Nr. 121 Dienstag, 29. Mai 1917. 16tt. Jahrgang Mbacher Zeitung P»iin«»n«raNon»pret«: M!t Postverseiidung: ganziüliriss 30 II, halbjälirin 15» K, Im Kontor: gaüzMl'N »i! li, !,n,hi^l!»in 11 k. ssüi dir ^"strNüon ins Hallü liaiizjähiisi l!!!. — I»,s«7. «lii^rr prr ^rilr Ii! l,: bai gftcrr,, Wirdf'^Ningc» pcr Zcill « k. Dir «Laibachrr Zsitli„n» rrlchrii,« !äc,!ich mit Ankiiakmr dir Vonn- und sssirrtaae Tie 5l»»,,»,»^«^ , « >. . sich Mill°imst«i,e «r. ,L; dir «l«>ak«-n Milloöiösirakk Nr, ie. Lprcchs unde,'d" vornnttaa».,Unflat ^rie!e w^c» nicht m.gsnomme^NnNlte ^ "" '""^ Urlephon-Dlv. der Medaktion 32. Amtlicher Heil!. Teinc k. und t. Apostolische ^iajcstiit haben mir ''lllerhöchster Entschließung von, 13. Mai d. I. dcn Pstiner in Ttopi<^e Jakob Poren ta ^uiü Chor-yen'n des Vcollegialkapitels in NudolftU'ert aller-aiuidiast,',n erin'uneu geruht. HusI 'i r e t ",. i'. l'm 2b, Mai NN7 wülde iu dcr.^of, und Staatsdruckcrfi dao X('IV. Stück des NcichsczeschlilattcS ii, deutscher Ausssabc ausa.ea.ebcil unk ucrsrudct. VoUtische Uebersicht. Laib ach. 28. Mm. Daö Veruer „Tagblatt" schreibt zur Isonzo-! Ichlacht: Cadorna ließ sich wiederum - das ist und bleibt sein verhängnisvoller Fehler — von politischen! Erwägungen leiten, Mehr denn je scheint l^adorna aus die Vollsstimuiung und die exponierte Stellung der Regierung Rücksicht nehmen zu müssen. Seine Offensive hätle für die italienische Volksseele ein erhebendes Schauspiel von überwältigender Größe mit weithin sichtbaren Erfolgen werden sollen, ist aber die Unternehmung eines verzweifelt au eiueu Felsen anrennenden Widders geblieben, der sich beim aussichtslosen Vcgiuucn Beulen holt, während er nur vermag, hie uud da Splitterchen abzusprengen. Wie die italienischen Blätter melden, hat der Ge-ncraltommiffär für Nahiungsmittcl (fancpa von seiner Reise nach London und Paris zwar Versprechungen mitgebracht, das; das Möglichste für Italien geschehen soll, doch geht znglcich ans einer Unterredung, die (5anepa einem Vertreter des „Gioruale d'Italia" gewährte, hervor, daß England und Frankreich unter denselben (5utbclirmla.cn und Nahrnngssorgen leiden wie Italien uud dieselben Sorgeu wegen der Be«! schafsung von Nahrungsmitteln auch nach dem Kriege i haben. ! Das Wolff-Burcau meldet unter den, 26. d.M.:' Durch die Tätigkeit uuserer ll-Boutc sind auf dem' uötdlichen Sectriegsschauplatze weitere 7U.l)00 Brutto-! registertouueu vernichtet lvorden. Am 2'ew0linhcii ist, wollen wir in bicsem dritten .Vtriegsjahr cine Achlus'.rechnnnss dc6 Betriebes des Kaiser Franz Joseph Iubilanmslheaiers er Leitung dic Ancrlcnnun,-, ousaesprochen lverdeii, das; sie unter den harten Kriess^^ l'erhliNnisseNi dcn Vctricli übcrl^nipl aufrecht erlialten hlU^ die ^chwieriM'iten lanen an nnd für sich in der (Gewinnung necianctcr Kräftc, in> Personenluechfel^ iu der <2chwie-inteit, Gäste zu bekommen und dem eil,ncschränklcn lit^e-!en Verkehr iiverlMipt. Ta^u Wnmtt dic Einschrän-'»nn llx'ihrend der Trauer^eil für weiland Eeinlc Majestät »aiser Fran^ ^oseph^ ferner die. lln^nöqlichleit, nek'nentlich >>eizuns! zu beschaffen. Taö alles brachte schlvere Hinder» nisse, dir, zu bcü.,ältisteu cincn Teil der Iutercssen für sich beanspruchte. Von dieser Seite verdieut die Tlfcaicrlcilunn, bolles Verständnis und Eirtssegentonnncu, n>a3 von den, ^ieferenteu im U'eitneh<,'ndsten H'ias',e wenigstens angestrebt worden ist. In der Wahl der Stillte nnd der Art der Tar^ ,eater für den (N,aratter seiner Besucher in gewissem Sinne verantwortlich ist. Von den Klassikern waren unr Scln'ller < „Kabale nnd Liebe" und „Maria Etnart") nnd Grillparzer s„Des Meeres und der Licke Wellen"! vertreten, obwohl uns zn Anfang in jedem Monat eine Klassilerborstellnng, die namentlich im Interesse der zahlreichen Schulen gelegen ist. versprochen worden war und obwohl, dies sei besonders bemertl. der Besuch nichts zu wii'nschen nbrlg Üeß. Neben dem älteren H. Laube < ..5larlschüler") treten die neue« reu.- Wildenbruch („Hauwnlerche"), Suderinann i..5->ei. mat". ..Ehre", „Iohannisfeuer"). Bahr <„Querulant"). Otto Ernst („FlaMmann"), ,«oalbe („Ingend"). Phi-I'PPi (..Wohltäter der Menschheit"). Ibsen („Gespenster"», Müller („Könige") u. a. herbm,-. die zum größten Teile gute Darstellung und ebensoguten Besuch zeigten. Daneben fand dlis Vollsstüct anerkennenÄoertc Pflege („Gebildete Menschen". ..s'Nullerl". „Iägcrblnt". „Bruder Martin", „Mein Leopold". „Wcibsteufel", ..Am Tage des Gerichts" und Anzengrubers „Meineidtxiuer" nnd „Ter Pfarrer von Kirchfcld"!. Während wir aber diese gnten Stücke meist nur mit einer Aufführung abgetan finden, beherrschen bei mehr als lUl) Abenden eine Kofi den Spielplan, mit der wir uns nicht zufrieden geben können. Lustspiel und Possc. Nicht dagegen richtet sich. wie nochmals mit allem Nachdruck bc-inertt sei. unter Tadel. Wir hören Lustspiele wie „Am Teetisch". „Die Katakomben". „Der C>>ardeosfizier". „Der Herr mit der langen Nase" sehr gerne und ^"mschte^. da, neben auch Bauernfels. Hartlebc», Naimnnd n. n.. ja wir wollen auch „Lumpazi bagabnndus" nnd den „Böhm in Ainerila" gelten lassen. Nnr dagegen nx'hren wir uns, daß uns immer wieder der längst veraltete matte Humor von Blumental und 5»adelburg i drei'Ttüele! j und Mmer und S6)öntl>an mit allen Wiederholungen vorgesetzt wird; daß vollendeter Blödsinn lind unsaubere Stücke wie ,.(5in nasses Abentcue-r", „Der Ehcurlaub". „Drr HMtourist", „Wo is' denn s' Kind^". „Schwester Helene" u. a. al^ geistige Nahrung verabreicht U>erden. Namen wie Vcrnon. Oven, c^bor. Zapolska, Ohnel. Billxnid und Heneqnin sollten in der Kriegszeit nicki zu Worie lommen sönnen, namenilich nicht, wenn man die Pflege der deutschen Lite« ratur zur Aufgabe Hai! Es ist doch bezcielkc wie „Onkel Bernhard". „Lilli Grün" und „Seine »mnmerjnngfer" als lite-rarisäx: Werke auftischt »l>erden! Tximit muß es entschieden anderi- und besser werden. (Schluß folgt.) Laibach^l fitting Nr. 121 808 29. Mai 1"!7 befürchten, datz die Engländer nicht vollständig begreifen, was die Rnssen darunter verstehen. Die Rückgabe Elsaß-Lothringens und Schadloshaltung Belgiens will Rußland nicht in den künftigen Flicdens-vertrag angenommen haben. — Ein Bericht der «Frankfurter Zeitung» aus Stockholni bezeichnet die Zeitnngsmeldungen über die angebliche Besetzung von! Vladivostok und Charbin durch die Japaner als unwahr. Allerdings habe in beidm Städten die Zahl der japanischen Unternehmungen in den letzten Monaten unerhört zugenommen. Lokal- und Provmzial-Nachrichten. — (Kricgskreuz für Zivilucrdicnstc.) Seine Majestät der Kaiser hat verliehen: das Kriegskreuz > für Zivilvcrdienste zweiter Klasse: dem Finanzrat der Finanzdirclnon Laibach Karl Bihlmeier, dem Finanzrat in Laibach Mux Kostanjevec, dem Fiilanzrat in Laibach Dr. Wilhelm Kreft, dem Oberinspektor uno Tabatfadriksdirettor in Laibach Iostf Pros, dem Finanzrat in Laibach August Reich, dein Finanzrat in Laibach Angelo Savnik, dem Finanzproknratnrssekretär in Laibach Dr. Hubert Souuan; das Kriegskeuz für Zivilverdienste dritter Klasse: dem Steuerobcrvcrwalter in Laibach Anton Burger, dem Zolloffizial in Laibach Josef Ja-klitsch, dem Kontrolltor der Finanzlandcskasse in Laibach Emannel Iosin, dem Stencrverwalter in Seisenbcrg Gustav Kerue, dem Nechnungsrcvidenten in Laibach Josef Kosem. dem Overlontrollor bei der Tabatfabrik in Üaibach Josef Mandelj. dem Rcchnungsofsizial in Laibach Johann Pezdic, dem Steuerobeiverwalter in Laibach Karl Pire, dem Zollrevidenten in Laibach Justus Piscanec, dem Steuerverwaltcr in Oberlaibach Vinzenz Prcml, dem Stcuerverwaltcr in Rudulfswert Alois Prefoli-Ipavitz, dem Stencrvcrwalter in Gottschee Eduard Schubitz, dem Kanzleiofftzial in Laibach Ferdiuand Una.er; das Kricgslreuz für Zivilverdicnste vierter Klasse: dem Maschinenwerkineister bei der Tabatfabrik in Laibach Jakob Debeljat, dem Finanzwach-Titularoberrespizienten in Laibach Franz Golob, dem Finanzwach-Titularrcsvizicnten in Bischoflack Georg Hud e, dem Magazinsarbeiter bei der Tab a t-fabrit in Laibach Jakob Hvalc, dem Finanzwach-Titulciroberrespizienten in Krainburg Johann Kern, dem Portier bei der Tabakfabrit in Laibach Karl Lauren tie, dem Kanzlcioberoffizianten in Laibach Max Leh mann, dem Arbeiter bei der Tabakfabrik in Laibach Anton Svet lie, dem Fabrilationswerl-meisler bei der Tabakfabrik in Laibach Franz Za-vasnil, dem Finanzwach-Oberaufseher in Ossinnitz Josef Zemljal. — (Kricgsauszeichnuugcn.) Seine Majestät der Kaiser hat dem mehrfach ausgezeichneten Oberlcut-uant I. Dersie, Kommandanten der k. und t. Eisenbahnen in Montenegro, in Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung das Ritterkreuz des Franz.Iosef-Ordens am Bande der Tapfcrteitsmedaille verliehen. Der Ausgezeichnete war vor Kriegsausbruch Südbahuassi-stent in Steindruck. — Zum zweitenmale wurde die Allerhöchste belobende Anerkennung bei Verleihung der Schwerter dem Oberleutnant Karl Edlen von Krziwanel des FHR 28, dem Oberlentnant-Pro-viantuffizier Josef Pfeifer des FIV 7 und' dem Leutnant i. d. R. des bh FIB 6 Stanko I eg lie bekanntgegeben. — Die Allerhöchste. belobende Anerkennung wurde dem Major des Ruhestandes Johann Kramarsie beim Reservespital des Roten Krenzes „Lconinum" in Laibach bekanntgegeben. ~ lTas Militürdienstzeichen für Mannschaft.) In einem kürzlich ergangenen Erlasse tveist das Kriegsmini-stcrimn darauf hin, das; nach den Sahunacn für das Mili-tärdienstzeichcn jede» Person des Mannschaftsstandeö der bcwaffüetci^ Macht d<^s Militärdienstzeiä)en dritter .Masse für Mannschaft erhält, luenn diese Maunschaftsperson volle scchs Jahre im aktiven Stande zugebracht hat. Da während des Krieges eine Nbcrsetzung aus dem Präscnz-standc in die Reserve nicht erfolgt, so vollenden beispiels-iveise jene Mannschaftspersonen, die im Jahre 1911 zu dreijährigem Präsenzdienste assentiert wurden und bei Kriegsausbruch dein Präscnzstande angehörten, im Jahre 1917 ihr sechstes effektives Tienstjahr. Das Kriegsmini-fterium gibt daher bekannt, dcch sie dann den Anspruch auf das Militärdienstzeichen dritter Klasse haben. Die Erforderniseingaben sind von dcn Militärkommairdos bis zum 30. November 1917 vorzulegen, die, Ausgabe der angeforderten Militärdienstzeichen wird zu einem, späteren Zeitpunkte erfolgen. — (Warnung.) Die sehr große Gefahr, die für die Operationen der k. und t. Armee mit etwaigen verbrecherischen, auf Vernichtung der Verpflegsvor-räte oder des Pfcrdestandes gerichteten Allschlägen > — Sabotageakten — verbunden ist, macht es notwendig, die strafgescylichen Bestimmungen, die auf solche verbrecherische Anschlüge gesetzt sind, zur Warnung allgemein in (5-rinnerunq zu bringen. Jeder verbrecherische, auf die Vernichtung von Lebens-mulelvorröten oder Erzeugung voll ^raniheiten bei Tieren, insbesondere bei Pferden, behufs Tchädi-gung der Kriegsmacht der österrcichisch-ullgarischeil Monarchie oder der .^rieq^liiacht der verbündeten 3maten oder ,;um Vorteile der Feinde unterem-, nlene Anschlag (Tabotagealt), daher auch ein Versuch eines solchen Anschlages bildet das Verbrecholl leider die Kriegsmacht des Staates llach i^ ^27 M. 3i. s>i. Alle Mililär. und Zivilpersonen ulllerstehen lveqeil dieses Verbrechens der Militärstrafgerichtö^ bluleit. Tiefes Verbrechen wird im Bereiche der Armee im Felde standrechtlich, inl Himerlande bei erschloerenden Nillstöndcu lnit dem Tode durch den Tiraug, in minder wichtigen Fällen mit schwerem Kerker bis zu ^0 Jahren bestraft. Jeder, der ein solches Verbrechen, obwohl er es verhindern kann. vorsätzlich zu verhindern unterlästt, oder wer von einem solchen verbrecherischen ihm bekannt gewordenen Unternehmen oder über einen ihm belmmt gewordenen Verbrecher die Anzeige bei der Behörde vorschlich nicl,< erstattet, «st des Verbrechens mitschuldig und wird nach L ZZ0 M. Et. 05. belirmdelt werden. — (Wettbewerb in kol,lensparenden Äiasinahmen.) Die außerordentlich fühlbare Kohlennot und die wirtschaftliche Voraussicht, dast auch in der nächsten Zeit mit der kohlcntnappheit und ^ohlentcueruna, gerechnet werden inuft, veranlassen das mährische ^audcöaint für ttewcrbe-förderung in Vrium Maßnahmen zu treffen, die geeignet sind, die Erzieluna, oincr nainhaften Kohlenersparnis zu unterstühen. In der Erkenntnic-, das; gegenwärtig insbesondere der Hausbrand durchgreifeuder Reform iiu Einne der 5whlenersparnis bedarf, da im ,<5aushalle 00 bis 70 Prozent der Wärme vollständig ungenutzt durch die Kamine abgehen, veröffentlicht das genannte Amt zwei PrcisauKschreibungen für tohlenspnrende Maßnahmen niit jl,' drei Preisen von 500 5l.. 300 5l. und 20l» Vl. Die Ausschreibung .V bezieht sich auf lohlensparcnde Hausbrand.-Sachverständigenbegulachttlng, sofcrue sich die Vorschläge für neuartige Systeme, bezw. deren Pläne vorgelegt werden. Die Preiszncrtennuna erfolgt nach durchgeführter Sachverstädnigenbegutachtung, soferne sich die Vorschläge als für deu allgemeinen (Gebrauch geeignet und vorteilhaft erweisen und ohne besonders namhaften Kostenaufwand durchgeführt oder beschafft toerden tonnen. Außer den Preifcn gelangen fiir gute und brauchbare Systeme Auertennnngsdiplome zur Ausgabe. Die Preisausschreibung i; ist für gute Schriften bestimmt, in denen Vorschläge auf dem Gebiete der Kohlcnersparnis behandelt werden. Anmeldungen zur Ausschreibung ^, sind spätestens bis zum 15. Juli 1U17. die für die Ausschreibung l'< spätestens bis zum 15. August 1917 direkt an das Landes, nmt für Gelvcrbefürderung l deutsche Sektion). Brunn, Hindenburgstraße 7, zu richten. ^ (Die sechste Kriegsanleihc.) Dic Dr. Karl Freiherr von Burnsche Gutgucrwaltung in Neumarltl hat bei der Uuion-Vant in Wien ans die sechste Kriegsanleihe dcn Vetrag von 100.000 K. gezeichnet. — (Hochherzige Spende.) Herr Bürgermeister Dr. Tave'ar hat dem Oarnisonschefarzt in Üaibach, Herrn Generalstabsarzt Dr. Gednldigcr, 4>alld auf weihem Velinpapier mit Feder nnd Pinsel in blauer, grüner und brauner Farbe. Die Nnsführung ist ganz plump und ungenau. — (Verstorbene in Laibach.) (^vnan ^nl^, Callus Medgüesi, .^ojo Banjac, Illfmucristcn; Inanka Gorjanc, Private, 2l Iahrc; Maria I^itto, Köchin, 48 Jahre; Maria Edlc von Paqliaruzzi. Private, 94 Jahre; Andreas Poga'-nit, Eifcnbahntoll-dnttour i. N., li9 Jahre; Caroline Av^, Ärbci-lcrin, ^4 Jahre; ^ranz An'nu'c, Besitzer, 24 Iahn; Maria Mohonn^, Private, 70 Jahre; Tbcrcsia Rupllit, Arbeiterin, 77 Jahre; Iatob Erlilan. Naisc, .^ Jahre; Marqarcta Mali, Inwohnerin, 7^ Iahrc; . Maria Funtet, Private, 77 Jahre; Albine '"laser. Private, 82 Jahre; Maria ^orjauc, Private. 64 Jahre; Johann Syrian, Korporal; Salldor Vod vz, (befreiter; Franz .^olit, Korporal; Andreas ^>caql), Franz Parer, Infanteristeil; Josef Kcrek, ,>/<> betrage. Der Zucker sei um 172«/<> gestiegen. Schuld sei neben dem Mangel auch der Wucher. Rußland. Ein Tagesbefehl Kerenskijs. Petersburg, 26. Mai. (Agentur.) Kriegsminister Kerenstij hat einen Tagesbefehl erlassen, worin er mitteilt, daß die nach § 2 der einstweiligen Verfassung vom 20. März 1917 ausgearbeiteten Soldatenrechte in Kraft treten. Der Tagesbefehl umfaßt 18 Paragraphen, vou denen die wichtigsten die Freiheit der Soldaten, welcher Vereinigung immer sie angehören, die Gewissensfreiheit sowie die Freiheit der politischen An« schauungen und das Recht, außerhalb des Dienstes Zivillleidung zu tragen, festsetzen. § 12 schafft den obligatorischen militärischen Gruß ab und macht ihn fakultativ. § 14 bestimmt, daß keine Militärperson ohne Urteil einer Bestrafung unterworfen werden kaun, doch haben während der Kriegsoperationen die Befehlshaber das Recht, alle Repressiv- sowie Straf-mahnahmen unter Verwettdung der bewaffneten Macht gegen Untergebene zu ergreifen, die ihren Befehlen nicht nachkommen. Per Kongreß der Ofsiziersvertreter. Petersburg, 27. Mai. (Agentur.) Der Kongreß der Offiziersvertreter hat mit 265 gegen 246 Stimmen einen Veschlußantrag angenommen, worin erklärt wird: Da das Heil des Vaterlandes die Anspannung aller Kräfte erheischt, appelliert der Kongreß au alle russischen Offiziere, den revolutionären Soldaten und Arbeitern die Bruderhand zu reichen und einmütig die durch die Revolution eroberte Freiheit zu festigen. Gleichzeitig lichtet der Kongreß an die bemittelten Klassen den Appell, in dieser so harten Zeit ihre persönlichen Interessen zu vergessen und die eiustwei» lige Regierung zu unterstützen und ihr behilflich zu sein, das Land bis zur konstituierenden Versammlung zu führen. Der Kongreß alllamierte sodann mit Be. geisterung deu Tagesbefehl des Ministers des Krieges Kerenslij bezüglich der Offensive. Der Kongreß der Baucrnvertreter. Petersburg, 27. Mai. (Agentur.) Der Kongreß der Vauernvertreter hat fast einstimmig den Beschlußan-trag angenommen, worin erklärt wird, daß der unter dem Namen des bewaffneten Friedens bekannte alte Zustand verschwinden müsse und daß, da der Kampf für einen gerechten uud billigen Frieden nur international sein könne, der Kongreß jeden Gedanken au einen Sonderfrieden zurückweise. Der Beschlußantraa. schließt mit dem dringenden Appell au alle iu der Armee befindlichen Bauern, sich uun dem Grundsatz der freien Manneszucht durchdringen zu lasseu uud das revolutionäre Rußland bis zum äußersten zn verteidigen. Eine Rede Dragomirovs. Petersburg, 27. Mai. (Agentur.) General Drago-mirov, der Oberbefehlshaber der Armee der Nurd-front, ist in Riga eingetroffen. Er hielt auf dem dortigen Kongreß der Abgesandten dieser Front eine Rede, worin er sagte: Ein Sonderfriede sei immöglich, weil er die Freiheit Rußlands nicht sichern winde, das seinen Verbündeten beistehen müsse, um die Hy» dra des deutscheu Militarismus zu zerschmettcru uud die Errungenschaften der Revolution endgültig zu sichern. General Dragomirov erfuchte die Abgesandten, dies nach ihrer Rückkehr zur Front allen ihren Kameraden auseinanderzusetzen. Die sozialistischen Minister. Petersburg, 27. Mai. (Ageutttr.)^Die sozialistischen Minister Eernov, Stobelev uud Eereteli erschienen heute vor dem Rate der Arbeiter- uud Suldalenver-treter und erstatteten Bericht über ihre Tätigkeit seit dem Eintritt in die einstweilige Regierung. Der Rat sprach den Ministern fast einstimmig das Vertrauen aus und so der gesamten einstweiligen Regierung. Ein Protest der polnischen Kriegsgefangenen gegen die Bildung einer polnischen Armee. Warschau, 27. Mai. „Glos" bringt nach dem „Echo Polstie" aus Moskau eiueu Protest der pol-nischen Kriegsgefangenen in Rußland gegen die Bildung einer polnische» Armee daselbst. In dem Proteste wird als einzig maßgebender leitender Faktor der Staatsrat in Warschau als vorläufige Regierung Polens anerkannt. Plünderungen durch Soldaten. Stockholm, 27. Mai. (Meldung des Vertreters des l. t. Tel.-Korr.-Bureau.) Wie „Aftonbladet" aus Riga über Haparauda erfährt, habeil Soldaten auf dem Wege zur Front nach Livland viele Güter zerstört, Vauernhäuser geplündert und das Vieh weggeschleppt. Spanien. Ein Znsammeustosz zwischen Ncntralisten und Republikanern. Madrid, 27. Mai. (Agence Havas.) Nach eiuer Versammlung kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Anhängern der Neutralität uud Republikanern. Die Schutzmannschaft zerstreute die Manifestanten. Ein verheerender Ortau in Illinois. Chicago, 27. Mai. (Reuter-Meldung.) Eine Anzahl von Städten im südlichen Illinois ist durch eiueu Orkan verheert wordeu. Die Zahl der Toten wird aus 75 bis 100, die der Verletzten auf Hunderte geschätzt. Am meisten hat die Stadt Mattoon gelitten. Dort sind 50 Personeu getötet und 300 verletzt wordeu. 2000 Menschen sind obdachlos. TagesnenilMtel!. — (Die Mumie.) In der „Frankfurter Zeitung" ist zu lesen: Mau erinnert sich vielleicht an die uu» heimliche Mumie weiblichen Geschlechts, die einige Jahre vor dem Krieg europäischen Ruf erlangte. Sie wurde vou dem englischen Ägyptulogeu Douglas Murray erworben, dcr lurz darauf durch einen Flintenschuß schwer verletzt wurde. Das Schiff, auf dem sie uach Europa gebracht wurde, geriet in einen heftigen Sturm, der mehreren Matrosen das Leben kostete. Einc englische Dame, die sohin iu deu Besitz der Mumie kam, wurde daun vou einem häuslichen Un» glück nach drin audcrcu heimgesucht, so daß sie sich liccilte, dem tüten Gast die Tür zu weisen. Murray, oem die Mumie solchermaßen von neuem anheimfiel, trenutc sich schleunigst vou ihr, iudem er sie dem Britischen Museum scheutte. Doch war ihre verderbliche Laufbahn damit keineswegs abgeschlossen. Dcr Fuhrmann der sie in das Museum brachte, geriet unter die Räder seines Wagens und kam um. Eiu Offizier, der sich allzusehr iu den Anblick der verstorbenen Ägypterin vertiefte, endete bald darauf durch Selbstmord, und der Photograph, der sie aufnahm, fand am Tage darauf den Tod durch einen Unglücksfall. Damit schien die Schrectensmumie ihr Mütchen zu« nächst gekühlt zn habcu. Man hurte nichts mehr von ihr, bis der Krieg sie von neuem ins Gespräch gebracht hat. Es scheint, daß man in England geneigt ' ist, sie für alle Übel Albions verantwortlich zu machen. Die Londoner Wochenfchrift „Weekly Dispatch" hat unlängst mitgeteilt, daß der Direktor des Britischen Museums fortwährend Stöße von Briefen erhielt, die ihn beschworen, die Unglücksmnmie doch ohne Verzug den Flammen zu überliefern. Darauf habe er einen Journalisten aufgefordert, sich die Mumie eiumal anzuschauen uud siehe da, der Sarkophag, iu dem sie rnheu sollte, war leer! Im Volk aber wird jetzt erzählt, daß ein todesmutiger Flieger es auf sich genommen habe, die bösaNige Ägypterin zu entführen uud auf der deutschen Seite abzuwerfen. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. WÜMmislhe lWWsl. IMkl LlWmiu. H ute, Dienstag deu 29. Mai Gesangsprobe Neginn (mit Mücksicht aus die Beleuchtung) um /,8 Uhr abends. 1478 Tie Nereinsleitnng. Bei Milch= und Zuckermangel! Malztee Marke Sladin int. die tc«'«1"1«1*'*11" und auch hilllwNln $f: Säuglingsnahrung, ^g Zu hi'.i.)cn hei Apotheker TrnUöew.y In Lnilm« li. — HaupM(!pot8: In Wien In den Apotheken Trnköay: Schönbrnnner-»traße 100, Josefstädterstr. 25, Kadetzkjrpl. \. In Oraz: SackstTaBe 4. ^__________________^^^^^^^^^^^^ 16.'! 17 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anläjzlich des Ablebens unserer innigjtgeliebten Mutter, beziehungs-weise Großmutter und Schwiegermutter, der Frau Albine Glaser Privaten sowie für die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse spricht ihren tiefempfundenen Dank ans die trauernde Familie Verjwvselt. Laibachcr Zcitimg Nr. 121 811 29. Mai 1917 Arntsblatt. 1314 3 3 AoisO. Vas Newcrbungsausschreiben für dir Anfnahmc iu dir t. l. Militnr Unterreal-schulc, die t. t. Militär-Obcrrcalschulc und dir t. t, ssranz Ioscph-Militnralndemie sowie in die l. u. t. Technische Militnratadcmic (Artillcricnlitcillllln) mit dcr Widmung für die l. l. ^andwcljr ,sl uollinyaltlili, im Antts' blatte der „Lawachcr Zcitili'ss" Nr. 112 vl'm 16. Mai l. I, beschrieben und wcrdcn die Interessenten daraus nufmerlscml gemacht. 1375 :-)-2 Firm. 955, Gen. II 9/43 Razg-las. V zadružnem registru se je vpisala duo 11. maja 1917 pri zadrugi: Gospodarsko društvo v Trnovem, V. Z. Z 0. Z., nasleclnja prememba: Sklenila -se je na obènem zboru dne 18. marca 1917 razdružba in likvidacija zadruge. Sedanji odbor jo izvoljen likvidacijskemu odboru. Up-niki naj se zglasijo pri zadrugi. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe 1 v Ljubljani, oddelek III., dne 9. maja 1917. 1455 3-1 A 166/17/7 Poklic neznanili dediÈev. Vincenc Goleš, apnenièar v Za-gorju štev. 110, doma iz Globokega, obfcina Marija Gradec, okraj Celje, je umrl dne 20. marca 1917, ne za-pustivsi nikake poslednje volje. Sodižèu iii znano, ali je kaj de-dicev. Za skrlmika zapusèini se po-stavlja gospod Petor Jereb, obèinski tajnik v Litiji. Kdor hoèe kaj zapusèine. za-se zahtovati, mora to tekom onega 1e t a od dunes naprej sodišèu naznaniti in svojo dedinsko pravico izkazati. Po preteku tega roka izroèi so zapušèina, v kolikor izkažejo dedièi svoje pravice, le-tom, v kolikor bi se pa to ne zgodilo, pripada zapu-šèina državi. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji, odd. I, dne 23. maja 1917. 1468 C 36/17-1 Oklic. Zoper Janeza Brodar, posestnika iz Viderge si 1, katerega bivališÈo je sedaj neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Litiji po Ja-nezu Brodar, zasebniku v Blagovci, zast. po dr. Jankotu Jamäek, odvet-niku v Litiji, tožba zaradi "380 K s pri]). Na podstavi tožbe se doloÈa narok na 4. j u n i j a 19 17, dopoldne ob 9. uri, v izbi St. 21. V obrarabo pravic Janeza Brodar se postavlja za skrbnika gospod Franc Kokole, posestnik iz Loga pod >Sv. Goro. Ta skrbnik bo zastopal gori iraenovanega t oznamenjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroške, dokler se on ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje poobla-šèenca. C. kr. okrajna sodnija v Litiji, odd. II., dne 23. maja 1917. 14(12 C 52/17/1 Oklic. Matijo MiheliÈa, posestnika v Novi-lipi h. stev. 15 , toži Miha Flajnek, ¡žitkar ravno tam, radi plaèila dolžnih mu Ml K s prip. Narok za ustno nporno razpravo odredil bo je na dan Ö. j uni j a 19 17, ob 9. uri dopoldne, v sobi st. 7. Neznano kje v Ameriki odsotnemu tožencu imenovana skrbnica Barbara Milioliè iz Novelipe h. stev. 15 zasto-pala ga bo v tej pravni stvari, dokler se ali no oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaSöenca. C. kr. okrajno sodišèe Èrnomelj, odd. II., due 21. maja 1917. 1412 Firm. 365, Gen. I 127/46 Razglas. V zadružnem registru se je vpisala dne 16. maja 1917 pri zadrugi: Kmetijsko društvo v Èrnem vrhu nad Idrijo, registrirana zadruga z omejeno zavozo, naslednja prememba: Kot èlani naèelstva se zbrišojo Matevž Folc, Filip Rudolf in Jožef Öuk, in vpiŠBJo Franc Grom, posestnik v Predgrižah št. 13, Franc Tominc, posestnik v Lomeh št. 1!1, Jakob To-minec, posestnik v Lomeh št. 6. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, oddelek III., dne 16. maja 1917. Freitag den 25. d. M. ist in der Judeugasse ein 1475 2-2 Kanariepl entflogt Ein Militärist wurde gesehen, als er ihn auffing. Derselbe wird vielmals gebeten, ihn iu der Herrengasae Nr. 3, I. Stock, Gang, abzugeben. Vollständig (von der Stiege) separiertes, ungeniertes Zimmer yon liier stabil eingeteiltem Herrn Frdl. Anträge mit Preisangabe erbeten unter ,,Rein'' an die Administration dieser Zo.tung. 1451 3-3 y/fiold.Medaille: Berlin, Paris. Rom usw / 5 Dostes liDHiii. Zaha- ^.^-^^ ... t ruinigungs- ^<-'^#^% ^ X> mittol ^^*J%\%* ^* $ <^iS*&\^; Er2Rllßt'r #v % ^~^ ^ ^e^''Laifcach * > ^^"^ RfiilaI(St.ntar_)ga.ssf 7 f 933 52-20 Wichtig fOr dieHnbauzeit! Der Oemüsebau Ein praktisches Lehrbuch des Gemüsebauers zur 878 13 MtetlelelirDiiE für Gartenbesitzer in durcbauH klarer, leichtvorständliclior Darstellung und dureb Abbildungen erläutert von Ph. Held. Preis K 1 60, mit Postziwend. K 180. Vorrätig in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung Ig.v. Kleiniuayr & Fefl.Bamberg. Privatheilanstalt Aussig für Nerven- und Gemütskranke nimmt Pensionäre zu mäßigen Pauschalpreisen auf. i:;iy io r» i ft i*ii 11 ¦*¦ i 11 i i*i . ¦*¦ , -^ rt i* j ^. ^ ±. + ^ j. ' Freihändiger Verkauf. Aus freier Hand wird das Haus Nr. 32 in Krainburg (Gasthaus Fider) mit schöner Aussicht, für ein Gasthaus besonders geeignet und in gutem Zustande, unter Einl. Nr. 417 ad Krainburg Parz. Nr. 3:-56 mit Hof und Wirtschaftsgebäude. Parz. Nr. 337/1 Garten, Parz. Nr. 337/2 Garten, und Einl. Nr. 803 Acker jetzt Garten, und zwar nicht unter JiO.OOO K verkauft. Anbote sind schriftlich in der Kanzlei des Dr. Valentin Stempihar, Advokaten in Krainburg, bis 4. Juni 1917, 12 Uhr mittags, einzubringen. In dieser Kanzlei werden auch nähere Auskünfte erteilt. 1473 3-2 --------------------»------------------------------------------------__.________________________ Klaviere, Pianinos, Flügel, <->» elektrische Pianos und Orchestrions S. KMETETZ Laibach9 Bahnhofgasse 26. — — — — — — — — — — —- — — — — -w -w -v — -^ -^ w -^ -^ ^ -v-^^r- ^r-^r^^ ¦^^•^^w w^^r^r WVWWW Kau|en Sie bei den firmen, die in unserer Zeitung inserieren! SEIFE & 58O K pro XOO Kilo verkauft: O. Gmeiner, Triest, Piazza S. Giovanni 3. Als Muster wird nicht weniger als ein 5 Kilo-Postpaket zu 32 K per Nachnahme zugesandt. 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