oin 74. WSvl»«»ttteIi «OGl»»m«l. SOtiMI«lwng (7«I«t»» iah»ntkd»n ?»tf. ZS70» ««Wi« V«eW»lwi»s u»^ vveikiniek«?«! (7«l«fon iiMkmd«« »»Ir. Z0S«>; IXIK>^t»VN» ut. 4: 5lli»lf«ö»k«on In HvaRKV, Vl>Ko«It«v» Wt. 2 7«I. Z>GX. K«??»?«« IV^possw ^Is^n »I,. i<« s»m«k»s, «k»»> ZV. »»»11S?< I»I Iii»«k«wi o. K«»«ki«» i« .^usiiSm,« ul. 4 tV«n«»>tung». 3«»u>»pf»l»»: ^dkot«!», mon»tl. Z3 vin» »u»t«ll«n 24 vin, «jurek monstl. ZZ vi«, k>f <>» ttssly» 35 0in. ^inislnumms' i SV u. 2 Vi«». ^«»»KslffW «Gk<»>» NivKt f«WfNl«st. MamWr önima Außenminiftkr Sevtt^ nach Senf abgmlft iBor der Ratstagung des Völkerbundes nnd dem Znsammen trUt der Hanptkommtssion der Abrüstnngskonferenz Muek /i« besuchen c^te M ZI. >»i tk II. W Silbmuflation m US»? Bon der gesamten Silberproduktion der werden etiva 7.^'^/o in den Bereinigten Staaten von Amerika, Mexiko und Kanada jiewonnen. .^ein Wunder, das; die Erörterung des Silberproblems als MbrungSprod-lem immer von dort ausgelit. Meriko hat noch heute teilweise Zilderwährung, und in den Bereinigten Staaten von Amerika ist die Forderung, das weifte Metall wieder zu romonetisieren, in all den Jahrzehnten se,t seiner Enthronunq eigentlich nie ganz verstummt. In den Zeiten der .^lochkonsunktur, cils die Folgewirkungen des Krieges einen Etrum von <^old in das Land leiteten, haben die Silberinteressenten es allerdings s6>^ver gehabt, sich bemerkbar zu machen. Außerdem waren das die Jahre, in denen der Silberpreis rapid fiel und in denen die geringe Stabilität des Kurses gerade dieses Mtass am allerungeeignetsten zur Wäb-rungsdeckung erscheinen lieft. Aber als die Krisis kain, als der Goldstrom seine Nich« tung wenigstens zeitweilig änderte, al? nian in Walhington nach .?>o»vers Abgang dessen deflationistische Politik aufgab und eine Be-» sebung der Wirtschaft eher durch inflationistische Methoden zu erreichen versuchte, auch ^nenn man von Inflation nicht gerade gern^' redete, besamen die Silberpolitiker allmiik»-lich wieder Oberwasser. Das Problem, so wie Noosevelt es sieht, beiftt, auf ztvei handliche?^ormsln gebracht-Arbeitsbeschaffung, d. h. Wledereinstellung mi^glichst vieler?lrbeitsloser, und Erhi'hung der Preise efwa auf den Stand vom Jahr«? Beides bedingt, dasz gröftere Mengen l^eldes in den Berkehr hineingepumpt wer« den, daft größere Kredite flüftig gemacht nierden, daft auf diese Weise gröftere Arbeit? voi^aben in <^ang gebracht, die in erschrek-sendem Umfange zusammengeschrumpften Prodnktionsn^engeu wieder erhöht werden klinnen und daß auf Seiten der.^onsumen« ten künstlich Kaufkraft geschaffen wird. Nn-'er Beibehaltung der alten bankmäßigen ^rundsät^, wie sie vom Federal Reserve Board genbt wurden, war das nicht zu machen. Deshalb sind schon iin April 193.^ dem Kongreß im Auftrage des Präsidenten Noo-sewelt l^esetzesvorlagen unterbreitet worden, die die Vcihrnngskontrolle von, ??ederal Reserve Board auf den Präsidenten iibertra-iien. die (Golddeckung des Dollars von w an? M o heralisetzen, die Ausgabe von AOM Mil lionen Dollar neuer Roten zum Ankauf von Negierung?kionds ermöglichen und die An-nahn^e viin INs» Mllionen Dollar Kriegsschulden in 5ilber bei gleichzeitiger Ausgabe einer entsprech^'nden Menge von Silberzer-tlilkaten vorsehen. In den gleichen Gesetze^?-vorlagen war auch die Ermächtigung deS Präsidenten zur Festsetzung der neuen Goldparität des Dollars, die sa inzwischen erteilt worden ist, vorgeselien. Auch die übrigen vorlagen wurden angenommen, sogar unter iü'-l'Mung der fnr die.KriegMuldenzahlun-stt'n in Silber vorgesehene l^renze von IM nuf Millionen Dollar. Außerdem aber unirde der Präsident auSdriicklicl^ zur Nemo-netisiernng des Silber? zu eineni ihm geeignet erscheinenden .^snrse autorisiert. Damit war der Weg für die Wiedereinführung dcv Silberwlrhrung in den Bereinigten Staaten B e o g r a d 25. Mai. Heute atmd« begitt ftch der jußojla. »ische Mnifter de» «eu^rn Vsgoljib I e v t i t! nach «enf. um der auftero». deutlichen Tagung de< VAkerdundrate» am ZV. Mai so»ie an de« »«rherißen Plenum der HaupttommisiiOn der Ab« r0stung»kOnfereni teilzunehmen. AuS Genf wird sich der jugoslawische Minister de» «eutzern nach Pari» lieben, um eiuer Einladung der srauMschen «e» gierung falgeud, der «eine-Gtadt einen offiziellen Besuch abzustatten. Die Rat»» tagung am ZV. Mai trägt außerordentlichen Charakter. Aus der Tagesordnung definden sich zwar nur zwei internotio-n«le Fragen, und zwar der «onflilt zwischen Voliuien und Paraguay sowie die Sauradstimmung, doch werden, wie ver-lautet, im Verlaufe der Tagung noch andere wichtige Fragen der aktuellen inter. nationalen Politik aus» Tapet gebracht werden. Die neue Fonnel Sicherheitskonferenz, nicht bloß Abrüstungskonferenz / England hat wieder drei neue Borschläge London, 25. Mai. SicheeheitskonferenA und «icht dlotz «b^ riistunggk^renj, da» ist jetzt die Formel, in der gestern ohend» in politischen kreise« die «»«stige Ardeit der Abritstung». konserent chorukteristert wird. Die englische Regierung hat drei BorschlSge ausge. arbeitet, die demulchst unterbreitet wer' den sslle«. Diese Vorschliige beziehen fich a»f bie nachstehenben drei Punkte: Z. Veschleuuigung der «briistung»lon' sereuz. S. Abfchlutz eiuer besonderen Luft-abrilft«ig»Son«uti««. Z. «eusrgauifie-nmg der «cherheit. Vesonder» der dritte P«itt ist Gegenfiand lelchOfter ErHrteru»» gen in allen politischen «reisen. Entgegen den in Umlaus gesetzten «eriichten brachte die zwischen dem französischen Auften-minister B a r t h o u und dem Pariser englischen Votschaster Elerk gesührte Au»sprache in ^r Frage der Einladung an Sowjetrussland zmeS» Eintrittt» in den Völkerbund keine Klärung, und zwar umso weniger, al» -nglifcherseit» Vindun-gen zwischen Abrüstung und obiger Frage abgelehnt werden. In französischen Rrei. sen hat «an auch geringe Lust, einer Lust abriistu«g»konvention beizutreten, weil diese Deutsthland» Lustausriiftnn-, er«ögli-chen wiirde. Was geht im Femen Osten vor? Verdächtige russische und japanische Attivität L o nd o n, 24. Mai. Die Somletregierung führt in fieberhafter Mise die militärische Sicherung im ??ernen Osten durch. Bon allen Seiten Sowietruß-lands werden Truppen und Lebensmittel dahin gebracht. Die (Eisenbahnen sind unter militärischer Kontxolle gestellt worden. Privatpersonen dürfen nur mit Erlaubnis der Mlit^behövden die Eisenbahnen be^ nüj^n. Zu beiden Gerten des Schienenstranges find Drahtverhliue aufgestellt, parallel zur Bahnlinie »Verden Schützengräben ausffeworfen. Alle Sowjetbürger, die im Jahre IW7 und l9l>? geboren wurden, wurden mobil genmcht und werden nach furzer militärischer Abrichtung nach dem Fernen Osten transportiert. In vielen Städten des Fernen Ostens nnirden Flugfelder errichtet, wobei viele von ihnen .Hangars für M ,Flugzeuge haben. Alle Eisenbahnstationen erinnern an Militärlager. Diese Borberei-tungen iveisen darauf hin. daß man im fernen Osten vor wichtigen Ereignissen steht. n d o n, 24. Mai. Nach Meldunge" aus ainerifanisc^r Quelle sollen japanisckie Flngzenggeschwader einen Angriff auf dii russisci>e Zeeprovinz ausgeführt haben. Mehr als tausend Mensen sollen getote., mehrere Dörfer oerwüstet worden sein. Nach einer anderen amerikanischen Meldung sollen Ruf. sen das japanische Konsulat in Tharbin de» moliert haben. T l) k i 0, ?4. Mai. Nach einer Meldung des sapanisö^n Konsuls in Chabarowfk sind dort aul 20. Mai Tehüsse gegen Japaner abgefeuert worden. Nach den Angaben des Konsuls hat eine .Kugel einen Fensterrahmen Nie ^izeiibalinIcLililnution iür cleii lislken k^skrpi'el« i!>t 2» (teil killer l!i!>e,>- >i^lin8t»tj(inen crtuilllicl, u»cl Ivostel Dill 5.". ^ermitnciuc.' «iind im I^eiseküro »l^utnik«. Iici (^elctiii--^litulen ulilt (Zeme!lictcl!nueri, erliiiltücli 1^2!' i'^e^i^erauin umi-ilZt Waren iller ^rt. Aonäerktu^steiliinLori: i'! den örtlichen sowsetrussischen Vchörden i' geben Hai. Rüstungsindustrie arbeitet gut. P r a g, 25. Mai. Die .'»irichkonjunttlir in der internatii''» nalen Rüstungsindustrie liat 'ich auch l^ei den lickicchl.-'üon'.itischeii nu'.--' gewirkt, die beschlossen haben, fiir die ge« lsamte Veaintenschast, die bei Besiinu der Krise durchgeführte l^ehaltskiirzung zum Teil wieder anfznhepen und die «'^el^äUc NM ein Zwölftel zu ersiölien, wobei wieder die volle Arbeitszeit eingeführt werden wird. Es handelt sirti lini insgesaint üder 5,sXX> Veantte. Die stieueralversannuliiug der Prager Milnitionsmbrik, vornmls Scitier und Bellot, hat beschlossen, eine iinnerän derte Dividende von Ii! Prozent zn lieriei-len. Japan kaust Rüstungsmetall. ? 0 k i 0, Ma!. Die iapanlsÄ)en Äupfervernrdeiter haden ini Vorjahre die restlichen KnlNcrbeNände der Union Miniere du 5>iut i^iatanga angekauft nnd bezogen. Dev Knvterervort aus den? Belgischen .kkengo war daher auch in^ Vorjahre nm .'»(> Prozeitt lioher als die duktion der >^^atanlia^l^esessschaft sletUere si--trug Tonnen). Derzeit v.'rhandes? ,^>avan mit der sli^Uanga^s^esellschast des Bezuges iveiterer <^upseru?engeu .i'.i'-dein Kongo. Durch den Abversaus der go-^i^upferbestände an ^uivan wird die Dnr erleichtert. Zürich, S.'z. Mai. D e v i s e n. Pciri'? 20.39, London ?!ewnors .W?. land Prag Wien Ber« lin 121. Ljubljana, 25. Mai. Devisen, 'i^er-lin (Ellrich 1108..?.)-.- IN.'i.Z.^,, London 172.8k—171.tf!. ')?ewvork 340.'^.28, Paris 221.W—22cn, n-'ärl' >ic' -.'luHcht «lus clnc insiatimnsti-'che init HUfc des Eilbers ii!itinlicj> erheblich cingcenl^t. Man darf nicslt^icvl annehmen, dag k)ioosevclt diesen l.'nten Trumpf — Äusmeitung des Gcldum-lai!') in eri^eblictiem Umfange auf Grund vlin ^ilberantäufen — erst dann ausipic^en Miss, wenn cisle linieren Mittel, die träge ''^oniunkturentwicklung in Fluß zu bringen, rcrsagen. L. M. die Königin al» Wohl-tSterin eines kranken Mädchen« DubroII IIjs. i.'t. Mai. Vanalipital murdc c^iii ti^jälirijics Mädchen aus dem ^ttit>l'>r Tasicu iin ilreng-i'sfn ,nito>?nllli Zrik^lw und lvl^etincle dem Mädilisn. 'ich, »ins einen jl^'stükt. kaum i^ornvn't'i-ichleppeii tl^iinte. M. die <'rlunt>itite sich luich 'dem ^'eiden «"»eö Mäd6ien^ und >iali .^Uner Veslteitiin.i den M!7<>chl'u iii? '?rnnteiisi^ii»'^ niKt^ Tuln'o^inil l)ringei! und di^r! c'pcrl>'rl'tt taiien. Viel Lärm um nicht« ^ > !ks^lui? de<^ sranzösischcn Znziolisten-tlinjircsscs in Toulouse. li 1 i -t. I.c' '^^arteiiasi der frau^zi'siitli.'n jien in '.k>''ul'n'e in heute nt'end-? ab.ie'chll?!->>11 'pi-rdeu. Ii', luiliiii luii steaen tint-'oiieine 3limnieu eine >>ies>'-luNl'n .in> die eine >n'nu'r^^nlisill^tuu>^ luii '^"!Niiikiidi'iic1itiVl'!ll.'r diiriielli und nni d!i'> den ">^c'sl^''in!ii'iien der ^e^^ialisleii in >inderl'ii ^^'iiudern liluiell. Die ^li^^ial'ileü !>»'>!.'u sirt> in den Zchuiollinnlkel ui?o u'ell^'n INI deu lUnitieu 'l^tUieieii der '^'inl^u nictn lnel)i )uslini!>iens,eiun. I^er 'Utach',i"i'nueis '>>>lile!i> dl'r <'>>eu!>ili ist U!.1it .icineldi'! ui^''vden^ Iii' ^'vnlillini.iiU'.' erblitll >ie '^'>irkei in di'r knmpsiini^ l> uin ml! >'1 eis^'nd^'n 5^liicj)iviniic'. Frontbllbung gegm die Sowjetunion Die englischen Bedenken gegm einen Ewttitt d« SowjeWnion in den Völkerbund / Die Schweiz anettenut Sowiettußland unter keiner Bedingung / Die polnisch-ftanzöstsche Spannung L l> >l d o n, -l. -^^!ai. Der „Daily T « l e g r a p l»" de, schäftigt sich jetzt auch in ähnlicher Mise mit der k^rage des Veitnttes der Towftt-Union zum Mlterbund und erklärt sich d». geqen, dask man Moskau «lt dem Hute in der Hand bitten solle, nach Gens zu sontmen. Zchärsstens werde sich England ji?doch einem lLntwurf widersetzen, den die jowjetrussischen Vertreter nach lNenf bringen wollen. lZS han delt sich um den Entwurs eines europäischen NichtanqrisfS' und Garantiepattes. Ein solcher Patt sei siir England unannelimbar, da England nach wie vor entschlossen sei, sich gegen jede llebernahme von ittontinentOlga-rantien in ähnlicher Weise zu widersetzen wie bislang. ll d c» n, ^.'i'ai. Die »^rage der Ausnahme Sowjetrujsland» in den Völkerbund macht immer griis^re Schwierigkeiten. Frankreich stW aus den grWen Widerstand bei der Schweiz, deren Negierung erklärt l)at, das; sie die Tomjets juristisch unter keiner Bedingung anerkennen würde, schweizeristl^n politischen Kreisen wird sogar erklärt, das; die Sch'veiz sich gezwungen selben wiirde, aus dem Piil-kerbund auszutreten, wenn eine gewisse Wros^ macht il,ren Drutk weiter ausüben sollte. Tic schweizerische Presse protestiert energisch ge- gen die Einmischung der Gra^ächte i« «i ne vollkommen innerschweizcrische Angele-genheit in der Richtung der Anerkennung der Go»iets. N n nt, 2^. Mai. Die I^sige Presse veritftentlicht mit Genug tuung die <^us Warschau stammenden Nach' richten iiber einen bevorstehenden Bruch zwischen Polen und Frankreich, der aus die Bemiihungen um das Zustandekommen ej, nes sranzäsisch-rusiischen Militärbiindnisses zuriickzusiihren ist. Diesen Rachtrichten zu» solge soll Polen angeblich entschlossen sein, im Falle des Abschlusses eines französisch, russischen Nichtangrisss- und Gorantiepaktes einen besonderen Bündnispakt mit Deutschland abzuschließen und den Völkerbund zu verlassen. Die italienische Presse verweist in diesem Zusammenhange aus die Tatsache, das, die sranzösisch'polnischen Handelsver, tragsverhandlungen unterbrochen worden seien durch die Abberufung der französischen Delegation aus Warschau. Polen sordere ei-ne Reihe von ttnntingenten, die aber die sranzösische Regierung nicht zu geben gewillt sei. Der Hauptgrund des Abbruches der Wirtslliaftsverhandlongen sei aber nach den Behouptnngen der lti^lienischei, Presse in der militärischen Annäherung zwischen Moskau und Paris zu suchen. -t—eit— Aus den Tagen des Umschwungs in Bulgarlen auch der „Jutarnii Lift' meldet, ergab eine von Dr. Kohn, Tr. Licht und Dr. schick durckii^cführte Neuision der Gebar'^nl^ der AultuSgemeinde vernichtende Ergebnisse, iüdischcn Kreisen wurde die Beruntreuuni durch einen Beamten zugegeben, l»ür b'^r^ItZ suspendiert worden ist. Gestern fani) eu^e Sitzung des Borstandes der ÄHltusgeuieinde statt, die sich mit dieser Beruntreuung^^asfäre beschäftigte. Die 5mnme der vernntreutcu beziffert sich angeblich auf mebr al?. eine Million Dinar. Diese Nachricht Hit in Zagreb ein sensationelles Echo gefunden. Halbjahr Moratorium stir Deulschlond ?^ir Iransseioertinildlungcu ausgeschMn. e l l i n, ^'1. ''«Iii. Henti' >)nlien dir ii . r.js'-til'n dl.i^ '>i<'!u)si'cins ui'd d^'n -^ienK'levn d.'r lisu!it^uifind'.'n 'l-'sll'ik. ,"^nde"'en eischil'u iiln'v niiin « ^^.si! iil r Itslcsiil'l'ieii, d>is^ die ^iUitnq >^nf lui>l.i''sil'u nini^ie. :>.>nin eru^mlel luüi, l'ilii', l^il' <^.Il7uIi!,^n' ^^>'ui!«l'>liin'd 'N'l Üiiict'n'iii >!Ui i('NU' UllN >1 >^>-UIN N!il Iicticn '.'tNli<'n I'<'niillijien Cankov über Faschis-mus und Judenftage Interessante Feststellungen des Fiihrers der bulgarischen Nationalsozialisten. Baben. '(.^iner ntuf'. nerantmortlich sein, nicht eine Vieltieit. Unsere ^^ugend ist zn sehr prliti'iert, beson>ders sene Miischen 21 und 27 Jahren. Vir nersllchen niln diese 7mgnden haben, d. i. ein halbes Prozeitt." '.'nich Inngru neriieblicheii '^'eiiucii.'n, durch I^^lnigung der Parteien ein<' h'?u<^!ung'/!>esiieriiUti t'iideii, n^urde nun iiuch in >^nl>^>iiicu der Pai!eili'ivplitNi ein ^^ii'''e '1^'iNlilln nnd durt-j> t>eu ^'?> Ulg nnt linier linlinu't der '.'lrinee eine tiuiori'.äiv' 'I.'egie.^ Htuschreckenfchwarm llberfSM eine Landschaft WMW ruilg l'eruieii, die üch ohiic Pa!!.':b?ii>ung INN- ins die st^^a!'^erl)aliciiden >N'äs'.' stiji^t. linier Bild itigl Truppen der ^o'u'se,' l^ar-nison, die in dcii ?'agen de-^ '>?e>iierung?-irt- nanoiq c?I^^rml'ere?t ciur deni Plat; nor der ''"tokhe^rale bimukierten. Riesenunterschlequng in der Zogreber israelitischen ^ultusgemeindc. a g r e b. 2^. I'ie lieutige des ..'^'ecer" derict^lei iioer einc Nie'enuiiterichtei''e t^ei der .'.agretier i>raetitiict>en .^^ulius^emein^e. Pen diesen Mnlneriaiionen muri>e i.''N e'.ni-.>'n ^agen in gan^^ Zci>irel^ qetui.l^elt. lSine Statute der Gattin Marc Aurels aus-gegraben. N e a p e l, 2s. Mai. Bei Literno in der (.^'iniplignu wurde eine ^^tatue der Faustina Minor, der ^^attin des »Kaisers Marc Aurel, in gut erhaltenem Zustand ausgegra-lien. Schreckenstat einer wahnfinnigen Mutter. ''1 r e ni s, 2l. Mai. Die (Gattin des beiM >?remser Postomi bediensteten Postunterbeamten ^)oses Cder aus >^undsbeim bei 5?(autern erlitt vor ^imei Wochen einen Ner-nenzusuniinenbru6i und inn^te in das ^rem' ser 5pitl?l gebreicht werden, von wo sie tior einigen ?ageil entlassen irnirde. >^eute mor' gens riegelte die Frau die Tür ihres WohN' ^inimer.' ab, ergriff eine vorbereitete .^^acke und oersekte dainit ihreni im Bett liegenden ^ial)rigen 5ohn .<^einrirt, einen so muchti-gi'n .^.'^ieb gegeii deii Schädel, dos^ der >^ops des ''Inaken gespalten war lind sein Tod sofor! eintrat, ^^ein zelinjähriqer Bruder ^^oses, der heute ^^ur Firmung geführt wer- 5^l>' ^^'ilijle unlide liir.iliel^ l»on t'liiein lieiigen .'!,^eus>Ii> ellei>it1iinnr>u ülun 'ulieii, der «leiNliltigen '-llniden unrichlete .>.e> llel'ersnll erselgle so piiil^li»!», .^an leiii^' ,,l'nntst'>>den egeii^luniiNlNsnien lechi ^eiii.i t^clrojse'i inerdeu lonuten. ^le betrosseiien ^..'tind>lrillx' sind non den, ^<^Nnnar!U »'e!' ^ dili rnilliert il'orden; alles N'Inu.Uuli.' in nl'.p'jlorl'eu. linier Bild ^eigi de>> n gelu'nren '^.'>eui!>^ !.! nnini nl><'r d. '.'nildilti^lil. Deutsch italieniM AnnMrung in der Abrüftungsfrage? Rlbbentrops Verliandlungsergcbnis in Roui / Deutschlands Bedingung wenn die anderen Mächte die italienischen P a r i s. 21. Mai. Borschläge annehmen. 2. Ribbentrop schil» Der t,albamtliche „Petit P a r i s i- dertc in Rom die Balkanpolitik Deutsch, c n" berichtet über die kürzlich in Rom ge-Alands unter besonderer Berücksichtigung des sülilteu Verhandlungen des deutschen Reichs- i '.'ltischlusses des deutsch-jugoslawischen Hon-bcauslragten in Abrüstungssragen, Rib'^en- delsvertrages. Deutschland l,abe für Ernte-lrop, lnit der italienischen Regierung. Das „nkäuse in Jugoslawien 28t» Millionen Ergebnis dieser Berl»andlungen stelle sich Reichsmark zur Bersügung gestellt, ^i. Rib-luie solgt: l. Deutschland sei nach Ribben« bentrop unterhielt sich in Rom eingehendst »rops Angoben bereit, die italienische Denk- über die Entwicklung der sranzösisch.russi-schrist nlier die Abrüslungssrage als Basis jchen Bündnispolitik, die aus die t>in!rei-anzuuehmen und nach tvens zurückzulehren, jung Deutschlands abzielt. „Mariborer Zeitung" Nummer 11^. den sollte und sich eben ankleidete, syh die grauenhafte Tat seiner Mutter mit an. Als er sie abwehren wollte, erschlug die rasende ^rau auch ihn mit der Hacke. Die Tobsiich liqe kkinnte nur mit Mi1he gebändigt und in das Kremser Krankenhaus gebracht wer «rdriitschkatastropl^ j« >> o n g k o n g, 24. Mai. Bei einem Erd-.iitsch bei Loktschang in der Provinz Kwan-lui?g haben, wie befürchtet wird, Men« schen das Lc'ben eingebüßt. Eine Teite des >?l'imanbl'igc's stiirzte Plötzlich ein und ver schüttete ein Tutzend Dörfer. Die in den be nachbarten Fluf; rollenden Fels- nud Erd iimssen verursachten eine gro^e Flutwelle, die etwa hundert Boote zum Kentern brachte. Nack) dem großen Erdrutsch zeigt sich die lnerkwürdige Erscheinung, daß das Wasser, denl von den Erdmassen nunmehr der Weg vc'>legt ist, an der einen Seite des Berges " c ein Wasserfall hervorquillt. »ünstlichts Elfenbein. e r l i tt, ?4. Mai. Wie aus Köln ge> leldet wird, ist auf der Hauptversamm-lunH des Vereines deutscher Chemiker mitgeteilt worden, daß es gelungen sei, die bei der Berkoksung der Steinkohle entstehende Karbolsäure durch eine besondere Führung der Reaktion mit ^^ormaliil zu einem Werk« stoff zu gestalten, der alle Eigenschaften des natürlickien Elfenbeines besitzt. Der Stoff ist von ähnlicher .Härte wie echtes Elfen« bein, dreh- und s6initzbar und läßt sich zu Zchirm- und Stackgriffen, Billardkugeln, Messergriffen, Armbänden, Perlen usw. ver-arbeiten. Das Ungehener v»« Loch Netz. L o n d o n, 34. Mai. Gestern wurde das ^ulgeheuer von Loch Neß, das dieser Tage gefangen wurde, von einer wissenfl^ftlichen Kommission untersucht, die folgendes Sach-nerständigungsurteil abgab: Es handelt sich nicht unl ein Amphibium, sondern uut einen Fisch, den sogenannten Heringskönig, von welcher Gattung in prähistorischen Zeiten etwa Arten bestanden. Der He-lingötmng von Lock) Neß ist l Meter lang und an der stärksten Stelle 40 Zentimeter breit. Er ist von ovaler Form; gegen den Kl'Pf verengt fich sein Körper zu einem sangen Hals. Der .Kopf hat große Aehnlich-keit mit einem Vogelkopf. Boxer fchliigt Znschgner k. O. Anläßlich des im Pariser Sportpalast aus-j,c>ragenen Borkampfes um die Weltmeister-iii>>ift im Bantamgewicht kanl es zu elnein aufregenden Zwischenfall. Der Neger A l .'^rown, der bisherige Weltmeister, muß.' ntchrmal^ vern>arnt werden und wurde lliließlich disqualifiziert, worauf der Sieg l'inem Gegner H un, e ry zufiel. DaS Pu-!''ikum pfiff Al Brown aus, der seine Wut Enttäuschung nur mühsam verbergen 'r'nnte. er ans dem Ring kletterte, schlnz iliin ein Zuschauer mit einer Zeitung l-lcht nuf den ^i'opf und rief ihm ein Scl>erzwort iiu. Do7/76» Attentat auf StaNn Der Anschlag von zwei nationalen Studenten verübt / Der „rote Zar" nur leicht verletzt / Massenverhaftungen in Moskau a r s ch a u, Mai. Wie aus Mockau berichtet ivird, »st gesteril nachnuttags ein Revolverattentat auf 3ta!in verübt wort»en. Znvi Studenten feuerten ln dem Moment auf ihn, al? er einen Kraft-wagen besteigen wollte. 5talin wnrde in die Brust getroffen und mußte unverzüglich ins Krankenhaus eingeliefert iverden. Nach erfolgter Operation, in deren '^ierlanfc' das fteckengebliebene Projektil entfernt umrde, er ließ die Regierung ein Kommuniqnee. wcl« ches besagt, daß die Verletzung nicht >icfäl)r. lich sei und daß sich Stalin auf dem Wege der Befferung befii^. Die beiden Attentäter wurden verl)aftct und eingeliefert. Ect Handell sich uni die Zöhne zaristischer Offiziere, die erklärten, den Anschlag au-? politischen Motiven begangen zu hab<'n. Den 3owictblättern wurde die Verbreitung der mit dem Anschlag zusammenhängenden Meldungen .'erboten. Bcrli n. 2t. Mai. )n Berlin sind über Warschau Meldungen über einen Anschlag aus Stalin eingetroffen. Wie es in diesen Meldungen heißt, hat die Moskauer Polizei in diesem Znsammenhange Massenverhaftungen vorgenommen. Rmn Punkte der Vaneuropa Bewegung Ein Programm unverbesserlicher Illusionisten Sine Gtidfte-Anfel »u verlaufm ..Wer wil^ eine Südfee-Insel kaufen," Mit dieser Frage beginnt ein verlockendes Angebot, das man dieser Tage in versä^e-denen belgischen Zeitungen lesen kann. Eine Südsee-^nsel, ein wahres Paradies, ein Eiland von märchenhafter Pracht, auf dem ewi ger Frühling herrscht. Kokospalmen säumen die Insel, die herrlichsten tropischen Früchte wachsen einem in den Mnnd, außerdem gibt es Fische und Hunlmer in Massen. M a h e-t i a heißt diese paradiesische Insel. Sie ge->wrt zu der Gruppe der GesellfchaftSinfeln nud ist über 200 Hektar gros,. Im Jahre >'.^22 ist diese idtillische Insel in den Besitz der Familie des Brüsseler Großindustriellen Marcel Evrard gekommen. Ein Bruder des jetzigen Eigent'ümes hat sie der eingeborenen .Wnigin Pomare abgekauft. Als er inl Jahre lftö? starb, bezog Marcel Evrard das paradiosifche Eiland und verdiente eine W i e n, 24. Mai. Unter dem Vorsitz Coudenhove-iffalergis hat der Zentralrat der Paneuropaunion in Wien getagt. Dieser Zentralrat, der aus deu Vorsitzenden der nationalen Sektionen der Paneuropa-Bewegung besteht und die oberste Instanz der Bewegung darstellt, hat seinen Führer Coudenhove-.Kalergi einstinl-mig ermächtigt, die Bewegung auf Grund seiner Richtlinien weiterzufi'chren. Nach eingehender Debatte wurden falgen« de neun Punkte einstimmig als Prograwm der gesamten Paneuropa-Union angenommen: 1. Den europäischen Staatenbund unter gegenseitiger Garantie der Gleichberechtigung, Sicherheit und Selbständigkeit aller Staaten Europas. 2. Ein enropäisches Bundesgericht zilr Schlichtung sämtlicher .'iionflikte zwischen europäischen Staaten. 3. Ein europäisches Bündnis unt geniein-samer Luftpolizei zur Sicherung des Friedens und gleichmäßiger Abrüstung. 4. Schrittweise Schaffung des europäischen Zollvereines. 5. Gemeinsame EyMießung der europäischen Kolonien. tt. Eine gemeinsame europäische Währung. 7. Pflege der nationaleu Kulturen aller europäischer Völker als Grundlage der europäischen KAlturgemeinschaft. Sicherung aller nationalen und religiösen Minderheiten Europas gegen Entnationalisierung und Unterdrückung. 0. Zusazntnensassung Europas mit anderen Bölkergruppen ini Rahmen eines welt-uinsvannenden Völkerbuudes. Viel Wirklichkeitssinn ist in der Wiener Hofl'nrg nicht gerade entwickelt worden. Es stellt nrti inlmer niehr und meln heraus, daß die PaneuroPa-„Bcmegung" eine sogenannte ^alonbewegung ist, die init der ideellen Erfassung und Ergreifung der Massen in den Vlilkern nichts zu tun hat. Es liest sich vieles sehr schön, die Staaten schicken auch itire Beobachter, dje euroväische Politik wird aber auch weiterhin nach den Grundsätzen einer illusionssreien Welt gemacht. Die Schlachthöft brennen Chicago, die Stadt der Gegensätze Ehicago ist die Stadt der Gegensätze. Sic ist ulit einer riesenhaften Schnelligkeit ge' tvachsen, galt 1926 bereits als gefählichster Rivale Newyorks, als das größte Industriezentrum von USA, zugleich aber auch als die größte Berbrecherzentrale der Bercinigteir Staaten, in der es niehr Morde, Brände u. Diebstähle gab als in irgend einer anderen Stadt der Welt. Eine Stadt der Rekorde, die sich von keiner anderen überbieten lassen woll te, die die höchsten Wolkenkratzer baute und die gewaltigsten Btnsen, die prächtigsten Vi-bliotheken und die lierrlichsten Parks, die besten Sportplätze und die modernsten Schlacht Höfe. Eine Stadt ohne innere Kultl>r, eine Stadt des Tempos, eine Stadt, in der die Arbeitsenergien zusammenfließen, eine brodelnde, fiebernde Stadt, ein .^xenkessel. Die Brandlatastrophe, von der daS Schlactnhofviertel heinlgesucht worden ist, hat eine ungeheure Panik geschaffen. Das Vieh floh vor den Flammen und raste durch die Straßen, rannte die Schaufenster ein und schrie entsetzlich. Eine achtlos fortgeworfene, lirennende Zigarette l)atte genügt, Flainuien zu schlagen und zu entfesseln. Ein Wind knnl auf und drohte, die Flammen auf die übrigen Stadtteile zu übertragen. Flugzeuge stiegen auf und warfen chemiscl^ Löschbomben ad. Etwa hundert Telephonistinnen, die die Zentrale des Stadtviertels bedienten, u'eigerten sich, ihre Arbeit niederzulegen und blieben nuf ihrem Posten, trotzdem Le--lvnsgesahr für sie bestand. Die tapferen Mädchen hielten die Verbindung mit der Feuerwehrstation aufrecht und erreichten damit, daß die Feuerwel^r die verschiedenen Maßnahmen, die die Situation erforderte, rasch und unisichtig durchführen konnle. Die Aasgeier der Unterwelt vcrsnchten in der durch das Feuer hervorgernsenen Pan'^ Plünderungen. Ueber die Schlachthöfe voi? (ü'hicago ist viel geredet nud geschrieben werden. Iin ^ahre faud eine Untenuchiing der Zustände in den Ehicagoer -chlnchtliänsern statt. Nach der Ausdeclling vieler Mis^itändp wurde der Schlachthosbelrieb n,el)r und niehr modernisiert, s^i daß 101!; dereiis das ..Kettensvstem" (das laufende Band) einge^ führt werden tonnte und l?eute jed^r Anie« rikaner stolz ist auf die ^eliensiviirdigkeit der Ehicagoer Srlilachthöfe. Es gibt wohl keineu Fremden, der die Stadt besucht und einer Besichtigung der Schlachthi^se answei-chen konnte. Die Schlachthöfe voit Ehicage sind die grl's^teil der Welt. Sie erstrecken sich über ei ne riesige Fläche und sind nnigeben von ausgedehnten Konservenfabriken. Treis'^ig Nin-der, lsiebzig Schweine und hnndertzwanzi? Schafe werden in seder Miiinte geschlachtet. Der grausigste AnbUck für den Besucher abe.' ist das laufende Batid. An dieses Band wird das lebende Tier gehängt. ))xuckweise nian' dert es von einer Station ^;nr anderen. wird abgestoci?cn ui,d entborjtet. es wird vc'n .Herz, Nieren und Lungen beireit. es wird gesäubert und gevierteilt, ^^iauchersaininer und Eishallen lvarten ans die einzelucii Fleischteile, hllnderte von Anlos stehen vl'r den Schla6?thöfen und laden die fertige Ware auf. Vom ersten Stich bis ^un? Ränchev' schuppen vergehen 24 Minuten, und das le' bende Schwein ist in „Fertigware^' verarl'ei-tet. Bei den Ochsen und Scluifen liegen die Zeiten etwas anders. Für das Schaf iin!> nur 18 Miuuten eingesetzt, vou« Achsen l->is zur Wurst dauert es 47 Minuten. Ter tleiN' ste Fehler jedoch, ein salscher Handgriff, nnd das lausende Band ist nnterluoclx'n. eine Berzögernng trilt ein. ^>n den letzten Wochen sind in den ?cj)lacht Höfen von Chicago größere und kleinere Ar-beiterunruhen ausgebrochen. Streiks droli-ten. Die Unzufriedenheit wuchs. Sollte die Zigarette niclit abüchtlicti fortgemorsen wo».-deit seitl? Tas Gerücht von einer Brand-stlftnng taucht aus. 5tinnnt es, das n'erden die Untersuchuugeil der nächsteit Tage ergeben. Angenblictlich schlagen noch immer di^' ,^lantuien ans den Schlachthöfen. Nothür« den snr die ausgebrochenen Z^,ere N'erden errichtet. Die ^tadt, die sich von der Brandtatasire-Phe l^71 glänzend erliolt l)at und sofort wie» der mit dem Aufbau begann, wird auch sei' ne -Schlachthöfe wieder aufbauen. Tie Schlachthöfe, die nicht nllr die größten, soii-derir auch die inodernslen der Welt geiveseu sind, die in den Zeiten der Hocl^koniunktur 70.000 Rinder, Schafe und Schweine bargen, die den angrenzenden .K'onfervenfabri-keu Arbeit gaben und den gr^'s^ien Teil der amerikanischen Bevölkeruug init .Konserven-fleisch versorgten. Schlachtl)ösc brennen. 7^n Ehicago ist die Hölle los. Es wird iilchi lange dauern, dann baut Ehicago, die Stadt der Geqen' sätze, wieder aus. Seine «efignation Alfons de» Dreizel,nten. Pari S, 2^. Mai. Ein Artikel des mon-archistischen Blattes „A. B. E." iit Madrid, iil dem als zukilnftiger Herrsct^er 5vaniens iin ^-alle einer Restauration der Thronfolger ^dritter Solu, des .K'önigs) Don .'^uian ge-nannt wurde, hat zu einer Meldung Anlaß gegelvn, das^ Alsoits bereits ans seine Herr-scheransvrüche resigniert habe. Tiese spani' sche Meldung ist jedoch, wie ilir Berichter« flatier aus verläßlicher Ouelle erfäl^rt, ver- .MriKorer Zeiwng- Nunnner N. den Lb. Mai 1SU. früht. ?lnläfllich des stteburtstages des spa niichen Wnil^s am 17. d. haben allerdings ^.'Itiqeianlitc' spanischer Monarchisten bei ih ri'in t>)latulatioiisbesuch in Fontainebleau Wilsons ilahegeleflt, zugunsten seines ZohneS i7uf scinc Herrschcrrechtc zu verzichten, ohne itii Wunsch jedoch bis setzt Beriictsichti «zunfl gefunden hätte. Es sei in FontaineSle ou ul recht lebhaften ^luscinandersetzunsten hiciübel «gekommen. Radis Lamstag, den 2K. Mai. j u ti l j a il a ^challpiatten. — ^challolatten. — Lustij^e Ecke. — Nolionaici- ''i.^vrtrag. — Aichen- t'^iitiichc )>^undschau. — 20: Kanuncrmusik. 21: Oichosterson/^c'rt. — 22.:?0: Tschaikov-Ui)'c' Znuivlionie iZchallPlnttcn). — B c o-ci I a d N! Echallplatteii. — Tchällplat-tcn. — Orchester. — 19.30: Beetho- ven. — Operelten-^ragmentc. — Za 9 I e ti .Zkui?dl' der /'vrali. — 12: Mittagskouzert. — Clnittvu.^crt. — 18.25: Ein Monat '^'^^'l'jltic'lchc'sic'u. — .^leitcrer Abend. — l' II t s ch l n n d s c n d e r 20.10: Mai-tanz INI — D a li e n t r !) 2>>! — 21.!if,: Militnrkonzert. — r i cl) II il 20: Ehopinkon^zert. — B u-d ^ p r sl 1>'^.I0: Lchallplottcu. — 21.M ^'»Il^ikzc'lt. — ü I i ch 20.1'^: ^iliinniermusik. " 21. t0: ^'^liisvics. — 22: !>?abari?tt. — ü Ii l n ck e I 10: .kleine ^untopercttc. — 2<'.Nuiitei Äliend. — o r d i t a l i c n II.'.ii'ochrichtl'tt, Zchallplatten. — 20.^5: 'k^oilwdil'. — ^ sl 20.-15: .'^Wrspie!. — 22.20: — N o in 20.-15: l^enns^ites — 21. l.,: .^?oiiwdic. — 22: Lcickitl: )^7!iisis. — M sl II ch e n 10: Tailzfunt. — 2<''10: Ooei.l'ttl'. — f i p z i q 20.15: — B ii tn vc st 20: ,'vllnkorche-iisi. — ^ lr o s^ I' II r si 20: Presseschau. — 20^15: ^'il'l>l'lvorlni>)t'. — r c s l a ii 2<> 10: ^klciu Torit. ciils^ipicl. — c j l s-b s , >1 20.10: Wlicheneud in '^^otsdani. — 7^ ' ci II s s II r I l!»: .t'n iii »crichi<'-dt'n^'ii Orten de>> uni) ''.'luslandes '^er-t^n'lattun.il.'>i statt, sm- die, nne im uachsol-liciii^eii .lusjie.^eis,» norden s^isl, nainhafte ','"vnln'preis<'ilnäj^iliung<'n j^ewäyrt werden: j :l b 1 ^ n n a, Vlindeiif^iii.iles^ um 2^. d^: nilier Plei'/na6>1as; fliv 'Glinde unb d-.'un >'>esilt.'itl'v aus der Riiktfasnt vom 25. 2!». d. a Ii l' l>, ,'^^iiqenicin- iinii Architeklen"-tasiunii am 2«. und 28. d.: '^^nü-tespreis -,ur ,'^?i.1k'nie!ii<''5:aat'/Iieaintc, Iwlber Prei'Z siir die iidriaeii .'^uuienienre vom 2!^. d. bio I. ^^ii!ii aui l^iund eine'5 5onderansmeises. 2 k l-» !' I j c. d inioeiiiuns^ der .')iuhnlcs-1?a!le am 27. d.: sreie ,vahrt siir '^'Insichöri.qe l?efaltenev ^^^riesier niid die Telc.qierten, holder Preis' für die libriszen Teilnehmer au? (^iiind eiiie>'> '^.'Iii>?ineises. a li a r. (5rössnuns! des ^-okolheiinec' ani 27. d.: 50" ..i>ie >Prciscrnnis;igun>^ von» 21. dl? .'j0. d. qei^en '^^ormcisunq i^ines die-^lie-zinllichen "^llii'^nvise'^. 7 r < t' ! n i e, Entliüssnnsl des Niejin^-Tentmals voni 21. lii.^ 20. d.: halber ^l^hr-preis bis 2. ^'^^nni, ^^^eliilimation e o r a d, ^aiiunji der sranziisischen .^Ilikc' am 20. d.: 50" niste '^>rl!iscrniäf^iMN>i vom 25. d. bis 2. .'^^uni, Ausweis. P r a q, Landmirtschasls-Aussteltunii vl?m 20. Iiis ^j0. d.: .'M'nil^e Preisermäs;iflun>^ au' den tickiesiiosli^wakii'äien Bahnen. Praq^ Praqer ^2enz im ,'^nni: halber Fahrpreis auf ts6?echoslowakischei! B?thncn, ^'ostltimation. N i nt i n i, Aiuni'tansstellung vom I. .,'^uni bi5 August: i50'^,;ifler Nach'lafi auf den italie-nnchen Bahnen. T u r i n. verschiedene Veranstaltuncien bis .;. .^^uni: l?alber ,>abr'prcis auf den 'talie-tuschen Bahnen. Adriak n st e, urorte und Seestädte: nach zelnnm^iqenl Aufenthalt voni 1. 7>"ui bis .W. September 50 prozcntige Preiserniäf^itiunsi ailf der Nürtfahrt. ^lle einschläl^i^en Informationen erteilt das 'Keisebiiro ,.P n t n i k" in Maribor, Aleksandrova resta ^^5, Telephon 2122, wo alle Fahrkarten ;n ^^riqinalpreisen, ausländische Zahluugsniiltel und '^^isa erhältlich «Nne pwbiemattftve Entftvet-duna d« ÄNG '^ie elller inoffiziellen ?wtiz des „Jutro" zu entnohnren ist, hat der in Beograd in seiner Dlenstagsitzung den Beschlus; g<-' sastt. init Mcfiicht darauf, daß „!)iapid" die Austragung der Meisterschaftsspiele in Ma-nbor noch rücht gestattet ist, den Verein aus der Meisterchaft -de^ MP zu streichen und die 'Zpiele „Napids", au6> wenn sie von der Mannschaft gewonnen wurdcn, Gunsten der übrigen Teilnehnier zu verifizieren. Ter aus dieser Sitzung anwesende delegierte und Zetretär des LNP K u r e. t hat daraufhin seine Demission gegeben. Tiefer fa-nlose Beschluf; n'iht sich nmrdig an die Nn-.erquicklichteiten reiche,! Beschliisse des innerhalb der lehten Monate, dic cs soweit jiebracht haben, das; das Fri'chsahr ^verstrichen ist, ohne daß ein einziger Ztaat'^ineistcr-schastskainpf erledigt worden lvör^i Die L^iutincrhitze lästt den niaterielse.i Erfolg de, .-piele wohl recht probleuiaiisch erscheinen. 7^n der inoffiziellen ^-assung widerlegt die Maj^nalnne des INS siäi selbit, denn wenn ein Perein gestri^ien nurd, aibt es keine Puilkteanfteilnng, iverden dag^'gen die Punkte verteilt, dann kann der !^lub nicht gestricheil sein. Ein /»eichen, dai^ lioch nicht das letUc Wort liesprochen ivnrdc :'.nd dies aus den» (Gründe, da die politische Belwrde nach wie vor das '^i?ort l)at nnd das^ ..!^a-pid" der "^''^eg zur l^eneralversammlnng des ossensteht, sodas'. es den Ansckiein hat, daß die T^rühiahrsnieisterschaft erst ini '^^.«in^ ter ihre Entscheidung finden wird. Iedeu^ falls nnrd „!^)iapid'^, der bisher in vollen? '^^ertranen geschwiegen nnd abgewartet bat, nach Abschlus; der 'Angelel^enheit auch die Sifentlichkeit ül'er den Verlauf der Tinge orientieren, denn die Tatsache steht fest, das', es sich nin keine '!^.»ias;regelnng „Napids" lMndelt nnd daß „Na'pid" in keiner.'Einsicht die «leringste Zchnld trifft, sodaß der Vereiil keiner Bestrasinlg ausgeseht sein lann. Ans seden ^all halicn die leit Monaten kur^'iercn-den 0icri'n1ite ihre Bestätignng gesunden. : Die kämpfe um den JAG Cup werden Sonntag, den 27. d. unt drei Treffen fort-gefekt. Es spielen B5K nnd ^^radjanski so« wie ,'^ugossavijn nnd .vasduk. Montag tres fen s^radsansti und Iugoslaviia sowie BZK und .^-^asdnk einander. : Tie jugoslawische ^echtmeisterjchast. End ergel'nis nach Pnnkten: 1. ^agrelier l^^oneor« dia !0 Punkte; 2. Zagrebcr Makkab: ; 5. ^^kovisader Makkabi Ti^ Bei.-' kereker '^^^oivodina nnd der Mariborer MA5^ ballen je einen Punkt er/^ielt. Ter 'älsaker ^e>iesta blieli t'unktelos. : Bon den Pariser Tennismeisterschtiilen. Arteiis siegte ge^en den Schweizer Aeschli-luann 0:1, 0::^. dagej^en umr Tron.ien liegen den Wiener Metara '^:0. 0/2 erfolgreich. Eramin schlu'i den Neuseeländer Malfron mit 0:2. si:1, 0:!i, 0:2. skehrlinji unterlag gegeil Berthet inil 0:1, 7:5 scr. : Schiedsrichter-Konserenz. Tie Il> 3rj)ieds ri6?ter. wclckie roni Orcianisationskouiitee für die Weltnieisterschaft Iieitiininl lourden, kommen am 25i. Mai in ,'^loreuz zusannnen. wo ihnen Tr. Bail^wens und .l>i^:'rbäude dagegen Einwendungen erhoben izalten. Be^ sonders die spiele der italienischen Aus wahlmannsck^ast ivcrden nel'en deni neutralen Schiedsrichter auct) neutrale Linienrickter ausweisen. : Im letzten Oualifitationsta»nps >ni die ^ufidall-Weltmeisterschast ichlug .gestern in Ront Amerika das Tean? von Meriko mit 4:2 (2:1). Tem Kampfe >U'o>inten 10.000 ''^n-schaner bei. : An einem Schwimmsest in Wien, das am 10. nnd 17. !^^uni stattsindet, werden auch ingossaN'is6?e ^elnvimiuer ain Etart erscheinen. Unter den internationalen Teilnehmern befindet siet? anfti die hoNändis6ie Weltmeisterin Onden. : Die zweite Runde des Davis-Cup unrd >unuben dem 7. und 10. ^'"^imi ausgetragen. lZiejcr ,'joil spielt die Tichechoslowalei gegen Neuseeland in Prag, Italien gegen die Zchweiz in Roni, Frankreich gegen Deutschland in Paris und Australien gegen Jo^n ill Castbourne. : F. U. C. — der vierte Mitrapateilneh» me Oesterreichs. Im Bisderholungsspiel siegte gestenl K. A. C. gegen F. E. Wien mit 2:1. : Belgische Tennisspieler «ach Mtteleu» ropa. Ein belgisches Team, bestehend aus Lacroix, Ewbank und Mlle. Adamson, unternimmt inl Juni eine Tournee, auf welcher es vom N. bis 5. Jnni in Wien gegen Oesterreich, aur 7. bis 8. Juni in ,^agrcb ge^ gell Jugoslawien und vonl 0. bis 11. Juni in Budapest gegen Ungarn spielt. : Der längste Segelflug des Jal)res. Ter längste '-egelflug dieses Jahres nnirde von denl bekannten Segelflieger .'öanA Mischer von der Akadenlischen ^egelfliegergrnvpc Tarnlstadt erzielt, ^-ischer legte nlit deni Flugzeug „Windspiel" die ?3!> >iil.imeler lange Ztrl!ckc von Tarmstadt »lach Vciinar zurück, wo er glatt landete. : I^ünfmal Maier. Die Mcistcrs6?aftcll von Spanien, die in Valencia durchgefiihrt lnnrdeit, brack)tcn in den S6?lußkäinpscn fol^ gende Ergebnisse: Herreneinzel: Maier gegen Sindreu 0—?, 0—1, 7—5. Danienein-zel: Maier gegen Pons —0, —^1, 0—1. Herrendoppel: Maier—Sindreli gegen Sn-gltee—Niera 0—1, 0—1, 0—i. Damendoppel: Maier—EhaNarri gegen Pons—Mora» leS 0—1, 0—!^. GelnischteS Doppel: Maier— Maier gegen (.^havarri—Alonso 0—0—1. Aus Selft Smfatton am Sonntag Sonntag, den 27. Mai, unt 10 Uhr vor. mi!a^is trefsen sich die Alten .'^^erren des iiie-sigen Sportklubs „Atliletik" niit der ^us^ball' Elf des hiesigen ZweigvcreineS „Merkur" zu eineni ^ns^ballkämpf mn Sportplak beim ^elsenteller. Welche Änsregung! Man >nns', es gesehen halien, wie die ^ußbasler der bei-den genannten Musterniannschaftei», insonderheit der iung<' nnd fnßliallgeübte Spie! fi'lhrer des „Merkur", .^.>err i^niidihen, in den letuen Tagen nocj> sctniell trainierten, da.^ Beinsleisch niassierten und schmierten, et-N'as Balllvhandlung lernten uitd deS '^lan-kenbasles glaNe Luft-Perwandlung iibten. llnd dcr Schiedsmann >>err Joses Krell --ganz unparteiisch, selbstuerständlich! — dat unseren Berichterstatter, folgende,l Aufrnf an das Pnblikum ergehen zu lassen: „Brmgt keine Schirme mit, ihr sollt eil6> zitgeln! ^ selbst unser „Bimbo" will nlcht, das; man drischt- Ta uns die Nachwelt teine S6)irme flicht, braucht sich die Mitwelt unsretwegen nich! zu prügeln!" — Nnd auf eines sollen wir nicht veri^essen, es initzuteilen: Jeder zwanzigste Bei'ncher — die Eintrittstarten werden lieziffert sein — bekommt auf dem Sportplatz unentgeltlich ein ^l'ül>chürl'S-0'>N'-lyas serviert. Mein X'^erz, was willst du noch inehr^'! .d. P—z. e. <5nangelische Gottesdienste. Sonntaxi, den 27. Mai findet dt'r l^emeindeiiottesdienst um 10 Uhr, der Kindergottc^Ätienst iin Aii-schlnß daran in der Ehristuskirche statt. e. Regimentsseier. Montag, den 2^. Mai feiert uirsere l^arnison den Jahrestag der Einnahme von Orna in den .Kärntner ')lb-niehrkäillpfen des Jahres 1s»10 '^^urcki Trup-penklii-pe, des Jnfanterie-Neginientes in Eelie. Aus diesem Anlaß rindet nin 0.."0 Uhr vor dem Teirkinal iin Hofe der ^^ralia Petra ».Kaserne i Bnrgkaserne) eine 0>eden ffeier für die l^efallenen dc.^ .^lausregimentv statt, der sicki nin 10 1ll)r ein ^estgottesdiensi eben doi^ anschließt. Ain Nachmittag finden dort Belnstianngen für die Soldaten Fi,, i^-vsellsilialtsabend der Offizil're ini „Aarod-ni dmn" besäBeßt den .'"^nbeltag unseres 'li'ei-iiuienteS. e. Wohin l)eute abend? '^ur Frichlings-liedertafel unseres Männelgesangvereines in den '^tinosaal des V^otels Skoberne. beginn NM 20 Nhr .'t0 shalb 0 Ubrl. Betoil.^n lui'lsseii wir jedlXH, daß die ^vriihlingslicder-„Tasel" diesuial — genau si' inie der letale beitere ii^'iederabend unserer .,^2nst!iien B!''r" — liei Scjielrcii^cn stattsindet. lieber die Äor tragsfolge haben wir schon berichtet. Fran Dora Wagner wird unter anderem auch die bekannte Arie der Tvsca sindgen. Der Kar-tenvorveriauf in der Sporthandlung de? .yerrn Josef Krell hat bereits eingeseift. e. Trauung. Am Dienstag wurde in der festlich beleuchteten Kirche zu ömartno lei Belenie Fräulein Justi R a k, Renauraieurs tochter aus VÄenfe, mit dein Industriellen Herrrl Hubert Haut e ans Äo.-tanl getraut. Dem neuvermählten Paare bringen wir zur Gründung des eigenen .Hausst.inde5 unsere herzlichsten Glückwiin^che dar> c. Hallo, kein Gtromi Das städtische Elektrizitätswerk in Celfe teilt mit. daß Sonntag, den 27. Mai, in der Zeit van 7 bis 14 Uhr ivegen Verbesserungsarbeiten der elektrische Stroln für Celje und Umgebung aus gesämltet sein wird. c. Die Schülerkonzerte nnsercr Musikschule (Glasbena Matica) «anl hiesigen Stadttheater finden ihren lKammernlusikabend am Dienstag. dem .20. Mai. Dieser Abend beginnt ebenfalls uin 1!).^ Uhr bei freiem Eintritt. Äortvagsfl^lgen an der Abetidkasse. c. Radsport am Sonntag. Sonntag, den 27. Mai, veranstaltet der Nlnb der flomeni-s6ien Nadfahrcr in C-else ein Nubrennen liber den 25-Kiloineter-Kurs Celjc — Rim« ske toplicc Lasko. Ter Start wird um 14 Uhr vor dem Gasthaus Nadef am Breg bei Eelje abgewiltelt. Ilin etwa 15 Uhr werden die Straßenfahrer vor dem Hotel Henke in LaAko dur6>s Ziel gehe,!. Mit dem Klubren^ neil nerbundell ist ein Radausflug natf» Lasko. e. Unsere Umgebungsschule begeht Sonn» tag, den 27. Mai die Feier des Muttertages — der ledoch allgsinein unt» allerorts bereits aln 1,'^. Mai gefeiert wuride — in Form einer Nachinittagsveralchaltintg, deren Neinertrag zur Bewirtung der Erstkmnmunikanten an dieser Schule bestimmt ist. c k^esttage der „Jadranska ftraZa" i« Celje. Znin erstennial seit ihrem Bestand»' tr-effen si6i die Zweigvcreine Moribor und Lfnbljana der „Jadranska stra^a" sAdria« inacht) zu einer gemeinsamen Feier und außerhalb ihres engeren Wirkungskreises. Als Treffpunkt l>nd Tagungsort hat man unser Eelse auSerkoreii. Die Vertretungen von über sechzig Zn'eignereinen der Mria-N'acht ans dein gesaniten Draubanat werden iil deil Tnlieil deS 2. und .'i. Juni in unserer 5tadt zusalnnienkoinmen. Ueber vierhundert Delejiicrte nvrden erwartet. Aus Maribor kmnint, lnenil gellügend Anincldungen Nor-handeil sein werden, sogar ein Sonderzug init Militärniusik. Den Auftakt zum Fest gibt ain Sonnabend, den 2. Juni, eine feier-lickx" Akadelnie im hiesigen Stadttheater, an der alle slolmnischen ttulturoereine unserer i^tadt teililehmen werden. Sonntag früh iuild zuln Teil auch schon Samstag inittag^ findet ein feierlicher Elnpfang der Festgäste statt, dein sich alN Sonntag sogleich eine beratende Bersainmlung des Mariborer und Liubljanaer Auss6n0ics ansMeßt. Uln >11 Uhr begibt sich nilter Musittlängen ein Fe.st^ zug durcj> die siaggengejänniickten Straßen der ^tadt. der j^fließlich vor dem Rathaus halt inacheu nnd eine Festvcrsammlung un^ ter fri'ieiil .'!)iininel abhalten wird. Anl Nachmittag versaniinelt sich unsere Sckiuljugend ain l^'lacis, wo gesungen nnd geturnt wird. Nach dieseil Vorfilhrungen findet ebend'.>rt eine öffentli6>e Toinbola statt. — Den Ausruf des Vereines für Dekorationen und Re« Ilaine in Eelje an unsere >l^aufmannschaft liezüglich der Auslageirsenster und ihrer Son der bestilnmung an diesem Fest, haben wi* liereitS bekanntgegelien. e. Der Schiititnverein Celje hält an. Sonn tag, den 27. Mai, in der Militärschießstätte unterm Pekovnik ein Preisschießen ab. Beginn nln halb 0 Uhr früh. e. Der Tote lebt. Eine 10jährige 7^rau kam Montag abend zu einer angese'henen Familie ill Äo?taili und erzählte, daß der Vater der Frau, der inl entfernt gelej^enen Ort l^o» toplje iiii Sanntt recht erklären konnte. Jndesseil ak^'r stahl die ^reiiide. die i>as verlassene >>atts der trauernd ^'»inter' bliebeneii" in .^o^^taiis Iiiitele, ma-^ ili,- iiilter die Hände kain und vcrschmalid jpnrloS. 3am«ag. d«i Zg. Mai .Maribo«? ZettunA" Nvmmkr 11»^ QHZ^sojZc Srittog. vea 2S. Mai Sin letztes Wort Zur Frage der Berlegung der FleischhauerftSnde vom Haupt-platz / Eine sachmäimische Emägun« über die vollständiae A,lflasung der Stände Bon sachlici^r Veite ist ulis in der Frage i'l'r Parlöflung ker ftleischhauerstände vom Äauptplatz bezw. der verlängerten KoroSka rcfta nach einem anderen Orte folgende Meinung zugegangen, die wir selbstverständ» lich nicht als Spitze oder Interessenschädi« gung gegen die Stände-Fleischliauer gewer-let wissen möchten. Es ist eben eine Meinung, wie fede andere, und es sollen nach dem Grundsatz audiatur et altera pars auch eine entgegengesetzte Meinung gehört wer» den. Der betreffende Gewährsmann nieint, um den Streit über die Platzfrage beizulegen, märe eS uielleicht für die Interessierten selbst von größter Wichtigkeit, wenn sie die grundsätzliche ?^i.age der Auflassung aller Fleischerstände in Erwegung zögen. In diesem Sinne müßte dann jeder ?^leichhauer ein Lokal mieten, was allerdings eine Erhöhung der Regiekosten heraufbesckiwören würde, andererseits aber auä) seine guten Folgen zeitigen würde. Iit erster Linie handelt es sich um die Frage der .Kühlhaltung des Fleisches und die .^^ygiene, die auf einem offenen Platz niemals so gelöst werden kann wie in eineni Lokal. Ein zweiter Grund, der dafür spricht, ist die Gesundheit der Fleischhauer, deren Gehilfen, Frauen usw. im Winter oft bei Ä) und mehr Grade Käl-je dem Unwetter ausgesetzt sind, im Som« wer hingegen einer brennenden Hitze und dem Staub. Auch für die Käufer ist es nicht gerade angenehm, bei schlechtem Wetter und Win-terfrösten vor dem Stand frieren zu müssen, und nianch einer hat sich dort schon einl' Krankheit zugezogen, die ihin zum Bk'v-hängnis wurde. Ein dritter Grund ist die Arbeitsersparnis des Fleichhauers selbst, der frühmorgens tagein, tagaus seinen Stnnd aufstellen und wieder abreißen muß. Wie viel kostbare Zeit geht auf diese Weise ver-^ loren, es sei aber erlaubt, hiebei den wich-tigstell Grund der Auflassung anzus>eben. Durch die Konzentrierung aller Fleischhauer auf dem Hauptplatz ist der .Konkurrenzkampf in Bezug aus Preise und Qualität erschwert, weil auch die Auswahl koilzen-triert ist. Zu dein Moment aber, wo die Fleischhauer iu allen Stadtteilen gleichinäßil, verteilt ihre Bertaufsläden haben, iverden die auf diese Weise etablierten Flcischhnucr bestimint ihr besseres Geschäft inachen. Manche Hausfrau, die sich deik Weg auf deil Hauptplatz erspart hatte und im letzten Moment sich eines anderen besinnt, wird in den nahen Fleischerladen gehen, um sich einzudecken. ,l!ju alldein kommt noch die Möglichkeit des Nachu^ittagsverkaufes, die am .'^auptplatz wegfällt. Es gibt also eine Neihe von Argunlenten, die die Fleiscj>hauer gut bcdenlcu «lögcn. sic i» dkr Pla«n.!r. Icguiigssragc ftch ms cigc»- 'fleisch schnei. > gcn «aNktts iibcr»kliincn den und chren bisherigen Standpunkt hart uäclig verteidigen. mit Frl. Anna Maninger; Bogomir Seinik, Drechsler, mi^ Frl. Marie Lorbet; Ferdinand Araber, Schriftenmaler, mit Frl. Mathilde Nekrep; Franz BnroMlik, Lithograph, mit Frau Elisabeth FerS, geb. Äolarie; Franz Bor5c, Bahnbeainter, mit Frl. Mathilde Naijh; Josef Wolf, S6)neider, mit Frl. Marie Nipie^ RuPPrecht Vmuner >nit Frl. ^oseslne Valentin; Felir Kritnmni«", Weber, init Frl. Mario Pods>7vk'r^ck: Stefan Galun niit Frl. Anqcll, Pel und Frailz Mariiii-, Privatbcainter, mir Frl. .Hilegard Littilej. m. Parttonzert. zwischen II und 1:.^ Uhr findet bei schönenl '^l'etter wietter ei'.i .Konzert im Stadtpark statt. ^l'nzi^rtiert die „Dra».i"-.;»apcll<' nntcr ^'eitunq des ^a-pellincisterS /efar. m. Todesfälle, .'«.lente vormittajis ist die Vahnbeamtenswitwe Frau Maria Lissctz, verw. Sorko in, Alter von i)s> ^^ahren ge» starben. — ^^n Brestevniea verschied s^estern der bekannte -i'^olzhändler nnd Kealitätcnbc-sitzer.^A'rr August Brnderinann sen. im (»7. Lebeiisfahr. Friede ihrer Asche! ni. Großer Erfolg heimischer «ünftler. Tas heimische Tänzerpaar Pio und Pia Mla ka r, deren .^iunst wir auch iu Maribor zu bewundern Gelegenheit hatten, hatte dieser Taxie in Beoiirad einen durchschlagenden Erfolg zu ver^zeichnen. In der Abschiedsvorstellung vergangenen Mittnwch bereitete das Piiblitnni den lieiden hervorragenden .s?nnstlern enthusiastische Ovationen. Da,d wird über fahren die Welt sahen, die .Karte bietet je'! die „soziale Bedeutung des Genossen-doch wichtige Aufschlüsse für die Lage ver-1 schaftsgedankeit-z" sprechen! Mit diesem hoch-schiedener untergegangenen Städte des rö-! iuteressanteis Aussiisnuns^en schließt die mischen Imperiums. Volksnniversität in Maribor die diesjährige Gerade in unseren Gegenden sind die Ar- >>nrtragsreihe. chäologei, nsrig ani Werk und lassen nach „k. ^27 Abiturienten, ''u, den nächst^'n Ta dak Üil's! 'Kulturen erstehen, so-^j^en beginne,t an den Mittelschulen 5lowe- kn» ^ Ergänzung des aus»,,«eng die Reifeprüfungen, für die sich heucr M -> riI. .. r IM.!.-., M »a..d stellt. An yand der Tabula Pentingeriaua ^ ' köllnen wir die Heerzüge der rönlischen Feldherren und der Kaiser verfolgen, ihre Expreßfahrten bewundern, die die damaligen Machthaber entlang der Drau und Sa-ve auä, durch unfere Gegenden führten. Die erwähnte .Karte enthält auch Namen wie Poetovio, Eeleia, Eniona usw. ES steht zu erwarten, daß diese einzigartige Landkarte auf die Bevölkerung unserer Gegenden eine besondere Anziehungskraft ausüben wird. Ums Nurg»To!»tiill». Vis einschließlich Frettag „«» r»um von Gchönbrunn". Ein herrlicher Wienerschlager mit Martha Eggerth. Hermann Thimig. Inlia 3erda und ^rn^t Verebes in den .dauptrolleli. — Aur tag der erst^lassif^e Großtonsilni „Das Häuschen in Vrinzing" mit Sretislaii und Grctl Theintcr. Ilnion-Tonkino. Der neueste o l l y-H a a s-Film „Grojlstabtnächle" mit Dolin Haas, Trnde Berliner, Fritz ttamvers. Die reizende, kleine Dolln spielt hier eine entlaufene Pensiottatss6)nlerin, die in der Großstadt, im großeik Paris, ihr Glück findet. Ein Filni Noll einsstinkeihelnder Musik, reicher Ausstattung, (Zuter Einfälle, Pariserleben, köstliche Wiedergabe einer Boulevard Revue. m. Evangeltschts. Sonntag, den :F7. d. M. um 10 Uhr vormittags wird in der Ehri stuskirche ein Gemeindegottesdienst stattfinden, dem sich uin ll Uhr ein Kindcrgotte!--dienst anschließen wird. vk. lodeAstiA. Ain d. starb ii^ Wien Frau Marie A in b r o i ch i tz. geb. Magerl. Witwe des ^'ederhändlers Herrn 7^ohann Ambroschitz in Wieil. Die Bei'blichene war aus SV. Lovrenc am Ba6iern gebürtiq unt» hing, trotzdml isie seit I5iKs, in Wien lebte, ntit großer Liebe an ihrer Heinnit. Ihren To-d betrah len siil^ jedoch die Privatisten nicht einge-schitissen. deren Zahl ebenfalls erheblich ist.' nl. Am heutigen ^ischmarst ivurd«!, ner kauft v^ardellen zn I<>. Menule li.', Dei?-tale zn .'i1, Skombri zn ilnt> strel'se ,u Dinar das .>1isc!grainn?. tli Ein eintägiger Kurs übcr die Grün. Veredelung von Direktträqern und ülier die Gommerarbeiten im Weingarten findet A a IN s l a g, den 2. Inni an der hiesigen !?l'st'- und Weinl'auschule jmtt. ?er Unterricht, der tlieoretisch nnd Praktis,l, norgenom"-inen wird, wird von « bis 12 nnd von II bis Uhr abgetialten. IN Sine Taaung der Obstbauer und Gärt. ner findet ani Sonntag, den Juni uin halb lti Uhr in? Saal der „^^adruiina gospn-darskli tianka" statt. Die Tagesordnung umfaßt anch einen l^ochintcressanten Bortrag des Direktors der 5)bft' und )Seinbauschule Prot. P r iv l über die Förderung des '<5tein- unk» Beerenobstes im Draubaniit mit Rücksicht auf die Ausfuhr den den beimischen !>s'onsuni. ln. ikxkurpon der Snglisch.Kreunde. Au, Sonutag, den 2< d. veranstaltet der Engli-sctx >i'siib itl Maribor einen Bachernausflug znni ,..^lopni vrh". Abfahrt von Maribo'r UIN .'».I'». Rückkehr nach Maribor um 20.20 Uhr. Mitglieder de? Klubs sowie alle Freun de der englischen Sprache überhaupt will» kominen! IN. Epilog zur Wftmordaffäre in Sveti. na. '.'tnfangs März wurde in der bekannten Gift Mordaffäre von Sve< ino das Urteil gefällt. Die Besitzerin Christine D i v f k wurde wegen Vergiftung ihres Gatten zu Iahren schweren Kerkers nerurteilt, mnli-rend ihr Freund u. Mithelfer Anton K a i-s e r lebenslängliai hinter ^lerternmu^rn zu verbringen hat. Beide legten qei^eu das Ur. teil Berufung ein. doch wurde dieselbe verworfen. da sie nnk einen Tag zu spät eingereicht worden war. Das Urteil ist s.imit rechtskräftig geinv'.d^il und die beiden Verurteilten wurden bereits nach den Ztrakan-stalten überführt. IN. 'jur Racholimung empfohlen. An ^^lell^ >^tranzes für den nerssyrben?n Herrn Karl Pircl^ svendete Fainilie Vrlr Äer Antituberkuloenlijia ^en '.»betrag oon U» Tinar. Herzlillisteii Dank! nl. Wetterbericht noni 2.'>. d. ^ Uhi-Feuchtigleit'i'Ntesser —''niei.'r'tan'> 7ll, Tmi^peratur uic. Kin?,r'chtunq Bamölknng teil'nei't' s>. III. Im Bottich ertrunken. In Karins« spielte der klciile ^V'^hlinn P seif e r alle n neben einem mit Kalkmilch gesiillten Botti6'. Plötzlich verlor dos !l!^ind da.- t^'leistigemich^ und stürzte' in de,? Botlich. iiini Hilf.-gebracht werden konnte, inar oer kleine e, trunken. * Reue Schlagerlapelle konzertiert Som.!-tag in, Hotel .Halbwidi. * sich spätere Borwi'rfr, wenn ^ie Ihre Kinder zur rechten .^,cit an eine tägliche '-Zahn „itd Miindpslege mir iüdol gewählten! Die desinfizierende Wir kuttg dieses von Fachärzten einpfohlenen Mundwassers bemahrt die Kinder vor t^er Zahnfäule nnd ihren ,volgen und versll)i?''' ihnen einen gesunden nnd reinei, Aken, Odol bedeutet einen Quell i>er Geinndlieit und Freude iin Leben des Kindes! — E^ ist Kraft in jeden, Trovscn! Mensen, die niederaeschlaAen, aboc-unfähist sind, bewirkt doZ natürliche ..^anz-Iosef".Bitterwasser frizie« meiftn des Blutes und erhökit daS Denk, un.'' A^ettsve^,ogen. 7>mhrende Alinis^'r bej^suoen. ^ranz'^fek-Wasssr ouch für aeistiqe ?^vauei, »in Diirm off^ngSmittel hervorragendem ??ert? ist. Das „Franz.Iose," . Bitterwasser ist m Upotheken, Drogerien und Spezereihandlun-gen erhältlich. Aus Vtui Gelbftmorb eines Elfjährigen P t n i, Mai Die Annahme, das; der elfjlchrige schüler Stefan Iurgee l'eiin '«a^en in de^ Dt-au ertrnnken sei. wnrde jeiu non der iei. tens der Gendarnierie eingeleiteten Unier< suchung widergelegt, die vieiinelir die schreck lickie Feststellung ntachie, daß der Knabe ei lten Berzwcislungsschriti zum Opser gesal len sei. Der .Knabe, der keine Eltern melir hat, hatte sich aus Angst vor den, Born,und voin .Hause entfernt. Längere Zeit irrte er umher, und schliesslich reiste in ihin der Ent' schluß, sein junges Leben deit Fluten der jetzt hochgehenden Dran preiszugeben. Kurz, entschlosien stl,mang er sich auf das Gelän« der der Brürle bei Sv. Bid und svrang ins Wasser. Seine Leiche konnte bereits ^lebor gen werden. P. Den Verletzungen erlegen. Por eini gen Tagen stürzte die Besikcrsgattin Anto« nie Benko. als die Pferde scheuten, vom Wagen, wobei sie eine emvsindsiche Fuß-oerleKtung davr^ntruZ. Es jiMe ..Marik>c»rer Zeitung^ Nummer ?1S. O ZamStag, den ?A. Mai 19Z4. Nlutoergiftung ein, der nun die Bedauernswerte erlaq. p. vi» Vlij; schlug ' während des letzten Unwetters in den Strohschober eines Ve-'ipers in Majkperk ein und steckte ihn in ^stammen. ?)er geri^tete Himmel mar auch von Ptuj aus sichtbar. Aus Dttanft ik. Tterbefall. Pi>r kurzein stark» in der Orlichaft ?kova ccrkev bei Poinik der Hut« mnch<'r .^^err I a n k o v i ö inl hohen Alter von 91 fahren nach längerem, anal'.'ollen L^eiden. Ter '^verstorbene l'eqrun-bcie l>c»r etwa tiO fahren ein ^^utmacher-;?eschäst inl Martte Pitanie, welchi.'S er im ^^nufe s^r >>ahro zur volsstcu Vliite bringen tonnte, sodaft die Erzeuflnisse w?sien ihrer weit nnt» breit bekannt :r>aren und überall qerne qckaust Wullen. (5nd<' der ^rieqsjahre übersic'delte ^ankoviö nach ')?o-va cerkev. 'sieben der hochbvt<»t^ten Uitine betrauert da^? .>>lnschciden deö Perstorbcuen auch dessen '3ohn Alois ^onkl'tii'^. Verwalter des Thermalbade-^ Ti.ibrn.-l bei (5e!se, während der zu,eile ^ohn des '^^cr-stlirben<'n Herr Tr. ^ranz )anko»:^, ^tras-anstolt.^ar^t in Maribor, vor etlichen Wo-6ien dem Pater im Tode vi^irnuegeffanji^'n ist. friede sc'iner Asche! Ten .Hinterbliebenen utrser tiefstes Veileid! if. Versammlunfl der ^Frontkämpfer in Konjice. Tie ^r^vtkcimpforoereinigunfl „Voi" ans ^iiibljona HAt am ?linnt0j^. den 27. d. eine Versmnnrlunq der im Bereiche des Z^ezirfes ^?oniioe wohnhaften svrlint-kämbfcr ab, bei welcher zugleich eine Ortsgruppe qeqri'lndet werden soll. Die Per--sammlunq fini^et unter freiem nimmel um 11 llhr normiktaqs am 'Mtze vor der >?irche ln Konsicc statt. au Der Landwittfchafts-Beirat Ein BeratunWrqan fiir den Landwirtschaftsminister Auf Grund einer in der Mittwochsitzunfl des Ministerrates erteilten Cilncichtiqung erließ der Landwirtschaftsminister eine Ber-ordnnng, die einen Landwirtschafts-Beirat ins Leben rnft. ^liisflnbe dieser Institution ist, den Landwirtschaftsininister in allen ?vraqen seines Resorts, mit denen sich die Neqiernni^ zn besassen bat, zn beraten und sich über alle aktnellen Atirarfraqen zn änßern. Dieser Beirat se^t sich als? Iii Mitgliedern zusannnen. Tnvon werden nenn Mitglieder aus den angesebendsten Landmirt-schaftlern der einzelnen Banate ernannt; je ein Mitglied stellen die Land- nnd ^erst-nnrtschaftsfaknltaten in 'Zagreb nnd Vco-grad, die Beterinärfaknltät in 'Zagreb, die neue ,^entrale der Pedbönde der 51linflente-vereinignngen, die 'Zentrale der ^ndnstrie-korporationen lind der Verband der Landwirtschaftsgenossenschaften. Tie ^ttntliolls-dauer der Mitglieder, die bo>n Landwirt- schaftsminister ernannt werden, dauert zwei 7^ahre. Die Sitzungen des Beirates nierden riou? Minister einbernfen und geleitet. Ist der Minister ain (Erscheinen verhindert, kann ihn sein (Gehilfe oder ein Sektionschef seines Nessorts vertreten. In einer Tagung dürfen die Tii.uiikgen hiiäistens drei Tage danern. Die Agenden des Beirates versieht in: Schosse des Laildwirtschaftsministeriulns ein besonderes Sekretariat, dessell Persi^^nal das Ministeriinn beistellt. Tie in Beograd wohnhaften Mitglieder des Landiliirtschaftsbei-rates beziehen niährend der Sit^nngen Tiiiten von Dinar und die auswärts wohnenden Mitglieder solche von Di-!nar, wobei iliiielt auch die Reiseanslageli vergütet werden. Demnächst erscheinen besoildere Bestinl-ntttngeil, die die Tätigkeit des Ansschnsses genau umschreiben werden. Nur QuaUtStseier für die Ausfuhr geeignet Der Export Jugoslawiens kämpst nach wie vor mit Schwierigkeiten sämtliche Impertstaaten Vilropas »lachen ihren Händlern schon Borschrift'.'n betrefseno die O u a l i t ä t der eingefiihrtcu (5' i e r, so das; nach und nach ^'ier nii>lder<'r Qualität van der Ausfuhr ausgeschlossen werderi. Mit dieser Tatsache wird sich anch nns<'re Produktion abfinden nnd trachlen nniisen, die Qualität d<'r Prodnzierlen '^^.'are deni Erportstandard nuzilpassen. (.^'ier, di<' zn 1l>M Ztüsf leichter sind als .VI lN'Z i'».') ^^Nlngrainnt, sind heute fast überhauvt nichl an^nlniiu^en, Deutschland hat sagcir das :u,'indestgewi6it init ttitogrnlnm sestgeseNl. Teol?alb l,a-ben schon ieltt einige >^^and!c^! lx'iin (üinlalts Manringe eingefnl^rt uild es werden i,ur >ol che Eier getauft, die den Äind.'siunnang ilb<'rschreiten. "linn ist mnu bestr.'ln^ dac' Ein kaufen »ach Mas^ auch iul sogenauiiten ,/t7gebiel «^loweilien, gorien) einzuführen. T<''5liall' bot nian auch Aus aller Welt Der Hund auf der Kon»»! In einer englischen .^Ileinstadt in der Nä-t>e van Birnlinghanl gibt es zwei .'iiir6)cn, die zwei verschiedenen Selten der Methodisten gehören, ^'^n den eifrigsten .Äirchenbesu-chern der einen Sekte gehörte ein — .Hund, der sich stets var Begiiln des Gottesdienstes in die .Kirche schlich. Er nahm aber nicht etwa bescheiden niller einer Bank Platz, sondern kletterte jedesnial ans die .Ranzel, uw er sich in einer Ecke znsainmeilkanerte. Als der Prediger deil .Hund zuni ersten Mal bemerkte, jagte er ilin nicht fort, nnl keineil un liebsainen .Zwischenfall herbeizuführeil, er kiirzte cit'er seine Predigt allfsallend ab und war heilfroh, das; sich der vierbeinige Gajt vollkomnien rnlng verhielt. Ain nächsten'l>en kilon>eisen Einkauf iait ülierall eiug^'-Zonlltag saf^ der Hund wieder auf der .^lan-zel, nnd da er sich ivieder ganz nläuschen-still verhielt, dnrste er dableiben. Allnmhlich geivöhnte sich der Prediger so sehr an den .^/anzelbesucher, das; er seine Worte doppelt toil-knngsvoll t-ählen konnte, wenn er die bernl,igcnde Mrme des .Huudekl.irpers an seinen ^üs^en spürte. Eines Tages aber geschah das Unglück: Ter Prediger ereiferte sich im Lai^fe seiiler Nede so setir, das; er niit den Fäusten auf die .''ianzel schlug und mit dein ^us; austrat, daß es trachte. Gleichzeitig versetzte er, ohne es zik wollen, den? .Hnllde einen mächtigeil ?^ichtritt in die Rippen. Tas Tier henlte lant auf, kniff den Schlvailz ein nnd flüchtete durch die vor Stannen wie erstarr! sitzenden Gläubigen aus der.Kirche. Es entstand eilw lange, peinliche Panse, ehe der Prediger sich so weit gefaßt hatte, daß er niit dem Gottesdienst fortfahren konnte. Ter .Hund aber rannte geradewegs znr .^tonkurrenz, in die .^ir6)e der anderen Sekte, nia sein Erscheinen nicht geringe .Heiterkeit anSlöste. Gewohnheit. ..Ist juche einen Diener, er muß aber ver» tieiratet sein." — „Warnin stellen Sie diese Bedingung?" — „Ja, ich denke mir, ein verheirateter Mann ist nicht gleiäi ans denl Häuschen, welln ich ihn einmal ordentlich zusainmeilschimpse." Die Maid (zum neilen Bekannten): „Bitte, häll-gen Sie sich ilicht in mich ein, wenn meine Mutter uns sähe, n^s sollte ich ihr denn sa-__ Sie konnten doch sagen, ich wäre Ihr Bruder." stellt, da die .Händler unt der lil^'weiie einge tallsteil leicht.'ren Ware iiichl'> anzufangen wnßt<'li. Wegen der etwas grösseren Änsiulir nach Dentschland und in die Tsche0 auf Tin je ^tilograunn erln'bt. Tiis ?lug<'bot ans den Märtlen ist ziemlick) leoliatt. weis die Produktion in Ztewenien,^ .^^raatien uild in der Wojtnodina zieuUich stark ist. Allerdings besteht wegei, der Pcrteilerun>.i dcs Getreidepreises die Gesaln'. das; ini Herbsie, wenn die -HauPtaussuhr uach Teutschland l'egiunt, die Produktion alniehuien N'ird, wodurch ein Mangel an aussulirfähiger. Qnalitätswarc eintreten könlite. In Italien herrscht zieuilich starkc Nachfrage für unsere Eier. T>e' dort crreicli-baren Marktpreise entsprechen »''ber unseren hohen Eilltausspreiien durchaus nicht, deiln für Eier srailko Adelc-berg'loerr^eu höchstens 11.'» bis l.'tt'» Lire ic .'^tisi'.' zn Nil'» SÜiel angeboten nnd dieser Prei^? oerträgt den ueu-eingefnhrten Zollsad "on 11.', Lire je !^ilogramnr brutto durchaus uicht. Trotzdenl wurden in den letUen Tagen einige Pasten Ailsschnszware um Lire je l'inte verkailfi, da die Ware sonst nicht anzilbringen war. Wenn die Anssllhrl'edingungeu in die übrigen Lällder nicht günstiger tuelden, U'ird uns nichts anderes übrig bleiben, als trotz des niedrigen Preises den italienischen Markt zn beschicken, da .Italien ausser England das ein zige europäische Laild ist, das die Eiereiil-!nlir liisl>er nicht fon'ingi'utier! l)at. Tie Schweiz kommt als Alisakgebiet jetzt ebentalls nicht in Betracht, da die nns zugestandenen l'tontingente fast gänzlich cr^ 'chöpst sind. Tie geringen noch verfügbaren >tontingente aber tönne»l wegen der jet.tt un günstigen Preislage liicht ansgeniitzt nx'r-^ den, so das', schon seit Mon.itsfrist uii! der Schweiz keii, Geschäft znstande kani. Taran ist bauptsächlich die B.'rordl'.nng der eidgenössischen Negiernng schuld, die ilue .<7ändler zwingt, für 170 v. .H. der eingeführten Wa^ re inländische Eier zilin Preise von 11 Nap Pen je Stück einznfansen, so das; z. B. eiil '^uckert'äeker, der Auslaildseier ein lauft, 17sl<> inländische zn die'em haiien Pr1ij -II sneng niären. Teiuschland lor-deil uäinlich luit eizleili Mindeitge- N'ichl non i^tilograinnl fül 1l!ltt> ^tück, nnd solche Walx' bildet bei llns kanm o. H. der Turchschniltsanalität. ^.nr diese ev't-llaüige '^^.!are n>erden znnir ziemlich hohc Prei'e bennliigt, nun ^rägt sich aber, n'n-' nlit deu nach der '.^nslese übr'gbleibenden v. .n. gesck'.eben sollen, für die unin dann na-türlien nnr einen entsprech. nden M'ndest^ preis loivd beansprnchen köinieil. Trot,dein iit schon settt das Geschäft lnit delil Neiche zieuilich lebluiit nlid es dürfte allch andan-eru bis zum Eintritt der Sonlinerzeit, bi? nmil frische Ware ül'erbanpt nicht inehr wird aiisfülnen tonnen. Im .Herbste l^iin'ge-gen n'ird Tentschland bereit sein, an<1> leicht tere Ware zn ülx'rnelnnen, nnd danu N'ird anch der analitatine '.'lnsgleich erzielt N'er den löunen. - . . Tie Produktion iir der T sche ch o s l ni atei ist gegenwärtig so lebl^ast. das; für den Tagesliedari überbanpt nichts eingesüt)r! U'ird. ""Ilur für .^tonserviernngszn>eckc nnra hie nnd da eiil Waggon abg.'se!.'!, aber zn ei. neiu verhältnisinäs;ig sel?r niedrigen Pre's von bi<' sranko ingoslannsche Gu'ii;e. Ter niedrige Prei^' ist deni sehr star leu poliiischeli Wettbeluerb znznschreiben der deu dortigen Martt niit leichterer War^ geradezu ül'erslutet hat. i) e st e rrei ch hat nns bener ein ?ln> fnlirfouüngeut in der Hiilie von 11.1 v. H der Einfnlir im Jahre 1U31 zugestanden, doch haben bisher die sugo'lannschen Beliör^ den keinerlei Ausfuhrbewilligungen erteilt. Es handelt sich zwar hier uni 'leine großen Posten, aber doch ttm eine günstige Absatzmöglichkeit, ulnsoniehr als Oesterreich kci-lierlei Anfordernngen an die Qlialität der eingeführten Ware stellt, so daß anch Ans-schnßware abgesetzt werden tai.n F r a nk re i ch hat nils ein Einfuhrkontingent von <'7^1 g zngestanden, doch kann selbst diese verhältilisuläßig geringe Mensie nicht ausgeführt nierden, da die dortige starke Eigenprodnltion jegliche Einfnhr überflüssig nnd denlgemäß anch üilrentai)el niacht. Das Geschäftsverhältnis mit 5 panie n ist noch iinuier nicht geklärt. Spanien erteilt zivar Einfuhrbennllignngen, da aber Ingo-slan'ieil in Madrid keinen Handelsvertreter hat, werden die Berhandlnngen mit deul Pa risel' .Handelsattache geführt nnd darüber ging die ganze ^rühjahrssaison verloren. Es wnrdell lO.lAA) Kisten Eier dorthin ansge-sührt, diese lagen aber wock>enlang wegen der ungeklärten Lage in Transitzollagern^ Als dann ans Einschreitelt des jngaslawischett .^ionsnlS in Las Palulas die Einsnhrbewilli« gnng erteilt wurde, mußten die (Zier zn Zchlendervreisen verkauft werden, da Ber-derbgefahr bestand. So also verloren nicht nur uliferc Händler an der Ware selbst, auch der ipanische Markt wnrde dlirch die Schleuderware übersättigt. Anomalien der TarlfpoNtIk Tieser Tage erhielt die i n kh ütte in Eelje eine Sendung 'Zinkerz aus dein Anstand auf dem Seowege über S P l i t. wogegen die Rohstoffe bisher über den Z n ^ a ke r.Haseil bezogen wurden. Tie UlUernehlnung entschloß sich lettt für Zplit, N'eil die .<^asentarise in Ingoslainien von einander nicht abweichen. Obwohl Zplit ulehr als -W ^tiloineter weiter lieat als ^n?lak. ist der Tarifsatz sür die Erzlie'örde-rin'g bis Eelje derselbe. Wohl aber verbilligt 'ich der ^eeN'^eg, loenn d'e vonl Ail>'land krn^uiende Ware in 3plil statt in .?u^ak ge-lösch! wird. Andererseits ist de'' Unistaild interessant, das; das iin Bergwerl T r e v ^a a!n sevo polje geförderte ^'interz dem anslän" dischen in der Qualität nicht i'.u geringsten nächstel/t, dage^'eil in Eelze bedeutend teurer zu stehen keinnit, als wenn dieser wichtige Nolistoss aN'.' GriecheiUand oder li.'r England bezogen nnrd. Es l'egt ans der .>>and, daß die ')inl!iütte, die -die einzige Unternehmnng dieser Art ani Ballon das Er; von dort bezieln. n'o es illiger orhältlich is>, also vom Auslände. Ans diese Weise verliert die Balninerwaltnini beträchtliche Einnalinien .. bei jeoer Sendling liandelt es 'ich n'n nnn- denens IN!» '^.^aggens _ abgesehen daoon, daß die E'nslil^rvest Jugoslawiens unnötige'-weise belastet inird. X ^jugoslawische Virts^astsre'se nach Bulaarien. Tie blilgar'schen Wirt'l^.^stS. organ'sationen lial>en an die ingoilan'iich.'n lsrj>lisisorganisat!onen eii'e inladung ergelu n lassen, von« Mai bis 'nui 2. Inni ',nnl Gegenbesuch ilach Bulgarien zn kom-nIen. Tie jngosl l' i s clie W! rIsck? astsdelega -tien, die auf Grnnd dieser Einl.ronng Bul-^ garicn besucht. zäs?lt ü» Vertreter der hanvt-l ä ch lich sten jngoslaN''' chen lvirtscliastl! chon iürganisationen. X Zwecks PertiefttNft der Hnndelsbezie» bunoen .zn Grii'chenland wird in der vom .'M. d. bis 10. Juni stattfindenden Mnster--luefse in Ljnbliana dieses ^'aild seine Er^ zengnisse ii? einenl besolldercn Pavillon ausstellen. ?ie g r i e et» i s ch e A n s st e l--l u II g mird von der bedeutendsten Iir-inen beschickt ioerdeii. ^''nr Ansstelliing ge^ langen in erster Linie jene Waren, die für die Anssnhr nach Iugoslatvien in Betracht toinineii, lvie Te''pentiii, .^tollopljoninin, Sei-deilgeinebe. Südfrüchte, Wein nsin. In Belgrad ist eine besoiidere Aaentlir ini Werdeii begrissen, die den Warenvertehr zivis^lien beiden Staateli sördern inird. X Riilfgang der Schweineaussttfir. 7ul der l'ergailgeiien Woche innrde seit Ii')rin die geringste Zchwe'neon'-fnlir an» iini'r^'n Gebieten uei.zclchnet. In t^r Woche roin IZ. TamÄag, t>en 2ß. Mai lW4. ..Mariborer Zetwng" N5. I'is 19. Mai wurden über die Grenzstation Eubotica—>«elcbia insgesamt 27 MggonS Echmeine und 7 Wazikfon.? .^^ornnies, nach Wien, em Waggon Schweine nach Wicncr-Nx'ustadt und -1 Wa^qon^ ^chivt'-inc nuch Prag ausc,eführt. Ties lnar seit .'^^-ihren die schwächste Ausfuhr und da.> Änten der Nach fraqc machte i'ich auch der 'i-rci./bildunq bc-merkbar. Die Preise siud wieder gesunken und für erstNassl^e Ausfuhrschmc^ine wurden m der Borwochc nur noch 7 bi^ Dinar für t>as Kilo1 Bibliographie Ysusto^laoe. Lon Lean Sanaösian. Berlag „Puklications Nenue ^cs Balkans", Paris, 71, Ruc do Ncnncs. Leon Savadjim: hat im Rahmen der „Rs^.ue des Balkans" eine alphabetisch geordnete Bikilio-graphie der im Jahre IM über ^uqoslaw'.en erschlienen. Werke hcrauiiqeqeben. savadzian berücksichtigt alle Werke, nicht nur jene unserer heimisckxn. sa:,ldern auch die W?rke fremder Persasscr, welche im )wAlande in deutscher, franzi^ischer. eni^lischer und italienischer Sprack?e erschienen sind. Ss sind nicht bloß Titel und Verfasser der einzelnen Schriften anqeführt, 3anadsian hat sich vielmehr bemicht, durch eine ausführliche ^n^ haltsanstabe das Thema lei>es l^rnzelmerkeS darzustellen. ^,edem, der sich für die über Iilgaflawien erschienene Literatur interessiert, wird die vorlieliendc Bibliographie t.in guter Wegweiser sein. b. Die Hundsgräfin. Roman iwn "Sophie r. Khuenberq. Verlag „Las Berqlandbuch", Graz. Zch. geb. Es ist der Roman eine^ Ealzburger Mädels, das von der :^iatur niit einem Uebermaf; von Liebreiz und Temperament bedacht worden ist. Und tiieses gros^-mittige Geschenk der Natur ist des hcin-Wtigen Mädchens Glück und — (^lend. Napoleon ist die schiflsalhaite Vej^egnuilg. Dieser menschlich tiefe Roman schildert den Lebens-, Liebes- und Leidens^oeg einer Echönen, die wohl daS Glück N7it verschux'n-derischer Hand beschenkt, die aber auch den würgenden Zugriff von Enttäuschung und Not M verspüren bekommt. b. G««»e«l«mb. Eine yalbmonatszcitschrift für lieranwachsende junge Mädchen. Verlag Dirolia, Innsbruck. Pro Halbjahr 1 Tch. Gedichte, Novellen und Zkizzen, allgemein-verständlickie Anfsäße l»elehrenden Inlialte^ und «viele Tcherel^chnitt?. Eins sehr empfehlenswerte Jugendzeitschrift. b. K»s«os. .^.wn'ditveiser fiir Naturfreunde. Maiheft 1934. Aus dem Inhalt der vorliegenden Nummer: Dr. Kitckuck: Eine deutsche Forschung^anstalt vt»n iwerragender Volks-wirt^schaftlicher Bedeutung; Dr. Venzmer: Die 'Z^nderkraft der Leber; Dr. Graff: Me-teorkrater als häufigere Formen der Erd-oberfla'che; Eager: ^r Steinkauz: Ianson: s^artenblumenneuheiteil der letzten ^^hre; Dr. TmOn: Wandernder 5and; .Kursberichte, (^Mrimsntierecke und Mlveiche Äupfertief^ drucktafkln nebst Jllustratinen im Tert. l^in-zelheft Pfg. Z^ranckh'sche Berlagsbuch" hand^Iung, ^anff,trt a. M. b. Natur und Kultur. Monatsschrift für ^Älturfvrschlung und Kulturpflege. Verlag Ttsvoilia, Innsbruck. Im Iahresbezug '^n. Aus dem Inhalt de,- Mainummer: Hofmann: Positron, Neutron, Elektron; Dr. Vetzel: Aus der .Kultur der .iiailstattzeit; Dr. .'^anke: Aus dem Leben eines Gletschers; .^>ainp: .hellsehen und ZukunstSsäiau nach Augustinus und Thomas Aquin; Dr. Äei: ner: Die Rron.v^standbikder in der Innsbrucker Äofkirche; Wattenberg: Die 'Struktur des SterirensystemÄ; RiMstAiu, .Kursberichte, Nteraturschmi. b. Deutsche Heldeubichtuug. Bon Mirko Ieluisich. Verlag „Das mue Deutschland", Leipzig. In Gon.zleinen Mk. 4.80. Mirko Ielusich, der Gestalter gro^n geschichtlichen '<>e1dentums iiereinigl in diesem Buch die deutsche.^"^eldenPoesie, (^in Jahrtausend deutscher Geschiäite wird unmittelbar lebendig. Nack) eitler Einleitung des.'^Herausgebers beginnt die Antl)ol.ogj«» mit einigen Teilen ans den ältesten >^'>eldendichtungctt. Neber die ^tteformationszcit rührt die Sammlung zum 17. und 18. Iahchun!dert in das j^eitalter Bismarcks und in den Weltkrieg, uni nlit der 'DickOing der deutschen Erhebung aus^^likliN' gen. Diesem hervorragenden: Werk sind Iti Albbil-dungen in .Äupfertiefdvuct beigegeben. -»l Der SOattmzeiger der neuen Empfangsgeräte Hochwertige Rundfunkempfänger der dies zährigen Produktion sind mit „ZchaNen' zeigern" ausgerüstet. Ter Zweck der niir dem Zchattenzeiger erreichten „optischen Ein stellung "ist die Vermeidung von stört.'u0en Zwischengeräuschen und des Durcheinander> von Klängen beinl Uebergang von einem Bender zun: anderen. Ter ^ck>attenzeiger erscheint äußerlich aui Apparat als ein llei-nes ,Fenster über der Ztations-Zkala, dos von innen beleuchtet wird und auf dem man einen, vom schmalen wagrechten 5!rnl? bis zur vollen Ausfüllung des Fensters schwankenden Schatten erkennt. Tas F'n-ster ist vollkommen überschattet, ivenn man zwischen zwei Sendern eingestellt hat. Ter Schatten schrumpft zusammen, sobald man den Zeiger der Abstimm-Skala genau auf einen Sender einstellt. Tie schinal-ste Ausbitdung des Schattens fällt mit del'i günstigsten Empfangsvunkk für den b^'t-ei-fenden Sender zusammen; je schmaler den Schatten ist, um so lieiser und stärker ist der ausgesuchte Sende» zu empfangen. Man kai,n. also mit dem Auge nicht nur genau einstellen, sondern auch beurteilen, welche 5en>.er gut oder schlecht zu empfangen sind, nämlich einfach durch die Breite des Schattens. Das kann aber geschehen bei viisliger A!»-dämpfung der Lautstärke. (5rst wenn d?" Sender genau eingestellt ist, dreht mon <>ie Lautstärke aus. Der Schallen, den n,an ansäen am Enip-säuger auf der Mattscheitie sieht, ist dev Schatteu eines Bleches, dessen Stellung voin Anodenstrom einer Fadiug-.^'^erode beein' flus;t wird Bei fadinggeregelten Empfängern wird der Anodeustronr üker regulierten Röl;-re um so kleiner, je besser der Einpfänger auf den Sender abgestiinmt ist. Bei genauester Abstimmung ist der Anodenstrom ani kleinsten. Die Stromänderung macht allerdings nur wenige Tausendstel Ampere aus. und um sie wirksam zu machen, bedarf e§ eines sehr empfindlichen Gerätes, eben des Schatte,:^eigers. Man stelle sich eine zylindrische Spule vor, in deren Innern eine leichte Blechscheibe drehbar angebracht ist. Aus der Älechscheib? ist ein längliches i^ensier hewu/geschnitten, und hinter deni Fenster lvfindet sich '.nc Ileine Glüliliirne, deren Licht durch das I^enster ous die Matticheilie söss^. ist e'n Alnminium-Blechslreifen quer durch das I^enster gesteett und in dessen Mitte mit dee Scheibe verbunden, derart, dos', er senlrecht zur Blechscheibe nach beiden Seiten durch das Fenster rag'. Sticht die Blcchscheitie senkrecht, dann liegt der Alnmininm Blcchstr'i'i-ren wagrecht und wird von der GlühlampL als Strich uns der Mattscheibe abfiebilde:. Treht sich die Btechscheilie, dann liegt di.' Mattscheibe ini Schatten des Blcchstreisens Tie Breite des Schattens nn!>er! sich al!0 mit der Trehung der Scheibe, und deren Lage wiederum wird bestilnnit durch den niagnetischen dllrch den durch die Spille slies^euden Ano-denstroni erzeugt, sol>ald keine Empfangs Energie in der Nöhre vorhanden ilt. ?ie Scheilv drebt siiatt,ckx'ilie wird durch den Schallen des Blechstreifens t'er-dunkelt. Ter Anodenstrom und domit Spuleufeld werden kleiner, sobald der E'nt'^ sänger genau anf einen Sender abgestiinnn ist. Die Srt>eibe richtet sich ans, ini -Vlrait seid des Permanent-Magneten stellt sich die Blechscheilv senkrecht, der volle Lichtstral)l iliesit durch t>as ?venstcr, aus deni nran in der Mitte nur den schinalen Schatten des wagrecht liegenden Alunliinum-Bleches -'r-kennt. Je nach der einfallend^',; Cuergie Senders >l'äl)ert sich die Blechscheibe eilse. der seilkrechten Stellung uud das Schotten bild des Aluntiniunl-Stl'eifens dein schlna' len Strich, selbstverständlich immer nur bei genaliester Einstellring. Man versteht also, weshall' nmn mit H'lse des Schattenzeigers irich! nur einen Sender genau einstellen, sondern sich auch aus einer Reihe von Sendern den stärksten 'Sender ae'.äuschlos heraussuchen konn. geringer Berletzungsgefahr. Bislier ist von keiner Glasart die Billigkeit des iieiieu Mo-terials erreiche worden. Es eignet sich vornehmlich als Bauelement, wie Glasziegel, Wandverkleidung, halbdurchsichtige Fenster, Glaswände, aber auch zur .^Verstellung von ?^laschen und grc'tzeren l^lasbehältern, z. B. in der chemischen Industrie, weil es einen verhältnismässig niedrigen Ausdeiinungkoek-fizienten, grosse Wärnrebeständ,gkett und ei^ nen erheblichen Widerstand gegen Angris'«' von Säuren und sonstigen (Chemikalien !' jikt. Semetnschofttantenne Die Antenne der Aukuuft. Aus Dänemark koinmt die Meldung, daf^ der Professor der Polytechnischen Lehranstalt in .^openhageil, Absolom L a r s e n, eine neuartige Gemeinschaftsantenne konstruiert hat. Diese Antenne ist für große .Häuserblocks'bestimmt, und alle daran angeschlossenen Empfänger haben einen voneinander vollkolnmen unabhängigen Empfang, so daß die einzelnen Apparate auf verschiedene Sendestationen eingestellt werden können. Gleichzeitig wird ans Amerika berichtet, das; in einem lilstöckigem Gebäude mit 12M Wohnungen ähnliche Gemeinschaftsantennen eingerichtet wurden. Diese Art von Antennen stellt übrigens keine besondere Neuheit dar, denn A r d e n-n e schlug schon vor lnehreren Iahren vor, unter Benühlung des damals gerade moder« inen aperiodischen Verstärkers Gemeinschaftsantennen, an denen beliebig viele Empfangsgeräte angeschlossen werden kön-nen, zu benützen. Der Lautft»rech«r an der Wand In vielen Wohnungen ist l^eute der Raum sehr knapp, und man6> ein Funksreuns k^mmt deshalb auf den Gedanken, den Lautsprecher an der Wand aufzuhängen. Das muß doch gehen, denn der Lautsprecher soll dru Schall ja nach vorn ab^^eben, hinten kann er ja ruhig durch die Wani) verdeckt sein! Es geht aber nicht; im Gegenteil, ein Lautspre<^r, der an der Wand aufge^ngt oder auf einem Schrank so aufgestellt wird, das; er mit der Rückwand unmistelbar an der Wand steht, weist stets eine unnatürliche Aidergabe auf. Es ist tlämlich ein Trug» schlug, wenn man glaubt, der Lautsprecher strahlt nur nach vorn; er strahlt genau nach hinten, und die nach hinten gelMdeu S6)aliwellen nrüssen ebenfalls zur Wirkung konlmen können, soll die Wiedergabe n'.'ht verzerrt kliirgen. Aus diesem Grunde sind ja in üier Rückwand eines jeden Lautsprecher-gehäuies groste Schalli'ffnungen on>V!bracht. die den Schall austreten lassen. Findel man für einen Lautipi-echer durchaus keinen anderen P!ak, als den on einer Won"», so ist es erforderlich, in einer der Seitenmände die Schallössnungen anzubrin-gen. tx'ispielsmeise in der oberen, wo sie ja bei einer Ausl)ängung de.? Lautsprechers an der Wand nicht zl» stehen sind. Man darf aber nictit vergessen, sie von innen mii schalldurchlässigern Stoff zu v.rkleiden, c>a> init das ,'innere des Lautsprechers nicht ner' schmutzt, '^nn es irgend mi^glich ist, sollte' man einen Lautsprecher aber in einer Entfernung von mindestens .'VI cm von der Wand aufstellen, nliiglichst jedoch in einer n<»ch gri'^eren Entfernung. Sa< ou< HochosenschlaSe In den interessierten K^reisen der Tscheche« slowakei hat eine Versuchsreihe des Alabama Poltltechnischen Instituts in Auburn (USA) über die Möglichkeit der Glasherstellung aus.Hochofenschlacke Sensation hervorgerufen. Dem genannten ainerikanischen Institut ist es nämlich geluttgen, .Hochofenschlacke z>i einem Glas von hervorragenden Eigenschaften zu verarbeiten. Natürlich ist es nicht utöglich, farbloses Glas herzustellen, aber durchsichtige schöne gvüne und braune Töne und ein vorzügliches Schtvarz. Das iteue Glas ist sehr fest. Wenn es bricht, zerfällt eS uicht splittrig und zackig, sondern vorwiegend in muschlige Stücke von Wertzeuge mit verchromte» Schneide Mit der .^Herstellung verchromter Werkzeuge hat sich die ,'vochpresse ii, letzter Zeit vielfach beschäftigt. Nachdem man ertannt hat. dafz Ehroinüberzilge deil umniiigsachstev Werkstnfken aus Eisen und Stalls nicht nur eine lorrosionssichere, sondern auch eine gegen mechanische Angriffe sehr widersl,7nds-fällige Oberfläche verleihen, lag es nah'-, auch die stark beanspruchten Werkzeuge zu verchromeu, um ihneil auf diese Weise eine längere Lebensdauer zu geben. Indessen ge-niigt es bei vielen Wertzeugeil. nur die >^chneidkanten zu verltironren; so wird z. B. bl'' '^reh- lind ^'»ot'elstäliil'il, Bolirern und Fräsern dnrch '^>erchronleu der Schneidkan^ teu die Lebensdauer der Werkzeuge verlän gert, zugleich aber ouch ihre 5chneid>nirkung gesteigert. Tiese gnnsriqc'n Wirkiliiqei? s'-'l-leii nomentlich mn die sein- l)olie i?ol,mson des (Chroms zuriil-tzufiihreii sein. T^c'r (n-folg hängt n.itiirlift» von der einwandfreien Verchromuifg der Schneidkanten ab. ^^b. F B o I, lt e t hat unlersnchk, Mörlens diese Wirkung der Schneidkl^nken Ber- chromnng ^zurückzufnhien sei. Tie Abnutzung de,' Zchueidkanteu beruht liei Verlven< dilng erstklassiger unverchroniier Werkzeuge, sml'ie bei Bearbeitung liorter Metalle aiik starker Erhitzuug iu Verbindung mit Schab-N'irkung. '»Iber auch l'ei '.»'earb/iiung weiet,e" Metolle, wie z^ B. Aluminiiiin, wird die Wirkung von Schneiden erstklassiger Wers zeuge beeinträchtigt, uud zwar dadurch,' das' Teilcheu des weichen Metalls in die Schneide eindringen und sie verschiiiuneu. Die Einflüsse der lk'eibung werde.f nun durch Auftragen der (!^hronlschichi bedeutend verimndert; durch ihre ,.selbs,schmierende' '^oirklmg wird die äussere Virkuua dei Schmiermittel, die an der Schnittstelle grösstenteils weggedrückt tverden, gesteigert. Beiin V ea^beiten harter Metalle nutzen sich ain'' die >-chneiden der Werkzeuge infolge der Ver chronlung langsamer ab; uud bei weichen Metallen verhindert die Verchromuna do^^ ''!>erschmleren der Schneiden. Während spiraibohrer in ganzer Läna^ verchromt werden, geniig« es bei ^^e,batili-n. ^'asern, Treh und.'^.lobelstählen die Schneid outen zu behandelii. Schon eine diinnk' ^^hromschicht vermag die Lebensdauer dl"-Bohrers sehr erheblich zu verlängern; !^,e ^orteuerung des Wertzeuge-I is, also nicht j-hr l'edeuteud. >>^c'ini Anschleifen von Bob '^crn lowie eit liaben, unter der ^ülle des Dargebotenen da^' Passenk''te aus^wvahlön. .Mariöorer Zeitung" Zdnnmer IlS. SamStag, den SV. Mai 1S34 xe«en inackl ^icli tau^enilfiZcti kc-iglUt. SZ77 ^eloitvnf, «truids, (»««lenket 6«? ^atltudvrkuwseall«»! Kleiner ^iseiaer «nsr,g«n I«I» »«»»o»«» »I«!»I»I«»s ,n mmken deiiu!«g«,, <1, »««»»«»««»« /i'mmsf uucj Kuetie iui nunlpilrk!l.'j>i»!ii^iucli^ln Vit 'l i-ufik-p^villmi. ^ i^e'iiielit. /^nintLeii nnter - :>c>- ^ lit^er liltu« Uli Vcrv. 5^75 '' " ^----- .^nli^er kioi'r ^vircj in Woli- Leslt/. 2^» .locli. Liiii nun« unc! iuis Ks>^t xenc'm- ^tie ?.u verksuten. i»clwl,e8 DisZer I^ei^en spart li^r (Isltj, clenn er sei^ont liiren Vi^SFSN. M »! Mmliiil kelW. »«oillckl«!» »I»«»««, 2«.»« men. .^clr. Vervv. 5915 .^clinnc Ksdinottoinrieiitimi killi« XU verksuten. MAjerjevu ul. 1« .^sz? t'IiiiiÄMilieliligu!». .^u-»kuttit er-teilt ^ULUU .lulittili in I^imbuZ 6877 Kellnerin init (ZÄ8t.>;L>verbk' >is»fc)rt LLijuciit. ^n^ufriiLeii: (iniitliau^ »pri loveu.«, .'ika cesta ??. 5.8k'0 Köcliin. «lie xut biireei-Iicli kaclien kann unä cia?; kii,. liNLlie» verstelle» inu». >vjrcl tuLkitilier i,l8 .^uiiliilfe unkLe-linnimen. /Vn^ufruxen nur vnn I.ilir vorm. Svcini, nl. l'i. liir 12. 5920 l'elkekte Kiieiiln iiir glle.'^. nur miit .1»Iire?;7eukni55on, /.u liinclei'Io.'ieln k^Iieii?iur nacil ^loven^ku t^iiitricit ke^uclit. ^ciiriftliclie .^nknte. z^Inwen. »cier t1ent''cll. unter »s^r. 15« UN encle >i-iciirjcIU. «jalj unsere lieke. liei?en>»-iiute j^^utter. lZrali- unci Ur^i-olZmutter uliä ^ctivriexerinutter u?;>v.. f'i-au Mm 8ts»tsbsl,ndvsmten5>» it ve un>. i reil.'!^ UNI 9 Uli! vnl-mittilk-i INI ^lter vnn '>!> .lulii-en. vi.'r>.elien init n. für iniiiier vei-lZd-seii luit. !>.!'' Ircii^ciie >in!>c7er 'i'curcn üiierkeken xvir ^oiintiik. tlen .'7. cj< .>1. um 4 vlu' nuciini^ XON cjei' l.eiclienlniüe in !>tuljenei su8. ^UiNeroi cie. Iii. d^eelelune>..'^e ii<1 uin i^llnuuu. clen luu 7 i^iir in «^cr !>t. !^»??cjkverUen. >^ar»bVel«. Uenie. .^5. i^ai IS.?4 595^ vis tivitrsuernäen tiinterdlledenen. kesnnäore parte vvräcn niclit auseeL^ben. WUHiekerLeküttert xeken wir äie I>^gckrictit vom /Ableben unseres innixstxeliedten, ^ unverxeLliclien (Zglten, Vaters, LeK^vieZervsters, QroÜvaters und kruclers, cles tterrn ^T»S»M«t vrK»Äi«rir»siAi» «siN. ttolTkSnlller unä keslitStendest tzier >velcker vonnergtax, äen 24. ^si 1934 um LO ZV Ui?r nsck Isn^em, mit Lnxels-ßeäulä ertragenen ^eiäen, verseken mit c!en kl. Lterdesiikrsmenten. im 67. I^-ebens-^skre ssntt im i^errn entsckigken ist. Die keiset^unx erkolZt am 8gM8tsA. äen 26. ^si um 16 l^kr suk äem stZcltisclien k^rieclliose in pobre^je bei ^aribor. Die dl. Seelenmesse wircl am /V^ontax^, äen 28. ^gi um 7 Ulir krüli in cler vom- unä Ltaclt^fsrrkirctie ^srikor gelesen >verc!en. Vre 8 ternlca bei ^sribor» gm 25. ^si 1934. 5934 /^srie vruäermsnn, (Zattin. kullolk, Vtmsr uncZ Karl, 8ökne. i>1arle, 8tepksnle unä Paul», loelüer. ^srzsrete unä /^srzlt» 8cli^leßertöcliter. /Nsx 8clllcker unä f^rsm ltepstec» LelivieKersöl^ne. frsn? unä ^lols vruilermsnn, örüäer. LopvriLkt bv ^^^l'tiii feuckt^vanLsr. Nzlle lL^^ijle) 45 und ^ivnn l'in<'r l>a.) kescimffcn fiinnt<', Wilhelm? Was lvärc' dnnn?" ^''ilhi'lnl schiittelic' t't'u .,^'5 gescheiion keine Wunder mehr, Karl. Was machst dil denn da? ist dcnn das?" fragte er erstaunt. .'^arl Tc>rnmnn zc>q einen Brief aus ^er Tasche: ..Liec-. einnial, ?i>sli)elm? Oti du dann nuch saflst, ims; sein<' ?iiunder «vscheiien? Tas lieistt, e4 ist eizientlich kcin Wunder r»der iil^chstens für Menschen, die nicht über das Leben hin aus denken nerm^geti. 'Dein i!<<,t<'r liat alier zu >euen nicht «lehr^rt. T<'r war vorau^zschaiiend und Hai ^lewus^t, wie unsicher alles Meitschenleben ist. Tu saqst, er hat nichts flrspart. uje/ hi<.,. t,<'n Bril»?'. Ich I'iu so qlürtlich. ich ihn dir seltist iiberl'rinc^en kann, Wilhelii?." ?^ill?elln drehte ver>tändni>?la'^ den ^.^rief liin .ind her. „Mach ihn nur ruhig auf, Wils)clnl'." sagte der ^-rennd. „Er enthalt eine Lcbensversichcrunflspvlice deines Baters. .'^eute früh kam ich gerade zu einer Besprechung in die Direktion, als man das Tchreiben an dich ausfertigte. Der Direktor muffte, wohin ick) reisen wollte und das^ ich dich kenne. ,^)ia,' nieinte er, ,dann können Eie ja gleich selber der Uebevbringer der Botschaft sein.' Ich glaube, Wil-helnl, dein lieber Vater hat dafür gesorgt, das^ anch nach seinem Tage noch seine väterliche Fürsorge spürst." Wilhelm statte den '^rief gei^sfnel. Äarl Dormann stand !leise auf und ging hinans. Er sah in Vilhelm'5 Nugen Tränen. Er wollte d^'n Freund jetU mit sich allein lassen. ^'^rau (Söldner kaui in der Tuntelheit lwni Friedhof zurück. Zie hielt ein paar Tannenreiser in der .'^^and. Die halte sie iion dem Grab initl^ebracht, um. wie läglich, das ^-^^ild ilires Mannes daniit zu schniütteu. „Ach, Wi!I)elnl, du liist da?" fragte sie. ..Nun, n,cin ,^innge, Iiat sich inzlvischeil etwas ereignet. Al'er du siehst ja sl, verändert ans, so als ol' in alieni Unglücl etwas Freudiges geschehen iväre." Will)e!m iiahin die.'»)>ändc der Mutter. „Mutter,'' sargte er mit erstictter Stinnne, „es ist etwas Frendic^es geschel)en. Sag, Mutter, l?at dir Vater niemals erzäl)lt, daj^ er eine grössere Lebensnersiäierung abgesäilos' sen lmt," Frau Liesbetl? scln'ittelte den ^fops: „^.^ieiil, niemals, Willielnt. Und er hat unr docki alles erzählt. ^st das denn uniglich?" .,l5s ist nicht nur ntöglich, Ruller. Es ist sogar gewisj. Sieh, hier den Brief der l^esell>chaft — wir bekommen in wenissen Tasieu eiue Sumnie nou dreistigtausend Mark an!<- gezahlt. Damit können wir unsere Schulden abtragen, Mutter." Frau (Söldner weinte nor Freude. „Oh, Wilhelm, n>elch eilte unerwartete Fügung! Der Vater Hai uns ni6it ganz verlassen. Auch über den Tod hinaus schütU er uns. Würde doch auch jeinand über Inges Erbteil so wachen könneti. ?tber da ist wohl itichts zu hosten?" Sie sah ihn fragend an. „Vielleicht doch, Mutter," uieiitte Wilhelm nach kur.zer Ueberlogung. ,.Weiin ich niit Inges und unseren l^läubi-gern spreche, wenn ich die Snmine teile, wenn seder fünf« zelmtausend Mark bar anf den Tisch bekonnnt, niellescht koilnnen wir da zu einer Verständigung. Ich biu ja schliesslich auch ein Mensch mit Arbeitstraft llnd Arbeitswillen. Wenit ich wüßte, iä) könnte unsern "Z^e-sili halten und die Fabrik für Inge, ich glaube, iö) würde von fri'll) bis nacht-) schaffen köttnen. ?lber ob e^Z niir ge-liltgt, die Gläubiger uinznstimmen?" Frau Göldner legte die .^>and anf die ihres Jungen: „Wilhelm, settt glaube ich anch das. Dieser .^offnungs-schimttter kann nicht trügen. Vielleicht solltest du dick? tnit dem alten .<>andorff berateit, er hält so treu zu .^ir dürfeu kei' neu ^)iückfall haben." Da ging Wilhelnt, so leise er konnte, öffnete nach kurzen» .'^tlopsen behutsam die Tür zum .^lraittenziinnter. „.^ioniiuen Sie, .«(^err Göldner!" Die Gemeindeschwester nickte ihm sreundlich zn. ..Unserer Patientin geht es beute schon ganz nett; aber übermütig dürfe!, wir darum docl, nicht werden." Lkekreäal^teur unä tür äie keäaktlon verant vortlicli: ^.löc) — Vrucli cicr »I^ki rli^urslikt tlsIiijrnL« in /Visrilinr. lZireIctor öt^t^o . Üeillv ^olniliAlt in i^iariizor. — 5ür äea lIersuZLeber unä clen Oruc^ verl,nt>vortlicti: