Amtsblatt MßmbacherHeituug. .M «^». Freitag am «8. December R8«3 Z. 55,,. » (,) Kundmachullg. Das Kriegsministerium hat dir Iicherstel-lung des für daS Jahr <8U^ sich ergebenden Bedarfes an Vemontirungs - und Ausrüstungs-Sorten mittelst einer Offcrtverhandlung mit dem Beisatze angeordnet, daß die Kundmachung wegen Sicherstellung von Fußbekleidungen im Of« fertwege nachfolgen wird. Diese Verhandlung erfolgt nach zwei Beziehungen, und zwar: 1. wegen Einlieferung deö Bedarfes im Materiale und 2. wegen Einlicferung von Monlurö« und Beltenleinen>Sorten in ganz fertigem Zustande. Auf welche Bedarfsartikel offelirt werden lann, ist aus dem angeschlossenen Offertsfor-mulare zu ersehen, welches zugleich bei den Materials,, bei den Iägerhüten, dann Sättel» und den kleine» Lederbestandtheilen das Minimum des zu offerircnden Quantums enthält, wobei bemerkt wird, daß zwar mehr, jedoch nicht weniger als dieses Minimum offerirt werden darf. Nur bezüglich der im ganz fertigen Zustande einzuliefernden Monturö» dann Betten-leine» ' Sorten wird kein Minimum bestimmt, sondern die Anzahl der zu offerirenden Stücke den Offerenten freigestellt. Die Lieferung wird an die Mindestfordernden übellassen, vorausgesetzt, daß dieselben österreichische Staatsbürger und sich über die Eignung und Befähigung zur Besorgung eines solchen Lieferungsgeschäftes gehörig auszuweisen und dem Militär-Aerar die nöthige Sicherheil zu bieten im Stande sind. Die einzubringenden Offerte müssen mit nachbezeichneten Erfordernissen versehen sein: ,. Die Lilferungsepoche, für welch« ein Anbot gemacht werden kann, umfaßt den Zeit. räum vom 1. Februar biö Ende December Z8«4 und ,« hat die bewilligte Lieferung spätestens bi« Ende December ltzÜ4 beendet zu sein. Die Bestimmung der Zwilchentermine wird den Dfferenlen überlassen, eü haben dieselben jedoch diese Zwischentermine und das bei Eintritt eines jeden Termins abzustattende Lieferungs-quantum in dem Offerte genau anzugeben. .Lieferanten von Materialien, welche sich bis jetzt als leistungsfähig und solid bewährten, wird übrigens gestattet, auch Anbote sür die Jahre »8U5 und 186« zu stellen, welche nach Thunlichkeit werden berücksichtigt werden. Geht das Kricgsministenum auf ci»en derlei mehrjährige» Anbot ein, so wird dasselbe den Offerenten bei Zuweisung des Lieferungs-quantum« für das Jahr .8U4 für jedes der folgenden zwei Jahre die Hälfte des im Jahre lU«4 zugewiesenen Quantums zur Lieferung zutheilen und es behält sich das t. t. Kriegsmi. mstenum vor, dieseS mit der Hälfte fixirte Quantum auf Grundlage der in d,n Jahren ,8b5 und ,8,ach Maßgabe der bewiesene» Leistungsfähigkeit derselben, so wie mit Rücksicht auf dc» Bedarf entsprechend zu erhöhen. Lieferungen au fertigen Sorten werden nur für das Jahr 1884 bewilligt und können Anträge auf mehrjährige Lieferungen leine Be, ^cksichtiglmg finden, sollten jedoch einige Lie-Wanten fertiger Sorten bei der Lieferung im -"lire »8«4 sich besonders leistungsfähig bewähren, so wü^e dann die Militär. Aerwal. ">'g in der Lage sein, sie bei künftigen Lie. n,^/." besonders zu berücksichtigen und auch 'v'lährige «ontracte zu bewilligen. 2. Jeder Offercnt muß die Quantitäten, welche er im Jahre »8«4 vom «. Februar bis Ende December «8«4 liefnn will, bei2ücke,n, Vchafwollstoffen für Aermelleibel, L.mwcui^n und Zwilchen, dann Kalikots, weiße und graue Hallina, dunkelblaue» Wollstoff zu Blous.>», grünen Rasch- und braunes Kuniahtuch pr. Wiener Elle, bei Ober-, Pfundsohlen., Brandsohlen-, Terzen, und Juchten-Leder pr. Wiener Centner, bei Alaunleder, dann Kalbfellen pr. Gattung und Haut, respektive Fell, bei Sa-mischleder pr. Garnitur, endlich bei den kleinen Lederbestandtheilen und Sätteln, dann Hulsil-zen, so wie bei allen fertigen Sorten pr. Stück in Ziffern und Buchstaben, dann die Monturö-kommission, wohin er liefern will, (wobei bemerkt wird. daß für die aufgelöste Carlsburgtr Monlurtzcommission keine Lieferungen mehr an. genommen werden) so wie bei jeder einzelnen Sorte den geforderten Preis in österreichischer Währung, ebenfalls in Ziffern und Buchstaben dcul-lich und ohne ßorrecturen in dem Offerte angeben, Anbote für die Jahre I8U5 und ,««U bedingen bloß die Erklärung, daß sich bcr Of» ferent verpflichtet, in jedem der genannten Jahre in Folge der Lieferungsauäschreibung die Preise, um welch, er die zugestandene Hälfte des im Jahre »864 bewilligten iüeferungsquantumS liefern will, für jede Sorte genau angeben und sich im Uebrigen jenem Preise fügen zu wollen, welchen daö t. k. KriegSministerium in jedem dieser Jahre mit Rücksicht auf den obigen Pieis-anbot deö auch im Jahre l»65 und lNtttt in Konttaclövcrpfiichtung stehenden Lieferanten und wenn der angebotene Preis zu überspannt er> scheinen würde, mit Rücksicht auf die sonst be> willign» Prc zu bestimmen finde», wild. El. klärt ein Offerent, welcher für drei Jahre an> bietet, von den sofort in den Jahren >8U5» und !8ti6 bestimmt werdenden Preisen einen Nachlaß zugestehen zu wollen, so wird dieser Nachlaß in dem Offert, m Prozenten, in Z,ffern und Buchstaben anzudrücken sein. 3. Von jedem Offerenten muß mit seinem Offerle ein lZerlifikat beigebracht werden, durch welches er von einer Handele- und Gewerbe» Kammer oder dort, wo eine solche nicht besteht, von der hiezu berufenen Behörde befähigt ,r. klärt wird, die zur Lieferung angebotene Meng, in den bestimmten Terminen verläßlich abzu. statten. Diese den Offerenlen nur versiegelt zu übergebenden und versiegelt z„ belassenden Ler» tisitate, in welchen daS etwa eingetretene AuS-glcichöverfahren angedeutet werden muß, sind stempelfrei. Dort wo Handels- ln,d Gewerbe Kammern bestehen, wird sich dat Kriegsministerium mit d.n von Genossenschaften, Gemeindevorstandcn oder Bezirksämtern ausgefertigten und bestätigten Leistungöfähigkeilszeugnisstn nicht begnügen, und es haben auch galizische Offerenten >mme> LeistungöfähigkeitSzeuanisse h^. Handels- und Gewerbe-Kammern beizubringen. 4. Für die Zuhaltung des Offerts ist ein Vadium mit fünf Procent deß nach den gefor» dtrten Preisen entfallenden Lieferungswcrthes entweder an eine Monturscommission oder an eine der bestehenden Kriegbkassen, mit Ausnahme der Wiener zu erlegen und der darüber erhaltene Depositenschein abgefordert von dem Lieferungsofferte unter einem eigenen Couvert einzusenden, da das Offert bis zur kommissio> nellen Eröffnung an einem bestimmten 2age lie» gen bleibt, wahrend daö Vadium sogleich der einstweiligen Amtshandlung unterzogen wtldcn muß. In jedem Offerte ist übrigens genau er ersichtlich zu machen, daß das erlegte Vadium wirklich 5> des angebotenen Lieserungswertheß beträgt, daher in dem Offert, der Gesammt-lieferungswerth, so wie das davon mit 5,'/, be» rechnete Vadilim bestimmt ausgedrückt fein muß. Offerte, welchen daß entfallende Vadium nicht vollzählig beigeschlossen ist, werden unberück» sichligt gelassen, 5. Die Vadien können entweder in baarem lArlde oder in Realhypotheken oder in öster» > eichischen Staatsschuldverschreibuiigen erlegt wer« den, welch Letztere nach dem Börsencurs, d,5 Erlagstages, insofern, sie jedoch mit ein,r B,l-losung verbunden sind, keinesfalls über den^ienn-werth angenommen werden. Pfandbestellungs» und Bürgschafts'Urkunden können nur dann als Vadium angenommen werden, wenn dieselben durch Einverleibung auf ein unbewegliches Gut n/sltzlich sichergestellt und mit der Bestätigung der betreffenden Finanzprokuratur bezüglich ihrer Annehmbarkeit versehen sind. Wechsel werden nicht angenommen. Die als Vadium ,rl,gte 2iünmc ist in dem Offerte stets mit dem entfallenden Betrage in österreichischer Währung auszudrücken. « I» dem Offert»', welches mit dem ge« schlichen Stempel von l»U Neukreuzcrn für jeden Bogen versehen und von dem Offerenten unter Angabe seines Charakters und Wohnortes eigenhändig gefertigt sein muß, hat sich derselbe ausdrücklich den in dem Blatte der be» treffenden Zeitung (deren Benennung, Nummer und Datum anzugeben ist) abgedrückten oder bei einer Monlurs - Kommission, eingesehenen und zum Beweise dtsscn von ihm unttrschrie» benen und gesiegelten Bedingungen vollinhaltlich zu unterwerfen. Die Form, in w,lch,r d,c Offerle zu ver-fasse» sind, zeigt d.r Anschluß, 7. Ws»n ein Offert von mehreren Unt,r» nehmern gemeinschaftlich überreicht wird, so haben sie in demselben ausdrücklich zu erklären, daß sie sich dem t. t. Militär. Aerar für die genaue Erfüllung der Lieferungsbedingungen in «nliclum, das heißt: Einer für Alle und Alle für Einen verbinden, zugleich aber hab,,, sie Einen aus ihnen, oder einen drillen namhaft zu machen, an welchen alle Aufträge und Be. stcllungen von Seite der Militärbehörde er» gehen, mit welchem alle auf daS Lieferungsgeschäft bezüglichen Verhandlungen zu pflegen sein werden, der die im Vertrage bedungenen Zahlungen im Namen aller gemeinschaftlichen Offerenten zu beheben und hierüber zu quittiren hat, kurz, der in allen auf daS LieferungSg,-schäft Bezug nehmenden Angelegenheiten alS Bevollmächtigter der die Lieferung in Gesellschaft unternehmenden Mitglieder in so lange anzu-sehen ist, bis nicht dieselben einstimmig einen andern Bevollmächtigten mit gleichen Befugnis» sen ernannt und denselben mittelst einer von alle» Gcs.llschaftsgliedern gefertigten Erklärung der mit der Ueberwachung der KonlraktserfüUung beauftragten Behörde namhaft gemacht haben, 8. Wie das OffertSformulare zu entnehmen gibt, zerfallen die sicherzustellenden Materialien und Sorte» in mehrere Gruppen. Wen» nun Materialien und Sorten verschiedener Gruppen angeboten werden wollen, müssen für Materialien und Sorten jeder Gruppe abgesonderte Offerte eingebracht werden. Ebenso werden abgesonderte Offerte indem Falle gefordert, wenn für mehrere Monturs» Kommissionen zugleich Anbote für Materialien oder Sorten ein> und derselben Gruppe gemacht werden und zwar nicht nur dann, wenn für jede Monturstommission e>n bcstimmtch Quan. lum offerirt wird, sondern auch, wenn da« offcrilte Quantum alternativ entweder für eine oder für die andere Montuletommiss'on ang,. bolcn wild. Fur alle diese abgesonderten Of- 76N feite braucht übrigens nur ein Vadium erlegt zu werden und es genügt, wenn sich in jedem Offerte auf dieses Vadium bezogen wird. li. Die zu liefernden Materialien, Jäger-Hüte, Sättel, dann klcinen Lede^estandtheile müssen nach den vom k. k. Kriegsministerium genehmigten Mustern, welche bei allen Monturs» Kommissionen zur Einsicht vorliegen, und als das Minimum derQualitätmässigteil anzusehen sind, geliefert wcrdcu, und es haben die Offerenten in ihren Offerten zu erklären, daß sie diese Muster als Basis bei ihren allsälligen Lieferungen nehmen werden. Im Allgemeinen gelten dießfallö folgende Bestimmungen, :,. Von Monlurstüchcrn können weiße, graumelilte, hechtgraue, lichtblaue, dunkelgrüne, dunkelbraune und grapprothe Tücher, das Stück im Durchschnitt« zu 2U (zwanzig) Wiener EUeu gerechnet, offerirt weiden. Es ist de» Lieferungsunternchmern freigestellt , eine, mehrere oder alle der genannten Tuchgattungen zu offeriren. Die sämmtlichen Farbe- und melkten Tücher müssen schwendungsfrci, »'/,, Wiener Ellen breit, schon in der Wolle gefärbt und zum Be. wei,e dessen mit angewcblen Leisten versehen sein. Eä werdcn übrigens auch Offette auf un-genäßlc anz rein, die melkten und Färb «Tücher aber echtfärbig sein und, mit weißer Leinwand gerieben, weder die Farbe lassen, noch schmutzen und die vorgeschriebene chemische Farbprobe bestehen Alle Tücher ohne Unterschied werden bei der Ablieferung stückweise abgewogen und jedeß Stück derselben, daS in der Regel 2N Ellen halten soll, muß, wenn es ^ oder »V.« Ellen breit mit haldzoUbreiten Seiten- undQuer.Lcisten eingeliefelt wird, zwischen »6°/, und 2>A Wiener Pfund, mit Ein Zoll breiten Seiten, und Quer-Leistcn aber zwischen >9'/, und 22^ Wiener Pfund schwer sein, wobei bemerkt wird, daß für die Ei» halb Zoll breiten Leisten A bis l',, und für die Einen Zoll breiten Leiste» I'/, bis 2'/, Wiener Pfund gerechnet werden. Stücke unter dem Minimalgewichte werden gar nicht, und jene, welche das Marimalgc-wicht überschreiten nur dann, jedoch ohne Ver« gütnng für das Mehrgewicht angenommen, wenn sie nebst dem höheren Gewichte doch vollkommen quaütätmäßig und nicht von zu grober Wolle erzeugt sind, l». Die Schafwollstoffe für Aermelleibel, deren Farben mit den Farbe» der Waffenröcke bei den Fußtruppen übereinstimmen, müssen V» Wiener Ellen breit, von echter unverfälschter Schafwolle erzeugt, von feinem und gleichem Gespimsie und im Gewebe mit Eirkaßbindung dicht und gleichmäßig gearbeitet sein. Die Stoffe müsse» gut gewalkt und qrundrem gewaschen, dah.r weder walklöcheria. noch rißig, noch gum-miit, :iüch mit Kreide, Fetterd, oder einem andern fremdartigen Bestandtheile verseht, ohne Leisten favriziit und wedvr gestreckt noch ausgezogen sei». Diese Stoffe dürfen weder gepreßt noch geschoren sei», sind im vollkommen trockenen Zustande einzuliefern, werden der Naßungsprode unterzogen, und muß für jede sich zeigende Schwendung vom Lieferanten der Ersatz geleistet werden. Die farbige» AermeUeibelstoffe richten sich bezüglich dcS Gewebes, des Gewichtes und der Qualität nach dem aufliegenden Muster des weißen derlei Stoffes und rücksichtlich M Farbe nach den Monturslüchern gleicher Farbe. Daü Gewicht beträgt.pr. Elle lU bis 22 Wiener Lot!) Ztoffe, welche das Minimalgewicht vo» ll> Loth nicht habe», werden gar nicht, snd jene, welche das Maximalgewicht überschreite» bei sousliger Qualicälmaßigtell nur ohne Vergütung des Mehrgewichte« angenommen <:) Die Pferdedecken (Kotzen) für Kavallerie müssen i» einzelnen stücken nach dem Muster geliefert werden. Dieselben müssen von weißer, reiner, guter Zigaia-Wolle mit gleichem nicht-knöpfigem Gespunste, über das Kreuz gearbeitet, gleich und gut verfilzt und nur kurz auf. gerauht sei», Die Pferdedecke hat2>"/„ b,s2"^, Wiener Ellen :n der Länge und 2^/,^ bia 2 ^ Wiener Ellen in der Breite zu messen, ferner <» V, b>5 ? Pful,d im Gewichte zu halten. Kavallerie-Pferdedecken unter dem Minimal Mas; und Gewicht wcrdei, gar nicht, und jene, welche das Maximalgewicht übersteigen, natürlich ohne Vergütung dafür, nur dann ange nommen, wenn das Maximal-Maß nicht über-schritten ist. Die Hallina entweder weiß für Sommerdecken oder grau für Sträflinge muß A (sechs viertel) Wiener Ellen breit geliefert werde», die weiße Hallina pr. Elle l^ bis l°/« Wiener Pfund, die graue Hallina pr. Elle l'^, biü >'^/,2 Wiener Pfund wiegen, und jedeS Stück wen!gste»c> sechüzehn Wiener Ellen messen. Dieselbe wird unter dem Minimalgewichte und unter der Breite vo» "/, Wiener Elle» gar nicht augenomme» , bei Htücke» aber, welche Pialitatmäßig befunden werde», jcdcch das Maximalgewicht übersteigen, wird das höheie Gewicht nicht vergütet. Zur Halliua ist rein-gewaschene weisie Z^ckelwolle bedungen und dieselbe ka»n cu.nso a,<2 Maschinen- wie aub Hand-Gespunst crze>,qt s.in Die Abtt'^ona, ler Pfeldedeclvu »,»,' Halllna geschieht stückweise. Der dunkelblaue Wollstoff zu Blousen muß '/, Wiener Ellen breit aus echter guter Schafwolle, schwendungöfrei, genau »ach Piobemuster sowohl in der Qualität und Farbe gleich un< verfälscht erzeugt sein, Eine Elle muß zwischen 2? bis 29 Loth schwer sein, sonach ein Stück desselben vo» 20 Ellen Länge zwischen »«"/„ Pfund und l»'/z, Pfund wieyen. Die Abwägung geschieht stückweise und es werde» Stücke, welche nicht wenigstens das Minimalgewicht haben, gar nicht angenommen Das Uebergewicht über das Maxinialgewicht wiid dem Kontrahenten nicht vergütet Dieser Wollstoff darf, mit kaltem Wasser genäßt, gar nicht eingehen und es ist der Kontrahent für eine bei der Nässung allenfalls sich ergebende Schwe»-duna, ersatzpflichtig. Der grüne Rasch wiid !'/,« oder l Wie »er Elle breit, braunes Kuniahtuch ?/, Wiener Ellen breit nach den Mustern, ersterer ganz aus Schafwolle, letzteres aus ausgesuchter na turdunkelbrauner Zackellämmerwolle erzeugt, gc fordert. «!. Offerte auf ^einwanden haben alle Leimvandgattungen, nämlich: Hemden-, Galtien-oder Leintücher-, Futter- und ^trohsack - Leinwand zu umfassen, es stcht jedoch frei, mit den Leinwanden auch Zwilche, oder letztere allein anzubieten. Die Hemdenleinwand wird mit vollständiger Bleiche, Gallien« und Leintücherlcinwand, dann Futtcrleinwand halbgebleichs, und Struhsack« leinwand ungebleicht gefordert. Die Bleiche muß eine natürliche ohne Anwendung ätzender dem Leinenstoffe schädlicher Mittel sei» Gat cien- u»d Leintücher - Leinwanden werden nach e,nem gemeinschaftlichen Muster übernommen, und besteht daher auch für beide ei» u»d die s'Ibe Dualität. Bloß gesecht.lte Gatlie»- und ^iutücherleinwand darf nicht offerilt werden, sämmtliche Leinwände» können ebenso aus Ma-schinen. wie auü Hand-Gesplinst erzeugt sein. Es wird gestattet, von den an den Enden meist gröber und schütterer gearbeiteten Lein. wanden galizische» Ursprungs an eine», ode, leiden Enden die unqualitätmHßigen Theile je doch nur dann abzuschneiden, wenn der Rest in der gangen Länge mindestens 25 Elle» gibt, Die abgeschiiittcnen Theile dürft» als Fulterlein wand übernommen weiden, ivenn sie sich dazu eignen, in der ga»zen Länqe mindestens >>'» Ellen befragen, und wenn durch derc» Annahme das bewilligte Lieferungsquantum nicht llberschritlci! wird. Stücke jedoch, welche auch in den M>'> trlchcile» wegen unqualitälmäfiigc» Stellen aus> geschnitten werden müßten, werde» i» kein«« Falle angenommen. Sämmtliche Leinwänden mit Ausnahme der Strohsacklcinwand, dann die Zwilche müssen Eine Wiener Elle breit sein und pr. Slück im Durchschnitte 3N Ellen messen, Strohsackleinwand wird mit l'/,, Wiener Ellen Breite und dem Durchschniltälängenmasse vo» 3' gemessene» Qualität cme Wiener Elle bieii, u»? jedcä Stück wenigstens 30 Wiener Elle» lm'si sei». Diese mindeste Elle»breite »»d Btücklänge wird auch bei de» a»der» Ealicots gefordert. «) Ä das Oberleder der schweren GUtnnq ;» R,icm-ze»g. j.nec; der leichten Gattung aber 1» 3ch»I) mid Gti^fcl» geeiqnet lidcrnomme». D>e Abwägung de> Lederhäute geschieht stückweise, und was jede Haut unter Ei'"''" Viertel-Pfunde wiegt, wird nicht vergütet, wen» daher z. B. eine Oberlederhaut " Pfnnd A'l zu Patrontaschen, daS Alauuleder zu Pf.iv^ rüstungen, daS Iuchtenleder zu Iäbelgehän»^' und Säbelhandriemen nach de» bestehenden Au^ maßen das anstandslosc ?luöl>n!gen gebe» 'üülp'"' Oberleder-, Terzenleder- und Brandsohle leder-Häute müssen in dcr Lohe allein, o!)"'' Zujatz einer Alann- oder Salz - Beiße g"^ gegerbt, und daS Pfuudsohlenlcdcr in KnopP^" und Elchenlohe ausgearbeitet sei». DaS geäscherte Alaunleder wird u»gesch>ra>zt nach zwei Gattungen qcfordl'i't. Leichte oder schwere Ob.'rled.'rhältte ""l unschädlichen, die Qualität und Dauer der d"" aus zu erzeugenden Fußbekleidungen und M"' >ve>k6sortcn nicht beeinträchtigende» Mängel", als: etwas im After abschüssig, a» wenigen ei» zelnen Stellen v.ifalzt oder mit unschädliche" Narben, an il bis i Stelle» i» der Länge "" > '/, Zoll narbenbrüchig, wald- o^er hornr'M' mit wenigen nicht c>»f einer Stelle angehäusu'» oder glasartigen, sol,de>» gutverwachsenen ^'l q.>!nqe», einzelnen Schnitten und '"cht ",' sich greifenden Brandflecken, dann etwas sta>' ke„, Schilde werde» , wenn sie sonst ganz q«« lilätmäßig sind, vo» der Uebernahme mcht aus- »«7 geschlossc», u»d es wild nur für Schnitte und Arandsl.cke ei» einsprechend mäßiger Gewichts-abschlug a/macht werden. Die biauiien lohgaren Kalbfelle oder die lackirten Kalbfelle werden in drei Gattungen, «nd zwar Vz der ersten Gattung, A der zweiten und /^ der dritten Gattung, die geäscherten Alaunlederhäute mit der Hälfte erster und mit der Hälfte zweiter Gattung nach der Ergiebig» keil der in Wirksamkeit stehenden Probcmuster gefordert und sogcstaltig stückweise angekauft. Das weiß gearbeitete Samischlcder hat pr. schwere Garnitur die Ergiebigkeit von >? Glück Patrontaschenriemen, 2 Ucberschwung-riemen, 2 Gcwchrriemcn und >4 Tornistertrag? liemcn, dann 2 Stück Säbeltaschcl und l Stück Bajonneltaschcl mit der Auszeichnung von 3N Stück langen »nd 30 Stück kurzen Tor-lustcrtragriemen, dann von 2 Stück Säbel-und l Stück Bajoncttaschel zu enthalten, wovon, wenigste,^ '/, der Häute die Ausdehnung von <» Schuh, die anderen ^/, nicht unter 5 Schuh, Lange, ohne im Leder abschüssig zu sein, haben' müssen. Eine leichte Garnitur hat die Ergiebig' keit von 7 Stück Ueberschwungriemcn, ? Stück Gewchrricmen und A2 Tornistertragriemen, dann vo» 3 Stück Säbel- und ? Stück Bajonettaschcl mit der Auszeichnung vo» 30 Stück langen und 30 Stück kurze» Tornistertragricmen, dann von 3 Stück Säbel- und ? Stück Bajonet-taschel zu enthalten und cö müssen alle Häute die Länge von 5, Schuh erreichen. Von der ganzen Liefeiungspartie leichter Samischhäute kann ein Zehntel die Ergiebigkeit bloß zu Hornistcrtragricmc» habe», ein das Drittheil des Liefcruugsquantums überschreitender Theil muß jedoch zu Gewehrricmc», der Rest endlich zu Ueberschwungricmcn geeignet sein. Diejenigen Tornistcrriemen oder Tasche!, welche bei einer partiewcisen Ablieferung die vollständigen Garnituren um einzelne Stücke überschreiten, wcrdcn als Guthabung für die nächste Lieferungspartie vorgemerkt, doch hat die Ausgleichung auf das ccmtrahirte Quantum mit der letzten Lieferungspartie zu geschehen, l) Die wasserdichten Iägcr-Hutfilze müssen aus reiner, feiner, zweischüriger Baumwolle ohne alle Beimischung von Gärberwolle, Flocken, Kälber- oder Kuhhaare erzeugt, gleichförmig und kernhaft gewalkt, elastisch, nicht runzlich, nicht langhaarig, sondern mehr glatt und ohne Vertiefungen, Löcher oder Brüche sein. Die wasserdichte, in hochgradigen Alkohol gelöste Schcllak'Stclfung darf nicht durch Pech (Colopho-nium) oder andere Zuthaten gefälscht werden. Die Hutfilze sind an den Krempen in der Mitte der Filzmassa, im Sturz jedoch an der inneren Fläche zu steifen. Die Steifuilg, welche bis beiläufig in die halbe Filzdicke eindringen soll, geschieht an der inneren Fläche, wähiend an der Außenseite die wollene Filzmassa rein erhallen bleibt. Die Färbung muß echt und dauerhaft hergestellt sein. Für die Iägeihut-filze sind drei Größcngattungcn bemessen. Das Gewicht für ein Stück Hutfilz bei l'/, L,nic Filzdicke ist für alle 3 Größengattungln gleich und enthält den Spielraum von !5 biö l?/, Loth. Die Maße» sind bei den Monturscom-missioncn cinzusthen, und es werden dieselben mittelst hölzerner Ehablone geprüft. Die ein-gelieferten Filze müssen den Probemustern vollkommen entsprechen. Bei der Uebernahme wird übrigens von jeder einzelnen, zur Lieferung überbrachten Partie ein Stück Hutfilz angeschnitten und mit dem Filzabschnittc eine ein. drii^liche Untersuchung des Materials und der Färbung vorgenommen, wobei, wenn der Befund günstig ausfällt, die Partie sammt dem angeschnittenen Stücke übernommen, im entgegenge '-^'" F-alle aber bic ganze Paitie sammt dem ""^fchimte»e» Htücke ohne Vergütung für das "htere zurückgestellt wird. Sättel müssen in den dafür bei Abschluß ^s Kontracteö festgesetzten drei Klassen und den ^geschriebenen Procentcn genau nach den Mu-""n gellet werden. il) Zur Lieferung im fettigen Zustande tonnen offcrirt werden: Hemden aus Leinwand oder Kalitoi, Gallien aus Leinwand, Kavaliers-SirohM'e, Ordinäre Bccistatcc- SlrolMIv, Kaoallels-Kopfpölstcr, Kopfpölster für Kiantcnbcttc», Einfache Leintücher, Doppelte Leintücher, Zwllchkittel für Kürassiere (betnöpft), Zwilchkittel für Husaren oder UHIane» (be. knöpft), Zwilch - Pantalon (betnöpft) Es steht jedem Qfferenten frei, eiuc occr die andere dieser fertig zu licfemden Sorten i» beliebiger Stückzahl anzubieten. Die im fertigen Zustande zu liefernden vorgenannten Sorten müssen in Rücksicht auf die Qualität des Materials und bezüglich der Confection vollkommen mustermäßig sein, und wo Größcn'Gatlungen bestehen, auch deren Proccnte eingehalten werden. Jeder Unternehmer hat sich genau an die bei den Monturscommissionen erliegenden Muster der Materialien und Sorten, an die bezüglichen Material-Dividenden und Confectionsbeschreibungen, sowie an die speciellen, auf die Qualität des Materials und auf die Confection Bezug nehmendln Bedingungen zu halten, worüber sich bei einer Monturscommission zu informilen ist und weßhalb die bei den Montursccmmissioileil dicßfalls zusam-' mcngcstcllten Vorschriften zum Beweise der genommenen Einsicht von dem Unternehmer untel-fertigt und gesiegelt.werden müssen. Um den Unternehmungslustigen die Mittel für ihre Combinationen zu bieten, wurden die Monturscommissionen beauftragt, denselben die Muster der verschiedenen Sorten, sowie die dazu gehörigen Materialien und Bestandtheile zur Einsicht vorzulegen, auch die bei gewissen Borten einzuhaltende Klassen- und Procenten-Eintheilung bekannt zu geben und alle über Naterialauömaß, Confection und sonst verlangt werdende» einschlägige» Aliökünfte bereitwilligst zu ertheile». Auch steht cs Jene», welche sich a» der Lieferung vorbenannter fertiger Sorten zu bethciligen ge° denken, frei, sich bei den Monturscommissioucn von den berechneten Anschaffungstoslc» aller zur Slcherstellung gelangenden vorbenannten Sotten Abschrift zu nehmen, daselbst die betreffenden Muster hievon gegen Baarzahlung dcr dafür entfallenden Kosten mit Rcgicspesen anzukaufen, lund sich von den Zuschncidepatronen Abschnitte zu nehmen, wobei jedoch bemerkt wird, daß die dermal ermittelten Preise für ein etwaiges Lieferungsanbot und für die seinerzeit vom k. k Kriegs-ministcrium ausgehende Bestimmung der Preise für die im Jahre lvüi sicherzustellenden Sorten aus dem Grunde nicht maßgebend sind, weil die Anschaffungotosten von den wechselnden Material-preiscn u»d Confeciionskosten abhängen, diesc Factoren aber rücksichtlich dcr in Zukunft zu liefernde» fertigen Sortendcrzeit noch unbekannt sind Die wirtlichen Ersteher solcher Lieferungen werden übrigens zur eigenen Gebrauchönahmcvo» Seite der Moniurscommissionen jedenfalls die bezüglichen Muster drr Materialien und feitigc» Sorten, dann der Bestandtheile, sowie dic Zu schneidepatroncn gegen Bezahlung dcr Kosten mit l5>'/« Rcgiespesenverabfolgt, undeswerden die Ersteher zur Begegnung späterer möglicher Anstände die ihnen ubcrgcbencn, von den Monturscommissionen gesiegelten Muster und Patronen mit dcn Originalmustern zu vergleiche und an den Spihzcttcln dcr Letzteren die genommene Einsicht durch Namensfcrtigung und Aiegclung zn besta-tigc» haben, indem nur diese Letzteren bei den Monturö ° Kommissionen aufbewahrt bleibenden Originalmnster für die Beurtheilung dcr eingelieferten Artikel maßgebend sind. Abweichungen von dcn vorgeschriebenen Mu> stern dürfen in keiner Richtung staltfinden, sie möge» sich auf Verbesserungen oder Anwendung von Surrogaten beziehen. Jede willkührlichc Abweichung oder Entfernung von der Mustermäßigkeit hat die Zurück' Weisung der gelieferten Partie zur Folge. Rücksichlich des zu den fertigen Sorten zu verwendenden Materials gelten die «mli l,lul6co!MN!>s!0!! die Aufnahme eines PiotocollS zu verlangen, i» welchem die vorgekommenen Anstände anzugeben sind, am Schlüsse des Prolocolls ihr Urtheil beizusetzen und auf die Ein>enduug des Protocolls an das k. k. KriegSmi-llistcrium zu dringen, falls d,r Lieferant eS nicht vorzieht, gleich im Sinne des Absatzes ! l dieser Kundmachung bei der Montulöcommission die Einleitung dcr Aufnahme des gerichtlichen Kunst-befundcS zu verlangen. Bei Visitirung der fertigen Zwilch , Wäsch-und Bettlcinen-Sorten wird mit der Untersuchung des von dem Lieferanten beigegebenen Materials begonnen.' ES wird nämlich vorerst Starte, Dichtigkeit des Gewebes und Be,chaffenheit der Lciinvand oder des Calicots oder Zwilches der Prüfung unleljogen. Haben sich hiebe, kein, Anstände von Belang eigenen, so wird zur lin-diinglichen Untersuchung der Confection geschritten, wobei nicht allein eine nette dauerhafte und m, mäßige Arbeit berücksichtigt, sondern auch auf den richtigen, den Größengaltungen entsprechenden Zuschnitt das Augenmerk gerichtet wird. Zur Abmessung dci wesentlichen Dimensionen werden für jedes N'ontursstück der verschiedenen Größe», Klassen und Gattung Maßtabellcn angefertigt sein, i» welchen die für die fertige Sorte festgesetzten verschiedenen Maße verzeichnet erscheinen und mit einem vom Commissions? Commando gestempelten Zollstabe abgemessen w.'rdcn. Wcnn jedoch bei dcr Confection solche Fehler vorkommen, die noch verbessert werden können und hiedurch die gelieferten Sorten zur Uebernahme geeignet werden, so wird dem Lieferanten ge» stattet, diese Verbesserung durch von ihm selbst mitzubringende Professionisten vornehmen zu lassln, worauf die gut befundenen Stücke übernommen, die nicht probemäßigen Stücke aber al6 Ausschuß behandelt werden. Bei Untersuchung dcr fertigen Hemden-, Gallien-, Bettenleincn - und Zwilch - Sorte» findet eine Zertrennung von Procentcn nicht Statt. Bel den Bettenleinen-Sorten wird aber 768 auch darauf gesehen, daß keine anderen, als die in den genehmigten WanipulationSbeschreidungen bezeichneten Anstücklungcn an denselben angebracht sind. Es werden übrigens die bei der Visitirung schlecht befundenen, den Mustern in Qualität oder Confection nicht entsprechenden und nicht zu verbessernden derlei Sorten als Ausschuß behandelt Im Allgemeinen wird bei Uebernahme der fertigen «>»Ii ij. jf erwähnten Sorten auch ein besonderes Augenmerk auf die Mustermäßigkcit der sonstigen Beigaben gerichtet. GewichtSvergleichungen werden bel den fertigen «ub !). A erwähnten Borten nach Anhandgabe des am Spihzettel der Probemuster verzeichneten Gewichtes zur annäherungsweiscn Beurtheilung des Materials vorgenommen, und es dürfen Sorten, welche zu bedeutend minder-oder übergewichtig sind, nicht angenommen werden Ergeden sich bei Aisitirung der fertigen «m!» 9. A bemerkten Sorten, Anstünde, welche nicht nach den vorstehenden Bestimmungen ausgetragen werden können, und können die beanständeten Stücke nicht verbessert werden, oder erfolgt die Verbesserung nicht sogleich durch die vom Lieferanten mitgebrachten Professionisten, so werden die beanständeten Sorten als Ausschuß zurückgegeben. Jedes, an die Monturöcommission über» brachte Stück der fertigen Zwilch - , Wäschoder Bctlleinen-Sorten muß mit dem Stempel des Lieferanten und dem Größenklassen- und Gattungs-Stempel von dem Lieferanten selbst schon vor Uebergabe der Sorten versehen werden. Mit diesen Stempeln werden die Lieferanten bei Abschluß des Contractes gegen Bezahlung verschen und es werden daher Sorten, welche den Stempel eines Sublieferanten und Bevollmächtigten haben, von der Uebernahme zurückgewiesen werden. Jedem sofort übernommenen fertigen Stücke werden nebst obigen Stempel» auch der Mon-turscommissionsstcmpcl, der Iahresstempel und die Stempel der übernehmenden Mithafter, Meister und Gesellen aufgedrückt. Die Stemplung, bezüglich Eintragung in die Lieferungs» und Uebernahms« Protokolle und die Fertigung der Letzteren durch die Uebernehmer und Visttirer erfolgt über die in einem Tage übernommenen Partien jedesmal mit Abschluß jeden Tages. ' Bei jenen fertigen Sorten, welche in den bei Abschluß des Contractcs festgesetzten Klassen nnd Procenten geliefert werden müssen, ist der Lieferant an dieses Verhältniß nicht gleich im Anfange der Lieferung gebunden, sondern es wird mir gefordert, daß in keiner Klasse eine Ueberlieferung geschehe und daß das früher in einer oder der anderen Klasse weniger Gelieferte bis zum Ablaufe der Eontractsfrist nachgetragen werde. Il, W>nn der Lieferant sich mit der von der Monlurokommission autzgesprochcnen Zurückweisung einer rieferung nicht zufrieden stel len will, so hat er bei der Monturücommissio» um die Einleitung eines vorzunehmenden gerichtlichen Augenscheines durch drei von.der Mon-llirökommlssion allein vorgeschlagene unparteiische .Kunstverständige über die streitige Be^ schaffeichcit der Kontraktmäßigkeit feiner Leistung anzusuchen, und die Monlurtzkommission ist verpflichtet, einem solchen Ansuchen sogleich zu entsprechen. Wird die beanständete Lieferung durch den gerichtlichen Kunstbefund als vertragsmäßig anerkannt, so wird dieselbe sofort von der Monturskommission übernommen, und es trägt in einem solchen Falle das Acrar die Kosten dieses Kunstbefundes, Bei nicht vertragsmäßig anerkannter Lieferung, wird dieselbe alS Ausschuß zurückgewiesen und es hat der Lieferant die Kosten dieses gerichtlichen Kunstbefundes zu tragen, es mag die Lieferungspartie entweder ganz oder auch nur zum Theile als nicht ver. tragsmäßig anerkannt worden sein. !2. Ueber die vollzogen« Uebernahme wird dem Lieferanten von Seite des betreffenden 2jorrath«-Magazinö mit Nachweisung des AuS-schußes ein L,eferschein ausgefertigt, auf Grundlage dessen sofort die Bezahlung für die über» nommenen Material«« oder Sorten von der Monturskommission nach den weiter unten ersichtlich gemachte» Direktiven erfolgt. »». Das Offert ist für den Offcrcnten, welcher sich des Rücktritlsbefugnißes und der im K'. 'Uiill des allgemeinen bürgerlichen Ge-" sehbuches normirten Fristen für Annahme seines Versprechens ausdrücklich begibt, vom Momente der Ueberre,chung, für das k, k. Militär-Acrar aber erst dann rechtSoerbindlich; wenn der Er« steher von der erfolgten Genehmigung seines Offertes seitens des k. k. Kriegsministeriums verständigt worden ist. Der Offerent bleibt übrigens an sein Offert auch dann gebunden, wenn von den darin tu mulaliv enthaltenen Anboten nur ein oder der andere Anbot angenommen wurde. l 4, Die diesen Bestimmungen gemäß ausgefertigten Offerte, sowie die Depositenscheine über die Vadien müssen jedes für slch in einem eigenen Kouvert versiegelt fein und sind läng/ stens bis letzten December l«til, Zwölf Uhr Mittags, entweder unmittelbar beim Kriegsmi^ nisterium oder bei einem Landes-General>Kom° mando, welches die daselbst einlangenden Offerte dem Kriegsministerium einzusenden hat, zu übe» reichen, und eS verpflichtet sich das Kriegsmi-Merium, den Offerenlen bis Ende Jänner »864 über die Annahme oder Nichtannahme des Offertes oder über die erfolgte Restringi' rung der angebotenen Quantitäten oder Preise oder über die Restringirung Beider zu verständigen. Wenn ei» Offert nicht scioem vollen In« halte nach, sonderu nur unter Restringirung des von einer Sorte angebotenen Quantums oder deü Preises angenommen wird, so hat der betreffende Offerent binnen längstens fünf Tage» nach Empfang der Verständigung hievon bei jener Monturskommission, durch welche die Verständigung erfolgt ist, seine Erklärung, ob er diese Lieferungsbewilligung annimmt oder nicht annimmt, zu üdelreichen, widrigens das Militär-Aerar an em< solch« restringirte Lieferungsbe-willigung, w von dem betreffenden Offerencen innerhalb dieser fünftägigen Frist nicht mittelst einer solchen Erklärung ausdrücklich angenommen worden ist, nach dieser Frist nicht mehr gebunden wäre. Offerte, welche nicht mit allen in diesen Bedingungen vorgeschriebenen Erfordernissen ver» sehen sind oder welche erst nach Ablauf deS festgesetzten Termines, sei es beim k. k. Kriegs« Ministerium oder bei einem Landes-Generalkommando überreicht werden, bleiben unberücksichtigt. 15. Auf Grundlage der vom l. k. Kriegs-ministerium genehmigten Offerte werden mit den Erstehern förmliche VertragSurtunden ausgefertigt. Sollte sich aber ein Ersteher weigern, diese Vertragsurkunde zu unterfertigen oder zu deren Unterferligung trotz der an ihn er« gangenen Einladung nicht erscheinen, so vertritt oas genehmigte Offert in Verbindung mit den glgenwärtigen Bedingungen die Stelle eines '^ ertrages. Ebenso vertritt im Falle einer Weigerung d.ä mit einer Lieferung bctheilten Offerenten, den Vertrag zu errichten, die Lieferungsbewilli-gulig in Verbindung milden gegenwäiligen Bedingungen und der hierauf von dem Offerenten innerhalb fünf Tagen abgegebenen Erklärung zur Lieferungsannahme die Konlraktsstclle, wenn das Offert bezüglich deß angebotenen Quantums oder Preises, edcr bezüglich Beider zugleich restringirt worden wäre. In beide» Fällen soll das k. t. Milttär-Aerar sowohl dann, wenn der Offerent die Vertragsurkunde nicht unterfeitige» wollte, als auch, wenn der Ersteher das förmliche Vcr-tragsinstrument zwar fertigte, aber in einem anderen Punkte diese Bedingungen nicht genau erfüllt, das Recht und die Wahl haben, ihn entweder zu deren genauen Erfüllung zu ver» halcen oder den Kontrakt für aufgelöst zu erklären, die darin bedungenen Leistungen entweder gar nicht mehr sicherzustellen oder auf dessen Gefahr und Unkosten neuerdings wo immer feilzubieten oder auch außer dem Offertswcge von wem immer und um waS immer für Preise sich zu veischaffen und die Kostcn-Diffcttnz zwi« schen den neuen und den dem kontraktsblüchi-gen Elsteher zu zahlen gewesene» Preisen aus dessen Vermögen zu erheben, in welchem Falle das Vadium auf Abschlag dieser Differenz zu° rückbehalten oder, wenn sich keine solche zu er< setzende Differenz ergäbe oder der Betrag dtö V^diums dieselbe überstiege oder die bedungenen Leistungen vom MilitärAcrar gar nicht mehr sichergestellt würden, in der Eigenschaft als An« geld als verfallen eingezogen wird. l3 zu dem in dieslr Rale be' dungcne» Quantum. Uor dem Monate der bt' dungenen Licferungsrate wird die Bezahlung del für diese Rate stipulirtln oder mehr gelieferte» und qualitätmäßig übernommenen Quantum? nur dann geleistet, wenn es die Geldmittel del übernehmenden Monturökommission zulassen. »tt Nach Ablauf dcr bedungenen Lieferungsfrist wird das Militär-Aerar in dem Z^alle, als es den Lieferungsrückstand übernehmen will, denselben nur gegen einen Pönalabzug von fünfzej"' Proccnt des auf diese verspäteten Lieferungen vertragsmäßig entfallende» Preises, annehme«/ auf dessen Zurückcrstattung die Kontrahenten >" keinem Falle rechnen dürfen. ,» Alle als nicht mu^ermäßig zurückge wiesene» Materialien »nd horten müssen binned ,4 Tagen vom Tage dc<. gemachten Ausschusses angefangen, erseht, ur.o dafür andere qualita'l' und mustermaßige Materialien und Torten '" gleicher Anzahl up.'o Gattung an die Monturi' Commission übe/.oracht werden. Da jed»ch bei der Uebernahme der ausg/' schriebenen fertigen Sorten nur nach der äußere" Beschaffenheit beurtheilt werden kann, so blc'bl nichtsdestoweniger der Lieferant für die inne^ Beschaffenheit der fertig übernommenen Slü^ derart verantwortlich, daß, falls in der Folge ^ Unechtfärbigkeit, oder eine Schwcndung ^, Stoffes, das Vorhandensein eines morschen o^ mit atzenden Stoffen bearbeiteten Materials u.s ^ entdeckt wird, er nicht nur von allen künftig Lieferungen für die k. k. Armee ausgeschloli^ sondern auch der bestehende Vertrag unter ^^ tritt dcr im Puncte »5 festgesetzten Bestimmung aufgelöst werden wird, wobei dcr Liefet, zugleich zum Ersähe des dem Militär-Aerar"" einer solchen, erst nachträglich entdeckten nia»s^ haften Beschaffenheit der Lieferung erwachst Schadens verpflichtet ist. 2U, Die aus dem Lonlracle entspringe" Rechte und Verbindlichkeiten dürfen vo" ° , Eontrahenten nur mit Bewilligung deö '. ' .kriegsmlnisteriums an eine andere Person o Gesellschaft cedirt werden. , 2l. Dem k. l. Militär.Aerar soll es f" , stehen, alle jene Maßregeln zu "^e.fe", "c / zur i.naufgehaltc».» Erfüllung dcö A"tra" fthren, wobci jedoch auch '"'d/rse'lsdem C st h der Rechtsweg für alle jene Ansprüche, weA aus dem Vettrage stellen zu können veruM" offen steht. 769 In diesen Fällen hat sich der Contrahent der Gerichtsbarkeit des Landcs.Militär-Gcrichtes zu unterwerfen. 22. Die Auslagen für Stemplung des Con« tractes oder der die Contractsstelle vertretenden Bedingungen trägt der Ersteher. 2!l. Alle aus dem Lieferungs-Vertrage für den Ersteher hervorgehenden Rechte und Verbindlichkeiten gehen im Falle seines Todes an seine Erben, im Falle er aber zur Verwaltung seines Vermögens unfähig würde, auf seine gesetzlichen Vertreter über, wenn es das Militär-Aerar nicht vorzieht, den Vertrag für aufgelöst zu erklären, wozu es in beiden Fällen einseitig berechtigt sein soll. Vom k. k, Landes-General-Commando. Udine am 4. December l«6». 50 kr. Stempel. Vfferts-Formulare. Ich Endeögefertigtcr, wohnhaft in (Stadt, Ort, Bezirk, Kreis oder Comitat, Kronland) erkläre hiemit in Folge der geschehenen Ausschreibung. Minimum te« I. Gruppe Tücher. 2000 Wiener Ellen weißes, A Wiener Ellen breites, ungenäßteS, unappretirtcs Mon-turtztuch, die Elle zu . . . fl. . . kr,, sage: . . . I00NN Wiener Ellen weißes, l'/,, Wiener Ellen breites, schwendungßfrcies, unapprelittes MünilNstuch, die Elle zu . . fl. . . kr, sage: . , . »0000 Wiener Ellen lichtblaues, >'/,, Wiener Ellen breites, schwcndungSfrclcö, unap' pretirteß, in Wolle gefärbtes Monturs-tuch zu Pantalons, die Elle zu . . . fl. . . kr,, sage: . . . ,0000 Wiener Ellen dunkelgrünes, 1'/,« Wiener Ellen breites, schwendungsfreieö, unap-pretirtctz in Wolle gefärbtes Montursluch, die Elle zu . . . fl. . . kr., sag,: . . . 10000 Wiener Ellen dunkclbrauneö, l'/,^ Wiener Ellen breites, schwendungsfreics unappretirteß, in Wolle gefärbtes Mon-turstuch, die Elle zu . . fl. . . kr., jage: . . . 20000 Wiener Ellen graumelirtes,l'^s. Wiener Ellen breites, schwendungöfreies, «nap-pretirteS, in Wolle gefärbtes Monturs. tuch, die Elle zu . . . si. . . kr., sage: W00U Wiener Ellen hechtgraues, »V.z Wiener Ellen breites, schwendungßfreieö in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturötuch, d'e Elle zu ... fl. . kr,, sage: . . . 5000 Wiener Ellen grapprotheö, >^,.. Wiener Ellen breites, schwendungsfreieö, in Wolle gefärbtes, unappretirtcs Monturstuch, die Elle zu . . . fi. . . kr., sage. . . . »» Gruppe, «llermelleibel u. »lonsen.Htoffe. lNOOO Wr. Ellen ^ weißen, ZB . . si, , . kr,, sage . . »0000 Nr. Ellen, ^H hechtgrauen, Z-- . . si. . . kr, sage . . »0000 Wr. Ellen ^ lichtblauen, Zß . . si.. . kr., sag/ . . UiOO« Wr. Ellen ^« dunkelgrünen ^ > - si. . . kr, sage . »»000 Wr. Ellen ZA dunkelbraunen >7Z . . si.. . kr., sage . , 10000 Wr. Ellen dunkelblauer Wollstoff zu Blousen, '/< Wr. Ellen breit, schwen-dungsfrei, die Elle zu . . si. . . kr., sage: . . . »I. Gruppe. Sonstige Tchafwoll ° Htoffe. »NW Stück Pferdedecken (Kotzen) für Kavalle« rie, das Wr. Pfund zu . . si. . . kr., sage: . . . loooo Wiener Ellen weiße Hallina, V, Wiener Ellen breit, die Elle zu . . si. . , kr,, sage: . . . «000 Wiener Ellen graue Hallina, «/, Wr. Ell. breit, die Elle zu . . si. - - kr., sage: . . 1L kelgrünen Z . . si. . . kr., sage: . . 5000 Wr. Ell. ge- ^ färbten silber- ,Z grauen ^ . . si. . . kr., sage: . . ,000 Wr. Ell, ge. I färbt schwär- ,, ,zen Z . . fi. . . kr., sage: . . 5000 Wr. Ell. ge. ^ färbten dunkelbraunen / V . fi. . . kr., sage: . . 20000 Wiener Ellen lackirten schwarzen Calicot, Eine Wiener breit, die Elle zu . . fi. . . kr., sage: . . . V. Gruppe. Leder, und «edersorten. ,00 Wiener Centner lohgares schweres Oberleder zu Riemzeug, der Centner zu . . fi. . . kr, sage: . . . »00 Wiener Centner lohgares leichtes O!»er. lcder zu Schuhen und Stiefeln, der Centner zu . . fl. . . f, ^ ^.... ,0« Wiener Centner in Knoppern gcgärbtes Pfundsohlenleder, der Centner zu . . si-. . kr., sage: : . »0« Wiener Centner in Knoppern und Ei. chenlohe gcgärbtes Punosohlenledcr (deut. schcs Sohlenleder) der Centner zu . . si. . . kr., sage: . . . lOO Wiener Centner lohgares Nrandsohlenle» der, der Centn. zu . . st. . . fr., sage:. . »00 Wiener Centner lohgareö gefalztes Ter- zenleder, der Centner zu . . st. - > kr, sage: ... 100 Wiener Centner lohgares ungefalztes Terzenledcr, der Centner zu . . fl. > - kl- jage: . . . 50 Wiener Centner Iuchtcnledcr, der Cent ner zu , . si. kr., sage: . . . Minimum l>,« Anbctt«: 2000 Stück l. Gattung . . ft, . . kr., sage., lohgare ? ' r> '"'<" » 2, ^. - - si- ' - l', sage: . . '«<»> >> 3. ^?" ..fl. ..kr., sage:.. »00« Stück l. «attonc, . . si. . . kr,, sage: , . ,000 » 2, KalbM. . . si. . . tr., sage:. . das Stt!cl " 500 » 3. '" . . si. , . kr,, sage: . . Gattung 500 Stück l, gcäfchsüc . . si , , kr,, sage: . . Alaun-lsdelhäuts, 5»00 » 2 da« Sülcl . . fi. , . kr,, sage: . zu 2N000 Stück gemeinsame Sonnenschirme, datz Stück zu . . fi. . . kr., sage: . . . »000 Stück Uhlanen - Czako - Nackenschirme, das Stück zu . . si. . . kr., sage: . . . ^0000 Stück oval, Czako - Deckel, das Stück zu . . fi, . . kr., sage: . . . ^0000 Stück Czako-Kopfriemen, das Stück zu . . fi. . . kr., sag,: . . . 20000 Stück Czako'Sturmbänder, das Stück zu . . fi. . . kr, sage: . . . 5000 Stück Kappen'Sturmbänder, das Stück zu . . fi . . kr,, sage: . . . 200 Garnituren schwere Samischhäute, pr. Garnitur zu . . fi. . . kr,, sage: . . . 200 Garnituren leichte Samischhäute, pr. Garnitur zu, . fi. . . kr., sage: . . . V». Gruppe. Filjsorten und Sättel. 5000 Stück fertige Iägerhütc, das Stück zu . . fi. . . kr., sage.... »000 Stück fertige unbeschlagene Sättel für Kavallerie, das Stück zu . . fi, . . kr,, sage: . . . V»I. Gruppe. Fertige «einen. Monturen und Nettsorte«. IngrbotsNt «nzohl: .... Stück fertige Hemden auS Leinwand, das Stück zu. . fl. . . kr., sage: . . . .... Stück fertige Hemden aus Calicot, das Stück zu . . fi. . . kr., sage: . . . .... Stück fertig« Gattien aus Leinwand, datz Stück zu. . ft. . . kr., sage: . . . ... Tlück fertige Cavaletß-Strohsäck,, das Stück zu . . fl. . . kr., sage: . . . .... Stück fertige ordinär, Bettstätte-Stroh, sacke, das Stück zu . . fi. .. kr., sage: ... .... Stück fertige Cavalets-Kopfpölster, das Stück zu . . fl. . . kr., sage: . . . .... Stück fertige Kopfpölster für Kranken betten, daü Stück zu . . fl. . . kr., sage: . . . .... Stück fertige einfacheLeintücher auü Le,n> wand, das Stück zu ,. si... kr,, sage: .,. .... Stück fertige doppelte Leintücher auS Leinwand, daS Stück zu . . fi, . , kr., sage: . . . .... Stück fertige beknöpfte Zwilchtittel für Kürassiere, das Stück zu . . fi. . . kr., sage: .... .... Stück fertige beknöpfle Zwilchkittel fm Husaren oder Uhlanen, das Stück 5» . . si. . . kr., sage: . . . .... Stück fertige beknöpft, ZwilckpantalonS, das Stück zu . . si, . . kr., sage: . . . in österreichischer Währung an t?ic MontuiS-Commission zu N. N. nach den mir wohlbe» kannten Mustern und unter genauer Zuhaltung der ausgeschriebenen in der N. N. Zeitung Nr. ... am . . ten...... »863 abgedruckten, von mir daselbst sowohl als auch bei der Monturscommission in N. N eingesehenen, und zum Beweise deffen unterschriebenen und gesie» gelten Bedingungen, welchen ich mich vollinhall» lich unterwerfe und unter genauer Zuhallung aller sonstigen für Lieferungen an das k. t. Militär-Acrar in Wirksamkeit stehenden Con-trahirungß - Vorschriften in der Zeit vom . . ten ....... . bis letzten Dezember >8«N in folgen. den Lieferungöraten liefern zu wollen, und zwar: . . , . sage: . . . . Ellen (Stück, Garnituren ic.ll) am ,.......,8«4, .... sage: . . . Ellen (Atück, Garnituren,c,c.) am ,.......,8«4 u. s. w. 2 77« für welches Offert ich mit dem separirt versiegelt eingesendeten 5A Vadium von .... Gulden öst. W., welches dem Lieferungs-Gesammtwerthe von.... Gulden , . kr. entspricht, gemäß der Kundmachung hafte. Das von der Handels-und Gewerdekammer versiegelt erhaltene und von derselben ausgefertigte Leistungsfähigkeitö-Certi-fikat liegt bei. Gezeichnet zu N., Kreis N. Land N. am . . ten......»863. N. N. Unterschrift deS Offerenten sammt Angabe seinetz Charakters. Anmerkung. Wenn mehrere Unternehmer gemeinschaftlich offeriren. haben sämmtliche Unternehmer unter Angabe ihres Charakters und Wohnortes das Offert zu unterfertigen und vor dem Datum und der Unterschrift des Offerts noch beizufügen: Die Gefertigten verbinden sich dem k, k. Militär-Aerar für die genaue, Erfüllung der Lieferungsbedingungen in solemn, d, h. Einer für Alle und alle für Einen, zu haften, und bezeichnen den N. N. (dessen Charakter und Wohnort anzugeben ist), als Bevollmächtigten in diesem Lieferungsgeschäfte. Couvert-Formular über das Offert. An das hohe t. k. Kriegsmimsterium (oder Landeö'General-Kommando) zu N. N, N. N. offernt Tuch (Leinwand, Leder, fertige Monturen lc. lc). Couvert-Formular über den Depositenschein. An das hohe k. k. Kriegsministerium (oder LandeS-Gcneral-Kommando) zu N. N. Depositenschein über . . . . si. . . kr. öst, W. zu dem Offerte des N. N. für Tuch, (Leinwand, Leder, fertige Monl.'«ren lc. lc). Oxiiaiillo* Voja.sko inini.ster.stvo je zaukazalo, da »e bo to, kar se v letu 1864 potrebuje /.a upravo in obleko, zagotovilo po obravnavi /. ponudki s tern pristavkom, da se bo oz-nanilo /.astran /agotovlenja obuje po obrav-navi /. ponudki poznej razglasilo. Godi se ta obravnava po dveh obzirih, in sicer: 1. Za voljo potrebne priprave, 2. 7i-,\ voljo oddajanja ze izdelanib. sort obleke in platna za postelje. /rii ktere redi se more ponudba narediti, SH previdi is pridjaiu^a pomtdkencga kopita (sormulara), v kterem je ob enitn tudi naj-manjsina pomnlbu zapisana pri pripravi, nri klolxikih 7-a strelce, polem pri seolili in drobni u.sojini, pri tern se opomni, da se more sicer oes, ne pa pod to najmanjsino ponudba narejati. Namo glede sort oprave ino posteljneg^a platna, ki se irnajo eisto i/.ilelane oddajati, se ne dolocuje najmanjsina, temue stevilo reci, ki sc imajo poniijati, se prepusti pound mkii na voljo. Onemu, kteri narmanj tirja, se prepusti zakladanie, toda inora biti auslrijansk der-/.avljari, in skii/ati, da je za to opravilo pri-pra\«n in prikladen, in da je v stanu, vojas-keniu zakladu zadosten porok biti. Ponudkii, ki se bodo podajali, morajo inieti slcdece lastnoNti: 1. Zakladanje, za ktero se ponudki poda-jajo, oliseg'a caa od 1. februaria do konec deceiobra 1804, in dovoljeno zakladanje mora biti koQcano najpozoeje do konec decembra 1804. Vied tern easo'm (lobe ali briste posta-\ili je ponudnikom dovoljeno, todo raorajo te Mnesue dobe v ponudku, in tudi to natanko povedati, koliko bodo odrajtali xacetka vsake dobe. LilVrantom (zakladavcam), kteri so se doslej kakor take skazali, da imiejo in inorejo znkladiiti, se se dalje privoli. hidf zn leti ponudek mUQ0 tako dolgo zapecaten, da ga komisija v odlocenem dnevu odpeeati; ara ne [i;i precej ucasoetnu ureaskemu ravnanjii pouvreci inora. Verh tejja se mora v vsakem ponudku razkazati, da vlo/.ena ara uwm ;>% ponu-dene zakladovavne vrednosti; toraj mora v ponudku vrednost skupne zakladbe dolocno izrevena biti, kakor tudi ara i r>70 od nj«' prerajtana. Na ponudke, kterim pristojna ara ni popolna pridjana, se ne bo gledalo. ii. Are se morejo v gotovem dnarju, ali v realnib hipotekah, ali v avstrijanskih dola-nih pismih vloziti, poslednje pisma se jern-Ijejo po kursu vlo/'nega dne; ako so pa sreekovavne, sarno za toliko, za kolikor so pisane. Zastavne in porostvene pisma se smejo samo tedaj /,a aro jemati, ce so na nepremakljive posestva po postavi xavaro-vane in previdene z poterjenjem doticn« linancne prokurature, da se šmejo prejernati. Šiima za aro vlozena se mora v ponudku vsel«j v .ivsliijanski veljavi pisati, 6. V ponudku, ki mora imeti na vsaki poli postavni stempel za 50 kr., in v kterem mora ponudnik svoj znacaj in svoje stano-vanje povedati in se i. lastno roko podpi-sati, se ima ponudnik pogoj«tn po njih celem »apopadku podvrcci, ktere je prebral v do- j tienem rasniku (klereg^a ime| dan in stevilko i mora povedati) natisnjene in pregledal pri kaki monturski komesii. Kopito, po kterem se ponudki delajo, i se vidi v prikladi, 7. Ako poda ve~ buki, sedla, potem drobna usnjina se morajo po od c. k. vojnškejra mini.sterstra poterj*'"''1 muštrih oddajati, kteri so pri vsih montur; skih komesijah, in kot najmanjsina kolikos'1 veljati imajo, in ponudniki morajo v hvoJIj' ponudkih izreei, da bodo na poddlagi ^ mu.strov zakladali. Sploh veljajo /.astrau teg"a sledece od-loobe: a) Sukna za obleko «e morejo ponujati bele, sivo-meliraue, <\isnj«»vo-sive, «vitlo sive, (emno-zelene, temno-rujave in rudeee, ko« po 20 (dvajset dunajskib vatlov). Zakladav.om je dovpljeno, eno, V«e »» pa Ie nektere imenovanib sort pouudili. 771 Vsake suite barvane in melirane siikna »lorajo bill l7/^6 duMjsk«fa vaJla siroke, Ke v volni banatie, in murnjo v doka/. tega pntkatic! krajce iiaetl, in se ne smejo uskoèiti. Tudi se jemljfjo ponudki za nezrnoèeue, s% vatlov siroke belc sukna »a obleko. Siikna ne/.moeene, ki se /.akladajo, se S|nejo, ako se v merali vodi namoèijo, v dolgosti k vn-eniu '/,« («¦ «tirindvajstt'k), v sirokosti pa /.a '/l6 (en seHtnajstek) us-K»diti; kolikor se vee uskocijo, toliko mora zakladavec dodati. Pri suknih, ki so i]/lf vatlov stroke, se bo v preprièanje, da se sukno ne uskoci, pri vsaki oddatvi narejala poskusnja /. inoèenjem sukna, in toliko ga 'nora zakladavec dodati, kolikor se snkno uskon. Vse sukno se mora neapretirano od-. ajftti, mora biti popolnama cisto, meljirane •n barvane sukna morajo barvo derzati; da se vi-, da brez doplacila. Halina se mora zakladali ali bela za P«letne odeje, ali siva za kaznjence 6/i [^est celertink) dunajskega vntla siroka; 5e|a halinst mm tehtati na en vatel '*/„ do 1'Yi, dunajskega funta, in vsak kos ln°ra narmanj 7, dun. vatla meriti. Halma N Oar manj.so tezo in ki ni % dun. vatla ^•U, Kc ne bo jeinala; pri kosih pa, kteri se za prikladue spoznajo, se ne bo doplaècvalo, ako vec vagajo. llalina mora bid ii. c'isto oprane bt'le VMM od cakeljnov, in Kim liili na ma.šim ali z roko predena. Tamno-vi.snjev volnati sniitek za bluze mura bili 7/4 dun. \atla sirok, i/, pristne (lciliiT volne, in se ne sine uskonli, in mora biti narejen popolnoma po must™ in v kakosti in barvi dober spnztian. Kn vatel mora vagati 27 do 29 lotov, lorej niora en kos, ki iina 20 vatlov dolgosli, lo"'8/,, funtov do 184/ii funtov lelitati. Vag-a i« \«ak kos, in kosi, ki niinajo nar inanj.še to/.c, se ne bode jeinali. K.ar vtr vugajo, Id se ne bo doplacevalo. Ta snutek se ne sine nit' uskociti, ako «e z mci/Jo vodo zmoci; in kar bi se uskocil, to mora zakladavec poverniti. Zelena rasavna se tirja 17,6 ali 1 dun. vatel široka, kunja.sko sukno 3/« vatla siroko po mustrih; perva mora biti narcjana popolnoma i/, volne, posledno pa i/. i/.branc, in samo na sebi Icnino-rujave volne od cakeljskili jagnet. il) Ponudki za platno niorajo obseci vse plemena platna, namrec platno /.a srajce, jtfatije, (spodne hlaèe) rjuhe, podleko in Islamnice, in je na voljo dano /. platnom I vred tudi cvilhe ponuditi. IMatno za srajce se tirja popolnoma beljeno, platno za gatije, rjuhe in podleko napol beljeno, platno za | slamnice pa sirovo. Uelja mora biti naturna brez porabe razjednih sredstev, ki so pla-tnu skodljive. Platna SM g-atije in rjuhe se bodo jemale po skupnem mustrii, in za nboje se tirja ena in ista kakost. Samo žehtano platno, gatije in rjuhe se ne smejo ponujati Vse platno more biti iz preje, ki je na ina.šini ali z roko predena. I Pri platnu iz Galicije se sme na kon-. cib, ki so debelo in bolj redko tkani, toliko •platna odrezati, kar g-a ni prave kakosti, jtoda le tedaj, kedar ostanek v celi dolgosti se narmanj 25 vatlov meri. Odrezani kosi ¦ se utegnejo prevzeti za podleko, èe so *a to pripravni, v svoji celi dolgosti narmanj : 15 vatlov merijo, in ce se s tern ne pre-«eze /-akladna kolikost. Tisti kosi pn, ki [se morajo xavolj svnjih neprikladni/i delov tudi v sredi izrezovati, se ne smejo nikakor jemati. I Vse platna razun platna za slamnice, ipotem cvilhi morajo biti 1 dun. vatel siroke in kosi morajo eden k drug-emu 30 vatlov meriti. Platno za slamnice se tirja l'/l0 'avst. vatlov siroko in 30 vatlov dolg-o. Platno za podleko vojaskih sukenj se tirja po narnovejsih mu.strih 1 vatel siroko, in [kos mora imeti narmanj 30 vatlov v dol-! gosti, vzame se belo, svitlo-visnjevo, temno-vi.snievo, temno-sivo, sviflo-sivo in cerno. llazun gori imenovaneg^a perlenega pla-: tna se morejo Donujati tudi pavolnati snntki |(kalikoti) domacega izdelka za srajce, po-jtem za krilno podleko barvani in za pod-' loko v «ake èerno lakirani. Ralikot za j podleko mora ravno tako barvan biti, kakor I platna za podleko. Harvan kalikot za pod-; ieko mora biti pristne barve in mora kakor kalikot za srajce se popolnoma po mutra ravnati. Cerno lakiran kalikot mora zraven prikladne kakosti 1 ,iun> vale| jJimk, in vsak kos narmanj 30 vatlov dolg biti. la najmanjsina v sirokosti in dokosti ko-sov se tirja tudi pri drugih kalikotih. e) Kar se tice usnja, 8e bo urbasnina, zupanina, podplatnina, usnje od juncov in telic in juhtnina po teži, jn gjcer urbasnina tezeje sorte /.a jermenje, ložeje sorte pa *a èevlie ip škorne pripravna jemala. Usnje se bo v kozah vagalo in kolikor vast koza manj kot detert funta, se ne bo doplacevalo, èe je tcdaj n. pt-, koza M «rbase 8 j'nntov in 30 lolov težka, se plara MÜB 83/4 funtov. llazun tega, da so dobre sorte, se gleda pri teh kožah tudi zlasli na izdatnost, ktero mora vsaka koža v primeri do »voje teze imeti, naiproti M pa razun k(»z za debele podplalc, ktere n« smejo nikdar manj kot II ¦ H- I-----1 - i - ¦ ---- ¦ _ 28 iunlov in vec kot 40 suntov težke biti. in iifinškili |»o(l|tl;ilo\. ki no »inejo manj kot 30 in veè kot 42 iuntov vagati, ne bo gle-dalo na doloreno težo koz. Ta i/.datnost se izve iz tega, da morajo lahke kož»- /,a urbase, potern za podplate in zupane, in nemski podplati za «jevlje in škorne, težke urbasnice /-a jermenje, ter-oiaa za patronsnice, galnninu /.a konjsko opravo, juhtnina za sabeljne preramnice in sabeljne rocnice po predpisani meri do-stojne biti Urbasnice, tercina in koze za y.npane morajo biti \ cit'sln .samcin, brez soli ali golntia nslrojene, podplatnice pa v samih jri*ir>h,(ii—ifti podplati pa vje/jcab in hra-slovein <-resin izdalantv Vpepcljena galnnina sp tirja neporer-njena v dveh sortab. Lalike ali leske urltas-pice /-ne.skodljivimi dnbroNti in t*'rpeža obulal in jernienja, ki se ima \i. njib delaii, ne ka/.i jo« imi popaki, kakor pri repu prikrajsane, na malili posainnib krajib zvaljane, ali h neNkod-Ijimi progami, oe so na 3 do 4 mestih v dolgosti do 1 '/2 palca n»pokane, prerre» lane ali imene, z rnalimi na t-nfin meslu nakupicenimi ali glazevimi, teiriuc dobro zra-senitni tesnjavami s posamnimi vre/,iin neraz-jedajooimi ožigi, ce so sicer èisto vgodne, potem z nekoliko premocnim scitom se tudi jemljejo in saino za vreze in oiige ne pri-merna teža odbije. Itujave nestrojene teletne ali lakiranc teletne se bodo v treb plerncnib in sicer: a/& pervega plemena, */, druzega „ in '/» tretjega „ , pepeljene v galunu strojene koxe s polovico 1., in s polovico 2. plemena po izdatnosti predlo/,enib raustrov lerjale, in tako po .samem knpovaN- Ufla jirbnina inora za vsako te/.ko gar nituro dati 17 patronsnic'niii jennenov, 2 pre-ratrmice, dva jermena za puškc, 14 pre ramnic za tornistre, dva zepka za sanlje, 1 zepek za bajonet, in rnogoèe mora biti, hr'isal'i h nje :(() dolgih in 30 kratkib pre ramnic /,n torniHlre, pat— dva /.<¦(>ka /.a 8ablje in 1 Uftk /.a bajonet; nar manj '/9 k<»/, mora imeti oMtrnoat '» <;cv|jcv, druge V, pa ne manj kot ."» jevtyev na dolgost, brez da bi bile te kože v utnju naposevne. Labka garnitura mora dati 7 preramni* 7 jermenov za puske in 32 prerarnnic za tornistre, potem ,i žepke za a*b|je, 7 žepkov za bajonete, in mogoee mora biti, iz nje izrisati 30 dolgih in 30 kratkib preramnio za tornistre, potem 3 žepke za sablje in 7 zepkov za bajonete, in vsaka koža mora dosen dolgost 5 devljeT. ()d vsega blaga, kar w ga v laliki jirb nini oddaja, utegne ena denetinka samo za preramnice za tornixln* izdatn.a biti, kar pa oddane jirhnine preseze eno tretjinko, mora pripravno biti za puskinf preramnire, in osta nek za preramnice. Tiste preramnice in /.i-pki za tornistre, ki pri oddatvi v veèem »tevilu popolno gar-nilur»» presežejo «a nekaj, se zapisejo za [i;i.sli-(lno oddatbo; prii zadni oddatvi se mora pa popolnorna pobotali pogoj«-na mnozina. f) Vodo dar/.cri streljski klobnki iz klo bun'ne morajo biti narejeni iz ("riste, tanke, dvojostrizne janènje volne, brez da se pri-dene kaj strojarske volne, kocinj, telecje ali kravjedlake; klobnki morajo biti dobro in èver8to valjani, e.lasticni, ne gerbavi, ne preveè kosmati, ampak bolj gladki, bre/. jainic, lukenj ali rei Vodo derzece, v moc-nem vinskem žganjn ra/>topljeno .šelakovo krepcalo ne sme biti popaeeao s smolo (kolo-sonijo) ali i. driigimi dodatki. Klobnki «•• imajo krepeati na okrajib v sredi klobtt&M, na obokii pa znofraj. Krepralo, ki mor»i pri eni meri do srede klobuntie seèi, m> naredi znotraj, zurtaj pa mora klobui èieta ostati. Za streljske klobuke so od-merjene t,-i plemena velikosti. Tesa /a *>w> klobnciao, ki je I1/, ('erti.« debeln, je z« 772 vse 3 plemena velikosti enaka, in obseže 15 do 17'/, lotov. Mere se vidijo pri monturskib knmisijah, in skusajo se klobnki po kopitih. Odclani klobuki morajo mustrom popolnoma priktadni lull Kadar se klohuki prejemajo, se bo pri vsaki oddntvi en klobuk narezal, in s ten odrezkom se bo prav nalanka skušnja naredila zastran materiala in barvo. In ako se po skusnji klobuk po-tordi, se bo blago /. narezanem klobukum «red prevzelo, ako ne, se bo vse blago z nare-y.anem klobukom vred iVefglo in nazaj dalo luv/, plaeila /,a narezan klobuk. N«dla se morajo oddajati, kakor se jo v pogodbi odloöilo, v troll verstab in po predpisanib proceatifa natanko po mustrth. f) Ponujati so morejo ie v izdelanem slaiiu : srajce iz platna ali kalikota, spodne blace (gate) iz platna, slamnice za kavalete, slamnice za navadne posteljc, podzglavja za bolni.sk»? postelje, enojne rjnhe, dvojri»! rjuhe, cvilbaslc kitlje za kirasirje (l gumbci), cvilbaste kitlje za huzarje ali ulane (z ^urnbci), »¦vilJinste pantalone (z gumbci). Vsakemu ponudriiku je na voljo MOO, eno ali ve<: tell sort v poljiibnein številu ponujati. V izdelanem slanu oddajane imenovnno sorte, mnrajo gled»? dobrote niaterjala in glede izdelbe popolnoma so z inii.štrom vje-mati, in kjer grv za velikost, tudi procenti se spolnovati. Vsak ponudnik se mora natanko po miištrib materjala in sort, ki so pri mon-turskib kotnesijah, po douènih dividendah inat(>rjala in po popisib izdelbe, kakor tudi po posebnih, dobroto matfcrjala in izdelbo zadevajonb pofrojib ravjiati, zavoljo cesar se ima pri kaki mouLtirski kotnisii pod-uciti dati, in zavoljo eesar morajo predpisi, ki so zavoljo tega pri monturskili komesi-jah sostavljeni, v dokaz tega, da jib je preg-lcdal, od ponudnika podpisani in zape-(•ateni biti. Da se ponudnikom priložnost za pre-vdarj»uije da, je bilo monturskiin komisijam naroceno, njiin mu.štro razriib sort, kakor tudi za nje potrebnc»a materjala in d»?lov pregjedati dati, tudi rasdelitev razredtv in procento.v>, kterib se ja pri nckterili sort.ili denials, reditidati in join vvseb recebpoinozne biti, klt-re bi zaslran incio materjala, za-stian izdolbc ali sicer radi vodili. Tudi je tistiin, ktori iotajo voljo so zakladanja ¦ inicnova-niuii i/,delanimi lortami udeleziti, na voljo da-no, si pri monturskib komisijab dati prepise od prerajtaiiib stroskov naprave vseb M zaklad-bo potrebnih gori imenovanib sort, kakor tudi tacili, ktere se zdaj niso i/.pisano, ondi dolii'iic mustre proti plaeilu stro.skov ku-piti in «i inustn» za vr»'zovanje vzeti, toda »tponmi so, da so sodanjo rone za mogo<'o pouudbo in za dolo»;bo sort, kterib jo za leto 1"' fiirska komisija zaprejete materiale in iofj-dnarja od.stcje po pravilili 'zdolej razlozefl'"' 1."5. I'onndek je za pomidnika/ktcW t, izrerno odpove pravice odstopn in'v^"^ derzavljanskega zakonika u.stanovljenib °^ rokov za prevzefje njtgove oblnbe od tlS nre, ko ponudek poda, za vojaski zak'* pa se le potem pravno vezaven, ko je c- / voja.ško ministerstvo tistemu, eigar potiu^J je bil poterjen, to poterjenje na znanje o& I'onudnik se mora pa sicer svoje^8 «Qfi nudka tudi la potem derzati, ce j« T"1 ^ skupno 8forj(fnib ponudkov le ta ali pa poterjen. . : 14. Ponudki, po tth pravilili ntWgJJ kakor tudi polo/.ni listi /.astian are, "l*"^ vsak posebei zape^aleni «•¦ pod.iti, naj P . nek do zadUega decembra 1363, dodfjjjf ¦sl.i. npoldne, aii knr pri vojaškem »»'"f1 shn, ali pa pri Ukem/eieljnem oj»c«ie^ poveljstvn klero bo pr.j«t« i.«nuHk.e>L vojaicmu ininislorHtvu poslalo; c.k. vojfl.sK 77» niinislfM'stvo se zave/.e pnnudnikom do knner januarju {Hiii ua znanje dati, ali poterdi ponudek ali tic ali y.manjsa samo ponudjene "ino/.ino :ili cene, ali oboje. Ako Bt> poterdi ponudek ire po celem »vojem »apopadku, (rattd I« /.a eno snrto in ene pomidni' parjije, mora dotii'ni znkla-davec. najpoznej«' <•«'¦/. pet dni po prejetjti tega naznanila, pri tisti monturski komi-siji, po kteri je naznanilo prejel, i/.rcrcnji: oddnti, ali v/.ame to dovolitcv zakladbe ali in«, ker bi Mcer vojasina na I ako /nianjšano privolbi), klrre dotieni 7.nk)ada\rr \ imeno v«nil» petili dmrvili stakim izreceojemni pivv-/t:l, poteni obroku Bobepe dolžnosti vttv iincla. .\a poinitlkc, kt<-ri niso tako uarejenii kakor j»> lukaj pogojeno, ali ktori ho gel* po pretecepem obroku ali bristu, bodi s\ pri '• k. vojaskfni ministerstvu ali pa pri kakem °'J^npin povpljslvu podajo, .s«' ne bo porajtalo 15. PoteM, ko je c. k. voja.ško ininisterst-** ponudko polprdilo, se narodf 7, dostaj niki sr>lo poffodbono pi«ma. Ako bi sp pa kak doslajnik branil, to pog-odbo podpisati, »H bi ne' |»ris»'l, jo podpisati, dasjravno j« poklirau, namnsluie poterjeni ponudek /, na/.orimi pog'OJi ^rt-a pogodbo samo. Uavno tako velia namesti püfodbe ali kontrakta, akn se brani ponudnik, kteri je kako 7,akladanji* prcv/.cl, pogodbn podpisati, privolitva zakladbe z na/.orimi po»oji in // izrecenjein vied, ktero poda ponudnik v petib dneli, da /.ikladanje prevzam^, <*e bi «e primerilo, da l»i sc ponudjena mno/.ina ali cena, ali l)fre «kupej znitMe. V obeli teli primerljejih naj iota r. k /akl.u! tnkrut, kadar ponndnik po^odlwnccja piätna iK-rc pod^j'sati, kakor tndi takrat, kadar ponudnik M*cer pogodbo podpiše, pa v kaki dnif«i reci toh pogojev natanko ne spolnuje, pravico in na volji, ga prisiliti, da po^oje natanko spolni, ali pa pogodbo xa neveuaviu) izreci, v nji pogojmu odda-jatve ali kar mi *ec a» /.avarovati, ali pa jili na nje^ovo nevarnost in stroske vnovir kjerkoli v drazbo dati, ali pa jih brez. po-nudka po kornurkoli in po kakorsnikoli ceni preskerbeti, in razloeek «tro.skov ined novim pog-odnikom in unim, kteri je pogodbo prelorra'l, in oe bi mu bilo plarati, iz nje-govoga preruo/.enja i.skati; v tern primer Ijeju Ne zaderii ara na rajtengo takega raz-loöka, kteri bi se imel poravnati, ali bi bila pa ara veèa kakor ra/Jocek, ali bi pogo-jenib oddatev vojaski zaklad celö ne bil /.avaroval, in se irrece, da je ara zapadla, 16. Are ponudnikov, kterem se kaka zakladba dovoli, ostanejo kot dopolnivna ara toliko morajo namest nj(> Ludi druge gotove, po predpisu prelle danc in poterj<'nr an-; poniidnikoin pa, ktt>rib Ponudbe se nn potcrdijo, m mrocp vlo/.ni b.sti /, na/.iiaii Jem , da morajo, ako te liste pokaže jo , vlo/ciio aro na/,a j bobiti. 17. Placila za /.akladbo daje v mestu oddatve nionturska komisija, k'tera Wago prejemlje, ali pa ft /.aklad'avec /,eli, bli/nja vojaska dnarnica, h ktere prejema doticna nionturska komisija .svojc dnarje, v avstri-janskih bankovcili ali pa sicer'v po postavi spoznanem avstrijanskem papirnabm dnarjn xakladavcu sametuu ali pa neg-ovemu za prcjeinanjc dnarjev in pobolovanje opravi •'¦•¦iicinii pooblaslencu, in nicer tanfo /,a reri, ktere so bile kakor popolnoma ugodne prev-'-ete, v mescu pogojenega obroka in za toliko, kolikor je bilo za ta obrok pogojeno. Prod HMaconi pogojenega ohroka za oddatvo se d* plaeilo /a ta obrok pogojene, ali vpr jili P<>zm>je oddane in ugodne prevzete mnosme «anio todaj, ie premore toliko dnarjev ko-ni'»ija, ktcra blago prevzame. TO I'n preicku pogoienega obroka m ^ktarlanj... bo vojaski zaklad, ako hoèe za- C3- *mt«blatt 5Jr. 289 d. 18. Dec. 1863). ntalo /akladbo prevaeti, jo «am« '• ndbitjW [X'fiiaJNtili procenttiv pref7>h pnjnHniki si nc Niiipjo niknkor -minüti. da sr jhn bn to povermlo. lit. V.sf kot iniišlrnin "<• primerne in i/,V('r/,''iic snrtf s* morajo > 1 i dneh od dneva, ko so hil« izveriene, /- liruginti name-stiti in zanje drug«* Ugodbfe in utustrom pri mcrne sort»; eriacega šfi". ila in verste mon-turski komisiji podali Ker M1 pa pri prijenianju ra/.jiisanili izdclanili »orl le na uiiajnn podobn »lcda. ii.slann vendar /.aUaikuer />a tftko iin.'no \aii(» nolranjo dobroto reci, ki »o se l>il<» iy,(lflain.' prevxele, tako odgo\oveat da ako, M po»neje nepri«tyngi barre ali iuko«enj« iukna spo/.na, ali pa najde, da je material preperei all 7. razjedljivimi recmi izd^lan i. t. d. — se on ne samo od vsih prihodnih »akladb aa c. k. zaklad fzverze, temnc da sr bo obstojeo kontrakt razvezal, in bodo nastopilp pod st. li> imenovane odloobe, po kterih bo moral takladav^c rojaikemn za-kladu skodn poverniti xavolj še le poaneje najdene in nedostojne kakosti zakladbe. 20 Pravice in dolžnosti, ktere \% po-oodbo i/.virajo, sme pogodnik samo s pri-voljenjcin c. k. vojaske^a ministerstva kaki driionudk>: 2000 . . sl.. . kr., reci: 20 XV) dnnsij&kih vallov »i»o-meliraB«f, J ^.duiwjsk. v:itlii airocrga, Deusko^ljjveira, neapreirrn iicga, v volni barvan^a «ukn» z« oNpko, vatel po . . fl. . . kr., reel: 10000 (liiMiij'kili vHilov Bviffo-Bjvfg«, lr/,i «lun»ji*k. vnlla iiroccsia, iH>u«k(4ljifVga. ii'vapr»'ttr;i-IHgtJ, v volni bnrviincjrH Mjkna »¦ oblcko. valel po . . (1. . . kr., r< ci: . . . 5000 dunnjskih vallov brošceno - rudeèrga , 1 T/,« valla siroccga, lieu&kocjjivrga, « v°lni ^Hr' vnncga, Deapri;lcranogH sukna zu bljjfko, vdl-l po . . fl. . . kr.; rcci: . . . ill. Verftta. Lajbeljcl z rokavl iu «imtki /u bin/«-. , Ika 10000 liiihfijskih vatlov -^ " / !"lega, . . ft.. . kr., rw:i: . . lOOOQ aUnajskih vatlov svillo-sivccH | - l . . si. . . kr., nci: . . . i dunajskih vallov ;; 2 o Nvillo-visnje\eg8 ;ja . . fl. , . kr., reci: . . lOOOO 'lunnjsluh vLtlO\ ^|| ti-mno-zeleiicga ' . . (I. . . kr.. red iOOOO dunajskilt vatlov % 8.J tunno -ruJHvega „"H t \ . fl. . . kr., i 1000 iluiiiijln, -Mllfkid LJ lllUK , 74 roffi volnatl «uiitki. •1000 podsedljic (kocor) /a knvalHrij'». dunaj«k funl [in . . fl. . . kr., r< < i: . . . iOOOO dmmJHkih Mrtiov hH- Kalrtc, »t dun viillii Airokc vnli'l po . . (1. . . kr., r« 3000 duBajsfcili vallov .sive huliiic, #4 dun valla iiroki'. vatfl po . . B. . . kr.. n 10(J0 «liinujfikih vallov nijavt-^n kurij«iikf>ea xukiiu, valla .širokrgn. rplel |i« . . H. . . kr., mi: . .. :")0() dunüjskili vallov zelend ranavne, I1/,, vail« giroxe, vatcl po . . fl. . . kr., reci: , . . If. Vornta. Pcrtiilaa In pavuljnina. 40000 diinajskih »allot u\l • / >r»icc j - ^"l. . II... kr.. reci: .. 40000 dunajskili VHll.n Mils] gfltjc •- ,. .«.. . kr.. ret-i: . . 20000 dunajskili vatlut /u iWI podvlck(» 31 \..«.. . kr., rtci: . . 1 dunajskili vtitlnv plutna za slanmicr, 1'|# širocega, vatel (K> . . H. . . kr., rtci i ., . 6000 dunajskih vallov | g. y.a Holorje " | . . H. . . kr.. rNJi: . . . $0000 duniijskih vatlov | ? za kitlje 3 j . . H. . . kr., re«-i i 5000 dunajskih vallov jf i ¦in podvlek» 1:3 .. fl... kr., rtiri 6000 dunajskih vatlov |A ^•'•'•(r" I .. fl... kr., red, 5000 dunajskih vallov svillo-visnjcvejra 4 ..«,.. kr ? mi. t *) (hjnnJKkih vallov/ t millo «ivrjr,, 2 i| f fc j^j 1(VH) dunajskili vallov II ^•«•rtpff» [3 . . fl.. .kr., ivcf: &000 dunajjkih vatlov tPmho-nijav.-(ra \\ . . 0. . . kr., red: . 40000 dunnjskib v«llov kalikot« z» «rajce, en 6a- najAl valM »irocejja, v«trl po .. fl... kr. reci: . . . 5000 dunajskih vatlov harva- L nega »villo-visnjfVtgB .. fl. .kr., reci:. 5000 dunajskih vatlov barva- J nega temno-visnjevega ¦% .. fl.. kr., reci:. f)O00 dunnjskih vatlov barva- 1 nnga tenino-zflpncga -j &. ..It..kr.,rcci;. 6000 dunajskih vatlov barva- 1*1 nf-pa svillo-xivcga | ? ,, fl.. kr„ reci:. 1000 dunajukih vallov barva- = ncga (Vrni'ga j .. fl.. kr., reri: f>000 dunnjekih vallov barva- « ncga tcmrioriijavega % .. fl.. kr., reri;. I dunaj»kili vatlov Inkiram-ga i-ernega kalikott, (n dunajuki vatel siroccga, valel po . . fl. . . kr., reci: . . f. % fFSta. I'mnjf in uwnjatc «orte. KXt ilunajhkili cenlov v creslu itrojaMft, If/ k(!ga povertoffi usnja /.» jtrmmu, cent po . . fl. . . kr., red: . . . J(K) duiiajxkih cenlov v creslu slrojeiifga lnhkega poverhnega usnja za ccvlje in Akorne, cent po . . fl. .. kr., nci: . . . 100 diinajnkilicrrilov v je.iicah Mrojenih podplalov, i-i'iil po . . tl. . . kr., reri: . . . 100 dunajsikih centov v ji-žicnfl iu lirasloveni creslu Btrojflllt podplatov (ntmskili pod plntov); cent po ... II. • • • kr.; nci ... 100 dunajskih cent»v creolaniJi %upanov; rent po .. fl. .. kr.; reci ... 100 dunajskili centov creolane, mQmk l dunajskih cenlov creslan«', nesoljenc tercine. cent »0 .. fl. .. kr. ; reci . .. dunajskili rcntov juhtovn»». r.,,t (>©.,«. ... kr.; rtci .. ¦ • ¦ ;iukov I. rente inut-l . . tl. . . kr I. lanihruJHvili' . fl . kr, rn 1000 „ 3. teletin. po j . . fl. . . kr., reci: I 774 NijmaniJEina [louuilka: "'*• . •• ¦ 1000 stukov i.jverstr laki- . fl. . . kr., reci: . . 1000 „ 2 ranih teletin . , Is. . . kr., red: . . 500 , 3.)po . . »1. . . kr., r.'ci: . . 500 slukov l.)sortc|icpfilj«nihx«l-' . .11.. kr.,reci:.. 500 „ 2. )ji"ij«uh ko* P" (.. ss.. kr.,reci:.. 20000 obènih obsoncnic, pi) . . fl. . . kr., reci: . . . 1000 krovcov zn «lanske èapke, po . . fl. . . kr., rcci: . . . 20000 podolgafsih krovrov za cake, po . . 11. . . kr, reci: . . . 20000' obgTavnih jermenov za cake, po.. fl . . kr., reci: . . . 20000 pßbratlnic za cake, po . . H. . . kr., reci: . . . 0 obbradnic za kape. po . . fl. . . kr., reci: . . . ¦ i gnrnilur lt/.Uili jirlmslih ko/., «arnilura po . . fl. . . kr., ni-i: . . . Jtri garnitur lahkih jirhastih koL. garniturn pd . . sl. . . kr., reri: . . . % I. Ver«(a. Klobucina In »edla. 5000 izdclanih slreljskih klobukov, po . . fl, . . kr, reci: . . 1000 izdclanih neokovanih sedel za kavnleiijo. sedlo po . . fl. . . kr., rcci: . . . VII. Vcr«ta. Izdelane platnene oblekc In posteljne «orte. .... izdelanih srajc iz plalna; po . . . fl. . . kr.;: rcci! .... . ',m.'. izdelanih <:rnjc it. kalikotn; po . . . sl. . . kr.; rcci1. .... .... izdelanih spodnili tila<* iz plfltna : po . . . fl. . . kr. ; reci! . . . . .... izdelanih kavalftnih «lamnic ; po ... fl. . . kr.; reoi! . . . . .... izdelanih navaduih po&teljnih *lamnicpo . . . fl. . . kr.: reci! . . . . .... izdelanih kavntelnih podgluvnic po . . . fl. . . kr.; reci! . . . . .... izdelanih podglavuic za lolnijku postelje; po . . . fl. . . kr.; reci'..... .... izdelanih cnojnih rjuh iz platna; po . . . fl. . . kr.; reci! . . . . . ., . izdelanib dvojnih rjuh i/. ptatna; po . . . fl. . . kr.; rcci! . . . . .... izdelanih cvilhaatih kitelj i (fiinihi zn kiraturje; DO ... ft. .. kr.; rcci'..... .... izdclanih cvilhitsliii kitelj z i;umbi za huzarjc ali ulanr; po . . . . «. ., kr.; rcci! .... .... izdelanih cvilhastih pantnlon z gumbi; po . . . fl. . . kr.: rcci! . . . . i, t. d. v av»trianski veljavi monlurski komisiji v J. J. po meni dobro znanih inuslnh in z zve.ilim spolnovanjem izpisanih v J. .1. «5asniku v. «t.....18G3 natisnjenih pogo- jev, ktere scm ondi kakor tudi pri monturski ko-mwii v J. J. prcbral in prevdaril. in kterini se bom po vsem njihncm zapopadku podvergcl in z natanc-nim spolnovanjem vseh druzih za xakladanje vojas-kemn zakladu olislojecih predpiiov zngtran pogodb v da«u od . . . . do radnjega drcenibra 18G4 v tch lc obrokih bdtiajuli, in nicer: . . reci . . \iillov i. t. d. i. I. d. 1. ... 1864 . . . ifci . . . vallov i t. d. i. t. d. 1. ... 1SI54 i. t. d.. in set« zn lo ponudbo i pocebej zapeèate-iiim in poslanim 6% .vnilijem od . . . goldinarjev v aiislriiinski veljuvi, klni w ¦ .-kupno zakladavno vrednosljo do . . . ke zbufaipe od nje pod-pMturio in zapeèateno prejel, je tudi priloieno. Spisano v. J., v okrogu J., deiili . . . due ...... 1863. J. J. podpiH ponudnika I imenovanjem njegortf« znucaja. U p o in b a : Ako red ponudnikov vkup ponudbo «lila, morajo v^i ponudek podpwali in pri->lavi!i, kiij da so, in kjc stHnujcju. pred daluinoni in po(1|iiMiiii ponudku pa piistaviti: Codpisani .se zavt'/.i'jn c. k. voja.šketnu zakladu za nulatiko .spolno->anj« zakladlxnih pogojev „insolidura«, t j. eden za vsc, vsi pa za enega, porok bili, in iincnujemo J. J. (klercpa 8tanovanje in znacaj se ima povedati) za poW«?MÜÜM v '""' zakladbeneni opraviln. l/qlcd zavitka H z ii p o n u d o k. Slsviunm c. k. vojaikemu niinisterbUu (deželneniii obèneniu povelj^lvii v. J. J.) J. J. ponudi sukno, plalno, usnj« i. t. d. Izgled zavitka za polo/.ui list. Slavncmu c. k. vojaskeinu niin^lerslvu (a'' dežcl- iiemu obcneinu poveljslvu v J. J.) Poloini list ècs . . . fl] . . kr. avslr. veljave k ponudku J. J. ZH zakladbo * »ukuoin, plalnoni, zunejni i. '• tl 3. 559. » (3) Nr. l«5.i>. Konkurs - Verlautbarung Bei dem gemischten k. t. Bczirtöamte 2t, seonhard in Bteiermart i^ emc dcsinilive, eventuell provisorische Kanzellistenstelle mit dem Ial^ res-Gehalte von 42U fl eventuell »U? fl. 5,« kr öst. W. zu besetzen. Die Bcwilber, unter welchen besonderü aus die für derlei Htellcn geeigneten diöponililen Beamten Rücksicht genommen wird, haben un^ lcr Nachweisung der vollkommenen Kenntniß der wlndischen Sprache, ihrer bisherigen Dienstleistung und allfälliger Verwandtschaft mit einem Beamten dicseü Bezirksamtes i!)l< Gesuche oiö lU. Jänner l««4 bei der t. t hersonal'LandeS'Kommission i» G^az im Wcgc ihrer vorgesetzten Behörde einzui'eichci, lUon der k. k, Personal ^aüdeK^Kommiffion für Ateiermatt. Graz am 4. Dezember »Nl»3. .-<. 5U2. « (l) Nr. »»25»>. Kundmachung einer Loncurrenzverhandlung wegen Lieferung von rohen (ungebrannten) Gypses zur Bildung des Dungsalzes, auf Grund schriftlicher, bei der qefcrtigt.-n Finanz > Bezuts: Direction bis 2«, Deccind.-r lkliA einzulnin» genden Offellr. Von der t. l. Finauz > Bezirks. Dlieclion. Eapodistlia am U. Dlcemlxr »»63. (Siehe die vollständige erste Einschaltung >m AmtSblatte del «Laibacher Heilung« Nr. 2"«.) 3. 5«U. » (») 3il. U'^«5. Kundmachung, betreffend den Vorgang bei der Bem,fsung dei Erwerbsteuer und der Einkommensteuer l (ilajsc für die Monate Novem^r und December l^» geschrieben wird, so folgt daraus, daß bei der für das Jahr bis Ende October bemessene Ei»' tommensteuer die bis Ende December vorge» schriebene Erwerbstcuer eingerechnet, das heißt, zum Vortheile der Steuerpflichtigen als Ab< zugspvst behandelt erscheint. Die auf solche Art schon berücksichtigte, in die vierzehnmonatliche Finanzpcriode der Eintommcnsteuerbemessung fallende Elwerbstcuer kann somit in den Monaten November und December l»U4 eine theiliveisc Abzugöpost nicht mehr bilden. Es wird folgerichtig fül diese 2 Monate der sechste Hheil der vollen einjährigen Einkommensteuer (d. i. die vorgeschriebene Ein. tommensteuer mit Hinzurechnung der Erwerbstcuer) in Vorschreivung gebracht werden. Unter den vorausgesetzten Verhältnissen findet eine besondere Envelbsteuer > üloischlc» bung für die Monate November und December l»«4 nicht Statt. Dieß wird mit Hinweisung auf den im Ver^ 0ldnullgSl)latte für den Dienstbereich deö h Finanz - Ministeriums Nr. 55 enthaltenen dieß. bezüglichen hohen Finanz- Ministerial- Ellaß vom ^5. November l»«3. H. 55»lH245», hiemil zur Benehmungs - Wissenschaft bekannt gegeben. K. k. Steuerdirectil)» für Kram. saibach am 5. December >8«3. Z W4. l. (1) Nc. 6037. Kundmachung. Mit Bezug auf die mittelst des Amtsblattes zur Laibachcr Zeitung vom lu. November d. I. veröffentlichte Kundmachung der hierländigen hohen k. k. Steuerdirektion ddto. 3. November ,8«.j, Nr. 5598, wird den einkommensteuerpflichtigen PaNeien in Laibach hiemit erinnert, ihre vorschriftsmäßig verfaßten Einkommen-stcuerfassionen pro ,865 längstens biö Ende Dezember d. I., bei sonstigen Folgen des §. 33 und 33 des Einkommensteuergesetzes, bei dieser Steucrlandes - Commission einzu» bringen. Diejenigen, welche ihre Gewerbe verpachtet haben, haben in den Fassionen die Pächter namhaft zu machen und anzugeben, in welchem Stadttheile und in welchem Hause die Gewerbsausübung stattfindet. Die Gewerbspächtcr aber haben abgesonderte Fassionen zu überreichen. K. k. Steuerlandeö-Commission Laibach am 13. Dezember l8«3. Z 55« !l (3) K n n d ,n a ch u l» g. .Kleien - Vcrkau f. Am 22. Dccemb^ l««3, 3<»lmittags lim Itt Uhr, werden i» der hiesige» k. k. Verpflegs» Magazins - Kanzlei '»:«» Zentner Hornkleien sammt Koppicht in tleineren Partien von 5» biS M Zentner gegen gleich baare Beiahlung licitando veräußert worden ?luch werd.'» i»glsich münd' liche oder schriftliche Offerte für dn> Alinahme der bis Ende Februar l^<»4 noch abfallenden Kleien von l.il-sa ^88 Zentner entgegengenommen. K, k. Verpflegü'Verwaltung Laibach am 5. December l«U». Z. 2545. (l) Nr. «43V G d i t t. Nachdem fich zu der, mit dem Edikte vom »?. Oltobcr l«U3, Z. 54»3. auf den 7. De> cember l8«3 angeordneten Tagsatzung zur Keil« bietung des, dem Herr» Blas Ievnikar gt» hörigen, auf 5ll«><» fl. 70 kr. geschätzten Hauses in der St, Peters . Vorstadt Nr. 64 hier kein .Kauflustiger gemeldet hat, so kömmt eß zu dem zweiten, mit obigem Edikte auf den ll. Jänner >««-» angeordneten Feilbictungstermine. K. k, LandcSgericht Laibach am lU. De< cember lklj«, Z. 2475. (3) Nc. Ul2ü Von dem k. t. Landeögenchte Laibach wild den unbekannt wo befindlichen Abraham t» Salomon, Pardo, Daniele di Jakob Terni, der (5l)lisli»e Sima u»d Giuditta Terui mittelst gegenwältigen Ediktes erinnert: Es habe wider dieselben b.i diesem Geiichte Herr Josef Freih. v. Marenzi, durch Herrn Dr. Äuppan, die Klage auf Verjährt- und Erloschene!klärung mehrerer auf dem <Äule Pirkcnlhal, im Bezirke Castelnuovo l» Istrien eingebracht, und um Anordnung eine» Tagsatzlmg angesucht, worüber dieselbe auf de" >4. März l««4, Vormittags um « Uhr, a"' geordnet worden ist. Da der Aufcnthalisort der Beklagten dlese" Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht a«^ dc» k. k. Erblandcu abwesend sind, so hat ma>' zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierorligen VerichtS-Advotaten Herrn Dr. Pongratz als Kurator bestellt, m>t welchem die angebrachte Rechtssache nach der b.stcheudcn Gerichtsolduung ausgeführt und enl-schieden werden wild. Die unbetauut wo befindlichen Tabular» gläubiger werden dessc» zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst ". »5 scheinen oder inzwischen dem bestimmten Ver» treter Hcrr» Dr. Pongratz Rechtebehelfe an die Hmd zu a>'ben, oder auch sich selbst einen ander» Aachwalter zu bestellen, und diesem Ge> richte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnunqsmäßigcl, Wege einzuschreiten wisse» möa/o, inöbcsondeie, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Molgen selbst beizumessen haben würden. Von dem s. k. LandeSgerichte. Laibcich am 24. November >6«2, ?., 25>. (1) Nl. 5!»<»7. Edikt. Von den, ?, t, Vezirtsamie Zlislriß. als Gericht, w!rt> biemil l>cf,nu!t g«m„cht: Es sei übcr Ansuch«» des Johann Tomschih uo» 3elstriß, geqe» Iohan» Slember^sr »on Perl'»» wegen schuldiger 85 fl, 5?'/, li. (f,. W. <. «, .,. ^" die tllculive offenlliche Vcrsteigeruog der. rcm ^b>en! gebörigen. lm Grundbuche der Herrschaft ^»llsberg »ul, Urd Nr. 652 vorkommenden, in Verdoo ^r. ll) gelegene» Halbhube, im gerichtlich erhobenen E>chähung«weill>« uon 2837 fi. C. M. gewilliget. "Nd zur Vornahme derselben die rrilte elecutioe Real« Fs>lbielung«.Tagsah»ng auf reu 15. Jänner 1864. Vormittag« um 9 Uhr. im hiesigen 'Amtsiocale mil dem Anhabe bestimmt worden. vaß di, feilzubietende Realität auch unler dem Schätzungswtlthe an den Meistbietenden hinlangegebe» werde. Das Schätzungsprotokoll, eer Grundbuchstltlacl Und die Lizitalionsbeoingnisse können bei diesem Gerlchle licht, wird hiemil bekannt gemach!: Cs sci ül>er da« Ansuchen der k. l, Iinanz.Procura' tur nosi. des hohc» Aerar«, gegen Josef Vascha von Iassen wegeii, au« dem Urtheile vom 22. Juni 1852. Z. 2348. schuldiger 29 fl. 1'/, !r. E. M. c. ». «?.. in die elecutiue öffenlliche Veisteigernug der. dem Letz» lern gehöligen < im Grundbuche Prem «ul> Urlv»Nr. l vorkommenden Realüäl im gerichtlich erhobenen EchäßungSwlllbe von 373 fi. 20 lr. E. M. gewilliget, lind zur Vornahme derselben die tleculiven Feilbie° lungs'Tagsahungeu auf den 12. Jänner, auf den 12. Februar »nd auf den 12. März 1864. Vormi». tag« 9 Uhr. in den hiesige» Amtslocalilälen mit dem A»» hange bestimmt worden, daß die feilzubietende Rea» lilät nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerlbe an den Meistbietenden hintangegeben werd,. Da« Schätzungsprotololl, d»r ErundbuchseNract und dit Lizltalionsbebingnisse könne» bei diesem Velichlt c!<>. schuldiger 21 fi, 26 lr. l!. »>. »'. anberaumt,» zeilbietungslagsahuug. da dic erst, erfolglos blieb, sein Verbleiben Hal, K, l. Vezirlsamt Gurlfeld. als Gericht, am 7. Dezember 1«63. 3 25.'l7>. (1) Nr. 3975. li d ! t l. Vom gefertiglcn k. l, Vezirksamte, als Gericht. Wird hiemlt öffenllich kund gemacht.- E« habe Josef sslrer von Siemen bei Vutschla, gegen den »»bekamit wo befi»dlichen Johann Kallouschel von Vulschla und seine gleichfalls unbekannten Vesiß« mid Rechtsnachfolger die Klage auf Anerkennung der Vesiß- unr Eigenlbumsrechie rücksichllich rei im Gruno» buche des Guies Weinlbach «u!> Nctf.'Nr. 53 o. tziei. amtS eingebracht und um ncrichlliche Hilfe gevele». worüber zur mündlichen Verhandlung bi'e Tagsahung auf dcn 15. März 1864. Vermiitag« l» Uhr. bierge« tlcht« mit dem Anhange des § 29 der a. G. O. an-8toir»et worden ist. Da d»r Aufeulhaltiort der Gellagleu diesem Gt> lichte unbekannt ist, so ist denselben uuter Einem zur Nabruüg ihrer Rechte n»d auf ihre Gefahr und U». loste» Irhan» Umcl von Iarmauveih als ^ur»lor ucl "°tum aufgcstflll woitt!'. Dessen werden die geüaunlcn Geklagten mit pey! A::hal!gt erinnerl, baß sie entweder persönlich zur ^lllahui'g erscheine», oder einen eigenen Sachwalter "' ihre Gefahr »nd U»losten aufzustellen odel dem "'acss.llit» curui.,,. » nach dcn bestehenren Vor> lchr>flc,i ueihandell »nd eutlchicden werc>en wird, 6. l, VezirlOaml Guikielr, al« (Yciichl. am .^», Äovcnil'li lx»!^, Z. 2534. (I) Nr. 3740 (5 d i l '. Vm> dem k. l. Veziilö,>»'le (sü'kfel!'. als Oe-richt, wiid der u»l>cla»»t wo bsfüirüchl» ^!ucia Puu» gerlschilsch vo» Graina uuv rere» ebenfalls unl>e> kannte» Vesißnachfolgen! lüermil erlüoerl: Es habe Johann Melelko vo» Verh bei Sa-uratez wider dieselben dic ., >, > 5ub pr»«».. 10. Nov. 1X63, Z- 3740. yi»!n,nio eingebracht, worüber zui mündlichen Vcrhiüw!,,,^ o,c Tagsahnng auf den l 5>. Milz 1864. früh l» Uhr. mit dem Anhange des §. 2!» O. O- angeorrncl. »»r den Oeklagien wege» i^res uubelaintte» Auf,ütt'>>Ilee Andreas Pirz von Rauno als <>ull,!nr ncl nclum auf il'ie Gefahr u»r Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende velsländigel. daß sie allenfalls zu recht« Zeil selbst zu erscheine». oder sich einen andern Sachwaller zu bestellen uno anher namhusl zu machen haben, wldrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kuialor verhandelt werden wird. ». k. Vezirksantt Gnrkfell', als Gericht, am 10. November 1863. Z, 25>3 richt, wird biemil bekannt gemacht: Os sei übei Ansuche» des Vlas Tupan. durch Herrn Dr. Toman, gegen Iohan» Pollukar von Re» »hizh wegen, aus dem gerichtlichen Veraleicht vom 2 Oktober 1862. Z. 3484. schuloigcr 150 fi. ö. W. o. «. c., <» die eleculiue öffenllicht Versteigerung der dem Letztern gehörigen, im Grnndbuche der Herrichaf! Veldes »uli Urb.»Nr. 523 voikommenden Realität im gerichtlich erhobene» Schäfmigswerlhe von 6353 fi, ö. W. gewilligel. und znr Vornahme derselben die eieculiven Feilbielnnsss'Tagsahungen auf den 13. Jänner, a»f den 13. ssebruar und auf den 13. März 1864. jedesmal Vormittags um 9 Uhr. in Incc, l-üi »!l»r mit dem Anhange bestimmt word»», baß die feilzubietende Realität uur bei der letzten F»ilbie> tung auch unler dem Schähungswerthe a» den Meist, bietenden hi»tangea.eben werde. Da« Schähungsprolololl. der Giuudvuchsertiacl und rie Licitationsbediugniss« können bei diesem Gl« richte in den gewöhnlichen Amlsslunden eingesehen werden. K. t. Vezlllsaml Nabmaolisoorf, m«oolf, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: E« sei über da« Ansucht,, des (laspal Paslei von Wlschelnlz gegen Anton Pretnel von Pogelschllsch wegen, au« dem gtllchtlichen Vtlgleiche vo« 28. Iänntl 1862. Z. 304. schuldiger 18 fl. ö. W. c. ,. c., in die tlecutive öffentliche Versteigerung der. dem Letzter» gehörigen, lm Grundbuch« der Herrschaft Velres «u!» Urd.'Nr. 574 vorkommenden Realität im ge> richllich erhobenen Schätzungswerche von 415 fl. ö. W. gewilllget. und zur Vornahme derselben rie llecutioen Feilbielungstagsahuussen auf den 15. Iän. ner. auf den 15. Februar und auf den 15 Mär, 1864, jedesmal Vormillags um 9 Uhr. in der Aml«. lanzlei mit rem Anhange bestimmt worden, daß die feil' zubietende Realität nur bei der letzlen Feilbielung auch unter dem Schäßungswerlhe an den Meistblelen» ren hinlangegebt» werde. Da« Schähungsprotololl. der Grundbuchsextracl und die Lizilaliousbediugnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen wllden, K. k. Uezkksamt Radmannsdorf als Gericht. am 20. November 1863. 3253«. (l) Nr. 4020. Edikt Vom l. l. Vezirlsamle «abmannsoorf. al« G,-rlcht. wird hitnnt bekannt yemachl: Es sei über da« Ansuchen de« Jakob Gupa« von Moste für sich und als Machch«,»^ oer Mullcr He> lena Supan. dann eel Gtschwister Johann. Michael. Gertraud. Anna und Mlna Supan gegen Äoloi, Supan von Moste wegen, au« dem Urtheile vom 8. December 1860. Z 2815. schuldiger 75 fi, 67 kr. ö. W. c. ». c., in die tlecuüoe öffmlliche Per> lleigerung rer, dem Letzter,, g'höliaen. >m Oninr. buche der Hellschafl Radmannspolf ««ui, Reclf.«Nr. 48 vorlommeuden Reaülät im geiichnich tlhobenc» Echätzuligswerlhe vo» 535 fl. ö. W. gewilliget. und »ul Vornahme derselben die ezst, F,,ibitlung«'T«a' saßung auf den 29. Jänner, die zweile auf kl« ??. Februar und die dlllte auf den 27. !w^. i^4, l> desmal Vormiüag« um 9 Uhr. in der'Oerichtslanilel mit dem Anhange beslimmt worden, oaß die ftilzubii» tende Nealitäl nur bei der letzten Feilbietuug auch »uter dem Schätzungswertve an ren Meistdieteneen limlangegeben werde. Das Schätzuiigsprolololl. rer Orundbuchsellrasl und die ^zuaiiousbebinMsse tonnen bei bicscm Gerichte in de» gewöhnlichen Amisstlinden eingesehen werde!'. K, k. Vezirksam! R»bmannire>rf, als Gericht, am 3, November 18l!!l. Z, 25)4!». <>, Nr. 5115,. Edikt. Von rem l. t. Vcziileamle Litlai, als Gericht, wird bekannt gemacht: Es sii ül'cr Ansuchen der verwitweten Ulsula Kimonc >» rie freiwillige Ilciloliue Veräußerung der >h'.' geholfen, i»! vormalige» Grundbuche rer Oillal» t!lchli!„!l!s S>, Ilori.üli zu Goia »"li Urb.'Fol, 2 uorkommeüdeu Halbhube iu Süvna. ober Walich, s.nnml l'uiillu« !n>>lr!!^lu>! gewiUiget. mid die Vor» nalime rciseibtii auf den 31, December l. I., Vor» mittag« von 9 — 12 Uhr in> vrle der Realüäl mit l>,m Veis.'tze angeoidnet wolden, daß für Vobote >m> n 370 fi. zu erlegen baden wlro. Die übrlgen Licilationsbedixgnisse, das bezügliche Schähungsprotololl und der GrundbuchstNlacl lön» Ntu hiergerichls eingesehen werde», ss. k Vezirlsamt Lilta«. als Gericht, am 14, December 1863, Z. 2550. (1) Nr. 2084. Edikt. Von dem l. l. Vezillsamte. al« Gerichte. Neu-markll als Vbhantl»»gsinstanz wird bekannt gegeben, daß dle in den Verlaß des am 22. November l. I. verstorbenen Schustermeisters Urban Wenko gehöri« gen Hälfte de« Hauses Nr, 135 zu Ncumarttl >>ut> U:b.'Nr. 216 der Herrschaft Neumailll. baun der Gartenfieck hinter dem Hause im Schätzungswerlhe von 650 fi und einiges Mobilare über freiwillige« Oinschreiten des Vormundes der minderjährigen Kin< oe» und der Verlahgläubiger >m öffenllichen Llcila« üonswtge hintangegeben, die Tagsahung hiezu auf oeu 28. l. M.. früh 9 Uhr. bei diesem Gericht, a«. geordnet, und der erzielt weidende Gllös zui Deckung der Verlahpassiva verwendel wild. Die Lizitaliousvebingnisse können hiergelicht« >» den gewöhnlichen AmisNunden eingesehen werde». K. k. Vezirlsamt Neumarltl. ais Gericht, an, ________16, December 1« schrillen werden wird. K. l. Bezirksamt Radmann«dorf, al« Gelich« _________am 20. Nooembtl 1863. _________ Z. 2482. (2s^ Nr. 25 Edikt. Von dem k. l. Vezirlsamte Reifniß. al» Ge-licht. wird hiemit bekannt gemach!: E« se! über da« Ansuche,, de« Andreas Laurltsch vo» Gloßbeig, gegen Johann llenstek von Traunil. Nr. 43. wegen, aus dem Vergleiche vom 23. Juni 1854. Z. 4076. schuldiger 106 fi. 35 kr. «. M. c. «. «., in die «eculioe öffentliche Versteigerung der. dem Lctzltin gehörigen. im Gruudbuche der Henschaft Reifniß "ul) Urb.'Fol. I32H1407 zu Traunil vor« kommenden Realilät im gerichlllch erhobenen Schäz» z»>,gsweilhe von 1050 fi. (i, M. gewilliget, und z«l Vornahme derselben dit ereculive» 3i»»l'F»>lbi,lungs' tagsah»ngen auf den II. Jänner, auf den II, Iedruar und auf den 10, März l. I„ jedesmal Vormittag« um 10 Uhr. in loco Traunik nnl rem A»hange bestimmt worden, baß die fellzubielende Ncalilät n»lr bei rer letzten Feilbielung auch unter dem Schähuugs» werlhc an den Meisibielenren hinlangegeven weld«. Das SchähungSpiolokoll, der Grunobuchsellract und die Lizilaiionsberingnisse können bei diesem Gerichte i» den gewöhnlichen Amtsslunoen eingesehen werden. ss. l. Vezlrksaml Reifnitz. als Oeeichl, a» 18. Oklobtl 1863. Z. 2485. (2) Nr. 3^ , E d i l t. Von dem t. k. VezirlOamlt Oütich, al« Gericht, wird hitmit bekannt gemacht: Es sei über 5as Ansuchen le« Johann Aubel vo» Neud,^ gtgen Anton Omachen von Glogouca wege», a»H lfm Vergleiche vom 9, Mai 1859, Z. 1825, schuldiger 1050 fi. öst. W. «', ^. ^,. in die e,e^ culiue öffenlliche Velsteigerung der, dem i!etzl,ln ge» hörigen, im Grundbuche der Helischan Sitlich ee« Hausamle« »ud Urb,>Nl. 99 uoilommenren Realilät im geiichllich. erhobenen Schätzungswerlht von !<' 77« öst. N gewllliget. und zur Vornabme derselben die drei F.ilbietuiigstagsahunsseu auf den 20. Jänner, auf den 20. Hel'inar »»d auf den 30. März 1864. je> desmal Vormittags um 10 Uhr. im Gerichlssihe mi! dew Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Äealilät »ur bei der leßleu Fcilbiclung auch unter dem Schätuingsweitht an den Meistbietenden hinlan» gegeben werde. DaS Schätzungsprotokoll, der Grundbuchseltlalt und dieLizitationsbidingnisse können bei diesem Gerichte in de» gewöbnlichen Amlsstunden eingesehen wereen K. k. Bezirksamt Sittich, als Gericht, am 5. December 1863. Z. .'^l»<>, (2) Nr :;'!"'., E d i l t. Po» dem k. l, Vezirksamle Tscheinembl. als Gericht, wird dem unbekannt wo befindlichen Ina» Michcllitich von Suchor hiermit erinnert: Es habe Mathias Vlut. durch Hrn. Dr. Pituzuon Tscbcrncmlil, wider denselben die Klage auf Zahlung schulder l fi. 85 kr. .«u!i i"-l">!!. 20. Auguil 1863, Z. 3685, l'icramtö eingebracht, worüber zul summa« lischsn Verhandlung tie Tagsaßimg auf den 8. Iän-Ml 1864. friili 9 Ubr. mit dem «nhange de« §. 18 des a. l>. Patentes vom 18. Oktober 1863 angc ordnet, u»d dcm Gellaglen wegen seines »nvelannttu Nufentballe« Iobanu Skubiz uon Tschernemb!. a!« l^urntor l>« bestelle» uno anbcr namhaft zu mache» habe. widrigen« oilse Rechtssache mit dem anfgestelllen Kurator verhandelt werden wird. K. l. Vezirksami Tscheinembl. als Gericht, am ___ 20. August 1863. Z. ^49! l'> Nr. 3690. G d i l t. Vo» dem l. l. Bezirksamt» Tschern«m»l, als Gericht, wird dem unbekannt wo befindlichen Ivan Stamvfel von Naraiy hiermit erinnert i Es habe Malbiaö Vlnt von Tsch Urb,« Nc. 19 und 5uli Fol. 1'^.i. Nlllf-Nr. 89. umkommenden Realität im gerichtlich erhobenen Schäßuugswcrlhc uon > fi ö, W. geii'Nllgel. »no zur Vornahme derselbe» die einzige zcllixcluilgstagsahuiig anf den 12, Iännrr 1864. P«!»iil.!»,s liin 9 Uhr, im Amtssitze mit rem Anl'^n^c licslimml luoidtn. daß die feilzubietlnde Realität bei di,!cr ssc,Ibictung auch uüler dem Schä,« zun^swerihl an ocn Meistbietende» hiniaugegeboi werde. Das Schähiiii^sprotokoU. der Grundbuchsellract «»»rie ^zitalwüSbedingnisse können bei diesem Gerichte in re» ssewöhnliche» Amtsstunden eingesehen werden. K. ? Bezirksamt Tschernembl. als Gericht, am 17. Ecptcmb«! I«. durch Hin. Lr. Preuz uo» Tscher. »?mbl. ssc,;cn Michael Staudachcr voü Glieenschlag Nr. 7 we.ien. au« drm Zahlungsaufträge ddlci. 24 Juli 1»»N, Z. 2754. schuioi^el 210 fi. öst. Währ. <-. '. c., I» die clecutioe öffentliche Velsteigecuna. bcr. den, Lehitln gehöiige». im Oiundbllcht der Herr« schalt Pölw't >ul, lom. lV.. Zol. 54. Nllf.'Nr. 303, ^",'r'i>ni!!>ti!tl>! ?>c>ilü>illi, islu!>gslag!.il)ungcn auf den 9. Iännel, auf re» 10, <;cbln,ir nnr >n>f den 9. Mälz 1864. jeoeSma! Voimioags nm 9 Uftr. in der AmtSlaxzlei mit dem Anhange dcslimmt woi^eü. daß die feüzubiclende Realität nur l>c> oer Ichten Feil< bieluug auch unter dem Echäyuugöwcilhe a» de» Meislvitltnoen l'inl.'ngegcben wirr,. DaS Schäßünsssproiokoll. der Onmobnchöelllact und die t'izitatwliödedingnisse können bei r>ilscm Gcrichle in den gewöhnlichen Amtestlinüen einqcschc» werdcn, K, k. Bezirksamt Tscherneml'I. als Gericht, am 8. September 1863. Z. 2494, (2) Nr. 4! 4'», (5 0 i l l Von dem k. k. Aez!lkv>l»,te Tschernembl, als Ollichl, w>rc> »em uubelauni wo befindlichr» Pctcl Panian von Tha! hiermit cruuxil ^ Es hal>» Hr. Dr. Valüit!» Prcuzuon TschcrnembI, widei dcnstlven c>ie Klage ans Zaylmig schuloigei 13 fi, 54 kr. 5u!i ,„-,^>, 18 September I8<;3. Z. 4104. hlllaml« tl,,»^ bracht, wlnildel zur müurlichcn V,^ li»»vlung dic Tags.'ßnng üus Den 8. Jänner 1864, früh 9 Nhr. mit tcm Anhange des §. 18oes aUerh. Palenles uom 18. Oktober 1845 angeolonet, und dem Gcklagie» wegen seines uubelannlen Aufcnthaltls Pcler Paiuau ron Thal Nr. 2 als i^urulur «<1 ullln» auf sc,l!s «Äeiahr uno Kosten bestellt wurde. Dessen wird yllselbc zu dem ünve verstand,get. daß er alle.nfalls zu leHlcr Zcil selbst zu »lschei,,!», odel sich cincn a»dern Hachwaüer zu beüellln »»0 anher namhaft zu machtn habe, wiongenö dicsc Rechtssache not dem ausgiilcllien iluraior uerhandeli wcltcu wil>. K, s. Bezirksamt Tschci„cml>l, >'!s Gericht, am l8. Tepttml'er I"»'..'!, Z. 2495. (>> Nr. 4143. Edikt. Von dem l. t. Äezirlöauiie Tschernemll, als Ge> richt. N)>l0 dem unbekannt wo bcfi»»lich,n Georg Hurre von Verlatsch hiermit »linnm ^ Es habe Georg Kurre uon'ücllatsch, »nrchHru Dr. Preuz. wider denselben d>c Klage auf Zahlung schulriger 91 fi,. »ull pri',x. l«, Slplcmbcr 1863, Z 4l43. Vicramts ein^cbracl)!, worüber znr summarischen Ver> hanvlung die Taq',>y!!Ng a»j 0t» 8. Jänner ll^cü tz, 18 oesalleib, PaleoleS vom 18. Oktober 1845aug sach« mit dem aufgestellten lturalor verhandelt weiden wird. H. l. Vezirtsamt Tschermmbl. als Geiicht. a« _______ 18. Sevtembel 1863 Z. «7». (37) ' ^ -.^!^. (2) Nr. 5230. klanc uom 2l, September l8I>l' l,ofen Urb.'Nr. 20 <'! Aoelsberg Url>..?cr. 6.".5 vor» koinmenoe Realität angestrengt, und eS sei hierüber die VcrhaiidlilngSlagscchnnss auf dcn 9. Jänner 1864. Früh 9 Uhr, Hieramts bestimmt nub als Kurator oen unbekannten Prälenoentcu. Anton Urbanlschitjch von Dorucg aufgestellt worden. Dessen wcrren die unbekanute» Prätendenten z» dli» Ende uersländiget, daß sic tcm bcstellle» Kural« rie Vchelse a» dic Hand z» geben, odcr selbst z» rech!« Zcil zu erscheinen. u„d cincn andern Sachwalter z» iväiil!'» und arl'er n.imbaft zu macken habin. widrigens vie Ncchl^ichachs lediglich mü dcm aufgestcUlen Kulolol Uühanrcl! wcrl'cil wird. X, k. Bezirksamt z.istriß, als Gericht. ,im Ü, Oktober 1863. Z, ^499. (2) Nr. 5.'.'^ E d ! l t. <«on dem l. l. VezirkSamte sseistrip, als Gerichl. wirb l'icmit bekannt gemacht 1 Es sci über das Ansuchen deS Johann Toiilschitsch von Fcistrit) gegcn Paul Gaspcrschilsch von Sarlschiz» wc^e» schuldiger 69 fl. 84 kr. öst. W. <-. >. »'., in d!« «lsculiue öffcmllchc Versteigerung rcr. dem i.'el>tern g<> hmigcn. im Grundbuch, ee« Gutes Radelseg »ul, Uib.' Rr 20'/, uorlomir.enden '/,, Hubc im gerichtlich tt< bobcnm Schahuugswcrlhe uo» 304 fi, 20 lr. ö. 'N gcwilliget. unr zur 'üornahme derselben l>ie drille i,sahung auf den 15. Iännel lXill Vormittags u», 9 lll,r, im hiesigen Amtslocal« not rem Anhange bestimml worden, daß lie feilzubisleno« Ncalltät auch unter dem Schähungswcrche an l>ei> Mcistbietenoen hintaug,gebe» wcrdc. Das Schäßungsprototoll. der Gruubbuchserlrac! »nd die iiizitalionsbedingniss, lönncn bci dlcsem Gerichte in ten gewöbnlich!'!! Amlssluude» lingcsehen werden, K. k. Bezirksamt Heistrlp. ali Geiicht. am 7< ________ November l«<>3, Z. 2535 (3) N>, '.«>,!'.», Edikt. ^ion dem t. k. städtisch beleg. Vezlrksgelichte zu Ncust>,üll, alS Abhaudlun.iOinsta»^ nach t>c» in Kandia Ullstoiliencl! Ebeleulen ^r,0 Franziska Os,gorizl> wird bekannt gemach!, lö sei die freiwillige, öffentlich« Veräußerung der, zu deren Verlässe gehörige», in K<">>»ia »>u!» Lonst.'Nr, 28 gelegenen, in, Grundbuchc bt« Gu< its Tlauden «ul) Dom.»Nr. 8 uurkommendtn, und i»' ventarisch auf 1000 fi öst. W. bewerlheten Hausr«' lität bewilliget, und e« sei die Taqs.iynng auf oc» 30. Dezember l. I.. Vormittag« uon 10 bis 12 Uhr. l>!»l' geilchts angeordnet Die Lizilalionsbcdingnisss. nach welchen »in M oium von 200 fi. 3st. N. z» erlegen kommt, llnnen hlelgeiichts eingesehen werden. K. l. städtisch delegirles «ezirksgericht Neufialt! den .'!. Dezember 1863. M's Seidlitz- Pulver. Central - Versendungs - Depot: Apotheke „zum Storch" in Wien. Zur Beachtung. „Jede Schachtel der von mir erzeugten 2eidlih«Pulvee ist znm Unter» schied von ähnlichen lfrzenauissen mit meiner Hchuymarke und Unterschrift versehen «nd aui jedem die einzelne ie«l. g«,«^/»^.v. Gotschee: ^ne. ^>i>». Vteustadtl: /^>m./l«22nii u../«^/'se^mann. ÄVippach : .<«/./^nes^ Durch «bin« Firma ist »uwla »»ssewendet bei Brust- und Lunge«-llllnlheite», Scropheln u»l> Rachlti«. E« heilt die veraltetftc,! Gicht- und rheumallsch«" i'««" > '" wie chronische Hautl>u«schläge, ,^ ,i^,,i, Diese reinste und wirlsamslc all« keberlhron-.Gortm wirb durch die sorgfältigste Einsammlung '"'^ ""/'"'"„ du»g von Dorschfilche» gewonnen, icboch durch»»« lein« chsmifchen Behandlung unterzöge», '"^em !"/!>' ° 0ilginalfl»sche» enthaltene Flllfsigleil üch g«,,, in demselben ungcschweichten pr,mn>°' Zustande befindet, wie sie au« der siaub dcr Natur unmittelbar heru°rss.>»N> Hpotheler »nd 6^!ch^""n'F°wl°n. in W««^