25» IMigenMtt M Lllibüchn Zeitung N.35 (272—1) Nr. 335. Erinnerung. Von dem l. t. Landes- als Hail-delsgerichte in Laibach wird ^ dem Herrn Gustav Stedry, Handelsmann in Lalbach, bekannt gegeben: Es habe wider denselben Herr Dr. Sajovic uub piRS3. 18. Jänner 1373, Z. 335, die Klage auf Zahlung eines KaufsäMngsrestes per 103 st. 45 kr. s. N. «ingebracht, wor-über nach § 18 der Vorschrift über daS Summarversahren die Berhandlungs' tagsatzung, auf den 10. März 18 75. vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichtshofe, angeordnet wurde. Da dem Gerichte der derzeitige Aufenthalt des Geklagten unbekannt ist, wurde auf seine Gefahr und Kosten Herr Dr. A. Rudolph in Laibach als Kurator bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift über das summarische Verfahren ausgetragen werden wird. Der Herr Geklagte hat demnach am obigen Tage entweder selbst zu erscheinen oder einen Bevollmächtigten namhaft zu machen oder seine Behelfe dem aufgestellten Eurator mitzutheilen. K. k. Landesgericht Laibach, am 21. Jänner 1873. (362—1) Nr. 516. ! Freiwillige Versteigerung. Vom t. k. Landesgerichte Laibach wird hiemit bekannt hiemit gemacht: Es sei über Ansuchen des Matthäus Kozelj und Anton Hupantit als Maria KoZelj'schen Berlaßcurators die freiwillige Versteigerung des im Freisassen Grundbuche 8ub Urb.-Nummer 215 vorkommenden, zu Laibach in der Gradischavorstadt Nr. 60, und zwar am Ausgange der Triesterstratze in nächster Nähe der Südbahn und der Cigarrenfabrik gelegenm, gemauerten und ziegelgedeckten, zur Hälfte dem Matthäus Kozclj und zur anderen Hälfte in den Verlaß der Maria Kozch gehörigen Hauses sammt Stall und angrenzendem Ovst- und Gemüse« garten dewMrget, die Vornahme derselben dem t. k. Notar Herrn Dr. Wilhelm Ribitsch aufgetragen und die Feiloietungs-Tagsatzung auf den 3. März d. I , vormittags 11 Uhr in der Amtskanzlei des letzteren mit dem Anhange anberaumt worden, daß diese Realität nur um den Ausrufspreis von 3500 st. oder darüber hintangegeden werden wird, und daß, da die Versteigerung auf freiwilliges Ansuchen der Eigenthümer erfolgt, den auf dieses Gut versicherten Gläubigern ihr Pfandrecht ohne Rücksicht auf den Verkaufspreis vorbehalten bleibt. Die Licitationsbedingnisse, wor-nach insbesondere jeder Licitant vor gemachten Anbote ein 10"/<, Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen, der Elsteher aber binnen 4 Wochen vom Tage der Licitation über die Bezahlungder bishin jällig gewordenen Tabularposten sich auszuweisen, den über sämmtliche Tabularposten erübrigenden Kaujschillmgörest aber bin- nen obiger Frist bar zu Gerichtshanden zu erlegen hat, sowie das Inventursprotokoll und der Grurckbuchseftract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. Laibach, am 1. Februar 1873. (318—l) Nr^6b3b. Uebertragung dritter erec. Feilbietung. Vom t. l. GezirlSaerlchte Stein wird ytemil bekannt gemacht, daß über Ansuchen des Herrn Maf. v. Wurzdach, als Ees. sionär deS Herrn I.N. Mühleisen von Laibach, durch Dr. v. Wurzdach, die mlt dem Bescheide vom 12. September l. I., H. 4789, auf den 24. Dezember l. I. angeordnete executive drille Feilbirtung der dem Ialob, rejpect der Gertraud Lousa von Stobl> gehörigen, im Grundbuch« des Gute« Haiioach uub Rctf.-Nr. 117 vor« kommenden Realität auf den 10 März 1873 mit dem vorigen Anhange übertragen wurde. s. t. Bezirksgericht Stein, um 23ten Dezember 187A. (330—,) Nr, 260 Reassumierung dritter crec. Feilbietnng. Vv!' dem l, l. Bezirksgerichte Nippuch wird iuemit bekannt gemacht: lic m,t Bescheid vom 24. Mai 1872. >j. 2411, angeordnete, sohin aver Merle dritte executive Feildtelung der dem Josef Pestclj von Podraga gehürigen, uuf 10i)0 Vuldcn geschätzten, im Grundbuche Prc« !m betung drr Nealuäl deS Franz O>il von Unlelsemon Uldb.-Nr. 12 aä Se< mol hof im Reossumierung«luege mid mil Beldchallung des Ollee«, der Stunde und nu( dem oorigln Anhange a^f den 7. Mürz 18 73 angeordnet worden. ll. t. Bezlrlsgericht Felstriz am Illen November 1«?2.___________ (356-1j Nr. 10.303. Erinnerung an 3 oh ann Mllviull und dessen Rechtsnachfolger. Bon dem l. l. Bezütegerichte geistriz wird dem undetannt wo tufindlichen Io> dan!» MiloSnil und semen ebenfalls un« belatmtcn Rechtsnachfolgern h,emtt er« innert: E« habe Josef Gärtner von Ieisttiz w,der dlcselven die Klag« auf (5,siyung »es hulbtl, Uckcrvlfings, v 8ll«rt«vl ge. l ann!. »ud Urb.'Nr. 3—4/Hää Hllrichast Plsn, »ub plÄ63. 30 Nuvvmvrr 1872, Z. 10.3U3. hlcrgelichlS eingebracht, wor-uv«r zu, ordentlichen mündlichen Berh^nd» lung d,l Tagsahung auf den 1. März 1873. früh 8 Uhr, wlt rem Hnhanae de« § 29 a. O. O. ungeordnet und den Geklagten weger» »hreS unbelaxnlell Aufenthaltes Herr Unlon ThouSic von helsluz als emwtoi »ä »owN auf ihre Gefahr und Koste bestellt wurde Dessen weloen dieselben zu deu» ünoe oerständigct, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst ;>i erscheinen oder eine», an« ^erln Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu mache» haben, widrigen« dies? Rechtssache mit din aufgestellten Eurator verhandelt werden wird. K. l. Bezirksgericht Felstriz, am 3l)ten November 1872. (328^3) Nr. 404. Dritte ezec. Feilbietung. Bei der in der «Lfccutionbsache der öuzla Temc auS Polane ae^en Johann Ulcer von Malloerh pow. 100 ft. o. g. o. mil Geschtil) vom 3. Ollolm 1872, Z. 4984, auf den 20. Februar 1873. früh 9 Uhr hitlyerichtS, anberuumttn dritten executiven Fcilvietung der Rcaliläl Urb.-Nl. 205 ^i Gut Sittich hat es das Verbleiben. K. t. Bezirksgericht Litlai. am 20ten Iünner 1873. (360^1) Nr^144? Executive Feilbietung. Bon dem l t. Bezirts^crichtc Scisen» berg wird hiemit bekcmnt gemacht: che Versteigerung i>er dem letzteren gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Seisenberg nub Nclf.» Nr. 11^/, und 704'/, vorkommenden Reulilüt, sammt Nn« und Zugehor im ge« richlllch erhobenen Schähuugswerthe von 2iX>4 ft. t». W., gewMlget ^,nd zur Vornahme demselben die FellbietungS'Tagsa-tzungen auf den 3. Mürz, 3. April und 5. Mai 1873, jedesmal vormittags um 10 Uhr in dieser Gerichlslanzlei, unt dem Anhange tie« stimmt worden, daß die feilzubietende Rea» lilat nur bei der letzten Fellbielung auch unter dem «schähungswerlh« an deu Meist« bietende« hinlangegeden werde. Das Schähungsplolololl, der Grund« bucheezclract und d»e ^»citallonsbedln^ulsst tonnen dei tnesern Gerichte in den gewvyn-lichen Amtsslunben eingesehen wcroen. K. l. Äezittsgerlcht Sersenberg, am 16. Septemer 1872. ^^___^^ (355-N Nr. 344. l^zccutive zcilbiclung. kun dem t. l. Bcz'llsg^rlchte Hllllriz wild hlemll bekannt gemacht: lös se» über das wisuchen des gohann Paui.i von L^lbach gcgcn Johann MerS-Nll von Smelje wegen auS dem Hah« lungsauftrage vom 12. März 1866, »juhl )!818, »chuldlgcn 210 ft. d. W. v. ». o. >n d»e t^c. offmlliche Velsteigelung de, oem lltzicttn gchiirlue», im Gluudbuche 2ä Ijfarrg»! Dornegg »ub Ulb.Nr. 42 vor-lommn'dcu 3iamml Ali- m.o Zu» ^ehür «m gelichlllch erhobenen Echa» tzun^ewcrlhe ooi, 2900 ft. o. W.. gewilll««! und zur Vornahme de> selben d« ^e»lbtt» luu^S-Ta^satzungen auf den 4. März, 4 Aprll und 6. Mai 1873, jedesmal vormittags um 8 Uhr Hiergerichte, mit dem Anhange leslimml worden, dah tue fcllzud'ttexde Neallläl nur bei dei letzten Fe'lvlclun^ auch u»ler dem Echü» yun^swcrihe an den Meistbietenden hint» angegeben werbe. Das SchayungSprotoloU, der Grund» vuchsextlact und die ^lc>lalio„ebedlnuuiss( tünneu bei diesem Gerichte in den gewohnlichen Amlsslunden lin^ejehcn wcldcn. «. t. OeziltSaericht F.istiiz, a« 14ten Ihnner 1973. (281—2) Nr. 6950. Erinnerung ÜN den unbekannt wo defindlichtl! IO' hann Morau^ von Tsch^rnembe^. Voll dem l. l. BezirtSgNlchte Tsch"' nembel wird dem unhttatmt wo dcftn^' lichen Johann Morauz von Tscherncmbtl hiermit erinnert: ES habe Ialob Ivec von O°ttl'" Pata wider oenselhcn die Klage auf Za«' lung petx>. schuldigen 160 fl. o. ». o. ^" pl268. 25. November 1872, Z. 6M hieramlS eingebracht, worüber zur ft^ malischen Berhandluna die Tllgfatz^ nuf den 7. März 1873 früh 9 Uhr mit dem Anhange deS 3 ls deS Gesetzes vom 18. Oktober 1845 <^ geordnet und den Geklagten wegen l^ unbekannten Aufenthaltes Herr iM' LaSik von Tscherncmbel als euratol ^ lloww auf ihre Gefahr und lkostt" ^ stellt wurde. K. t. Bezirksgericht Tschernenibel, ^ 14. Dezember 1872. "(326^1) Nr b^' Erecntive Rcalitäten-Verstcigenck Vom t. t. Gezillsaelichte Littai ^ bekannt gemacht: . E« sei über Nnsuchtt, deS 3< Großl^l von Rela die executive A", lung der dem Ioscf Mablola geb« llf'ichtlich auf 802 fl. geschätzten N^ zu Sowerstüil 8ud Urb-Nr. 73 »lbietUl>s ^ um oder Über den Schähuuuswellh, ^, dritten aber auch unter demselben ^ angegeben werde. .^ Die LicitatlonSbedingliisfe, wornü!» ^, besondere jeder Licüant vor gemaclil^ ^< bott «i„ I0verc. Padium zu ha"^" ^, LicitationSliommisslou zu esllaen t»al^ wie da« SchützungS . Protokoll U«o ^ Orundbuchseilract lilnnen in der ° gerichtliche. Registratur eingesehel' "" hs Nr. 154 2ä Hcilschaft Weirell,^ wllliqet und h'e^u drei Fcilb,ctu"s^ satzullgen, und zwar die erste auf 4. Mürz, die zweite auf den 4 April und di< dritte auf den 5. Mai 1873, l«' ledeSmal oolmiltag« um 10 Uhl ^ Grr>chleta„^si, mit dcm Atcha"^,xl ^ oldnet worden, daß die Pfandle"' ^ der ersten und zwe t«" steilb'«!""« ^ um oder ülier den Schahunaeroel ^ der dritten nber auch u,>ler demselv angegeben weiden wird. ^gsl>^ Die Lllilatione.Bedingnche, ^ ^ insbesondere jeder L,citlMt ool ^, > machten Anbote ein 10"/. ^ j"'. Handen der ^lcital,ons-Oomrn'ssl" .,^ legen hat, so wie da« Sl!V"""^ lololl und der Grundbuch«-^ ^l ^ m der diesgerichllichen Registra gesehen werde«. ^ sittai. a» H. Dezember "" 250 Täglich frische Presshefe U^ unter Garantie für vorzügliche Triebkraft, "MW das Wiener Pfund mit Wss- U0 Neukrsuzer, "^W ^ .<. ^ empfiehlt die Mehlhandlung des ««>„!„«> ^»«r«in» in Lawach, <3ie Üschufl „Vl ..... j VW^ Der General-Repräsentant obiger Versichcrungs - Gesellschaft . für Krain ist in Vatbach ß Herr «sNliQk Z>»krli», ^ Franziokanelplatz str. 4H, ^ wo die Versicherungen in allen Combinationen gegen billigste Prämien be< H rechnet und entgegen genommen werden. (320—2) Nr. 741. Eoncurs-Eröffnung des Herrn Anton Schrey, Mühlen» besitzer undMehlhandler inGleiuitz. Von dem k. k. Landesgerichte in Laibach ist die Eröffnung ' dcs Con-curses über das gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über das in den Ländern, für welche die Concurs-ordnung vom 25. Dezember 1868 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen des unter der Firma Ant. Schrey zum Betriebe eines Mehlhandcls in kaibach als Firma-Inhabers im Register fiw Einzelfirmen eingetragenen Herrn Anton Schrey, Mi'chlenbcsitzer und Mehlhändler in Glcinih, bewilliget, der k. k. Landesgerichtsrath Herr Franz Ritter v. Gariboldi zum Con-curscommissär und der Herr Dr. Franz Munda, Advocat in Laibach, zum einstweiligen Masseverwalter bestellt worden. Die Gläubiger werden aufgefordert, in der auf den 24. März 1873, vormittags 9 Uhr im Amtssitze des Concurscommissä'rs, angeordneten Abfahrt, unter Beibringung der zur Uäm7"^ ihrer Ansprüche dien-!"'". ^lege, über die Bestätigung des emstwetten bestellten oder über die Ernennung emes andern Massever- ^? ^"^7.1. ^"Vertreters desselben ihre Borschläge zu erstatten und die Wahl emes Gläubigerausschusses vorzunehmen. Zugleich werden alle diejenigen, welche gegen die gemeinschaftliche Con-cursmasse einen Anspruch als Con-cursglä'ubiger erheben wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 31. März 1873 bei diesem k. k, Landesgerichte nach Vor-schnft der Concu»3ordnung zur Per- meidung dcr in derselben angedrohten Rechtsnachthcile zur Anmeldung und in der hiemit aus den 17. April 1873, vormittags 9 Uhr vor dem Concurs- commissär, angeordneten Liquidierungs« Tagfahrt zur Liquidierung und Rang-bcstimmung zu brmgen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht oaS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masscvcrwaltcrs, feines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläu-bigerausfchnsscs, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Concursversahrens werden durch das Amtsblatt der „Laibacher Zeitung" erfolgen. Laibach, am 6. Februar 1873, lll.?—2) Nl. 0<^3. (Szecutive Ncalitäten-^el stcissmlng. Num t. l. Gc^rlsgerlchle Ourtjell, wird bclunnt gemach!: Es sci über Anjuchen des Herrn Wilhelm Pse'frr gegen Johln», Ienslooi von ^>ielfchltjchcl>dolf und dcfscn gertchllich unbcl^nule Erden, eulch den aufgeNeU" tlU lur I^s»f Ill'sluoc von Tscvu» 'tschla,i,lata, d'c cfcc. li»che der ^clischljt TtiUlNl,mhlirt »ut> Neclf «Nr. öl? uuilummeüden Recillla« vtwiUigcl und lilc^u clue,^llbiclun>jS»Tag» flltzung, und zwar auf dm 4. März 1873, vormittags von i) b,s 12 Uhr >u dcr VmlS-lanzlei hirr^lllchis, m>l dem Äl>liu»gc a»» aeordllcl woidcn, d^ß die Pfaildrealilal bei dxscr Alilvielllng auch umer dem ! Schätzullgswerthe hllttangegcben werden unrd. Die ^icitationsGedingnisse, wornach '««besondere jeder «icitanl vor gemachtem Anböte elu lOperc Badium zu tMldcn .der ^icitatiolis Commission zu cilcgcl, yat, o w,e da« Schävlmas-ProloloU uod dcr Grundbuche-Cflluct lünuen in der die». gerichtlichen ReMralur cmaescd.r. werden. «« «^' ^zillsciciicht Oullfclo. all» 1^9. Novlmbcr 1872. (2788—2) Nr. 5378. Erimlcnlllst >n Josef Iersche. Ialob Kern, lrban Schent, Helena, Anton und Maria Resar. Von dem l. l. Vej'rlsqerich'e Krambura vird dcn unbelannt wo dlfint'l'chen Josef Zische, d Maria Rcsar hielmit ei innert: < Es habe stranz Gisjal von Freithof! Nr. 13 bei Worlne wider ditselbe« die Kla^,e auf Ve,iiih,t- und Eiloschrnertlä rung der im Glundtiuche der Herrschüfl Eqq ob Krainbura. «ub Rclf.-Nr. 312 H. vorlommeiden Hutirealilüt iu 6obits haftenden Satzposien »ub pr^s». 10. Ol» lobei l«72, H. 5378, h'eramls eingebracht, wolübcr zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzuu« auf den 4. März 187 3, frilh 9 Uhr. mit dem Al'hange des ß 29 der a. G. O. an^cordüct u»d dc>» Gclla^» lcn wegen ihltS unbct He», Ai'drecis «uguslin von Klanz uls euruwr 2l1 actum auf seine Gefahr und Kuslc» bcslcllt wurde. Dcsse» werde», dleselbln ;u dem Onde ucrstä»i"gst, daß sie ullrnfulls zu rccht.r ^»it selbst zu erscheinen oder sich lmcn under», Sachwalter zu beslcUen und anher l'lllnhafl zu machcli hadcn. widrigen« diese Ncch!Ssc>che mit dem aufgestellt»« Curator verhlllidclt werde» wild. K. t. Grzirlsaericht Krainburg, am II. Oltober 1872. (2l^3—3) Nr7 9 l 08. (srillllcrllltji m Mar gar eth ^/ose deren Erben »lud N'chtonachiolgcr. Vol» del« s. t. fladl.-ccl!.^. Oc^irl<«ac-lichte N»t>olf«"verlh wilv dcr unlirlanlil u>o t>cfi»ollchlll Murgarelh )l 2 s c und d'!en uubctümileli Hltun und Ncchts> nachfolgcln hiemlt erinl,crt: Es hade wlder dicfllbe,, bei diesem Hnichle Georg Slerbcc von Nalefch H.« )ir. 10, durch Dr. Iuhann Slcdl, die Kluge auf Ninrlenn'lNg dcr Erfihun^ des Ei^elNhum«! des Wemgarlen« >n Ä«t> je 8ub Gerg.Nr. l34 aä G.ll Dilance und Gcstallung del Ulujchrcibung auf drnsd» l^n cin^eblacht, woiüber zur muidictien Berdlliidlung dieser Ncchtsj^che die Tag-f^tzung auf den 21. Februar 1873, vormittags 9 Uhr hiergerilllts, mit dem Auh^e des ß 29 a. G. O. angeordnet wurde. Da der NufenlhallSott der Geklagten dilsem Gerichte unbcli»nt und dlcsclben oieUcichl aus dc» t. t. Erblonden abwe» l'^'d si„d. so hat mau zu beie«, Bellre» lun^ u„d auf deren G sahr und Kosten den Hertn Dr. Iuftf Rosiua. Ai'vocalen in Rudolfswcrlh, uls cuwwr mi nwm de»i del lichen Sani'le ein-ltllcl! lü»l,en, widrigen«» tmsc Rlchlssach? Mll dcm auf^lsl'lllll! Cmalor nach d>n Beslllnmun^rn der Oerlchleoldoun^ vcr» h"nolllwlrde», wird und d>e Gcllaglen, wcl-chm es üblige,,« »relslcht. ihre Ntchlsbehelfe uuch dem t'enalnttn Eullllor an die Hand ! zu ulbn,, sich die aus einer Vcr^saumulig lnlstchendeu Iolgeu jelbsl beizumesjen haben wlrden. «udoli«»erth,a» 23. Ollober 1872. (150-3) Nr. 9909. NcassumimlNst dritter en-c. Fcilbictullq. Von dem l. l. Oezitleserichte FeOrlz wird belirml gem^chl: Es se, über Ansuchen be« Josef Do»« llldiö von Feislriz die m>t dem O.scheid« vom 5. Iäl'nrr 1870, Z 65, auf den 3. Mai 1870 angeordnet a ^um desllllt worden. K. t. Oe,irklacd stehen Johann Mausar von Hocevje weg>n schul« diaen 5!i5 fl. 0. W. in die dr stctf.» .lir. 3I(i oo>lvmllillide» Nealla» im ae« sl.1'll,cd e'hooene,, Schühun^wel'he von 4!W6 fl. 60 tr. ,m Re^sjumirlunasweste new,liiert „nd zur Vornahme delselben dle Tagsahung aus on 2 2. Februar l«73. vormittags 9 Uhr im Gcrich,«.slhe, «ll dem Auhlwge bestimmt worde,,, daß die Nc^lilat auch unirr dem Schayungewerlhe hinlangegeben werden würde. ». l. Geznlsgcrichl Glvßlaschitz, a« 12. «uqusl 1872 <25)3—3) )ti. loo. (Srecutive Feilbietlmq. Bon dcm l. l. ^ez»t,gcr,chle Oder« laib^ch wird biemit bcl^tml gemach«: E« st« über das «njuchen dlS Ka» spar Hren von Oberla'b^ch ^egen »l»lon ivulin von N^zor wegen au« dem Ur» lhrile vom 24 April 1872. Z l457. schuldigen 95 fl. 70 lr. K. W. e. e. o. in d>e ef.cu'lve öffentliche Be,ne,aerung der dem letzte, n gchvriaen, im <Äsunbt»u ^'om. II, Fol. 4l3, N.c«f Nr 207 vo.lommenolN Ncallläi, samnt Al,» u»d Zogehür im gcrichlllch elhodeuen Schähun^eweilhe von 40 drr leytcn strildirlung auch unl»r dem 3chayun«swcrlhe an den Mllstbietenden hiul.mu.ea.edcli werde. Da« Sct.ül)u,'gsprolololl. der Grund« buch?eflracl und d,c ^>t!lalion?bed,»'yn,ss« ltzlmen bei dils.m Genchle in den aewvhn« lichen Umlsslutiden e,n«eseben werben. K. t. Bcz>.l«gericht Oberl»chtt«,' a» l2. Iünner 1873. 2?0 IJBplleptlselie Krumpfe (Fallsucht) heilt brieflieh der Specialsnt fiir Epilepsie Dr. O. KllliSen, Berlin, Louiwrv •trtsae 45. Augenblicklich über tausend Patienten in Behandlung. (2955—23) Die zur V. r. tlorbor^ Concursmasse gehörigen Vuchsordtlungen im Vetrage von 44.381 L 64 kr. »«rden zum Bertaufe aus freier Hand angeboten. Hierauf R<>ftectielendk werde» nngsladen. daß Velznchm« Uber die einzelnen Forderung«-, poften sowie die Vfrlaufsbedingungen beim Massr-Vcrwalter Herrn Dr. ^nt«n psesserer. Advocat in Laibach, deutscher Platz HS.-Nr. 2ftH. l. 3tock nuzusehcn Und ihre schriftlichen Off.rle ebeud» im Verlause der nächsten 14 Tage einzubringen. yaibach, «»10 Februar 187 Verwaltung. Annonce. Für den «b,<>tz eine4 sehr nützlichen a. gangbaren Artikels werden in Städten N. «uf dem z.'ande Vertreter verlangt Iedeihänge Person lann durch diese Gelegenheit sich einenNrbenverdienst non 8 nder 10 Fr« pro lac, verschaffen. Offerte unter Ähiffrc 5. ». Q. P05tv ro8tnnto il I» ObHUF «lo ru»«l» («chwn») (F°. 10 tr.) (364-1) Turbinen sammt Zugehört sind zu verkaufen. (325-3) Anfragen zu richten an die Pachtung der Herrschaft Po novi« bei Vittai. C. J. Hamann ,^nl goldenen Nnalle" L«ib«ch. Hautztplatz. t«pfitl,Il lein ftet« mii dem Neueste» gul so^-t«Nl« 3°a/r von Zellen- H, Woll Lreoln. llal-lon». C»«»«», »e»»än^. 8p»nuen, W«ll-, 8«l-llen und l^Vll fr»n»««, Ickwlli; und särbic, Nep», ^tl»», kl«llle»»« und Galtst»», ^chwar^ und siir» big Seidrnr und Baumwoli-Illmmtv, Woll- und Seiden-Plll80l», schwarz und farbig lV«bl««8S, s»ll»«, /^U«, Moirse- und SammlLiinller, schwarz we>ß und farbig Vaumwoll-, Zwirn-, Seiden- und Woll 8plt«n, weiß uüd schwarz, glatt nnd fn^onnitlt ?^k»en lull, '^ und ', Vlondarund sitr Nrzutzonlvler, L»iv, frou-frou, «ut»ol»leier, lül!' »nu!»i«, 8«ti«t Llair, l^aul, l»risi«'l>l««y, qeschlunsteiie und lirstiltle l^oul», 8»ll»t> und l.elnel,.8trelsen »!l«,uz»elln, Nra«n-Un, ^»rmvlsutter nid sutterlelnen, 8»r«invt, p«ro«ll, Vornang- »lid 8onl»srook > llu«ten, weihe Vorn»nn «alter, Müde!On«nll!«n.fr»n««n und Drspln, ^»genoort«», keillsn- uud Percail: 33näer, Knöpf« jeder An. 8elä«, lR,lrn, X»« KW ,c. lc. (ll-18) lD^" Veftellunge» nach Nuswllrts wer« 5en postwendend efpediert und Oegenstände, die nicht 5. Februar l. I. ein Kchrisltnmalcr-, Änstmchcr- und /ardVarengeschüN ervssne. Zu diesem Behufe ersuche das geehrte p. t. Publicum um das geneigte Vertrauen und versichere, daß ich stets bemüht sein werde, mich desselben würdig zu zeigen. s«65—1) Hochachtungsvoll ,Jtlo/r Eitert, Hauptplatz. Scluielclergasae Kr, "25*. 5 8cljsisle«mnses». iinssreichel-' unl» sns^mnrsngpschiisl. BAUGESELLSCHAFT äy8 ersten allgemeinen Beamten Vereines der österreichisch-ungarischen Monarchie in Wien. — - " -—— ^m Der in den letzten Jahren stattgehabte ausserordentliche Aufschwung des gesaramten wirthschaftlichen Lebens in 0*\f reich-Ungarn hat auch ungünstige, ja geradezu schwöre Calamitäten hervorgerufen. Eine derselben und wohl die empfindlichst*^ allen ist die Wohnungs-Calamität, unter welcher die Bevölkerung der mei3ten und namentlich jener Städte leidet, welche durtf". rapide Vermehrung der Eisenbahnen in den allgemeinen Verkehr gezogen wurden und wo durch die plötzliche Steigerung des H*£ und der Industrie eine so rasche Populations-Zunahme stattfindet, dass den gesteigerten Wohnungsbedurfnissen im Wege der bish«" Bauthätigkeit nicht entsprochen werden kann. a Zwar hat die Wohnungsnoth bereits eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Baugesellschaften hervorgerufen, allein <»£ ungeachtet wird den berechtigten Anforderungen, namentlich der Mittelklassen, weitaus noch nicht entsprochen. Die bestehende» & Genossenschaften arbeiten mit ungenügendem Kapitale, und die meisten der auf Actien gegründeten Baugesellschaften sind vermögeiS Organisation und unzureichenden Verbindungen ganz ausser Stande, ausserhalb ihres Sitzes Baugeschäste zu besorgen. Auch kann des* nuugsnotb nur durch Bauten en masse und durch rationelle Bedingungen für die Veräusserung derselben wirksam begegnet werd#^ Deshalb muss es freudig begrüsst werden, dass der Verwaltungsrath des I. allgemeinen Beamten-Vereines der österf-* Monarchie auf vielseitiges Andrängen den Entschluss gefasst hat, eine neue, mit einem namhaften Action-Kapitale ausgestattete B*% seKschaft ins Leben zu rufen, welche in ihrer ganzen Gebarung vom Beamten-Vereine zwar unabhängig sein, aber bei der *rL rierung und Durchführung von Geschäften in den Ländern der üsterr-iing. Monarchie von den zahlreichen als solid und tüchtig ^uf tenOrganon dieses Vereines kräftigst unterstützt werden wird. IIh der Brnnilen*Vf rein mehr nl««&.OOO iflitffHvJjjr m l„oe«l-Au«*ieliuH*e( Filialen) und ft her MOO Affenten zahlt, welche Mitglieder und Organe allen Gesell*^ klassen angehören und im innigen Contacte mit der gesamraten Bevölkerung stehen, so ist es wohl ausser Zweifel, dass schon mit P\ sieht hierauf die Geschäftsoperationen dieser neuen Baugesellschaft grosse Dimensionen annehmen werden und dass ihren Uflw*^ mungen ein günstiges Prognostikon gestellt werden könne. ^ Wer Beamten-Verein hat Ina Interease dieser BauceNellMehast anen bereitn I« *!./ ¦elh*t, dann In mehreren bedeutenden ProvInctHiidleii und Kurorten unter |»ehr vorthrl»% ten Bedingungen Cirundeomplexe und fJeaehafte «equlrlert, weleheohiif Nutzen für den **r am die BaucetiellMenart überleiten. ... l Zu den Berechtigungen der Baugesellschaft zahlt nach § 1 der Statuten insbesondere: 1. Die Erwerbung sowie die Pachtung von Grundstücken, mögen diese bereits verbaut sein oder nicht tf«lf 2. Der Kauf und Verkauf von Realitäten im allgemeinen, letzteres namentlich auch gegen Entrichtung d# Schillings in Annuitäten. ^ 3. Die Ausführung von Bauteu, namentlich von Wohnhäusern in Städten, Kurplätzen und anderen Orten, d»^ Hotels, Fabriksgebäuden, Arbeiterwohnungen, Wasch- und Badeanstalten etc. für eigene und fremde B^ sowie auf eigenem und fremden Boden. p 4. Die nutzbriugende Verwerthung der von der Gesellschaft aufgeführten oder erworbenen Bauten , und zW^ blos durch Veräuaserung, Vermiethung oder Verpachtung, sondern auch im Wege eigener Regie. 5. Die Vornahme von Zu- und Umbauten. # (>. Die Erwerbung und der Betrieb von Ziegeleien, Steinbrüchen u. dgl, sowie die selbständige VerarboituOyP Materialien, insoferne sich die Ausübung dieser Geschäftszweige ala dem Betriebe der Unternehmuni? $' erweist. . 7. Die Administrierung von Häusern jeder Art für Rechnung dritter Personen. ''\ 8. Gründung von Genossenschaften zur Erwerbung von Wohnhäusern. j# 9. Die Vermittlung von Crediten und Darlehen auf fertige und unfertige Bauobjecte und die Vermittlung zvr Miethern und Vermiethern, Käufern und Verkäufern von Bauobjecten. $ Der Erbauung von Wohnhäusern und deren Veräusserung gegen Bezahlung des Kaufschillings in Annuitäten tin»* wendung des Lebensvereicherungswesens wird diese BaugeBellschaft ganz besondere Sorgfalt zuwenden. 4 Die Gebarung der Baugesellschaft wird nach streng geschäftlichen und soliden Grundsätzen vor eich gehen, wofür ¦ die unterzeichneten Firmen und die bewährte Solidität dca Beamten-Vereines sprechen dürften. J Die Subscription auf die Actien dieser Baugesellschaft, welche Innerhalb der zweiten Halste dfi ****$ Februar stattfinden wird, kann daher jedem empfohlen werden, welchem darum zu thun ist, seine Ersparnisse sicher und v01 haft anzulegen. )} Die „Baugesellschaft des Ersten Allgemeinen Beamten-Vereines der östarr.-ung. Monarchie" ist mittelst h. Erlasse« & Ministeriums des Innern vom 24. November 1872, Z. 17.327, genehmigt worden. i Das Grund-Kapital der Gesellschaft beträgt 10 Millionen Gulden ö. W., vertheilt in 50.000 Stück auf den Inh»b Millionen Gulden ö. W. und seine Solidität ist längst allge^'^al»^ — ebenso wird (dies ist nach der ganzen Anlage des Unternehmens und den bereit« acquinerten Geschäften mit örund *D jj j diese neue BaugesellBchaft allseitig betriedigende Erfolge aufzuweisen haben. r < WIEN, im Februar 1873. { Mt ben Umoaltunßeratj) ha drfttn Mfr ^fomttn-^trftnte btr 5flfrr.-un0ar. fXlonata)1*' 1 Der Präsident: C. F. Fellmann Bitter v- NorwiU. Der General-Secretar: MazaI- ^/ V»< «»» Vn««, »^I>«»«,».«l«i»»»l,r Ä Feb«r V«»ber, «« e«ib«ch.