MlbacherH Zeitung. ^«.»,. ^»ff V h,^i. 50 5. ^, t',, ^<^ ya,m. fi. ,5. dalbj. ft.v«. ^UivlUU, «o. ^)(«cMl)(I. ' ^"l" " lr «et«f pt. Zeile « tl.; be, »ft«, > >^7^ _________________________________________________" " «Iltberholungln Pl. Zeil« » .,. ^(? « »I^ Amtlilw Tbeil. 3e. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchst unterzeichnelcm Diplome dem k. l. Feldmarschall. Lieutenant und Director deö Artillerie-Arsenals zu Wien Anton Nltter Iüptner o. Ionstorff als Ritter be« Ordens der eisernen Krone zweiter Klasse in Oe-mäßhcit der Ordensstatuten den Freiherrnstand allergnä' bizst zu verleihen geruht. St. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchst unterzeichnetem Diplome dem t. k. Obersten und Negimcntscommandanten Gustav Mell den Adelstand mit dem Prädicate „Mellenheim" allcra.niidia.st zu verleihen geruht. Verordnung des Handelsmtnifterinms im Einvernehmen mit dem Finanzministerium vom 10. Dezember 1875, womit einige Vcstimmungcn der Verordnung vom 28. Juli 1875 betreffend die Größe und die Aichung ber Vicrtransportfässer und die Hulässialcitsdaucr der Kr Zeit in Verwendung stehenden Bicrtransportfiisscr (R. G. «. Nr. 107) abgeändert werden. Die im ß 5 der obcitierten Verordnung auf ein Mr festgesetzte Giltigkcit des Aichstempels der Äier-Uer wird bis auf weiteres auf zwei Jahre ausgedehnt. Dieselben sind nach jeder Reparatur, welche eine Hträzoerunsi dcs Rauminhaltes zur Folge hat, einer Neuerlichen Nichung zu unterziehen. Das im 8 6 der erwähnten Verordnung enthaltene Zuaeständni«, daß die bisher im Verkehre befindlichen Bierfässer von 1 und 2 Eimern Inhalt auch noch »uh dem 1. Jänner 1876 auf die Dauer ihres Beftanbe» kn öffentlichen Verkehre verwendet werde» dürfen, wird auf alle bisher im Verkehre befindlichen Große» von Bierfässern ausgedehnt. Die Aichung von für den Export bestimmten Fässern in anderen als den im § 2 ocr erwähnten Verordnung vorgeschriebenen Größen kann über Einschreiten der Interessenten von der l. l. Normal«Aichungöcommis-sion bei den betreffenden Nichämtern veranlaßt werden. Ehlumecky w. p. Pretis m. p. "Nichtamtlicher Theil. 4. Verzeichnis jener Spenden, welche zugunslen der durch )h-e Ma> jestiit die Kaiserin alleranädigst angeregten Erweite. rung des hernalser OffizierSlöchter - Bil» oungsinstitutes durch Sammlungen unter dem Patronate Ihrer l. und t. Hoheit ber durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Marie durch Vermittlung der hoch- wohlgeboinen Frau Gabriele l». Widmann einge- gangen find: fi. tr. Uebertrag au« dem 3. Verzeichnisse.... 1274 50 von Herrn Advocaten Dr. liarl Ahaiiö. . 2 von der Herrschaflsbefitzerswitwe Frau Therese Gräfin v. AuerSperg...... 5 — von Herrn Apotheker Erasmus Birschitsch sammt Oemalin......... 2 — von Herrn Gemeinderath und Feuerwehrhaupt- mann ssranz Dob er let sammt Oemalin 5 — von Herrn Hausbesitzer und Eisenbahnarzte Dr. Adolf Eisl sammt Gnnalin ... 5 — von Helln l. t. BezirlShauptmann« Johann Pajt sammt Oemalin....... 5 — von H,rrn Hausbesitzer Eduard Puppo sammt Oemaliu......... 1 — von Herrn Staatsbuchhalter Florian Riedl Edler v. Raitenfels. ...... 3 — van Herrn Geminaredireclor und Domherrn Dr. Andreas Zhebaschet..... 2 — durch Vermittlung des Herrn k. l. Ve» zirtshauvtmanneS in Gottschee, ft. lr. welcher selbst.......l0 — spendete, von Herrn t.t. Vezirlscommissär Fried' rich Pfefferer......2 — von Herrn l. t. Steuerinspector Franz Kelbl.........1 — von Herrn l. l. Vezirksarzt Dr. Sig« mund Wutscher.....l — von Herrn k. l. Vezirlssecrelür Maf Jabornegg.......l — von Herrn Bezirlswundarzt Anton Treitz........ . 1 __ von Herrn l. l. Steuereinnehmer Adolf Pfefferer.......1 — von Herrn k. l. Steueramtsadjuncten Friedrich B ukvitsch . . . . 1 — von Herrn l. l. Bezirksrichtcr Julius Ledenig........5 __ von Herrn t. l. GerichtSaojuncten Heinrich Wer. cais ......1 __ von Herrn t. k. GerichtSadjuncten Lud, wig Je nili.......1 — von Herrn t. l. Grundbuchsführer Eduard Graze l......I __ von Herrn Bezirks gerichtslanzlisten Franz Necker mann . . . . I — von Herrn k. l. Gymnasialoirector Be- nedill Knapp.......6 — von Herrn t. l. Gymnasialprofessor Peter Wolsegger.....3 — Fürtrag 36 — 1304 50 fi. lr. fi. kr. Uebertrag 36 — 1304 50 von Herrn l. l. Gymnafialprofessor A. Pischel.......I — von Herrn l. l. Ghmnaftalprofessor F. Gerdinii......1 — von Herrn k. l. Gymnasialsupplenten Josef Obergföll.....1 — 5 von Herrn l. l. Gymnasialsupplenten Iodol Mietzler......1 — von Herrn fürstlich Auersperg'schen Forstmeister Ernst Fad er . . . 5 — von Herrn fürstlich Auersperg'schen Rechnungsführer Anton Baftarz l — von Herrn fürstlich AuerSptrg'schen Forstamtsschreiber Vincenz Elerth 1 — von Herrn fürstlich AuerSpero'schen Forstpralticanten Heinrich Hos-holzer........1 — von Herrn Bürgermeister und HauS-btsitzer Johann Braune . . . 1 — von Herrn Psarrdechant Josef Novak b — von Herrn Handelsmann und Vleali-lalenbesther Johann Weber . . l0 — von Herrn Herrschastsinhaber Leo Grafen v. AuerSperg sammt Gemalin........10 — von Herrn Pfarrer in Gutenftlb Valentin Seschun .....17b von Herrn Gemeindevorsteher und l. k. Postmeister in Nessellhal Johann Georg Wüchse......2 — von Herrn Pfarrer in Nesselthal Johann Olipii......1 — von Herrn Eooperator in Nesselthal M. Kolar.......1 — von Herrn Oemeinderath in Nessel- thal Joses Noschitfch . . . . 1 — von Herrn Vemeinderath in Nessel-thal Josef Schneller. . . . 1 — von Herrn Gaftwirlh in Nesselthal Johann Wüchse......1 — von Herrn Guftwlrth in Reichenau M. Kump.......1 — von Herrn Hausbesitzer in Nelchenau M'chael Slonilsch . . . . I — von Herrn Tuchfabrllanten in Altfriesach Johann Weiß . . . . 1 — von Herrn Realitülenbesitzer in Alt-fr'esach M. Weiß.....1 — von Herrn Reulkätenbefiher in Alt-friesach Johann Vresen . . . 1 — von Herrn Realilätenblsitzer in Vüchel Andreas Loschle.....— 50 Fürtrag 8« 25 1304 50 Feuiüewn. Der falsche Erbe. «»man von Eduard Wagner. (F«rls«yuna ) Zerschmettert. E« w»r Weihnachtsmorgen — freundlich schien die Eonne o,n dem klaren, blauen Himmel und milderte den leichten Frost, welcher die in den letzten Tagen er-»veichten Wege wieder passierbar gemacht hatte — l'lrz e« »ar ein herrlicher WintermorgM. Die Natur hatte ih« bestes gettzan, um England ein „fröhliches Wlih-Nachtsfest " zu bereiten. Durch baS ganze Lund ertönten änlich die WelhnachtSglocken und Arm und Reich freute s'ch des schönen FesttS. Es »ar von Alters der Gebrauch zu Harrington ball gewesen, den Weihnachtstag in würdiger Weise zu ^«ehen. und obwol dle Herzu, Sir Harry's und Ella's »chlvrr und sorgenvoll waren, wollten sie doch nicht von «n, «llthergeblachtcn, ehrwürdigen Gebrauch abweichen. Zwar waren leine Gäste im Hause, aber reiche Atschenle warm «u die Armen zu «rdleigh vertheilt 3°roen, und Ella hatte den Speisesaal mit Guirlanden, ^umergrün und Zweigen der Stechpalme, deren rothe ^eren anmuthig aus dem frischen Grün hervorschim-""ttn. aueschmü,»-, . F/^ "»""^ dieses Namens in Ardlelgh anwe. jend, Madame," antwortete der Wirth. Ist ein Herr Namens Brander zu barrinaton Hall?" fragte die arme strau zaghaft. """"«"" ..Es mag sein, Madame, aber ich weih e« nickt " erwiderte der Wirth. .Mnn der von Ihnen Hte Herr e,n streund von Sir Harrington ist oder von Mr Ou,do, werden Sie ihn dort finden. Soll ich einen Go» ten hinsenden und nachfragen lassen?" Die junge Frau verneinte und erklärte, selbst nach dem Gute gchen zu wollen. Der Wirth bot i°r e nen Wagen oder einen Begleiter an; sie lehnt« dieses Anerbieten ,et»ch ab, verließ sogleich den Gasthof und machte sich auf den Weg nach Harrington Hall Als sie endlich die Pforte in der hohen Einfrle. dungsmauer erreicht hatte, wo sie bei ihrem ersten Be. such des Gutes ihren Mann gesehen hatte, blieb sie un. willkürlich stehen, als erwartete sie. ihn wieder durch dieselbe heraustreten zu sehen; aber die Thür blieb ver. schloffen und nirgends entdeckte sie ein menschliches Seufzend ging sie weiter nach dem Haupteingana »° auf ihr Klopfen die Thorwilrterin öffnete. °' l ..Können Sie mir „icht sagen, ob ein Herr Namen« Ferdinand Brander auf dem Oute ift?" fragte Fanny in ihrcr sanften, angenehmen Stimme. „ES ist lein solcher Herr d«, Madame", «»loerte die Haushälterin; es sind leider überhaupt leine GHfte in di sem Jahre hier." ..Nicht hier! O. Himmel, was soll ich thun?" Der schmerzliche Ton dieser Worte erregte die Theilnahme der Thorwärlerin. ..Ist der Herr Ihr Verwandter, Madame?" frs^e sie mitleidig. „Er ist «ein Gatte und war der Vleisezesellschaft» Mr. Harringtons." .Dann wird Ihnen Mr. Harrington sicher sag» können, wo er ist. Sie kommen gerade zur rechln» Zeit, Madame, da die Familie noch nicht zur Kirche gegangen ist; sie werden erst in einer Stunde gehen. Wolle» Sie nicht eintreten und ein wenig ausruhen?" „Ich danke. nein. Ich will hinein inS Hau« seh» und Mr. Harrington um Auskunft fragen." Sie ging die breite Allee enilang dem Hause z», und als sie dasselbe erreicht hatte, klopfte sie an. G». gleich erschien ein Diener in reicher Livree. „Ist Mr. Guioo Harrington zu Hause?" fr«^e die junge Frau. Der Diener bejahte und Fanny Vranoer trat ln die Halle. ..Ich wünsche ihn zu sprechen", sagte fte. Der Diener nöthigte fte mit einer Verbeugung w das Empfangszimmer, inde» er fragte: l «Welchen Nanun soll ich anunldm, Atakun«?" «326 fl. fr. fi. kr. Uebertrag 88 »5 1304 50 von Herrn Realllätenbefitzer in Vüchel Mathias Stalzern . . . . — 50 von Herrn Real'tätenbefitzer in Vüchel Anton Stonitsch.....— 50 von Herrn Tuchfabritanlen in Lichten« bach G. Tschinlel.....1 — von Herrn Tuchfabritanten in Lichten- dach Josef Ionle.....1 — von Herrn Realitätenbefitzer in Lichten» dach Mathias Tschintel . . . — 50 von Herrn Nealilütenbesitzer in Lichten. dach Johann Ku«p . . . . 1 — zusammen .... 92 75 Summe . . 1397 25 (sf»rtlttznn, folzt.» Iournalstimmen vom Tage. Die Presse bringt inbezug auf das parlamen. tarische Arbeitsprogramm nachfolgende Mit» thellung: «Beide Häufer des Reichsralh« haben, obschon sie am 19. Oktober ihre Verhandlungen wieder aufnahmen, von größeren Vorlagen nur das Budget gemeinsam erledigen lönnen. Der Nest der Session wird von noch kürzerer Dauer sein als der eben verlaufene Abschnitt, nachdem die Sitzungen Ende Februar, spätestens anfangs März ge> fchlossen werden sollen. Mit Rücksicht auf das überaus zahlleiche Material, das der verfassungsmäßigen Votie. rung harrt, müssen Regierung und Abgeordnetenhaus im nächsten Monate darüber schlüssig werden, welche Gegenstände noch vor Ablauf der Reichsrathscampagne durchzuber^then sind. Es sind überwiegend wirth« schaftliche Fragen, die dem Parlamente zur Be» Handlung vorliegen, von denen die Mehrzahl eine tief einschneidende, principielle Bedeutung besitzt. Zunächst sei das Eisenbahnprogramm hervorgehoben, das sofort bei Wiederaufnahme der Reichsrathsoerhandlungen den Eisen, bahnausschuh und sodann das Plenum des Hauses in eingehendster Weise beschäftigen wird. Was die Steuer« reform anbelangt, so find die Aussichten für das baldige Zustandekommen derselben sehr gering Vielleicht daß das Herrenhaus dazu kommt, in die Berathung über die vom Abgesronetenhause bereits angenommene Gebäude« steuer einzutreten. Bon den übrigen Gesetzentwürfen be» findet sich die Erwerbesteuer im Stadium der Ausschuß' Verhandlungen und es ist sehr fraglich, ob der Steuer. Reformausschuß seine Verhandlung rechtzeitig genug ab-schließen wird, um das fertige Elaborat vor das Abgeordnetenhaus bringen zu lönnen. An eine Inangriffnahme der Arbeiten in nächster Zeit rücksichtlich der beiden anderen Steuergesetze, Einkommensteuer und Rentensteuer. ist nicht zu denken. Sehr zweifelhaft ist ferner da« Zu. standetommen des Actienqesetzes selbst in dem Falle, wenn es bald vor das Plenum dcs Herrenhauses ge bracht werden sollte. An diese wirthschaftlichen Fragen schließt sich jene, betreffend die Zoll' und Handelsfrage,' an, in der irgend ein Resolutionsbeschluß des Abgeord« netenhauses zu erwarten ist. Unerledigt wird gewiß auch das neue Strafgesetz bleiben, da die Ausschußberathun» gen erst begonnen haben. Hiebei dürfte die Cioilprozeß-Ordnung mitzurechnen sein, deren Einbringung seitens der Regierung — wahrscheinlich im Herrenhause — in der laufenden Session bevorsteht. Au« dieser Aufzählung geht zur Genüge hervor, daß von all diesen wichtigen Vorlagen wol nur jene, betreffend daS Eisenbahnpro» gram«, ihre Erledigung finden dürfte, nachdem zur Vehandlung aller übrigen Gegenstände ble Zeit nlcht ausreichtn wird." Das Baterland oeduciert aus der Ablehnung d:s Wildauerschen SchulaufsichtS'Antrages seitens des Herrenhauses, wie es gegenwärtig beschaffen, daß der alte tiroler Geist noch einige Macht habe. In der — einer Meldung der PolitischenCor-respondenz zufolge —von der Regierung genehmigten Constituierung zweier protestantischer Kirchengemeinden in Tirol erblickt das Extrablatt einen weittragenden und geschickt geführten Streich des Unterrichtsministers gegen die den Staatsgrundgesetzen spottenden Abschlie« hungstendenzen Tirols. Es hofft von dieser Maßregel die besten Folgen für Tirol selbst. Anläßlich des auch in unserem Blatte auszugsweise mitgetheilten Artikels der „Provinzial-Correspondent, überschrieben „Ein alter Gegner Preußens in Oesterreich", gibt die Presse ihrer Verwunderung darüber Ausdruck, derlei auf totaler Unkenntnis der Personen und der Verhältnisse basierenden Anschauungen in einem Artikel der „Prooinzial«Eorresponoenz" zu begegnen. Gerade daß Männer wie Schmerling und der kürzlich verstorbene Cardinal-Erzbischof von Wien geehrt werden als Mitkämpfer für den großen Staatszweck, möge — sagt das Blatt — als ein Beweis gelten, daß unsere Sturm» und Drangperiode abgeschlossen ist und wir uns in ruhigen Geleisen sicher bewegen. Mindestens aber — meint die „Presse" weiterhin — sollte man doch mehr Verständnis für Oesterreichs auswärtige Politik und deren Träger haben. Man könnte in Berlin wissen, daß wer für die Machtstellung Oesterreichs warm empfindet, an dem Bestände des Drei Kaiserbündnissc? gegenwärtig nicht rütteln und keine Umwälzung in unserer Politik herbeiführen werde, welche eine Lockerung oder Lösung desselben zur Folge hältc. Und daß auch Herr o. Schmerling das Drei-Kaiserbündnis als voll« endete Thatsache acceptiert, dem habe er in amtlicher und öffentlicher Stellung als Mitglied des Herrenhauses und der Delegationen niemals widersprochen. Das Fremdenblatt bemerkt, daß man dem Auftret n Schmerlings in Berlin eine VedeMung beilege, die es unmöglich hatte und auch gar nicht haben konnte, und daß die Besorgnisse der „Proo. Eorr." völlig wesenlos seien. Die Neue freie Presse findet, daß die «nt-wort Herrn o. Tisza's auf die Interpellation Sim o« nyi's in der orientalischen Frage, wenigstens dem Simie nach, den Standpunkt des ungarischen und auch des österreichischen Ministerpräsidenten gegenüber jedem entscheidenden Schritte in der auswärtigen Politik richtig bezeichnet und daß sie im ungarischen Reichstage ganz am Platze war. Die Politik der Nichlinleroenlion, welche in der Interpellation implicite befürwortet wird, ist der Wunsch Ungarns und Tisza's Antwort erzeugte wirklich insoferne Beruhigung, als sie sagt, daß leichter« dings diesem Wunsche des Bandes nicht cntgegengehan-belt weiden kann. Dasselbe aber — constatiert das Blatt, ist auch der Wunsch der weitaus überwiestenden Mehr« heit der Bevölkerung diesseits der Leitha. Diesem Wun. sche Gehör zu verschaffen, sei Aufgabe, wenn nicht des ReichsratheS, so doch der Delegation, und das öit Bezug auf die bevorstehenden Verhandlungen über die Vanlfrüge und das Zoll« und Ha"' delsbündnis mit Ungarn erwartet die Deutscht Zeitung, 0c,ß der diesseitige Finanzminister seinen bisherigen ablehnenden Standpunkt gegenüber der unga-lischen Idee eines Banken.Earlells auch bei den Welh-nachlSEonferenzen feslhalltn werde. Die an die Elnb/'t des Zollgebietes ungar>schelseits geknüpften bekannten VerzchrungSsteuer'Forderungen erklärt das Vlatt M absulut unannehmbar. Schließlich führt eS die österreichische Finanzlage als gennchllgsteS Argument g«ken bie magyarischen Ansprüche in« Feld. die zurück;uw?isc« dem österreichischen Slaatc die Pflicht der Selbslerhal-tung gebiete. Vom sildllavijchen Schauplätze. Der „Pol. E^r." gehen über die Ereignisse a» dll österreichisch-bosnischen Glenze und in dtl Herzegowina uachstehende Berichte zu: »Bei Hernl.Potol hat sich eine gar,, ansehe liche I»surael,tcnschar in der beiläufigen Slä'le oo" tt- bis 700 Ma„n angesam ,elt. Fast zwei Mo""« lang blieb dieselbe von den Türken unbehelligt und bewerkstelligte in größter Ruhe und Gemächlichkeit 'h" Organisation und Bewaffnung. Kürzlich spähten füt Türlen das Iüsurqenletinest dennoch auf, und Nl^n die Aufstü.idischen vermeintlich unerwartet an. Dle "^ surgenten, von der türkischen Anariffsbewtguna du^ Spione rechtzeitig unterrichtet, erwarteten die türkis^ au« NizamS und Baschi.BozoulS bestehende Eolonne >" außerordenslicti fcst^n Stellungen. Vergeblich mühten sich die Türken unter «"»<" Verlusten ab, die Insurgenlenposttionen mit stürme«^ Hand zu nehmen. Au«, zwischen schützenden Felst"'^ gelegenen sicheren Verstecken sandten d!e Insur»"" ihre Kugeln in die türkischen Schwärme, die endlich^ maltet, von jedcm weiteren Angriffe abstanden und ^ Hinterlassung ooi, beiläufig 80 Todten den iM"» antraten. , Seitdem haben sich die Insurgenten bei »^ Potok in ihren unangreifbaren Stellungen vollst»" , zur Überwinterung eingerichtet und dort ein f^A, Uehmhü'tenlager errichlel. Ledensmlttel und anderes?, den fließen ihncn reichlich zu. und sind e« bes^ zwei Gönner, die fich ihrer stets erinnern : die 9" Gutesch in «gram und Andrej Lasit in Odcss"^^ E« ist nicht zu ucilennel,. daß die Psol^. hll aufbietet, um auf dic eine oder andere Ärt v" ,„ Situation in der msurglerlcn He rzc golv^«^. werden. Ist es bisher bei Anwendung der ^^,„ gcwalt nicht möglich gewesen, mit der Pacifically ^, deilich weit zu kommen, so nehmen die lurlis^ ^« wallhllber jetzt Bedacht darauf, womöglich "Ascha, anderen Mitteln zum Ziele zu gelangen. Server V ^. weicher in Mostar eine Art diplomatischer Ka^^.^e blillt hat, sucht durch geschickte politische S«""^ und Manöorlerlüns'e in die Reihen der Il'sul^"" ^«n schütterung und «bfall zu bringen. Er hat ^/'«,«nlt" zu einigen hervorragenderen Elementen der ^ ^lM" Ehriftcn herzustellen gewußt und strebt l" ° '„lcn< Manier Fühlung mit den verschiedenen 3"'l"U zc», lagern selbst zu gewinnen. Um Vertrauen ^ ^^s< hat er bereite mehrere Christen zu einigen ^"?,c«nd^ posten berufen. Neuesten« hat er aber «<" "' ^eül Exempel selbstoerleugnenden Vertrauens a^et»", „Oar leinen; Mr. Harrington kennt mich nlcht. Gagen Sie eine Fremde." Der Diener zog fich mit einer respectoollen Ver« beugung zurück, um Vrander zu suchen und ihm zu melden, daß eine junge, schwarz gekleidete Dame ihn zu sprechen wünsche. Da« Empfangszimmer war behaglich erwärmt und der erquickende Duft frischer Blumen erfüllte die Früh« lingsähnliche Luft; aber Fanny empfand nicht« von der Wärme; ein Frösteln, welches nicht durch äußere Wärme zu beseitigen »ar, durchrieselt« ihren Körper. Nach kurzem Worten hörte sie leichte Tritte in der Halle, die Thür wurde geöffnet und Brander trat ins Zimmer. Er war zu« Kirchgang in einer seiner besten pariser Anzüge gelleidet. Ein zufriedenes Lächeln schwebte um seine Lippen und Fröhlichkeit leuchtete au« seinen Augen. Er wußte noch nicht« von der Entdeckung, die Sir Harry am Abend zuvor gemacht hatte — daß die Narbe nicht an seinem Handgelenk war — und er glaubte, daß seine Sachen vortrefflich standen und daß er die letzten Hindernisse von seinem Pfade beseitigt hätte. Er näherte sich der noch immer verschleierten Dame geziert und guter Laune. „Mein Diener jagte »ir, daß Sie mich zu sprechen wünschten, Madame," sagte er. „Da heute Weihnacht«, tag ist, sollen Sie nicht mit leeren Händen fortgeschickt werden. Wa« kann ich für Sie thun?" Rasch halte sich Fanny erhoben; halb bewußtlos lr«t fi< ch» einen Schritt näher und warf ihren dichten Schleier zurück, ein Gesicht enthüllend, von dem alle ju> gendliche Frische geschwunden war — ein Gesicht so bleich, so kummervoll, daß Brander zurückschreckte, es kaum erkennend. Mit einem lauten freudigen Ausruf stürzte Fanny vorwärts und sank fast ohnmächtig an seine Brust. Vranders Gesicht, eben noch in Glück und Freu« bigkeit strahlend, verzog sich schrecklich und ein entsetz« licher Fluch entschlüpfte feinen Lippen. Er würde seine Frau von sich gestoßen haben, wenn sie ihn nicht so krampfhaft, so verzweifelnd festgehalten hätte. „Was soll dieses wilde Gebaren bedeuten?" rief er zornig. „Habe ich dir nicht gesagt, daß du nicht hie« her kommen sollsl?" Fanny zuckte zusammen und erhob schmerzlich ihr Gesicht; doch im nächsten Augenblicke ließ sie es wieder sinken und verbarg es an seiner Brust, indem sie in ein heftige« Schluchzen ausbrach. „O, Ferdinand!" rief sie. „Man sagte mir, du wärest nicht mehr hier, deshalb fragte ich nach Mr. Harrington und statt seiner kommst du. Sage mir, hat er dir vergeben ?" »Ja, jal Sprich nicht so laut, es möchte dich je» mand hören." „Er hat dir vergeben und dich wieder »ngenom. men l Der Himmel hat also mein Gebet erhört. O, Ferdinand, ich habe Tag und Nacht gebetet und bin so besorgt um dich gewesen!" „Nun, wenn du so besorgt um mich bist und wenn du so viel von «ir hältst, oeale ich doch, du hättest thun lönnen, wie ich dir geheißen habe. U.« n>iedtl doch in Trübenfeld zu bleiben und nun bist o" hier und spionierst nach mir?" ,. ^,l^e i^ ,.O. Ferdinand l" jammerte die «««!"<"«' sie Frau, schaudernd vor der Kälte, mit der !yr " ^, empfing, und ihre thränenfeuchten Auge« zu ' ^ ^ bend. „Ich werde stecben, wenn »m so raun ^ jprichst. Ich komme nur zu dir, weil """ ^ 's ^ und ich niemanden in der weiten Well yaoc ^^ dem ich mein Veid klagen und bei dem '« ".^ M könnte. - Ich habe eine schlimme Nackricht s,< „Eine schlimme Nachricht!' r ef «""H,r. ih" gleich an den Brief Paleslro s dachte, in welch m° '^^ die Rückkehr Guido Harringtons nach it"»", ^ seil"" unl> Entsetzen leuchtete aus feinen Augen m. Gesicht. „Sprich, wa« lst ee?" ^„„, n"' .Bereite dich vor. da« schrecklichste zu" ^. dich jemal« treffen kann, Fernand. Un,er « ^l „Unser Kind!" wiederholte «"nder, N« ^ brechend, und jedem Unbefangenen würde °' ^fal" Erleichterung, mit der er die Worte P^°I^ e sein, nur Fanny in ihrem unsägliche" ^^,^ «l!« merkte sie nicht. „Die schlimme Nachrlchl unser Kind? Ich meinte —". ^ ^ baß ' Er brach plötzlich ab, als er daran °a°i seiner Frau gegenüber stand. <^ueranM, ". „Sagt es dir nlcht schon mein Traueranz ^. gescheht?" fragte die l"n«e^ unser fröhlicher, blauäugiger Knabe, nm I zutraulichen Uücheln — ist todtl 2327 er elne mit der Insurrection bisher auf intimstem Fuße Manoene Persönlichkeit, M'jat Radooit, zum Kaima-«lm in Neocsinje bestellt Hut. Nuch noch einen anderen christlichen Optimalen, namens Sima Marget, ernannte " zum Mudir in Gabella. Im ganzen hat er bereits sechs Ehristen in offi-titlle Verwaltmigsstellen Installiert. Wie aber neuesten? verlautet, soll Selver Pascha in seinem Reformeifer und seiner politischen wie cotifessionlllen Toleranz noch um tin bedlutcnoes weiter zu gehen vorhaben. 2S ist sicher, baß er mit dem berüchtigten Insuracnlenhiiuptlinu aus dtr Insurrectionsipoche des ^u?a Bulalooit, dein Iefta "elobrl, in vertraulicher Unterhandlung steht, um diesen zum Eintritt in die Dienste dcS Sultans zu bestimmen, Er bielet ihm uicl, indem er ihm die Ernennung zum „Pascha" garantiert. Bis jetzt hat Vclobrl den ver. lockenden «nerbielungen Server Pascha'S zu widerstehen Newußf. Indcß wird man nicht in Abrede stellen tön. uen, daß Seroer Pascha mit dieser Politik sich auf ein Terrain begeben hat, auf welchem möglicherweise größere Erfolge, als auf dem bisher eingeschlagenen Wege der militärische» Nepi-cssion in Aussicht stehen könnten." Politische Uebersicht. «Mach, 27. Dezember. Gegenüber der mißverständlichen Deutung, welche btr Artikel der „Provmzial Correspondenz" über Ritter V. Schmerling durch mehrere Blätter erfahren, schreibt die „Norddeutsche Mgemeine Zeitung": „Ein richtiges, unbefangenes, politisches Verständnis werde in oie,em Artikel neben der rechtzeitigen scharfen Kennzeichnung Schmerlings vor allem auch den erneuten entschiedenen Ausdruck des Vertrauens zu der österreichischen Regierung finden. Nur da« Bedürfnis der Presse nach Sen« satlonellem, gepaart mit dem Uebelwollen des beschränkten varleitrciben?, könne aus den Aeußerungen des halbamtlichen Blattes elwaS anderes machen wollen." Die Nationalversammlung in Vers ail» le s beendete am 24. d. die Berathung der Wahlbezirks eint heil ung und hat mit der Discussion "«Preßgesetzes und der Aufhebung des Bel a < serungsz usta n d es begonnen. Albert Gr6vy, der Berichterstatter der republikanischen Commission, bean-tragle die Trennung beider fragen, verwarf daS Preß-gesetz und verlangte die Aufhebung des Belagerung«' Zustandes in ganz Frankreich. Buffet constatierte, daß die Regierung ihr Programm unter der Mitwirkung der conservative» Majo» ritüt durchgeführt habe und glaubt nicht, daß diese Ma« jorität besiegt sei. Er constatierle die Ohnmacht der neuen Majorität, welche die Senatoren w a h l bewerkstelligte, u»d frua, rmlches wol die Elemente u»>o das Pro. grannn dieser Majorität seien. Buffet vertheidigte weiter das Preßgesetz und legte die Nothwendigkeit dar, den Belageruo^zustand aufrecht zu erhallen. In Paris, Lyon und Marseille be, stehe zwar materiell die Ordnung, aber die Ocmüthr seien aufgeregt. Mit der unbeschränkten Freiheit der Presse wären Unruhen möglich. Diese würden zwar un-lerorückt werden, aber sie würden doch das Land beunruhigen und dasselbe verhindern, mit der nothwendigen Fube »u den Wahlen zu schreiten. "Vuff et tadelte jene Conservatluen, die, um das Land a^fzullär n, die Anwendung von Gewalt zugeben Möchten. Er verwirft eine Politik, d!e daS Gute aus dem Uebermaße des Bösen hervorgehen läßt. Es besteht, sagte Büffel, eine sociale Gefahr; das Land muß sich bissen bewußt sein. Diese Gefahr kaun jedoch beschworen werden; unter der.Bedingung, daß sich daS Land nicht selbst aufgebe, wird es auch von der Regierung nicht verlassen werden. Buffet richtete einen dringenden Appell an die Einigkeit aller C o nseroa tiven bei den Wahlen. Die Verfassung vom 25. Februar sei nicht erprobt; die Erfahrung allein werde zeigen, ob sie das letzte Wort politischer Weisheit ist; aber sie ist ein Landesgesetz und mit den durch sie geschaffenen Institutionen müssen alle Rechte und Interessen vertheidigt werden. Buffet forderte alle Eonservalioen auf, jeden Zwiespalt aufzugeben um gemeinschaftlich die antisocialen Programme zu bekämpfen. Dle Neaierulia. habe an ihrer Spitze einen erleuchteten Mann, dessen Loyalität und Muth verbürgt sind. «ber das Land müsse Männer entsenden, welche entschlossen sino, mit ihm die Politik der Ordnung und des socialen Schutzes aufrecht zu erhalten und den Sieger von Magenta, der niemals ein gefügiges Wertzeug radicaler Leidenschaften sein wird, in seiner Aufgabe zu unterstützen. Nach einer Rede Louis Vlancs wurde mit 376 gegen 303 Stimmen beschlossen, daß das Preß« gtsetz von der Frage der Aufhebung des Belagerungszustandes nicht getrennt werden solle. Die Slupschtina hat am 24. d. mit 109 gegrn 5 Stimmen die Aufhebung der KreiSvorstanoSämter beschlossen. Die serbische Regierung lrat der Vorlage anfangs entgegen, gab jedoch zuletzt nach. Mgesneuigkeiten. Privat- und Strafrechtspftege in Oesterreich. II. Dic Zahl der im Jahre 1873 in die Provinzial-Strafhäuser eingelieferten Sträflinge betrug im Jahre j1873 6265; davon waren bis zu 2 Jahren einfachen 6, schweren Kerkers 2344, bis zu 4 Jahren schweren Kerlers 1180, bis m 6 Jahren schweren Kerkers 1221, bis zu 8 Jahren 404, bis zu 10 Jahren 235, bis zu 12 Jahren 282, bis zu 20 Jahren schweren Kerkers 476 und zu lebenslänglichem Kerler 117 vcrurtheilt. Von dieser Gesammtzahl der eingelieferten Sträflinge entfallen auf: Nieoeröstcrreich (Stein 894, Neudorf 190), Oberösterreich (Garsten 504, Suben 554), Steiermarl (Karlau 314, Lanlowitz 75), Krain 158, Görz und Gradiska 107, Istrien 80, Tirol (St. Martin 6), Böhmen (Prag 1254, Karthaus 678, Repy 133), Mähren (W.-Mescrilsch 15, Mürau 749), West-galizien (Wisnicz 213), Ostgalizien (Lemberg für Männer 324, Lemberg für Weiber 17). Mit Ende des Jahres 1873 betrug im ganzen die Zahl der Individuen in den Strafhäusern und Inqui-silellarresten 25,521 Miinner und 4108 Weiber; die Zahl der Vcrpflegsta^e für Männer betrug 8.635,754, für Weiber 1.399,734. An Verpflcgskostcn betrug das Erfordernis im Jahr 1873 die Summe von üb r 22 Millionen, an allen übrigen Auslagen 25 Millionen, welche beide Posten die Gesammtsumme von 4.798,640 Gulden betragen. Das Verwaltungs- und Aufsichtsper-sonalc in den diversen Anstalten bestand aus 218 Beam-ten und 2297 Aufsehern. Es muß nun auch Arbeit und Verdienst der Sträflinge in den Stiafhäuscrn in Beachtung gezogen werden. Nach dcm statistischen Ausweise des Jahres 1873 betrug in Rücksicht auf die Bedürfnisse der Anstalten selbst dic Oesammtzahl der geleisteten Arbeitstage die Summe von 652,951; in Rücksicht auf den Verkehr nach außen betrug dir Zahl der geleisteten Arbeitstage innerhalb der Anstalt 1.804,034, außerhalb derselben 178,095. Der Antheil dcS Staates an dcm Verdienste der Sträflinge betrug 203,181 fl. und der Perzentual« „Todt?" „Es scheint dir ebenso unglaublich wie mir, Theue-ster; aber er ist wirklich todt. Er starb in der vergangenen Nacht. Nun liegt er uuf dem Todtenbett in seinem beißen Nachtlleidchen, die kleinen Händchen gefaltet und ^it einem Lächeln auf seinen Lippen. O, mein lieber Ferdinand!" Der Schmerz erstickte ihre Stimme, eS var llur noch ihr schmerzliches, tiefes Schluchzen vernehmbar. Nachdem sie sich rin wenig erholt hatte, fuhr le fort: „Jetzt habe ich nur noch d'ch, und es trieb nich zu dir, um dir die Trauerbotschaft zu bringen, he er begraben wird." „Das Kind ist todt l" sagte Vra"der, mehr an sich elbst als die unglückliche, schmerzerfüllte Mutter den-end. „Nun, vielleicht ists ebenso gut." „Ferdinand!" „Verstehe mich nicht unrecht, Fanny. Ich meine >ur, daß Klagen und Jammern unnütz ist und wir ielmehs ruhig ertragen mussei,, was das Schicksal über ln« verhängt. Kinder sind übrigens in mancherlei Weise 'inderlich. Der Verlust ist allerdings hart für dich, aber 6 ist besser, daß er als kleines Kind gestorben ist, als °enn er herangewachsen wäre und dir schwere Soraen «Macht haAe." „Das würde er nie gethan haben," erwiderte Fanny Ersichtlich. „O, mein Sohn, mein geliebtes Kind! "u bist nun das einzige Wesen, das ich noch habe in n»> 3""' Welt, Ferdinand!" fügte sie innig hinzu <«»cht i"??"^^« fester °n ihn, überzeugt, daß er, un. "ytet seiner Kulte, sie noch liebe und mit ihr fühle Und Landers Herz wurde wirklich bewegt von der unwandelbaren Liebe und Treue snner Frau W^ ^!!'/? si« v°n ihr gewendet wol lie be er A denschaftllch d.e goldhaarige Ella und war bereit ein/n schändlichen Verrath an beiden zu fühlte er wieder etwas von 'seiner alte« NeiUa7 S°"nY durch se,n Herz zittern. Sie war d.e Mutter seines einzig .., nun todten K n es U war, außer semcr todten Mutter, dasein.i^Av welches ihn jemals wirtlich me sie in Angst und Ver^wei^ /""- Sohn. Alle diese Gedanken durch reuten i^n <> ^ u^n^erweckten ein Gefühl von ZäHe7 u^U Aber Grander konnte nicht mehr rückwärts er! v°ss«UMn »uf d», lliche Elbe, Dcshald ,n„ß,e ei „i m ihm °°fst«M^n O.fthl«.«tdeil^,pf7 und," ^ 3" falsche Erbe argwohnte nicht, wclcke k,^ l'che Wollen sich bereits über seinem Haup zusamm' »ezogen und mit niederschmetternder Schwere auf ^ en aden würden - er hatte leine Ahnung aß e be reitS unrettbar verloren sei! (Hortsehung folgt.) abzug deS StaateS zur Bestreitung der Regiekosten 36,522 fl. Von dem weiteren Verdienste wurden für erlaubte Uebergenüsse 95,263 fl. ausgegeben, dagegen erspart 90,820 fl. Mit Schluß dcS Jahres 1873 hatten ein Erspar-nis gemacht: unter 20 fl. 8030 Parteien, von 20—5)0 fl. 1920, von 50—100 fl. 460 und über 100 fl. 150 Parteien. Von den ersparten 96,820 fl. entfallen auf: Vöh. men (Prag 19,362 fl., Karthaus 7675 ft., Repy 2905 fl.), Oberöstcrrcich (Garsten 11,118 fl., Suben 2950 fl.), Nicdcrijsterrcich (Stein 10,604 fl., Neudorf 4336 fl.), Mähren (Wal.-Mescritsch 1992 fl., Mürau 6646 fl.), Westgalizien 2520 fl., Ostgalizien (Männer 5370 ft., Weiber 1621 fi.), Steiermarl (Karlau 3294 ft., Lan-lowitz 1735 fl.), Krain 5823 fl., Görz und Graoista 3532 st., Istrien 4724 fl., Tirol 605 fi. -(Verlosungen.) Am 3. Jänner 1676, um 10 Uhr vormittags, weiden unter Inlcrvenierung der Staatsschulden-llontrolcommission des Re.Hsrathes in dem fllr Verlosungen be-stimmten Saale im Vanlogebäube, Singerstraße in Wun, nach« stehende Verlosungen vorgenommen werden; »ie 29. Verlosung der Miiland.Eom°-Eise,lbllhll-Rentenscheine; die 22. Verlosung des 5perzentigen Aulehens der Wien.Moggnitzer Eisenbahngesell, schaft vom Jahre 1845; die 15. Perlosung derselben Gcsrllschast vom Jahre 1849; die 43. Verlosung der Seriennnmmern des l!ottoanlehen« vom 4. März 1854. — (Hernalser O ffiz i ers t öch ter-V ilbn n g«-inftitut.) Die „Wiener Heilung" weist an bisher eingegange-nen Spenden fllr diese« Institut die Summ, von 165,580 ft. 89 lr. bar und 11,000 st. in Obligationen auS. — (Zur Lage der Montanindustrie.) Als ein Symptom der Besserung der Lage der Montauludustrie ist zu er» wähnen, daß erloschene Hochöfen wieder aufgeblasen oder daß neue errichtet werben. So meldet man aus Eberftein in ttärn-ten, daß der dortige, seil laliger Zelt ausgeblasene Hochofen neu construirt und in Thätigkeit geseht wurde. — (Von der Slldbahn.) In pester Vlllttern wird hervorgehoben, Ungar« mlisse an der Frage der Trennung de» italienischen Slldbahnnctzc« das lebhafteste Interesse uehmen, schau deshalb, weil nut derselben die Angelegenheit der Kaufschlllmgs» ililickzahlung der Blldbahn in innigem Zusammenhange ilrhe. Dic ungarische Regielung habe auch bereit« mit der üfterieichi. schen bestimmte Velcinbarungrn getroffen, denen gemäß sie zu den auf die Slldbahnfrage bezüglichen Verhandlungen eiue« Vertreter senden werde, sobald dieselben in ein ernstes Stadium trelen. Dieser Zeitpunkt dUrfle fthr uahe sein; au« Rom wird die «u-lunst Bella's in Wien schon in dieser Woche signalisiert, und e« scheinen son«ch die Vorberathungm mit varou Alfous Rothschild ihrem le< gramm uu« Vosnie« berichtet der hohen Pforte, daß mehr als sechehundelt Insurgeuteu sich uuf einer lleincn Insel im Flusse Save m eiue« Hinterhalt gelegt hatten, um vou dort au» dreizehn Schiffe, welche Kaufleuten iu Prieoor angehörten, in Vrand zu stecken. Dir Schiffe befanden sich eine Meile von Mvmje. Eine Compagnie Redifs wurde zum Schutze der Schiffe ausge» sendet und hatte einen mehlflllubigen ltarnpf mit den Rebellen, letztere wurden schli,ß!>ch in die Flucht geschlagen und ließen hundert Todte und Verwundete aus dem Platze. — (Wölfe.) In mehreren Gegenden Franlrcichs richten die Wölfe im heurigen Winter großc Verheerungen an; jo sind lillzlich an einem einzigen Orte von einer Heerde von 397 Schafen 72 Stück erwürgt gefunden worden uud iilj Stllck gauz und gar verschwuudeu. Der srauzösischc Minister des Innern hat sich veranlaßt gesehen, die Präfecten zur Veraustallung von Treib» jagden auf diese grfählllchri, Thiere aufzufordern. fokales. — (staatsunlerftllhungrn.) Se. Ercellenz der Herr Minister fllr Cultus und Unterricht hat zu Slaatsunter stllhungrn fllr Zöglinge der l. l. VildungsanNalten fllr Lehrer und Lehrerinnen in Laibach die Summe von neuntausend Gulden mit dem Veifügen bestimmt, daß dabei vorzugsweise die mllnn» lichen Zöglinge zu berücksichtigen sind. - (Die Handels, und Gewerbe lamme r für Krain) hält am DonmrStag den 30. d. nachmittags um 5 llhr im hiesigen Vcmeiuderathssaale eine ordentliche öffentliche Sitzung ab. Tagesordnung: 1. Vorlage de« Protokolle« o» letzten Sitzung. 2. Geschäftsbericht. 3. Erlässe de« Handelemmiftermms, bctiefsend die Abgabe eines Gulacht,ns llbrr die wllnjchrnswerlhen Aenderungen der Handelsvertiägr mit Frantrrich und Deutschland. 4. Vericht der 3. Section über das Marllconcessionsgefnch der Gemriübroorftehung von St. Martin bei kilwi. 5. Die n. v. Hanbtlstammer theilt mit, daß sie den 3. Delegirrtenlag der österreichischen Hanbelslammern auf den 25. Jänner 187« einbe. rufen hat. 6. Vericht der 2. Section llber die Zuschrift der wiener Kammer, betreffs Schaffung geeigneter Lehr- und Lesebücher für die Angehörigen der bldeulendsten GewrrbSzweigr und über dllS Programm der Setzerinnenschule von Demel. 7, Zuschrift der ödenburgrr Kammer behufs Vrwirlung en.« Ve"immung, zufolge der jeder Fabrikant verpflichtet wäre, auf jedem Glück seiner Ware da^ Längen« und Vrrilrnmaß anzugeben. 8. Denl' 5 schrist des Vereines der österreichischen Vaumwollspinner an Sr. Excellenz den Herru Handelsnnnifter. 9. Allfüllige sonstige Anträge. — (Aus dem Verrinsltben.) Der Verein z»r Unterstützung dlirftiger Zöglinge an der l. l. Lehrerbildungsanstalt in Laibach hielt am 19. d. M. vormittags seine diesjährige Ve« l neraloersammlung ab. «uf die Eröffnungsrede folgte oer «echen- 2328 schaft«blricht. Die «umme der Empfänge bttrug 603 fl. 32 lr,, die der Ausgaben (vorzugsweife für Lernmiltel) 142 fi. 12 lr. Der Reft von 541 ft. 20 tr. wurde zum Fond geschlagen. Der bisherige Ausschuß, bestehend au« den Herren: Director Hrovath, Professor Linhart, Lehrer Gerkman, Vezirtsschulinspector Sima und Professor Zupantii, wurde mit Acclamation wieder gewählt. — A« 7. Jänner l. I. um 11 Uhr vormittags findet in Ru> dolf» werlh die Generalversammlung de« dortigen Studenten» Unterstützung»»««!»« statt, wozu die Verein«mitglied«r eingeladen werden. — (Ster beiall.) Am 26. d. starb in Laibach der ehrwürdige Herr ?. «llemen« Ielenec, Franzi«laner.Orden«prieftel und Seelsorger im hiesigen Landes - Livilspitale im »lter von 39 Jahren als Opfer seine« schwierigen Amtes am Typhu«. Die seiner geistlichen Obhut anvertraut gewesenen Kranken rühmen dessen edlen «lharatter. k. I. ? — (Lehrftelleubesehungen.) Herr Lhristian Engel. M«nn, Lehrer in Neudegg, erhielt eine Lehrstelle zn Suhor (Vezirl Tschernembl); die Privallehrerin Fräulein Mari« Vidiz eine Lehrstelle zu Rcichenburg und die absolvierte Lehramtscandi-d»tin Fräulem Mathilde Schott eine prov. Lehrstelle zu Mahren« berg in Steiermarl. — (Der ärztliche verein i n Kr» in) hat in da« Programm seiner morgen stattfindenden Generalversammlung noch folgenden Punkt aufgenommen: Petition gegen die neue Straf» Novelle, betreffend den Verusszwang. — (Heimatliche Kunst.) Da« vom heimatlichen Maler Herrn Fr ante vollendete wohlgetrossene Portrait der Frau Va« ronin v. Apfaltrern, geburnen Gräfin Margheri, ist durch einige Tage in der Vuchhandlung v. Kleinmayr H Vamberg l Da« gefertigte «lomilö sieht sich deshalb angenehm verpflichlel, ber loblichen philharmonischen Gesellschaft, sowie allen edlen Theil» nchmern am «loncerte und den p. t. Wohlthätern dafür den oer» ' biudlichften Dank abzustatten. _______________________Vas Lehrer-«omit6. 2. Verzeichnis derjenigen Wohlthäter, roclchc sich durch Abnahme von Erlös-karten ;uguntten deö laibacher Nrmenfondes von den üblichen Besuchen am Neujahrstage, dann zu dcu Namen«» und Geburt«» , festen losgelemfl haben. s (Die mit einem Stern Bezeichneten haben auch von Namen«. und Geburtstagsgratullltiollen sich lo«gelauft.) ' Herr Anton Laschn«, Bürgermeister. , * Frau Marie Laschan, geb. Priebelmg. ^ * Herr Victor Ruard sammt Familie. , * „ Raimund Zhuber von Olrog. l. l. Landesgerichl«rath lt-«ct,en 203 A» London ll» 05. - Silber 105—. K. l. Münz-DN« laten 5 31'/,. — Napoleonsd'or 9 07. — 100 Reichsmark bb-. Wien, 27. Dezember. 2 Uhr nachmittag«. (Gchlußkurse > Creditactien 203 30, 1860er Lose 112—, 1864er Lose 133". österreichische Rente in Papier 69 40, Staatsbahu 303 50, Norv' bahn 17»—. 20.Franlenftücke 907'/,. ungarische Ürebitactien 18925. österreichische Fraucobanl 2950. österreichische AnalobM 9660, Lombarden 114—, Unionbanl 76 -, austro-orienlzlM Vanl — -, Lloydactlen 360-—, auftro-ottomanische Vanl —'^» türkische Lose 28 25. «ommuna^-Änlehen 102 — , «gYptM 13550. Fest. ^ Handel und MlkswirthschaftMes Wochenauswei« der Vlationalbank. Derselbe wei»t im Verhältnisse zu dem der Vorwoche folgende Veränderungen au« : Vanluolen-Umlauf fl. 290,865.190. Abnahme fi. 2'61l.57Ul Giro-Cinlagen fl. 2.509,894, Zunahme fl. 591.255; MetaM»? fl. 136.1l»8.7l.2, Zunahme fl. 6490; in Metall zahlbare We«'" ft. 11.02K.s>22. Zunahme ss. 410.212; Staat«noten. welche »tt Vanf gehören, fl. 4.172.962. Zunahme si. 559,994; s«°wp" st. 117 014.761. Abnahme ft. 2.634.055; Darlehen ft. 31.601M» Zunahme fl. 339.lX>0. 'Anbekommene fremde. Am 27. Dezember. . Hotel 2t«»l wlen. Dr. Verhetz. Vrnck; Neumeyer. «'»' Wien. Sleile. Tonlunstler. Graz. ^ Knific. Kfm.. Vi°°' preis. — Karn Eecili». Verlin. — Deutflb, Reis., Siosol. Hotel Vlefaul. Nachmann. Vrllnn. -^ Schubert, Hrastm«. ^ Truntschnig, sseldliichen. ,. Hotel Europa. Fr. Del Lott mit Sohn. Rann. - 3"«'°" Lieut.. Wien. ^ .,<, Vlohren. Slai. Eisenhllnbler. Samobor. Pellin. Gum"'' - Paniur, Overtrain. Vatul sammt Frau, Rann. -^ v»^ Lieut, «lilli. Novak sammt Frau, St. Margaretha. Kunst. Veamter, Sittich. ^^^ Meteorologische Beoliachlunsteu m Laiblck^. i 'i V n ' ^z :-j «Ü'Mg. 7W?^^^8< NW schwa^dssnner^^ .^, 27. 2 « N. 740«, - 2.» WNN.schw. halbheiter "" 10.. Ab. 748.»!» -3« NW. schwach sternenhell . Morgen« dünner Hiihennebel, tagllber lheilweisc Nush"^ Bonntilschein, die Nänme vom Höhenreif weih. Abendrolh, ^ helle Nacht. Da« Tagesmittel der Temperatur — 50', »>" unter dem Normale. Verantwortlicher N,ftacteur: Ottomar^am l»^l^- Mit dem Osfllhle be< tiefsten Schmerze« geb« ^ W in meinem und im Namen meiner Verwandten ° > hiichNbetillbenbe Nachricht von dem schmerzlichen "' » luste meine« innigstgeliebleu Gallen, bczichungsl"^ » Vater«, Herrn > pensionierten Opa rkass elassiel- W welcher am 26. Dezember um hall, 6 Uhr na^.^ » t«ss« im 40. Lebensjahre, nach langem schme^ ,^g > Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramente^ > in dem Herrn entschlafen ist. . H,, > Da« Ltlchenben«ngni« findet heule den ^ ^^ » zember nachmiltag« 3 Uhr, vom Irauerhause ^'' > Klagenfurterstraße, statt. «.eirclen > Die heiligen Seelenmessen werden in >" ' > Kirchen gelesen werden. «,en kln- D Per theuere Verblichene wird d,m flewl" » denken empfohlen. W kllihach, am 26. Dezember !875: «-led« ^ »riederile Pr^gl, geb Schlacker. »A'"'» del > rich Prüal. Sut,» Michael Pr^'gl. ^arl""- > D, O,'Ll)mmenda, als Vater, Vilna, "F^wieg"' > Eofte, Schwestern «malia Echlacker, "" ^D mutler. H^H's^ill^I'i^t wle», 24. Dezember. Die «lreditonstalt l,eß heute an dn^ Värse erklären, daß der Iänner.Eoupon ihrer «ctien mit 8 ft. einsstlöst werde, daß die app"l ^zdll»"'^ ! <)l. l s^lil)(iixl)l. welche d« Möglichkeit dessen bietet, auf den gegenwärtigen surfen und auf den nöthigen Abschreibungen von Steuern, Spesen und Werlhvermlnderung ^„selden >" ^ beruhe und gleichwol noch etwa eine V'tilelmlllion Über den «etrag de« «ctlencoupon« al« Gew'nn eigebe. D« Vocse war van diese» Mittheilungcn darum nicht befriedigt, we» ^^ht« ^ noch beigefügt wurde, baß d« ungewöhnlich uugllnstia.cn Verhältnisse der Montanindustrie die Nothwendigkeit herbeiführen werden, zur entsprechenden A^minderung dl« bUchtrl'chtn ^, Besitze der Anstalt befindlichen Actien von Moutan«Unternehmuugen nebst dem erwähnten Ueberschusse bclläufig eine Mllllou dem Rtjervefonds zu entnehmen. ^__^——^^7" «l»^ Februar-) """ (..... «9l»ft 6i< 4^> I«lnner-j »^.„.«.. l . - - ?»^" ?»90 »pril. ) ^'l°errente ^ . . . 7zZ<) 7590 l«fe, 1839........ 246- 2<8 , I8K4........ 106 t»0 10« 75 . I860........ 1II9OU2 20 » I860 zu 100fi. ... 1175« 11775 , 18<,4........ 123 7b Il>8 25 Tomäneii^fandbriefe .... 129 - 1l0 8l, — Ungarn l l°ll""« l. . 79 7b dO 2b D°l,au:«enuli,rung«»Lose . . 106?b 107 - Ung. OlUlibuhll-Aul..... I0l«« 1l)180 Uug. ^lilwxu-^nl...... ?« 7b 77 — >>,lnn Cowmunal» Anlehen . 9t>8t) 91 — « lepofilenbant....... 1»4 13»'— E«c.mplea«ft°lt...... 710— 72t) - tzlllnco-Vani....... 8s<— l««' Handelsbank........ 50 - k>l)l<) Viationlllbant....... 920 — 922 — Oeserr. Bankgefellschaft . . . 168 - 170 — Unlonbanl ........ 7b— 7525 «erlehr«baul ....... 7«- 79 — Netten >o« Tr«u»l»ort-Unte«,eh-«n»«e«. «D«ld lw«re «lfvld-Vahn........124 - 124 50 «larl-Lud»iß.«°hn.....208- »08 leb ^on°u.T°wp!ch'ff. »Oeftllfchaft «42— l<44 — Vlilabeih.^eftbcihn.....17»— 172 b0 0 IVU- iil,vt.^,<,Ns«t,........bbb— v«0 — i 0t»trr. »l«d»««»5V Staat«bahn........»tiLbN 8s8 50 Slldbahn.........112-. N/2b Theiß-Vahn........196— 197 — Ungarische Norbofivahn . . . 120b0 121 - Ungarische Qftl",hn ..... 39'-. 40 — tramlvay-Oe— . -— N«n,efe«sch«fte«. Allg. llfierr. Vaugesellschaft . . —«— —-. Wiener Vaugesellschaft..... 22 — »2 2b P»«ndbriefe. «llg. lfierr. Vobencredlt . . . 100 — 100 b0 blo. in »8 Iah«u 89 75 90 — «ationalbanl il. «l. .... 96K0 96«^> Uu«. Vobencrebil......8b — 8b «b PriorUzte«. «llsabeth.-«. I. «M.....01 91 tV F.rb.-,l°rdb.-e.......l02 «k> I02b0 ^r«n,-I°,eph-«.......V5-- 9b-«b «°l. Karl-Ludwig-«.. 1. 2«. . W— W bV --------------------------------—---------- «»»»- 7^' 70"- !«> «itbenl>«lger......' 14« ^ '^ G»a°,«vahn......' ' I06e<0^ VUbbahn k 8«/. --'''.' 91 «b.,!/ b'/. - ' ' ' «24- ^ «3.. Sllbbahn. Von» . - ' e470 °" Un«. «Dftbahn . - - ' ' <, Pri'«tl.l-. ^^i^ «reblt.L..........1»60 ^ «"°""' ' ' «echse«.' ^.^ ^ A«q«b°r«......' ' '. sib" ^ Frankfurt........ . bb 45 ^H Hamburg.......' . 118 »0 ^^ London ......' '. . 45"^ «eldlsrte». ^. ^ Dncaten . - - «^ l