Nr. 28 Montag. 5. Februar 1917. 136. Jahrgang. MllllcherDZeitung >> », h«l»««b^« »l ll, Fül b<« Nuft»Uun, ln» Hau« ««nziayri, » R. V»«s»»<«»»»»««»^Ul»: »^r "^"s >„!<'««' X« ^, »<«r Zeilen 8« t». ,r«»en p« 8e«t 1» b; 5«i Mer« «ttberholun««, per Zellt - »,. sich Vl«l«««» vt!ll^!Ml»sis ,^, ,, ?v^«l,Nunb«, der '»^»f,>m> n„i, « «« l« M n°rm,»!a,« Un^«,,Nert, «Gie<, w«bn, nicht »ngenommeu, Manulkrwle ni«t< »urü«<^N,llt. Nelepho» Nv. der yedaktisn 32. Amtlicher Geil. Seine l. und l. Apostolische Majestät geruhten aller-gnädigst das nachstehende Allerhöchste Handschreiben zu erlassen: Liebe Frau Gemahlin! ' Die warme Anteilnahme, die Eure Majestät Meiner braven Wehrmacht, ihren Kämpfen »nd Siegen, Freude» und Leiben entgegenbringen, vung bildttc für die Kmeftshc^cr die Audienz, die .König Villor Enmnuel dem ehemalige,, Ministerpräsidenten s>ewähnc. Tie Presse dieser Pmtci fühlt sich durch die MögliHleit einer Giolültianischen Vcrschwöruna. beunruhigt, deren Ziel die Anbahnung txs sein lonntc. Ihre Bemühungen, über die etwaige politische Bedc'llwng d>es Ausenthaltes Giolittis in Nom und seines Empfanges durch den König etwas Bestimmtes zu erfahren, sind erfolglos goblicbcn. Dlc italienische Presse wendet sich ßeyen die Behandlung, weiche die Note Wllso»,s von amtlicher Soile in Rom erfahren hat. Der „(5olnelc deNa Sera" greift dir „Agcnzia Stcfani" und das Ministtrium des Äußern heftig an, weil die italienische Prcsse den Wortlaut dor Note Wilsons um fünfzehn Stünden fpälcr «rhiclt als die Presse der anderen Länd.r »nd weil der Inyall der Note durch Fehler entsMt »var, die auf Absichten oes Ministeriums des Äußern zurückzuführen scicn. Das Vlatt betont bei diesem Anlasse, daß auch die Fehlcr und Wcsilassungcn, die m !>cr italienischen Wiedergabe der Rede dcs Neichslan^lers von Äethman Hollwcg über das Friedensangebot der Mittelmächte zu bemalen waren, ihren Ursprung nur in Absichten Sonninos und seimr Leute gehabt haben können. Die Ausgabe des Mailänder Blattes vom 25. Jänner weist c>!ne Lücke auf, weil die Mensur den neuerlichen Hinweis aus dic FälschniMN, die SonNino an den Nede des deutschen Ncicholanzlcrs vornehmen ließ, nicht gestattete. In dcn Vestimm'lngcn der italicnisclKn Kriegsge-winnstelicr ist eine, Nciüregelung der Abjwsmisicn uorgo noiumen worden. Sc verfolgt hauptsächlich den Zweck, gewisse Kricgsgcwinne, wie den vom Scehandcl, von der Steuer auszunchmen, da man anerkennt, daß diese Gewinne infolge der durch den Unterseebootkrieg s>l!mrsach-ten Unsicherheit weder als sehr hoch und noch weniger als unberechtigt angesehen werden können. Politische Uebersicht. La« bach, 4. Hcbrliar. Das Wolfs Bureau meldn über die Kämpfe an d» Aa: In den lctzicn Iännerlaqen, am 28. und '^., wurde durch die unsichtige Witterung die Gesechlstäligteil beiderseits verhindert. In der Nacht zum .M Jänner Närte sich die Witterung und gleichzeitis, sehte sticnger Frost rou 15) bis i^l) Grad ein. Schon bei Morgengrauen be sllinn unsere Artillerie in erhöhtem Maße ihr Vernich-üingsw^r^, häusif, unterstützt durch zaW.'ichq Mnqw» wcrfer, die iu den feindlichen Gräben große Verheerungen anrichteten. Aber auch die Nusscn ließen ihre Artillerie, zum Teile sogcir Scnifssqrschütze schwersten Kalibers, sprechen. Dessenungeachtet gingen unsere bewähr ten ostpreußischen Rcgiinenter in ihrem nie nachlassenden Dmng vorwärts. Patro-.nllen- und Artilleriefcuer balmt« ihnen im Schutze der Dunkelheit den Weg durch dir feindlichen Drahthindernisse. Der Stoß war so unwider-stchlich und überraschend g?sührt, daß er in kurzer Zelt nach Übcrnxndung der feindlichen Gräben bis zu dm Ncsiimcntsstäbcn vordrang. Zwei Regimentssührsr (Oberste) wurden gefangengenommen. Insgesamt wurden eingebracht: 14 Offiziere, W.8 Mann und 1i Maschinengewehre. Obgleich diese Erfolge von al!rn, sien-siewohntcn Tnippen errungen wurden, können sie nicht genug gerühmt werden. Wem, man dle Verhältnisse nicht kennt, kann man sich keinen Begriff davon machen, welche enormen Ansttengunsicn und Entbehrungen unsere Leute zu er»ragen haben. D's (Gelände, in dem die Sturmangriffe geführt werden, läßt sie fast bis zur Koppel vn> sinlen. Manch einer hätte dicscs Gelände M unpassierbar bezeichnet, das er jetzt in feldgrauer Ansrüstuuz unb stärlsicm Feuer im TturmschriU durchschreitet. Ist dann dei sich zähe verteidigende Gegner aus drr Stellung geworfen, so findet der Sieger ein von unferem wirks, men Aiülleriefcurr zerschossenes Wirrwarr von Ballen, Erde, Schmutz, ausl-ewühlwn Schnee und Toten vor, das die nMchc Stellung vorstellt. Nun gilt es schleunigst, diese Stellung zur Vereidigung einzurichten, was außerordentlich mühsam ist, da alle Gegenstände gefroren sino. Nur weniaen ist es vergönnt, ein Dach über sich zu ha-bcn, und so liefen sie bei 2:', bis 30 G«rad Eelsius ssiil^ im Schnee, den Gegner beobachtend. Dieser Komps geuen Treibende Kräfte. sloman von V. Glllbowsli. »70 >ort«eh«Nl,.) (Nachdruck oerbo.en ) Reinheit entgegen! Wie lm.g^,^ ^ '" ""dl.cher Wc^lschni/erzilichen Ged..nle> nachhängend al'na cir werw und vergaß darüber den ^lr^ü^ die Äör^ .Küß' die Händ^, gnädiger Hcrr!" ^ef ihm das And MtzNch nach. Es mochte sich besonnen h„be^ d^ß " krußcn müsse. sli.nI"^ ^"" lä'b zusammen. Ein Erinnern zog »litz ?"°° durch seine Seele. Vluwdcr Juni, lachende Mäd-,3.^ ""d eine süßliche Stimme: ^"b die Hand - ich bltt' schön, gnädiger Herr!" Di? N ^"'Ne war es her, seit er diesen Grusz gchoVr? » s? "'"dum gn">ßr Stirn, gab sich einen Ruck und zwang sich zu anderen Gedanken. „Sonderbar ist's doch." Mit diesen Worten dctrat er d.Ts Gemeindehaus. Er wurde scbon ungeduldig erwartet. Man sah es dcn Mienen des Dorfältesten an, daß er etwas ganz besonderes auf dein Herzen hatlc. Sich räuspernd lind hüstelnd, den grauen Kopf verlegen krauend, so trat der Bauer ihm entgegen. „Es ist da ein Mib — ein krankes Mib." Anton fühlte, wie ihm das Blut zu Kopfe stieg. Er hatte Mühe, sich zu beherrschen. Die Art, wie der Maun da ihn ine Ai'gcn wurden trüb. „N!ch< mehr ins Dorf." Ganz mechanisch wiederh.'lte er des Ballern Worte „Nein —" sagte er. „Die Katica lebt so nur vl'M Stehlen — nnd wenn jetzt drei zu fiittrrn sind . . . cs ist da noch ein Kind. . . Stirbt die Frau — so bleibt der Gemeinde das Kind auf dem Halft, und das Begräb- nis kann sie auch nicht bezahlen-------wo so viel Not im Dorfe ist. — Aber ^ die Komödianten können noch n,cht weit sein, das wollte ich nur in d>r Hauptsache mslden. In aller Frühe haben sie noch beim stoßen Wehr gelagert. Es müßt' ihnen wer nach — und sie zwingen, da» Weib mit dem Kinde wieder mitzunehmen!" Anton fWic, wir» ihm die Wangen brann'en. Da stand er nun vor dem Rätsel, das ihm d'e Jugend ver> gtstet — Iutka — war sie es wirklich, die gleich einer lästigen Bettlerin aus die vorher niemand, fiir möglich gehaltn hätte. Unsere blatten Truppen leisten dor oben an der luMildischen ?la ein stille Heldentum, das man der Heimat nicht oft "Mug vor Auaeil führen kann. Das Wolss-Äl!,r«w meldet: Die Ostg^nzo d»^s Sperrgcbietee um England wurde folgendermaßen gc-ändart: Von Punkt 52 Grad .'w Minuten nördlicher Breite und 4 Grad östlicher Länge über den Punkt 5N Grad nördlicher Vrcitc und 4 Grad östlicher ^a'ngc nach dein Punkte 56 Grad. nordlicher Breite und l Grad 50 Minuten östlicher Läng<. Im übrigcn verläuft die Grenze wie bisher. « Die italienische Presse fährt fort, darzulegen, daß aar leine Angst wegen dcr Verschärfung dcs U-Poottric. ß«k bestehe, bl'ickt aver nervös nach der Haltung dcr Neutralen aus, die auf Grund der bisherigen Nachrichten keineswegs befriedigt, da sie z^emllck allenthalben nur nüchtermn und praktischen Erwäguns,eu entsprich!. H'.e londoner «Wcstininsbcr Gazette" jchrcibt: Unsere Äus-yabe ist natürlich grimmig ernst, aber wir wollen kalten Kopf und unverbrüchliches Vertrauen zur Geschicklichteit Tapferkeit und zu dcn Hilfe quellen unserer Kriegs- und Handelsflotte bewahren. Unscr Weg liegt tlar vor »ns Es ist nicht an uns, den Neutralen zu diktieren, was sie tun sollen. Das DiKiercn wollen wir den Deutschen überlassen, ab?, für die Neutralen um> sor uns liegt der Fall klar. „Evening Standard" sagt: Wir wollen nicht übei die Gefahr spotten, aucr wir denken, daß die deutsche Admiralität selbst nicht ernsthaft damn glaubt, daß sie die Verbandstaaten in absehbarer Zeit durch den Angriff auf ihre Verbindungen zur Teo erschöpfen kann. Die Po lirischc Seite dc^ Entschlusses ist unseres Trachtens das Wichtigste daran. — Die norwegische Presse ist sich im allgemeinen darüber klar, daß di.> Durchführung der deutschen Scrsperre die größten Schwierigkeiten und Gefahren für Norwegen herbeiführen muß, bezweifelt aber anderseits die Möglichkeit einer effektiven Absperrung durch die U-Vootc. In Cchiffahrtstreisen verhält man sich allgemein noch abwartend und macht sich tatsächlich die Wirkung der Seesperrc-Erklänmg bereits deutlich bemerkbar im besonderen durch die vorläufige Einstellung der Postdampferlinie nach England und Amerika. — Nach einer Meldung der „TinM" aus Newport vom 1, d. M. gibt es außer aufgeregteren Blattern auch eine ziänlich Anzahl von Zeitungen im ganzen Lande, darunter tou-s<5vlltive in Baltimore, die für eine abwartende Politit eintreten. Im Kongresse hat die vorsichtige Richtung eine kleine Mehrheit. Die einen neigen der Ansicht zu, daß der Präsident langsam vorgehen und seine Handlungen auf einen bestimnrten Fall stütz sen«: der englische Dampfer „Ravensborne", die englischen Fischeidampfer „Maryt Wah" und „Witherill", dic norwegifchcn Danchfer ,Helw" und „Poritia" und der fpanifche Dampfer „Algota". — Der norwegische Dampfer „Ierf" 1st in die Luft geflogen. Aus London wird gemeldet: Der Nahrunssjmittel-lontrollor hat einen Aufruf an die Bevölkerung gerichtet, sie möc;e den Verbrauch von Nahrungsmitteln, besonders von Brot, Weizenmehl und Zucker auf höchstens vier Pftind Brot, zweieinhalb Pfund Woizenmehl und drei Viertelpfund Zucker für Kopf und Woche einschränkn. E^ hoffe, daß sich diese freiwillige Einschränkung erfolgreich crwcison werde. Er müsse aber auf die Notwendigkeit hinweisen, daß Zwangsmaßnahmen notwendig! werden könnten. Laut der „Berlingsle Tidendc" meldet die Moskauer Zeitung .Rußloje Vjedomosti", Petersburger politisch« Kreise halten es für sicher, daß Ministerpräsident Fürst ttalicyn noch vor Wiederzusammentritt der Reichsduma zurücktreten werde. Zwischen ihm und Protopopov seien ernste Streitigkeiten ausssebrochen, die jedes Zusammenarbeiten innerhalb der Regierung unmöglich machen, da Protopopov die Macht im Kabinette haben »volle. Als Nachfolger Galicyns werden in erfter Linie der frühere Londwilrtschaftsnimister VobrinsNj und der Präsent des Swatsrates ^eglovilov genannt Gcneralfeldmarschall von Mackensen «mpflnss am 29. Jänner in Bukarest eine Deputation Abgeordneter der Stadt Tirnouo, die ihm cine Adresse sowie das Pro-tiotoll über seine Wahl zum Ehrenbürger von Tirnovo überreichte. Der Gem!ral^ ldmarschall dankte für den Beschluß der städtischen Vertretung und gab seiner Dankbarkeit gegenüber dem .Zaren Ferdinand Ausdruck, der diestn Beschluß durch königlichen Ukaz sanktionierte. Er werde Tirnovo nio vergessen, wcil er dort den Plan der Niederwerfung Rumäniens azisg< arbeitet h bruar nahm der Kampftag südlich vom Tigris große Bedeutung an. Nach starkem voMereiteadcn Geschützfeuer griff der Feind mit mehreren Infanteri^aliteilungen unsere sämtlichen T^llunf^n südlich vom Tigris m ^.nd zwang eines unserer Bataillone, sich aus der ersten in die zweite Linie zurückzuziehen. Der darauffolgende, mit überlegenen Kräften unternommcnc Angriff gegen unsere zwcile Linie wurde jedoch sofort abgeschlagen. Auf den anderen Fronttcilen gclang es dem Feinde anf.ngs, in unsere Stellungslinicn einzudringen. Er wurde aber durch Gegenangriff mit dem Bajonette hinausgeworfen und unsere Stellung wwdcr genominen. Nei diesem Ansturm erlitt der Feind noch schwerere Verluste als >n dcn blutigen Kämpfen, die sich bisher im Iiat abgespielt haben. Vor der Front cmcs einzigen unserer Insanl«icressi' menler liegen mehr als lWO Tote auf dem Schlachtseldc. An Toten allein hat der Feind sicher nicht weniger als 2lXX> Mann verlobn. 4l Gefangene sielen in unsere Hand, doch würde die Gefangeneirzahl viel großer sein, wenn dic englischen Soldaten, dio sich ergeben n>ollt"n, nicht dem Feuer ihrer eigenen Artillerie zum Opf:r gefallen wären. Im Zusammenhang mit dieser ^per tion versuchte der Fe^nd die Umgehungsbewegung gegen unseren rechten Flügel mit zahlreicher durch Artillerie und Infanterie verstärkter Reiterei. Auch dieser Versuch wurde von uns vereitelt, wolioi wir dein Feinde mit unserem Infanterie- und Maschincngewehrfeucr Verluste beifügten. Unsere Verlust« in den Kämpfen vom 1, sind verhältnismäßig unbedeutend. Lokal- und Proviltzial-Nachrichtcn. — (Muster!,«« dcs Jahrganges l«99.) Die laut Ein-berusungskundmachung „R" angeordnete Musterung der im Jahre l8l)9 gehorenen Landslnrmpflichtiaen findet in Krain statt: Am «., 9. und 10. Februar 1917 in Lai-bach für die Gcrichtslxzirle Laibach (mit Ausnahme der Stadt Laibach) und Oberlaibach; am 12. Februar in Tfchcrncnlbl für die Gnichtsbezirte Tscherncmbl u Mottling; am 13. und 14. Februar in Rudolfewert für die (Berichtsbezirk' Rudölsswert und Seisenberg; am 15ten Februar in Tuffen für den Gerichtsbe^irt Treffen; am 1l>. Februar in Nassenfuß für dcn Gerichtsbczirk Nassem fuß; am 17. Februar in Landstraß für den Gcrichtsbczirk Landswciß; am Itt. Februar in Gurtfcld für den Gerichts-bewirk Gurkfeld; am 19. Februar in Ratschach für den Gcrichtsbezirk Ratschach; am 20. Februar in Liitai für den Gerichlsbczirt Litl.ai; am 22. Februar in Weir.cl. lmrg für den Gcrichtsbczirk Wöirclblirg; am ^. Fcliruor in Aßlinss für den Gerichtsbezirt Kronau; am 9. Februar in Naomannöoorf für den Gerichtsbezirk Radmaniisoorf; am 111. und 11. Februar in ttrainburg für die Gerichts bezirke Krainburg und Nclimarttl; am 12. Februar in Bischiislacl für dcn Gerichtsbezirk Bischoflack; am Nl. und 14. Febnlar in Laibach für die Stadt Laibach; am 5te„ und 111. Februar in Stein für die Gerichtsbezirke Stein und Egg; am 18. und 19. Februar in Reifnilz für dic Gerichts bezirke Neisnitz und Großlaschitz; am 20. Februar in Gottschee für den Gerichtsbezirl Gottschee; am 9. Februar in Wippach fur den Gcrichtsbczirl Wippach; am 11. und 12. Februar in Adelsbcra. für dic Gerichts-b,ezirte Adclsberg, Illyrisch »-Feisttitz und Senosetsch; am 14. Februar in Loitsch für die Gcrichtsbczirke Loitsch, L«as und Zirknitz; am 10. Februar in Idria für den Gerichlsbezirk Idria. — (Einberufunss ehemaliger MUitärgagiften. Seitens des Landesverteidigungsminisleriums wird verlaut-bart: In der nächsten Zeit werden die ehemaligen, d. h. deceit keinerlei militärische Charge bnkleidenden Ga-gisten und Gagistenaspiranlcn der Geburtsjahrgänge 1^73 bis 1866, welche bei den bisherigen Musterungen zum Landsturmdienste mit der Waffe nicht geeignet befunden worden sind, zu ihrem aufenthaltszuständigen Landwehr^ (LandesfchlltzeN')Ergänzungsbezlrlstommando einberufen lverden, um dort einer lommission:llen Untersuchung zum militärdienstlichen Ncirwaltunsss- und Lokawiensten bei den 5kommanden, Truppen, Behörden und Anstalten au ßerhalb der Kampffront unterzogen werdei,. — iEinruckunss Enthobener., Es ereignen sich Fälle, daß enthobene Wehrpflichtige infolge Austrittes, Ent-lcssung oder Abweisung des Enthcbungsansuchens lhlen Dienstort (Domizil), bevor ihnen die Einberufung eingehändigt wurde, verlassen. Solche Personen können so dann ost erst nach längeren Nachforschungen ausfindig gemacht werden. Daher wurde nachsehendes angeordnet: Wehrpflichtige, die von der Militär- und Landsturm- dienstleistung enthoben sind, sind mit dem Tage, l^o ihre Enthebung abgelaufen ist ober sie aus der Dienste oder Arbeitsstelle, für die sie enthoben sind, au^tteten oder entlassen werden, auf Grund der allgemeinen Mobilijw rungs- oder der ihre Altersgenossen betreffenden Ein bmfunstsfundinNchung alls Einberufene zn I^lloachwr, auch wenn sie noch kcinen auf Namen lautenden Ein-rückungslicfehl erhalten haben. Ebenso sind die zur (^nt^ Hebung Bean/ragtcn, die die Bewilligung hatten, die Erledigung des Enthebungsgcsuches in ihoer Anstellung abWwarten, mit dem Tage als Einberufene anzusehen, an dem die abweisliche Entscheidung bei der betreffend«,! Dienst oder Arbeitsstelle einlangt. Diese Einberufenen sind verpflichtet, sich sofort bei ihrem zuständigen Ersän-zungsbchirks (Landwehr E^gänzungsbcziicksl- oder Lbnd-sturlN!ergänzunsssbczirl's)lommando zu melden. Zur .Xe-s/Flung ihrer persönlichen Verhältnisse kann ihnen eine Frist von 48 Stunden gewährt »verden. Die NichtM-rückung wird nach den bestehenden Gesetzen streng« be-straft. — (Minister Höfcr über Ernahruna.bfraa.cn.5 Gelegentlich eines Empfanges der Wioncr, Presse, der am Tonnerstag stattfand, äußerte, sich Seine Exzellenz Er. nährungsminister Generalmajor Höfcir über die Er-tiahnlngsftagen in der nächsten Zeit: Wir sind jetzt nrit jcnc» Vorräten zu Ende, die un<5 d«r nraschinelle Drusch verschafft hat und müssen nur durch kleinweises Einsam-nnln der Vorräte in dln kleinen Wirltschajlcn di« not^ lvmdige Brotfrlicht erlangen. Der /rrgc Frost hlü über» dies die Zufuhren, namentlich in bczug auf die Kcuctof feln, außerordentlich schwi/erig ssestaltet, doch sind all> Vorkehrungen getroffen wordm, die gegen oic Folhen dieses abnormeil Frostes '.angewendet werden kennen. Während der Verhandlung^, in Vcrliir hat Deutschland das größte Entgegenkomme,, gezeigt und erklärt, daß je nach Vcd-arf von beiden Staaten Lcbcnsmittcl aus i?u mänien, das gemcinsalnes Gebiet ist, bezogen »erden sollen. In Ungarn wurden mir reichliche Aush lf-n cor-sprochen. Ungarn leidet an Kohlenm.nigel, dem "»ir nach Kräften steuern werden. — füglich seines Proc^antmeS erklärte der Minister, er beabsichtige zunächst, ei,« ArleKs^. leistuncMerordnung herauszugeben, die ^nxir keine Zivildienstpflicht beinhalten, aber doch die Inanspruchnahme von Verkehrsmitteln usw. im öffentlichen Interesse or möglichen soll. Weiter Plant er die Organisation eines auswärtigen Infornmtionsaftparates, durch den das Er-nähnlngsamt eincn ständigen Kontalt mit den einzelnen Kronländern erstirbt. Ferner soll ole Popularisierung der zahlreichen dem großen Publitum schwer verstänoii chen Verordnunaen erfolgen und es soll eine leichtfahs liche Zusanunenstellung dieser Verordnungen herausgegeben werden. Bezüglich der Ersatznahrungsmlttcl sollten sämtliche rristicrenden chemischen Versuchsanstalten zl> einem wirtschaftlichen .Komitee zusammengefaßt wcrdun. Minister Höfer sa5'le weiter über die Errichtung dn Kriegsküchcn: An einen Zwanz zur Kriegslüche ist wcht gedacht. Es müßte uns schon sehr schlecht gehen, wenn jemals derartigetz ins Auge gefaßt werden foll<>e. Be-züglich des Zuckers sei für die nächst: Zeit cinc unbedeutende Kürzung der Zuckerkarten zu gewärtigen. A».-tz einem zu errichtenden Fonds soll bereits in der nächsten Zeit zweimal im Monate für unbemittelte Familien Fleisch um billiges Geld beschafft werden. Es wlrb anch versucht werden, im Küstcnlandc und in den versumpften Fkchufcrn in Istrien Reis nnzulxmcn und die Fischt möglichst ertragreich zu gestalten. Schiichlich jagte der Minister, daß die in Rumänien vorhandenen Vorräte so wie sie für Österreich in Betracht kommen, im März hier eintreffen sollen. — (Saccharin als Zuckerersah.) Durch eine yeftern vcrlautbarte Kaiserliche Verordnung werden künstliche Cühstoffe, darunter auch Saccharin, zum Gegenstand eine» staatlichen Monopols erklärt. Die Freigabe des Saccharin» war deshalb notwendig geworden, lveil beim Rückgang« des Nübencrtrages und bei dem immens gestiegenen Zuclcilonsum eine glatte Befriedigung der Zuckcranspiicchs des Verbrauches auf die Dauer nicht ohn« Schwierigkeiten möglich gewesen wäre. Diese Mahnahme stellt sich daher ebenfalls als eine Kriegsnotwenoiglcit dar. Es ist geplant, in Gast. und Kaffeehäusern in der Folge die Verabreichung von Zucker zu untersagen. Auch bei der Herstellung von Likören und von Sühwaren. die nicht zur direkten Ern2l>. rung dienen, wird künftighin Saccharin anstatt des Iul. lcr« verwendet werden müssen. Den Zuckerbäckern dürfte es aber gestaltet bleiben, die nahrhaften Mehlspeise« auch fernerhin mit Rübenzucker zu bereiten. Ebenso wird die Erzeugung von Marmeladen durch Iuckerfrcigabe untev-stuhl werden. Die bezügliche Verordnung des VollsernHhr rungsamlcs ist noch nicht vollständig fertiggestellt. SW dürfte erst gegen Enoe des Monats in Nra^t trclen. Die Scccharinerzeugung ist in Österreich auf die Produktion einer einzigen Fabrik in Oderberg beschränkt. Diese arbeitet abcr schon im Zusammenhange mit der bereits vor Vlon«-ten angeschnittenen Lösung dieser Frag« feit längere« «u«f Vorrat, so dah den Anforderungen nach Saccharin Voüg^ Lllibacher Ieitung^Nr. 28_________________ 181 ___________________ b. Februar 1917 flelcistet werden kann. — Saccharin ist im Gegensatz zum Rübenzucker, der auch ein ausgesprochener Nährstoff (Kohle. Hydrat) ist, nur ein Süßstoff, der in seiner Sühlraft den Zucker allerdings 550mal übertrifft. Der freie Saccharin, derlchr war in Österreich bisher beschränkt und Saccharin nur in Apotheken gegen ärztliches Rezept erhältlich. In Hinkunft wird es ohne Rezept zu haben sein. Es ist ein bei der Steinlohlcntccrcrzeuguny gewonnenes Nbfallpro. dult (Toluol), das auch bei der Sprengstoffbcreitung eine Rolle spielt. -^ (Kürzung der Zuclrrlorte) Durch eine Festern, verÜaulbarte Verordnung des Amtes für Vollsernährung wud die Zuckcrauolc um ^ Kilogramm reduziert. Für die Bewohner von Städten und von Gcbict.cn mit vorwiegend indusrrielkin Charakter wird die pro Monat entfallende Zuckerration mit 1 Kilogramm (gca/n bisher i'/t Kilogramm), für ländliche Gebiete mit -^ Kil> yramm fixiert. Für die schwer arbeitende Bevölkerung beträgt die Reduktion nur cin Achtel Kilogramm, indem die Kopfquotc statt bisher' mit 1')« mit 1'/" (^ l'/z Kilogramm) bemessen wird. Die Kürzung der Zuckertar-tenration tritt in den einzelnen ssronländcrn mit Ablauf der geltenden Zuckcrlarlenft7. n, M. nnrhandelien s»mie die später hinzukommenden Vorräte an rohen Schaf-, Lamm- und Ziegen-fellen (grün, gesalzen oder getrocknet) und an Abfüllen gegerbter Schaf-, Lamm- und Zie^enselle, die sich bei dcr Pclzlonfektion ergeben, sind für Kriegszwecke in Anspruch genommen. Hicdurch ist jede Einzclvcrsügung über dieses Vorräte und ebenso jeder Bezuß aus solchen VorrUcn, > insoweit biestr nicht in den nachstehenden Vorschriften nicht ausdrücklich gestattet wir,d, untersagt. Das Haw > belsmnislerium kann Ausnahmen hievon bewilligen. Die Inanspruchnahme erstreckt sich nicht auf die am Tage, des Inlraftrelcns der Verordnung in den Gerbereien oder !N Kürschncrbelrieren b16, R. G. Bi. Nr. 1^6, für l.^. ^l^o"ung v^ ^^ ^^^ Lammfellen vorg:schric-b^en Transftortbesctxinigungcn sind auch für die Be-sor^erung von Ziegenfellen erforderlich. Die Transport-^,chem>g,ing wird von der Mil.tärhäuteanstalt erteilt, ^lc ^nlerchcnw, werdei, aus die Wichliglr,t und Notwendigkeit pünktlichster Erfüllung dicser Vorschriften al.f-nerl^lm genmcht, die mit der Ministerialveroronung vo.n 26. Jänner 1917. R. G. BI. Nr. 29, getroffen worden "ld- ^>e '" d.cscr Vorordnung vorgeschriebenen Vcr. sandverzclchnlss, und Transportbeschciniq.mgen sind beim Knegsfursorgeamt. (Wien, IX., Verggasse 22) zu be-ziehen. ' iFlciaabe von Rohmaierialien für Fabriken zur Erzeugung landw.rischaftlichor Maschinen und Oleräte.) Das Aclcrbaummlsienum ist bereit, die Gch.che von Fa° brtten zi.r Erzeugung von landwittsä>asilichen Maschinen und Geräten und Maschmcnersahteilen, »vrnn sie beqrün-°et sind. bei den kompetenten Stellen zu befürworten und """Mt in Aussicht, für diese Gesuch« bestimmte Formu-anen vorzuschreiben. Vorläufig müsseil jedoch die Ge-Me 'n allen Fallen außer der Angabc der Menge und ball ^nötigten Materials die genaue Mitteilung cut-Go?'"' sür welche Tttpcn landwirtschaftlicher Maschinen dips, l^" Maschincnersatzteilc und für wieviel Stück f'^' ^cugnissc sie benötigt wcrdcn, Fern.er ist die ^oye der Produftion dicser Erzcugn.sso in den letzten orei ^ncdcnKjahrcn und ol? voraussichllichc diesjährige ^odultwn bis Ende September anzusührm. Das Ackcr-daummlwium behalt sich vor. die Richtigkeit dicscr angaben zu kontrollieren. - Warnung vor Vegunftigung fliMigcr Kiica^ a/""^"^ ^us Aussagen von in der letzten Zelt auf-z^Nenen Kriegsgefangenen geht Zierlich hervor, dah nr wahrend ihrer Flucht durch dir Zwilbevöllnuna. un- > terstüht werden. Sie bclommen das Essen und die Unterkunft in vielen Fällen umsonst. Auf diefe Weise ist es vorgekommen, daß Kriegsgefangene! erst nach einem Monate nach ihrer Entweichung aufgegriffen werden konnten. Nachdem durch die Entweichung von Kriegsgefan« ssenen eine bedeutende Gefahr und ein großer Nachteil für die eigene Arme? verbunden ist, wiid das Armee5»m-mando jede Anzeige über Begünstigung der entwichenen Nriegsgcsangcncn durch die Zivilbeiiöllcrunß goiau erheben lassen und gegen die Schuldtragenden das militär-gF.'.chllich? Verstihien wegen Verbrechens nnbcr die Kriegsmacht des Staates anzuordnen. Es wird daher jedermann im cigensttn Interesse vor der Begünstigung flüchligrr Kriegsgefangener, sei es in welcher Form immer, eindringlichst gewarnt, — (Ein Informationslurs für Kriegsschulaspiranten in liailmch.) Seit Kriegsbcainn war die Pflanzstätte des MncralstabeS, die Kriegsschule, nicht mehr im Betriebe. Tic lange Dauer dcs Krieges macht es notwendig vor» zusorgen, datz auch in späterer Zeit leine Unterbrechung in dcr fortlaufenden Ausbildung dcr heranwachsenden mili« ! tärischen Generation zum Generalstabsdienste eintrete und ! datz dic anspruchsbercchtiaten Offizicrihruppen sich den bor. > geschriebenen Ausbildun^sweg sichern. Während dcs Krie« ^ gcs ist nun eine rcgclmähiae Ausbildung nicht dcnlbai, ! denn bisher währte die normale Ausbildungszeit drei Jahre. Tas ist während des Krieges, wo alle Kräfte an, gespannt werden müssen, natürlich untunlich. Um aber nach dem Kriege das normale Funllionicicn dcs Unter» ' richlölxtricbcs zu sichern, hat dcr Chef dcs Generalstabes angeordnet, dah nach bestimmten Bedingungen schon jetzt ! Bclocibcr für die spätere Aufnahme in die Kriegsschule! ^ einer Vorausbildung unterzogen werden. Im ganzen haben sich ttdl) Bewerber gemeldet, von dicscn konnten, wie «Stress, leur" meldet, nur 250 berücksichtigt werden. Diese 25(1 Be» Werber wcrdcn in zwei Turnussen in den «Informations» turs für Kriegsschulaspiranlen" in Laibach aufgenom» men werden. Kommandant dcs Kurses ist FML. Nudolf von Willcrding, sein Stellvertreter Oberst dcs Ge» neralstabcs Oskar Slameczla. Nach Beendigung des sechs Wochen währenden Kurses wird eine gröszerc Anzahl der Kursbesucher zur Fortsetzung ihrer Ausbildung bei hühcr scr hat dem vor dem Feinde gefallenen Lculnunt in dcr Reserve Vogumir Venc,dit des IR 1? das Mili-tärvcrdicnstlreuz dritter Klasse mit der Kriegsdetomtion verliehen. — (Ein Vraver des Infanterinegimrnts 3tr. 17.) Seit Kriegsbeginn war Korporal I. Irt des k. u. l. In fantcricregimiciites Nr. 17 mit dem Infanterieregiment Nr. 17 an der Ostfront bis zu sciner Verwundung bti Nowo Meslo am 16. Oktober 1914. Nach Genesung am 21. Jänner 1915 der MilitärarbeilerabteUung 14/3 zugeteilt, arbeitete er seit März 1915 an den Vorfeldstellungen bei Rcdipuglia und Sbraussina, dann an deser Angelegenheit an das KrieaMinlstt'lillm zu richtrn. Da aber auch nach den beim Ministerium für Landesverteidigung gemachten Etfahrungeu dortsllbst eingebrachte Eingaben >n Unlelhallebeitral,sangslegsnheiten, von geringen Ausnahmen abglschill.!l»g s'l^st bci drn !'"'r die Entscheidung dcs Anspruches nber den Unterhalts-bcnwg zuständigen Unlcrhaltslommissionen zu erfolgen hat — iNasschunde für die Armre.j Dis l u. l. Kriegsminisleiillm vcrscndct sollend, n Aufruf: Die von der Öffentlichkeit der Heere^verw'llnng znr Ver-ingung gestdctcns»6)e und zuin PlUruuillcn« und Meldedienst herangezogen, so liat sich scillier die Notwendigk'it ergeben, dcn Sicherheitsdienst i» den , bischten Gcbirtcn dnrch Inanspiuchnahme von Polizei-, hundl'n zu velstlirlcn, fcrnr die Krlegsgrf,ingrnen'' , lager dcr Monarchie mit Wachhunden auszustatten, ,uni Gefangene an der Flucht zu hindern, bezw. sie wirlsam zu verfolgen. Bcsl'udere Dienste leistcn die Hunde als Veglmer von Slifahrern im Hochgebirge l>ei Auffindung Verwundetcr und Vcl-schültcler ,m Schnee und fül- Patrouillen» »nid Mcldezwcckc. Für alle diese Verwendungen wiid eine wcit.re Anzahl von Hunden benötigt und es ergeht neuri-lich an die Besiyer geeigneter Tiere der eingangs eswälinttn Nasscn dcr Ruf zur Einjcndu'.ig von An ncldungeil an dcn l. u. l. Kriegs- u»d S'iu>lätshu!'de'i'll)rer-Kur^ in Wlen. XV1N, Helbcck,lr.,he Nr. «U. — ^Spcudrn vou Zeilungspapier) Im Ge-jangenhauje des Landesgericht^ ^aü'ach lUlldcn D«cken aus Zcnungepapier füi vrr,l,und»ü^uug gcstandrnc Papler ist auigrblliucht. Es ergeht oayer au die Bcoöllciung die Bitlc, duich Spendeu von allen Zeilun^eu die Fo>ts>h»n^ d»eser valcrläudlschcn Albeit zu eilnoglichen. Derlci Spruden wollcn be« dcr l. l. Oclangenhaus-Vcrwaltung Laibach, H1i>llo^löst,a^e Nr. !1, avgegcben odcr dicje miltels Postlane oelsläuolgt weioeu, wo und wann die alten Zcltungcn abgehoil wlldcn löunen. — ^Spenden für dns Note Kreuz.) Johann Dvornit in Nevada 154 K; Io>ef Slruckel ,n Pllleburg ^,0 5t; das Pjarramt Kai«r (durch dw t. l. Flnanzploturalur) 1,50 K: Bezlrishauplmllnn i. N. Leopold Hnler von Rolh 20 K; o,e Leltung des Tierspitales ^4 5t; Maria Kocmut (durch ^Slov. Narod") l0 tt; Valentin. Legat, Hendarmericwachtmeister in Sagor an der Save, 20 K; Konrad Ma,rlu,ch 10 K; Nosa itoll 6,50 5t; Anlon SW-cul 30 K; Karl Becker 10 K; Emmerich Tchachingcr 10 K: Wilhelm llaldor 10 tt; Josef Junc !0 !r; Io,ef Damijch 20K; Josef itenda 10it; Otlav. Haermg 0K. Monatliche Spcnden: Konsistorialral Prof. Dr. Franz Pcrne 10 K; Äezirlsoberlommissär i. iN. Änlon Klein 2 K; Johann l^eme die Mietzin^entschäbigung der Pio-scssioniilenabteilunL 15 K; die Konzepisbeamten der Fi-nanzproluiatur 18,44 N; der Lchrtörper der Lehrer- und Lchrcnnneilbildungsanstalt ^3,79 .ss. — (Drr Laibacher Gemcindcrat) hält morgen um 6 Uhr abends eme oibenlllche Sitzung Mil folgenoel Ta« grevldnunu '.lb: 1. Mllle»l,mgcn des PlaiidlUlne. — ^1. Verifizierung des Plolotolls der leylcn Si^ung. — IN. »i5rganzungKwnhl u) von zwei Mnyliedern des Veuoal» tungsausjchusses des städtischen Elettrizltäts- und des Wasserwertes: ti) eines Mitgliedes der Äpprooisionie-rungsseltion. — IV. Aerichte der Rechts- und Personal» sektion: 1.) über die Zuschrift der städtischen Sparkasse, lxtresfeno die Wahl eines Mitglicldes des Verwullungs-auSschusscs; 2.) über die Zuschrift dcs StadlmagisttatcS, betreffend die Übernahme dc>r Karl Webcrschen Invali» bcnstiflung in die Verwaltung der Sladtßemeinoe. — V. Beichte der Finanzsckt,on: 1.) über b«e Zuschrift des Liquidalionsausjchlifses des Gaswerkes Laibach, be-ticfsend die Übernahme dieses Wcnxs durch die Htadt-gemcinde: 2.) über die Zuschrift dcs Stadlmnnisttates, fressend die Bestimmung des Belmges zur Äebecll.ng der transenalen Einauarticrungsgebühr pw 19l,; ^ über die Gesuche der Magistratslelimlcn und ^d.cn,«:m um B !», , , , , Subvention für seine meteorologischen Vercht?. — VI. Bericht der Bausettion: 1.) über die Zuschrift des Stadt>-Magistrates, betreffend die Abrechnung des neuen Stra-hentanals an der CelovÄla cesta; 2.) über das Gesuch des Dr. Adolf Kaiser um Abändnrung des Regulierungsplanes für den Naublock zwischen der Romeistrahe und der Nadvojvod^ Evgena cesta; 3.) über die Zuschrift des Stadäbaumamtes, betreffend den. Vauzustand des Magistrats ncbäudes. — VII. Berichte des Verwaltungsausschusses des städtischen Fuhrhofes: 1.) über die Zuschrift dcs Stadtmagistrates, betreffend die Bilanz und das Verlust- und Gewinnlonto dec städtischen Fuhren; 2.) über den Bericht des Stadlbauamtes, tetrefstind die Ausführung der städtischen Fuhren in eigener Regie; 3.) über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die Vergebung der Steinkohlenzufuhr für die städtischen Nc-bäude und tx-r Fuhren für die Rettungsstation für das - Jahr 1917. — VIII. Bericht der Cchulsektion. betreffend die Rechnungen über die Dotation d:L städtischen Mäd-chenlyzcunis sür das Jahr 1916. - IX. Bericht der Ap-provisionierungsausschusses üb<»r diverse Aftprovisioniö-rungsangclegcnheiten. - X. Bericht di:r GewcrbcseMon über die Zuschrift der k. k. Landesregierung, betreffend ^ie Nestimmling der Spc>rrstunde der Kaufläden. — Hierauf geheime Sitzung, ,,^ ,.,,.. — (Regelung des Verkehres auf den Rudcl» und Ei^laufplätzcn.) Zufolge Anordnung dcr l. k. Polizei-direction in Laibach wird aus Rücksichten für die Sicherheit des Verkehrs das Rodeln und Schlittschuhlaufen auf öffentlichen Straßen, Gassen, Plätzen und Wegen fowie , in öffentlichm Parkanlagen, insbesondere auch auf dem Laibacher Schloßberge verbogn. Ausgenommen sind jene Wege und Plätze, die behördlich als Rodel-, bezw. als Eislaufplätzc genehmigt sind, uno zwar: der städtische Eislaufplatz unter Schloß Tivoli, die Eisbahn des Laib^cher Eislausuereines sowie als Rodelbahn die städtische Wiese nächst dem Birkenwäldchen in Tivoli. Zur Vermeidung von Unfällen müssen die Rodler außerhalb dcr Rodelfläche zu den Ausfahrplätzen zurückkehren. Übertretungen dieses Verbotes werden mit Geldstrafen bis 200 Kronen oder mit Arrest bis zu 14 Tagen bestraft, kc-. — (Wlchltiitilikeitsabend.) Wie uns mitgeteilt wird, findet der befits angekündigte, ron der Frauenclctö-gruppe des Deutschen Schulvereines veranstaltete Wohl-tatißkeiisabend Sonntag den 11. d. M. im großen ila-sinosaalt statt. Das Programm verspricht sehr interessant und abwechslungsreich zu werden. Der Glückshafen wurde schon reichlich mit schönen Handarbeiten beschickt, doch werden cmch andere Spenden, besonders Eßwarcn, dankend angenommen. Das Interesse für den Abend ist ein schr reges und d^ auch sür die Befriedigung der leiblichen Genüsse, insbesondere sür gutes Bier ausgiebig vorgcforgt ist, verspricht die Veranstaltung einen sehr guttn Besoch und einen gelungenen Verlauf. — (Aus der vorjährigen Tterbcstatiftil.) Im verflos. , senen Jahre wurdcn iu Laibach 1262 Sterbcfälle von Zivil. ,,Personen zur Anzeige gebracht. Es starben KOL einheimische > Personen, die in Laibach stündig ansässig lva-rcn, und 45L .1 Ortsfremde. Im Landcsspitalc starben 418 Zivilpersonen, ,,.und zwar 269 Ortsfremde und 149 Einheimische. An Tuberkulose starben 260 Personen, und zwar im Landes, spitale 113, sonst in Laibach 147 Personen, die sich auf .«llerlei Siechen- und Krankenhäuser, Sa-naloricn und ähnliche Anstalten sowie auf Privalwohnungc« verteilten. Un« ,^cr den im Landesspitale an Tuberkulose Verstorbenen bc> . fal.dcn sich 68 Ortsfremde und 45. Einheimische, unter den sonst in Laibach an Tuberkulose Verstorbenen 81 Einhci. mische und 66 Ortsfremde. le—. Familicnvorslellungen im Kino Central im Landcs-thcatcr (Zutritt auch bm Jugendlichen gestattet) werden hciute um 4 Uhr nachmittags vemnstallel. Zur Ausfüh- . ,rung lommt bei diesen Vorstellungen das prächtige Drarna. „Sonnncrnachtstraum." « j' . Der größte Detcltiv Ttuart Webbs im Kino Central '? iw Landeöthater — nur heut.: Montag — nm drei Tage! !, Kino Central im Landesthoat^ führt wieder eine Sen- , fation vor: „Das verschwundene Diadem" („Die P (ihejs des Geneialstabes: oo> öüfer, FM2. Ter Kaiser — Proteltor deß öfterreichischen Kriegerkorfts. Wien, 3. Februar. Seine Majestät der Kaiser haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. Jänner das Protektorat über das österreichische Kriegerlorps allergnädigst zu übernehmen geruht. Teutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 5. Februar. Das Wolff-Vureau meldet: Gro. ßes Haupl.quatt.er, 3. Februar. Von leincm der o'.>. >,. . f ^<:..... , „ , , , -,_, Memorandum vom 31. Jänner und sagt:. Angesichts die» scr Erklärung, die plötzlich und ohne vorherige AndeuiunI irgendwelcher Art vorsätzlich die feierlichen Versicherungen, die in der deutschen Note vom 4. Mai gegeben wurden. ,zurückzieht, bleibt die Regierung der Vereinigten Staaten ftine andere Wahl, die sich mit der Würde nnd, der Ehre dcr Vereinigten Staaten vereinbaren liehe, als den Weg einzuschlagen, den sie in ihrer Note vom 8. April für den Fall ankündigte, als Teutschland sein? Unterscebool-Me° thoden nicht aufgeben wollte. Ich beauftragte deshalb Lan> sing, Bcrnstorff mitzuteilen, dah die diplomatischen Ve. jichunacn zu Deutschland nbaebrochcn sind, bnh der ameri. kllllischc Botschafter in Berlin sofort abberufen wird und dasz Vernstorff die Pässe ausgehändigt werden. Trotz dieses unerwarteten Vorgehens der deutschen Nenlerung und die« ses plötzlichen ticfbcdauerlichen Widerrufes ihrer unserer Regierung gegebenen Versicherungen m dem Augenblicke dcr kritischesten Spannung in den zwischen den beiden Re' gicrunssen bestehenden Beziehungen, wcigcre ich mich zu glauben, datz die deutschen Behörden tatsächlich das zu tun bcabi'chtinen, wozu sie sich, wie sie uns bekanntgegeben habcn. berechtigt halten. Ich bringe es nicht über mich zu glauben, daß sie auf die alte Freundschaft dcr beiden Völ. ler odcr auf ihre feierliche Verpflichtung leine Rücksicht nehmen und in mutwilliger Durchführung cmcS unbarm-herzigen Flottenproarammes amerikanische Schiffe und Menschenleben vernichten werden. Nur wirtlich offrnlun. digc Taten von ihrer Seite können mich das glauben nmchen.'Wcnn mein eingewurzeltes Vertrauen in ihre Bc> sonnenheit "ünd ihre kluge Umsicht sich als unbegründet lielausstellen sollte, wenn amerikanische Schiffe oder Men» schcnlcbeu in achtloser Übertretung dcs Völkerrechtes und der Gebote der Menschlichkeit geopfert lverdcn sollten, so werde ich in dem Kongresse um die Ermächtigung ersuchen, die'Mittel anwenden zu können, die notwendig sind, um unsere Seeleute und Bürger bei der Verfolgung ihrer friedlichen und legitimen Unternehmungen auf dem offenen Meere zu schützen. Ich kann nicht wcnincr tun. Ich nehme es als ausgemacht an, datz alle neutralen Regierungen denselben Weg einschlagen werden. Wir wünschen leinen kricncrischen Konflikt (wörtlich: „hostile conflict") mil der deutschen Ncnierung. Wir sind wahre Freunde des deutschen Volles und wünschen ernstlich den Frieden mit der Ncaic-run« zu erhalten, die sein Sprachröhr ist. Wir lverden nicht glauben, bah sie uns feindlich gesinnt ist. mchcr. wenn es soweit kommt, dah wir es glauben müssen, und wir be. absichtigen nichts anderes als eine vernünftige Verleid,, gung der unzweifelhaften Rechte unseres Volkes. Wir suchen nur den uralten Grundsätzen unseres Voltes treu zu bleiben, unsere Rechte auf Freiheit. Gerechrigleit und ein unbclästiates llcben zu schützen. Das sind die Grund» lagen dcs Friedens, nicht dcs Kricn.eS. Müae Gott es fü^en, bah wir nicht durch dic Alle vorsätzliche Ungp^a> tisskeit von seilen der Regierung Deutschlands dazu hcrauS-gefordert werden, sie zu verteidigen. London, 4. Februar. Tx»s Neuter.Bureau meldet: Dic Renicrung der Vereinigten Staaten von Amerika "habe den Abbruch dcr diplomatischen Beziehungen zu Deutschland ausgesprochen. Präsident Wilson habc im Kongresse davon Mitteilung gemacht. Dem deutschen Botschafter Grafen Bernstorff seien die Pässe zugestellt worden und der amerikanische Botschafter Mr. Gerard sei angewiesen worden. Deutschland zu verlassen. (Notiz des Wolffbureaus: Eine Bestätigung dieser Meldung liegt hier an amtlicher Stelle nicht vor. jedoch wird ihre Nichtigkeit nicht bezweifelt. (tin amerikanischer Dampfer versenkt. London, 3. Februar. (Neuter.Mclduna.) Der ameri' lamsche Dampfer „Honsatanil" (3143 Tonnen) würd« versenkt. Vine ttonferenz des Ministers Grafen Czernin mit deB amerikanischen Botschafter Pcnfield. Wien, 4. Februar. Der Minister des Nutzern Graf Czer» nin hatte heute eine cinstündige Konferenz mit dcm amel>' lanischcn Botschafter Mr. Penfteld. > Italienische Nliitterstimmen. Lugano, 4. Februar. Auf Grund der Nculer-Mcldunst dah die Washingtoner Regierung den Abbruch der dipl» malischen Beziehungen mit Teutschland vollzogen hal^ äußern die italienischen Blätter ihre lebhafteste GenUf tuung. dah die Sache des Vicrvcrbandcs eine so bcdcl" tendc moralische und im Hinblicke auf die Londoner Plel' dung von der Versenkung dcs amerikanischen Dampfs ...Honsatanil" alsbald eine bundeSgenö'HIichc pralt's^ Unterstützung durch Amerika erhalten wcrde. Die Vlatl^ geben dcr Hoffnung Ausdruck, daf; der Handelsverkehr ^ Amerika unter den neuen Umständen regelmätzig wc>^ fortgesetzt werden können und dah dadurcv, sowie durch b' Maßnahmen seitens Englands und durch die Nusstattu"« ^ aller Handelsschiffe des Vierverbandcs mit schweren ^ schützen und mit guten Schützen die Wirksamkeit des v<^ schärften Unterseebootkrieges bedeutend wcrde hcrabacl"'' dert werden. Dem .Cörriere'della Sera" zufvlze w" Nfitimc, Nr 2« ____________ '_____________18^_________ 5. Februar 1917 5V V>cldunss. das; die amerikanische Nen/ierunst ihren Unter» tanen die Ausstellung von Pässen verweigere, mit dem Vemcrlen dementiert, daß dies nur vorübergehend der Fall gewesen sei, bevor die Stellungnahme des Präsidenten Wilson bekannt »var. Es hätten auch vin Handelsdamp-f« vorgestern Ncwyorl verlassen und die Ausfahrt der Schiffe fei nicht verboten. Nur die Uberlvachmig und die Durchsuchung der Schiffe sei verstärkt, anscheinend zu dem Iwccle, um zu verhüten, daß sie Material zur Überladung N»< kriegführende Schiffe (Postsparkasse.) Im Iännn I. I. bcwia.cn in j 5l-ra,n die Einlassen im Sparvcrlehre u:tt.l)2l K 22 H,! im Schtcluerlchrc 21Ml.4.^ K 95 H. die NückzahlungM im Sparuci^ehre «l.ll8 tt ', H, im Tcheckverlehrr l(l/^.69l !»i 10 H. (Einc unerwartete Folqc der Frauenarbeit.) Dic Hrrmizichung dcr Frauen zu Arbeitsleistungen aller Art, ^ie auch in Frankreich jcld für ben Lc Ansicht °lch«r L itner, Töchter. — Anton Skala, SchullnW, Srliwi.-ir.T-gohn. ~ Lina Boritner; Cilil Boritner, >cliwieuertüchter. -• Bari Boritner und Thllde Dr. Ingruber, Enkelkinder. Statt jeder besonderen Anzeige. Der Lehrkörper des k. k. StaatBgymnasiuxnB in Rudolfswert gibt, ßchwerbetroffen, Kunde, daß sein hochgeschätztes Mitglied, Herr Professor Max Sever k. n. k. Oberleutnant in der Reserve an der Spitze seiner Kompagnie aru 25. Jänner 1917 den Heldentod für Kaiger und Vaterland auf dem östlichen Kriegsschauplätze gefunden hat. Am 1. Februar 11)17 wohnte der Seelenandacht, welche für den Gefallenen um 8 Uhr in der Franziskanerkirche abgehalten wurde, der Lehrkörper und die gesamte studierende Jugend bei. Er ruhe sanft im Heldengrabe! 354 Št, 1038. Bazpis ustanove za mešèanske otroke. i__. ' _'*"èin' lt*tom ima mestni ran gist rat nanoTO oddati obe mesti Prlmoi Auer- ««tanove, vsako pn 130 K na leto. »»em ot"1^100 ° te U8tlln0Tl1 >nwjo sinovi in hèere re*nih Ijubljanskih meftdano?, preil-unuiioviter' n"'fi(iJ"8kl1' iz«Ulovalcev lasulj, potem pa otroci revniü meSèanov, ki so z I*ros""7° ui'va otr°k dotlcj, da bc> i/.ufii kake Rtrok^ in si more nam kruha nlužiti. z xaduiim ^I''. fRr*'ni'J('»e z rojatniin in kistnim lititom in - èe liodi otrok *e t solo— i »«»skim uprieevulom, vlagati je do konca februarja 1917 pn irložnem »pia.ik« mest,,ega magi8trilta. Mestni magistrat ljubljansKi, *l»o 1 fobruarja 1917. Z. 1038. Ausschreibung einer Stiftung f ör Buröerkinder. ^llemT"""0!1""1;11^ p'Sntii?81"1: UUÜ TüclltPr Rrmer Laibacher Bürger, ^'•Ä7vLü^ 8Oda"n Kinder fcrmer Bürgereleute aus der «on inD^nHLfl"n,"B({C"nß ^11"!' ^rVfiiri18 {\*u Kiml Ihlrch Krleroung einer Profes-,"en btand tersetzt wird. flieh d»8 Brot selbst zu Terlienen beweht ü^^"1 (iebu.ts un.l TaufKcheine »ml - f„u8 da, Kind berejt8 einfl ^^ »»it dem letzten S. hulzeiignwe belegten GeBucIi« sind bis Ende Februar 1917 m Eänreichungsprotokolle deB Stadtmagiairates abzugeben. Stadtmagistrat ^Ltifc>cioli$ am 1. Februar 1917. \ Praktische Neuheit! Sohlenschoner aus prima Kernleder, von jedermann selbst sehr leicht zu b»'fentig«n, groß* Ernparuis ! 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I vorrät'9- I Herren-, Damen- u. Kinder* , Wäsche * M i^ eigener Erzeugung '^ß* ® I xo < I ^ die wegen ihres vorzüglichen Schnittes, dauerhaften Stoffes, ^ I WSsche nach M«B wird rasches! angefertigt. " I Daselbst die erste hrainisciie I j Mi und UhIiriI \ 6 Motorbetriebe I BrOBte Schonung d. Wüsche. Heueste fflaschinpn. I Bekannt redlichste Bedienung. 67 5 Sportartikel.--------------------------Herren -Hüte. Bettfedern. Daunen und Kapok. 1 JADRAIMSKA BAIMKA. t 1 Vabilo I I »ei obèni zboriatfranske banke ] 9 ki se vräi ¦ 9 dne 18. febrnarja 1917 ob 10. nri dopoldne v banènlh 1 C prostorih podružnice na Duna|u, I., TegethoffStrasse 7. S W Dnevni red: S K 1. Predlog in sklep o povišanju delniške glavnice. M m Upravni svet. C V Ispls !z pr&Ttl: Vs»kih pet delnic d»je pravico na en gl«8 {§ 13). I H Öoapodje ^riidig, Literfl»Rcli<>n, tailel-'ubllUIII, los H.ijiirtiuTt, per l1 0 Fla-n'licn K 1340*—. la haltbare Dauerwurst. r9sö-'-.K"° la holla l Salzgurken xxtfffisi per F ü K 2 80 . la Relsstronbesen %,**Y•„L'-.1G0 la ausgeschälte Haselnüsse, Walnüsse. Mandeln, ;:i" 13 QtnnLficph vollkommen trork<-n, per ülUlMlöLlI, 100 kK K 720- . 0J~ All»-« ab Lager Inuabrnok. ^H Hoixlitioiien: Kjissü voiau> hei Auflrngs-erteilutiii. — Empfehle auch ulle soiistigen in» Fhc.Ii pinscluiljCKPij Arhkul Hans Stöogls Hacrf. Otto Kohnle, Inußbiuck, Erlerstraße 18/11. Tüchtige Vertreter allerorts gesucht. Haus in Zagreb im Zentrum der Stadt, mit violen Geftchftft«- lokalrsteu Kantes, zu verkaufen. Preis 3n().000 Kronen. Eitriiriii* 20 672 K Etwas La>ten ¡orhaudcn, leichtere AiiBrah- lii Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmllyr H Feb. 'vamoeig