poStnins platana v gotovini. Lmzekve Nummer 1 50 Di« Nr. 17. Erscheint jeden 1., 10. und 20. 13. (28.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreis«: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15'— Din. D.-Oesterreich: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. Koeevje, Mittwoch, den 1«. Juni 1931. Briefe ohne Unterschrift werden n'.chi berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte find an die Schriftleüung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Heimattiebe und Fleiß der Gottscheer Lauern. Daß wir über diese Eigenschaften der Gott¬ scheer bäuerlichen Bevölkerung schreiben, wird nie¬ mand wundern, denn die 600 jährige Vergangen¬ heit unserer Sprachinsel ist ja eigentlich nichts anderes als eine Illustrierung dieser schönen Tu¬ genden ihrer Bewohner. Wundern aber wird es jeden verständigen und unvoreingenommenen Men¬ schen, wenn er erfährt, daß wir Heimatliebe und Fleiß unserer Landbevölkerung in Schutz nehmen müssen und daß diese Zeilen die Ehrenrettung derselben zum Zwecke haben. Der Sonntag den 31. Mai stattgefundenen Versammlung der Gottscheer bäuerlichen Bevöl¬ kerung, welche der Herr Bezirkshauptmann Platzer zu einer Besprechung der geplanten Zusammen¬ legung der Gemeinden sowie zu einer Erörterung der wirtschaftlichen Lage einberufcn hatte, sah man mit allgemeinem Interesse entgegen. Die Versammlung war denn auch zahlreich besucht, denn es ist unseres Wissens der erste Fall, daß em Bmtschef unserer politischen Behörde gemein¬ sam mit dem Volke über Mittel beraten wollte, wie der Notlage zu steuern wäre. Wir haben die Wünsche der Bevölkerung und auch die nacheinander aufgetauchten Pläne hin¬ sichtlich der Zusammenlegung der Gemeinden nach Zweck und Berechtigung wiederholt besprochen. Der Herr Vorsitzende hörte die Wortführer der einzelnen Gemeinden an und ist nunmehr in der Lage, eine jenen Wünschen entsprechende Entschei- düng zu treffen. Die Wirtschaftslage aufzuklären, nahm Herr Fürer als Obmann der landwirtschaft¬ lichen Filiale das Wort und erörterte die Not- läge unserer bäuerlichen Bevölkerung. Als symp¬ tomatisches Zeichen der Lage unserer Bauernschaft führte er den Verfall mehrerer Ortschaften und den Niedergang des Genossenschaftsgedankens und Meine Reise nach Südafrika. Erster Bericht des Gottscheer Mifsionärs Fr. Morscher. (Tagebuch-Auszug.) (Fortsetzung.) Unter Führung eines schwarzen Burschen machen wir uns auf die Suche nach der katho¬ lischen Mission. Unterwegs begegneten wir zahl- reichen Negern. Schauen wir sie uns näher an. Ls sind meist kräftige, muskulöse Gestalten in allen möglichen und unmöglichen Trachten, ange- fangen vom Adamskostüm und Lendentuch bis zur Kleiderhoffart der schwarzen Modedamen und Jacken nach europäischem Schnitt. Die einen gehen in bunte Tücher gehüllt umher, andere haben nur ihr Lendentuch, aber einen tadellosen Panamahut. Einen fast unbekleideten Schwarzen sah ich, der gleich mit zwei Hüten auf dem Kopf auf der Straße einherstolzierte; als Gegenstück eine Modedame, barfuß und trotz der fürchter¬ lichen Hitze einen dicken Pelzkragen um den Hals tragend. Wir amüsierten uns köstlich bei diesem Anblick. Als wir gerade in eine Seitenstraße ein¬ bogen, sprang eben ein kleiner Negerknirps im Adamskostüm aus einem der niedrigen Häuser. Scheu b'mzelte er uns mit seinen Aeuglein an, dl i er weg. Negerweiber schreiten dahin, bezeichnete auf die Zwischenfrage des Vorsitzenden die Auswanderung als die Hauptmsache der Not¬ lage. Herr Fürer schloß mit der Bitte an den Bezirkshauptmann, er möge die geschilderten Ver¬ hältnisse auch den höheren Regierungsstellen zur Kenntnis bringen. Hierauf ergriff Herr Bezirkstierarzt Sribar als landwirtschaftlicher, Referent das Wort und erklärte, daß er sich der deutschen Sprache be¬ dienen wolle, weil ihm daran liege, daß er von allen Anwesenden verstanden werde. Nun diesen Zweck hat der Redner vollkommen erreicht. Seine Behauptungen, daß der Gottscheer Bauer faul sei und seine Schölle nicht liebe und daß auf diese Tatsachen die Notlage unseres Ländchens zurückgeführt werden müsse, konnten nicht ver¬ ständlicher und deutlicher sein. Wir können diese Anwürfe mit Rücksicht dar¬ auf, daß wir gerade von diesem Referenten einen belehrenden Vortrag erwartet haben und mit Rück¬ sicht darauf, daß gerade keine Ausführungen für die Meinung des Herrn Bezirkshauptmannes Platzer bestimmend sein dürften, nicht unwider¬ sprochen hinnehmen. Wir haben den Herrn Be¬ zirkshauptmann in der kurzen Zeit seiner Amts¬ tätigkeit in unserer Gegend als einen gerecht und billig denkenden Mann kennen und schätzen gelernt und hätten daher gewünscht, daß er als Vorsitzender die so schwer beleidigten Versammlungsteilnehmer in Schutz nehmen und ein Wort der Mißbilligung finden werde, wie er es später fand, als ein Bauer für die besprochenen Zustände auch die Behörden mitverantwortlich machen wollte. Wir Bauern erfüllen nach Möglichkeit unsere Pflichten gegenüber dem Staate, wir zahlen pünktlich unsere Steuern, so schwer uns dies oft ankommt, und wir achten die Behörden. Wir haben dies gerade in dieser Versammlung bewiesen, indem wir die Entgleisung des Redners anhörten, ohne unsere Ruhe und Besonnenheit zu verlieren. Zu bedau- schwere Lasten auf dem Kopse und ihren kleinen Liebling, in ein Tuch gebunden, auf dem Rücken tragend. An einer Haustür sitzen ein paar Alte und schmauchen gemütlich ihre Pfeifchen . . . End- lich erreichen wir, an der prächtigen protestanti¬ schen Kirche vorübergehend, die katholische Mis¬ sion. Sie liegt in den Händen der französischen „Väter vom heil. Geiste" Es ist ein schwerer Posten wegen des mörderischen fieberschwangeren Klimas. Wir besuchen den alten Missionsbischof O'Gorman, der schon an vierzig Jahre in der Mission tätig ist. Freundlich reicht er uns die Hand und bietet uns eine tüchtige Prise aus seiner Schnupftabaksdose an. Dann unterhielten wir uns so gut es ging in englischer Sprache, da wir kein Französisch, der hochwst. Bischof aber weder Deutsch noch Italienisch verstand. Er er¬ zählte uns viel von dem letzten eucharistischen Kongreß in Carthago, an dem er teilgenommen hatte; er erzählte auch von seinen lieben Schwär- zen, wie sie in der vergangenen Nacht bei der Christmette so schön gesungen hätten. Zum Schluß zeigte er uns noch die Missionsgebäude und die großen Schulräume, in denen über 600 Kinder von den Missionsschwestern unterrichtet werden. Es waren 9 Schwestern, fast alle sahen sehr mager und abgearbeitct aus. Sicher tun sie mehr für der Fortschritt der Kultur in Afrika und für das ern-ist es, daß unter den anwesenden Versamm¬ lungsteilnehmern nur Herr Alois Kresse ein Wort der Entgegnung fand. Uns liegt daran, die als Beleidigung empfun¬ denen Ausführungen auf ihre Berechtigung zu prüfen. Es ist bekannt, daß der wirtschaftliche Nieder- gang erst nach dem Kriege so katastrophale For¬ men angenommen hat, daß also die Wurzeln der Notlage unseres Ländchens in der Zeit unmittel- bar nach dem Kriege zu suchen sind. Jeder ver- ständige Mensch wird begreifen, daß der Ausgang des Weltkrieges und seine Folgen besonders in unserer Sprachinsel eine ungeheuere Entmutigung nach sich ziehen mußte. Dazu kamen noch die materiellen Verluste der in dec Kriegsanleihe an¬ gelegten Gelder und was mehr war, der Verlust fast der ganzen heimischen Intelligenz. Die deutschen Schulen wurden gesperrt, die Kinder vielfach in slowenische Schulen gezwungen und die Erwach¬ senen mußten im Verkehre mit den Behörden einen Dolmetsch mitbTmgen. Das alles waren Dinge, die der Gottscheer Bauer mit den allgemeinen Übeln der Nachkriegszeit nebenbei mit in den Kauf nehmen mußte. Nur wer das miterlebt har, kann unser damaliges Gefühlsleben so erfassen, wie es war. Man muß den Kreuzweg mitgemacht haben, den der Gottscheer als solcher und als Deutscher gegangen ist, um zu verstehen, daß dieser Weg nicht aufwärts führen konnte. Es ist be¬ dauerlich, aber es ist verständlich, wenn viele Gottscheer an der Zukunft ihrer Heimat verzwei¬ felten und zum Wanderstabe griffen. Aber ist nicht damals auch unter den anderen Bewohnern der Nachfolgestaaten eine wahre Völkerwanderung entstanden? Und haben nicht die Frieden schliß ßenden Mächte diese Bewegung vorausgesehen und durch die Optionsklausel in gesetzliche Bahnen gelenkt? Wird der Herr Tierarzt, wenn er einem Görzer Flüchtling die Hand drückt, diesen im Wohl der Neger als ein halbes Dutzend englischer Gouverneure. Mit aufrichtigster Hochachtung küßten wir beim Abschied den Ring an der Hand des greisen Bischofs. In sausendem Tempo brachte uns das Auto der Missionsstation zurück zum Hafen. Es war aber auch schon höchste Zeit, denn die Sirene der Wangoni brüllte bereits das Zeichen zur Abfahrt. An der Goldküste. 28. Dezember 1930 Nach kurzem Aufenthalt in Takoradi, während dessen wir einen Abstecher in das Eingeborenen¬ viertel der nahen Stadt Sekondi machten, ging die Reise weiter nach Accra. Die Landung in dieser größten Hafenstadt der englischen Goldküste war reich an interessanten Erlebnissen. Als wir am 28. morgens erwachten, blinkten bereits die Lichter der Stadt durch das Bullauge unserer Kantine. Auf dem Ladedeck über uns hörten wir schon das Rasseln der Krane; es galt, innerhalb weniger Stunden gegen 2000 Fässer Zement, die wir in Antwerpen für Accra geladen hatten, ver- mittelst Kähnen und Schleppbooten nach dem zwei Kilometer entfernten Strande zu schaffen. Als wir nach der heil. Messe auf das Deck hinaustraten, lag die Stadt Acera vor uns im Glanze der Morgensonne. Was unseren Blick fesselte, war stillen des Mangels an Heimatliebe anklagen, weil er von der Scholle verrrieben worden ist? Haben wir nicht Beweise genug, daß auch die ausgewanderten Goltscheer ihre Heimat lieben und in Ehren halten? Verkünden nicht die Glocken unserer Heimat täglich die Heimatliebe ihrer Söhne? Daß unter den Verhältnissen der Nachkriegs¬ zeit auch das Wirtschaftsleben leiden mußte, liegt auf der Hand. In der Vorkriegszeit waren fast alle unsere Bauern in der landwirtschaftlichen Fi¬ liale, in Viehzuchtgenosfcnschaften und Darlehens- kasfenvereinen organisiert. Es herrschte ein geistig und wirtschaftlich reges Leben in unserem Ländchen. Warum ist es in der Nachkriegszeit anders ge¬ worden? Die landwirtschaftliche Filiale hatte ja auch in dieser Zeit wieder Ansätze zur Besserung gezeigt. Warum hat diese Besserung nicht an¬ gehallen? Der wichtigste Vorteil, den der Verein seinen Mitgliedern bietet ist ohne Zweifel die Fach¬ zeitschrift, in unserem Falle der „Kmetovalec". Die Presse verbreitet die Aufklärung, Aufklärung bedeutet Fortschritt, Fortschritt zeitigt den Auf¬ stieg. Woher sollen Fortschritt und Ausstieg kom¬ men, wenn die Aufklärung fehlt, wenn der Bauer keine landwirtschaftliche Zeitung hat? Denn man kann von der gegenwärtigen Generation unserer Landsleute doch nicht verlangen, daß sie zum Studium der slowenischen Sprache greifen soll, um den „Kmerovalec" lesen zu können. Wäre hier nicht bei einigem Entgegenkommen eine Lösung möglich gewesen? Man hatte auch gebeten, an Stelle des „Kmetovalec" ein anderes Äquivalent zu schaffen, um die Höhe des Mitgliedsbeitrages zu rechtfertigen. Die Antwort war ein starres „Nein". Wie kann man von einem Bauer ein Interesse für einen Verein verlangen, der ihm fast nichts bietet und der ihm Zement gibt, wenn er um Kunstdünger bittet. Was ist überhaupt auf wirtschaftlichem Gebiete für unsere Gegend ge- schehen? Seit Menschengedenken sind bei uns zwei Srraßen gebaut worden. Was ist auf wasserwirt¬ schaftlichem Gebiete geschehen? Ohne Verkehrs¬ wege und Wasser gibt es keinen Aufstieg. Wenn der Herr Tierarzt den Fortschritt und Ausstieg der slowenischen Bauern dem Rückstände ihrer Gottscheer Genossen rühmend gegenüberstellt und klagt, daß er in den Stallungen der letzteren bis zum Knöchel im Dreck versinkt, so bestätigt er damit die alte Wahrheit, daß d?s Stiefkind in Lumpen in der Ecke hockt, während das Halb¬ geschwister im Festkleide prangt. Der Gottscheer Bauer soll faul sein?! Um ein richtiges Urteil über ein Volk fällen zu kön¬ nen, ist mehr als ein gelegentliches Aufsuchen der Leute notwendig. — Nicht nach dem Er- folge nämlich ist der aufgewandte Fleiß cinzu- schätzen. Nicht immer hat der Fleiß auch den Er- folg für sich. Es gibt auch Arbeiten mit wenig und solche mit gar keinem Erfolge, und diese sind die bittersten und härtesten Arbeiten. Wir laden solche vorschnelle Beurteiler ein, zu uns aufs Land zu kommen, einen halben Sommer hindurch uns „faulenzen" zu helfen, unsere Kost, Kartoffelsuppe und Kukuruzsterz zu versuchen. Wenn dann die Schwielen an den Händen wachsen, wenn die harte Arbeit die Rücken krümmt, wenn Frau Sorge mit ihrem Griffel die Runzeln in der schöne Leuchtturm am Hafen und die weißen, zinnengeschmücklen und von Palmen umwogten Mauern des Schlosses Christiansborg. Unsere Überraschung wuchs, als wir in der Ferne eine ganze Flotte von Kähnen erblickten, die gerade- wegs auf uns zusteuerten. Es waren lauter ein¬ heimische Pirogen mit Schwarzen voll besetzt. An beiden Seiten der Kähne befanden sich, halb ste¬ hend, halb auf dem Bootsrande sitzend, je fünf Eingeborene; sie hatten in ihren Händen dreizack¬ artige Ruder, mit denen sie wie verrückt ins Wasser stachen. Sie taten dies genau im Takt; man hätte beim Anblick der vollbemannten Boote glauben können, es kriechen ein halbes Hundert schwarzer Tausendfüßler über die See. In jedem Boote stand ein Schwarzer auf der hintersten Spitze des Fahrzeuges, mit einem langen Ruder durch die Fluten steuernd. Das Meer wimmelte in weitem Umkreis von solchen Eingeborenen. Sie besorgen den Güter- und Personentransport zwi¬ schen Dampfer und Hafen. Natürlich ging es nicht einen Augenblick ohne Höllenspektakel ab. Einzelne kletterten mit affenartiger Behendigkeit an den niederhängenden Tauen auf den Dampfer herauf und trieben sich, neugierig betrachtend und bettelnd, aus Deck umher. Von allen Seiten wurden die Passagiere angepumpt. „Massa, mo- für ttsus un6 Lsrten. kür 5trsüe uncl 5port cjie Zuten, KÜliZen VOll<5-l.emen5c^e bequeme bSS50N, eiartisciier Laos! Io Zesu, veiö unct scdvser. rum Sctmüren uoct mit LpsnZeo. InISnetlrcker 5sdr»cat. Huk jeäer 5cM1e ctts 55-Vertesuk: p ä I. ll ä, rsseed, posttscti 22ü. die runden Gesichter schreiben wird, dann werden sich solche Beurteiler das Recht erworben haben, über den Fleiß von Männern den Stab zu brechen, jdie sich dreimal im Schweiße ihres Angesichtes »baden müssen, noch ehe solche Herren dazugekommen sind, ihren Morgenkaffee zu schlürfen. „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen!" Diese Worte, für die Mensch¬ heit ein Fluch, haben den Bauernstand geheiligt, er ist die Wurzel eines jeden Staatswesens ge- worden. Auch der Bauer kennt die Wichtigkeit seines Berufes und weiß, daß nur Lust und Freude zur Arbeit, zu schwerer Arbeit, den Bau¬ ernstand erhalten kann. Der Fleiß ist für den Landmann eine Selbstverständlichkeit, ohne den er kein Jahr bestehen kann. Darum kennt der Bauer keine größere Ungerechtigkeit, als den Vor¬ wurf der Faulheit. Diesen Vorwurf weisen wir deshalb im Namen unseres Volkes mit aller Ent¬ schiedenheit zurück. Mehrere Versammlungsteilnehmer. nez! — Herr, Geld!" oder auch „Amami — Fräulein, ich habe Hunger", kam einer nach dem anderen, indem er mit kläglicher Miene an seinen wohlgerundeten Bauch klopfte oder mit der rechten Hand die Gebärde des Essens machte. Wir gaben ihnen, was wir gerade in der Hand hatten: Orangen, Äpfel, Brot u. dergl. Mit tiefer Ver¬ neigung, die Rechte an die Stirn legend, dankten sie und verschwanden. Andere wieder bettelten in gebrochenem Englisch um Zigaretten oder Tabak: „Massa smuk — Herr, gib mir zu rauchen". ... Etwas gefiel mir an den schwarzen Bettelsäcken: wenn einer etwas Eßbares erhielt, aß er es nicht allein auf, sondern jeder Bissen wurde mit den Stammesgenossen geteilt. Der, welcher eine Zi¬ garette bekommen hatte, tat zwei oder drei kräf- tige Züge und gab sie einem Zweiten, der sie nach einer Kostprobe wieder einem Dritten weiter gab. Wie es scheint, steckt in diesen Schwarzen mehr soziales Empfinden als in vielen Kultur¬ menschen. Zur Mittagszeit belagerte eine ganze Horde von Negern die Türe zur Schiffsküche; unter lautem Schreien und Händefuchtelü bet¬ telten sie um Fleisch. Da riß schließlich unserem Oberkoch der Geduldsfaden. Mit drohend ge¬ schwungenem Küchenmeffsr jagte er die Burschen in die Flucht. (Fortsetzung folgt.) Aus Stadt und Land. Koäevje. (A m t s t a ge) bei der Bezirkshaupt¬ mannschaft sind von jetzt ab für die Parteien nur die Dienstage und Freitage. An anderen Tagen werden Parteien nicht empfangen. — (Allen Mitgliedern des Jnvali- denverbandes!) Wie alljährlich, können auch Heuer wieder rheumatisch-kranke Invaliden das Bad Toplice in Untcrkrain besuchen. Die Banal¬ verwaltung gab nun diesbezüglich nachstehende Vorschrift heraus: Die Erlaubnis zur Badekur gibt den Invaliden die Banalverwaltung. Kosten¬ losen Kurgebrauch haben (bis einschließlich des Ranges des Feldwebels) nur Kriegsinvalide per¬ sönlich. Jeder Invalide, der diese Gelegenheit ausnützen will, hat bei der Bezirkshauptmannschaft ein dementsprechendes Gesuch einzureichen. Alle weiteren Auskünfte und Formulare sind beim Jn- validenvereine in Kočevje (Gasthaus Karl Erker) einzuholen. — (V ol ks m is si on.) Vom 31. Mai bis 7. Juni wurde hier eine heil. Mission abgehalten, deren Leiter der hochw. Herr Karl Egger 8. j. aus Linz war. Die einzelnen Vorträge waren sehr gut besucht. Der Erfolg war ein zufrieden¬ stellender: 3280 heil. Kommunionen wurden aus- geteilt, 280 heil. Kommunionen mehr, als im Jahre 1921, wo sich die Pfarrkinder beider Na¬ tionen beteiligt hatten. Besonders wirkungsvoll war die Schlußpredigt des hochw. P. Karl Egger. Kein Auge blieb trocken! — Das nächste Jahr wird eine heil. Mission für die Slowenen abge¬ hallen werden. —(Neue Dienstpragmatik für die Staatsbeamten.) Im Justizministerium ist ein neues Gesetz über die Versorgung der Staats¬ beamten ausgearbeitet worden. Darin werden an Stelle der gegenwärtig bestehenden Beamtenkate¬ gorien zehn RangSkllassen eingeführt, wobei das Aufsteigen in höhere Klassen von der wissenschaft¬ lichen Vorbildung abhängt. Als Altersgrenze wird statt des 65. das 70. Lebensjahr festgesetzt. Die im Ruhestand befindlichen jüngeren Beamten sollen nach dem Ermessen der einzelnen Minister reaktiviert werden. Das Höchstmaß der Ruhege¬ nüsse wird auch für Beamte mit voller Dienstzeit mir 95, statt wie bisher mit 100 Prozent der Aktivitätsbezüge bemessen werden. — (Die gründende Hauptversamm¬ lung der Schuhmachergenossenschaft) fand Sonntag den 31. Mai l. I. im Gasthause XiU. Vn8ere eclile LionoML des Herrn Ferdinand Tsckinkcl stali. Seit dem Jahre 1907 gehörten die Schuhmacher des Ge¬ richtsbezirkes Kočevje der hiesigen Kollektivgenos- senschafl als Mitglieder an. Die wirtschaftliche Not der Schuhmacher halte zur Folge, daß im ganzen Staate eigene Fachgenossenfchaften gebildet wurden, so auch bei uns, um in der Fachgenos- senschast die winschaftlichen Interessen besser und wirksamer vertreten zu können. Nachdem die Vor- bereitungsarbciten beendet waren, wurden die Satzungen bei der Behörde eingereicht, die das Ansuchen uin Gründung einer eigenen Genossen¬ schaft auch im günstigen Sinne erledigte. So wurde die eingangs erwähnte Hauptversammlung, zu der zahlreiche Mitglieder aus nah und ferne erschienen waren, abgchalten. Der Vorsitzende des vorbereitenden Ausschusses, Herr Schuhmacher¬ meister Anton Zurl, begrüßte die Erschienenen, erstattete den Bericht über die Tätigkeit des vor¬ bereitenden Ausschusses und erläuterte das Wesen und den Zweck der neu gegründeten Fachgenossen¬ schaft. Seine Ausführungen wurden beifällig zur Kenntnis genommen. Bei der darauf folgenden Wahl des Ausschusses wurde Herr Anton Zurl stimmeneinhellig zum Obmann oer neuen Genos¬ senschaft gewählt; er nahm die Wahl dankend an. Der Obmann versprach, sich der Sache der Schuh¬ macher warm anzunehmen und ersuchte den Aus¬ schuß sowie sämtliche Mitglieder um rege Mit¬ arbeit, was auch alle versprachen. Alle Mitglieder werden daraus aufmerksam gemacht, daß sich die Kanzlei der Schuhmachergenossenschaft beim Ob- manne befindet, wo die Mitglieder in Vereins- und gewerblichen. Angelegenheiten jede mögliche Auskunft erhalten und wohin alle Zuschriften, die Schuhmachergenossenschaft betreffend, von nun an zu richten sind. — (Eine Augenweide ist es), Mutter und Tochter zu heobachten, wenn beide im Haus¬ halte arbeiten. Beide freuen sich, daß Zlatoroga Seife die Wäsche mühelos reinigt und schont. Stara cerkev (Milterdorf). (Getraut) wurden in der hiesigen Pfarrkirche am 8. Juni A. Plut aus Malagora-Malgern mit Krauland Maria aus Koblerje-Koslern und Röthel Alois aus Gorenje- Obrern mit Zagar Antonia aus Srara cerkev- Mitterdorf. Viel Glück! Stari tog (Altlag). (Von der Schule). Da das alte Schulgebäude seinem Zwecke nicht mehr entsprach, hat sich der hiesige Ortsschulrat im Einverständnisse mit der Gemeindevertretung entschlossen, ein neues, allen Anforderungen der neuen Zeit entsprechendes Schulgebäude' zu er- richten. Zu diesem Behufe erschien am 27. Mai d. I. eine vom hiesigen Ortsschulrate erbetene Kommission, bestehend aus folgenden Herren: Be¬ zirkshauptmann Albert Platzer als Kommissions¬ leiter, Banalinspektor für Schulgärten Andreas Skulj, als Vertreter der Banalverwaltung und des Banalschulrates, Ingenieur Vinko Glanz von der Banalverwaltung, Jng. Franz Stiglitz als Vertreter des Forstamtes Kočevje, Kreisarzt Dr. Joses Krauland als Sanitätsreferent, Inspektor B. Betriani als pädagogischer Beirat, sowie den Gemeindeausschüssen von Stari log (Altlag) und Malagora (Malgern) und dem Ortsschulrate von Stari log (Altlag). Nach einer kurzen Besichti¬ gung der Räumlichkeiten der Schule durch die hiezu berufenen Fachleute besuchte der Herr Be- zirkshauptmann und die Herren aus Ljubljana die Klaffe, die gerade vom H. Inspektor Betriani Gottsckee: Zeituro — tttr. 17 Seae 3 inspiziert wurde. Hierauf besichtigten die Erschie¬ nenen die vorgeschlagenen Bauplätze, von denen die Kommission das Grundstück der Frau Maria Kraker als geeignet erachtete, zumal auch der Preis nicht übertrieben teuer war. Im Gasthause Sa- mide wurde dann das Bauprogramm für die neue Schule entworfen. Das Gebäude wird drei Klassen und eine Klasse für die Haushaltungsschule be¬ sitzen, welche später im Bedarfsfälle als 4. Klasse benützt werden kann. Außerdem sind noch fol¬ gende Räume vorgesehen: Keller, Festsaal, Kanzlei, Lehrmittelkabinett und die Wohnungen für die Lehrerschaft. Die Kinder des Dorfes Klece (Kletsch) werden, wie Herr Kikel im Einvernehmen mit den Ortsinsassen dieses Dorfes wünschte, weiter die Schule in Starilog (Altlag) besuchen, da die neue Schule mit Rücksicht auf die Kinder aus Klece um mehr als ein halbes Kilometer näher bei letztgenannter Ortschaft stehen wird als früher. Die Beitragskosten zur dreiklassigen Schule in Stari log (Altlag) werden, wie Herr Inspektor Betriani erklärte, um 39 "/o weniger betragen als die der zu errichtenden einklassigen in Malagora (Malgern). Das Dorf Klece (Kletsch) ist eingepfarrt zu Stari log (Altlag). Letzteres hat auch ein Postamt und ein Gendarmeriekommando. Auch erhofft sich, wie die Anwesenden aus beiden Gemeinden, mit Ausnahme des Gemeindevorstehers von Mala gora (Malgern), erklärten, die Bevölkerung vom Gerechtigkeitssinne der Behörde, daß der Sitz der zukünftigen Großgemeinde Stari log (Altlag) sein wird, wo nach dem Bau der neuen Schule auch schon ein Gemeindehaus zur Verfügung stehen wird. Die Baukosten des neuen Schulgebäudes wer¬ den sich gegen 400.000 Din belaufen, wovon 15 Prozent Unterstützung von Seite des Banates und Staates und die schon vorhandene Summe von 40.000 Din abzuziehen ist. In liebeswür- diger Weise versprach auf Bitten des Oortschul- rates Herr Ing. Štiglic, die Beihilfe des Forstamtes nicht zu versagen und das Streben der Bevöl¬ kerung nach einem, dem neuen Zeitgeiste entspre- chenden, modernen Schulgebäude nach Kräften zu fördern, was wir dankbarst schon an dieser Stelle dokumentieren. Hieraus wurde der Kauf des Grund¬ stückes abgeschlossen. KoLevska reka (Rieg). (K a p e ll e nw e ihe.) Die Kapelle in Unterwetzevbach ist nun fertig ge- stellt und ist auch alles angeschafft, was zur Feier der hl. Messe erforderlich ist. Das schmucke Oitskirchlein ist nach einem vom hochw. fb. Or¬ dinariate genehmigten Plane in gotischem Stile gebaut. Im selben Stile ist auch der Altar er- richtet mit der heil. Mutier Anna, der das Kirch¬ lein geweiht werden soll. Die Einweihung wird über Ersuchen der hochwürdige Herr Kanonikus und Dechant Ferd. Erker am 14. Juni (Sonntag) um 10 Uhr vormittags vornehmen, worauf in der Kapelle das erstemal das heil. Meßopfer dar¬ gebracht werden wird. Die hochw. Herren Nach- barpfarrer aus Göttenitz und Morobitz haben ihre Beteiligung ebenfalls zugesagt. Den gesang¬ lichen Teil wird Herr Oberlehrer Tschinkel mit seinem Sängerchor besorgen. Wir erwarten ein schönes Fest, bei dem der größte Teil des Gott- scheer Hinterlandes versammelt sein wird. Für Speise und Trank wird Herr Schweiger nach Kräften sorgen. AajLje polje (Hasenfeld). (Eheschließung.) Am 31. Mai wurde in unserer Filialkirche der Besitzer Robert Kropf mit der Gastwirtstochter Magdalena Tramposch, beide aus unserem Dorfe, getraut. Viel Glück I Arooklyn. (Der Gotische er K. U. V.) hielt am 17. Mai. l. I. seine zweite diesjährige Versammlung ab. Es wurden Berichte erstattet. Vor allem der Bericht über Krankheits- und To¬ desfälle, über die der Vorsitzende Matthias Kump sein Bedauern aussprach, in einem Zeitraum von vier Monaten fünf Mitglieder verloren zu haben, Er ersuchte, die Mitglieder mögen sich zur Ehre der durch den Tod dahingeschiedcnen Mitglieder von ihren Sitzen erheben. Herr Josef Perz, 43 Jahre alt, in Tiefental geboren, ist am 16. Mai an den Folgen einer Kopfoperation nach fünf Wochen von seinem Leiden erlöst worden. Er war in unseren Kreisen stets ein tätiges und beliebtes Mitglied. Am 9. Mai starb Josef Meditz aus Nemška loka (Unterdeutschau) im 31. Lebens¬ jahre, Josef Erker aus Kočevska reka (Rieg) am 4. Februar im 65. Lebensjahre, Josef Mischle aus Svetli potok (Lichtenbach) und Anton Weiß aus Steiermark im 56. Lebensjahre. Es möge ihnen ein treues Gedenken in unserem Vereine verbleiben. Ferner gibt der Gottscheer K. U. V. in Broo¬ klyn bekannt, daß in der gegenwärtigen Zeit, so lange die Wirtschaftskrise anhält, keine Bittgesuche aus dem Heimatlande berücksichtigt werden können, da der Verein auch hier in den eigenen Kreisen in besonderen Fällen mit Unterstützungen zu rech¬ nen hat. Herausgeber u. Eigentümer: Joses Eppich, Stara cerkev. Schriftleiter: Alois Krauland, Koäevje. Buchdruckerei Josef Pavliäek u. Co. in Koäevje. äis seit 34 sick stänäig ju- genälick, sckön unci kriscb ru er¬ kalten ist: eins regelmässige Laut- unä ltasr- pklegemitmeäiri- nisck einwsnä- kreien Uilksmit- jakren bewäkrten teln, wie es Tellers „Llsa"-Präparnte sinä. Tellers kaukssiscke Oesickts- u. ttaut- sckutr-pomsäe „Llss-Lreme" befreit äie blaut von lästigen Odeln unä iAängsln unä erkält sie stets glatt, rein unä jung. 8ie ist immer verlässliek gegen punreln, lVlitesser, Wimmerl, Sommersprossen usw. Lin Topk 12 vin. 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Kreiwissige Aeuerwehr Kotenica-Köttenitz. Sonntag den 21. Juni 1931 im Gastgarten des Herrn Franz Michitsch Lsir-lsnGssl. Für gute Speisen, Getränke und Musik ist gut gesorgt. Um zahlreichen Besuch bittet der Wehrausschuß. Areiwilkige Feuerwehr 2eljne-Se«ke. Sonntag den 14. Juni 1931 um 2 Uhr nachmittags im Gastgarten des Herrn Franz Schneider LartenBt. «« . Für gute Speisen, Getränke und Musik ist gesorgt. Eintritt 5 Din. Um zahlreichen Besuch bätet der Wehrausschuß. Areiwissige Aeuerweyr pokgavas - Hrafenfckd. Einladung zu der Sonntag den 14. Juni 1931 im Garten des Gast- Hauses Cosnek statlfindenden Jeuerwehr-Htnterhaitung. Für gute Speisen und Getränke ist bestens vorgesorgt. Zu zahlreichem Besuche ladet ein das Wehrkommando. Seite 4. Gottscheer Zeitung — Nr. 17. Jahrgang XIII' Gebe allen meinen Kunden bekannt, daß infolge der Preisreduzierung der Tafelglas. Fabriken bei uns nunmehr die Warenpreise um 15°/o Herabgesetzt wurden. 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