.1^ 8R. Dinstag am KI. April R853 NmtlieiZez' Theil. N^er Fürst Franz Joseph v. Dietrichstein, Graf v. Pioskau lind Leslie, welcher scho» seit „e»-Orden5rittcr zurücklaßt, hat — rou dem Gedanke» beunruhigt, das, nach seinem Ablcbe» diese Unter-. Nüwingen aufhöre» solle», den edlen nnd hochherzigen ^uschluß gefaft, zu gleichem Zwecke für immerwährende Zeiten eine Stiftung mit einem Capital vo,! "'^ und zwanzig lausend Guldeu Conv. Münze z» gn>«de». . Se. k. k. apostol. Majestät habe» mit allerhöchster ^ttschließuiig voin 2. d. M. dieser Stifcnng die allerhöchste Genehmigung ertheilt, die hierüber a»S-gefertigte Siiftungsnrkunde Allerhöchst eigenhändig zuzogen und an de» Fürsten Dielrichstein nach-Nehendeö allerhöchstes Handbill« z» erlassen geruht: „Lieber Fürst Dietrichstein!" Leb' "^ "theile »„ter ciium der vo» Ihnen i»'s Wms.^"'^"' '^l'ftnuss für hilfsbedürslige Witwen. ""' ,m »nd Verwandte verstorbener Marien-Theresten- „Miter den vie!^» von Ih»e» niwg^glingenc» Äüerken der Vodltli.itissfeif ist das >^ge,>wärtigc e,,< bleibendes Denkmal für Si?, den edle» Stifter, m,d für Meinen erhabenen Maricu-Theresieii-Orden, ale dessen würdigcö Mitglied Sie in deren ältesten Reih?» hervorragen." , „Die Witwen und Waisen, denen die Früchte "^r Ihrer Stiftung bestimmt sind, werden eu-.st ^" Andenken »ur im Stille» segnen können. Ich hernehme es dah^,, Ihue» im Vorhinein in deren Meiu?,^!l" ^""k "»özuspreche» nnd füge demselben Berlin. ' """kennung c^hres Wirkens, so wie die "^ung Meiner aufrichtige» Wohlgeneiglheit bei." M"'l. de» 2. April 18;'!3. ,' . Franz Joseph >». P." vrae/^^ ^' ^ Handelsministerium hat de» Concepts-Tirnl "^" b^ standischen LandtagSanöschnsses in '«»>, "'^ l)^' Polizeicommissär Ferdinand scheu P^', >^^' ^er Commissäre an de» pro»isori-den D„,/^''^l!ercommissär Ludwig v. Hirsch berg, «er. d",,""'"', MagistratSassessor Vincenz W e i d-^'chael »,^^^sche» Giiberuial-CoineptSpracfikanten ,^"""t Vl^^°r, den k. k. Genöd'armerie-Oberlien-"^'^r z„ ^ KollarzowSky, de» Oberlieutenaut-,"'"l0-Kauzei,^'"tor nnd Negistrator Franz i^agistiate ,„ s>' 5^„er den EyndicnS bei dem M»nss" Carl Zateyky zum Polizei-,,'' Vo» de>, ! !,' """>"U. I""ls!tten N. "'^ k, k. P»lizeidirec'd. ». z. die Ober-Com-p'ro^'"' d ° w i """irische» Polizciadjnnclen Franz kowd'lchen P l'i„i""9,'.^' b'ommisiarsstellen dem Gn.I"' d /7"lor,sche„ Polizei-Ätjnncte» Adolph H w""aN n ^" ''.^'°''''n,^r der Vhrudimer ^ ° v ore "»gs-homm,ssso„ in Böhme» . Hei.»ich 5« . ^r>>'^"' k, k. Gensd'armene^berlientenant MptManusch^er. dem Secreiar dcr k. k. Bezirkü- H. ' ^'""' U'^" ^"^"" >" Böhme», Iostvh Micyael Fi„ '°,dem Bürgermeister zu Neu-Sandec, '°wicz, endlich die SccretarSstelle dem PolizeikanzeUisten Johann Dutkiewicz ver-! liehe» worden. _____^___ Das Handelsministerium hat die von der Handels- und Gewcrbekammer in Cremona vorgenommene Wiederwahl des Pietto Nizzi zn ihrem Präsidenten >nnd des Antonio Vrolli zu ihrem Viceprasldeiuen zn bestätigen befunden. XIV. V e r z e i ch n i fi der im Herzogthmne Krain eingegangene!! Beiträge znm Bane eines das Andenken an die wunderbare Rettung Er. k. k. apostol. Majestät verewigenden GotteohanseS in Wien. Hr. Iodok Schrei Edl. v. Nedlwerlh, k. k.'. fl. Landeogerichtsralh...... " Hr. Joseph Veßel, k. k. LandeSgerichtSl.nh 6 Hr. Bernhard Rail), detlo , °' Hr. Iohan» Perko, detto !! Hr. Angnst Schnedü), dctto li Hr. Carl Naab, detto l' Hr. .Nasp. Mayer. k. k. LaudeSger.-Assessori 2 Hr. W. Gandiui Ritter v. L>!>e»stein, dello 2 Hr. Johann Lapaine, delto 2 Hr. Victor Edler v. Vest, detlo - 1 3» kr. - Hr. Mathias Ivanz, k. k. Anscullant " 1 Hr, Dr. Carl Wolf, detto l ^ 2 Hr. Cai! Burger, f. k, Land>sger.-Secrelär^ 2 Hr, Vinc^iiz Cchrcibcr, delto Archioar/^ 2 Hr- Iglniz o. Met,,«,,, detlo KanzUst " 1 3nö>, L^ Hr. Ios. Riegerl,. k. k. LaudeSger.cKanzlist „ 1 Hr. Valenii» Äschmann, detto I 1 Hr. Anton Krischanicsch, detto j Hr. Eduard Wiesler, detto 1 Hr. Andreas Kumar, k. k. Kerkermeister 1 Hr. Johann Mattinger, Dinrnist ... 1 Ios.Skerjanz.k.k.Gerichtövollzieher üO kr, Ioh. Gritscher, detlo 3l» kr. Simon Fellil), k. k. Amtodiener 30 kr. A.W«mschag,k.k.Gefangenaufseher 2N kr-Anton Kodrüsch, detto 30 kr. Joseph Draller, detto 2N kr./ Hr. Ed. v. Strahl, k, k. Laudesgerichtsrath 1 l> Hr. Andreas Sadler, k- k. Gerichlsassessor " 2 Hr. Eduard Vallenta, detto " 2 Hr. Wilh, Freih. v.Nechbach, detlo ^ 3 Hr. Jacob Mayer, detto ^. l, Hr. Alois Merlack, k. k. Grundbuchführer ^ 1 Hr. Franz Didak. k. k. Gerichtskanzlist ^ ^l Hr. Carl Tekauzhizh, detto 1 Hr. Joseph Vtermch, Dinrnist ..." 1 Hr. Iohan» Nosina, detto ..." 1 Hr. Franz Kromer, k-k-Landesgerichtsratb ö Hr. Carl Ekl. k. k. Gerichtsassessor . . 2 Hr. Adolph Vramberger, detto . . 2 Hr. Vlastns Poljanz, k. k. Anscultant 1 Hr. Franz P^rbizh, detto " 1 Hr. Ioh. Bartline, k. k. Grnndbuchführer " 1 Hr. Carl v. Nnß,, k. k. Gerichtokanzlist ^ 1 Hr. Franz Sorre, detto '^ 1 Johann Erker, k. k. Gerichtodiener ,. . ' ^ 1 30 fr. -> Georg Klemenzhizh, detto 30 kr. Z Anton Petrizh, detto HO kr. Georg Hönigmann, detto . . ^ 1 Hr. Johann Rannicher, k. k. Grmident- lastnngs-Oeconom ...... ^ Hr. Georg Graheg, Acluar..... ^ Hr. Ludwig Prannseiö, Diurnist 30 kr./ ^ Hr. Ioh. Brolich, k. k. LandeSgerichcsratl) -' Hr. Franz Detella, k. k- GerichtSassessor ^ ^ Hr. Johann Pounr, detto 2 ^ Hr- Ignaz Edler v. Vest, detto ^ ^ Hr. Franz Isalitsch. k. k. Grnndbnchführcr ^ ^ Hr. Mai Jabornigg, k. k- Gerichtokanzl'st ^- ^ Hr. Ferdinand Kurrent, detto '^7 Franz Wirk, k. k. Gerichtsvollzieher 40 kr. ^ Joseph Koschnik. detlo 20 kr. I Joseph 'Schillert, detto 20 kr. Hr. Alois Schütter, f. f. Bezirksrichttr « Hr. Vinc. Jennifer, k. k. Gerichtsadjunct 2 Hr. Leopold Ritt. v. Höffern . . . . ^ 2 Hr. Carl Aüssenek, f. f, Gniüdbüchsfiihrer .^. .'i Hr. Ioh. Kopatsch. k. k. Gerichtekanzlist ^ t Hr. Rupert Kapnn -drtto ^ 1 Hr. Franz Ctnnischa, Diurnist . . . 2 Andr. Morell, k.k. Gerichtsdiener 20 kr. ^ Franz Zessar detto 20 kr. Anto» Schabkar delto 20 kr. Hr. Michael Laurizh, k. k. BezirkSrichtcr 2 Hr. Beruh, Klaner, k. k. GerichlSadjnnct 1 Hr. Micl>. PiSknr, k. k, Grundbnchöführer 1 Hr. Carl ZheleSuik, k. f. GeiichlSkanzlist ^, 30 kr. - Hr. Martin Urekar, detto.....,^ 1 Hr. Ios. Vnrghard, Dinrnist . . . . H 1 Ioh, Pogazhnik, k. k. Gerichtsvollzieher 30 kr - MalhiaS Ve?de>ber, detto . . 30 kr, Hr. Heinrich Rill. v. FödranSperg, k- k, SteueramlS-Candidas .... 2 Hr. Ioh. Schnrga, k. k. VezirkSrichte/ ^ 8 Hr. Naim. i^ozhewar, k. k GerichtSadjunct ? 2 Hr. EdnardTerzhek. k.k, GrnndbuchSfiihrer H 1 Hr. Joseph Echoklilsch, k.k.GerichtSkanzlist " 2 Hr. Andreas Maroitth detto '^ 2 Iac, KasteUiy. k. f, GerichtSdieuer 30 fr. U Johann Medift detto 30 kr. - Marti» Ma>N detto 30 kr Hr. August UrbaS, f. k. prov. Gerichts- rorsteher ......... 2 Hr. Anton Noschnik, f. f. Auscultant . <- 2 Hr. Franz Schnsterschitsch, k. k. Grnud- ^ bnchsführer.........^, t Hr. Stephan Iuranz. f. k. Gerichlekanzlist ^ ^ Hr. Michael Wohinz, Diurnist 20 kr. -j Hr. Ioh. Ierschitsch, detto 20 kr. -Ioh. Saletti, k. k. Gerichtsdiener . . " ^ Jacob Lakner delto . 5 Hr. Carl Waschnilins. f. k. Bezilksrichter - 2 Hr. Anton Nome, f. k. Gerichtsadjunct Z. 2 ' Hr. Heinrich Noiz, k. k. Grnndbuchsführer 3 2 Hr. Alois Stnbel, k. k. Gerichtokanzlist Z 2 Ios. Ioscht. k. k. Gcrichtsdiener 40 kr. ^ Ioh. Potsch. detto 20 kr. - Summe:^"M?^Ük7- Hiczu die Summe ans dem Xlll. Ver- » „ „^ < zeichnisse vo» .... ergibt sich eine Totalsumme v°>, . - '^^.^' nebst den üperc. Coupons einer kra.n'sche" Grunzt. lassnngs-Schuldverschreibnng pr. l00 st- ^"^ ,Ma> 18Ü3 bis einschließig t. Number 1801. ,» >n 20-Fra»ke,>stücke n,?d secl'S k. k. D^ten m G d Herr Leopold Ritter v. Hoffer», k. k. Ger'ch s. adjunct in Gnrkfeld. b't die Erklärung abgegeben. alijährlich am 18. Febrnar. b.s zur Vollendung deS Kirchenbaues, zwei Gulden zu erlegen. Nichtamtlicher Tbeil. Die friedliche Gesinnung der Neg.'e-rullgen. » Dii deiche» der Beruhigung in Betreff der orientals,' Frage mehre,, sich, Während auS Con« ^',",° ,1 berichtet wird. dasi die Verhandlungen zwischen dem außerordentlichen kaif. russischen Abgesandten Furste» v. Mentschikoff und dem Divcm befrie« digenden Fortgang nehme», vernimmt man allseitig auch aus Paris, daß die friedlichen Neigungen dort unverändert die Oberhand behaupten. Die Autzseu-dnng der Flotte, die bereits am 3. d. M. in den Gewässer» des Archipelagus erschienen war, mochte unter dem erste» Eindrucke der übertriebenen Nach. richten auS der Levante beschlossen worten sein. Auch dürfte der Einssnß des Hrn. von Lavalette. chemali. gen Abgesandten Frankreichs bei der Pforte, sich bei 388 diesem Schritte noch gelteud gemacht haben; bekanntlich ging die französische Regierung bei dieser Maß-regel von der Voraussetzung ans, daß auch die englische Flotte bereus unterwegs sei, n»d daß es sich demuach fur Fraukreich darum zu Handel» schien, in ciuem entscheidende» Augenblicke durch ei»e angemes-sen« Seeuiacht am Schauplätze der Ereignisse vertreten zu sein. Ee läßt sich überhaupt nicht verkenne», daß alle Machte, die vermöge ihrer Weltstellung berufe» sind, an den Angelegenheiten des Orientes sich zu be-theiligen, dießmal mit Vorsicht, Mäßigung und hoher Nücksichtsnahme anf ihre wechselseitigen Interessen zu Werke gehen. Der Ernst und die Größe des Gegen-standes haben bei Alle» diese Stimmung erzeugt, und das Bedürfniß der Ausgleichung, als einer Bürgschaft für die Bewahrung des Weltfriedens, wird von ihuen lebhaft empfunden. Von dieser Stimmung scheint nunmehr auch das seegewaltige England beherrscht, jeuer Scaat, der in ähnlichen Fälleu früherer Zeit >mt dem Imperativ seines Willens in energischer, nicht selten i» verletzen-der Weise aufzutreten pflegte. DaS Benehmen dieser Macht bewegt sich dießmal anf der gleichen Linie concilianter Haltung, wie das der übrige» concurrirenden Mächte. Eine Londoner Deputation überreichte dem Minister der answärligen Angelegenheiten Englands, Lord Clarendon, eine Petition, worin die Regierung angegangen wurde, zu Gunsten der Türkei thatkräftig einzuschreiten. Lord Clarendon hat zwar die Gesinnung der Bittsteller im Allgemeinen gebilligt, das Meritorische des Antrages, die bewaffnete Intervention aber gleichwohl entschieden abgelehnt. Auch Englands Cabinet scheint daher die Ueberzeugung zu hegen, daß die Frage am zweckmäßigsten auf dem Gebiete der diplomatischen Negociatione» ausgetragen werden dürfte, und hütet sich, die schwebende Situation, durch geharnischtes Auftreten zu verwirren. Diesen Geist der Vorsicht wird ohne Zweifel auch Lord Stratford de Redcliss nach Constantinopel mitbringen, und seiu dortiges Eintreffen, das, wenn seine Fahrt keine Verzögerung erlitt, bereits erfolgt ist, dürfte vielleicht den friedlichen Äusgaug der Differenz beschleunigen, statt einem solchen Eintrag zu thun. Correspoudenzeu. ' Krainbu'ss, am 6. April, So wie am Ostersonntage unser Pfarrer und Dechant Koß seine ganze Pfarrgemeinde versammelte, um vereint mit derselben im heißeste» Gebete seine! Dankesgefühle am Weihaltar des Allerhöchste», des auferstandenen Siegers des Todes, für die Millionen Herzen beglückende Genesung nn-sers allergnädigsten Kaisers niederzulegen, wo eine vor der Pfarrkirche aufgestellte Divisiou des k. k, Großfürst Constantin Infanterieregiments die Haupt' Momente des feierlichen Hochamtes mit präcisen Salven bezeichnete, und die PoUer der Etadtgemeiude im freudigen Donner antworteten, —- Hai sich am nächsten Sonntage darauf, am 3. d. Nachmittags, die Schüheugesellschaft von Neumarkcl auch aus Anlaß ter glücklichen Rettung und Wiedergenesnng Sr, k, k. apostolischen Majestät zu einem Freischießen vereinigt. Die Schießstätte war mit dem Bildnisse des ritterlichen Kaisers anf eine sinnreiche Art geschmückt. Allgemeiner Inbel, eine Begeisterung, wie mau sie „och nie gesehen, erfüllte die Gesellschaft. Die Scheiben, auf die man schoß, bezeichnete,! Daten des gräßlichen Attentats. Schuß anf Schuß fiel, Niemand fehlie, als ob es gälte, einen Feind treffend zu vernichten. Die heitere Gesellschaft blieb bis i» die Nacht versammelt, unzählige Vivat's unserem ritterlichen Kaiser und dem all erdurchlauchtigsten Kai-, serhause darbringend. Nach dem Schlüsse des Freischießens hat die Schützengesellschaft einen Beitrag von 20 fl, CM. zum Monumentalkirchenbane in Wien, obwohl sich sämmtliche Schützen schon bei frül,ere» Sammlungen zu obigem Zwecke einzeln beiheiligteu, dem Hrn. Ve-zirkshauplmanne von Krainburg zur weiter» Verfügung eingesendet. ___________ Oesterreich. Wien, 8. April, I» einer der letzten hier gehaltenen Lehrerconferenze» wurde über die Frage verhandele, in welcher Weise ein eifrigerer Schulbesuch «welc «evden könnte. Als zweckmäßig wurde befunden m,d cmgenommm: Eine liebreiche gute Vchand-^ ^ ^"""' "" «pichender, fruchtbarer Unter- rung der pü.mliche Füh- von'dem Och^3 ^ü ^"digung der Aelteru - Anlaßl.ch e «e« " ^" '" der Schule, falles hat der oberst7 GeIt!"°i"'''"c <^'ilrechts-we»» auch ei^V»sich^.^^^.H^de. daß oder andere» schade» statmemuäßig das Necht 'r. steht, im Falle der Nichtzahlung der jährlichen Prämie von Seite des Versicherten, den letzteren als deS Rechtes auf Entschädigung für eine» ihm etwa zugegangenen Schare» verlustig anzusehen, so hindert das nicht, daß sie den Versicherten zur Znhalcnng dcs Betrages gerichtlich verhalte, mithin die Zahlung der rückständigen Prämie fordere. — Der Cardinal-Primas von Ungarn ist gestern aus Neutra hier angekommen, — Der VeamttnstatnS deö hiesigen Magistrats zählt nach der neue» Organisiruug 4ü0 Beamte. — Ihre Majestät die Kaiserin Maria A»na Pia geruhieu auch >u diesem Jahre der Direction deö Wiener Schutzoereiueö zur Rettung verwahrloster Kinder die großmüthige^ Unterstützung von 200 fl. gnädigst übergeben zu lassen. — Die für den sel. Cardinal-Fursterzb!,chof von Olmuß am 8. d. M. in der Pfarrkirche z» St, Leopold veranstaltete» Eleqnien wnrden mit der größten Feierlichkeit abgehalten. Bei der Tomba hielte» nebst dem Celebranten, Sr. Eminenz dem Cardinal und apostol. Nuntins, noch vier Prälaten, die I>. I. hochw. Herren: Dr. Kntschker, Abt von Pagrm'y, Dr, I. Salzbachcr, DomcustoS bei St. Stephan, I Mis'lin, inf. Abt de D'-g uud geheimer Kümmerer Sr. Päpstl. Heiligkeit und Gregor Hummel, iuf, Abt zu Heöviz, die Absolution. Von dem Herr» Regenschori wnrde das Mozart'sche Neqniem mit großer Präcision erecntitt- Der Herr Bürgermeister und der Gemeindevorstand und viele Bürger der Leopoldstadt, mehrere Ausschußmitglieder des Severiuuö-Vereiues uud eiue zahlreiche Volksmeuge wohute» der erhebenden Feier bei, — In Folge einer Seitens Oesterreichs angeknüpften Unterhandlung hat die Pforte rücksichtlich des zwischen Oesterreich und Baier» geschlossenen Do-»auschifffahrtvertrages uun auch gestattet, daß baie-rische Schiffe in de» zum türk. Reiche gehörigen Do-nangegenden eben so z» behandeln sind, wie österreichische Schiffe- __ Ii, die Karpathengegenden soll von der hiesigen k, k. Statthaltereiabtheiluug eiu Commissar zur Untersuchung der dortige» Nothstände abgeordnet worden sein — Die Bewohner des Markts Nenstadtl <, d Waaa. welche im Jahre 1848 z» schaden ge-omme? s"w> nn» definitiv auf eine Entschädignng m Ve rage von 300,000 fl. CM- zu hoffen habe», _! c>» Bulgarien werden mehrere nene Vicecon-sulate'ernchtet werden, nm dem österr Elpotthandel den in diese» Gegende» so nöthige» Vchul) angede,-hen zu lassen. Derzeit besteht in Bnlgarien ein Con-sulat zu Nustschuck „ud ein Viceconsnlat in Widdin. — Die Statuten der >n Finme ueugegrüudeten „autisch-commerciellen Privatlehranstalt sind den sämmtlichen Handelskammern mitgetheilt worden, damit alle Geschäftslente anf dieseS Bildnugsu.stitut anf-,nerksam gemacht werden, welches bei dem 'Anf,chwunge m,d der zunehmenden Vedentnug der osterr. Handel«-schifffahrt eben so dem Bedürfnisse der Zeit vorzug-ich ngemessen ist. als es. nach dem Programme zu m he.leu. durch sorgfaltige »nd tuuaeu den Beruf einer wissen chaftlichen Heranb.l-duug tüchtiger Seefahrer zu erfülle». n»t Recht er-war ei^ ^^ ^^., ^^^ Gewerbekammern in Nei-chenberg,^Iagenfmt. Noveredo und Debreczin habe» sich aus Aulaß des durch himmlische Gnade vereitelten ruchlosen Attentates gegen die geheiligte Person Sr. k. k. apostolischen Majestät, an Se. Elcellenz den Herrn Handels- und Finanzminister mit der Bitte gewendet -. ihre Ergebenheitsadressen als deu Ausdruck tiefgefühlter Nuhänglichkeit und Unterthaneutrene znr allerhöchsten Keuutuiß Sr. Majestät zu bringen. Ueber die geschehene Vorlage dieser Adressen haben uunmehr Se. k, k, apostolische Majestät mit allerh. Entschließung vom 2«, ». M. den Herru Minister zu beauftragen geruht: den genannten Handels- nnd Gewerbekammern AUerhhchstoessen Zufriedenheit mit den von ihnen ausgesprochenen Gesinnungen auszudrücken. — Die „Lembergev Ztg," enthält folgenden Choleraberlcht: Nnö den in der zweiten Hälfte deö, letzt abgelaufenen Monates eingelangten Rapporten ergibt sich, daß dil nach einem kurzen Stillstande z» Ulanow. Rzeszower Kreises, nochmals aufgetauchte epidemische Vrechcuhr dort wieder als erlösche» angesehen werden kaun, daß dagegen m der, in demselben Kreist gelegenen Ortschaft Gr,ibow m der erste» Hälfte des v. Monats noch vereinzelte Cholerafälle vorgekomme» sind, uud außerdem auch »och in Pysznica, einer gleichfalls in der Weichselgegend des Rzeszower Kreises gelegenen Ortschaft, ,» ^ 2^-, räume vom 3. bis 20, r. M. sieben Erkranknngen stattgefunden haben, die man im Hinblicke anf die ssrankheitserscheinnngen, den schnellen Krankheusver-la»f luid den bei fünf Kranken eingetretenen tödll,-chen ssvankheitsansgang für Cholerafälle zn hallen hat In der letzten Zeit haben sich anch in der Kreis-ssadt^arnow und in dem dortkreisigen Maikte Kol-buslowa vereinzelte Cholerafälle ergebe» . die jedoch, so viel bis »un bekannt geworden, keine weitere Folge hauen. In den übrigen Kreisen des Lande« werden gegenwärtig selbst sporadische Choleraerkranknngen nicht ^ beobachtet; die betreffende Krankheit soll laitt Pri« vatnachrichte» i» dem angränzenden Königreiche Po- , len derzeit nicht mehr vorkommen. — Von den einzelnen Kronlandesblä'tteru finden wir an eingegangenen Beiträgen zn dem von Sr- k> Hoheit dem dnrchlanchtigste» Herrn Erzherzog Fer« dinand Mar angeregten Kirchenbau ausgewiesen, nnd zwar von der: „BiünnerZeitnug" vom «. April 1l,.',Nl) fi, «8 kr„ .'! Dncaten und eine 4perc. Staatsschnloverschreibnug pr. 100 fl. C. M.; „Prager Ztg." vom 7. April 29,ll«ü fl. 2 kr. und 20 Ducaten; „Lemberger Ztg." vom 6, April (ans Krakau) 2780 fl. 33 kr. und 1 Dncaten; „Bote für Tirol nud Vorarlberg" vom 6. April 8173 st., 1 Napoleonsd'or und 2 Fnnffrankenstücke; „Troppauer Ztg," vom ?. April 4714 fl. 3« kr.; „Gratzer Ztg." vom 8, Av'il llxy!)", fl. 7 kr.. 7 Dm caten, 2 Thaler nnd ü st. 40 kr. in Silber; „Klagenfurter Ztg." vom 7. April !!074 fl. 2 kr.; „Linzer Ztg." vom 8. April 23,912 fl. 37 kr. u,»» l> Dncaten; „G. di Müano" vom 4. April 66,04« Lire; „Osserv, Triest." vom 7. April 4!!,««4 ss. C. M. nebst 83 '^apoleonöd'or. 6 Dncaten, 4 Theresienlhäler, 22 Thalerstücke nnd 29 fl. in klingender Münze; „Fogl. di Veron." vom ü. April 4280 Lire; ^Oss. Dalm." vom 3. April. 204Ü st. C. M. nebst 3 ^onverainsd'or, 1 Napoleonsd'or, 1 Zehnfrankenstüct »nd 1 Silberthaler. , Wie», 9. April. Der Adjutant des Snltai's, Mustafa Essend,, hatte heute Mittags 1 Uhr lie Ehre, vo» Sr. Majestät dem Kaiser in einer beso»° dern Audienz empfangen zn werden, in welcher^ ein eigenhändiges Schreiben des Großberrn üb^' reichte. Derselbe wird im Laufe der künftigen Vo^l ! die Rückreise nach Constantinopel mit dem Damp»' boote über Pesth antreten, und wnrde heute am a, b- ! Hofe »ut besonderer Anszeichnnng behandelt, — Der Herr Fürst Erzbischuf y^>„ W^„, Josef Otbmar Ritter vc>» Rauscher ist heute Abends 6 , Uhr mittelst ^üobahn hier angekommen und im Hotel Mnnch abgestiegen, nachdem derselbe durch den Herr» Weihbischof und andere clerical« Würdenträger der Residenz begrüßt worden war. — Der Kämmerer nnd Secreiär Sr. Heiligkeit des Papstes, Mons. Giuseppi Contini, ist vorgestern in der Eigenschaft eines apostolischen Delegate» diel angekommen, nm für de» Herrn Cardinal Scitowsky, Erzbischof vo» Gran, das Cardinalbarret zu ül"!'b"l>« gen, welches Se. Majestät der Kaiser Montags '" der k, k, Hofdnrgpfarrkirche »ach voransgegange""" feierliche» Kirchengange, dem alle Clericalen, liivU« uud Militärantoritätcn Wiens beiwoh»?,, werden, deM nenen Cardinal unter deu übliche» Ceremonien auf' fetzen wird. — Die Sammlungen für den Kirchenbau habe» in den Gemeinden Niederosterreichs den günstigste" Erfolg und versprechen ein erhebliches Resnltat. T)l< Snbscriptionslisten waren in den meisten Gemeinde» schon im ersten Tage von allen Gemeindegliedern »"' terzeichnrt, und zwar noch ehe sie in Circulation 3^' setzt wurde», — Vo» Seite der hiesigen Handelskammer wer' den in einer der nächsten Sitzungen die Verhandln»' gen über de» Entwurf des Nachdruckgesetzes eröffn werden. Bis jetzt wurden vo» Autoren, Künstle^ Composite»«» und Fachmänner» die Gittachie» e>»' — Am 31. März hat >» Carlbnrg die fei"'' che Enthüllung des Losenau - Monumentes Sl"' gefunden. .^ — Behufs des Inslebentretens vo» Land^ ! werbebanken werden, so wie in Niederdsterreich, ^. ,, in den andern Kronländern Comite's von Fa^^^ »er» zusammentreten, um die Statuten f>"' b" läge an Se. M. den Kaiser zu mach"'- .^ ^, — Dem Vernehmen ist der, ">" ^ nisterialrath Negrellt entworfene ^an zum Bau °« Eisenbahn vo» Verona nach V°tze". geneh.n'gt w° den. Nach dem Vauprojecte wird die E»e»väv IN»/« Meilen lang, ist in 1li0 gerade Luue» unv u ,08 Curven, wovo» die engste 4U0 Meter Krllw mungshalbmesser bat und in 80 Niveanwechsel «' gethnlt. wovo» 26 horizontal sind- D>e »tam Steignng beträgt auf 4023« 7 per Tausend. W" ke» uud Durchlässe sind 282. worunter 3 BlU" über die Etsch erforderlich. Stationen und Ba» Höfe sind 1U, uud Wächtcrhänser 14!> beant^ Die Baukosten betrnge» gegen 10,000,000 fl. — Mehrere Sparcassc» in de» K^o»'" dern habe» nm Abänderung ihrer Statnten ange»'^ nm künftighin anch an klemere GewerbSle" unter Garantie der Innungen oder Gewerdscorpc» tionen Capitalien darleihen zu dürfe». .,, - Mit Ende d. M. tritt der PmagrapV des neue» Iagdgesetzes in Wirksamkeit, »ach "'^ ^< die Bestellung von fachkundigen Aufseher» vo» V«,^ der Iagdiuhaber nachgewiesen sei» muß, wozu 339 breimonatlicher Termin eingeräumt wurde. Erfolgt die Nachweis»»«, nicht, so weiden die selbstberechtigten Iagdpächter dazu durch geeignete Mittel im Zwangswege verhalten; gegen die Iagdpächter aber w>rd sofort mit Auflösung der Pachtnng und Wiederverpachtung ans ihre Gefahr und Kosten vorgegangen. — Die Urlheile der acht Inqnisiten, welche am 18. December wegen eines im Prager Provmz'al-Strafhans a» einem Mitinqmsiten begangenen Mordes znm Tode vernrtheilt worden ware», sind dieser Tage aus Wien, wohin sie zur Bestätigung vorgelegt ware», nach Prag zurückgelangt. Wie es heißt, üt bei vier der Inqnistten die Todesstrafe im Gnadenweg in schweren Kerker umgewandelt worden, bei den anderen Vieren wird die Hinrichtung durch den Strang Statt finden. — Nach Handelsbriefen ans Semlin beabsichtet eine englische Actiengesellschaft dort eine Agentie zu errichten, deren Zweck es ware, Schweine anznkanfen, und das Rauchfleisch nach England zn spediren. — Aus Moskau ist die Nachricht eingegangen, daß daS große schöne kaiserl. Theater am 14. (2tt, mid nach zehn Minuten hatte man die Ant-, K'VN Sr. Maj. des Kaisers. >Vie lantet einfach '. "Schont das Lebeu der Menschen, und rettet nur die Nachbarhäuser!" — Als ein Beispiel von ansdanernder Liebe kau» angeführt werden, daß i» München ein Gärt-""gchilfe, d,sseu Gesuch um die Bewilligung zur Acrehei/,chi»!g s^s « Jahre» bereitö 2ll Mal abge-N'iesen war, eS sich nicht verdrießen ließ, auch znm "'- Mal sein Gesuch zn erneuern. Dieses wurde ""» am ll. d. M. vom Magistrat genehmigt. — In Posen starb am 4. d. M. der hrchwür-d'ge Neihbischof Johann DombrowSki im li2. «benejahre. — Englische Blätter erzählen folgenden Angriff "uf ein Anörrandererschiff von Seiten der wilde» Pa-tagouier. Die „Porcnpine" von Liverpool, mit Anö-N'cmderen, nach lZalifornien bestimmt, lief dnrch die magellauifche Straße, und rannte unglücklicher Weise ' oi^m ,^,ch ,^^ ^,^^ ^^^^ bekannten Fahraller """ ""' ^"'^' Des folgenden Morgens in , 6"'he sah sich das Schiff von zahlreichen Ca-"l, ö umzingelt, die voll von Ei»gebor»en waren, ^er IZapitän dachte, sie kö,!!!,d li^fi ei,!,ge der Vornehmste» Häupilinge anf's Deck k»nnne», worcmf dieselben ein Eremplar von „Johnsons Comprehensive Dictionary," worin voran John Vadiam, January 1851" eingeschrieben stand, ferner ein Gebetbuch und andere Sachen, daS MeS offenbar einem °"McIm, Schiff gehört hatte, zum Tausch anboten, , " ^npitän, welcher bald darauf eine Cancefiotte "NMer »ah« herankommen sah, während viele von ,"' 6a»°i'e brennende Fichtenäste fühlten, erließ -^ wie " ^''^'bl a» die Schiffsmannschaft und Pas-'" heu /' "°" denen die meisten mit Revolvers vcrse-' Kamu^"' <"h zu bewaffnen, und ein fürchterlicher " versus ^""' ^'^ Wilden fochten verzweifelt und »er i,of " ^ Schiff in Brand z» stecken. Nach ei-' - ' lie in t!''^ ^^'lacht nnd großen Niederlage wurden ' Säcke «^ <^u/l,t getrieben, u»d »achdem man 30» i Po,!- '^" ^°'b geworfen hatte, rrard die " wurde '"°" "''^"' ^°"' ^" b" Auswanderer schw!» " '" ^'" Gefechte geiödtet und mehrere andere de» ^r ^""""idet. DaS Schiff kehrte hierauf nach lichte '^'"^" ^'U"ck, da eS, schrecklich zugc-^anci« '" solchem Znssande seine Reise »ach Van '^° unmöglich fonseye» konnte. H"">M !"'"' ^' ^p^l. Der Gemeindeansschnß der k. t»„g ^"" Brü,!,, hat ans Anlaß der glücklichen Net-^'"tciu/' ^' ^ apostolische» Majestät den Betrag von ""slalt ^ ^"lten (Hfy^, der Direction der Rettungs-Betra^ "^ ^," Bestimmung übergeben, daß dieser Tr>«^ ^^'wcapital gewidinet werde. ^'Uiar ^"«r, ll, I>p/il, Ce. Elcellenz der Herr """ G^s"''d Lliuilgc,uverne»r Feldmai schall-Liente-N'"ckl!chei, 5^'ol'!n,-l d. «e»ds„ ^"f' ', April. Die „Preuß. Ztg,« gibt sol. s^ «nfl-,,,'s» über die Weschäfte uud den Umfang "" Sik , " ^lsu»dhc!lspflcge.8?, welcher b l,,,,er . ^'""s i» dni hiesigen Ges.llcmchalleu e! «Vn. I" ^adrikarbeitsr,, I»,ttc: .^el„e <^ °">> Inl're !8^ß h«ne in iNcrlil, !,re ^ die ,^""u'«s.Kr.nl>„c<,ssc ihr.,' Arzt jur sick, ^-"dt '"'N"'ll,chc!!, i„ den ve,schi,deucu Theile» der oc.,, woh„ „^ G,s,i,„, ^handeln mußte, Bei "ch vi/, Umf»»ge der Rcside»z wurde» "der hier-^ > A'",^° Ucl'.,stä!>de erzenst Vs traten deßhalb ^^Plil ,ß^f,. ,^^ ^^ ^ Wrsrllcl.schaste» zu sammen, zahlten die Honorare der einzelnen Aerzte i» eine gemlinschajtliche l^sse und besoldeten aus solcher !0 Aerzte, vo» welchen nun die kranken Gc< scllen, nach Iv verschiedeuen Stadtbezirken vertheilt, behandelt wurden. Die Aufsicht üdcr diese» Verci» führte der Magistrat. Dieser völlig unschädliche Verein erhielt im Jahre 1849 eine» heftigen Ltoß. In Folge dcr politischen Aufregung des Jahres 1848 hatte sich nämlich in Deutschland eine Deutsche Arbeiter.-Verbniolniug gebildet, deicn tzentlalsitz in Leipzig war, welche ader in Bcili» ein einflußreiches Bezirks ° (iom>!<> besaß. Dieses (io»,i!6 ließ es sich a»gclcgen fein, für seine Mitglieder auch einen Gesuudhcilspflegc-iUercin zu etavliren und erließ da. her uulcr dcr Führung mchr.ier democcatischcr Aerzte >i»c» ilufruf an alle Berliner Gesellschaften unter dem 5. April !849. In Folge dessen schicden aui> dem obcnge»„nnten harmlose» Verei» >? Geselle».-schaflc» aus, so daß die Zahl der Aerzte teZselben auf 6 vcrmi»0crt w.rde» mußte, und es bildete sich nun der GesuudhciiZpflcgc.V.rei» res Berliner Be zirks'liomites der Deutschen Arbeiter - ^erbiüLcrU!,g, dessen politische Teudenz von vorn herein uiwerkenn-bar war, 3tichl nur die Mitglieder der hiesigen Ge. sellenschafle» t,aten diesem Vereine bei, sondern auch viele Fabrikarbeiter, und selbst Frauen u»d Lehr. junge» wurden i» solchen aufgenommen, so daß er .ine Mitglicterz>,hl von 7000 Perfouen erreichte. Dieser !Uerci» befand sich in fortwährendem Kampfe mit den betreffenden Cassenvorstäude» der einzelnen Oewcrbs-I»nu,!gc», welche unter der Oberaufsicht tcs Magistrats »och fortbestanden, und sind lediglich seinem scharlichen Ei»flussc die vielen »»angenehme» Differenzen zuzufchrcibcu, welche damals forlwälircuo z,vifchc» dem Magistrat und den emzclncu Gewerkc» bestanden. Am 5, Juni ,850 erfolgte in Berlin die AnMmg aller von dcr Leipziger Arbeiicr.-Vcibni. t-eruug abhängigen vereine, ^n Folge dessen fano es auch der Olsu»dhcitspflege.-Verein der Verbrü-dcru,,g gerathen, sich amzulösen. Diese »iusiöfung war aber eine nur scheiubare, den» dcr Verein wlch. felle nur seinen Namen, indcm er sich untcr de,-» 2 August 1850, als ein für sich bestehender »Berliner Gefundhettspfl gc-'Vercin« wiecer eladlirle. Die Sta tuten, das Pcrson^I der Anzte und die Mitglicdcl war>n vöUig gleich gcb!icbcn. Die 3>>hl des Letzteren steigette sich sogar allmälig auf nahe au 12.000 Peisourn. Natürlich hatten sich dem Verein nicht alle Mitgllcocr dcr gcuaimte» Geselle»schaftcn augeschlof-ft», sonder,, cs warcn meist n>,i die democratischcn Elemente derselben, selche ,„i„ i»,e V.rei.ig.mg senden. D,e conscrvative» Elcme.ne ware» z»m großlc» Theil bci dc» bettrsse^dni Gcwesl'srassln uuter der ^citu»g des Magistrats veidüeben u,,d dieser selbst arbeitete langst auf Erlaß ei»er 3.affe» bcizutrete», u»l> welche dan» cine »cue durch' ssieifende Dsgttnisalio» derfelben möglich mache» sollte. Die ärztliche Pflege dcs Gesundheitspflege. Veicins wurde dlnch 10 Bczirksärztt verwaltet, welche für iiire arzüicheu Berathungen einen bcso»dern Vor.-stand hauen. Der Verein selbst hielt von Zeit zu Zeil General.- Versammlungen , in welchen ein Vor.-stand von ,mm des Vereines bildete die Gcncral.-Kranicncasse der Maschinenbauer, welche sich mit nahe an 5000 Mitgliedern demselben angeschlossen halte,« München, 6. April Wn lesen i» der „N. Mü'»ch. Z» Berl,» gleichzeitig vorgenommenen zahlreichen Hans-snchnngen hatten uuter andern wichtigen Ergebmssen auch dazu gedirnt. die Auqen der Polizei auf die schon vielfach durch ihre Umtriebe „ausgezeichnete" Nostocker Democratie z» lenken. Rostock war un» zweifelhaft zum Hauptlager und Waffendepot für Norddeutschland von denselben Elenden ouSelsthen, deren Mitschuld an den blntigen Frevelthaten in Mai» land und Wien immer mehr und mehr sich klar her» ausstellt. Die Berliner Polizei sandte sofort »ach den Entdeckungen deS 26. März einige ihrer Beamten »ach Schwerin, welche dort mit den ausgedehnl teste» Vollmachten versehen wurden, von da hier eintrafen und am Morgen des 29. März in aller Frühe die Haussuchungen mit Hilfe der Nostocker Polizei, und besonders einiger Mannschaften deS hiesigen groß« herzoglichen Infanteriebataillons begannen. Von wel« cher Art im Allgemeine» daS Ergebniß dieser Untersuchungen war, ist bekannt. Daß die gefundene» Waffen großentheils königlich preußische Stämpel an sich irage», u»d zum Theil noch, wie man sagt, als bei dem berüchtigten Berliner Zeugbaussturme des Jahres 1848 gestohlene erkannt worden sind, dieser Umstand wirft von Neuem ein grelles Licht auf die democratische Auffassung der Begriffe Eigenthum und Diebstahl. Ob die Befürchtung gegründet ist, daß man hier von Berlin aus schon am Nachmittage des Ostermontags noch zn rechter Zeit von „befreundeter Seite" averiirt nnd dadurch veranlaßt worden sei, eiuen Theil der wichtigsten Papiere schleunig in Sicherheit zu bringe», womit anch vielfach die plöhliche Abwesenhrit Moriz Wiggers, des „Lieblings des Vol-keS," in Verbindung gebracht wird, daS wird die gerichtliche Uniersnchuug herausstellen müssen. Heute erwartet man hier, dem Vernehmen nach, die Rückkehr der königlich preußischen Polizeideamten und zu-gleich neue Instrnctionen von Schwerin, wie denn überhaupt die ganze, Maßregel im vollsten Einverl ständnisse mit dem großherzoglich mecklenbnrg'schen Gonoernemeni ausgeführt wurde. Die Verbindung mil Louden uud den dortige» Flüchiliugscomitu'ü soll, dem Vernehmen nach, vorzugsweise durch Schiffe democratischer Eigenthümer und gleichgesinnt« Capi-läne eifrig betrieben und zu heimlichen Wasseusen» düngen benupc worden sein. Bezeichnend ist die Thatsache genug, daß einer der vorzüglich compro-mittirte» Verhafteten, der Kaufmann Schwarz (Schwiegersohn des Fabriködesipers und Kaufmanns Breckel« man»), der Adjutant der Rostocker Bürgergarde ist. A m e r i k a. Die Berichte aus dcn Vereinigten Staaten rcichcn bis zum 24 u.M. Der Präsident, Ge. „era! Pierce, weilte »och >» Washington. — In (j^nad>i hat die .')>e!,ier!,ng beschlossen, den Bau ocr Oiseiil'iUine» smiflig Privatgefcllschaftcn zu über» tragen; die Regie-img I,istlt de»felben jedoch gegen Garaiitie Vorschusse, — I» Haoonna (13.) lan» dttc» neuerlich wieder viele S>l das gelbe Fieber verschwunden. Das Netlcr war schön, Kaffch kam reichlich an und w.!i für europäische Rechnung sehr g'suchl. ^n Meiico haben sich !7 Dnstricle für dil Präsidcnlschaft Saula Anna's ausgesprochen, und man erwartete auch die Btistini'nung der übrigen sechs Bezirke. General Uraga stand noch an der Spitze der Armee und scheint Santa Anna unter» stütze» zu wolle». — Die Revolution in (i hi hu an ha ist gedampft, , Die Regierung Nova Scotia's hat in Ueber, einstimmung mit oer Legislatur den Bau e,ner 220 Meile» !a»gr» c5ise»bah» genehmigt. D'e Gesellschaft, mit cmcm Capita! vm, i.?50,«0l» L,, >st binnen vier Monaten zu orgauisiren. ,«, , ^ >,« Vice - Präsid.lN Hing, dessen Gesundhettszu-stand noch d.rs.Ibc ist, beabsichtigte im nächsten Monat nach dcn Vereinigten Staaten zurückzukehren. Am 25. v. M hatte ei» Sclavenschiff vc>sucht, zwischen (iaidcnas und S>>g>m bei Hayo Verde einen (largo vo» 500 Hegern zu landen, stieß jeeoch bei der Einfahrt auf ei»e» Felsen und rettete nur 19C Auf die ül'riqc» wurde vo» den Kustenl'twobnern Jagd gemacht, welchc auch die meisten als ^eure heimführtl». Telegraphische Depeschen. - Haxnuver, 9- April. Die ritterschaftlichen Vommissarien haben beschloss,,,, das NegieruugSulti-matum, die Unigestaltung der ersten Kammer und die Reorganisation der Provinziallandschaften betreffend, abzulehnen. " Paris. 10. April. Der „Moniteur" bringt die Ernennung von 8 neuen Prafttten. — Die neuen Stämpel werden am 1. November statt der bisherigen in Anwendung treten. ^<, ^ London. !». April. Sämmtliche Propositioue» Gladstone s bezüglich der Laudesschuld sind vom U.i-terhause adoplirt worden. 3> ^ ""^ Herausgeber und ^ ^^ t, / /^- Telegraphischer Cours ° Bericht der Staatspapiere vom l>. April 1853, Etaatsschuldv'rWreü'unssen z>, 3 >>llt, (i„ (5M,1 9H, 9/16 dctto „ 4 V2 „ „ 83 1Z/l6 Dar!el,c» »nt VcrlosilügU, I, !8!!8, fl,r 2iN f!, «47 5/8 für w» fl, 5°/ l.iNer3 ^. . . ,........ 9^5/8 5°/, 1832............. 9^3/16 Grundcntlastimgs-Obligatimim zu 5 ^ ... g:; Vanf-Atticu, l,r. Stutt !i19 st. i» «, M. Nctie» dcr Kaiser Ferdinands-'.>!l'rdbah» zu 10N0 ff. E, M....... 242« ss, l>i<5, M, Aeticn der östcrr. Donau-Da,»i>,'schissfahrt zu 500 ss. C. M...... 773 N. in E.M, Wichsel-(iours vom I I. April 1853 Amsterdam, für lNU Thaler Current, Nthl. 132 7^8 G. 2 Monat, «»zisl'urg, ,i,r 10!» G,»den !,5»r,, Oul!', 109 5/8 Usu, Frankfurt a, M,, (sl,r >H«> f>, südo, Ver^) e!«6-Währ, in, '^ !/2 si, Fusi, W,i!d.> 108 7/8 3 M°„at. Hamb»r,i, jür <«N Thaler Banco, Äthl, 162 « Ä!°nat, i!iu°r„o, für 3UN Tiiseauifche i!irc, Wulft, 110 G. i Mnnat. konbon, für ! Pfund Stcrllm,, Gulden 10-49 Ü Monat, Mailand, ffir 3»»0 OcNerreich. Lire, Guld, 109 3/8 2 MoiUlt Marseille, für :!, 129 3/4 Vf. 2 Wo>,at, 'Uari«, für 3 3 >s» Haser . . . , I 5«^ 2 9 3. l?U. u (l) Nr. ll,»3. Kundmachung. Naä'dcm die Conscriptions -Commission die unangenehme Uebnzeuqung gewinnt, daß die bci Austhe,lung der (Zonscriptionszcttel zum Erscheinen eingeladenen Nohnpatteic» entweder garnicht, oder nicht zur rechten Stunde erscheinen, die Fremden aber ihre Alioweis-Documelite nicht mitbringen, so wird zur Darnachacktung öffentlich kundgemacht: u) Die an die Partei hinausgegedene» Cün-scriptionszettcl sind gehörig auszufüllen und zur desiimniten Stunde zur (Zcmscriptions-Lommissi!.'« in den magistratlicken Ralhs-saal cnt'veder vom Familien-Oberhaupte ieder scldltstlllidiqen Wohnparcei oder einem solchen Indiuiduum mitiubringen, >vc!ch,K genügende Fähigkeiten besitzt, über alle Fragen gehörige Auskünfte zu geben, d) Die Fremden, d. i, Dienstboten, Hand-werksgesellcn, verehelichte und nicht hilher zuständige Parteien ii, dgl. haben ihre Auswels-Documente, d. i. Pässe, Wandcrbüchcr, Heimatsch ine und Aufenthalts- oder Dienstkar-ten entweder persönlich, oder durch ein ver-läßlichls Individuum anher zu übcrdnngcn; diejenigen Fremden hingegen, welche mit keinem der uorbesagten Ausweis^Documente versehen sind, haben auf jeden Fall persönlich hierher zu erscheinen. Mau versieht si<5 , daß uon sämmtlichen Be> wohnern dieser Hauptstadt der Zw>ck dieser Con« Ascription eingesehen und durch Baumseligkeiten dem entsprechlndcn Fortschritte derselben nicht Hindernisse in den Weg gelegt werden, widrigens man in die unangenehme Lage versetzt wird, durch Zwangsmaßregeln die Säumenden zur Erfüllung ihrer Pflichten zu verhalten. Magistrat Laibach, am N. April !853. 3. N;2?^-^ 3ir?^^i3. K u n d m a ch u n g. im LicitationtzwegV vevpH ""f Mehrere Jahre Die Pachtlustigen ««.den' z« die,« Vevhand-lung h'emil eingeladen. "I)ano. Stadtmagistiat Laibach am 5. Apnl i^'.I Z, 486. (i) ^ Nadieale Behandlung. aller Krraükheite», al^', schweres Harnen, K>!°che,,schm.'r.-^e», 2chlaftosigke,t, Krätze», Flechte», Gedächtinsischwäche, traurige Geuuithsslimmuiig ic., gestützt alif langiährige Erfahrung i» den Hauptspiialern des In - u»d Aiiölll»,-des durch den Gefertigten, welcher täglich rcn 2 bis 5 Uhr Nachmittaas, Amnigassc Nr. lN00, erdlni,t. Gründ.-lich abgefaßte Krankengeschichte« , mit Angabe des Alters Constitution, Temperaments und libeissaiidene Kra„k heite» , fcanko ci,!geschickc, werde» gehörig gewürdigt, und der auswärtige Kranke kann im Correspu^deiizwege der gründlichen Behandlung gewisi sei». O, S c l i n ss, peus, k. l. Bei'gwerksarzt, e»>erinrter Assistent der Gebuns^ Hilfe u»d Secundar >»> allge,n, Kra»kenhc>nse ^> L.mbera,, da»» gewesener Chefarzt im Militärspitale z» Br^ezaü. Z. 498, f!) Fm Hause Nr. ^«3, Theatergaffe, ist ein Monatzimmer mit Einrichtung stündlich zu beziehen. Z, 466. (2) StVshhnt- Putzerei. Am alten Markte Nr. W, im 3. 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Preis', H si. l2 kr, C, M, Die hohe Wichtigkeit der üntschcicnmqen des Eassaiionshofes z»r richtige» A»wendu»q ^es neue» <2traf-gcsetzcs, Hern„bill>u„g und Wahrmiss de« eiulieitliche» Nechts u»o Ornel,,„g e,uer ssleichformigen Praxis ', bei »llcu Gerichtshöfe» des ?liches ist !)«„ ^achmänucru zu !>>'e>n>,tt, um einer Axyreismig zu bedürfe,,; cs wi,d! ! daher »ur be»,erkt, o.iß vurliegexdes Werl ei„e» zweifache» Zweck verfolge. Zunächst l!l e° für ie»e Practiker bearbeitet, w,lche die allgemeine österreichische G^richt«zeitu»a nicht besitze», um lleiiselbe» die Ausspriiche des »berste» Gerichtshofes z,n,änq!ich zu ,nachc„ ; hierbe, n'urde aüf .''ie Nedürfmsse «o» Nllssar» u»d dcr vormaligen Ncbenla'iider, wo das Strafqesel, vom 27, Mai >852 eine ga z »eue Ersä,ci,n!»q ist, besondere Rücksicht qc,'om» n>e». Aber auch de» Besitz«« der Gerichtszeilung verdient da« Vuch als ei» Haupt-Reftertorium zinu leich« te» u»t> schnelle» Auffmden ier in de» Jahrgänge» i85o, >L5i und 1862 dieser Zeitung e»thal>e»e» Vass^tionsh^f' V,itscheidunge» zur Beachtung empfohlen z» werde». I'' « i n ü r i 5 t c! a 5 l» I> « n : Das allgemeine bürgerliche Gesetzbuch vom i, Iu.n ,8^» sammt den dazu crstossencn Nachtrags' Verordnungen und den üder die ^mführunc; dieses G^ setzduchcs in Ungarn, (Zroatien, Eerdien, dem Temeser - Banate (und Siebenbürgen) getroffenen Bestimmungen, mit Rucksicht auf d>s practische Bedürfniß erläutert vo» Zj,>. Moriz von Stnbenranch l,, L ! eferunq, Wien l8.',:!. P r e > s 4^ kr. , .„ Das ganze We.k wird 2 Bände v°» c!^,^ 8N bis U0 Bogen »msassen; vom üeb>l>ar angefangen m Lieferungen zu 6 Bogc» ü 4g ^, erschei»e», und binne» Jahresfrist vollendet sein. Duhövea Voj4ska. CS p i 1 a 1 u' laüikim jesiku bogabojezhi ozhe näkdaj minih reda svetiga Kajetana. P r e s t a v i I v n 6 v i % \\ J. M. ^u ttmfcl;lasl ferofifj. 5« fr., steif flc&tut&cn I fl>