^r° 31. Montag den 27. Jänner 1851. Z. 37. ". (2) Nr. 519. Concurs - Ausschreibung. Das hohe Ministerium dcs Innern hat laut hohen Erlasses vom 15. d. M., Z. «58, die provisorische Besetzung einer Bezirkscommissars-Stelle ll. Classe im Kronlandc Krain, womit der Gehalt jährl. 8W st. verbunden ist, bewilligt. Bewerber um diesen Posten, oder im Vor-rückungsfalle um eine Conceprsadjuncten-Stelle mit dem Adjutum von 4M» si., oder eventuell von 300 ft., haben chre documentirten Gesuche, im Falle sie im Staatsdienste stehen, durch ihre unmittelbaren Vorgesetzten, sonst aber direct jedenfalls bis 15,. Februar d. I. an die Statt-halterei für Krain gelangen zu machen. Laibach am AI. Jänner 185l. Gustav Gvafv. Chorin sky in. P-Statthalter. Kundmachung. In Folge der Organisirung der k. k, Postämter und Besetzung der systemisirtcn Dienstes-stellen werden demnächst mehrere Elcvcnst.'llen nnt dem Adjutmu jahrlicher 200 st. und mtt der Verbindlichkeit zur Leistung einer DlenftcauNon von 3N« fl. in Erledigung kommen. Es werden demnach jene in Staatsdiensten bereits befindliche Individuen, welche die Erfüllung der in der Vorschrift vom 2. April I85N und beziehungsweise in dem hohen Ministerial-Decrcte vom 14. September 185l>, Nr. 4334 (^. vorgezcichneten Bedingungen gehörig nachzuweisen vermögen, mit dem Bemerken hievon in die Kenntniß gesetzt, daß sie zur Postanstalt sogleich übertreten können, und daher bei der Post' Direction jenes Kronlandcö, in welchem sie die bezeichnete Anstellung zu erhalten wünschen, um die Zulassung zur Adlegung der Elevenptüfung einzuschreiten haben, worauf bei günstigem Ergebnisse dieser Prüfung ihre Ernennung zu Posteleven mit Rücksicht auf die fystcmisute Anzahl solcher Dienstplätze erfolgen wird. Ueber den Inhalt der erwähnten Bedingungen können die Bewerber erforderlichen Falls bei jeder Postdirection und jedem Postamte Aufschluß erlangen. K, K. Postdirection. Laibach den 22. Jänner 1851. Z. 42. ^""ft) Nr. 155. Kundmachung. ^ Für den Gerichts- und Steueramtsbezirk ^aas wird nm l<>. Februar 1851 eine k. k. Postoxpcdition mit der vorläufigen Aufstellung m Altenmarkt ins Leben treten Dmelbe wird sich mit der Besorgung von ^" « ^t^n ^^^'""^^ letztere bis zu dem Gcw chte von FPsu,,d, befassen, und wird mit dem Poltamte m Planma mittelst Fußbo^ ten in eine tagliche Postverbindnng in der ?lrt gesetzt, daß der Bote jederzeit um 12 Uhr 3N Minuten von Altcnmarkt abgeht, in Planina übernachtet, und den darauffolgenden Tag nm ttUhr Morgens nach Altenmarkt wieder zurückkehrt. Was hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. K. K. Postdirection. Laibach den 20. Jänner 1851. Der k. k. Postdirector: Hoffmann, m. p. 374i7 Iy ^ NrTI^. Kundmachung. Zufolge Entscheidung des hohen k. k. Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten vom 2«. v. M., Z. 6425jc, stnd Zeitschriften , welche in buchähnlichen Heften c.n Mal in der Woche, alle 14 Tage, alle Monate oder in noch längeren Zeitabschnitten erscheinen, nicht mit den gewöhnlichen Zcitungsmarkcn zu versen- den, sondern bei dcr postamtlichen Beförderung als Kreuzbandsen^ungen zu bchandlln. Solche Hefte lmt.rliegen daher dcr bei der Ausgabe mittelst der entsprechenden Marken zu entrichtenden Gebühr von 1 Kreuzcrpr. Loth, ohne Unterschied dcr Entfernung. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß, insbesondere dcr bezüglichen Äicdactionen, mit dem Beisätze gebracht wird, daß sämmtliche Postämter angewiesen wurden, sich hiernach genau zu benehmen. K. k. Postdirection. Laibach den 15. Jänner 1851. Der k. k. Postdirector: Hoffmann in. n. Z. 39. u. (2) Nr. 544-! Personsb eschrei bung des, wegen Verfälschung an Banco- Noten in Gessana in Untersuchung gestandenen, am 8. Jänner l. I. aus dem Arreste m Sessana entsprungenen Anton Jamnlg. Derselbe ist aus Laparje, Bezuk Großlaschitscl) in Krain, gebürtig, katholischer Religion, 31 Jahre alt, verheirathet mit Rosa Rosn, war scit 5 Jahren her in Trieft ansässig, vm> Profession Schneider; er ist von mittlerer Statur, schlankem Körperbaue, hat kastanienbraune, kurze! Haare, niedere Surn, schwarze Augenbrauen, z dlaue Augen, Adlernase, proportion,rtcn Mund, länglichtes, blasses Gesicht und hat m semcm Ganzen ein unheimliches Aussehen; er trägt einen kurzen schwarzen Schuurbart. Aei seiner C.-ltlueichung klndcte ihn ein abgenütztes, an den Aermeln zerrissencs Hemd von welker Leinwand, Gattichosen von weißem Stoffe, lichte, gestreifte Sommcryosen, ein zerrissener Spenser oom schwarzem Tuche und Sricscl von schwarzem Leder; als Kopfbedeckung trug er mit sich eine runde tuchene Pelzkappe ohne Schild. Er ist des Lesens und Schreibens kündig und spricht krainisch, italienisch und deutsch. Ist zu, verhaften und direct an das k. k. Be-zirks-CoÜegialgericht in Sessana einzuliefern. Z. 117. (!) Nl. 3351. V e r k a u f verschildener lsisen - und Messing-, Küchen-, Wuth-schasts-ulid Krämer-Waren. Vom k. k. Bezilksgelichle Krainburg wird hier» mit kund gemacht: Es haVe üdeiAnsuchen der^rau Maria Anna Teuschrl, dcs Herrn Ignaz Teuschcl und Herrn Franz TeUschcl, al5 beringt erdsevtlarten Erbe-, nach FllM)iska Teuschcl, durch Herrn Ur. Hradetzky uou Krainourg, in den Verkauf der, iu den Verlaß der, zu Krainvurg an, l. September »850 unstorbenen ^»amerin Franztsca Beuschel gehoii' gen uelschlldenalligcii eiserne», messingenen Und so»» ästigen, laut Invcmur vom 10. Seplember I85N auf 846 fl- 45 tl. geschayici, Hlä'mcrwarcn gewiuigel, und zur Vornahme dieser Fcilrictung den 11. Zc-ornar l. I. und aUfallig die weiiern Tage in loco Krainburg, jedesmal ^iül) ron 9 bis 12 Uhr und Nachmutags von 2 bis 5 Uhr ,mi dem A,U)a„ge angeordnet, daß bei dieser Zeilbiellmg die fellgebr-»cue,» Gegenstände nur um oder über den Schä--tziuigswertl) gegen gleich darc Bezahlung hinlange-g »nl«-«lntn verstorbenen Hubendesitzers uild Müllers ^corg kecui-, aus was immer für einen« Ättchlö-gründe einen Anspruch zu machen haken, solchen bei dcr cuf den 30. Manner d. I. ^ormitiag um9Uhr angeordneten Liquidiiunos - und AbhandlungL-Tag-satzung sogcwiß anzumelden haben, als sie die Folgen des z. 814 des b. G. B. lnssen wild. K. K. Bezirksgericht Umgebung Laioach am 24. Jänner 1851. Z. 103, (2) Nr. 8- Edict. Vo:i dem k t. Bezirksgerichte Seisenberg wtld bekannt gemacht: Hei-r Mctdias Skebe von Hinnach hat durch seinen Bevollmächtigten Hrn. Michael Thkllian, ^,e!! Hs„. Aiuo,', «strbi von Hir.nack, die Klage <. 2. Jänner l. I>, ^r. 8, weqen Nechlfe,-liguiiq i^er mii Bescheide ilftei! Snperprä'nora'.ion des Schuldscheines ötlo. 30. Juni 1850, pr, 9ft fl. und Zahlung dieser For-eerunq ciügebl^chf, »vorüber die Tas^hung zur umm.nischen Verhandlung »mf den 24. April be? jiimim lriid. Da dcr Aufenthalt des Hrn. Geklagten unbe« f.nml isi, so wird ihm zu seiner Vertheidigung Hr. Maniü Koixö von Hinnach bestellt, und er dessen zu dem <5ndc ennnerl, daß er entweder zu dcr be» stimmten Tagsatzung selbst erscheine, oder aber bißhin seinem Verneier lie zur Vertheidigung nöthigen Behelfe an die Hand gebe. Seisenlcrg am 4. Jänner 1851. Der k. k. Bezilksrichler: t! a u r i ö. .^. 105. (2) Ne. 2538. <^ d i s t. Vom k. k. Be^. Eollrg. Gerichte Wippach wird dcm u!idck.nu>c wu befindlichen An!on Ske^l, oder dessen unbekannten Erden hiermit bekannt gemacht: ^s >)adc wider dieselben dei dirsem Gerichte Simon Ukmks, von Duple Haus« Nr. ll, die Klage auf Zueltennung >.es Vigentt)ums des im Grunbbr,-che drr ehemaligen Herrschaft Wippach unter Posten-Rc. W5, lUb. Fol. ""/2 ' Alett. ^. l6^» tillgelra-qenen Ackslgluüdes aus 2 Theilen und 5 Theilen, Hwnlalv genannl, in Folge Ersttzung angebrachs. Ha dcr A>.uclNh(.I<öolt der Beklagten diesem Gerichte llndcknnii ist, und s!evielleicht aus den k. k- Siaalen ab.-, wcsind sind, so hat man zu ihrer Velttemng und auf ^ ih,e Gel,'hr und Hosten dcn Herrn Matthäus Lau-ltui'io !.'-. Obcrseld «ils Curator ausgestellt , mit wel> chcm t>ic Rcchlssache nack bcr Gencktsolknung aus-gcllao,cs, weiden miid. Die Beklagten werden dessen zu d,m Ende ve,stcndig«>l, daß sie allenfalls zu der aus den 25. Apiil k. ). , Vormittag 9 Uhr, vor diesem Gerichte anberaumten Tagsatzung selbst erschei-nen, oder inzwischen dem besielllen Curator ihre Nechlsdehelse an die Hand geben, oder sick selbst einen andcrn Sachwalter bestellen, und diesem Ge-nchle namhaft machen, und üdechaupt Alles zu ihrer Vertheidigung Zweckdienliche emleiten können, widri. gens sie sich die aus ihrer Vrraksä'umung entstehen-den Folgen selbst zuzuschreiben haben werden. Wippack am »6. Nov. 185». , Z. 65. .(3) Nr. 3080. E ! . c t. Vor, dem gefertigte! Bezirksgerichte wirb hiemit bekannt gemacht: Es sey in die executiu Feilbietung des, der Bar, bara Schiffler gehörigen, in Ennern HauS Nr. 18 gelegenen, im Grundbuchs der Capelle St. Trinttatis zu Lack 8ul) ^rl). N>. 4 vorkommenden, gerichtlich auf 348 fl. geschätzten Hal^s sammt Zugehör, wegen aus dcm w. ä. Vergleiche llio. 23. Mai »849 schul.-digei, 30 fi. 21 kr. c. «. 0. yewilliget worden, und seyen dazu drei Feilbietungstel'Ume, auf den 17. Febr., 17. Maiz mid 28. ?lplil 185 , jedesmal Fruy um 9 Uhr im Oile der Realität befimmt worden. Hiezu weiden die Kauflustigen mit dcm Beisatze vorgeladen, daß das Haus bei der ersten u>,t> Meilen Feilbt'etutig m,r um oder über den Schähungönenh hmtangegeben werde, und daß jeder Licitant 10 ^ h^s Schätzunas-werthes alS Vadium zu erlegen ha')t. Die übriaen Liciialionsbrdin^msse, drr Grundbuchs^tract und das SchäMgMot°coll tonnen täglich zu de-, gewöhnlich.« Annsstuuden be. d.esem Gerichte «ingesehm werden Lack am 7. November 1850, Der k. k. Bezirksnchter: Leoitschnig. Z. 83. (3) ^?r?^1 Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte für Laibach l. 5set. wird bekannt gegeben -. Es sey über Einschreiten des Herl'n M'chael Iallen, d»e executive Feilbietung der, in den Georg H-Horna-tschitsch'schen Nachlaß gehörigen, auf 484 5- ^/2 ^' geschätzten ,6 Tichenstämme, von denen 13 Vtuck beim Herr» Franz Rode an der Wiener Wie, l St. beim Herrn Paulm an der Wiener Linie und 2 St. beim Hru. Mach. Kiemen« auf der Polana. Vorstadt erliegen, bewilliget, u„t> M Vornahme derselben die 52 erste Tagsatzung auf den 29. d. M., die zweite auf den l3. und die dritte auf den 26. Febr, d. I,, jedes-mal um 9 Uhr Vormittag und 3 Uhr Nachmittag, an den bezeichneten Lagerplätzen mit dem Aichange bestimm: worden, daß mit der Feilbietung an der Wiener Linie beim Herrn Franz Rode begonnen , und daß die Eichenstämme gegen gleich bare Brzahlung bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den! Schatzungswerth, bei der dritten aber auch unter dem» selben wcrden hintangegeben werden. Kauflustige kon-nen das Schätzungsprotocoll Hieramts einsehen. Laibach am 7. Jänner 1850. ZV72^ ("5) ' Nr. 4234. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laas wiid hiemit bekannt gemacht: Man habe über Ansuchen des Anton Anzelo von Studenu, die crecucive Nclicitatlon der, dem Georg Anzelo von Rosenberg gehöi'g gewesenen, vom sel. Mathias Anzelo von Gllna erstandenen, im ehemaligen Grundbuchs der Herrschaft Schriceberg 8>l!i. Urli. Nr. 197, Hclt. Nr. 178 vorkommenden, auf 660 fl. gerichtlich geschätzten Haldhube, wegen der von den Erben des ErsteherS nicht zugchallenen Licitationibeding-nisse bewilliget, und zu deren Vernähme eine einzige Tagsatzung auf den 24. Februar 1851, Früh um 9 Uhr im Orte Bösenberg mit, dein Beisatze angeordner, daß dabei die fragliche Realität auf gegnerische Gefahr und Kosten auch unter dem Schä^uugswerthe veräu» ßert werden wiid. Der Grundbuchseriracs, das Schätzungsprotocoll und die Licitatloü^bedingiüise erliegen bei diesem Gerichte zur beliebigen Einsichtnahme, K. K. Bezirksgericht Laas am 2«. Dec. I850. Der t. k. Bezntsrichter: Ko schier. Traiteurie- Verpachtung. Eö wird von Seite der an dus hochw. Agramer Domkapitel gehörigln Hens«t)aft Warasdm-Töplitz hiemit kund gegeben, daß die Herrschaft gesonnen sey, sür das große Eir.kehr- und Gasthaus alldott im Badeorte einen Traiteur aufzu-ilchmcn. Derselbe bekommt von Sette der Herr-sckast freie, mit aUen B^quemlilä keiten versehene Wohnung, mit dcm nöthigen «Äeschirr vollkommen eingcrichtttc Küche, cmcn Garten, Eisglub«-, dann das nöthige Brennholz ins Haus glstcllt und obendrein jahrlich 100 si. C. M. zur Aus Hilfe — muß ader der Herrschaft sowohl in Betreff der Sicherheit, wie auch der Gervährleistungö-fahigkeit und Moralität glaubwürdige Attestate beibringen. Hiezu geeignete Traileme, welche solche zu erlangen wünschen, wollen sich bis Ende Februar 1851 in Wamsdincr - Töplitz im herrschaftlichen Schlosse bi.im Hofrichttramte melden. Agrani den 26. November 1850. Z. iUI. (2) Gin Förster wird zur Oberaufsicht über die zu der Besitzung Thurn bei Gallenstein, im Bezirke Treffen, gehörigen Waldungen in Bcdienstung zu nehmen gesucht. Es wird von demselben nebst einer tadellosen Moralität, practische und theoretische Kenntniß, im Forstfache gefordert; 120 fi. C M, jährlicher Gehalt, nebst gänzlich freier Verpflegung werden ihm vom Unterzeichneten, bei welchem die näheren Anfragen zu stellen sind, zugesichert. Graf Pace, Besitzer. 2. 108. (2) Mtaler aus München, empfiehlt sich einem hohen Adel, lö'bl. k. k. Militär und einem verehrten Publikum in Porzellan - Malereien auf Pfnpfenköpfe, Tassen, Platten, und Pottrats auf Papier und Porzellan, wofür er die genaueste Aehnlichkeit verbürgt. Zugleich empfiehlt sich derselbe im Malen von Wappen auf Pergament und Papier. Da er im Besitze einer zahlreichen Wappensammlung ist, so glaubt er sich schmeicheln zu dürfen, solche auf'ö gctreueste auszuführen und historische Notizen über deren Abstammung geben zu können. Wohnt in der Klosterfrauengasse Nr. 54, bei Herrn Kaus. Wohnung zu vermuthen. - Schlitten- und Wagenverkauf. Im Hause Nr. 132 in der Kothgasse, nächst dem Eisenbahnhofe, sind 2 nuttelqroße Wohnungen zu vermiethen. Eben daselbst ist auch ein neu hergerichteter Wagen und ein neuer Schlitten zu verkaufen. Das Nähere ist beim Eigenthümer des Hauses zu erfragen. Z. öS. (ä) Im Hause Nr. 277 in der Spitalgasse ist für Georgi ,L5i eine große Wohnung im zweiten Stocke zu vernnethen, bestehend aus 6 Zimmern, Küche, Speisekammer, Holzlege, Keller uno^Dachkammer. Auch ist daselbst ein MagazlN zu vergeben und kann gleich bezogen werden. Näheres in der Handlung der Gebrüder Heimann. Z. 82. (2) von den ersten Medicinal-Collegien Europa's geprüft und für angegebene Leiden probat etklärt gegen Hühneraugen, Gefröre, jede Art Wunden, Eiterungen, Geschwüre, Nagelentzündungen, den Nein fraß, Skrophelkrankheiten, den Gliedschwamm u. s. w. wogegen schon so viele Anstrengungen der geschicktesten Aerzte gescheitert sind. In Töpfen zu 20 und 36 kr. CM- mit Gebrauchs-Anweisung. NnA-ii^I^ patent-l^SjNMHNli gegen jed? Art Gicht, Alheumatismus, Rothlauf, Kreuz- und Rückenschmerzen, den Krampf und geschwollene Glieder , Seitenstechen, Podagra, — m Packets zu 1 fl. CM./ nut Gebrauchsanweisung. ^ ssI^ Beide Artikel unter Garantie, — welches bei keinen derartigen Mitteln geleistet werben ^ kann, mehr als jede weitere Anpreisung seyn wird, mit der Zusicherung einer äußerst z schnellen Heilkraft. ^ A t t e st. ! Daß mil- diese englische Patent-Leinwand binnen kurzem Gebrauch sehr befriedigend von gehabten rheu-malischen Nückenschmerzen geholfsn Hal, obwohl ich früher nutzlos alle mögliche Mittel anwandte, bezeuge ich hiermit ger»e. Ofen 23. November l819. t. k. Oberdl-elßigrr. 3 e ug ni ß, mittM welchem ich Unterschriebener bestätige, unter der Ankündigung: «Englische Patent-Leinwand gegen Gliederreißen, von l)l-. O'U«»l-2 in London« gekauft, und mit entschiedenem Nutzen gebraucht habe, so zwar: daß ich durch den einmaligen Gebrauch dieser Parent-Leinwand an der Hüfte und am Schienbeine, a» wel' chen ich Monate lang Schmerze, litt, wunderbar >o gcheilc wurde, daß seither bei keiueilei Wette:Veränderung sich mehr der Schmerz wiederholt, welches lch der Wahrheit gemäfi hiermit bekräftige. Raid den 15. November 18^7. k. t. Ober,t. Zeugniß. Endesunterfertigter habe von der von Doctor y'U«»l'» erzeugten englischen Patent - Leinwand benutzt, welche mich m kurzer Zeit von den langen Krampfübeln befreit und meine bereits in Geschwulst übergegangenen Glieder gänzlich hergestellt hac, welcheS ich zm- Steuer der Wahrheil hiermir zur öffentlichen Kenntniß brmge. ' Raab, den 12. November 1847. ^ Notar und Archivar des !öbl. Raader Comitats. Von dieser Rheumatismus-Leinwand brauchte ich zum Versuch gegen rheumatische beiden eine Leinwand und har mir solche so befriedigende Dienste erwiesen, dasi ich es gerne beurkunde, da mir uamentlich weder galvamsche Ketten noch Glchtpapier früher geholfen haben. Stuttgart im K. Württemberg, 24. Mai 1849. Goldarbeiter.-Meister u> Bürger, CaiMraße, 22. Nachdem V. Ui'^llkl' heute volsteheude Unterschrift hier anerkannt hat, wird dieß hiermit be»^ kündet. Stuttgart im K. Würtlemberg, 2«. Mai 1849' K Gtadt-Direction. O. A. Actual-. Freiwilliges Zeugmß. Daß diese Gichtleinwand mich von dem fürchter, lichen Seitenstechen gänzlich befreit, so wie von gehabten rheumatischen Kopf- und Ohrensch„„rzen binnen wenigen Stunden völlig geholfen hat, wofür ich früher nutzlos alle möglichen Mirtel anwandte, bezeuge ich hiermit freiwillig der Wahrheit gemäß öffentlich. > Stuttgart, den 28. Februar «850. Frau des Baurathes v. I^oker. Nachdem das ko'nigl. wmttemberg'sche Medicinal-Collegium diese Gichtleinwand gepiüfl und sür angegebene beiden als probat erklärt h,n, wurde dieselbe vom kö„. württemb. Ministerium des Innern am >6. Juni 1849, auf Ansuchen, mit Anerr'ennungs-Decret Nr. 7170, laut Regierungsblatt belegt; welches hiermit, so wie die Echtheit der obigen Unterschrift, ämtlich beurkundet wird. Stuttgart den 3. März »850. Königl. würtemb. Dberamt. Oberamtmann ^IH^-<»D. In Laibach bei Johann Giontini; in Trie st bei Gebr. Ganzoni; in Agram bei F. Sckivitz', in Klagen furr bei Franz MassistriS; in Czer-noviy bn I. Schmirch u. Svhne; in Vllka» rest bci Passasoglü st Scurdi, und in BrodY bei I. Sala. J« IS. liaises*, Un i v er sal-Pfl aster Englische Patent-Leinwand Bened. BUciilcr, Johann Steffula, v. Fischer. v. Fischer, Michael Kaloczy. Mayor-