Nr. 18 Dienstag, 22, Jänner 1918. 137. Jahrgang Mbacher Mmg layr,« ^. j^, iinidiayiis, i<< «, ssür dir Zus!sil„»n ine H<,„« monaNich l>o t>. — Kns«r««,,»v«b«l,r: !m In-stra!s„!s,ir siir vlu„»nr>illf^il,' »»d V!!,schnl!>,!!s, 12 l>, im rsbalücmslM! Trilc li»! ^> norimNng«. Unirllül's'ts .^liris werden nlch! N!'gfli?mmt,>, il!cc»''.l,l!7!l»? ü!ch! ,»r>!ckgs«sU?. Uelephs» Pr. der Kedaktion 32. Nmtlichev Teil'. / äns l9. janua^», I!N8, ^. 24l0, in psoiva.. § 5. raxßlksn, /. dim 2. ^nuin-j^ 1<)IN. I., äßi. /all. 5t. 2, 0 i/.6ßIovllnHu in rn/pcöuvnl^u lli-uli» in f>«(^ivtt tsr § 6. tegu, rn/8^»li v d § 5. Xrud «« 8M6 i/äßlovllti in 8^lll.v1^llti v promyt. »lz,m« i/ 1cru»n« molc« v Iilodoin l^li «truoz^n 8 tsio l>00 ßi«.mav. Krun 86 um« oäänMi iwuiiwikom li0t) ßs^iuuv 8« 6o1oök na ^js) vi»l^«v. IV'ki in pl0l^l^:U«i liru^m «c> dol/ni u^ 7.ttlitr H 5i der .^llndlNlichll.it^ lX'ül ^'. ^"ixli^ 19I6, V. c;. Vl. 1>>'r. -', bclrcfsclld dir (ir,',^,l!,i!'!g „iid dcn Vcr» , irirl, Uln, Brl»< »ild (^l'bäc!, sow,^ der tz 6 dil'scr .^»nd» I'll III!«, i/. C>. Vl. ^ir. l», nicrdon liuszcr straft ,i<-st'h< m,d li.idcn locilcrhin ^u lliük'n, ivio fül^l' §5. '^Vl'< dors nur mis Broimrhl in ^.^bo^ oder Clrnhrn ! li!i C>Ä'N'-.chll' wn 000 (^rcimm cr,',c'.i^t n'.^d in ^<"r!chr > ^'scl.'.l wevdon. Brot dars nnr in 0olllomnu'n mi^clichi. r Prrio dcs lwch dcn Nestimmunqcn des H 5 cr> ,^'nqlrn Brotes vun 6(^<» Grcimm (Gewicht wird mil W ^cllcr scstssesclU. » Blicter nnd Pruchändlcr sind derpslichtci, iider Per» » Ilinl^n Ärli< im Äiindesl«iewich< von s><^ cv>v,imn! ?„m Preise von 4 Hellern abzugeben. 5lcsl- Xiindünichlinl-, dr,n T»is,c der Ver> Drr l. l. Uands«,präside„t: Heinrich Graf 5lttc„,6 ^ ,. Politische Zlebersicht. ^! aib li ch, ->. ^»lNiner. ^nsolqe der ^riessserllcrrunq j»lubncl lin Ojierreich» Nnqarn ha< der lünjqlich spanische Verlreter in Hnoonna den ^chnl) nnserer Staatc'cinq?^^riqen nnd ^nlelessen auf Nuba übernommen. ?as Wolss'Bnreau meld... ^,, dei jüdbeutjchsn Ptesjc sindei sich die ^lachrichj, daß Deuijchland nicht nnr an die Schweiz, sondern anch an ^tali^n klohlen liefert nnd das; insbesondere die in der ^chwei.', lNis Ivnlschland eingegangenen »ohlensendnngen nach Ita> lien ,ungeladen werden. Diese Mitteilung ist falsch. Taß Teli!schlal,d nach Italien leine Kohlen liefert, isi selbst-oersiciüdlich, lind diisiir, das; nach der Schwci,z gelieferte >lol)le nicht nach Italien weitergeht, ist unbedingt Vorsorge gelrufsen. Tas Nolss-Vnrean l'nldel: Tie russische ^citunss ..Vc^erni or" «27^7 ^rullcirenisierlonnen), der cinc Ladung M'nzin an Vord hatte, im Hafen vcm I'licl' frei. ^'ie a»c? ^0>löl.U! >^>!>l l0^I U'IN), !XN!!!!>>!.>lIl,'!l, ^l0!j0 l^corsse aus der Konferenz der l^ewellschajt^deleqicrlen verschiedeue au ihn gestellte Anjlagcn. So sagte ^loyd (George! Tie Telitschen lvaven immer bereit, ',u dem von ihnen festgesetzten Preise Frieden z» schließen, aber das isl nicht der Preis, den wn ihnen ?.u zahlen bereitend. In dem Augeublicle, wo die 3.Nischen Neigung <,u ^ri?» denc'verhandlnngen unter bilügen Bedingungen zeigen, wi>d niemand widerstreben, in ^riedensverhandlun^n "li,'.,ltl<', wirl,^- „Tas wird er »vohl >).s,./' .... selbst begreifen, daß sein m ;, '^ '"",' doch, er »v.rd daß er nur zuzngreiseu brauch..''^" '^m h.ngeht und „Das wär' mir auch lieber. — m«,^ .«., Nosch.vabt. Du wirsl jetzt hübsch schlafe,, '"^' ^'"^ lianz gesund sein, gelt? Ich bleib^ 'w.ürl'i',/ ,^rgen fchlässl, gesprochen wird aber nnn lein Wort m/hr " Äl" Sybille widersprechen wollte, beugte sich Lotte nic^'r und schloß ihr den Mund mit einem herzlichen Kuß. „Tu — und nun schlafen. (Nute Nacht. Ich nehme mir ein Vnch, setze mich dorthin an den Tisch und lese." „Dn sollst aber nichi wachen — ich bin doch nicht lranl." „Pst! Ich will. Mach' ichs nich: fo, dann schläfst dn icherhanpt nicht nnd doch ist dir jetzt nichts notwendiger als der Schlaf, wnte Nacht!" - Am andern Morgen ritt Vogtmann dor. Er bclam Sybille freilich nicht zn fchen, denn ^ic hatte sich am Morgen crfchreäend matt gefühlt und ^toltc halte sie nicht ausstehen lassen. Dafür hatte Aogtmann eine Nn-lerrednng nnler vier Augen mit dem alten Brnclhoss. Man hat nie recht erfahren, !vas die beiden miteiuandel auszumachen hatten. Gleich nach der Unterredung aber ließ Äructhoff anspannen uud währeud Vogtmanu sich drobeil im Pfarrhause auswärmte, brachte ein slinter Schlitten den Alten zum Tor hinaus. Hans Joachim so!l gegen die plötzliche Abreise seines Paters nicht? einge-wendet haben. .Hilfe hatte er von ihm nicht gehabt und was foust in den wenigen Tagen geschehen war, das sah nicht nach segensreichen Taten aus. Sybille mußte sich wohl oder übel dazu verstehen, noeb drei weitere Tage im Bett anszuhalten. Der Pby» silus bestand daranf und ^olte sorgte dafür, daß alle Anordnungen des Arztes gewissenhaft ausgefühit wur. den. Im Pfarrhans war noch 'eine Nachricht von Konrad eingelaufen nnd dort wie im Schlosse Iierrsä.le deshalb lebhafte Veuuruhigung. Das Schweige, lies; reri'inttn, daß sich ssonrad weit von Slogan enlferni hall.', und damit wuchs auch die Schwievigle'.t, seiner wieder hal> ?.'<..«.','. "'"^"-/""s"'".'... ^'...,^u, ,'.„.> n.e welt- und tagewng 5am l.... >'.'.ch.ich< ,../. dra..s.^. h""..' Und doch lag es M der ^„f< wic l-i». ^il«^ Naunen und Sagen. Es sollte richtig wieder 5lii,'t, liclx-i, wider den Napoleon und nun sollt' es anders werden als Anno sechs bei Jena. Eine stille Unruhe schlich sich mit diesen Gerüchten m die Däuser nnd die v^zen. Die winterliche Untätigleit lies', so viel Heit zum Schwal» zen nnd Träumen imd überall hoäten die Menschen bei den i^fen nnd berieten, w^ie es wohl werden tönm, wenn der Schnee gehe nnd die Wiesen grün werden. Sybille galt längst als qesnnd. 3ie ging umher, sah hier uud dort nach dem rechten, war srcnndlich und gütig gegen jedermann nnd wurde selbst mit jedem Tag stiller und blasser. 5.'otte nnd die Psarrersleute ware" nicht »veniger als Sybille besorgt. ler Pfarrer hatte auss Geratewohl einige priese geschrieben- a» freunde in Vreslau, iu ^iegnit,, in ^'andtel, «nd Iancr. ^iel-leicht, daß zufällig einer etwa> von Conrad lvnßte. E3 gingen fast zwei Wochen hin,'ehe die Antworten lamcn: man wußte nichts von einem Herrn von Hanenslein. Die lekten Tage des November gingen in kaum er> ti-äglicher Trostlosigkeit hin niidder 7ezem!'er brachte eine fast sibirische .^älte. Von Conrad fehlte immer noch jede Nachricht nnd auch Philipp wind.' die 2orge un, den Freund nun nicht mehr los. Er sand siir da? hart-näclige Schweigen leine Entschuldigung mehr und da er Konrad als rücksichtslos nie leimen gelernt hatte, so blieb nur die Auuahme noch übrig, da»; er lranl oder datz ihm foult ein ernster Nnia?! ',ns,eslo!>n sei. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 18______________________________116_________ 22. Jänner 1918 die Meinung des deutschen Vulkeö ^>« erfahren, der wäre, zu gestatten, daß Vertreler Teulschlands init Vertretern anderer Mächte in Stockholm oder anderswo zusammen» kämen, antwortete Lloyd George: Tie Vertreter des deutschen Volles wlirde» natürlich von der deutschen Regierung bestimml werden. Man kann mir mit einer Re» gierung Friedel, schließen. Wenn die Regierung das deutsche Volk nicht vertritt, so möge das deutsche Volk seine Regiernng ändern. — Ein Telegierter fragte, würde die englische Neuerung die Vertreter des deut» schen Volles anerkennen, wenn dieses jich für eine ähnliche Regierung wie die in Rußland entscheidet, Lloyd (George antwortete' Wir anerkenne» die Vertreter jeder Regierung, die von dem deutschen Volke cinaesetU ist. -In Beantwortung einer Frage, betreffend die inter-nationale Arbeilerlonferenz, sprach sich Lloyd (George gegen diese aus. Mit Bezug auf die Frage, tvelche Bedin» gungen die notwendigen Vorbedingungen zu der Frie» denslonfereiiz seien, anlwurtele Lloyd George: Meinc persönliche Ansicht ist, daß es nicht »vüuschenswert wäre, in Friedeusverhaudlungen einzutreten, bevor man sieht, das; man sie mit einem befriedigenden Ergedliis beenden lann. ^ch bin fest überzeugt, das; s!e nach der Haltung, die die Führer der deutschen Regiernng gegenwärtig ein»! nehmen, zu keinem Ergebnis führen würden. Man würde ^ in diesem Falle die Lage verschlin'nurn, statt sie zn ver> bessern. — Ein Telegierter sagte, daß, wenn die Regie-rung del, Ardeitervertrctevn erlaubte, mit den Arbe,-tervertretern nnd Sozialislelt der anderen Bänder zu Verhandeln, die deutschen Sozialisten vielleicht einen Truck auf die deulfche Negiern!,,-, ausüben würden. Lloyds George antwortete: Liebknecht wurde ins Gefängnis ge> < worsen, als er versuchte, den deutschen Friedensscheck ein-' zulösen. Scheidemann würde es, ivenn er einen derartig! gen Versuch machen würde, wahrjcheinlich ebenso er>! gehen. Tas erste, was die deutschen Sozialislcn zu tun, haben, ist, ihrer Regierung ihre Bedingungen auszu» erlegen. — Einige Delegierte fragten, ob der Premier-! minister die Versichernng geben wolle, daß eine Kon» > striplwn der Vermögen eingeführt und ein Höchstein» l wmmen festgesetzt wnrd^', um ans diese Vcisc eine Wirt. I schastliche Temokratic zu erreichen, Llo^d (George ant»! wortete, er nehme an, das; sich dies a»>ch aus die RrbcilZ.! betriebe erstrecken würde. Wei,^ eine ailgeineine Gleich. ^ hcit cingestihrt »verden soll, '.nüsse sie alle Grnppen und^ Klassen einschließen, und iu keinem Lande und in keinem^ krieg war der Reichtum sür Kriegszwecke so schwer br>> steuert wie in diesem, In England sei die Besteuerung! des Reichtums wieder großer als in irgeno einem an«j deren kriegführenden Lande. — Bezüglich der Frage! einer internationale!, Konferenz sagte Lloyd George, die' Negierung sei nach langen Verhandlungen mit den Huh»! rern der anderen Temokratien zom Schlüsse gelangt,! daß ein solches Erperiment sehr gefährlich ware. Man Würde sich nicht auf eine einzelne Gruppe beschränken^ können, sondern die Erlaubnis anch ans andere, aus-dehnen müssen. Ter Tchwft wiirde ra> ..!lgcmetne Ver.. wirrnng sein. — Auf die Frage, ob ,'ch dle Regierung^ cben solcher Mittel bedient habe, nm ihre Vorschläge den! Mittelmächten vorzulegen, wie die Mittelmächte ihrer, seits, antwortete Lloyd Gemge»: T'o Tclegicrlcu tönn« ten sich darauf verlassen, daß die Regierung, wenn ir-geud eine begründete Aussicht beslündc, unter Bediu-gunqen, die nir die TeleglVrten ehieuhasl wären, Frieden zu schließen, sie Frieden schließen i'ücd . und lonü'-n s.ch darauf verlassen, daß der Versuch unternommen würde, Es ist die Aufgabe der Regierung, ms Entdeckungen ans-zugehen, und wir stehen und beobachten natürlich fort-während, ob irgend welche Anzeichen dafür vorhanden seien, das, die'deutsche Regierung wieder vernnnfllg wird. Lelder muß ich sagen, daß wir 'nchts andcres ^nt° decken lönnen als eine völlige Verhärtung nnd feste Ent-schlossenheil, einen rein militärischen Triumph zu erzie° Icn. - Über den Ausdruck „Freiheit der Mccrc" befragt, sagte Lloyd George: Tie Freiheit der Meere ist ein sehr elastischer Begriff. Nir muffen uns sorgfältig vor jedem Versnch der Störung »nscres Küstenschutzes hülcii, ebenso vor jeder Störung unserer Schiffahlt, die allein es uns bis jcht ermöglicht, zu existieren. — Auf die Frage, ob Schritte unternommen wurden, um die Kriegsziele Amerikas und der Alliierten zu konsolioie. rcn..' anlloertete Lloyd Gcorgc: Wir hofslen auf die große Konferenz in Paris. Es war ganz unmöglich, eine Koordinierung der Kricgsziele dcr Alliierten in Ab-Wesenheit von Vertretern der russischen Regierung zu versuchen, nnd das wa-r die Ursache, warum dle Vera-tnngen darüber nicht begannen. Eine große Zahl ^ou Schwierigkeiten entstand durch die Forderungen, die von dcr früheren russischen Regierung gestellt worden waren. Konstantinopel war eines der Probleme. Wir hätten Konslantnwvel als Kriegs'.iel ohne Zustimmung der russischen Regierung nicht fallen lassen können. Ich qebe zu, daß eine neuerliche Zusammenlunst wünschens» wert wäre. — Bezüglich Elsaß-Lothringens sagte Lloyd George: Tas französische Voll hat in erster Linie ,',u enljcyeiden, lvas es als berechtigten lietrachtet, und die Regierung ist entschlossen, der französischen Temokratie in ihren dämpfen bcizuslehen. Tie Bevölkerung Elsaß-Lothringens hörte nie aus zu klageu. Eiil sehr betracht-licher Teil der elsaß-lothringischeu Bevö!!er»»ig tst r?n den Teutschen gewaltsam exprobriierl, einige v'u i.')lien aus dem Lande vertrieben worden. Es bestehl absolut lein Zweifel, daß die vorliegende Mchrziyl der ^eoölie» rung Elsaß-Lothringens sür die Rückkehr »uter die fran-zosischc- Flagge ist. — Auf eiue Frage, o!i Lloyd George sich soforl verpflichten wolle, daß im Falle der Erzielung ci'ies Äblommens, wie es von ihm <.'l^ecel..et wi:vde, die, lnilitärischc Tienstpslicht ohne Verzug in E.igl'<:i d ruckgängig getnacht würde, sagte Lloyd George: )»ch l.wffe es und lvir kämpfen darnm, daß nicht nur im eigenen ^ande, sondern ilt allen Ländern Ve.hälinii'se eintreten, die die Dienstpflicht unnötig machen. Tas Reuter»Bureau meldet aus London: Arbeitt minister Nobcrtö hielt am 16. d. M. bei einem Tiner eine Rede, in der er u. a. sag^e: Einige Leute erllären, wir sollte,, nach dem kriege den feindlichen Nationen helfen, sich ebenso rasch zn erholen wie wir selbst. Ich bin allmodisch gcuug zu glauben, daß die 3ünde gestraft und das Unrecht gebüßt werden mnß. Tie Mittelmächte allein sind für diese Katastrophe verantwortlich. Man sollt».' ihnen nicht erlauben, ohne volle Viche bezahlt zu habeii, aus diesem Kampfe hervorzugehe»',. Tie Arbeiter» llassen in England müssen ,',nersl genügend versorgt werden, nm leben nnd das Leben genießeil -,n können. Nnd deshalb bin'ich nicht willens, mit den Millelmäch-^ ten wieder in freundschaftliche oder Handelsbeziehungen s zu treten. Wenn es nach mir ginge, mühten die Mittel-' mächte erst für Generationen zur Läuterung d^-r Ein. ! samkeit überlassen werden, ehe sie wieder in die Gesell-' s.haft der zivilisierten Nationen zugelassen werden. Tie englischen Soldaten und Secknie haben nicht die Men-schen bekämpft und gelötet, weil sic dcu Wunsch zu löten haben, sondern weil sie wissen, daß die Mittelmächte, für die jene Menschen lu'mpslen, ein Hindernis dafür sind, daß das Menschengeschlecht die Einrichtungen, die allen freiheitsliebenden Völkern teuer sind, genieße. ! Aus Petersburg wird gemeldet! Tcr frühere Mini» ^ stcr Puri§tcvic wurde zu vier Iah^n Zwangsarbeit ^ verurteilt. Wenn er jedoch am Elide des Jahres erklärt, ! sich jeder Tätigkeit gegen die Bolj^eviki zu enthalten, soll s ihm der Rest der Ttrafe erlassen werden. ! Ter bulgarische Generalstali berichtet unter den» ^0. d. M.: Mazedonische Front: Im oberen Eluinbi-Tal vernichteten unsere Erluud'.mgsabtcilungen einen feindlichen Posten und kehrten mit verschiedener Äente ^,^ct. ^_ ^m l>rna.Vogen wurde eine starke seindltche Infanterieabteilung, die gegen nnsere Ttellnngen vor-rückte, durch Fener zilrückgeschlagen. Hieraus rückten un» sere Ttrnmlrupps vor und drangen truj) heftigen feind-! lichen Widerstandes in die feindlichen Schützengräben ^ ein, von wo sie französische Gefangene zurückbrachten, l Bei Tobro poljc, in der ÄNoglenc^Gegend und an mch» ! reren Ttellen zlvischcn Vlirdar und Tojmii-Tce zeitwei» lig konzentriertes Artillerie, nild Maschineugewehrfener. Iin SlrumN'Tal zerstreute unsere Artillerie mehrere englische Infanterieabteilungcn. Feindliche Flieger war-fen Bomben anf Temir Hiffar in der Nähe eines deut-lich sichlbarelt Feldfpitales ab. Trei Einwohner wurden verletzt. Sachschade wurde nicht aufrichtet. - To-brud^a-Fronl-. Wafsenstillstatld. Tas türkische Hauptquartier »neidet unter dem N)len d. M.: Palästina-Front: Ter Feind näherte sich unseren Linien nördlich von El Birc und bcseyle sildlich von Tura die Höhe, von der wir unsere Cicherungstruvpeu zurückgezogen hatten, doch wurde die Vöhe durch einen Angriff unfcrer Infanterie soforl wieder genommen. Auf anderen Ttcllen dcr Front nur Tcharmichel. Auf Euphrat landete ein feindliches Flugzeug in unseren Linien. Tic Insassen, zwei englische Offiziere, wurden gefangen genommen. Am Tigris haben wir ein fcind. lichcs Flugzeug erbeutet, Wie das japanische kriegsministerinm mitlelll, M eilt Kriegsschiff nach Vladivostok gesendet worden. Reuter meldet aus Washingtau: Die Verordnung über die Einschränkung des Indnstriebetriebes, um dem Mangel an Brennmaterial ab,',nheli,eu, wurde formell bestätigt. Sie trat um Mitternacht vom 17. zum 18. d. in Kraft. — Tie amerikanifche Regierung beschloß die Übernahme der Kontrolle über die Petroleumindustrie und die t>lsclder. Nach einer in Lissabon eingelroffenen Trahtmcldlmg haben deutsche Patrouillen in Portustiesisch-Oslaslila den Lurio, deu Grenzfluß zwischen den beiden portuM. fischen Bezirken Mozambique und Myossa, nberschrtt. ten. Taraus ergibt sich, daß die, deutschen Truppen be> reits :i"0 Kilometer weit in vovlngienschcs Gebiet vur-gedrllngen sind. Lokal- und Provinzial-Nachrichten. — lVerleihunss des Mittelstandes.! Seine Majestät der Kaiser hat dem Hofralc und Flnauzdirektur iu Laibach Alois K limen < den Ritlerstand verliehen. ^ er Oberrevident der Staatsbah« Karl Nil-trr von (5 s, s, cnl> e rslcr in Qaibach das Nitterlreuz erster ^'lassc des herrlich T<7chsc!!-Orucstinischen ,r usterreichischen^lrue-schasl iminer »vieder a,tgeregt worden- im Interesse einer raschen und zwecke!ttsptvcl>i,dcn Arbeit" soll die Veleinignng dcr bisher an den verschiedens.en Antts-stellen behandelten gesundheitliche!, Angelegenheiten bei einer Zentralstelle erfolgen. Tatsächlich isl auch das Ge> biet dcr Volksgesundheitspslege so wichtig und so um« sangreich, daß es wohl den Stoss »ur das Wirken cincs eigenen Ministeriums abgibt und nicht in nnlerlieord» neter Stellung bei einem anderen Ministerium mit» behandelt werden lann. Ter Wirkungskreis des Mini» steriums sin Vottsgesundheil soll alle Fragen der Krank, heilovevlii'itnng »nd Kv.iufsi<>i!stn'»nmvf„>,^ ,uwil- dcr Gesundheitspflege überhanpl muf^ssen. I», besonderen führt die Regierungsvorlage u. a. folgende Programm-puilllc an: Bekämpfung der Infollionstrankheilen Mat-tcrn, Scharlach, Tiphthcrie usw.! nnd der Voltslranl. heilen sTlibcrknlose, Geschlcchlskmnkheilcn, Alkoholis-mus, Malaria, Pellagra usw.!, Hygiene der Städte und Gemeinden sWasserversorguug, ,lkerunq zur wttl.gen nnd verständnisvollen Mitarbeit nötig sein, ebenso wie die Sammlnng, die Förderung »nd der Ans» bau der sanitäre,, Organisationen. Diesem -'M^ct? wird eine zielbewußte Volksanjslärung dienen, einerseits auf dem Wege der Tagespresse nnd der Fachpresse stiwie durch besondere Veröffentlichungen Merkblätter, Flug. schrislen nsw.), anderseits auf Grund unmittelbarer Fühlungnahme mit der Bevölkerung durch ärztliche In» spekloren, Fürsorgeärzte und Uirsorgeschwesiern. Die Arbeiten des Ministeriunis sollen vorwiegend Ärzte lci-sten und andere Sachvcrs!ändig>', die in engem K"ni"k<'' mit der Wissenschaft stehe» ,,>,d dabei ihr Augenmerk auf die sanitäre» Bcdürsmsso des Lebens .',» rich'en haben werden. — sVom Trassoncrrcqiment Nr. ."».j Tas erinachligle Kommando hat in Anerkennung dcs Verhallens vor dc.m Feinde verliehen: zum zu'eitelnuale die Brou-zenc. Tapscrtcitsmcdaille dem RcsZngssührer Karl Mo-scr, dcm Korporal Wilhelm kiesewcttcr, den RcsKorpo-ralcn Rudolf Kröpf n. Urban Wolbanl, dem Patrouille-führcr Pctcr Lohr, dcm NesTiar. Andrcas kelcher, Franz Ko< <»«:k^^ I^l'.«« m^ 1« !17 22. Jänner I9I8 <"cvar, Josef Kogler, Franz Lnkas, Alexander Pc,n, ^o-sef Pre^iren, Franz Pueelj und August Ulrich sa>r>,e deu ItesTragoueru Matthias Toina^i^ und Franz Toplal; ^ oie Vronzene Tapferkeitsmedaille dcn NesLentnanten ^ Draglllin Lon5arid ,»ld Karl vou Stein, dem Resilfs.. ^ Stellvertreter Martin i.saufman>i, deiu Wachtmeister ' Frih «olduer, dem Beschlagineister '-- ^l. ^oses Dvoras. dem NesWachlineister Peter Großegger, don TitZugs- ' sührer Viuzenz Dermann, don ResTit^ngsführer Joses Trubler, deu Korporale,, «ourad Hannuer, Martin Malen^ck, Lndloig Nrbajs nnd Adalbert Wenzlil, den NesNorporaleu Martin Kumar, Philipp Kopriunig, Franz Krenz, >hann Pre«ern uild Wenzel Woldrich, don Patrouillesührer Franz Nagaul, do, NesPalronille-sührern Josef <5schuer, Florian Füster, Friedrich <,Uein» Hanoi, Alois Mehlc nnd ssarl Poto^ar, deni LstPa-trouilleführer Frauz Meiler, den Dragouern Alois Am-broöi5, Johann Na5, Cimo» Väcf, ^lnton Braodl, Franz Vricl, ^larl Deutschmann, Alms Dirschl, Antun Dra«> lvvi^, Johann Kra^ner. Konrad Hajek, Josef Hörman-dinger, Josef Ie/ek, Johann Koiuilija, Franz Konrad, Johann iwri, Anton Lubej, Josef Lues, Conrad Mar-bler, Nllpert Massenbichler, Franz Mchberger, Joses Novas, Johann Paar, Gregor Pir^, Franz Pola, Flo-rian Proniiher, Anton Prosenjak, Josef Pnngerc'ar, Alois Nepp, Josef Nc^en, Andreas Schrabl, Johann Schul), Lureuz 6ibila, Felix Thoulianser, Leopold Trabi, Joses Trnmmer, Josef Turk, Lukas Nerdnil, Johann Vidovee, Josef Vodu^ek, Allion Wagner, Johann"N'ntti, Albert ^jaissenberger nnd Franz Zorman, den iltesDra-goncrn Anton Ajdnil, Rudolf Bredl, Peter (>rnjavi5. Heinrich Eberl, Peter Orauda, Michael Jazbin^ek, Io-hann KalM, Johann Kulee, Jan Vii>tovssy, Albert Pelejan, Johann Psajsar, Milan Prepelul), Adalbert Suchy, Peter spiles, Johann Willinger, 3;iuzeuz '^upa. ni5:, Georg ^las nnd Franz ^orn^ del, LstDragonern Karl Verier, Franz Vitlo, Franz l'U''!o, Franz Teutsch, mann, Peter Dreschl, Johcil,,, Fnna, ?ll!,in l^rnntlir, Leopold (^ngd, /s'linz Keln'i^, Josef Kniner, err Inlins E l. beri statt einer Alnmoispend'.' auf das ttrab der Spi» lalsoberin Fva» Hoppe 8<» I<- Fran Dr. Maja Tsche ch, Herr nnd Fran Rittmeister Fi scher statt Blnmensven. den ans das tt'irab des Fräuleins Ol.^a Nadeniezet je !.'<, l<, ^ lFlir^ lflisal'eih-Kindl'lspiialj hat Herr Franz Dros e n i f, ^alifniann in Laibach, statt eines Kranzes nach Herrn Äuqnst Jaqodw deil Aetra^ >,'on 40 l< über» lnittel«. ^ sGebächilliospcndej ^illn Andcnien li„ dc,i vor dem feinde c^fn'n ^äl)inich sli«d. >"cd. '.Viirlo Gjxd hat die ^mmlie ^fr. S z li n i „ e r ,insurer Admiüislv!,-lio» den Betrau von :^<> l< snr die Arineüapprl'lnsn'nie-rnmi iiberinitlelt. — ^rauzal'lösun.q.j-Herr nnd Fran Leop. Vnrqer haben anstatt KranMdmun^'n snr dic verstorbene Fran Anna Schantel nnd siir den verstorbenen Herrn Dr. Anton Nat dem Teutschen Kriegswmsenschah den Netraa, mm NO l< zugewendel. ! — lKranzablöillng.j ElaK eincs Kranzes nach Fran A„na Cchanlel hat Herr Ednard N eqna rd bei unserer Administration den Vetraq von N) l< für den ,V.riea.s» blindenfonds erlebt. — ^Perein^rellillvaleozl'nteuhanci „Ljubsti dom" in ^aibnch.j Tie Cpitalsleitunq danlt allen Wohltätern, die die so reichliche Weihnachlsbescherunq der dortselbst nn-terqebrachten Verwundeten nnd Kranken ermöglicht ha« ben, herzlichst siir ihre Gaben. Es haben gespendet: Frau (Nusti Krisper :^)<» K' eine uuqenannle ^ame ll>0 !<; Herr Dr. Alfred Mahr. Herr Hans Krisper je 50 K; Herr Drofenia. ^0 K,' Herr Tanmssa 80 K' Herr Franz Kolllnann, Frau Tr. von Aleiioeis, die Familie Schnei-^" je 20 K- Herr Tr. von !^ron, Frit'. Baron Nechbach, ^nu Hauptn,a,ln Tilla Kautsch, Frau Galsch, Herr ^n""<"l Hl'rr Urbane, .^err Josef Perdan, Fräulein ,^ ^o^c ,o u» K: Hl'rr Jenfo ans Zwischenwässern qrannn'^m>i<^"'" "'s Z'oischenwässern z'vei Kilo-Patei Tee; 5^^' ^""'" ''"" ^ter ^'nm nnd e,n Uhren mit Äand 5^'^""" "cht silberne Sch>vel,',er taschen,Mi Dutzend v^iii^' '"" ^"^nd^r.ef. viele Nleistifte und Nri.fpH'^r. Me, Dutzend Se.fen, — lDer Umlauf an kasfen^, . . . ,. lchenölasse.) Von der Direltio!/^''^ " ""/s'l .7' lasse ^vurden zu Dotationszwecten «n di^N^' aus den unter Mitsperrc der Kontr.lllon'.nim",, ^ lichen Manipulationsvorräten an Kassenscheine» en! nmilmen '^50 Millionen Kronen. Hievon luarcn »li« 3nde Dezember 1917 bei den Geschäftsstellen nach den )ierüber vorgclec>ten und iiberpriisteu Ausweisen vor» ailig 143,446.000 Kronen. Tarleheu wurden bis Ende Dezember 191? gewährt im Betrage von 106,819.945 Kronen. Abziiglich der von der Krie.qsdarlehenslnssc aus eigenen Mitteln lredilierlen Beträge von 265.945 i>lro» nen ergibt sich siir 81. Dezember 191? als Umlaussummc >!N Kassenscheinen 106,55,4.000 Kronen. - sÖstcrreichisch'llnqari>che Bant.j In der am 17. d. abgehaltenen Sitzung des l^eneralrates der Östcrrei» chisch.uugarischen Banl wurde dic Gesamldividende mit 184 K pro Altie bestiniml, so daß noch eine ^lichtdivi» . dende von 106 K znr Auszahlnng gelangt. Im Vorjahre > betrug die Gesamtdividende 188 i< 70 !i pro Allic. Fnr ' das Jahr 1914 wurde eine Nachtragsdividende von 10 K ' 10 Ii, für das Jahr 1915 eine Nachlragsdivioendc von , 4 K 30 I, und sür das Jahr 1916 eine Nachtragsdivi- , dende von 5 l< 70 d pro Attie bezahlt. - III Erwägung von Maßnahmen, die geeignet sein tonnten, ein weiteres Anwachsen des Notenumlaufes lnnlichfl zn vermeiden, hat der Gcneralral den Beschluß gefaßt, von der in« Artilel 75 der Banlstatntcn vorgesehenen Besngnis, fremde Gelder auch gegen Verzinsung entgegenznneh' meu, Gebranch zu machen. Es wird an die Ausgabe von > verzinslichen Kassenscheinen gedacht. Der Zeilpnnlt wie auch die näheren Modalitäten der Ausuahme dieses Go schästszweiges werden demnächst besonders befanntgege» ben werden. — Sodann wurde über die Modalitäten der Einsnhrung von ^ire.^olen im italienischen Oflnpa» tiousgebiet Mitteilung gemacht. - er Oberste Gerichtshof über Gejclljchajlcn mil beschränkter Haftung.j Eine Gesellschaft n,i> beschräu!-ter Haftuilg, deren Slammlapita! ^0O.o00 K belrng und deren einzelne Mitglieder hiez'l in ungleichen Teilen beigetragen halten, beschloß die Änderung 5eo Gesell» schastovertrages in dem Sinne, daij alte Teilhaber der Gesellschaft mit gleich großen Einlage», cm dem Unter. nel)N,e!! sich ,zi, beteiligen h«il'en. DliS Hmldel«<.a>'richl ».'lei< dic «Hintragnng dieses Äeichliljses zurilcl nnd auch das ^berlaudesgericht gab de»n 'lielnrse leine Folge. . Nun brachte die Gesellschaft die '1,'evisionsbeschwerde beim Obersten Gerichtshof ein. Der Beschwerde wurde Folge gegeben. In seiller Begründung sagt der Gerichts» hos, es sei wohl richtig, daß nach dem Gesetze jede Trans' altio», die eine Herabsetzung des Stammlapilals ,',ur Folge haben lönnle, im Interesse-der Gläubiger .einer Gesellschaft mit befchränlter Haftung nur in der vor» geschriebenen Weise erfolgen darf. Beschlüsse aber, die iulerner Natur sind und höchstens das Interesse der einzelnen Gesellschafter berühren, bedürfen teiner be» sonderen behördlichen Bewilligung. larl Dodrin, Besitzer in Ne.. n' ^'h""" D'ln'vc, ^.'.!""^,^^^^ Hauer und Vergolder in Laibach: John»,, Gl-i<'.is,'>l.i,,f. mann in Üaibach; Tragoliu Hribar, Fabrilant und Be-sitzcr in Laibach; Lnlas Hasner, Kaufmann und Besitzer in Krupp; Franz Hudubilms, 'iz^afchinsührer i. R. in Miinlendurs; Anton Icr^in, Vesiher und Fleischhauer in Primslan; Gabriel Jelov^el, Besitzer in überlaU^ch; Kaspar Karlin, Gastwirt in Za'lchen; Josef KMn-, Be> sitzer in Nemnarltl; Karl Kon<-ar, Besitzer in Neu» marlll; Frauz Kuustler, Tischler in Littai: Johann Lap, Besitzer in Gragdorf; Lulas Lozar, Besitzer uud Kauf. mann in Steinbüchl; Miroslav Medved iu Dolslo, Be-zirt Egg; Johann Nadi^ar, Besitzer und Tischler in Krainbnrg! Johann L'blal, Gastwirt und Besitzer in ^berlaibach; Johann Pollas, Fabrilant iu üaibach; Lo-renz Poljane, Besitzer iu Wocheiuer Vellach; Johann Poga^ar, Besitzer in Vrba; Johann Kobe/nil, Besitzer und «ausuiann in Wailfch^ Josef Tchrel), Besitzer in Laibach! Johann Slatnar, Müller in l^marca; Franz Simon, Schlosser uud Besitzer in Oberlaibach; Gregor Trkmau, Dampssägebesitzer in Podlraj; Nafael Thaier, Kausinann in Bischoslacl; Franz Prta<'nil, Besitzer und Weinhändler iu Waitsch. — Er sa tzge schlr u r e u e: Frauz Kos, Kaufmann; Johann Kri/nar, Dachdecker und Besitzer; Franz Krapei, Eaf^tier; Peter Pire, Bäcker; Josef Ctariha, Besitzer; Josef Swrii?, Bäcker; Anton Zabnlovee, Gastwirt; Franz Zaje, Uhrmacher und Besitzer; Michael öidau, Schuhmacher nnd Besitzer . alle in Laibach. Der neue Filmstar Maby Christians ,,» qroften Drama „Die Krone von ziertyra" im Kino ventral im Landestheaier. Ein neuer Filmstern ist ailsgegangeu, Mao»i Christians, die reizende Tochter Rudolf Chri^ slians. die ihre Laufbahn in Amerila begonnen hat und etzl dem Neinhari.Enfemble angehört. Der erste Film, x>l, die schöne Künstlerin spielt, slihrt den Titel «Die ürone von Kertyra" ui,d ist ein Sensationsdrama von lanz ungewöhnlichen Qualitäten. Mady Christians spielt ?arin die Tochter des ehemaligen Königs von Kertyra, 5ie einen au ihrem Vater begangeneu Trenbructi an seinem Nachfolger rächen will, sich aber in ihn verliebt und au dieser Liebe stirbl. Ihr Partner in dem TMm ist Erich Kaiser-Tietz. Die Ausstattung des Films ist ,'plendid, die technisch Ausführung tadellos. Neben die-sem Film sieht man die amüsante zweialtlge Komödie „Wie er Detcltiv wurde" >md dk' ^rop/.' ink'rejsante Na» turansnahine „Bis ino Hauptquartier lfadornas". — Nur drei Tage iu Laibachi Henie Dien5i>,ig, moraen Mittwoch und Donnerstag, jedesmal nm 4, hall, t». 7 und halb !> Uhr abends im Kino tten:ral im Landeö» «heater. Kino ^deal. Programm sür heute Dienstag den ^'. Jänner 1918: „Tote Gedanken". Tragödie in drei Alten von Franz Hoser. Dazu noch der dreiattige Lust-spielschlager- „Pension Truochen" von William Karfiol. Das Programm spielt bis Freitag den 25. Jänner 1918 nnd ist sür Jugendliche nicht geeignet. Kino ^d?al. TM'sncnissfcittn. — lf,i<-lxi»i ift. Es ist schttx'r sich vorzustellen, womii ,'ich dil' ^i^lilix'r in ihrem ,,^il!lt>orf" die ^ Kinder zu ftehlcn. Hnhncr zu "sticbihen »nd srrmde Wäsche von der Lciin zn nchmen. Vicllcichl entschließt sich cin Gelehrter, über den Einslnß des Kricqcc' ans dic A. f,«lncr cin wisscnscl>aftlichetz Wert zu schrcibcn. Interessant sind sie schon aus drin Grundc. »vcil sic dic lchtcn !i»?cil. tralen find. die, wcil sie das Glück odcr Unsslück hnlx-n. lein Vaterland zu l^sihen, auch ew>n ohnc „wloirc" blei, tx'n niüsscii. Und hier licqt dic Trayil ihrcs (^cschicktz, der Grund, loarum sic ihren, Wandertrieb flerade in diesen belocgtcn ^citcn. wo das Gcld, wie man sasst, auf der Straße licqcn soll, lx'zähmcn müssln: sie, dic u,it niemand im Kriestc Icben wollcn, hal'cn iuimcr mit d<>n Gcndarmen auf dem 5lries!.sflchc ftcl<'bi, nnd dic hatx-n sich im >!rirss^' auf den Lix'lä)en dic Exza'lin Alexandra Fcodowvna ans ihrem Pcrbannunysort Tobolbl an eine Freundin in ssranlrcich sscrichtct hat und dcsscn Anhalt dx- Nachricht von einer acistiacn Erlranlunss der Zarin alil ilnstichl>ältia ersch'. <"cfanycnen in Sibirien. fassnnn^be verlm..., Is.'"n!.. <5 ^'^ """"' "^' ssleici>ni.Iti, ,e.rwrden, tränn.t ,„ciln'n auch übcr dic Nachricht vom Beginn der Fricdenövcrhandlnngcn nnd knüpft daran die Hoff' nung. dcr Abschluß d<>i' FriedcnL luerdc auch dem Tassin der Zarenfa'milic in Tobolsk cin Endc l'ereiten. Der Krieg. Telegramme des l. l. »rlcgraphen»Korrespondenz« Vureauo. Öfterreich-Nngarn. Von den ztrieasschauplähen. Wien ^!l, Jänncl, ^lüitlich wird vcrlautbtommandanten und militärlschcn Leiter der im Ausstünde befindlichen Betriebe zu verlantbareu. daß für den Fall der Wiederaufnahme der Arbeit am heutigen Tage gegcu dic'sireikeuden Arbeiter militärisch nicht eingegriffen werden wird. Tiefe Verfügung, die aus der Erwägung erfolgte, das; für das Vorgehen der Arbeiterschaft das Solidaritätsgefühl solvie äußere Ein-flüssc mitbesümmend gelvcsen sind, in, nne wir erfahren, dahin zu verstehen, daß aus dem bisherigen Streik für die Arbeiter mililärischerseits keinerlei Konsequenzen erwachsen sollen, wenn sie die Arbeit ehestens freiwillig wieder aufnehmen. Teuisckes Reich. Von den Kricsssschaulilätzen. Berlin, 21. Jänner. Tas Wolfs »Bureau meldet: Großes Hauptguartier, 21. Jänner! Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Nupprecht von Vayern. Nordöstlich und östlich von Vperu, sowie an der Aronl voll Lens bis Epe Lebcnsbedrngun-«en. Ta3 Volk weiß. dak seine Leiden nicht allem lim, Italiens Krieg, sondern vom allgemeinen Wcltbrande herrühren. DaS Volk weif; forner, das; seine Leiden noch sc manä>cs Iahe nach dem Kricgc andauern, ja in Wirt-schaftlichcr Hinsicht nock) verschärft werden. Ver Seekrieg. Die Erfolge des U-Voot-Krieges. Wien, 21. Jänner. Durch kriegerische Maßnahmen dei Mittelmächte sind im Monate Dezember 1917 insgesam, 702 000 Bruttoregistcrtmmen des für unsere Feinde nut^ baren ,^ndelsschiffsraumcs vernichtet worden. Damit er hohen sich die bisherigen Erfolge des uneingeschranttcr U-Boot-Krieges auf 8,958.000 Tonnen. Neue U«Voot-Erfolae. Berlin, Ül. Jänner. Das Wolff-Vureau meldet: In westlichen Teile des Sperrgebietes um England fügte, unsere rastlos tätigen U-Bootc den Gegnern einen Vcr lust lion lU.000 Bruttoregistcrtonncn .H Am l. Februar tritt ine Reihe von durchgreifenden Bestimmungen des triegshaudelsamtes der Vereinigten Staaten oon Aiue» ika in Kraft, darunter Bestimmungen über die Kohlen» »ersorgxng uon Schiffen in den amerikanischen Häfen ,ur Kontrolle der neutralen Schisfahrl. zu dem Zwecke, n'e Kanäle zu verstopfen, durch die der ,^eiud Nachrich-en erhält, ferner um deu ^eind zn verhilldern, Güter ms Amerila zu erhalten. Um .stöhlen ,-u erhalte»,, müs-en die SchWeigenlümer und -besrachter dem genannten Umle ein ausgedehlile>) ^^isii^llngsrechl über die 5?sfi° ;iere und die Mannschaften, über die Bestimmung der ^adnngen ihrer Schiffe, über den Gebranch der draht» ^osen Telegraphieeinrichtungen und über den Verlaus ,,der die ^ession einräumen. :Nnßland. Die Huslnndc i>n I»>»crn und nn der ssront. Berlin, 19. Iäuuer. Tas Wolff-Vuroau nicldet- Fol-Ilüidcr, für di<^ Auflösung Nns;lands typisch« Fuütcnspruch unrde lu>'r aufgefangen: ^ln <^l<.- Stationen, mit allcn Mit-eln Nl^d auf jeden, Wege, ciu alle (bisenlxihnevtaineradcn! ^il schwerer Stunde wenden wir uns lden Armee. Nur noch geringe Anstrengungen, rnl,r nn lveuig Geduld in diesen furchtbaren Minuten! An der hrout ist keine Verpflegung vorhanden. Es gibt keine Zu-uhreu, die Regimenter leiden buchstäblich Lmngcr! Tic Hulunfi des Laubes, die. Zukunft der Revolution ist in uren Händen! Eure Geduld ist durch die vielen Maro->eurbaudcn erschöpft, aber beiszet die Zähue zusammen lud eilet naincns dcs Voltswohlcs, namens dcr in Qualen xiruiederliegcnden so,zien Staatsordnung, alle zur ^ilfe in dieser Slllilde! Mit deu Räubern werden die Sollten, der suzialistischeu Arince dcs Landes, der Arbeiter und Bauern unbarmherzige Abrechnung halten. Sie werden nicht zulassen, daft viichtswürdige den Namen des Voltes beschimpfen und das Glück ihrer Mitbürger vernichten. In einigen Tagen werden wir mit, der Waffe iu dcr Hand eure Arbeit beschirmen. (Äebt uns aver ^eit! Berücksichtigt den Ernst der Stunde! Strenget in diesen entscheidenden Minuten uoch eiumal alle Kräfte an! Gebt der Front Brot und Fourage, rettet sie vor dem weiteren Hungern! Nur cuere bis zum Äußersten angestrengte Arbeit kann die Revolution retten. Jeder einzelne mögc durchixten, alle mögen im Nameu der Zukunft zu Hilfe eilen, jeder , dc^s; die Voljäcvili in der Minorität feie, uud das; somit das Schicksal dcr konstitllcmtc besiegelt lvar Die Rede ^cruovs rief einen starken Eindruck hervor, de» Buharin durch die Proklamation des heiligen Krieges na mcns der Volj^eviti gegeil die Bourgeoisie abschwächte. E' Uind'gtc an, oai; d,c Boli«cvltl sich künftighin offiziell „lom-munistische Partci" nennen werden. Hierauf hielt unter heftigem Protest (creteli eine Rede gegen die Voljäeviti. Um Mittcruacht lu-aal zurückkehrte!, und erklärten, sie könnten nicht mit den gegenrcvolutionärcn konstiiuantegrupften arbeiten. Sie begaben sich sodaim iu das Smoluij-Institul und kurz darauf erschienen Matrosen und vertrieben die Mitglieder dcr ^unstiluantc aus dcm Taurischcn, Pakist. Amsterdam, L'l. Jänner. Tas 3leuler.V!lreau mel-del aus Petersburg: Man hält es für wahrscheinlich, da,; d,e Covjels uud die marimalislischen Mitglieder sich zu einer neuen verfassunggebende!! ^.ersainmlilng unter dem Namen „Nationattoimem" zusammensind'» wer-den. Ael den Debatten in der ^onsliuiante lam es zu abregenden Auftritten. Ein Mitglied der Verfassung-gebenden Versammlung schlug seinen Revolver anf den Sozialislensührer 0ereteli an. wurde aber entwaffnet. Anf dem Litejnij.Prospelt lau, es nachmittags, als oin ^iig oon Mitgliedern der versassiingebenden Versamin. lung von der Menge, hauptsächlich von Malrosen, ange-grissen »ourde, zu einer Schieberei. Mehrere Personen wurden gelötet oder verwundet. Die Banner der Zugs» leilnehmer wurden vou den Roten Gardisten herunter-gerissen und verbrannt. (5m Soldat, der eine ^ahne trug, blieb mitten anf der Strasze flehen >md ries: „Ich bin drei Jahre an der ,^ront gewesen. Nun tätet mich, wenn ihr wollt!" Ein Roter Gardist schoß ihn nieder. Unter den Teilnehmern am Zuge befanden sich viele grauen und Mädchen, dienslunlanssliche Soldaten sowie gegenwärtig im Ansswnde befindliche Angestellte der öffentlichen Netriebe der Stadtverwaltung uud der Banlgeschäfie. Der König von Nmnänien verhaftet? London, 20. Jänner. Tas Rcutcr-Burca» meldet aus Petersburg, es bestätige sich die Meldung, das; dcr Rat dcr Volkskommissare Befehl gegeben habe. den König von Rumänien zn vcrhafteu. Nach einer anderen Meldung habe der revolutionäre Ausschuf; dcr neunten russischen Armec an dic rumänischen Militärbehörden ein mit zlvei Stunden befristetes Ultimatum gerichtet, worin er den freien Turch-zug der russischen Truppen durch Jassy verlangt. Hnnqersnot. Stockholm, 2<1. Iämn-r. Viacl) ,.»v^ l.is'.üchl'ü Mcl- düngen aus Nußland herrscht in den ^mnx'inemenls Novgorod, Kostroma, Wladimir, Smoleusl, Moskau uud besonders in Orenburg und Turles'.an Hungersnot. T'er Volsslommissär sür Berpslegsangelegenhciten hat eine Nerfiigung erlasseu, die die im Verkehrswesen Herr-sehende Anarchie bekämpfen soll. Die Verpflegung der linier dem Hunger leidenden Provinz und dcr ^ront sei bei dem jchigcn Auslande unmöglich. Tie Nüile ttarde und revolutionäre ^-reiwillige sollen die 5"rdnuna iin Vahlwertehr wieder herstellen. Bulgarien l3in Ablomoien >nit ^llumnnieu. Tofia, -U. Jänner. Nach lailgeil mw schivierigcn Verhandluugen hat der Vertreter der bulgarischen Ne» gier.ing in Bukarest unter Zuziehung dcs ^eldmarschalls von Mackensen und beigeordneter deutscher Ossiziere zu ^ocsani mit den Abgesandten der rumänischen Regie-rung in Jassy ein Übereinsommcn unterzeichnet, das die Freilassung uud Heimseudung aller Bulgaren aus der Tobrudxa nnd der Nuinänen, die rumänische Uutertnncn und in der Moldnva interniert jind, belrisil. 3l«ci> Llllol- »>>!> PlOliüMlüOlhiillitt!!. — (Von der l. k. Stnaisnewerbcschule in Laibach.) Seilte Exzellenz der Minister für öffcntlicl>c Arbeiten hat dcn Professor der achten Rangsklassc Hcini-ich Pod« kraj^cl und den Fachlehrer der neunten Railgsklasse Johann Bcrnot, beide an der k. k. Ttaatsgetvcrbeschule in Laibach, mit dcr Ncchtswirksamkcit vom 1. Jänner l. I. in die siebente, bczw. in die achte Rangsllasse befördert. — lVon der ssachschulc flir Hl,l,zbenrl>eitunn in Gott-schce.) Seine Exzellenz dcr Miniswr für öffentliche Arbci ten hat den Professor dcr achten Nangstlassc Will)elm Michel und den Lehrer der zehnten Rangslla'sse Josef Ganslmayer. beide an dcr t. k. Fachschule für Holz-bcarbcitung in Goltschcc, mit der Rechtswirksamleil vom 1. Jänner IMk'in die siebente, bezw. in die »cunle Rangv klaffe befördert. - lVlim Mitielschuldienste.) Seine Exzellenz der M'' niftcr für Kultus lind Unterricht lM dcu Professor aw Ersten Staatsghmnasium in Lailmch Ludluig Leder has ^ilv^v. ^in.n^ V^ 1« N9 22 Jänner 1918 üb" sein eigenes Ansuchen mit Ende Tx'zenwcr UN7 m dcn dauernden Nuhestand lx-rfe^l nnd dcn LandesschlLrat für Krain ernlächligt, dem (^nannten für se.nc dleljahrige vorzügliche Dieustleistuug im ^.'«'"", des Ministeriums für Kultus und lluterrichl den Danl ">,d die Änertennung auszusprcchcn. — at an St^lc' der tranthcitsl^lber kurlauli-ten Lehrerin Maria ^ianchi-Mohorciä die gewesene Supplcntin in Presser Iosefi,,^ hörbar zur Supplentin an der ^oltsschule iu Slurjc bestellt. — lDie Herren Obmänner der 3!ruttomm,ssionen> lorrden eingeladen, sichzllverläs;lich zu der Sil.'.nng ein» znsinden, die Tonnerstag den 24. d. M. um halb « Ul)r nachmittags il» städtischen '^eraiungssaale stattfinden wird. — lNevisio» der i» den Vrulftloiokullen cillssetraqc' ncn Pnrteien.j Infolge Abganges zahlreicher 7v>'"'chl' linge, die von del, Hausbesitzer» »ich! abgemeldet lvur-oeu, »oird delnnächsl eine neue Revision der in del« Nrot-vrololollen eingetragenen Parteien stattfinden. An deir 3 age, den der Magistrat sesiset'.en wild, muft jeder Hans^ besil.',er vor der Vrolkommission erscheinen und eine (5r> tlärnng abgeben, loelche Parteien noind die Hauslegilimalionen nngiiltig. Collie ein Hans besitzer die allgeforderle Ertlarnng richt abgebe», s< »'.,'erden siir das betreffende Hans überhaupt leine Leai limationen mehr ansgeslelll werden. - Das Mehl N'icd den Backer! nwrqei! uni !) Uhr vormittags im slädlisch,'» Berallings saale angewiesen »oerden, !Das Ansbcwahrcn de^ cittl^pötelten Tchwciue sleischeö.j Parteien, die in den leiUen Taqen einqepi,'lel tes fleisch erhalle» haben nnd es ainbewahren woüen nn'issen es zuerst 1^' Ttnüden in frischen» Wasser lieqei lassen, iMarmelttdcabqabe.j Parleien <>i< dcn gelben ^e qiliinalionen >rundsseb>chr<'n entfaUen ad >. Februar. Tie Telcarammgebühreu nach diesen ^äu dcrn U'erden hinlünftig nur mehr nach der Wortzahl, uud > zu»ni' in dl-r Weise bcrcchn^et, das; dic, ditzhcristcn Wort- . nebilhren nin jc liier geller crhöht werden. Es lx'trä^t ^ demnach siinfti^hin bcisftieleiveise. die Wortncbnhr nach l den Niederlanden ^uxin^i^ Heller (bisl>el 1<> Heller) und sl,imil dic (^l'iil)r für <'in !Telcara»i»i von aclit Wor^'n in dk'sl-m H<<'ll<'lil<> 1 >l. !il,l' l>c»i ^iner »rone l'lciben unln'rührl. ei Wocl>en tn>u ^ imch Unler-zi^a ein bäuerlich nclleidek'r Mann nnd l<.>ck<< mchrercn Parteien unter der Vorspiencln,R, er »oerde ihncn ' Getreide. Holz nnd Speck wrsclMen, (^Idlx'träsie lne zi, 3l) ,<>>. herans. Vor einigen Tagen aber bemerkte eine del belr^cncn Parleien den Schwindler in Nnler-5i5ta nnt lies; ihn berliaften. Er entpuppte sich als der Uli Iah« alte, »vessen Diebswliles schon einis,ema!e alMstraflc Taglölmel 'Anton Äka.u5tin aus l»tatece bei >^mschen!oässern. Er »vurd^ deu, Pezirlsem hiesigen Hanptbahnhofe einem Pasja^ier, als cr aus >em Wagcnabteil steigen wollte, eine Kiste nut fünf Liter Vem nebst einer Pelerine alilxrnden. über sofortige An. zeige wurde der Täler in der Person eines 40 Zähre allen i^ucrs aus Oberlrain in dc,n Augenblicke ertappt, als er >ie gestohlenen Sachen hinaustrage» wollte. cr Qänser ^nin Trocknen hängen ge, lassen hatten. Es linirden gestohlen! der Franzisla Vob5ek in Slephansdorf ^ weiße Leintücher init ^. Ä. und Ä.^l. und ^ lvciße Tischtücl^oi mit P. >l. gemärlt; der Cäcilia Jäger in llnlerbirnbaum 2 Leintücher. 1 weis',e Unterhose mit P. I. nnd ü weis>e Tischtücher nnt S. i>t. gemärlt', der K'aria Hlcb^i ebenbort 4 weiße Lciniückx'l". der Maria äterjanc in Bizol.nl 9 n>eif',e Tischtüchl'r mit ('',. I. und I. B. gelnärtt; der Franzista >jri»>!. S. nnd teils mit K. <^. g<'märti. teils ohne Märlc. Einige der gestohlenen Wäschestücke, wurtxcu in cincr Qarfe «.'erstell! anfgefnl,den. Der Gesamtsct>ade l>l'lrägt über «00 ,^>. Theater, Kunst und Literatur. Kaiser ^ranz Ioieph'^ubiln«msth»ater) „Lolos Vater", Volssstiick von Adolf L'Nrronge. — Nun ist L'Arronge saft genan zehn ^»ahre lol nnd schon emp'in» de» man einzelne Cachen als verlonig Lear".Atotio u,s — ^lein-biirgerliche nbersed.t, so tann man noch immer seine 7ncnde daran haben. Tic Hanvtrollc. den ielbjtvewil,> ten, aber in seinen Mitteln nichl wählerischen ..Staats-beamlen" gab ^err S i ch r a, wi/.> sich zeigte, sehr wir-lnngsvoll nnd nnterhallend: dennoch N'ill es nns schei» nen, daß diese l^eslall die sonstige seine ^Ulssnhrm'g vermissen lies; nnd vergröbert mit Tonntagswirlnugen arbeitete. Mag sein, das; dies die nichl folgerichtige Mnndart machte, mag sein, das', nns Tyrolis meisterhast einheitliche CharallerisierxügolüüN noch zu start in (5r-innernng lebt. Tie geschmeidige, liebenswiirdia berech» nende, saltherzige und dabei he'ichlerische Lolo lag in den Händen ^rl. .H i l d e b r andl s, die anscheinend immer mehr zur Tragödin hingedrängt wird. Tas aber liegt ihr entschieden nicht nnd lringt die schon aner» lannten guten Ansätze in ernsle V)e^hr. ^nr eine der» arlige Nolle isl ihre C^rechart doch zu wenig ausgeqU» chen, Vewegnngen nnd (Gehaben noch ',» unsicher und so slimmeri die (Gestalt vor unseren Blicken nnd lebt nicht. ,^"K ^rs. Hildebrand« anch diese Nolle -.echt herhast ^!'.."^^'^""^""^ "^""'l'er de,n falsche» Pathos Na„,rNch.oi, ,,„d d«.' „.r,'°7<'^,!,,V,"„^,!. !,'„^.' wo^U jie s,ch als gut befähigt erwiesen. Mehr „„ O'»,n,t defse» Hch«ß mallc ,md N:ite:1christ. ^^" Für dio innil^ Tpil '"'"lnno an ilirvin Hchlnrvzo d.-lnkt tiesoeinegten Hrrzrn.3 -"' Familie Marir Witt. 9aibacker Aeituna Nr. 18 120 22. Jänner 1918 Amtsblatt. št 43 Razglas. 22b V zmislu § 58. pogtuve z dne 25. oktobra 1896, drž. zak. št. 220, in elena 38., št. 4, izvršilnega predpisa 1 k navedeni postavi, se javno razglaša, ila bodo pridobniußki izpiski, obsegajoèi davene postavke, odmerjeLe pri-paduikoni davènih družb III. in IV. razreda priredbenega okraja Kržkega za leto 1917. razgrnjeni od 21. januarja do vštetega 3. februarja 1918 v pisami tukajŠDJega davènoj.a referata ired «avadnimi uradnimi urami ua vpogled obèni pridobnini zavezanim oeebam, ki so primerno izkažejo. C. kr. okrajno glavarstvo v Krskem kot davciia oblast. KrSko, dne 15. januarja 1918. s ^ Kundmachung. In, Sinne des 8 58 des Gesltzes vom 2b. Oktober 1896. N. G. Bl. Nr, 220, und des Äit. 38, Z, 4, d,'l Pollzugsvoischrist I zum zitier» tcn Orsehl'. wird hiemit zur allgemeinen zieunt-ins geblecht, daß die Elwcil'steuclllgister, enthaltend die den slngebürigen der Eteuergesell» schaftcn III. und IV. Klasse des Veranlagungs» bezirtcs Gmlfeld für das Iakv 1917 bemessenen Elwklbslcuclsätze vom 21, Jänner bis in» llnsive :V Februar 1918 während der gewöhnlic!,en Aultistuuden in der Kanzlei dcs hiesigen EtliielrefclatcK jedem legitimierten Er» werbfteuclpflichtigen zur Einsicht aufliefen werden. K. k. Vczilkshauptmaunschaft Gurkfeld als Steuerbehörde. Gurlfeld, am 15. Jänner 1918. 220 2—1 Präs. 1134/4/17-1. Fwci Richterstcllen find beim l. l. Lande^gerichte in Laibach zu besetzen, Gesuch« bis 17. sscbrua? !918. K. k. Landesgerichtspräsidium Laibach, am 19. Jänner 1918. 225 Pr. VII 4/18/1. Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das s. l. Landcsgericht in Laibach als Preßgelicht ans Antrag der t. l. Staatsanwaltschaft zu Recht erlaimt: Ter Inhalt des in der Nummer Ib de» in Laibach erscheinenden periodischen Tructschrifl <8lc»vei»ß^i ^'»rod» auf de> 4. Seite abgedruck> ten slussayes «^ullo U8pelie j« jnieiil dr. 5u-Ltersiöevu o^roinicil» und jener der Stell,«, beginnend mit «Ix pred» und endend «8« ull <1»lj»je» des ylussahcs «^sllntteNtlleijs 22 ^ußo «lov»u8llo ide^«, ir> denlonstraei^e», begründe! den objtltiucn Tatbestand des Vergehens nach 88 305. 491 St. O. und Ärt. V, Ab!az.< 3, dre Gesehss vom 17. Dezember 1862, Nr. 8 N. G, Bl. ex 1863, Es werde demnach zufolge des tz 469 St. P. O. die von d^r l. t. Staatsanwaltschaft verfügtcPeschlogmihuicdcrNummerlöderZrit schrift «!>Ioveli8lll Mroll» bestätigt nnd gemäß der ijl; 36 und 37 dcs Paßgesetzes vom 17. T>o zembcr 1862, Nr. 6 N. («. B>, pro 1663, die Wcileivklbreitung dersllben verdottu und aus Vernichtung der mit Beschlag belegten Exem» plarc dcise».'en und auf Zerstörung dcs Tutzeö der beanstliudctfn Etellcu «»tanut, i!aivach. am '20. Immer 19l8. 185 3_3 A VIII 879/17/3 Poklic neznanih dedièev. Antonija Poreuta, peka vdova v Št. Vidu, Št. 2 nad Ljubljano, je umrla due 20. uovembia 1917, iie zapustivši nikake poslednje volje. Sodišèu ni znano, ali je kaj dedièev Za skrbnika zapušèini se postavlja gospod Anton Belec, veleposestnik v Št. Vidu nad Ljubljano. Kdor hoce knj zapušÈine za se zahtevati, mora to tekom enega leta od danes naprej sodišèu naznaniti in STOJo dedinsko pravico izkazati. Po preteku tega roka izroèi se zapušèina, v kolikor izkažejo dedièi svoje pravice, le-tem, v kolikor bi se pa to ne zgodilo, pripade zapušèina državi. C. kr. okrajno aodišèe v Ljubljani, odd. VIII., dne 14. januarja 1918. 187 3—3 T 31/17-3 Uvedba postopanja v do-kaz smrti Janeza Dežmana. Janez Dežman, rojen 27. januarja 1881, oženjen posestnik na Lancovera št. 2 pri Radovljici, po domaèe Itopo-tov, je takoj po mobilizaciji odšel v vojake in je nazadnje pisal dne 15. oktobra 1914. Po došlih vesteh je baje 21. oktobra 1914 umrl za kolero v Novem miastu v bolniški baraki, po njegovi srarti pa je na&tal požar, ki je pokonèal barako in ž njo vred tudi njegovo truplo. Njegov zadnji uaslov se je glasil: „Janez Dežman, iijfanterist, Lir. 4, komp. C, komp.komdt nadporoÈnik Cepon, vojua pošta 48". Ker je torej verjetno, da je Janez Dežman umrl, uvaja se po prošnji njegove žene Marije Dezman, posest-nice v Lancovem št. 2, postopanje v dokaz smrti pogrešanca. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi do dne 19. juiiija 1918 sodišèu ali skrbniku Simonu ZupaLU, posestniku v Lancovem št. 8, kar bi vedel o pogrešancu. Po preteku toga roka in po vzpre-jemu dokazov ra/sodilo se bo o dokazu Bmrti. C. kr. deželno sodišÈe v Ljubljani, odd. III., dne 19. decembra 1917. 212 Firm. 12, Gen. Ill 156/57 Fremembe pri že vpisani zadrugi. V zadružnem registru se je vpiaala dne 16. januarja 1918 pri zadrugi: Gospodarska zveza, centrala za skupni nakup in pro- dajo v Ljubljani, registrovana zadruga z omejeno zavezo, naslednja prememba: Umrl je èlan naÈeJstva dr. J. E. Krek, vatopil pa je v naÈelstvo Janko Jovan, ravnatelj vojnožitnega zavoda v Ljubljani. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 16. januarja 1918.___________________________ 211 Firm. 11, Gen. II 96/67 Premembe pri že vpisani zadrugi. " V zadružnem registru se je vpisala dne 9. jaimarja 1918 pri zadrugi: Zadružna zveza v Ljubljani, registrovana zadruga z omejeno zavezo, naslednja prememba: IzbriSe ae iz naèelstva dr. J. K Krek, vpišejo pa: dr. Anton Korošec državni in deželni poßlanec v Mariboru Evgen Legat, mestni katehet v Ljub ljani, in Franc Smodej, urednik ^ Celovcu. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèt v Ljubljani, odd. HI., dne 9. januarjf 1918. Alte, jedocli für NeufiiJJung vollständig hranri.bare Hartholz-Öl- oder Fir nisfässer worden jedes Quantum ZU kaufen geSUCht. Offert« mit Angab( des Rauminhaltes, der Anzahl u. Beschaffen lieit der FäsBer sind zu richten an das In dustrie- und Versandwerk «Urax», Graz Strauchergasse 15. Telephon Nr. 231. 66 l Vollkommen neues, elegantes Kostüm ans blauem Damentuch *r wird verkauft. f3 Adresse in der Administration dieso Zeitung. 229 Razglas. T'ri podpJKanem mestnem magistratu jo razpoložen seznamek onih posloplj. ki so v zmiHlu S 3. zakona z drie 28. julija 1917, dež. zak. žt. 40, prosta plaöila ka-nalske prlstojbine. Veakdo ga more od 21. januvarja dalje do 4. februvaija li)18 med uradnimi urami vpogledati v mestui liiši (Gallctova liiba, I. nadstropje, soba ßt. s), nasproti poavetovalnice) ter laliko zahteva vpis svojega poslopja t ta seznaniek, «e ineui, da bi bilo njegovo poßlopje v zmislu § 3. citiranega zakona oprostiti kanalske pristojbiue ; o tej zabtevi, ki jo je prijaviti najkasneje do 18. februvarja 1918, razsoja v prvi Btopnji obèinski svet in za sluèaj pritožbe v zadiiji Htopnji dc/clni odbor. l'ritozbe je vlo/iti tekom 14 du? od dneva dostave izpodbijaue razeodbe. Mestni magistrat ljvibljansKi, Tage der Zustellung der in Bf schwerde gezogenen Entscheidung eiu/uliringt-n. Stadtmagistpat Laibach, am 18. Jänner 1918. «mache Hausnäherin für Kleider, Wäsche und zum Wäacheflioken gesuoht: 237 IMrofylaU, II. Stock, Türe rechts. Eine Familie, drei erwaobaene Personen (Reiobsdeutsohe), suoht j möblierte Wohnungl (I Zimmer, Kabinett und Küche). Adresse in der Administration dieser Zeitung. 214 3 2 Neue, elegante Wagendecke zu verkaufen. Adresse in der Administration dieser Zeitung. 239 2—1 Bei Magen- und Darmkatarrh j (iiebt, Zuckerkrankheit, überhaupt beio i Hammelfleisch geräuebert und gebeizt, gut durcbgeselcht, bestenend aus zwei vordem» zwei hintern Schenkeln, zwei Karrees und zwei halben Hrüsten, liofert 7.11 den billigsten TagnspreiseD bei Waggon- und KiHtenvergand Victor & Büchler, Selchwaren en gros, Budapest, VII., AlmäsBy tei> 1. 23« 3-1 Lru^ und «erlll, von Jg. v. Klcinmayr ^ Fed. Bamber«.