(PoStnina placana r gotorini.) Mm Mung «—■h——Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag and Sonntag früh. ■■ •UrtftJrtUüfl M» GtrMütiKfl: ® tritt* cco »lica 5it. ». lelephv» ,1-A»k«»d>g»»ge» werd«» i» der Senvawug gege» Lete^»,->ft billigst» »ibSdre» entgegengnro»». n »,,»g»pr,»I« atrba» 3»Ioab vieNeljährig VW 10.-, halbjährig VW so.—, »a»,jährt» Din40.—. &x da» >»»la»i» au!pt»<&t»d« «rhShiuig. — «tszel»» ««»»er, Din —.f o Mummet 70 || Donnerstag den 31. August 1922___ || 4.147.] Jabtgavg Marienbai» und Prag. Mit eine» bewundernswertcn politischen Spür-sinn haben die Staatsmänner der kleinen Entente die Besprechungen in Marienbad und Prag über den Ausbau und die Vertiefung des zwischen der Tschechoslowakei, Jugoslawien und Rumänien be-stehenden Bündnisses aus den Zeitpunkt angesetzt, da der österreichische Bundeskanzler Dr. Seipel daS mitteleuropäische Problem ausgerollt und mit dem Führer der kleinen Entente in Prag wichtige Kon-serenzen abgehalten hatte. Das Problem Deutsch« Österreich nimmt daher die erste Stelle aus dem um-sangreichen Konserenzprogra«» ein. In Frankreich verspricht »au stch von diesen Beratungen eine „gute* Wirkung auf Deutschösterreich. »Wir würden wünschen," schrieb schon vor Wochenfrist daS Pariser Journal deS Debals, .daß Jugoslawien und die Tschechoslowakei sich die Opportunist klar machen, Oesterreich in ihren streift einzubeziehen, so daß die Gelüste nach einem Zusammenschluß «it Deutsch-land sür im»cr verschwinden würden." Allerdings stoßen die kleinen französischen Verbündeten in Mittel- und Osteuropa in dieser Marschrichtung aus die gut ausgebaute italienisch» ungarische Position. Nicht der Marienbader Konvent, sondern nur Rom könne ein« Lösung der öfter« reichischen Krise herbeiführen, Italien könne nicht zulassen, daß man in Marienda» von einer even-tuellen Aufteilung Oesterreich» spreche, an dessen Aufrechterhaltung eS in hohem Grade interessiert sei. Die Marienbader Besprechungen stellen für Italien eine große Gefahr dar, da es nicht dabei mitspreche. Italien müsse daS Zusammenrücken der Tschecho-flowakei und Jugoslawiens wachsam verfolgen, da daS Adrioproblem noch ungelöst sei und Prag natur» tzarnuntum, die versunkene Donaustadt. Von Erete Sölch, Maribor. Irisierende Glaesplitter. an denen ich mir, »K dem Aufräumen einer Lad« beschäftigt, die Fingtr ge-ritzt, gaben di« Deranlaffung, daß der halb in ver-gesseaheit geratene Name „Carnuntum' wieder jenen Zauber aus mich auszuüben begann als damals, da ich auf dem sogenannten „Burgfeld* diese winzigen Bruchstückchen römischer Träntnkriiglein fand. Bon einem fremdartigen Reize umgeben, leuchtet ihr Farben» spiel, daS die Jahrhunderte ihnen vetlieheu, und läßt in meinem Erinnern einen Tag erstehen, der voll Sonne und eindrucksvollen Erlebens war. Wien. Noch stehen die hohen, palastartigen Ge-bäude. von deren Dächern vereinzetnte Nebelfahnen wehen, im stahlgrauen Morgenlichte. Bleifarben bricht flch die Flut des Donaukanals an den SieinwZuden. ES ist kühl und gelangweilte Gesichter spähen in die Verdrießlichkeiten ringsum. Aber als empfände das Schiff diese bedrückende Monotonie, entflieht eS in immer rascher werdender Fahrt dem beengenden Ge» mäuer der Stadt, gleitet geschwingt an den letzten Ausläufer« der Prateifluren vorbei, lägt alles |u»ücf, wa» trüb und grau und häßlich schien. Wohlig weiter stch der Strom. Sprühend«? Gischt säumt den Bug deS Schiffes, die ersten Sonnenstrahlen gleiten zögernd aus milchigem Dunste hervor, streuen funkelnde Dia-deme auf herantarizend« Wellen und bald ist der Hirn-mel in ein einziges sieghafte» Blau gekteidtt. Man liegt in einem Streck'essel und genießt die Fahrt: ge»äß v«rpflicht«t sei, die Adriapolitik Jugoslawien» zu unterstützen. Die italienische Politik dürse nicht zulassen, daß dem österreichischen Schicksal irgendwie pläjudiziert werde, wodurch die kleine Entente schließ-Itch einen ausgeprägt antiilaiienischen Charakter be-käme: so dai! Echo, da» Marienbad und Prag im italienischen Blätterwalde ausgelöst haben. Ihrer Unentbehrlichkeit bewußt, will stch die kleine Entente nun nicht mehr dazu hergebe», wich-tige Dienste sür schöne Worte allein auszuführen; eft wird daher bei den jetzigen Beratungen die Frage zur Diskussion stehen, wie den Staaten der kleinen Entente im Obersten Rate und in der Botschafter» konserenz die ihrer Bedeutung entsprechende Ber-tretung gesichert werden könne. Die Tschechoslowakei hat sür den übernommenen Staatsbesitz 40 Mil-liaideu Tschechokronen an die ReparationSkasse ab-zusühren, Jugoslawien sicherlich nicht viel weniger. Infolgedessen ist die kleine Entente an der Repa» rationSsrage im höchsten Grade interessiert, durft« aber blfther noch nie an den Konferenzen über die Reparationen teilnehmen. Diese Teilnahme soll nun durchgesetzt werden; als nächste» Hiel beabsichtigt «an fodann die „Abfchültelung des wirtschasüichea SklavenjocheS" . . . Die Besprechungen in Prag, die am Sonntag begannen, werden zwar unter Zuziehung einet pol-nischen Vertreters gesührt; an eine Aufnahme PoleuS in die kleine Entente ist jedoch keinesfalls zu denke«: zu tief und aufrichtig trauern die Polen derzeit noch um Teschea. Dr. Benesch hat diese Aus» fassung erst kürzlich in die Worte gekleidet: DaS Verhältnis Polens zur kleinen Entente kann am besten durch die Formel „Die kleine Entente und Polen" gekennzeichnet werden. wohlige Wärme, ein ständiger Lusthauch. Möven be-rühren mit weißen, eilende» Flügeln den silbrigen Wasserspiegel, kommen, verschwinden. Langhin dehnen stch die Donauauen. Rüsten und Weiden stehen an ihren Ufern. Plumpe, nach Beute spähende Kormorane beleben die träumerische Stille dieser harmonisch ab-getönte« Landschaft und dort drüben flattert gar et» Storch von einer hohen Erle nieder. . . Unbewegt am steilen Anhang ragt eine Pappelallee in den beglänzten Himmel auf. Deutsch»Altenburg liegt vor unS. Und da wir e« durchschreiten, die verwilderten, von eigener Schönheit erfüllten Parkwege de» kleinen Kurorte» verlassen, betretet» wir daS Burgfeld. In fonnenflimmernder Mittagsruhe erstreckt sich dif werte Ebene. Fast nicht» verrät, daß einst auf diesem Acker-selbe eine mächtige Römerstadt gestanden. Ein zerfallener Rest der Stadtmauer, ein Stück des Grabens sind die letzten Zeugen einstiger Herrlichkeit. Kein Stein de» Palastes, in welchem Marc Aurel feine „Seldjtbetrach-tungen" geschrieben, ist mehr sichtbar, die Säulen und Tempel de» liebeskranken Kaisers Gallium», der den verzweifelten Entschluß stch abgerungen, sür den Besitz der reizenden Pipa einen Teil Oberpannonien» den Markomannen zu schenken, sind in den Erdboden ver-sunkev. Auf dem Forum, wo der Feldherr seine Befehle kundtat, reisen Kartoffeln und Rüben. Spärliche Wiesen grünen über ehemaligen Prachtbauien und jene SleUe, wo einst die stolze Dona^flottille der Römer ihren Stapelplatz gehabt, ist heut« versumpfte» Auland. Doch die Legionen in Sarnuntum mußten auch ihre Z-rkuSspiele haben: Panem et circense»! Bi» hie-her an die äußersten Grenzen des Reiche» wurde diesem Ein öllcrrrichischrs Nrvo-lutiönchen. Bor einigen Tagen brachten die Blätter Berichte über eine Arbeitslosenderironttration vor dem Wienet Parlamente, die in Kämpfe zwischen den Demonstranten und der Polizeiwache aus-artete. Da dieses Ereignis von verschiedene» Blätter» zu verschiedenen politischen Prophezeiungen ausgeschrotet wurde, dringen wir im nachso lgeirden den authentischen Bericht aus einer absolut unterrichteten Feder. Er wird die Ober-triebenen phantasiereichen Schilderungen angeb-licher Augenzeugen oder die au» politische» Gründen vorsichligen DarsteUi-nge» der Wiener Presse aus die richtige Abschätzung dieser Teil-erscheinung der gegenwSnig so aktuellen Lage Oesterreichs zurückführen. In Wien hat >s, wenn man den ausländischen Blättern glauben könnte, wieder eine Revolutwn oder wenigsten« ein Reoolutiöuch«« gegeben: Sturm aus das Parlament, Polizeiattacken, Verwundete, Devastationen usw. Die Sache klingt ja überaus glaubhaft und eigenlich wäre es, von außen besehen, gar kein Wunder, wenn diese arme Bevölkerung, welcher der Brotkorb immer höher gehängt wird, VerzweiflungSschritte unternähme. In Wirklichkeit schrumpft die ganze, so blutig geschilderte Demonstration aber aus etwas ganz anderes zusammen. Kein Zweifel, die Valuta- und daher auch die Lelxnsverhältnisse sind tatsächlich katastrophal und in Wien gibt e« wirklich zahlreiche Arbeitslose. Ader die eigentlichen Arbeitslosen sieht man nicht bei öffentlichen Kundgebungen, man muß sie vielmehr in den halbleeren Wohnungen, aus den Bänken der Parkanlagen und in den Küchen deS Elends suchen; eS sind zumeist frühere Rentner, Geistesarbeiter und VrivZtlehrperfon«n. Beim Magistrate und bei der Polizei muß man ihre Gesuche gelesen haben, um daS richtige Bild deS Jammers zu begreifen. Da bitten Aerzte, Rechtskundige, Philosophen usw., die seit Jahren ihren Berus nicht ausübe« küvnea, weil ihnen jeglicheS Betriebskapital fehlt, um Fremden» Bedürfnisse de» Volke» Rechnung getragen. Ei« schmaler Fußweg zweigt von der ehemat« durch da» Lager süh» renden Straße zu dem noch erhaltenen Amphitheater ad. Wie ei» flacher Krater senkt stch die Arena zur Tiefe. Die Anlagen der Logen de» Ringplatzes, alle» ist noch stchibar. Gefiel e» den Römern, hier ihr« Naumachien sehen zu wolle», so brachte ei» Kanal, dessen Mauern noch stehen, da« nötige Wasser. Zwischen de» Ein- und AuSgängen genießen nan geschmeidig« Eidechsen die brütend« So»n«nglut. ein Wiesel huscht über die einst von zierlichen Sandalm abgenützten und au»getrelenen Steinfließen und von der am Südend« angebrachten kaiserlichen Loge nicken träumend wie ein Symbol rote Mohnblüien herab, die ein verwehter Samen d.i erstehen ließ. Hier genoß wohl di« Gattin jene» in Earnunrum zum Herrscher erhobenen Kaiser», die schöne Drvgantilla, die beglückendsten Momente ihrer kurzen RezterungSherrlichkeil. Umjubclt von de» Untertanen und den treuen Legionen sah sie gelassen den kämpfend'n Bären und Wölfen zu und gtwiß hitte keine Wimper ihrer stolzen Auzen gezuckt, wenn ihr Gatte den Daumen senkte und da» Blut de» be» fiegt!n Gladiator» in den Sand der Arena floß. . . Am westlichen Ausgaage gewahrt man die Ueber» reste de« Heiligtum» der Nemesis, der Vergelten». Bor dem Zwinger aber, in dem die wilden Tiere zur Be» stchtigung de» Volke» ausgesteUl wartn, mochte gar oft jene juage Römerin gestanden fein, deren Sar» kophag .im Jahre 1895 unweit vom Amphith«ater gehaben wurde. Der weiße Nacken, die rostgen Ohren, die zanen Handgelenke sind zu Staub zerfallen. Nur die rötlichbraunen Haare von einem dünnen Goldnetz Seite 2 i stillte Zeitaag Nummer TO führn«. Dievstmann-, Drehorgel- und andere Licenzen, aber sie gehen nicht auf die Straße. Sie hungern und sterben «it Anstand und Würde dahin. von arbeitslosen manuellen Arbeitern aber darf ein wahrheitsliebender nicht sprechen. Wohl würden fast alle Fabriken und Unternehmungen ihren Personalfiand um ein Erkleckliche» reduzieren, doch sie dürfen nicht. Der Betriebsrat verbietet eS, di« Regierung desgleichen. Arbeitslos sind nur die« jenigen, die sozusagen relativ keine Arbeit haben, «it anderen Worten, welche die Arbeit nicht be-kommen, auf die sie sich kaprizieren. Wenn z. B. einer das Tischlerhandwerk gelernt hat und in letzterer Zeit als Möbeltischler in Verwendung stand, so nimmt er keine andere Tischlerarbeit an. Warum denn auch? Die Regierung zahlt ihm die recht an« sehnliche Arbeitslosenunterstützung, die ihm genügend Zeit und Betriebskapital zu allen möglichen anderen Geschäften, z. B. Hamsterfahrten, bietet. Zn den Amtträumen, wo di« Unterstützung ausbezahlt wird, sitzen diese Weiber strickend und plaudernd wie im Wartezimmer eineS Zahnarztes und gewähren da» satte Bild vollster Zufriedenheit. W»> wären derartige Zustände in einem anderen Staate auch nur denlbar? Will ein hungernder Pensionist eine ihm von einer Fabrik angebotene Stelle antreten, tritt der Betriebsrat dazwischen und sagt: „Da» erlauben wir nicht, der Mann ist vom Staate versorgtI" Die Verhältnisse in Oesterreich liegen dermalen immer noch so, daß der manuelle Arbeiter, besonder« der FabrikSarbetier, auf daS allerbeste gestellt ist. daher beteiligen sie sich auch an keinen Unruhen; di« Reichen, vor allem Sie Schieber, haben sich mu südländischer Laluta längst eingedeckt, und der Mittel-stand, soweit er sich nicht in öffentlichen Diensten befindet, verhungert. Unter solchen Umständen würde dieses bedauernS-werle Land vorläufig vollständig ruhlg dahinvege« tieren, wenn nicht ein Häuflein Kommunisten da wäre, des noch immer nicht alle Hoffnung aufge-geben hat. ES schürt und schürt un» scheut vor keinen Lügen zurück, um den Mob zu mobilisieren. Vor einem Jahre wäre »ieS noch ein höchst besorgniS-erregender Zustand gewesen. Heute ist die Gefahr sehr gering. Vorläufig wenigste»». Die Reichswehr zählt zwar zahlreiche komnmnistische Elemente zu ihren Mitgliedern, aber sie sürchten eine sremdstaat« liche Intervention und >asseln nicht mehr mit dem Säbel. Die Sozialdemokraten aber schweigen wohl« weislich, denn so gut ist es ihren Anhängern ma« teriell noch nie gegangen. Wie kam nun die letzte Demonstration zustande? Die Kommunistensührer beriefen Versammlungen ein und schrien zum Fenster hinaus, daß es ein Unrecht sei, wenn d«e Arbeitslosen nicht auch d.n »Index" bekämen. Die bodenlose Ungerechtigkeit einer solchen Forderung erregte selbst in der Sozialdemokcati« einen solchen Unwillen, daß die Hetzer trotz leb» Hastester Agitation auch nicht einen Mann auS den Fabriken herausbekamen. Was sich versammelte, waren jene Faulenzer, denen die Arbeitslosenunterstützung zu gering ist, um sich Räusche zu lausen, und dann ausgesprochener Mob, der wieder mit Rucksäcken und umspinnt, geben Kund« von einstiger Schönheit. Der kostbar« Goldschmuck, welchen man bei ihr gefunden, birgt da» Deulsch-Attenburger Museum. — Jahrhunderte lang war Earnunlunt der Vergessenheit anheimgefallen. Erst in der MM« de« vorig«» Jahrhunderts begann man der versunkenen Stadt da» gebührende Interesse entgegenzubringen. Ausgrabungen wurden vorgenommen und Schätze zu Tag« g«sörd«rt. Die bloß-gelegten Objekte mußten aber Geldmangels wegm Jahre 1922 auf dem ganzen Gemeindegebiete nachfolgende Um-lagen, Anj.chläge und Steuern eingehoben werden können: 1.) Die 160Hige G-meindeumlage aus die HauSzinssteuer und die Grundsteuer. 2.) Die 207% ige einheitliche Gemelndeumlage auf die allg:> meine Erwerdstcuer. die besondere Srwerdsteuer und die Rente»steuer. 3.) Der 12^ige Wasserheller für die städlische Wasserleitung im G-meindebereiche und der 16% ige Wasserheller im Bereiche der Umgebung. 4.) Die 214Hige Äemeindeumlage auf die staal« lich« Verdrauchsabgabe von Wein. was der ange-suchten Steuer von 3 K pro Liter enlipnch». 5.) Ein Zuschlag von 1 St pro Liier bezw. l(X» K pro Hektoliter Bier, da» in der G-meiude konsumiert wird; die Produktion de« Biere» und den Handels-v«rkehr darf dieser Zuschlag nicht berühren. Die Steuern unter Punkt 4) und 5) gelte» vom 1. Juli Ctllter Zetlung bis 31. Dezember 1922. Für die Zeit vo« 1. Mai bl» 30. Juni 1922 wird unter einem nachträglich das Einheben der GemelndeverzehrungSsteueraus. schläge auf Wein und Bier in der Höhe, wie sie für da« Jahr 1921 bewilligt wurde, genehmigt. 6.) Der selbständige Ge»eindeausichlag, und zwar aus Rinder oder Kälber von über einem Jahre 50 K, auf Kälber bis zu einem Jahre 30 K, auf Kleinvieh 10 K, auf Schweine 30 K. 7.) Die Ge-meindesteuer aus den nächtlichen Besuch von Gast?, Kaffeehäusern, Bars und da« Spielen von Karten auf Grundlage der vorgelegten Norm, und zwar vom Tage der Verlautbarung der bezüglichen Ver-ordnung im AmtSblatte an bis zum 31. Dezember 1S22. Diese Verordnung wurde im AmtSblatte für Slowenien vom 12. August l. I., Nr. 85 (271) verlautbart. 8.) Die Gemeindesteuer auf Fahrzeuge im Ausmaße, wie ste mit Verordnung der frühereu Landesregierung für Slowenien vom 30. Mai 1921, Zl. 176, Amtsblatt 67, bewilligt wurde. Diese Sieuer gilt sür das ganze Jahr 1922. Die bezüg-liche Verordnung ist im Amtsblatte sür Slowenien vom 12. August l. I., Nr. 85 (Nummer der Ber-ordnung 270) veröffentlicht worden. 9.) Die Ge-meindesteuer auf die gewerbsmäßigen Herbergen im erhöhten Ausmaße von 30$ de« reinen Zimmcr-preiseS für jeden Tag, an dem die Zimmer adge-geben werden. Von der Gesamtsumme der einkassierten HerbergSstuier hat die Sladtgemeind« 22$ dem Schulfond deS Zeniralverbande» der Gastwirteschule abzutreten. Diese Steuer hat ihre Gültigkeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1922. Die diesbezüglich-Verordnung ist im AmtSblatte für Slowenien vom 12. «uzust l. I., Nr. 85 (VdgS.-Nr. 269) erschienen. Die Hundetaxe wurde im Belrage von 200 K von jedem Hunde bewilligt. Kettenhunde, die al« Wächler dienen, sind steuerfrei. Inspektionsreise des Ministers für Volksgesundheit Beo^rader Blätter verössent liehen Berichte üver die Jnspek'ionSreise de» Ge-sundheitsministers Omerovö durch die Spitäler Kroatien«, Dalmatiens nnd Sloweniens. Während er in d.n beiden ersten Ländern alle» in Ordnung angetroffen habe, feien die Krankendäuser in Siowe-nien in Unordnung und hätten eine schlechte Verwaltung. D>e Krankenkost sei minderwärtig un» c» werde dabei gespart. Die Spitäler hätten Darlehen im Gesamtbetrag« von fünf Millionen Dinar auf-genommen. Um Zins«n und Amornsirrung zu br-zahlen, wurden weniger Kranke ausgenommen, notz-dem der Zustrom sehr groß sei. Der Minister werde die Schutotragenden zur Verantwortung ziehen. Das Ende des Bergardeiterstretkes. Die Velhzndlungen zwischen der Triiaitcr Berg-werksgesellschaft und der streikenden Aibeiterschait haben am Sonntag zu einem Uebereinkommea ge-führt. Den Lohnsorderungen der Arbeiter wurde im giotzen und' ganzen Rechnung getragen. Am Montag ist in allen Revieren der Gescllichait wieder eingefahren worden. Herstellung der Holzbrücke über die Sann bet St. Peter t. S. Der StadimaMrat Celje verlautbart aus Grund einer Zuschrift der BezirkSbauiekiion in Celje vom 24. August l. I., Zl. 800, nachsolgendeS: Wegen der Htlstelluug»-arbeiten an der hölzernen Sannbrück- be> St. Peier i. S. (Km 61.260 Trojana ReichSNraße) wird Mon-tag, den 4. Sepiemder 1922, der ganze Verkehr über diese Brück- bis auf Widerruf gesperrt. Für den Bei kehr zwischen den beiden Sannufern stehen die Brücken bei Gcije und bei Polzela zur Ver-füguug. Beim städtischen Elektrizitatswerke in Celje ist der Posten ein-"» Vernebele««» ausgeschrieben. Gesuche di« 10. Siptember an den Sladimagistrat. Die II. Ljubljanaer Mustermesse wird am 2. Sepiemder l. I. um 10 Uhr vormittag» ans dem Messegelände in Ljudljana (Oosposvetvka ul'ca) feierlich eröftnet. Die Mcffe wird vom 2. bis 11. Lep-tember dauern. Den Deutschen in Telj« schwillt der Kamm. Ja, warum denn aus einmal wieder? Weil vor einigen Tagen ein Herr au» der Umge-bu»g de» SlovenSki Narod in die — wir halten uns an sein« Schilderung — rein slowenische Stadt Eelje gekommen ist. Welch eine Enttäuschung mußte der Arme erlebenI Stium trat er auS der Station, klang ihm Deutsch an du» empfindliche Oqr. Aber er ließ sich noch nicht beunruhigen und nöstete sich mit dem Gedanken, daß e« Fremde wären, die sich dieser verpönten Sprache bedienten. Er trat in einen Gejchästsladen. Der geda'-keuloie Hand>l»gehilfe fragt« Deutsch: »Was wollen Sie?' Am Abend betritt er drn Pai k, um sich ein kühles Lüftchen um Seite 3 die heißen Ohren wehen zn lasten, «ber statt sich abzukühlen, wurde d«r Biedermann »och heißer und sogar äußerst nervd», denn wieder hört« er Deulsch. Er vergaß die gute Erziehung und murrte einige Fräulein an, ob sie auch Slowenisch verständen. „Na ja freilich, wir verstehen, wir verstehen auch Kroatisch, wir sind ja Sloweninnen!" Dann hörte er — das gibt er al« Draufgabe — einen kroatischen Beamten Deutsch »it einer Partei sprechen. Und ein Fräulein in demselben Amte, wie sie mit diese« kroatischen „Herrchen" fortgesetzt Deutsch p'.auderte. — Also den Deutschen schwillt der Kam», weil slowe-nische Fräulein und ein kroatischer Bea»ter Deutsch sprechen. Nur deshalb. Oder sollte ei in Eelje auch Deutsche geben, die so taktlos find, daß sie ihre Muttersprache gerade in einer Zeit sprechen, da eine so würdige Persönlichkeit «it empfindlichen heißen Ohren in unserer Stadt herumstöckert? ES ist wirklich merkwürdig. U»S schwillt der Kam» — der Kamm . . . Ein interessanter Fall. Die Ljubljanaer Jugostavija erzählt eine WohnungSgeschichte aus Eelje. Wir hallen unS an die Darstellung diese« BlatteS, da« bekanntlich einer der beiden Parteien nahesteht, ohne damit ausdrücken zu wollen, daß wir von ihrer sachlichen Richtigkeit überzeugt wären. Mit dem schmerzlichen Kommentar, da» die Juzoslavija an diesen „unglaublichen" Fall anhängt, werden wir unsere Leser verschonen, wir beschränken un» aus die Uebersetzung der Tatsach«rschilderung. Die Jugosla-rnja stellt die Sache also dar: Im städtischen Hanse Na okopih Nr. 9 wohnte bisher Oberst Kerhelic, der im Frühjahr aus Eelje versetzt wurde. Seine Familie ist SamSlag von Eelje abgereist. Diese Wohnung wurde vom WohnungSamte schon vor einigen Monaten dem Bizebürgermeister Zabkar an« gewiesen, der am SamStag einziehe« wollte. In Eelje hat die serbische orthodoxe Kirchengemeinde iyren Geistlichen in der Person deS Dr. Perit. Herr Peric wußte, daß diese Wohnung frei sein würde und hat schon öfters den Herrn Obersten ersucht, ih» nach seinem AuSzuge die Schlüssel zu über» geben. Fall» Herr Zibkar werde einziehen wollen, werde er den Einzug mil militäriich«r Gewalt verhindern. Am Sa»Stag nahm er tatsächlich eine Soldatenpatrouille mit sich und ließ die Wohnung bewachen. Herr .Habkar hatte schon seine ganzen Möbel hingeführt, mußt« sie aber wieder in seine alte Wohnung zurückiranSponiereri. Alle Jnter-ventionen von Seiten de« Bürgermeisters und der Beisitzer de« Wohnungsamtes beim Siadt'omman-dantcn, dem Herrn Obersten Naumooic. blieben er-solgloS. Herr Per'i vergaß sich sogar soweit, daß er den H-rrn Bürgermeister in seiner Eigenschast als Amtsperson insultierte. Herr OSerst Nrumovic gab auf die Proteste, daß ein solches Borgshen gesetzwidrig sei, die Antwort, er schütz- bloß seinen Beamien. Da alleS nichts hals und Soldaten di« Wohnung bewachten, kam es dazu, daß die Woh nung amtlich versiegelt wurde. — Wir sind, wie bereits oben angedeutet, nicht in der Lage, diese Darstellung auf ihre Richiigleit hin zu übeiprüsen. Das ist ja heiter! Wir stehen sonst ziemlich teilnahmslos am Trog, wenn die slowenischen Blätter ihre schmutzige Wäsche waschen. WaS aber der Ljubljanaer Jurro dem Haupt- und Ehefre>akteur der vatiottalsozialistischen Wochenschrift „NovaPravda" vorwirft, da» geht doch so we>t über die Hutschnur, daß wir es als Beispiel unseren Lesern nicht »or-enthalten möchten. Herr Biadi»ir KravoS der „Nova Pravda" hat gelegentlich der letzten Streik» bewcgung den An-valt der Ardeitergegenpartei, den Ljubljanaer Jutro, entsprechend besetzt und von „vollen Säcken" geip^ochen, die aus mannigfaltige Art gefüllt, heute leicht über das Hungertuch spotten könnten, an dem die Beamteuschft nage. Was ent-gegnet der Jutro daraus, dem. wie er behauptet, damit der Boden de« Fasies seiner Geduld ein« geschlagen wurde? Er sagt: ein Mann, der in Beo grad ungesähr 60.000 Kronen au» der Staat»-lasse defraudierte, hat daS geringste Recht üixr da» „Anfüllen der Säcke' zu sprechen". Na also! Inländische Geographie. Der Ljudljanaer Jutro leistet sich nachsolgende Notiz: Der deutsche „Kulturbund" hat für gestern (27. August) eine große ManisestationSversamwlung der deutschen Kolonisten BoSnienS in VrbaS in Bosnien einberusen. Man erwartete, daß wenig. stenS 10.000 deutsche Kolonisten erscheinen würden, e« kamen aber höchstens 1500. Di- Versammlung verlief vollkommen ruhig. In den Kreisen des deutschen .Kulturbundes" hat die geringe Beteiligung tiefe Niedergedrücktheit ausgelöst. Mau glaubt nämlich, daß die bosnischen Deutschen nicht mehr zugänglich «ttte 4 Cilliet Zeitung N»m»rr 70 feien für bic chauvinistische Politik be« AulturbunbeS. — Man fomat mit einiger Echwinigkeit dahinter, baß sich biese Meldung offenbar auf bie bieijihrige Hauptversammlung deS Schwäbisch-beutschen Kultur. dundeS in Werbaß in ber Batschka, unweit von Rovi Sab. bezieht. Wie glaubwürdig sie ist, illu» flrieren am besten bie bosnischen Kolonisten unb LrbaS in Bosnien, dai übrige bebarf baher keines Kommentar«. Wie gut ist eS, daß man in Ljubljana Leute hat, bie baS Gras wachsen hören. . . Die Veograder Journalisten, bie immer von der Konferenz von „Marienbab" unb nicht von „MarijanSke Lazrit" schreiben, werben vom Ljub-ljanaer Slovenski Narob väterlich ermahnt, bag sie sich an bie slawischen Ortsbezeichnungen gewöhnen sollten. Denn waS würbe bie jugoslawische O-ffent-lichkeit dazu sagen, wenn die Tschechen sür jugo-slawische Städte koqscquent deutsche ober ungarische Namen verwenben wollten, z. B. für „Novi Sad" „Neusatz- oder „Ujvlb^k". Marienbad mit Novi Sad Mi vergleichen, ist kühn, denn Marienbad liegt al« alter beutscher Kurort tief im reindeutschen Sprach-gebiete, während Novi Sad mit überwiegend serbi-scher Bevölkerung das „serbische Athen" genannt wird, vergleich unv Mahnung hinken aus beiben Beinen. Man wird schlteblich doch welcher. Der Innenminister hat die Berbreitung deS Triefte? Plccolo innerhalb der Grenzen unsere« Staates wieder erlaubt. Eine sensationelle Verhaftung. Die Affären de« BizegespanS der Batschka Moca Siojkow beschäftigen die Blätter der Woiwobina schon einige Zeit. Bor einigen Tagen langte bie Nachricht hier ein, baß dieser Staatsfunktionär wegen unredlicher Gebahrung mit dem Vermögen des Staate« unb seiner Bürger »erhaftet wuide. (Calais in Flammen Im französischen Hafen Calais entstand vor einigen Tagen eine Feuer«-drunst, deren Wiverjchein 25 Seemeilen weit gesehen wurde. ES ist den Löschmannschaften unb bem Mi» liiär gelungen, ben Brand, der schon einen großen Teil der Stadt ergriffen hatte, zu lokalisieren. Enver Pascha am Leben. Wie au« Baku gemeldet wird, würben wegen be« Gerüchte« über den Tod Enver Paschas in Buchara Erkundigungen eingezogen. Danach hat Enver Pascha an dem Tage, an dem er angeblich geiöm worden sein soll, bet einer Konferenz, die die Regelung der Angelegen« heilen von Buchara vorbereiten sollte, den Bmsitz geführt. Da« Gerücht von seinem Tode sei, wie man glaube, auf die Verwechslung Enver Pascha« mit einer anderen Persönlichkeit, die ihm sehr äh». lich sei, zurückzuführen. Sport. Athletiksportklub (Eelje — 8. Ä. Soo-boda Die mir vier Ersatzleuten antretenden Ath« letiker konnten vermöge ihre« einheitlicheren Spiele« einen leichten Sieg erringen. Schon in der erste« Halbzeit führte Athletik 5 : 0, worauf in ber zweiten noch zwei Tore folgten, so daß bei» Schlußpfiff del einwandfreien Schiedrichter« Herrn Och« da« Spiel 8:0 stand. Verbanbsplel in Ljubljana. A Team gegen B Team 4 : 1 (2 :1). Da« vom L. N. P. angesetzte AuSwahlspIel, da« den Zweck hatte, au« ben beiden Mannschaften die elf besten Spieler her-auSzufinden, die am 10. September in Ljubljana gegen Kroatien aufgestellt werdet, sollen, hat seinen Zweck vollkommen erreicht. E» wurde gmer Sport geboten. Besonder« da« Ä Team, ba« au« Spieler« der Jlirija mit Schallecker al« Verteidiger unb Nemr« im Tore zusammengefaßt war, spielte schön zusammen und gab der Hintermannschaft de« B Team, in der auch Dürschmie» al« Mittelläufer spielte, vollauf zu tun. Glaser im Tore und Skraber al« Verteidiger (S?. Maribor) sowie der rechte Läufer waren im B Tram die besten Leute. Da« Spiel war ziemlich offen. Spieler und Publikum zeigten sich oft mit den unerklärlich parteiischen Entscheidungen de« Herrn Schiedsrichter« Bodis-k nicht einverstanden. Kindergärtnerin oder Lehrerin mit perfektem Französisch und Klaviernachbilfe zu schulpflichtige Kinder (7- 11 jähr.) bis längstens 15. September gesucht Offerte mit Photographie und Ge-haltsanspi flehen an Fran Eise Werner, Sissk bei Zagreb. Jnnge, tüchtig« perfekt in der Buchhaltung, Stenographie, Ma*chi»«Christ, rerlbelicher Rechner, Slowenisch in Wort nnd Schrift, wird sofort aufgenommen. 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