Nr. 219. Samstaa, 26. September 1891. litt. Jahrgang. »l!n«« ft-z.zy. Yür die Zustellung in, Hau« gllüMhria fi. 1. - Insertt,»»«»»?: Für V befinde» stch «ongrelsploh «. die ««»»ctto» «ahnholgafle «4. VprechNunben der Nebai-tion tialich von » «eilen zz li,. größere per Heile »tr - bei olleren Wirderbnlunaen per Zeile 8 lr, V ,0 bl« <» Ubr ooimlttag». — Unfrantierte »riele werden nicht angenommen und Manulcripte nlchl zurüllaefteNt. 'N neue« Abonnement auf die ^ zaibacher Zeitung. ^"t«n"p"^llung insH°us für hiesige !s,^5le« I ^ ^ ^ Gulden. "sendet "H""ation0.Veträge wetten Porto« ^^^^lemmasr H Fed. Vamberg. ^e, Iwlicher Mil. ^ ^>3)lt u"t^!i/^^lische Majestät haben mit, ^?>iH dem Major des! Hle^ailder Vender I. Kaiser von Russland! ^ 'lidl^°lny den Adelstand mit dem ^^^^^«rgnäbigst zu verleihen geruht. Är Situation. ^!ll!^^"l<,lilet ^ ^ Wien, 24. September, ""d l°" cki ""ch n ^ ^tober einberufen werden Vi 2 lilr da«?? Z"t > ""g^?^^892 zur verfassungsmäßigen Z'^,'.' letvl! 2t ehalten. Allein es soll diesmal ?"^'"'9' H°ng eingeschlagen i"' « '^"s Mi 9°"^" ^"t des österreichischen Mez .'' daz zn^' . """ einzigen Ausnahme dahin ° ^ ^rwaL" f" "^ «blauf eines großen ^ H^rd d l^"^ lam. sondern > ^^ Jahre. ?'?, brachen, dass dasselbe noch ^.l^ ^ Um ,s 'sw"'llt und zu Neujahr pu-X „ "Nea, 3i,^"langen des Ministeriums/ Bedürfnisse der Ver-^^^H^Mten öffentlicken Lebens deckt. 5 Feuilleton? , ^, V?e des Schanlpielers. >3° >a daw. Gustav Lhez. ^!"?l^it/°l^ Das ^5 « Dug'^"°n. der ernste National-^!"sich ^"ea^'.^sk", tanzende Pla'doyers ^ld^ °nz P«,s/ d P.erre Gudhec. der Arzt. l>?^k'zen! "ns «'*. "'hl. u„d wer noch alles ... ^« Ech,H ws«rathen:> George Daniel, ^l»^! w^u« Bernn,^ den Veifall der Welt ^l "t M.che h^.»"t hatten wir es damals! >!!' ^' Z«V" d'r Leute, die zwanzig « «in ; ^'v°n le" 'Hl"« sie auch über die >^>ch /" «b ^ "? Abenteuer Zeugnis ab. wo unser Durst X'^e>ri^.7°« genug war. sich an einer ^<>e >>'«!. '^Uen zu wollen. > > ^7"nderm7" damals für dramatische ^>.h>lrich^"« hegte, die nur in der Ve-!' 5> '."Uf d"^d". die man ihm heute ent- «>"ce ^m i^i?""hl«en Vrau der Mauer. X^^^.s/: '"'^'n Colleg lam. wieder ^h^'^s.' 'ch wcib ^ Aufführung im ">N>.^ von welchem >do/"Nen N der Vergesse^ " Unser? " < ^" bem be,cheidenen " Ugllch« Fütterung entgegen« zu realisieren, wird in dem Herbflabschmtte der Reichs-rathssession leine andere wesentliche und dringliche Ve» jeheivorlage gemacht und alles daran gesetzt werden, dass der Budgetausschuss und das Plenum des Ab» geordnetenhauses sich ungestört der erwähnten Hauptaufgabe widmen lönnen. Eine weitere Ersparnis an Zeit darf man berech. tigterweise aus dem Umstände erwarten, dass erst vor wenigen Monaten eine umfassende und erschöpfende Budgetdebatte stattgefunden hat und das« daher zum mindesten nicht alles wiederholt werden wird. was da« mals gesagt wurde. Eine große politische Discussion unter ausführlicher Theilnahme aller Parteien ist des» halb nicht vorauszusehen, weil die innerpolitische Situation keine Veränderung erfuhr und erfahren wird und keine der maßgebenden Fractionen Ursache hat. bedeutsame Erklärungen des Ministeriums, wie solche das letztemal in der Thronrede vorlagen, zu provocieren oder die Beruhigung zu stören, die infolge der seitherigen Ereignisse in die Gemüther eingezogen ist. Dass trotzdem die Disciljsion nicht völlig un« politisch verlaufen wird. ergibt sich aus der Zusammen» sehung des Abgeordnetenhauses, doch die Ersparnis an Gegenreden und also an Zeit dürfte sich immerhin herausstellen. Noch sicherer lässt sich annehmen, dass in der Specialverhandlung der größte Theil der Wünsche, welche erst kürzlich ausgesprochen wurden, also der Oefsentlichleit und der Regierung gleichsam noch in den Ohren liegen, nicht abermals erneuert werden. Diese thatsächlichen Verhältnisse und das allgemeine Bedürfnis lassen mit Nrstimmlheit erwarten, dass das Budget diesmal rechtzeitig fertiggebracht und so endlich eine passtnde Eintheilunq der vieloerzweigten parlamen» tarischen Thätigkeit in Oesterreich gewonnen wird: im Frühherbst der Zusammentritt der Delegationen, unmittelbar darauf der Reichsrath zur Feststellung des Budget«, im Jänner die Laudtage und im Frühjahr abermal« der Reichsrath zu sein» eigentlichen legis-latorischen Arbeiten. Der Sommer soll parlamentsfrei bleiben und der allseitigen Erholung gewidlmt sein. Welche Nachtheile die verspätete Berathung des Staativoranschlaa.es mit sich bringt, braucht kaum gesagt zu werdeu. die ganze Verwaltung gewinnt ge-wissermahen den Eharalter eines in der Luft hängenden Proniforiums. und gerade jene Zweige ihrer Thä» tigkeit, welche praktischen Nutzen stiften sollen, sind lahm- nahmen. und beim Dessert verkündigte uns Daniel feierlichst die große Neuigkeit de» Tages. Sofort wurde ein Rendezvous für den Abend verabredet, unsere Laune war durch diese glückliche Aussicht wieder aufgefrischt, und neugeställt marschierten wir zu unseren hochwichtigen Studien. Zur bestimmten Stunde trafen w»r uns alle vor dem Eingang des Theaters. Das ist sicher, dass em übertriebener Luxus in diesem Wmlel des lelcht-geschürzten Vergnügens und der flüchtigen Liebe das Auge nicht blendete. Aber man verbrachte dort dennoch, entzückende Stunden, und mehr als emer unter uns. ^ der jetzt in den Logen der Großen Oper sich d.e K.nn^ backen auseinander gähnt, sehnt sich nach dem lärmen-den Orchester und der elenden Ausstattung ,enes Musen-tempel« zurück. , , ^ <, ^ Die Premisre. um die es sich handelte, war wirklich feierlich. Denn es galt auch das Debut e,ne« gewissen Albert, eines jugendlichen Liebhabers und komischen Tenors. Unser geräuschvoller Eintritt erregte Aufsehen. Wir befanden uns auf bekanntem Boden und wurden warm empfangen. Das Vorspiel wurde mit den tollsten Rufen und Begrüßungen gewürzt. Von allen Seiten schrie man sich mit Ponnerstimme seme Be-merlungen zu, und der Saal wurde in sein?n Grund« festen erschüttert. Man theilte sich mit dem Aufgebot aller Stimmittel die Tageilneuigleiten mit. tauschte barbarische Wortspiele aus. Anekdoten von nuhr oder minder gutem Caliber, und das immerhin starke Orchester musste alle seine Kräfte aufbieten, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Uebrigens. d.chm Orchester war das im Grunde ganz egal. Nur emer Unmöglichkeit stand es gegenüber, es konnte niemals piano spielen. Sein? Ruche bestand darin, dass es gelegt. Man braucht zum Beispiele nur an die Bauten zu denken, für welche Frühjahr und Sommer die beste Zeit sind und die nicht begonnen werden können, weil die dafür ausgeworfenen Summen nicht bewilligt sind. Es ergibt sich ferner aus der bisherigen Praxis die unleidliche Gewohnheit der Verlängerung früher bewilligter Credite, die jedoch abermals nur für eine gewisse Zeit erfolgt und daher gleichfalls zu unklaren Verhältnissen führt. Die ganze Energie der Regierung ist gelähmt, sie kann in jenen Fällen, deren Dringlich, teit nicht so klar ist, dass sie zur raschen Action zwingt, nicht Hand ans Werk legen, obwohl sie von der Nothwendigkeit und Nützlichkeit der Durchführung ihrer Vorschläge vollkommen überzeugt ist, weil sie sich die Möglichkeit vor Augen halten muss, dass der Reichs» rath vielleicht doch eine andere Anfchauung zur Geltung bringen könnte. ^ Die verspätete Feststellung des Budgets ist also gleichsam eine Verzögerung in der gesummten Action des Staate», insoferne dieselbe nicht bloß in der EinHebung der Steuern und der Auszahlung der Beamten-gehalte besteht. Einem solchen Zustande ein dauerndes Ende zu bereiten, wird gerade nicht das geringste Verdienst des Reichsrathes sein, und auch deshalb erscheint die Hoffnung berechtigt, dass das Abgeordnetenhaus bereitwillig auf die Intentionen des Ministerium« ein« gehen werde, zumal dieselben dnch den wiederholt ausgesprochenen eigenen Wünschen des Parlamentes entsprechen, die nur deshalb nicht erfüllt werden konnten, weil politische Schwierigkeiten da« langsamere Tempo zur Regel machten. Die Majorität für die fernere Ver. meidung solcher Verzettelungen ist jetzt groß genug, um endlich zur wünschenswerten Ordnung zu gelangen. Das Budget selbst dürfte wenig Veranlassung zu besonderen Erörterungen geben. Soviel wir hören, schließt es mit einem Ueberfchllsse ab, dessen Größe von dem Erfordernis für den gemeinsamen Voranschlag ab« hängt, doch wird die Erhöhung des letzteren keineswegs so groß sein, um in den österreichischen oder ungarischen Staatshaushalt die alte Deftcittrantheit zurückzubringen. Der Entfall mancher namhaften Erfordernispoften in einzelnen Etats gibt aber die Möglichkeit, anderen dringenden Bedürfnissen nunmehr wenigstens zum Theile zu genügen. Dazu sind die Ueberschüsse zu klein und die Steuern zu groß, dass Herr Dr. Steinbach daran denken könnte, zu th^saurieren, sein Augenmerk ist nur immer mehr seine «starke» Seite an den Tag legte. Es bildete sich ein, im Forte - Spielen unübertrefflich zu sein. Sobald die unversöhnlichen Töne des Pistons durch den Lärm der Menge drangen, entstand wie auf einen Zauberschlag plötzlich Stille — tiefe, aufmerksame, fast andächtige Stille. Der Schluss der Ouvertüre wurde mit dem begeistertsten Fußstamvfei, begrüßt. Das Orchester hatte sich selbst übertrofftn; lein Student er-innerte sich. dass eS je so stark gespielt hätte! Der Vorhang gieng in die Höhe. Die ersten Scenen verstimmten uns außerordentlich. Wir waren 'hergekommen, uns zu amüsieren, und dieses Vaudeville versprach so langweilig zu werden wie eine Tragödie. Man beherrschte sich dennoch mit Rücksicht auf die zweite Hauptnummer desProgramms, und alle Hoffnungen spitzten sich auf Albert zu. Mit Ungeduld erwartete man sein Auftreten. Endlich erschien er. Welche Enttäuschung, meme freunde! Wir hatten uns weder einen Coquelin noch einen Delaunay vorgestellt, aber aufrichtig gesagt, wir hatten doch auf etwas Besseres gehofft, als auf diesen Albert. Tiefer «jugendliche Liebhaber» schien das Alter drs Pont.Neuf zu haben. Dieser komische Tenor war so traurig wie eine Nachtmütze! Er war so schlecht ge-schminkt, dass die Runzeln in seinem Gesicht nur noch stärker hervortraten; sein Lachen machte den Eindruck einer Grimasse; er hatte die Stimme einer Ziege, und seine langen, abgemagerten Arme verrenkten sich in den plumpsten, unangenehmsten Bewegungen. Der arme Liebhaber war bemitleidenswert. Und auf ihn hatten wir unsere letzte Hoffnung ychhi! Auf chn hatten wir gezählt, um die Langeweile, welche sich langem wie ein schwarzer Nebel auf uns herabgesenlt Laibacher Zeitung Nr. 2,9. 1824 26. September !^!> auf die sichere Erhaltung der Ordnung gerichtet, die es allein ermöglicht, an die Frage der Verminderung der Steuerlast durch eine gerechte Vertheilung derselben zu denlen, eine Aufgabe, die der derzeitige Finanzminister selbst als seine wichtigste bezeichnet hat. Politische Uebersicht. 5"' (Parlamentarisches.) Das Abgeordneten« haus des Reichsrathes dürfte in den ersten Sitzungen nach seinem Wiederzusammentritte sich mit der ersten Lesung von Initiativanträgen beschäftigen. Vor dem Veginn der Vudgeldebatte harren iedoch mehrere Vorlagen, die in den Ausschüssen bereits erledigt sind, der Veschlussfassung durch das Plenum. (Wählerversammlung.) Der Abgeordnete Dr. Haiek erstattete letzten Samstag seinen Rechen« schaftivericht in Walachisch-Meseritsch. Die Versammlung anerkannte seinen patriotischen Eifer und seine besondere Befähigung als Abgeordneter, ihn und die anderen czechischen Reichsrathsabgeordneten aus Mähren zugleich auffordernd, aus allen Kräften dahin zu wirken, dass nach Möglichkeit alle Abgeordneten der böhmischen Nation, welchen Parteien und Ständen sie angehören mögen, einig vorgehen. (Der conservative Abgeordnete Dr. Eben hoch) hat diesertage seinen Wählern zu Alten« felden in Oberösterreich einen Rechenschaftsbericht er« stattet, der sich weniger mit einer Rückschau auf den abgelaufenen ersten Sessionsabschnitt des neugewählten Abgeordnetenhauses, als mit einer Erörterung darüber beschäftigte, wie sich die conservatioen Abgeordneten seines Heimatslandes künftighin im Parlamente verhalten sollen. In kirchlichen und religiösen Fraqen müssten sie sich unbedingt den Weisungen des Epijlo« pat« fügen, in nationalen Fragen den Standpunkt der Gleichberechtigung einnehmen. Die Conservative!! würden nicht unbedingt Oppositionspartei, aber auch nicht unbedingt Regierungspartei sein. (Aus Ungarn.) Die Budapester Blätter geben der Befriedigung darüber Ausdruck, dass durch die Mehr« sorderungen der Heeresverwaltung das Gleichgewicht i« Budget nicht gestört wird. Der «Nemzet» weist darauf hin, dass Ungarn nicht bloß die Rechte, die im Ausgleiche vom Jahre 1867 Ungarn zugestanden wurden, beanspruchen dürfe, es müsse auch den dort übernommenen Pflichten nachkommen, nicht aber, wie dies seitens der Unabhängigteitspartei geschieht — ohne zu untersuchen, inwieferne die Wehrforderungen des Kriegsbudgets berechtigt sind — dieselben ganz einfach als Attentat auf den ungarischen Staatshaushalt be« zeichneu und sie dann rundweg verweigern. Die liberale Partei »erde sich i» tzer Delegationssession in der Ausübung ihrer Pflicht durch das Nb»erkel» vater-ländlscher Weisen seitens der Opposition nichl beirren lassen und wird, jede einzelne Post selbstverständlich genau prüfend, trachten, dass die Nachwirkungen der Zeitperiode vor fünfundzwanzig Jahren nach und nach verschwinden. (Zur Dardanellen. Frage.) Die Pforte richtete an ihre Landvertreter im Auslande ein Rund« schreiben, betreffend die angebliche Dardanellen'Frage. Im Rundschreiben wird erinnert, dass seit Jahren die russische freiwillige Flotte den Verkehr zwischen Odessa hatte, los zu werden! Und anstatt des versprochenen «jugendlichen Liebhaberi» führte man uns diesen alten maskierten Affen vor! Wir wurden wild! Wir waren ja da, um zu lachen, und wie ein Mann beschlossen wir. gerade über diesen Menschen zu lachen, da es ihm als Schauspieler nicht gelang, uns aufzuheitern. Sobald George Daniel den nöthigen Anknüpfungspunkt gefunden hatte, gab er das Signal. In dem Augenblick, wo sich der jugendliche Liebhaber mühsam vor seiner Geliebten auf die Knie niederlässt, um ihr die unerlässliche Ti« rade seiner Liebeswünsche vorzutragen, donnerte plötzlich Daniel mit seiner Löwenstimme: «Zieh' doch Hand« schuh' an!» ... Er hatte keine Handschuhe! Das entzündete das Pulver. Der Saal ertönte von homerischem Gelächter, und unisono wiederholten sämmtliche Zuschauer im Ehore: «Zieh' Handschuh' an! Zieh' Handschuh an!» Es muss hinzugefügt werden, dafs da« Stück in der großen Welt spielt. Die Bühne stellt das Boudoir irgend einer Gräfin dar; sie hat Empfangsabend, und Albert, der einen Eavalier spielte, war, von der betreffenden Gräfin eingeladen, kühn hereingestürmt in GchlNchaftstoilette. Frack, weißer Cravatte, aber —ohne Handschuhe. Albert versuchte de« Stur« standzuhalten, aber Wne Stimme verlor sich in dem Hohngelächter, und ?-?«° ^, Gemahlin des Großfürsten Paul, des i^g!« ^«, des Zaren AlexanderIII,, gestorben. Grohfmw. ^ welche ein Alter von nur 21 Jahren ""'^cheül^ älteste Tochter de« Königs Georg I. vo« ^ ^ und wurde am 30, August des Jahres !«<" °^' geboren. Im Juni 188S fand die VerwMN» ^,, zessin mit dem Großfürsten Paul von M", ^ Die Eltern der Großfürstin, die sich 5" " „ M" dänischen Königspaare in Fredensborg °clan" ' P nach Moskau geeilt und weilten am Stelve Tochter. ^^ -(Rücklehr zum katholische"^,^ Aus Budapest wird gemeldet: Vor eiiug" " " ^B berichtet, dass ein ehemaliger katholisch" ^"^^F etwa 15 Jahren zum evangelischen Gla""" ^M war und geheiratet hatte, jetzt mit M"'"^ z""»' nicht bloß in den Schoß der katholischen " ^F gelehrt ist, sondern demnächst auch "'^M^ der Graner Diöcese fungieren wird. Diest "« ^? l!> ihre Bestätigung in einer langen ElMunn.^l Priester Michael I. Zovany im «Mgy" ^e«" össentlicht. Derfelbe erklärt darin, er h°be/ ^l, katholischer Priester in der Graner srzbwce' ' ,,„, u" aber dann aus der katholischen Kirche au»« ^ ^ >>" die Ruhe seines Innern wiederzufinden, "^ z< entschlossen, in den Schoß der katholische" "^^ " zukehren. Durch den Papst sei er sem" ^i^ insbesondere des großen Vergehens der V" , ^l^ worden und sei nun wieder Katholik u"° ^ d>' wünsche, dass dies alle jene zur Kennln'« ""^<, einst durch seinen scandalösen Schritt belru ^ M er alles, was er durch Wort und ^^!, ^rulth^',,l» tische Kirche gethan habe, revociere und "^ ^M das« es sein hauptftreben sein werde, ll>»d " Fehler zu sühnen und sein Leben mit " ' der katholischen Kirche zu widmen. Z^ — (Gattenmord.) Der Gench'^^ «^ verhandelte vorg. stern die Strafsache v" ^ lanyi, die den Knecht Josef V odo « z»« sprechen, ihm ihre Hand und ihr ^'" "^e", / dazu bewog, ihren Gatten Varkantzi z" ^ hM, l>l erschlug denn auch Bartany,, der seine ^ ^ ^ handelt hatte, mit einer Hacke; h'" ^.^ele^F'! Ünche des Erschlagenen auf das Eisent"" Al'« ,,< jede Spur ihrer That verwischt werde- ^^ verurtheilte die Oattenmörderin «nd °e ^s"" unter Berücksichtigung zahlreicher Mld"" , lebenslänglicher Iuchthausstrase. gl^M — (Ein Feld marschall ^ ^sjel U^! als Lebensretter.) Wie man ">" ^z'^' aus Pressburg meldet, wird dort eiM " Ail" ^ des FMÜ. Ielentsik viel besp"^ s^l ,^ schwemmen gerieth nachmittag« ein tt" '" ^s O" F Pferden und zwei Kindern in die GeM ^g, ^ / Die Kinder schrien jämmerlich um V",' ^»g ^g/ welcher Augenzeuge dieser schlössen ins Wasser und trug beide "'" ^e" <° aus den Fluten. Andere Passanten " Kutscher und den Wagen. - ^Neinl'^hich es einstimmig, ^/Md'^ eingMldete und grobe handeln. Ich werde die Ehre des ^^V zu schützen wissen und mich m. "" 'c^e ^V^ einhüllen, wie einstens Justin"« '" '^, M ^ «Sehr gut I. - ,. die Hoffnung aufgeben, mit sem" ^ F Kreisen eine Rolle zu spielen.' „ "'A << Die Thüre öffnete sich noch '"« ^ " F ließ auf sich warten, und aM /^l ^5< stehenden großen Auqenbli«k, wM'' „,ie ' ^ zu sagen. Die Nacht war so chHb dFsiH^ und die feierliche Stille, die uns H O' / köstliche Heiterkeit zu ersticken. ^'^KK, Pforte und Albert erschien, und nahm seinen Hut ab. «3^ ^eae"^' / meine Herren., sagte er mit semer z ^. «bitte, entschuldigen Sie mich!' „ der ^ M^ Diese Höflichkeit widerte, uns ^ ^ -entschieden unangenehm. Dämel. ^^ H>l x durchdrungen, ergriff das MN' ^eHc^ sind unzweifelhaft gekommen, u"^ a""",B/ verlangen. Wir sind entschlossen, ^t W ^ , «Ja., antwortet! Albert, «es A jch U^, eine Erklärung, aber um ef"' ^,Be""„.« möchte. Ich habe «ich in °'ele^^fa< ^ entschuldigen, und damit werd ^ , ch> 5/ F mir soeben eme große Ungeh^F ^, lassen, nicht so sehr gegen t"e " ^. ^!<ii.^^^""2 ^r Tllberculose. Der Vor-!nn Urtheil V..^ ^"srecht aus Magdeburg fasste ""^tzbllr,, ^?" Wammen, da« Tuberculin sei ein "Hei, st sch°„ '," " ung «zeichen.) Emille: «Wie, du l^°We> «^"""" ""esKleid von deinem Manne?. ?75'Nun m ^l Wie kommst du darauf?. -tränen a,.l .'" ^°"' lu^n sieht ja noch die Spuren °us delnem Antlitz.» ' ' ^ ^ Kaiserreift^ach Mhmen. I. .s, ^«lNt N»c Prag 24, September. ^l"bst ^/"w einem Jubelfeste, de«. hassen j^'^ «and mit seiner an denkwürdigen hili^?2hligemal- ^"'^" Geschichte noch nicht erlebt N^e der . ""' ^3^«"^ bereits durch Aller-3t« ^ der ^l..? "^" Herrscher aus dem erlauchten <^,,,I°seVh "M beglückt. Se. Majestät Kaiser 'V"2kN°lorre^ Z,""^' "°^ ^'ner nun ^°^" °"s Mi if/ A" Legierung, von lilrzeren Auf-^l^isen a "si^" "" ^"s"gen Anlässen oder ^'""durch?'^n, mindestens einmal in jedem ? ^"de zu weilen. Je- ^ ° ^ .^ .'""' Äesuche des geliebten Landesvaters ^ n^^ni^ick" ^""otischen Fche, durch welches bulb/ ^sleigert«? n^" "'"er förmlich verjüngt und ' Uebens. und Schaffenskraft erfüllt !^ü>Uchtni.r . >z'r'l^^tigen c>"" "Nen y^ auf die auß^rordent. ^"° ^besuü° ^te ^hmens seit d.m l.tzten 1««0 zu werfen/um ^iijf'°lch lin M"n ' '"lch ungeahnt befruchtende "°" 2,?^« Üeb7n« ^'"°""nen auf alle Richtungen !<«3/c^n M /"^'btns ausübt, wohin immer " lla! '^«ttn»?n .° "°2t es denn auch jetzt an. "H ^nb ^"besuch,« in Böhmen mächtig durch °Ue Gemüther, nur mit dem Ü^ich , ^ «rhabe^^^gung der Geister, welcbe dem 7l ^ gemein" ^°""lhen vorangeht, eine wo->Ät? Pun^'^ und tiefgehendes denn sonst, k?' l»/? Eisens ^"desgrenze immer man, von X"°ll nimm. ^uge '"'"mend, Böhmen betreten ^bs^^C "7.f'^ Erregung auf den - " °^" dienen wahr. Eili« ^^^an^/t k^ ^ü" ^°"" »rängt <"«« ,Z i^^.^ ^" kein anl>„-« Reiseziel nennen ^i<«?E" h^'Wheit un7 nicht ausser. 3> t Und wen, '^.gkfehlt. I« bin nicht >.>be. ,o th.^. d'mwch diese« armselige «<^ei ^ ^" lch es nur . . . weil ich seine hässliche Stimme «"n °" "ein?"' 'Ich bin Vate,- fuhr tzt> ^jii^s dre, Kmdern hat mir das <2"<7 Me^^ne gelassen, ein kleines '«^'^°nl ^"b hei l ^ von acht Jahren . . . «° >Iich ^ als m '"«er Geburt, und das Kind <l g^ Butter ersehen; dann'ist ^ ^7/. ich^^^ Wenn seine Mutter <'^?V sie hätte es mit N^te fäst^ 'lh'tt geschützt /. . Je nunl- <'^ e^^ «ni ?"/""« Komödiant, ach. wir ^3" ^ Unsere ^x?' ^ lnissf.?""". ber nichts verschuldet > ^ fie^ w?'": war mit ememmale ver-><^ !^t>t ^^^^^^^^ !V b! ^ «'"fach ^""dschuhe anhatte.. . Sehen ^'«> U"'^^ U"d auch sehr schmerzlich. !^>lw ^^ "icht reich, und die <^>^ dn l>>ber Gott. V^^ ^ La.e «^ lehr hart. we.m man ^3ü ^.ein^ l'cht, einem Kinde, das " ''. Nan"""^. eine Erleichterung ^ """ «bchte ihm ja kaum ein als Prag. Dabei sprechen nur fremde, von außerhalb Oesterreichs kommende Reisende von der Ausstellung. Wer in Oesterreich, in Böhmen zu Hause, dessen Geist ist nur von dem Kommen des Kaisers erfüllt. In der That ist heute schon der Fremdenzufluss nach Prag ganz enorm, alles will den Kaiser sehen, will die Kaisertage in Prag mitmachen. Mit Noth und Milhe muss man jetzt schon einen Wagen bei dem Bahnhofe auftreiben. Selbst an Gepäckträgern und Dienstmännern beginnt es bereits zu mangeln. Dabei heißt es gleich vom Perron weg stch durch Massen von Harrenden durch, arbeiten, die Festgäste vom Lande erwarten. In den Straßen selbst geht es noch schwerer vorwärts. Ganz Prag scheint auf den Füßen zu s<>in, um die gurüstungen zum sestlichen Empfange des Kaisers allenthalben an» zusehen. Nur im Schritt vermag der Wagen durch das Gewühl'weiterzukommen. Gleich nächst dem Staatebahn-Hofe, wo die Ankunft des Kaisers erfolgt, erhebt sich die erste'Triumphpforte, an welche die letzte Hand angelegt wird. während unzählige Zuschauer den Bau umringen. Dasselbe Bild wiederholt sich nächst dem Deutschen Hause, wo ebenfalls eine Ehrenpforte durch ihre stilvolle Archi» teltur die Blicke von Hunderten fesselt. Ein gleiches Schauspiel bietet sich vor dem böhmischen National.Theater. wo sich von dem malerischen Hintergründe des Laurenzi« Berges mit seiner üppigen Vegetation und seinem auf der Spitze neu erbauten Giffel.Thurme der dritte Triumph, bogen abhebt — noch im Werden begriffen, anscheinend im Barockstile — woran gleichfalls eine feftesfreudige Zuschauermasse im Geiste milbaut. Von einer dieser Triumphpforten zur andern flutet eine unabsehbare Menschenmenge hin und her, welche die Decorierung der Häuser von Feston zu Feston, von Fahne zu Fahne mit unermüdlicher Schaulust versolgt und auf diese Weise die Festesfreude der bevorstehenden Kaisertage schon im vorhinein im Geiste durchgenießt. Ueberblicken lässt sich heute, zwei Tage vor der Ankunft Sr. Majestät, das Gesammtbild der Ausschmückung Prags zum festlichen Empfange noch nicht. Dass sie großartig, vielleicht großartiger denn je eine gewesen, werden wird, sieht man an den im Augenblicke noch unabsehbaren gu> rüstungen aus Schritt und Tritt. Was aber aus jedem guge des öffentlichen Lebens hervortritt, ist die allgemeinste, tiesstgehende Feftfreudigleit, womit das ganze Land de« be< glückenden Besuche durch den geliebten Landesvater ent« gegenblickt. Am meisten kommt dies im Augenblicke natur, gemäß in dem Brennpunkte des gesammten öffentlichen Lebens Böhmens, in der Landeshauptstadt Prag. zum Ausdrucke. Es g?ht wie ein vorahnend Beben der Freude und des Glückes durch die c.ltehrwürbige Metropole, die sich schon seit dem letzten Kaiserbesuche im Jahre 1880 wahrhaft verjüngt hat und gegenwärtig immer mehr zu verjüngen scheint. Schon Goethe und Humboldt, von anderen nicht zu reden, haben das hunbertthürmige Prag, welches, Rom vergleichbar, über sieben Hügel hingelagert ist, als eine der schönsten Städte bezeichnet. Die Lage ist geblieben, welche Verschönerungen hat aber seit jener geit Prag er« fahren, und zwar zumeist unter der glorreichen Regierung Sr. Majestät des gegenwärtig regierenden Kaisers. Man braucht nur von einem der sieben Hügel — sei es am Hradiin oder Vyjehrad, Laurenzi- oder Ma. Berg, Belvedere, königliche Weinberge oder Wind» berg — die hoch zu dem Himmel ragenden goldkantigen Domluppeln des böhmischen National «Theaters, des Spielzeugs laum einen Leckerbissen entziehen ... Diesen Abend lag Guschen — sie heißt Susanne, wie lhre Mutter — in einem starken Fieber, fast ,m Del,, rium... und sie sollte abends ganz allem blelben. ganz allein!... Die Nachbarin. die sonst bei dem Kinde wacht, wenn ich zu spielen habe, war aus« qeaanaen ... Konnte ich den armen. klemen Liebling so liegen lassen?... Sehen Sie. da hatte ich den Kopf verloren ... Ich hatte noch eimge Francs .. . hatte vollständig den Zweck vergessen, zu dem sie be» stimmt waren, und hatte mir eine Kranlenpflegerm a/mietet.. . Glücklicherweise fand ich eme. .. und das ist der Vrund, warum ich heute abends leme Hand-schuhe anhatte» Der Abend war dunkel. wir konnten uns gegen-seitig nicht sehen, aber ohne Furcht zu lügen. kann lch behaupten, wir waren alle schamroth geworden und hatten die Augen voll Thränen. «Das ist es. was ,ch Ihnen zu sagen hatte, meine Herren.» schloss der Greis «Lassen Sie mich Ihnen ,Lebewohl' saqen; ich hoffe, dass Sie um des Vaters willen dem Schauspieler verzeihen werden!» . Wir fanden leine Worte der Erwiderung, w»r schämten uns vor uns selbst; unsere Herzen waren t.ef erschüttert. Äerolle fand das rechte Wort. Er näherte sich dem Schauspieler und sagte mit emer Summe, deren Bewegung cr nicht zu verbergen versuchte: «Mein Herr. eine 'Erklärung ist die andere wert Sie haben das Richtige gefunden, indem Sie sich durch ein httl.ge« Osfilhl entschuldigten; es ist nun mindestens auch unseie Pflicht, für unsere schlechten Gefühle, für unsere Vol° heit und unferen Leichtsinn um Entschuldung zu bitten. Sie haben soebm geäußert, wenn Sie von uns srei< Lanbesmuseums und schließlich den sich wunderbar duftig emporschwingenden Eisenbau des Ausstellungspalastes zu schauen, um zu begreifen, welche Dankgefühle in der Volksseele schlummern, die danach ringen, dem erhabenen Spender all dieses und unabfthbaren anderen Guten und Schönen begeistert entgegenzujubeln. Ja, ganz Vöhmen und insbesondere Prag rüstet fich zu einem patriotischen Jubelfeste anlässlich de« nahenden Kaiserbesuches. desgleichen die Annalen nicht zu verzeichnen hatten. Dies leuchtet schon heute aus aller Mienen, spricht aus aller Blicken. I. Lukes. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personalnachrichten.) Seine Excellenz der Herr Fürstbischof hat die Herren Matthäus Prezelj, Pfarrer in Mautschitz, und Friedrich Hubovernik, Pfarrer in Lees, zu fllrstbischöflichen geistlichen Räthen ernannt. "(Section «Krain» besAlpenvereines.) In der eben stattgehabten Nusschusssihung der Section «Krain» erstattete Obmann Dr. Bock Bericht über die Verlheilung der mit lobenswerter Raschh'it aufgebrachten Hilfsgelder für die im Verlaufe des abgewichenen Monates durch Hochwasser so hart heimgesuchten Bewohner von Mojstrana. Würzen, Ratschach und WeißenfelS. Darüber, in welcher Weise den bedrängten Gemeinden als solchen unter die Arme gegriffen werden soll, wird demnächst Beschluss gefasst werben. Da« Deschmann.Haus aus dem Triglav wurde noch in keinem Jahre von so vielen Touristen besucht, wie im lausenden. Dass dasselbe den Anforderungen, die man an ein Schuhhaus zu stellen berechtigt ist, entspricht, beweist die Thatsache, dass ein maßgebendes Mitglied des Central-Ausschusse« des Alpen» Vereines unsere Section sowohl zur Erbauung dieser Hütte wie zu den Weganlagen herzlich beglückwünschte. Im lausenden Sommer wurden die Pfade zu den Sieben Seen vom Defchmann'Haus bis zur Maria»Therefien« Schutzhülle markiert, jene zum Maluliksall und in die wildromantifche Gelzaschlucht entsprechend hergestellt. Herr Dr. Roschnil besorgte nicht nur die Markierungen auf dem Triglav, sondern auch die genaue Wegbezeichnung in den Matulikgraben. Für den Betrag von 160 fl, wird seitens des in Mojstrana stationierten Jägers R. ein Weg vom kleinen Triglav bis zur Maria-Theresien» Schuhhütte gebahnt werben, nachdem der frühere nun einmal völlig ungangbar geworden ist. Die Mannhart« Wegangelegenheit und das Führerwesen von Weihensels» Ratschach gelangt im nächsten Jahre zur Regelung. In den Steiner Alpen wird in der Folge manches zu Gunsten des Touristenverkehrs geschehen können, da die Steiner Vürger< und durch Beifchaffung des nöthigen Baumaterials bereitwillig an die Hand gehen will. Indessen wurden auch im abgelaufenen Sommer auf den Steiner Alpen neue Wege hergestellt und entsprechend ausgebessert. — Die Vortrags» abende der Section dürsten am 17. October ihren Anfang nehmen. Für dieselben haben sich bereits Redner gefunden, welche eine Reihe interessanter Stosse zum Gegenstande ihrer Mittheilungen zu machen gedenken. Die Section bürste übrigens nach dem Vorbilde der Section »Austria» und anderer Gruppenverbände auch dafür Sorge gesprochen sind, sehen Sie sich als genügend gerächt an. und Sie hatten recht, das zu sagen. Es wäre großmüthig von Ihnen, Ihre Rache nicht weiter zu treiben, sondern das Vorgefallene zu vergessen und uns die Hand zu reichen.» Der alte Schauspieler ergriff mit Rührung die Hand. welche ihm VeroUe entgegenstreckte, und einer nach dem anderen von uns drückte dem Greise in einem stummen Händedruck seine Reue aus. Plötzlich sagte Daniel: «M.Albert, ich stelle Ihnen hier einen An-gehörigen der medicinischen Facultät vor, G.ldhec. Gestern hat er sein Doctorexamen glänzend bestanden. Wenn Sie erlauben, dass er Susanne besucht, wird er glücklich sein. das mit seiner Heilkunst zu erreichen, was nach ihrer Meinung der Liebe der Mutter gelungen wäre.» Der Schauspieler wollte dieses Anerbieten ab-lebnen. «Sie erweisen mir einen Dienst damit.» redete ihm Gudhec zu. «Ihr Widerstand gäbe uns da« Ge-sübl dass Sie uns unsere Roheiten nachtragen». — .O l' In diesem Falle nehme ich an. uud zwar von «oenen aern!» Wir alle begleiteten den Schauspieler nach Hause. Unterwegs erzählte er uns sein Aben -eine schmrrzensreiche Kette von Mlssgeschlcken. W,r hörten ihm schweigend zu. Als wir uns von dem Greis trennten, sagte chm Daniel, indem er ihm noch einmal die Hand drückte: «Mein Herr. Sie sind besser gerächt, all Sie e» denken. Ihre nachsichtige Verzechung gibt uns eine Lehre, die wir nie vergessen werben. Pnrch Sie haben wir heute erfahren, das« das Lebm nicht immer ein Gegen« stand der Heiterkeit ist. und nach einem grausamen Lachen lernten wir heute durch Sie eine neue Macht kennen, einen neuen Reiz. die sanft« Thräne des M,t-gejühls!. «<,!!«»<»,«' 2-l^lnn Mr 21N 1826 26. Septenckl^!> tragen, das« ihre Mitglieder in der Folge ähnlich, wie im heurigen Jahre mit dem Schlossberg'Panorama, mit ein« gehenden Publicationen über dieses oder jenes krainische Vebirgsgebiet betheilt werden. ^ — (Aus der Laibacher P i ö l. e s e.) Der bis« herige Kaplan in Nltlack, Herr Dr. Josef Dolenec, würd? zum Professor an der theologischen Lehranstalt in Laibach ernannt. Uebersetzt wurden die Herren: Johann Hebaiel von Pvlland ob Nischoflack nach Hrenowitz, Dominil Ianez von Oblal als Expositus nach Gora bei Soderschih, Anton Iemec von Senusetsch als Expo» situs nach Suchor, Johann Mili von Hrenowitz als Exposilus nach Präwald, Martin Ne manic von Land» slraß nach Pölland ob Vischoflack, Johann Nemanjic von St. Georgen unter dem Kumberge als Pfarradmini« strator nach Heil. drei Königen bei Idria, Franz Polo rn von St. Marein nach Altlack, Johann Oisla von St. Ruprecht nach St. Marein. Neu angestellt wurden die Herren: Alois ltesarek in Zirlnih. Franz Hesa« rel in Podzemelj, Wenzel Filler in St. Ruprecht. Unlon Hribar in Weinih, Valentin Ja le lj in Seno» srtsch, Martin Konkar in Rudolfswert und Josef Veigerschmied in Landstraß. — (Vom Tage.) Ts herbstelt in merkbarer Weise, und der Ueberzieher ist wieder zu Ehren gekommen. Ja, man fängt sogar an, ihn völlig zugeknüpft zu tragen, und verzichtet darauf, in koketter Weise das (natürlich seidene) Fultcr zu zeigen. Die Kellner in den Ease's und Restaurants erhalten dadurch erschwerten Dienst. Sie müssen alle Gäste beim Kragen nehmen, und thun sie irgend einem diese Ehre nicht an, so kann der Veobachler sicher sein, dass der so Zurückgesetzte ein ganz schändlicher Ver. vrecher ist, ein Elender, aus der menschlichen Gesellschaft Nusgestoßener, der nämlich — leine Trinkgelder gibt. Ja. nicht jeder hat es sogar gerne, sich beim Anziehen des Paletots helfen zu lassen. Im Cafe' und Restaurant aber nimmt er sogar nicht nur diese Hilfe bereitwillig an, nein, er besteht sogar auf diefelbe, um nicht für einen Trinkgeldunterschlager gehalten zu werden. Aber nicht nur der Paletot, auch die Lampe tritt in ihre Rechte. Die schöne Zeit der langen Abende beginnt. Man muss jetzt an die Frage denken: Was lesen wir? Die Zeitung allein thut's nicht. Also die Vibliothel muss gefüllt werden, natürlich durch geliehene Vücher. Poch nicht nur auf die Vibliothel allein erstreckt sich diese Füllung der jetzigen Tage. Auch die Speiselammer wird gefüllt. Die Keller »üsien sich mit Feuerung füllen, und damit lein Keller leer ausgeht, müssen die Geldbeutel gefüllt werden! O, wer seine Goldfische einschmelzen könnte, um sie zu ver» sehen'. Ja, die schöne Zeit des Sommers ift ungleich billiger, als da« Winterleben mit seinen vielen Familien-Abenden und Abenden außerhalb der Familie. — («Stari Ilija.») Die Vereicheruug der spällichen slovenischen Theaterliteratur durch das Bühnen« welk «Stari Ilija», Original-Volksslück mit Gesang von Ignaz Borstnik, ist umsomehr mit Genugthuung zu begrüßen, als der Verfasser, ein begabter Schaufpieler und gewiegter Regisseur, seine reichen Erfahrungen der sorgfältigen Ausführung der Details sowie dem Aufbaue dramatisch wirkungsvoller Scenen zugrunde gelegt, somit ein lebenifähiges Stück geschaffen hat. Der verarbeitete Stoff erhebt sich über das gewöhnliche Niveau land« läusiger romantischer Bauernlomöoien insoferne, als die Situationen nicht unmöglich und die Personen nicht im althergebrachten Tone der romantischen Salonbauern Phrasen dreschen. Dem Erstlingswerke müssen wir es zu« gute halten, dass sich der Dichter von gewissen schablonen« haften Vorbildern, so dem reichen, hartherzigen Großbauer, dem armen, gedrückten und so edlen Knechte u. s. w., nicht völlig emancipieren konnte. Glücklich sind die humorreichen Dorfscenen und der lustige Musikant erfunden und durchgeführt. Eine Kürzung oder Streichung des dritten, allzu rührseligen und eigentlich überflüssigen Actes würde dem Stücke leinen Abbruch thun, und es wird der begabte Dramatiker zweifelsohne in seinen künftigen Schöpfungen dem realistischen Zeitdrama mehr Rechnung tragen. Das Stück ist der Frau M. P. Neureutter in Prag gewidmet, im Selbstverlage des Verfassers erschienen und von dem« selben zu beziehen. ^. — (Selbstmord der Sängerin Marie Wilt.) Vorgestern abends brachte uns der Telegraph aus Wien eine Trauernachricht, welche alle Freunde der Kunst auf da« tiefste erschüttern wird. Die berühmte Sängerin Frau Marie Wilt hat sich vorgestern in einem Anfalle von Irrsinn das Leben genommen. Frau Wilt befand sich seit zwei Tagen in der Heilanstalt des Doctor Holländer in Hacking bei Wien zur Pflege. Vorgestern nachmittags erschien sie in Begleitung eines eleganten jungen Mannes mit schwarzem Vollbart im Zwettlhof, emem stall frequentierten Durchhause, das vom StefanS-^.'"«^ Wollzeile führt. Die Sängerin gieng mit dem wäcke 1«,^. ^"^" Zeit hindurch in lebhaftem Oe. P'Mch ließ Frau Wilt sie au, d?r"7^^ da« Hauschor, wo da« vierte Stockwerk, l« e k°!? . ^ ^ssab sich in UNd Regenschirm aus da, «^fte^u«^"'^' Hut in die Tiefe. Im Falle zertrümmen« d^Twr"°7 ^ Parterrefenster. fiel auf die BrunnenH^'^ stürzte mit zerschmettertem Kopfe in den mit Steinen gepflasterten Lichthof, wo sie in einer Blutlache todt liegen blieb. Frau Wilt wohnte im Sommer allein auf dem ihr gehörigen Schlosse Leopoldslron bei Salzburg, wo sie nahezu mit niemandem verkehrte, im Gasthause speiste und dabei zumeist weinte. Auf die Anfrage einer Dame gestand sie derselben, sie sei in einen jungen Mann ver« liebt, der ihre Gefühle nicht erwidere. Diesem jungen Manne zuliebe errichtete sie die bekan,te Studenten« stistung für Graz und Wien, da derselbe in Graz studiert hatte. In die Heilanstalt zu Hacking begab sie sich erst kürzlich; sie war bort anfangs niedergeschlagen. Später besserte sich ihre Stimmung, und man hörte sie oftmals fingen, so auch noch vorgestern. Sie scheint sich aus der Anstalt heimlich entfernt zu haben. — (Cilalnica in St. Veit.) Wie man uns mittheilt, findet am 4. October das 25jährige Gründungsfest der Aitalnica in St. Veit ob Laibach, verbunden mit der Enthüllung des Denkmals Sr. Hochwürden des Herrn Blasius Potocnil, Gründers der Eitalnica und lang« jährigen Pfarrers dortfelbft, statt. DaS reichhaltige Pro« gramm umfasst unter anderen folgende Punkte: Vor« mittags Empfang der Festgäste, dann feierliches Hochamt und Enthüllung des Denkmals, mittag« Bankett in der Restauration beim «Kraljic», nachmittags Tombola, Concert und Beseda, bei welchen Sänger und die k. l. Regiments-lapelle mitwirken. Nach den umfangreichen Vorkehrungen des Festausschusses zu schließen, ist eine schöne Feier zu gewärtigen. — (Der verschwundene Brief.) Aus Trieft wird telegraphiert: Der auf der Strecke Udine>Görz ver« schwundene Geldbrief, enthaltend 7000 Lire. war vom Banlhause Paolucci an die hiesige Creditanstalt'Filiale gerichtet. Ueber die Thäterschaft fehlen alle Anhaltepunkte. Italienische Blätter berichten, der betreffende Postbeutel sei in Eormons den österreichischen Beamten ordnungsgemäß übergeben worden, daher die That auf österreichi-schem Gebiete erfolgt sein müsse. Bei Görz wurde das erbrochene Eouvert aufgefunden. — (Gemeindewahl in Karnervella ch.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Orts« gemeinde Karnervellach im politischen Bezirke Radmannsdorf wurden gewählt, und zwar: Anton Sollic, Besitzer in Bach und Obmann des Kl0»iauer Nezirlsstraßen« Ausschusses, zum Gemeinbevorsteher; Heinrich Mallner, Inspector der lrainischen Industriegesellschast in Iauer« bürg, und Andreas Smolej, Besitzer in Karnervellach, zu Gemeinderäthen. — (Heimische Kunst.) Wie man uns au« Ngram mittheilt, gedenkt unser Landsmann, der verdiente «omftonist Franz S. Vilhar, gegenwärtig Chormeister in Gospiö, in der nächsten Zeit ganz nach Agram zu übersiedeln und sich dort dem Musikunterrichte zu widmen. Herr Vilhar ift namentlich ein trefflicher Pianist, als solcher Schüler Rafael Ioseffy's, eine« Liebllngsschüler« des Franz Liszt, nach dessen Methode er auch unterrichtet. — (Pferdevergiftung.) Vom 21. bis 22sten d. M. sind dem Wasenmeister Johann Schillinger zu Perau bei Stein drei Pferde (eine Stute, ein Wallach und ein Fohlen) im Gesammtwerte von 600 ft. um« gestanden. Die vorgenommene Section der Eadaver ergab, das« die Pferde mit Arsenik vergiftet wurden. Dem Thäter ift man auf der Spur. — (Sa nitäts« Woche «bericht.) In der 36. Iahreswoche, d. i. vom 13. bis 1V. September, ereig. neten sich in der Slabtgemeinde Laibach 1? Lebendgeburten und 20 Todesfälle, unter letzteren 8 in Krankenanstalten. Unter den Verstorbenen waren 8 Ortsfremde. Infectiöse Erkrankungen wurden 6 gemeldet, und zwar 4 an der Ruhr, je 1 an Scharlach und Diphtheritis. — (Todesfall.) Die Oberin deS Elisabethinen-Convents in Klagenfurt, Frau Leopolbine Sturm, welche erst vor einigen Tagen durch die Huld unseres Monarchen mit dem goldenen Verdienstlrruze mit der Krone ausgezeichnet worden ist, ist vorgestern nachmittag« 3 Uhr nach längerem Leiden gestorben. Die Verstorbene war am 26. September 182? in Ferlach geboren und legte die Profess am 2». September 1851 ab. — (Die Klagenfurter Handelskammer) wird am b. October das 40jährige Dienstjubiläum des Kammersecrtärs und ehemaligen Reichsraths-, derzeit Landlags-Abgeordneten Eanaval festlich begehen. — (Aus Veldes.) Die Filiale der Landwirt-schafts.Gesellschaft in Bildes hält morgen um halb 4 Uhr nachmittag« eine Versammlung ab, Gleichzeitig findet die Eröffnung der dort errichteten Obstmostelei, verbunden mit Demonstrationen, statt. — (Erdbeben in Kärnten.) In Gmünhl sowie im oberen Liser« und im Maltalhale wurde vorgestern morgens um 3 Uhr 30 Minuten ein heftiges Erdbeben in der Dauer von 4 Secunden mit donner-ähnlichem Rollen beobachtet. — (Jubiläum.) Wie aus Karlstadt gemeldet wird, feiert dortselbst am 4. October unser Landsmann der Franciscan« k. Gilbert Graul sein fünfzigjähriges Priesterjubiläum. — (Mandatsniederlegung.) Der Landtags« abgeordnele Herr Josef Gorup hat sein Mandat niedergelegt. Neueste Post. ^. Original-Telegramme der «Laibacher Z" ß Wien, 25. September. Se. MajM °" ^^ abend» um 8'/. Uhr bahn nach Prag abgereist. Im OAlae ° ^ ^ die Veneraladjutanten Paar und A^^sM, Flügeladjntanten. Infolge Erkranken'^^^ an der Prager Reise verhindert. 3^ ,h, ^ . Schönborn reiste nachmittags «ach '^7,^ Neuhaus an der Donau fand gestern aben°» ^ ein heftiger Erdstoß mit donnerartlgem. p ^ bei heiterem Himmel statt. ..sM'' Berlin, 25. September. Der Z" 'chl< heutige Durchreise durch Berlin als "'" ° F fall veranlasste rein private zu betrau ^M-, Trauerfall die sofortige Anwesenheit " ^ fordere. Der Zar bittet daher, von M abzusehen. ^ ^« Frankfurt a. M., 25. September-/" M minister Berlepsch erklärte gelellentM ^^ auf der Börse, die Vertreter des b,a"de" ^M dustrie könnten gegenwärtig beruhigt ^ ^F«.,. Beschäftigungen nachgehen, da ^ «M>! fürchtungen vielfach einer reellen V kürzlich gegründeten National von Amerika angenommen hat. . ^.«opell^ Newyork, 25. Scptcmw. M Z " M ^ Zusammenstoß zwei« Züge statt, L""^ beförderten. Ein Maschinist und acyl todt. zwanzig verwundet. Verstorbene. ^ z»F^ Den 25. September. Stefan Verg« Sohn, 28 T., Rain 20, Blutzerschung^^---M^ '^Meteorologische VeobachtM^5^^ H s W ft ..O"!k 3 ^H «"kl «Z Wind ° ' 25.2 . N. ! 744-6 ! 14 0 O, W hM ? 9 .«b.I 745-4 ! 6 4 O. M^ 5^"« > Reif, heiter. - Das Tagesm'"" um 62° unter dem Normale^^^.—Naali^ ^ Verantwortlicher Redacteur: "^^> stets ausdrücklich «OriginaU-S^^V^j^ und Korkband «Original» zu verlang Lajbac^>^>| Haupt-Depot bei Michael Kastne^^^x/ als Heilquelle seit Hunderten v^V^r/j allen Krankheiten der Athm*»? ßlftSeJ^d J)? organe, bei Gicht, Magen- »» eii[e» l y^ züglich für Kinder, Reconya fc .^jt/ der GrÄiii^^ Bestes B\m^l^J^^\0 ^U Heinrich HjtAX^J^^^^ Soeben ersd>»en- [^ Bilder aus Kr ;>;;; Im Gebiete der Stjt63llla^ Schilderungen ™»J* ?S> W>*„^ U Bogen 8», <«* ^ j/1 lg. v. Zleinmayr *\x&tjr -^? Zeitung Nr. 219. 1827 26. September 1891. Course an der Wiener Börse vom 25. September l891. ^« do» offc^n C°u7sd°l°N^,««, >z^.«« >«°!bttn7^" " "°^ 94L.'' Geld Ware Grundenll.-Vbliglltillnen sfiir loo si, llM.). 5°/„ „alizische...... 104'- 100 — 5"/„ mährische...... —-— — — 5"/«. 5rrain und Küstenland . . —'— — — .V/n n!fder»sterrelchlscht . . , 109-50 110 — 5"/„ sleirijche...... — — —-.- 5«/„ lroatifche und slnuvnlsche , I045«.' 105— 5°/„ siebfnliürssische , . , , —-— — — 5"/„ Irmeirr Äanal , , , , —'— —'-- 5"/„ ungarische...... »9 »5 »0 »5 Andere össentl. ßnlehen Dona» »leg. Lose l<"^ , dto. Anleihe 1«78 . , 104 75 10^> 75 «nlehen der Stadt Vbrz , . Ill — — - Änlehe» d, Stadtnemeinbe Wien 104L0 105>- Präm.^nl. b. Stabtaem. Wien 154'^ü 155 »5 «ersenbauNnlehen verlo». 5"/, »7 <>0 9» - Pfandbriefe (für 100 st.). Uodencr. allg. vst. 4",„ > 1>19'«5 110 — Oest. Hypotbrlrnbanl 10/. 50°/, S»4<» 99- Oesl,/,"/<> . 10070 in, »o betto » 4«/, . . 99 30 9»-»<, bettu 50jähr. » <«/, . . 99 »o 99«<^ Prioriläts.Pbligalionen (fUr I'X! ! «elb «,'°re Oesterr. Norbwestbahn . . ,>u»^>!> !0s> ll» Ltaatsbahil.......! 193 7i> 194 ?5> Eüdbahn 5 3«/<>..... l44 ü0 141. 4<» » k ü°/„..... ,i«— ll8 V» Ung.'goliz. Bahn . , , , . ll,l> — 10Kb<> Diverse ßoft (per Stück). lrebillole ION fi...... l»475 l«5.?l> IlarNliole 40 fi..... 52 L5 .»>» i!!< 4"/„ Dunlll! DampNch. 100 fi, . l«lt'— 1L4 — Uoibacker Pram,.«»Ieh. «o fi, 20'ü'> 21 «' Ofciier L°se 4« N. , . . . 54— 55-- Palfs» Lok en »reu,, «st, «es. v,. 1U fi. 1 < «5 ^'^-'' Nudulpl, L°le 10 fl..... »»'- «n s. — lrfbübanl, «!!«, unss, LOO fi, . 32» - 3«»' Lfposüenbanl, «llss,, i!«0 ss. . »0l'— !»<»»- 0L5 »<>0'?b 0»slerr..ung. vanl «00 fl. . , io:n ioil Uninnbanl 800 fl...... «»«50 ««/ — «jerlehi«bll»l, «III«., 1« . . ibS— 15?' - Artien von ^lllnsport-zlnternehmungen (per Stück). ! Nlbrecht.Bllhn liW ss. Silber . > «« ^ «7 «Isold Fiüman, «ahn «'O fi,S. l''<»5>0 2<«l - »ühm, Norbbahr« 150 ss. . . 183 50 18k 50 » westbah» «,0 ss. , . »51' - 352' ^ Vuichtiehrabür Eis. l»0l> fl. LVl. N9ü 1«»1 dto. flit. U.) »0Nfi. . 470- - 471-Donau - Dampfschiffahrt ' Ves., Oesterr. 5.0» fi. (lM, , . . 314- 816 - Drailltil/P, Db,.Z,>i!Oofl, S.------- —' D»t Bobeiib, EU, V. «00 fl. S, —'— —'- flrrdiüanbs.Nordb, lOO0ss,«IVl, L«4<, L«50 Gal, Car! Ludw, «. »00 ss. lNg.,Triest5N0fl.«M. 4«0- 424 — Oesterr, Nordweslb, liOO st. Lilb. »01' LN2' bto, (lit, »,) !l00 ss, O, , . Ü13- lil» 50 Pran-Düxer ltÜenb. I50st. Vilb. 91' 9175 Stlllltiu-ilsilbahn li0U ss. Silber »»2-- 28» bo Südlial,!, ^0!» fl, Silber , , , 10» 5.0,1>>9 - 2<>bNorbl>Verb..Ä, »»Ofi,«lM. 177- 178 — Ir»mwauGei.,Wr..170fl,0, N. LL7 — Lil!».. . »eue Wr., Priorilül». Nc!i»n l!»0 si...... 98 -' l<3'- Un«..gaIiz.Vls«nb,L0«fi. Silber 1»7- !l9« Gelb > Ware Ung. Norbostbahii L00 fi. Silber IW,- !i96li5 Unz,WestblUlllll>.Graz)i!O<)si,S, I»7 —1W' - Indu>1ri>!llc1ien (per Stück). Vausses., «Ng. Oest., 100 fl. - lilbo Ii» «, «»ndier «lseii und StahlInb. in Wien loo ss...... 78- ?ü Eileübay»». Leiha,. erste, »0 fl. 99 75 100 - «Elbemuhl» Papiers, u. V.V. t« — 49 — Liesinarr Ärauerei UX» st, . , »<5 50 ^/ — Montan «iesev,, üsterr. ° alpine ^j!« «<. «4 lo Praarr VisniInb.'Gr!. 200 ss, 389 — »!>!^ Salzo larj, Llcinlichlcn «0 fi, 5?5' - Nuü - »Slblönelmlihl', Vapirrf. 20«fl, 198'- 19ß' »Vtenreriniilil'.Pavlel's.u.V-V. 1»7 — 1<<7 50 Trisailrr llohlenw, Wef. 70 st. . 182 —1<»«' - Wlliieuf.lll^OsslinUieniOost. 474- 478 — Waggon-Leihansl.. «llg. in Pest Wfi.......... »,' . 9l,'— Wr. lvaugesellschllf! 100 fi. . . «5 /5 86 75 WltnerbergerZitgel-Uctien'Vts. »3^ i!4<' — Devisen. Deutsche PlHhe...... 5? «5 57 75 Lond«,........ 117 «,117'l^ Pari« ....... 4« 8li» 4« 40 Dalulen. Ducaten........ 5 58 b «0 liU-Fra„l« Stücte . ; 9»l! 9»» De»l!ckr NfilWl'Nülnoten . , 57 «7,' -57 7D Parisl Nubr!...... 1'U5„ 1 il5, Italienische Vaülnote» (100 li.) j 45 50 «S? '-Z|im Zwölfer" 'Ä^'e Nr. 12 V-1"1 Massel. Äunffe ^L,Ä^%SnOnU»«- (4140) W -ohnun9s- V2ts|ocalitäten-fc^ewerbe uJlklU,t>nnet"^1«a4en sowie ¦^cLfJW.Bainberj ^l)igrrll Iutob Iuoan und Iallid Dsdmann. bride von Dom» schale. Her, Matthii»« Iinejt au« Dom. schale Mn Cirator »6 »olum besiellt und demselben die FeilbielunMescheide zugestellt wurden K. t. Bl-zirlzyericht Stein, am Wten Srvt.m^r 1«91. (4088)3-2 8t. 6419. l<6l- ^ nnpovklika I)»ko ^lltknr^ i/ /ni>i«nik» /. lw6 9. ^unij» 1891, 5t. 4334, su-nvomoöno «l'^ln, i-nx-pitzk »« v i/vs»iln0 procw^o i^nrtinu '1y)t»ku l»«»n68a xßml^^kl ix <;alil-0vcn 5». 39, vloitnkl st. 314 Knlü»»l-2!n6 nl). öiny Lüdsove, vnuviö 6»n n» 1b oklokl-ü 1891. I. 6up0llw6 ocl N.6o 12. ul-s pri tu-kn^n^om 5,0lli5üi » littpr^^n^im pi-i-»lavkom. d kr. okrl^no »oäizöß v Ustlilli c!u6 19. »vllu»tu 1891. (4089) 3—3 St. 6858. Razglas. Dnc 3. oktobra 1891. 1. dopoldne od 11. do 12. ure vršila se bode druga eksekuljvrm dražba Mariji Simoniè, omoženi Pezdirc, iz Drasèic lastnega, sodno na 260 gold, cenje-nega zemljišèa vložna šlev. 95 kata-slralne obèine Rozalnice s poprejšnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodisöe v Melliki dne 3 sepfembra 1891. ___________ (3821)3—3 St. 16-269- Oklie. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-dišèe v Ljubljani naznanja, da se je vsled prosnje Jarneja Frakelja iz Smartnega s tusodnim odlokom z dne 4 susca 1891, ät. 3961, na dan Sega avgusta 1891 doloèena relicitacija zemljišèa vložna Stev. 92 ad Stranska Vas preložila na dan 10. oktobra 1891. 1. ob 9. uri dopoldne pri tem sodišèi H prejsnjirn pristavkom. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-disöejv Ljubljani dne 3. avguata 1891. 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