Intelligenz-Vlatt zur Naibacher Veitmw ^° 111. KamNag Ven 15. KeUtember 1838. Nemtllche Verlautbarungen. Z. 1296. (l) Nr. n»l5/VI. Kundmachung. Von dec k. k. Cameral'Bezirks-Verwaltung Laldach wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Verzehrungssteucr von d«n nachbenanntcn Vtcuerobjecten »n den unten angeführten Steuer» Gemeinden , m dop« pelcer An, und zwar: auf daß Verwallungsjahr 1839, unter Vorbehalt d,r wechselseitigen Ver« trag5 - Aufkündigung drei Monate vor Ablauf des P^chtjahres, auch aufdl« Dauer eineß weil tcrn Jahres unter der gleichen Bedingung mu dem Bedeuten, daß durch Unterlassung der Auf-tündung der Vertrag wieder auf cin weiteres Jahr erneuert werde, nut End« des Ver, waltungsjahrcs l8^l, jedoch ohne vorhergegangene Aufkündigung zu erlöschen habe, dann auf drei Jahre ohne dieser Bedingung versteigerungswelse m Pacht aufgebothen unt> d»e dießfälllge mündliche Vcrstclgerung / bei welcher auch die nach der hohen Oubermal» surrende vom 20. Ilim iö36, Nr. 13938/ verfaßten, und mit dem Vablum belegten schrlft» lichen Offerten überretcht werden können, wenn es die Packtlustigen ntcht vorziehen, solche schon vor dem Tage der mündlichen Verssctgerung dem t. k. Gefallenwachuntermspector ln Neu« stadtl zu übergeben, an dennachbenannten Ta» gen und Orten werde abgehalten werden. Ausrufsprels für ! Bei der k. k. ^ n^i Für die Vez.rksobngkcit We.", Wem- z l Im Bezuke Am der "^ "^ Fleisch > Hauptgcmcinde Staatsherr. M^ch', dann ^ '" , , ^^ _____________^__________«^^_^_^^__ ^ ! kr. fi. jkr. i ! kandstraß ! 27. September ' St.Barthelme^ kandstraß l633 Vormtt- Landstraß Hoi5 — 655 —' ' - Tschadejch ^ tags von io ' l bis 12 Uhr -—-------—^' "-^ ß «zweitausend sechshundert , l l siebzig Gulden C. M. l Den zehnten Theil dieser Ausruf^preise haben dlc mülN'l'chcn ^,cllanten vor der Versteig?» ung «ls V.idium zll ellegcn, dle schrift» l'chcn Offlrlen aber würben, wben müssen. — Ucbrigenß fön» ncn die sämmtlichen Pachtbedingnisse sowohl dc, dllser Lameral-Bczuks-Verrvaltung', als bei dem obgtdochten Gefallenwachunt?r>nsßec' tor ciligesshen weroen. — K. K. ^ameral-Dezirks? Verwaltung Lalbach am g. September ^833. Z. 1263. (3) Nr. 586 i)r. E 0 n c u r s. Es ist im Bereich? dieser Camera!- Gefall n-Vcrwciltung cine Gefäüenwach » Nntennspcc-torssteüe dcr lchtcn Gchallsclassc mitiahrlichcn vici hlmdcrt Gulden ncbst dcn übrigen sisteminäßi-gcn Gcnü'scn in Erledigung gckowmcn. — Dicjcnlgc^, wclchc sich um d>ssc Slcllc bewerben wollen, hlibcn ihre nur dcr Nlichwcisung über die zunlcl'gclcgtcn Studien, übcr die bisher gclellletcn Dienstc/ über ,hve Sprach- und Ge- fallskcnntnisse, dann über ihre tadclfreie Moralität rcrsehcncn Gcsuckc, in wclchcm zu bc, merken ist, ob und in welchem Grade sie mit cmcm oder dem andern der hierlandigcn Ge-fällsbcamlcn verwandt oder verschwägert sind, im vorgeschriebenen Diei^stwcge längstens bis Z. October i833 bei dieser Camcral-Gefallen-Verwaltung einzubringen. — Von der k. k. illyriscben Cameral ? Gefallen - Verwaltung. Laibach am 3i. August i33Ü. 634 Z. 1276. . (3) 2(1 Nr. 10964. Nr. 679. Verlautbarung. In Folge Bewilligung der löblichen k. k. Camerol - Bezirks - Verwaltung 6clc>. 21. August !. I., Nr. 10^6), werden die der Herrschaft Veldes, Gült Inselwerth, und Schloß» kirche U. L. F. am See gehörigen Dominical-Grundstücke, als: Garten, Wiesen, Alpen, dann Garben» und Erdapfel,Zehend:e, endlich d»e Jagden und Fischereien, und zwar: die Enti täten am 17. September z3Z3, dle Alpen- und Hutweiden, dann Z e-hentc, am 13. September i333, und dle Jagden dann Fischereien am 19. Sevtcw.ber iÜ28 in der Rentamtäkanzlei der Herrschaft Vcldcs, Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 6 Uyr, auf sechs Jahre, nämlich vom z. November L333 dlshin i8ää, an die Melstbietherin Pacht überlassen werden, und wird zugleich bemerkt, daß auch Offerte für die Pachtdauer von cinem und drcl Jahren angenommen werden. — Wozu dle Pochiklstigen zu erscheinen hiemit e'.ligcladen werden. —» Verwaliungsamt Vell des am 2. September »853. Z. l283. (H) ' 'Nr. H/,32. ^icitalions-Kundmachung. Für d?n Bedarf des k. k. Bergamtcs Idria ist Die Schlagung und Beibringung von circa Hl)c»ü Cubik-Klafter Holz nöthtg, deren Lieferung im Wcge dcr He'abst.'igerung hmtan gegeben wird. — Dcr Holzschlag soll in der i '/^ Stun^ den vcn Idria gelegenen Salla »Waldung vor« genommen werden, und dem Ersteher bleibt es ft e:gessel!t, das Holz auf der Salla und Idriza, N'o bereits Klausen bestehen, zu triften, oder al.f b?r Achtt zu führen, wobei bemerkt wird, daß dle neue Straße nnmittcliiar durch den Wald füh'f^ jn welchem das Holz geschlagen wnd. — D.e ^icilatl^nslBedli.gnisse sind folgende: l) Der Holzschlag muß kmncn 3 Ta, gen nach erhaltenerRansicanon dcs Licilatioi^s» Prclocolls beginnen, und darf mir nach An» lc::l.lng dcs betreffenden Forstaufsichtspersonals gcführi werden. — 2) Das Hol; muß in 3 Fuß langen Scheitern auf die Idrianer I^end a^elll, und don ln 2 Klafter hohcn Za»nen l'ufgckl^ftu!ig zu (5l-de ist. — ^» Mit Gchluß eines jedcn Mo^ nacs wird das im Laufe des Morals gelieferte Holj übernommen, und mit Adschlag vcn io M bar bezahlt, die abgezogenen lc> M werden sodann nach Beend,gung der ganzen Lieferung berichtigt. — 5) Jeder ^tcitant hat ein Va« dium von l90 si. zu erlegen, welches nach Verlauf der Llcitation dem Nichlerstcher zurückgestellt, vom Erstlher aber als Caution zurückbehalten wird. — 6) Die Licitation wird am 37. September um g Uhr Vormittags im Sesslonszimmer des k. k. Bergamtcs Idria ab« gehalten, jedoch steht es jedem frei, auch bis dahin »n der bekannten Form schriftliche Offerte zu machen, welch« sodann bei der Licttation geöffnet, und in dem Falle berücksichtigt werden, als sieden Mindestboth entHallen, und denselben das oben §.5 bezeichnete Vadium angeschlossen ist. — 7) Nach dcr Licttation wird kein Anboth mehr angenommen. — 8) Ueber den Ausfall der Licitatlon wird sich dle höhere Ratification vorbehalten. — 9) Die übrigen Licications'Bedmgmsse können täglich bei dem gefertigten k. k. ^ergamte eingesehen werden, so wie auch jedem, der «s wünscht, ein Förster beigegeben werden nnrd, um die zu schlagende Waldung und die Biingungslocaluat besichtigen zu können. — K. K. Bergamt Idria am 6. September i33L. Z. 1264. <3) Convocations-Edict. Vom Magistrate der k. k. Kammerstadr St. Veit im Klagenfurter Kreise, als Adhand« lungsinstanz, wird auf Ansuchen des gerichtlich aufgestellten Verlassenschafts. Curators, Joseph Mayer, bürgerlicher Gastgeber allhier, neuerlich allgemein beiannt gemacht: Es sey Mathias Hkidinger, g'wcsencr bürgerlicher Schuhmacher» master und Hausbesitzer allda, am i5. Avi'll 18iä ohne Rücklassung eincr letztwilligcn Anordnung, und mit Hinterlassung eines nicht'' unbedeutenden Vermögens gestorben, ohne daß sich bisher, ungeachtet der schon einmal erfolgten Edittal« Convocation, zu diesem Ver» lasse «n Erbe gemeldet hat. — Es werden daher alle Jene, tue auf die obgcnannte Vcr-lassenschaft einen rechtlichen Anspruch zu haben glauben, hicmit aufgefordert, dicse ihre Ansprüche binnen z Jahr, 6 Wochen und Z Ta« gen so gewiß hicramts anzumelden und zu erweisen, w'drigens nach Verlauf dieses Ter> mins auf spatere Anmeldungen kein Brdacht mehr genommen, sondern 0as Vcllsßabhand: lungsgeschaft dcr Ordnung nach fl)na?'>tzet und der Verlaß den sich lcgitimircnden E>bcn ohne writers eingeantworlcl wercen würde, — Stadtmaglstrat St. Vell am 26. August :853. - 685 - vermischte 5? e r l a n t b a r u n g e n. Z. ,266. (3) Nxli. Nc. iL5o. C d i cta l. V or ru fun g. Vsn der Bezirksobrigkeit Münkendorf weroen nachsichend benannte, der dießiährigcn Rckrutirung gewidmete, aber dazu nicht erschienene Militärpflichtige, alä Aus'dem Geburts» ^ ^ Vor» und Zunahme « ^! Anmerkung. ^ H Orte ^ Pfarrsprengel l ....... ^. 1 Dreu Joseph !,Ü,6 Stcin 26 Stein auf jweimahlige Vorladung nicht eischieiicü. 2 Feige! Marcus „ Fuschine ,, ,, 5 (Hlavatsch Joseph „ Klanz ^5 Komenda vom Asscinplay entwichen. ^«Gregorz Undre 7, > Obersneine /^ Slrelnc aus zweimalige Vc!rl.ii?uüg nicht j z erschienen. 5.Hriber Mariin I ^ Sclw 6 Sclla » LzHribousäicg?!ndre „ Kerstcuen .3 Ncuthal „ 7 Kregar Barlh. „ Stounig 7 Streine „ L Preleßnig Franz „ Supaineiüve ^6 ?, ,, 9 Prcleßmg Michel „ Okroglu 6 ,. " 10 Nrch Pcicr , Goiso 9 Goisd » 1, Worschct Gcorg ^ „ Sclla bei l Obertuchain - » ^ i Obertuchain «n^urcd edictalirter mit dem Beisatze vorgerufen, daß wenn sie sich binnen 3« Tagen vor diese Bezirks, ebligkeil nicht persönlich stellen, sie sodann als Rekrutirungsftüchtlingc, und wnn, sic binnen tie" folgenden 4 Monaten entweder persönlich nickc hieher ersä'cinen, oder sonst auf eine gem'iglicke 2lrt ihre Ab. Wesenheit nickt rechtfertigen sollten, aber zugleich als unbefugte Auswanderer nach dein besiehenden Aui»-li?ünderuna.spatente die Behandlung zu gewärtigen haben. BezirkZobrigkeit Münl'entorf am 5>. August >L33. Z. 1272. (3) Nr. »259. Edict. Alle jene, welche bei dem Verlasse des zu Stadt Laas am 9. Mai ,939 ak inlczialc. vcrstor« benen Georg NNe, aus waZ i'.nmer für einem Rcchtsgvunde einen Anspruch zn machen gcdenl'en, haben selben dci ??r ^icßfalls auf oen 2. October «<"5»6 Vc?rmltt^gs 9 Uhr ror diesem Gerichte aubc» räumte» Liquidations- und Abhat,5lui!g§tagfayu!ig anzumelden und earzuchuu, widrigcnS sie sich 0«c Folgen des §. 6l/< b. G. B. selbst zuzuschreiben haben würden. Bezirksgericht Schnceberg ,4. August ,3)8. Z. ,273. (Z)""" Nr. .49?. G d i c t. Alle jcne, welche bei dim Verlasse, des zu Lipscin am ,4. August «323, a!» !me5!l>w verstor» benen, Lorcnz Gerbetz, aus was immer für einem Ncchtsgrunde einen Anspruch zu machen gedenken, haben selben bei der dießfalls auf den 5. October ,638, Vormittags 9Uhr vor diesem Gerichte anbe» räumten Liquidations » und Adhandlungvtagsatzung anzumelden und darzuthun, ivitrigenä sie sich die Felgen oes §. ül^ b. G. B. selbst zuzuschreiben haben werden. Bejirlogcricl't Cä'sic.'berg 27. August »833. Z. ,275. l5) Nr. ,533. Gxecu live« ?icitation. der dem Malthaus Ogriseck zu Hrasche gchb'ri« gen Hausrealität. Von dem s. k. Bezirksgerichte Adelzberg wird hiermit bekannt gemacht: (Zs se>) v n demselben auf Anlangen c^er Maria Krainz von Gtahovo, w?gcn 35 ft. c. 3. r., is, die executive Versteige» rung der, rcm M.7tthäu5 Ogriscck zu Hrasche, Pfcn? Hrniovih gehörigen, auf »^9 '1. 20 l>, ere-cucive gcschcißtcn, zur löbl. tZameralhcrrschaft Atelsberg 5ü!> Urb. Nr. '09^/2 dienstbaren Haus« Realität gcwisligct, u<:d cö seyen hierzu 3 Tagsiz« zulegen, nämlich: ciuf üen 6. October, L November und >n. Dcceindcr itt/itt, jedesmal um ,<, l!hr Vormittags in Ortc Hrasche mit dem Bci-sahe anderclumt wcrden, dasl, wenn die R^a-ität bei der ersicu und zweiten Tagsatzung nicht sollte über, odcr ^ocd um 2en Sck?äp- zugleich Aufrufs.-preis angebracht werden können, sol,ä?e bei der dritten Tagsahung auch unter dieser Schätzung dein Meistbicthendcn zugeschlagen werden würde. Die Licitaiionsbedingnissc und oas Schähungs» protocol über die Realicät lonnen täglich hier coi« geschcn werden. K. K. BezirlZgericht Adelsberg am 4. S?p' tember t83ä. 666 Z. »271. (3) Nr. ,020. Edict. Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft S^nee« ^erg wird bct'annt geinachl: Es sey über Ansu,-cken des I.'sepk Krebcl oon Großpristava wider Georg '^'oßinan^on Gi-os^berg, in die e^eculire Vcr. siciq^ung 5er dem lehtern gehörigen ^ bei Anton Ußcüig üi W-'Ifsbach aushaftendcn Forderung pr. 6,^o ft., wegen schuldigen ^3 fl. «7 kr. 5. 5. 5. ge< williget, und zu diescm Gnd« seyen drei Tagsaz« zungen, auf dc,i 24. Ilugnst, 2^. September und 25. October I. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr in dicser Amtskanjl.i mil dem Beiiahe ausg^cbrie« b^n, daß diese Forderung liur bei der 5. Ta.->: sahung aiich unlcr ihrem Nominalwerthe hintan-g.'gcdl'n werden würde. Bezirksgericht Säineeberg 20. Juni »638. 2Ir. ,5nc>. Nachte,« zur ersten Feilbiethung t>>in Kauftnstiger erschien, so wird zur zweiten am 25. September d. I. geschritten. Bezirfsacricht Schneeberg 27. August ,633. Z. 1274. (5) Nr. »2g». G d i c t. Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Schnee-berg wird dem abwesenden und unwissend wo be« stndlichcn Franz Mikula oder seinen Orden bekannt gemacht: daß man ihnen zur Vertretung über die vom Stepban Kovalsch von Allemnarkc gegen dieselben zur Rechtfertigung der erwirkten Suporprä» notation des «ZigenlhumZrechtes der zu Alienmarlt liegenden, der Oanonicatsgült Sl. Barbara zu Laas 5^d llrb. Rr. 96 dien^baren Kaische ange» strengte: Klage til!« 3. 2lugust ,853, Z. ,2^>. eiilen (^nrllwr 2^5l!ii!,8 in ccr Person eeä Herrn Fraii^ Vcrbiy von HaNcrssein aufgesleNc habe. Diel.lb^n haben sohin sogewiß längstens bis zu der in dieser Rechtssache auf den 4. December >856 Bormittago c) Uhr bestiimntcn Verhandlungsta^-satzuüg ihre asifäsligen Behelfe zur Vertretung ihrem (Zurator an cic Hand zugeben, odcr cincn cnldcrn Vertreter dicsnn Gerichte namhaft zu machen, odcr sclrst zur gedachten Tagsatzung zu er< sä emcii, al' widrigcnä asi«? Handlungen dieses (Zu-ratorö ge.'c'ü sie rechisk^äfcig seyn sollen. Bezirlögencht Schnceberg 4. August i833. Z^ÜL^ l^o^ i^Ii. Nr. 791. F c> I biet hungs - G d i c t. Vom Sezi^sgcrichle Scnosctsch wird hicmit kund ge^^ach^ Eo s.'y auf Anlangen des Mac. tn.ius "Prc!UN>. von Großube!^!! , (Zessionär des Herrn IojVph D^u^an, wider Johann D^lenz von Brülle, n'c^cn scduldigen >3o ft. 45 kr. c. 5. c., in die ere^uttoe Fcildiechullg der gegnerischen, der Hcrrschaic Üliegg zu!) Urb. Nr. »5, ^ i54 zins^ da' en, qcrichillä) aufü,^I ft. 5a kr. und 2^5 ft. 3o kr. gcfttadlcn zwei Dlitteldubei, gewilüget, und zu dercn Äbyallung i>n Orte Brüne der erne Tcr. min auf den 7 Au^ul'i, der zweite auf den 1. S'^c^nbcr und dc,- dritt,- auf den i. October d. I., i^c>?!na! '^^! iniltags um 9 Uhr init tciu B^isa^e dcstiünut werden, daß, fa!!s diese Rcalitälen we-der bei der ersten noch zweiten Fcilbiethungstag- sahung um den Schahungswerth oder darüber an Mann gebracht werden könnten, solche beider dritten auch unter demselben hintangegeben werden würden. Wovon die Kauflustigen mit dem Bedeuten verständiget werde», daß dir Schätzung und Lici» tation"beoingmsse Hieranus eingesehen "occr davon Abschriften erhoben werden können. Bezirksgericht Senosetsch den 3. Juli '858. Anmerkun g. Bei der ersten und zweilen Feil» bicchung hat sich kein Kauflustiger gemeldet. Z. l2tt,. (3) ^ Nr7^6l Fei lbietb u ng Z ' Edict. Vo!N Bezirksgerichte Senosclsch wird hiemit kund gcinachc: Es sey auf Anlangen des Anton Sojoviz, wider Johann Pouch, wegen schuldigen «42 ft. c. 8. c., in die Reassumirung der schon mic dießgerichtlichem Bescheide cl. December 2^7, Z. »6c»5 bewiNigten, und mit Bescheide vom 6. März ,633, Z. 25», sistirten executive!! Feilbiethnlig dergegnerischen, in ^ciwsetsch liegen» den, auf 466 ft. 4a kr. bewerlheten Behausung, dann der ebenfalls zu Senosetsch liegenden, der Herrschaft Senoselsch «uli Urb. Nr. "^ zi»^h ren, und auf ^3o ss. 4a kr. gerichtlich geschätzten Viel" telhubc gewilliget, und zur Abhaltung derselben in hierortig,r Amtstanzlei der erste Termin auf den 3. October, der zweite auf den 3. November uno der dritte auf den 3. December »839 mit dcm Beisahe anberaumt worden, daß, falls diese Rea» litätcn !,ichc dei dcm ersten und zweitenTelmin um den Schäl)ungswertl) angebracht werden könnten, bci dem dritten auch unter solchem würden hintangege» l?en werden. Die Kauflustigen werden davon mit dem Bci< sahe in Kenntniß geseht, daß der dießfällige Grund-duchsexiract, das Schähungsrrotocosl und die Lici» tationöbedingnisse l)ierumts während ten gewöhn« lichen Amtsstunden eingesehen werden können. Bezirksgericht Sencsctsch am 22. Juli iü53. Z. 129.4. (2) Eine kinderlose Familie m der Gradischa-VorstadtNr.23, wünscht zwei studierende Iünqlinge in Kost und Quartier zu nehmen. Zu erfragen im ersten Stock. Z. 126g. (Z) In eine gemischte Handlung in Gor; wird ein Lehrjung, welcher mit guten Zeugnissen über die zurückgelegten deutschen Schulen sich auszuweisen vermag, und nicht über 12 Jahre alt ist, aufgenommen. Das Zeitungs - Comptoir gibt die wettere Nachricht. 66? Aemtliche Verlautbarungen. Z. 129'. (1) Nr.'^7^v.5t. Kundmachung ^. über die Verpachtung des Bezuges der all, gememen Vcrzchnmgssteuer und der Verzeh« rungösteuer»Zuschlage; dannLdcr Llnicnweg-, Brücken- und Wassermäuche in der k. k. Pro-vlnzlal-Häuplstadt ?aibach, Uno <ü der Eiw Hebung der allgemeinen Verzehrungsstcuer von allen stcucrvstlchtigen Unternehmungen dls Wein-, Wein- und Obssmost'chankcs und des Vtehschlachtcns und Fleischoerschleißes im ganzin volttischen Bezirke der Umgebung Laibachs. — In Beziehung auf dle »ud /^. bemerkten Pachtobjcte wird hieinit zur aNgcmcinen Kennt» niß gebracht, daß zu Folge des hohen Hofkam-merdecictes acl0.3Z.Mal i333, Z. ^V.,27, der ^ezug der allgemeinen Verzehrungssteuer 4Mb der Verzehrungssimer? Zuschläge in der Provinzial, Hauptstadt katbach auf die Dauer von drei Verwaltungsjahren, und zwar vom i. November lL36 b»s einschließlich den leyten October l6/;l, im Wege der öffentlichen mündlichen Versteigerung und durch die Annahme schriftlicher Offerte in Pacht gegeben werde. Von diese» Verpachtung wird jedoch ausgenommen der Bezug der landesfürstlichcn Vcrzeh-lrllngsstcuer, und zwar: ») von der Bierer-zeug^ng in der Prooinzwl« Hauptstadt kaibach; !^) von der V^eugung des Branntweins und anderer gebrannten geistigen Flüssigkeiten in der Provmzial . Hauptstadt Laibäch; c) von den unter d bemerkten steuerpflichtigen Artikeln be» der Einfuhr in d!t Provinzial-Hauptstadt Latdach. — Die Versteigerung wird am 8. October 5833 um 10 Uhr Worlmttags im Rachbsaale dcr k. k. iUprischcn^ Eamcral-Ge^ fällen l Verwalnlng abgehalten wnden. — Zur Pachtung wird jedermann zugclaffen, welcher nach den Gesetzen und der Londc^verfa^mg hievon Nlcht ausgeschlussen ist. Für jeden Fall sind alle Jene sowohl von der N hernähme als der Fortsetzung einer solchen Pachtung ausgeschlossen, wclche wegen eines Verbrechens nut einer Strafe belegt, oder wclche m eine crimi-nalgericktliche Untersuchung verfallen sind, we bluß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgc« hoben wurde. Uebrigens sind auch diejenigen Individuen, welche zu Folge des neuen Straf« gesetzes über Gefalls ° Uebertrctungcn wcqcn Schleichhandel oder einer schweren Gcfalls-Übertretung in Untersuchung gezogen und abgestraft, oder wegen solchen Verg thellhaftestcn sich dar« stellinocn Ai^both enthalten, so wnd die Wahl zwischen den zwei oder mchrcren schriftlichen Anbothen der hohen k. k. allgemeinen Hofka.nmer vo> behalten. Wenn sich der Fall ereignen sollte, daß ein Anboth in den jchllft-lichen Offenen nut einem gleichen Andothe bei der mündlichen i!lcical^n zusammentrifft, so wird dem Llcitanlen be» der mündlichen Verstcigrrung der Vovzug vor dem Offerln« ten :,n schrifttlchen Wege eingeräumt werden. Die schriftlichen Osscrie oürfen kein« Klausel^ welche m,t dcn Llcilationsbedmgmssen Nichl im Clnklange ware, enthalten, sondern mussm vielmehr mit der Versicherung versehen sepn, daß der Offerent d»e ui d«r Ankündigung und in den ^icltalionsbedmgnlffen enthalte» l-ien Bestimmungen genau befolgen we«üe. Offene, welche nack dem Schlußler»ine «in» langen, so wle Offerte, welche wo anders als an dem oben bezeichneten Orte überreicht werden, bleiben eben so w»e 0;« Anböthe, welche abwllchenoeBcdmgungen enlh»ltt«,auß-«» Berücksichtigung. — Der Pachtvertrag wild mit jcnem Offerenten abgeschlossen we«bcn, dissen Anboch für das Gefall am vorthell» Hastesten erscheint, — Die Entscheidung hle,, Übcr wird nach erfolgter hoher Hofkammer» gcnehmlgung, welche sich ausdrücklich vorbe« hallen wird, dem C'rstcher eröffnet werden, dlä wohin der Offerent oder die Offerenttn, deren Vadicn zurückbehalteli weldcn, für den gemachten Anbulh uerbindllch bleiben. — Wüit'c aber die Zustellung der Erledigung liegen Ab.vcseilheit des Erstehers und wegen Abgangs elncs Bevollmächtigten nicht ges fchchen können, oder sonst die Gefallende-b^rde die pessönllche Zustellung nicht angemessen finden, so soll die Ueberreichung der Erledigung bei der Obrigkeit, in deren Be-zn'ke die Versteigerung Stait gefunden hat, zur wettern Verständigung der Parcel die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. — Die übrigen Bedingungen sind foli gende: Dem Pächter wird von der Staats-vlrrodltung das Necht eingeräumt, und rück-sickilich die Wicht auferlegt, während der obenerwähnten Pachtdauec im Bereiche des Poineriums ocr P^ovlnzial:Hauptstadt ^-ai^ich dle allgemeine Verzehrungöstcuer pon dcn gc- pachteten Objecten nach dem in Folge alle»« höchster Entschließung vom 25. Mai ,82a, von dem k. k. illytlschen Gubcrnium am 2g. Juni H629, Z. ^Z7,/ erlassenen Cn-culare und nach dem in Folge allerhöchsten mit dem hohen Hoffammerdecrele clcio. 9. Äpill lgIH, Z- ^^^/i«7,, besannt gegebenen Eiuschl«»« ßung vom z5. Jänner /62.), mtt dem lltyri« schen Gubernial-Circular« vom 00. Septem^ ber zS3^, Z. °'""'/,z^, kundgemachten Ta< riffe, wie auch nach blm v«rmög hohen Hof^ sammtldecretes clciy. »I. Illli 1LZ6, 3. 2046a, rücksichtlich des Fldeiwildis vom^s. k. illprlschen Gudermum erlassenen Ei'culare Ucta. I. Mälz zg)?, Z. ^c)^ <^mit Aus, nähme d«s Bezuges de» Verzchrungssteuer uon den 'M Eingang, dieser Kundmachung «ub 3, ö und « bemerklen Objecleni, nebst den dieser Stadt zur Bedeckung der Gemem« de^ebürfnlsse bewilliKten Zuschlage nach den mtt d /V bezeichneten Modalitäten ausgcbothcn werden wird, gilt im Wesentlichen Nachstehendes: Der Vertrag wird auf ein Jahr, und zwar 6g! vom 1. November 1838, bis Ende October 1839, oder auch auf i drei Jahre, und zwar vom 1. November 1838, bis Ende October 1841, abgeschlossen. — Der Vertrag auf ein Jahr wird mit der Bedingung eingegangen, daß selber drei Monate vor Ablauf des Verwaltungsjahres aufgekündet werden könne, und daß derselbe unter den nämlichen Bestimmungen, uute,V welchen er abgeschlossen wurde, durch Unterlassung bisser Aufkündigung wieder auf ein weiteres Jahr erneuert werde. — Mit Ende des Verwaltungsjahre5 18^1 erlöscht jedoch dieser Vertrag auch ohne vorhergegangener Aufkündigung. — Der Ver« tr'eg aus boei Jahre wird mit der Bedingung adg^schlosscn, daß sich gegenseitig das Rccht vorbehalten werde, im Falle einer eintretenden 'Aenderung i» den Gesetzen und .Tariffen, denselben gegen dreimonatliche Aufkündigung aufzuheben. UcdngenZ ist die Wertragsauf-kündigung von Seite des Pächters, wenn sie beachtet werden soll, bei der Laibacher Ca-meral-Bezirks-Verwaltung in der festgesetzten Frist einzubringen. — Als Fiscalpreis wird der dießjährige Pachtschilling von: 2W24 si. 59 kr.; wovon auf Wem 19657 si. 10 kr.; und auf Fleisch 436? si. 49 kr. entfallen, angenommen. — Wer im Uebrigen zur Pachtung zugelassen wird, welcher Betrag «lZNadium beider Verstcigerungstagsahung zu erlegen, und in welcher Art und Weise die Caution für die erstandene Gefällspachtung zu berichtigen ist, in welche Rechte und Verpflichtungen der Pächter zu treten hat, welche nachchciligen Folgen den Pächter in den Fallen, wenn er bei Einhebung der Verzch-rungssteuer einen höhern Vctrag als der Tariff ausspricht, oder überhaupt einen Betrag ungebührlich einhebt, zu tressen haben, dann in Beziehung auf die Haftung und Verantwortung bei Ueberlassung der Pachtungen anUn-terpächter, und endlich der Verpflichtung, auf Verlangen der Gefällsochördcn die Einsicht m die Rechnungen zu gestatten, und über Aufforderung richtige 'Auszüge vorzulegen; dießfalls, gelten die suli H. für die Verpachtung der Berzehrungösteuer sammt Gemeinde-Zuschläge in der Stadt Laibach angeführten Bestimmungen. — Die übrigen Bedingungen sind folgende: 1) Dem Pächter wird von der Staatsverwaltung, das Recht eingeräumt, während dieser Zeit die Bcrzehrungssteuer nach den Bestimmungen des Verzchrungösteuer-G.'-setzes, welches mit dem illynschen Gudcrma!-Circular ääa. 26. Juni l329, Nr. 1371 kund gemacht wurde, und den seither verflossenen Vorschriften einzuhebcn. — 2) Die Versteigerung des Pachtungsobjectes geschieht unter Borbehaltung der Genehmigung, worüber aber dem Ersteher der Pachtung mit thunlich-ster Beschleunigung die Erledigung zukommen wird. Würde aber die Zustellung dcr Erledigung, wegen Abwesenheit des Erstehers und Abgang eines Bevollmächtigten nicht geschehen können, oder sonst das Gefall die persönliche Zustellung nicht passend finden, fo soll die Uebcrreichung der Erledigung bei dcr Steuer-BeZirksobrigkeit, in deren Bezirke die Versteigerung Statt gefunden hat, zur weiteren Verständigung der Partei, die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. 3) Vor dem Beginne dcr Pachlper^de wird der Pächter von der sameral Bezlrfs, Vermal» tung ode? einem ündern von chchie;u bestimm» ten AtMsorgane in has Pöchtges,däfc emgessyl, ihw der hierauf sich beziehend? A-'szug auS der äwtllchcn Vormerkung über die V^zchrungs? steuer, Pst'chtigen übergeben, und selber auf gtngnete Wnft b«r SteU'rbejlrks, Obrigkeit und den Vtrz»'hrumasl?euer - Pstlcktl.^n , d e es betriff:, angekündigt werdin. 4) Geschieht rly? Utdlrt'eluns b«r Derzchrungesteuel-Nor-schrlflen unler d,m Einflüsse deS Pachters, so hat dltser auf die entfallenden Strafen kcmm Anspruch zu machen. Wenn i^sbcsondere «m Laufe der Pachtung neue steucrpsiicht'ge Ge» werbsunternchcvuligen entstehen, und der Päch» Nr die Ausübung demselben gestattet, ohne daß die Partei den vorarschrttdem n gcfäll!>ämtllch?li E^audnißschein gelösct, und sich damit b?» >hm «usglwiesen hat, so Hai der für diese Ueber« Necung der Gefällsoorschllften zu entrichllnde Strafbetra.^ nicht dem Pächter, sondern dem Aecar ^ur Disposition anhnN zu fallen. — 5) Für üen Ausruf^preis wird verpachtender Gens keine wl« immer geartete, alsc? auch ntcht lm Falle elncr behaupteten Verletzung über die Hälfte eine Haftung übernommen. Em während dcr Diuer der Pachtung elirre« tender ,ufäl!«ger Umstand, welcher eme Ver« mehrung iur FolZe hat, soll an den B ge'ltzlichen Aen? derung g^tl,osfc!, wlco. Bczü^liH des.andern Steutrobll'clsk, b?l welHem d»efe Bestimmun, gen mcht eintlecen, har ber Verliag «n fnner Wll'kftmkslt zu btetben. Erfolgt keme solche Aufkündigung, so Hal der Vertrag durch seine yanje Diluer »n Kraft zu bleiben. Wenn in dem Bezirke de^ PächierK rcabrend der Pachte ze»t d«e Pa niung bcrührfs,de orrz-d'^n^'-siell« --Pflichtige Unternehmungen jUlv^ichsen, so wnd derselbe httvon nach Maßgabe der einlangen?' bcn Anmeldungen unoelzü^l-ch in d«e Kennt? Nlß ^es.yt werden. — 6) Den bedungenen Pachischlüil'g tft der Pächter in gleichen monatlichen Raten am l^ien Tage eines jeden Monats, und wenn dieser ein Sonne oder Feiertag wäre, am vorausgehenden Wecktage an die «hm bezeichnete E^ssc abzuführen »er-pfitchtit. Wenn dw Eaittion im Baren besiellt worden, so kann deren Betrag auf Vcriangen dls Pächters beim Ausgangs der Pächter ven dre» letzten Monatsraten des P«chtsch!«mgs zur Hälfte, nämlich derAtstalt eingerechnet roeri den, daß in diesen Monaten »mme«? nur die Halft« dts «nlfallenben PachtsHillinis vom Pachter abzuführen, tie anvers Haifts 5dee aus d^r Eaunon zu «mnihm n s?y» lväe^e, deren Re>l sohln nach geenbncr Pachtung bem Pachter, wofern des G«fäll innen wntcrsn Anspruch an »hn. zu stellen ha,?, zu oersbf^le gen seon. wi^d. — 7) Wenn 0er Pächter m>l einer Pachtsch'llingsrl»te lm Nucklisnde bltlbt, so luufen von dem NrrfaU^tüäe üti, bis zur Tilgung der rückstindl^cn Pacht^af?, Hproccnll^e Vlrzugsjt^sen, n>«lche sich üuV» drücNich bedungtn werden. Delv GrfäUe soll übr<>,«nS daS Necht zustthtn, d«n Ausstand ohne Wetterem von dem säuMlgtss Päch-' ter entweder ,m gerichtllchen E^ecut'ons, weg«, ^der auch im polllifchen Wege einzu? bllNgen ^ od?r aber d« wtNtre 3'nhtbung des Gefalls durch einen »m admmlftratioen Wtge zu brsstlttnden Requester e»ntult»t«Ns oder auf Gefahr und Unlo n des säuwlgen Pachte 0 das Pach!obj°ct neueromgs feil zu blth.n, falls abcr dle Pachtverfteig«rung fruchtlos bl>ebs, d« Absindung m«t den sieu«s« psti^ngen Pzr^ien, »d^r dle türlffinaßtge Em« hebur.g tlnzul?»ten, und sich rücksichlkch der Unko'.jen, sH wie der aüfalltqen Differenz an der Cllllüon u»d im Nalhfaüe an dem übn» gm Vermögen des comractkhrücb gei Päcb« terß schatloS zu hüllen. E»n aämsalls sich ergebendes günstigeres Resultat der Feilb»««» lhung oder der Abfindnng, oder der tariff« mäßlgen s'mhcbung soll aber nur dem ver* vachltlidrn Ibclle zum Vorlhelle gere,cben. Dieselben Iiechte jollcn dem verpachtenden shelle auch »n dem Falle zustehen, wenn d«r Evfiehec den Antritt der Pachtung verweigern, oder vor, oder wahrend der Pachtung sich offenbaren würbe, daß dem Pächter em od«r baS andere »m zwetten Absätze des Contracts« Fvrmularö enthaltene Hinlernlß zur Ueber« nohme oder Foctseyung der Pachtung entges genstehe. — ü) Das unterferNgte Licltations« pvutocoil oerrrltt, wenn ein mündlicher Lu!« tanc Beftbircher lft, die Stelle de« forml'chen Eontraclsurkunde, und verbwdet den Bess« bncher sogleich, yom Zeitpuncte der Unterfertig gung, wahrst van d4«lUnqs-3ag« saHung für di« 5uk ^, V und (! b«: Pachtohjecte gemacht w»«dtn können. — Non der k. k. lllpr. vereinten s^weral< Gefäl» lS letzten October i33g/ oder auch auf dni Jahr?, nämlich vom ».November i833 bls letzten Oc, tober 1641, im Wege der öffentUchen mündll-chen Verfteig?runi; und durch dll Annahm« von schrlfilichen Offerten in Pacht gegeben werde. — In dem Vertrage auf eln Jahr wird die Bedingung der Erneuerung, und in dem Vertrage auf drci Jahre, d,e Bedlngunz auf, gmommen werden, daß sich gegensnllg das Recht vorbehalten werde, im Falle emer eintretenden Aenderung m den Gesehen ober Ta< rissen, den Vertrag gegen drelmonaillche Nufl lündigung auf,uheben. — Die Vcrftelgenmg wird am 16. Beptemder i933 Vorinutags um 10 Uhr bei der Gr^er Cameral » Bezirks» Verwaltung, bei welcher auch d»e schrifll'chen Offerte einzureichen sind, abgehalten werden. — Die schriftlichen Anböthe sind m,t dir Aufschrift; „Anboth für den Bezug der allgemeinen Verzehrungssteuer und des Gememde« Zuschlags von den nach dem 10. Tanffsatze für dle Gladt Oratz bn der Schlachtung zu ver« steuernden Vnhgattungen," zu bezelchnen/ und muffen btn d,'ss,nnnten Preishetrag, und zwar m Z'ffern und BuH^ben HUsge- drückt, so wie dle Angaben enthalten, ob d«r Anboth für tln Jahr Mlt-siilischwelgender Er» neuerung oder für drel Jahre zu gelten hat. Dle Offerte können b,s zum Tage der mündlichen Vilsts,ft«runc! der Grayer sameralu»iq dem dliselbe lntenden Commissar verschloff?n übergeben werden. — Dnse Anboihe dürfen keme Klausel, welche mit den übllgen ^cit^llonsi Bll)i«ign'ffen nlcht »m Einklsnge fleht, tniholten, sondern müssen vielmehr m t der Vosicherung l>e,fehen seyn, daß der Offeltnt die in der Ankündigung und inden bedlngnissen enthaltn.n Bestimmungen genau befolgn wolle. .— Duf,lben weiden so« dann nach geendlgler mündlicher Verstelle« rung, nachdem alle anwisenden kicitantrn erklärt haben, kemen wettern Andolh machen zu w^I» len, in G genwart der Pachllusslgsn ucn dem Llciiationß, sommlssär eröffli.t und kund ge, macht werden, worauf dann dle Pachtung, ohne eine weitere Steigerung luzulassm, demjemgrn zug,schlagen wird, welcher dm günstigsten mündllchln oder schr,fil>ch.n An, bolh gemacht Hal, m sufern di se« Anboth an» nlhmbar und zum Abschlüsse deb Pachicontraol tes geeignet erschnns. — Bel elnem gleichen mündlichen oder schriftlichen Anböthe nncd dem mündlichen, be» zwn oder mehreren gleichen schriftlichen ablr dimjenigttl d?l: Vorzug qea/, ben, für welchen eine 00n dem vorsiyendin Li-citations ? Eommissar sogleich vo> junehmende Verlosung emschndet, wenn ln persösilichkl odcr sonstiger Nez,ehung gegen denselben kcm Vedeiiken abwaltet. —» Der Ausrufspre>s wird mit /»7500 si. Eonv. Münje an landesfürff, licher Verzehrungssieuer sammt dem Gemein« de und 18/^l eine Aenderung dff3tS erfahren sollte, w»rd dieses d?m Pachter seiner Z?>t eröffnet, und die emjuhebende Summe an Gemeinde-Zuschlag bestimmt werden. —, Zur Pachtung wnh Jedermann zugelassen, welcher nach den hestchen« den Gesten ul:d nach der landesverfassung von solchen Unl.rnehmungcn nicht ausgcschlos, sen ist. Namentlich «st derjemge ausgeschlossen, welcher wc^en eines Verbrechens mit nner Strafe belegt gewesen, oder welcher in eme ssrafgerichillche Untersuchung Zerfallen ist, die bloß aus Abgang rechtlich«? Viweise «usgeho. 6g4 ben wurde. Ebin so iss derjenige, welcher zu Folge des neuen Strafgesetzes über Gefällsüber« lrelu»gen, wegen Schleichhandel oder einer schweren Gefallbübertretung in Untersuchung gezogen und abgestraft, oder wegen Abganges rechtlicher Beweise uon dem Glrafoerfahrcn losgezählt wurde, durch sechs auf den Zett» puncl der Übertretung, oder wenn dieselbe nicht bekannt »st, der Entdeckung derselben folgende Jahre als Pachtungswerber auSgeschlussen. — Dle Eoncurrenten haben zur srwerbunfi der Anbolhsfäh'gkeit vor dem Beginne der Versteigerung cmcn dem zchnren Theile deß bezüglichen Ausrufsprtlscs glelchkummenden Betrag eniweder im Baren oder m öffentlichen Obligationen, be» dem leytern nach dem zur Zeit des ErlagcS bekannten börse mäßigen letzten Cours-werthe, oder ln einer andern, von dem k. k. Fls-calomle bereits geprüften und als annehmbar bestätigten hypothekarischen Verschreibung als Angeld zu lelsten. Bei schriftlichen A,ibo, then ift das Angeld entweder dem Offerte beizuschließen, oder sich m demselben ük^^ den bei einer k. k. Gefallen » Casse geschehenen srlag auszuweisen. — Die weitern kontractsbedm-Zungen etnhalten die Hinweisung auf die be? stehenden Vorschriften/ nach welchen der Pächter bei dlr Einhebung dtr Verzthrungsüeuer vorzugehen hat, ferner d»e Verbindlichkeit, daß der Pachter vor dem Antritt der Pachtulig und zwar längstens binnen acht Tagen nach erlangter Kenntniß ucl! der Angabe deS Pacht-anboihls, den oierten Thnl des für ein Jahr bcdungcnen Pachtschiklmgs alö Caution in Ba-rnn mttttlst öiff^tl'cher Obligationen nach dnn letzten börsemaßigen Eou^ewirth?, oder Mittelst P',ügmütlcalhypl)lhek zu leisten hahc, und daß der Pachtich'Mng auf Kosten d^s Pachters «n zwölf glichen Monatsraten am letzten eines jeden Monats an die hiczu bezeichnete Lasse ah-, geführt werd?, so wie endlich die bei dergleichen Vertragen 'm Allgemeinen gewöhnlichen Wor-sichlen, von welchen, so w'.e üdcrhaupt von sämmtlichen Eontractsbedingungen bei der ?, k. Eamerül« Bezirks? Vlrwallung zu Grätz Em» slchr genommen werden kann. — Von d« ?. k. ucre ntin Eameral- Gcfallen » Verwaltung für Gteycrmark. — Gratz am 2ä» August Z. ÜL/. (5) G ci) ule «i ^ Anfang. Von Geile desk. k. Lyceal ° Rectorates wlrd zur allgemeinen Kenntniß gebracht, düß zum glücklichen Beginn der öffentlichen Stu« dlen für daS bevorflchende Jahr l83^/g auf den i. des künftigen Monates October um 10 Uhr Vormittags die Abhaltung des feierlichen Hochamtes in der hiesigen Ealhedralkirchc, mit Anrufung des heNlgen Geistes, und auf diesen und den folgenden Tag die Anmeldung und-Einschreibung der Otudicrmden bei den betreffenden Studien, Dlrectioncn und Herren Professoren hiermit bestimmt wird, worauf am 3. desselben Monates die allseitigen öffcnt-llchen Vorlesungen ihren Anfang nehmen.-» Laibach den 10, September z836. Vermischte ^erlautbarnttgen. 1 Z. 1293. (2) Annonce, Endesgefcrtigter macht gehorsamst bekannt, daß er am St. Iacobsplalze Nr. iä6 eine Glashandlung errichtet, und btttetumgeneigten Zuspruch, indem er schnelle und prompte Be-, dienung und die billigsten Preise verspricht. Auch übernimmt er alles Schadhafte zur Reparatur. Felix Waidinger, befugter Tlafermeister und Glashändler. 3- 1265. (0 Weinmuster - Magazins-Eroffnung. In Marburg, Untersteyer, ist ein Wein-muster« Magazin eröffnet worden, woselbss die ?. 'l. Herren Kaufer alle Qualitäten der m dieser ^tadt als auch aus der Umgegend z,Hm Verkaufe liegenden Weine zu beliebiger Auswahl bereit findlli. Diese aus mehreren ino Sotten bestehende Mufterkarte wird gewiß jeden Vesucher überraschen, und die von den Eigenthümern gestellten festen billigen Preise zum Ankauf einlade»?. Diese Wcmmuster sind von hierortigen Wcinganbesitzern aus ihren zum Verkauf.'b^ siimmtcn Quantitäten zusammengestellt. Das Magazin befindet sich am Kirchplatz. Nr. 19,079. Gubernial-Verlalltbarung des, zwischen dem kaiserlich-österreichischen und königlich sardmischen Hofe wegen Auslieferung der Verbrecher abgeschlossenen Vertrages. ^Hn Folge des hohen Hofkanzlei-Dc- crctes wird nachstehender, zwischen dem kaiserlich-österretchischen und königlich-sardmischen Hofe am 6. Juni l. I. abgeschlossener, und am 21. desselben Monats von Seiner Majestät ratisicirter Vertrag wegen gegenseitiger Auslieferung der Verbrecher, worüber die Ratisicationen am 6. Juli ausgewechselt worden sind, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. H^Fir Ferdinand der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Desterreich; König von Hllllgarn und Böhmen, dieses Namens der Fünfte; König der Lombardei und Venedigs, von Dalmatien, Croatien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Illprien; König von Jerusalem :c. :c.; Erzherzog Mn Oesterreich; Großherzog von Toscana; Herzog von Lothringen, Salzburg, Steper, Kärnten, Kram; Großfürst von Siebenbürgen; Markgraf von Mähren; Herzog von Dber- und Nieder-Schlesien> von Modena, Parma, Piacenza Und'Gucistalla, von Austhwitz und Zator, von'Teschen, Friaul, Nagusa,.und Zara; gefürsteter Graf von Habsburg, von Tirol, vo^ Kpburg, Görz und Gradiska; Fürst Vön Trient und Brixen; Markgraf von Dber- und Nicder-Lausitz und in Istrien; Graf von Hohenembs, Fcldkirch, Bregenz, Sonncnberg :c. :c.; Herr von Triest, von Cattaro und auf der windischen Mark. WMHir machen allen und jedem, welchen daran liegt, kraft des Gegenwärtigen 'klmd und zu wissen: Foglavarsko Osnanilo tStorjeuiga pogoda med zesarskim Eßrajsükim in kraljevim (Sardinskim dvoram savolj isdat- Ye liudodelnikov. ST o zheßnim dvorne pisamize sklepu se tale pogod , ined zesarskim Efirajslikiin in kraljevim (Sardinskini dvoram 6. tega mesza storjen, in 21. ravno iistiga mesza od N/ih Velizliastva poterjen? savolj nasprofne isdajat-ve hudodeluikov, kterlga poterdbe so 6. mali-ga serpana le(as ismenjaue; sploh na snanje da. _.'- _______ lfmi Ferdinand Pervi, po boshji milosti Estrajski Zelar; Vogerski in Pemski, tega imena peti Kralj 5 LombarskiinBeneslikij Dalmashki, Hrovasliki, ^Slavoiiski, GalisLki, Lodoinerski in Ilirski Kralj; Jerusalemski Kralj i. t. d. E/lrajsliki Predvojvoda, Toslikauski Velki Vojvoda; Lo-trinshki, .Solspersliki, jShtajerski, Koroshki, Kranjski Vojvoda; Erdeljski Velki Knes; Moravski mejui Graf; gornje in dolnje cSble-sje, Modenski, Parmski, Pjazlienshki in Gva-fialski, Avshvisiiki in Zatorski, Teshenski, Furlaiiski , Dobravski in Zarski Vojvoda 5 Habsbursliki, Tirolski, Kiburshki, Gorisliki in Gradishki Poknesheni Graf; Trienski in Brikscnski Knes; gornje in dolnje Lushize in IstersJiki mejni Graf; Visoke Amisje, Feld-kirsiiki, Brigansliki, Sonenbersliki Grafi. t,- d. 5 Tersliasiiki, Katarski in tSIovenske Meje Gospod. Afamo vsim in flehernimu, kteniti je (reba vediti, po (em pisanjina «loanje: -m Nachdem von Unserem und Sr. Majestät des Königs von Sardinien Bevollmächtigten die Uebereinkunft wegen wechselseitiger Auslieferung der Verbrecher zu Turin am 6. Juni 1356 folgenden Inhaltes geschlossen und unterzeichnet wurde: Seine Majestät der Kalser von Oesterreich und Seine Majestät der König von Sardinien, gleichmäßig überzeugt, daß, indem Sie Verbrechern eine Freistätte in Ihren Staaten verweigern, den Verbrechen selbst eine heilsame Schranke gesetzt, und zugleich mit der Hoffnung der Straflosigkeit ein Antrieb zur Begehung derselben entfernt wird, und nicht minder von der Ueberzeugung durchdrungen, daß durch die Verhaftung der Verbrecher und ihre Auslieferung an die Gerichte, deren natürlichen Gerichtsbarkeit sie unterworfen sind, für die öffentliche Sicherheit heilsame Fürsorge getragen, eine unparteiische Rechtspflege befördert und zur Aufrechthaltung der gesellschaftlichen und bürgerlichen Ordnung beigetragen wird, haben sich einverständlich zu dem Beschlusse bewogen gefunden, die Beobachtung dieses wechselseitigen Verfahreus durch eine eigene Uebereinkunft zu regeln und haben zu diesem Ende mit Ihren Vollmachten versehen: Seine Majestät der Kaiser von Oesterreich :c. ic. den Herrn Grafen 1.^^-0 l^r» «Iwimäo Vrun6tti, Ritter erster Classe des kais. Oesterreichischen Ordens der eisernen Krone, Commandeur des königl. Ungarischen St. Stephans-Ordens, Großkreuz des königl. Ordens Carl III. von Spanien und des königl. Dänischen Danebrog-Ordens, aller-höchstihren Kämmerer, wirkt, geheimen Rath, dann ausserordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister bei Seiner königl. Sar-dinischen Majestät; und Seine Majestät der König von Sardinien :c. :c. den Herrn Grafen Clemens so-lara äslla Margarita, Ritter-Großkreuz mit dem großen Bande des königl. und Militär-Ordens der Heiligen Mauritius und Lazarus, Großkreuz des königl. Amerikanischen Ordens, Isabella der Katholischen, Ritter des Päpstlichen Christus-Ordens, Allerhöchstih-ren ersten Staats - Sccretär für die auswärtigen Angelegenheiten, welche nach Auswechslung ihrer in gebührender Form befundenen Vollmachten über folgende Artikel überein gekommen sind: 'I.Artikel. Jeder, welcher in den Staaten Seiner Majestät des Kaisers von Oesterreich cincr Po tem ko je od Nafliiga in Njih \>-lizhastva «Sardinskiga Kralja poobFastenza po-.. gotl savolj iiasprotne isdatve budodelnikov v' Turinu 6. roshniga yjVeia 1838 po lukejslmim sapopadku storjen in podpisan: Njih Velizliastvo' Estrajshki Zesar in Nfih Velizhastvo 4Sardinski Kralj , enako ¦ prepri-zhani, de, ker hudodelnikam v' jSvojih der-shavah perbeshälishe odrekö, tudi hudodel-stvain pravo mejo postavijo, in s1 upaujem, sJitrafnigi uiü, tudi nagib hndodelstva ob enim odvernejo, in nizh raeuj so tudi preprizhaui de, ker se hudodelniki sapirajo in sodiiikam isdajajo, kterih sodbam £o podversheni, se sa obzhjo varnost nar bolj skerbi, prava rav-nava pravize poterdi in k' vterjenju soseskini-ga in splofhniga reda pomaga, so vsak od svoje strani skleniti dovolili, napravo (ega (protniga ravnanja rposebnim pogodam spol-niti-iu so sa tega voljo f svojim pooblafienjem navdali : Njih Velizliaßro Estrajshki Zesar i. t. d, Gospoda Grafa Laxarja Ferdiuaiida Brullelti. Vitesa perviga klasa zefarskiga Estrajshkiga reda shelesiie krone, Ukasnika kraljeviga Vo-gerskiga s. (Shtefana reda, Velkokrislwika kraljeviga reda Koi-Ia III. od ^hpanije in kraljeviga Danskiga Dauebrog-reda, pa po-sebniga poslanza in pooblasienza per Njih kra-Ijevim ^ardinskim VclizhaAvu,* in Njih Velizhastvo ^ardiuski kralj i. (. d. Gospoda Grafa Klemeua (Solaro della Margarita , Vitesa Velkokrishnika s' velko vesja kraljeviga in vojaslikiga reda s. Mavrizja in Lazarja, Velkokrislmika kraljeviga Ameri-kanskiga reda katolsiike Isabele, Vilesa pa-pesheviga Kristoreda, PreÄhestnosvojiga perviga dershave skrivnoßnika sa vnanje opravila, ktera sia se po smenjanim in v' pravim redn najdenim svojim pooblstenji sa tele zhlene pogodila; /. zhle n. Vsak, kieri je v'dershavah Njih Velizha, fiva Estfajshkiga Zesaria taziga djanja, klero von als Verbrechen bezeichneten Handlung beinzich-tigt oder schuldig befunden worden ist, und Jeder, welcher in den Staaten Seiner Majestät des Königs von Sardinien einer verbrecherischen Handlung beinzichtigt erscheint oder schuldig befunden worden ist, die nach den daselbst in Kraft stehenden Gesetzen mit einer Eisenstrafe von mindestens zwei Jahren, oder mit einer anderen eben so lange dauernden härteren Leibesstrafe, als jene des Gefängnisses, belegt wird, soll verhaftet und an die Gerichte desjenigen der beiden Staaten, auf dessen Gebiete das Verbrechen begangen worden ist, ausgeliefert werden. II. Artikel. Die Verhaftung der Schuldigen und Angeklagten soll nicht allein auf Ansuchen eines Gerichtes desjenigen der beiden Staaten, auf dessen Gebiet das Verbrechen begangen worden ist, sondern auch von Amtswegen Statt finden. Ihre Auslieferung aber soll stets der Gegenstand einer unmittelbaren ämtlichen Reclamation der betheiligten Regierung selbst seyn und an den Gränzen beider Staaten vollzogen werden. Eine solche Reclamation hat, was die Verurtheilten betrifft, mit der Uebersendung des Urtheils, jedoch nur zur Kenntnißnahme, rücksichtlich der blos Beinzichtigten aber mit der einfachen Angabe des Verbrechens zu geschehen. M.Artikel. In keinem Falle, noch aus irgend einem Grunde, sollen die hohen abschließenden Theile verbunden seyn, die Auslieferung ihrer eigenen Unterthanen zuzugestehen. Wenn daher ein Unterthan der einen Regierung, nachdem er in den Staaten der anderen ein Verbrechen begangen, in sein Vaterland zurück gekehrt wäre, so darf er nicht ausgeliefert werden, sondern es soll gegen ihn von Amtswegen von den Gerichten des Staates, welchem er angehört, verfahren, und eintretenden Falles die in den daselbst geltenden Gesetzen bestimmte Strafe über ihn verhängt werden. Zu diesem Ende sind die Behörden des anderen Staates gehalten, diesen Gerichten die Zeugenverhöre und die auf die Verbrechen bezüglichen Acten, entweder in Urschrift gegen Verbindlichkeit der Zurückstellung, oder in beglaubigter Abschrift, so wie auch dasjenige, was das Om-pus clslioli ausmacht, und überhaupt jedes zur Ueberwei-sung des Schuldigen geeignete Beweismittel, mitzutheilen. 1 : je v' Eftrajshkih kasnovarnih bn'kvafa iiudfo-delAvo inienovano, obdolsheu ali kriv uajdeu, in vsak, kteri je v* dersbavah Njjih Velizhaftva 4Sardiuskiga kralja hndodeiskiga djanja ob-dolshen ali kriv najden, klero fe po ondi ve-Ijajozliib ^poslavah v' shelesje nar menj dve leti, ali v' drugo tako doJgo (he huji shivotuo fhtrafnigo, kakor v'jezhö, obfodi, bodi sapert in sodbi liste teh dernhav isdan, v' klere de* sheli je.lmdodelstvo dopernesel. / II. z hl en. Saperlev krivih in obdolshenih naj se 11© samo na besedo sodnishtva liste teh dersliav, v' ktere desheli je Jmdodelstvo doperneseno, am-pak tudi opravilama sgodi. Njih isdalev naj se pa vselej Je po opravünim saklizu naspro-tniga vladstva sgodi in na uiejah obeb der-ßliav spolni. Tak sakliz naj se? kar obsojene sadene, rpoflatvijo rassodka, pa le k'vedesu, v'sa-devku samo obdolshenih pa le s* ediuo povedjo hudodelstva sgodi. ///. z hlen. Nobenkrat in pod nobenirn ovinkam naj ne bodo zhesini pogodrii delesbniki dolshni, isdatev svojih lasinih podloshnih dovoliti. Zh© tedej podloshen kteriga vladstva, po tem ko je vr dershavah iiur'ga hudodelstvo dopernesel, se v' svojo doinovijio verne, ne sme isdan biti, ampak naj se mu opravilama od sodnishtva dershave, ktere podloshen je, sposna? in, aka je kriv, shtrafniga ondi v' postavah povedana naloshi. K' lemu so gosposke une dershave dolshne, tem sodnishtvam prizhne saslishbe in hudodelstvo sadevajozhe pisma, ali v' gazhet-nim pisu s* saveso nasajdatve, ali v' vernim prepis«, kakor tudi tißo, ?* zhimur hudodelstvo obßoji, in sploh vsak k'preprizhvi hudodel-nika perpraven perpomozhek, dodelili. Das Urtheil aber soll von siner Regierung veränderen zur bloßen Kenntnißnahme mitgetheilt werden. IV. Artikel. Sollte der Fall eintreten, daß ein nach den obenstehenden Bestimmungen auszuliefernder Verbrecher, in dem Staate, wohin er sich gestüchtet, Kriegsdienste genommen hätte, so wird hiermit festgesetzt, daß die anfordernde Regierung an diejenige, welcher die Auslieferung obliegt, hundert Piemontesische Lire, oder vierzig Gulden Oesterreichischer Conventions-Münze als Ersatz für die An-werbungs-Kosten, für das Handgeld, für die Bekleidung und dergleichen, zu entrichten hat. V. Artikel. Wenn Zeine der beiden Regierungen die Auslieferung eines Individuums wegen eines außerhalb der beiderseitigen Staatsgebiete begangenen Verbrechens, welches den anfordernden Staat zu einem gerichtlichen Verfahren, gegen dasselbe veranlaßt, nach--suchen sollte, so behalten sich die hohen abschließenden Theile vor, mit Rücksicht auf die mit anderen Staaten bestehenden Verträge, so wie auf die Beschaffenheit und die Um-F stände des Verbrechens, die Auslieferung zu bewilligen oder zu verweigern. VI. Artikel. Im Fall derjenige, dessen Auslieferung verlangt wird, schon früher ein Verbrechen in dem Staate, an welchen die Anforderung ergeht, begangen hat, so soll es letzterem frei stehen, entweder vor der Gewährung der Auslieferung den Verbrecher die verdiente Strafe abbüssen zu lassen, oder aber denselben zugleich mit den Untersuchungs-Acten zu dem Ende auszuliefern, damit diese den Gerichten des anfordernden Staates zur Richtschnur dienen können, um eine verhältniß-mäßige Verschärfung der Strafe eintreten zu lassen. Ein gleiches Verfahren sott in Bezug auf jenen Verbrecher beobachtet werden, der in dem Staate, bei welchem die Auslieferung nachgesucht wird, ein späteres Verbrechen begangen hätte, wenn dieses gleich schwer oder schwerer als dasjenige wäre, dessen er sich in dem Gebiete des reclami-renden Staates schuldig gemacht hat. Im Falle eines minderen Verbrechens sott aber die Auslieferung zugestanden werden. t8odb» naj fe pa oil vladstvA vladftvn Ie $a fain vedes dodeli. TV % h I e n. Zhe fe pa sgodi, de Ziudodeliiik, k(er bi fe mogel po sgoruili poßavaZi isdali, v' dershavi, v' ktero je pobeguil, v* vojashko slushbo flopi, se (ukej saterdi, de naj kli-zhejozlie vladstvo iinimii, ktero inia dolshuost isdatve, fio Piernontesiikili lir, ali sliurdeset goljdinarjev Estrajslikjga sreberaiga deuarja, v? vrazliilo sa najemtie stroske, sh darilo, aa obleko in tako dalej, plazha. Ko bi ktero teh vladilev isdatev hudo-delnik» savolj liudodelstva-suuej deshel obeh vladstev ftorjeniga, zlie kake sade've klizhe-jozlio dershavo v' sodnishko ravuauje \lezlie-jo, iskalo dobili, si oba zließua pogodua de-leslmika pravizo pei'firanUa^ po sadevi'pogo* dov s' drugimi dershavami ßorjeniini, kakor tudi po kakslirjofti in okolisiiiuali hudodelßva, isdatev dovoliti ali mlrezlii. VL zhlen, Zhe se pa isdalev taziga iflie, kteri je she pred Ludodelßvo v' dersliavi, do ktere se klizlie, ¦ dopernesel, bodi.ie na voljo dano, all pred isdaivijo hudodelnika po njegovim saslujsheuji pokoritl, all ga pa f preiskavnimi pismi skupej sato isdaii, ds se sodniki kli/Jie-jozhe dershave ¦ po njHi' ravnajo , in toliko vezLi shtrasiiigo naJosbe. Eavno (ako naj s* tistim budodelnikam i-avnajo ? kteii je v' dershavi per kteri fe jsdatev islie , posneji lmdodel-ßvo dopernesel, zhe je to toliko ali site vezhi kakor dßo, kteriga se je v'dešheli k!i-; zhejozhe dershave vdeleshil. Ob'mmijfhiui hu-dodelßvo naj Jse pa isdatey dovoli. V'll. Artikel. Wenn vor der Auslieferung von den Beamten des Staates, in welchem die Verhaftung erfolgt ist, Untersuchungs- oder andere Acten zur Erhebung des Thatbestandes aufgenommen worden wären, so sollen sie dem anfordernden Staate gegen alleinige Erstattung der Schreibgcbühren ausgehändigt werden. Nebst den Untersuchungs- und anderen Acten sollen Waffen, Geld und alle anderen auf die Untersuchung Bezug habenden Gegenstände ausgeliefert werden. VM. Artikel. Sowohl die entwendeten als nicht entwendeten Sachen, welche im Laufe der Untersuchung als Eigenthum dritter Personen erkannt werden, sollen, nach gehbrig in der Untersuchung davon gemachtem Gebrauche, den Eigenthümern kostenfrei zurückgegeben werden, sobald sie nämlich ihre Ansprüche vor dem ordentlichen Richter ihres Wohnortes oder vor dem Untersuchungsrichter, vermittelst rcchtsgiltiger Beweist begründet und darauf einen günstigen Bescheid erhalten haben. Ueber die den Verbrechern zugehörigen und bei ihnen gefundenen Sachen soll nach den Gesetzen des Staates, in welchem das Urtheil vollzogen wird, verfügt werden. IX. Artikel. Was die Verhaftung der Verbrecher betrifft, so können die ordentlichen Gerichtsbehörden, so wie auch die Polizei-Beamten beider Staaten darüber unter einander das Einvernehmen pjlegen und dieselbe vollziehen lassen, doch sind sie gehalten, sogleich die Regierung, welcher sie unterstehen, davon in Kenntniß zu setzen, damit das Ansuchen um die Auslieferung des Verhafteten gestellt, und wenn der Fall hiczu vorhanden ist, das Zu-gesiändniß derselben gemacht werden könne. X. Artikel. Diejenige Regierung, welche in Folge der gegenwärtigen Uebereinkunft in dem Falle , ist, zur Auslieferung irgend eines Verurtheil-ten^oder Angeklagten aufgefordert zu werden, darf denselben weder begnadigen, noch ihm freies Geleit oder Straflosigkeit zusichern, mit Ausnahme desjenigen freien Geleites, welches zum Behufe des Beweises wegen anderer Verbrechen nach den Vorschriften und Uebungen dcs Strafrechtes ertheilt wird. VII. zhlüft. Ko bi bile pred isdatvyo od ppravifnikov dershave, v' kteri se je saperlev sgodila, -pre-iskavne ali hudodelstvo sarfevajV/Jie pi sin a ftorjeiie, naj jili klizhejozhi dersliavi sa samo plazhilo sa pisanje oddajo. Sraven preiskav-ulh in dersliavnih pisem, naj .tudi oroshje, denarje in druge preiskanje sadevajozlie rezhi oddajo. VIIL xhlett. Ukradene iu «euki'adene rezhi., ktere so ob preiskanji sposnane sa last drusifi -Jjudi, naj, po florjent riihi sh' njimi r' preiskanji» lasinikani brcs .plazhila nasaj dajo, kadar so svojo pravizo pred pravim soduikam njih sta-novanja ali pred preiskavnim soduikarn F po-staviiiiini sprizhbami »glasili in na lo dovoljin pergovor prejeli. S' rezhmi hudodelnikam last-nimi in per iijih najdeniini naj po pofiavah dershave/ v' kteri je fodba spolnjena, ravuajo. IX, zhten, Kar saperfev hudodelnikov sadene» so sodnishlce. gosposke inpoliziski opravilniki obeh dershav med seboj lahko pogovore in jo do-perrieso, vender so pa doishui, iiitro vladstvu, pod kterim so, to na snanje daii > de se pro-shnja sa Isdaie v Iiudodelnika poloshi, in zbe je rezh prav aa prav,- de se samore va-»jo pervoljenje dati, i X xhi tin. Tisto vladstvo, kterimu se po prizbjozhim pogodtt sgodt, de je sa isdatev kteriga obfo-, jeniga ali obdolsheniga prosheno, ga ne sm© lie sproftiti, ne ma prosto sprejmo ali neshtr-af-Jjivost sagotoviti, sunej tille proste sprejme, ktera se sa sprizhev drusih hudodelstev po pofiavah in navadah sirahovavne pravize dodeli. Ta se inora pa vender kakor tudi vse dntgo, kar je bil h W< BEUNETTt (lit S*) .SOLABO.della M.1RGABITA. Nach Durchsicht und Erwägung dcr Artikel dieser Uebereinkunft, bekennen und erklären Wir dieselben alle insgesammt gut geheißen und bestätiget zu haben, und Wir versprechen mit Unserem kaiserlichen königlichen Worte, daß Wir deren ganzen Inhalt treu in Vollzug setzen werden. Zu dessen Beglaubigung und größerer Bekräftigung haben Wir die gegenwärtigen Blätter Unserer Ratification eigenhändig unterzeichnet, und durch Unser beigedrücktes k. k. Siegel befestigen lassen. Gegeben in Unserer kaiserlichen Haüpt-unv Residenzstadt Wien ^ am Hl. Juni, im Jahre 1ä58, Unserer Reiche im vierten. Mrvmand. Fürst vott McttermG Nach Semer 5 ü apostolischen Majestät höchst eigenem Befehle: Franz Freiherr von Lebzeltern^ Eollenbach. Kö smo pregledali io premifljfc zhleuö tega pogoda, sposnamo in povemo, de sittö jili vfe sploh dovölili ia polerdili, in ubljubimo V 4Svojö Zesarfko kraljev.6 besedo, de feomo vejs Djiii sapopadek svesto spoliiiti ukasalt. Sa lega vero iu vezhi poterjenje iino prizlijozLe pisino 4Svojfe poterdbe s* lasliiö rpko podpisali in f tSvojiin Zesarskün kraljevira pezhataal natismti uka^ali. Danrt v' Nashim z.esarskini velkim mestn in selu na Duimji, 21. roshniga zveta, v7 letu 1838, Nafhigä Zefarstva v'zbetertiin leiu. FERDINAND. Knes od Metternich; (Cs) $q Njib a. k. apolt, Velizhaftri # iaftnim povelji; Franz Baron od Leb zelt es n-. ÜulJeuJjaii; Z. ,268., (.) Nr. 38. St. G. V. Kundmachung wegen Veräußerung der in Krain im Neustädtler Kreise gelegenen Smdim - Fondsherrschaft Pletterjach. ^l-m 2ä. October l. I. wird mit Genehmigung der hohen Hofkammer vom 17. l. M., Zahl /.265, und unter Vorbehalt der hohen Hofkammer-Schlußfaffung, die zum krai-ni'schen Studienfonde gehörige, :n Kram im Neustadtler Kreise liegende'Herrschaft Pletterjach, im Natbssaale des k. k. Guberniums zu Laibach in Folge eines vorgenommenen An-bothes für dieje Herrschaft öffentlich feilgebothen werden. Der Ausrufspreiö dieser Herrschaft ist für diesen Fall vom frühern Fiskalpreise pr. 129,605 Guloen iZV« Kreuzer M. M. auf ,20,000 Gulden M. M., d. i. Einmalhundert Zwanzig Tausend Gulden Metallmünze herabgesetzt worden. Die Studien-Fondsherrschaft Pletterjach liegt im Königreiche Illvrien in Unter-Krain, nahe an der nack Agram führenden Pojtstraße, l3 Mellen von Laibach und I Meilen von der Kreisstadt Neustadt! entfernt. Dazu gehören 596 steuerbare Unterthanen, Zc» Dominicalisten und Vogtholdm, dann ,679 Bergholden, welche in oen Bezirken Landstraß, Rupertshof, Thurnamhart, Treffen, Nassenfuß und Neudegg scs?haft sjnd. Die wesentlichen Bestandtheile, Ertragnisse und Nutzungen/ dann Lasten der Herrfchast sind: I. A n G e b a u d e m 1. Das Schloßgebaude, in einer geringen Entfernung vom Dorfe St. Marein und St. Barthclmä, ist ein Stockwerk hoch, besteht zu ebener Erde aus 3 Kellern, 2 Küchen uno ö anderen Localitülen. Im ersten Stockwerke aus 8 Zimmern und 2 Kammern. Dasselbe ist mit Ziegeln gedeckt. 2. Die aufgelassene Kirche sammt Sam'stei ist gewölbt, mit Ziegeln gedeckt. 3. Das abgesondert darneben stehende Wohngebäude ist ein Stockwerk hoch/ enthalt 4 Zimmer, 2 Kammern, 2 Küchen und , Keller. 4. Die Gcrichtsdienerei mit , Zimmer, Z kleine Arreste, 1 Küche und , Stall. 5. Der Getreidekasten/ 2 Stockwerke hoch, mit Ziegeln gedeckt, auf^ooMetzen Getreide. Darunter besteht ein gewölbter Keller. 6. Die gemauerte Rmdsiallung. 7. Der gemauerte mit Ziegeln eingedeckte Thurm biethet einen kleinen Nothstall dar. Die vorstehenden Gebäude befinden sich beisammen in Pletterjach. 8. Das ein Stockwerk hohe Kellergebä'ude im Weinberge. In Betreff des individuellen Bauzustandes dieser Gebäude liefert sowohl die öco-nomische Gutsbeschreibung der Herrschaft eine ausführliche Nachweisung, so wie auch den Kaufsliebhadern die Besichtigung derselben frei steht. 11. An W i r t h sch a ft s g r ü n d e n. Nach Iosephim- Nach dem neuen scher Ausmaß Catastr.Ausmaß Joch jlU Klft. ^Zöch"l^M s) An Aeckern im beiläufigen Flächenmaße von ü6 i5^6V^ 169 ! !ä?9 K) An Wiesen........... 124 Z46 174 ,g3 0) An Garten........... 9 679 — 473 6) An Hutweiden .......... " 971 i5o i/M e) An Weingärten......... 28 iZ3 21 762 1) An Oedniffen .......... — — — Z7 Diese Wirthschaftsgründe sind dermalen zeitlich und widerruflich verpachtet. (Z. Intell -Blatt Nr. uz d. i5. September i838.) » m. A n W a l d u n g e n. ^^___^ Die Herrschaft besitzt hieran: ^WWnI' ^Ioch ill Kl aft. 1. Den Wald Prevole im beiläufigen Flächenmaße von 20 l — 2. „ ,, Gay » „ ,, „ 39 — 3. ,, „ Gratz _ " " n » :3 — ^» „ '» Aplenik „ „ « » » äoa 6. „ « Vella „ „ « « — 799 6. „ ,, Sagradam „ „ „ ^ ,80 ^ 7- ,, " Rauna Gora „ „ „ „ ' 9L4 — S. „ „ Kobilla „ „ „ ,, »494 ^. 9. « „ Verch Skrum „ „ „ « . 97 __ 10. ^ ,» Pod Vasjo „ „ „ „ ^ ^22/» 1,. „ « Krakau „ „ ,, ^ I »3 «. 12. „ ,, Perttina „ „ „ „ 65 200 13. ^ „ na Brov „ „ ^ „ i5 — 14- „ ^ Shuma „ „ ^. „ 2 Sao ,5. „ „ Sredm Verch,, „ ^ ^ 2 -16. „ „ ^lle^ » " ,, „ »5 — ,7. „ „ u Burgerjach ,, ,, « „ 1 — ,8. „ „ Gaushenhrib „ ^ ., ,, » 8oo Zusammen . . 3067 s zos3 Diese Waldungen betragen nach der neuen Catastral« Vermessung beiläufig 2977 Joch, !Z87 lll Klafter, dann an Gestrüppen ,o Ioch, ,197 lü Klafter, wobei jedoch bemerkt wird, daß der 5ub Nr. i, aufgeführte Wald Krakau nach Iosephimscher Ausmaß pr. 2l8 Joch von dem Verkaufe ausdrücklich ausgeschlossen, und dem Studien -Fonde als sein unumschränktes Eigenthum vorbehalten bleibt. Die Waldungen smo nach Ausscheidung des abgedachten Waldes Krakau technisch auf einen Capitals-Werth von 149Z0 Gulden, i3'/. Kreuzer Conventions-Münze abgeschätzt worden. Diese Waldungen sind theils mit Fichten, theils mit Roth- und Weißbuchen, dann Ahornen, Kastanien und Hambuchen bestanden, der Wald Rauna Gora enthalt reine Rothbuchen, und Kobilla größtentheils Rothbuchen-Bestand. Einige dieser Waldungen sind mit Servituten belastet. Die sämmtlichen hier aufgeführten Waldungen unterliegen derzeit noch ?einer Grundsteuer- Entrichtung. IV. A n U,e b e r f u h r S. G« f al k ev. , . c" .^Hl/^" genießet die Herrschast die Ueberfuhrs-Gerechtsame über den Sausirom bn 3velchenburg, welche fur Me Zeit vom 1. November ,L3i bis dahin lLHy auf.kündbar um verpachtet ist. V- A n Jagdbarkeiten. Diese bestehen: ,. Aus dem Districte bei der Herrschaft Pletterjach/ 2. bei St. Barthelmä, 3. bei St. Daniel und Rochus, ä. aus dem Districts Scherjovinek, 5. aus dem Districte Pouhouza und 6. aus der Wildbahn. ^ «, Ae nähren Verhältnisse hinsichtlich dieser ^ . .. kommen in der öconomi- schen GutsbeschmbunZ vor. °^ .3^^^"?kur die Zeit vom «.September !33z bis letzten August ^6Z3 zusammen um lährllche 36 Gulden 3o Kreuzer Conventions - Münze verpachtet. zuiummen N. An Fluß fisch er eien. Besitzt diese Herrschaft das Fischereireckt in folgenden Gewässern: ». Die Mitfischere» lm Gurkflusse von der Wördler-Brücke bis zur Landstraßer-Brücke gememschaftllch mit den Herrschaften Landstraß und Wördl. 2. Das ausschlleßende Fischereirecht in dem Bache Mihousti pottok von dessen Ur- sprung bis zur Fitschischen Mühle in St. Barthelmä. 3. ^n dem Bache Bell pottok gemeinschaftlich mit der Herrschaft Landsiraß. 2,. An Lau demien wird in sämmtlichen Besitzverandeningsfällen ein Siebentel der Grundschätzung over des Kaufschillmgs, hlnsicl)llich der Weingärten aber von jedem Berg-Nr. 3 Kreuzer nebst der Schirmbnef- Taxe^ pr> ^5 Kreuzer abgenommen. Die Laudemial - Gebühren unterliegen dem Fünftel - Abzüge. 2,. An Amtstaxen und Accidentien bezieht die Herrschaft für einen Schirmbrief ohne Unterschied der Realität i Gulden 3a Kreuzer, uno von Berggründen, mit Inbegriff der Umschrnb-Taxe pr. 3 Kreuzer, den Betrag von ä3 Kreuzer- Die Grundbuchs-Taxen werden nach Vorschrift des allerhöchsten Grundbuchs-Patentes für Kram abgenommen. ^" H e r r s ch a f t l i ch e L a st e n. 3) An vas Steueramt der Staatsherrschaft Landstraß: an Grundsteuer von Dominical« Gründen m oer Gemeikwe St. Barthelma nebst Haussteuer pr. »6 Gulden laut Vor- fchreidungs-Post-Nr. 3u5..............I»l fi. 2^ kr. an Grundsteuer von Dominical'Grandstücken in der Gemeinde Landstraß laut Post-Nr. Zci5............... b« 22'/« » l>) An das Stcueramt der Herrschaft Nassenfuß: an Grundsteuer von , den in der Gemeinde St. Kanzian liegenden Realitäten laut Nr. 36 3H „ 35^ „ e) An das Steueramt in Neusiadtl: an Grundsteuer von der Gortsch-berger und Weinberger Realität laut Nr. 3i6 und 685 .... 77 „ ^5'/^ „ cl) An das Stemramt der Herrschaft Thurnamhart: an Grundsteuer von den Weingarten in Planina............— „ ^9^/4,, an Grundsteuer von den Realitäten bei der Ueberfuhr.....'^ ,, ^4 „ Weiters hat die Herrschaft Pjetterjach an die Herrschaft Klingenfels ein Natural-Berqrecht, gegenwärtig nach Abzug des Fünftels mit jährlichen 2 Eimnn Z6Maß Urbarial-Maßerei, dann an die Filial-Kirche St Katharina in der Pfarre St. Kanzian bei Gutenwerth ebenfalls eine Natural-Bcrgrcchtsgabe, nun nach Abzug des Fünftels, von jahrlichen 25 Maß zu entrichten. Zeitliche Entgange. ^ Gegend, wo die Unter-! Beansa- E n t g a. n g an Urb. thans'Realitäten, vonz ^Nrbar^ Wein l Nnl^lvt- Nr, welchen °ie Entgäng« gm'g. U.^' ^, Robot. H,^ Herruhren, Uegen. ?_____^------ °---------^_^___3-----.-------!—^--------------, z ft. j kr. fi > kr. fl. ! kr. z ft. , kr. l Mtz s Mßl ,5 Oedniß Iaurowitz . — , — l — ^20 — — — — __ ^. 53 „ Strashnlk,. — i - — 55 — — — — — __' 127 ,, Nußdorf - . — Zo — 35'/, — 40 — — — — 224 ^ Kronau . — — ! — I3/4 — — — — — — 297 „ Weinberg . — —'"— 20 — — ^._»^^. 32) „ Osretsch . — 6^ — 4« — — z ^0 — —. 2ä9 « Forst . . — — — 17 — — — — — ^ ^6I ^ '. Botschbcrg __ — l 6 - - -. - - __ ä73 „ Ostroshnig - 2V« " 11^ - — ^ ^ — ! - 476 „ Debenz . — 27« — »»'/» ^ ""- -^ -- — 54» « Gratz . . - ^V,i n^ 5^ - - ^- - -^ - Summe. — 45'/z> 5 17'/. — 40 l 40 — — j Als Kaufer wird Jedermann zugelassen, der in Kram Realitäten zu besitzen fähig ist. Denjenigen, die in der Regel nicht landtafelfahig sind, kommt im Dalle der Ersiehung dieser Herrschaft die allerhöchst bewilligte Nachsicht der Landtafelfahigkeit, und die damit verbundene Befreiung von der Entrichtung der doppelten Gülte für sich und ihre Leibeserben in gerader absteigender Linie zu Statten. Wer als Kaufiustiger an der Versteigerung Antheil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufspreises vor der Licitation entweder bar in Conventions-Münze, oder in öffentlichen auf Conventions-Münze und den Ueberbnnger lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmaßigen Werthe zu erlegen, oder eine von der k. k. Kammerprocuratur als geeignet befundene Sicherstellungs-Acte beizubringen. Wer bei der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth machen will, ist schuldig, sich früher mit einer rechtsförmlich für diesen Vollmacht seines Committcnten auszuweisen. Das Drittel des Kaufsckillings ist binnen vier Wochen nach crfolqter und dem Er^ siebcr intimirter Genehmigung oes Verkaufs-Actes und noch vor der Ucbcrgabe zu berichtigen^ Yte anderen zwei Drittel aber können gegen dem, daß sie auf der verkauften Herr-schnft sn erster Priorität versiäiert, und mit jährlichen Fünf vom Hundert in Conventions-Münze verzinset werden, , vmne-n fünf Jahren in fünf gleichen Iahrcs-Raten abgezahlt weroen. Zur Erleichterung jener Kauflustigen, welche wegen großer Entfernung oder wegen anderen Ursachen bei der ^lcital!on nicht erscheinen könnrn, oder nicht öffentlich licmrcn wollen^ wird gestattet, vor oder auch während der ^citations-Verhand-lkMMrNtUche versiegelte Offerle elnzusendcn, oder schriftliche versiegelte Offerte der Liei-tatwU - Ci>NlMissl c^n zu überge ben. Diese Offerte müssen aber u) das der Versteigerung ausgesctzti.', Object,, für welches der Anboth gemacht wird, so wie es in der Kundmachung angegeben ist, mit Hinwelsung auf die zur Versteigerung ...Mftlden festgesetzte Zcit, nämlich Tag Monat und Jahr gehörig bezeichnen, und die '"Summe in Conventions ^ Münze, wclche für dieses Object gebothen wird, in einem einzigen, zugleich mit Zlffern und durch Worte auszudrückenden Betrag bestimmt an« geben, ind^m Offerte, welche nicht genau hiernach verfaßt sind, nicht werden berücksichtiget werden. !>) Es muß darin ausdrücklich entbalten seyn, daß sich der Offerent allen jenen Licita, tions Bedingungen unterwerfen wolle, welche in dem Lieitations-Protocolle aufgenommen find, und vor dem Beginne ocr Versteigerung vorgelesen werden, c.) Das Offert muß mit dem lopereentigen Vadium des Äusrufsvreises belegt seyn, welches in barem Gelde oder in annehmbaren undchaftungsfreien öffentlichen Obligationen, nach ihrem Curse berechnet, oder in emervon der Kammerprocuratur geprüf-len und nach §. 23o und ,374 des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches annehmbar erklärten Vicherstellungs-Acte zu bestehen hat, und rl) mit dem Tauf« und Familien-Nameii des Offerenten/ dann dem Charakter und ' Wohnorte desselben unterfertiget seyn. ^ ^ - ''Die versiegelten Offerte werden nach abgeschlossener mündlicher Licitation eröffnet weiden. ^ - '- u: ^ Uebersteigt der in eineck Ml'ei Offerte gemachte Anboth den bei der mündlichen > Versteigerung erzielten Bestboth, so wiro der Offerent sogleich als Bestbiether in das Lici-tationsprotocoll eingetragen und hiernach behanoelt werden. Sollte ein schriftliches Offert denselben Betrag ausdrücken, welcher bei der mündlichen Licitasion als Bestboth erzielt wurde, so wird dem mündlichen Bestbiether der Vorzug eingeräumt werden. „ .^^ Woftrniedoch mehrere schriftliche Offerte auf den gleichen Betrag lauten, wird sogleich von der LicttaNons-Commission durchdcw Los entschieoen werden, welcher Offerent als Bcstbiether zu betrachten sey. .,„, ^ Die zur Beurtheilung des Ertrages dielenden Rechnungs-Acten, so wie die aus- führlichen Verkaufsbedingniffe nebst der öconomlichen Gulsbeschrelbung, können täglich bei der k^ k. Nieder.-Oest. Slaatsgüter-Veräußerungs-Cmnmijjlon i"), oann bei der Illyri-ichm Provinzial-Staatsgüter- Veräußerungs- Commission zu ^aibach eingesehen werden. Auch steht es den Kauflustigen frei, die Herrschaft m allen lhren Theilen zu besichtigen. ^§""" ..... -.—,- ^ ') Hcrrngasse Nr. «9, 2. Hof, T. Stock. Von der k. k. Illyrischen Staatsgüter- Veräußcrungs-- ^l - Commission. ^ - Laibach am 24. August i836. 5. In dem Bache Lozhiza bei Mraschau von Zhreta bis> zur Mühle des Ialovitz ause schließlich. 6. In dem halben Bache Mirna unter den Dörfern Log, Ostroschnik und Blindenbüch. 7. In dem Bachel bei der Baron Gall'schen Wiese auf die Hälfte des Wassers. ö. In dem Bachel per Studenzi unter dem Dorfe Ostroschnik auf die Hälfte des Wassers. H. In dcm Bachel bei Log. 10. In dem Bachel Zhuzhja Mlaka bei Guttendorf von oer Radelsteiner-Mühle in Ze- sta bis zur Bergerschen Mühle^. Die sämmtlichen Fischereien sind dermalen zeitlich und widerruflich verpachtet. VII. An Z e h e n t e n. Besitzt die Herrschaft den Felo-, Sack- und Iugendzehent. Die Benennungen oer Ortschaften/ wo die zehentpfiichtigen Realitäten liegen, des Bezirkes, der Pfarre, der Summe deß Hubenstandks, der oem Zehente unterliegenden Realitäten, der Mitzehent-herre» und ihrer Antheile kommen in der öconomischen Gutsbeschreibung vor. In Betreff des Erdapfelzehents wird sich auf die mit Currende des k. k. Illyrischen Guberniums vom2l. März »632, Zahl 5696 kundgemachte allerhöchste Entschließung vom Ri. Februar i53Z berufen. VUl. An W e i n z e h e n t e n. Die Benennung des zehentmaßigen Weingebirges oder der Ortschaft, des Bezirkes, der Pfarre, der Mitzehentherren und deren Antheile kommen ebenfalls in der öconomischen Gutsbeschreibung vor. Diese Zehente sind dermal mit dem Zinsmoste und Bergrechte aufiösbar verpachtet. tX. A » D 0 m i n i c a l - N u tz u n g e n. von Unterthanen hat einzugehen, alljährlich: Conv.-Münze fi. ! kr. 1. An Urbarzins ...... i 5 ..... ^Zg I2'/» 2. „ Urbarsverbefferung .......... Z 12^ 3. „ Urbarszins und Pogatschengeld ...... 3 z^/z H. ,. Schußgelo............. 6 18 5. „ Proviant ............... ^ß ,6 6. ,, Pogatschengeld fur sich ......... _ sbV« 7. „ Proviant und Pogatschen ........ «16 9. ,, Kastenrecht ............. 5 — 9. ., Kuchel-und Kastenrecht ........ « 5^ »0. 5, Wein- oder Samfahrr ......... z^ Z5 z». „ unwiderruflichen Rodotgeld ....... /^3 '/, 12. „ Dominical-Zinsgeld.......... 26 26'/. ,3. „ Zins- und Nauchgeld......... , 17V Zä. „ unwiderrufliche Zehent-Reluition ..... y — iZ. ^, Weidezins ............. , 6«/^ Zusammen . . ^69 ib^^ Nachdem aber hlervon derzeit '/, in Abzug kommt mit . 29Z 5l so verbleiben eigentlich nur . zz/ö 24'/^ ib. An slns-, ^ogte,- und Forstgetretde. Nach berechnetem Abschlage des Fünftels: An Weihen . . 107 Metzen ,47, Maß. > An Hafer . . Z66 Mtzen i8 Maß. " Korn ... 2 «16 „ > „ Hirse . . 10 „ ,97, „ '7' An Zinsmost. ' Gebühr Gebühr Gebühr nach der Bergmaßerei nach der Nied.Oest. nach Abzug des 6 24 Maß pr. Eimer Maßerei Fünftels Eimer > Maß^ Eimer > Maß Eimer > Maß werden eingedient . j «7 ? ^ Z7 l^I^Vz 2o j iz"/.. 18. An Kleinrechten. nach Abzug des Fünftels sä^ Hühner, j nach Abzug des Fünftels 3/.V5 Kapauner. i53t)Vü Eier. > ^36 Haarzahlinge. ' Diese Kleinrechten sind gegenwärtig widerruflich um jährliche 5« Gulden s'/z Kreuzer Conventions-Münze reluirt. i9. An Natural-Roboten. Die dießfalls von den Unterthanen zu leistende Natural-Schuldigkeit beträgt nach . . . i^ä5Vg Tage. an oer gezahlten Robot............. . . . . 43575 „ l - Zusanlmrn . . 12660^5 Tage, und ist dermal widerruflich llnd obne einen schriftlichen Vertrag um jahrliche 14»» Guloen 26^ Kreuzer Conventions> Münze reluirt. 20. An Bergrecht. ^-------Oebühr' ^l l nach der Nach Ab-l N.Oest. zug des l Maßerei Fünftels lö.?Mä'ß Ei Maß In der Pfarre St Bartbelma. - ! > ^ " Im Weingebirge bei Mihou und St. Rochus ..... l 5 »b/^ 4 12/^ „ ., „ Nova Gora ..... ^ ... l'8 6/, ,4 22/.« „ Srebotmk.......... " ^/« ^ ^.^« ,, Strashnik...........35 ^ 26 ^ „ „ >, Douga Niva ......... 20 20/3 ltj ,6 /i« « ,^^,Neu Gollobinek........ l,6 7 ^2,7.0 „ 'Alt Gollobinek....... . Z Z57Z I ///,« „ ,, „ Skrillenberg......... ä/. 4/3 ZZ! "^« „ Sonzynik . . . ,....... 'Z l9/3 ^ ^^'° ^„' „ « Nvlenlk........... i6 24^ »Z! 11'V,« " Kn der Pfarre St. Peter- l IM Weingebirge Görtsckberg .......... v l^o 227g ZZ 25'Vi« In der Pfarre Weis kitchen. Im Weingebirae Stermetz............ 26 27 «' »ZV.« Ieuscheuz . ».......... 6 3'/3 5 9'/,« . Verbmek ............ 22 267, »g v'«/^ Strasba............ ^3 26'/, ll, 6"/.« Ianouka............ 5 267, /. 22'V,« Domashitz ....,....... ä ^3^ Z 22V.« Loshnik .....^....... 52 a6/, 2 i/."/^ Kervizbnek, .......0 ... ' ^67, , 2,7., Globelle............. ZZ 2^7, Z Zl./,^ ., ., Oberthomasdorf ......... §22-67, ^7. Z?'/^ ,, „ Durnik............ 10 277, 8^ 2.'s^ Wolfsberg........... 2 Z2^ 2 .o'/.«. In der Pfarre Arch. ß Im Weingebirge Icushouzh bei Planina ......«« 5 -^ ä — „ Iermanverch........... Z, 2 7g 2/. Z3'7i« , „ ^Legarjech............ iö 2^73 «b V.o In der Pfarre St. Kanzian. « Im Weingebirge Sagome............ b 24V3 ä 27"^ In dtr Pfarre heiligen Kreuz untet Landstraß. Im Weingebirge Resknshe ...... ... . / . ,Z 3^/^ ,, 17^^ „ ,i Oedenschloß sa gradam........ 2ä 2673 »9 2l'/,^ In der Pfarre Neudegg. Im Weingebirge Krishenverch . 0 . ........ 2 22^ j 2 2^0 ,> „ Schönbach - ^. . ........ /^ 22 3 257,«, ,„ - „ -Debenz . .^. '". . ....... Z ,2 2 25'/,« .?« „ Razhje '............. 9 5'/, 7 1^, Strasha............ 4 35^ Z 36'/^ Nova Gora........... 2 ^ 1 37^^ Petellinek ............. - 2ä « ^» ,. NovaRudenza -......... 3 2Z 2 3ä'/,a ^ „ Noviverch . ........... 2 !'/3 1 257.« Stinza............ < 6 22^ /, 5^2/ 6g5 Stavt. und lallvrechtliche Verlautbarungen. Z. 1ZI4° U) Nr. 127. N. E d i e t. Von dem k. k. Stadt« und Landrechte in Kram nmd hlemjt bekannt gemacht, daß bei dem Umstände/ als be» den in der Executionss Sache des Nikolaus Necher wider Anton Knee, pw. gZH si. L fr., auf den 16. August und Z. Geptemberd. I. angeordnet gewesenen Feil» biethungstagsatzungen nicht all? in die Execution gezogenen Fährnisse an Mann gtbracht wurden/ d»e noch übrig gebliebenen Fahr,nss?, als Ku-mete, Pferdhalftern, Wlderhülte, Kappelzaum?, Reitjäume, mchrere Dutzende lederne Hosenträger, 12O0 Stücke Dreschradeln, 5 Stücke Rehhäute, 18 Stück ausgearbeitete Schweln« haun nebst ander« ousgeülbeittten Häuten, ein Paar englische Kum'tgeschlrre nebst andern Riemerwaaren, bel der auf den 22. September d. I. angeordmten 3. Fnldmhungstag-satzung im Hause Nr. i/^o am ^roschpl«he, Vormittags von 9 bis,2, und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, im Falle, als gtdachte Fahr, nisse nicht über oder um dcn Schätzungspreis an Mann gebracht werden soLlen, auch unllr dem Gchatzungsprcise werden hmtgn gegeben werden. — Lalbach den z^. Gtptember igIZ. Aemtltche Merlan lbarnngen. Z. 'Ioö. (1) Nr. 97. M in u end o-sic it atio n. Zur Neberlassung d^r im Bltticherhof? zu Lalbach, für das Virwattungsjahr l626 bervilligten, aus Maurer , Z»mmermann^, Ztschler«, Schlosser-, Anstsclcher., Glaser-, Spengler < und Hafnerarbeit begehenden, und auf 178 ft. 2^/4 kr. buchhalterlschbtmessenen Esnservatlons »Albkitm, wird >li Fvlge Ver, ordnung der löblichm k. k. Cllmeral-Veiirfs^ Verwaltung zi, Laiba.-H tlllo. 10. d. M., ^. 1 l l23,, am 2l. 0. M. V^lNlllags um 9 Uhr in dem Amlslocalc dcsk. k. Bczirkscommiffa,i3-ns der Umgebungen ?a,bachs, lm deulschen Haus? zu Lalbach e»ne öffcntt^che Minuendo, Llcilation abgehalten werden, wozu d«e Unter, Nlhmungslufii^en mit dem Anhange eingeladen werden, daß sie die Daudevlse und Licltations-h!ichen ordnungsmäßigen Wege sinzuschreit^n wissen möZcn, inLdcsantcre, da sie fich die aus dieser Beradsäumung entstehenden Zolgen fcldst bcizumcsscn haben lvcrocn. Bcz'ntögcrichc ^1d2nig am 4. Scptcinbcr 2808. Z. l2llQ. Dcs Dank und weitere Anempfehlung. MtNN'iH ^t^Mkp danket hiermit kr^lde^jl Vmem hoh,^n gnädigm Adel,, löb^ f. k.Mllxär und vrrehrungslverlhen Pudlicum für d:e ihm erwiesene Hulo und gsehrte» Aüs». tragen indem er in den 2I Tagen seiner An» weienheit hnr 23 Portraits zu mahkn halte. Z?ach einer kurzen Abwesenheit in dlingenden '^ifchaften ist cr j tzt zurückgekchrf,, um seine ftrner? d^ponlbli Zcit, bls inclusive 26. d. M., v?r Kunst zu w'dmen, und den Wünfthm mchserer g«ehrttn Kunstfleunde zu entsvrtchen.. Mohnhaft,, wn früher, am DomplotzL Nr. Unterzeichneter macht bekannt daß bei ihm, in der Spitalgasse Nr. 263 im zweiten Stocke, für den künftigen Winter alle Gattungen schöner, moderner Rauch-Waaren in Auswahl, sowohl für Damen wie auch für Herren, um den nur möglichst billigen Preis zu haben sind, Laibach den 12. September i838» Franz Zebuder^ Kürschner und Kappelmachc^ Literarische Anzeigen. Z. 1267. (3> De« Gefertigte hatdcn Debit verzeichneter zwci Werke des Herrn Professors Dr. L i p p l ch überliolumen, und ladet das ärztliche, so wie das um Gcsundheitswohl sich interessirende Publicum ein/ dci: noch übrlycn Vorratl) um beigejctzt ermäßigten Preis abzunehmen« Etwas zur Empfehlung dieser zwei ausgezcichs netcn Werke ware übclsiüßig, und man verweiset deßhalb bloß auf die Salzdurgev medizi^ nisch« chirurgische Zcttmig, /^. ErganzUligs-band, Nr. ic>5c) und ,c>53. Topographie der k. k. Provinzialhairot, siadt Laib ach, in Bezug auf Natur? und Heilkunde, Medicinal-Ordnung und Biosiatik^ lalbach i834, i fi> 20 kr. Grundzüge zur Di pso bi 0 sta t i k, oder politisch , arithmetische, aufarztliche Beobachtung, ß^grül^dete Darstellung der Nachtheile, wclch? durch den Mißbrauch der geistigen Getränke m Hinsicht auf Bevölkerung und Lebensdauer sich ergeben. Lalbach 18ZH, brofchirt 20 kr. Leopold Paternolli^ am Haup:plah,e in Laidach., Zu dem äußcrst bissigen Preis von 16 ff. ist bei MnaZ Gdlen v. NleinmaNr/ Buchhändler in La»dach, ganz neu zu haben : Linzer theolsgtfche Monatfchrift^ vollständig, Zte Vtrbosscrte Austag^ iLN,