fWRillna plaSana v gotoviiil. 78. Jahrgang &scbeiDi wüchenllich sechsmal (mit Ausnahme der Feierla/zel. Schrifl-leitung, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 2^67, 25^ und 25-69. Manbor, KopaliSka ulica 6. Manuskripte werden nicht retoumierl. Anfragen Rückporto beilegen. Nr S7 MHtwoch, d&n 16. Februar t9SS Inseraten- und Abonneinciils-Annahme in Maribor, Ivopaliska ulicti 0 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Diu, durch die Post monatlich 23 Din^ für das Ausland monatlich 35 Diu. Einadnnminer 1.50 imd 2 Din. Preis Oin rso Inritom iSeilttnn (Sdamberlain un5 eutf(iDiana 9lötfelrotett in Sien Wien, 14. Februar. Zu den vielen Gerüchten, die seit dem 4. Februar, dem Tag der Regierungsumbildung in Berlin, über das Deutsche Reich da und dort, vor allem in Paris, in London und in Warschau, in Umlauf gesetzt wurden, gehörte auch dieses; Deutschland plane einen Putsch gegen Oesterreich, Deutschland habe die Absicht die österreichische Fra-Ä mit Gewalt zu lösen. Dazu kam, daß die innerpolitische Lage in Oesterreich, wie vor vierzehn Tagen an dieser Stelle angekündigt, eine Zuspitzung erfuhr, die ihren Ausdruck in einem schärferen Vorgehen der Behörden gegen die nationale Opposition und in den Reden leitender Funktionäre der V. F. einerseits, in verschiedenen »Aktionen« der österreichischen Nationallsten anderseits fand. All das und gewiß noch einiges andere mag den von seinem Posten scheidenden deutschen Gesandten in Wien, Botschafter von P a p e n, bewogen haben, dem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler nahezulegen, den österreichischen Bundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg zu einer Aussprache nach Berchtesgaden einzuladen. Und so erging an Dr. Schuschnigg die dringende Einladung nach Berchtesgaden zu koni-inen, um auf dem Hohensalzberg mit dem deutschen Reichskanzler das Österreichisch-deutsche Problem einer gründ liehen Besprechung zu unterziehen. Dok tor Schuschnigg reiste Freitag abends nach Salzburg ab, traf Samstag früh in Salzburg ein und fuhr dann im Laufe des Vormittags im Auto auf den Hohensalzberg, wo er gegen 10 Uhr eintraf. In seiner Begleitung befand sich Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten Dr. Guido Schmidt; der um II Uhr beginnenden Aussprache mit Adolf Hitler wohnten weiters der deutsche Reichsaußenminister von R i b b e n -t r o p und Botschafter von P a p e n bei. In den ersten Nacliniittagsstunden tauchten in Wien — und zwar zunächst nur in einigen engeren Kreisen — die ersten Nachrichten darüber auf, daß SchuschnigR bei Hitler in Berchtesgaden sei. »Schuschnigg bei Hitler!« pflanzte sich wie ein Lauffeuer von Mund zu Mund fort, niemand wollte es glauben, die hinter der Reffierung stehenden Kreise ebensowenig wie die anderen. Aber bald gab's keinen Zweifel mehr, denn in einem SpütnachmittaKS-blatt war es nun auch schon schwarz auf weiß zu lesen. Als dieses Blatt bald darauf der Beschlagnahme verfiel, fanden wieder diejenigen Glauben, die der Meinung Ausdruck traben, daß es sich doch nur um ein falsches Gerücht handle ... In den eingeweihten Kreisen wußte man es allerdines sclion besser. Man wußte, daß die Aussprache zwischen Dr. Schuschnigg und Adolf Hitler um 11 Uhr vormittags begonnen habe und nun schon stiiudcnlang andaiiere. Und man glaubte zu wis'^cn. daß das öster-reichlsch-dcut«:ciic rrohlcm in seiner ranzen Tiefe und Breite aufgerollt worden sei. Aber noch sollt? es stundenlang dauern, che die ersten authentischen London, 15. Feber. Grofie Auf merk* sainkelt rief in allen politischen Krdsen die Nachricht hervor, daß sich AuBen-minlster Eden auf eine große Europa-Reise vorbereitet. Wie verlautet^ wird dies der erste groBe Auslandsbesuch des englischen Außenministers nach einer langen Reihe von Jahren sein, und deshalb wird dieser Reise so große politische Bedeutung beigemessen. Wie der»ExchangeTelegraph«( berichtet, wird Eden zunächst nach Paris reisen, worauf er — falls lye mittlerweile angebahnten diplomatischen Besprechungen so weit gediehen sind — nach Rom fahren wird, um mit Mussolini und Graf Clano den neuen englisch-Italienischen Freundschaftsvertrag zu unterzeichnen. Von Rom führt die Reise Eden nach Ankara, wo der englische Außenminister gemeinsam mH dem türkischen Staatspräsidenten Ke-mal Atatürk in einer manifestativen Art zahlreiche Freundschaftsabkommen mit der Türkei unterzeichnen wIH. Von Ankara geht es weiter nach Athen, Bukarest und Beograd, sodann nach Budapest. Wien, IVag und Warschau. Von Warschau fährt Eden nach Berlin, wo er mit den deutschen Staatsmännern einen Vertrag unterzeichnen wird, der die Beziehungen zwischen den beiden Großmächten in IreundschaftHch-ster Welse regeln soll. Die Endstation vor der Rückreise Edens nach England wird Brüssel sein. Das alles befindet sich noch im Stadium der Pläne und hängt, wie verlautet, davon ab, wie sich die diplomatischen Verhandlungen mit Italien und Deutschland gestalten wer den. Treffen die Voraussetzungen des Rei seplanes ein, so werde diese Europa-Reise Edens eine Manifestation der europäischen Befriedung und der ZusammenarMt aller Staaten ohne Unterschied ihres inneren Regimes sein, und zwar als Krönung der englischen Bmiühungen um das Zustande kommen einer solchen Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhange sind die Nachrichten über die Krise innerhalb der englischen Regierung verstummt. Premierminister Neville Chamberlain und Außenminsiter Eden hatten gestern eine mehrstündige Unterredung, die sich auf alle diejenigen Probleme bezog, hinsichtlich deren bis jetzt in der Regierung Unstimmigkeiten geherrscht haben. Wie heute vormittags bekanntgegeben wurde, sind alle Mißverständnisse beseitigt worden. Zwischen Chamberlain und Eden konnte in allen Fragen der künftigen diplo matischen Taktik Englands eine volle Obereinstimmung erzielt werden. Eden gab in der Spanien-Frage nach, die er früher als Voraussetzung für eine wei- tere Annäherung an Italien gelöst wissen wollte, und zwar so weit, daß die Spanien-Frage parallel zu den An-niherungsverhandlungen mit Italien gelöst werde. Chamberlain ließ demg^enüber in der Frage der formalen Anerkennung des italienischen Imperiums nach, da Eden eine solche Anerkennung als Belastung des englisch-amerikanischen Verhältnisses betrachtet, denn die Vereinigten Staaten wei gern sich nach wie vor, die Annexion Abessiniens anzuerkennen. Die bisherigen Spannungen Im Kabinett dürfen nach Mitteilungen der heu- tigen Morgeopresse als beseitigt betrach tet werden. Wie ferner hervorgeht, stellt sich in den außenpolitischen Fragen ein Teil der Opposition hinter Eden. So hielt der Liberalenführer Sinclair in Cambridge eine Rede, In der er Cham berlalns Politik einer scharfen Kritik un terzog. Chamberlain, sagte er, wolle Eden zu einer Politik nötigen, die die englisch - amerikanischen Beziehungen trüben würde. Für die Annektion Abessiniens seien nur die}enlgen Konservativen, die sich von der Ausbeutung Abes-slniens spekulative Erfolge versprechen. 6talin ffir 3el(ret9ßIution EIN BEKENNTNIS DES DIKTATORS IM SINNE DER KOMINTERN. Moskau, 15. Feber. Stalin hat in der kommunistischen parteiamtlichen »P r a w d a« einen Artikel veröffentlicht, den er selbst unterzeichnet und der alle Hoffnungen, die man in inh insoweit setzte, als man glaubte, er sei gegen die trotzki-stischen - Weltrevolutionspläne, begräbt. Der Sowjetdiktator hat sich in diesem Auf satz in Form einer Erwiderung auf eine Anfrage aus Kreisen der Parteileitung unzweideutig für die Entfachung eines Welt-revolutionsbrandes als eines Zieles seines Regimes bekannt. Die Errichtung des kommunistischen Regimes in Sowjetrußland sei nur ein Teilstück der Weltrevolution. Die kommunistische Partei Rufi-lands könne jedoch ihr Programm solange nicht restlos durchsetzen, als Sowjetrußland von kapitalistischen bzw. nationalen Staaten umgeben sei. Aus diesem Grunde ergebe sich die Notwendigkeit der Zusam menarbeit des russischen Bolschewismu"^ mit den revolutionären Bewegungen aller Länder, Italienischer Geschwaderfhig um den Erdball. Rom, 15. Feber. Fünf große dreimo-lorige Großflugzeug, die ähnlich konstruiert sind wie die Grünen Mäuse« für den Flug Rom — Rio de Janeiro, bereiten sich auf einen Geschwaderflug um den Erdball in der Richtung nach Asien vor. Der Start dürfte voraussichtlich im März erfolgen. $a(fanuitiott«fh>nfcten;} am 25. it f a r <1, 15. Die ^luftcnmhii^ ftcr tcr 'Mfanundon treten mtt 35. in 'Jlnfiiva einer ^tmfcrcn^ j^ufammcn. CHn Xrodenhotf für oröftte (n ®inoa;iore. 3 i it a t) t> r c_ 15. Js^lkr. ^lorc iDurüc ein Xxodcwbocf oiiicionjei'^t, n>el^ d)C'3 ihic (]c&^tcu .^u faffcn wr* mag uiifc ^en ®olto.g non 11 Willioneii ^fib. Stertiitg gefoitet fyQf. (gö ijt btc5 gr5fitc (rinricfj'tung öcr cuKTnicfren 'Jf^ien^^ottc int ^jrncn Dftcn. ^Berliner '^plonutten^ftorp^ beim ioponis ^tfi^fter. c L' I i u, lö. ^vebcr. 2>er ^itrUnec ja» l>nittid)e 3T)iflen'Dti X o g «> goii ju ©I^reu i>iJ>Iomcn iTbuntnuü D r i c ^ u i (j 0 an öet teil-nar^ni. 5Jiau fai) öde SBotiid^ftcr hex Sereinng^cn 0tactcn uftn., fcrnfv JÄci^^UBcmmritTiftcr 5R i B fi c tt t r o nni ^Irdd^ ^rf5nHd*ifcit'Cn bcr öenrnrlitiot uim. Großer Erfolg des Gesangverems »Lisin-sld« in Budapest. Budapest, 15, Februar, Gestern abends gab der Zagreber Gesangverein »L i s i n s k i« im großen Saale der Musikakademie ein Vokalkonzert, welches einen vollen Saal von 1300 Zuhörern aus den ersten Gesellschaftskreisen der ungarisch. Gesellschaft ergab. Unter den Zuhörern sah man die berühmten ungarischen Komponisten und Musikkritiker Burtok und Kodal, femer den jugoslawischen Legationssekretär Stevanovic mit dem Personal der Legation. Gesandter VukSevic konnte wegen der Trauer des jugoslawi-schen'Hofes um den Prinzen Nikolaus von Griechenland am Konzert nicht teilnehmen. Zu Ehren des Lisinski-Chores wurde ein Bankett gegeben, an dem die prominentesten Persönlichkeiten aus dem ungarischen Musik- und Kulturleben beiwohnten. Die Presse unterstreicht den großen Publikums -und Kritik-Erfolg der kroatischen Sänger. 3serfe 3 ü r i d>, It). 10, M.'20. i?0'nibon 21.ül>7ö. 'üiemnmi 430.125^ 73.10, 5)[)tail«nb Vini fterliam 240.95, 53crliu 174.02,"), 3Biou TO..V) Isixn? 15.UH.^, t[lVirirf)ain 82, Sufareft Wettervorhersage für Mittwoch: Stellenweise zunächst noch etw^s Schnee, dann allmählich fortschreitende Bewülkungsabnahme. Tempcraturrück-gang, in den höheren Lagen strenge Morgentröste. Nordöstliche Winde. Mariborer Zeitunf*« Nummer 36. Oteur ^Qffenfc^einr (Srflärung Sinanjminifterd ttöer &i( neue 'SerorOnuno äur ^Hudgafte bon loeitertn ^affenfcf^einen im Setrafle boti aoo cntillionen Bcoiirad, 14. Pebcr. Fiiiaiizminister 1- e t i c a erklärte über die Ausgabe neuer KassenschciJie im IBetrase von 500 .Millionen Dinar folgendes: »Der Ministerrat hat auf meinen Vor-Sellins eine neue Verordnun« über die Ausgabe von Kassensciieinen beschlossen. Durch diese Verordnung wird die frühere VerordnunR vom 23, November 1936 abgeändert. Nach der neuen Verordnung wird der Gesamtbetrag der Scheine, welche die Hauptstaatsltasse ausgeben kann, auf 1.S00 Millionen Dinar festgesetzt unter Einrechnung der Summe und der Scheine laut Verordnung von 1936. Dies bedeutet eine Erhöhung >on einer halben jMilllarde gegenüber dem bisherigen Stande. Die Scheine können mit einemal oder in mehreren Emissionen in Fristen zwischen drei Mo naten und drei Jahren ausgegeben werden. Dem FIna.nzministerium wird an-lieimgestellt, durch Verordnung Form und Wortlaut der Scheine vorzuschreiben sowie die Höhe der Verzinsung zu bestimmen. Die Zinsen werden hei jeder Zeiclinung im voraus bezahlt. Bekanntlich hat das Finanzministerium gewaltige Beträge schwebender Schulden, die im Vollzug der Budgets früherer Jahre aufgelaufen waren, liquidiert und alle Budgetverpflichtungen bis zu diesem Datum bezahlt, so daß wir in das Budgetjahr 1937-38 mit einem Aktivsaldo des Betriebskapitals eintreten konnten. AuOer der Bezahlung früherer nicht rexiilierter staatlicher Verpflichtungen hat die Haupt-Staatskasse, dank der Verstärkung ihrer Kassen-Barmittel, die Auszahlung sämtlicher StaatsglSubiger in Angriff genommen, so daß heute kein einziger nicht vertragsmäßiger Kassenschein in Umlauf Ist. Oer Zweck dieser neuen halben Milliarde Kassenscheine ist, das Betriebskapital der Staatskasse zu steigern und die Ihr nach erfolgter Eingliederung der früheren Budgetdefizite auch die Sicher Stellung des vollkommen normalen Vollzugs des Budgets zu ermöglichen, wovon die wesentlichsten und wichtigsten Erfordernisse die außerbudgeiären Staatsnotwendigkelten im Zusammenhan ge mit den gesteigerten Ausgaben für die Landesverteidigung und für die wirtschaftliche Hebung des Landes sind. Die neue Verordnung erfüllt unter den heutigen Verhältnissen auch noch ein wichtiges Bedürfnis unseres Marktes kurzfristiger Kapitalien, die infolge der Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse im Lande über immer größere Beträge an greifbaren Alitteln zu verfügen beHnnt. In Frwarfi'ng der Schaffiimr dauernder und günstiger Bedingungen für die Verwertung dieser Mittel wird das neue Kontingent kurzfristiger Scheine von 500 Millionen Dinar, ausgeführt durch die erwähnte Verordnung, sowohl hinsichtlich der Verzinsung wie hinsichtlich der Einlegefrist eine sehr günstige Anlage darstellen, die für die interessierten Kapitalskreise von erstklassiger Bedeutung sein und mittelbar stark zur weiteren Entwicklung des Sparens im Lande und zur Bildung eines freieren nationalen Kapitals beitragen wird. Die neue Emission rechtfertigt gleichzeitig alle Erwartungen früherer Emissionen, die nach dem bisherigen Ergebnis bei unserem heimischen Geldmarkt eine vor zügliche Aufnahme gefunden haben. Die Zeichnung der neuen Emission er folgt vom Tage der Kundmachung in den Sluzbene Novine, d. h. vom 15. Februar d. .1. ab. Der Zinsfuß beträgt für dreimonatige' Scheine 2einhalb Prozent, für 6-monatlge 3—4 Prozent, für 12-monatige 4 Prozent, für Scheine mit mehr als ein lähri^iier Laufzeit S Prozent. Die Scheine der neuen Emission werden alle fiskalischen und sonstigen Begünstigungen genießen, die schon den bisherigen vollen Erfolg auf dem Geldmärkte gesichert hatten'^ Mittwoch, den 16. Februar 1938. idregicruni] mit öem C5-uimort(f> in iöc[iara6icn gci»rc.f>t, '-öufavcft I)abc nion ■bell Gtnbriicf cin^r ^liicbcrfplun-g bftcr* rctdyifrfj-uu'nüuijcficn au 8crßicn im ^afirc int 1 Wcidf)amid)c nuf Mc ^mcr öcr öi'Ct f^ottcnmfic!)tc ^cfrfitaifciten Cüflc einige crlnutcrn^ic ß-rflnvunfrcit. Iift [tcr lic^ iJ'tivc^i&Iiffcu bnjj fcie cn^Rfd^c SRc» (ticniiw^ iiicf)t aOgcnciot fei, im eine fionfcrcn,i bcr mi{lf)n#t'n Klottcnrnftd)" 1^ fict flki^jcitiqcr ^cteiTigiinfl ein pricritfcii. (Sfano nad^ Warft^ou »ei( «fl(^ {Wom. — SWofdcfi nei^ MMipeft, f){ 0 m, 16. ^?€6cr. 2öie öcrlautet, n>ttb fccr ilallcitifrf)c yiufjcnntimift'ct örtif C i a* n 0 — toai^virfjKniilid) im 2Wai — iset fd^Mi .C'>au'pt[l'nt>t f-cincu 99e[ud) abftatten. ®Dr]^r mtnb i>er piclitifti^ ^luftemnlnifticr ^ c d itt JRwti borj^mcc^. a t j ci:n)c|crö in 993itoat)0(t crttri- betu. SlanMii: „SranlrdtO ertoatfir!" • Scharfe Worte an die Adreaee des Kom-niuiiiBBUia> Paris, 15. Febcr. Der ehemalige Ministerpräsident Pierre FI a nd in hielt auf einem Bankett der Demokratischen Allianz, deren Vorsitzender er Ist, eine Rede, in der er schärfstens gegen den Kommunismus zu Felde zog. Er erklärte u. a., keine französische Regierung habe bisher so viel Rüstungsaufträge erteilt wie dfe letzten Volksfrontregierungen. Dieses Wettrüsten entspreche durchaus den Absichten der Kommunisten, die eine immer unerträglichere Wühlarbeit zugunsten der Einmischung Frankreichs in Spaf\^n und China betreiben. Er könne auch nicht verstehen, wie ruhige, besonnene Männer in Frankreich den Eintritt der Kommunisten in die Regierung überhaupt ins Auge fassen können. Die Lösung der Krise liege nicht darhi, den Block der Demokratien und jenen der totalitären Staaten gegeneinander zu richten, sondern sie anzugleichen, was für Europa, ja für die weiße Rasse unerläßlich sei. Das französische Volk müsse sich um eine energische und starke Regierung scharen, die entschlossen sei, den Frieden zu machen und alle Unruhestifter und Schürer eines Bürgerkrieges zum Scliwcigen zu bringen. Redner schloß mit den Worten: »Frankreich erwache!« ^Ufloffaiüien f|ot nur 13.000 nnm Die Stadt Prag allein besitzt mehr Kraftwagen als ganz Jugoslawien. — Die Notwendigkeit einer durchgreifenden Motorisierung, Beograd, 15. Februar. Jugoslawien zählt nach neuesten D'aten rund 13.000 Kraftwagen. Diese Anzahl ist verschwindend klein und man versucht durch verschiedene Maßnahmen die zurückgebliebene Motorisierung des Landes zu fördern. Jugoslawien besitzt weniger Kraftwagen als etwa Österreich oder Ungarn, obzvvar diese Staaten um die Hälfte kleiner sind im Hinblick auf die Einwohnerzahl. Um sich den Stand Jugoslawiens zu vorgegenwärtig;en, seien nachstehende Vergleiche angeführt: Auf tausend Einwohner entfallen in Frankreich 53, in Knju; land 40, in Dänemark ?fi. in Schweden 24, in Deulscldand 15, in der Schweiz, Belgien, Holland und Norwegen je 15, in Österreich und der Tschechoslowakei je 5, in Sowjetrußland, Idolen, Rumänien, Ungarn und Griechenland je 2 imd in Jugoslawien nur 0.7 Kraftwagen. Charakteristisch ist, daß •/. R. die Stadt Prag die vierfache Anzahl der Krnftw.T'fii von ganz Jugoslawien besitzt. DIE NEUE VERFASSUNG WIRD AM MITTWOCH ANGENOMMEN. — DIE NEUEN ZENSURBESTIMMUNGEN. — MINISTERPRÄSIDENT DR. CHRiSTEA FÄHRT IM MAI NACH POLEN. Bukarest, 15. Februar. Morgen, /vlittwoch, tritt der Kronrat unter dem Vorsitz des Königs zusammen, um den Text der neuen Verfassung durchzubera-ten und zu genehmigen. Zu dieser Konferenz werden alle ehemaligen Ministerpräsidenten und jetzigen Minister einberufen werden. Universitätsprofessor U g r i a ist mit der Aufgabe betraut worden, den Text der neuen Verfassung, die im Dekretwege erlassen wird, zu verfassen. Bukarest, 15. Februar. Eine • der ersten Maßnahmen der Diktaturregierung bezieht sich auf die Pressezen-s u r. Das unter militärischer Leitung stehende Zentralpreßbüro hat an alle rumänischen Zeitungen die nachstehenden Anweisungen gerichtet: 1. Den Blättern ist es strengstens verboten, tiber die Tätigkeit der politischen Parteien, die aufgelöst wurden, irgendetwas 'ZU berichten. Es dürfen nicht einmal die Namen der einstigen Parteien erwähnt werden. 2. Die Blätter dürfen die Erklärungen politischer Persönlichkeiten nicht veröffentlichen, auch wenn es sich um Persönlichkeiten des jetzigen Ministeriums handelt. 3. Gegenüber der Tätigkeit der Regierung ist außer im günstigen Sinne keine Stellung einzunehmen. Das Kommentieren von .^kten und Handlungen der Regierung ist untersagt. 4. Die sensationsmäßige Beschreibung politischer Ereignisse im Staate ist verboten, 5. fJie Verüffentlichung jeder gegen irgendeinen Minister des jetzigen Kabinetts gerichteten Kritik ist untersagt. 6. Die Veröffentlichung von Partei-jnanifesten und Broschüren politischen Inhaltes ist verboten. 7. Die Blätter dürfen die Bilder von Staatsmännern, die in der gegenwärtigen Regierung nicht vertreten sind und mit dem Regime nicht zusammenarbeiten, in keinem Falle veröffentlichen. Dasselbe gilt für ilie Führer der verbotenen Parteien. S. Verholen ist ferner die Veröffentlichung von Aufsätzen, in denen die Krone und der königli-che Hof kritisiert werden. 0. Die Veröffentlichung jeglicher Mitteilungen über die Wehrmacht ist untersagt. 10. Die Blätter schreiben keine Zeile mehr über das Verschwinden des Sowjet-legationsbeamten Butenko. 11. In allen diesen Fragen und in jenen, die das Preßbüro noch bestimmen wird, dürfen nur amtliche Berichte ohne jeglichen Kommentar zum Abdruck gebracht werden. Bukarest, 15. Februar. Ministerpräsident Patriarch Dr. Miron C h r i s t e a wird sich im Mai nach Warschau begeben, um den Patriarchen der polnischen orthodoxen Kirche, Dionysos, zu besuchen. Bei dieser Gelegenheit dürften auch politische Besprechungen stattfinden. RQtl)oliNen unb Ronhorbat AUFRUF DES ZAGREBER ERZBISCHOFS DR. STEPINAC IM ZUSAMMENHANG MIT DER KONKORDATSFRAGE. Zagreb, 15. Februar. Anläßlich der jüngsten Ereignisse im Zusammenhange mit dem Konkordat gab der Zagreber Erzbischof Dr. Stepinac als ständiger Präsident des jugoslawischen katholischen Episkopats und damit als erster katholischer Kirchcnfürst des Landes die nachstehende Erklärung ab, die von allen Zagreber Blättern gewissermaßen als Aufruf gebracht wird: »Angesehene Katholiken haben mich gebeten, ihnen die Abhaltung von Protest Versammlungen zu gestatten, die die Konkordatsfrage ins richtige Licht rücken sollten. Ich kann Ihre Unzufriedenheit, die in zwanzig Jahren aufgehäuft wurde, in denen die katholische Kirche im Königreich Jugoslawien vielen Unannehmlichkeiten ausgesetzt war, verstehen. Ich weiß auch, daß die kroatischen Katholiken wie ein Mann noch mehr ihre Liebe zur Kirche und zum Hl. Vater manifestieren würden, leb wünsche jedoch, daß diese Protestversammlungen nicht abgehalten werden. Der ganzen Welt ist es bekannt, auf wessen Seite die Schuld daran liegt, daß es zu einer solchen Hetze ?egen die katholische Kirche und das Konkordat kommen konnte. Übrigens hat bereits der gesamte katholische Episkopat anläßlich der letzten Bischofskonfe* renz gesagt, wie er über die Gleichberech tigung der Katholiken in Jugoslawien und über die Kampagne gegen das Konkordat denkt. Ich bin deshalb der Meinung, daß Jetzt keine Zeit ist für ProtesVersammlungen. Indem ich allen Gläubigen für die Beweise der Ergebenheit und der Besorgnis um die verletzten Rechte der Kirche und ihre begründete Entrüstung gegen diejenigen danke, die sie mit Füssen treten, bitte ich sie, in allen die Kirche betreffenden Fragen mit ihren Oberhirten im Geiste, Gebete und der Disziplin einig zu sein. Dann wird man sich nicht vor der Hetze, der Lüge und dem Haß zu fürchten brauchen, der gegen die katholische Kirche gesät wird. In solcher Vorbereitung werden wir die endliche Freiheit und Gleichberechtigung der katholischen Kirche in Jugoslawien erringen. Zagreb, 14. Febcr 103R. Dr. Alois S t c p i n a c Erzbischof von Zagreb.-: oitoofou (rol^tr mit öem ini $ijtarum (^ogo oeljett muiitc. _ Ungiirtjd^e unb fcanjöfifchc I^eftjteflunften. u b a p r ft^ Ii'). Js'cbcr. Tie uiiflai'iic^: 'treffe Mcifj [id) iiörf; imtitcr mit bnt .s^in* U'v-grüui)cu bcs jäfjcu 3hir,^i'5 (^ogaci uu'b öci' "'i^roflflmicrunn bei '3>i'(iatiir in Jrtiniift« »icn. .C'iipOct fieitüti^iM! bii* inu^nv'cljrn Ici öic iHMi „.0 '■'* " //C> e 11 ü X i-'" öcömd)tcii 3)i'elbiiiiiicii, rnrnad) bic Wouöcv' iTOute bcr iöaufcu uon (Siifl-lan^ unib veid) crftnrt iKittcu, JKunuinicn mcrbe iolan« gc Teilte .SVrcbi'te crf|iillpit. bi? I'öu bor 2}Jad;t cittfcritt ^Wid;» JWMnitnj^ her uii^jnvifdKii 3MfittpL fei jebod) bev Drud i>ott joittMt bcr 'SomjetititiLin aitc-geübt morbfu. Xio int ;]!tiammcn[jaitnp mit 5^pri"d)minbcn bc^ Snwiictnnenten '-I^utcnfn an bic JKofiienini] WiMin ncnd)tetc 'l^rolcft' ^ utile id ^ovnrt ifi)nvf ncme'ni bnf? man h.v) rdjlimmflc Ijnbc bcfiU'd^i'cii luüiji'u. Xip 3oiu j 3 »Marlborer Zelhing« Nummer 36. 2>er £ote Uon 0l&enil ä I t) € n i f, 15. ^c6cr. Jöic bcrdtä bc> rirf)tcr, luiivbc am Sains^tog an^läfeUcf) bot Xcmonftrntipneu Dci bei* l'iütic'^Griainm' lunfl bufd) eine Snluc iwv P'^ünbarmcdc ein 3>cmü'nitraiit getötet. Sßic p3 r>crau§-ftcllto, i|t ö'cr ^otc ber 17idf)rifle 4if(friergic» l)(tl|c ^i'CDgutin ® c I a m n r i d, ein ber b^3 focbüit ojit ß. ■{fciDä^Itcn Se^ natorä bei* .tofttiicfon ^aucrni^nrtci ^^tinc S&clamarlc. SrfjiUtCi- ücvletjt »O'Urbc oiiid) ein Säcfcrc^erTtlfc ivantcnci ^ctcr j t I o t>, unb jitmr burcf) ctncu .s^cutc fiiföct in Si'Bcnif öic feiorlirfjc ^öeliehujtci bC'3 bedopfcrö ftatt. ^töcnif f)ot fd>tüar^ 3efrag.git. "iMc ötabvci-cn giften bei- "iBru'bpr bcä ioteii, Scnaor ® c l a in n r i d unb Sfu^fc^liiniaabcjeoi'birctci- ^niie § f a r i c a. 3Stc ferner öcrRiutct, inurbcii Bei beu ^)c= uionftraHDuen i>.urd) Stciiwt>ftrfc nu»3 bcr i'tRengc ficmf (yenb-arnieu berlelU. ^r 3iiffairb öe'3 fd^mcröcrlcljt'cu Xiitoiö ift fritird) unib bfirfte bcr iatiige Wann faum mit 'bem 9c&cn baDonfommcit. Qßoirenfraber-ftofernen fOr öie 7lei>uMiraiiif tonfeft bei* beutfc^cit SDlldgruiJpc ffatt. ^ic [d^öiifticit 5?oIif5trod;itcn ,^eiijjten üe ticu; F^t, tu beffcn JR^al^incn feie ^crrlii^ftcu 'ö'Otfä tait,^c 02,^eitgt iivurbtn, befud^tc and> her /^üfj rcr her Döutfd^ßn ®r. 352 o f e r nnö bei biefer WoIcflicnf>cit eine (Vntbenibe SRebe, tti!>bet er jcbodj ttrlber ©rnHirteii aftc ^olcniif ntit ^r. Sterin fortliefe. ®5äf;rcn!b [niiter JRöbe ficfeii nur eitrig'C üfr^ ciiT,^fer«3 ortrunfen, T^o 3^:1)1 ber Xi'«be!?L>^Mcr fteht nixl) nid)i flenau fcft, bürgte nbcr breifj'a iibcrfdn'citen. üJßrt bcn Oierettetvit idinieben mehrere int £?e Iicn-^dc^ahr. llnfiliicf ift anid^ccineicb bat auf .^uriicr.^nfübren, bnf; Mc Mrdäft bc§ ^rii^frnii^ml^fcrS bei ibcr 3^cfr[>clfa'l>rt amerifrtni'dj'cn .??rlc!7'3idriffc5 mmtfirf) ouf eine ?eitc lyrmtjfcr^ Hefen, moburrf» fer tenterte. S i b n 0 i), 14. 'Jvebcr. "SVr opOffiefejjtc IVinrl^'er bäte ben amerifanifdjen „ÖLMri^iiiffc" bemd):f nni* molltc fffri ^uritcffehren, al§ alTo Jvahrctrbunii SrfyiffO'? auf bic bem jTrmi^er .^ugeuHinfrte oeite liefen, um rbn norh einmal ,^u folgen; baj)urrfi wrBr i>a^ örfrif^ ^a§ OiWrfioemidrt frnterte irnib fiinf. Unter ben im ?9affer um ibr ?i'bciT rinnen« beu ?JJcnfd)cn cirtftonb ein für(fiterlirf)ier ßoinpf um tvie SReti'U.nigdmi^glidj Leiten; 6te Srüctt. ^^o^rigä-fte fanijen im 3luigeir&Itcf ber i^atcftro^^e in 4>cn fftm bcr ©efa^n^ amerrfa« niftfcn ^m|)|icr'3 iirtt) ^efi.^-ribcnmtc nu^? Sibneii in§ Snffc-r, nnt ,vi regten. llii^ nlürf forberte 25) ^Wcn'dvirlebcit; wm Opfern ronntoti 17 n'>rfi nicfn iien merbcn. 10.000 Gefangene bei TerueL S a 1 a m a n c a, 15. Feber. Nach Berichten des nationalspanischcn Hauptquartiers haben die Nationalisten hei Tc ruel in den letzten Kämpfen Ki.OOO Vn-lencia-Milizler gefangen genommen. Singapore seiner Bestimmung übergeben. Bombay, 15. Feber. Die neue Floi-tenbasis Singapore ist gestern im Rahmen großer Feierlichkeiten ihrer Bestimmung übergeben worden. An den Feierlichkeiten beteiligten sich auch droi amerikamsche Pazifik-Kreuzer. ^t^mcre $täm|ife um bic 2unn e i p t n M. Jycficr. 9tad') ncuejtrn ^erid^teu fini» cutfanct bcr l'ung^rjai-iHai)!! Id^tocre il;'äm;)fc im C^nije. Xcu ^sapaucrn neking ibie llm^in'tjclung Don 20.00t) (ifiini'-icu, brc biö^cT f(t«i>n 3000 Xote unb '-Inn' mundete r)a^u. finb bic Vciuci' in t-'c Dffcn-iinc ü&ergotiiangctu. Btnrfi' 'OlbtoUniuicn ftoRcu Dcorijcn eittlniui 'bet ä>nf)n[inie ii.eni!iin—^l?ufau oor. ii9a0olarm mU Der :ßreB!ufi-(frene pifV*v>* Einen seltsamen Anblick bietet dieser englische Soldat, der mit den neuesten Schutzgeräten gegen Gasangriffe ausgerüstet ist und während einer grollen Luftschutzübung in London hinter einer Sandsackbarrikade und der Preßluftsirene Alarmsignale abgab. (Scherl-Bildor-dienst-M.) Sd^ticrer Stirfftoff. 9Jad) bem jc^mcren ü^ffetfuvff. tcr iiiufi ften SenfattiOiT bcr IS-Icmie, erregte ^cr — fl-cniäf; einer "i)^o1i,^ in „'.li^ifieu unb ^ynri' fdjritt", A-ninffurt n. — in neucjicv 3iwrc ctirtULV', ^c^^•en 'JUöui; [dünnerer finb al^ ibie be^S neuiörniMd>eu 2t'ff ftoff^, nur menig ^üiffehen. P^r ift eine 'ütn fli^en'^eit ber Cr'l)cntLniiiii'ftI'cr (TcblicbMi, bic il)n für ilieuinr(-i3,^niefro mit prof^cr "iliiü* in (icriiiiincn MeiNTen ncininnen. ti'tiuw 0,a'i7,"> Sl-u'bif,^cjrtinrrtcr !d)iucrer o-tiditoff iu einem i.'ttcr üuflfticfftoitf cntiwlten, eg muffen alfo Diele .rruMlmeter verarbeitet n:^cri»en, um ehie iiJZen^je^ nri.t ber man i>;>e* riercn famt, neminnen. :Sie .''To'ften ber öeminnum] fiirb \o fiiocf), ^*afi man für t fii n&cr enme iOJittion .vibfen miii^,te. ^)tuf biefe 3KennenIie'enm.g müfjte nwn ancrbimiä ein ^a^r märten, bcnn iiie OKMuinnunt^ fd}ireren S'irffteffr'^ ift ütbcTKtii^S .^eitrantwi^ ünterstut.^et die /^ntitijberlrn 15.9el^niar von 65 Jahren gestorben. Der Dahingeschiedene, der sich ob seines biederen Wesens in seinem Bekannten- und Freundeskreise großer Wertschätzung erfreute, war der Vater des Primararztes Dr. Stane Lutman. Friede seiner Aschef Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Hochscliulnachricht. An der König Alexander-Universität in Ljubijana haben Bogomil Kostanjevec aus Sv. Marko bei Ptuj und Karl P e s t e v § e k aus Ma-ribor das juristische Diplom erworben. Wir gratulieren! in. Seinen 50. Geburtstag feiert dieser Tage der Bezirkslandwirtschaftsreferent in Murska Sobota Oberagrarrat Ing. Valentin P e t k o v § e k. Der Jubilar wirkte nach dem Umsturz einige Jahre an der Wein- und Obstbauschule in Maribor und leitete dann durch mehr als zehn Jahre die Landwirtschaftsschule in Sv. Jurij bei Celje. Ing. Pctkovsek betätigt sich insbesondere in der Organisation der Bauernbevölkerung und in der Bodeninelioration. Vor einigen Jahren erschien sein Werk »Organisation der Landwirtschaftsverwal-tung«:. Unsere herzlichsten Glückwünsche! ni. Gestorben ist gestern der Schlosser der Staafsbahnwerkstätten Johann R a-k u s a im Alter von 39 Jahren. R. i. p.f ni. Die neue Leitung des Bezirksausschusses des Rotkreuzvercines, die in der Sonntag stattgefundenen Jahresversammlung eingesetzt worden ist, setzt sich folgendermaßen zusammen; Präses Abgeord ncter Dr. J a n C i Ö, Vizeobmänner Primararzt Dr. Ccrnic und Magister Minarik. Den Ausschuß bilden ferner die Bczirks-hauptleute Dr. Siska und Eiletz, Stadt-physikus Dr. Novak, Oberstleutnant Ma-slac, Spitalsdirektor Dr. Hribar, Obersanitätsinspektor Dr. Jurecko, Gymnasial-direktor Mastnak, die Ärzte Dr. BedjaniC, Dr. Korencan (für Studenci), Dr. Velker, Dr. Vre^ko und Dr. Zorjan, Chefredakteur Kasper, Vizedirektor Pfeifer, Kreisamtsleiter Stenovec, Dompfarrer Msgr. Umek, die Schulinspektoren ToniaziC und Alt, Matthias Volk (für Pobre2je) und die ehrerin Frau Stupan. Den Aufsichtsausschuß bilden Direktor Bogdan Pogaönik, Direktor Dr. Kovaöec, Bezirkshauptmann i. R. Dr. Senekoviö und Schulleiter Cvetko. m. Nach Valjevo überfährt wird heute die Leiche des auf so tragische Welse Sonntag nachmittags verunglückten Unterleutnants Radivoj P a r a m e n t i c werden, um dort beigesetzt zu werden. m. Schöner Erfolg eines heimischen Pädagogen. Der bekannte pädagogische Schriftsteller Ernst Vranc, Lehrer in Studenci, hat gemeinsam mit dem Schul-verwaltcr Josef D o I g a n aus Planina bei Rakek für den Entwurf des besten Lehrplanes für jugoslawische Volksschulen den ersten Preis im Betrage von 3000 Dinar erhalten. Der neue Lehrplan, der in serbischer Sprache in Druck erschienen und bereits dem Unterrichtsministerium vorgelegt worden ist, sieht eine achtjährige Schulzeit vor, wobei auch alle modernen Schulreformen der Jetztzeit inbegriffen erscheinen und so die Möglichkeit einer Allgemeinbildung bietet. Vranc entwarf bereits 1935 einen neuen Lehrplan und lenkte durch seinen speziellen Lehrplan für die Volksschulen Sloweniens, den er mit Schulverwalter D 0 I g a n gemeinsam herausgegeben hat, die allgemeine Aufmerksamkeit der pädagogischen Faktoren auf sich. ni Traberhengst »Casanova« für Mari-bor er^vf>rb©n. Der hiesige Pferdsportförderer Fleischhauermeister Vinzenz Pir § liat durch Entgegenkommen der Banats Verwaltung sowie des Gestüts Verwalters Hvastja den bekannten Traberhengst »Casanova« käuflich erworben. — »Casanova« ist als Deckhengst in erster Linie für Traberstuten lizenziert, hat sich aber auch bei anideren Warmblutstutcn bewährt. In W'olfpassing 1924 sehr gut gezogen, besitzt »Casanova« die ricliti;;cii Masse (1(j5 hocli, 180 Brustuimanj;, 21 Schienbeinstärkc), die für einen guten rühmen. Die Abstammung ist erstklassig; der Vater »Pirat« Rck. L2S^ (Benedikt 1.25° — f3rook Leyburn) ist in Ungarn ge zogen, die Mutter ist die galizische Traberstute »Laszka« Pek. 1.25* (Patriot L24 — Ama Z Rek. 1.25®). »Casanova« stammt somit aus der edelster^ Amorikaner-Tar-berfamilie wie Hamblctonian 10, Nutwood. Don Cossack, Mambino King u. a. Er wurde bereits ah Dackhengst in Slowenien verwendet. Sein Sohn »Sozi« hat im Vorjahre das jugoslawische Derby gewonnen. Zu diesem wertvollen Ervi^srh für unsere Trabcrzncht sind unsere Pferdezüchtcr nur zu beglückwünschen! Stallion in Bstracht kommen. Er kann sich mit einem Sclinelligkeltsrekord 1.27* m. Pur den Sonder-Schnellzug nach Budapest, den der »Putnik« anläßlich des Eucharistischen Kongresses am 25. Mai abfertigt, werden Anmeldungen nur mehr bis zum 28. d. entgegengenommen. Es empfiehlt sich daher, die Anmeldungen so bald als möglich in den »Putnik^-Oe-schäftsstclien in Maribor, Celje, Ptuj, Gor nja Radgona, §t. Ilj und Dravograd vor-^ zunehmen. Der Zug kehrt am 30. Mai zurück. m. über die Entwicklung der slowenischen Journalistik sprach am vergangenen Sonntag im Rahmen eines Vortrages des Verbandes der Kulturvereine Sv. Bolfenk bei SrediSCe der Mariborer Journalist Ivan G r e § a k. Der Vortrag, dem sich eine angeregte Debatte anschloß, war sehr gut besucht. m, Jahrestagung des Autcridubs. Die Sektion Maribor des Jugoslawischen Automobilklubs hält Sonntag, den 20. d. M. um 10 Uhr vormittags im Jagdsalon des Hotels »Orek ihre Jahreshauptversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. m. Verdis »Troubadour« im Maritiorer Theater. Das Mariborer Theater wird nach zweijähriger Pause wieder selbst eine Oper zur Aufführung bringen. Es ist dies Verdis »Troubadour«, mit dessen Proben bereits begonnen wurde. Zu diesem Zwecke wurde auch der Bariton A n 210 V a r engagiert. ni. Vasja Pirc in Karlovac. Einer Einia« dung des Schachklubs in Karldvac folgend, absolvierte am Sonntag Großmeister Vasja Pirc in Karlovac ein Handicapmatch gegen acht dortige Schachgrößen. Vasja Pirc gewann fünf Partien und verlor eine, während zwei ein Remis ergaben. Anschließend trat Pirc noch zu einem Simultanspiel gegen sechs Gegner auf, von denen er fünf schlug und einem unterlag. m. Max Schönherr im Beograder Rundfunk. Der bekannte Wiener Kapellmeister Max Schön herr jun., ein Sohn unseres heimischen Musikers und Kapellmeisters Max Schönherr, erhielt vom Beogra-der Rundfunksender die Einladung, da» von diesem am Donnerstag, den 17. d. M, um 20.30 Uhr angekündigte populäre Konzert zu dirigieren. Max Schönherr hat durch seine Radiokonzerte in Wien, Budapest, Turin, Rom und Luxemburg das allseitige Interesse auf sich gelenkt, weshalb man seinem Auftreten im Beograder Rundfunksender mit umso größerem Interesse entgegensieht. m. Fahrtermäßigung zur Beograder Jagdausstellung. Anläßlich der in Öeograd stattfindenden großen Jagdausstellung hat das Verkehrsministerium in der Zeit vom 17. bis 29. d. M. eine 50%ige Fahrpreisermäßigung auf der Eisenbahn gewährt. Die Ermäßigung gilt für die Hinreise vom 17. bis 27. und für die Rückfahrt vom 19. bis 29. Feber. Die diesbezüglichen Ausweise sind auch im »Put-nik«-Büro erhältlich. in. Neue Pläne der Photoamateure. Der Mariborer Photoklub, dem kürzlich auch der mit dem ersten Preis der »Galerie« ausgezeichnete Meisterphotograph Marjan Pfeifer beigetreten ist, will in diesem Jahr mit mehreren Ausstellungen vor die öffentlichkeit treten. Am Donnerstag, den 17. d. findet um 20 Uhr in den Räumen der Knabenbürgerschule (Krekova ulica) eine diesbezügliche Aussprache aller Photoamateure statt, in der das künftige Programm festgelegt werden soll. in. Schwerer Straßenunfall. In Melje wurde gestern der 34jährige Arbeiter Viktor C c b u 1 e c von einem Kraftwagen MlthvocTi". den Tf? FeKruar TW8. »MatlfiVyrcr ZrtfutifT'" Nnrnnicr za Boden gestoßen, wobei er schwerc Verletzungen erlitt. I-r wurde ins Krankenhaus OberfOlirt. * Der bekannte Kinderarzt Dr, Engel trifft demnächst in Maribor ein. 1359 m. Jahrestagung der grünen Gilde ver-tagt! Aus unvorhergesehenen technischen Gründen sah sich der Mariborer Jagd-verein gezwungen, seine für den 20. d. M. anberaumte Jahreshauptversammlung auf Sonntag, den 27. d. zu verlegen. Die Tagung wird um VslO Uhr Im Jagdsalon des Hotels »Orek stattfinden. m. Faschingszauber wie noch nie. Die Vorbereitungen für die am Faschingsamstag, den 26. d. stattfindenden Galaredoute des Sportklubs »M a r i b o r« werden heuer mit einem Aufwand an Prachtentfaltung getroffen, wie man sie bisher noch nicht beobachten konnte. Das Fest wird auch zweifelsohne den Höhepunkt des Faschings bedeuten und jedem Stunden 3iie vRrgesscnor Fröhlichkeit- bringen. m. Zum Faschingsrummel nach Wien. Das s>Putnik«-Reisebüro veranstaltet in der Zeit vom 19. bis 21. Feber eine Son-der-Autocar-Fahrt nach Wien, wobei die Teilnahme an dem Karneval-Umzug durch Wien sowie ein Besuch des berühmten Wintersportzentrums des Sem-mering vorgesehen sind. Alles Nähere in den Geschäftsstellen des »Putnik« in Maribor, Celje und Ptuj. m. »Im Königreich der Herzen« lautet der Leitspruch, unter dem der Sokol am Faschingdienstag den heurigen Fasching beschließen wird. Dieses zugkräftig-: Maskenfest wird im Narodni dorn stattfinden. m. Wetterbericht vom 15. Fcber, 8Uhr: Temperatur —1, Barometerstand 73 i, Windrichtung OW, Niederschlag Schnee. m. In wenigen Tagen beginnt die fünfte, d. i. die Hauptziehung der 35. Spielrunde der staafl. Klassenlotterie. Da'bekanntlich wührend der Hauptzieliung eine Reihe von großen Treffern im Betrage von vielen Millionen Dinar zur Verteilung gelangt, mögen sich alle jene, die ihr Lcbcnsglück »auf die Probe« stellen wollen, rasch für die Erneuerung bzw. den Ankauf der Lose entschließen, die in unserer besteingefü.ir-ten Glücksstelle und bevollmächtigten Hauptkollektur der Staatlichen Klassenlotterie Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25, in großer Auswahl luf-liegen. So mancher hat dort schon ein neues, glücklicheres Leben begonnen! — Die bereits bestellten Lose sind bis spätestens 14. d. zu beheben. Bis zum selben Tage ist auch der Ankauf der Lose durch zuführen, da bereits am nächsten Tage (15. d.) die Hauptziehung beginnt. Aus Ceäe c. Seinen 70. öetuttstafl feierte in üoll» fter Kjei'ftiger imb törpcrlirftci' i>cr rneit uub ördt Bef«untc C^n)tu>ii't mrb H^er ^iTTton JR i> 5 c f in CSdic. Der I(ir uxtr um bic 3ar)r^ujtibcrtimeti4)e inc^ixre iit ^Seitfalcn in itio er [fdj öud) im (^ftmefen Ftctntir[te. 'Der ^ü'öilar fpielt in ^ler DrfjaiTtfciti'O'U Cinft lülrtemeicnS eine f)enit>rrn0cnibe JKoffc. fcrc Tier^rid^ften Ö'Iüdmrniffi^! c. Cl^iubUäum. feiert ■^Öcri: ^irbrca^ n i n S e f tu Cctjc luit feiner (öatHu iWüvia öon 40. bcr Daö ^O'f'eliJnar liitb bie ISI-icrn i>e5 Deltinnten '?Up'iin)tr.n 3lnöriiio in (i'elic. Unipro fjcriilid^ftLMi Wiürfs U>ÜlT|d>C| ü (Stji Cf'ii! '^reuiiib unje* rc§ 99fnHe.j &rad>tc im? einen pvctrfiHtjcu ■Sdjmcttcrliuii^ ^er ficfi. burri) bcn Oelfcnt Goitnenfrijoin »crlocft, npr« ,\eiti(| Iin'n§&oten inebrcn firf), mie man fiefit. c. JyJonjal^rc^icicnsStu^ftcKunö. Scitn mit nad) Ölkuren einer Ocrunfl ^miidyjn Ül'culfcfien niT^ Gioniwu Mtcf>en, fo luüffen mir ijn (^-rnn^ iMek'viMi nnib ''Inajtafiu'J cyriin H'^eifen. "^^irn^nb^ ^eiicjen firf) Wefp Öenilidier nf'3 im 'i'erf)nllnici becJ ■UrainiT Wrafeit ^Inlon uon '^lucr^^>erfl, be^ fannt unter btMu ^ichtornanien Utnaftflfln^ Wriiu, .^nm {lennnnien iU*eScrcn. 9litcr§' ^^ern mar her JcdtiVcv %'rcseveno un^ «Meicm bi^ ^\i ^L'ffon lübe in 3)onIDQrfeit unb 3n bell i^ocDfpannung^ OräDten totrfop .35.000 VOLT SPANNUNG DURCH DEN KÖRPER. — SCHRECKLICHER TOD Auf furchtbare Weise schied gestern ein JunKc am oberen Draufeld aus dem Leben. Die Apparate des Kraftwerkes Fala verzeichneten bald nach 7 Uhr einen Kurzschluß mit der Erde. Die sofort zur Behebung des Schadens entsandten Monteure fanden in der gegen Varaz-ciiii führenden Starkstromleitung bei Sv. Miklavz an den Drähten die lialbverkolil te Leiche eines jungen Mannes hängen. Als der Strom, der eine Spannung von 35.000 Volt aufweist, ausgeschaltet wurde, konnte der Leichnam aus den Drähten gehoben und in die Totenkammer überführt werden. Es handelt sich um den kaum 17 Jahre alten Besitzerssohn Anton L e s n i k ans Sv. Miklavz, der auf ähnliche Weise aus dem Leben geschieden ist, wie vor einigen Jahren sein Bruder Franz. Der Junge erklärte Sonntag abends seinen Freunden, er werde auf den Leitungsmast klettern und die Hoclispannungs-drähte ergreifen, da er nicht mehr leben könne. Man hielt ihn zurück, doch der Jüngling riß sich los und verschwand in der Dunkelheit. Nach einigen Stunden führte er sein Vorhaben tatsäcli lieh durch. | Was Lesnik in den Tod getrieben hat. ist noch nicht ganz klar, doch glaubt man. daß die traurigen Verhältnisse in der Familie initbestinimend gewesen sein müssen. Das Schicksal des Jungen hat allgemeines Aufsehen erregt. tkübiSoeet VuMku REPERTOIRE. Dienstag, 15. Februar um 20 Uhr: »Eine Nacht in Kairo«. Ab. B. Mittwoch, 16. Fcber: Geschlossen. Donnerstag, 17. Fcber um 20 Uhr: »Veronika Deseniska«. Ab. D. sSoIföuniüerfität Ais i^uiUilonü a n ■□■□■□«avnannnnnanHDttaflnKDa i^rcnnbicr>nft er-fto&cu flcmeien. feinem _|>oefijd>en „"übrfyrnf iiu ^^iroScren" f)at er feinem ilcTjrcr ein fdjöncis (1610131 nnb ^n-i^Ceirf) bic '^cenibitiunn ff'ampfed „^'>ic StnitH? — l>ie Wennane!" 'burd) bic "i^evii^rmunj] bor 05cift!cn\ „bie int S'ferite 'he§ 9iuT>mC'5 oRcni 3S[>Ife üorlcudjteu", ne" fovbcrl. 9Bie 4)ct ftcirilL'h: X-irlrfcL' 03eori^ fvcKinj^er I;at and) 'Jtnaitaiin^i civiin i^iebci' öcr SIomemMi in'3 Xentidyc üBevtras Donnerstag, 17. Februar: Dozent Dr, s k e r 1 j (Ljubljana) spriclit über das Thema »Was wissen wir vom Urmenschen?« Freitag, 18. Februar: Dozent Dr. skerlj (Ljubljana) spricht über die Menschen rassen. iliMt. X-ciö 9?erbiciTft, ben {irör,lcn ilomeitU ftfjeu Dtrf)tcr, t^-riiini,^ regeren, in ctn,\i■^l^3r^ tipgcn Itcberfctuinij^cn feiner Ii)rifd>Lnt "ilBerlc bent bK?ntf(l)en iJcfcrfrciiS naficrdeDvncht ,vn 4>;iben, qebüOi't bcr in ljubljana lefvcuben tcut-fcricn Did)terin 2 i I I 'X tv n ii. I^eni Wciicnfcn i^rnu^ ^rc§GV2n^ ntf^ feinem Srfirtffcn fjat 'bic ^^ucfffMiiblnn';:! WoriJiarS ©itmc ft)c6cn ein '3rfKiufrnftcr flcmibmct, bü'3 eine ^-Önftc bed 'I^-irfitcr-? birüt. Gin bnftifi r>i;n.j|0icbtc'3 ^IqnnveK ilomenlidirn iTRciftcr'? ^h'pf. Vff&ert 2 i r f ,i?i(it nn§ iiC'j IDicfitcr? (Mcr>urtöf)nnr> in Ts?ir fcf>cn ■nud^ .'Cjvanibfdjriftcn 'bc5 2;ic()t'cr'5 fonvic bie erftc ?(!i'3na&e feiner 1:irf)tum^ „Slrft \m r^anict", bicicin ?i>un.bcr bcr fftimcnifrfrcn $?itcratnr. 2k ftnmmt rtnö bcin .Inrjro m.) c. Xcr $i!;fl(J:t»frbönb unr^> fini fJ. ?Jcäv.3 in Gelfc ieii:;! Ln-benilidrc .t'^auptbcrjanintlnng, i^er&nniicn mit einem f. Slitinn. "Jfr nnier biefem '3iamen frf)itn !rabitiipue([ (unnoviben.e 5^n(l ^P'^ 3fifluli)S in (i'cfic, lücfrf'cv Iipuer uiiter bem Wottp „IH I m "a u f t r i e b" ftartet, finbci nun imn>iiicrrnfficf) nm 12. nn^b, n>ic eö jldi fdicvn für bie ^ftfiifirer ,\ie.mt, nnd> ^ie^^ nwl itt feDni r>. Wnr,^ fonnie ifrbniirfji'r Sdnnie ri(]fciten mcgen n:id'>t eingefjalten mcrben. Ue6crro|d]uniien ür alt unb inno finb in 55prfi:u'citunf|_ e'3 emli^ieMt flrf> ^nfiov, bn? X«tum cieri in 2tui)cnec fici i':!'biinnn ift öer cficmalino Manfmann nmnb ii" n n r i c im "31 Her uon 7O '^a^ren -(tcfl"oJien. Ter Xafyinj^eU'biebcne u>ar iber (i-r.^cnncr be-ö bcfanntcn ^'^nnenbitterö „jvlo-r'ifiii.'' nnb cnppenfnrroni^tiS „^n()iin". 'i^irftni&cnc mar ein n^'e-ficr itnufftcii' nci' ii'iij iciitf im i?aufc bcr ^nr)re in feinem .sjnu'c im Stobt ein ^^rinni; mnienm an, feinf^iilcidjcn inrfite. Striefi iTcrfnv er ben ^röütcn 1ei( teineö 'i^cr ntofieu'? fo baf] er ftd) upu ieincn inin'ft« 'amnilumieu {rennen nnuVc. b?m J^irtfln.^bicnft, 'i^Dr^tnn^ bcr ;^ifla6tcilnnii öer Ainan^bircflion in iirtiin i^'inan^rnt "i^nra t I c t i r- mnrbe iit'o r^i:''i'an,^minifteriHm bcrnfen. fccm bvittcn «tcefiiivrt flcitiit,5t ift i'iie üicr.iäfjriiiie r i n c. ^odjleu Slriv'.q^immnben. Ta-j .sMii') erliii frfjiuero 'i'crirhiinncn, e^S mirb iciinrl) mit bi;m SeOrn bain'ntommen. 6((ttrijt3i(rung9f»rofltomm in Unier fi'ßiit mirb encr;iifd} fnrtiiefci3t. ^"\miner neue Wemcini)cn merben an ba§ i3eitunn'jnel5 011-neidy.offcn. 4^cv(!{iiiinencn Sam'jta.;; abcne uad) bem ivcr= | fterDrnen Obcrl^iii'bcf'geridite^räfi'bentcu i Tr. i^nan '33ntnrtf. Tie T>a6inn'eld')icibene j mar ieiner^^eit mit bem 'i'^otar Wviin- ! trtv i^erficirntct. — ,"\ii TpI nerfdiicb bie ' Hcfv-iUeitcr-^lfin i^erira n n in i^inb® linna bie OJell'a e=' ben unö in rtntnjKii ni>vn «bcr '^äcfermei-tler ^^flna5 ii r 0 >* e n c. Bmkmekau teerawfcmkSBOjmmoBBmifcsitw.i; jmmasKmmmmusM b D!c »Illustrierte Zeitung Leipzig«, die in dem alten, übor 100 Jahre bestehenden, .weltbekannten Verlag .1. .1. Weber in 'leipzig erscheint, widmet ihre i^eueste jN'iiinnier f^ihard Wagner aus AnhiLl des ; Ii5. (icburtstages des groi'-:!! Tondicii-Iters. Aus dem übrigen Inhalt der reich- Union-Tonkino. Die Erstaufführun^: des entzückenden Shirley-Temple-Filnis »Der kleine Rebel« in deutscher Sprache. Shirley-Temple, der Liebling der ganzen W'elt, begeistert das Publikum durch ihr reizendes Spiel, ihr Tanzen, ihr Lachen. Kin Film voll Handlung. Spannung, Unterhaltung und Freude. Fin Film, der jedem zwei Stunden fröhlichster Entspannung bietet. — Es folgt i'Die Liehe geht seltsame Wege«, ein erstklassiger Oesellschafts-, Liebes- und Abenteuerfilm mit Karl Ludwig Dielil, Olga Cehovu, Karin Hardt und Arthur Schröder. ßuDt-Tonkiiio. Heute Premiere des groBen denlschspracli. Paraniounttilms i-Peter Ibbetson« (Der Roman einer un-.nterbliclicn Liebe) mit Anna Harding u. Gary CooDcr. Ein Film, der die Geschichte einer grollen Liebe behandelt nid sich nicht an eine alltägliche Schablone hält, in dem ein fast vergessenes Buch eines romantischen Zeitalters zur Wirklichkeit wird, Ein ganz besonders schöner Film! — In Vorbereitung der neueste I.ustspielschlager Paul Hörbi-gcrs »Der Kinderarzt Dr. Engel«. Ferner wirken mit Viktoria Ballasko und Oskar Sima: Regie Johannes Riemann. Propsteikirche einem Festgottesdienst bei.,, „• vi • , • . x-i , So.lann wurde im Studentenheim eine Fest Ar '''c! .•nnitn „u I ni'^»" Ziel und Antgabe der Portugiesi- akademie mit reichhaltigen» Programm ab gehalten, wobei Professor Dr. H a n ?. e- lic aus Celje die Festrede hielt. Bei der, .... , ^ . Veranstaltung, die einen sehr guten Be- " ''isen bedeutenden Ereignisse d.;» sehen Legion und ein Bildbericht aus Hongkong erwähnt. Natürlich sind auch such aufwies, waren auch zahlreiche Stadtrate anwesend. p. Diebstähle. Der Keller des Besitzers Anton H o r v a t in Medvedce bei Majä-perk hatte seit November schon niehrnials einen unerwünschten Besuch zu verzeichnen. Bisher verschwanden gegen 600 Liter Wein, 200 Kilo Kartoffeln und dieser Tage 70 Kilo Schvveineflesieh. D'er Scha-| den beltluft sich auf etwa 2000 Dinar. Un-' ter dem Verdacht der Täterschaft wurdon' zwei Personen festgenommen. vergangenen Woche im Bild festgehalten, währeod die zeitges'cliliclitlichen Kur:^be-richtc, die jetzt allwöchentlich in der •>ll]iistrierteii Zeitung Leipzig« erscheinen,! I'n, 18 Ktsizcrt in knappem und übersichtlichem Text die j Kanuncninisik. - aipof^elennatü^tölenft Vom 12. bis 18. Fcber versehen die M () h r e n-.\ p o t h e k c (Mag. Pharm. Maver) in der Gosposka ulica 12, Telephon 20-12, und die S c h u t z e n g e I-Apotheke (Mag. Pharm. Vanpot) in der Aleksandrova eesta 33, Telephon 22-13 den Nachtdienst. MITTWOCH. 16. FEBRUAR. Ljubljana, 12 Schallpl. 18 Jugendstunde. IS.-10 Arb':'iter-\ortrag. 19 Nachr., Nalionalvortrag. 20 Opcrniihcrtragung. — Beojjrad, 18.30 Konzert. 10.,Nationalvortrag. 20 Verseil. Arien. 20..^) Humor. — Prag, 17.40 Schallpl. 10.05 Deutsche Sendung. 10.25 Aus Operetten. 20 Lustspiel. — Budapest, lo Konzert. 20..o Ans Opern. — Zürich, 19.15 Schallpl. 20 Vortrag. 20.2.5 Zcitgein'issischc Komponisten. — Par's P. T. T., 19.30 Klaviernni-sik. 21 l'unk-Sketch. — London, 19.35 I Jeder. 21.50 Madrigale :i XN'ilbye. — Rom, 19..30 Konzert. 21 ivlartha«. Oper von Flotow. —■ Mailand, I9..^0 Konzen. 21 Lustspiel. — W!-n, 7.10 Schallpl. 12 Konzert. Ib Musik von StranlL 17.30 Opernarien. 17.50 Liederstundc. 19..^5 Abendkonzert. 20.-U» Hörspiel. - Deutsch landsCiidor, 18..^» Konzert. 19.lo Tanzmusik. 20 (jrolJes Abendkoit'zcrt, — Rer-19.10 Tanzninsik. 20 Breslau, is Hörspiel. Vorgänge auf allc.i Oebieten des öffentli-! 1N.30 Orgelkonzert, 19.30 MunnitlMisclian^ chcn Lebens schildern. [der Herzen. 21 Tanzabend. — Leipzig, IS 'Konzert. IM) Liederstunde. 2(» (iroßes Sehmeling will von Braddock und Faar nichls wissen. ' Deutschlands Anwärter auf die Box-\ Weltmeisterschaft, Max S e Inn e I i n g, hat erklärt, daß er, wenn ihm die Frrin- volksiümliches Konzert. — Wüneheu, 17,15 Musik zum Feierabend. 19.10 Zl-tli'jrkonzert. 20.40 Wunsclikonzert, Keller Kopf! Praktischer Sinn! Inserieren bringt Gewinn! ten würde, weil sich die beiden gegen RUng des Titels eines Weltmeisters aller ihn durch ihr Nichtantreten zu vcreinbar-Klassen gelänge, unter keinen rmständen ton Kämpfen allzu unsportlich und nn-mehr gegen ,Braddock oder Faar antre-! kameradschaftlich vahalten hätten. »Mariborer Zettimgc Nummer 36. Mittwoch, den 16. Februar 1938. WktsiltäiHkki hui4$tkm$ 2>ie ^Beittoarrnmärne MITTEILUNGEN DES HAMBUROISCH EN WELTWIRTSCHAFTS-ARCHIVS. Baumwolle. I ringen Teilmengen gehandelt. Die Verbrau Der a m e r i k a n i s c h e Baumwoll-1 eher halten einstweilen mit ihren Aufträ-preis hat sich unter leichten Schwankun 1 gen zurück, weil sie der Ansicht sind, daß gen insgesamt doch wieder etwas befes- nordamerikanischer Wazen In naher Zu-tigt. Der Preis stellte sich am 9. d. für|lcu Jflen 3lcforb hielt ber amcrifauifclK Dlijtn» pinflc^cr Xomn« mit 14.2 Scfiin^cn. : 9l|färe um »otutrn. Die Tvan3üftjd}c "Jlfa öcmtc bc§ S^>ortö fiat bcm befanntcii fvan« a^nicfcn XcmtiSi^JicIer ^coin <8 o r o t r e(]3 fi'ic ftd) tscvmcmbct, i^n bcm frani&ftfdjou Sport^ttt>tt)crb(mb filr Bwrfe iibcrmicfcn ^nt. X Der heurige lugoslawlsche Kauf leutekongreB wird während der Mustermesse am 11. und 12. Juni in Ljublja-n a abgehalten werden. Die Vorbereltun gen sind bereits im (lange. X Wollausfuhr nach Deutschland Im Clearing. Nach einer geltenden Bestimmung kann Wolle aus Jugoslawien nur ßegen freie Devisen ausgeführt werden. Aus diesem Grund sind die Preise in un screm Staate sehr niedrig, da der Export dieses Artikels durch die erwähnte Bestimmung stark gedrosselt wird. Auf Grund eines im Finanzministerium sei tcns der Exporteure unternommenen Schrittes wurde jetzt eine Partie von 9Cl Waggons Wolle für die Ausfuhr nach Deutschland gegen Clcaringzahlung frei ce^jeben. In Betracht kommt jedoch nur jene Wolle, die bis 14. Jänner d. J. angemeldet worden Ist. ■nKBDaaaanaaaDnKnaiDKiB □ □ wcmawamamamamamDwamamnwamjc Sud Oroien>Souf aW ISropaoonöa fflr unKmi 3)a(bcrn Der trabitionelle Diozcn^Scuf, i»cn bie :HiIipeut>crclTtdfi'Hn bc^ iicn 178 baö 3i^i errciiciK!u, 24 burc^tonuiien; 19^: ,52 geftartet, 6 ouskjefthictoeit, 46 burc^gefotnnwn; lil06: HI o^tttWct, 4 mi!jH?ei«f)ieben, 27 l.>uvrf)ge(ommcn; 11)37: 26 (leftartcf, 1 auöflcjdiiijbeii. 25 burcj^pOTiimcn; 1938: 56 7 aii^jci>ie6cn, 49 iburrf^gefomnwn; Der Droäen^Oawf, an fcem üd;« nuc^ )d)oit Oe)terreic^r, iiirb ein (fnglöniKir öctciliöt i^beu, jofl im jten ^ri^rcr 9kfm«ilbet ber Oro»ens2örti)crbairb fcbreibt für ben 13. SDiör^ bie iuflofIaimfd>c Stoatamelfterirfjttft im 6^u'nftla.uf nu§ unfc jttwr mitfe ftVirphimn/j ben Stoifutcn ber ^36 enti^rett)eTi4i auf ber (V5nitftDlon& Die iuigo'|IaJi>ii(^c Xifd)tenmdQin5Äoa^I, bic ift(5 auf ber JRüdicljr ouS öominnt ^fiifbet. abfoUi'icrle eine lämgcre Joiiiirncc 4mr(^ 2>cutfdyaiib. :^n Stinttgart, DJedarfirlm urtb i^ciibiUMiu Irat bic SOiannldjaft fcrcinial ge gen l)ie 9le|jrö[etttoi^ öwi ©ftbibcutfd^Iö'Jifc an unb fomrte icbc§mal einen glatte« 6:0 Sieg erringen, o^ne itiur einen cinÄi«gcn ^unft abgebcti ju müffen. 9lu(i^ We betbcir not^crgegaiigencn <3l)ielc gegen Deutifd^ foTtib fdjloffen, loic bcreiit^ &ertif<^ii Siegen^ bcägleit^n ^er Sönlber fam^f gegen Belgien. : Stonlo ^tloticcli, ber frü^c Wertet Wgcr fecö SSÄ. 9Ki(ini'&oL\ erlitt beim ionn tägigen Stjjiel '„ÖiuWintm" im^> „Jhani" eine frf;tt>erc Shticucrre^'iufl, bic il)?! für ati^r f«^en iwuriftc. : Den Oro2eti>Smif am ^oiirrtag aud> ber befanitte ?Binter|*portIer Gmmerit^ c r a 0 g bcftoirbcn, beffen '}?ame im 5e» reit« wrlaittibatlen SSer^^etd^niä irrtüntlicl^ meKe anägeWlc&en ift. : ^ ^n^te^uvtpcrfammfutig be$ nobfal^iKrtenhed finibet am n.'SWärj^ um 8 tiormittngö in ^tica 53, ftött. : blanko finhcl niii 20. unb 27. b. ein gugenbfii'tng ftatt^ In J>cf|cti JHc^inen w*» fc^iebenc SBcttfämpfe im Cnng« uitb S^>runig lauf aur Dutd)ful)rung fommen mcrfcen. 'Jfii mclbungen fin^ bis 511 nt 26. b. im „^lirija" .^cim in ^lanicn abpgcben. 3tm 27. b. mitfc Mariborer Zei+unfj;* Nummer 3<^ Ueberraschung — allerdings nur für die Eltern Oruhn und ein paar enge Bekannte. Fräulein Gruhn war zum Wintersport gefahren, allein, und kam mit einer Sehnenzerrung in ein Sanatorium in Grunewald bei Berlin. Viele Kollegen und Kolleginnen besuchten sie, während sie dort mit bandagiertem Fuß eine Zeitlang liegen mußte — und eines Tages fuhr zur allgemeinen grenzenlosen Ueberraschung die riesige schwarze Limousine des Reichs kriegsministers vor! Nun wußte man Bescheid. Das war nicht nur die übliche Visite des Chefs bei seiner kranken Sekretärin. Eine halbe Stunde saß der Generalfeldmarschall am Bett des Fräulein Gruhn und dann verabschiedete er sich mit einem Handkuß. Die Krankenschwester glaubte ihren Augen nicht trauen zu dürfen; Vater und Mutter Gruhn wußten nicht, ob sie träumen oder wachten. — Aber im Kriegsniinisterium begann die Geschichte böses Blut zu machen. Alle diese Dinge sind eigentlich kein Gesprächstoff für einen sonnigen Februarmorgen unter dem ewig blauen Himmel von Capri vor dem Ladentisch eines An-denkengeschäftes. Aber man kann sich doch nicht die Frage versagen, welches Echo die turbulenten Ereignisse der letzten Tage, die Ja nicht zuwenigst .ihren Gatten betreffen, in Frau v. Blomberg hervorgerufen haben, »Ich bedauere es sehr, daß man mich überhaupt in der Oef fentlichkeit genannt hat,« sagt die Frau und nimmt ihre dunkle Brille ab, so daß man die strahlend blauen Augen sieht, blau wie das Meer von Capri und blau wie ihr Frühlingskomplet. »Kann man denn nicht allein für sich leben wie man will?« In ihrer Frage liegt eine Anklage. »Ich mag schon gar keine Zeitung mehr sehen. Und ich glaube nicht, daß man mir irgend einen Vorwurf machen kann.« Sic verabschiedet sich. s^Ich muß hinauf, mein Mann wartet . . .« Unten, an der Endstation der Drahtseilbahn, werden gerade die Neapolitaner Mittagsblätter ausgerufen: »Marschall v. Blomberg aus Gesundheitsrücksichten zurückgetreten . . .« F. Erba. • eeraitüflcti. gtidt auf t>ci- 3BoIt üDer-fioiutJt rein ©crgnüfTcn!" — „9?nmi?* — 5?erflnücieti fcvftet Itnb incim ettt)03 (WFb Foftcf_ baipit Ift c§ ihorf) Pein niriincn titri)!'." Henry Bohnenzüchter wurde RIESENEXPERIMENTE IN DETROIT CHEN METHODEN. — DIE SOJABOH ERSETZEN. — WARUM IST DAS .Aus Detroit kommen interessante Mel duiiKen über einen neuen Vorstoß Henry Fords, der diesmal nicht dem Auto, son dem landwirtschaftlichen Frai;c gilt. Der amerikanische Autoniobilkönig, Henry Ford, war schon seit jeher mit einem schier unerschöpflichen Reichtum au Ideen begabt. Seine revolutionären Pläne Ilaben Zeit seines Lehens Aufsehen erregt. Die Welt hat sie vielfach als wirklichkeitsfremde Phantastereien angesprochen und Henry Ford den Mißer-foljr vorausgcsafft. Was sich aber jetzt auf dem Roten Feld in der von Detroit auf Anregung Fords abspielt, stellt wohl alle bisherigen Sensationen um den Automobilkönig in den Schatten. Ford will kein neues Auto konstruieren und auch kein neues Verfahren zur verbesserten HerstellunK von Kraftwagen ausprobieren. Weder ein neues Flugzeug, noch eine neuartige Beteiligung der Arbeiter an seinem Werk oder eine originelle Art der Entlohnung beschäftigen ihn, Cr sorgt sich vielmehr nni das Schicksal der amerikanischen Bodenschätze und Rohstoffe, befürchtet das Versiegen der Petroleumquellen, die Erschöpfung der Kohlenvorkommen, die Vernichtung der amerikanischen Wälder und will vorbeu gen, Das Vorbeugungsmittcl soll die Kul tur der Sojabolme auf amerikanischem Boden werden. Wer durch die große Ausstellungshalle Fords auf dem Roten Feld wandert, der entdeckt nicht wie einstmals neue Dampfermodellc, Kettenkonstruktionen oder Modelle der durch Ford aufgebauten Dörfer des 18 Jahrhunderts. Fr geht vielmehr vorbei an Schaukästen, die mit Korn, Oelflaschcn. Blütcnstengeln imd Baumstämmen gefüllt sind, den im Zu- ^seiner Ollo&etpiegel FRÜHLINOSHÜTCHEN — SEHR VERWEGEN! .Jie Frauen stehen vor den Auslagen der Hutgeschäfte und können es nicht fassen. Diese Hüte sollen wir tragen? Diese flachen Teller, für die die Bezeichnung »Deckel« durchaus angebracht erscheint, diese hohen Kappen, die sich sanft an das Vorbild der hohen Mützen unserer Köcho anlehnen? Noch niemals ist die Hutmode so kühn und verwegen gewesen wie in diesem Jahr, Es sind natürlich nicht alle Hüte so. Es gibt noch tausend Möglichkeiten unter jenen Hutformen, die schon beinahe klassisch geworden sind und die man immer trägt. Zum Beispiel den einfachen sportlichen Filzhut, dessen mittelgroßer Rand ein wenig in die Stirn gebogen wird, den Typ des »Jägerhütchens««, der sich schon seit ein paar Jahren besonderer Beliebtheit erfreut. Aber schließlich — solchen Hut haben wir immer noch in Reserve, daneben hält man Ausschau nach Neuem' und dieses Neue ist es, das tms interessiert und mit dem sich die Frauen auseinandersetzen sollen. Manchmal erscheint die Sache ganz cinfacli. Vielleicht hat man, im letzten Herbst, ein Hütchen getragen, das auch schon flach war und dessen Rand leicht nacli unten gebogen war. Setzen wir doch dieses HiUclien einmal verkehrt auf den Kopf aul einmal haben wir die neue .Modelinie! Die Hachc Teilerforni mit ralfgebogenem Rand triumphiert auf der ganzen Linie. ICs sinil Hille, die etwas streng wirken und die außerordentlich kleidsam sind yA\ einem iungen zarten Gesicht. Streng geschnittene (lesichtcr werden als Ausgleicli lieber zu einer etwa^ weicheren Hutlorm greifen uUissen. Kappen sind wieder ganz besonders bevorzugt. Die kleinen Filzmodelle wirken im Grunde sehr flott und sind auch kleidsam — man merkt das, sobald man eines von ihnen aufprobiert. Hs gibt kleine, spitze Filzkappen, die den Kopf knapp umschließen und in eine hohe Spitze auslaufen. Daneben haben wir die Harcttform, hei der der aufgebogene Rand mit der Höhe des Hutkopfes abschließt. Dieser Rand kann in den letzten Winterwochen noch aus Pelzwerk oder Reizstoffen, vielleicht aus Persianer sein, später ist er aus Stroh — der Frühlingshut ist fertig' Am unternehmungslustigsten sind, wie gesagt, die hochstehenden weichen, faltigen Ballonkappen, die zweifellos etwas Romantisch-Verwegenes an sich haben. .Mier sie sehen ausgezeichnet aus zum eleganten Frühjahrskostüm mit langer Jacke Oll. zum leichten wollenen Straßenkleid. Noch gehört ein wenig Mut dazu, die neuen Müte zu tragen. Erst wenige wagen sich heran. Viele stehen kopfschüttelnd vor den neuen Modellen und sagen entsetzt: »Das kann ich doch nicht tragen!« Das ist ein Irrtum. Wenn wir jung und lebensfroh sind, so können wir sehr gut die neuen Hütchen aufsetzen. Man muß es nur einmal probieren. Wenn der Frühling da ist und die Sonne lacht, wenn die neuen Frühlingsmänlel und -Kostüme ausgeführt werden und wir von einem unwiderstehlichen neuen Schwung erfüllt sind, dann sieht sich alles anders an. Dann werden wir lächelnd nn Hutgeschäft die neuen Hüte aufprobieren, werden merken, wie kleidsam sie im Grunde sind, und werden, neu »beliütct«6u?-in den blauen Frühlingstag wandern! frk. MIT NEUEN LANDWIRTSCHAFTLINE SOLL WICHTIGE ROHSTOFFE ORAS EIGENTLICH GRUN ? sanimenhang mit der Kultur der Sojabohne gewonnenen Erzeugnissen. Ur-sprünclich hatte Ford die Quadratkilometer Boden, die sicli an seine Detroi-ter Fabrik anschlief.ien, vorsorglich für spätere Ausdehnungsniöiilichkeiten seines Unternehmens erworben. Aber bereits vor mehreren .lahrcn, als die Wirtschaftskrise es unzweckmüHig erscheinen ließ, neue Anlagen zur Produktions-steigenmg von Autos, Flugzeuficn und Motoren zu errichten, befahl Ford, auf dem Gelände landwirtschaftliche Versuche anzustellen, seine Arbeiter an der Landarbeit zu beschäftigen und neu kon struierte Traktoren auszuprobieren. Fr äufiertc damals schon. dal.i er den Plan hepe, die Landwirtschaft in der gleichen Weise zu revolutionieren wie die Industrie. Fs müsse möglich sein, so sagte er in einem Vortrag, die Dauer der Land arbeit jährlich auf 56 Tage zu beschränken und den arbeitenden Menschen an den übrigen Tagen Zeit zur Arbeit in l'abriken, zur Pflege der Gesundheit und zur geistigen Weiterbildung zu verschaf fen. Das Mittel hierzu sei allcrdin.c:^ nicht der Anbau von Getreide, wovon die Ver einigten Staaten im Ucberflun haben und aucli nicht irdgcndeine andere bereits im Amerika eingeführte Pflanzen knItur.Finzig und allein die Sojabohne käme für seinen Plan in Betracht. In Laboratorien und auf Vcrsnchsfel-dcrn läßt Ford nun das Waclistum der Sojabohne mit allen Mitteln der Chemie und Biologie prüfen. Wenn sie. eine Frucht am" mandschurischem Boden, in Amerika im Großen angebaut und entsprechend den Untersuchungen umgezüchtet wird, so lassen sich daraus schon heute wertvolle Rohstoffe gewinnen.' Erstens kann das Oel der Samenkörner genau wie Leinsamenöl als Farbanstrich verwendet werden. Zweitens ist es möglich, aus den Pflanzenfasern Werkstoffe durch sachgemäße Behandlung und geeignete Preßverfahren zu entwickeln, die anstelle von Holzverkleidungen von der Industrie verwertet wer den können. Ford läßt indes weiter un-trrspclien und glaubt in kurzer Zeit eine Faser herzustellen, die iiärter als Holz, elastisclicr als Kautschuk und im-•-tanüo ist. den Stalil an vielen Stellen der Karosserie und der Räder zu ersel-•en und glciclr/.citi.ü: ein }.rlän/eader Wär niescluitz für ;:rol.)C Natiirschwankungen ist. Fs ist hesliiumt kein Zufall, daß der Kroße Rivale Fords, die General Motors unter ihrem Vizepräsidenten Charles F. Kcttcring, ähnliche nntcrsuclumgen aii-vlelien. I^räsidcnt Keltcring hesclirieb kürzl'cii den Sinn seiner Forschungen in den zwei prä«:nanten Sät/cn: -^Ich muß wissen, warum das Gras .tjriin ist. Das ist 'Gegenwärtig für niicli das wichtigste Problem.« Ketterin?: will im Grunde '\e!inliches feststellen v\'ie Ford. Wenn er s'i'h mit der Fraije der grünen Farbe des Grases beschäftigt und Tausend^ von Dollars hierfür in Laboratoriumsar-bcit steckt, so deshalb, weil dadurch die Anfspeicheruntr der Sonnenenergie im pflanzliclien Körper geklärt wird. Die Kraftanlagen der Vereinigten Staaten erzeugen gegenwärtig etwa die Hälfte der gesamten industrielle»! Fnergic der Welt. Aber die l^nternelnnf^r befürchten. wie das Beispiel von Ford und Kettering zeijTt. einen ffefiili'"i'cheM Rück-Nach gewissen F^ereclimmgen soll da«: amerikanische Petroleum nur ";ic!i Ablauf von 100 .lahren aufge-..•lien, O'is penn»^(]esel!enmaehens« brachte im alten deiitsci'en Handwerk sehr charakteristische Formen von oft tiefliegründeter Symbolik hervor. Bei lien Böttchern wurde es M.inseln, Taufen, Schleifen, bei den Tischlern Behobeln, bei den Schlossern Bartbeissen, bei den Buchdruckern der alten Zeit Deponieren (nämlich die Unarten der Jugend ablegen) oder Pruar 1938. angeblich zur Erinnerung an die im Jahr 1517 überwundene Festzeit zuerst getanzt worden, nach anderen Quellen soll er bereits im Jahr 1463 nachweisbar sein. Er enthält deutliche Reste alter Frühlings kultc in den germanischen Ländern. Das Ffscherstechen. Kine weit verbreitete Festlichkeit in frülieren Jahren war das Fischerstechen, das mit Umzügen und Wasserturnieren verbunden war, bei denen die Fischer, in leichten Kähnen stehend, sich mit langen Stangen ins Wasser zu stoßen versuchten. Die Ufer waren von Tausenden umsäumt, manchmal war die ganze Stadt auf den Beinen, um Zeuge dieses mittelalterlichen Wassersports zu sein. Richtfeste. Ein Brauch, der sich bis in die heutige Zeit erhalten hat ,ist das Richtfest der Zimmerer und Maurer aus Anlaß der Aufrichtung des Dachstuhles eines neuen Hauses. Auch dieser Brauch hat eine Jahrhunderte lange Vergangenheil. Schembartlaufen. Das Schembart- oder Schönbartlaufen ist ein ehemaliger Nürnberger Fastnachtsbrauch, der in einem Umzug der Metzger und seit 1458 auch vieler junger Patrizier bestand. Zu den bunten Anzügen traten als Ausstattung Lanze und grüne Laub-quaste. D^r Ueberlieferung nach war das Schönbartlaufen vom Jahr 1539, das inweil sie im Jahr 1348 bei einem Aufruhr dem Kaiser treu geblieben waren. Das Schörbartlaufen vom Jahr 1539, das infolge von Ausschreitungen verboten wurde und so das letzte war, wird von Hans Sachs in einem Gedicht ausführlich geschildert, Handschriftlich sind ungefähr 40 Schönbartbücher mit Abbildungen über liefert. In I m s t in Tirol hat sich bis auf den heutigen Tag ein S c h e m e n 1 a u f e n erhalten, das dem Nürnberger Schembart-laufen verwandt ist. H, A. WQlst du etwas Nettos kaufen, Brauchst du nicht nach auswftrts laufen; Deine Zeitung sagt dir an, Was man hier gut kaufen katin. fOt äi HiUke h. Wurstsuppe. In 5 dkg Butter überröstet man leicht 1 Eßlöffel geriebene Zwiebel, gibt dann eine halbe klein geschnittene Schneidsenimel dazu, läßt beides kurz überrösten. Nun kommen 30 dkg geschälte, klein geschnittene Kartoffeln dazu, die abermals überröstet werden. Dann streut man I Eßlöffel gehackte grüne Petersilie darauf, gießt Liter Rindsuppe zu. Das ganze wird nun weich gedünstet, mit zirka 1 Liter Rindsuppe aufgegossen, unter Schlagen mit der Schneerute gut verkocht, dann passiert. Die Suppe wird über 15 dkg klein geschnittener Knackwurst angerichtet, separat noch ein kleiner Teller fein nudelig geschnittenes, in Butter resch geröstetes Schwarzbrot dazu gereicht. h. RahmkartoffelraKOUt. 5 Dekagramm Butter erhitzt man, läßt sie aber nicht braun werden, gibt dann 5 Dekagramm Mehl hinein, sobald es warm geworden, mengt man ein Viertel Liter Rahm ein, rührt dies glatt, gibt unter stetem Rühren etwas Rindsuppe dazu und kocht Cankujcva N HOTOR - LÖTZ - H ARIBOR Telefoo 3S-50 Ökonomisch hUHg und erstklassig deöenlet Orr antituberfttlofen-fiiqa! 'dies unter andauerndem, langsamem Rühren zu glatter, dünner Soße, die man mit etwas Essig, 1 Dekagramm gehackten Kapern, 1 Prise Salz, Pfeffer, Paprika, 1 geschälten, würfelig geschnittenen Salzgurke aufkochen läßt. Als Letztes gibt man K' Kilogramm in der Schale gekochte, in Scheiben geschnittene Kipfelkartoffein und kleine, in Mehl gedrehte, in Butter überbratene Würfel von 1 bis 2 geschälten Knackwürsten hinein, h. Pikante rieischmayonnaise. Gekochtes restliches Rindfleisch wird fein gehackt, ebenso das ßekochte. .a;ut ab-setropfte Suppengrün mit dick gerührter Mayonnaise gemischt, die mit etwas Paprika abgeschmeckt wurde. Diese Mayonnaise wird auf dünn geschnittenes Schwarzbrot aufgestrichen und gleichmäßig mit mildem Paprika bestreut. fliäktt AMtfhtt jbi ifjfiiiifrtfii Schöne, sonnige Drelzlouner-wohnung im Neubau Sloven« ska 37 ab 1. April zu vermieten. Anfr. 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'"^(bct: fic niüfitc in Mlfec fomnicn. „Ikntn ffeben \öio mir fofint 'i'^nd^tridjt!" crfudrtc er, ,,3ofprt, ioiia allein (^ofa5ten. „Wit einer lRitfd)fl':"' „5.Vit Segen", fntitc bic (^f)iiiefiit. „Wi-gen fein ober micb-cr ,\nriirf'nf''pmnicii o^nc ilj^ifful." 'Aber ^a^i beuntufjifltc 'iBWini uidw iwrbei:« lic^. (?ci imr iebenifoK'J üii'i>fi(1itis(DC\ mit ibem flrofjen %ut£> i)urrf» bic cnflcn Waffen ä» inTT<>m. fjoftc fic cinfad) ^iiriicfgcfc^rft mrt) eine flcnonnncu. ^ntincr^^in mar es ävflcrlid), b-ofi fr gcrafei' f>cute l^atfe urr^innftlirf) wirf) .C>aufe fomnicu niiiffcn. Sic •mürbe fic!;« ^ffentlirf) nirf)t bi-j in bic ^>nn» tdi^it i>erf|)ö:ten. (fi.n Su(^n in Sdjawdliai mar ^iDcdloö. ?W«.Ti fDTinte nur märten. ^cbcnfaKö forft^tc fHutiT) miebcr nad) Wel.[»cu mit bn 9Jar« bc, Öicfcm i^ev mic bcr .(icrl ^icfi. 2>?crfmiirbi'ii. mit loeId)et ,^ä{)i(|fett fie an einem ^^crfah Fcft^i-alten fonnto. I^bei mar c^ m<*hr als fm-fTÜdi, nti fic ifiit fiberljaiiipt je fagcn F5iTiitc, ncrfjrl $>.L^f)m uid)t. Uni» gemt>c bort |urt>tc fic iclu, eiii^i^ unib allt'iii öon i>cni öeibflnfeu geleitet: Scim \&n "^rl mie aud^ iu ^5utta§ 'Sd)icf:af. llnb ific f>attc üiaiig^i i« 5c^nt|i>ai flcfc^ l)cn. Sie TjÄttc i^n cwiö JoiU'fciTb'eTi l^tauä^ gefnnitt. Sold'j eine ^Jor-bc mic er, wr über 4)ic fian,\e 2l^an(|e, trufl n.ur einer. Sie hatte fid) mi ben c^nefuft^n W^yöx^ toen, fccnen M stiertet uiiterftair^b, bic (?r== liaubniö cinfjL^oIt, einen OlomiT bitrcii «bic ■Wefäitigniffc madycn ju bürfen. nitb nun ftanb ijtc «ufdiitiiffifl un:b i^erf^liiiric mißbcr jc--nc^ fiird-i(ertidic Herein, m\ 6oin fie malö üuf t>cr ©trofec bcfaKeiT inarhcn ttKir. Utrb füllte nvir fein 'Jttm ber ifn- Sdrn^ un.b 'STit^c gemÄ^rte. Sie pttc moi^I aud) bei bcii Weric()teu iKUf) fi«nol)i fraftcn Wnncn. ^IDcr flcb \o itrielc in S(^n<|l)ai, ibnf? fie fidler nie fcen ritj^ti^" getroffen iKifie. i^on einem Ärter bcflleitet, fdjritt fie ci= ncn langcai (^ng Tjinab, bor au^f einer Seiie mt ftarfen ©ifenicpltcru bcflicnat mar r)inteT benen trrofic ))?önme i>ffen belogen, ^fjr Sd^rilt fxilllc onf ibmi f)artcn ^pflaftev, nniOrcnb i^rc 'Hiincn crfd)rodcn burd> bie Sttibc fud)t.cn, hinter brnen feie ^trftflinge auf niederen .^oef.^brinfcn fauertcn. 3h're Oiefidjicu nvnren grau nnb auci>rud^ nnib baö fträfinif^c -Vvnar Ijiujj ihnen un« (icoflbnct in 'bic "ülsim^cn, ?lii5 ciiter ne. tt>cld>: in ^ic t)?nf)e ibcä Witlorö fliirüdt mar, fnm ein fo heftiali-fd)cr W^rud)^ baf^ Äuti^ feas; 2ittifd^ntud) rjeraudtt^ «rtb öegen 50?uitb urtb 5?afc fagtc fie, merfte, Mß ii^r Söc fllciter |te uerftönb unib geigte mit öem Ringer nodh bem öcrbeulten SJe^ßer. ®r jutfte mir hie tafeln unto Ift(i^tc. 5)00 eioi^ alte c^ineiftfdjc Öäd^efn, mit bem Iber Öel3c auc^ jum lobe gch't. ©ine %ür öffnete fid). 3" (Jntfe^en 'fdjietftcn itt)ci iDiänuer eben einen ^^otcn l^iauä, öen langen öaitg ^«ucüd utiib roar^ fc« iJ>u in ibie l'cid>enf^IIe, ivie jic tar^ auf lÄffierten, 6ie machte ben ^öärter auf engiifc^ bar^ cuf aufinerffam, loie fc^uPid^ fie iwö fin^bc. ®in gicirficis 'Jldh.fcl^uden 'ttnie bot^r. .*^er luar nid)t ber Drt, fid> mit W-cfölhilcn objus (luölen. 'I>n5 mar nun einmal fo. miinöo and) iyiefe loeiBc nid^tä nniimi. Gin Iru^ip aw^ioQcncr Stclettc ibie uon einem Straßenbau famen, 5i>fl mx ihr bör^ über. 0ic trugen »in^nahme öofe uitb ^Hrd anä flrauibraunem 3b>irn, auf bem JRiif fcn mar in flro^r v3d>rift i>cr 'üJamc bc3 Iw" ti^cffcitben 6cfiäntii>erfud) fofort n>ic= iter ein^efan^yen unb AUi'iirfgcbrad>t it>etÄ>en fonit'ten, uitb ,^mnr immer flleid> bortT)iu, rnoi^r fie fanten. d-inem pl.5^1ichen ^niipub fo-Iigcsnib, reichte .^■uth einem »on iifjnen ihr Gr rifi e§ mit rairbtnerartiger Öicbärbe an uiib liefe e«^ in öen n>citeii ?lermeln fei^ ireg JKodeä berfc^mitiben. ,^irgl)i?" fmgte fic icife^ »ieHeid^t nyufe-te ber eine o-bcr ber andere bwf), mo fic tfyn fitrbcti fo-nnten. ^bcr bic (^cifid)tcr Mieben au'3^r^^fäloe. l^r nNimc fagto ihnen nid>3. Cl-ö gab ötef» Icld)t mehr nlö hmtfeert Slaiighiä hier im (^Jefftnreiten ■gemährte \k auf ei^ ncm freiem 'i|5Ia^ einen ^Htar, um bem ein i'DtTTwnfligcr Wtrtt h^^'^niebcrfah. ^cr AVir^ ter niad)te iihm einen tiefen .<^Dlau. Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. - Druck der »Mariborska tiskama« In Marlbor«. - Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich Direktor STANKO^^DET^LA. — Beide wohnhaft in Maribor,