Xuljlüatt für Hratn mttr M|irnlantr SSereinSmitgliebcr erhalten baž 23Iatt umfoiift. 93efteügebü^rcu imb alle Sa^Iungeu für ba§ S3Iatt a n Se^rer Bfrana jBerfin in Satbac^, 9Karia»2:^ererta*©traBe üftr. 4. (Sric^eint um bie 9J?itte eine» jeben TOonatež. — §ejugsvreis: jafjrlid) .4 K, ^albjä^rlirfi 2 K; einzelne ©tüc!e 40 h. ^anbf^rifteu imb eingefaubte sJBerfe merbeu nic^t jiirücfgeftellt. ©efdjäftlic^e Slujeigen merbeu bittigft Berechnet, eiufc^altiuigeii unb Seilageu bermittelt ^Srof. Žlnton berget, SaiBac!^, ^arlftäbter (Strafte 9tr. 32. ^rran^grgebrn mnn Kratnifrfien XEfirrrUcrctne. Kubolf ff. flftr;, ft. It. Droftffor. ^nfjalt: 8Jei(^§rat§a6georbueter gürft Sari 2tuer0b«0 uttb bie beutfc^en Se^rer. — gu ißfingfien na^ Satbadi! — gwect unb Kugen ber 31nlage bon SSalbbamnfdjulen an ben SBoIföjdjulen unb ?lnleitung p t^rer §erftellung unb pflege. — Sitte §ilf§faffe fär ben SSerbanb. — teuere §itf§biid)er für ben geograf>I)ifi|en Unterridit. — guf^riften unb iKitteitungen. — S3üd)er» unb Se^rmittelfdjau. Ertd|$ra^aügrortrnrtrr ^ür|I ^arl %n£x$$ng. nnü ütr tirntfüjtn f eljxxr. ®er §erjog öon ®ottfdjee ift 216georbneter für jenes @tücf Srbe geworben, öou bem er feinen ftoljen Site! trägt. @o tjat bie ^eit it)n toieber auf ba§ alte fßiebeftal erhoben, — jtcar in anberer gorm, ager mit älfnlid^ein ®e^alt ntie nor alter», als ben gürfpret^, 23erater, Reifer für jenes einfame beutfcpe fßölf^en, baS ber SSöllerfturm in ein öbeS Sarftgebiet oerfctjlug. SS liegt fßoefie in bem ©ebanfen unb bornm mar es auclf ber SBnnfd) aller, bie mit ber beutfcfjen §eimat füllten unb i^re Söotflfaljrt erftrebten, in bem 2lngenblicfe, ba ein gütiges ©efcfjid; bem Saubren ein ÜDfanbat jumarf, biefeS bem §erjog in bie tpanb jtt geben, 2lnerSperg janberte bamals. SBie anef) niefit, muffte er boclf eine Stellung aufgeben, bie ilftn lieb gemorben mar, bie feinen Sinflufi auf immer meitere Greife 50g? @ottfcf)ee fap fidff mit ber 2lb= le^nung um fein Sbeal gebracht, fap, mie auSmärtige gattoren einjugreifen begannen, mie baS ÜÖJanbat jum Spielball ber ^Demagogie mürbe. Sn biefem ^eitpunfte trat bie Seljrerfdjaft mit ilfrer eigenen Sanbibatur Ijertior, um ber §eimat einen f)eimifcf)en Silanu jn empfehlen. «Sollte», fo Ifie^ eS, «ber gidft jeboef) ben Sinn änbern unb bie Vertretung bennodj übernehmen, fo mürbe bie Sehrerfdfaft fogleidj ihre Stimme iljm jumenben unb für ihn eintreten.» Unb fo fam eS: gürft ftarl 2luerSperg mürbe SBahlmerber für (Mottfdjee. SHan hatte jutior ben Kanbibaten ber Sehrerfdjaft gefragt, ob er feine Vemerbung jurüd* jiehe; biefer berichtete brahtlidh, bah er laut 2lbmad)ung jugunften beS gürften felbftoerftänblid) juriidtrete; bie Sehrerfdjaft billigte ben Sntfdhluh, fie ftelltc fich fofort jur Verfügung, mürbe mit fünf Vertretern in ben SBahlauSfdjufj gcmählt, beteiligte fich in heeforragenber Söeife an ben SBahlarbeiten, ohne fid) aber in baS Šesanfe and) nur im geringften berart borjumagen, bah ihre amtliche Stellung hätte Schaben leiben lönnen, trat bornehm auf ben fßlan in jeber SBeife unb mürbe gerabe baburdj jum mefentlichen gattor im fßarteileben. SS lanu nicht Sadhe ber «Sdjnlseitung» fein, bie jutage getretenen politifchen Strömungen ju unterfndjen unb bie Sehrerfthaft babei p flaffifijieren; aber fooiel ftelft feft: Ratten bie Sehrer in bem .ßedpunfte, ba jebe ©efedfdpftSllaffe freien Spielraum hatte, nicht and) baS §aupt erhoben, man hatte fie eutmeber gar nidjt ober uidjt in bem SJfahe befdjäftigt, mie eS fpäter ber gall mar. SBelcfjen Verlauf bann bie üödjtangelegentyeit genommen ^ätte, — tner mei§ eS? ®ec Server fte^t mitten im SSoIfe, ber ©ottfdjeer Selber mitten unter feinem SSotte, er meifj e§ ju faffen nnb meife e§ ju führen. SDeffen mar man nidtjt immer eingebenf. muffte bat)er bie gefctjloffene äRaffe eiumat au§ Sidjt. S)?an mar anfangs oerbtüfft, fa^ aber batb ein, ba§ man es mit einer mistigen Komponente ju tun ^atte. üftun, ba ba§ SBerf oottbracf)t ift, ba ©ottfc^ee feinen beut)cf)en §erjog als feinen Vertreter im fReicfjSrate mei^, ba ber Subei über atte geinbfcpaft fjinmegraufc^t, muff jeber §aber fcpmeigen, jebe§ SRiBtierftänbniS befeitigt merben, aucf) baS, als mottten bie oorfteffenben Reifen mef)r afS bie Ktarfteßung ber Umftänbe bejmecfen, gilt eS bod), ben ©dfaben, ben ber 3Baf)tfturm bradjte, batbigft gutjumacpen unb bie beutfdfe tpeimat ju fdjüt^en. 2fn men mirb fid) bei biefer Strbeit ber gürft, ber mit ber gncbenSfenbung fam, ber für fein Sänbdjen baS Sefte miß, junädjft menben müffen, fo er miß, baf) bie SBoptfaprt im fleinen gebci|e, baff bie SSotfsbitbung fortfd)reite, baf) ba§ SSöfftein in bem Kranj feiner Serge, bie nun fein SertretungSgebiet einfdßieffen, jur ßfufje fomme? Sin bie Sitbner be§ SoffeS, an bie Se^rer! Sie finb itjm treu jur ©eite geftanben üon allem Slnfange an, fie merben i§m treue (Sefofgfc^aft leiften in ber geit, ba er ba§ fdjöne Kulturmerf für fein tperjogtum beginnt. Ju narii XaUmrii! ®er Seitberidjt üon iRr. 4 ber «Saibadjer ©djufjeitung» f)at gemirft: Slßentfjatben fjat fic^ baS SebürfniS nad) einer eingeCjenben 2(u»fprad)e gelteub gemacht. @S foßen Unebenheiten ausgeglichen unb auf ber jubereiteten Satju neue fßläne ihrem nähergerüdt merben. ®aher h^t ^el: StuSfdjuff beS «®eutfdjen SehreroerbanbeS für Krain unb Küftentanb» ben Sefdjtu^ gefafft, am ißfingftfonntage bie SRitgtieber nach Saibad) ju rufen, einerfeitS ju ernften Seratungen, anberfeitS ju einem frohen Seifammerifein. $Da§ Kärntner Sehrer= quintett, baS Sehrerheimquintett, fommt an bem Sage nach Saibad) unb fingt jugunften beS ©übheimeS. Sft eS ba nidjt ißftidjt jebeS SelfrerS nuferer ©emarfungen, bem bei= jumohnen; muh nicht jeben, ber für ebeln SoffSgefaug §erj unb Sinn hflt, ju ber Stätte jiehen, mo bie gefeierten «Koßegen» ihr SefteS bieten moßen? 5n ber ©taSfjaße beS beutfdjen Kafino ju Saibad) mirb am fßfingftfonntag unter ber SRitmirfung ber ^Regiments» fapeße bem fßubtifum ein 5eft bereitet, baS fichertid) ju ben genupreichften gejähtt merben mirb, meit feine SortragSorbnung mohtffingenbeu g'>mf9efait9 mit fchöner Snftrumentaß mufit üerbinbet. Kärntnerifd) fingen tonnen nur Kärntner: batjer mirb ber feltene Slbenb bie ganje beutfche ©efeßfchaft SaibadjS oereineu. Unb barf ba ber Setjver fehlen, menn Set)rer jum rufen? Ser 19. üfRai mirb jum jmeitenmaf ben ©ebanfen beS Sehrer= IjeimeS, ber im ©üben geboren mürbe, in bie breiten ©djidjten ber Seoölterung üerpflanjen jum frommen beS gmrcU» unb ju nuferer @hre. Sft ber fünftlerifdje Seit beS SageS geeignet, bie auSmärtS mof)nenben SRitgtieber anjutocfen, muh e§ jebem, ber in feiner ©infamfeit mirft, ein SebürfniS fein, mieber einmal in bie Sanbe§f)auptftabt ju pilgern, mit SfmtSgenoffen ber oerfchiebenften ©ebiete SerufSangetegenheiten ju befpredjen, muh eS bie Koßegen im ©üben nach ^m im fchönften grühtingSfdjmucte prangenben Krainertanbe jiehen, fo ift oor aßem ber ernfte ^intergrunb ber ^auptoerfammtung beSSerbanbeS einßRotio, baSnad) aßen ©eiten beS@übenSmir£t mit gleicher SBichtigfeit unb Kraft. Setreffen auch a^e Slugelegenheiteu, bie jur ©rörterung gelangen, alle SlmtSgenoffen, fo finb hoch üiele fünfte foldjer Slrt, bah M m aße Sntereffen= freife fdjueiben. Unb märe nicljtS auf ber SageSorbnuug, maS greifbare ©rfotge üerfpridjt, maS üerfdjlägt eS? Sn ber f]eit, ba ein neues parlament bie ©djictfale beS ßteicheS ju leiten beginnt, ba aße ©tänbe fid) enger aneinanberfdjliehen, um iljr Stecht gettenb ju machen, barf ber Sefjrerftanb nidjt mühig jufeljeu: er muh äe’9eiÜ er> geeint, ein goßor ift, mit bem 6? man rechnen foß, bajš er gemitlt i[t, ba§ SBol)( be§ @tanbe§ unb ber ©djitle mit iJtadjbrud ju üertreten. Sn lofen ©ti'ufen i[t bie Setjrer) djaft ein ©^ietbatt ber Parteien, jum ®anjen gefc^toffen, i[t fie ein mefentlidjer Seil ber ©efellfdjaft. Siefe§ 9Jfoment fidjert Srfotgc unb loirtt juritd auf jeben einjelnen, ba e» i^n mit ©tolj erfüßt unb feiner Strbeit einen neuen Stnfporn fdjafft. ©ine ißotitif, bie ben Setjrer jum ßeloten ftemfieln miß, ift furjfiditig, benn fie bringt bie midjtigfte ©äute be§ Staates, bie ©djute, ins SBanten. 3Sir Setjrer finb uns unferer ©enbuitg als Ritter beS ©taatSmefenS, als ©rjiefjer eines ftaatstreuen ißotfeS ju fetjr bemüht, als ba§ mir uns ber Demagogie auslieferten unb unS jebeS ©etbftbemufjtfeinS entäufjerten. 2Sir miffen, maS mir bebeuten, unb miffen batjer auc£|, maS mir forbern tonnen. Stuf benn, Sitjr betreuen üom ©tranbe ber Slbria, non ben Sergen ©ottfdjceS unb öon ben ©etanben beS DberfrainertaubeS: ©S foß ber ißfiugftfonntag uns jum ernften Sun unb fronen ©eniefjen jufammenfütjren unb ber ißfingftmontag uns in ben geenpataft ber 5(be(S= berger ©rotte geleiten! BttM'rft unb ünf|t'n bei* Kulane imn IDalbbattntfrijulen an ben Bnlfefrfjnlen nnb Hnlßifnng $n tlircr ^erflt'IInng nnb Stom (Sfjrenboftor Sitblutg Siiintij, f. f. ©etttonscf)ef i. 3t.* I. Smmer me^r erfennt man tjeut^utage ben SSert unb bie Sebeutuug ber Sßdtber im ^auStjatte ber Statur fomie im mirtfdjafttidjen Seben ber SSötfer, immer metjr, je trauriger unb reidjer bie ©rfa^rungen merben, bie baS ©djieffat entmatbeter Säuber unb Sanbftrecfen unS aufbrängt. Siidjt in bie gerne braudjen mir bie Stide fdjmeifen ju taffen, um uns Semeife für bie tutturentnertienben gotgen ber ©ntmatbung ju tjoten; eS liegt ja ein beutlidj genug rebenbeS Seiffiiet fetjr nafje: ber S'arft. Öbe liegt ba eine ungeheure gtädje eiuft mit ben ebelften ber Saume — mit ©idjen — großartig bemalbeten SanbeS; tümmertidje ©träudjer ober magere ©räfer, nur menige gerben ernä^renb, überjie^cn baS fa^te ©eftein, bie jarteu ^eime aufftrebenben ißftanjentebenS ertötenb, brauft bie Sora über baS nadte ©efets unb über baS mütjfam befteßte Sidturtanb, einer auSmergetnben ®ürre folgt nur ju oft bie f)Iö|Iidje Überflutung, ber oertodenben grü£)tingSmärme ber erftarrenbe groft, tDti^ ernten tjäufen fidj unb unter bem SOtanget beS ^ot^eS leibet audj baS bifjdjen minterlidjer Se^agtidjtcit beS tänbtidjüjäuSlidjen SebenS. * &tnc ber ttnrtfdjafttictien fragen Drains ^arrt nun fdjoit feit 3;irt oergnügt fidj au biefent Treiben, ber erfahrene Sauer fieljt ihm oft ju unb feiner oon beiben überlegt, baß foldj müßiges ©piel ein fdjmerer geeüel ift an ©djöpfer unb @d)öpfung; feinem liegt fonberlidj oief baran, menn er auch gemafjr mirb, baß bie gebranbete glädje nach menigen Safjren meber ^ofj noch ®rn§ mehr treibt unb baS faßfe ©efefs jutage tritt. ®er Sauer geht nach &em 5orf^ fWj Srenuholj ju holen; an bie alten, fnorrigen, hoßlen Suchen, an bie fegt er bie Ujt nidjt an; fie führen fidj fdjmer tjeim unb troßen bem ©paltbeil; er fällt alfo bie jüngeren, müdjfigen, halb famenfähigen Stangen. Unb menn er auS bem SBalbe fährt, fo treibt er baS ©efpann forgloS bnrdj baS üppige Sunghofj. @r oerfährt audj fdjoueuber nidjt, menn er eben ©äge* ober Sautjols geloben, baS ihm mit würbe er in ba§ f. f. StcferBauminifterimn berufen, oon bort 1878 at§ DBerforftrat unb SSorftanb ber f. f. gorft* unb ®omänenbireftion nad) ©ntunben unb 1886 als Seiter ber forftlidjen SSerfudjšfteHe nad) SOtariabrunn. 1888 teerte ®r. Dimip in ba§ SJiinifterium juritd, wo er 1890 SKinifteriatrat unb SSorftanb beg forft* ted)nifd)en ®et)artententš würbe unb biš ju feinem IRiicftritt im Satire 1903 alš Serufžmann unb ©dirift* ftetler SJebeutenbes fd)uf. «Subwig SBalbed», ber un§ mit ber «Siebermapbe eüte§ ©rimrodš» unb mit bem S3ftd)Iein «geierabenb im gorfttjaufe» erquidte, ift niemanb anberer alž ®r. Subwig JSimitj. unermübticpe SBirten ®imifp im SBerufe würbe mit ber SSerteipung be§ ©ettionšdjcfžtitelž anerfannt, bie g'ad)bilbung burd) bie (Srnennung äum (itircnboftor ber gorftwiffenfdjaften; bie werttätige Siebe jur §eimat aber fott in aufrichtiger ®anfbar!eit iprcn Sopn finben unb in bem Streben, ben SJtamen be§ treuen Sohnei feftäupatten. (Sinen fleineu SEeil baju wollen wir mit ben borftehenben geilen beitragen: el fotten SBort unb Stat eine! Beamten, ber feine Straft nidjt nur bem heütgen SSureaufratiul üerftfjrieb, fonbern fie auch öer SSoIflWohlfahrt lieh, frifdj unb fortwirfenb erhalten bleiben! ©chriftteitung. Rimberten bon fronen bejaljtt wirb, tbtetbol)! man glauben foüte, ber ^olgpretS nutzte il)it fpornen, ben SBalb ju fdjonen. 5« ber ganjen 2(rt unb SBeife ber iöeljanblung ber SBälber fpric^t biefer SCrteb fic^ au§. S)er Sauer belächelt fe^r oft ben fingen Söalbmirt, ber ba§ ^olj fät ober pflanjt; unb, toieloo^l fdjou feltener, fo fommt eg.bod) immerhin nod) bor, baff bie lünbliclje Sugeub fit^ baran ergö^t, Saumlulturen in unb auffer bem SSalbe, Sllleeu, §eden, ißarfanlagen ufm. ju befd^äbigen ober ju jerftören. SBol)er biefer unfelige Srieb? Söo^er biefeš ®efd)e^eulaffen, >uo e§ gilt, ben SSalb ju fdjü|eu? Snbem mir biefen Gšrfdfeinungen auf ben @runb fe^en, milbern mir un§ bal Urteil über biefelben unb begegnen ben SDUtteln, fie ju befeitigen. Ser erfte ^antpf, ben ber Slnfiebler eines ©ebirgslanbeS ju befteljen Ijatte, mar ber ßampf mit bem SBalbe, bem er feine äBofjnftätte, baS Slder= unb (SraSlanb abgeminnen, ben er rings um bie (Sefjöfte lichten mu|te, um bem Sicljt unb Suftjug jujufü^ren, ben §of oor fdjöblidjem SSilbe ju fd^ü|en. Unb Wo feitlfer ber Uclerbau nur langfam fortfe^ritt, bie freie 2Beibe aber — fjeuU jutage ba§ ßfyarafteriftifdje einer weiteren Sobenfulturftufe — immer weiter fidj auSbreitete, ber SollSunterridjt aber ein biel ju bürftiger blieb, um eine wirffame SluSbilbung ber Sanb= wirtfdjaft ju förbern, ba fpann ber ^ampf mit bem SBalbe, ber ben gerben weiten muffte, fic^ immer weiter unb mit i[)m oererbte, ob biefe Serljältuiffe bie 3^1 nurf) etwas milberte, jener Srieb fid) oon (Generation ju (Generation. Sei nuferem einft großen Überfluffe an äöalb bilbete fidj in ifjm baS SigentumS» berltältniS aui^ nur langfam auS. SiS in bie jüngften Saljrjeljnte herein war bie größte 3Balb= flädje gewiffermapen (Gemeingut geblieben. Unb nannte ber (Grunbtjerr fid; and) ben .gerren be§ SBalbeS, war er es and) in ber Sat, fo befafj ber Sauer boc^ ben (Genug aller not» wenbigen ütupungen, nebftbem ben Setrieb bes §oljfdjIage§, ber Sto^lerei, beS §oljtranS= porteS. hiebei Wenig beauffidjtigt, wenig befdjränlt, lernte er ben Überflug migbrandjen. 211S ber SBälber weniger unb biefe lidjter würben, bie 9tad;frage um baS Ipolj fid) aber fteigerte, jogen bie Sominicn bie 3t'3et ■3er 3otftauffid)t ftrammer an; bie läftige unb ungewohnte 3ud)t im SBalbe erregte SBiberfprudj, SSiberftanb, unb baS ®efüt)l biefeS SrucfeS reijte begreiflicherweife jur 9Jiigt)anblung ber jubem nodj geraume 3e>t nadj ööfung beS UntertanenberbanbeS eine legte Stätte ber bormaligen (Grunbl)o()eit, mitunter and) beS früheren grimbljerrlidjen SrudeS blieben. So entftanb unb erljielt fid), Währenb ber SBalbftaub fich ftetig berminberte unb berfdjled)terte, jener §ang jur SBalbberwüftuug, jene jegt bebauet» liehe Sorglofigleit in ber Senutjung ber SSälber. 3e weiter jurücf feine Urfachen liegen, je weiter h^^in in nufere 3e't wir il)r gortlommen berfolgen tonnen, um fo erflärlidjer unb — id) möd)te wohl fagen — and) um fo berjeilflidjer erfcheiut unS bieS tiefwurjelnbe Übel. 6S roftete mehr unb mehr ein in alles Sun unb Soffen einer Sebölteruug, ber bie Sdjule unzulängliche SRittel bot, fid) mit einer reifen (SrtenntniS beS Utiigiidjen über bie 3Jiad)t unb geffel ber (Gewohnheit ju erheben. Sn ben £)äuben beS SoIfSfchuIlehrerS ruht auch ^ tGefd)icl unferer Sobenfultur, iffm ift ja bie §eranbilbung jener 9Jlehrl)eit unferer Sebölteruug überwiefen, Welcher ber grögte Seil nuferes IpeimatbobenS ju eigen gehört. Sllfo and) in bem eben befprodjenen (Gegenftaube fällt ber SolfSfd)ule ein bebeutenber Seil ber Aufgabe ju, bie bie Dbforge für bie (Srhaltung ber SSälber bem Staate auferlegt. Sreibt fdjon im ßinbeSherjen ein fo!d)er £)aug, ein fo unebler Srieb feine traurigen Slüten, fo gilt eS, bem ®inbe baS (Gegenteil bon bem, woju eS unbemugt fid) berleitet fühlt, als gut unb nügüd) ju jeigen. Sttan lehre es, ben Saum, ben eS fonft fo leichten SttuteS jerftört, ju erjieben unb it)U ju pflegen; mau laffe eS gewahr werben, wie langfam baS toftbare ißflaujeuleben reift, baS bie Sorglofigteit beS 9Jlenfct)en im 9tu bernid)tet. — 9!Jtan lehre unb weife ihm bieS in ber Saumfd)ulc, wo eS mit greuben ju einer förperlid) jutrög» lidjen unb geiftig erfri^enbcn Slrbeit greifen wirb. 3)litfc6affen an ber ©rwecfung be§ garten Reimes, bie Dbforge für bie ifjm entfproffene ipftange, bie ©rgie^ung ber lederen gnm nü^(id)en, wofjtgeftaltcten S3ämncf)en, ba§ ber ißater aušpftangt im SCSalbe ober am getbrain — bie§ wirb bem ^inbe nicfjt nnr frotje ©tnnben bereiten, ba§ 33ewu|tfein menfcfitidjen Könnens in ifjnt Ijeben, e§ wirb and) jene§ ®efn£)l (bie Siebe gur ißftange, gur Statur) in it)m erwecfen, in weldjem ber anererbte Snieb, bie Snft am 3er[tören ber Saume erfticfen muff. — 3mmer inniger wirb ber Serfetjr werben gwifdjen ben SHnbern unb iffren neuen ©c^ü^lingen, ein reicher ©inblicf wirb fid) i^nen wie non felbft eröffnen in ba§ reidje, gütige ©Raffen ber Statur unb unter biefen fanftigenben ©inwirfungen wirb be§ ®inbe§ (Senfen fid) ebeln, feine ®emüt§art fid) mitbern, fein gange§ SSefen fic^ fitt(id)en. Sicher ift e§ fein leeres SBort, gu fagen: 2Bem e§ lieb geworben, bie ißftange, ben Saum mit SerftänbniS gu pflegen, fie fdjouenb gu nüpeu, ber wirb bamit auc§ gegen 9Jtenfd)en milber geworben fein. ©in fotc^er Unterricht wirb in ber Saumfcffule fid) fpielenb erteilen unb neben ber ©rgiepung ber SBalbbäume bie Düftgucpt fiep forberu laffen. S5er erftere .Qwecf aber wirb in ben uorljabenben Slnlagen im Sorbergrunbe bleiben müffen, weil eS eben gilt, ben ber SBalb= fultur feinblid)en Sorurteilen be§ SolfeS entgegenguwirfen. ®iefer 2lu§einanberfe|ung bei gwecfeS unb Stutens ber Einlage tion SBalbbaumfchulen an nuferen SolfSfdjulen möge nun eine furge Slnteitung folgen, in welcher SBeife man bie= felben beftellt unb erhält! Qmtc für bim ©ßt-banb. tßon Stittott ^erijet, Dfmiannftettoertreter öc§ Sraintfcfien SefjrcrDereinc». ®ie geehrten Sefer biefeS SlatteS bürften fid) bielleicht erinnern, bah ii«3^- ®ei ber Sefpredjung bež jtoeiten i)auf)tgrunbfa|ež Wirb auž« geführt, baff in ber Sotfžfdjnte Saubfchaftžbegriffe ttnb geograbhifdje ©efeije abjuteiten feien, Sanbfchaftžbegriffe, «bah bie Sinber erfennen, inwieweit innerhalb einež natürlich begrenzten ©ebietež bie bon ber Statur gegebenen Serljättniffe (Sage, Sobcnfornt unb Sobenbefchaffenheit, SeWäfferung, Stima) bie ©runblagen ber Wirtfdjafttidjen unb ftaattichen Serhättniffe bitbeu», geografthifche ©efe^e «atž baž Stefnttat ber allgemeinen ©rbfunbe, metd)e nidjt ein ©ebiet inž Stuge fagt, fonbern mehrere ©rbräume im Sichte einer bcrgleidjcnben Setraihtuug nebeneinanber fteltt, bei Welcher SBefenttichež bom Unwesentlichen, ©efe|mbhigež bom ßufäUigen, Stcibenbcž bom SBed;fetnben, SBefen bon gorm gefchieben wirb». ®er Scrfaffer betont aužbriidiid), bah baž §eranžarbeiten bež Segrifftichen eine SIrbeit fei, bie befonbere ©orgfatt unb ©ebutb bertange, bafj mau fi^ aber ber Sürje ha^^b hoch nid)t berteiten taffen bürfe, bie ben ©rfdjeinnngen jugrutibe tiegeubeu ©efetje ben Si n ber n fetbft jn geben, ©etegenttich ber ©rtäuterung bež Werten $auf)tgrunbfahež ift bertangt: 1.) bafür ju forgen, bah bie erworbenen Senutniffe jutn unbertierbaren ©igentume Werben (Sartenjcichnen unb ofte SBieberhotung), 2.) baž ©rWorbeue nupar ju machen fitrž Seben (ÜlufWerfen bon gragen, wie fie baž tägtidje Seben ftettt — Sor« gänge im |>anbet unb Sertehr ufw. — Übungen im fcfineften Orientieren auf ber Sorte, auf ber Dherftufe Sefprechuug ber ©inridjtuug bon ©ifenbahufartcn unb gahrptänen). Sei ben Stužfithruugen über ben fed)ften ^auptgruubfatj forbert ®ifd)ettborf, bah man niematž abfrage, fonbern ftetž barauf bringe (and) auf ber Unterftufe), baft ber ©chüter baž ©eiernte im Sbfbwntenhange barftette. 2tm ©chtuffe ber metho« bifdjen Stbhanbtung ift tjerborgehoben, baf? man fid) beim ©eographieunterridjte in ber Solfžfdjute befonberž bor Südentofigfeit unb Sottftäubigfeit h‘de. tOtan möge ferner nur fene ®inge auž anberen Unterrichtsfädjeru in ber ©eographie erwähnen, bie ben Sinbern auž bem ©rternten bereitž befannt finb, nicht fotd;e, bie erft auf einer fpäteren ©tufe jur Sehanbtnng fommen. @ž foll auch attež teeref3bh^en'berf gcmieben Werben. (Sticht: Soben hat 15.081 km2 unb 1,868.000 ©in« Wohner — fonbern: Soben ift fo grof) ioie ©achfen unb hat bie Jpälfte ber ©inwohuer biefež Sanbež.) ©eographifche Stamen fotten nur bann etpmotogifch ertäntert Werben, wenn bie ®eutung fichergeftettt, bebeutnngžboU unb uahetiegeub ift, bah fie baž Serftdubniž unterftü|t unb nicht baž @eb0^tniž neu Petaftet. ®iež ift in gebrängter Štirje ber Snhatt bež öortrefftidjen theoretif^en ®eitež. ®iefer Stužjug ift junt Serft0nbniž bež fotgenben notwcnbig ttnb bürfte auch för bicjenigen Sefer bež Stattež non Sntereffe. fein, wetdfe bie Sänbe über ©uropa unb bie auhereuropäifdhen ©rbteite bereitž fentten. Sch Werbe auch bei ber Sefprechuug ber erften brei ®eite haupt)äd)Iich baž ©igenartige ber Se-hanblttttg berüdfichtigen, baž fid) auž ben anberen nicht fo erfennen täfjt. Sm erften Sanbe «©achfen» finb fotgenbe Stbfdmitte: 91m ©tbftrome. Sn ber Sanfits. Sw ©rjgcbirge. Sw Sogttanbe. St' ber Seipjiger ©bene. ®em ©rjgebirge finb bier methobifd)e (Einheiten gewibmet: 1.) ber ©itberreidjtum. 2.) SBatb ttnb SSiefe, ®orf unb ©tnbt im ©rjgebirge. Sergbatt. ©teinbrüche. Seim Sergmantt. ißochmühte unb ©chmetjhütte. Serarbeitung bež ©ifeuž. gabriforte im 3'bicfatter Sohtenbedeu. ©rohe ber erjgebirgifdjen ©täbte (SSie man bie ©rohe ber ©täbte bon ber Sarte abtefen fann). 3.) Seerett« unb ipitjftnher, Sräuterfammter ttnb tpotjhcmer im GteBirgžmatbe. §erftellimg bon SJiufifinftritmenten unb ©pielltmreit. Söfjicrei. Ser ©inftufš be§ ©ebirggjoaibež auf bie Seloaffentng. 4.) Ser Stcferbau im t)Df)en ©rjgebirge. ©in SBinterabenb in einer fieinen |)ütte im ^o|en Gčrjgebirge. Sarbara Xittmann. ©in ®efucf) in einer ersgebirgifcfien StöppelfcEjuIe. — Sim ©djluffe einer jeben metljobifc^en @inl)eit folgen immer: SSergleit^e, @r« gebniffe, SInluenbungen (barunter Sialeftfiroben), Stnleitungen jur ®onjentration. SIIž ißrobe ber SMjanblung biene eine ©fijje bež Slbf(^nitte§: «Sie SSermaltung ©ad)fen§.» Ser Serfaffer fagt: Siefež ©ebiet geljört ju beu fcf)tbierigften, meltfie an bie ®inber ber Unterfinfe Ijerantreten. Sie Vorbereitung mu| barum eine um fo grünbticfiere fein. Sie alten Vorftettungen, mel^e ba§ St^perjeptionSmateriat für ben neuen, fc^loerberftänbli^en ©toff bitben, finb aufs forg« fättigfte ju fammeln, ju Hären unb ju orbnen.» 3iet: SBir reben feilte baüon, luie ®önig griebritf) Sluguft baž Vaterlaub ä^ntid) regiert toie ber ©emeinbeborftanb ba§ Sorf. Vorbereitung: I. SBa§ ^at nufer ©emeinbeborftaub ju tun? II. Saun nufer ©emeinbe-borftanb bie§ alleg allein tun? (©emeinberat, ©efetje, Veamte). III. SBotjer fommt ba§ biele ©elb, loetcfieš man nötig ^at, um ©troffen unb ©dfuten ju bauen ober Slrme ju unterftütjen ? Sarbietung: I. 2Ba§ König griebridj Sluguft ju tun I)at. II. SBie ber König bei feiner SIrbcit unterftü|t loirb (Sanbtag, SJciuifter, Stmtšljaufitleute). III. Söof)er ba§ ©elb fommt, metct)e§ nötig ift, um bie bieten ©olbaten auSjurüften, um bie Veamten ju bejafilen ufto. Vergleich: ©emeiube unb Vaierlanb nebeneiuanbergefteltt. ©rgebniffe: 1.) Verioaltung be§ Vaterlaubeg. 2.) ©inteilung begfelben. Slntbenbung: ©rHare: Königreicf), Kreigfjauptmannfdiaft, ©infommenfteuer uftu. Ver« fdjiebene ffragen, ioie: SöricEjte Seute meinen, ež fei unnötig, ©teuern ju jaulen, mag meinft bu? Vergleidje bie Kreigljauptmauufcfiaften nacf) ber Sage u. ä. 3nr Konjentration: Sefeu ber entff)re<^enben 3lbfd)nitte in ben Sefebüdjern. ©efang: «Sen König fegne ©ott.» SIm ©djluffe ber Vefjanbtung beg ^eimatlanbeg mirb ©adifen and) alg ©anjeg gejcic^net. Sa biefer Slbfdjnitt jeigt, mie Sifdtenborf bag Kartenjeic^nen, biefeg tiielumftrittene ©ebiet beg ©eograbf)ieunterrid;teg, bebanbett, fo mili idj ben ©ang beg Verfafireng in ©dftagmorten angeben. Zielangabe: SIuffteHen ber Seiljiele burc^ bie Kiuber (©renjtinien, ©ebirge, gtüffe ufm.). ©in Kinb oerfuc^t, bag Sanb an bie Safel ju jeidjnen, loag natürlid) mi^glüdt. Sluffinben ber ©runbform (Sreied) burd) Vergleidje unb ber Slbloeidjungen (Slug« unb ©inbuc^tungen) üon berfelben. Zeichnen beg Sreiecfeg unb ber dfarafteriftifdjen Sibmeidjungen (immer nac^ feftgefe^ter Veiljenfolge unb auf Kommanbo). Veim Zeidjuen langer Sinieu mirb ber SInfangg« unb ©nbpunft in§ Singe gefaxt, bann folgt bag Zeidjnen in ber Suft unb bann crft bag auf bem Vlatte. Sie ©d)üler müffen immer il;re Strbeit mit ber beg Sefjrerg bergleid;en. Stur bag SBefentlidje mirb in ber ©djule auggefüfirt, bag aubere ift ^augaufgabe (nidjt umfangreich). Stad) ben beibeu julet}t angeführten Seftionen mirb bie ©röffe ©adffeng feftgefteHt. ©ang: Ser SJtafjftab am Staube ber SBanbfarte mirb gejeigt unb erHärt. ©ine ©djuur mit Knoten (10 Kilometer nach bem SItajfftabe jmifdjcn jmci Knoten) bient jum SIteffen ber ©ntfernungen (©rflärung beg Slugbrudeg «Suftlinie»). SSie lange braucht ein gnfegänger, ein @ifenba£)njitg jum Zurüdlegen ber ©trecfe? ©rHäreu beg SItafiftabeg ber fpanbfarte unb SIteffen mit eingeteilten Vafiierftreifen. SInmenbungen. SHg Slnhaug finb bem Vanbe ein Verjeichnig berühmter ©adjfen unb ©rjählungen unb ©ebidjte ang ©achfeug ©age unb ©efdjidjte beigegeben, «bie im Slufdjluffe an einjelne Seile beg lluterridjteg» benü|t merben fönnen* SBenn fo ber Unterricht über bag Vaterlanb betrieben loirb, bann mirb ber @d)üler eine fidiere ©rnnblage für bie ©eographte auf alten anberen ©tufen haben, aber auch bag Vaterlanb fchäfien unb lieben. Sür bie Vehaublung Seutfchlanbg finb jmei ©diuljahre beftimmt, bag fünfte unb bag fedffle. Sm fünften ift Scutfchtaub in natürliche Sattbfdjaften jerlegt: Sie Storbfee. Sie Dftfee. Slug ber Storbbeutfdjen Siefebene. Slug Seutfchlanbg SJtittelgebirgen. Slug ben beutfdjen Sllpen. Sag norblidje Vorlanb ber SHpen. Sie Sanbe am Sthein. 3m fetfiften ©djulfahre merben bie bolitifchen ©ebiete betrachtet, loobei ber behanbelte ©toff fo in bie Sarftettung üermebt mirb, «baff bag Kinb genötigt mirb, iljit nochmalg nach neuen ©efichtgfmnften ju burdibenfen unb in neue Steifjett ju bringen», ©in ähnlicher Vorgang märe bei ber Vehanblung Öfterreichg in nuferen ©diulen * Stijnlidje 3(ul)ange finb auch ben beibeu Seilen über Seutfdjtanb beigegeben. fefir empferjlettžtoert. ©S follte, toemt bie ©efomtntonarcfite ba§ erftental im tfnterricijte auftritt, ötel mcf)r auf bie gufammengeprigfeit ber Kronlaubet in S3ejief)ung auf bie Sobengeftalt ufto. gefe^en tnerben afö auf bie getrennte Sefpredjmtg ber einzelnen Sänber. S)ag Sfittb ternt fe^t meift jebeg Srontanb ate ein ©ebiet für fidj fennen, oljne bafj itjm redit jum Selou^tfein fommt, toie jebeS mit anberen benacparten in mannigfacher Söe^ietjung eine ©inheit bitbet. SBie Sifdienborf biefetben ©ebiete auf ben jtoei ermähnten «Stufen behanbett, ift au§ beu nachfotgeuben gmei Sfij^en ju erfehen. IV. Schuljahr. «Strte beu beutfdjeu ?(tpen.» ^trfnngabe uub feigen ber Sltpen auf ber Sarte. I. Steife in bie beutfchen SIfpen. 1.) SBo liegen biefetben? (Sie Sdjftter beftimmen nach ^er Sorte.) 2.) SSie gelangen mir an nufer gict? (Steife, begriffe: Sor«, SJtittet- unb §odj« alpen.) II. ©ine gatjrt auf bem SönigSfee. (©eiftbedž Stjpenbitb: «Ser SönigSfee».) 1.) SSie ge« langen mir gum See? 2.) SSorin beftetjen bie Schönheiten bež Seež? III. Sie üerfd)iebenen Stegionen in ben Sltpen. ßi^nngabe: «SSir befteigen einen ber Serge, bie mit ihrem ©ipfet bte in bie SBotten ragen. Stnfgemorfene gfngcn (bon feiten ber Sinber): 1.) SBie rüften mir uite gu einer fotdjen Sergfatjrt? 2.) SBaS fehen unb erleben mir mährenb bež Stufftiegež? (Saubmatb, gid)teillbfltb, Sufchmerf, Stätten, getegeröff, Schnee unb ©iž.) 3.) SBaž tann man bon fo einem Serge auž fehen? IV. ©in Stünbdjen in ber Sennhütte. 1.) SBie ift bie Sennhütte innerlich unb äuffertich befchaffen? 2.) SBomit befdhäftigt fich bie Sennerin? V. ©emžjager, ©eifjbub unb SSurgetmann. VI. Schneefalt unb Samineu in ben Sltpen. VII. SBitb« unb Sßettermaffer. VIII. Sei ben ßotgfnechten in ben baprifdjeu Sergen. IX. gm oberbatjrifchen Sorfe. (Sauart, Seben, Siateftprobe.) X. Sefchäftigungen in ben beutfchen Sltpen. Sarauf folgen Sergteidje, Bufammenftettung ber ©rgebniffe, fdjematifche Überfichten, geogrnptjifche Sterffähe unb Slumenbuugen. (©rftäre: Ser Söatb ift ein Sefd)ü|er ber gturen! n. a.) Segteitftoffe: Siateftproben, ein Stuffatj: «Sdjreden ber Sttpen», ein Siltat: «Schönheit ber Sltpen». Surdj ähnliche Surcharbeitung ber uädjfteu mettjobifhen ©intjeiten: [1.) Sie Sübbentfdje §ohebene. — 2.) Seren ©rengmätte. — 3.) Sie Shä|e bon Sotentjofen. — 4.) Saž Shmäbifh« fränfifdje Stufentanb. — 5.) Stürnberg. — 6.) Sie ©rmerbžgmeige bež Sdjmargmatbež. — 7.) 3m Shmargmatbborfe] ift bie ©runbtage für bie Sehanbtuug ber fübbeutfctjen Staaten im nähften Schuljahre gefhaffen. ©ž mirb bann immer auf bie Sefprehung ber natürlichen Sanbfhaften int Sorjatjre gurüdgegriffen. ©etegenttidj ber Setjanbtung ber Sobengeftatt Saperuž muffen bie Sdjüter in gufammentjängenber Stebe ergählen, maž fie im Sorjapre gelernt haben bon ben aužfidjtž« reihen Sergen, bon beu tiebtihen Seen, grünen SJtatten unb mitbreihen SBätbern, bon beu Samineu unb SSettermaffern, bon ben Sörfern unb Sennhütten ber Sltpen. Surd) baž Slngeführte bürfteu bie Sefer einigermaßen ©inbtid in bie Eigenart ber Sifhen« borffhen Sehanbtuug gemonnen haben* Site ißrobe auž bem bierten Sanbe biene noh «Söhnten». 3iet: SBir lernen heute baž Sanb fenuen, baž man ben fhönften Siamant in Öfterreih§ Grotte nennt. I. SBo liegt biefež Sanb? II. SBarum nennt man Söhnten ben fhönften Siamant in Öfter« reidjž ürone? 1.) Ser frndjtbare Soben. 2.) Sie h0Ürelhen SBatbungen. 3.) Sie mertbotten Shätje in ber ©rbe. 4.) Sie berühmten SJiineratqnctleu. 5.) Sie betriebfame Sebötlerung. III. Sebt in biefent fhönen Sanbe auh ein gtedtihež Sott? Sergteihe, ©rgebniffe, Überfihten ufm. nah ber Sehanbtuug ber gangen methobifhen Einheit: Scpmeig, Öfterreih- Služ bem fünften Sanbe: «Saž alte Sßunbertanb Snbien». 3iet: SBir lernen heute baž atte SSunberlanb Snbien fenuen, baž ßiel fo bieter Seefahrer unb Eroberer. I. Stuf meldjem SSege * mirb bielteidit Dieten Bottegen ermünfht fein, einiges über SifhenborfS Seben unb 33itbung§gang gu erfahren, fjutiuž Kifdjenborf ift 1863 in Dfcpat? at§ ©ohn cinež Strgteg geboren unb mürbe, nadibent er ba§ (Seminar in Srežben befud)t patte, $ilf§tet)rer, bann ftänbiger Seprer in Scipgig=©d)onefetb, 1889 erfter Seprer unb ©pracpleprer an ber SBürgerfcpute in ißenig. 1891 erptelt er bie Sirettorftette ber SSürgerfcpule unb gortbilbungšfdjnle in Sopna (Segirf ©reiben), gegenmärtig mirft er at§ ©irettor ber ftäbtifdjen ©hüten gu Stepfcptau im SSogttanbe. (Stah Seperl «©ie bentfhe ©cputmett bei 19. Qaprpunöert!».) ©er SSerfaffer. gefangen mir fjeute inž alte SBunberfanb? II. 3Ba§ fe^rt bie ®arte über fßorberinbien? (©eftalt, Sage, Sobengeftaft, Setoäffernng.) III. SBarnm f)at man jit affen Seiten ^nbien «baž SBnnberfanb» genannt? (@c^a|e bež iffteerež, grncf)t6arfeit, Siermnnber, SRenfc^enmerfe, eigenartige fMigionž» feeren, Sanb uralter SBeižfjeit.) IY. äßen: gehört gnbien? — Sergfeict) jmifc^en Snbien nnb Italien. (Sage nnb ©eftaft, ©röße, Sobengeftaft, Semäfferung, Sfima, tpffanjenmeft, Sierlneft, SBeluofjner, ©efi^ic^te.) ^ufammenfaffnng. B. iffacf) ben ©rnnbfäljen Sifc^enborfž finb in Öfterreicf) erfc^ienen: I. ißräfiarationen für bie Sefjanbfung bež ©eimat“ fanbež StieberöfterreicE). 1899. YI—183 @. 2 • 80 K. II. ißräfiarationenj für]' bie Hnterridjtficfje 33ef)anbfung ber öfterreidjifct)«nngarifcben SRonarcfjie. 1901. IV—244 <5. 3-60K. ifftit 15 gignren (Karten« ffi^en). II. Eßrafjarationen pr nnterri^ttidjen 93ef)anbfnng bež .©eimatfanbež ©teiermart. 1901. YI—181 @. Y. Unfer Sßaterfanb, bie öfterreid^ifd)«nngarifd)e SJtonari^ie. ©eograpfiifc^e Eßräparationen. 1902. XVII—273 @. SSon ^ofjann ®oiloa, ilbnngžfdjuff feerer am nieberöfterreid)ifdten Sanbežfe^rerfeminar in ©t. gölten. SBerfag: i^idiferž Sßitine nnb @of)n in SSien. S3on ©bnarb üfftaierf, Oberlehrer in ©cij (Sejirt Seoben). SSerfag: 2)taj ©nferer in Seoben. ^n ber ßinfeitung p bem erften Sndje betont ®Oima, ba§ ihm Sifchenborfž SBerf, befonberž ber erfte Seit, afž ©runbfage nnb SSorbifb biente, ©r beginnt bie Sehanbfnng bež ©eimatfanbež mit ber SSorfühntng einer Kartenffi^e, meiche nid)tž anberež afž baž geograhhifdie Sitb ber .©eimat, mie ež auž ber Seffjredjung im heimatfunblichen Unterrichte entftanben ift, eingejeidhnet enthält. ®iefe eingejeidpeten geographif^en Objefte tuerben bef^rothen, bann folgt bie ©injeichnnng ber ®onan, eine ffteife nad; SSien, hierauf bie erfte ©efdjiditžftunbe bež ©dhuljahrež über: Kelten, fßinbobona, 9tömer, ©ermanen, ©nnnen, Sloaren, Dftmarf, äJtagtjaren, ^Babenberger. 9tad) Stbfofoierung biefež gefchithtfidien ©toffež mirb bie ©renje nnb ber Slame bež ©eimatfanbež beprodjen (©in« jeidhnnng ber Sanbežgrenp in bie Kartenffijje). Sann folgt bie ©inführung in baž SSerftanbniž ber SBanbfarte oon SUeberöfterreid) nnb Seftimmung ber ©rohe bež Sanbež. ©Herauf fommen: SSergfeich (ßinführnng in bie ©anbfarte), ©rgebniffe, Sfntoenbung nnb Konzentration (mie bei Sifdjenborf). 9tach biefem einfeitenben Seife toirb fffieberöfterreid; in fofgenben Slbfihnitten burch« genommen* ®ie ®onan. ®ie nieberöfterreichifchen Kaftaf^en. ®až SBoraffienfanb. ®až Siertef unter bem SBienermatbe. ®až SBafbbiertef. ®až SSiertef unter bem SJianhartžberge. ®ie ©anpftabt SSien. ®ie $ertnaftung^9tiebertjfterreid)ž. 3m jmeiten Sanbe mirb perft eine Kartenffijp mit ber marfierten 9teidižgrenze nnb ber eingezeichneten Sanbežgrenje öorgeführt, fobann merben bie einjefnen Kronfänber eingezeidpet nnb genannt, bann folgt eine Seftion über Sage nnb ©rohe ber Sütonardiie (ßinführnng in bie 2Banb« farte). SBie im erften Seife fommen bann: SSergfeid; (©anbfarte.) ©rgebniffe. SInmenbungen. (©ehr gute Dricntierungžitbungen, mie: ®urd; mefche Sänber gefjt bie gerabe Sinie, mefche bie ffforbfpihe Sofjmenž mit ber ©übfpitse ffftrienž tierbinbet? 3Befd)e Sänber grenzen nicht an baž Sfužfanb ? Sßie meit ift bon SBien biž fBerfin! ©djau nach ■)et: baprifcheu ©renze! ufm.). ®ie anberen Ubfchnitte finb: ®ie ®onau. Saž^ofterreichifcfie SIfpengebiet. (Steife auf ben ©rofjgfocfner. ®ie SIfpenregionen. ®ie ©efahren ber 2f(pen. ? ®ie 93efd)äftigung ber Ufpenbemohner.) ®ie Slfpenfänber. ®až Karft« gebiet. (Sine Steife in bie4 SIbefžberger ©rotte. Krain. Küftenfanb. ©ine Steife oon Srieft nach ©pafato. ®afmatien.) ®až ©ubetengebiet. (SBobengeftaftung nnb Semäfferung. ^Böhmen, SJtähren, ©cpfefien.) ®až Karpathengebiet.f (Sobengeftaftung nnb Semäfferung. ®ie einzefnen Sänber.) SSožnien nnb bie ©erzegomina. SSerfaffung"unb.fBermaftung. ©rgebniffe berl^oh^^žarbeit. Sabeffen. Bit ben beiben Sßerfen Sfftaierfž, ber feiber bafb nach Stoffenbung feiner Sücher ftarb, fpt granz grifch eine ©infeitung gefdhrieben. ®er erfte Seif ift bem 3nfPeft0i; ®anco, ber zweite ©anž Srunf gemibmet. 3m Segfeitmorte zum zmeiten Sanbe fagt grifcp: «®až ift mieber ein SBuch, baž bem öfterreid)ifd)en Sehrerftanbe zur ©fpe nnb ber ©chufe zum Stufsen gereicht, baž bem Sefper bie mahrfih nicht feichte Stufgabe, bie mannigfachen geographifchen Serhäftniffe bež ©efamtftaatež bem Sterftäubniffe ber ©dpfer zu erfchfieffen, ganz erheblich erleichtert, zugleich aber feinen eigenen 33fid meitet nnb fein Sefmberfahren auf baž Oorteifhaftefte beeinflußt. 3en, anberfeit» aber atteg fouft auf biefent ©ebiete etlna SBiffenS« unb ©efiengtuerte jur SarfteHung gelangen foH. $ie StugfteKung folt fid) nidjt aHein auf bie Solfg* unb S3ftrgerfd)u(en, fonbern and) auf bie SJtittet« unb §od)fd)itien fotuie gelüerbtidje Spulen unb anbere ©rgietjung»-anftalteu alter Strt erftreden unb in itjrer ©efamt« Ijeit ein nmfaffenbež Sßitb ber Stuggeftaltung bež üfterreid)ifd)en ©d)itttuefen§ in baulidjer §infid)t bieten, ju metnem Bn^de ami^ ißtäne, Zeichnungen, Stiobette ufto. bienen tonnen. Sitte, tnetche fich für biefe Sßeranftattung intereffieren unb fie 51t förbern gebeuten, werben erfudjt, bie Stužftettungž« teituug (SBien I., 2Bif)f)tingerftra§e, ©örfengebäube) üon bem etwaigen SSortianbenfein geeigneter SlužfteUun glob jette in Senntniž 511 fe|en. Statjer«. (SBäf)ferberfammtung.) Sei ber am 1. Sttai t. 3. um 12 Uhr mittagž in |)interberg abgehattenen SBäf)terberfammtnng @r. ®itrd)taudjt bež gürften ®arl Sitteržfterg fprachen auch ber Dbmann, Oberlehrer g r a n j Rogier, unb ber Schriftführer, Seljrer §anž Šofer, im Stamen bež ©ottfcheer Sehrerbereinež üor. Sie überbradjten bem Sieidjžratžtanbibaten bie SBünfche ber Sehrerfdjaft mit bem Semerten, ba^ fie fi^ Oottenbž ben gorberungen bež Sentfchwfterr. Sehrerbunbež anfchtiefjen unb ež möge @e. Surchtaucht in biefem Sinne im neuen ißartamente für bereu ®uröhführung eintreten. gürft Stueržfterg erfunbigte fid) eingetienb über bie hieftSeit ©ehatižbertjattniffe unb üerfprad), foWeit ež ihm eben möglich werbe, für Schute unb Setjrer einjutreten. SBaž bie Slbänberung bež dieidtžootfžfdjutgefehež anbetangt, fprach fich ber gürft bahin auž, ež möge üor« läufig unangetaftet bleiben, benn man tonnte leicht baž ®inb mit bem Sabe aužfdjtttten. ©ž ift ber SBuufch bež gürften, ba^ ber ©ottfdieer Sehrerüerein nach burdjgeführter $MchžratžWaht eine Serfammtung abhatte unb ihm bie gemein« f a m e n SB ü n f d) e u n b S e f dj t ü f f e f ch r i f 11 i dj überreiche, bamit er über bie Sebürfniffe ber hiefigeu Sehrerfdjaft genau unterrichtet fei unb für biefetbe nach Sttögtidifeit eintreten tonne. L. Sricflidjer Stenograf)f)ieuuterrid)t. Stn atte biejenigen, bie in ihrem SBohnorte nicht ©etegen« heit haben, fich i'1 einem münbtichen S'urg bie heute unentbehrliche Senntniž ber Stenographie ju erwerben, erteilt baž SBerbeamt für Steno« graphie in St. Soachimžtat, Söhmen (Setter: 3- ißfdjorn) brieftichen Unterricht nach bem in Öfterreich, Satjem, Sacfffen ufw. einzigen ftaat« lieh anerfannten unb jutäffigen Spftem ©abetž« berger. Seitrag für Sehrmittet = 5 K, eine weitere ©ebüfjr Wirb nicht eingehoben; jum Sdjtuffe Zeugnis. 2>rittcž beutfdjcž Sad)feft in ©ifcnadj, ücr« bmtbcu mit ber Einweihung bež Sariihanfcž unb Snd)mufenmž. Sauf ber regen Seihitfe opferwilliger Sadjfreunbe unb Uon^ertüereini« gungen War ež ber neuen SachgefeHfdjaft möglich, 3- ©• Sachž ©eburtžhauž in ©ifenadj anjufaufen, üor geueržgefahr unb üor SSitterungžeinftttffen ju fid)ern unb Wieber in wohnlich behaglichen Zuftanb p fepeu, ebenfo bie SJtufeumžraume angemeffen ausjuftatten. Služ ®eutfchtanb würben 3Jtf. 32.177-09, auž bem Služlanbe SKf. 4749'32 gefpenbet. ®až SJiufeum erljielt üon Serlegern unb SJlufiffreuuben eine ftatttidje Steihe Sücher unb SJiufifatien, bebarf aber noch fepr ber gor« berung. — ®až fßrogramm für baž Sachfeft am 26. biž 28. Sttai ift nunmehr enbgültig feft« geftetlt. ©eplant finb anher bem geftgottežbienft in ber gorm einež ©ottežbienftež jur Zeit Sachž, ein Sirchenfonjert unb jwei Sammermufittonjerte, baüon baž eine mit ©hDr unb Drchefter. Stebeu bem Seipjiger ®homauerchor unter feinem Seiter, bem gegenwärtigen ®holrta^fautoe ißrofeffor ©uftaü Schred unb bem SBeimarer ipofordjefter Werben namhafte Zünftler mitwirfen, au ihrer Spi|e ißrofeffor ®r. 3Dfef 3°achim. ^Dirigent ber Sonjerte bež Sadjfeftež ift ißrofeffor ©eorg Schumann, ®ireftor ber Singafabemie ju Sertin, ©tjorfeiter im geftgottežbienft ißrofeffor ©. Schred. 3n ber SJtitglieberüerfammtung Werben Sorträge gehalten nnb Stiditfähe über Šachfdje Sunft auf« geftettt unb jur ®iž!uffion gebracht, ©ine geft« fchrift mit ©rläuterungen bež ißrogramntg üon ®r. Sltfreb §enh ift bemnächft ju erwarten; baž Sachjahrbuch 1906 würbe lürjtich an bie SJtit« glieber ber Sienen Sachgefettfdjaft üerfanbt. Sin« melbungen jur SlUtgliebfdjaft (jährlich Sit. 10-—, Wofür bie Ser öffentlich ungen ber Sl. S. ©. nn« entgeltlich geliefert unb Sergünftigungen bei Sach« feften geboten Werben) finb an ipofrat ®r. 0. üon ipafe i. ga. Sreittopf & gärtet in Seipjig unb Seftellungen auf geftfarten an §ofbuchhänbler |)ugo Srunner in ©ifenach ju richten. ^ücßer= un6 cScinnatUfeffcdait. SBanbbilbcr öfterreid)ifrfjcr ®cnfmä(er: 1.) ®až ®en!mal ber Uaiferitt SOlaria ®herePn iu SBien, 2.) ®až ®enfmat bež iß rin j en ©ugen in SBien, 3.) ®až ®enfmal bež ©rjherjogž Sari in SBien, 4.) ®až Schillerbenfmat in SBien, 5.) ®až ©rittparjerbentmal in SBien. Serlag üon 21. ^tdjlerš SSittoe it. ©oljit. !yebeS Sfatt auf ftarlež ^ßajrier gekannt mit Seiiitoaitbraub itnb 0fen 1 K 50 h. ®teje 23ilber finb Slenerjdjeitiuiigen be§ rührigen SSerfageS, ber aud) fdjon anbere Serien bott Stlbertoerfeit für beit Unterrtdjt in ber (SeograpI)ie itnb ©efcf)ic^te Öjterreictjb erfdjeinen tie^. (SRufc^, SBanbbitber jur öfterr. ©efc£|ic£)te( ®erafd)‘ißeitbt, ©eogr. Silber ait§ Öfterreitf), Umlauft« Srentin, SBanbbitber ber Sötfer 0fterr.«Ung.) S)ie SBanbbitber öfterr. Senfmäter finb fetjr brain^« bare Setjrbetjelfe, ba fie fic^ in mehreren Unterricfjtžjmeigett üerloenben taffen, fo in ber ®efc^ict|te, ber (Seografifne, ber Siteraturgefcfjidjte, bei Setjanbtung entfpredjenber SefeftüdEe. 2tud) beim 3eid)en« unterridjte toirb fic^ öfter ©etegenfieit bieten, einež ober baž anbere bom tünftterifdjen ©tanbfnintte auž ju betrauten. 2tuf ben Silbern ift meift and) bie nädjfte Umgebung ber SDenfmäter mit bargefteltt. gormat ift fo gro^ itnb bie 2tu5füt)rung fo fc^arf, ba^ atte ©injet^eiten gut ju ertenuen finb. 2luf bem töenfmat ©rittfiarjers finb bie ESarfteUungen ber 9?etief§ mit ben Svenen au» ben §aupt« toerten be§ 2)id)ter§ itnb bie ba^it gehörigen 2Iuffd)riftcu au§ giemtic^er ©ntfernung fidjtbar, bež» gteidjen auf bem ®enfmat ber Ü’aiferin ätiaria ifierefia bie ißerfonen ber einzelnen ©nippen uub auf ben ®enfmätern ber getbperren bie ©rjtafetn mit ben Dcanten ber 8d)tad)torte. ®a läßt fiep atfo bei SJBieberpotungen fepr teidjt au baž Sitb anfnüpfen. — ®ie 2tnfcpaffuug ber Serie ift alten ©cfjuten p empfetjten. ^nt- ®er9et- Sape pr Sapglicb« «ub SBortanatpfe. ffufammengefteKt üon g-ranj Serfiu in Saibacp. ©elbftüerlag. 1 Stitd 10 h. fpiemit feien bie Bottegen noep einmat auf bie fepon in ber Stlärj« nummer biefež Stattež erttmpnte 2trbeit unferež Serbanbpptmeifterž aufmerffam gemaept. ©ž fommt jept bie 3eit tier äSieberpotungen in affen Unterricptžfacpern. ®a loirb baž |>eftcpen bei ber Spracptepre anžge^eiepnete ®ieufte teiften. SSie tauge fnept man oft, biž man einen brauepbaren ©ap für eine Stnatpfe finbet! ©otepe gibt ež ba in Sttaffe, forttaufenb numeriert, fo bap man irgenb einen peraužgreifen fanu, maž gemifj ein Sorgttg ift. Sefonberž gut mirb fiep bie ©ammtung bei ber Sorbereitung üon SoIEžfcpiiterit ^um ©iutritt in bie ÜDUttetfcpute üermenben taffen, ©ž ift ipr bie meitefte Serbreitung jit münfepen* 3twt- ©ersU. Siotpaugž Sdjittmanbtarten. Sertag oon Sreptag u. Sernbt in SSien, ©epottenfetbgaffe.** 2Bo man bie in ber hörigen Stummer ber Saibaeper ©cputgeitung befproepenen aužgejeicpneten 2tttanten fftotpaugž eingefüprt pat, ba mirb fiep fepon anž praftifepen ©rüitbeu empfepten, and) bie fftotpaug« fepen SBanbtarten p üermenben, ba bie Sorten ber 2tttanten getreue Stadpbitbungen ber SBanbfarten finb. 2lber fie entfpreepen anep fonft affen 2tnforberungen, bie man an eine gute ©cputfarte fteffen mup. 2Itž bie affgemeinen ©igenfepaften einer fotepen bejeiepnet Sritnf in feinem Sudje «®ie 2tnfcpaitlid)teit bež geograppifepen Unterridptež» (4. 2lufl. 1902): «ffiidjtigfeit, SmecEmäpigfeit, ®eutticpteit, ©eponpeit». Son ber SBanbfarte int befonberett üertaugt er noep auperbem: «a) @ie mttp fo grofj fein, ba§ man baž auf ipr ®argefteffte im ganjen ©cputjimmer beuttiep fepen fatin — menigftenž ben §anptfacpeu naep. b) ®ie 3eicp|lult9 f°tt fräftig fein, nameuttiep foff baž ®erraiubitb aitcp üon meitem beuttidp erfdjeinen. c) genier ift ež mitnfcpenžmert, bafj bie SSanb« tarte mit ben Sorten im 2tttaž in ©toffaužmapt, ®arfteHuug, garbenmapt, 2tbftufung ber §üpen« fdjicpten u. bgt. mögtiepft genau übereinftimme». SBaž bie ©röpe anbetrifft, fo üergteiepe man bie anž ber 2tnEünbigung im 2tnuoncenteite ber 3eituug erfiepttiepen SJtape mit benen anberer Sorten, ©epr praEtifcp für einfadpe ©cputüerpättniffe finb bie brei SßanbEarten ber 2ttpen«, ©ubeten« itnb Sarfttänber. Sttan Eanu babnnp bie 2tnfcpaffung üon Sorten ber einjetneu Srontänber erfparen. 2tud) beim Seginn ber Sepanbtung biefer Saubergruppen tmb bei SSieberpotungen teiften biefe Sorten oužgejeicpuete ®ienfte. @ie finb affe brei im gteiepen tfftapftabe (1 : 300.000) aužgefitprt itnb in einer pppfiEatifcpen itnb einer potitifepen 2tužgabe ju paben. ©teiepeu SJtapftab (1: 6 SJtiff.) poben aitcp bie Sorten üon 2tfien, 2lfriEa, Storbamerifo, ©übomeriEa unb 2tuftratien. ©in Sorjug ber Sorte üon 0fterreicp«Ungorn ift and), bop fie ben fftpein, bie ®onan, bie ©tbe, bie 0ber, bie SBeicpfet, bie ©tfcp üon ber Duelle biž jur SRünbitng jeigt. Seine Stotpongfcpe Sorte ift mit ©toff nbertoben. ^ §er8et. ®cr ^rojcEtionžopporflt mit ©pifEop atž Seprmittet für SotEž« unb Sürgerfcputen. (Serfoffer: 2t. Satfj unb ®p. SHenberger. — Serteger: ®ie Secpnerfcpe Unberfitatžbudppanbtung in SSien. — iPreiž: 5 K gepeftet; 6 K 20 h gebituben.) 2Sie man ben Sottegeu an ber SoIEžfdpute auf bie Sermenbung bež ^rojeEtionžopparatež beim Unterridpte üermeift, fo grufett ež ipn förmtiep ob ber Zumutung, benn moper foff bie ©cpute bež Sotfež bie SRittet für fo teure ®inge, bie Sicptqueffen, * Um bem Seprer, ber opnebtež mit ©efipaften alter 9trt überpäuft ift, bie ißorbereitung jit erteidptern, mürbe e§ fid) empfepten, trenn ber Sßerfaffer beit tppifdjen SSeifpielen bie grappifdje Stngfüprung menigftenž pinfid)tlkp ber ©apjerglteberung betgäbe. ©cp. ** ©iepe bie Untunbigung in ber peutigen Stummer biefež Stattež 1 bie SMeitintg jum ÖSeBraudje nehmen? SDaS tuar noc^ rii^tig bot einigen Sagten, ba toir bet ©ac^e in bet |)raftiicf)en Sfnštoertung tatfädjüdj fremb gegenüber geftanben finb; je|t jebot^, ba un§ bie Sec^nerfi^e UniberfitätSbndjlianblHng einen bertä^tic^en SBegloeifer in bie §anb gegeben ^at, ba gezeigt tbirb, mit melc^ geringen Mitteln fic^ bie Sßolfö«, bjib. bie ©ürgerfdiute, biefe§ anlgejeidinete Sefjrmittet für ben anfdjaulidjen Unterricht bon ber nnterften bi§ jnr hofften ©tufe befdiaffen bann, rücft bie ©adje an§ bem (Gebiete ber ,'peprei unb tbirb möglich- SJtan laffe fii^ baž angegebene ®uch fommen unb. halb tuirb bie Überzeugung, bie ©ai^tenntniž auch ^ SIfjfjarat bringen! —ee— £if)fjerl)cibe§ ©fjrndjioörtevbnch Hegt nun abgefchtoffen bor unb mir machen nufere Sefer auf baž eftodjemachenbe ŠBerf, ba§ alle bighebigeb ähnlichen (Sammlungen infolge feiner ifteid)« haltigfeit unb finnbölfen Stustefe Bei meitern überbietet, neuerbittgg aufmerffam. ®er SSerfaffer hat bie bollftänbige Srud'fegung bež S3ud)e§, baž 51t einem anfehntidfen Sanbe bon 1069 ©eiten an« getoachfen ift unb fi^ mit bem fiitboflen Sinbanbe fjübfch präfeniiert, leiber nicht mehr erlebt; inbež baž ©iüd legte bie ^ortfetjung ber Sfrbeit in erprobte ipänbe, fo bah ber einheitliche 3wg nicht berloren ging, ^nbem mir auf nufere feinerzeitige SSefpredjung bermeifen, machen mir bie ©djuHeitungen barauf aufmerffam, ba§ gebiegene SBerf, ba§ für ben Unterricht föfttiihe SBitrje bietet, in bie Sehrerbüchereien einfteUen p taffen. —ee— BrtEfltaJIen. 9tobettn hat unlängft u. a. fotgenbeS gefchrieben: «©§ mar mir eine gro^e gteube, al§ id) meine 2tu§» führungen beröffentlicht fah, benn einzig biefen SBunfd) hegte td), at§ id) biefelben einfanbte. ®amalg, eä finb nun anberttjalb 3ahre herr befeette mid) atterbingž bie naibe SDfeinung, bajs meine Sbegeifterung für bie beutfche @ad)e unb mein ttnmitte gegen bie Sautjett, momit biefelbe bon ben beutfdjen Sehrern nuferer ®e» genben oft geführt mirb, in ben §erzen bteler Sefer Stnftang finben unb fo manchen (Schläfer aufrütteln merbe. Sie Seit bon 18 SOtonaten ermeitert befanntermahen ben GšrfahnmgžfretS eines junger Sllenfchen ganz gemaltig. §eute bin ich nämlich überzeugt, bnjj mein Sluffap bon uiemanbem bead)tet mürbe, nod) mentger beffen Inhalt auf jemanben eingemirft haben fotlte. ®er Sfationalfinn gilt nuferer Sebrerjdjaft als eine böd)ft unpraftifdje ©ad)e, für bie man hödjftenS ein mitteibigeS Sächeln, mie für bie berbtahte Erinnerung aus ber Qugcnbzeit hat. Qd) miH meinen Dlamen nid)t nennen, meil id) ein, nach in ber Setjrerfdjaft eingebürgerten Gegriffen, unerfahrenes, junges Sing bin, baS fich mit feinem heilen SBIute, refp. ungeflärten 2tnfid)ten nod) lange nid)t in bie Üteihen beS StreopagS ftelten barf. ^ebeutciiiie fotweit fcev Horvat veic^t! Unterlagen für Kartenskizzen zum ßebrauclK an Uoiks-, Bürger- und lBimi$cbulcn sowie an Cebrer- und Cebrerinnen-Biidungsanstalten. ®iefe ©fizzenunterlagen finb aus tnattfdjmarzem Seerpapier hergefteltt unb enthalten bie in Blaffer garbe auSgeführteu Umriffe beS barzuftelleubeu erbtunbUcfjen ©toffeS. Sem Seprer liegt nur ob, bie einzelnen in S8etrad)t fommeuben gtüffe,,, ©ebirge, Drte ec. in ber ©fizzenunterlage nad) ÜKafjgabe beS fortfehreitenben SeprgangeS bitrcp Überziehen mit fireibe nad) unb nad) crfidjtlid) ZU mad)cu. StefeS Sterlagsmerf mirb, fomeit ber Siorrat reicht, um bic^niftc be§ bisherigen ^reifes abpegeben unb foften nun bie ©fizzen Bon itticberöftcrreidj, Cücrüftcrrcirt), ©teiermarf, Sirot, Salmnticu mit SßoSuicn, SBötjmeu, ättähreu, ©atizten, Ungarn (Soppclfartcu: 110 X 143 cm) 60 h, mit 3ufens bung 80 h, jene bon Salzburg, fiärnteu, ®raiu, Süfteutaub, ©d)tcfien, ißufoniiua, Kroatien mit ©taiuonicn (cinfadjc Starten: 73 x 110 cm) 40 h, mit gufeubung 50 h. iöei 2tnfd)affung famtlicper ©fizzen (je 1 ©tüd ber 9 ®oppet-- unb ber 7 einfachen Starten) ermäfjtgeu fid) bie gufenbungS» foften; fo foften btefe 16 ©fizzen famt gufenbung g k 20 h (ftatt 10 K 70 h). ®aS üom SSereiu hiebet oermeubete ®cerpnpier, baS fid) für SUzzcnuntertageu bon iptänen, SSezirfSfarteu, greihanbzeid)nimgen ec. Borzügticp eignet, mirb jept für 10 h (mit Qufenbmtg 20 h) für 1 Sogen abgegeben. SBefteltungen finb unter Einfenbung beS ©elbbetrageS mtr an bie ßanztei beS ScprerpauS» bcreiueS in SßJien, VIII/1, (yofefSgaffe i2 (SehrerpauS), zu rid)ten. £>unu't iTL'in'ttcu für (gurr untr (gnm* Hn0iü|ürt0rn Juünnff! (Ein gut gEiuBinfer Kaf, bEpn Befolgung t>en Kollegen nirfil off genug ans Berj gefegt roerben ftann; oerfügen hort) bie loeitaus inetfEen leffrer nur über bas in ihrer eigenen Arbeitskraft inoeffierfe Kapitat. 39en HDerf biefer Arbeitskraft für bas After, fa, über ben ®ob hinaus ber 3familie ju erhoffen, i|i ein ®ebüt ber Bofioenbigheif; es uermag ein jcbcr lehrer basfelbe um fo leiitjter ju erfüllen, als bie Z v br n a ü r r fuf j c r u n g bas roirhfain}Ie Büffel hitjn biefet. Äberjengt non beut eminent nnrfftfjaffliehen IDerte ber lebensoerfttherung, tritt benn amt; ber ßr£ttttifd|-knftcnlänttifr(|r XcI|m*ürrüaHt> für bie gröfäfmögliihe Berbreifung biefer Unffifntion in lehrerkreifen ein, uub empfiehlt tnsbefonbere ben Beitritt jum Öirlfon affgrmeilten Beamfeuiiereiue ber ülterr.-nng. Bltmarcffie, beffenBerfufjerimgsbebiiuumgen anerftaunf befmtbers tuu'feilfjaft fmb. BerficherungafEanb ffinbe 1906 ......... 183 Millionen Kronen, ©arantiefonbs.............................60 Millionen Kronen, Ansbejahlfe Berfnhernngsbefräge feif Beginn ber Bereinstäfigkeit..................83 Millionen Kronen. Bäfjere Auskünffe erteiff bereifroiffigfi nnb koffenfrei: f>cr Krainildfc XBljmltErßin in Xatltari| nnb bie jEnivalleiiitug bes CEvJicn aUitcmciuEn BeamiEniiErctuEB Mien I., Mippfingerltrafje 25. MS I Concordia" Reichenberg-Brürmer gegenseitige Versicherungsanstalt in Reichenberg gegründet 1867 übernimmt Versicherungen gegen Brand, BUtjscblag und explosion von Ceucbtgas. Huf 6rund des Öbereinkommens, welches die „Concordia“ mit dem löblichen „Deutschen Cehrerverbande für Krain und Küstenland“ abgeschlossen hat, geniessen die fßitglieder dieses Verbandes bedeutende prämienermässigungen, während dem Verbände die Provision für die zustande gekommenen Versicherungen jufliesst. Hntragsformulare und Prospekt« erhältlich bei der General- agentur der „Concordia“ in tdien L, Gonjagagasse 13. Wandbilder öllerr. Denkmäler, Lithographie in Schwarzdruck mit zwei Farbtönen. 6röf$e 87 x 60 cm. Die Bilder find mit ffarkem Papier unferklebf, mit Ceinmandfchufjrand und Öfen uerfehen. — Preis eines Bildes K l-50. 1. ITlaria Therefia-Denkmal in Wien. 2. Prinz Cugen-Denkmal in Wien. 3. Crzherzog Karl-Denkmal in Wien. 4. Schiller-Denkmal in Wien. 3. Orillparzer-Denkmal in Wien. 6. Der Häme non flfpern. 7. Tegetfhoff-Denkmal in Wien. 8. Andreas Hofer-Denkmal in Innsbruck. Inhalt: 9. Starhemberg-Denkmal im Stephansdome in Wien. 10. Radetzky-Denkmal in Wien. 11. niazart-Denkmal in Wien. 12. Denkmal Kaifer tofefs II. in Wien. 13. Denkmal Karls des Grofjen in Wien. 14. Schroarzenberg-Denkmal in Wien. 15. Goethe-Denkmal in Wien. Urteile: Dem kindlichen Geilte prägt lieh die Geftalt eines heroorragenden lllenlchen geroifj beiter ein, roenn er entroeder ein Standbild deslelben oder aber doch ein Bild des Denkmals eines laichen lllenlchen lieht, als toenn ihm nur ein einfaches Bildnis des Betreffenden oor Augen geführt roird. J. Hichberger, k. k. Bezirkslchulinlpektor, Hinz. Die Wandbilder öfterr. Denkmäler in Dreifarbendruck lind auf das freudigfte zu begrüben, roeil dadurch neue, lehr brauchbare und oerhältnismäfjig billige Cehrmitfel geichaffen roerden, die zur Belebung des Unterrichtes und zur Veranlchaulichung des oorzu-führenden Cehrlfoffes roelentlich beitragen. Wilhelm Amon, k. k. Bezirkslchulinlpektor, Gmünd. Die heroorragenden ITleiltercoerke plaltilcher Kunft, toie laiche insbelondere die metropole unteres Vaterlandes in ihren hiltorilchen Denkmälern belitjt, durch gediegene Reproduktionen für Unterrichtszcoecke zu oerroerten, mufj als ein höchft anerkennenswertes Unternehmen bezeichnet roerden. Bilden diele Tafeln an und für lieh fchon ein lehr brauchbares Cehrmittel für die Wiener Schulen, Io erhöht lieh der Wert derlelben insbelondere für die oon der Reichshauptltadt entfernt liegenden Kronländer, deren Schuljugend in den leltenften Fällen in die glückliche tage kommt, die herrlichen Denkmäler der Relidenzltadt unteres Kailers perlönlich in Augen-Ichein nehmen zu können. Kail. Rat B. Bugl, k. k. Bezirkslchulinlpektor, dägerndorf. Vornehm künftlerifdie Ausführung — gediegen praktifche Ausftattung, eine den Raumoerhältnillen des Schulzimmers gut angepaljte Grölje der Bilder, lotoie ein mehr als billiger Preis oereinigen lieh hier Io trefflich und harmonilch, dafj der Crfolg dieler Sammlung auljer jeder frage Iteht. Profeflor Cmil tlofmann, Wien. Die Wandbilder öfterr. Denkmäler bilden roieder einen bedeutenden fortlchritf in der Veranlchaulichung des Unterrichtes in der öfterr. Gelchichte und oater-länditchen literatur und bieten einen nicht zu unter-fchätzenden Cehrbehelf uon oielfeitiger Verwendbarkeit. Rud. Kober, k. k. Bezirkslchulinlpektor, freudenthal. Ich werde entlchieden lolche Wandbilder für die Schulen anfdiaffen und empfehlen. Prof. R. Piffl, k. k. Bezirkslchulinlpektor, Budweis. falle ich meine Uleinung zulammen, Io mufj ich oor allem der aufrichtigen Befriedigung über das Brlcheinen dieles Cehrmittels Ausdruck geben und der geehrten Verlagshandlung den wärmlten Dank für ihre tätige ITlitarbeif an den Intereffen der modernen Schule auslprechen. Die Denkmäler lind falt alle in überzeugender, eindrucksooller Weife künftlerifdi fchön aufgefafjt und wiedergegeben. Guftau Schlauer, Oberlehrer, Alt-Bielitp Das oorliegende Wandfafelwerk ift ein wichtiges und fehr brauchbares Cehrmittei. Bs belteht unzweifelhaft ein Bedürfnis nach Schulbildern dieler Art. — ln den Denkmälern lind nicht nur einzelne Perionen, londern auch hiltorilche Zeitablchnitte dar-geltellt. Jofef Sieger, k. k. Bezirkslchulinlpektor, Innsbruck. Indem ich den Gmpfang Ihrer Wandbilder ölter-reichifcherDenkmälerdankend beitätige, beglückwünlche ich unter einem die Verlagshandlung zu dem neuen oieloerfprechenden Unternehmen. Die Bilder lind mit feinem Gefchmack in der farbenwirkung durchgeführt und oerdienen nicht allein als fehr brauchbares Cehrmittei, ländern auch als prächtiger Schmuck der Schulräume die oolllte Beachtung aller Schulmänner. Dr. Karl Stejskal, k. k. Candesfchulinlpektor, Prag. Dach meiner Anlicht ift das überfandte Tafelmerk ein zweckmäßig ausgewähltes, gut ausgeführtes und für die Schulen fehr brauchbares Cehrmittei. Dr. Th. Tupeß, k. k. Candesfchulinlpektor, Prag. Verlag von fl. Pichlers Witwe & Sohn, Wien Buchhandlung für pädagogifche Citeratur und Cehrmittd-Hnftalf. SSerlegt uub fjcranšgegcben Oout «Strahl, ikfirerbcrein». — ®rui ßon Stlehimatir & SSamberg, fiaibad).