Amtsblatt zur Laibacher Zellung. Nr. 65. Dinstag den 22. Mllrz 1853. Z. ll8. ° (2) Nr. l47l Kund m a ch u » g. Mit l. März 18',» sind nachstehende Aenderungen in den Fahrten, welche die Damps-schifffahrt^esellschaft des österreichischen ^oyd unterhalte., laßt. cingcNeten, welche man in Besol^ gung des hoye» Ministerial - Decretes vcm ^ kehren, zwei Mal in der Woche, wie folgt: l. Fahrt, Abgang von Trieft: Ankunft in Latlaro: im Sommer) ^ ^ im Sommer: Samstag uud Winter ) ^^"'"g^ ,,„ Winter: Sonntag Abgang von Cattarc>: Ankunft in Trie ft : im Summer, Sonntag, im 3om,, Donnerstag, im Winter, Montag im Wintt-r, Samstag, ll. Fahrt, Abgang von Trieft: Ankunft in Cattaro: Samstag. Mittwoch, Abgang uonLattaro: Ankunft in Trieft: Donnerstag. Montag. ',. Die Fahrt zwischen Trieft und Griechenland, mit Berührung von Ancona (im Kirchenstaate), Molfetta und '^rindisi (im Königreiche Neapel), der jonischen Inseln: Corfu, C.falonia und Zante, dann der griechischen Häfen: Hagios-Softi (Missolungi), Patras, Lepanto, Vostizza. Amfissa (Balona) und Lutraki, dann in Folge der Benützung der Landverbindung über den Isthmus von Korinth, dls Hafens uonKalamaki, und des Piräus (Athen) wild, statt wie bisher von uierzchen zu vierzehn Tagen, jede Woche ein Mal in nachstehender Ordnung Statt finden: Abgang von Trieft: Ankunft in A then: Dinstag, Dinstag. Abgang uon Athen: Ankunft in Trieft: Dinstag. Dinstag, ?«'' luhrung von(5oifu, bleiben unverändert, . D'>! P^togcbühren für die mit den bespro-chtnen Fahrten des Lloyd zu befördernden Corre. 'Potenzen bleiben dieselben, wie bisher Mit den Fahrten zwischen Trieft und Dal-matlen werden nicht nur Korrespondenzen, sondein auch Fahrpostscndungen befördert. K. k^ Postdirection für das Küstenland und Knun. Tuest den 5. März ,853. ^ !-!>. « (» Nr. 3387. Kundmachung. ^-r k. k. Tabak-Subverlag zu Sag or in K'a,n, welcher „„„„,,^, ^ ^ k. k. exc»,. 'ren^bak-^e.lag umgestaltet wird, und mit welchem a..ch zugleich der Stamp.lversckleiß ver-b'u'den >st, wird im Wege der öffentlichen (son-cn.renz m,ttelst Ueberrreichxng schriftlicher Offerte' dem geeignet erkannten Bewerber, welcher die gcnngstc Verschleißprovision fordert, verliehen werden, ^ Dieser Verschleißplatz hat seinen Material. Debars, und zwar sowohl an Tabak als Stäm-pelpapler, bei dem k, k. Tabak- und Stämpel Aer,chleiß. Magazine i„ ^ibach zu fassen, und es sind demselben 9 Trafikanten zugewiesen. Den ihm zugewiesenen Trafikanten hat der excindirte Tabak-Vellag von dem ordinär ge^ !ch»ittem'n Rauchtabak '. 4'^ fr an Stämpelpapier auf . . 44 >, 3 » zusammen . . 3.^0« si, 7^ kr. belaufen. Bei diesem Materialbedarfe gewährt nun der Verschleipplah Sagor bei einem Provifionsbe-zuge vou .',"/, aus dem Tabak uno einem 2^,°^,-t,gen Gutgewichte für den ordinär geschnittenen ledigen Rauchtabak, und mit Inbegriff des -»l!« ,»!,,»,« .Gewinnes, dann von '^"/^aüä oem Btäm-pelverschlc,ße der mindern Klassen, einen jährli-^ ^,'laufige., Brutto - Eltrag von 357 fi. st..,^^?'^ ^^kpro.ision yat den Geaen-st"'d des Anbotes zu biloen. - Fur.t.esen Zj.r-!chl"l!platz ist, falls oerErstehcr das Tadak-Ma-teriale nicht Zug für Zug bar zu bezahlen beab-,ichtigtt, nur bezüglich des Tabaks, zumal das «-tamptlvapier gegen Barzahlungen jederzeit abzufassen ist, ein stehender Credit bemessen, welcher durch d,e weiter unten bemerkte, und in der vorgeschriebenen Art zu leistende Laution im aln-chen Betrage sichcr zu stellen ist.—Der Ersteyer >!t lwrlgcns auch verpflichtet, stets einen unangreifbare" "'"'wöchentlichen Vorrach am Lager zuhaben, am u"^^?" '^" '^'"falls diesen Verlag l^m? ." '"^ ^ übernehmen, und zwar «°m Ta,e de/chm md" gs ^",/"7 Offertes, d.e zu lei,^ ? ?""'"' "" betrage pr. 5M» fi. ^'g 'auch ch ^i>a'f?"5^''' "" ^' zahlen. D,e Bew! . ^ ^"'" ^"" "ar zu be° l>"'n zehn ^ «^" "" dielen Berschle.ßplatz >m Bettage v°n ^s,'"' ^tion als Vad.um Casse in ^aibach ?u ^i/"'"' ^^'^'"' Quittung dem ver.?. ^" ' ""b »" d'cßsällige beij»sckl>?ss . "" "3'lten und gestämpclten Offerte 5^,/fü, >. . Mittags, mit der Auf,chr>ft: Är''^ t. «3 i» ! , ^ ^Meral-Bezirks-Verwaltung ln, La.bach einzureichen ist. Das Offert ist nach dem am Schlüsse bei, gefugten Formulare zu verfassen, und ist daS-jelbe nedstbei mit der documentirten Mchweisung: ü) über das ei legte Vadium, l^) über die erlangte Gloßjährigkeit, und ^) mic dem odrigkeitlichci, iiittcnzeugnisse ;u belegen. Die Vadicn jener Offerle, von welchen kein gebrauch gemacht werden, wird nach geschlossener ^oncuricnz. Verhandlung sogleich zurückgestellt. Das Vadium des Clstchers wird entweder zl'M Erläge der Caution, oder falls er Zug für Zug bar bezahlen will, bis zur vollsiä'ndi« gen Material - Beoorrächigung zurückbehalten. Offerte, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln , oder welche unbestimmt lauten, oder sich auf Anbote anderer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. Bei gleichlautenden Anboten wird sich die höhere Entscheidung voi behalten. Ein btftimmter Ertrag wiid eben so wenig > zugesichert, als eine , wie immer geartete nach-träglicheElitschadigung oder Provisions- Erhöhung nicht Statt findet. Die gegenseitige A>,ffünd!gung6frift wird, wen» nicht wegen eines Gebrechens die sogleich? Entsetzung vom Verschleißgcfchäfte einzutreten hat, auf drei Monate bestimmt. Die näheren Bedingungen und die mit diesem Verschleißgeschafte verbundenen Obliegenheiten, so wie ler Grttägniß - Ausweis und die Verlags-Auslagen sind bei der k. k. Camera! - Bezirks' Verwaltung in ^.'aibach, dann in der hierottigen Ne-giftratur einzusehen. Von der Concurrenz sind jene Personen aus-geschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Vertiägen überhaupt unfähig erklärt, dann jene, welche wegen eines Veibrechens, wegen Schleichhandel, oder wegen einer schweren GefällsübeMc.-tung überhaupt, oder tin« einfachen Gefälls« Uebertretung, insoferne sich dieselbe auf die Vorschriften nicksichllich deö Verkehrs mit Gegenständen des Staatsmonopols bezieht, dann wegen eines Vergehens oder einer Uebertretung gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staatsoerbandcs und den öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit des Eigenthums verurtheilt. oder nur wegen Mangel an Beweise» losgesprochen wurden, endlich Verschleißer von Monopolsgegenftänden, die von dem Herschleißgeschafle stiafw.ise entsetzt wurden, uttd solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Ausenthalt im Verschleißorte üicht gestatten. Kommt ein solches H nderniß erst nach Uebernahme des Verschlkißgeschäftes zur Kenntniß der Behörden, so kann das Vetschleißbefugniß so» gleich abgenommen werden. Formular eines Offertes auf l!» kr. Stämpel. »IchEndlsgefertigter erkläre mich bereit, dcn cxcindirten Tavakvetlag und zugleich Tlämpel-Trafik zu Sagor unter genauer Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschliften, und insbesondere auch in Bezug auf die Material-Be> vonäthiguna,, gegen eine Provision von . . -(,n Buchstaben auszudrücken) Procentei, von der summe des Tadakver,ch!eißes. und für das 2täm-!Ver,chleißgeschaft aber um die gesetzlichen Pro° centc in Bctri.b zu übernehmen. Die in der öffentliche» Kundmachung angeordneten Beilagen sind hier angeschlossen. Eigenhändige Unterschrift, Wohnort, Charakter, Stand. Von Außen: Offert zur Erlangung des ercindittcn Tabak-Verlages, zugleich Stämpeltrafik zu Sagor. Von der k. k, Finanz-Landes-Direction. Gratz am 5 März________^ V°n dem k, f. BljirkZgmch'e Ob'erla.bach wnd k""E""s^"i.. die eneu.ive Feilbietung dec. dem Primus N«ß gchös'gen, zu Obeilaidach z>.k Han?° Nr. >3 liegenden, im Gnmdbuche der gewesenen Hcrrscliafl lioilsch 5uk Urb, Nl. 23! vmkommenre,,. u,,d laut Scdäliungs. Protocoll vom ,3, September 1852. Z. 6X6, glrichttich auf 786 fi. dtwnthtteil Realität, wegen aus dem gerichtlichen Vcrglncke vom 2. Iu,i >8!»2, Z, 35zo, dem Andre >l2l2v»^,ö, vul^c, 5e«ni!< von Oberlaibach. schuldigen l0tt fi, sammt den bis zur Zahlung laufenden 5°/^ Verzug«, zmsen c.z.c. gewilliget, und zu dnen Vornahme oi, Tagsützungen ans den !2. April, lv. M<"' mlb <«. lIuni ,85«, jedesmal Vormittags !> Uhr i» l^ 13« der Realität zu Obcrlaibach mit dem Beisätze ange-ordnet worden, daß die Realität bei dcn zwei eiste,, Tagsatzungen >n,r um oder über den Echätzuligs-werth, bei der dritten aber auch unter demselben I,intangegeben werden wird. Hiezu wcrdc» die Kauflustigen üiit dem Bei-satze eingeladen, daß das Schätzungsprotocoll, die Licitatiunsbedingnisse u»d der neueste Giundbuchex, tract zu Jedermanns Einsicht hieranüs bereit lieg!, K. k, Bezirksgericht Obcrlaibach ain 16, Februar !853, Z, 353. ^1) — Nr7i268. Edict zur E! ndcrü f u » g dc r V e r l a s scnscha ft s . Gläubige r, Vor dem k. k, -Bezirksgerichte Obcrlaibach haben alle Diejenigen, welche a» die Vcrlassenscliaft t>es den 25. December v, I. ucrstl)rbc»cn Halohüblcrs Johann Bogathci, von Sap!ana Nr, l, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmel-dung und Darthuung dersclbc» den !2, April I, I Früh 9 Uhr hicramls zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmcldungsgcsuch schrisllich zü überreichen, willri-gens diesen Gläubiger» a» die V>rl,^>enschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angcmeldeten Fordcrun gen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt, Obcrlaibach am 23. Februar 1853. Z. 35l. (!) '->'l. >3«^ Edict. Von dem k. k. Bezi>skge> AosuÄ'en d.s H>n. Dr, Wui^I'ach, wohnhaft in Laibach, wilcr den unbekannt wo llfioo lichen Jobann Haup »>>,', vulg« T,inkau5, ro>» Hu-deraune H. . Nr, 16 , unter 3lleiu,g seines (Zuraion <»arl Kozem zu BiUichberg, in dic elvc Fcilbic' lung t>r, dem unbekannt wo lesi>,dlichcn Joham, Haupiman, ^ulgn Tiinkaus, eigenihümlichen, zu HudeilUine liegenden, i,n ooxnUigen Wrnndbuche tee Gu'es Geschieß 5ul» Rcc». ^tr. 2 «t lÄ'Undbuche-Fol. !89 voikommenden, gerichtlich ohne Abzug dei an die (Äruüd u»d ^elienihenschast zu Irlstci'de,, U>l,'a-ri.il- uno Zlhentenischadigungen »no der .^ückstälitc von di.se» E!,ichat!^lii>gen seil dlm Ansauge deo Viuyj,,lncs »848 aus 26« fl. 50 fr. leweilheic^ ^an.hubc s>,mml An- ln d Zugchör, wcg«n uem Erccutr» ^>uZ cei» g.richilichcn Vergl^ichc »!. l?fl, 55 kr., dann wegel! aus dcm »änUichcn Vergleiche an Hrn. Dr. (i,,,i Wur.dach scduiri.zen U,ba»ialga-bei, p?. 3! si. 43 kr., lind der Geiichlskostc» »elst Oiccutionecxpensen gcwilliget, und zur Voinahnu derselben drei Feilbieiungsi^gsatzun^cn, die eiste au! den 30. April »853, die zwcüe auf ten 4, Juni !. I und die drille aus den 2 Juli !853, jcdeü mal Vonnitlag um l<) Uhr in Loco dec ReaN a^ mit dem Beisätze nügcl'rdnci, üaß oie in El.ccu',iol gezogene Vanzhudc de> der cisie» und zwlilin Feildielungslags.ilzuug nur l m oder' über den Schaz, zungswcrlh, dei der triüc» ader auch unter dem Lchatzungswelhe an den Hestl'illcr hiiüangegede» welde. Das Schäyuiig5pl!,'lücoll, tcr Glundbuchsei' trace und die l!icit,.t,oüs^eding!!,sse könuen hiergench,^ zu den gewohnlichen Änilsslliü! c,> eingesehe» weiceü. Sl. Ma^li» am 8. »^bruar !8i^. Der t, k. ^e,!rksrichier-Z h u r e r. Z?349"(l) "'^ '235 E d > c t. Von dem k. k- Ä<„i ksgcrichte L.'ck wi,d be, kannt gemach! : Os !,adc He,s Georg Guftll voi, ^ack, geg,„ die unbekai'l n ,nii»csscme!, Klage aus A,,e>ten»un^ des n dcr Eleneig meinde ivurg-stall iiul) P-.rz. Äir, '.3^> l> und Ihcilweise 5u!^ P^z Nr. !34 l, lorkommeüdei, Wiesen-- u,ld Wiicelei rains aügcbiachl, wo über d,e Tags.,^i„g auf d,e>, 30. 5- I- F^ÜH n,n 9 Uh> rrr diestm !> eiichlc angeoidnct uniltc. D,',s Gcrich! Hal zur Ac>l>c,U!,g trr c^^i,,g ten de» ^>n. ^>ani Klc,i»cr, ^>i>gc,mcistel in l!,'ck, als Gmuo> b.stelli, mil welchem d,c augebiachil »i.chies.'chc "ach tcr o.stcl»!!0e', Oe>ichisoli»u g aii^ gettil)»! und cn schnden werden wi,d. D ssci, weiden diefell-«» zu dcm Ende crinucü, dama'sli allcus.ills zu rechter Zcii U'il's! zu cüchci' >°«n, oder Mzn'lfcde,! tl!!! bcsiiüinucu iUe,!re!er ih,l ''^/'«°", ."'den, ^chw,.l'cr zu lestellcn u.u die.em ^nchle ^^,^^^ ^ ^ m'd überhaupl ten w,sse...de 'e zu »,.„ ^„h^^ '^ .^,.,, finden wu d.!>, mdm, st« s^, ^,^.,i ,^ ,f, .'^ ,cr Verar,aumu„q emst, ,-^st "eial liuljen haben w >deü. " iiuck am >6- Marz l853, Dcr t. k. Bezirlsrichter: st e u i t s ck!> i 0, Z, 326. (2) Nr, 1(1876. E d i c l. Vom k, k. Bcziicsgcrichte Planioa wird in der Erecutioiiösache des Hrn. Fra»z Scherko »on Hukuiz, C'ssionar des Aülon Hoiblann, wider Michael Kunz uon Kuchoorf, zur Vornahme der bewilligten executive» ^U^clung dcr, laut Prolo coll l>ri>v5, l. 0. M,, Z, !«3l5, auf 3524 fl, 50 tt, geschabten Halbhube in Kiichdmf Äir. 24, die Tcmunc au! den 16, April, den l^. Mai u»o dcü <8. Juni 1853, jedeöinal Fiüh lO l'iö 12 Uhr i,n Orte ocr Realität mit den. Anhange anberaumt, daß die Realität bei dcm :l, Tcrmmc auch unter dcm SchaiMigöwcühc hiulaugcgebcn wcrdc. D>is SchätzungsprotucoU, der Grnndduchser-tract uno die Ueomgnissc, unter welchen sich die Verblüdlichkeil zum Erläge ei>n6 Vatiumö pr, 350 sl. dcsindcn, können l)!ergelichlai>i,ia wird hiemit bekaini! gcmachi: Eö sci übir i5nn'chr>iten des H>,>, M>» Pianina, mu iucschcid oom heuiigcn, in die ele>uNuc ^lildle>ung d»r, cem ^>ünl l'uulcnicio uon l^ai-^icii« grl origen , gerichtlich auf 1265 fl. geschätzten , im Orunrbuchc Haasberg iiib Recif. 'Nr. I!3'/4 u, Urb. 'lir. "^^» voikommende" Rec,-Iitä!e», wegen schuldigen 2.? st. 5l kr. r. 8. c. gewiUiget, und l dc,n Anhange l'es! mml wo,de„, daß cie Realitäten bci der l, uno 2. Fcill'ieiungblagsayung mir um oder übn de,i Schayuugswcich, b>i der 3, Tagsal'Uüg ader auch uiuer d!M,cldc» hiinangcgcben wc den. Das s chätzung'p olo^ol!, ccr neueste Vru»d' buchsllüa^i und diericü^lioüsbedinginsse können täglich hicramls ci»ges>hl!, wcroen. K. k. Neziltsgcncht Planina dcn 2l. Sep' lciudcr IU52. Dcr k. k. Bezi,töl!chnr: O e r t s ch c r. 3. 3tl. <3) gis. 2,?>> ^ ic > la i ions ' E d ! ct. Von dem k. k. ^ezirt^gclichie l?aiback, eistt Scciion, wiio betanni gemacht, daß am 31. M^ c>. I. uno aUe!,f.,^s o>ü d,n>>uf folgenden T,,g, >'" Hanfe Nr, 275 in ter ^ingclg.sse, verschiedene V"' Iaß!ahrn,sse, dcstehe,!d in! W,,,che, Kleirung, !«<'''' zeug, ^iiirichtllng und sonstig,» ^ffecini, in deng^ wohnlichen ^ciiaiionüstunde» verste'gclungswtlst ^° gen gleich b,,c B^a^lüng hintang^geoen weld«»' Üaibacv dcn 5. Mä,z »8^3. Z. 3l9. (3) Nl. 27i»> Cxecutivc - Feilbietung 0 er H er r > ü) <, ft San >icgg san» m t Kuchel eig e >i a u ß er C > lli. Vom t, t, Bezlrtbgeuchlc lAray III, ^.clio», als Reallnstanz. wiro hiemit bekannt gemacht: Es sei üocr gestelltes Ansuchcn mit Be,che,o uom 5, März ,853., Z. 2, wegen mit landcsgerichtlichcm Urtheil uom 26. Marz 1852, ^. 10627, behaupteten Capitals pr. 300« fi. (i. M. san»»t 5 "„ Zinsc» seit 22. Jänner 1849, und dc» Exccuiionstosten, die elccutiuc Keilbictung dcr mic vem gcrichtlich.n P,a»drechtt belegten Herrschaft ^anncgg, dann wegen zuerkannlni Prozsßkustc,, 'pr/34 fl. 46 kr. CM" trr P.rcentualgcbül)r und dcr l^feculiunötosten; auch die executive Fcilbictung der, bei dieser Herrscht bcsiiidlichen, gleichfalls in P,ä»dung gezogenen Nuch.Ieigen, jedoch mit Ausschluß der bereits getrennte» Mdarial« und Zcyentbezugsrechle, «»l ^"' Tagsayiingrn o.willigct, »nv die Vornahme der ersten auf den 4 Juni, der zweiten auf cen 2 Juli und der dritten auf de„ 3. August »853, jedesmal VoMiit. lag von !0 Uhr angefangen in yierorliger Amlskanzlei (l)ian!)»rgasse Haus'Nr. 392) mitten. Anhange angeurdmt wurden, daß diese in oer stciirmäitischm ^a„olafel einkoünncnde» Gutskörper, welche in 3^.-ireff fämmllichcr Gebäude, dcr WieS-, ^ai! - und W«l0gründe sammt Jagd, Fischerci nnd Mauth. ft' »in mir, Ausschluß der aulgehobenen Aczugsicchce auf 26.966 fl. 3« f,- (Z. ^. gmchllich bewcrthct wns' ten, falls sie bei der ersten uno zweiten FeiloiciunZStagsatzung „icht über oder um den erhobenen Schätz' werth angebracht, bei der drille» auch unter dem,clden hinlangegclic-n werden würden. Dic,e Landtajeltölpcr bestehen in dem Schloßgebäudc von S^nnega,, eine halbe Slunde uom Mark« Fraßlau, 4 Meile» uo„ Eüü, im Werichtsbezirke Franz. mit ci„em Stockwerke sammt Altane; ebenerdig eine,!, Heller, ? Zimmcr, 2 Kuchen nno 2 ^peisgnvölbe; dann im ersten Stockwerke 9 Zimmer saMN't gemaltem Voi'saal z serncc über dem Dachsluyl^^i^e Frontspice mit einer Uhr enthaltend; in dem Getreid<° castengcbäude mit Dienerwohnnng, Äuche, Speis, Einsetz, PfcrdestaUung; im Stockwerke mit der I"' gerwoynu„g, dann dem lVchütil'oDen; in cer H«nv!ehst^Uung mit Doppelböden sammt Dreschtcnxe u"» Slruhdehäitniß; in der W^'gcnschoppe fcimmt Henne; i» i^r Holzlage sammt Erdäpfelkeller; >n ^" SchwelnstüUung'j in der <^)etrc>dha,fe; in dem Mntcngebciudc sammt Wcinkeller, Glashaus "«id Galt--ncrwohnnng; >»'l Pumpen- und l Zichbrunne», ^ann , «rechlstabe; f„»er a» liegende Griinde" "' d>» Ltciiergemrindc!, : Unterbcrg, Ll. ^''chael, >vt. Radigund, St. Matha und Dornau, destehe'"' an Aeckern »us - - - . >> I»ch ,55« m Klafter an Wie,rn aus . - . . «9 „ l53l » an Wcio« aus - . . , l? >> 32 „ an ^ochwairungc» aus . . ,. 455 ,298 an W.'de »nt Ol'st aus . . . 4 ,,-,;, a„ Alpen aus . . . . 5.. ^ ^,,^ „ und an Züauarea aus . . . > 24» » Zusammen: .0^I^ch^43Ü lü Kllitel, . wo bemerkt wird, daß cm Theil dcr Hochwaloungen und Alpen, in den Steuer.Gemeinden St. M>n>'" und :1iadigund, mit beiläufig 500 Joch,' für die Gewcrke Ponaza von Micßling vertragsmäßig,"^ gestockt worden si„d, und sich hierauf erst cin Anfing bildet; in dem Iagdrechte in der Stcuergemc'^' St. Michael u„0 Radigund, auf einem G,un0compl.xe uoo <»5!) Joch; ü, dcm Fischcnirechte im S>">"' stussc und i» mehreren Bache» oes vormaligen üandgerichts - Bezirkes Sannegg, endlich in dem M«"'^ bczugsrcchte an der Xaverianer-Straßc, gemeinschaftlich m,t dcc Herrschaft Obcr'burg und ,» dem Ma»'»' gesäU bei Letusch. Die ^icilationsbeding'Nüe, laut welchen jeder Licitant ein 3'adium vo» 2700 fl, EM. z» nleg"', dcr Vrstcher die iniabuliric» Scruitulc» zilzuh.ilten, und binnen 4 Woche» naci, der Licitation die l!^"'.^ oiriiiig dcr TadularposttN und Verlheilnng des Mcislboleö >n,s seine Kosten einzuleiten hat, könne», >^ wie das Schätznngsopnat und dcr Landtafclenract in hiesiger Anuskanzlei täglich einqcstlien weiden. Schließlich wird bcmertt, daß diefes Gut dnrch seine »nnmtyigc iiage uno Fernsicht über das fti^" Tannthal, und durch dc» gute» Zustand »er Wohngebaudc sich besonders cmplchlc. Gv>'Y ">n 5. März 1853. Dcr k, k, Bcziikönchtn: Harb. ^^ ^78^ (!) Verkaufs-Anzeige der Wiener Preßhefe ode? (Pretzgerm.) ^. ...^ Die Verwendung dieses Gähnnittels zeichnet sicy gegen jedes anderartigc dao^ ^ aus, daß es dem Gebäcke besondere Weiße/ guten Geschmack, großes Volumen, ^, dem zufolge eine besondere Leichtigkeit verschafft. Bei kleinen Teigmassen ist ""'«^hl Mehl 1 H5i. Preßhefe, bei Weißbäckereien in größeren Quantitäten auf 1 M -^ / 1 '/, //./ hingegen bel langsamer Gährung auf polnische Art bloß l //. diestr z-Hefe auf l M' Mehl erforderlich. „ Auch jind schönste neue Weinbeeren, Ziweben, Rosinen und Mandem, ^^ schönste, beste, geräuch. Gratzer Schinken, Zungen und Kaiserfleisch, so wle "ny ^^ übrigen Specerei- und Delicatessen-Waren, nebst reicher Auswahl von m- uno < ländischen Weinen und Champagner in frischer Füllung, in tadelloser Ware zu bei «lölaai&u Jilcb©*9 am Hauptplatze Rr. 262.