1549
Amtsblatt zur Wacher Zeitung Ur. 188
Samstag dm 18. August 1900.
I. 12.035. 5n   Nerz.    ^"'^«'Nchung.
'" Krain hat   die 12
>  ?? Uau°' ^"Sanunelfonde de- pa-'^ Lo " lt"  "^« !3^""'s   vom  Rothen !''« ^h ^° '^ im Betrage von je l°I'I«.,^"rnch,,,"' welche am heutigen Tage,
> N ..^c>jH^' ^ buMfeste Sr. t. 3. l, Apo^ ^<?^" "?s ^«"^"..ns,   gelangt,
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°^' ^"w Ciri?^/Vrlle) in Klenil, 3 <°^" IeH'^"« S'°re in Lau->la^' Z'"n C m." ^°^' Martin Stol ^>k^c°,ÄP"m Cevca, Andreas '" V«i ^nuenc n N«? ^"iha in Treffen, ch,         "DovslonndLorenzPalüvec
3>>'H"°" E  a?"">I°l,ann Rovan l" T'^l «'" ^< Z^°"' 'n gavrstnil
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(3110)                                              g. 12.452.
Kundmachung.
Die Taubstummen-Stiftuugs »Anstalt in Laibach wird im Monate October l. I. mit der ersten Classe eröffnet werden.
In dicjer Anstalt sollen taubstumme Kinder beiderlei Geschlechtes in acht Jahrgängen in den Vollsschulgegenständen unterrichtet und überdies für einen Lebcnsberuf vorbereitet werden.
Die Erlhcilung des Unterrichtes erfolgt unentgeltlich.
Die Unterrichtssprache ist die sloveuische. Mittellose taubstumme, bildungsfähige Kinder deutscher Nationalität aus Kram werden nach Thuulichlcit auf Rechnung der Stiftungsfonde anderweitig untergebracht werden.
Die Bedingungen der Zulassung zum Unter» richte, beziehungsweife der Ausnahme in die Anstalt sind:
1.) Taubstummheit oder ein solcher Grad von Schwerhörigkeit, dass die Lautjprache durch das Gehör nicht erlernt werden lann;
2.) das zurückgelegte siebente und nicht über» schrittcnc zwölfte Lebensjahr und
3.) eine entsprechende körperliche Beschaffen« hcit und Bilduugssaliiglcit.
Von der Aufnahme unbedingt ausgeschlossen sind idiotische, blöde, epileptische und mit ansteckenden Krankheiten oder schweren körperlichen Gebrechen behaftete Kinder.
Die Bildungsfähiglrit wird durch eine besondere in der Anstalt abzulegende Prüfung constatiert werden und werden Tag und Stunde dieser Prüfung feinerzeit bekannt gegeben werden.
Die Anstalteschüler können wahrend der Zeit ihrer Ausbildung in der Anstalt Unterkunft und Verpflegung finden, sei es gegen Entrichtung der Verpstegslosten jährlicher 300 K oder als Stiftlingc.
Die Intern.Zöglinge werden in der Anstalt vollkommen verpflegt! von den Alimentations» Pflichtigen, beziehungsweise der Heimatsgrmcinde siud dieselben jedoch mit einem vorschriftsmäßigen Oberlleide aus der nothwendigen Leibwäsche <jc sechs Stück Hemden, Beinkleidern, Strümpfen und Tafchentüchern) auszustatten.
Gesuche um Zulassung zum Unterrichte, bezw. um Aufnahme als Internzöglinge in die Anstalt sind bis zum
15. September l. I.
bei der Landesregierung einzubringen.
Die Gesuche sind mit folgenden Documenten zu belegen:
») Geburtsschein,
b) Impfungs»,
e) ärztliches Zeugnis über Taubheit unter Angabe der Art der Entstehung und über die körperliche Beschaffenheit,
ct) HeimalSschl'in,
o) etwaige Schuluachrichten.
Bei Bewerbung um die Aufnahme als Intcrnzögling ist überdies ein Vermögensausweis oder die reversmäßige Verpflichtung zur Tragung
der Verpslcgskosten jährlicher 300 K und bei gänzlich Mittellofen das legale Armutszeugnis beizubringen.
Beigefügt wird.  dafs  auf Gesuche,  welche nach  dem 15. September l. I. eingebracht oder mangelhaft instruiert werden follten, leine Nück» ficht genommen werden könnte. Von dcr l. l. i!andcsrcgicrunl! flir Krain. Laibach am 11. August 1UU0.
St. 1Z.4ÖZ.
Razglas.
Uslanovna gluhonemnica v Ljubijani se ho odprla meseca oktobra I. 1. s prvim raz-redom.
Ta zavod ima name«, da se bodo v njem gluhonemi otroci obeh spolov v osmili letnih teèajih pouèevali v ljudskošolskih predmetih in vrhutega pripravljali za svoj življenski poklic.
Pouk se bo dajal brezplaèno.
Uèni jezik je slovenski. Ubožni gluhonemi za izobraževanje sposobni otroci nemSke narodnosti s Kranjske sebodu, kolikor možno, na raèun ustanovnega zaklada izroèilidrugim zavodom.
Pogoji za pripust k pouku, oziroma za sprejem v zavod so:
1.) Gluhonemost ali takšna stopinja na-gluhosti, da se dotiènik s posluhom ne more nauèiti glasovnega jezika;
2.) izpolnjeno 7. in ne §e prekoraèeno 12. leto življenja in
3.) primerna telesna zmožnost in spo-sobnost za izobraževanje.
Od sprejelja so brezpogojno izkljuèeni bebasti, slaboumni in božjastni olroci kakor tudi otroci, ki imajo nalezljive bolezni in druge telesne hibe.
Sposobnost za izobraževanje se dokaže s posebno preizkušnjo, ki jo je prebiti v zavodu; dan in ura te preizkugnje se raz-glasita ob svojetn èasu.
^ojenci morejo v dobi svojega izobra-ževanja v zavodu dobiti stanovanje in hrano, bodisi da plac-ajo na leto po 300 K pre-skrbovalnih stroäkov, ali pa kot uživanci ustanove.
Znotranji gojenci dobe vso preskrbo v zavodu, vendar jih morajo tisti, ki so jib dolžni preživljati, oziroma domovinska obèina preskrbeti s predpisano vrlino obleko in s potrebnim perilom (vsak mura imeti po zest srajc, spodnjih lilac, nogavic in robcev).
Prošnje za pripust k pouku, oziroma za  sprejern znotranjih gojencev v zavod je
do  16. septembra t. 1.
vlagati pri c. kr. deželni vladi.
Prošnje je opremiti z nastopnimi listi-nami:
c) z rojstnim listom,
b) z izprièevalom o cepljenih kozah,
c) z zdravniSkim izprièevalom o gluho-nemosti z napovedjo, kako je ista nastala in o telesni zrnožnosti;
c) z domovinskim listom,
(/) 8 Šolskimi naznanili, èe jih ima dotiènik.
Kadar se prosi, da bi se dotièaik sprejel za znotranjega gojenca, je priložiti vrhutega izkaz o premoženju ali pa zavezno pismo, da bode plaèeval po 300 K preskrbovalnih stroäkov na leto in, ako je prosivec popol-noma ubožen, zakonito ubožno izprièevalo.
Prislavlja se Se, da se prošDJe, ki bi dospele po 15. dnevu septembra t. 1., ali ki b, bile pornanjkljivo opremljene, ne bodo uvaževale.
C. kr. deželna vlada za Kranjnko.
V Ljubljani, dne 11. avgusta 1900.
(3088) 2-2                                I. 25.658.
Kundmachung.
Das l. l, Landespläsidulm in Laibach hat mit dem Erlasfe vom M. Juli d. I., Z. 2303, die vom Gemeinderathe der Landeshauptstadt Laibach bcschlosfene Aenderung der Häuscrnumerierung in Laibach und die Aenderung der Benennung einiger Straßen, Gaffen und Platze mit Aus» nahine des Platzes vor dem Theatcrgebäude, welcher statt Theatergasse mit Theaterplatz zu benennen wäre, im Principe genehmigt.
Dies wird mit dem Beifügen öffentlich kundgemacht, dass auf Grundlage dieser Aen» derungen ein ueuer Häuservlan sammt Häuser« Verzeichnis angelegt und seinerzeit die Auflegung dieser Operate verlautbart werden wird.
StadtmaMrat Lailmch am 10. August 1800.
(öOööj Ö-S5                               St. 14.587.
Razglas.
Na Studencu in v St. Jerneju sla iz-praznjeni službi okrajnih babic z letno nagrado 120 kron, katere izplaèa okrajna blagajnica.
Pravilno opremljene prošnje naj se vložijo
najpozneje  do  15. septembra  t. 1. pri  c. kr. okrajnem   glavarstvu   v Kräkem.
Kundmachung.
In Bründl u,,d in St. Narthlmä sind die Stellen der Nezirlshebammrn zu besetzen.    Mit jeder dieser Stellen ist  eine   jährliche   Nemune» ration von 120 Kronen, welche aus dcr Bezirks» cassc ausbezahlt werden, verbunden. Die gehörig belegten Gesuche sind bis  zum 15. September 1900 bei der l. l. Bezirlshauptmannschllft in Gurlsrld einzubringen.
Laibacher Zeitung Nr. 188.                                                                      1550                                                                                      18. August 1900.
(2786) 3-3                               Z. 2984.
Kundmachung
der k. k. Steueradministration in Laibach
wegen Ueberrelchung der Hausbeschreibungen und Zlnsertrags-bekenntnisso der Jahre 1899 und 1900 behufs Steuerbemessung: für die Steuerperiode 1901 und 1902.
Behufs liemesHUiig <ler Hauszins-steuer für «lie Jahre 190 t und 15)02 sind von den Hausbesitzern in der Stadt Laibach und in den Vororten die vorgeschriebenen Haiisbeschreihnngen nnd Zinsertrajxsbekenntnisse längstens
bis Ende August 1900
bei der k. k. Steueradministration in Laibach zu überreichen.
Dieselben sind genau nach der Belehrung vom 2(5. .luni 1820 (Prov,-(Jesetz-Sammlnn« Jahrg. 1821, Seite 337) nnd nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 12. Juli 1896, R. G. Bl. Nr. 120, zu verfassen.
Hiczu wird bemerkt, dass auch die zn einem Hause gehörigen vermieteten llofrünme, Portale etc. Objecte der Hauszinssteuer bilden.
Die Geldbeträge sind durchwegs in Kronen Währung anzusetzen.
In die Zinsertragsbekenntnisse sind jene Zinsbeträge einzustellen, welche für jedes der vier Quartale, und zwar: im Zinsjahre 1899 vom 1. November 1898 bis Ende October 1899 und im Zinsjahre 1900 vom 1. November 1899 bis Ende October 1900 bedungen waren, und sind nach Vorschrift der §Sj 15 und 10 der erwähnten Belehrung auch alle nebst dem baren Mietzinse allenfalls bedungenen Nebenleistnngen, als: Arbeit nnd Naturalabgaben, Beiträge zu den Steuern, zu Umlagen, zu Reparaturskosten u. dgl., in Anschlag zu bringen.
Die von den Hauseigenthümern selbst benutzten oder Anverwandten, Hausverwaltern etc. überlassenen Wohnungen sind mit den Mietzinsen der übrigen Wohnungen desselben oder der nachbarlichen Häuser in ein richtiges Ebenmass zu setzen, d. i mit jenen Zinsbeträgen einzubekennen, welche für dieselben von fremden Parteien erzielt werden könnten oder früher wirklich bezahlt wurden.
Die eingezahlten Mietzinse müssen bezüglich der Richtigkeit von den betreuenden Wohnparteien durch ihre Namensfertigung bestätigt werden, wobei ausdrücklich erinnert wird, dass diese im Falle der Bestätigung einer unrichtigen Zinsangabe ebenfalls einer Strafe unterliegen.
Die Zinswertbetriige sind auch für leerstehende Wohnungen anzusetzen. Für solche erfolgt jedoch die verhältnismässige Steuerabschreibung, wenn die vorgeschriebene Leerstelmngsanzeigeabgesondert binnen 14 Tagen, vom Tage
der Leerstehung,  bezw. vom Aufhören i des Zinsbezuges an gerechnet, eingebracht wird.
In derselben Frist sind aber auch die Anzeigen über Wiedervermietungen oder Wiederbenützungen  einzubringen.
Das Nichteinbekennen eines aus der Vermietung von Hausbestandtheilen bezogenen Zinses bildet auch dann eine strafbare Zinsverheiinlichnng, wenn Hausbestandtheile als in der Benützung des Eigenthümers stehend angegeben, dabei aber an sogenannte Afterparteien vermietet werden.
Für die Richtigkeit der Bekenntnisse sind die Hauseigenthümer oder die nach § 28 der Belehrung vom 20. Juni 1S20 zu deren Einbringung Verpllichteten verantwortlich, und muss jedes Bekenntnis vom Hauseigenthümer, bezw. Miteigenthümern oder dessen, beziehungsweise deren Vertreter, der sich hinsichtlich jeder einzelnen Zinsfassion mit einer eigens zu diesem Zwecke ausgestellten, derFassion beiznschliessenden Vollmacht auszuweisen hat, in der durch die $5*5 27 und 28 der citierten Belehrung angeordnetenWeise eigenhändig (nicht etwa bloss mit einem Stampiglienabdrucke des Namens) unterschrieben sein.
In den Zinsertragsbekenntnissen ist nebst dem Vor- und Zunamen der Mieter auch deren Beschäftigung (Charakter), auf dem Titelblatte derselben aber der Name des betreuenden lianseigenthümers, beziehungsweise der Miteigenthümer, sowie die Nummer der Grundbuchseinlage anzugeben.
Bei Häusern, bezüglich welcher sich die Strassenbezeichnung oder Hausnummer in den letzten zwei Jahren geändert hat, ist sowohl die alte als auch die neue Bezeichnung anzugeben.
Für durch Neu-, Um-, Zu- oder Aufbau neu entstandene Objecte der Hauszinssteuer ist das Zinsertragsbekenntnis sammt der Ilausbeschreibung binnen 14 Tagen nach Eintritt der Vermietung oder Selbstbenützung, bei sonstiger Bestrafung wegen Zinsverheimlichuiig, der k. k. Steueradministration zu überreichen.
Von dem erwähnten Zeitpunkte bildet der für diese Zeit (pro rata temporis) bedungene, beziehungsweise parificierte Mietzins die Grundlage der beinessung. Für die folgende zweijährige Steuerperiode wird «ler in dem vorhergehenden Zeitabschnitte bedungene, beziehungsweise pari (leierte Mietzins auf einen Zeitraum von zwei Jahren veranschlagt und sodann die Hälfte dieses Betrages der Bemessung für jedes der beiden Jahre der Steuerperiode zugrunde gelegt.
Veränderungen im Zinsertrage (Erhöhungen oder Ermässigungen), welche sich im Laufe der zweijährigen Steuor-periode ergeben, üben auf die Vorschreibung   für   diese   Periode   keinen
¦hinlluss aus, sondern werden erst fur die nächste Steuerperiode in Berücksichtigung gezogen.
Mit der vorstellenden Kundmachung werden sämmtliche II anseigen thiimer betheilt werden und haben sich diejenigen, die solche nicht erhalten haben sollten, hieranits durum zu melden.
K. k. Steueradministration Laibach
am 16. Juli 1900.
Št. 2984.
Razglas
c. kr. davène administraeije v Ljubljani
radl vroèitve hisnih popisov in na-
Jemninskih   napovedi   za   lctl 1899.
In  1900. v  avrho   odmere  davka za
davèno dobo 1901 in 1902.
Za odmero hišne najmarine za leti 1 9 0 1. i n 19 0 2. se imajo predpisani popisi his in napovedi o najeinniiiskeiii dobodku vložiti najkasneje
do konca avgusta 1900
pri c. kr. davèni administrac ji vLjubljani.
Spisati se morajo natanko pi> dolo-Cilih pouka od üO. junija 1820 (zhirka deželnih zakonov leta 1821., stran ;J)J7) in zakona od 12. julija 1890, drž. zak. št. 120.
Pripominja se, da so tndi k nisi spadajoèa dvorišèa, vože i. t. d. pred-meti iiišne najmarine.
Denarni zneski se morajo navesti v kronski veljavi.
V napovedi o najemnini se imajo izkazovati oni najemninski zueski, kateri so bili pogojeni za vsako èetrtlefje, in sicer: za najenminsko leto 1899. od I. novembra 1898 do zadnjoga oktobra 1899 in za najemninsko lcio 1900. od 1. novembra 1899 do zadnjega oktobra 1900.
Po predpisu §§ 15. in lO.prej ome-njenega pouka se movajo poleg najemnine v gotovini vpo.števati tudi vnakoršne pogojene poKtranske dajatve, kakor delo in diijatve v blagu, prispevki k davku, k dokladam,  doneski za poprave i t. d.
Ona stanovanja, katera hišni last-niUi sami vporabljajo ali sorodnikom, hisnikom i. t. d. v vporabo prepušèajo, se imajo primerjati z najemniiu» drugih stanovanj iste ali soscdnili hiš, to se pravi , napovedati o onih nnjiMiininskih zneskih, kateri bi se dobili od tujih strank ali pa so se prej res dobivali.
Da so vpisane najemšèine resniène, morajo potrditi dotièui najunmiki sta-novanj s svojiin lastnim podpisom.
Izieèno se opominja. da so podvrženi tudi najenmiki kazni, ako bi nercsnièuo napoved kot resnièno potrdili.
Vrednost najemnine  se 'mra v.'"f se tudi   za  praziiii  stanovanja.   V«'ii«al ' zanje davek razrnerno odpise,  ftk° tekom  14 dni, odkar so je »tanova«^ izpraznilo,   odnosno  odkar  He je n' prejemek najemnine, naznani, <J» •'!? «jjj novanje prazno. V istein roku j« v   'et tndi naznauila, da so we Mtanovii'U* a ' oddala v najcin ali vzela v vporft'»0*
Ako se ni napovedala najeim»11'1 sfl v  najem  oddanih  hisnih  delov,  J4"" |ia. se to tn<li tednj za kaznjivo zatii]"'0 .^^ jemnine, ako se je. naznunilo, dii *<>     ?|) deli   v  poiJibi   lastnikovi,   docin)   *° ' oddali v najem  tako  zvanim p»'lu»J' nikom.                                                      ?()
Da so niipovedi resnièn«, zst.'. ^0 odgovorni hišni lastniki ali 0I1''-,« jn-po § 28. pouka, oil a«. junijii | ,rftr vezani poilajati napovedi. Tii'l' "."'„.^i sinislu doloèl) §S ^7. in 28. lifiVH^1^,, pouka vsako napovc.d Ia.st.ii or»*''1 ^ inoi'f'biti le H Htainpilijo imeiiaM"1 ).' „Ji lastnik hiše, oziioma vsi solasii'1»'rj njegov, oziroma njihov naniKstnjl*i ^[)(1j se ima glede vsake napov^di l'j.^jni izkazati z izrei-no v ta namen l)0 /¦Ljjiti poo'ilastilom. To pooblastilo ,)e lu doticui napovedi.                           ,   „j.
V napovedi jo poleg imP.na.-1|, gtflH imka niijemnikov oznaèiti tudi "•' oqe&\ (opravilo). Na naslovneni list» Ilrt*lOvflti o nnjtMiuiinskcm davku je y5*i^n'1 ^^„Vi iiuebistK'galasinika, oziiornas'1'11;?^, 0«' in vložna stevilka zemljiške k".i1^ j^n» hiš, pri katerih se je inie uli<;" rt . jt.(itii številka izpremenila v zadnjih <|v'|. ^o se ima povedati poleg novegH tu oznamenilo.                                   ,   „ßil-
Za vsled novo-, pre-, l'1'1' j„,;U'i|ie zidanja novo nastale predmete "W^iiiih jevložitinapovedonajemniuskih'' ()l|i|n,i) in popis bist! tekoin 14 d n • I"' ^i^ v najem ali la>tni vporabi pri ?• , 'zjij)i'1'" adruinistraeiji v Ljubljani, nit;el J^niut'* opustnik kazni radi zatajbo lia'.. (Miujt'
Oil omenjenega èasa ilo P1'1^ èh* dveletne davène «lobe tvori /j&ol\tio*r (pro rata temporis) pogoju'ia> ,,ilinerl' primerjana najemšèina i>oclUi»° . 0 pr"' Za naslednjo dveletnoo davè» ^oj«1^ ceni se v prejšnjem razdohj» V ^ tp odnosno juimerjana najenišcm )Q\o^ dveh let in se izmeri davek °(M,e<l"jj tega zneska za vsako leto <»st> o/s'^L
Izpremtimb« v najiMiiSèin'..^'y ^ ali znižanje), katere se p<Mil^ ''L-^jt' f. «lveletne  <lavcne   dobe,   ne vl'.  ^^ ]»redpis davka za to doboj nttl1<1 šele v prihodnji davèni dobi.        ^ 1H
Pr«dsto.je(!i   razglas   ra/'«1''1'   kh< inert vse,   hinnc  lastnike;   »k°r.)tif ne bi dobil, oglasi naj se z'111-1 pi^anem uradu.                                  , ¦ ijiijl
C.krJavciia administraeija vU11
dne 1«. julija 1900. ^^x
Anzeigeblatt.
Bedienerin
wird ausgenommen hei        (3116)
E. Roder, Lingergasse 2, II. Stock.
Herrengasse Nr. 6
ßTOtt                 (3118)
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(3108)                             ~E. 48;00
8.
Ustavitev dražbenega postopanja.
Na zahtevanje g. Gabrijela Popoviè v Vinomeru glede zemljišèa vlož. št. 24 kat. obèine Spodnje Gorje uvedeno dražbeno postopanje se je ustavilo, in zato ne bo na 13. julija 1900, do-poldne ob 10. uri, doloèenega dražbe-nega obroka.
^^^ \A» dn% \a. »vgusta 1900.
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T11       ,                                                                    Hochachtungsvoll
Jllnatriftrter  Preis-Conrant                          —,
ans Verlangen gratJH.                    TV^WX.   SeVCIK
Büchsenmacher in Laibach, Judenga3se.
Ein LehrjunJ^
aus guter Familie,  welcher,el"'asiifV einer Hfirger-,  Real- oder W? fud1' mit Erfolg besucht hat, wird » Manufacturwaren-Geschäft
K. MLiM*n° ^
Laibaoh,   Spltalga»»© "^ßltöfiy Aufgenommen.            ^J^^oß/1^
(2818) 3—3              ^>\.    j
RazgUB-   ^.
C. Vt. oVrajna Hodnij» oy$ j gori naznanja, da je na \\^sthf lenüna Copa  in  r^orna^ ^J/
1900,   opr. st. Nr, ^«'/j1 uvedenje   amortizacije  li« k°l l ^' vlož. st. 74 kat. ob&. Hr^ ^J in pri vlož. fit. 88 kat. o^e  P p sovlogi    vknjižene    terJ isoia. ' f Tscboppa \z dolžnega V    $P 28. januarja 1850 v '-&*        fi s pripadki.             .     .  jni»J0   ,
Pozivajo  se  vsi,  KI da is^f pravice do teh terjateV>    $t» ^ najkasneje do 1. a.^K $cPj pri tem sodisöu P^^\etß°. I \ po preleku roka n*.z \kofiyi prosiJcev   amortizaeijo wrjgte sfavne pravice  za to            ^
bris iste dovolilo.        •;« v
C. kr. okrajna 8Ä gori, dne 20. julija lyvw
^^chcrZeituna Nr. 188.                                                                     1551                                                                                   18. Anqust 1900.
Frühjahrs- und Sommersaison            ^
1 O O O. Echte Briinner Stoffe.
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in alphabetischer Form aus  meinen  gesammelten  Schriften  der gebrechlichen   Menschheit dargeboten von
Msgr. Sebastian Kneipp
t päpstlicher (icliciiiikäinmeror, Pfarrer in Wöritiliofcn.
Nach dem Tode des Verfassers und in dessen Auftrag herausgegeben von
Fr. Bonifaz Reile
Prior der barmherzigen Brüder in Wörisholen und langjähriger Spcrctiir des Priilaten Kneipp
8°. 656 Seiten. Preis brosch. K 5-10, geb. K 6'36.
Das «kleine Kneipp-Buch» bildet eine Art «Schlüssel» oder ein «General-Register» zu Seh. Kneipps gesammelten Schriften, indem darin alles, was in den verschiedenen Kneipp'schen Büchern zerstreut enthalten ist, in alphabetischer Form kurz und bündig zusammengefasst, daneben aber auch auf die ausführliche Darstellung in den Kneipp-schen Büchern selbst verwiesen wird. Die Vorarbeiten zu diesem Werke, das also einen kurzgefassten, klaren und übersichtlichen Auszug aus den Kneipp'schen Büchern enthält, gleichzeitig aber auch für die Besitzer von Kneipps sämmtlichen Schriften sich als ein äußerst praktisches Nachschlagebuch bewähren wird, stammen noch vorn Prälaten selbst.
Zu beziehen von                                        (3105) 3—1
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Kazglas.
Prosilci zu lö službo morajo poleg sfrokovne izobrazhe dokazati fudi znunje slovenske^a aU kÄkfe^a. ävu^^a. ft\ovauvik.e%ai ^iVka m tv'A\fefeV\ %&\\\e-vaDO meseèno plaèo in èosedanje službovanje.
Magistrat deželnega sto)nega mesta Ljub/jane,
dn6 12. avgusta 1900.
"*~""                                    Z 26.829.
Beim Stadtbauamte Laibach ist eine
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Bewerber müssen nebst der fachlichen Befähigung die Kennlnis der slovenischen oder einer anderen slavischen Sprache nachweisen und »hre Gesuche unier Angabe von (JehaUsansprüchen und der bisherigen Verwendung, beim gefertigten öladlmagisfrate überreichen.
Magistrat der Landeshauptstadt Laibach,
am 12. August 1900.
Laibacher Zeitung Nr. 188.                                                                            1552                                                                                            18. August 190^
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^P                   6 Stück amerik. Patent-Silber-Speiselöffel.
II                  12 Stück amerik. Patent-Silber-Kaffeelöffel,
II                    1 Stück amerik. Patent-Silber-Suppenschöpfer,
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||                    6 Stück englische Victoria-Untertassen,
II                   2 Stück effectvolle Tafelleuchter,
/A                1 Stück Theeseiher,
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lUifl      Beweis, dass dieses Inserat auf
liH              kdnena.   Scltivindel
inM      beruht, verpflichte ich mich hiemit öffentlich, jedem, welchem die Ware nicht
Hffli      conveniert, ohne jeden Anstand   den   Betrag   zurückzuerstatten   und   sollte
IfäW      niemand diese günstige Gelegenheit vorübergehen lassen, sich diese Pracht-
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fMl      Die Sendung habe ich erhalten und bin damit sehr zufrieden.        •<   <F^A ¦Hl          Gäad, Ungarn, 1. September 1898.   Gräfin C.Chotek-Gutlenus.     *T1?
raSH     War mit gesandter Prachtgarnitur recht zufrieden. ^¦7          Laibach.             Otto Bartusch, k. u. k. Hauptmann des 27. Ins.-Reg.
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Is /OT «SwH     Saft nach Vorschrift des Erfinders auf chemischem ^
I" nlwk.  &I$>m&iM     zu e'nem B&^sam bereitet, so  gewinnt er erst eio
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\^ju^^^Mšll            Bestreicht man abends  das Gesicht oder &   eJl
^I'nffwwiStJi^r       Hautstellen damit, so lösen sioh schon am ^0^ des
^ffiwSSsHw?'        Morgen  fast  unmerkllohe  Schuppen  vOt<cCird'
^!S**e^5^          Haut, die dadurch blendend weiss und z*rt      r.
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Zuchtviehmarkt
findet
Dienstag, den 18. September
in Möllbrücken
(Station Sachsenburg der Siidbahn, Pusterthal-Linie) statt.
Zum Auftriebe gelangen Sprung- und Jungstiere, Kühe, Kalbinnen und Zuchtkälber der Pinzgau-Möllthaler Rasse.
Auskünfte hierüber ertheilt und Aufträge für den Markt übernimmt der Vorstand der Möllthaler Stammzuoht-Qenossensohaf t Lurnfeld - Sachsenburg (reg. G. m. b. H.), Post Möllbrüoken, Kärnten.
lyOl'1       |V
Po  naiogu   in  pod  na(lz^roÄkeV gospodarskega  druislva    na   ^ *flfJ>*'p zadruge   za  lzvlrno  rejo    t^)" Sachsenburg (reg. zadr. z °" ' rejeni                                               j
Mollthalski sef I za plemensko V1
vrSil se bode           u^
v torek, dne 18. septßl
v MöllbrücK^
(postaja Sachsenburg južne ?'e          ^
Pustnške doline).                   .j.  io foinc'
Prignalo   se  bode   sko«»   telel l1 bikov, krav, telic in plemens"         j> gavsko-möllthalske pasrniDe-      jn fl^jl'
Natanèneja pojasnila üa-\$t10 V, za semenj vsprcjerna naöö'\ ytff\° j(. ' thalsko zadruge z» uet- l P Lurnfeld - Saohsenburg L^e»'^ omej. zav.), poita VStö*1 {$jW y roäko.                             ^^S\
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Kundmachung.
Höhere Forstlehranstalt für die österr. Alpenländer zu Brück a. d. Mur.
Mit 1. October l'.iOO wird der erste Jahrgang der iiPiierrichteten Korstlehranstalt zu Mruck a. d. Mur in Steiermark eröffnet und finden in diesen Jahrgang 25 Schüler Ausnahme.
Die Bewerber haben ihre eigenhändig gechriebenen Aufnahmsgestiohe bis längstens 20. September 1900 bei dorn stelermärklschen Landes-ilus-schusse in Oraz zu tiberrelohen.
Dem Gesuche sind anzuschließen:
1.) Die Zeugnisse über die zum mindesten, und zwar mit genügendem Erfolge absolvierten sechs Classen eines Gymnasiums oder fünf Classen einer Roalsr.hule.
2.) Nachweis über Zuständigkeit und das vollendete Iß. Lebensjahr.
3.) Das Gesundheitszeugnis.
4.) Die zustimmende Erklärung des Vaters oder Vormundes und den Nachweis des gesicherten Lebensunterhaltes während des Aufenthaltes an der Korstlehranstalt.
5.) Gegebenenfalls ein Certifical iihei das sittliche Verhalten während der Zeil vom Austritte aus den Studien bis zum Zeitpunkte der Gesuchs-Einreichung.
Ausnahmsweise können auch Bewerbei Aufnahme finden, welche die vierte Classe einer Mittelschule mit vorzüglichem Erfolg absolviert haben.
Der Zweck der höheren Forsllehranstal' zu Brück a. d. Mur ist der, durch theore tische Vorträge über Forstwissenschaft nnc die sie unterstützenden IlilfswisscDSchafter sowie namentlich durch praktischen Unterricht tüchtige für die Verwaltung von Korster größeren Umfanges vollkommen geeignete Forstmänner heranzubilden und soll dei Umfang dieser Ausbildung dieselben besähiger und berechtigen, die Staatsprüfung für Forst wirle nach der Verordnung des Ackerbau Ministeriums vom 11. Februar 1889 (R.ü. Bl Nr. 23) abzulegen.
Hei dein Unterrichte soll zunächst au die Heranbildung der Schüler für Bewirt schaftung der in den österreichischen Alpen ländern gelegenen Forste Bedacht genommei werden.
Organisationsstatut und Lehrplan de: höheren Forstlehranstalt zu Brück a. d. Mu wurden vorn steierniärkischen Landtag! sowie vom k. k. Ackerbau-Ministerium ge nehmigt und können bei der Landeshill's ämter-Direction in Graz, Landhaus, behobei werden.
Laut Note des k. k. Ministeriums fü Landesverteidigung vom 2h. Juli 1900 win die Forstlehranstalt zu Brück a d. Mur, so bald dieselbe ihre Lehrthätigkeit Ihatsächlicl begonnen haben wird, in das Verzeichnii IIa zu § (!4 Wehrgesetz der den Ober gymnasien und Oberroalschulen in Bezu| auf den Einjährig-Frolwilligen-Dlens gleichgestellten Lehranstalten ausgenoiiinic-i
werden. )
s          Graz am 10. August 1900.
Der steiermärkische Lanries-Ausschuss
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:                      magistratnega pisarniskega praktikanta
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Za  podelitev  slu/.eb pri   meslnej   blagajni  in pri mestnem knjigovodstvu zahteva se v smislu § 8. slu/.bene pragmatike dokazilo o vspešno dovršenej   ni/jej gimnaziji ali if   pa ni/.jej realki in pa o vspešno napravljenem ir.pitu iz državnega raèunarstva. Prednost
-   se pa pri vsprejeinu  daje  prosilcem,  ki  so dovišili  vi§jo gimnazijo ali  vjšjo  realko z
-   zrelostnirn izpilom ali pa kako javno Irirazredno višjo trgovsko Solo z dobrim vspehom. u             Praktikanlje   se vsprejemnjo  tudi  brez izpila  iz državnega raèunarstva,   morajo
pa ta izpit najpozneje  v tcku enega leta  po  vsprejemu  popolniti,  sicer se jih  sine  iz r   službe odpuslin.
r             /aprise/.ejo se še le potem, ko izpolnijo ta pogoj;  0 svojem vstopu pa obljubijo
c   le molèljivost.
,.             Povifiba ali napredovanje sla pred vspešno prebitim izpitom nedopustna.
Blagajniftmemu osobjii je v smislu veljavnih  doloèil   ob imenovanji   položiti kav-
n   cijo v znesku stalne letne place.
Za namestitev v pisarniški službi se od prosilca zahteva, daje 7. dobrim vspehorn dovröil ni/jo gimnazijo, nižjo realko ali kak drug zavod iste vrste, in pa, da si je splošoo usposobljenost za ta pokhc zadobil z vt-siletno prakso v kaki drzavni, deželni, obüinski ali kaki zasebni pomo/.ni pisarni, in da se o tem izka/e z ugodnimi izpriöevali.
I*             Prednost  se  daje  prosücem,   ki  se izkažejo s srednjegolskim  zrelostnjm  izprièe-
|   valom ali pa z zrelostnim izprièevalom  kaeega druzoga zavoda iste vrste.
s             Prosilci   za  jednn   zgoraj   omenjenili   slu/.eb  inorajo  svoje  s   polrebnjmi   dokaziJi
opremljene proänje pri predstdslvu meslnega magistrata vlagati
*                        rajpozneje do 31. avgusta 1.1.
Zakasnele ali pa pomanjkljive prošnje se pri  oddaji slu/eb ne  bodo vpoätevale1
.IVIestni  mji-^istral v X^jutoljani
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H    Levstlkovi zbrani spisi, 5 zvezkov K 21'—, v platno vezani K 27'-"'   Ä
A              v pol francoski vezhi K 29-—, v najfinejöi vezbi K Ml-—.                    ,   fl
Sä    Bedenek, Od pluga do krone, K 3—, v platno vezan K 4 —,  P° P°      |
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«     Majar, Odkrltje Amerike, K 320, po poSti 20 h veè.                                   |
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Druck  und   Verlag  von   Jg. v. Kleinmayr  KFed. Vamberg.