäer Nei-r. ^ntraxo unter »l'akoj^nic, !>c. litev« an äie Vervv. 9l29 ««UvoAssucHv DGGVVVGGGV, lunee, intellieente frsu sucltt lialbtäxiLe ke-setiäftiLunL Zu Kinäer. ^ntraxe unter »l.el:-rerin« an äie Ver^v. 9243 ^nstanäiees, nette.^ t^iällctkva, äas sclion als StubenmÄäc:tlen Zieäient liat. suclit Stelle, «ebt aucl, für alles zu kleiner fa-milie. ^nfraeen (^c>pova ulica 15. Villa potc»Lnil<. 9210 frlseurin. perfekt in c1. Lisen-unä XVasseronäulation. suc^l^t vauerstelle in I^aribor. >!^n-träxe unter »?AIiix« an äie Verv. 9208 ^ls Stiit^e Vorkimvister. ^u-sclirlkten unter »Väcl äitor« an äie Vsrv^. 9149 NerrsekettSUjirtaer, verlieira-tet, kinderlos, ln «esetZtem ^lter, allseltlLvr k^aclimann unä Imicer. Iselieclie.' mit lZe-vvilULuox kür äas eanze Kö-nisrelcl, .luxosla'vlen. I)ie I'rau vorzüLllcbe tscllecliiselie Kücliln unä elirllclie Wirt-scliakterln, repräsentante per-son. suclit anstänäixe. äau-ernäe Stelle, .^nträxe unter "^alirlieit sieet 54« an äie 8S57 fräuleln vvtinsclit zur Ver-vollstänäitlune cler i^ürokennt »lsse sowrtiee ^nstellun.^. f^ür äie ersten ärei iÄ es bereit, äen ?0!>tc:n sc-Iialtlos nur kür Kost und XVnIi nun« anzunelimen. Oeil. ^n-träze unter »/ufrieäenbeil an äie Ver>^'. 9252 Kellnerin suclit Stelle, erlex Kaution unä verricktet !?Il^ Iiau^'licben Arbeite» /Xnträ«^? unter »Soliä« 3N äie Vervv 9140 S/elle« lateNiiksnte Arbeitslose kön? nen äurcb >Verbune bei l^ri-vatperi-ionen tselicli bis 2''"> Vinar veräienen. .^nträxe un-ter »l?ejcli?>äeutüclie ^au?.mif. tel« an äie Vervv. 9255 Selmeiderin. äie stelle al!-> Stubenln^äclien auf ein Scbloss iznniinm«. ^esuclit. /euLNii»>.e unä ptuito untes »varonin äie Vervv. 9253 I>iette8. anstanäiliei. Kinlier-mädciien nacb l^tiii soli-irt xe-'uclit. ^ntraeo ilnter Kinäer-liebeild^c an äie Verw. 9251 l^ute Kücliin. ljeul!!.cli '-.p'-e-clienä, aucli für -inäere liii',?;-liclie Arbeiten vervvenäl?ar. Lesuclit. ^Vntraxe unter ^ci. iiL Köcbin« an äie Vei-vv. 9179 /ablkellnerin, niciit unter 2^ laliren. zum sofiirtisien l^in-iritt li^esuclit. (lad^ttiau^. /^Izrj. I^'ir, l'rZaKka c. 1. 919) .>1adcken kür alled. ebrlicli. rciu unä willig, per s'^fnrt l. Septeniber Lesuclit. ^ntr.i. .:e unter »^tirliclii^ an äie V^rvv. 9ld3 l.ekrjun«« Niit ?ul!.'r Scliul-Iiil^unL. äer slnvv. u. äeut^c?i. !>siraclie niäclitiL. vvirä '»okort .luieenoninien ii» äer fli^eii' iutnälun»: V. Küliar I^aciif!?-VIsoiis i^leuz. ^leksanäi'n-.i ^'^'.>>1^ 1.___9I'!.l l^eriekte ltlerrsebaltsköckin. liiil: lansiäliriLen /euLnis^.cii !Ni^ ersten U^iusern unä Kennl lli'i?'en tran/ö.'^.i^clier unä it^-Iienisclicr Küclie, filiäet selir !ac l5. Vorzustellen-^rinjski trL 17-?. leclit>. 901-1 ^lic:Iie KIndermääelion ZU Kinäern, 6 unä 2 .lalire ^It. l^rvvnnsclit Kenntnis äer vvenisclien unä äeuti^elien >pracbe. l^efl. >^nlräke m!t l^Iiotoz^^rapliie an lZaäer, i'ini I^enäava. 9lXv5 keäienerin, jüneere Kr^il. elir licli und flink, für äeii xsn7cn sax sesuelit. ^litraxe untoi ^>LIirlicli« an äie Vsrv^'. 9U<' .Belker, verlalZlicli. Leübt. !e. älL. wird als (jebiite aui?c-nommen- Oskrbnistvo I?oz0Z.^' vr Sclie-rbaum. 9(><^7 Kontoristin, ^nkanserm. i'in-det ^ufnalime bei N- .1. lu-rad. ^aribor. 9123 lüeiltise Verkäufer äei Her-ren-Kc>nfektimi u. Sc^ulilirzn-cbe werden 3ufken'''mme!i. l1. .l. 1'uraä. I^aribor. 9l22 StändisLN Posten i^ietet inxe-seliene Ver>>ic!ic!lni.e''.!^nstalt sperren mit ?rsi5!i.en i^ekann-tenkreis in unä näcti ster Umsebun^:. /^wnatsLelialt unä l^rovi>.i!'ii^ ^luraxe unter ->Lksistenca /.i!>:l-ien. Unter »(»'emeinsames Seliaffen« an die Verw. 9225 >Velclier lieber Ofkizier oäer be^erer, älterer Herr wollte inein liiilzscbvs Scliv^'esterclien «lilcklieli in-aelien? /usclirjf. ten erbeten unter »Lliarakter-lest« an die Vorv. 9l3l .sener Herr, äer einen Vriek tlauptpostlasernd 660 ^ vvUnselit. wlrä gebeten, den Flamen aiizneetien. weil ciline k^ame kein l^riei bekioben wer den Kann. Unter (^karl^kier-voll« an äie .Vsr^. 9.1^ .,vkaMv«r Nu««« 1S7. Gonntag, den 19. August 1S34. WMÜMMWllM >G»Il« ZS. RUIUAt ^^Vz^/a k'«krpr«»enn»üixuvx »uk 6ev cioutseken Keiel»sb»tinstree>eea! ^lle ^uzleuakte erteilt: Ii»>. a. VSnnlG». UudII»>HW, VzfrßEV» Z3. VOl. 27-S2 <»«t«r ?90« VßssG I»lD«IS»«A »IMD, »«0Wss»^, XNG» »«»»»tQV« HZ Se5«KHkt» UedeiHsd« (jede kiomit meinen ?. I. Kunden külttetist deksnnt, äsö iek mein (ZesckStt in 6er Stri-tsrjevÄ ulie» i5 Irr»nkkeit»ks.lber mit IS. >^U' LU8t 6. iibereeden ksde. Lei öisser Qele-ixentieit ck»niie Ick ker^Iiekst kiir «»rld«ss I^eekre mlcd. «Ne» >». mit IS. ^uiruzt li. I. übernommen dode uaii veräc icil selbes in ver-«rössertem Ümkinire »l» ZßMkil-1 l!Ml»i«»NlI«lUIt ,«»»»<«» »» »«»»r »iti w,i»« ?r«i» i«k «ioti im»«r ^MÜKON. m«l»« U««krt«n mit er»tllI»»Zi«er unci stets trisclier bei sulillen un«»I H,«», »»» »«e. «> H» »I«!,« MI«,. 5««»» tri««»»» a»v«»' VarsttilWke lovliee I?sciiosluIZer öer !>aison I?e6euteniler k^sciiisli. Ii. volle ?en5ll)n pro Ii»« und Person ^0—70 vi-nsr. öscier unci iLrutliclie« ttonoritr nickt vineereck-net. Prospekte v»s Ksr-eeili vird fiir ttsus» uncl Orunäverksut bei voller Sickerkeit xesuekt. 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Stidserbien i^nkedo-nien) Lut einxeiiikrt ist, suckt fadriki»»Vc:rtretunLen in lex-til. Stoffe, s1osen?eutie und Seidenbrancko nur auf provi-?;ion?;-öa»is. lZrieie unter »Vertreter« an üie Verv,;^!» tunk des Klatte?» 91 er5te u. xrösste LetireüZMAsetlinen-I^s^riie cler xanzen krsekte in cler letzten ^eit einij^e neue Lckreitzmssekinen un6 ?()til^kl^^»^ociel!e sui cien I^arlet. l.»xer Kkden vir IS VGss»«>»>GLl«N« von vvvl- eken vir keson^ers kervor^eken: »»»n«I»r6. »«ol. 10 volllcommen jxersu>cl>lo» »oiikl^eZZ poetsdl« ^esäu»el»lo» fiir ^eim, öiiro und 1« 5t»rlce ki>ro'^»»ckine, 92 Xeicken und veu««t« «jer ksminjktoa. «kßlllGSVo»! Junior Li»k«el»«» killig«« Modell. portsdl». S v», «l«^»nt« ?ort»l>ie-^od«li mit l'skulator uo«i »i»mtliel>«n Vorrlel,tunL«n. Ls ist in Ikrem eigenem Interesse, ^enn 8ie vor »msekakiunx einer 8elireikm»Lcl^ine Okkerte un6 unver!zin6Iic!^e Vor-fükrunx ver!«nzsen. u. 2»Ui>»x«de6l»-li»»»er»t IÜa»tt^ iibsrnelimen Vertrotun« de? v. 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UM ^l»Ii«»»«t»»v« v«»t» lV, >» St Oebe dekäm^t. dslZ meine tieue I^e-densseiäkrtln. k^räulein 5s,fZni«k >Vlrtsekstter!ii Lotterleben im 5Z. l^elzo»!>i3kre xestor->zeii ist. vsz I^eiclienbeeitnenis fiiiclet am 19. /^ULU8t um ^^»17 I^lir am l^rieäkok in podrvtje 5tatt. fkieäe ilirer ^5cke! ^36l pttzittpp, Malermeister. «k^kiimica ok<^v5xe vAkiovme »«<^kivok »l»»t»vl» ?o»I, krad«, Lack»««l»rt»vl»« SP»iIi»»«« v«b«n»immt Ljnl«s«n »ut vilek»! uaä ln l«ut«a6»r lk»eknvnv »u 6«» vlla»Ug»t«n ^ ^ Ltnl«a«0 d»l ln»tttut da» vraudonit mit dem ?e»»mten Vekmoxvn und mit der ?auren Lteuerkrakt VILUGI^IIS di» ei°I.jk-n .1«, pupil>.r.iok«r ,ind. D.e Lper^c»»« sülirt .Ile in- Qeldt.ek via-ekl-»ssixea Qe-el^-ft« prompt und lcul.nt du.ck. —6 tür äi« v.r»o»>,oktliel.. vdo l^^8?LK. - 0ru..lt der .^l»rikor.it» »i.lt.ro.« i° 5I-.rit,or. - kür 6-° tI»r,u.T«I,er und d»v vruele vor»otvortliot,. viiHkto» St«»ko .M L«t^, vokol»»?« in ölMiilx»».