107 Pregledni znanstveni članek (1.02) BV 74 (2014) 1, 107—117 UDK: 27-472(438) Besedilo prejeto: 05/2013; sprejeto: 09/2013 Jo%ef Stala Katechese im Zeitalter der Postmoderne: "Grundsatzprogramm für die Katechese der Kirche in Polen" aus dem Jahr 2010 Zusammenfassung: Die gewaltigen politischen, gesellschaftlich-kulturellen und religiösen Umbrüche wie auch die Veränderungen im polnischen Erziehungssystem (so sind etwa wegen der Herabsetzung des Schuleintrittsalters seit dem 1. September alle fünfjährigen Kinder dazu verpflichtet, ein Vorschuljahr zur Vorbereitung auf die Grundschule zu absolvieren) veranlassten die katholische Kirche in Polen dazu, im Jahr 2010 ein novelliertes Programm »Podstawa pro-gramowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce« (Grundlagenprogramm für die Katechese der katholischen Kirche in Polen) einzuführen. Der Autor des vorliegenden Artikels präsentiert Katechese und Religionsunterricht in Polen im Licht der neuartigen Herausforderungen. Zunächst beschreibt er, an wen sich die Katechese in der postmodernen Zeit richtet, dann befasst er sich mit dem Religionsunterricht an der Schule. Abschließend unterbreitet er Vorschläge für pastorale und katechetische Antworten auf die Herausforderungen der Postmoderne. Schlüsselwörter. Grundlagenprogramm für die Katechese, Katechese, Religionsunterricht, Polen Povzetek: Kateheza v postmoderni dobi. Temeljni katehetski program Cerkve na Poljskem iz leta 2010 Hitre politične, socialnokulturne in religiozne spremembe, pa tudi spremembe v izobraževalnem sistemu na Poljskem (od 1. 9. 2011 dalje morajo zaradi načrtovanega znižanja starosti otrok, zahtevane za vstop v šolo, vsi petletniki opraviti leto priprave na šolanje) so katoliško Cerkev na Poljskem spodbudile, da je v letu 2010 uvedla nov katehetski program »Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce« (Temeljni katehetski program Cerkve na Poljskem). Avtor v članku predstavi katehezo in religijski pouk na Poljskem v luči novih izzivov. Najprej navede udeležence katehetskega procesa v dobi postmoderne, nato opiše še religijski pouk v šoli. Na koncu predloži pastoralne in ka-tehetske odgovore na izzive postmoderne. Ključne besede. temeljni program za katehezo, kateheza, religijski pouk, Poljska Abstract Catechesis in the postmodern age. "The core curriculum of catechesis of the catholic church in Poland" of 2010 108 Bogoslovni vestnik 74 (2014) • 1 Rapid political, socio-cultural and religious changes as well as the reform of the educational system in Poland in 2008 (the introduction of the new "Core Curricula for Pre-school and General Education in particular types of schools" and the lowering of the starting age for school to five years) prompted the Conference of the Polish Episcopate to prepare "The Core Curriculum of Catechesis of the Catholic Church in Poland" in 2010. This article presents catechesis and religious education in Poland in light of the new challenges. First, the participants in catechesis and religious education in the postmodern age are described; second, religious education in state schools in Poland is discussed. In the end, the author suggests some pastoral and catechetical responses to postmodern challenges. Key words: The Core Curriculum of Catechesis, catechesis, religious education, Poland Wenn man die gewaltigen kulturellen, gesellschaftlichen und religiösen Umbrüche betrachtet und die Veränderungen berücksichtigt, die u. a. durch das neue Programm (Grundsatzprogramm für die Vorschulerziehung und die allgemeine Bildung) im Schulwesen Polens erfolgt sind, nach welchem Kinder im Alter von sechs Jahren in der ersten Klasse der Schulen Polens ihre schulische Ausbildung beginnen und fünfjährige Kinder ein verpflichtendes Vorschuljahr absolvieren, dann war es dringend erforderlich, ebenfalls eine novellierte Fassung des Grundsatzprogramms „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickie-go w Polsce" vorzubereiten. Diese wurde am 8. März 2010 während der 351. Vollversammlung der Polnischen Bischofskonferenz in Warschau verabschiedet. Ihre Autoren betonen, dass sich die Kirche im Bewusstsein ihrer Sendung, allen Völkern das Evangelium zu verkünden und gleichzeitig jedoch die gewaltigen kulturellen und religiösen Veränderungen verantwortungsvoll zu beobachten, stets darum bemüht, diese ihre Mission zu erfüllen und allen Menschen die Botschaft Jesu Christi zu vermitteln, indem sie die ihr zugänglichen Möglichkeiten und Mittel einsetzt. Dieser Prozess wird durch den Dienst am Wort Gottes realisiert, der die Erstverkündigung, d. h. die missionarische Weitergabe der christlichen Botschaft, die Katechese vor und nach der Taufe, den liturgischen, den katechetischen sowie den theologischen Dienst umfasst (Allgemeines Direktorium 1997, 49-52; Direktorium 2010, 9). Darum erscheint es nur zu berechtigt, in dem vorliegenden Artikel den Fragenkreis um die richtigen Wege der Katechese im Zeitalter der Postmoderne aufzugreifen, wo sich die Rahmenbedingungen so schnell wandeln. Dabei wird das Problem im Kontext des novellierten Grundsatzprogramms „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2010 erörtert. Im letzten Teil des Artikels werden Vorschläge unterbreitet, wie auf die Herausforderungen der Postmoderne zu antworten ist. Jözef Stala - Katechese im Zeitalter der Postmoderne 109 1. An wen richtet sich die Katechese heute? In Anbetracht der großen Verschiedenheit der Menschen, an die sich die Frohe Botschaft richtet, wie etwa Nichtglaubende, religiös Gleichgültige, Suchende aber auch eifrig Bekennende (Allgemeines Direktorium 1997, 61), bemüht sich die Kirche, die Art und Weise der Glaubensweitergabe den jeweiligen Adressaten anzupassen. Sie will die Nichtglaubenden und die Gleichgültigen für die Botschaft Jesu Christi interessieren und öffnen, den Suchenden den Reichtum Seiner Lehre aufzeigen, die Gläubigen dagegen ganzheitlich in die Fülle des christlichen Lebens hineinführen. Zweifellos besteht das Endziel der Katechese nicht darin, Jemanden nur in Kontakt, sondern in Gemeinschaft, sogar in Lebenseinheit mit Jesus Christus zu bringen (Allgemeines Direktorium 1997, 80; Direktorium 2010, 9). Dies ist besonders für den jungen Menschen des 21. Jahrhunderts von großer Bedeutung, der in einer Kultur der Postmoderne aufwächst, der sich in dem Übermaß an Informationen, Vorschlägen und Angeboten nicht selten „verloren" fühlt, der nicht immer weiß, wie er Lösungen suchen soll und an wen er sich wenden kann (Davie 2002; Lombaerts und Osewska 2004; Marianski 2012; Osewska 2005; 2011; Stala und Osewska 2009; Morciniec 2006; 2009). In diesem Kontext haben sich unterschiedliche Initiativen der Kirche an den jungen Menschen zu richten, ihn bei seiner Suche zu unterstützen und ihn schrittweise auf die Person Jesu Christi und die Gemeinschaft mit Ihm hinzuweisen. „Die Kirche in Polen erfüllt ihre Aufgabe, die Frohe Botschaft zu verkünden, auf verschiedene Arten und an verschiedenen Orten, in den Familien, den Pfarrgemeinden und auch in der Schule. Sie richtet sich an Erwachsene ebenso wie an Kinder und Jugendliche." Seit dem Jahr 1990 verlagerte sich die Kinder- und Jugendkatechese hauptsächlich in die Schulen, was jedoch nicht bedeutet, dass der Erwachsenenkatechese sowie der katechetischen Seelsorge für die Kinder und die Jugendlichen in der Pfarrei weniger Beachtung geschenkt werden konnte. Für den schulischen Religionsunterricht ist es charakteristisch, dass die daran teilnehmenden Schüler in ziemlich unterschiedlicher Weise Interesse am Evangelium zeigen und das Niveau ihres religiösen Lebens folglich stark variiert. Es lässt sich ebenfalls bemerken, dass viele Teilnehmer am Religionsunterricht noch nicht über die ihrem Alter entsprechende Reife verfügen. Dies erschwert es, wichtige Lebensentscheidungen zu treffen und diesen Unterricht adäquat durchzuführen. So wird der Religionsunterricht in der Schule mehr zu einem Evangelisierungsprozess - er weckt erstes Interesse für Jesus Christus und Seine Frohe Botschaft, besteht aber weniger in einer Katechese, die tiefer in das Christentum einführt (Direktorium 2010, 10). Das novellierte Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosci-ota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2010 stellt die psychologischen Charakteristika von Kindern und Jugendlichen ebenso vor wie es die empfohlenen Rahmenbedingungen und die Art und Weise der Unterrichtsführung beschreibt, welche die Hauptrichtlinien festlegen, um dem Katecheten die persönliche und religiöse Bildung seiner Glaubensschüler zu erleichtern. Dank der Hinweise aus dem Grundsatzprogramm, die sich mit der psychisch-physischen und der religiösen 110 Bogoslovni vestnik 74 (2014) • 1 Entwicklung der Schüler beschäftigen, kann der Katechet die erforderlichen psychologischen und pädagogischen Anhaltspunkte wirkungsvoll berücksichtigen. Gleichzeitig erhält er Werkzeuge an die Hand, die bei der Einbindung des Religionsunterrichts in das schulische Erziehungssystem hilfreich sind. Darüber hinaus vermitteln die Inhalte aus dem staatlichen Grundsatzprogramm „Podstawa programowa ksztatcenia ogolnego i wychowania przedszkolnego" dem Katecheten viel Wissen über die Ansprüche der Lehrer anderer Fächer und werden zu einem praktischen Leitfaden, um die Korrelation des Religionsunterrichts mit den anderen Schulfächern zu planen, durchzuführen und zu realisieren. Der Religionsunterricht in der Schule muss unter anderem im Hinblick auf seine pädagogische Bedeutung und auf die Korrelation zu einem „Element des notwendigen interdisziplinären Dialogs werden" (Allgemeines Direktorium 1997, 73). Dabei ist jedoch zu bedenken, dass der Religionsunterricht in der Schule nicht alle Aufgaben umfassend erfüllen kann, die sich der Katechese stellen (73). Zweifellos ist die Familie das erste Umfeld für die Katechese, die von der Pfarrgemeinde unterstützt und bestärkt wird. Der Religionsunterricht an der Schule stellt in der Kirche Polens lediglich einen Teil des gesamten Dienstes am Wort dar, dennoch erleichtert und ermöglicht er vielleicht sogar erst den Gesamtprozess der Evangelisierung und der christlichen Bildung bei Kindern und Jugendlichen, die aus Familien mit Migrationshintergrund kommen, oder aus vernachlässigten, nicht funktionierenden oder auch pathologischen Familien stammen. Es scheint, dass der schulische Religionsunterricht insbesondere im Licht einer expandierenden Ideologie der Postmoderne mit ihren utopischen Glücksversprechungen eine große Chance darstellt, den jungen Menschen mit grundlegenden Informationen über Gott selbst zu erreichen. 2. Wie soll der Religionsunterricht angesichts der bezeichneten Anforderungen aussehen? Das novellierte Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosci-ota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2010 unterscheidet sich deutlich von seinem Vorgänger „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" (Grundsatzprogramm für die Katechese der Katholischen Kirche in Polen) aus dem Jahr 2001, denn es beruft sich nicht nur auf die fundamentalen Inhalte und Aufgaben des Religionsunterrichts sondern unterstreicht die religiöse Bildung des Schülers angesichts der gestellten Anforderungen. Nach diesem Programm lernen die Glaubensschüler selbst auf den Erfolg ihrer Arbeit abzuzielen und mit dem Religionslehrer zusammen zu arbeiten, der sie bei der Verwirklichung der festgelegten Leistungsanforderungen unterstützt. Folglich ist es sehr wichtig, dass die Schüler genau wissen, welche Leistungsanforderungen sie auf dem gegebenen Niveau beherrschen müssen, wobei es weniger um die Quantität als um die Qualität geht. Dies erfordert, dass die Kenntnisse und Fähigkeiten, welche die Glaubensschüler auf dem entsprechenden Lernniveau erwerben, vorher als konkrete Bildungseffek- Jözef Stala - Katechese im Zeitalter der Postmoderne 111 te präsentiert wurden. In Verbindung damit umfasst das Grundsatzprogramm „Pod-stawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" die Perspektive der Glaubensbildung des Schülers sicher besser und betont mit mehr Nachdruck dessen Selbstständigkeit, denn im Wissen um die Leistungsanforderungen trifft der Schüler allein die Entscheidung über das Niveau der Anforderungen, die er erreichen will. So haben auch Schüler mit geringeren intellektuellen Möglichkeiten die Chance, bessere Ergebnisse auf dem selbst gewählten Niveau zu erzielen (Direktorium 2010, 13-14). Wenn die Leistungsanforderungen im Hinblick auf den Wissensstand und die Kenntnisse des Schülers präzise geregelt sind, wird ein gerechteres Bewertungssystem möglich sein, da der Lehrer die Anforderungen nicht aufgrund seiner subjektiven Beobachtungen festlegen sondern sich auf die ausführlichen Absprachen beziehen wird (Niemierko 2007, 144-173; Bilicka 2009; Duksa 2007; Mukosa 2009). Wird das alte Grundsatzprogramm „Podstawa programowa" in typischer Weise auf der Grundlage einer objektivistischen Sicht verstanden, dann ist der Lehrer die aktive Person im didaktischen Prozess, folglich besteht der Prozess des Lehrens und Lernens darin, dass Wissen durch die Vermittlung einer kompetenten Person erworben wird. Dies kann direkt (durch den Lehrer) oder indirekt (durch die Verfasser des Lehrbuchs) erfolgen. Die Arbeit mit Material vollzieht sich für gewöhnlich in der Form, dass von bekannten, einfachen und verständlichen Inhalten zu komplexeren Sachverhalten übergegangen wird. Besondere Bedeutung nimmt dabei der logische Aufbau der Lehrpläne und des tatsächlichen Lernens ein. Eine übermäßige Konzentration auf die Lerninhalte schwächt jedoch die Position des Schülers im didaktisch-erzieherischen Prozess, was ein individuelles Lernen erschwert oder sogar verhindert. Zusätzlich hemmt eine zu starke Betonung der Inhalte die physische, psychische, soziale und religiöse Entwicklung des Schülers. Dagegen bevorzugt dies die Schüler, die über ein gutes Gedächtnis und die Fähigkeit verfügen, Lerninhalte logisch zu ordnen, vernachlässigt folglich jedoch andere Fähigkeiten, Interessen und Erfahrungen der Schüler (Osewska 2008, 164-175). Im novellierten Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" ist dagegen deutlich eine größere Konzentration auf den Schüler zu sehen, was in Übereinstimmung mit den Untersuchungsergebnissen der aktuellen Entwicklungspsychologie erfolgt. In einem gewissen Sinn spornt das novellierte Grundsatzprogramm dazu an, Lehrpläne und Schulbücher zu entwickeln, in denen die kognitiven, emotionalen, sozialen, sittlichen und religiösen Möglichkeiten des Schülers stärker berücksichtigt werden. Die Sorge um die religiöse Entwicklung der Schüler in einem kulturellen Kontext, der beständigen Veränderungen unterworfen ist, drückten die Verfasser des novellierten Grundsatzprogramms „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" dadurch aus, dass sie zunächst in die Ziele der Katechese einführen, welche die allgemeine Richtung der Bildung, der Erziehung und der Initiation des Schülers bestimmen. Es wird darauf verwiesen, dass bereits von der Vorschulerziehung an und während der gesamten Grundschulzeit hindurch die täglichen Erfahrungen des Schülers im Licht des Glaubens interpretiert werden müssen. So hat das jüngere Kind die Chance, sich auf sein eigenes Alltagsleben zu 112 Bogoslovni vestnik 74 (2014) • 1 berufen und darin die Gegenwart Gottes zu erkennen. Großer Nachdruck liegt auch darauf, das Interesse des Kindes an der religiösen Thematik zu wecken und es schrittweise auf den Kontakt zu Gott im Gebet und in der Liturgie hinzuführen. Dies ermöglicht auch dem Kind aus gleichgültigen Familien religiöse Elemente kennen zu lernen, wie das Wesen des Gebets, die christlichen Gebräuche im Verlauf des liturgischen Jahres oder auch die Liturgie der Kirche. In den ersten drei Jahrgangsstufen der Grundschule liegt der Schwerpunkt auf der Hinführung zum Sakrament der Buße und Versöhnung sowie auf der Vorbereitung zum Empfang der Eucharistie, indem die entsprechenden Grundhaltungen ausgebildet werden. Darüber hinaus wird auf die Notwendigkeit verwiesen, das Kind beim Aufbau des Wertesystems, beim Entdecken der christlichen Auffassung von Gut und Böse, beim Erwerb sozialer Fähigkeiten und beim Bewerten seines eigenen Verhaltens und seiner Einstellungen zu unterstützen, ebenso soll seine Motivation bestärkt werden, aus dem Glauben heraus gesellschaftlich-sittliche Grundhaltungen auszuformen (Direktorium 2010, 17; 28). Da die Verfasser des novellierten Grundsatzprogramms „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" die psychische, physische und religiöse Entwicklung bei Kindern höherer Jahrgangsstufen an der Grundschule respektieren und die Herausforderungen und die Bedrohungen im Zusammenhang mit der Kultur der Postmoderne bedacht haben, zählen sie es auch zu den Zielen der Katechese, die Schüler für die ekklesiale Problematik und die umgebende Welt zu interessieren. Daneben sollen die Schüler dabei unterstützt werden, Texte religiösen Charakters anzunehmen, zu analysieren und zu interpretieren, um dann eigene Aussagen zur religiösen Wirklichkeit treffen zu können. Im Gedränge der Informationen, Texte und Bilder, welche den Schüler erreichen, ist es unerlässlich, dass dieser die Fähigkeit erwirbt, die religiöse Sprache, die Analyse und die Interpretation religiöser Texte anzuwenden. In diesem Zusammenhang soll der Schüler „die Befähigung entwickeln, die Heilige Schrift, den Katechismus und andere Texte aufmerksam zu hören und die Bedeutung des religiösen Wortes zu verstehen; er entwickelt die Fertigkeit Nachrichten zu suchen, die ihn interessieren, diese dann auch einzuordnen und religiöse Kunstwerke kennen zu lernen; er wird vertraut mit Bibeltexten und anderen religiösen Texten, die für seine Phase der religiösen Entwicklung unentbehrlich sind; er lernt diese bewusst und reflektierend aufzunehmen; er entwickelt Interesse für die verschiedenen Bereiche der Religion; er lernt die Spezifika von Aussagen religiöser Art kennen; im Kontakt mit den Bibeltexten und anderen religiösen Schriften formt er eine christliche Wertehierarchie aus, seine Empfindsamkeit, seinen ästhetischen Geschmack, ein Gefühl für seine eigene Identität als Schüler Christi und eine Grundeinstellung, die von der Liebe zur Kirche und zum Vaterland geprägt ist." (39) Der Erwerb von Fähigkeiten, die aus der Beschäftigung mit Texten religiöser Art resultieren, soll schrittweise dazu führen, dass man sich sowohl im Wort als auch in der Schrift immer besser zu religiösen Themen äußern kann (39). Von großer Bedeutung scheint es in dieser Phase zu sein, den Schüler für die kirchliche Thematik zu interessieren und in stufenweise in die Liebe zur Kirche und Jözef Stala - Katechese im Zeitalter der Postmoderne 113 die Verantwortung für die Kirche einzuführen. Dabei geht es darum, dass der Schüler die Kirche als eigene, nahe und notwendige Gemeinschaft entdeckt, die der Gemeinschaft in der Familie oder im Freundeskreis ähnlich ist (39). Das vom Schüler erworbene religiöse Wissen soll mit seinem täglichen Leben so verknüpft sein, dass er es für unentbehrlich für sein Alltagsleben sowie für das Funktionieren sowohl der weltlichen als auch der ekklesialen Gesellschaft betrachtet (39). Dagegen erfordern die Bedrohungen durch den Subjektivismus und den sittlichen Relativismus vom Religionsunterricht eine fortdauernde gesellschaftlich-sittliche Bildung des Schülers, die bereits auf der Ebene der Vorschule beginnt und kontinuierlich während aller Etappen seines Bildungswegs weiter geführt wird (40). 3. Wie kann auf die Herausforderungen der Postmoderne geantwortet werden? Die gewaltigen Veränderungen im Kontext und in den Rahmenbedingungen für die Katechese im 21. Jahrhundert machen die Suche nach neuen didaktisch-erzieherischen Lösungen erforderlich, welche die Realisierung des katechetischen Prozesses positiv beeinflussen (Gellel 2011; Lombaerts 2007; Osewska 2007; Osewska und Stala 2010; Stala 2008; Skreczko 2011; Prijatelj 2008). Weil es in der Kultur der Postmoderne bereits als „unrichtig" angesehen wird, Anforderungen an sich selbst zu stellen, ist das novellierte Grundsatzprogramm „Podsta-wa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce", das reale Anforderungen an den Schüler präsentiert, eine direkte Herausforderung gegenüber der Postmoderne. Der Schüler am Gymnasium (In Polen folgen auf den Kindergarten für alle Schüler sechs Schuljahre in der Grundschule und drei Schuljahre am Gymnasium. Die drei auf das Abitur vorbereitenden Jahrgangsstufen können dann am Lyzeum absolviert werden.) durchlebt in Verbindung mit den psychischen und physischen Veränderungen nicht nur eine Identitätskrise sondern daneben eine Vielzahl an Konflikten mit Gleichaltrigen und Erwachsenen. Eine gering ausgeprägte emotionale Stabilität und die Suche nach idealen Vorbildern führen dazu, dass der junge Mensch nicht selten die vorher anerkannten Autoritäten zurückweist. Er sucht seine Idole vorwiegend in der Medienwelt, was in einer Kultur der Postmoderne ziemlich gefährlich erscheint, die eher Berühmtheit, Originalität und bis dahin ungekannten Exzentrizität propagiert. Daher ist es bedauerlich, dass das novellierte Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" den Prozessen der persönlichen Identitätsbildung im Religionsunterricht am Gymnasium nicht mehr Raum gewidmet hat und dass darin keine Grundlagen dafür geschaffen wurden, wie sich der Schüler über die Themen seiner durchlebten Probleme, Krisen und Zweifel aussprechen kann (Direktorium 2010, 51-52). Sicherlich ist es wertvoll, das Wissen über die Heilsgeschichte, die Sakramente, das Gewissen und die sittliche Einstellung zu vertiefen, dabei fehlt jedoch die Ver- 114 Bogoslovni vestnik 74 (2014) • 1 bindung des erworbenen Wissens mit dem Alltagsleben des Schülers, insbesondere da sich der Schüler in dieser Phase auf den Empfang des Firmsakraments als Sakrament der christlichen Reife vorbereitet. Als positiv ist anzuerkennen, dass man sich bei der Ausgestaltung der persönlichen Vorbilder auf nachahmenswerte Gestalten aus der Bibel, auf heilige und selige Glaubenszeugen sowie auf die Korrelation des Religionsunterrichts mit der allgemeinen schulischen Erziehung bezieht. Dies verweist auf die bestehenden Verknüpfungen zwischen den Lerninhalten, die in den Religionsstunden und den anderen Fächern erworben werden. Im 21. Jahrhundert sieht sich der Schüler der gymnasialen Oberstufe vor neuartige Bedrohungen und Herausforderungen gestellt, die ihm die Ausbildung einer authentischen Religiosität erschweren (Lombaerts und Pollefeyet 2004; Gerjolj 2011; Vodicar 2011). Die Einflüsse des Postmodernismus, der keine objektive Wahrheit anerkennt, sind so stark, dass sich der junge Mensch zunehmend von der Überzeugen leiten lässt, seine Ansicht in irgendeiner Angelegenheit sei die wichtigste oder mindestens ebenso wichtig wie die Ansicht einer anderen Person, sogar wenn diese ein Experte auf dem jeweiligen Gebiet ist. Zusätzlich macht sich der junge Mensch meistens diejenigen Anschauungen über Inhalte zueigen, die am häufigsten in den Medien wiederholt und auf Internetseiten präsentiert werden. Wenn der Schüler der gymnasialen Oberstufe die Überzeugung gewinnt, dass es weder eine objektive Wahrheit noch sittliche Normen gibt, führt dies unweigerlich zu der Grundeinstellung eines relativen Verhaltens, das in der gegebenen Situation als berechtigt erscheint oder das direkt seinem Erleben und seiner Stimmung entspricht. Folglich träumt er einerseits - was aktuell durchgeführte Erhebungen auch deutlich belegen - von Treue, Liebe und einer glücklichen Ehe, nimmt andrerseits jedoch wahr, dass die angeführten Werte nicht existieren. Aber jeder Gedanke, das Verhalten und sogar die pathologischste Einstellung soll „als Ausdruck der menschlichen Freiheit aufgefasst werden". In diesem Kontext ermuntern die Verfasser des novellierten Grundsatzprogramms „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" den Schüler dazu, unterschiedliche Informationsquellen zu benutzen, auch auf eigene Erlebnisse und Erfahrungen zurückzugreifen, alle zugänglichen informell-kommunikativen Technologien ebenso wie Texte religiöser Art einzubeziehen. Dies wird den Schüler nicht nur dabei unterstützen, seine Ausdruckskraft und -sicherheit zu vervollkommnen sondern ihn auch zum Nachdenken über sein Leben bewegen. So eindeutig ist das jedoch nicht ausformuliert. Um einer Einschränkung der Reflexionen über den Menschen vorzubeugen, schlagen die Verfasser des Grundsatzprogramms „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2010 dem Schüler vor, seinen eigenen Platz in der Welt und in der Kirche zu entdecken. Sie unterstützen den Findungsprozess der christlichen Berufung mit der besonderen Betonung der Berufung zum Ehebund und zur Familie (Direktorium 2010, 72-73). Die Autoren des Grundsatzprogramms „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2010 nehmen auch die Gefahr war, die mit der Vielfalt der pseudoreligiösen Angebote, mit der Verlorenheit des jungen Menschen, mit der Vereinsamung in einer globalen Zivilisation und mit dem Schwund Jözef Stala - Katechese im Zeitalter der Postmoderne 115 des Gefühls für Geschichte, Zeit und Raum verbunden sind. Deshalb unterstreichen sie den Bedarf danach, das Geheimnis des Dreifaltigen Gottes schrittweise näher zu bringen, insbesondere aber auf die Rolle und die Bedeutung Jesu Christi in der Heilsgeschichte zu verweisen. Wenn der Schüler Jesus Christus als Erlöser und Lehrer erfährt und auf diesem Weg zu Ihm hingeführt wird, wird seine Erziehung zu Wahrheit, Liebe und christlichem Engagement begünstigt. Es ist wesentlich, dass der Schüler der gymnasialen Oberstufe zur Selbstbildung und Selbsterziehung angeleitet wird, da es in einer Welt gewaltiger sozialer und kultureller Umbrüche keine Möglichkeit gibt, den Schüler jetzt darauf vorzubereiten, mit allen späteren Herausforderungen zurecht zu kommen, die niemand vorhersehen kann. Es scheint, dass das novellierte Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosci-ota katolickiego w Polsce" der Vertiefung des Wissens und der Festigung apologetischer Grundhaltungen im Religionsunterricht der gymnasialen Oberstufe viel Raum widmet, der kritischen Einschätzung von Überzeugungen, Verhaltensmustern und Einstellungen sowie der Konfrontation mit der umgebenden Wirklichkeit jedoch zu wenig (70-102). Positiv ist zu vermerken, dass das Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2010 um Hinweise für Personen mit unterschiedlichen Behinderungen ergänzt wurde, die im Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2001 noch fehlten. Zweifellos sind die Hinweise, die den Religionsunterricht für Personen mit jeglicher Behinderung betreffen, eine unschätzbare Hilfe dabei, diesen Personenkreis das Geheimnis Gottes entdecken zu lassen, der jeden Menschen liebt, sich um ihn sorgt und will, dass er mit Ihm in Kontakt bleibt (103-126). Das Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" richtet sich gleichermaßen an Katecheten und Religionslehrer, um ihnen einen ganzheitlichen Blick auf die Katechese und den Religionsunterricht im 21. Jahrhundert zu erleichtern. Das novellierte Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" legt die Leistungsanforderungen genau fest, die man an die Schüler stellen kann und muss, die am schulischen Religionsunterricht teilnehmen. In Bezug auf das Vorläuferprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2001 kann dies zweifellos als große Errungenschaft und vorteilhafte Änderung angesehen werden. Die Präzisierung der ausführlichen Anforderungen auch im Bereich der Lerninhalte, der Fähigkeiten und der Grundhaltungen erleichtern die Evaluation der Leistungen des Schülers und geben dem Katecheten mehr Sicherheit bei der Bewertung. „Das Grundsatzprogramm 'Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce' bezieht sich auf die einzelnen Etappen der schulischen Erziehung und enthält folgendes: - die psychologischen Charakteristika der Kinder und Jugendlichen in der jeweiligen Erziehungsetappe; 116 Bogoslovni vestnik 74 (2014) • 1 - das Grundsatzprogramm ,Podstawa programowa katechezy Kosciota katolicki-ego w Polsce' umfasst (in der Vorschule wie in der Schule) die katechetischen Ziele - allgemeine Anforderungen, die Aufgaben des Religionslehrers, die Lerninhalte - ausführliche Leistungsanforderungen, empfohlene Rahmenbedingungen und Hinweise zur Realisierung; - das Verzeichnis der Lerninhalte - ausführliche Anforderungen der anderen Schulfächer, die der Korrelation des Religionsunterrichts mit der schulischen Erziehung dienen; - Vorschläge für die Zusammenarbeit der katechetischen Umfelder (Familie und Pfarrgemeinde) (11-12). * * * Die in dem novellierten Grundsatzprogramm „Podstawa programowa katechezy Kosciota katolickiego w Polsce" aus dem Jahr 2010 enthaltenen Elemente zur psychologischen Charakteristik der Kinder und Jugendlichen, zu den Zielen und Lerninhalten, zu den empfohlenen Rahmenbedingungen, zu den Möglichkeiten der Realisierung und zu den Hinweisen für die Zusammenarbeit der katechetischen Umfelder sind zweifellos richtungsweisend für Katechese und Religionsunterricht in Polen im 21. Jahrhundert. Unter Bezugnahme auf das Grundsatzprogramm „Podstawa programowa wychowania przedszkolnego oraz ksztatcenia ogolnego" erinnern sie Katecheten und Religionslehrer an die Anforderungen, welche im Unterricht der anderen Fächer an den Schüler gestellt werden. Dies erleichtert nicht nur die Korrelation und den interdisziplinären Dialog sondern betont die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit der Erzieher und der anderen Fachlehrer in dem Prozess, den Schüler zur persönlichen und religiösen Reife zu führen. Realismus auf Seiten der Erzieher und Lehrer, konsequent gestellte Leistungsanforderungen und die Zusammenarbeit aller Erzieher und Lehrer der verschiedenen Fächer sind in der Epoche der Postmoderne unerlässlich, um der medialen Illusion sinnvolle Alternativen entgegen zu setzen. Referenzen: Allgemeines Direktorium für die Katechese. 1997. Vatikan: Kongregation für den Klerus. Bilicka, Beata. 2009. 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