A. 292. DoiMtlMg, l 9. December 1901. Inhlga«» l 20. DMallm Zeitmll. ""« "X. «»U>)«hi», «, X ifssr b« 8ufi»llnn« In, hau» »a.'Mri, ll K, - I«,«i»,»»«««ll »»» Nri«. l s»ln»t» hs« ,, « 8,u« «« l», ,i«zr« p«? «»ill l« l»i »«! «ft««n «l'ajestät haben dem '"Mmanne i»> ton. ungarischen Stnblweikenburger 1"ld>^hr . Insanterie - Regiment :>eul Amtsblatte zur «Wiener Zeituna» von, 1?. De» ^"« i«j^ ^^ 2W) wurde die Weileiverbreltimn solflenber ''"zeuglüsse verböte»: A-285 .Znaimei Ta^blalt» vom l^. December 190!. Nichtamtlicher Theil. Zur inneren Lage. h ^'l,' krwidernng des Ministerpräsidenten Dr. V. ,^"" auf die Ansrage des Abg. Dr. Vnreutber wird '.^, ,' ^N'sse vielfach iin ^usammenbange '»it den ^U'twnei, des ^ndnstl-iellentages in Aussig, be- > Mid die ^l^thwcndigteit einer verfassimasmäkigeil ^.'Mln^ dor gruben legislativen Aufgaben der "^l ^utnnfl, besprochen. ' "s „Frenldenblatt" begreift e«., dajo die Ver° ^ ^r österreichifchen ^ndustlie vdn banqer Sorqe ' s'"d, denn die BeDandlnn^ der in Aussig ^r« .^'^'U, on die (^rnndnianern llujerer Volt^luirtjchast K>)n» ^'"ln'" ,^ra^el, niiid dl'injc'lbl'n Plit-Iliüll^tti' ^ ^ desiVl, ^oistl„!«e» !" "ft l'nttällschl l)ade» v, Nkls ^^'^ Masjnalimen auf keinen, anderen al^« dem ß ^!^'>qc'N,äs;i^en Ve^e zustande lammen. Tie In° ^ ^/u> i)^. ^^^, ^^^. Vertrauen in die Lebensfähig- lj ^, ^^rfasinng nnd de^ Parlanientec' nicht ver^ Das „Neue Wiener Tagblalt" ertlän, mau »nüjse nicht erjl ein gros;er Politiker sein, mn sich die ^rage ^.. beantwoi'ten, ob der Ministerpräsident, der das ^'eilranen deo Ttaatöoberdanpte^ besiM. so ciesvroclM baben luürde. ll,ie er e^ gell,an hat, liätte er das ^e ,',n stehen, und noch mebr, ob er überhaupt noch ü>,'inisterpräfideiit sein ll'nnte, n^nn er in einer so wichligc» nod entscheidenden, ja ^rundstiir,'>endei, Angelegenheit. >oie e<' eine ^isasinngvändernng ist, sich im Gegensatze <',n jeneu ^lnschannngen iniisste. E^ habe also gar keinen ^weck gehabl, ilm nochmalo ,;»< befragen. Wa^ nützen über-ban^i lieuie Worte, von der einen oder anderen >3eite? Die Welt fei ungeduldig geworden nnd erwarte Ent^ scheidnngen. Nur derjenige ivorde ihr lvilltoinlnen sein. der eine Tliat vollbringt „nd eine Lösung findet,, jitze er nun auf der .Ilegierung^bank oder auf der der Abgeordnete!'. Wa<. batten die ^llltx'ntfchen denn ge tha». N'enn der Ü^inisterprasident geantwortet hättei ^a, ich bin mit der Krone in, Einverständnis'? Hätte dac. an der Sitnation etwao geändert? Die „Ostdenlfä^ Rundschau" fordert, dafo man dem Parlainente die ihn, gebürende Achtung scheute und nicht einen Schemcoustilutionali5nm5 walten lasse, dmm wlldc nmn auch ein stm-ke? Parlament haben. ^m „Nenen Wielicr ,>our!ml" wird die Nesolu-lion ir> Aussig alc< Anklage gege,: die Ab^wrdneicn nnd gleichseitige Vertheidigung der Verfassung be-urtlx'üt. Ciü Pollciml'ilt, dae lnb<»itoi' wolle, täimc Plälil'n, du» fli,- dl'i, i>nll feiner Ärbeitc'nnfähigtcii vorbereitet ».'erden, mit aroszem GleichinuNn' ,il>gc>n überstehen. Die „Oesterr. Voll^eitnng" constatiert, da,5 der Ministerpräsident an seiner Warnung festhalte. Die» entspringe aber sicherlich nicht der Absicht, dein Par-lamente eine gröbere Schuld aufzubürden nlci ihm zu-lonilne. Die Regierung habe die Pflicht, deutlich ihr Arbeit5programm bekanntzugeben, dem Abgeord nete,ll,ause aber nicht mehr znznmnthen, nld ihn, >,ach den gegebenen Verliällnissen zngeniuihet werden kann. Da5 N'ahrheit^getrene Bild, dac< der Ministerpräsi« dent, wie er meint, entworfen, werde eine. den Arbeits» euer lx?feuei'nde Wirfung nicht verfclilen. Dao ^.llnsll. Wr. Ertrabl." findet in den Aussiger Beschlüssen einen Wiederbaü der ernsten :>)iahnung d<''> H>linisle.rpräsidenten au dao Abgeordnetenhauo, sich auf sich selbst und seine Pflichten ;u besinnen. Die ^ndusti'iellen sprechen die gleiche Mabnung cu.<3>. Die „Wiener Morgen^eitnog ' meint, in Aussig sei der Ausweg auo der innerpolitifä^'n >trise ge-»niesen worden.- die Zurückstellung der politischen und nationalen (Hegensnhe im Parlainente und die volle (N'fassnng der Gröf;e der ,'.u erfüllend, niirtschaft-lichen Aufgaben. (55 gebe lcin anderem .^eil, alo da?. an,< der ernsten p'lichlbewnwlen Arbeit <;n ge» winneu ist. Die „Arbeite«'Leitung" gibt der Ucberzdrucl. das<3 der Minjsteipräsidenl nicht nnr da^ „Privilegienparlament" erlmNen null, sondern auch glaubi. das» die (irluiltung »l,öglich sei. Er habe mit dem hentigen Parlamente nicht gebrochen, er grolle ihm, aber er verwerfe e5 nicht. Nnn komme e5 darm,f an. ob diesem Hau^ die Belastungsprobe «uch l'r> tragen kann. Da» ^lall fahrt also fort' „Au^lnch und Handelsverträge seien leine Arbeilm, die man inachen kann. aber auch stelieu lassen dars: die müssen gl macht werden, und man tann sie nur nnfansten, wenn man sicher isl. sie Pollenden zu können. In jlinelu gegenwärtigen Zustande ist dao Parlalnmt sür diese eininent staatlich«; Älus^aben nicht tragsähig, ec, mnso also gepölzt werde«,. Ta^ j»U durch die dl'utsch-l^echische Verständigung erzielt werdli,. mit der man vom Pnrlnmente dao (Gespenst der Obstrnl< lion bc.nnen, ilm, dac> (^esiihl eim>r größerenSicherlx'it verleiten, die stetige Vennruhigung von ihm nehm«! will." Ungarn. Von oejonderer Seite geht der „Pol. Corr." au^ Vndapest folgende Mittheilung zu: Die in der Presse mehrfach ausgesprochene An-sicht, als ob die Erklärungen, mit welchen Minister-Präsident Dr. v. «.loerber kürzlich die Ausmertsumleit der Parlamentarier und Vevollernngdtreise Oester» z Feuilletoll. ß ^ ^andtagsabgeordneten des Hcrzogthumes Z ^tllin seit dem Jahre Mil- 1W1. » Vom «andlchllstsseclctär Zoses Useiser. As. (Fortsetzung.) ss ^ " ^ il e m eind e n d e r (^ e r ich t 5 b e z i r t e: ß >!i,, ^"ibnch llnlgebung. Oberlaibaä,: Vleiwei^ t ^ <'>! ^" ^- ^- Prosesjor und ^andeolhierarzt, !^ai 8 ^>In"i>"^ ^''^)' Obresa >larl. ^lealitätenbesitzer in M ''^> l„?""' ^iig.- Vleiweio Johann, Dr., t. k. Pro< " ',^'" ^nildeothierarzt, ,^aibach (2l. !'>. 18tt«, re ">ti>^ ^'^^' ^"HI). Toman Johann. Pfarr-I ./',) ,^ '",'"'"utsch <2. j. l^il, uach Dr. Vlenvei^'). ^ ''^>l. ^""'^ll^' Nenmarltl. Vischoslacl: Vleiweio >,Ll '>^V ^' ^ ^l-ofessor nnd ^ande->tbierar,',t, ^ai-H ^"''a^ ' !v ''' M'ignicrle ans dieje Wabl). Golob D >r^' '""litäleiibesitzer, Sl. Georgen <2l.:'. ß !"^,,'^e ^7. !,. in«), Derbitsch Joses, l. t. '-'' di >' ^''"'»l"l'n <^. 4. ^80l, nach Doctor , b^.'h ^ "l-am,,'m„g.^mchl l7. l2.1^00 nach Go ^ ^,. "^""gelo absoluter Stimmmmehrheit ^' ^u. ^"U'^'dorf, .«ronaui Tmnan j^ouro, Dr. ^ <>' ^^'"onnödorf l2l.!l. lftM). ><<, '>>>^"lv,i ^,.'"' Planina, Senosetscb, Laat>, i>ei- >h'^<>l) '^V, ^ac>, Ncalitätenbesitzer in Planina H"' 'l l^< < '" ivnedrich. ^ntobeiitzer in Seno^ ^l"^^lei" ''^^ ^emaliger ^lledacleur der ^eit- ^ >ltm ' Verbrechens der Störung der ^ schuldig crtanut und, nachdeln da» Slrafnrtheil rechtskräftig geworden, laut ^'ote de^ k. k. ^audeopräfidiumo ^7. !i. ll^. 1«<>j, nach Vilhar). <>.) Wippach, ^dria! Mnlley Aloii', f. l. Vezirkc» vcrsteber. Oberlaibach (2l.:!. l^ll). 7.) NndolfÄvert, ^andstraß, Gurkfeldi Zagorc Joses. Nealitäteubesitzer. St. Varthlmä (2l. :l. ^«(il). ,^.» Treffen. Sittich. Teisenberg, ^iassensns;, ^il^ tai. Natschach! >!lemem-n- Ia»a,',. Nealitätenbesitzer, Steinberg <^l.:i. 1d0l), Nozman Anton, Realitäten-besitzer, Treffen (21. !j. 1861), Treo Sonto, Gut«-besitzer. .Nleindorf <2l.^. 1801, resignierte ^.,'i. 18«2>. llllepitsch ,Narl, ^dler v., Dr., k. k. kmideoclM, ^aibach C«>. . nach llllepitfch). !».» ttottschee. Neifüil). ^ros;Iaschit-!: ^lroiner ,^ran,z. l. t. ^andec'gerichtorath in (iilli l^1.:i. !83). Svetec ^ukao. l. t. Vezirkoadinmt in ("otrsch« (:«». ^. 18<«, nach Pin der). l,<>.) Tscherneinbl. Mottling: ^eser Anton. (^ »neindevorstchn- in Tschernembl l21.3.18"7. Städte, Märkte, Haudelstamnler 30. i.z^ GroiM'mdbcsitz ^ ^. M7. ^andeclianptmanu: Wurzbach Karl P., Dr., er» nannt mit A. H. (^ntschl. 15.2. 1807. Landeshauptmann - Stellvertreter Costa Ethbiu Heil,rich, Dr., ernannt mit A. H. Entschl. 15.2. l,867. ^nndtngc" Session: ein',!lie l'»!,, l,^ -) 'x<;7 !>!-l. :i. 1867 — 7 Sitzungen Landtag ausgelöst n,>i l^n,. ^mcnl I..:. 1807, N. G. Vl. ^'ir. ^5. V. V i ri l sti m m e : ?sürubNchoi Widnier Bartholonlällt'. II. G r o s; g r u l, d b e s i tz : Teschmnnn ^tarl, ^andei>u,useal°(5ustoo, ^aibach ereN" büchel «versassnngslreu, 1.2. >807), ^ndesch ?sranz, (Gutsbesitzer, ^aibach 7), Savinschegg Josef, R. v.. Dr.. Gutsbesitzer, Mottling antwortliä>en Kreisen Ungarns hatte man zu häufig Anlässe, die gut constitntionelle Gefinnnng des gegen-wärtigen österreichisch: Ministerpräsidenten kennen und schätzen zu lernen, als dass mau daran zu zweifeln vermöchte, dass sein so ernster Warn- und Mahnrnf nur dieser Gesinnung nnd der dnrch sie eingegebenen Absicht entsprungen ist, die Gefnndnng des österreichi schon Abgeordnetenhauses mit normalen Mitteln nnd auf normalem Wege herbeizuführen. Man hat in diefen Greifen ein viel zn klar zntage liegendes Inter esse an einem solchen Ausgange der österreichischen Parlamentslrise, als dass man nicht innig wünschen sollte, Herrn v. Koerbers Appell möge die angestrebte heilsame Wirkung üben und Wählern nnd Gewählten in Oesterreich klar maä)en, in welch schreiendem Miss Verhältnisse die die Gemüther daselbst bewegenden Streitpunkte zu dein eminenten Ernste jener Probleme stehen, die anftauchen müssten, wenn das vom Ministerium Koerber so hoffnnngsvoll initiierte Wert der Normalisierung der österreichischen Verhältnisse thatsächlich ins Stocken gerathen sollte. Politische Uebersicht. Laibach, 18. December. Samstag findet inPrag eine Sitzung des Ere-cutivcomiiss der cz ech i sch e n Rei ch s ra t h s- uud Landtags-Abgeordneten statt. Zu der-selben ist die parlamentarische Commission des reichs-räthlichen Ezecl)enclubs eingeladen worden. Gegen-stand der Verathung wird die Gesammtheit der inner» Politischen Lage sein, über welche Abgeordneter Doctor Pacak Bericht erstatten wird. In einer Nede in Chesterfield führte Lord N ose ^ tery aus: In der ganzen Geschichte Englands eri» stiert kein Beispiel für den Groll nnd das Uebelwollen, womit die Völker Europas England fast einmüthig betrachten. Ein folches Uebelwollen sei besorgniserregend, wenn nicht unmittelbar gefährlich. Dafür sei die englisch Negierung in hohemMaße verantwort» lich. Nosebery kritisierte abfällig die Reden Chamberlains, die er taktlos nannte, vertheidigte indessen die rücksichtslose und nachdrückliche Fortsetzung des Krieges bis zum natürlichen Ende, das ein regulärer f>riedensvertrag sein müsse. Deshalb würde er nicht lanb sein gegen die Vorschläge von Friedensverhand' lungen mit der ausgewanderten Aurenregierung, welche sich augenblicklich um Krüger geschart hat: aber di»' Verhandlungen nnt den im Felde stehenden Führern seien unmöglich, da sie keine Vollmacht besitzen. Wenn auch die Gewährung der Unabhängigkeit nicht in Frage komme und es unmöglich sei, Milncr abzubernfen, glaube Redner, dass ein Ausgleich mög-lich sei durch die Amnestie. Nosebery ist dafür ein-genommen, dass in Südafrika eine möglichst un.sas^ sende nnd liberale Amnestie erlassen werde nnd allen Buren, welche den Eid der Trenc geleistet, volle biir gcrliche Rechte verliehen werden. Je rascher man dieselben in Positionen nnt bürgerlicher Verantwortlich» teil bringe, desto besser sei es. Bis das Land bernhigt sei, sollte eine Commission von vier Administratoren nach indischem Muster eingeslcht werden, welche im Namen dl>r Nation die Rnhe nnd Ordnnng im Lande wiederherstellen sollen. Dieser Commission soll ein VcrtretnngsanSschnss zur Seite stehen, in welchem die Engländer dieMehrheit haben nnd der für denWieder lNlfban nnd die Ausstattung der Farmen Sorge tragen soll. RofebeN) wnnscht, dass hiebei mit seh»-grofjer Liberalität vorgegangen werde. Schliesslich forderte er die ^urüctziehung der bekannten Proclaim lion Lord Kitcheners. In Bulgarien hat das Cabinet Karave-l o v seine Demission gegeben, da vorauszusehen war, dass die Tebatte in der Sobranje zur Ablehnnng des Anleihevertrages nnt der lluu^nt' tlo l'^li» > y.) Am Freitag fand in London die Generalversammlung der Gesellschaft Narnum O Starr, oer den Vovsiij führte, erstattete den Nencht uv" das verflossene Geschäftsjahr, in »oelchem der Cncus Oesterreich-Ungarn. Deutschland. Holland und Velg'en "°^ sttllungc» gegeben hat. Die Einnahmen beliefen s'ch ° ' rnnd 2!^0.0<)0 Pfund, die Ausgaben auf 228.000 ^funv. so dass ein Neingewinn von t>8.000 Pfun°. das stnd "w« 1.^2.000 lv, resultierte. Die Versammlung beschloss g' mäh den vorgelegten Anträgen die Vertheilung "ner "'^ oo.de von zehn Procent. Der Restbetrag wirb theils ""' getragen, theils zur Installation des Unternehmens in P" verwendet, wo der Circus gegenwärtig weilt. — (Dewet und der Tom m Y.) Eine Me ^ schichte von Dcwet wird dem „Daily Express" erzählt. ."« > Kurz nach der zwecklos verlaufenen Berathung ^N^ Botha und Lord Kitchener nahm Dewet einen T^'l Osi-Kent-Negimentes gefangen. Die verwundeten ^ngla" wurden nach' dem Nnrenlazareth gebracht und die uM^ wundeten Gefangenen hatten Kranlenwärterbienste zu richten. Am zweiten Tage besuchte Dewel und Botya Lazareth. Volha rauchte eine Cigarette. Dewet eine gr ^ Pfeife. Einer der Verwundeten lichtete sich auf. baUte ssausl nach Dewet „nd sagte: ..Sie verdammter Dutcy sind an allem schuld!" Denxt nahm seine Pfeift aus Munde und extgegnete: ..Sie sollten froh sein. dass ^" ^ ruliig liegen lönnen. während bessere Männer als Sie u ^ drcnlhen lämpsen." Dann wandte er sich zu einem "' f-Soldaten mit den Worten: .Fann ich etwas für Sie 'y ., Tnmmt) blickte Dewet überrascht an und sagte ^"!^." lvohl. geben Sie mir etwas Tabal und ein StM^,^. Dev Nurenführer reichte ihm das Gewünschte und m^., „Sie »oerden in einem oder zwei Tagen entlasse» w ^,^ Vierzehn Tage später wurde dieser selbe Soldat "" ^ scbwcren Wunde in der Stirn, die ihn bewusstlos " ^ abemals gefangen gcnonimen. Als er zu sich ^'^,,,Mche e>. wie Dewet seine Wunde mit seinen, eigenen Ta! ) .^ vcrband. Plöhlich rief Detvrt ans: ..Ich habe S« ^ ^ einmal gesehen? Gewiss, Sie waren ja der >^el > ^^al vor vierzehn Tagen fieng. Lassen Sie sich nicht noH^ ^^h fangen; den das nächslemal lönnten wir leinen ^ lclne Taschentücher mehr haben!" .. z,^ de> — (Theure Urtheile.) In Quimpel" ^ Bretagne sind letzthin ?.22 Urtheile gegen 20 P"!^ ^^. gesprochen worden, die zusammen zu 29.800 ^" „ ^ ^ahl' wiederholt die ssischereigesetjc übertreten haben ><" ^„»^ n-chen. ihnen auferlegten Gelbstrafen nicht bezah>"^s,safc Sic „sihcn" daruni ihre Strafen ab, und da b> ', //?, /" für jede Vcrurtheilung auf sechs Monate i"^z ^ocht". wurden im ganzen IM Jahre Gefängnisstrafe^ ^"' Ein Mitglied dieser Fischrnuberbande muss ^.lin^^" >'. tmahlen ober dafür 15>/. Jahre ..sthen". D" "^ ^>s' ' schieben diese Strafen gewöhnlich für de» M" ^ ^,,»e"' welcher Jahreszeit sie ihren „Beruf" nicht "'«' l^,, " ü si.^ lassen sich dann auf öffentliche Kosten "" c sitieN,«>^ ste werben gewöhnlich nach einigen Monate" " .^oiWl'^ geseht. Was die Verurteilungen außel ^"^inge"^, ' Gerichtstosten noch theuer macht, sind die Be"y ^ hetl°' f".r die sseststelluna der Hischdiebe ausgesetzt s"', ^ ^c»" gen 20 Francs für die Ergreifung bei Naö» ^m ^^ ^ o für die Ergreifung bei Tage. So muss b" / ,gh s". Vcrurtheilungen ^,40 Francs an Prämien "s ^ ^gl d^l Wächter erhielt l080 Francs für 5"l naa) ^pag'" > sangen. Sollten hier nicht Diebe und Veam" e' aeschäft betreibt . .. merits''.. — (Gute «eistunqen e,nes a> M"'" Correspondent meldet, dass das neue Unt/r^ ^» i. bei wiederholten Versuchen seine bisherige" ^ ' ^^ ^. ^ übcrtroffen habe. In einer Tiefe von ^" " wdigltit^, Wasserspiegel fuhr das Voot mit emer^ei^^s?^ cl.) Krainburg, Bifchoflack: Höffcrn Leop., R. v., k k. Vezirktzvorsteher, Vischoflact (candierte ohne Wahlprogranun, W. 1.1867). 4.) Neumarktl, Nadmannsdorf, Stein: Prevc Valentin, Dr., Advocat in Stein (national, W. 1. ^867). 5.) Adelsborg. Oberlaibach, Laas: Schloifmigg Johann, ssreih., v. t. k. Statthalter, Laibach (national, W. 1.1807). 6.) Nudolfswert, Weichselburg, Tschernembl Mottling, kandstras;, Gurkfeld: Navnihar Ludwig, l k. Staatsanwaltsfubstitut in Nudolfsniert (natio-nal, 30.1.1867). 7.) Gottschee, Neifnilz: Souvan 7vran,; Xaver. Handelsmann in Laibach (national, W. 1. 18li7). D. H an de l s - und Gewerb ek ain ,n e r : Tobcvcc Josef, Handelsmann in Lnibnch «natio-nal W. l.1^7), Horat Johann Ncft., Hausbefwer m Lcnbach (national, 30.1.1867). k. Land gem ein den der Gerichts- bezirke: 1.) Lawach UlNgebung, Oberlaibach: Vleiwei^ Johann, Tr., k. k. Professor und Landesthierarzt. Laibach (national, 26.1.1867), Tervin,-, ^idelis,Gl,ts-btsitzer m Laibach (national, 26.1.1867). s.) Stcin. Egg: Toman Johann. Pfarrdechant in Mfäutsch.(nationgl, 26. l. 1867j, li.) Krainburg, Neuniarktl, Vischoflack: Kos Anton Tomvropst in Laibach (national, 26. l. !867). ^c>is Anton, ?jreil). v., Gutsbesitzer in Laibach (natio. nal, 26.1. 1867). 4.) RadmannSdon, ttronau: Pintar Lovro, Pfarrer in VreMih (national, 26. l. 1867). 5i.) Adelsberg, Planina, Senofetsch, Laas, ssei slrih: (losta Ethbin Heinrich. Viirgernieister, Laibach (national. 20, 1. 1867), 5toren Matthias, Realitäten» besiher. Planina (national, 26. l. l867). 6.) Wippach, Idria: l^rabnjan Gesrg, Pfarr dlchant in Wippach (national. 26. l. 1867). 7.) Nudolfswert, Landstrcch, Gurkfeldi ^jagorec ^osef. Nealitätenbesiher, Et. Varthlnia (national, 20 1.1867). 8.) Treffen, Sittich. Seifenberg. Nassenfus;, Littai. Natschachi Varbo Iofef (kmannel, Graf Guts-bcfiher, 5lruifenbach (national. 26. l. l867). Taviwr Michael, Pfarrer in Watfch (national, 26.1.1867), Treo Santo, Gntsbesiher in Kleindorf (national. 25. 1.1867). N.) Gottfchee, Neifnitz. Gros;laschitz: Kosler Peter. Nealitätenbefcher, Lnidach (national, 26. 1.1867>. Svetec Lukas. Magistrats-Comnnssar in Laibach <>'at,onal, 26.1.1867). 10.) Tsäjernembl. Viättling: Kramariö Martin, Noalltätenbesitzsi'. Nadovicn (national, Al.1.1W7). Lin armer Mensch,^,. , ?lus dem Slovenischen des 3-. 3""" ^ (Fortsetzu««.) ^^"^ ..Was .nag's woll! g'be.', da,s 'U' ^^.N)it1^^ Lärchen fliegen?" fragte fich Vla". .^ .^ ^.ch ter. und flatterten sie über >""', wl". ^^ unten lag." ^ ,,..,. s^ud d<,^ ^ Was es war? An der H"'^n m , ^, fran Luca. nnd so war's wn W'^ Sänger scheu in fre.mdlMre ^2',nt^''^, Lnca aber schal.te böse dren, und M ^n cken ihren Mann. Als sie ün. g"""^ „Willst wohl liegen, Faulpelz/ ^" ' ^y ^ ^H,. sch,n drei Mib^.^ a.l.h". versetzte Vlaie ,aMt. Sn " ^^ ^ch f ^ nnd anfgebracht ^nn. ^'"n: ..W'U so ^ '^ .! schänn't, andere fiir dich "'b"t" /u "^,, St.'bc ' „h ^ alle deine Tage in der Sonne. >> .^ ^,r legte sie sich hinter den Tlsch. ley' ^ ., nnd schlies allsoglelch fest "». ^ ^,„ l'iil ^ ^,i Vlaie legte sich wieder "''^""7^.n'i", ",, i" chen zn thu... Ta störte ihn ^^ ^ .^.^. ...» '' Stricke eine alte Kuh auf d.e Wn^ ^ ^ seiner N.ngebung zll weiden. . ^H l"''b'^ »>i> T^ Mädchen war n.cht !"'^r ^^ ^,.,.' hnti«. sio em blicht, dae man '"«?, jacher Zeitung Nr. 292. ____________________________2453_________________________________________19. Deceulber 1901. '< ^"lt" und feuerte einen Torpedo auf ein blX) Mds ""s Ziel ab. Per nicht geladene Torpedo tam genau von Flaggen angegebenen Stelle an die Oberfläche. '^ool würd« alsdann im Tauchen u,U? Aufsteigen er- ,'. '-s saut wie Alei und stieg wieder an die Oberfläche ,^le ein ttcnl. Um es vollständig im Wasser versinkn ,^^. genügt fünf Secunden, und es wurde festgestellt. ^ Hott imstande sein werde, weiln es das Aufblitzen >chen Geschützes bemertt. so rechtzeitig zu tauchen. ^t unter Wasser ist, ehr das Geschoss einschlagen ^le bestraften „D i cl e n s p i l g e r".) Aus "id berichtet'. Dr^iunbvierzig Äürger aus Rocheste», ,^>i!i diesertage vor dein Polizeigerichle, weil sie mit Ittafbaren Bosheit das Gesetz zu umgehen versucht ,>^ "tiligt Sabbatruhe gestört hätten. Es ist in Eng- "l°°Ultäuft durchaus am Sonntag machen wollen; ^ °'t dleiundbietzig von Rochester. Iu besagter Stund,' ^!,tzl"" ^^^ Nhisly haven, ober sie würden vergehen. H>r!3 ^s'"det sich gerade drei Meilen vor ihrem Heime M . - 6' Dorthin begeben sie sich also i„ ..»ol-pol« tz°^'^nten «inen Schluä und lehren <;u ssutz wieber ^^ ' ist es einem Polizisten aber an einem der letzten tz,^ eingefallen, dass dirse Procession dem Gesetze >,^° Ueute. die nur einen Kauf machen. Im Namen ^Hls nehm^ ich ein Protokoll auf." Der Advocal ist tz "^Handlung auf folgende originelle Vertheidigung ^^."Diese Leute machen eine Pilgerfahrt; der be< !j^"^nL. der dicht bei ihnen wohnte, tranl gewöhnen °""tag ein Glas in demselben Gasthause, und '!!,!^lung a« ihn machen meine Clienten jede Woche ^ ^"3-" Und mit pathetischem Tont wandle er sich '^Achter: ..Sie werden das Andenten eines unserer »^ ächter nicht beflecken, indem Sie bei seinen Ve^ ^«n Ü ' ""^ " selbst that. verurtheilen." Der »lichter »H^'tstm Argumente ergriffen, musste aber zu seinein ^dauern 43 Geldstrafen zu 20 X verhängen; auher ^/^ "^ gemeinsam die Kosten tragen. ,5/" lebe st eErfinbungdesXIX. Jahr h "t s.) Dic Mitglieder des Comitös der Pariser selche mil der Vertheilung des im Jahre 1900 fü, '^"Erfindung des XIX. Jahrhunderte^ gestifteter, ^teisetz" beauftragt sind. werden demnächst in einer ^^"ng darüber berathen, wem der Preis zugesprochen ^ ^ ^^ gilt bereits al« sicher, das» derselbe dem Er-^, O ^ ^nterjeebootes, Oonbert. zugesprochtn werben !»l> ^^st inufs seil mehreren Monaten wegen schwere? ^'l das Beit hüten. ^cal- und Provinzial-Nachrichten. ^, Laibacher Gemeinderath. 5>t! ^"^sttzung der vorgestrigen Oemfindecathösitzun) «^. Aicebürgermeijter Dr. bitter von Nltiweis l^ tgtiilitjz der seinerzeit vom Gemcinderathe Kubic ^"l Eignalisierung der Mttagsstunde vom La», ''"sch? ^' ^''lem vom städtischen Bauamte aufgestellten '^sltN^ ^^^^ würden sich die .Uosten der Verbindung 5>>vt!^ mit der Erdbebenwarte an der hiesige» Real '^'ltt ^" Mittagszeit von der Triester Sternwarte ^!>sit '°^^' ""f ^^ lv belaufen, während die mit dem Hh t"Ngl,diensts verbundenen Kosten etwa 30 X mo >ü^^en würden. Außerdem würde der vom Schloss ^Mbnle Mittagbschusä nul)! ii, der ganzen Stadt vernommen und del angestrebte Zlyecl /onlit nicht gan^ «l-reicht werden. Ml Rücksicht auf diese Umstände stellte daher dec Vicebürgermeister den Antrag, von der Signalisierung bei Mittagszeit vom Castelle biz auf weiteres abzusehen. Gemeinderath Kubic machte auf die Unzutömmlich-leiien aufmerlsam. welche die Divergenz nnseier öffentlichen Uhren beim Schul- und ttirchenbesuche xsw. nothwendige-weise zur Folge haben muss. und gab dem Wunsche Aus drucl, dass man weiligslenS den öffentlichen Uhren mehr Auf-mnlsamteit schenten möge, wenn schon sein Antrag au, Signallsierung oer Mittagszeit durchaus nicht realisiert weiden tonne. Nachdem noch Gemeinberath !U e l t a 0 r Y c>uf die Unverläsi>lichteit der Uhr am Thurme des „Mest7,< Dvm" hingewiesen hatte, wurde zur Abstimmung geschrittt'l ,-nd hiebei der Seclionsantrag, von der Signalisiernng h«r Mittagszeit avzusehen, mit großer Majorität angenommen Gemeinbecath Gr 0 « elj berichtete über die Regeluna des ärzNichru Dienstes im neuen Iubiläums-Armenhaiise. Jin Laufe der letzten Jahre hat sich der Wirtungstrris des Stattphysitatez bedeutend erweitert. Die Zahl der Geschäfte stücke ist von 5ÜX) im Jahre 1898 auf «00 (schon bis 1,. De, ccmber) im Jahre ÜX1I gestiegen. Infolge der zahlreichen (Kommissionen, an welchen der Stadtphysicus theilnehmen Vusg, bleibt das Physitat häufig zu 3 bis 4 Tagt in der Ucchc geschlossen. >oas natürlicherweise zu verschiedenen Klagen Anlasb gibt. Der lünftige Slabtarzt (an Stelle des in den Ruhestand versetzten Dr. Der<-) wäre daher zur Mit willung beim Physitatsbienste heranzuziehen, hingegen vom Besuche beb Armenhauses zu dispensieren. Der Gemeinde-rath schloss sich diesem Antrage einstimmig an und votierte den Betrag von 400 li jährlich als Remuneration für einen ^rallischen Arzt (etwa aus dem Landesspitale). der zweimal wöchentlich das ftcibtlscht Annenhaus besuchen würbe. Gemeinberath Dr. Stare referiert namens der ste-gulierungsseclion über den Projektierten Anlauf der Pohl» schen Stiftungshäuser in der Kralau. Anstatt der durch batz Erdbeben im Jahre 18W fast vollständig zerstörten Pohl-schen Armenhäuser (Emonastraße 3ir. 19 und Graba«cagasse N, 22) beabsichtigen die Legatare, b. i. der Stadtmagiftrat alü Vertreter des städtischen Armenfonbes, die Dompfarre. die Tirnauer Pfarre und die Pfarre St. Ialob, ein neues Haus zu erbauen, zu welchem Avecle die l. t. Regierung seinerzeit eine nicht rückzahlbare Unterstützung von 16.000 k. bewilligt hat. Der Neubau aber tonnte nicht auf dem bis. langen Bauplätze aufgeführt werden, da diefrr Bauplatz nach dem genehmigten Negulierungsplan« zum höhten Theile auf die regulierte Emonastrahe entfällt. Wohl aber lc,mte der Bau ans dem nahen Gartenterrain der öerne schen Armenstistung iufgeführt werden. Der Kaufpreis dieser GcUenpanelle lönnte aus dem Erlös des zwecls Regulierung de; Emonastiaße nothwendigen Pohl'schen Grundes be-stiitten werden. Der Gemeinberath hat über Antrag des Re-fntnten beschlossen, den zu Regulierungszwetlen erfordere lichen Pohl'schcn Grund mit 12 l< ptr Quadratlnete^r zu bezahlen und die fiir den iiieubau des Pohl'schen Ttiftungs Hauses nothnxndigen Gartengrllnd der (''erne'schen Stiftung zu dem gleichen Preise abzutreten. Erllären sich nun auch die übrigen Legatare mit diesem Preist einverstanden, so dürfte d: Administrator demselben. Die Eröffnung des neuen Ar mrnhauseö war ursprünglich für den 2. December in Aussicht genommen, da indessen die innere Einrichtung desselben d^ zu diesem Termine nicht ferügaestellt werben tonnte, hat d.^ Gemeinderait) in feiner volgestrigen Sitzung beschlossen, dasb ba>, neue. allen modernen Anforderungen entsprechende Ar menheiin — dessen Beschreibung wir uns für einen spätele„ Ieilpuntt vorbehalten — am 31. Deeember l. I. feierlich ein- ^' schallen mochtr. Die Jugend, die rosissoi "llortv auf dielen Wnil^l'n, llnd das ist rtwac- ,^' als da» Attl'r, das yerbstlicho Älwr. ^"N'l Mutter — l>i,ll>r Witnio - lu'wohnt.' «. ^H"ne<.. halb oorjalll'iu'^ Häuschen; cll'i'd ^ ^' bcidon und dadi'i hattt'u sie oincn Groll ,«"N)e Welt, ,y^> ,,^„ ^, sslg^ pfl^t. Ti'l ,'^ ^" Volcmtaü, niar i,n Gcsätigmssl,' gostor- ..^'"n il)!i beschuldigt und oerllrtlieilt haltt', ><>cit>—^ ""^ """" StaUc acholileli. Eini^' ^rb ^ ^"'u zwar seim' llnschull» an den Tan, Ki^^ .^ ^rtheilc.spluci) an jc'ineln Hans«.' liastrn. ,^>Ul' fich und la^rn init M'l'mann in Zaitt ^ ,' !'"»u',ltiich di^. Tochter N'ar schroff un.-> ^ ^>,,^^''ü' -il'Nssc'. das>? sagar ^vriV-es» Ma- !s'^ ^."UNf,^' d^ich ^ gntiss nn'l' die ^ahnl» «X'l ^5'<^^." '"'N-. vor ll,r furcht l,attc. Gu'Nss'' '^r^^' w lunrd^' sir gar handgreiflich, »ooni? ^^iso,, """N »nachte, ihr Vater sei in, Zucht ^sie^ ^n^ita crblickte. packte ihn schier die i ^eilw.-."lleicht da^ Schelten und Schreien V's^' ' ,''" ^''oose". redete sie w, an. ..Wari' ^> bicl, ^' ^'^' daniit dil Gcsellschoft dasi, l» i ^her. h,^'' ",ir nicht nirchtesl. du ttanriger ^ ^"^ a^^ ^'^ ""^ lien dir ssnl, frei. die c,^ "'r (^bnj^ ndzuweidsn deaann, die großen Ohren schüttelnd und init dem lanczenSchlveif,,' nach den läslicn'n fliegen schlagend. An('tla aber felzte sicli.;n Äla/.e, und blilltr il,n ein-, z,o<.'nnal »chelnnsck an. so dast- den, arnien Teujel dc,5 Her^ m der Vnlsi erzitterte. Wie groß war doch der Unterschied zwischen ilm'ni Gesichte und jenem seiner ^uca, vor welchem er sich sogar im Trnnmc si'.rchtete, lvenn ec- ilnn just erschien. „Mein Gott." dachte er, „ein Weib lmt ja eiu ganz eigeneo Gesicw, und ich liabo bio hehlte nicht gewusüt!" Sie lauerte auf dein grünen Poden und uurfasote. mit blideu Händen iln ^nie, so daw chr Röllchen ein wenig ansgeitreijt >var und daso inr weikvestrumpfteö, rundes' ^iiszchen in die helle Sänne blinkte „Hier isl walu-haftig allec- schöner ali- bei meiner Üuca/' spann Via/e jeinen Gedanlex lveiter, u>ld ein Dunle! um» sieng seine Sei'le, wie ^ a,n Erden uiä,t tiesn- enl stände, »venn alleo znsannnen: Sonne, Mond und St>rne. nrplötzlich nur Himmel verlöschte. „Sahen sie dir wieder mal ans denp)iacten, gelt?" sagte sie spöttisch. ,.und du hast sie nngchön und hast gelitten alo wärst du eiu abgehauener Baum-strunk? Schlag zu, wenn sie wieder mal über dich herfällt!" Dabei gerietb sie jnsi in iiorn. und il>r brannec-Änge blime aui wie da« eine^ jungen fallen, der im grünen Getreide seine Heute erspäht. Mr that Vlnle solches MitgefM wohl! lH„tl,tzun« s«lz!.z qnreiyt unc» am >/teujcll,rHic!ge seinem Iweek überheben werden soll. Die in da« neue Almeahau«. aufgenommenen Armen sl'Uen an diesem Tage entsprechend bewirb werden. Gleichzeitig hat der Otmeintxrath iu längn« Debatte die Hausordnung sowie die Instruction für den Administrator genehmigt. Hum Inspector des neue/, Armenhaus» wurde Polizeicommizsär Johann Hobida «nannt; di< Abmimftia»ors!elle. mit welcher freie Wohnunq. Aeheizur^ und Beleuchtung sowie ein Gehalt von I(X)l) R verbunden ist. joll vorläufig provisorisch besetzt llxcden. Die Äelpflegs-tosten für die Pfleglinc»e wurden mit 50 d täglich festgesetzt. Dir restlichen Puntte wurden von der Tageöoidnun^ abaeseht und sollen in der nächsten Sitzung oer Elledigung ^.«geführt werden. Sodann Nmcde die öffentliche Sitzung uu. 5 Uhr abends geschlossen. — (Staatssubvttttio „.) seitens oes Mnifte-riuin» für iiultu» und Unterricht wurde der gewerblich«« Fcrtbiwung5schule in Tövlitz-Sago? pro 1WI eine Staats-subvention von 450 X bewilligt. Zugleich wurde die Flüssig-nicchung des seitens des tcainischen Lanbezautschusies der genannten Lehranstalt bewillissttn (Äründungbbeitiage« pec it)O li und des Erhallungibfiliages pst 4 t a d t sch u l r a t he e.) Der Leitung der slovenischen achlclussigett ^>är>ch5nvotlsschule wirb aufgetragen, einen Stundenplan sür das Clafsenbaden in den Schulbäbtin vorzulegen. Drei städtischen Lehrerinnen wurde die III., bezw, c« iV. Dienstalterszulagc bewilligt. Wegen Kräntlichteit wurden mehrere Schülerinnen vom Zeichnen und Hand aibeitenunterrichte an der städtischen slovenischen Mädchen-scl.ule befreit. Mehreren nicht in Laibach wohnenden Schülern »no Schülerinnen wurde die Aufnahme in die städtischen Schulen bewilligt. Fiir die getoerblichen Vor^ bereitungsschule« an der I. unb III. städtischen ttnaben-vollsschule wurden Zeichenlehrer nominiert, ferner die The»-lung der lli. Classe an der städtischen deutschen Mädchenschule bewilligt unb als Supplentin Ivana Kukar bestimmt. Die erlcantte Oderlehrerin Al. Bauer wird für da» laufende Senilster vom Schulunterrichte befreit; zur Susi-plierung derselben weiden die Nolontärinnen Al. V a j d iö unb Marianna Luschin bestimmt. Das Grsuch des Katecheten an der städlischen deutschen KnabenvollHschule, in der ?. Classe den Vieligionsunterricht in slodenifcht-r Splacht ertheilen zu dürfen, wird abgelehnt, da die Unterrichtssprache an dieser Schule die deutsche ist. An der genannten Knabenschule sind unter 41 Schülern nur ?. Schüler der deutschen Sprache volllommen mächtig. Einige Schiller, ir.nn» in den höheren Classen cm der städtischen deutschen Mädchtnvoltbschule wetden vom Unterrichte in der slovem-schen Sprache befreit. — (Oeffent liche Alve > ttn.) An dn verlangen tt>i Nleiweizstlahe gelangen demnächst von der Einmündung be> der Rudolftbahn-Stnlhe bis zur Wicnerstrahe beider-scits die All«bäume zur Emsehung. Der Straßentheil selbst ist beschottert unb lheilweise bereiti benutzbar. Die Abtra gung der iNandmauer erfolgt im Frühjahre; zu dieser Ieil wird auch die Clösfnung der Strafe für den Wagtnverlehr erfolgen. Die Pflasterung der drei Fronten beim Mädchen jchulgebäude am Allen Martte mit Steinplatten ist fertig. c,lstellt. Beim FablitSgebäude dei (iduard Schimnitz am ilratauerdamme wulbc der Canal durch ein hölzerne» Wehr mit dem Glabakcaflusse in Verbindung gebracht. Das Haus Ur. 47 an d> an del Zahl — adaptieil »nelden, desgleichen werden die vier an der Gerichts', bezw. Wümrstratze im ssrühjahre ncuaufzuführmben ^werstöcligen Gtl'llude iin ganzen 20 bis M PnvatwohrmnZen eilt-hclten. — Dab nem Jubiläums.Armenhaus in der Iap«lj> ßtlssc. dessen Eröffnung eben bevorsteht. :vurde diesertage zum größten Theile bereits eiiigelichtet. (5ntx diese» Monates erfolgt die Aufftclluilg del ncht Candelobei auf d«i 3ran/l Iosef-Brücte, auch werden di« nöthigen Molltierungearbeüen fiiv die elektrisch? Beleuchtiinfl daselbst ^u^ Aufführung ße-landen. In dei Schottergrube on be: Codrllistrahe ist da» ^eriiude eine^ zweiten Magazins fertiggestellt. Die Aeleuch > ll ug des Iatobsquais ist nunmehr in der ganzen Streite dl rchgeführt. x. I -^ (G e w c r b e b clve ßU n g in Laib ach.) In» Loufe detz Munat?« November wurden in Laibach folgende Gewerbe anheimaesagt. resp. factisch aufgelassen: Josef Po-gacnil. Resselstrahe Nr. 2, Oeinischtwarenhandtl; )oh. Sattlergewerbe: Anton Gertnuln. Gnibelgassi: Nr. l. Verlauf doi, Holz nnv Eleintohle; I^naz Dolinar, Alter Weg Nr. 1. Esfigerzeugung: Martin Kk-mrnüi(', Tallocherstrahe Nl. 7. Gmjülerei; Mario Pozni«', Nc.thhc>usp!atz, Vrrlaus von Lrbenbmitleln. — (Oegln da« S ch! e v bet 1 a g en.) Wi, di< Vlätter b,richien. wurde lürzlicb wiedec in den Stcid. deitielungen von Prag und L i n z da5 Schleppetragen auf den Straßen al» in hohem Grade sanitätswidrig erlannt El dürfte im Gtgtnstand^ di< ,^',nwsisun.cz von Int«refi< sein. vasi im lrninlschs»! 3a schon vor vt«l»n ^l»t,i> s»il»n« d,t Hnln Saliü........^. N»H<««o^: öffentlichen Localen, auf die Straßen, die im Nu ein sehr bewegtes Bild boten. In der Ilica. der Hauptverkehrsader der Stadt, wogte eine zahlreiche Menschenmenge, das Trot-ton war an vielen Stellen mit Mörtel und herabgefallenen Ziegelsteinen bedeckt. Vom „Hotel Imperial stürzte die Attila Herabi mehrere Passanten wurden von den herab feilenden Steinen getroffen, von einer ernsten Verletzung t»al man aber bisher nichts gehört. Vom Gebäude, in wel chtm sich die Filiale der Oesterreichisch - Ungarischen Bank befindet, fielen drei das Gesimse krönende große Steinfiguren hcrab; auch vom Palais Prister auf dem Ringplahe fiel eine grche Steinfigur vom Gesimse herunter. Große Panik hl.rschte in den Schulen; in der Capitel-Volksschule drängte.» d'5 Kinder so stürmisch auf die Straße, dass es beinahe zu Upglücksfällen gekommen wäre. Fast in allen Schulen fiek.i d^ Crucifixe von den Wänden. An der Domlirche lonnt< le'me Beschädigung wahrgenommen werden; der Thurm. Wächter erzählt, er sei von einer Mauer zur anderen geschleu^ dert worden. Von der Marienkirche stürzte der Giebel mit dem Kreuze herab. Viele öffentliche und Privatgebäude sind beschädigt. — Die „Tagespost" meldet aus Agram: Die bis-hil vorliegenden Nachrichten zeigen, dass Agram der Central Herd des gestrigen Erdbebens war. Allgemein wird di« Be^ merlung gemacht, dass die Witterung gestern genau denselben Claratter hatte, wie bei dem großen Erdbeben am 9. November 1880. Die hiesige meteorologische Neobachtungsstation ccnstatiert, dass die gestrige Erberschütterung von einer-, velticalen Stoße von seltener Heftigkeit herrührte. Kaum ein Haus in Agram blieb unbeschädigt. Große Beschädigungen ha. die Landes-Irrenanstalt erlitten. Alle Stockwerke weisen bldeutende Risse und Sprünge auf. Eine große Panik brach unter den Patienten im Spital der barmherzigen Schwestern aus. Die Anftaltsaizte hatten große Mühe, die Kranken zu beruhigen. Zur Zeit des Erdbebens fand ein militärische? Lllchenbegängnis statt. Als der Sarg in die Grube gelassen wurde, begann die Erde zu beben und unter den Leidtragen-den entstand ein großer Schrecken. Einige wendeten sich zur Flucht und es trat erst Beruhigung ein. bis die Ursache aufgeklärt war. — Diese hier reproducierten Berichte decken sich im großen und ganzen mit jenen der Agramer Blatter. Im „Pgramer Tagblatt" wird constatiert. dass das Erdbeben eil sehr heftiges war, an einzelnen Gebäuden mehr oder we-waer erhebliche Schäden angerichtet und im eisten Augenblicke srche Bestürzung unter der Bevölkerung hervorgerufen Hai. Tir Aufregung hat sich indessen sehr rasch gelegt, und kaum einige Minuten nach dem unheimlichen Ereignisse zeigte 5oi! Ttrahenleben das gewohnte Bild und alles gieng seinem Berufe nach, als ob sich nichts Ungewöhnliches ereignet hätte. Von irgendwie empfindlicheren Schäden kann allerdings erfreulicherweise nicht die Rede sein. — (Das vorgestrige Erdbeben) wurde auch in Gurlfelb um 8 Uhr 15 Min. nachmittags wahrgenommen. " (Eine diebische Kellnerin.) Am Samstag verhaftete die Polizei die vacierend« Kellnerin Theresia Fugec aus Stein wegen Diebstahles zweier silberner Uhren zum Nochlhtilt des Uhrmachers Robert Kriege«. Nachträglich stellte dl, Polizei fest. dass Theresia Fugec auch dem' Juwelier Adolf Nagenpfeil neun silberne Nrochen und seiner Verkäuferin eine silberne Uhr und dem Uhrmacher Ioh. Somnih in der Petersstraße einen goldenen Ring entwendet hatte. * (Mitde m M esse r.) Johann Dolinar. Taglöhnei und Johann Novak. Knecht beim Spediteur Martin Lampert in der Nahnhosgasse. geriethen gestern abends beim Abendessen m einen Streit. Dolinar zog scin Taschenmesser und versetzte mit demselben dem Novat einen Stich in das linke Auge. Der Schwerverletzte wurde ins Üandesspital gebracht Dclmar hingegen verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert. — (Unheimlicher Fund.) Am 10. d. M. stieß der Vesiherssohn Bartholomew« Andtrliö aus Swur beim Rigolen eittti nächst Swur gelegenen Weingarieni auf ei» jKsnschliHls Ekelet, welch,« unatfähr ein«< halben Meier li»f in der Erde lag; unweit davon fand er »och zwei menschliche Schädel. Das Slelet dürfte ungefähr 35 Jahre, die Schädel aber schon länger in der Erde gelegen sein. Man glaubt, dass die Ueberreste von irgendeiner strafbaren Handlung herrühren. Sie wurden in eine Niste verpackt und in die Tobten-lcmmer nach St. Margarethen übertragen. —<.'. — (Rothe Nasen.) Mit der rauhen Jahreszeit mehrt sich auch wieder die .Nlage über rothe Nasen, und mcnche gefallsüchtige Schöne wird jetzt zu einer wahren Plage für ihren Arzt, der natürlich nicht in der Lage ist. mit dcr erwünschten Schnelligkeit Schäden auszugleichen, welche eine langjährige Unvernunft veranlasst hat. Penn eim solche ist die ursprünglich orientalische keusch« Sitte d«5 Schleiertragens bei uns geworden, und wenn die Frauen dinch das volltommcn zwecklose Tragen eines Schleiers die Gesichtshaut verweichlicht huben, mögen sie sich auch nicht wuildcr», loenn bei lütterem, windigem Wetter, besonders bei kaltem Regen und Schnee, die den Echleier durchnässen, die Haut auf Wangen , und Lippen fpringt uno die Nase als unerfreuliches Thermo-nitter sich röthet. Aber auch direct ernste Erkrankungen, s!.' schreiben dic „Blätter für Voltsgesundheitspflege", kann ei» Schleier veranlassen, und so manche schwere Gesichtsrose is» allein darauf zurückzuführen gewesen, dass beim Färben ds5 Schleiers schädliche Stoffe Verwendung gefunden hatten. Gcnz thöricht ist es schließlich, wenn als Schleier nicht nur gleichmaschiges dünnes Gewebe benutzt wird. sondern wenn man dazu mit Arabesken verzierte oder mit Tüpfelchen versehenen Mull wählt. Durch diese Beeinträchtigung seineb Sehfeldes kann da» Ange ernstlich Schaden nehmen, und das gilt vor allem für die in der Entwickelung begriffenen Mäd chen, die sich auf eine solche Weise leicht das Schielen odcc wenigstens den sogenannten „falschen Blick" angewöhnen. Wir brauchen weder im Sommer noch im Winter einer: Schleier, dessen angebliche Verhütung von Haletrantheite.i mindestens eine zweifelhafte ist. und wer ohne Scheu sein Gesicht jeder Witterung aussetzt, wird zum Lohn dafür d^e schönsten und reinsten Gesichtsfarben aufzuweisen habe», weil die Hautgefäße nicht ihre zusammenziehende und n tmikrnde .ttraft verloren haben, und damit der Haut die An pl/^ Uhr nachmittags einen teeren Fahrhund auf die Förderschale schieben wollte, stürzte er sammt dem vor sich geschobenen Fahrhuiide in den 68 rn tiefen Schacht, woselbst er auf der Stelle todt liegen blieb. Die Schuld an diesem Unglücke ttcigt der Aufseher Johann Matt« von dieser Gewerkschaft, welcher trotz des bestehenden Verbotes, in diesem Schachte Pcrsonen zu befördern, sich unmittelbar vor dem geschehenen Unglücke mit der Förberschale aus dem Schachte befördern ließ. daher die Schale um 2 m Häher als gewöhnlich zu stehen lam. in welchem Zwischenraume sodann der Hund von Iadel geschoben wurde und sammt dem Zadel in denAbgrunb stürzte. Der Aufseher Mattö wurde über mündliche Aufforderung des an Ort und Stelle erschienenen Untersuchungsrichters von der Gendarmerie arretiert und dem l. t. Bezirksgerichte in Gottschee eingeliefert. —^. " (E i nlieferung eines Räubers.) Das In dividuum, welches am 13. d.M. nächst Möschnach an Marii Mulaj einen Raub verübte und dieselbe lebensgefährlich be< sck)äbigte, wurde bereits am 15. b. M. in der Person des Kaischlers Peter Sten, vulgo Purc-, aus Unterduplach ausgeforscht und dem Gerichte eingeliefert. Das Verdienst um die rasche Eruierung gebürt dem Postenführer Johann <'ufer und dem Probegenbarmen Georg Rudolf des Postens Birken-dcrf. —l-. — (Geld verloren.) Am 4. d. M. vormittags hat auf dem Markte in Stein der Besitzer Franz Hribernil aus St. Leonhard bei Oberburg aus einer zerrissenen Westentasche eine röthlederne notizbuchförmige Brieftasche mit 840 X in Noten verloren. Es ist übrigens nicht ausgeschlossen, dass ihm der Betrag entwendet wurde. Die In-vigilierung nach dem Thäter blieb bis nun erfolglos. — I. — (Ein N a h n z ll g i in Schnee st e ck e n ge blieb en.) Nie aus Villach berichtet wird, ist am Iti. d. M. del Personenzug Nr. 912 bei Ulva in Kärnten im Schnee stecken geblieben und die Passagiere mussten mehrere Stunden warten, bis sie aus ihrer unangenehmen Situation befreit willben. Theater, Kunst und Literatur. " (Deu < scheBü l> n e.) „Die Herren Sohne". Volks-stiic' mit Gesang — der sich auf ein altes bekanntes Couplet beschränkte — von Oskar Walther und Leo Sein, eine harm^ lcjt. hausbackene Posse nach den, Muster der Wiener Possen äliirer Herkunft, die einen behaglichen Humor verbreitet uno durch leine aufdringliche moralische Tendenz belastet, weder dic Verdauung, noch den Schlaf stört. M,hr über diese gestern ausgeführte Novität zu schreiben, hieße ihr schweres Unrecht llun. da sie in ihrer naiven Anspruchslosigkeit gerne auf jedes kritische Urtheil verzichten wird und das einzige Ziel dc.5 sie anstrebt, gemüthliche Heiterkeit zu erwecken, doch t^ reicht hat. Die Darsteller verhalfen durch ihren behagliche» Humor der Posse zu einem fröhlichen Erfolge, und von diesem Etandvunttt auL gebürt veil Hel«n T h i e ma nn . L a n g. Sodtl, Ntikn«r und Liebesny sowie den Dame» Schreibt?. Kuh», Wunsch und Viein nlle An e.le.mung. - Dab Theater war mit Rücksicht auf das gle,^ znlig stattfindende Noschat-Concert noch ziemlich 9'" "> , "(Concert des Das gestern abends in der, Tonhalle der phUH"'" '^ Gesellschaft veranstaltete Concert des «os«"^"" unter der persönlichen Leitung dee ^o'npomste» ye ^ ^ mas ,tt osch at erfreute sich eines zahlreichen Zusprun)« großen Erfolges. Ein nähern Bericht folgt. . . ^ - (Neues deutsche- Märchenbua).) Ludwig Äechstei n. VoW-Ausgabe. S'ebenundsechH Auflage. — Mit einem Titelbilbe und 60 I-luill. "^ " ^ lebens Verlag. Wien. Pest und L^pzig. —.^^ s ^W> das zum siebenundsechzigstenmale vor v,e "tsi ^ tritt, ist ein Juwel, das nicht mehr d?m Ouchlavcn. , ^ dcr Literaturgischichte augehört. Ein solches -""" > ,-> Äechsteins Neues Deutsches Märchenbuch, das "tir -seiner fünfzigsten Auflage von berufenen Pa°^g H,-fältig revidiert und von Ernst Pehler mit «'^' ^ sli» dern neu geschmückt wurde, »m so im Festgew ^ ^, dciucrndeö goldenes Jubiläum zu feiern. ^./,.,W»e>l' radezu das allerbilligjte Märchenbuch ist — es lo, die schöne Pracht-Ausgabe ('"" "^«i. truckbilbern und W Holzschnitten elegant gebundt", ^,, lcge) nur 3 li 60 l, - sechzig vorzügliche -0"",^ und sehr gefällig ausgestattet ist. steht seiner ,MMl Verbreitung gewiss nichts im Wege. . PilU^ - (Mascagni u » d seine N r' t' " ^^j Mascagni »lacht lein Geheimnis daraus. da>s " , ^ anderer Meinung ist als seine Kritiker. Auf ""<" h«»'" e>. an einer neue» Oper arbeite, sagte er: »^"'^.' >yich!>^ Musik componierl. aber lcin neues Wert. ^ ^ M-Arbeit, an der ich gearbeitet habe. die ,.Vestil'° ' ^ d>e Mung des ^vens und der Sitte» des alten ' ^Po»"" Gunst dec Musikkritiker nicht gefunden, die ^'" ^sl>>>^ wollen, während ich — natürlich kann ick 'M "" ^z"'"' fest glcmbc. dass die Aschenbrödel. Sapphoö. ^ ^ a"' den Prosadarstellungen überlassen werden '"' ^M?"', dc.cn Worten, ich will die Opernbühne zu" ^,^ ,^' rückbringen. während die .Nritiler nur ein ".MM,, ..Melo"'wolle.-. Ich habe ri»e» Vertrag "l,l «'' ^ 2^' Hause Ricordi. ei»e nrne Oper zu compomeu ,^ ^f l, derselben ist aber »och nicht entschieden, d"^ Oi^I Libretto des bekannten Dramatikers und ^'?Oc'bt ^ lrarte, der mit Signor Illica zusammenarbtttt'. ^ M bei» bekanntlich das Libretto von „La ^""'^ich^ ^ Oper meines Freundes Puccini. Wenn^s l^^gii"!^ d^ Arbeit, und meine arme „Vestilia" mul^ ^ ^ Tage warten." OoBh'""^, - („Das Wissen für Alle. ) " D" ^ Vortrage und populärwissenschaftlicht Nu"0>" folg" ^ l,alt der soeben erschienene» 51. ^"Min" ' Vl. ^ . I. Abtheilung. Voltslhiimliche Vortrage: 2"" _ V° ^ dor Heller: Die Sprache und drren S»l""^ ^/H^.) Dl. F. Kiihnert: China. Land und U^Maer-^cka'-Tezner: Die allgemeine» !^cht< der S'a°l" ^ ^ 'M - ll. Abth:ilu^. P°pulärwisseusch"'''^lize>>.^tii Dr. Albert: Das Wesen der Mag". ^ «a" " Hh. v" ^ - - Sport. -" Mittheilung. - P"fes^l ^ ^ ^ Schule der Mathematik zum SelbstunttM ^e,i °> ,j - Abonnements zu X ^50 Vierteljahrs. Sch"'^B ' ministration des „Wissen für Alle". ^", !^"entg<' 30. Buchhandlungen und Zeilungsvtlschle ^.^ ^ "- ^ zelne Nummern in Wien 20 l>. in del ^" ^„hal ^, - l«lc'V..n.I, Generalversammlung der „NIomkk"^ ^^,ithu>^' > z>, ncuen Grabe. 4.) Vogelschutz und I"5"^„ , s t lnolur. t>.) Schulnachrichten. 7.) Msc" ^.^^M^ ^ Alle in dieser Rubrik besprochen" ^ v. K' ^ scheinungen sind duich die Buchhandlung-« ^z.eh^ ^ mayr ck Fed. Nambeig inL^va°i^^^ ^ GeschäftszeiittNS.^^ ^^ ^.^ ; - (Iahresviehmarl ^^^^svi'ehm"^ "s'j t>t inW < ichselburg abgehaltenen Jahre ^ h,^ ^ ^ etwa lNO Stück Vieh anfgetritben Da ^h H e läufer erschienen waren, beschrankte ,tty ^,ngtb"^ »r dic zahlreich aus Laibach t, getroffenen Fleischhauer sowie °« ^ "'^^tz >H L minister Ritter von B 0 h '"..^ ":»e„f.agt "".. OH < drr Kosten votiert ist. Das H"'' Mister d' ^ elH ^ t.^tenqeseh an. wobci der Fm" ^' ^,, < ,^ ,X, Gründe gegen die Vorlage m>H^^^,^ ft < sV.n.r dii Irnmunitätsangelegenhe ^.^^ ^^ ^'° ^ wll>en Ehrexbeleidigung «u^ge ^ Os, Oranje-Fluss. marschierte in die Capcolonie und ^suchte die Eisenbahn zwischen Hannover und Failbosch zu "bnschreiten. Die Blockhäuser eröffneten ein heftiges Feuer, ^uihmgcr und fünf Mann wurden verwundet und gefan-Angenommen. Madrid. 18. December. Aus Lissabon wird gemel- "- weisende, die aus Laurenc.'0-Marquez lamen. erzählten. ^Vuren hätten bei Menemgiri eine englische Abtheilung ""Nascht und diese sei auf portugiesisches Gebiet geflohen. .^Befehlshaber des portugiesischen Postens habe die Eng-^ ""der zur Nicderlegung der Waffen aufgefordert; diese wei-^len sich jed^ch^ b^tz zu thun. und sehten den Kampf fort. ."' Officiec. lin Sergeant und drei Soldaten der Porw-^esen sti<>„ gctödtei worden, doch wisie man nicht, ob von ^ Engländern oder von den Buren. , Pretoria. 18. December. In der Nacht auf den «>' ^' M. machten die Buren einen vergeblichen Versuch, die ,,/°6hcmslinie, welche von Stanberton nach Middelburg '^'. an zwei Stellen zu überschreiten. ^, .Nclgrad. 18. December. Der Sohn des gewesenen ^. "^"Präsidenten Gjorgjeviö insultierte heute abends auf ^ Ettahe thätlich den' ehemaligen Cultusminisicr Paul lc-nnlovi«. welcher dessen Vater wiederholt öffentlich be-^^'gt hatte. Marinlovi^ feuerte gegen den Angreifer zwei ^ "verschlisse ab, ohne ihn zu treffen, dagegen wurde durcb lvu >> ^" Schüsse ein vorübergehender Knabe schwer ver- ^ onbon . 18. December. Von dem seitens der Blatte: «"'"klen Attentate auf den Kaiser von Japan ist hier nichts onnt. Die Nachricht dürfte darauf zurückzuführen sein. .'s am 10. v. M. ein Mitglied des Parlamentes dem Kcn< . r. O.. Atlas und Giundrisö der Ohren- '"unde. li 14 40. — Fugmann R.. DaS wahre Geschlechts ^°en l^ 2 40. - Oppenheim. Prof. Dr. H., Lehrbuch ö, «^"l,anlheiten, li 32 40. — Wyh, Prof. Dr. Ost, ^t «tfahrm des auhtrehelichen GeschlschtsverlehrS. li — 60. K Vkim. Prof. Dl. ?Ilb.. Das Geschlechlölebiii deö Menschen, Hnl7^ ' " Gerhardt. Prof. Dr. C.. Die Therapie der ^'"''onslranlheiten. li i) 60. — Jaeger. Dr. H.. Die H ,,l°!pinnl. Meningitis ali> Haareöseuche. K 8 40. — ». Hold. Dr. P.. Die Pest und ihre Vetämpsnng. K 8 40 ^illl» ^" ^ ' Geschichte der Klieg«ckir»rgie, X 4 80. — ' urn , "' ^^' N-' Die lörprrlichen Elschcinungcn des Deli-der »,^lnen». X 8 N0. — EbbinghaueH., Grundzüge schiF^owqie. I. li 16 80. — Vlmiens. Dr., Nusllärung«. t«r'''" Männer, «1-20. - Poeche. Dr. I.. Hygiene U^'lUgen «rbeit. « 2 16. - Poeche, Dr. I., Sünden T'e in« ^l und IX. Gebot. « 2 40, - Kraft. Dr H, tlch.V^tNtnuntsrsuchung der Nlustorgane. l( 1 92. — Pur» -^ ln ^ "-. Ueber Fels u„d Firn, Bcrgwandcrunnen, Ii 22 20. ^litü °'°n.Neruba Mau, Vergfahrlen, X 6 4U. — Hlmv,fl"'ans H.. Die Wahlreiwandischasten der deutschen "Fhung. l^ 4 80. tri««, ^Z'ele. Dr. Wolfg,, Mit den Deutschen im Vuren. ^4o ^'^ ^ Lohmeyer Iul.. Nuf weiter Fahtt, ?"tch K, ^ Nc, um partner Nlex,, Nordisch..' Fahrten, ll, ?^°r ^"dinavien nach St. Petersburg. « 14 40. — Schanz ^brr"^' und Südafrika. X 14 40. — Kost ersitz. Dr. lt., "ber!^?°blerva" O. L. Archipelage. li 2 50. - Leben«. ^ ls. ""^en von Robert von Muhl. 1799 bis 1875. 2 Bde.. ^ «ften n„^7 S^äfle. Dr. «,, Ein Votum gegen den "Ndtt§°"'">sentwurf. K 4-20. " Vubwinsli. Samm-^lichf. ^"ntn'sse des l. l. «.rwaltungegfrichtshofes. Finanz. !^l. luni^i' '^l. Hcft 1, li I-, Ädministralivrechllicher ,">«beN.^ ',«!.- Schlichtegroll. C, 5. v. Die x""s v„n^ "'^ 4-80. - Neumann tt. Ioh. Hippo-s,>8f). """ in seinrr Stellung zu Staat und Welt. I.. R«ll, «^..cbich ssonst,. Obdachlos. Vilder aus dem X »b?s ^ Wtlichen Clenb der «rheitelosen. «2 40 — ^".?0, ' "' ^ slus der Zeit der Stockprügel nnd Gavotten, ^ dur^ «^bel. H, v., Die V»'grlindu»g deS deutschen W ^lll,,, '^lm !.. Vand l. bis VII., compl,. li 29 40, !o:5^ 84 <^' ^' D't Trimlsucht eine heilbare ttsanl. '^veidh^ '^Morl vl»n Wartfnl'iira'Gras. Napoleon ^°s.«"»d.«' l...^.^ Schlier. ^. v,. Ursprung m,d «int- '^ Vrer im Ift. Jahrhundert, li 1 ft0. - 0. V. 3l., Taltil und Vewaffnung. « 2 40. — Gerling Fr. Wilh,.' Das Ich und die Unsterblichkeit, li 3. — Vüchner. Prof.' Dr. L., Kraft und Stoff. li ». — Wollny. Dr. F.. Der Materialismus im Verhältnis zu Religion und Moral, li 1 80. —j Cohen G.. sin Erwachen im dunllen Jenseits! « I 20. — Mol-sberg, P. «d. v., Streiszüge ins Gebiet der Philo» sophie und Naturwissenschaften. X 2-40. — Mar «hall N. H., Die gegenwärtigen Richtungen der Religionsphilosophie in England, li 5 40. — Ost walb W.. Vorlesungen liber Natur-Philosophie, X 13 20. — Wotrub a R.. Das magnetische Feld einer Strombahn. Stromerzeugung durch Induction, ll 6. — Jahresbericht der Iuckerfabrication. XII. Jahrgang, ll 18. — Reimisch, Dr. Reinh., Petrographisches Pralticum. ll b 04. — Jaumann, Dr. G., Leichtfassliche Vorlesunam über Eleltricität und Licht, ll 7-80. — Lecher. Pros. Dr. E.. Ueber die Entdeckung der elettrischen Wellen durch H. Hertz und die weitere Entwickelung dieses Gebietes, ll 144. Vorräthig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H Feb. Vamberg in Laibach. Tongressplatz 2. Volkswirtschaftliches. Laibach, 18. December. Die Durchschnittspreije aus dem heutigen Marlte stellten sich »oie folgt: MarN'lMn,«,. >M»rN.>ü«gz«.. Pirl« ^ Prei» Weizen pr.cz..-------17 — Vulter pr. kz. . . 2----------- Korn » . .-------14 — «ier pr. Gtück . . — 09------- Gerste » . .-------13 60 Milch pr. Liter . . - 18------- Hafer » .---------1b 60 Rindfleischl»pr. kg 1 24 —^-Halbfrucht ...-----------^ ^lbfleisch » 120------- Heiden » .---------14 — Schweinefleisch » 1 30------- Hirse, weiß » . .-------1b— Vchöplenjieisch » — >80------- lkuluru,, alt ...-------13 - Hähndel pr. Stück 1,----------- Erdäpfel ».--------4 20 Tauben » —40------- Erbsen pr. Liter - — 24-------Heu pr. - —weich., » b,60------- Ochwelneschmalz » 1j40 — Wein,rotd.,pr.Hktl.--------------- Speck, frisch » 180 - — weiher. »--------------- - geräuchert . 1 40------- Lottoziehnng vom 18. December. Prag: 32 7 59 38 71. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mlttl. Luftdruck 736 0 mrn. <« liu«. 727^3 89I SW. mltzlg theil», hell« " S » «b 729 0 b 2, 3l mähig theilw. heiter 1S.j?.F. j 729 01 0 41 NO müßig j «edel I 0 4 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur b-6", Nor« male: —1 9«. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtet. Kaibackes lleutscker llurnvesein. O"t ^ Keil'! Ssmstag. ä N - 9 Echter französischer Cognac Bisquit Douboche. (4oi4; 10-1 Eine Reiseflasche 80 h, fine circa Eiiniertelliter-Flasche 2 K f>0 h, pine circa Einhalhliter-Fla«*c.ho 4 K. Apotheke Piccoli, Laibach, WieaerBtrasse. Auswältige Aufträge gegen Nachnahme. Kaum gibt es ein so praktisches Feftgeschent für junge Frauen, Bräute oder für erwachsene Mädchen als das Kochbuch „Vie Süddeutsche Küche" von Katharina Prato Dasselbe, hat unbehindert durch den Wettlauf der zahlreichen unansgesetzt erscheinende« neuen Kochbücher, stets den ersten Rang behalten, so dass bereits eine Viertelmillion Exemplare im Gebrauch sind. 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U, I, 187«....... 119—120- d!o, Lchanlreaal,'Ablöf-Obllg. 10"-- 101- dto. Präm.-A, l»KX)fl. - ^00 li 177 50^17« 50 btll, dtu, k Ü0fl. — ion« 177-50 178 50 Thcih-Äeg 'llllse 4°/, .... 147 ü<) 14<»-5<> 4"/u unaar. Vrundenll.-Oblig. 92'9l) 9390 i"/o Ireat, und Ilauun, dettu «3 50 —' — Ändere ossentl. Anlehen. 5"/n D°na!l°Nca,Ü!!leihe 1878 . 105'75 100-75 Änlehei, der Lladt Vürz , . 99-25 9175 Anlehen der Sladt Wien . . . 108 90 104»! dto. dlo. (Silber od. Gold) 123 «0 124-K0 bto, dtll. <1»<9i). . , .9^50 93 50 btu. dto, i1598). . . . ! 95— 95 90 Vürs^bau-Anlehen, Verlust», b°/<> 100 — »00 90 4"/o krallier Bandes Änlehen . ! 9450 95-50 »eld Ware Vsandbrieft etc. Bobcr. llllg.ust.iil50I.vcrI.4o/, 94Ü0 95 60 N.'ös»eli.Lllndc»Hup.'A»st,4°/n 97— 9»-— Otst.-nng, Äanl ->0>/,jäl)r, uerl. 4"/,......... 99 — 100 - dlo. dto. 50jähr, vcil, 4"/« 99— IUU — Lparcasse, i.öst,,»wI.,uer!.4"/n »»85 9N!«5 HistnbahN'prlorilälS' Gbligalionen. Ferdinaüb« «ordbahn Em, i»»« 9330 100— Oestcrr, 3il)rdwcsll)ahn , . . !>l)?-z!0 IWL« 2lllll!-Ibah!i.......,4U4- —! ^-- — Sübbahn i» 3'V„verz.IüN!l,.zull ^8»l>-50 »»z>-. dl^, ü 5"/n.....11» 50 119 50 Ung,°galiz, Vahn.....I«i — 106 «o 4"/» Unterlrainer Vahne» , . — — — — Diverse Kose (per Stücl), Verzinsliche ll»!st. ! 2°/n Vubcncrebit Lose llin, l«»0 25475 25Ü75 3°/« ,, „ >tm, l«^.9 250 —25, - 4"/, Tonau-Dampfsch, w» »l. . !5«a — 54»-i>°/» 3)onan-Meaul.-L° Pr. - Scliuldv. ! ! d. Vobencreollansl . ^m. l»«? ! bü-—' 56 — Laibacher Lose..... ! 72-—! 7«- «eld Ware Nctien. Transport »Unter» Nlhmungen. Aussig'Iepl, Vsenb. 500 ll. . . 2S dto, dto. dto. lit, ll . Lc« 5U XL7-5« Vüh« Nordbahn 150 fl . . »8ü 2»«-Uu!cht!ehrader Eif. üüo fl. Gesell. > Oesierr.. üNO fl, llM.....783—787- DulVodenbacher «, Ä. 'lX) li 540 — 5.'>0 -Ferdinand« Aordb 1000 fl. KM, 55?<»- 5540 Leml>.° Vzernuw, Illsin-lllilenb.-Veselllchalt 200 sl, N. . . . 531- 52»-Llonb.Ocst.. Trieft, 5,00 fl.HM. «49 - »51-— Oel»clr.Nold!ueltbalm«'0fl, E, '459- iNI— dto, dlo. (>it. j!) 2lX> sl, T. !472 — ^74 — Prag'DnferEill'nb. loofl.abnft. !l»2'— l«4 — Etaalscilfül'ahn 2(>0 sl, V. , . ^5l! — e»7 — Sübbahn 200 20 fl. . . »60-»S^ — Vanluereln. Wiener, 200 !l. . 441—44» — Vobcr.Mnst , vest.. 2W fl.V. . 886- »90- Erbt. Anst.f, Hand. u.0.160ll. —-- — - dlo blo. per Ultimo . . 651 75 «52 75 «lrcdltbanl, All«. u»g., »«»fl. . ««4 —lKl,! — Depositeubanl, «llg., 2fl.3<>"/<>-"'^'7 ^slerr.-ungar. Uanl. «0N fl. . ,590' 'b0U > llnionbanl 2U0 fl..... 550-50 55l'5U »erlehribanl, «llg.. 14<1 sl. . 306 — 309'^ Indullrie-Unter» nehmunssen. , l^auncl., «lllg. üft., '00 sl. . . !l»0- - >U'-taydier liilei" und Zlahl'Inb. ! l.««.^. in Wie» !<«> fl.....l"'"''?? I!,e!,dat>!lw. Lcllüi ,ürs!c. l«,fl !«? " »»» -.ctll'siniit»". Papier!, u ^,, «, M» - ^'"' ^.singer «rauersi n.0 sl, , , »"« " ^,^. lilonllln.Oclelllch.. ^»t. a.pine ^96 50 297°" lira«« (ilsen Iüb-Ge«. 00 f>, !'400' ,1405 2alsso Tarj. Steinlohlen U«> ll. '!'^-,^.^ .Lchldglmühl". Papiers. »NU !l. >U10 -,«4" ^-.Sle»rerm,^. Papiers, u. 6<.>H. !334--«2« " trisaller Kohlen« .«. ^«l>'" ^^° l»asfenf,'V .Oesl,inW!e:,,l0<)fl. lls» - 2^» waaao» Leilinus! .Äll»,.,'ael Äcill'n>«—''""' Valuten. lucaten........"" ZZ^ w'ssrancH-G«ub>'l^°!.i,......»5b"«" •] T^C-*tx3o.A T7-«ic»v>jr _¥. äD« I^ift&Ä^VtfMfiT iL Pfivni-lirjtoi« (Snt«-i>: iK>*it». :