^. 347, n> li, halb», fi. s.-«n. i^lll b'« »j, , 5n. Mittwoch, 37. Oktober. In» er ««on»,eb««: F«i Ne«n« ?u<««t, bl» »n < »<«lltb « tl., »r«z«e p« Zelle 5 ll., b,l »fk««n W!<>l,rlh!,Iunl,rn pcr > den z« '^"i des Alüfclö „Policistcn und Vagabnnden" ^en^'"" und :;05 St, G., dann ivegen des slrtilels , ^v t "s'"l!«mns" nach tz :w2 Et. O. verboten. I Instanz als Pressqericht in Spalato r. M '^ /,, >^,2laatM,lwaltschast mit Erkenntnis v. 5. Otto-^.^r, >!< "' d'e Weilrwerbreilnn.i der -jeitschrist „I/^wu-«? ' bcnilUK? - Oktober 1880 lue^cn des Artikels «?io. ltl«>"^lai^!:,,' .'"tt „I^a »or», >t> c>!d,' Ü" - ^'^ '""'«no«, beginnend mit ..I)-l tuttn l», ' drills „ '"it ,,^o»»(»,><) ,,!l!o oml^ilUrc," nach !j-^U Httir,,,^.'^Ne" des Artikels,.I)«l)" ,,,,>. ^ «lmx!lins,«l) fllt" bis . ,.t«ntut0 o,!li(!i. lH . se beendigt. Die begeisterten Ova. ?hle>, ^ dort ebenso wie fmher in Böhmell. ^^"l und der Bukowina der Person des ? ^iilk,,^'^"l wurden und dic von aUen Klassen b«. ^lllim,?^' "°" "lleu drei in Schlesieu veNre-^lnt d^ ?"^n ausgiengeu, brachten dic Dank. b> ' ..il)ii^ ^' ^ iuni ülierzeuquilqskräfligen Aus-^ü^ch" b" Neise durch Schlesien - schreibt M'.,^^ erscheint ciue große und historisch ^'^?^lttwl, der Krone abgeschlossn,, als la>!st ? ^sultat die Kräftigung des Reichs-^7'>e> m'^. U' jencn Prouinzen betrachtet werden „ Me>, ^l"^""ug in ihrem politischen Denken Aleitf>„ ^ "ahezu ausschließlich durch uatio-^l»"'t A, !."' Anspruch genonlmcu war." >d!^>Mr ^'"^' "^lche das Rothbuch in deu M/'kiüc s^l^' Pfunden hat. ist. wie mitgetheilt z»?'""'^! .'"""bliche. Allerdings geben die darin ^>sich^"Atteustücke uicht auf alle Frageu. t>ie >. u^'.. «/^^^icrten veraulasst sichle» dürften. ^tM MM""nHZ'""le h"t auch gewiss nicht "htlll,^ ?"^. alle Frageu. die an ihn über seme 5^^uuno d,e Zielc der österreichischen Orient- Politik gestellt werden könne,,, mit dem Rothbuch zu beantworten. Der Depefchcnsammlung ist — wie das „Fremdeublatt" hervorhebt — eine viel bescheidenere Aufgabe gestellt: sie soll nur über die Haltung Aufklärung geben, welche das Wiener Cabinet in den vier durch die Kapitelüberschriften hinlänglich bezeichneten Angelegenheiten beobachtet hat. und diesen Zwrck erfüllt sie vollkommen. Selbst oppositionelle Blätter geben zn. dass sich das diesjährige Rothbuch durch eine besondere Reichhaltigkeit auszeichne. Anch wird anerkannt, dass unser jetziger Minister des Answär-tigen die Interessen und das Ansehen unserer Monarchie in den von, Rolhbuch behandelten Angelegenheiten mit Vorsicht und Mäßigung, aber auch mit Nachdruck zu wahreu verstanden habe. und cs kann dem Freiherrn v. H^ymerle nur zur Ehre gereichen, wenn ihm von turlophiler Seite vorgeworfen wird. er habe sich bei seinen Entschließungen nicht von Freuüdlichkeit gegen die Türkei bestimmen lassen. Ein österreichisch-ungarischer Minister hat doch in elfter Linie zu frageu. was Oesterreich-Ungarn und nicht was der Türkei frommt. Deu Interessen unserer Monarchie aber entsprach es, die Pforte im Vereine mit den übrigen Mächten an die Erfüllung ihrer Europa gegenüber eingegangenen Verpflichtungen zu mahnen. Zu der am 25. d. M. in Pest stattgehabte» Con« ferenz der verfassuugstreucn Delegierten sind die ver-fassungstreueu Delegierte» des Herrenhauses nicht geladen. Die letzteren werde» — wie die „Presse" erfährt — in separaten Besprechuugen über ihre Hal-lu»g gegenüber den Mehrforderuugen der Kriegs-Verwaltung und evcutuelles gemeinsames Vorgehen mit deu Delegierten des Abgeordnetenhauses schlüssig werdcu. Die ..Montags-Revue" nimmt die Reise des R ieger nach Budapest zum Aulasse, au die Ver-fassuugspartei die Mahnung zu richteu, sich über die Erfordernisse der gegenwärtigen Lage klar zu werden. Mir sag,en das nicht — bemerkt das genannte Blatt — um bei dieser Partei bittlich z» werden, dass sie die Regierung unterstütze. Das Ministerium Taaffe verfügt über ciue wohldiscipliuierte Majorität, welche dasselbe aus guten Gründen unterstützt uud gegen alle Angriffe der Linken schützt. Es steht durch seine in den Verhältnissen der Monarchie begrimdete Nothweu. digkeit fest uuo ausrecht. Wir richte» unsere Mahnung au die Opposition im Namen der Versöhnung. Die Völker des Reiches stehen einander nicht so schroff gegenüber wie ihre Wortführer. Sie wollen den Friede» im Inner» »icht minder lebhaft wie den äußere». Sie wollen, dafs die Verfassung, ok jede nationale Hegemonie perhorresciert, zur Wahrheit werde; sie wollen erhalten, was da ist. und widerstreben jedem »euen Experimente. Wenn die Deutschen in Oester» reich, wenn die Verfassungspartei in der Lage ist, am meisten gewähren zu können, ist das etwa ei» Unglück für sie? Sie kaun im Klemen sehr viel geben, ohne den Schatz der Verfassung angreife», zu müssen. Sie wird einst die Wege des Grafen Taaffe gehe». Ob es dann nicht zu spät ist, wollen wir dahingestellt sei» lassen. Die Zeichen, die am Himmel stehe», mahnen zur größten Vorsicht. Schon lese» wir als die drei Aedmgungen. unter welchen die Fortschrittspartei sich zur Uebernahme der Regierung herbeilassen würde: Vernichtung der Großmachtstelluug der Monarchie. Verzicht auf deren politische u»d wirtschaftliche Interessen im Orient, Krieg mit Ungarn. Zur Ehre der Verfassungspartei wollen wir annehmen, dass dergleichen politischer Wahnsinn »icht ihr geistiges Eigen» thun, sei. Allein als Symptom kommt eine solche Erklärung nicht minder in Betracht wie die Reise de« Dr. Riegcr. Wen» auf der einen Seite an den innersten Grundlagen Oesterreichs gerüttelt und auf der anderen die Machtstellung des Reiches »ach außen vernichtet, seiue gauze Geschichte und seine Tradition?» verleugnet werden sollen, dann gibt es nur Ein Gigengewicht. Mm, muss das Bestehende mit allem Nachdrucke erhalte». Je extremer die Forderungen auf den beide» Fliic^el» sormuliert werden, desto nolhwen« diger ist der Konservatismus, der in der Polltll des Grase» Taaffe sei»?» Ausdruck findet." Das ..Fremdenblatt" findet drn Umstand, dass der „Pokrok" plötzlich betont, Dr. Niegcr hade seine Reise nach Budapest unter Zustimmung des Minister-Präsidenten Grafen Taaffe unternommen, sehr bezeichn neild. Di. Ricger besitze genügendes Sclbstbewusstseit» und hmreichende» Ehrgeiz, um Triumphe mis eigenes Conto zu setze». Wenn er es »u» so eilig habe, dle Verantwortung mit dem Grafen Taafse zu theile», so werde das Resultat semer Reise gew'ss kein Erfolg sei». Graf Taaffe werde sich aber für seine Theil« huberschast sicherlich und mit vollstem Rechte bedanken. In Prag wurde am 24. d.M. die Gründung eines czechische» Central - Schul-Vereins beschlossen. Derselbe wird seine Thätigkeit über sämmtliche czecho-slavischeu Länder erstrecken uud iu erster Liuie czcchische Schulen in deutsche» Städten grüuden. Der neue Statthalter vou Mähren. Se. Excellenz Baron Korb, hat der Gemeinderepräsentanz von Brunn, die ihn am Sonntag begrüßte — wie die „Presse" berichtet — erwidert,'dass er Brunn als reichstreu und kaisertreu kenne, desgleichen Jeuilleton. " Arre von Wart»on-Hall. "man von Albrecht hen brich«. ^b"^l'ez.. . "4. Fortsehnn«.) >>» 3"a>' des'V^' pl^lich. ihre Hand auf das ^"'d- Ö.si .'"^ legend. ..ich bin sehr krank. H'iite??"'t du schun daran gedacht, dass ich ster- "^»«r>> an^ ^' "'" Thräne» in de» großen. ">>lh"'i! ^er'^,.!','^ strrben, Mütterchen." schmeichelte ^ nicl t /. "' «"lvdischen Slimme. ,Du kannst V"'a sH,'° ga»z allein lassen." k'v 3Pa>/s^" der Tod nicht, Agnes." sagte sie ^>>^>ldig,s'^fber "">,e "'cht, du bist ein llu-^ltz' lu'iom, > °Zr». ""d darum sollst du nicht . '^l?« "I wohl auf meine Worte merken. s° "irst du »icht 3 b ', <^Ul w >«,"'"' Der Vater kann dich nicht ^ !'- H^Utch du arme Waise allein in tz^il'> Näre^ "^'"'" barmherzige Mensche» l "" du mi, ei„ paar Jahre älter, ich .,^' "Ncs c Stelle für dich finden können. '^'tss.'7)ich dir sage?" ^ ' schluchzte das'Kind. ..Komm' näher." flüsterte die Kranke. „Hierher, dicht au meine Seite, damit niemand etwas hört. Wenn ich todt und begraben bin. Agnes, so nimm von dem Boden hinter dem rechten Holzhaufeu ein kleines eisernes Kästchen. Wenn du die Holzstiicke fortgeräumt hast, wirst du es mit leichter Mütze finden. Sorge aber im, alles in der Welt. dass dein Vater »ichts davon ficht. Willst du?" „Ja. Mutter!" ..Hier gelobe es mir iu die Haud. dass dei» Vater nie etwas von der Existenz jrnes Kästche»s in Erfahrung bringe» soll. Du darfst cs nicht eher hole», bis du sicher weiht, dass er weit fort ist. dass er dich »icht überrasche» tan». Mit den, Kästche» ^ehst du zu Pastor Berthold uud brmgst «,.z ihm i» meinem Namen. Sage ihm. ich hätte gesagt, es wäre dei» Eigellthum, sollte aber mcht vor demem einundzwanzigsten Jahre geöffnet werden. So hätte es deine Mutter gewünscht. Niemand dürfe aber von der Existenz des Kästchens erfahren, au, wenigsten Rud-ward, Und du. A^^ ^ zum Gouverneur vo» Zaffar beglückwunM ^^, wurde wiederholt darauf hingewiesen, ""',M Araber Scheilh mit der Mission nach M°H a"' wurde uud es sich auch angelege» sem "A ^ M bische Liga zu lands anf der arabischen Halbm,el z" " "'^M"' die Engländer, wenn möglich, aus M.'N zu ^,. Es scheint fast, als ob diese Pläne ^.o ' ^ ^ cretere Gestall annehmen sollten; denn °" "^.scheii soeben einen der fähigsten Generale oer ^.. Armee als Gouverneur des Hedjas na») ^» ^, fendet. Es ist dies der Muschir S^fet ^l^^^st wesencr Gouverneur von Salonichi »no n ^ .^^ als Präsident der Commission für dle Ne^ >^ der türtischen Armee thätig. Gestern gleng"^^ Bord der kaiserlichen Yacht „Ismall "°^ ^testen ab und mit ihm eine Abtheilung der 0l,tl u . ^ Mekka-Pilger. Unter diesen befand stch z"'",^ Oheim des Schach von Persien, P»'^ ^^ Sultane, mit seinen Söhnen und )">'"' "" Uch söhne. Derselbe war während s"ncs yu'^ M' entHaltes derart mit Aufmertsamwtcn "/"" ^M den, dass man sich versucht fühlen to"''^,^ ^ alle Streitigkeiten zwischen Sumten uuo "" ^ery^ gänzlich vergessen. Der persische Pnnz yau ' ^a». längere, vertrauliche Besprechungen "it " ^B welchen immer Saw Pascha und der >"" "> liiD" Abdul Huda beiwohnten. Bei diesen O"'" '" ,seil sci", soll viel von den Gefahren die 9ie0e «u , ^ denen der Islam ausgesetzt ist, der ni " ^. ^ Asien durch die überwältigenden F"''K' ,,«e>M''' gläubigen bedroht wird, und von der -"^^ A< sich geqen den gemeinsamen Fmld zu """ „ M-dann setzte der mit Ehren und DecoralM^,^^ schüttete Prinz die Reise nach dem Z'ele !"> sah" fort. .,. Ersten " Dem Wunsche des Sultans ge"'"p " ivelf augeschensten centralasiatischen TuttmelM^ ^ einige Zeit in Stambul verweilt halten, a" ^'s selben Schiffes mit dem Prinzen Hussem u ^, Pascha dle Reise antreten. Nichts wurde r ^,M der Umgebung des Sultans verabsäumt, ', M dieser cenlralasiatischcn Pilger, die vm« 9 ^. ^M qeqeu den Russen wie gegen den <»' ^s" sind, zu steigern. Es wäre inimerhl» dc"lb '^^ ,,n Grundlageu zu einem Bnnoe der as/att A' § ^ des Islam während des hiesigen Mew^lta«, Pilger gelegt worden sind. Sie st"d 'Nseiiett ßU gereist mit der Absicht, den hier ^'^"Prophe '' zu besiegeln, indem sie auf den Moskowitern, welche sich Khü"«« s^ie ° uud den Rest von Centralasien bedroye,', ' ^f o Engländern, welche Indien beherrsche' "' ^e"' Ruin des Reiches der Padischahs auSMrv ewigen Krieg schwören. Lagerübungen in Rumänien. ^^ Man schreibt ^r .'P"l.E<' Ä^ 19. Oktober: Gestern vormittags fuhr ^" ' ^el ° qeben von einer glänzenden Suite, ^.n ill Tsiganesti. Fürst Karl begab ^I H^ Dorf Poenari.Aposioli, das Haupts "^. ^,, h-Commandanten; der jubelnde EmpMg' ^^,i,d" von den versammelten Trupp encoinma" ^,<. ^ deren Officieren bereitet wurde, f"d'p^/lag^ schuug gelegentlich der Truppen. Nach der Besichtigung de," ^,„ A'A, conferierte der Fürst einige Z" '" «»dett'' ^. minister, dem Lagercounnandailten " D^" heren Officieren. Von 12 bis 1 UY' ^Hl Fürst Karl brachte hiebei cinen Toast "' 'MM°, er seiner Freude, nach z"ei"'0'" ") ^ ^„, ^' wieder inuiittc seiner braven w>n" " ^„„.t " „ druck gab. Um 1 Uhr ritt der 3H',,,sfK,^ ins Lager und besichtigte die on I" ' „ter. 2 " >' Trupp-n, und zwar 2 Iufanter.er^me^^ger^^ banzenrcqimenter, 2 Iägerbatalllone. ^^imcw ^ menter (I Regiment Rosiori und ^ s^Ml' >' ,L rasi) und ^>c ^ Zcde terien 5 0 Geschützen - 54 Ge ch"^ M"'^ stmke der Lagertruppcn betragt b"" OM'^dc» Abtheilung hatte vor dem Fllrst^' , ,„iach^il''!! und einige taktische Beweguuge» o» ^ ^^ p ^. Schluss bildete ein kurzes F""g '^ n M ^ uud das Aussehen dcr ebenso die Ausbildung 1. Iäqerbataillon uud das 4. I"g" ^ 2)^ ,l^ ihre 'Uebuuqen vmttchlich d"^- „ sjch g> !st ss wrttergebräüute Gestalten >^ wohl der qrüßte Theil der ^L §bild"''g .st ">> wenigen Wochen militärische '^lls 'i'i'" Auch die Calarasi, "U'wohl "/dass ^ fiis >' juugcn Soldaten bestehend, .M^ ^ch" '^H monatlichen Lagerübungen eme /^et ^ii> E..sk gebildet haben. Diese Kavallerie ^,,, '^ ^M dadurch viel weuiger, weil 1^ 14 ^» stellen mus«. Diese «Calarast y"" 2NS7 ?'s'^iÄ/^^ lie zu Hause und können nn-!!'' ^ser3 u.?^^^" W""l' nachgehen, wobei sie AhZu?,,"''b Waffen ,c. zu Haufe haben. Andere H es awechN fm""" ^'"" ^'"^ "" "'^ l" ^Saatenstand und Ernte-Ergebnisse. ^erba»m°"^"l?"^' uild Erntebericht des k. l. ^ober s^ ??^'U'us nach dem Stande Mitte Knaben! " ^'^ einschlägigen Verhältnisse folgen. bliche» '^ ^" abgelaufenen Periode war in der ^jedoch Zn,7^"'lche. ziemlich kalte Witterung ^ "Me,, 7)^'^ "' vorherrschend, während in ÜMe ^"? lchmles Wetter mit Regentagen ^lter vm-s' c^' '"blichen Zone aber war das fchöne w»,e Fhsnwi "^' ^" ^" ^stülpe" stellte sich der ^iMeisp "' 6 uau treibenden Ländern war inan ^u»d ,z .'"^ ber Aberntung dieser Frucht beschäf-ZMlilaliw.. ,^'^, gwßtentheils zu Ende geführt. Die ^llei, m,V isse ^'^" ^rnte tönneu nach den ^>l. ^ "./"leilungen in Niederösterreich, Steier-.^l,!ill,'l.. ""9- Sndtirol und Süddalmatien als M.W ' l»'s «gut", in Kärnten. Krain, Nord-M" h,,.""° Norddalmatien als ..mittel" bis schwach 'hells i,„ ^"et werden. Die Auchweizeuernte. ""° Tirol i,V' ^"ls brendet. fällt in Steiermark "'k»!e!i seh".^n gut. in Kärnten schlecht, im allge-. Die V, ''chleden. lm Durchschnitte «mittet" aus. Met. ^..""ffe lernte ist zum gröhern Theile -!! ^nte. Ä^^ st"l aufgetretener Fäule sind zwar MM ^»gcbnlsft in Böhmen, Mähren, Nieder-U"d Gorz nn allgemeinen sehr ^ '»>»ir> i '" ^n beiden erstgenannten Ländern ?! ö0 I)? ' ""ch besser, als im Vorjahre. Erträge ?^tuii>,,, Hektoliter gesunder Knollen vom 3' tlotzd. . """'llch daselbst häufig, ja gewöhnlich h'Ifle^ meisteuthcils d!r victt/TlM b.s zur Mttil >" '"Ucu und darüber faulte». In den übrigen Mc s.^ wenig üuer Fäule gcllagt, und sind namentlich ans Galizicn Mlt. ' "ieistcuthclls aber wcroen Mittelcrnten 3 lirsen "v ^' ^' ^übenernte ist allgemein im Gange ! ^cl», a "karteten quantitativ guten bis sehr 3 ^'^ttac, 7' ^ber die Qualität, bczichungswcise k^'chteii,> ' llcgen jedoch nilr minder günstige K ^>z «ltt- ,^" Futter-^iunlclrübcn liefern fast ^kra^ ^'itcn. während Stoppelrüben und ^ ^ N p/"! Hoffnuug auf fulche berechtigen. »M'lulvi, '«^ wurde iu den Vorländern der H , He b°'" "ähren meist in der zweiten Mo-tl» ^bMp '''1" und großentheils auch becudet. ^d s '' theiil ^,^!plcchell theils deu geringen Erwa» v«. ,Gi!N^i '^" sle noch huiter denselben zurück. ll>. ^u ^^3"l Ernte-Ergebnisse in Niederösterreich ^''" Tte?" Zwei uud sünf Hektoliter vom Hek-^^ "'"a xj ""k schätzt man, dass durch das Pro-c>!,e >>rd "" Niederösterreich wurde wenigstens ^?>c> i^aluät des Ploductes crzielt (iu Klo° hH. in i?" P'vcent Zucker und 085 Procent ^ii ^lvenp. ^'''"k. Kr a in und Mähren ist die ^!i!?halt.3 °^ niederen Zucker« und relativ hohen >ii^, Gerden, dass die Ernte m Südtirol ^ n"! bei, cm 'l'^ ""sftel. als jene in Vörz und dass ^ ^ ^'s ,1, 22 nicht zahlreichen Lagen, wo mit ^ P^' tt>/^ ^""^n Otlobmvoche gewartet wor-^^eilt^ !""le auch sehr gnte Qualitäten — ^e.l. Gucker. 0 0 Procent Säure - erzielt °bst °n der ^ ^/ll t e bi^" ali^nieiuen sehr schlechten Spät-"«h'lle. "oet auch jeue von Görz eine erfreuliche der Wintersaaten ist im ^e. ' "«f ick.. ^"d vorgeschritten und theilweile «?> ^g'Hweren Bödrn der uürdlichen Zone aber V.^'e fri ,. "^ bcs Bodens noch sehr ,m Rück- l">e z/"cht el ?,?,"". Saaten stehen meistentheils ^^en'"^"refflich^nd war Naps ebenso ^°-^>>>>^Wei z e n. l"^ ü^ ist ^."!>?s' b' lfersturfferf.) Mon. h<^"«rschc>ll . ^bt dcs Schottcustiftes in Wien >! ^ länger 3'""iistcrrcich^ Othmar Helfer. >>„ ^ st,ll,r„ 5 Krankheit im Alter uo>l siebzig >h^t '" ein E,,>,'"' ""Nctrewoe Hcrzlähmnng hcitte ^'»e "' dr,, '< a""°cht. Alit Helferstursfcr. dessen p 18> he?"' ^"^"l d.- ollgcmeine Theil- 3^>'l>>, '^'^'' derl ,'. ^°^" emcs unbemittelten ^'d^^i N... ^'"e Kinderjahre in dem Dorfe Ze^ und besnchtc dann in ^33 ^'tti>.^ z un. A„. 20. Oktober 1828 wurde er ^ zuriick... """' eingekleidet, am 25. Juli ^legten theologischen Studien zum Priester gewe^I und hierauf als Präfect der Stifts-siwgertw.oen verwendet. 18.'i5)bis 1842 fungierte er als Seelsorger und Prediger an der Stifts- und Stadtpfarre, von 1842 an als Professor in den Humanitäts« klaffen des Stistsgymnasiumtz und von 1845 angefan» gen als kaiserlicher Hofprediger. Bei der Reorganisierung des österreichischen Studienwrsens (1849) übernahm er das Lehrmnt der lateinischen und deutschen Spluche an den» Schotten'Obcrgymnasium; einige Jahre später wurde er Abt des Stiftes. Von dem »iederösterreichischen Land» tage. in welchem er den Gruh^rundbesitz vcliuu, wmde, er im Jahre 1808 in das Abgeordnetenhaus entsendet, welchem ec bis 1870 angehörte. Am 28. Oktober 1873 wurde er oom Großgrundbesitze Niederüstcrllichs abermals zum Neichsrathsabaeordneten gewählt, legte aber schon mil 2^». Iänncr 1874 lein Mandat meder. ttmze Zeit darauf wurde er als lebenslängliches Mitglied in das Herrenhaus beiusen. Seit dem Jahre 1872 fun« giert er als Landmarschall von Niedcrüslerreich. welche Würde er ebcu krankheitshalber vor kurzem niedergelegt hatte. Mit dem Verblichenen ist einer der edelsten Priester und wcirmstfühlenden Patrioten aus der Welt geschieden und alle, die je mit ihm in Berührung kamen, werden ihm ein treues Andenken bewahren. — (Elise Lienhardt f.) Ueber den Selbst, mord der in weiteren Kreisen bekannten österreichischen Novellistin Elise Lienhardt berichten iwlicnische Blätter Nachfolgendes: Die Dame war vor kurzem in Rom angelangt nnd hatte eine kleine Wohnung in der Nähe des Monte Ciwrio bezogen. Da erhielt sie einen Brief aus Berlin, welcher sie in die trübste Stimmung verfehle. Sie ließ die Hauseigenthümerin zu sich bitten n»d sagte ihr, dass sie sich für einige Tage entfernen müsse. „Ich lasse Ihnen", fügte sie hinzu, „meine Effecten, welche Sie an die Adresse, die ich Ihnen morgen oder übermorgen znkommen lasse, schicken werden." Nächsten Morgen reiste sie nach Civitavecchia ab, wobei > sie nur einen Shawl mitnahm. Im Hafen vuu Civita-' uecchia bestieg sie eine Barke uud lieh sich zum Meere hinauZruoern, Plötzlich stand sie aus und War mit einem Sprnnge im Meere. Der Barcarole konnte dic Unglückliche trotz aller Anstrengungen nicht mehr retten. Freitag nwrgens ward die Leiche am User gefunden. Frau Lienhardt scheint in guten finanziellen Verhältnissen gewesen zu sein, da man in ihrem Koffer 500 sl. vorfand. ~^ Dcr tranrige Fall wird um so größeres Interesse, erregen, als die Verstorbene durch ihre Preiönovelle: „Der Kampf um's Glück", welche im Sommer 1878 in dem Familienblatte „Die Heimat" erfchicn, in wei« teren Kreisen bekannt geworden ist, Sie schrieb meist, für Berliner Blätter, insbesondere den „Bazar", und^ auch al) und zu ein Feuilleton für Wien. Ihre Be-^ gabung war eine ausgesprochene, ohne jedoch zur wirk«, lich künstlerischen Reife gelangt zu scin. Etwa 28 Jahre alt. War sie seit mehreren Jahren die Gattin eines braven, tüchtigen, aber einfachen Mannes, welcher in einer Fabrik zu Wiener-Neustadt eine Stellung inne» hatte., Besondere Verhältnisse führten sie im verflossenen Solnmer nach Florenz, wo sie unablässig schriftstellerisch thätig war. Sie hatte vielfach mit körperlichen Leiden zu kämpfen und war eine nach Idealen fast krankhaft strebende, edle Natur, die gewissen Herzcnswidersprüchen früher oder später zum Opfer fallen musste. Ihre, Schwester ist die bekannte Iugeudschriftstellerin Frau Helene Stöckl. Locales. Aus der Handels- und Gewerbekammer für Krain. (Forts.) V. Der Obmann der ersten Section. Kammerrath Treun. bezeichnet die einfachen Krämergewerben zu-, stehenden Artikel, theilt mit. oafs dic Section nicht in der Lage fei, sich über die Höhe und den Umsatz von Waren eine« hiesigen Geschäftsmannes auszusprechru, uud beantragt, im Sinne des vorgetrageneu Berichtes die Acuheruug abzugeben. — Der Antrag wird angenommen. VI. Der Obmann der ersten Section. Kammenath Treun, trägt eine Eingabe vor. i» welcher Beschwerde darüber gefühlt wird, dass Kleiderhändler und Schneider! in Laibach uud auf dm Märkten auf drm Lande Artikel, verkaufen, die ihnen nicht zustehen, weil sie von den Kleinkrämern geführt werden. Da diefe dadurch in ihrem Elwerbe geschädigt werden, so wird die Kammer um Abhilfe gcbrteu. Die Section findet das Ansuchen beglnndlt. weil nach 8 4" der Glwelbf'Oldnuug der Umfang eines Gewcrbci echtes nach dem Inhalte dcs Gewerbescheines oder der Conccssiou mit Fchhaltuug der iu deu fol» geudcu Paragraphen vorgezeichurteu Grundsätze be-lull>ill wivd.' Die Schueid>r loi'.urn daher nur mit ihren Erzeugnissen und mit den gleichen fremden Er-zengnissm Haudll treiben, und su lange sic nicht auch dns Recht erlangen. Klämerwmeu zu führen, über-schrcitcu sie das ihnen iu der GewerwOrduung cm-^ geräumte Necht. Da jedoch eine Eulschciduug iu dieser Sache der Grwcrbsbchörde zusteht, so beantragt die Section, daS Gesuch dl'in Stadtmagistt^te zu uver«, mittcln.' — Der Antrag wird angenommen. VII. Der Obmann der ersten Section trägt vb. die Begründung, dass eine Vermehrung der Sbck verständigen in Marklnstreiligkciten aus dem Gebete der Montan« und Eisenindustrie nöthig sei und verliest folgende Sectionsanträge: I.) Die Kammer wolle 0lZ Sachverständige in Markenstreitigkeiten wählen di>' H-rren: Wilhelm Killer nnd Franz Omersa in K,nnburg, Jakob Nekrep und Franz Tercel in Laibs, h, Karl Pibrovec und Benjamin Schuller in Kropp. 2, > Der k. k. Landesregierung ist unter Vorlage der Liste sämmtlicher Sachverständigen hierüber Bericht zu erstatten. 3.) Der t. k. Vezirkshauptmannschaft Nad< mmmsdorf sind die neugewählten Sachverständigen milzutheilen. Die Anträge werden stimmeneinhellig angenommen. (Schluss folgt.) — (Todesfall.) Der k. k. Statthaltereirath in Zara Herr I. Arcou. ein geborener Kramer, der früher durch längere Zeit bei der hirsigen Lanocsregie. ruug. zuletzt als Eommifsär im Präsidialburcau gedient hatte und zu Beginn der 70ger Jahre von Laibach als Brzirkshauptmauu nach Sigu in Dalmatien übersetzt wnrde. ist vor wenigen Tagen nach längerer Krankheit in Zara gestorben. Stalthaltereirath Arcon wur als tüch« tiger, seiner vielseitigen Sprachkenntmsse wegen besonders in Dalmaticn gut verwendbarer Beamte sehr geschätzt und zählte nicht viel über 40 Jahre. Die Veranlassung zu dem verhältnismäßig so frühen Tode des simst sehr rüstigrn Mannes soll in einer schweren Erkältung zu sucheu scin, welche sich derselbe auf einem Dienstritte in seinem Glcnzbczirte zuzog, der in den letzten Jahren bekanntlich der Schauplatz lanaanoauern« der Wirren war und daher den politischen Dienst ungewöhnlich schwierig machte. Herr Arcon starb un» vermählt. — (Ernennung) Der Nechlsprakticant beim Laibachcr Landcs^crichte Herr Dr. Richard Lach wurdc zum AuScultanteu sür Kram ernannt. — (Ergebnis der Lehrbcfähiguugs-prüfuugen.) Von den 9 Kandidaten und 23 Can. didatilmcn, welche sich vor der hiesigen Prüfullgscommis« sion der am 24. d. M. beendeten Befühigungsprüfung für das Lehramt an Vollsschnlcn unterzogen haben, erhielte» zwei Candidatinncn (Frl. Marie Malli, provisorische Lehrerin in Ärainburg. und Frl. Auguste Sxppan, provisorische Lehrerin iu Töpliz-Sagor) ein Zeugnis Nr. 1; ein Zengnis Nr. il erhielten zwei Candidate!, und drei ltandidatinneni ein Zeugnis Nr. III erhielten vier Candidate!, und 15 Candidatinncn. Drei llandibaten und drei Candidatinncn wnrden rcprobiert. Außerdem unterzogen sich eine Kandidatin der Lchrbefähigungs' Prüfung aus der italienischen Sprache und erhielt diese ein Zeuguis Nr. II, und zwci iiandidatiunru der Lehr-befähignngsprüfung aus der französischen Sprache, von drncn eine den Zcugnisgrad Nr. II erhielt, wogegen die andere reprobiert wurde. Eine Candidatiu endlich machte die Ergänzungtzprüfung aus dem Turuen, «ud zwar mit genügendem Erfolge, — (Theater.) Der Wunsch nach einer entsprechenden Pflege der dramatischen Literatur fand durch die gestrige Aufführung der vortrefflichen Anzengruber-fchen Bauernlomödie „Der Meineidbauer" eine vielen willkommene Berücksichtiguug. Wir können die Wahl dcs Snicks als eine sehr glückliche bezeichnen, umsomehr als auch die Aufführung hinter den gehegten Erwartungeu nicht zuriicklilieb. Zum Gelingen dcs Abends tragen in erster Linie Fräulein Patzal (Vroni) sowie die Herren Aalajthy (Franz Ferner) und Nocka (Mathias Ferner) bei. doch warcn auch die kleineren Rollen zumeist gut beseht. Das Haus war ziemlich gut besucht und folgte der Vorstellung, auf welche wir morgen vielleicht nochmals zurückkommen, mit gespanntem Interesse und lebhaftem Beifalle. — (Herabgestürzter Fensterflügel.) An einem Fenster im I. Schober'schcn Hause auf der Wiener-straße, dessen Flügel nicht eingehakt waren, wurde dieser-tage vou einem heftigen Windstoße eine Scheibe eingedrückt; weuige Minuten darauf hob der Sturm den zweiten der beiden Flügel ganz aus den Angeln uno schleuderte ihn auf die Straße. Unten gieng in diesem Augenblicke ein auf der Durchreise in Laibach anwehn-der Kaufmann aus Innsbruck beim Hause vorüber, der» selbe wurde vom herabstürzenden Fensterflügel getroffen und ziemlich schwer verletzt, indem ihm ein Schlüssel-dein gebrochen wurde. — (Hoffnungsvolle Jugend.) In dem im Hause dcs Fleischers Slouscha auf der Polanastraße. befindlichen Filialgeschäfte des hiesigen Handelsmannes Herrn I. Perdan wurden in der Nacht vom S^mStag anf Sonntag zwei ganz jnngc, vicloersprechende Burschen bei einem gemeinschaftlich verübten Diebstahlc noch recht, zeitig überrascht und erwischt. Schon inchrere H^e früher wurde beim Aufsperren des GrschiislcS der Ab< gang einiger Kleinia.lcile» nnd zugleich eine unbedeutende Verletzung dcs FenstcrverschlusseS bemerkt, die einen verübten oder geplanten Einbruchsdiebstahl vermuthen lieh, infolge dsssen der Verschluss sogleich wieder hergestellt wurde. Als nuu in der oben gencumten Nacht der Sohu des Hausherrn um halb N Uhr üdrr den Hos giena., siel ihm ein aus dem geschlossenen Gewölbe sal« 2088 lender Lichtschimmer auf. Er trat infolge dessen vor das Haus auf die Straße und sah vor dem Gewtttbsfenster einen verdächtigen jungen Burschen stehen, den er sofort festnahm und als den vor nicht langer Zeit von seinem Vater entlassenen 16jährigen Fleischergehilfen Noval erkannte. Der Bursche, bei dem man auch einige Waren: 1 Kilo Käse, Rosinen, Mandeln u. dgl., vorfand, wurde ins Gebet genommen und gestand, dass sich ein zweiter Kamerad, der 14jährige, entlassene Schlosserlehrling Grum im Innern des Gewölbes befinde und ihm die vorgefundenen Waren beim Fenster herausgereicht habe. Als man in das Gewölbe eintrat, wurde der Genannte, ein noch ganz kl abenhaft aussehender Bnrsche, auch in der That hilüer Fässern versteckt aufgefunden; derselbe hatte gleichfalls einige Waren, zumeist Süßigkeiten, sowie einen Vetrag vo« ungefähr 2 fl,, den er der Gewölbs-lade entnommen hatte, bei sich. Wie die beiden Burschen später erzählten, hatte sich Grum am Samstagabende, als eben mehrere Menschen im Gewölbe anwesend waren, hinter den Spirituosenfässern versteckt und ließ sich im Einverständnisse mit Novak, den er auf 10 Uhr vor das Fenster bestellt hatte, im Gewölbe einsperren. Den Weg aus dem Gewölbe hätte er entweder durch das von innen leicht aufzusperrende Fenster oder, falls dies nicht möglich gewesen wäre. am nächsten Morgen nach eifolgter Oeffnung des Gewölbes unbemerkt genommen. Beide hoffnungsvollen Jungen wurden dem hiesigen Landesgerichte eingeliefert. — (Schneefall.) In Gottschee siel letzten Sonntag der erste Schnee, und war am Montag morgens alles gefroren. — (Aufgedeckte Celtengräber.) Bei Lichtcnwald an der Grenze gegen Krain wurden nach einer Mittheilung der „Cillier Ztg." mehrere Celtengräber entdeckt. Es wurden auch schon einzelne dieser Grabhügel geöffnet und zahlreiche Urnen darin gefunden. Das Comite für die Gründung eines Localmuscums in Cilli beabsichtigt demnächst einen Ausflug nach Lichten» Wald zu unternehmen, bei welcher Gelegenheit die Eröffnung der entdeckten Tumuli vorgenommen werden soll. — ( 2 iterarisches.) Am 31. Dezember o. I. Wird in Oesterreich bekanntlich eine allgemeine, nach dem Gesetze jedes zehnte Jahr stattfindende Volkszäh' lung vorgenommen. Die Vorschriften, welche h!ebei genau zu beobachten sind, damit das schwierige Zählwerk correct und im ganzen Reiche gleichartig fuuctimncre, sind so mannigfaltig, dass eine entsprechende Instruction hierüber wohl jedermann willkommen sein dürfte, der in irgend einer Weise an der Volkszählung mitzuarbeiten berufen ist. sei dies nun als Zählagcnt selbst oder als Gemeindevorsteher, politischer Acamte, Familienoberhaupt u. s. w. Um diesem Bedürfnisse entgegenzukommen, er« schien soeben im Verlage von I. Brehner >>i Philippoftel, 25. Oktober. H« " '^, ^ Eröffnung der Provinzverfannnlung >taii- ^. öffnungsrede Aleko Pafchas empfiehlt oie ^ ,. ledigung der Finanzgesetze. ^ch t? Konstantinopel, 26. Oktober, " ^, ^ letzten der Pforte zugekommene!, Na«i ' ^ Uebergabe Dulcignos bevorstehe,' -^ Sanction der betreffenden Convention nm» woch erwartet. ^.s,:..et ist '" Athen, 24. Oktober. Das neue 6av"r ^ folgender Weise zusammengesetzt: Komuno n ' ,^,^ Nisterpräsident, Minister des Aeußcrn "Nd >'" .^>> der Justiz; Sotiropulo, Finanzminisw > ^ Mt< p»lo, Minister des Innern u»d lntenmlstl ^^,z. lichen Unterrichtes; Valtinos. be" Mariuemiuister. Das Ministerium wird "" Eid leisten. __ Telegraphischer Wechselcurs vom 26. Ottobcr. 79 55, ^w?" Papier-Nente 7150. - Silber - Nente'^OaMt'" Rente 86 «0. - 1860er Staats-Anlehe» 12"""- ^ Alber ^ 814, — Credilacticn 276 80. — London U/^. gS, - K, t. Miliiz.Ducaten 5 64. - 20.Franlcn.Vlu" lOO.ÄelchSmarl 5790, __________------ Anbekommene Fremde. Am 26. Oktober. ssaB^ Hotel Stadt Wien. Loewensohn und KraloM), M'l" ^,cr F"st""Ü Hstel Elephant. Gustin, Mottling, ^ F"»! .,'cfoha"" ' Natschach. - Kuralt, Landstraß, - S°"^H'l. ^-Tonllip hu.qo, Kausleule, Wien. — Sldoli^^^^ Verstorbene. ,..„,B^ Den 2ll. Oltober. Ludnülla ttöchler. N^ag!?'". 2I, 2 Mm,.. Diphtherie, - Franz soh", 4'/. I, Polanastrahc Nr. 18 MidcrsP'tal), lopf. <, Im Eivilspital«: ^S?3' Den 21. Oktober. Agnes jkenda, ^iv"«, ^ Altersschwäche. Laali)hn"'^ Den 2 2. Oktol. cr. Valentin Erzen. "«^I,, " Marasmus. — Jakob Ähliu, Grundbesitzers!"?", Verletzung. — Theater. ^ ^id«"' Heute (gerader Tag): Nosenkra " z " "i Sapp>^-stcrn, Lustlpiel ,.l 4 Acten von W^,^-?--^ -.....___^—-»------—-^ .^ ftgiM' Meteorologische 7U.Ma 740 28 - A'2 .vindstlll ^^ 26. 2 . N. 737 06 4> «8 W. schwach ^„.izllt ». 9 ^ Ab. 7^7-56 > 6-4 NW, schwa« ° O"'^,,, Morgens Nebel und Reif. dann ^'<"' " ^liihc^ ^,-j«, nehmende Äewollling, intensives Abendroiy. ^nlt 1^ änderlc Windrichtung. Das TagcSmlltel ^ ^^^^ um 58" unter dem Normale. __-^"^ktrg^, Verantwortlicher Redacteur: Ottoma^^^^ Curse an der Wiener Korse vom 25. Oktober Ml). (Nach dem officiellen Vursblatte.) »elb war« Papierrente........7185 72 — Silberrent«........7275 7290 Voldiente.........86 70 86 90 Uofe. 1854........12«— 12550 . I860........12920 12370 . 1860 (zu 100 fl.) . . . 132— 132 50 . 1864........17275 17325 llng. Prämien.Anl.....109 - 10950 Credit.«.........17750 178 — Theih.Rcgulierungs« und Sze- gedlner Lose.......107 »0 108 30 Nudots«.«.........1?.. -.— Prämienonl. der Stadt Wien 116 — 116 25 Donmi'l«e^ullerungs.Loic . . 112 80 113 20 Domänen »Pfandbriefe . . . 144 - —--veslerr. Echatzscheine 1881 rück» zahlbar.........100 30 100 70 Oesterr. Schahschein« 1882 rücl» zahlbar.........101 50 102 - Un«arliche Goldrente .... 1078010795 Unecht Eisenbahn-Anleihe , 123— 123 50 Kn« .^ 5il°nbal,„.^nleihe, W en in'« Z'"^m"nde ^50 123-. «llN m V. «3. . .. . , ^ I^I— ^.... Grnndentl«,ftnnzs Vbligatlonen. > Böhmen.........10450 .... Nieberöstercelch......10450 10550 Galiz'en.........V7 40 97 80 Slebenbiiraen.......3^— 94 — Tcmeser Vanat......9375 9425 Ungarn..........9525 9575 «letll« V<« v«nle» Anglo-österr. Vanl.....115 75 N-2l2-- Creditanstalt. uugar.....247 75 248 — Oesterreichisch. ungarische Vanl 81.V - 817 — Umonbanl ........10925 109-50 Verllhrsbank.......126 50 127 50 Wiener Bankverein.....1^3 50 134 50 «lctlen von TronShort.Unternch. «nngen. «tlb «Nlt Nlfölb-Nahn .......l'^s — 154' .- D°nau.Dampflchiff..«esellschafl 534 - 53«-- g-V, ^ . 10^ gl^ Oeslerr. Nordwest-Vab« . gH ^ 2i benburger «c.h" - ' . . "^ 1^^ Staatsbahn 1. « ' ' . ^ ll<>''" Giidbahn 5 3'/, --''.. U" Au, deutlchc Plätze - - ' . . U^g ^ London, kurze -ichl - . «" Pari« ..--'' «el»«""»- ^a.' ft, Ducaten ...» «' gb"«' ^ . Napoleonsd'or . ' " 5? - ^. - Deutsche Reich«- ,, Sä , ^ , Noten ... - ^. 5 ^ -Bilbergulden . - <« ^sche.r.m^