koM pfGk» l»n 1 SV 74 zen«in «oe»6«, .«lod «««ft»m«>. Tekrittl«itun I«l«toi, mt«rufd»n ötf. ZS70> »o«,!« >/«n»«itung un6 öuok«Ifuek»s«t (7«i«kmv m ^»fjdOl ^urÄÜGvs ul. < ^VskvvÄitung!. S««t9«pe«i»s. ^ddoisih. mon»tl. 23 vin. «»»tOlie" Z4 lZin. ctufck ?o5< moizil. ZZ Vi», iü» 30 u 2 ^»nu»l(ript« W«s6«n niokl Maribim.Keitum «»t «IGM «G«GI» »4. ZllllI 696S vt» NL — VLet^«««« ll!» 135-- ^amvitlun^en im I^ei>«bui'e»u WWßWDA. Sine Aommlfflon am Mart-borer Meifchmarft (Siehe zunächst Seite 4.) Tic Mariborer ?^leischhauer nehulen i". dlr ^ragc der Nerlegunji des ^leis6)markteS iil die Ztroklilaicrieva nlica eilleil abli'linen' dlitt Standpunkt ein. Um dnrzutnn, dast der ?>'arkt auch weiterhin am Hanptplah belas-stu werden könnte, stellten sie heute früh ihre Stände in deni von ihnen uoriiescl^lni^e^ i!(N Sinne hart an» Gehsteig am südlichen ^j.ande des PlayeS ans und ruckten dieselbcll srnieit aneinander, dasi a le Stände in eine:' Nlihe Platj hatten. Später fand siä) an Ort und Stelle eine K o ni :» > ss i o n ein, an der anher mehreren (^emeindcräten, auck? 5'izebjtrgermcistcr Direktor v o l o u h als Ldmann des städtischen MarktauSschusses, di r 5?bnmnn des Äreisa.lssäiusseS der Ae« n erbenereinil^nnjzcn Stadtrat B u re 8 sowie Handelstammersekretär Dr. Pleß teil» nuhnien. Die Komunssii?n nahm einen ge» nauen Lokalansienschein '»or und äusserte sich d^'hiu, daß unter gewissen Bedingungen der '^il^rschlag der ^leischliauer akzoptabel wäre. Batthou in Rumänien Sine Sitzung der Außenminister der «leinen Entente im Beisein des französl-fchen Außenministers / Festfltzung der rumänischen Kammer / Sicherheit durch regionale SarantiepaNe Aeber soo Stertilfiemnoen in Deutschland Bon der Erbkranken selbst beantragt. Berlin, 20. Jun'. Nachdeni am 15. Mai Ut34 die erste Sitzung der Berliner Erb«iesundheitsgerichtes rntcv dem Barsitz von AmtSgerichtsrat Matz ncr stattjiesundcn hatte, tonnte dieses Gericht liiS .^uin M. Mai !l^34 insgesamt 29 Sitzua« s^cn dnrchsiihren. Inz:»ischen wurde eine ^n'eite (^erichtskanlnier gebildet. In den 2') Siiulngen sind, wie daS N?(iesamt N1Z Beschlüsse gefaßt worden. Ja Fällen wurde die Durchführung der Sierilisic'rui^q beschlossen, ^u 23 Men wnr de die Unfruchtbarmachung abgelehnt. Bon den .')2.^ Fällen, bei denen vor dem Berliner l^^evicht die llnsrnchtbarmachung an geordnet wnrde, ist in l4.3 FäNen, also rund kis) Prozent allei- Fälle, der Antrag von dem Kninken selbst gestellt nwrden, in sieben weiteren Fällen vom Bormund des Z^anken, in .'^i Fällen vom Amtsarzt, in Fällen vom ^erichtsarzt nnd in 1.^8 Fällen von Anstalt? l>.itern. Die Verteilung nach dem LebenSal-t'r und (Geschlecht ergab, daß die Sterilisie-riliisi häufiger bei MÄilnern als bei Freuen b, schlössen wnrde. In 13 Fällen waren die inlfillchtbar zn Machenden unter 20 Jahre alt, niährend das .Hauptkontingent dieser .'ftrnuken mit über 250 Fällen von den Al-ler'^stufeii zunschen dem 2s«. und dem 39. Li'l't'nsjnsn- gestellt »nnrde. Af der nnfrucht' i'nr zii Mluhenden waren mehr als 50 Iah" re alt. Bukare st, i?<». Juni. ^ Siir den Smpsang de» französischen «nsjenministers LoutA Varthou wer» den in der rnmiinischen Hauptstadt die letzten grotzen Vorbereitungen getrosseu. Ter Auiienminister ist, wie von d. «renze berichtet wird, heute mn k Uhr sriih in der rumiinischen Grenzstation eingetroffen und setzte die k^ahrt nach jlilausenburg sort, wo ihm um » Uhr ein grosser lZmpi sang «»n setten der Behörden und der Bevölkerung bereitet wurde. Bit zu der Staatsgrenze ist de« sranzösischen Aussen, minister der stellvertretende yhes des Pro tolo«ls entgegengesahren. um ihn im?!a. men der rumänischen Regierung zu be» grützen. In Klausenburg wurden dem sranzösischen Außenminister und seiner Begleitung drei Salonwagen zur Bersii» qung gestellt und zu einem Eonderzug formiert, der gegen 7 Uhr abends in Bukarest eintressen wird. Den sranzösischen Außenminister werden am Bahnhos Nord all« drei Außenminister der Staaten der Kleinen Entente begriißen. Morgen sindet eine gemeinsame Ätzung der Minister im Beisein Barthous statt. Die rumänische Kammer tritt au» diesem Anlaß zu einer »Festsitzung zusammen, in der Ministerprä» sident TatareStu und die Parteisührer mauifestative Aeben liber den Ginn der rumäuisch-sranzöstschen Areundschast hal- ten werben. Augcnminister Barthou wird den Vorrednern in einer großen Rede Antwort geben. 'P a r i s, .'N ^u'Ni. Der „Pctit Parisien" veröfs'cinlicht ein ^"^nterview seines ^torrejpl)ndenten niit de'.u rulnänischeu .^önig iiiarol. Der rniiliiinschc .'Herrscher erklärt dariu einganq'>. imj; die Lage in Ruinänien stabil sei. Tataiesui linde er mit der Ncgierungobildun^i l^etv-iilt, wc^l dioser Manll ilun unter den den llmständen alv die (geeignetste pe-Utische Persölllichkeit erschienen sei. Der jiöniq Dl, schliesjlich seiner Uel>elzeu!ittng darüber Auc. druck, das; es auch in Ruinäuieu ;^cl:nli>.'n werde, den Hader der Parteieli den ^^nter^'s--sen der runmnischen '^iation nnterin.^rdne'i. Da.^ „Petit ^onrnal" veröffentlicht :i, d!c senl ,^u>anlnlenhange eine Untenedun-i 'eines Bnkareiler Berichterstatter'? niit dein ruinänischi'tl :i.>>'i»listerpräsidenten T a t rc S c n. welcher erllärtc, die uimnnijch-französische Frelli?dschakt entj^'rinqe lnst.ni-schen Notwenid'gleilen. Das )'^^ort DiitlUnr habe in Nnuiänien keinen Siini. ilb er — Datare'xu — nach Paris reisen iverd<', wer. de sich in den Tagen des Bntarcster Auieiit-haltes des »ran'iösischen '.'lus^enministl'rs Bar dhon entscheiden. Bnkare st. 2s>. 7>uiii Räch einem Ueberblick über die allgemeine Lage, behandelten die Außnmini- ster der Ttaaten der ^Ucincii (.^ntenle noch ein Reihe von Letailsragcil. Einen besonderen Raum nahmen in diesen Bcsprv' chuugeu die Beziehungen dcr Staaten der Kleinen Entente zu den einzelnen Äiachi a' staateu ein. Alle drei Minister schilderten nacheinander die Lage ihrer Stauten g? genüber ihren Mchbarn. woraus einsprechende Beschltisse gefas^t n^iirdeu. vnd ?i.jar hinsichtlich der Möglichkeit dcr ^)lnn'e»id!'na neuer l'^arantiepaktc. Die sranzösische Politik ist nämlich bestrebt, ihre S,chcrl?e'k-» sorderu?»g durch ein S^jitem von rtqil,.i.i-len stiarontirpakten zu nlnermanern. kiie sich in zwei Teile teilen n.ii'den: l. in ci-nen Miticlmecr-?ldria-Ttaati'u-B>'lt'.i!i und in einen ^stpakt. Dem elitcn Pt^lt wiirden beitreten: Frankreich, Italieu. Jugoslawien, Griechenland, u. die Tiirkei. Den zweiten P'^ltrr'hi'tcn miii den die Eowjetnnion, die Tschechosloivalei, Polen nnd Rumänien aussnlleu. Tie ^Viini-ster beschlossen, das^ die slleine (5nleute ai: vtanzes diese Licherl,eilspoliti; unterstii. zen werd-, wobei atli'rding? die ^.nteteis.'i der Kleinen Entente ge»vahrt werden müi sen. Die Einheit des ^tisinen Berlmlide.. würde dabei nicht leiden. Die endfliltile Beschlußfassung wird erst ersolgen. nn^ dem Barthou noch einige ersorderüsi?.' Aufklärungen gegeben »xilien wird. Aushebung neuer Tprengstosslager in Wien. W i e n. 20. .'"utni. In Simniering und in FloridSdorf wur^ den wieder zwei Sprengmitteldepots ausge« hoben, die in bezug aus die dort aufgefundenen Mengen an Ckrasit nsw. alles bisl)<« rigc weit iibertrefsen. Die Polizei hat unter den ^kationalsozialisten zahlrei6)c Berb^utnn gen vorgenommen. Alle näheren Detail«^ über diese neuen Funde sind von amtlicher Seite noch ausständig. «US den «enser Ausschüsse« ber Abritstungs-konserenz. Genf, 20. Juni. Uebcr die heutige Nachmittagssitzung !st folgende Berlautbarung erschienen? „Der Si cherheitSausschuß der Abrnstungsfonfcrenz ^t heute nachtnittags unter dem Borfisze von Politis seine Arbeiten fortgesetzt. Er hat einen techirischen Unterausschuß beaustr.igt, dtesenigen Fragen einer ersten Prüfung zu unterziehen, die dem Sicherheitsauöschus^ vom Hauptansschuß überwiesen worden sind. Der technische Unteransschuß wird sich aus Vertretern folgender Staaten oder Staatengruppen zusammensetzen: England, Spanien, Finnland, Frankreich, Ungarn, Holland, Polen, Neine Entente, Türkei, Sowjetruß-wnd. Die Wiener Hochsthule ftir Vobenkultur geschlossen. Wien. 30. Juni. Ueber Berfügung des Regierungskomnlis-särS Hofrates Skerbenskn wnrde die Hoch' schule für Bodenkultur, an der bekanntlich ein verbrecherischer Sprengstofpanschlag verübt worden ist, heute gesperrt. (Gleichzeitig wurde der Erlasi des RegierungSkommissttrs publiziert, wonach für die früheren Beschädigungen der Hochschule jeder Hörer verpflichtet ist, einen Schadenersatzbeitrag von 20 Schilling zli bezahlen. Nltr jene von den tiOO Hörern, von denen nian bestimmt weis',, daß sie die Anschläge auf die Hochschnlen ver urteilen, werden vo>l der 'Mlnng befreit werdeit. Jene .Hörer de» Anstalt, die sich weigern, an der (^utlnactiung de-A -chadenS mit .zu lvirten, nx'rdcn ini näll>sleu Stndienjai^r ttl6it mehr anfgenonlmen. Bor neuen Bnlkanausbrüchen aus Reuseelaud. Der Bevölkerung von ^Veitseeland liat sich in letzter ^^eit wieder eine berechtigte Besorgnis bemächtigt. Dcr i>n ^t'cirden des ^'andes gelegene Bnlkan Rotorua scheint nach längerer Nnhc ivieder iit Tätigkeit gc-treten zu sein. Der lizeiser Ponta, der jeit vielen Jahren kein Wasser nusgeipien liat, zeigt wieder einen Wasserstrahl, der u?ehrere Meter l>och strebt. Ueber dem Bulkan Ngait-ruhe liegt eine imichtige Nanchwolke. '.'lnch der Vulkan 'lilwrpehu, deit man schon erloschen glanbte, s6)eint wieder zu arl'eiten. denn die Denlperatur des ili seinent Iti-rater befindlichen Sees ist sehr stark gestiegen ''Anch ans dein Bnlkan Tongariro steigen riesige Wasserstrahlen und Dampfsänlen empor. : Australien schlägt Frankreich im Davis- Cup Montag wurden di«» beiden restlichen Einzelspiele der Davi^-EuP-Runde Anjtrn-lien gegen Frankreich lntvfietragen. Bonsüiö konnte sich auch gegen Crawford nicht dnrrl?-setien. und der Anstralier gewann 2'li. l':!?, 4:6, li:4, l':0. Der Franzose spielt? zu stark defensiv ultd sein Ansschlag ko,lnte den sehr sicheren Erawsord nicht gefährden. Ilnmer« hin kam er nlit.2:1 Satz in die Fiihrnng, aber vvm vierten Satz an übernahm eram-ford das ssoinllmndo und hatte von da an akle Ehaneen in der Hand. Das s"ht..' ^vicl zwischeit Merlin nnd Mac l^rath war keine große Angelegenheit. Merlin go.vann » 6, l'>:l. lii.'i, l^ejten eine» l'^iejuiei. bar ain l^iewiiinen nich, ielir '.'iel let.Ueii Sline >iali iicl> n keine 'Niiilie ineln^ nnd seine iuiliin i.' deiitlicl), das; er lu'», Piil'Iillnn anfiel"''. 'V? nuirde. Ailslralien li^il iinn in runde der eiir^U'äii.l?en di-^' . chmloivake! zn svielen. : Amerika gewinnt del» 'dcr. kämpf um den Wightmai:-s.: Male ivurde in ^^'ondoii der kainps der Dainen inn den '.il zwischen d'i'qlant' nnd '.'lnieril.i ^ ^ .ien. nnd zliin Mdle (^eituinnen ilni '.'li!» kanerinnen, die stln^n ain ^reitat^ ''i'l I Punkten in ^ülirnng gesi^nilien 'nl^ren. Da sieben 5viele ausl^eirnj^en N'erdi'n. s, l^eniinii des l. Sieaviinkles enl'clie'"'.!!!^ Diesen <'rrang .iin Zanisiali ,'^rl indein sie PegcN' 5crinei?. die n'ieki r nnil". Fvrin spielte. l:.".i!^r? -erk .-i'VO.',.', l,i.? .N0« 7.'i. Pari? bis 22s',..27. Prag b!.? l 12.37. Tr.est 20'i.4t! biH 20<;.^l',. öikerr. 5chillina (Prinal-elearing) 9.^5 bis l.V «^iirich, ,^uni!. Devisen: Paris ^>.''0iidl'n I.V.'i.'i ??<'iv>iork .'i<>7..'><>, Mii!laiid 2si..V2. Pr, Wie,? .'>7.1!'». ^V'rlin 1l7 ..Mariborer Nvmwe? l39. » DonnerSkafl, den 2!. Jun^ 1934. Bor einer Lufammenlunst Batthou Hitler? R'bbrnircps Pariser Mission. — 'hinein» idsnindiqe Unterredung z«is6»en Toumer-gue und Nibbentrop. a r i 1'.»^ Ul'lit'r !>ie Mission des deutschen r^ollmächtil^ten ^reiherrn ttmi N i Ii Ii p n-: rop komlte nicht-^ (Genaue.? in b^vsahinnfl stc^bmcht werben, es scheint ic'^l'ch. ikias^ er Tcvrain für eiiic' -'ju'ainiüc'nk-lntt zr.n« ici^cn iller und Varl h u u norl'.-'rei« icl. 'i' > i I!>. /'ltni. ler ,. n,' Ii t i n" lieschäftiqt sich »lii der 'Uiisüeir 'lul'Iienlund schreibt u. ,1.: Mi« nnlcrpräiidl'nt D o u in e r q ii e ivrkkict? lil''nalic' cineinlialt' ^tiindc'u 'inl '^icrrn i b l> c n l r l' P in uuqe^^'.nuujic'nt.'itt '.Vachd'ni l'i . "s'arli liiinii dcr nkiiiesleu l'i^ilitisckicii ^'^'.'ln^c'n ',"7! h.iise. loilke er d^'in ''ll'qcsliudli'ii x^illerc-d't' allsicns.'jnc'ii ^'inieii der 'nin^öiischeii Au-^.eiuwlilif in!t, ivi^' l'inou ^^nvcr t'ereilc' >>i'n- Plirll)l>!i ql'l-in luiür. (5,-c wäu' '^^doch ln'rsrülil, uple!!, diis^ ^wischoii ^^uiiu'r>iiie und nsisndiliclcj'e t'i'dsillii.ieii >^es>I>Iiii's^' 'lesiij'.l iviire», dn ünlif'ciitrm'o ^n>^iisi.i!, in Pari> Nl^fsizii-l-lcn lrut-sl'. >>i'rr »»."n ^lusilic'niriil' n-nfk (: nde i. i'.-,,) .IN., ll^'i.crjich l,, w>!!>'.iit 1,,', iii-tfi, vi'v d^'r r ,>>'>> 'ranz>'ln>i)^'„ '.'lus^eniiiiui'N"..'' niich u, d^ vDi' dem ^^^ii!l. ;ii 'viechcn. Dr. Viitof i^sntajt» qtftorben. ' I'.». ^^un>. 'Niinisicr 1. -.V a I n i .7 ,., nlii!.^.^ dn'nae.i -anate^rium im II '.'eueu-'m',.- tis->Niil'?ii. ' ^ ^'--nf'e ain ^... ^^uli I^'.i i» ^'eik l^'.j. ii>, ivillle t r ii!.> >>'nortnpre^seisür rnr Ul'Iilis.l'e cef^'iniüne an dei Uni- l'l'N.-i!. ulu'lnah.n ein ,'mhe ''i.^'er da., ^ir^ l'-.'u-^'imnni.,r ^^eitee d.'.^ iisin-rei->>lii!de!.^!i,i!iiskellniil.' niid nnirde .iinik ''.'.'inissel erii.ninl. 'ZiK-rn .ü/ini'ter -'iine 'i'Miefeuisle. .inch l ''.'iiniilerliiili.' iiiv denen d l-e'. ^el?iies'>lich nelli>'!^ >i,is i.!!l'l)e: inj, <1^», lunieinen l. l v.a dniell >>iiisnrel iiiii^'n '>>'n>1iritl^ lui'i nin'.de er >il> "^'>r>^>idenl in'i der ^>^'eiinn>^ >)!'> 'l ,'ienlr!ilki'>.!i>,isss'^i>, lie.'lltU d.i> er lii.- I!».'.'l -in.^süüit'. Die Beratmigm der drei Außenminister Der zweite Konserenztaq brachte die Prüfung der polWchen und ökonomischen Aagen / Audienz bei Köni» Carol Bulares», l'-'. .'^uni. Die heutige, zweite UnterhaUunfl dcr Au« tzenminister der Staaten der «leine» Entente begann um lv Uhr und dauerte etwas länger, als urspriinglich vorgesehen wurde. Zur Beratung stand da^ Berhöltnis der Staaten des Kleinen Verbandes .^u den mit teieuropäischen Rachbarstaaten, doch wurl^ auch das Berhültnis.zu den nordeuropäischen Staaten eingehend untersucht. Der Gedankenaustausch vollzog sis) in traditionell ler Harmonie, wie sie zwischen den Staate-t des Kleinen Perbandes bereits seit fahren existiert. Nach der Siftung empfing .^lönig Carol dz^^n jugoslawisi^n und den tschechoslowaki» schen Außenminister. Der Herrscher unterhielt sich besonders lange mit dem jugoslawischen Auf^enminister Ievtic. Die drei Au» sjt^^nminister waren heute (^äste des Köni,is Am Dcjeneur beteiligte sich auch die sriihere griechische Königin Elisabeth. Mchmittags machten die drei Auszenminister einen Auto mobilausslug zu einem etwa 4t) ^tilometer „on Bukarest entfernt Vesindlichen See. Stach der Riicktehr empfing der jugosl,,-wische Auszenminister ^cotic im Hotel Palaee'Athenais die Vertreter der jugoslawischen Kolonie in Bukarest. Aus,enminister Dr. B e n e ^ gab auf der tschechoslowakischen C isnnt^tschast zu Ehren seiner Mini-sterkollegen ein Souper. .'ltlü'. cin ?i,ii!, Lieft, smorb Im Kloster ^ l l' e n, I'>. ^''uinl. ,^un ,''^raiie:i^i>iii^>/ li,>i '.!! knin e>.' ^^n sineiil dl!ii.,ien ^'il^I'e^dr.1^ ^ )l> ii>!e iUii 'en li.'i d.r nnd etilalleie iieiieu Nlli d!e ','!n-,'.'!ae^ iie Ii>ide d<'n le>! eiich^iiiln. Iiirm die lln.'^ni, nnird^^ l^'üj.euelli, dtir. Z^!ere>^'..' d:<' 'i'ne. ichi^>!i sj^ ein^ ''rat. niii <'lx''.-!inlr.ic^en u/nel^^ie. der !e!''f'en ,!eli .l'nr«'»^'!! iin 'i!'s>^ei' >i'richiedene i'eüen dnrri!<^esiil'rl und der '.'l'-,! ilekt 'siereoi./ leücie diei^' ',>1 rlieüe'i^ '-''i diescr ^"^'elf.s.'nde'l iuli er nneder und d''>inq in "e. sie nu'i'.e mit i.'.ni l!iichle:i. l!ie ^'iei'.ne keilic die'-, der '.'lediinin uni u. erbal ''ch i!ir ^n il,re>n ^el^in; einen '»'''uoim'r. '>r '.'IrslnioN ditinsi !n eiiiein der r>e"^In>sc' ''PN INN ,vr<'!ii?den nvili.eud der '.'.'ich! !!> .iker ein, ni der ''id'ie!)!, die '?'»nn^> .,ii >'>ikn:.'r'.'n. '.'!!./ er in 'lire /eile dr^ni/,. in.-» ii-'s .^!e '.'.'onn<' tiiis nnd erieiiDs'. rn.'.ei liand di^i' in'triniilü'l'!. Pr'lizei neisiin die 'An-ie'."- ^ur '»l^iinlni.-', i'iirili nl'er ein. '"ndi.rn 'leluleic die ".'l'^^nuc ^uriiel ?ns siio« ner. Rech? siir dcn Stlbstmold der Sckmcjter. 'i' r >1 !>>. .''ulni. '^!.'ej^en nn>'!.iukl !äliri^^e v'^lnini a!'^ n<' ersuin, «>as'> euie undcrc «>el?eir(i>el >nitle. ?er '.^rnder der ^eldstnielderin. ^lestin V^e'taf, drliNt^, init e neui .l't'eiser ben'.nsne!, in die de? niellr'> .^iollet nnd l'erleiUe durch ill<'i)rere 2!i^1ie Iee,e>iil)rll«li. ?er ^'.n-' >ien!enr iniude in ltesiiluuej-.l>'>i<'in ^'jN'iande lN'> >i l.ins^il!/(Ui<> ül'criührs. '.i^eilii. n'nrde rerl'liflot. Äutaresi, II». 7unn. <'^enie niiilniv^ unndc lne'- der üti. (^eknrts de'5 Ischech^^sl^iMt^kischcn Ans'/nininislers Tr. (>dlund e n e ^ iieseieU^ ?!e zweier, cin der eilie Miniiier nnd T'.'ic'sii-'rlen der serenz leilneilnnen, sand in^ '^.'lts^cniiintt Ter '^>i/)epr>isid«'nt de-? nnininiseiien netla, Unterstaat^^sclrctär n d u l e s e n, t-esirils'^ke den ^^ntiilin- und lirii>1)te thnl die '^>'iinsche 'inläs?lich seiner ^'elieii'^niende zuin ^'lu'.'drnes. ?r. Penei^ diinlte für die (i's)rlin^ in iier^^lieiien >''!^^erten. li k ii r e sl, l'.t. uni. Ter ,.Il n i n e e s u I" schreili!, die >^e>ien-N'örlliie Tagunji de-^ .'»sleinen Verdtindec! sei die nnchtil^ste aller lncilieril^en .'»Niuserenzen. Äie '!>^edenlunii iverde l'nterilrichen durl) die Antnnsl des sran^;l'sis^)en ".'tlistenlniliiste-v B >1 r > l) o u. Tli'^ uieint, die .^kleine (>-nlenle sei «leiten keine 5if>liteniirn!'pe qe-»ichtet, ciin nieniqsien «leiien ."'Italien. Zie schlies^e niein>nid lien der Mitarlieit au'^ u. niünsche dei iliren Pestreduniien eine ,p'es;e v>n' Mitarlieitern .^n erhalten. ?ie „T i IN i n e >1 i.nr" i'eichaslij^t sich 'Uit der renisienisiischeu Nede i>eo unl^iirisch^n Äinisierz'riisidenten in j^edenlnn'fl. Tieie Nede lc'nne die Miiiister der Äleineu ^'iilenie nichl ini -lerini^sten eiuschüchtern, da sie uns deni >Z?>indpN'ikt vcrhiirren, d.i'^ jede Neniiilnk de«^ lerril.'l'iaicn steiluc' qn.'« uniui'tilich sei. V u s a r e st. 1!>^ ,'^^uni. l'.'Iniiln > Die Ausjenminister der St^inien der Kleinen ElUente t»e, Oesterreichs bezog. Bnndestnnzler Dr. Dotl-j suf, ist bekanntlich soeben erst aus Budapest > eingetroffen, wo er nach Bcendiqung der in tcrnationalen Agrartagunq mit dem ungarischen Ministerpräsidenten eben-sniis eine Unterredung hatte, die sich aus I die Entrevue Hitler-MussoUni sowie aus die soeben stattfindende Konserenz der «leinen Entente bezog. But>apest, w. Iun'. Ministerpräsidenl Gömt^ü-.' liiolt auf der ^aqunfl der Einheitspartei in j7eden-bur,^ eine Nede, die zu scharfer Znrnckniei-sunfl durch die Vulaxester ^^enseren^i der .Nl'i?lrische '>ie>iierniui niliise jedoel» einnedern, o-is^ Unsinru nickit bereit sei, seine Uiindhänq'^jkeit nnd leine re--nisiiinist!s6)en Veslrelninaen uiu ein >^insen-qericht ^^n üeilausen, .'^n der Atts^en nnd '-Z^'irtschafl'^vlilltif niiis^ten Mittel und siesnllden nierdeu, diese <.>)esahr zn t'>init-.'n. Ter ttnl^lnische Ministerpräsident kenne heuie die schiitt serninlierlen. sedech zn einseitiqei? iinhc'reii, die da lniilen: .."leilit ein Ungarn nniniren, die da lauten' v'^leit'i ein Ungarn in eurein ielzjqeu ^instand, nnd wir l'leikeii eure ,'^rennde! Me!ne '.'sntnuirt - - saaie Giinlkiü^ — lautet seduch: l'^iekit nn«^ die >>ie-visiein, und nnr setzen NN'5 zwecl? Äerliand-Il.nj^en an den «grünen Tisch, ünl^arn lnetel deit frieden an und sucht nur den frieden, nnd zwar nnler ei'ie»- eiit^^i-^en '^edinqun^: nalllamwene Gere^itiqkeit nnd nallstiiiidi^ie (^'leichliere^iticuing. Ausland fliehen wolle, uin den inneren Wir ren ein Ende zu bereiten. Ein Kriegspatt der iflamitischen Länder. London, 19. ^''^nnl. Der Zchal) non Persien ist in Aegleitnnq des Ghasi Mustafa Siiemal Pascha nach Tnnir na abgereift, um die Dardanellen zn besichtigen. Wie in diplomatischen Kreisen verlautet, werden die Berhandlungeu zu in './l!.-s6iluß eitles ästliäien Militärpaktes zwiselie't Versien ilnd der Türkei f^'rtgesetzt, diich >>'»?-lcn diesem Pakt auch Asqhauistan und d.'r ^ral beitreten. Ävon Mihajlov droht der Neglerung «Seorgiev Tie Militärpatrouillen suchen den i^ührer der Mli^^edonier. — Mihasiov kzr- d( rt :roplan zwecks Flucht ins Aus« land. Z e f i a, !!>. 7^uni. E'^ i^l >'(!! '^^ehärden ir»'y eisrii^sier )1iech',-ch'.'n nl^ti) iliiiiier nicht >^ellnis>eil, den ,'Führer der issegalen niazedan. Organisation! ^van 'V.' i s, a j l o n, auosindig zi: niachen. Mau nin'Ult an, das; Mihajl^iv niit einigen ^-!>an-d.'iisnlirern in die '-i^allanliergc geflüchtet ist. ^''^van K'ihailen schickte allen Mitgliedern deZ .^talnnet!'.' ('»leiirgisen Trlihbriese. in denen lieis',t, das', inau sie eruiorden nieide, lnen.i die '^iersalguuji der Ma^edlniier lein Ende n^l)uieu werde. Miliasli^'il' fardert von der '!>egierung ein Flugzeug, tnil dein er inZ Tod einer licriihmten Kiinftlerin im :ios«cz. n d n. >!>. ^''^uni. ^"'.Nl .''.itlister nen Panlage in Perliljirc ivnrde dieser Tage die '.'lebtissin :^.>iar?ii Elisabell), die ein;t nnler dcnt Rainen Elisabet h V a t in a ii eiiie bernhuile eiiglische Tchauspieleriit war. ^^n l'ljrabe getrageit. Tie ''!il laiige ^^^ahre iul.'iilaster und inar eins! die grosse.ifoutnrrentiil der 5arah Bernliard 7^hr >5pie!partner inar der grosse Schauspieler ,"^^rning. Elisabeth Valiuau ivar die un-erreichte ^'^iiterpretin von ^halespeares ^-raueiirallen. Nack> zehnsäbrigen Erfvlgen entschied sich die berühlnte Traqi^din, da?!-Theater zu uerlassen ul'd in.? .Kloster einzu-treien. ?ie wurde achtzig ,'^'ahre alt. Eine Biene verursacht einen Autounfall. In der Nähe non Budapest ereignete sich ein schiuerer Autauufall. bei deni fünf Per-sanen verlet.U wiirden. Da'> Uiiglück inurde durch eiiie Viene verursacht, die sich in dac» 7^nuere des Vagen>?, der eine Ho6>zcitsge-sellschas! iiacl) vnuse brachte, verirrt hatte. Tie ,'^iisasseu beuiühten siapf dt'? Ehauffeur!?. Dieser inachte ein paar hastige '.'lruibewegungen, liul die Biene ab-zuineliren, und verlor die (^eival! über da? Zteiier. TaS Aiito raste gegen einen Baitni, die .''^nsassen wurden herausgeschleudert m,d blielien iiiit sclnvereii Verletnlngen liege.'., bi'^i ein anderem Ailto ihnen endlich die erste V'iilsc bra^ite. Der älteste Hofbeamte. :'lin !^>sc dec' ^^i^iiigs van Ilalieii tu: non) lieute der .'oerz^'g B orea d ' O l a in b als Palaslpräseti Dienst, ^ilnvohl er das biblische '.'llter voii .'^aliren errei6>t hat. Er trat Nirzlich ivieder eininal in den Bar» dergruild, als er die iii Rmu attrediticrieii Tiploiiiateil der freiuden Machte von dein bevorsteh<'ndeii freudigeii Ereignis iu der ^-amilie de-^ ittii'cnischeii >Uonprinzen in Äeniitni'i' set-ite. .'c'crzog Barea ist der älteste »efbeainte der Welt. Bon der Variser MieNewicz Atter Präsident Lebrun als Fcftgast. den Zl. )unt 1934. .Maribvrer Zeilinig" Mlde Bmidtttajagd In Varl« P a r j s, 19. ^^uni. (5in vcnvej^ner Ban« dilcilslreich nach amerifanischem Muster wuv^e c,cstcrn mittaft auf der Place de Ter« nl?s l>crllk»^. ^wci Italiener dranj^en in ein qr,is;cs ^afe-R«staumttt ein und »ersuchten der (^l'scs>äftsfnhrilfe herbeirief, er-qriffen die Banditen die ?^lucht. Auf der Ztras'.e wartete ein K^unplice in einem >.lt» stosilonen doch n'nr ei.' anscheinend des ,Vahrens nicht kundig, d^enn er stief; gle'.ch nach Beqilln der ^lu6>t nlit elnem andern Äuto ^usannnen. Die Banditen liersuä^tcil nun veilstblich^ init vortiehaltcnen Revolvern mehrere Tanchanffeure zu veranlassen, il)-^^nr ^lu6it zil verhelfen. 36)licfilich eil' tcn sie in eine Unterqrnndbatinstation, wobei sie lK'reitS von einer immer gri^'^eren ?),'en' >ch.'nnien>^e verfolgt wurden. Hier qelant^ es auch, einen der Flüchtenden festznnekimen. Tie ^zwci ailderen Banditen erreichten den Vasinsteiq der Unteriirnndbaliu, wo sie sich ii: d.'r äuj^ersten (5ckc verschanzten und ihre '^Zevolv-er auf die sie verfols^enden Poli.zisten richteten. Tie auf deni VahiN'teil^ n'»artcndcn ^asnqäite ergriffen panikartig die Flucht. Als der Uiitercirnndliahnzuj^ einlief, stiU'^;-ten die Banditen in den ziemlich stark besetzten let'.ten Wagen. Tie Fahrgäste stoben in wilder Panik an^^einander nnd fliichteten au^^ deui so das', die beiden Banditen schliesslich allein waren. ?a sie icdo
  • ein Tonnen.5ti)iff al^7' sch!viniili>.'n"oec' l)albwegs einen (5niÄrnck zn l'el!.iu«men von der Fi'tlle der Erfindungen, die da/ uner, schopfliche Ergebnis nie rastender Arl'eii itn-ge-ahlter Forscher und Träuuier sind. Aber i'Uaftwerr au-igeliaui, das mit Hilfe einer in die kalten Tiefe dec^ il^zeano tauchenden Nolir aniage die Tenlveraluv!)ifferenz zur '>^'eistnng von P. Z. all'?iillt.u. >.'>ier »st auch die auf diesein l^ebiele ist es nicht .oie der! '.!^^lnt>!nrl)ine zu nennen, die, in Arle>.', dem Mutige Geejahrer. Fianziisische Zeitungcn berichten jiber An-kunft eine.? deutschen Tegelbootes in Lher» bourg. das sich auf der Fal?rt nach Amerika befindet. Fünf junge Teuische liaben am 1ü. Mai nnt iluent 5) Tonneu Tegelboot Hamburg verlassen. Tie wollen Amerika auf dem Umwege über Afrika und Afien errei6)cn. '.^iach kurzeiil Aufentl^lt in Frankreich wollen sie an der spanis6)en und westafrikani-'chen .^^üste entlang bis .^^apstadt. Von dort 'oll die Reise weitergehen über Ceylon, (5o-lombo nach Australien. Tas nächste Ziel ist ^hangliai. Tann wollen sie über die V'^a-N'aischen ^^nseln nnd Tan Franci^ko naäi '.^i'eninork. Wien erhält ein Kaiser Franz Zoftph« Denkmal. !s> /.ahre, nachdenl die V'tatisburger-Dyna-stie in Oesterreich gestürzt wurde, soll die Ttadt Wien jelU ein Denkitial des vorletzten .Kaisers Franz ^'^osephs de.., Arsten erhalten. ?as Tenknial, das den verstorbenen aiser iilx'riebensgros', darstellt, n'urde während ^''es ^Nieges in .^inrlsbad aufgestellt llnd später. nachdem die tschechoslowakische Republik von il>esterre!ch getre>lut wurde, von seinem Tot-tel gehoben. Teitdeln wnrde das Ttanv-bild in einem Tchnpj^>en anfbewahrt. Bor lurzenl ha! nnn die l^emeinde Karlsbad das Tenkmal den» Reichsbi»nd der Oefterreielier zuin s^eschenk gemacht, nnd der Neichsbnnd i'.lliandell jeiu init dei Wiener Ttadtver-loaltung ülier die Aufstellung des Stand» dildes in der österreichischen Hauptstadt. Justiz: auch, was nicht m ^en .'ikl^'n steht, nnd oft genug gerade dieses, d«'dei'te! einen entscheidenden Fortschritt der Techn f nnd damit der allgemeinen Z^ivilisati.i». znr Zeit gibt e.? eine ganze Reil).' n^-in (Erfindungen, die sicwisierinaf^en „in der ^nft hängen^', die morgen, vielleicht beul' i^ion. fertig sein werden, nnd deren le^ie i'in'.''lne eine kleine Revolution der ^^'.'l'.".i.'sül)rn ig bedeuten wird. Tchon seit längeren! wird erfolgre'ch an dein senkrecht aufsteigende,, Fluazeng gear-l>eitet; es trägt deu Pro^'eller n'ch! vi.rn. vielmehr, wenn inan so sagen darf, iiöer sich nnd wird von seiller Wirkung ge'vi^s.'rnias'.en in die 5nft gehobetl. Es lenänet e'n, i^af^ erst dieser Flngzeugtnv, der kanin eine An-lau'slänge braucht nnd auf einem Tennisplatz ebenso wie auf einein Ta.-li.' landen kann, die Mi^glich^keit schafft, sed>.'r>n!inn von i'einenl .?>ause an^? aufsteigen zu l.iiien nnd sein eigenes Flngzeng in der i'-iarai^e zu lmben. Die bisherigen Crfai^rnngen "Nt diesem Flugzeugtt)p, der u. a. von deni ameri» kanlschen Postdienst viel vern'andt wird, sind anf;erordentlich günstig: auf '?er'lellnng d.'r flüssigen Kohle oder des synthetischen gereift. ?tnr, das, die .'Herstellungskosten noch so l>och sind, daf; die derzeitige Fr.eden?-Wirtschast noch feinen rechten l^^ebranch von der Erfindung machen kann. Man wartet (wie fatal es auch klingen niag) anf eine besondere ^.^l'otzeit, t^ie den Zustrom n.i!nrl:chen Oeles hemnit. Mauz ähnlich steht es nnt die Ausbeutung der Flutenemrgie der Meere.-auch hier wurden bereits hervorragende Resultate erzielt. Turbinen werden d'irch die täglichen .<>ölieuschn>ankungen des Meeres- berüilttiglen '.iliiitral die !^traft zur u^peii'nng gen'altlger T'iinamonlaschine v'ntzi.'hen soll. — Tie Verioendung von Tchweri.^ln>olorrn wird besonder-.' von der Teutsrlxn ^^'usthauia gelörderti der ^^orteil gegenüber dem Ben-zinuutor liegt in der grösseren Wirl'chasl-lichleit u>'d der weit geringeren ">euerc"^ gefahr. Und uieil wir gerade beim Flugzeug sind, noch ein Wort i'il^er die v^'.>l)enflilge und deren lecl'nijche Borail'/sei^uingen. Tie Ber-suche nnt .>to!npressor,.Ulelorrn, ^ingzeuge in die Ttratosphäre l'.I-? zu Meter in die Höhe zu schicleu und ilinen dabei eine tni -tnnt»el,gesch>vindigteit zn geben, ki^itnlen iniinerhin deninächjt e!nse'..en. l')e-li'ingen diese '^ieviuche. se nnivd.' .'c. tlieoreiisch Nlöglich sein, in .Hi>het, oon Me- ter in kauiu oorstellbarer Tchnelligkeif t'ei miniinalem Energieverinst zn fliegen Tie? alles liegt durchan>? iin Bereich der teslini-Ichen :Viögl!chkei«en: ander? stehi ?.? um die Pläne, die da-? Fing',eng in das inlervlane-tarische l^ebiei lenken niöchten. I^ie .lieisen nach ideui Monde werden wohl noch ein n^e-n!g anf sich ivarten la'ien. Au>sich''>re!>s'el' dürfte schon der tübne Plan sein, init Hil'e der Atoinzertrilinniernng ^Paininiige', vi >i Millionen '.!iolt zu erzeugen und sx' zun? Betreiben oon gai?z kleinen ''iskiininla-toren zu beinll^en, aewisiermafzen di«' Energie in der Westenlasche. Prof. Tr. B arthoIo ni L- «'üsi s??, k l Einschränkungen der Sähet-beganfttgungen Abschaffung der Regietarten. — Vorläufig keine Aufnahme in den Bahndienst. B e o g r a d, ^uini. Zweek.? Einsparungen und gleichzeitiger Hebung der Eingänge der Balinverwaltung !.at der Berkehrc-'ninister die Verfügung ge-troffen, dasz die R e gie t a r t e n, die ll)-n des nornialen Fal,rvreises darstellen und deren sich die Eisenbahnbediensteten und deren Faniilien bedienen lönnen, bii' auf N'eitere'7' abgeschafft werden. Tas die>:'-lieziigliäie Regleu,ent über die Fahrtliegün-stigilngen de>/ Bahnpcrionals nnrd entsprechend abgeändert. l>Ueichzeitig ivurde ange-ordi'et. das; bereits ab l. ^^uli Talo u ni a-si e u anf den jugoslannscheu Ttaatsbahnen nur geoen EnUichlnng des vorgeschriebenen 7vl'lnpreises bennl.n Vierden dürfen. Tie uu- entgeltli^lie .^eniiiuinji der Zaloinna-ien aoge' ht^sft. EilN' weitere Be.'iigung l>e'a>U, d^i>> a i> ^par'iittsichl-.'ii lii.- die Taiier eine? iin Resort de>> '^eikem'öiniiii'! l' l' i II e n s II u h IN in den ^ iaa ! > dien sl eriolgt. Tchon wieder eine Piel^elutr«: Til' aine'.itoni'd/.'ii ^vianen 'u^.'iiiei! ^eii Eingeiz zu liatien, "lü'io'de aii'ziinell^-i. interessiert sil1> gniiz '.'iiiie'ila d.'/ül'er liinaii'? aii^l) liall' Eineoa si>r die 7vi>u'!'n>ie der ?!ran ^2lioa Tieiine aii.- 'IiUnv '.in'' s^ln'ii n'ird N'iedei eine <'ierliii>i'! l'ui! an-> d.'in ^-!ii>ile 7^owa iv-n/ldel. '.'ln.s> >tInder, drei '^'^'äd.-s^eii und ein ^^iin,.^ i'^^i'^ le!'en--''äl)ia und n^e'deii nali> ül!-^ -'lerzle iuli zn gesunken. Iri'siiaen ^ i .'nNvickeli! Tie'en i'ier üein.n Erd^^ii'/i. lern loiniiien >ie Er^ülivuiigen zuq.iie man !nil der Psleqe >l'e Tii^nn^ aenlacl'i l,at. Wöl,r.iid i^on den Füii-ii^iiei! znu! üiiiner no^ii im ^'r!il>^>en" l>'>'ei ."aae ein ^ grauiin von Fvaii erimüen^ 'u die Mnlter der F« Vierlinge ln'rzli^lu' der Ii!!"- 'ii'cke ai'.'ieiie'^ Aulturchronik Slavko Lukman Ant Ui. ^^uni fand im i^iasinosaal ein ^'ieder. und iiiaincrmusitabend statt, wel« cher unserer !^tunstgcmeindc lyelegenheit gab einen Tenoristen kennen zn lernen, dessen slintntliche und musitalische Begabung be-reils in sehr beachtonslverter Form in Er-scheinung tritt: Tlavko Lukm a n. - Tein Ttiiumaterial ist von seltener 5einnug treten läf;t, hat in Luk« mann einen Meister gefunden. Es gibt wohl unzäl)lige Tingarten uud Auffassungen diese? ewig schienen Liedes gegen derett Nichtigkeit und Zweckmätzigkei: mehr oder weni- ger vorgebracht n>erden tönnie. -o restlos l'esriedigt hat mich bisl>er aber norl> keine ''lnfkassung, so schön geformt fand ich noch uieinals den lyrischen (^el)all des „.Heiden-rösleins", dessen znx'ite Ttrophe uur allzu-leicht zn übertreil'ender Tramatisierung verleitet. Eavaradossis Arie aus „Tosca" wnrde stilgerecht und einivandfrei interpraüert. Auch in den übrigen Borträgen („Unter dem Fenster" v. Petar l^tonjovie, Lyonels Ari? aus „Martha" usw.) war der ntustkalische Ttil knitstlerisch auf benierkenswerler Höhe. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, u'ird sicli Lntnian Tlavko bald einen ?talnen martien der si<1> dem der ausgezeichneleu Tenoristen tinseres Ttaates lonrdig anreiheit n'ird. Als i'U'inpoinst lind Harfenvirtuos erregle Herr ?'iki M. M o st l e r l>e'onderes Interesse. Tein Tpiel zeigt volleitdele Forii, uttd ausgezeichitete Technik. Als Begleiter des Tangers fiel er durch eiu gutes Eininh lniigsverutögen angenebni auf. Fraii P e ge la u sBioliiie) iind Herr Friedrich röge r sEello) vereinigten sic>> mit M o st l e r zli einem aiisgezeich-ueteii Trio, welc5>es durchans bekaniite Pie-cen unserer .Hansinnsik sanber iiiid stim'-iNiiiigsvoll zu l^ehör bracksten. Als ^laviertiegleiterin bat Frau T r e-s, r e n?it viel Verständnis nnd kliiger .^n rück halt ung gewirkt. Dr. EB. Ter Zieqessteili Tagebuch. 7^» d^'r öi'r.'rreilliiicheu ^lad: >i !!''!.i! aus eilte,n alten vaiise Ai!..-l,.''!eri'.'^is.v len vorgenoinuien n'erd.'n. Ein 7.i> ->ec> 7a che-' loar renaratnrliednls'ig. -^'^ei den Nu-/ beiierung-^arbeilen fand ein ','lrl'eiiei einl^ü /»iegelstein, ii, deii solaende '^'.>orte ein^ei N'-ire»: ..>.>err '.V^'i^.ln'l Pui'' iii ein vr<'.'.i Man nnd liat .'>iX)>» i^nill'en N'.li. uii^ ! ariner '.'.'ar liab lein ^^ielt un> rrau niendig. ?ie ,uii-!ni'i in os'l.'u''a!- n-> deu, Brennen in den Zigelsieiii u ! nwrdeii. Blutiger Franenranb. llitweit eiiles aldaui'chen '^ri-.'s rau^^ ^ ^ junger BiiriVlie ein iiinae-.'^ Miid>!?-.'n au. > 'N Hanse il>res Baterc- und iucli!.' ini! i!n' B.ieiie. I'ei Bater alarinierie die nwlnier, iiild ein'a !.'<> ^I^.'aniier 'elu.n ' slüelNigei, Paare iia(I>, das von ^ini.i'n Freniiden Des Franenriiul'ers oer!eid->-!i inu^ de. Es kam zn eiiieiu l'luligen s^>.'s.>ln. deu, der Enisiilirer, i>er Baicr des nnd zioei lorsl'eivolnie,^ deu ^od 'ai,den^ SkUere 6lte — Ifl, leiine jeinand, der spricht asl>' Tprachen der Welt! — Wer ist es denn? — T ab Montag daS ^^leiscli zuln angeboten werden soll. Tie Ansichten des ^t>ublikums in dieser »vra ge sind alles eher al^j einheitlich. Ein Tc»! der Bevölkerung billil't die Verlegung deeihc unmittelbar '"etvossenen. die l e i s ch haue r, j'isf!, erwlihnteii wir beieits, das; sie zun, gvl'^sien Teile init der '-l^eriegung des fleisch >1 alkte-5 nichl einverslund'.'n sind und das; sis 011 die BanlUöveriv,iltun,i eine Eingabe rich tneii, in der gegeil den die^beziiglichen l^e-I >einde,a!'5l>eschlns', '^irrivahrung eingelegt ?!nd aus die schädlichen folgen desselben rcumesen nnrd. Auch die Fleischhauer bcin-a'n in dieser (Eingabe ilire Ansicht Min AuS driill, lvonn^' die herrich.'nden Marktkala-tt! lnen eine .volqe des tlilislandeo slild, dafl dic' Trausladt noch iinin.er teine, al^lul An-'eldenin.^en der iiiodern.'u 'ieit ^licchnung nciqende Ä a r t t !, a ll e besitU. Die ?^el)' Icr, die in den ersten Nachlriegsialiren ze» iiiad» werden nnd, räch.'n sich jettt unk, wer-sei, ^raqen ans, nne den sich daraus ergeben s'eii ?^olsietf j!'' gnt alo möglich beliegiiet ii erdeii töniite. solange die schan lange vri? jetiierte Marliholle nicht errichtet nijrd, ist an eine einwandfreie Lösung der Marktfra« ge nicht zu denken. Es handelt sich jetzt dar-um, bis dahin einen gedeihlichen Ausweg zu finden. Die ?^lcischermeister stehen, wie die Eingabe weiter auMhrt, auf dew Cta idpunkt, dak es keineswegs nötig sei, dei? ??leisch-inarkt von, Hauptplatz uild der Kl?rvZka ee-stn .zu verlegen. Wenn ec^ ,';ahrzehnte gegan l,en ist, ivaruni soll es nicht noch die vaar Jahre gut sein, bis Marilier endlich die lang ersehnte '^^arkthalle erhält. Die ^leischba»'-er verivieseil daraus, dan sie e i g e it e Läden in den Gebäuden nicht halt».'n könneii, da die inaterielle Lage il)ncn di^ö nninögltch uiacht. Nach Ansicht der I^leisch, Hauer unterliegt es keinem '^nieifel, daß die Bevölkerung nicht mehr in den» Mäste deii fleisch,narlt besuchen wird »nie biSher, kallS derselbe in der Ctroszmatierscvn ulica abge« balten wird. Die ^olge davon iniih 'ein, daj; die finanziell kräftigeren. ,^leischermcister am .wuptplak oder dessen llmgebnng 7^ i-lialen eröffnen werden, da da? Pnbli-kuni seinen Bedarf lieber dort eindecken wiro, ivo es auch das Gemüse und andere Marktwaren erhält. Den ^letschhauerii. die nur auf ihre Stände angewiesen sind, innft dann der ohnehin geringe Verdienst vollständig abgeheil. Die ^leischeriueister s6)lageii ili der Ein-liabc vor, dieselben aui v a u P t p la h lneiterhin zu li e l a ss e n, sie siiid sedoch bereit, ihre Stände noch näher an die sild--liche .c^äuserzeile des 'dauptplatzes zurilc5-,Zuschieben. Auf diese Weise wäre der ,'vahi» dainnt iilindestens I t Meter breit, znilml d'L Stünde nur auf der einen Seite des Plut--.zes aufgestellt wiirden nnd näher zusam» nienrückeil wilrden. Allerdings ist es nn» eUäfilich, das; der Hauptplat; und die ri)?ka eesta öfters lind ai'sgiebiger b e « sprengt lnerden, vor allen» aber, das; die Fahrgeschwindigkeit der Fuhrwerk«', ii: erster Linie der Automobile, genau eingehalten wird. Auf diese Weise würde sich die Notwendigkeit der Ueischmarktverlegung erübrigen. Die Seit der den«, «ächte Sommeranfang. Am 21. ^uni erret6)t die Sonne in 'hrer )ahresbahn deit Wendetreis des Krebses und damit ihren nijrdlichsten Stand. Auf der nördlichen Halbkugel beginnt astronomisch der Somlner. Die Zeitspanne zivischen der letzteit Abenddäminerung und dein Beginn der Morgendämmerung ist schr kurz, lie lie^ trägt nicht einmal ganz sechs Stunde,!. Der höhere Stand der Sonne, der ein senkrechtes Austreffen der Strahlen verursacht und die längere Berweilung der gi>tt-lichen Lebensspenderin über dein ttc^rizont b«^lvirkt, schenkt uns den Somnier. D.'r Me. teorologe bezeichnet die Monate 7^unl, 7^uli und August als die Sonlmerlnonate- erfah-rungsgeinäß tritt die höchste Soinuierinärine ledoch erst vier?6ochen nach dem lällgsten Tage des v^ahres ein. Die ^^eit der helleit ??ächte, die denl Soin-ineranfang folgt, ivird ,nit Necht als die schönste ^it des Jahres l^ezeichnet. Die Bäume duften, wenn der Wind leise durch ihre Aeste fährt, dic Blätter bewe^^en sich in der von einein süfzen Geruch getränkten '.'^achtluft, die Mensck)en gehen dnr6) diese -.liächte wie durch einen Drauui. Dl,s Leben des Tages verschwindet vor dein Atein der hellen Näckite, die Sterne st'.'hen iin >^!lnmel wie clvige ^^inllnel, der sich wie eine eherne l^Uocke aus l'lancm >trislals i'iber der (Lrde wölbt. Tic Ernte steht lievor. Di.' Mi'iischen, die auf dem Lande wolinen und init der Erde verwurzelt silld, wissen in den hellen Nächten oicses Soniiuerü. weiin sie ank d?n schinaleii "'I^^'cgen dnrch die Felder gehen, das; der Wohl eines ganzen Volkes, von ihrer.Viäiide Arbeit und von dem Segen der Erde, der die Fruchte reifen latzt und die Eornähren blichen, abhängt. Der Borsommer hat zu heitze und schwüle Temperaturen gebra6)t, als daß man von ihm auf die ÄZitterungs-verhältniffe der drei nachfolgendeit Monate schließen ki^nnte. Die Regenkühle dieser Tage, die eine von aller überflüssigen >>itze und nervenanspannenden Schwiile gereinigte Atmosphäre hervorrief, die uns einen von blitzend »veißen Wolkengebirgen strahlenden Himinel schenkte, ein Aufatmen in der reinen Somnierkühle, wird wahrscheiltlich nicht lange anhalten. Die Sonne ist die große Siegerin des Soiumers, und wenn sie nicht gar so unbarmherzig, nicht gar so sengend und brütend herniederstickit, wenit sie ausser der Lindheit ihrer Nächte auck) einmal einen lind-kühlen Tag schenkt, soll sie uns ja herz» lich willkommen sein. Zu schliinme Erin-nerllngen wecken die verregneten Sommer der Borjahre, als deren langweiligster seit Meilschenyedettken uns der Sommer 19?Z in Erinnerung blieb, der eine mtunterbrochene Periode trüben und au^erordentl'ch kjjhlen Wetters brachte. Besonders interessant in der Geschicht«! des Solnmeransaitgs ist die Tatsaäie, dast der ?l. Juni des Jahres i8?l mit reichem Schneefall gesegnet war. «WMS ii! Die „eletttische Affäre" in der Fabrik E. Zelenka Co., welche unlängft von eini-geii Blättern in grof;<'r Aufmachung enthüllt wurde iind die iii der Oeffeittlirhkeit begrei^^ licherweise grosses Aussehen rregte, hat nuniiiel>r durrl> die Einstellung deS Verfahr rens gegen den Eigentülner der Fabrik, '^.'»ervn S o n s k y ein Ende gefunden. Es wurde in der gerichtlichen Untersuchung einwandfrei iestgestellt, dast tatsächlich die Lichtleitung dllrch den Kraftftromzähler in einem Teile der Fabrik geleitet wurde, wobei von drei Phasen die eilie überhaupt nicht registriert wurde. Ein ehemaliger Fabriksbedien steter, wel6?er als Elektromonteur mit 'ähnlichen Arbeiten beschäftigt war, glaubte die Ztärke des Lichtes in einein Teile der Fabrik auf die Weise zu erhöhen, das; er die Lichtstroinleitung aii die ^raftstromleitung anschlos; ill der Erwägung, das; tatsächlich die Fabrik der stadtischen Elektrizitätsanstalt deii gleichen Preis für den Lichtstrom wie für den !'^raftstron> zahle, wobei er jedoch ülK'vsah, das; diirch seilleii ?snschltts; eine Ml ilkllk om tHHlll sett?^ciock?.fc>cksi>. l^rdelier kteckt»»c!iiN? kiuicl, V'«rl«A V e,,I,u. sie aussah, blickte sie in Dele Nagjac-N'i'ji-nde '.'lugen. ^'r Halle in ihre l.^edanten geschont. ?ie ^''der senkend, neigte sie sich wieder i^ber ihren Keller. Aus der ?u!penstcppe von Tieter von '.'Hilgen verlitas;ieu die Farben. Weniger seil lich, loeiiiger satt und stolz zeiglen sie sich nun dein '.'tilge. Eine siihle, Herr!s6)e Pracht lag ülier de» Beeten. 3ie wirkten ivie alter zerschlissener Gobelin. '.''.'ols'^hagens juiiger l^ehilfe schaufelte Tulpenblätter in eine Schwinge aus gelb-gesaserteui Holz. Tic Zoniie sant rasch, ersie '.^kebel krl'chen au>5 den ^tanälen. '.'tus eiiiein der Fenster de^^ loieu Back-ste'nhai^ses raini Licht >lnd slost in ruhig slackeiloser Welle über die Beete hin. Wolss-hagen sah von dein Blatt auf, in dein er gelesen halte, seine Augen blicllcn starr nach den Scheiben, vor denen der blaue Tännner der Nackit stand. Ini Hintergrunde des ')ian. mes tat sich setzt eine T-ür auf. Das weis;e ^leid eines Mädchens flatterte ivie ein ver-irrter iZiogel herein. ')?osniaric lies; sich dem Bater gegenüber mit einer Handarbeit nieder. Nach einer Weile sah sie zu ihm auf. „Morgen will ich reisen. 7^ch kann G'rokinutter Lcnte nicht länger melir allein lassen. Darf ich daraii' rechnen, das; du wenigstens zu unserer Hochzeit kommst, Vater?" .,7^ch werde liicht summen. Rosmarie!" Ein dunkler Blutstropfen rann von ihrciü Finger über das Leinen des Han>^tnchcs, dei-sen zerfaserte Stellen sie auszulvssern versuchte. „Ich weif; nicht, was du gegen Markus Lente einzuwenden hast, Vater. Du hast ihn schon als Knaben gekannt und dann 1» später als jungen Ztudenten. habe nie ein abfälliges Wort ron dir über ihr gehört, lliid iiuii, da ich ihil dir alc^ schniegersohn bringe, verhälst du dich so ablehnend." „^'^^ch niederhole nur iiacb einmal, )l!os-inarie: Du bist volljährig und kannst tun uno lassen, was dir beliebt." Er suckite seiiie Er-regung zli verbergen, indein er die ?inzcliicii Seiten der Xeiluiig ineina,lderb.^g und wieder glättete. „Das ist ja alles ganz richtig Bater", hob sie von neueni an. ..Al»cr waru'ii willst du dich nicht mit inir freuen? Warnnl hast d,l es al^gelehnt, il)n, das hcis;k uns beide zu-sainnken, hier bei dir zii einpfangen? Es hat ihn schiver geiroffen, denn ich ivus;te ihm keinen Gruiid zu neniien, iveshalb du dich so kühl verhältst." Molishagl'ns Gesicht drück»e ichlech^ verwundene Qual aiis. ..Wenn ich dir nuch sa^ gen wollte, weshalb, du würdest doch nicht von Markns Lente lassen." Er sah sie dabei von der Seite an und lrng einen gespannten Ausdruck in deu .'^ügen. ..Nein, ich würde nictit von ihm lassen, Bater!" ..Siehst dn! Da ist es besser, inenii ich schweige." ..Es ist dir also gleicti.iültig, ob ich m'.ch mälne oder nicht? Als ich dich eininal nach der Mutter fragte, sagtest du. du wolltest sie lilir ersetzen, indem du wir Bater nnd Mutler zugleich wärst. Und nun erfüllst du nicht eiiimal deine Pflicht als Bater!" „Was verstehst dii überhaupt unter Pflicht?" ?ie ivagte nicht aufzusehel», denn sie filhl-te. wie sein Mick schwer auf ihr rnhte. „Ich oerstehe darunter, das; dir inein Wohl und Wehe am Herzen liegt, das; dn niir, die ick) doch ron dcincin Blute bin, dieselbe Liebe, dasselbe Bertraueii, dieselbe iDsfeilheit enlge geilbringst, wie ich sie dir als Äind entgegenbringe." „Osfenheil! Pertrauen!" Die ,'^l,r6),'ii nln seineii Mund zncllcn unaufhörlich. „Du lnus;t IN ich recht verstehen, Bater! Ich verlanl^e leinen Einblick ii, deine finan-ziellei, Berhältnisse. Ich fordere von dir nichts, als die Aiitlvort ailf nieili,^ Frage: Was l)ast du gegen Martits Lente?" Er sah sich bedräiigt. Wie ein Wild, das ringsuiii voii belleiider Meute »inspriiugeil wird. Es gab lein Entiveichen. Nicht vor-niärls und nichi zurück war ireie Bahn zu hoffen. Und ihnl gegenüber sas; die Tochler, die gros;eis Augeil auf ihn gerichtet, und wartete auf Aiitlvort. 5i<' lies; keinen Blick vcii sei-nein Muilde, als käine ihr dararis eine Qsfen baruiig. bog die ^^eitung zu einen» Dnt.^end Längsfalten ineinander. Die beiden Fiirchen an seiilein Muilde standen jetzt steil und unbeweglich. ..Dein Entschlus;, Markus Lente zu heiraten, ist also unabänderlich, Rosina-rie?" ..Ja, Bater!" ..Es gibt nichts, das dich bewegen könnte, auf eine Verbindung mit ih,n zu verzich:^ ten?" „Nichts!" ..Gut! Du betrachtest es als meine Pflicht, das; ich dir den Grund verrate, der mich dieser Heirat entgegensteheil läs^t. Bedenke aber, das;, ivenn du Uin alles weif;t, jede Brücke zwischeli dir und ihin zerbrochen liegt. Es gibt daiin lein.Hiiiüber mehr zu ihm. Noch kannst du wälilen, ob ich sprechen oder schwei gen soll." „Du sollst spre6?en, Vater!" Rosinaries Hände lagen regungslos nbcr das Leiiien gefaltet. Die Furcht, die zuerst in ihrem Blicke gestanden hatte, mich rnhi-gein Erwarleii. Etwas l'ornüber.Teiieigt. die Augeil auch tlicht für die Dauer eines .Herzschlags voln Gesicht des Baters losseno, ivar-tete sie. Er reckte sich lvie ein Mensch, der vor dem Eitde noch einiiial allen Lebeitswillen in sich aufströinen fithlt. Dann brachen die Zchul-tern lailgsaul nach der Brust zusaminen: „Ich liabe in einer Minute inassiosesten Zor-iies MartiiS Lentes Bater aus gröbster Fahr läsfigkeit erschossen!" ^lein Finger der weiften Hände r^-gte sich, ^liosinaries '^^lugeil hingeii unbeweglich an delien des Baters. Die halbgeöffneten Lippen bellten, ohne einen Ton von sich zu geben. „Du ivolltest es ivisscn", verteidigte er sich gegen diese stuinine Berzineiflnng. „Schweigen ivollte ich, aber du hast inich jtuin Sprechen gezwnitqen. Ich ivollte dich schonen, — aber du hast inich pflichtvergessen geheimen. Waruin sprichst du nicht deiii „Berdaiiimt!" über Niich?" Sie sas; ilne voin Schus; getötet. Während er sprach und bis iii die letzten Ursach'.n seiner Schuld hineinleuchtete, setzte in 'hrein Gehirii jegttches Denken ans. Boil Babe erzählte er, dem Südscemäd-ckien, das ihre Miltter war. Nosinarie hörte Nieder Nainon noch Sinn heraus. Alles, was er sagte, ^var leei-er Schall, der an der hölzernen Decke dS'? Nauines verebbie. Seine .Hände schoben sich in ängstlicher 'Scheu über den Tisch. Aber ehe sie die ihren traielt, halte sie diese zurückgezogen. ..Be-greifst du nun, dah es keine Verbinduiig zmi scheu dir und detn Sohlie liieiiies Opfers geben kann?" Ein Zittern raitn über ste hin. l^leichzei-tig bekamen ihre Augen ein hartes Glänzen. S'e hob sich aus dem Stuhl und stand hoch-aufgerichtet vor ihin. „I6> wil's qilt'iuinachen ttevsuckM, wcis du an Markus Lente gefehlt hast!" Er mißverstaiid sie und öffnete den .Ilüund zu eiiter bangen Fraae: „Dii willst Anzeige gegen mich erstatten?" „Wenn du so Jahr sür ^^ahr :nit diesem belasteten Gewissen leben kaniist. dann tue es auch ivetterhiu. Ich fiihle mich nich^ be. fugt, über dich zu richten. Mein Ü>orhaben. Lentes Frau zu iverden, ivird dadiirch nicht beeinträchtigt. Ich bin ich __ uitd habe kei-^n Teil an deiner Schuld!" TonnerStag, ben ?! Juni ISZi Phasl' nicht zur Registrierung lam, wenn der >>cbcl in eine gewisse Lage gestellt wur« de. Die Untersuchung hat dann mit Hilfe des gerichtlichen sachverständigen festgestellt, iiast Herr Schonskt, auf diese Vc^e um zirka IM» Din NKnigor gezahlt hat, als er beim richtitien Anschlus; bezahlt hätte und zwar fiir den Zeitraum von ti Monaten. Da je« doch die Fabrik monatlich zirka S0.VV0 Din für den '-tromnerbrauch zahlt, ist die Echa--densfumme verschnnndcnd klein. Schlichlich zeigte die Untersuchung, das; Herr Schonsky von dicscm Porsiang-e überhaupt keine Ahnung haNe. Von dem städtischen (?lektrizi' tötSunternehmen wird die schadenZsumnie nick)t nach dem eskektinen schaden, sondern nach den Lieferungsbedingungen mit einer hölieren Zninme bewertet. — Wie wir erfahren, ist nur noch da? GefäNsverfahren bei dk'r Finanzdirottion wegen der staatlichen Per^iehrnngcistener, wel6)e durch den ?ln-schlusi des Monteurs nicht registriert wilroe, im Gange. m. Pater Paul Pvtoönif gestorben. Gestern nachin'ttags ist nach längerer Kranllieit der ^ranzi'5kanerp^iter Paul Potoenik im Alter von 51 Iol?ren verschieden. Dcr Ve-.storbene war aus su. Urban bk'i Ptnl gebürtig. Al» elfjähriger iinabe trat ev in den Fronziskanerorden ein, dein er b?s zu seinem Ableb^'n angehörte. Der Dahingcs6?ie dene war seit dem Jahre in Mar?bor tätig und wirkte einige ,^eit auch als Teel-sorffer in der hiesigen Strafanstalt. ..^?chrere !^^ahre war er auch ütatechet an der Volks-schule in KrLevina. Pater Poto^nik war eine markante Persönlichkeit im i^fsentlich^n Leben uni» tat si6i besonders als ?>rganisator i»on katholischen Vereinen und Ingendver-bänden ljervor. Die Musikkapelle der .Omlil-dina" war u. a. seine Schöpfung. Dos Lei» chenbcgängnis findet Donnerstag um 1! llhr liom Franziskanerkloster aus statt. <5hre scmem Angedenken! m Suchariftischer «o»greß w Maribor. Wie aus einem soeben im Amtsblatt der Lc' vanter Diözese von ?^ürjtbischof Dr. Toma-Siji erlassenen Aufruf an du» Gläubigen seines Bistums ersichtlich ist, findet am 8. Sep tsn,ber d. zu Maria l^eburt ein groke'.' (^^ucharistischer Kongresz ni Maribor statt. Dieser Kongreß^ wird alle bisherigen Deka» n'ltskongrefse zu einer großen, einzigartigen ?>anifestation religii)sen Charakters zusanl' nunsckilieftcn. Der diesbeziigliche Borberoi« tiinMuSschuk ist bereits gebildet und schäftigt sich säion mit der Organisation d?S Kongresses. Uitsprünglich war diese grosts Veranstaltung auf den iö August (Mariä Himmelfalirt) anberaumt, doch wurde darin Abstand genomnien, N eil an diesem T.2 ge in Maribor Veranstaltungen weltlichen Charakters stattfinden. m. Parkkonzert. Donnerstag, den 2l. d. zwischen W und halb 22 Uhr veranstaltet der S!Ä»tverschi»nernngsverein im stadtpark sein zlveites Abendkonzert. Es spielt die Militärkapelle unter Leitung des iitapell» Meisters.Hauptmann S v o b o d a. IN. Trauungen. )n den lettten T-igen wur den in Marlbor getraut ^'^osef.^ure-^ init ?^rl. Agnes Pernat und -kkudolf O^lovn'k mit ^rl. Anna Kutscher. m. Bei der Rotkreuz-Tombola am konl« Menden Eonntag wirken auch die kleinen Harmonikaspieler des Roten Kreuzes mit. Cine Attrakbion, die ihre Wirkung l^i,n Pu--blikitm sicherlich nicht verfehlen wird, und zivar umso weniger, als Gewinste in Bargeld im Gesamtbetrage von 8000 Dinar aus-gesetzt sind. m. Die Ve«kend.Fahrt«n mit be« „Put-n»k"»Autacar führen nächsten Zamstag und Sonntog na6) Nogaska Slatina, ins Logar-tal und zum Wörthcrsee. Die M,fahrt nach Nogaska slatina erfolgt bereits ZamStag um 18 Uhr. während der Wagen ins Lo-gar-Tal und nach Kärnten Tonntag früh um 5 Uhr abfährt. m. Die ersten Feigen wurden l»ente am Marktplatz feilgeboten. Der Preis ist allerdings noch hoch und beträgt 1K Dinar per Mo. rechten Arm. — Die Verletzten .vnrden ms .^Krankenhaus überführt. m. H«u- und Etrohmartt. Maribnr, 20. d. Die Umgebungsbauern brachten l^ent^' nur 12 Wagen Heu auf den Markt. dc,5 zu bis Dinar per Meterzentner gehanoelt wurde. siasfcherbm und Alm» im Esten Mordversuch an einem Auszüqler. ypj. log vor dem großen Ten it. Ain Anwesen der Vesiherin .'liitoiiie « u m n i k in Libeliee bei Travo>^rn^ niach te sich in letzter Zeit der :i0iährige ^inecht Anton r i ke r / n i t inlnler nicln' zu schaffen, so das; er wiederholt als de.? -'^'»auses in (Erscheinung zn ln'tcn l'»)egen die Ali^'ichten de.^ Mannes tra, inslie-I^'nd?re der liMhrige Larenz D r n g al,f, der am Bcsit.; ,einen Auszug genief^t. Pri-ser^.nik fürchtete, das^ Drng seine Pläi,.' dnis^? lren^eit tönnte, u>ess)alb in ihui der teuflische Plan reifte, Drug auf die ^eite ^',il schissen, ^'ines Tages schüttele er lailt der umfange reichen Anklages6irift Glasscherben in dös L'ssen des alten Mannes. .dl.'.6> trug Trug hiebei keinen l'esondereu schadeil da.»iu. (5ine '^eit daranf. als Drug kraus ;ii Pe!te lag, gab er dcr Magd ^osefine 5^ndlil'tt.s Arsenik nnd forderte diese auf, da-^ l^'.i't mit dem (5ssen zn vermenaeik. Der n?>-sprach er dafür einige stücke -llchflei'ch. Anstatt ins Cssen i'dl^rgab die .^.>>agd das (M der Gendarmerie, die dainiisliin Pri kerZmk, dem schon znvor die Arki-'ssgeberin die Tür gemiesen hatte, in nalim. bereits am vergangenen Samstag liaite sich Priker^nik vor dem grossen senat ees >ireis-geeichtes »liegen Mordversuch«'.) zu verantworten. Die Verhandlung wurde aber aus heute. Mittlvoä» vertagt, da der GerichtSarzt Dr. Z o r j a u eine cheulische Untersuchung des Giftes l»cantragt hatte. Der Gerichtshof verurteilte in der heutigen Verhandllnig den Angeklagten wegen Anstiftung zum Morde zu 1V I«»hren schweren Kerkers. m. Ein Blumenkorso wird die grofi". Sonntag, den I.N. d. stattfindende ^iindev -Oll?mpiade einleiten. Die ?>tiiider, die sich unl halb N» Uhr am ?rg soobode einfinden, uieliden daml ini Uinzng nnt ihren geschniück !en l^ahrzeugen in den Stadtpark ziehen. NW die bereits mit lel's>afleiil ^^ilteresse er-n'arteten .^linder-'^Lcltet-.cnil'ltii' in Szeile .je-hen werden, ^ür die Sieger in deit einzet-nen Sport- nnd Spielgriipven werden schöne Preise ausgesetU sein. IN. Wetterbericht von» ,'^nni. 8. Uhr: ?vellchtigkeitsniesser -.'i, 'Barometerstand» Teinperatnr '^i>inkirich>iing '^»^euiölknng teilnu'ise. Niederschlag 0. * Wahl einer Rafenkömgin - Sonntag, '^i. ^uni iin ^vestgarten ,.5'.iitte Resi'^ sLa^-.-nica). VOfs» ^l^ariborpr Zeitung" Numni?i 1."/ Aus Sel'e l. Ioljann Tager» letzte j^ahrt. ..Atlzeit l'oreit!" Diese Worte liatteu ans!> Geltung für das Leben nnd Schaffen des ini ?liter ven Vi-i .""^ahretl gestorl'enen ^antnl^'lnne'' nnd .'»Hausbesitzers ^>ohann Sage r. Am 7va-nlilienhaufe in der Aleksandroiin »lifa w<'!)te seit Sonnabend die Trauersahne. !^!is Stück m. Unfälle. In Pobre^se stürzte der Arbeiter Michael Lazar aus zieinlicher Hi^hc von einem Baugerüst, wobei er sich beide Arnle im Handgelenk brach und sich auch schwere innere Verletzungen zuz>?g. — sv. Marjcta glitt die Schülerin Sofie a-l a m u n derart unglücklich aus, das; sie eine schwere Verletzung am Rücken erlitt. — In No^lp-oh fiel der Arbeiter I^ranz Z e l von einem ^irschenbaum und brach sich den LP0«7 Dammflnalt der A Tmniszone Donnerstag um 1K Ulir treffen die Vertreterinnen des Zagreber AM und „Rapids" aneinander Nach dem Endkampf der .Herren treten isj derzeit die zweitbeste Spielerin iili Staa nun „Rapids" Danielt znnl Znnenfiliale an. Ihr Gegner ist der '^agreher AZ^t, den ailch iu diesem Jahre ^rl. .Hella K o v ae nnd ?^rl. Olga ieNlerovita vertreten wer den. Da die Känipse noch vor Beginn des Turniers um die jugoslawische Tennismel" stcrschaft erledigt sein milssen, setzten l'cidi.' Nereine die Austragung bereits für morgen, Donnerstag, ab lli Uhr fest. Alis d''n „i^iapid"-Plätzen in der !»ioro^('eva uli^vi wird es nun morgen nachinittag ein lokales Tum! ereignis geben, dem eine uinso grössere Bedeutung zukonimt, als doch die Nang liitenzweite des jugoslawischen Tennisspor»;! lrn Vertreterin,len gewis; ehrenvoll diesen als Gegnerin austritt, ^rl. .Hella Kova schwierigen Äamps liestehen werden. tc uild ilire Crsolge in Atlien ii,achten t'e auch internatinnal bekannt. Ancti ?vrl. Nse-i'ierovsla ist eine der spielstarksten Per trelirinnen des ingoslawischoit Danlenten-i.'S. .,.^1!apids" Prestige nerdetl auch dies-n,al ^rl. (5>nml> Lirzer nnd ^rl. Marv .Halbärtb verteidigen. Beide habet» zuletzt das Teaul des S.^. Ptns nlit s»:s> ausgeschaltet nnd zuvor „Maribors" Danien ge-s6,lagen. Da insbesondere !vrl. Lirzer Heuer eitlen schönett ,'^orlnfortichritt aufzeigt, und a.ich ?^rl. .Halbärth voit S^iel zn spiel besser ist, kann man hoisen, das; unsere loka- Neue Leitung d« ÄRS Der Miniiter für ^örperkuUur ^r. .-ingic-linovit- hat folgende neue Leitung des Iugi-slawischen ^us;ballvorbattdes lINSj ernuuui Obmann Miodrag ^ilipo^n^, Vizeoiiinänner Dr. !^ronz ^uklje, M. Miodragoviü un«^ <'^a-bian Kaliterna (Split). Aus^ensekretär ^^'.ee.r-ge Milovanovic, Sekretär Miodrag Pavlii^c-vic, säckel'tvart Montvilo ^osti^ und Milen-ko Iovaitovi«-. ferner gehören der Leitung Dr. Rybak und Dr. L a P a j n e aus Ljubljana an. Die neue Leitung hat bis zunr 1. September l. I. den INS zu reorganisieren und bis zum lü. Juni I'^Sü Neuwahlen auszuschreiben. Metfterschlift de« Moriborer «avsohnr-llnierverbande« ^SZ3 D«?r Mariborer Radfahrer-Untervevband bringt am l. Juli Ä. I. auf der 7^ ktilome-ter langen Strecke Maribor—Frani—Naee — Hajdina—Ptuj—Sv. Brban—Sv. Lenart —Maribor das alljährliche Rennen um die Meisterschaft des Maviborer Unterverban-des zur Durchführung. Der Start erfolgt um 7 Uhr vor dem Äädtischen 'Zi^asserwerk in der TrZaAka cesta, während das ,^icl auch Heuer an der Einniündung der Tolnöiöeva ulica in die Aleksandrova eesta sestgesetzt ist. Es sind drei Ehrenpreise, sechs Medaillen und 2 Diplome ausgesetzt. Startberechtigt sind beim Jugoslawischen Radsahrerverbanb vcrisizierte Wettbewerber, die die Lizenz für das Jahr 1W4 besitzeti. Gewertet werdett dte Kategorien A und B. Gefahren wird ans eigene Gefat^r und :liechnung. Das Ren-I en findet bei jeder Witterung statt. Aninel dangen haben bis eiue Stunde vor dem Start zu erfolgen. Jedes Rad mus; inir Glocke uttd Breiuse versehen sein. Das Start geld voll 8 Dillar ist genieittsam »nit der Dinar-Tal'e für den Oltilupischeil ^ond zu erlegeil, gleichzeitig sind ^ Dinar als Einlage si'ir die Startnumiuer zu elltrichten. An r.''eldungen ninltnt dos Präsidiunl des Unter Verbandes iu der Gosposka ulica t0 ent-g^n. 7002 : „itelezniLar" nach Gubotica". Uitsere Ei-seitbahner treten bereits tnorgen, Donners' tag die weite Reise t?och Subotica an. wo sie den.l.'ianipf nm die jttgoslawische Staats'nei-Iterschail der Eisenbahnersportler ansneh-luen. : Die jugoslawische Tennismeisterschaft beginnt ain d. in Zagreb. Auch au.^ Maribor liegen bereits einige Nennungen aitf. In, Ralitnen des Turniers wird auch daS -^onenfiirale der Klubtneistorschaft zn>ischcn xDD'Zagreb und der Beograder „üumadi-ia" ausgetragen. : Matejka wieber Tcnnismeister von sterreich. Im Endspiel uut die Tennismei» jterschast von OesterreiÄ> siegte Matejka ge-geil Metara li:Z, 2:ti, tt:l. Die Damen-nieisterschgft geivann ^rl. !^raus. Kumadija schlug Osijek. Das Entsrix'idungs spiel der B-!i»^ne uin die ^'atldestennisklitb-ineisterschaft lvurde Sanntag zwischen dem Beograder ,.^umadija" und dem Osiieker Lawn-Tennis'EIlll) in ^sisek ausgetragen. Die Beograder siegten mit 7:(i üöi^rlt^gcn. Aino Burg»Tonkino. Die lustige, erstklassi.ie Operette „Ach und die «aiserin" <1,5 Stru'npfband der Kaiserin) mit ^'ilian .^''ar wei), Madl) Christians, l^onrad Bcidt in den .'^lanptrollen. In Vorbereitung der deutsche l^i'.'f^tonfilm: „Die Z^reundin eines g?-l>s;?n Mannes", ntit Karl Ludivig Diehl und ^-1' :!)e von Nagi? in den .Hauptrotlen. Ein grni^-artige^- ,xil!nschlagcr in deni -^r'^neu-l^elili^ii^ ? iehl sein lieunderes Detin: feiert. Union'Tonkino. Der inonlnnentale Tonfilm „Die letzten Tage von Pomp?ji", dos grandiose ^iliiiuierk in ^onsassnng. Pom pesi, die l)eri-lii-lx' Stadtreicher Paläste, oi.' --^tadt i^cs 'l^eichtnlns uild !itnnst, in Gs''n:zei.' des röinist1>'.'n .^taisertnnis, un> dessen Untergang. Prnitloolle Zl'rgien un'i Ansstattnilg, spannender Inhalt, schöne Mu sik. Ab hente. Mittnwch^ Vovstessnngen an '.Zi^>ocha "^l'ra^en l^ektagt. mit znx'i n.nflai-en nen nnd ,"ackestri'gc'rn sowie ein.' sioülic!,' ^char sonstiger Leidtragender q^.iien am ^>enstag nachinitiog dein '^eren-i.-i.., Graligeteite Iraner.nrisen de.- Eisenl-.Uzi!. r' apess. g.lien der Scheid, stund., -^'l'lsie >lrön'.e bildeten da. /^ei-nen lrenln Gedenkens. Bluinen das Sy:n>l^el lieber ltr li'tlernng. ^'^^n eindrnckovessi'n u-orten gab dl'i- aintierende enangetische P-är »er Gerhard Mo», ein Leben-bild f^'n-^srohen. an dte >.'>tnterl^iiel'enl'n innig,.' -^l^stls lntd der Erinnerung. S'-u-rz>.IchIä,r slir di. SannttMiir- ^»'lilkllunqcn jcitcus dki C c , i . ua! d.r das; im i'-iramchlnqomlir <'incn z" dcu ( morden ,u. di.. « cnu . icr >, g ^ a n ll^ vermendet^ Desgjeicj>eik wirn e'n .. ,f>sger -teuerznschlag eingesslsn-l. j>e''se,' Ertrag dein Ausbau de. F e ue rl 5 s ch Uesens dienen soll. k lVjinim inan ,"v>ank.'lm>o U'IK Äutom? ^rnmipü,nu!z„s,c„<„ sj.. Odo,» >»,, !annkn.,iim zu ichm>i>l>ii ?>!,-, man dcch mn .>1^ i"!, wr ilmivnnM'u »nd >>Ichn> Pr^,v c r dchs,, Me»iiNÄwl>c. !» .naiMono sichi^ i>>nrscldft ein >>>,drn,i,!, «n -'ics.r ^cn auch qroalkn uu?. !?arl'n lo,lncl>!nc>n ?i>r>un zum incrlich?» Eu,pfau>, !>cr a,,. ual. Uli ''wirken und Taiiileii »»«'I.ttl'ii >^'ausl,>mi,kn wi>d 'w ichaiuct Pranj,rn Mn dks jiruMs UN» dor für dic Ivranwsli»^' ^-."Mla-, ab 8 Nhr früh all.- „all'.'n Zum...., „om Vas.nl>of ».cg ^,u .nuä-I^lgtem ,>ibrprels die "ltmer nn'nel) tuen. Um lO Ulir l>eginni eine feierliche le IN der Capelle des Eyrill und Mekliod 'n ^ ukovie. Daran schlies;en lici^ die Be-^rii-Mingsansprachen und eiitige 7efl.nnaiionsn. .unl folgt die Gedenkrede, verbunden Nltt Äer l^nthüllung einer Gedeirktafel am burtshaus des gvos,eit Slowenen. Das An-smnmen der jugoslawischen und bulgarischen staatshiimne sowie Ansprachen der Gä^le lx-. schlie^n den feierlichen AN. Zwischen den elttzelnen Punk-ten der ^est^'r-Vaunq tritt der Männerchor des slowenischen Gesangvere-n-^ ans ^>lse auf. Nach ^en ?^'eierl-<^^tc'i!en fin'. den sich alle I^estteilnehnler in dcn Ränmen des bekannten uild l>eliebten Gaslizanses ^nabel in Fraifkalovo zusammen. R de! KranradsAzen. Verjrlel >» cden unck Sknlsc»„!n /^nIZWev « ^tltudertluIo5enUes »n «^»iibork Fpencken üdor-nimmt auel, ckte »I^zpidorer ?eltnn««. IVVWUWWWWWW .Miribvrn ^^eitung* Nummer l3S. DonnerStafl, den Sl. Juni !9I4 Wirtschaftliche Rundschau Äugoflawlens Berg- und Ha«mpwdu»tlon (ün Teil der industriellen Produttion Iu« goslauikns hat in der letzten Zeit troj^ ldcr asli^incin gedrückten Berhällnisse großen Aufschwung genoinlucn. Dabei zeigt es sich, das; besonders in den Produkten der Berg-und Nnttenwerke starke Bewegung zur Besserung, unabhängig von der «»eltniirtschaft-lichen ^ntn?icklttng zu v^'rzcichnen sind. Auf diesem Gebiete zeigen den stärksten Aufschioung das Kupfererz, Kupfer und Bleierz. 5o lvar das Ergebnis bei Ku p se r« r z inl Jahre 1VÄ> ini^samt 329.9 »1 Ton-neu, iul Jahre l»33 dagegen 574.80 Tonnen. lausenden Jahre sind die Monatsergeb-nisse dnrchnvgs höher als im vorangegangenen, sodas; niit einer noch iveiteren Verstärkung der Produktion gerechnet werden kann. Die Kupferproduktion hat sich nerdop-pclt. Im Jahre 1929 betrug sie A).67ö, im Jahre 1933 aber schon 40.318 Tonnen. Im laufenden Jahre bewegt sie sich allmonatlich auf i'iber 3M) Tonnen, sodaß hier ein Ans-schwung zu l>erzcichnen ist. Die Produltion oon B l e i- und Z i n t e r z hat sich in der gleichen ?eit tterscchsfacht. U)Z9 wurde eine Jahrt'^produktion von 112.809 Tonnen ausgewiesen. 1933 stieg dieselbe schon auf <^8.').762 Tonne?'. Tie Monatsförderung im lanfenden Jahre beträgt durchschnittlich .'^9.000 Tonnen, woinit die Kontinuität der ansteigenden Produktion gesichert erscheint. Tie übrigen Berg- und Hnt^enprodnkte haben nach denl Jahre 1929 niehr oder >l>e-in.jcr ')tüctjchlnge erlitten, die bei einzelnen noch andauern, in ^zahlreichen Fällen aber bereit'^ die.^tnlinination iiberschreiten konnten. Aussallcnd ist aber der Abfall bei Eis'.'n-erz. Jin Jahre 1929 betrug die Produktion noch 4.27.944 Tonnen. Im Jahre 1932 wurde eine Prodnttion von nur 2end, da ja die Bauritprodnktion in den :'.i,'onaten Juli bis Oktober am stärksten iit und das ^'rj^bniH dieser Monate fi'ir die l^eiamtznfcr ausschlaggebende Vedeutnng hat» Tie P y r i t p r o d n k t i o n erholt sick) lnel langsamer von ihren» Sturze, der sehr rapid erfolgt ist. Noch im Jahre 1929 hatten wir eine Prodnstion von W.119 Tonnen, die inl darauffolgenden Jahre auf .')0.29'>, dann auf Tonnen und itn Jahre 1932 auf I^>.729 Tonnen sank. Im vergangenen Jahre Iäs;t sich jodech nnzweifelhaft eine Besserung 'eststellen, indem die Produktion neuerlich auf W.770 Tonnen anstieg. Das laufende Jahr scheint aber diese Aufwärtsbeivegung noch nicht so recht nntmarlien zu wollen. Endlich haben ivir in dieser Rubrik noch die Z i n f p r o d u k t i o n, die im Jahre 1929 noch <^29N Tonnen betrug, Nor zn'ei Jahren 2'^39 Tonnen ausmachte und stch im Vorjahre auf 'M2 Toniken gehoben hat. Die dritte lyruippc betrifft jene Berg- und >>iltteuprodnkte, bei nielchen der Niickgaitg noch nicht auft^ehalten erscl)eint. Hierher zählt iu erster Linie o h l e. Die Produk-twn des Jahres 1929 b<^lief sich auf 4.5 Mil-lionen, im vergangenen Jahre siel die Pro» duktion auf 3.2 Millionen Tonnen. In gleichen Bahnen beniel^l siä) die Förderung von i g n I t, deren Ergebnis von 1.VÜÜ.7AK auf 914.ttS1 Tonnen zurilckging. Verhältnismäßig stärker ist der Abfall bei E h r o 'n-e r z, wo er gerade in deni Jahre am bedeutendsten ist, in welchem die übrigen Berg-Produkte Anstalten machen, über die .^rise hinlvegzukommen. Die Produktion betrug in, Jahve 1929 noch 43.583 Tonnen, stieg dmm im nächsten Jahre auf 53.799, im Jahre 1931 sogar auf 57.140, uni ini Jahre 1932 auf 43.SS5 Tonnen zu fallen. DaS schlechteste Jahr war dann 19S3, welches nu? einen Ertrag von ?A.427 Tonnen ergab. Auch das laufende Jahr dürfte nach den bisherigen Berichten keine Besserung bringen. Die B l e t p r o d u k t i o n im Inland sinkt obenfalls. Im Jahre 1929 betrng sie noch 947.2, im vergangenen Jahre war sie bereits auf S3S7 Tonnen gefallen. DaS laufende Jahr verspricht eine Besserung .m fast 50^. Die F a l z p r o d u k t i o n ist mit kleinen Bevänderungen glsich geblieben. Die Monatsproduktton von .tiva 3500 Tonnen schwankt nur gering. Btftkutmng Nndemtcher Die steuerabteilung des Finanzministerium gab in der Frage der Steuerbefreiung von Familien mit neun oder mehr Kindern eine authentische Auslegung heraus, in der u. a. heißt: Nach denl ursprünglichen Gesetz stand die Steuerbefreiung Personen zu, die überhaupt einmal zu gleicher Zeit neun lebende Binder hatten, während nach der Novelle voin 18. Feber d. I. diese Begünstigung nur jenen Personen zusteht, die faktisä) neun oder mehr lebenve Kinder haben, von denen das jüngste nicht älter.als 14 Jahre ist. Daraus gehe klar hervor, daß die Steuerbefreiung nur jenen Personen zustehe, die heute neun oder mehr lebende Kinder haben. Der Umstand, das^ sie früher einmal so viel Kinder hatten, ist nach der Novelle ni6)t mehr in Rücksicht zu ziehen. Die befreite Person verliert die Steuerbefreiung, wenn ihr jüngstes Kind das 14. Lebensjahr überschreitet. Äe nach den früheren (setzen erteilten Steuerbefreiungen sind einer Revision zu unterziehen, die den Borschriften der Novelle vom 18. Feber nicht entsprechen. Die zweite Bedingung für die Zteuerbefreiung ist bekannt licki, daß die Summe der direkten StaatS-steuern nicht mehr als 500 Dinar beträgt. X Durchführungsbestimmungen über die Liquidierung der Agrarreform. Iu Auslegung des ^ 75 des (Gesetzes über die Liquidierung der Agrarreform erließ daS Land-wirtschaftministerium eine Dur6)führungS-verordnung. wonach in den Entscheidungen über die Eigentumsübertragung auf den Na men des Kriegsfreiwilligen gleichzeitig anzuordnen ist, daß in den Grundbüchern da? Ärbot der Beränßerung und das Borkauss-recht der Privilegierten Agrarbank eingetr?-gen wird. Wo dieses Vorkaufsrecht eingetragen ist, sind im Falle eines Verkaufes alle Akten dein Landwirtschaftministerium behufs Erteilung der BerkaufSbewilligung vor zulegen. Ist jedoch daS Eigentumsrecht des Kriegsfreiwilligen ohne Vormerkung des Vorkaufsrechtes einsietragen, dann finden die Bestimmungen i>eS 75 über das Vorkaufsrecht keine Anwendung. X Der 1b/»ige außerordentlich» »^«schlag zur Lshnfteuer. Unliingst gab die Tteuerab« teilung des Finanzministeriums eine Erklä. rung lierauS, ivonach in der Frage der mit dein Finanzgeset-^ für das Jabr 1934 verfüg» ten Einliebung öer 1?Ugen außerordentlichen Lohnsteuer die Best^mninng getroffen N'ird, daß die Arbeiter, seien eS analifizierte oder ungun-lifizierte. diese Steuer zu cntrich» teil haben. Dieser Taqe besuchte eine grcße Arbeiterdeputation den Finanzminister ni dieser Angelegenheit und l»erwies darauf, daß in der Voranschlagsdel»atte inl Finanz-ausschus^ im l)eurigen Frühiahr ^er Stand-Punkt eingenomnlen worden war, das; die Arbeiter von dieser Steuer zu befreien sind. Eingehend verimes auf diese Notiv-^ndigteit schon seinerzeit der Abgeordnete A r e j ö i. D^r Minister erklärte denl ^Abg. .^irej«1i und der Arbeiterdoputation, daß er der cwl!ge-brachten Forderung unverzüglich entsprechen iverde. X Ardeitsvergebung. In der Banabtei- lung der Bahndirektion in Ljubliana iverden am l?. Jnli im Versteigerungsnx'ge die Arbeiten für die Verlängerung der Veranda und der Ge^v^nnnng von neiken Diensträn-m<;n am Häuptbahnhof in Linblsan!, abge-lialten. Interessenten wollen sich an die erahnte Stelle unl Auskünfte nvnden. X Neftauratisusverpachtung. Am k. Jnli wird bei der Staatsbahndirektion in Sarajevo die Verpachtung der Vahnhosrestaura-tion in Metloivie nnd am 20. Juli bei j?onl-mando des .3. FliegerregimentZ in Skoplje der Rostanration im dortiqen Vfkiziersheini abgehalten. Auskünfte erteilt die ??!rtsts^fts kammer in Liubljana. VsmmerliedertOsel des „V»esangvereines der deutschen Minderheit w Ptuj". Wie schon berichtet, veranstaltete der hie^ sige deutsche Gesangverein am Ili. Juni ei ne Liedertafel. Die Veranstaltung mußte infolge der herrschenden ungünstigen tcrnng im VereinshanSsaale abgehalten werden. Wenn also zwar das Wetter sich nicht programmgemäß verhalten .vollte, u' war dafür alles andere danach angetan, unl die Veranstaltung zn einer der gelungensten des ganzen IahreS zu wichen. Unter der bewährten Leitung des ersten Chormeisters .?>errn Dr. Eduard Bu'^'ar lösten Männerchi^re, Oktette, Damenterzette ^nd gemischte Chöre ln ansienehnier Ab-we6)selttng einander ab. Die einzelnen Vorträge waren nicht nur sehr gut einstndiert, sondern zeigten auch, daß der Verein über ganz erstklasiigeS Stimmaterial verfügt. Die Soli von Frau Adele Behrbalk waren eine kleine Offenbarung und die von Frau Satotnik, Frl. .'^lelga v. Fichtenau und Frl. Ridi Kropf gebrachten Terzette (insonderheit „Der Hampelmann") in stintm licher, mimischer und szenischer Hinsicht auf voller Hi>he. — Die Conference besorgte .Herr Otto Storr (vom Troppauer Stadttheater), der in unserer Stadt schon seit langen, in freund licher Erinnerung steht. Nebstbei bescherte er noch dem Publikum ein ganzes Programm von humoristischen Vorträgen, die oft zwerchfellerschütternde Heiterkeit auslösten. Das unter der Leitung des zuzeiten Cchor-»neisterS Herrn I. W r a t s ch k o stehende Vereinsorchester hat in deni knappen halben Jahre seines Bestandes schon Erstaunliches geleistet und man war diesnial von den ausgezeichneten Darbietungen schon gar nicht uithr überrasäit. Die schmissigen Weisen wa rcn so recht nach dem l^,eschmacke des Publikums, das; seine gute Stinunung dnrch Mitsingen- uud Summen verriet. Die Programmfolge eröffneten und bc^ sü,lossen zwei säimissige Märsche der beid'iu Heimatkomponiften A. Weilandts und I. Gorischegg. Bei alldeni niuß mau es nur bedauern, daß sich eiu verhältnismäßig kleines Publikum eingefunden hatte. Da der Einwand der Kostspieligkeit bei den außerordentlich niedrig gehaltenen Preisen kaum erhibtii n'erden kann, so kann man ils Ursache n«ohl hautsächlich die Indiffer^'nz ljezeichnen, di" hente fchon weite Kreise gegen alles erfaßt hat. ES wäre zu wiinschen, daß b^'i koin-n,enden Gelegenheiten sich hier eine Aende-lung bemerkbar macht und das', ein deutscher Verein auch die für feine tnltnrelle Arbeit rerdiente Anerkennung findet! P. Der Sportklub nach Eelje. Sonntag, den 24. d. bestreitet die Fußballmannschaft des SK. Ptuj in Celje gegen den dortigen Atl)letik-Sportklttb ein ')jastspiel. p. Exzeß mit schweren Folgen. Vor einigen Tagen entfachte sich zwischen deui 23-tährigeit Feldarbeiter S^anko Slodniak !>. c.em Knecht Matthias Ciglar, beide aus Dor Vel k^Msiicht. Sticht und Z«cke?l^r«tuhr verbessert da« natürliche „Z^e>«z^Ioses".Billern»fler die Magen« imd Darmtätiflkeij uno fördert »mch haltla die Verdauung. Folicher auf dem Gebiete '^r Äoffweckiselheiltutsde versichern, mit rem !^r<»Nz-?^«ses»??ass^r qsZnj^ende Eroekiniss? erzielt kann. Das ^KrO«z.T«fif".Bitterwasj« ist «n Apotheken. Drox^crien und Spezereihandlun-gen erhältlich. nava, ein Wortwechsel, in dessen Verlauf letzterer einen Hnftttel in Aktion treten ließ. Slodnjak erlitt hiebei eincn derart heftigen .Hieb auf den .Kopf, daß er bcwnßtloS zusai".« nienbrach. Es bestellt gröszte Gefahr für sein ^'cbl^^n. E-glar betenert. doß er Slodnjak v^v sehentlich getroffen habe. p lkin «nabe lebensgeföhrlich verletzt. Mf dev Straße nächst Dornana wurde d?r 5)jährige Besiperssohn Vinko Kokol von ei-nlln Heuwagcn überfahren. Der Knabe trug derart schlimme Verletzungen davon, daß sein Zustand hoffnungslos ist. Er befindet sich im hiesigen Krankenhause. P. Mebftahl. In das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Stefan Debeljak in Gradi^ö? drang vor niehreren Tagen ein Unbekannter ein, der außer sonstigen Lebensmitteln auch einen größeren Kübel niit Fett mit sich gehen ließ. Radis ^nnerstag, Ll. Juni. LjMjana, 12.15 Uhr Schallplatten. Für den Landwirt. 1Z..30 Serbokroatischer Sprachkurs. W Schallplatten. 2l> lisonzert des Sängerchores Ljubljana. — Beograd, 11 Schallplatten. 12.05 Kon^^rt. Itt Tchul-sunk. ^ 18.30 Polnischer Sprachkurs. 19 SclMplatten. 20 Ztimphonietonzert. — Zagreb, 12.20 Küchenrezepte. 12..W Schallplatten. 2l) Konzert aus Beograd. — Wien, 12 Mittagskonzert. 10.10 (V^esangsnorträqe. 17.10 Nachnlittagskonzert. 19.35 Heitere Szenen. — Deutschlandsender, 21 Orchestcr-konzert. — D»ventry, 20 -ingsviel. 21..'i5 Konzert. — Warschau, .29.10 Leichtes ^'^en-zert. 21.15 Konzert nnt Gesang. — Budapest, 20.1.', Oper. — Zürich, 19.25 UnterhaltungS-ni>i>sir. 20.30 Bläserniusik. — Stuttgart, 21 Werke von .Hans Psihner. — Norditalien, 19 Nachrichten. 20.45 Oper. — Prall, 20.15 Oper. _ Rom, 17.5,5 Nackirichten, Schallplatten. 2t).45 B<'tho'venkonzert. — Münchti?, 19 Zweiter Teil der Jahreszeiten. 20.15 Sonnwendfeier. — Leipzig, 21 Zninphonie-kenzert. — Bukarest, 20 Manon. Oper — Gtrastburg, 20 Presseschau. .20..30 .ffown'che Oper. — Breslau, 19 Schallplatt.'n, Kabarett. 21 Kammerkonzert. ^ Monte Vener». W.30 Carmen, O^>er. Ein klassischer Vorgänger Dillingers. Bereits im 17. Jahrhundert machte man Jagd auf einen „public eneun) no. 1" und zwar in Englaud, sodaß die Vezeichnnng „öffentlicher Feind Nr. i", die man dein aiuerilanischen Schwerverbrecher John Dil-llnger gegeben hat, dnrchans keine inoderiie (5rfindun^1 ist. Im 17. Jahrhnndert trieb in Engiaild eine Räuberbaud^' ihr Unwesen, d^ren Verbrechen sich niit d<'nen der nioder-nen l^Zangsters mesien konnten. Ihr Anfüh-ri'r war Claude Duval, der Pai^e des .Herwegs von 5!iichinond. Die 'il'anbgesellen führten ihre Geivalttaten zu Pferde anS und waren daher um einiges romantischer als die amerikanischen Gangsters, die sich des zeitgemäßen AutoS l'edieuen. Auffallend ist, daß auch die damaligen ^liäulx'r bereits eine besondere Vorliebe sür prunkvolle Lei6?enl'.'-giingnisse ihrer aus natürliche oder gewaltsame Art gestorbenen Anführer zeil^ten. In alten englischen Chroniken sindeil sich mehr-lnals 'Schilderungen solcher 'l^änber Begräbnisse. Es ist eben alles ichon eininal dalie-U'esen, svgar das l^angslertunt init sein.'" ausfallendsten Eigentümlichkeiten. Tieben Meter lange Saugarme. Im Zeitalter der Seesclilange nimmt es nicht niunder, wenn in den grossen Meeren jauch bereits bekannte Meerestiere außergewöhnliche Dimensioneli annehmen, um nicht ganz ins Hintertresfen zu geraten. In der Nähe von Messina nnirde ein ^^'iejenpo-^ lyp erlegt, der l»einahe einen Menschen uiit-gebracht hätte. Die Sangarnie des gesäl^rl:-chen Tieres hatten die respettable Lange vi>k ^ sieben Meterit. Donnerstag, den S1. Junl lSAtz. 7 „Maribor?? Zeitung" Nummt'i- leclil'lik l_lnü l^aüio Sine neue Energiequelle? Sparsame Ausnutzung der Kohle und Naphta / Eine epochale Entdeckung / Ungeahnte Ausbeutungsmöglichkeiten Es ist alsffemein bekannt, daß die l^rund-lage aller praktisch verwertbaren Energiequellen, -die gegenwärtig der Menschlieit zur Verfügung stchen, dieS o n n e n w ä r m e ist, die aber bisher nur in vereinzelten Fäl-len unmittelbar ausgenutzt worden ist. Twn den Naturkräften ist die Wasserkrast am bedeutendsten. Ihre Unnvandlnng in „weifte ßdohle" gerade in den lehten Jahrzehnten ist bekannt. Die Windkrast besitzt nur in einzelnen Landschaften verwertbare Grüfze und Dauer. Auch t»ie Möc^tichfcit, Ebbe und Flut auszunlljzten, ist an die geographische Lage gebunden. Die für das Wirtschaftsleben entscheidenden Kraftquellen sind ^ ohle und Erdöl. Der Verbrauch an Steinkohlc ist bereits auf Millionen Tonnl?n im Jahrs gestiegen, ^n einigen Ländern werden die ^»hlenttorräte .n absehbarer Zeit erschi>pft sein. Man hat ausgerechnet, das; England und Frankreich noch für etwa 7<^ Jahre. Amerika für 500 und Deutschllant» für llXX) Jahre i^hle besitzt. Demgegenülber geivährt es einen gewissen Trost, ^aft die riesigen Kohlenlager in ?l>sien, die ldoppelt so groß sind wie die eur.'^'nischen, überhaupt noch nicht erschlossen sind. Die '^rn cr hat auch eine Atomuntmandlllnq sejlge» stellt. Dur6) Zertriunuierung II. i a ii s ist ein neues Element freigelegt imni^en, dem Fermi den Flamen „Elenient /iccie-lien hat. Er ist Spezialist aus aein Untn-suchungsgebiet der Radioaktivität, j:; von K5 Elementen ist e>^ ilim gelun^i.'!,. k»nsi-liche Radioaktivität hervorzurufen. Duriiu-ter befanden stck) auch die schwersten te, die bisher allen Versuchen einer ^^terirü.n-merung und Verlegung getrollt habi'n. Die italienisäien Phlisiker haben imn den neu entdeckten Ztoff „Elenient sienaii untersucht und sind dal^ei zu denl Trhlus^ gekommen, das; bei seiner Bildnn'i j.deiii Gramm eine Energieanestrahlung vi'u 60.000 .Kilowatt glciÄitom>mt. Da.) entspricht etlva einer Wärmemenge von 22 '^lislionen Kalorien. Da die Um'.randlung eine> 'Virain-nies Wasserstoff in >^elinm etwa .'Oll.iiNs» .Kilowatt ergeben würde, wären ichlin .'»0 ^lilogramm Wasserstoff ansreich»'«!'». um die l0 Milliarden Kili^wattstunden elektrische Energie zu schassen, die in ^'"^inlien in einein Jahre verbraucht wird. ^-junächst klingen diese ^'jahlen einigermaßen phantastisch. Doch stinnnen die italienischen l^elehrten darin liberein, das; die Entdeckung ^ernliö für die Aufklärung der bisher noch nicht erkaniUen .^nsamnlcnietulng de.? Ätouikern.Z und vor allem siir die Möglichkeit einer künstlichen Umwandlung der Materie in Energie von griis^ter Bedeutung sei. Dadurch würde der Menschtieit die Miig-lichkcit gewährt werden, fast int »'ingenblick unerschöpfliche Energiegnellen für ihre,, Bedarf zu erschließen. Jedenfalls '.»erden die Persuche auf der (Grundlage der Tler-nlschen Entdeckung fortgesetzt, nnt zu Ergebinssen zu gelangen, die für das praktische Leben in weitem Umfang ansgennht werden könne:!. Achtung. Aitzgefahr! Sachgemäßer Blitzschutz der Außenantenne Jeder, der eine Außenantene besitzt oder zur Verbesserung des Fernempfanges erriö)-ten will, sollte si6> dariiber im Aaren sein, welche Gefahren mit einer Hochaittene bei nicht sachgemäßer Ausführung verbunden siniz. Bei elektrischen Aufladungeti der Atmo s^äre nehmen die Entladungen in die hi^ch-sten, gut leitenden Punkte der Erdoberfläche ihren Weg; hierzu gehört in vielen Fällen die Hochantenne. Wenn man die Antenne nicht in besonderem Maße schützt, hat sie als gefährdet zu gelten; versieht man sie aber mit den notwendigen Schutzeinri6?tungen, so wird die drohende Gefahr nicht nur abgewendet, sondern die Antenne stellt vielmehr ähnlich wie ein Blitzableiter einen Zchutz für dasjenige Haus dar, an dem bzw. in dessen Nähe sie angebracht ist. Die itblici^ Schutzeinrichtung für die Antennenanlage besteht in dem sogenannten Grdungsschalter, der ztt>ischen?lntenne- und Erdleitung eingeschaltet wird und mit dem in«n die Antenne in den Empfangspaufei^ erdet. Was geschieht aber, wenn man einmal verqißt, vor dem For^ng oder vor dem SMafettgehen die Antenne zu erden, und wenn nun ein l^witter aufzieht? Dann tst die?lntenne geitau so gefährdet, wie sie es wäre, !venn überhaupt kein A'ntennen-schalter vorhanden ist. Man sieht also, daß der Antcnnenschalter allein nicht ausreicht, sondern daß wir anch von einem automatischen «Nlitzschutzgerci! l^ebrau6) machen müssen, das die 7rntettnenanlasie dann schützt, ivenn der Schalter zufäkliji nicht auf den Crd kontakt gelegt ist. Derartige antomatische B l i iz s ch n tz-gerä te l^aben meist Patvonenform und bestelien aus einem Isoliergehäuse, in dem eine Funkstrecke untergebracht ist. Die beiden Elektroden der Funkst^-ecke stehen sich in so geringer Entfernung einander gegenüber, daß schon bei einer Spannung von hundert Volt eine Ableitung zur Erde erfolgt. An die obere Klemme der Blitzs6)lltzpatrone wird die Antenne anges6ialtct, an die untere die Erde. Ladet die atinosphärische Elektrizität die Antenne auf eine höhere Spannung auf, so spricht die Fnnkstrecke an und lierbin« det ans diese Weise die Antenne unmittelbar mit der Erde, ^st die Entladung abgeführt, so hört die Tätigkeit der Fnnkstrecke wieder ans, die Antenne ist ernent von der Erde isoliert. Ein solcher Blitzschutz stellt infolge seiner hohen Isolation auch nicht die gering ste Beeinflussung des Empfanges dar.. ES ist wichtig, daß ntan eine Blitzschutzpa--twne anbringt, bei der die Elektroden der Funtenstrecke luft- und wasserdicht gekapselt sind, sodaß tveder V^Oation, no«ii Verstaubung eintreten kann und die Elektroden jederzeit in gutem Zustand bleiben. Nur dann ist ein einwandsreier Ichutz der Antenne gewährleistet. Awecknmßig ist eS, noch einen Feinschutz in Form einer Glimm strecke (Glimmröhre) vorsieht, die dazu bestimmt ist, die Aufladungen von etwa llX> Volt an, auf die der Grobschutz noch nicht anspricht, zur Erde abzuführen. Dient die Antenne nun eigentlich als Blitzableiter, wenn sie ordnungsgemäß gesichert ist? Der Laie nimnit gern an, daß die ?^nktion der Antenne ntit der eines Blitzableiters volllkomnten identisch ist. Das ist natürlich nicht der Fall, denn die Antenne besitzt sa einen sehr viel geringeren Querschnitt, als ein Bsitzableiter, itnd ste ist deshalb garnicht in der Lage, einen wirklichen Blitzeinschlag abzufiihren. Das tut der Blitzableiter aber auch nur außerordentlich selten, die Wehrzahl tut eS sogar überhaupt nicht; auch die Funktion de«? Blitzableiters besteht in erster Linie in der Vorbeugung. Der Blitzableiter führt jede geringste ladung sofort zur (Ürdi' nti, sodasz <'v /,nr Aniammlung starker Enllndungen oder gar von Blitzeinschlägt'n meist überhaupt nicht komnit. Das gleiäie tut auch die ordnungs-geinäs; gesiclxr"<' Antenne: sie führt jede noch so geringe Aufladung .zu» Erde ab, nnd üe vcrl)Ntct auf diese.Weis,' durch ilire vorbeugende Tätigkeit, daß sich starke atmosphärische Entladnngeu ergelieu. siouintt e-? wirklich einlnal zn cinein PliNeinschlag, so ist die gesicherte An!enn wurd.? anch schon früher der Versuch geula<1it, ^.'inolenm aus Faktis lnulkanisierten? Oel) und den gebränchlichen l^rundstoffeti ..ider >^>olzmehl) herzustellen. Tiefe nnndeu aber kurz vor oder wäl)rend der l^il'rinnnug de.5 Oele.? zusieset^t, s^i das; sehr rasch ge>irbeit?t werden mußte, um ein vorzeitige.? Erstarren des Oeles zn vertneiden. Einer Mannlieiiner ^iriun iit jet^t ein Verfaliren patentiert loerden, nach ivelchein das Bindennttel an.? feitigent. n.irzngs'oe!se weissem ^okti.? bereitet uiir<>. den nmn ans Rüböl, .>t'ohlsaatöl u diil. dliili, Belnindlung mit El)lorschniefel hergestellt. Es itnd feri,er 'lässige, verseiftiare Oele, wie i^einiU, unsel oder Tran, verniendbar; V'l^'lzöl ist zuiar an sich zur Tarstellnug von ^ak'is ge> eignet, alier nicht für die ^^'inoleninfabrika-tion, da die Erzengnisse ans .'<>olzol nach-trorknen. Man behandelt also da.Z Oel, I^eM. das fette Oel in bekannter Weise mit .3ch>ve-fel oder Ehlorschn'esel. wobei für die l^/entra"-lisation etwa entstellender 5alzsönre gesorgt nvrden mus;. Durch '^lisatz voi? hi.'lzartigen Körpern, nnc« ^olophoninin, >topalen oder ^luttstharzen, lassen sich di,' ,^akt'se zn plastischen Massen verarbeiten, so das; inan ihnen beliebige Weichheit oder >>.irie zu geben vermag. Der >>ärtegrat, hängt von Art und Beschaffenheit der ^attise nnk» der Menge des verivendeten tlrzes ab, während das sonst als Bindemittel für Linoleum verwendete onidierte ^'einöl (Linornn) Massen von annäl^rnd gleicher.oerfe plastisch licn?acht. Dann werden ste >nit ^lorkmel?!, volzmehl, Farl'stoffen nnd den sonst zur Verwendung kommenden Füllkörpern innig gemischt, anfs neue erwärint und ans l^e^-werbennterleget, zn Linolenml'.^hnen ails-genialzt. -^ur weiteren Erläuterung soll hier eines der oom Patentinhaber mitgeteilten Ans-iührungsbeispiele wiedergegeben i-ierden: 40s> kg iveißer sänrefreier, aus Waltran und Ehlorschqvefel hergestellter Fakti.^ werden mit 100 kg gelbem Äolophoninm zu einer gleichmäßigen Masse bei einer Temperatur von nngefähr 120 Grad auf 'i^alzen gemahlen; dann setzt man 750 kg Korkmehl und i'M) kg Ocker zu, malilt das Gaitze in )Valzwerken oder Mlschntas6?inen zu einer gleichmäßigen Masse un>d preßt diese in bekanntl'r Weise auf ^^nteuntvrlagen auf. Der 70-Mrlge Nemft Der berühmte deutsche Phnsiker Professor Dr. Walter N ern st, Träger de-s Nohel-Preises für Chemie, wird a,n 25,. Juni 70 Jahre alt sein. Er nmr zuletzt, bevor er nach Erreichung der Altersgrenze von jei-nein Lehramt zurücktrat, Direktor de.? Phti-«sikalischen Instituts der Unwersiiät Berlin nnd vordem Präisideitt der Phtisikalisch-Tech" nischen Neichsanstnlt. -eilt Einfluß anf die Erziehung eines invdernen tlnd internatio-nalett Geschlechts phtssikalischer Ehemiker wird mn deutlichsten dnrch den Tatbestand, Äad /»Weüuch d« Dheoretischeu Lhs- mie" und d^e „Einführung in oie mattiema^ tischc Behandlung der Nnturioissen'chafll'u" in fast alle ^nltllrsprachcn überse''.? m. r^eu und. Allgeuieni bekannt g<".rorden in der ^erscl^r, dessen umfassende Arli.'ii?.R'i^''ete denl Laien keinen Einkill-'k gewöhr^'u, durch d^e Erfindung der ^.^«'ernst^^Lamve nui^ s^iliter durch die Konstruktion d<'S „Neo-Bei-I^ü^'u"^ <'ine.5 nach elektro-aknstischen l^eset^i'u erv^u-ten Flügels von besonders tiefen» un> «li>i noiu >slang. ''-'ernst, der s6iou frnlizeitig »ich nn. t'eu tl)ionl<'r anf dem luni^.n biet der phnsikalischen Eheniie. Zeine Arluis ül^cr die elektrouiotoriichc W'rksamke^s f>!'n sich enge Berührnngen mit der ,"ran.'I sch.'n c'.nantentheorie. letUer 7eit l'"'.7s'.t i.c^ren: den Lautsprecher misl man in-? ,"rei.'. d. lv in die Veranda nnd tnif den Balkon !N den l^'arten niitiiehuien. viernei ist -.u beachten, das; nian den Llintspre6ier im freien nicht ohne weiteres mit voller Lliu!< stärke arbeiten lassen koini. da iniu iensi seine Nachliorn stören u'i'irde, die daron- sie stehen köuiten, dos; dieser „riis^eiiöreude Lärnt" unterblcil't. Te.^hall' sci jed^m fnnkteiln^'hnier eu'pfelil^n^ die L'iutitör'.l' der Wiedergal'e iu? dreien so slernni ''ie möglich einznstellen, nni aus e.iese Wene oslen Weiterungen ^^u entliehen. ^.^lun hat die Einsteklnug einer le'si'r^n '.Z^.'ledergabe znn'eileu seine oi'.'ri>iseite i. da der Enimänger ineist in der Wl^hniina stehen bleibt nnd der Lanl'tnvcher durch eine oft 1^0 Meter nnd niehr laiuie L^'itun.i m t dem Empfänger verbunden wird. Da di^ cinzelnen Tarbielnugen des 'Unudfiinl.- n?il verschiedener Lantstärke wiedergegeben loei' den. ist es bekanntlich erforderlich, t'ic ('-i'N' stärke aui Einpsäuger zil ändern, ui» al!e Darbietungen niii der augenehinsten ^'.lut stärke hören zn köinten. Es ist nolürlich nicht gut möglich, das; nnin ständig zioischen t^ar-ton nnd 5>aus hin- und herläuft, uni d'e günstigste Lantstärte einzm'teslen. Ein brauch l'arer Ansnx'g ans diesem TilemlUti ist l^^^riu .iu sehen, das; man den L^intsvrecher sels-'t init cincni Lanlstärkereglor verneln. Es in nnr ein '^'otentiomeier von etwa '.'s» lXD ^I'lnn Widerstand notn'endi,^, das einen Trehsn!.'r"' besitzt. Man bant es so in dos ^..^ant;pr.'ch'. gehättse ein. das; es von ans;en oeritesl! 'oer-den kann. Tie Lautsprccherain'chl'is;schnnr wird vonr Lantsprectierinstent abgenomin"!!, nnd sie-wird jet;l an die beiden Endklenini^n des Poientionieters angeschlossen. Ter e! Anschlus; wird uiit denl einen Pol des Lau! spreclu'rsm'tems uerbnndeu, N'äl)rend >er zmei'e Pol des ^nslenis au den Schleuer des Polentionieter-s gelegt wird, na n der -telliing de.? .Schleifers erkolgt die Wieder^ gäbe nun init gröf;erer oder gerni-ierer Lautstärke, und allein durch Z^rebl'n Potentiometerknopfes kanu inan di.' stärke Msäxn Null und dein variieren. Soft sitzende Swhlampm erzeugm Stömngm Eine wenig bekannte ^töning-^gnelle sind lolso in ihren Fassungen sitzende Glühlampen. Auch livenn ste «sich »rur so ivenig gelockert haben, daß eine merktiche i^^ichtunterbrechnng garnicht auftritt, reichett die -'ntstehenden minimalen Funken berei!.> ans. t'ni empfind, liche RlMdfunkstörungen ansznlösen. Manche mal i'ind dio Störunge,l sogar ani Tage vor-l>anden, nienn die Glnhlainpen ausgeschaltet sind; die Etörnngen n,erden dann dnrch die Änderung der sratischeti Eigenschaften der 'Leitullg hervorgerufen sAnfladnngserich''i. nungeit). Man ochte deÄiatb iur oigetien 7ni. teresse inid dein der bcnachlxlrten ^linndsnnk. Hörer daroni". das; die Glühlaurven stets fest eingeschrattbt sind, t,c,s; 5icherntigen feit in ^ihren Fassnngen sitzen nnd daß anch olle Zteckve'.'bindungen einioandfreien ^^oittokt geben. Mnworer Kttmch" ?kum««r 139. Mmvi »und dlUNll Aui^hend von seiner früheren Zoststel-lung, dab die Bi«rgärung, die bekanntlich durch Versessen der sogenannten Würze mit Hefe heworgerufen wird, in ihrer Mrtung durch UB-Bestrahlung wesentlich beschleunigt werden kann, hat nach einer BerKsfentli-chung in „Food Industries" Wtn. L. O^ven mit seinen Mitarbeitern nun auch Backhefe einer gleichen Behandlung unterzogen. Dabei erwies sich eine Bestrahlungsdauer der Hefe von nur 10 sec. mit einer an ultravioletten Strahlen besonders reichen Lichtquelle (Nöhenjonne) als am günstiBen. Die Backhefe wurde hierzu mit Malz und Nasser suspendiert und dann bestrahlt. Wurde nun mit derart vorbehandelter Hefe ein Teig bestimmter Zulsammensetzung angerührt, so war dieser nach bestimmten Ber-gleichszeiten in allen Bersuc^n zumindest ebenso gut, wenn nicht gar besser, d. h. lockerer, aufgegangen als BergleichHproben derselben Teigzusammettsetzung, die jodoch 24°/o unbestrahlter Hefe mehr enthielten. Auch die (^ärzeiten selbst waren bci n-anchcn Proben mit bestrahlter Hefe kürzer als bei solchen mit dem genannten Mehr an unbe-itrahlter Backhefe. „Ztunvfma Seher" la UmeMa Am 1. Mai d. I. waren in d.'n Bereinigten Staaten 2l) genehmigte Fernseh-Ber« suchssender in Betrieb. Di« Zahl der Lieb-Haber, die diese Sendungen empfangen, wird auf etlva 10.000 geschätzt. Beinertenswert ist die Tatsache, da^ an ^r Universität Iowa LonnerStag, den 21. Juni das Fernsehen trotz seiner bisherigen Un^ Vollkommenheit bereits für Lehrzivecke be-nutzt wird, it>enn es auch nur dazu diellt, nm z. B. die richtige Art des Zähnepuvcns, statistische Aufstellungen, ^dohlezeichnuntzen, elementare i^nst und auch Lippen- und Zungenbewegungen bei der Aussprache fran-zWcher Vierter zu zeigen. Die Leitung der Unwersität geht dabei von dem Standpunkt aus, das schlechtes Fernsehen besser als iiar teins i»st; denn grundsätzlich erlange der Mensch seine l^^enntnisse zu 83?« durch Lehen und. nur 13^/» durch Hi^ren. In «iaem lcr»allenk»u, ,vur6« «i»« ?r»u von S1 ^skr«a tAgliek 5 /^mut«a von einem ksrttkmten o»k»aa«lt. disck S >VoeI»eo »II» idr« voll» Il»iten ?eint delromme». DDi' V»r»ucl» »n snVien»r mit «lea» »ewOn verdlllklev^en I^«»u1t»t«n. Die kLun^e von nun «l«r V>lt t»«» l«»nn^eSei^v .le6e ?tttit^»nn Oleied» li»r >iel» »eld»t tun. Prot. Vr. 8tei>k»I voa>^^W>y«r Univ«r«it»t 1,»t A«. tunäen, »vl»t !»n^en Ver8uo!^en Le!»nA es ilim, «lieTe vers^??i1?en stolle aer "»ut »arAisltiz »u»zeivtl>lt«? juait^k' 'kiere »u «ntTieden. vieA«» ?r«lullt nennte «r »Viooel«. Di« ^lleinrOvdt« rur ^uiv^ertunA «Iie»er ersteunliel»»» ^täeeltuaß vunl«o unter unj^elieuren Kngten von ?olr»Ion worden. ^loee! »t nun, verdungen mit anderen iiu»»er»t Hviel»tiAen t^ltidretoklen, in tler ro»»l»rdizen Creme ?«Il>l«»a öioe«l-^»utn«druaß «nt» k»Iten. 0ie«» vsrjllogt :en I'su-Vilmr 7.U iiolfen. um ein <^e->cllükt (lurck^ufiUiren? — iZrieke unter »Intim« »n clie Verv. s.949 u»ruel«.X»p»«tn. I,ervorr»Lon .lez De8jnickti«?':5mlttel äer 'lsrv^vLe. milÄem 6io Sciimvr^en lzeim Ürlnlersn. verminävrnKompliilstionen bei Iripper-, vitriLen ^ustluk. vei lZen k^lulZ 6er frsuen. Prosta-litis, kisrnleiäen. ln allen ^po-tlielren N vin. viskrster ?ost vorssnä ^potlieko Klum. 8u-dotica. 06obr. br. Z8?3.Zl. lil. IS34. 5050 ^ucils ituk Intabulstiott Llnl»-U«duel» äer i-ramlni- es ^arilivr cs. I^inur- ^är. Ver>v. t,S88 vut» ^Ilokkud Lvl'e 6rci ^0-nstv sui Butter, pucl^er. Oo. nl. 19. 6V75 elat»wUl«al>»u» ln reilenäer l-ase selir billie sowrt 2u verkauteii. ^^nkraev liki t'rilu i^^itvriL, lZetnav5lra c. «>. t,9y(I l^wkmlllonvttl» /u kiiuken ee 8ucl,t LLLen l?»!- unä I'lvvo-tllelcülzernstime. ^ntraev unt. »Klein« SN «lie Vorv. 69S6 Verlrauie iiacltwotsdar L^utLe-lionlle (ZemlsedtVÄrvnlianck» lunU UM l^sncle. sue!^ init ldeine l.'^t nur 1'amlli11 clle Ves>v. »-AW (Zuteel,enli» nunxen. ^tslluiixen. ^-umt Inventar ^vLeeii f^smiliönvvr» tittlvaltun«. 6991 IIidMWlliliI 6697 «I«» ?. ?. I^udlilntm vv» ö^vidor u»«l Dmss«1»m»W 1»«Ic»ant, ivtockova 14-1. sltr Z. 6998 2 voppelokltlonlOrv. l 2lm» msrolon. l ?vnckeluilr, 1 KU» etienllreüvnz! Zlu verli^uten. .lenlivva b-l. b997 Kla«t«rH^S»«ti. k»I»rrii«I«r u»6 ?iiUim»»vIitaen xvertict» «Un stiLLn l^atenz^aliluneen sdee» Leben dvl vsssr Irubarjeva 9-1. 0615 .lunie v»ellstl«inll«. rsinrass., dilllx sb^ulleden. t'iSt^vres im l^oscllätt Ilpel, Kraljs l^otra tr« 9. 6.'<08 8«It«n« (i«I»»««Ii«ttl Vsrkau. lv 8ol,r «ilnstie lZ«»eI>ittt im 8taclt?entrum. ^är. Verv. 6919 Ve/ltÄute Va««iiI»tirra»I. ILu do»iclitl?en deim panier der fsdrik Wüierer in Kr^ovlns. 6959 »> K»»la»toa . 8ed?»id»»««til»« 2U vsrllÄuten vin 2000. ^lail» bor, (losposlla ZZ. 'srstilc. 69Z6 MMMMMMMMMM»»"'-- v«»iaI«Oo» Vreliimmvrleo lonnseitieo ^okoua» mit allem Kcimtort SU vermieten. >^ntr. Vorv. 7005 Vermiete sellünes leere« Äm-I.lvscla 5. 7014 IvGtllwmsrvod»««». 8omii«, mit Kamkort, ad 1. lull su ver mleten. ^ckr. Verv. 7010 ^»«»rckvnvolmunU. bestell, aus Z I?jiumen. al, 1. oclsr 15. ^uli »n klnckerlose p.irtei ?u vermieten, ^är. Vör>v. 7017 i^ddl. AwMO? bew^ Usupt» balmlivf, ^lellssnärova 56.ll. 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Lkloro^on» i»t ein» ^obnpost», 6i« »torl«« lleinigungslirof» be»it»t. otser clen l^b»cl)lus) 6er töglieiien lokn. vnc! ^uncjp^ege gekört Llilorociont-^uneltzvosser, 6at nickt nur «ine Zekmeieiie-iei für cti» Oe»ckmacl(»nerv«n >»t, »onclern 6«n ^unct vriritckt vn«t reinigt ^ie ein S06 6vn Körper. L» ist kociiltonrentriert unlj «toker »porsom im ^elsrouck. ^okinpo»»«! sub«n, »u vin. S.' un6 Oin. lZ.» ^»»n«t«»»»»«r, ?to»ck«n -V vin. t^.- xnit vin. 20.- LKIol^ociont ilAIMMllAjtlWiltM >venn Kitz zrur 8tuIlIrcLeIntt« äas »^slkna«-purUönt ver^venäen. Die Kiiicler nelnnen mit et>vas >Vazser acler i^ilci» einen lileinen. äie k'>>vacll»enen einen ero.';-k^an l.öfkei. >VLNtt !sie eine ^eii8crt.nit^v »^»ina«-pulver uacli clen iV^ulilxeiten ueli« men. so föräert äles ciie Vertf>ii-sen. I^recllrei?. unä äen unansrenelunen /^uiKlserncli. lieilt /^»Len- unä Oarmkatarrli HSmorrllttitlen unä INasenLeiiLlnvilre. »j^a«. n»««»pulver i?;! in allen ^ps)tliel«r lui,»«n ist 12 unel 17 Z»l»r«n. Das ist äie Xeit. >vf> jeävz i^Ääclien liräftikö!» unä »lesunäes l^iut. ».tarlie unä Lciiunäe ?^er-ven unä eiilen Le.^uiiäcn Xppetit liaben nni5? Dss verleibt »kner«ln« ?ur 8tSrliune äe.'. Mute-;, äer l^erven unä äes Appetit«. i^t in allen ^pntbeliLn erlniltlicl' unä livstet eine tlaibllterliasclie !>in 65.-^ ll^ee. kr 4787-I?.) ^llen unsersr lieben ö^uNer Lek^iezern^utter 6»« lvtrtv vkl^vncl« (Jelvite xvzekvn k»den innigsten l)snlc. ^»nbor, im ^uni 1934. ?»m»ien Urdsn ^ ?.l pli. 7009 Ll»etrvä»lltvur un,I titr äie Z«6»lrtio» verentivortliel»« lläo IL^S?Llt. ^ vruilr äer »^«riltor»ll> ti»k»rv»« in l^l»ril»or. l^^iir äea ttereuizeder unä äen Drucl^ verokl^voriiicl», öirelttor Ltenlio -»-» keiäe i» ^leeit»vr»