871 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. U3. Mittwoch den 17. Mai 1876. (1544—1) Ili. 5052. Stipendien. Das k. k. Ackerbauministerium hat im vorigen Jahre beschlossen, zum Zwecke der Heranbildung von Fach- und Wanderlehrern für Wein- und Obstbau zwei Stipendien i^ fünfhundert Gulden ö. W. für ein zweijähriges Studium, und zwar im zweiten und dritten Jahrgange der k. k. öno-logischen und pomologifchen Lehranstalt in Klosterneuburg, zu widmen und überdies den betreffenden Stipendisten für den Fall, als sie die Abgangsprüfung an der Klosterneuburger Lehranstalt mit sehr gutem Erfolge bestehen, die Mittel zu einer Instructionsreife zu gewähren. Nachdem im vorigen Jahre das eine diefer Stipendien zur Heranbildung eines Fach- oder Wanderlehrers für Obstbau verliehen wurde, gelangt "un das zweite dieser Stipendien zur Ausschrei bung, welches zur Heranbildung eines Fach- oder Wanderlehrers für Weinbau- und Kellerwirthschaft bestimmt ist. Die Bewerber müssen wenigstens eine land-wirthschaftliche Mittelschule mit gutem Erfolge absolviert haben und sich in einem Reverse verpflichten, sich nach in Klosterneuburg absolvierten Studien und eventuell nach Beendigung der Instructionsreise mindestens durch fünf Jahre im Inlande dem Lehrfache oder der Wanderlehrerthätigkeit für Wein» bau und Kellerwirthschast zu widmen, sowie beim etwaigen Austritte aus der Klosterneuburger Lehranstalt vor Absolvierung der Studien die schon bezogenen Stipendiumsraten zurück zu erstatten. Die Bewerbungen um dieses Stipendium, welches von dem am 1. Oktober 1876 ersolgen-ben Unterrichtsbeginn in einvierteljährigen Antici-Patraten zur Auszahlung gelangen wird, sind an das k. k. Ackerbauministeiium zu richten, bis längstens 20. Juli 1876 an die Direction der t. k. önologischen und pomo logischen Lehranstalt iu Klosterneuburg einzusenden und mit den Ausweisen über die Studien wie auch über eine allsällige praktische Verwendung im Weinbaue zu belegen. Etwaige weitere Auskünfte ertheilt die Direction der k. k. önologijchen und pomologischen Lehranstalt in Klosterneuburg. Wien am 27. April 1876. ^Vom k. k. Ackerbauministerium. (l570-3) Kundmachung. ... . Iujolge einer telegraphischen Mittheilung des ^glich ungarischen Ministeriums für Ackerbau, Mdustrie und Handel in Pest vom 11. d. M. 3 bie Rinderpest in der Gemeinde Berzaszka des iorszenyer Comitates zum Ausbruche gekommen. H Dies wird mit dem Bemerken zur allgemeinen ^ntnis gebracht, daß aus dem Seuchen-Grcnz-Hrke die Ein- und Dmchsuhr von Rindern, n k^tl und Ziegen, so wie von Abfällen und im k ^" *"" diesen Thieren und den andern, tz. ^2 des Gesetzes vom 29. Juni 1868, R. ^dinns' ^' 118, genannten Gegenständen un ^ Obolen ist. ^bach am 12. Mai 1876. «^^'^. Landeslegierung für Krain. ^6l^3) Nr. 4987. Erkenntnis. bag k , ^""" Seiner Majestät des Kaisers hat «Us N Landesgericht in Laibach als Preßgericht "lay ?!"2 der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht ^aih 3" ^"halt der in der Nummer 106 der in „Ätt "Einenden slovenisch-politischen Zeitschrift dritt ^ ^oä« vom 9. Mai 1876 auf der ^ Seite in der ersten und zweiten Spalte, ab- gedruckten Original - Correspondenz „I2 läi^'s 6. Maja. (luv. äop.), beginnend mit «III I0W 8« plutlMk" und endend mit ,,in /moünouwu", begründe den Thatbestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach 8 3W St. G. Es werde demnach zufolge § 488 und 493 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft verfügte Befchlagnahme der Nummer 106 der Zeitschrift »8I0VM8K1 Xaroä« vom 9. Mai 1876 bestätiget, die Weiterverbreitung der gedachten Nummer verboten, dann zufolge §§ 36 und 37 des Preßgefetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G. Bl. vom Jahre 1863, die Vernichtung der mit Beschlag be. legten Eremplare derselben und die Zerstörung des versiegelten Satzes des beanständeten Artikels veranlaßt. Laibach am 12. Mai 1876.___________ (1513—3) Nr. 795. Lieserungs-Ausschreiben. Bei der k. k. Bergdirection Idria in Krain werden KK«X> Hektoliter Weizen, RR4XV „ Korn und ««>«> „ Kukurutz mittelst Offerten unter nachfolgenden Bedingungen angekauft: 1. Das Getreide muß durchaus rein, trocken und unverdorben fein, und der Hektoliter Weizen muß wenigstens 77, das Korn 69 und der Ku-kurutz 75 Kilogramm wiegen. 2. Das Getreide wird von dem k. k. Wirthschaftsamte zu Idria im Magazine in den cimen-tierten Gefäßen abgemessen und übernommen und jenes, welches den Qualität« - Anforderungen nicht entfpricht, zurückgewiesen. Der Lieferant ist verbunden, für jede zurück gestoßene Partie anderes, gehörig qualificiertes Getreide der gleichnamigen Gattung um den contract' mäßigen Preis längstens im nächsten Monate zu liefern. Es steht dem Lieferanten frei, entweder felbft oder durch einen Bevollmächtigten bei der Ueber nähme zu intervenieren. In Ermanglung der Gegenwart des Lieferanten oder Bevollmächtigten muß jedoch der Befund des k. k. Wirthschaftsamtes als richtig und unwider-sprechlich anerkannt werden, ohne daß der Lieferant dagegen Einwendung machen könnte. 3. Hat der Lieferant das zu liefernde Getreide I000 Idria zu stellen, und es wird auf Verlangen desselben der Werköfrä'chter Vonseite des Amtes verhalten, die Verfrachtung von Loitsch nach Idria um den festgesetzten Preis von 24 Neukreuzer pr. Sack oder 19.„ per Hektoliter zu leisten. 4. Die Bezahlung geschieht nach Uebernahme des Getreides bei der k. k. Bergdirectionskasse zu Idria gegen klassenmäßig gestempelte Quittung, wenn der Ersteher kein Gewerbsmann oder Handelstreibender ist, im letzteren Falle aber gegen eine mit einer 5 kr. Stempelmarke versehene saldierte Rechnung. 5. Die mit einem 50 - Neukreuzer Stempel versehenen Offerte haben längstens bis 3R. Mai R85«, 12 Uhr mittags, bei der k. k. Bergdirection zu Idria einzutreffen. .^ , . 6. In dem Offerte :st zu bemerken, welche Gattung und Quantität Getreide der Lieferant zu liefern willens ist, und der Preis Ion Idria zu stellen. Sollte ein Offert auf mehrere Körnergattungen lauten, so steht es der Bergdirection frei, den Anbot für mehrere oder auch nur für eine Gattung anzunehmen oder nicht. 7. Zur Sicherstellung für die genaue Zuhal-tung der fämmtlichen Vertrags - Verbindlichkeiten ist dem Offerte ein 10Perz. Vadium entweder bar oder in annehmbaren Staatspapieren zu dem Tages- kurse oder die Quittung über dessen Deponierung bei irgend einer montanistischen Kasse oder der k. k. Landeshauptkasse zu Laibach anzuschließen, wiori-gens auf das Offert keine Rücksicht genommen uxr-den könnte. Sollte Contrahent die Vertragsverbindlich leiten nicht zuhalten, so ist dem Aerar das Recht ein geräumt, sich für einen dadurch zugehenden Schaden sowol an dem Vadium als an dessen gefammtem Vermögen zu regressieren. 8. Denjenigen Osserenten, welche keine Ge treide-Lieserung erstehen, wird das erlegte Vadium allsobald zurückgestellt, der Ersteher aber von der Annahme seines Offertes verständigt werben, wo dann er die eine Hälfte des Getreides bis (?nde Inni R 876, die zweite Hälfte biS (5nde Juli RV76 zu liefern hat. 9. Auf Verlangen werden die für die Lieferung erforderlichen Getreidefäcke von der k. k. Bergdirection gegen jedesmalige ordnungsmäßige Rück stellung unentgeltlich, jedoch ohne Vergütung dcr Frachtspesen, zugesendet. Der Lieferant bleibt für einen allfä'lligrn Ver lust an Säcken während der Lieferung haftend. 10. Wird sich vorbehalten, gegen den Herrn Lieferanten alle jene Maßregeln zu ergreisen, durch welche die pünktliche Erfüllung der Eontractsde dingnisse erwirkt werden kann, wogegen aber auch demselben der Rechtsweg für alle Ansprüche often bleibt, die derselbe aus den Contracts-Bedmc>un gen machen zu können glaubt. Jedoch wird au^ drücklich bedungen, daß die aus dem Vertrage etwa entspringenden Rechtsstreitigkeiten, das Aerar möge als Kläger oder Geklagter eintreten, so wie auch die hierauf bezughabenden SicherstellungS und Erecutionsschritte bei demjenigen im Sitze des KiS calamtes befindlichen Gerichte durchzuführen sind, welchem der Fiscus als Geklagter untersteht. Von der f. t. BergdirectivuIdria, am 7. Mai 187ti.___________________ (1562-2) Nr. 4093. Kundmachung. Das k. k. Postamt in Stockendorf wird mit 20. Mai l. I. aufgelassen. Die dem Bestellungsbezirke dieses l. l. Post-amtes zugewiesenen Ortschaften werden jemn oe6 k. k. Postamtes in Tjchernembl vom 21. Mai l. I. angefangen einverleibt werden. Hievon wird das korrespondierende Publilum in Kenntnis gesetzt. Trieft am 10. Mai 1876. K. f. Poftdireetion. Bauer m. j». (1550 -3) Nr. 3063. Kundmachung. Vom gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird hiemit bekannt gemacht, daß, falls gegen die Rich tigkeit der zur Anlegung eines neuen Grundbuches der Kataftralgemeiude (Hottsehee vn faßten Besitzbögen Einwendungen erhoben werden sollten, weitere Erhebungen am 26. Mai l. I. und den folgenden Tagen (vorderhand in der Amtskanzlei) werden eingeleitet werden. Zugleich wird den Interessenten bekannt gegeben, daß die Uebertragung von nach tz 118 allg. Grundbuchsgefehes amortisierbareu Privatforderungen in die neuen Grundbuchseinlagen unterbleiben kann, wenn der Verpflichtete noch vor der Ver> fassung dieser Einlagen darum ansucht, und daß die Verfassung jener Grundbuchseinlagen, in An sehung deren ein solches Begehren gestellt werden kann, nicht vor dem Ablaufe von 14 Taaen nach Kundmachung dieses Edictes stattfinden wird. K. l. Bezirksgericht Gottfchee am 10. Mai 1876. 8?z Anzeige»l«tt. Mai 1817 für Mathias Kovai die Erb«-erfertlgung per 75 fl. für Margarets Kooai, früher verwitwete Logar, das Hei» ratsgut per 100 fl.; d) aus dem Schuldscheine vom MM Iünner 18 l8 für Johann Schwarz bit Forderung per 45fl.; o) auS dem gerichtlichen Vergleiche vom 9. Iällner 1819, Nr 14, für Franz Kovaö die Forderung per 67 ft. 8 kr. g" williget wolden. Ns^e jene, wclche aus was i.nmer für einem RechtS^runde aus dicse Forderungen einen Anspruch zu machen gedenken, hadlN denselben binnen einem Jahre so gewiß hiclgerichls anzumelden, widri^ens nach Verlauf dieser Frist, diese Sahposle" als amortisier! erlllitt werden'würben «. l. Bezirksgericht Littai au, llltt" April 1876. (1467—1) Nr. 32?. Erecutive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Sillii wird hlemit bekannt gemacht: ES sei von diesem Gerichte über d^ «nsuchen des Anton Marout, dutch Hsll" Dr. Achaciö von Malbuch, gc«en ^akol, 9""' tar uun DoltnjavllS wc^en schuld'ger 4^V 10 kr. ö. W. c. «. o. in die e^ec. öfft"l-liche Versteigerung der dun letzteren gc-hörigen. imGrundbuche des Gutes Weil>< egg liud Urb.-Nr. 7 vorlolnunnden Realililt im gerichtlich erhobenen SchähunM'ellht von 25iü5i fi. ü. W. gewilligt und zur V°l' naume derselben vor diesem Gcllchle die Feilbietungstugsutzungen aus den 1. Juni, 6. Inl i und 3. «ugust 1876, jedesmal vormittags um 9 Uhr, mit bt? Anhange bestimmt worden, daß obige 3l^ litat nur bel der letzten Feilbietung^ allenfalls nicht erzieltem oder überbotet Schähuügswerthe auch unter demselben" den Meistbietenden hinlangegebe» lvel' Die Llcitationsbedingnisse, das <3<^ tzungspcotololl und der Grundbuchsel^ können bei diesem Gerichte in den 6 wohnlichen Amtsflundcn eingesehen we^' K. l. Bezirksgericht Sittich °^ 23 Jänner 1876 (1539-2) Nr. b43l' Dritte exec. Nealitäten-Versteigerung'^ Vom l. l. stüdt.-deleg. Vczirlsgtl'°> Laibuch wird bekannt gemacht: ...^ Es sei Über Ansuchen der l. l. W"^ procllratur die dritte exec. B'rstcl^ ^, d« deli Franz Merhar von 2)lobS,^ rigen, gerichtlich aus 3090 ft. se'^h/ Realiliit Url»..Nr. 23, »ä St. Veltt), " ., Nr. 83 kä Papenfeld, im »leafs«'"""' wege auf den 31. Mai 1876, ^, uormiltags von 10 bis 12 Uhr. hle""^ mit dem Anhange angeordnet w°rt>en,^ die Pfandrealltätln bei dieser «""> ^ auch unter dem Schähwerthe hintat werden. ««H^ Dic Licilationsbedingnisse, worH> I>r. ISlHens, SBIen, ©tnbt, n;ranidi«.WIno 22. Ijfllt fltiltibrirt) obnt&ernimitunQ die gesohwiiehte ManneskraTl (Impotenz) foftie qH» gehelma u. HautkrankhölUn. Ordination tS|)'W| tion It—1 ni|T. BV Vludituiit) outd) (?orrfj>pn< C4 tciu bftyniibfü uiib tvttben bit "" "Krtiuicn besorgt. "7 «I«- oben ba ftiM if» m |akn bad 1 äüevf (5. fluftnge:) § Die gesohwächte Manneskraft * beren UrfadKtt unb $cflung So üoii Dr. Blaenz. «prrii J. fl. 6. SU». s! (1555-2) sJtr. 4550. , 3toeite qtt. $eilbietung. $on bem l. f. ©cjirtegcric^U geiftrij J^b besannt gemaety, ba§ ju ber in ber 5°n fteiftrtj gegen Sotjann ©terl Don J^te Mr. 5 peto. föulbiaer 300 fl. c. s. c. 71** bem JBefdjeibe oom 31. i^rmber 's?5, 8- 14507, auf ben 25. Mprif 1871 ^Oeorbneten ersten Weatfeitbietung fein QuPufiiger et[a)iencit ist, bather ju ber uui ben 26. üttol 1876 ?AduOtbnetcn &toie ^atbe ip imprägniert unb mtbern)i|cE)bar. ©iejelben trerben nur im meinem Atelier um benfelbeu ipveiß rote bie geroitynlirteii %ior= jüglidien SBirfungnt beö UillicIiiiN Sdjnecbetja ftäuterallo^ Ferrit 8fraiH ÜlMltjflm, Slpotb,efer in 9ieunttr*cn. Zeuf^nlii I Saut weißem i(J) beflätige, bafe i* ben bon ^ftrn granj ffiiltelm, Äpotleler | tn Weuttlircfcen, erfunbenen Sct)tieebcrger Äräuterfaftaüop für ^eiferfeit unb Strampf-- , feuflen mit ie&r günfligem Erfolge angeroeubet f)abe, |o t><\% i<&> ni*t nur na* wenigen ' Sagen üon biefem Uebel gefeilt toar, jonberu au* jeneö bei mir früher jo oft roieber« j Feörenbe Uebel gäujli* beseitigt ist. J Weuntir*eu, 7. gebruar 1856. tylipp fcögef, I f. t. ^oflabmintflrator. j §evrn ^ronj 2tUl6e(m, apotljeler in Meunttrcten. I Suer Söol)lgeboren(! ' | Äomme meinen öftentlicfcen 3)an! gu jagen üter bie »ortreffü*en ©irlungen J be» angetünbiflten ©etneeberg« fträuterallop für örufl« "unb Üungenfranffteiten. ' [ 3* mu| tn meinen strengen $flt(tyen uicl mit Äinbern unb anberen Personen j Derfebren, unb ba« anbal'cnbe laute ©predjeu wirft jction jeit mehreren ^abren na*= J tbeilig auf meine ©efur.bfeeit itnb erjeugt eine aiiögetvotftutf ©vafi nebst Rüpeln, ( oevbiinbeu mit ^cifevfeit, befonber« ;oenn i* aufealtenb stttgen mug. j 3* babe j*ou oerf*iebene iDiittel genommen, jebod) erfolglo«. «eitbem i* aber ton bem ©*neebeißÖ ÜräuteraOop gebraudie, füble i* mi* roobl unb sann | bab,er jebem, ber mit folgen Uebeln behaftet ist, ben todinecbevgö Äräuteraüop besten« I empfeblen. ' ( Jen ©ängern unb «ebnem ip biefer SlDop bejonber« Joertb,Doa, inbem er bei j Öfteier $ciferfett unb trorfener ©timme (jufolge beö Ijdufigen Weben« unb ©ingenö) i fogleicb bte «ruP let*ter uub bie ©timme reiner tna*t, batjer in obiger ÄronKjrit ' na* memer ©elbpüberjeitguug ben erroatteteit »irtungen eutjprictit. ' | ISlxt befonberer 8*tuuq i 9Uuu!trd)eu, 24.5Dtäri 1856. ^ofef fy'iütv, ' ' (504) 4—4 Oberlebrer uub WegenS*ori. | flM^H^ 2)ieieutgen % Z. Ääufer, wel*e Uen feit bem 3abre 1856 üon mir er« '3^^F jnigteu ourjügiicDru edwtrbrrflB MräutrraUoH edit gu erfealteu lüiiufctieu, belieben stet« ou*brll(Tlt4) Wilhelms Schneebergs Kräuterallop \ ju üevlaiirtfii. Mnr dann mein ^fa= ' • s^f\, ^ftlfdlCl* ] MM, »et» ic* [bMH^BM Mcfcr Mi««irle | gaffte mit öiejem W^S^SI ^rtaUeti Hen cjejefc [ Siegel uerielieti. ^^^^^W {i*>tn ®5 fr, ,nit> ist pet« im frif.t-en I 3iiflant>e ju liabeu beim alleinigen tevjeuget Lxa\\) MDiUieltn, Äpotl)eher i« Jleunkiritjen, Micbcröftmeidj. ' ©ie üJcrpacfung wirb mit 20 fr. bfretfuet. I 25er c*te 4tMti|dtiiÖ SdjtifebciflO RröuteroUol» ip au* ju brfommcn bei i meinen toerreu «biielnnevji: i" Laibach nur bet Peter Lassnik; in Rudolfswerth * nur bei Dom. Rizzoli, »potb.; «n Adelsberg mir bei P. A. Kupferschmidt | «pett) unb in Agram nur bei Sig. Mittelbach, «tottjer«. »ctveffö Uelicriiofmie DonJtcHtftö luoücu fid) die Ocrreu tteftSfte: Staus Söil^elm, j \!lpotl)efer. (1371-2) «r. 2896. JKcaiTumicvmtfl brittcr cjec. geilbietunfl- üiJom f. t. JÖejiifötfcridjtc ^eiftiij wirb betanut gemalt: (5« fei bie mit öefdjeibe üom I4len 3änner 1873, 3- 344, auf; bei«€j W« 1873 anftcoibnet getücfcwe, iebo* Wtltllc III. erec. Seitbietung ^er bem 3ob,ann 3Rcr«nir bon ©merje $Mr. 8 fiebrigen, im ®riinbbud3e ber ^farrgiU Borneo sub Urb..gir. 42 oortommenben, (jtrt^t-li^ auf 2900 fl. bewerteten Realität, ttegen t^ern fterrn 3o^onn VuI!k ?.ou ßoibad) fcf)utbiger Ü10 fl. c s. c. im JReo[jU' mierunflflroege ans ben 13. 3uni 1876, öormittage 9 Ub,r, mit btm oorifitn Än' i b,ange Dtrtcgt toorben. ». f. öejirtegeri^t geifirtj om 20flen flKöri 1876. (1384—3) 9er. 13G99. 3twite unb brtttc ejec. 5Jon bem f. f. öejirUgericbte ^eiftiij totrb betannt gemacht: €« fei über Änfudjen bed 3ofef JBou! oon ©rofebutoote bie mit bem ©cjcbeibe dorn 5.apiU 1872,3.2598, auf ben üten »ußuft unb 6. (September 1872 angeorbnet getoefenc jteeite unb brittc ^eitbietung ber bem Oofcf 5Bicic oon ©oje geijöriflen, im Qtunbfauifac ad ®ut ©emontjof Bub Urb.. 9ir. 117 7, Doilommenben 9?iatttöt im Weonumierunggtoege unb mit bem uorigtn Sn^nnge auf ten 30. 3uni unb 28. $uti 1876, Dormiltagd 9 Ut}r, (jiergcridjte angeorbnet toorben. ft. f. 8eairf00er(4t geiftrij am 16ten Dumber 1875. | (1571—2; ^r. 4014. goncur^Srüffnuiiü übtv öas ^Dfrmogc» bf$ ^erru 3lisrfl» fjartmaitn in (Dberlaibndj. ^on bem f. l. tfanbeäcjcrtdjte in Zaibaè) tfit bie ©röffming be§ &ok curfeö über ba% qefammte, \v>o immer befinblid^c betoegficfye unb über baö in ben Länbern, für toelc^e bte (EDncurä' 'orbnung t?om 25. Qzytmbtt 1868 gilt, gelegene unberoeglidje ^ermöMk beL im §anbels5regifter unter bef^Äna: „Chfte bör)mifd;e ^itöner SÖierbräweret in Dbertaibacr;" eingetragenen ^'ixma ^ntiaberö ^errn &Ifreb ^artmann in Cbertoibact; beroiüiget, ber f. f. LanbeS gerid)t§ratt) §err ^ranj fitter Don öJaitboibi jum (Soncur^commiffnr unb ber SlbDocat L>r. 2)r. ^irfon^ ^ofd^ in friibaify jum einfttoetügen ^J^affe üertüalter fcfteüt roDrben. 2)ie staubiger toerben aufqeforbett, in ber auf ben 1. 3uni 1876, üormittagö 9 Ur)r, im ?(mt§ft^e beö Goncuröcommtffärö angeorbneten Xa%-far)rt, unter ©eibringung ber jur iÖe fc^einigung ic)rer 5lnfprüd)e bienlicr^cn 83ekge, über bie Bestätigung be& einst toeilen bestellten ober über bie (Lrnnv nung eineS anbern ^affeoenoalter^ unb eineö <3tellüertreter8 be^felben, it)te Syorfc^läge ju erstatten unb bt^ SBa^I eineS (äläubtgerau8fd)uffe3 oor june^men. ßugteic^ toerben alle biejeniqen, voelc^e gegen bie gemeinfd)aftltd^e CLon cur^maffe einen 9lnfpru(^ atö (&oncur& gläubiger erbeben rooüen, au^eforbert, itjre 50r^un9cn, selbst loenn eip. sJtcd;t8ftreit barüber angängig fein sollte, bis 2. 3u(t 1876, bei biefem F. f. ^anbeöciertd)te nad) $orfdjrtft ber (ioncuißorbnmiq juri^er-meibung ber in berfelben angebraten 3iea>tönnd}tt;eilc jur ^nmelbuna, unb in ber l^ieuttt auf ben 10. August 187Ü, bormittagS 9 Uljr, üor bem (Loncurö commiffär angeorbneten ^tquibientngg' tagfat)rt jur Siquibierung unb sJiau^ beftimmung ju bringen. 2)en bei biefer ^agfafyrt erf<^ei-nenben angemelbeten (Gläubigern ftefyt ba§ 9fie(^t ju, burd) freie &aljl an bie ©teile be3 ^affeüerroalterö, feines ©teÜoertreterö unb ber ätfitglieber bežJ ©läubigeraugfdjuffeö, bte bitf bac;in im S4mte roaren, anbere ^$erfonen itjreS Vertrauens enbgiltig ju berufen. 2)ie roeiteren Ukröffentltdmngen im ^aufe be§ (EoncuržSDetfaljren^ luet--ben burd} baö ^Imtöblatt ber „t'aiba* c^er Leitung" erfolgen. ?aibadj, am 15. Wflax 187fi. (1453—3) ^r. 1103. (SjecutiDe 91elicitationen. I Sttegcn ^(ic^t^u^altuno ber Vicitation»' bebingniffe ©erben über Crrfudjcn ber f. f. ginanjtfKocuratur in !tiaibad) na^fteb,enbe Realitäten, al«: 1. X)ie ad #erifd)aft ®ro» baj sub Urb.'Wr. 286, iHctf.^Jir. 198/2 I Dorfommenbc, auf 3>obo"n Wittmonic oon ISTribucc oergetDä^rtt, auf 690 ff. benwr» Itbete, 2. bie im @runbbu$e ad T).»9?.» |0.'(iommenba Z\6)untmbl Bub (surr.« I Jh. 283 ooitommenbe, auf Hftitfeoel ^'a^u oon »UtinDcn oergcioa^rte, auf 211 fl. I benmitjete iRcolilöt artt 26. 92ai 1876, loormittag« 10 U^r, in ber @erid)t«tanjlfi lan btn ÜJietftbietenbtn aud) unter bem ©^otjunflemcrtlje t)intonge^bcn rotrben. St. St. »cjirfegtric^t Xfc^crnentbl |om 10. flpril 1876. 874 Mr ijrirtttiiantrap. «in Beamter in «roatitn, 2Bit»er, 4B3a^re alt, Äealüätenbeft&«r, mit einem iäfjilictjeu Cèin-fomntfn öon 2500 p., fn$t in Ermanglung con Sefanntfcfiaftert auf tiiefem Sorge eine Scant, SJMbcJjen ober fflitroe, im Biter con 26 biž 3« 3a5ien, mit einem DerfyäantSmäfjigett SJrrmÖflen eon 20.000 p. cber miubefienS 15.000 p. Sties' li*e Antwort erbittet fidj.ber Brautwerber unter Šfnjdjlujj ber *P&otogtap&ie unb unter (Jljiffce „O. D." bi8 lanqfien« «Kitte 3uni t. g. an baa fUttoncr m&ureatt IRSUcr in Vat&ad) (Sürflen^of 5Rr. 206.) (1572) 3—1 Ein Commis, b»id«r Landessprachen mächtig, wünscht in einer Speztrei- oder Schnittwarenhandlung; hier «der aui dem Lande unterzukommen. Antrüge werden bis 30.d. M. unter: A.. Woirelnilc, poste restante Laibach erbeten (1518) 3-3 (Lht tueibiirfjei: Dien(lliole &om Jlanbe, gaifcben 15-18 Jafire alt, btonb urtb jctjlon!, wirb jur Ceauffidrtigung etneä Äinbe« gefuit. SMfomtneiie «ejunb^eit unb gefällige« «eufjere löebingung. ^ujdiuften unter: ftrau Amalie WeU« in Erflift bei fttonenfutt. (1549) 3-3 Dem geehrten |>. t. Publikum mache ich «rgebemt die Anzeige, ie bxü-btx Don 8 12 unb 2 f> U^r. (1457) 11 r^Wer ! UA Ol^fc für einen soliden StolV- D Q «W* *&\W A.uug A X (1455) 5 4 und X 0 ftt m A Tür einen guten Stoss- U n ¦¦• M. TW Ueberzieher A X zahlen will, kann elegant gekleidet werden, T O nur allein bei U | l Nenmann, f X Laibach, Luckmann'sches Hau«. Z M Grosse Auswahl der rmuesteii U 0 (Damen - Confection) ö y zu bekannt billigen Preisen. fS 2 Auswärtige Auftrüge werden prompt ge^en A M Nachnahme effectuiert und nicht Convenie- V 1 rendes anstandslos umgetauscht. I lifllaurütiüii üofenedt iP »ieber eröffnet. J^ür «ier, iffiein, ftaffee, (j^ocolabe unb falte flütte ip bepenö gesorgt, unb bittet um jaölreid^eit iBe(ucb ergebenP (1558) 5ltttottta ^tabifi^at* Dank unb Annupffl)luiui. Der a^tungsooß (gefertigte sprint für beu fieunbltd^eii ^befuc^ bed Don itjm bifltjer padjtrocif« innegehabten ©aft^aufe^ ,^ur @tabt Saibad)" aüest«n ArbeiUkrälte zuiusendcn. Man beliebe nur einen kleinen Zettel mit Angabe der benutbigten Arbeitskräfte in dem Arbeilszuweisungs-Burßau abzugeben. — f)>g Bureau betindet sich bei Herrn Johann Schrank in der Herrengasse Nr. 208. Auf eine zahlreiche Betheiligung hoffend, achtungsvoll «lie Arbelt*verniittliiiig. Lie rrainifdjc t f. ttantoirtWc$aftS«®efe(Ifc$aft wirb au« ben i^r öom |ol)en t. l SWerbaumiiiifterium für ba« ^r 1870 oertietjenen '©taate > ^uboenttoneu Untcr[tü^uufl«bctträöe für nadjftefjenbe 3^^« ertheilen, alö: I. frür (Errtdjtuns von Ädjulgärten, »o ba« erforbertic^e terrain tycju but* ben OrtSfc^uliatt) beforqt wirb: a) für bag Urbarmachen unb Slbaptüren bieje« Terrain« jum ©cfjulgarten, b) für beffen Ginfriebitng, unb jtüar in erster ßinw mittelst tebenber Böune oon Äreujborn, 2Bei&bucf)e ober ^tdjten, no biefcö tyunlM) ist, unb c) burd^ SÖet^ettung mit Öcrät^e^arnituren, Obst unb 3Jlaulbcetbäumen unb Sitblinqen. II. ^ür tfrrtdjtunij uou Wnfltttt&nhtn an ©emeinben unb Ortschaften in erwiesen toafferarmen ®eaenben. III. ?lür uunerridjtctc fiascreigenolfciis^aftcii jur (Srteic^terung bet erste» 3>uau0riffna^me biefer Unternehmung, unb enbtt^ IV. werben audj an 8anbwtrt^e, wel(^e ©rfjafjücfyer finb, KgooiCfr 3linJ»' fdjaff ju je ein ißaar, gratis begeben. L)te Bewerbung für bie eine obet bie anbete biefer Unterftüfcungeu Ijat Wn$ften& bi* 1. 2tugtift t>. 3- mittelst f^tiftlic^er, an ben gefertigten (zentratauäfdmt} ju ftilifierenber ©efuc^e, aii !• burc^ ben Ortßfdjulratf), ad II. burc^ ben ®emeinbeborftanb, ad III. burd^ W} Genossenschaft« Obmann unb ad IV. burc^ einzelne ©c^afjuc^ter ju gefdjel)eu, mW bemertt wirb, ba§ bie fraglichen ®efu(^e — rücffic^tlic^ wa^rl)ett«getreucr 23egrünbun(J berfelben - bon ben betreffenben ^erren Öiltalüorftcljent bestätiget werben muffen-Mbafy am 10. 3»at 1876. , (1543) 2-1 $om Neutrale bet f. f. ünnbtt)irtli!rf)nft^^cjcUjrf)nft in train. ¦P iuimtag 2»en %&. ftKai (. 3. ntn 2 l\i>x nacbmtüag« fjnbrt im ^irfigfn Wla- V ¦ 8iprate'tflatb«jaolf bis 3 ? 0>rnnultirrsummliiiiii \ I statt, ioo^ii bie p. t. ^ecrftt SNitgiieber k^dfltctift riiigelabru »orrbeu. L L ^ac; e9orbnung: J Ji 1. ttttifftiuiifl ber 0enera(DrcfatninIung. P| ¦ lv\ SÖerict>t über bie Lb&tig(eit bei ttii*fc$uffeL. I ¦ 3. 8erid)t übtr ben @tanb be« «erein«oftm%n«. ß ^ß a) beö ßorflanbeg unb brffen ^cjfisertreterS; ' H ¦ b) be« @ectetär« unb fetued <5teflt*rtreter«; 3 T| r.) bet Jlu^fcliußmttgtiebft. ¦_ JI 6. «Qfäüiqe Anträge bre %krettt0mÜ<)li«brr.. üHejr «itträflf mutn ttingfleaS % ¦ bid 21 b. 3n. in brr ^eceindfanjlei Überreizt rorrben J| T| Üotbactjbcn 12. iWai 187G. (1574) 2 1) m f ^om ^ovftanöe j| j bed atigemeinen frahufdjen ^iUtä'r-^eteranen*$ereine$. L Kundmachung. Die allgemeine Versammlung der TIlhIiiH.iik* der r^gj wcclise lseitigem ^8*^ Branflscliailefl- Versicüernnfis- Anstalt in U limiet am 1O. Juni 1^70, vormittags 10 Uhr, in der - Landstube zu Öraz statt. Programm: * 1. Rechenschaftsbericht für das Jahr 1875. ^ 2. Uericht des Revisionsausschusses über die Jahrosrechnung pro ^ 3. Voranschlag für das Jahr 187G. ^ 4. Bericht und Anträge des Verwaltungsrathes infolge der Beschloß allgemeinen Versammlung vom 7. Juni 1875, betreffend : a) die Reorganisierung des Beam ten status; b) die Regelung der Pensionsansprüche des General-Secretärs. 5. Wahl der Rochnuugs-Rewaaren für das Jahr 1870. 6. Allfüllige Anträge. Zu dieser allgemeinen Versammlung werden die p. t. Herren u(l|f diistlieilnehnier, welche nach § 9.'t der Klututfii der (.iebUiuh-Al'tl«4'11 w und nach $ 1» der Statuten der Mohilar-ihtlK'UiiiiK /ur Tlifilnain111' rufen sind, IWiflicIist eingeladen. Der § 93 der Statuten der Gebüudo-Abtheilung lautet: ^ »Zur Theilnahme an der allgemeinen Versammlung, zur Uerattiung und ^»j1"^ Jf( bezüglich aller Verhandlungsgegenstänfle und Wahlen tat ausser den jeweiligen Milg1"'" y^)' VerwMtungsrathes jeden Mitglied des Vereines berechtiget, welche« Objecte im Ge»»""nl"v^' oheruiigHwerth von 6000 fl. ü. W. in dem betreffenden Vcrwaltungsjahre bei der Ans««' p»' chfirt und über vorliiufigc AnmeldiinK VO" der Direction eine Lcgiiimationskartn, <••<» e> Iritt in die Generalvernammlung berechtigt, erhalten hit.» Der § 12 der Mobilar-Statuten lautet: ^jcfcj; .Das Uocht, an d«r allgemeinen Versammlung der wechueUeitigcn Unnd«chiiden- « $?' rungH-Ai»«talt für Steiermark, Kürr.len und Krain und d<-n ihr eingeräumten Befug"' ,es /.unehmpn, steht den AssecuraUn der Mobilar-Abtheilung, soserne »ie nicht «1» 'V'^pig'1 Oliiiiide-Versicherungianstalt dieses Recht ohnehin schon besitien, dann *u, wenn »'« durch ein Jahr mit dem Einlagswerth von 6000 fl. versichert »ind.« Graz am 12. Mai 1876. Franz «ras v. Meran >» p; (1577) 3-1 General-Director. (Nachdruck wird nicht honoriert). t>tud uab Crrloo »en 9gn«| t. ftlrHtiHr ä §(Mr Qanltrf.